Erfolg auf ganzer Linie Chronik 1946-2016 - dfv Mediengruppe
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Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Einblick in die Geschichte unseres Unternehmens. Eine Geschichte, auf die wir sehr stolz sind. Denn vom klassischen Fachverlag haben wir uns zu einem modernen, breit aufgestellten Medienanbieter entwickelt. Unser Haus steht für Qualitätsjournalismus auf höchstem Niveau. Unsere Titel gehören mit allen ihren Ausprägungen – Print, Digital und Events – zu den führenden Medienmarken ihrer Branche. In dieser Chronik können Sie ihre Entwicklung von der Erstausgabe hin zum heutigen Erscheinungsbild nachvollziehen. Unsere Angebote sind relevant: Sie bieten unseren Lesern und Kunden einen entscheidenden Mehrwert, um ihre berufliche Zukunft erfolg- reich gestalten zu können. Aufsichtsrat und Geschäftsführung dfv Mediengruppe 2|3
Chronik 1946 Der Journalist Wilhelm Lorch sieht den Bedarf für eine textile Fachzeitschrift: Erste Schritte dazu erfolgen Anfang 1946. Am 10. September erteilt die Publication Control der US-Militärregierung in Heidelberg die „Lizenz zur Herausgabe technischer Bücher und Zeitschriften für die Textilindustrie“. Unmittelbar danach wird in Stuttgart die Neuer Fachverlag GmbH gegründet. Erst mit dem Umzug nach Frankfurt am Main im Jahr 1948 wird der Verlag in Deutscher Fachverlag GmbH umbenannt. Am 10. Oktober 1946 erscheint die erste Ausgabe der „Textil-Wirtschaft“. Umfang: 12 Seiten, Anzeigen: 1/3 Seite. Wegen der Papiernot in Deutschland erscheint das Blatt nur 14-täglich. W. Lorch
Chronik 1947 1948 Der zweite Titel des jungen Verlages ist der „Auslandsdienst für Der Verlag zieht von Stuttgart Textil- und Bekleidungsindustrie“, ein Angebot für exportinteres- nach Frankfurt am Main um, sierte Unternehmen. zunächst in eine alte Lagerhalle der Textilgroßhandlung Arnold Becker in die Weserstraße. Da Wohn-, aber auch Büroräume knapp sind, ist zunächst Später erfolgt der Umzug in die das Wohnzimmer einer Stuttgarter Privatwohnung die Pro- Freiherr-vom-Stein-Straße. duktionsstätte der ersten Ausgaben der „TextilWirtschaft“. Der spätere Umzug in das erste Verlagsbüro in Stuttgart bedeutet einen großen Fortschritt. Am 3. Juni – 17 Tage vor der Währungsreform – erscheint das dritte Objekt des Verlages unter dem Titel „Lebens- mittel-Nachrichten“. Auch hier muss wieder heftig um die notwendige Lizenz gerungen werden. Ab dem 1. Dezember 1948 heißt die Zeitung „Lebensmittel-Zeitung“. 4|5
Chronik 1949 1950 - 1953 Die Chefredakteurin der „Textil-Wirtschaft“, 1950 Ruth von Forstner, und Wilhelm Lorch ver- Marktposition und Auflagenzahlen spielen eine handeln mit dem Hauptverband des Deut- wichtige Rolle. In diesem Jahr kann die „Textil-Wirt- schen Textil-Einzelhandels. schaft“ rund 2.000 zahlende Leser hinzugewinnen, die abonnierte Auflage beträgt jetzt mehr als 14.000 Exemplare. Auch die „Lebensmittel-Zeitung“ steigert ihre Auflage auf über 17.000 Abonnenten. Im Juni schließt sich der Deutsche Fachverlag als einer der ersten Fachverlage überhaupt der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbrei- Im Dezember wird ein Organschafts- tung von Werbeträgern (IVW) an. vertrag unterzeichnet, nach dem die „TextilWirtschaft“ mit Wirkung vom 1. Januar 1950 an das offizielle Organ 1951 des Spitzenverbandes des Textileinzel- Um auch Bücher publizieren zu können, wird unter handels ist. Dieser Vertrag besteht bis dem Namen Lorch-Verlag der Buchverlag des Deut- heute. schen Fachverlages gegründet. 1953 Die Basis wird breiter, die Diversifikation durch Spezialt itel beginnt. Der Verlag übernimmt den ar- beitsrechtlichen und sozialpolitischen Dienst „IFA“. Den ersten Kooperationsmodellen des Lebensmittel handels wird der Deutsche Fachverlag durch die Zusammenarbeit mit der Spar gerecht. Im Herbst 1953 erscheint zum ersten Mal die „SPAR-Familie“ als Kundenzeitschrift für die Spar-Einzelhändler. 6|7
1955 Chronik Der Wettbewerb in der deutschen Wirtschaft wird härter, Wettbewerbsfragen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Wilhelm Lorch gründet in Zusammenarbeit mit Dr. Kurt Greifelt von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs die Zeitschrift „wrp Wettbewerb in Recht und Praxis“, die am 1. April zum ersten Mal erscheint. 1957 Die Druckerei Schwenk & Co. GmbH mit Sitz in der Intzestraße in Frankfurt am Main wird von Wilhelm Lorch und Gottlob Schwenk gegründet. Eine weitere Zeitschrift ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Deutschen Spar. Der Titel „der neue weg“ erscheint im November als Händler-Fachzeitschrift der Spar. Viele Jahre später wird sie in „SPAR aktuell“ umbenannt. CFI-0603_Titel No. 1 February 16.02.2004 2004 16:58 Uhr Seite U1 D 2047 E 1958 Mitte der 50er Jahre beginnt der Siegeszug der Chemiefasern. Im Juli 1958 übernimmt der Deutsche Fachverlag die schon viele Jahre bestehende Zeitschrift „Reyon Zellwolle und andere Chemiefasern“, die ab 1960 unter dem Titel „Chemiefasern“, später als „Chemiefa- sern/Textilindustrie“ und heute im Rahmen der Internationalisierung als „Chemical Fibers International“ verlegt wird. Zum ersten Mal wird der Goldene Zuckerhut der Lebensmittel Zeitung, eine Auszeichnung für beispielhafte Leistungen in der Ernährungswirtschaft, im S eptember 1958 auf der IKOFA in München verliehen. Der Goldene Zuckerhut hat sich seitdem zum bedeutendsten Preis in der deutschen Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft entwickelt.
1959 Chronik Im Frühsommer lädt Wilhelm Lorch zum ersten Werbeforum der TextilWirtschaft nach Heidelberg ein. Auch diese Idee ist lebendig geblieben und ist heute mit dem Forum der TextilWirtschaft eine der wichtigsten Branchenveranstaltungen im Textil- und Mode-Business. Traditionell findet das Forum u. a. im Schwetzinger Schloss statt. Schwetzinger Schloss 1960 - 1964 1960 Auch die Lebensmittelwirtschaft verändert Objekt: GVPX - Ausgabennummer: 001 - Seite: X001/ 1 - Datum: 19.12.05 - Uhrzeit: 14:38’01’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Cyan Black Yellow Magenta Die Wirtschaftsfachzeitschrift für professionelle Gemeinschaftsverpflegung D 7682 E sich. Ein stark wachsendes Segment stellt der Business • Care • Education Tiefkühlmarkt dar. Dieser Entwicklung wird der Deutsche Fachverlag mit dem neu gegründeten Januar 2006 gv-praxis 1 /2006 · Marktforschung: Rückblick - Das war 2005 · Business: Mediapark München · Education: Jamie Oliver an Beliner Schulen · Food: Fingerfood für die Fußball-WM Titel „Tiefkühl-Praxis“ gerecht. In den 70er Jahren wird dieser Titel mit der „gv-praxis“, der Fachzeitschrift für Gemein- www.cafe-future.net · www.gv-praxis.de schaftsverpflegung, zusammengelegt. Business Care Education Mediapark München: Kelkheim: Zentral- Berlin: Gesundes erfolgreich mit küche - Neustart mit Schulessen nach neuer Ausgabe Cook- & Chill-Food Jamie Oliver 1964 Der Verlag beginnt seine Marketingarbeit mit ersten Leseranalysen für Fachzeitschriften, ein damals unbekanntes Terrain. Die erste EDV-Anlage wird installiert – damals eine echte Innovation, die längst nicht Standard in mittelständischen Unternehmen war. 8|9
Chronik 1967 Der Verlag zieht in das neu gebaute Verlagshaus, in der Schumannstraße 27 im Frankfurter Westend, um. Bis zum nächsten Umzug des Fachverlages – 1989 in die Mainzer Landstraße 251 – kommen viele weitere Standorte in Frankfurt am Main hinzu. 1966 10. Juni: der Todestag von Wilhelm Lorch, dem Gründer des Deutschen Fachverlages. Seine Frau Eva Lorch übernimmt zusammen mit ihrem Sohn Peter Lorch die Geschäfts führung des Verlages. E. Lorch P. Lorch Ab dem 1. Oktober 1966 gehören die Zeitschriften „textil-report“, „textile heimkultur“, „Herrenjournal“ und „textil schnell report“ aus dem Matthess-Verlag in Berlin zum Deutschen Fachverlag. Die Kaufver- handlungen hatte noch Wilhelm Lorch eingeleitet. Am 1. September übernimmt Theo Werdin die Chefredaktion der „Lebensmittel Zeitung“.
Chronik 1971 - 1975 1971 25 Jahre Deutscher Fachverlag, zugleich 25 Jahre „TextilWirtschaft“. Der Verlag publiziert mit rund 400 Mitarbeitern 19 Fachzeitschriften. Der Umsatz beträgt 35 Millionen DM. 1972 Erstmalig erscheint das „dfz-wirtschaftsmagazin“ als Verlegerbeilage der wichtigsten Titel des Fachver- lages. Weitere Trägerobjekte kommen im Laufe der Jahre hinzu. Nach Übernahme der Titelrechte vom Verlag Die Wirtschaft in Ostberlin im Jahr 1990 wird dieser Titel heute als „Der Handel“ publiziert. 1973 Im Januar wird als Monatszeitschrift der Titel „gv-praxis“ gegründet, der sich zwischenzeitlich zur füh- renden Fachzeitschrift für das Segment der professionellen Gemeinschaftsverpflegung entwickelt hat. 1974 Das Portfolio wird erweitert. Im Januar erscheint die erste Ausgabe der „ZLR Zeitschrift für das gesamte Lebensmittelrecht“. 1975 „pack report“ und „Papier- und Kunststoff-Verarbeiter“ – später „Papier + Folien“ – aus dem Berger-Verlag gehören nun zum Deutschen Fachverlag. 10 | 11
Chronik
Chronik 1976 - 1978 1976 Angesichts des stark gewachsenen Verlages wird die Geschäftsführung ausgebaut. Klaus Kottmeier wird zum weiteren Geschäftsführer des Unternehmens berufen. K. Kottmeier 1978 Ab 1. Januar erscheinen die „allgemei- ne fleischer zeitung“ (afz), „Fleisch- wirtschaft“, die „Neue Gastronomische Zeitung“ (NGZ) und „feinkost revue“ im Deutschen Fachverlag. Der Vertrag zur Übernahme der Titel, die bis dahin im Frankfurter Sponholz-Verlag erschienen sind, wurde am 10. November 1977 unterzeichnet. Am 1. März übernimmt Jörg Hintz die Chefredaktion der „TextilWirtschaft“. 12 | 13
Chronik 1980 Neue Märkte entwickeln sich, neue Zeitschriften werden gegründet. Die „fast food pra- xis“, eine Fachzeitschrift für Systemgastronomie, entsteht. 1979 Was zunächst als Beilage in der „gv-praxis“ seine Leser fand, wird ab 1982 als selbstständiger Titel, Ende der 70er Jahre erscheinen im Deutschen Fachver- einige Jahre später unter dem lag 30 Titel. Der Umsatz der Verlagsgruppe beträgt rund Namen „food service“ publiziert. 79 Millionen DM. Am 1. Juli 1980 gründet der Deutsche MLintern_0 5/01Titel 14.06.2005 11:02 Uhr Seite 3 Fachverlag in Salzburg den Verlag für Wirt- 2 17. JUNI 2 005 schaftspraxis Ges.mbH und übernimmt vom 251 Wir stellen vor: Mode made in Italy Hennessen-Verlag in Düsseldorf die „Öster- Geschäftsführung erweit Neuer Verlagsbereich ert Zum ersten Mal erscheint die reichischen Textil-Mitteilungen“ (ÖTM). „dfv intern“, die Mitarbeiter- zeitschrift des Verlages. Später Die verlagseigene Aus- und Fortbildung wird sie in Farbe produziert wird aktiviert und eine Volontärsausbildung und umbenannt. Ab 2014 trägt für den redaktionellen Nachwuchs einge- sie wieder ihren ursprüngli- führt. chen Namen.
Chronik 1981 - 1983 1981 Peter Ruß wird zum weiteren Geschäftsführer des Deutschen Fachverlages berufen, Klaus Kottmeier wird Sprecher der Geschäftsführung, Eva Lorch ist weiterhin geschäftsführende Gesellschafterin. Als Nachfolge-Auszeichnung zu dem bis dahin verliehenen „texport-trommler“ wird auf dem 23. Heidelberger Forum zum ersten Mal der Forum-Preis der TextilWirtschaft vergeben. Im Salzburger Verlag wird mit „Österreichische restau- rant + gv-praxis“ – später „HGV PRAXIS“ – die zweite Fachzeitschrift P. Ruß gegründet. 1983 Am 1. Januar übernimmt der Deutsche Fachverlag den Alfred- Strothe-Verlag mit insgesamt sechs Fachzeitschriften. Wichtigstes Objekt ist der „Ernährungsdienst“. Die „fast food praxis“ – heute „food service“ – verleiht im März den Ham- burger Foodservice Preis zum ersten Mal. 14 | 15
Chronik 100 Mio. DM
Chronik 1984 - 1988 1984 Im Januar wird Jürgen Wolfskeil und Michael Schellenberger die Chefredaktion der „Lebensmittel Zeitung“ übertragen, Theo Werdin bleibt Herausgeber. Die Technik entwickelt sich weiter. Mit der Einführung des R/2-Verlags-Systems ist die Lochkarten-Ära definitiv beendet. Der Umsatz der Verlagsgruppe übersteigt erstmals mit 105 Millionen DM die 100-Millionen-Grenze. 1985 Um neben dem Volontariat auch Hochschulabsolventen als kaufmän- nischen Nachwuchs zu gewinnen, wird ein eigenes Trainee-Programm eingeführt. Richtfest 1986 Anfang Januar wird das Grundstück Mainzer Landstraße 249-251 in Frankfurt am Main erworben, die Planungen für den Bau eines neuen Verlagshauses beginnen. Nach langen Verhandlungen erscheint am 10. Juni „HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien“, erstmals im Deutschen Fachverlag. 1988 Aus Anlass des 30. Forums der TextilWirtschaft wird im Sommer in Heidelberg die Wilhelm-Lorch- Stiftung, eine gemeinnützige Stif- tung zur Förderung von begabten Nachwuchskräften in der textilen Wirtschaft, vorgestellt. K. Kottmeier P. Ruß Am 2. Dezember wird das Richtfest des Verlagsneubaus gefeiert. 16 | 17
Chronik 1989 1989 Zum 1. Januar wird der m+a Verlag für Messen, Ausstellungen und Kongresse übernommen. Hier erscheinen in deutscher und eng- lischer Sprache Fachzeitschriften und Nachschlagewerke für das internationale Messe-, Kongress-, Tagungs- und Incentive-Wesen. In Zusammenarbeit mit der Fleischerei-Berufsgenossenschaft in Mainz erscheint im Februar die Vierteljahres-Publikation „FBG- Forum“. Um die nicht-deutschsprachigen verlegerischen Aktivitäten zu bün- deln, wird die IBP International Business Press Publishers GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Im November erfolgt der Umzug in das neue Ver- lagshaus in der Mainzer Landstraße 251. Die bis dahin an zehn Standorten angesiedelten Redak- tionen, die kaufmännischen und Dienstleistungs- bereiche des Verlages werden unter einem Dach zusammengefasst. Während des Umzuges, am 9. November 1989, fällt in Berlin die Mauer. Das Unternehmen ver- steht es, die dadurch entstehenden Chancen für neue Lesermärkte zu nutzen.
Chronik 1990 1990 Im Januar verleiht die „NGZ Neue Gastronomische Zeitschrift“ – später „Der Hotelier“ – zum ersten Mal die Auszeichnung „Hotelier des Jahres“. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt den Preis heute als „eine Art Oscar der deutschen Hotellerie“. Angeregt durch den Erfolg der Wilhelm-Lorch-Stiftung, wird – eben- falls als gemeinnützige Institution – die Stiftung Goldener Zuckerhut ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Förderung des Nachwuchses in allen Bereichen der Lebensmittelwirtschaft. Branchenwissen exklusiv + maßgeschneidert 58. Jahrgang Nr. 8 · Dez. 2005 Der Hotelier DAS FACHMAGAZIN DER AHGZ Hôtel Concorde Berlin: Luxusherberge à la française für die Hauptstadt Wir liefern, was Sie wissen müssen. Radisson SAS Hotel Frankfurt: Extravagantes Design bringt frischen Ob Hotellerie und Außer-Haus-Markt, Handel und Ernährung, Wind in die Mainmetropole Marketing, Werbung und Medien, Textil und Mode – oder einfach alles: General Manager Carsten D. Colmorgen Snacks & Fingerfood: Sie erhalten Ihr ganz persönliches Branchenwissen will mit dem Hôtel Concorde Kulinarische Abenteuer im Miniformat neue Standards in der aus 11 Titeln der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, locken nicht nur Gourmet-Freaks an Berliner Hotellerie setzen. wie z. B. Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, HORIZONT, food service, gv-praxis. Der Hotelier Dezember 2005 Private Spas: Preisverleihung Hotelier des Jahres Kontakt: att Tel.: 069 7595 - 2042 srab E-mail: info@mybusiness-selection.de it üh Einf abon ng ru eren ni Modetrend oder lukrative Nische? t m 25% www.mybusiness-selection.de Jetz von Im Mai werden erste Anteile von „fashion“, der führenden Textilfachzeitschrift Italiens, übernommen. Der Titel wird in der eigens dafür gegründeten Tochtergesellschaft Edizi- oni Ecomarket S.p.A. mit Sitz in Mailand verlegt. Aus der seit Februar vereinbarten Bürogemeinschaft mit dem Modeinstitut der DDR entsteht – wenige Monate nach Öffnung der Mauer – ein Verlagsbüro des Deutschen Brunnenstraße Fachverlages in der Brunnenstraße in Ostberlin. 18 | 19
Chronik 1991 Die neue politische Situation ermöglicht verlegerische Aktivitäten in Osteuropa. Der Tschechoslowakische Fachverlag wird in Prag gegründet. Mit Unterstützung des damaligen tschechoslowakischen Modeinstituts UBOK kann ein Verlagsbüro eingerichtet werden. Erstes Objekt ist „food service“. Später – nach der Trennung der Slowakei von der T schechischen Republik – wird der Verlag in Tschechischer und Slowakischer Fachverlag umbenannt. Der Bereich der technischen Fachzeitschriften wird im Oktober durch die Übernahme des bereits im 120. Jahrgang erscheinenden und äußerst renommierten „Wochenblatt für Papierfabrikation“ ausgebaut. Vom Verlag Die Wirtschaft in Ostberlin können die Titelrechte „Der Handel“, „Handelswoche“ und „Neue Werbung“ erwor- ben werden. Das „dfz-wirtschaftsmagazin“ heißt zukünftig „Der Handel“, der Titel „Handelswoche“ wird als Untertitel der „Lebensmittel Zeitung“ weitergeführt. In Budapest wird mit dem Ungarischen Fachverlag eine weitere Verlagstochter gegründet. Erste Publikation ist „food service Magyarorszag“. Auch die Technik im Verlag hat sich weiterentwickelt. Erste Redaktionssysteme kommen zur Anwendung. Zwischenzeitlich gibt es unter anderem mehr als 300 Bildschirm-Arbeitsplätze. Der dfv gehört zudem zu den ersten Fachverlagen, die einige ihrer Medien im Online-Dienst Btx (Bildschirmtext) präsentieren.
Chronik 1992 pa_1/04_Titel_neu 10.02.2004 12:47 Uhr Seite 1 1/2004 D11700F Die Zeitschrift „planung & analyse“, eine wissenschaftliche Fachzeitschrift für Markt- und Mediaforschung, wird übernommen und verlegerisch ausgebaut. Auf Werbung Im April beteiligt sich die Verlagsgruppe an der Sportswear International Verlag verzichten… AG mit Sitz in Zug/Schweiz, die sich heute zu 100 Prozent im Besitz der Verlags- gruppe in Deutschland befindet. …oder Werbung optimieren? planung & analyse 1/2004 Toolbox Marketing-Story für Marktforscher Integrierte Kommunikation bei Volkswagen Auch in Warschau wird eine Verlagstochter, der P olnische Fachver- lag, gegründet. Als erster Titel erscheint „Mieso i Wedliny“, eine Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft des Landes. Kaum ein Jahr später wird „Handel“ verlegt, der sich im Wesentlichen an den polnischen Lebensmittelhandel wendet. In Prag werden ebenfalls weitere Titel gegründet: „Moderni Obchod“ in tschechi- scher und slowakischer Sprache für Leser im Lebensmittelhandel, „TextilZurnal“ für die Textil- und Modewirtschaft sowie für den fleischwirtschaftlichen Bereich die Fachzeitschrift „Maso“. 20 | 21
Chronik 1993 Erste Gehversuche werden im Bereich des digitalen Publizie- rens unternommen. Die Archivdatenbanken von „HORIZONT“ und der „TextilWirtschaft“ sind bei Genios via Datex P und Datex J (heute T-Online) online abrufbar. MELLTIT-01-06 30.01.2006 15:14 Uhr Seite 1 www.melliand.de 1-2 · 2006 D 5862 E Mainzer Landstraße 251 · D-60326 Frankfurt am Main · Germany · Februar 2006 · Volume 87 T E X TI LB E R I C H T E I NTE R NATI ONAL TE XTI LE RE PORTS Zum 1. Januar übernimmt der Deutsche Fachverlag den Heidelberger Melliand- Verlag mit seinen führenden Fachzeit- schriften für die Textilindustrie. 1994 Für herausragende Leistungen im Bereich der Gemeinschaftsverpfle- gung verleiht die „gv-praxis“ zum ersten Mal den Frankfurter Preis. Mit „Mai Piac“ (deutsch: Moderner Markt) erscheint nun auch in Ungarn eine Fachzeitschrift für den Lebensmittelhandel, und in Warschau wird im Polnischen Fachverlag ein weiterer Der Deutsche Fachverlag wächst Titel, „food service polska“, gegründet. weiter. Daher wird das 1989 bezogene Verlagshaus um das Nachbarhaus, Mainzer Landstraße 243 Erstmals präsentiert das Zentral-Archiv des Deutschen Mainzer Landstraße 243, erweitert. Fachverlages auf der Buchmesse in Frankfurt am Main seine umfangreichen digitalen Dienstleistungen. In Österreich beginnt eine enge Zusammenarbeit mit dem Verleger Professor Hans-Jörgen Manstein, die später zu einer Übernahme des Ende 1994 überspringt die Verlagsgruppe mit 202,1 Millionen Manstein-Verlages durch den Deutschen Fachverlag führen wird. DM Umsatz die 200-Millionen-Grenze.
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Chronik 1995 Mitte der 90er beginnt das Internet immer schneller zu wachsen – und der Deutsche Fachverlag springt früh auf den Zug auf: Das Verlagsverzeichnis, eine Zusammen- stellung aller Medien und Angebote, erscheint erstmalig online. Erstellt wurde es in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Ilmenau. Drucktechnisch beginnen neue Zeiten. Ab 1. Januar werden unter anderem die „TextilWirtschaft“, die „Lebensmittel Zeitung“ und die „allgemeine fleischer zeitung“ im Heatset-Verfahren (Rotations- offset mit integrierter Bahntrock- nung) im neuen Druckzentrum der Frankfurter Societätsdrucke- rei (FSD) in Mörfelden gedruckt und präsentieren sich so in neuer Druckzentrum Papier- und Druckqualität. Damit die Handels- und Börsenzeitung „Ernäh- rungsdienst“ für die Agrarmärkte über Bildschirm abgerufen werden kann, wird das Btx-Angebot ausgebaut. Die „Lebensmittel Zeitung“ hebt eine neue Branchenauszeichnung aus der Taufe. Der Sales Cup würdigt erfolgreiche Promotionkonzepte der In- dustrie im deutschen Lebensmittelhandel und wird jeweils für verschiedene Kategorien vergeben.
Chronik 1996 Die Verlagsgruppe übernimmt mit ihrer Salzburger Tochtergesellschaft die „Öster- 18 2005 reichische Textil-Zeitung“ (ÖTZ), die mit „Österreichische Textil-Mitteilungen“ (ÖTM) ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT A-2380 P.B.B., GZ 02Z032321M, 59. JAHRGANG, 1. SEPTEMBER 2005 fusioniert wird. Der Verlagssitz wird nach Wien/Perchtoldsdorf verlegt. Ordertendenzen: Die Highlights F/ S 2006 Ladenbau: Mehr Farbe und Luxus Der Deutsche Fachverlag startet im Herbst mit „HORIZONT.NET“, heute „HORIZONT Online“, eines der ersten regelmäßig erschei- nenden Online-Angebote im deutschen B2B-Medienmarkt. © MAC Der zur Verlagsgruppe gehörende m+a Verlag startet gleichzeitig seine Messedatenbank „ExpoBase“ im Internet. Konzentrationen und Spezialisierungen in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen erfordern auch weitere Diversifikationen bei den Titeln der Verlagsgruppe. „LZ Spezial“, als Themenheft der „Lebensmittel Zeitung“, oder „Cool“, ein Themenheft der gastrono- mischen Titel, sind Beispiele hierfür. Am 10. Oktober 1996 wird die „TextilWirtschaft“ und damit der Deutsche Fachverlag 50 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr werden im Deutschen Fachverlag und seinen Tochtergesellschaften in zehn Ländern mehr als 70 Fachpublikationen verlegt. Buchproduktionen sowie digitale Fach informationen kommen hinzu. Die Mitarbeiterzahl ist auf 720 gestiegen. 226,9 Millionen DM werden umgesetzt. 24 | 25
Chronik 1997 No. 1-2/2005 Verlagspostamt 2380 Perchtoldsdorf P.b.b. Sportmarketing im Wandel Getrennte Wege bei C+M Molterer im Interview 1-2-FLY CASH | JÄNNER 2005 GZ 02Z031825 M Ex-Sportprofis wie Karl-Heinz Rummenigge ließen die Trends im Sportmarketing der ver- Peter Vorauer und Christof Schumacher, die ehemaligen Eigentümer der Agentur C+M ÖVP-Mediensprecher Mag. Wilhelm Molterer nimmt zu den geplanten Änderungen in Sa- Früh-Jahrs-Sparen noch bis 30. 12. 05 hotel & P.b.b., Verlagspostamt 2380 Perchtoldsdorf, 126769W84E gangenen 20 Jahre Revue passieren. 7 S. 6 im HORIZONT-Interview. 7 S. 13 chen Mediengesetzgebung Stellung. 7 S. 11 in über 180 Anlagen DIE UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEN COUNTER Ausgabe 45|05 Nr. 1244 10. NOVEMBER 2005 JÄNNER 2005 € 2,- AUS DEM INHALT NECKERMANN REISEN ÖSTERREICH DIE ÖSTERREICHISCHE WOCHENZEITUNG FÜR MARKETING, WERBUNG & MEDIEN Offen gesagt Seid faul und T O U R I S T I K AUSGABE 42 ❘ 21. OKTOBER 2005 WWW.HORIZONT.AT ❘ € 1,74 Von der Rue de Bouchers... . . . . . . . . . . . . 3 One Hotels & Resorts nennt es Urlaub... Breiter Schulterschluss Von Animateur zum Wunscherfüller. . . . . . . 5 Niki Ab ins Skivergnügen . . . . . . . . . . . . . . . . 6 ...mit diesem und weiteren fetzigen gesagt. Genau mit diesem Optimismus gegen die Werbeabgabe Werbeslogans startet Neckermann Rei- startet Neckermann Österreich in den ADHH:HI:@6I6B:GH SPECIAL sen in die Sommersaison 2006. Gut so, Sommer 2006 und kann, trotz der all- 9:H@DBB:C9:CHDB Special Interest Travel . . . . . . . . . . . . . . . 8 denn zum lachen hat die Reisebranche gemein schlechten Rahmenbedingun- Informationstechnologie . . . . . . . . . . . . . 14 schon lange nichts mehr. Man hantelt gen auf einen, wenn auch durchwach- Phalanx aus Branchenverbänden und Medien formiert sich gegen die ,Schandsteuer‘ sich von einer Saison zur nächsten, senen, guten Sommer 2005 zurück- Einen erneuten „Kampf der Werbe- sowie ORF-Enterprise und ATVplus der Steuer scheiterte im Rahmen der BEILAGEN hofft eigentlich nur mehr, dass es nicht blicken. © CARLA MÜLLER Schandsteuer“ kündigte Hans-Jörgen am 2. November zu einem Gipfelge- Finanzausgleichsverhandlungen zwi- Manstein bei den Österreichischen spräch geladen. Manstein: „Die wer- schen Bund, Ländern und Gemeinden Das Angebot der Woche von Gulet Touristik noch schlimmer kommt. Auf eine Na- „Wir hatten wahrlich keinen Grund zum Medientagen Anfang Oktober in Wien betreibende Wirtschaft kann nicht im Herbst 2004. Dr. Peter Drössler, Ob- Magic Life turkatastrophe folgt postwendend die Jubeln, so ging es aber allen. Trotzdem an. Jetzt lässt der Präsident des Austri- laufend Nachteile in Kauf nehmen, mann des Fachverbandes Werbung & an Chapter der International Adverti- nur weil der Bund Budgetlöcher zu Marktkommunikation der Wirt- nächste, der Terror gehört mittlerweile konnten wir das operative Ergebnis Kopf gegen Bauch sing Association (IAA) und Gründer stopfen bitter nötig hat.“ Daher würde des Manstein Verlages seinen Worten mit „allen zu Gebote stehenden de- schaftskammer Österreich: „Um die- ses europaweite Unikum endlich los- Dialogmarketing zum Alltag und Seuchen und Krankhei- verbessern, haben es geschafft, Profit Dem Spannungsfeld zwischen In- Taten folgen. Manstein beraumte eine mokratischen Mitteln gegen diese un- zuwerden, ist ein koordiniertes Vorge- Die wachsende Branche des Dialog- ten steht man ebenfalls machtlos ge- tellekt und Instinkt ist das heurige Versammlung von maßgeblichen gerechte Schandsteuer gekämpft“ hen der Branche sicherlich notwen- marketing rückt HORIZONT in dieser genüber. Trotzdem ist Optimismus an- FORTSETZUNG AUF SEITE 2 » Marketing Forum Linz gewidmet. Branchenfachverbänden und Medien werden.Alle Versuche der Branche,die dig.“ Jede Organisation könne laut Ausgabe mit dem 16-seitigen Special „Kopf gegen Bauch – Das feine Ge- an, bei der ein konzertiertes Vorgehen ursprünglich als „Übergangslösung“ Drössler ihren Teil zur Abschaffung DIRECT & DIALOG in den Mittel- e. Thomas Suritsch: spür für Erfolg“ heißt der Titel des gegen die fünfprozentige Steuer auf gedachte Abgabe abzuschaffen, blie- der Werbeabgabe beitragen. „Sei es in punkt. Wie der neue DMVÖ-Präsi- Rückflug inklusiv MAGIC LIFE diesjährigen Vermarktungskon- Werbedienstleistungen beschlossen ben ohne Erfolg. Der Steuersatz der der Erarbeitung von Gegenfinanzie- dent Michael Straberger die Rolle von London, Kopenhagen,u.v.m. Für Frühbucher gresses, der am Freitag, 4. Novem- werden soll. Konkret wurden der 1927 eingeführten Abgabe war bis Direct-Marketing aufwerten will, le- Ein Teamplayer rungsmodellen oder in der öffent- ber 2005, im Design Center in Linz Fachverband Werbung & Marktkom- 2000 uneinheitlich und betrug in eini- lichen Kommunikation.“ Die Branche sen Sie auf Seite 18. Welche Awards über die Bühne geht. Der Veranstal- munikation, der Direct-Marketing gen Landesteilen sogar zehn Prozent. sei bis jetzt auch deswegen geschei- und Rankings wirklich relevant sind, Rom, Zürich ist jetzt „alles drin“ ter Marketing Club Linz vermag Verband Österreich (DMVÖ), der Mar- Mit dem Werbeabgabengesetz von tert, weil den Gemeinden, denen der erfahren Sie auf Seite 20. Und € 99,– mit Profil * auch dieses Jahr wieder mit hoch- keting Club Österreich (MCÖ), die 2000 wurde ein bundesweiter Steuer- Großteil der Steuer zufließt, keine Al- schließlich kommen die Manager karätigen Referenten aufzuwarten. Österreichische Marketing-Gesell- satz von fünf Prozent beschlossen. Im ternativen für den Einnahmenausfall der wichtigsten Direct-Marketing- ab Hotel & So ergreifen etwa APA der deutsche Motto:schaft (ÖMG), der Verband Österrei- Juni 2003 wurde die Bundessteuer, die gezeigt wurden. Das soll sich jetzt än- Agenturen ab Seite 25 zu Wort. Auf September 2014 P.b.b., Verlagspostamt Perchtholdsdorf 2380, 02Z031823 Zehn Jahre ‚Österreich‘ Eine moderne Lust auf Medien Netzwerktheoretiker Wolfgang Fellner zieht Die neue Doppel-und Organi- chischer Manstein VerlagZeitungen (VÖZ), der Mar- den Kommunen zugute kommt, auf dern: „In der künftigen Arbeit müssen den Seiten 28 und 29 präsentieren No.6|2016 sationspsychologe Bilanz und sieht ‚Print Geschäftsführung PeterimKruse, der kenartikelverband präsentiert Medientage Österreich, die Ra- Postwurfsendungen erweitert. Der wir die Schwerpunkte hier setzen.“ wir Ihnen die Eckdaten der Branche AGA & Partner laden zur „Alles drin“ lautet das Motto bei Magic cher, der überdies nicht mehr vorab P.b.b., GZ 02Z031577 W, Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH, Brunner Feldstraße 45, 2380 Perchtoldsdorf als Mittel zum Zweck‘ Gespräch Hermann Nitsch, Aktionskünstler Menschen Seite 6 der Inszenierungsprofi Unternehmen Seite 8 im September dio Marketing Service Austria (RMS) bislang letzte Anlauf zur Abschaffung Medien Seite 10 Lesen Sie mehr auf Seite 5 in Form von Charts und Tabellen. Beach Party Life für den Sommer 2006. Nicht, zahlen muss. Christian Wo: Strandbar Hermann CASH b Juni 2016 Retouren an Postfach 100, 1350 Wien dass Magic Life plötzlich nicht mehr Schon der Rückblick auf den Sommer Touristik-Special: HORIZONT WWW.HORIZONT.AT Mikunda oder Interio-Chefin Janet 1030 Wien Kath das Wort. Die Begrüßung Wann: 05. Juli 2016 ab 18h als Inbegriff für das ultimative All in- 2005 zeigt laut Magic Life-GF Dr. Reiseveranstalter 25 buhlen um eine Lizenz Ausgezeichnetes Design 1. Juli 2016 nimmt Erich Schönleitner, Präsi- No 26 clusive-Erlebnis stünde, nein, mit „al- Andreas Karsten eine überaus hohe Gä- uristik dent des Marketing Club Linz, vor. Verlagspostamt 2380 Perchtoldsdorf, P.b.b., Zulassungsnummer GZ 02Z031575 W, Einzelpreis € 1,10 Anmeldungen bis 30.06. 2016 unter 3,45 Euro Die Referentenliste, Anmeldefor- wöchentlich | aktuell | unabhängig events@allianz-assistance.at les drin“ setzt man einfach noch eins stezufriedenheit. Die umfangreichen als Krisenmanager mulare beziehungsweise vertiefen- Erwarteter Ansturm auf neue Wiener Privatradiolizenz 21 Ehrungen beim Adolf-Loos-Staatspreis Design 2005 Konstruktive To Die österreichische Wochenzeitung de Informationen über den Tages- drauf. Man hat das Konzept einmal Renovierungen der Klubs, wie etwa Ausgabe 26|27 | 2016, 30. Juni 2016, Nr. 1777|1778 für Werbung, Medien & Marketing kongress sind unter www.marke- 25 Konsortien haben sich um die von (...) ein besonderer Beitrag zur Mei- Alle zwei Jahre hieven Bundeskanz- „Räumliches Design“ vergeben. Die mehr verfeinert, das Sport-, Entertain- der tunesischen „Manar“ oder „Afri- 2016 Bureau de Poste A-2380 Perchtoldsdorf (Autriche), Taxe percue • Sendung zur ermäßigten Gebühr • Envoi à taxe réduite tingclub-linz.at abrufbar. der KommAustria ausgeschriebene nungsvielfalt im Versorgungsgebiet zu leramt, Bundesministerium für Arbeit internationale Jury überzeugen Wiener Privatradiolizenz (98,3 MHz) erwarten ist“, steht im Paragraf 6 ge- und Wirtschaft, Raiffeisenlandesbank konnten da vor allem jene Projekte, ment- sowie das kulinarische Angebot cana“, haben Früchte getragen. „Wir ,Es gab Winteroffensive beworben.Grundlage für die Entschei- schrieben, wobei die Medienbehörde NÖ-Wien und Design Austria heimi- die Wissenschaft, Forschung und Juni Informationen und Buchungen unter www.agentnet.at ✆ 05 1766 2277 und die Zimmerausstattung noch ein- haben eine Beschwerderate von 0,5 dung ist das Privatradiogesetz, in dem jenes Programm zu bevorzugen hat, sches Design aufs Stockerl: Unter der Design optisch wie inhaltlich zu oder in Ihrem Reservierungssystem. festgelegt ist, wonach die Auswahl ei- „das den größeren Umfang an eigen- Dachmarke Adolf-Loos-Staatspreis vereinen wussten, etwa ein tragba- mal perfektioniert und das alles ohne Prozent und sind jetzt mit dem Pro- keinenDenk dran! nes Bewerbers zu erfolgen hat. „Be- gestalteten Beiträgen aufweist“ und werden österreichische Design-Pro- res Eventmöbel, ein unbemannter * Buchungszeitraum: bis 18.12.2005. Reisezeitraum: 05.11.-18.12.2005 und 13.01.-31.03.2006. Preise werben sich mehrere Antragsteller (...) zu berücksichtigen hat, „ob einer der dukte und -Projekte ausgezeichnet – Helikopter sowie die bekannte Hof- verstehen sich exkl. Steuern, Gebühren und Zuschlägen. Bundesländerzuschlag max. € 40,-. Extrakosten. Alles drin eben und das Urlaub in Österreich so hat die Regulierungsbehörde dem Antragsteller bisher die zu vergebende nun stehen die Staatspreisträger und möblierung des MuseumsQuartiers. Besondere Anwendungsbestimmungen. Mauritius als Kulisse zur Präsentation des und mit einem exklusiven Hotelangebot, das im Sommer speziell für den Frühbu- FORTSETZUNG AUF SEITE 4 » Jamaika Das Wander-Wunderland Antragsteller den Vorrang einzuräu- Zulassung entsprechend dem Gesetz Nominierungen 2005 fest. Die drei Preise sind mit je 7.500 Euro P.b.b., GZ 02Z031823 M, Manstein Zeitschriftenverlagsges.m.b.H., Brunner Feldstraße 45, A-2380 Perchtoldsdorf; Retouren an Postfach 100, A-1350 Wien neuen TUI-Winterprogramms 2016/17 zu man stetig ausbaut, perfekt zur Konzernstra- Druck‘ men, bei dem (...) eine bessere Gewähr ausgeübt hat und (...) inwieweit sich Dabei wird der Staatspreis Design dotiert, zudem wurde der Förder- wählen, war eine kluge Entscheidung. Liegt tegie. Auch ab Österreich setzt man unverän- für eine größere Meinungsvielfalt ge- daraus verlässlichere Prognosen für in der Kategorie Produktdesign für preis des Bundeskanzleramtes und doch die Trauminsel im Indischen Ozean ei- dert stark auf die Fernstrecke und hat im Nah- Kosten-Kooperationen: digitale produktionen • displays boten wird sowie ein eigenständiges die Dauerhaftigkeit der Hörfunkver- die beiden Bereiche Konsumgüter der Joseph Binder Award „Räumli- nerseits im internationalen Reisetrend und und Mittelstreckenbereich Spanien und vor P.b.b., GZ 02Z031825 M, Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH, Brunner Feldstraße 45, 2380 Perchtoldsdorf; Retouren an Postfach 100, 1350 Wien tel.: 1/536 26-0 • office@plakativ.at • www.plakativ.at (...) Programmangebot zu erwarten ist anstaltung ableiten lassen.“ und Investitionsgüter sowie heuer ches Design“ vergeben. passt andererseits als fernes Reiseziel mit be- allem die Kanaren am Winterradar. Synergien oder im Fall von Spartenprogrammen Lesen Sie mehr auf Seite 3 erstmals auch in der Kategorie Lesen Sie mehr auf Seite 2 sten Fluganbindungen, auch ab Österreich, Fortsetzung auf Seite 4 FRISCHERÄUBER HOFER? Der Herausforderer um den ORF-Chefposten, Verlagspostamt 2380 Perchtoldsdorf, P.b.b., GZ 02Z031577 W Welche Mediaagentur Richard Grasl, über seine Bewerbung und seine Ideen: Beim Board-System will er Landesdirektoren ein- beziehen und das Gebührenmodell offen diskutieren wöchentlich mit in der Hotellerie P.b.b., GZ 02Z031575 W, Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH, Brunner Feldstraße 45, 2380 Perchtoldsdorf; Retouren an Postfach 100, 1350 Wien. Einzelpreis: 1,90 € betreut eigentlich Danone? © David Bohmann; ORF 13 Strandhotels O 2 Rundreisen O Neu: Urlaubsort Ocho Rios MALTA Interview von Wie ist das Feedback aus dem Stif- Ende des Vertrags – also bis zum Ende Manch einer meinte, Sie mussten am Eine Idee von Ihnen ist ein Board-Sys- TOP INNOVATIONEN 2004 Über 2.200 Marken per Klick! Marlene Auer tungsrat? der Geschäftsführungsperiode am 31. Schluss auf Grund des Drucks der tem in der Geschäftsführung. Wie sieht Noch rund fünf Wochen bis zur ent- Auch sehr gut. Mir war auch sehr 12. – professionell zusammenarbei- ten. Im Herbst kommt etwa der Bud- ÖVP antreten – ob Sie wollten oder nicht. dieses im Detail aus? www.gulet.at scheidenden Wahl: Am 9. August wichtig, dass ich es in der Sitzung den getprozess und es kommt die Frage Wir definieren per Geschäftsordnung wählt der Stiftungsrat den ORF-Gene- Stiftungsräten als Erstes sage. Danach der Gebührenanpassung. Es gab überhaupt keinen Druck von jene Themen und Bereiche, die in der 52 raldirektor der nächsten Geschäfts- gab es positive Ermunterungen, keine Bestellungen irgendjemandem. DerBuch einzigeund Onlinezugang: Druck Geschäftsführung zu behandeln sind führungsperiode. Nachdem der der- einzige negative Rückmeldung – und Was war der konkrete Auslöser für Ihre warWeb: jener www.werbealmanach.at in mir selbst, weil es mir – zum Beispiel Fragen zur Strategie, hin& zeitige Amtsinhaber Alexander einige haben gar nichts gesagt. Entscheidung zu kandidieren? um den ORF geht. Ich habe mit dem Programmschemata oder Budget. Es E-Mail: werbealmanach@manstein.at Komplettpreis auf aus- Wrabetz bereits vor dem Jahreswech- Generaldirektor darüber gespro- wird gemeinsam darüber beraten, gewählten Flügen inkl. 1 sel seine Kandidatur bekannt gege- Es heißt, Sie sprechen von einer Mehr- In den letzten Monaten ist diese Idee Fax: chen, 01/866 hatte aber nicht48 denDW 530 dazu gibt es Beschlussvorlagen – und Eindruck, Gepäckstück bis 23 kg traveller 45|2005 1 retour sowie 1 Handgepäck- ben hat, tritt nun auch der Kaufmän- heit? in mir gereift – aufgrund bestimmter dass er eine Änderung herbeiführen am Schluss wird offen abgestimmt. stück, Service, Meilen nische Direktor Richard Grasl für den Dinge. will. Damit war meine Entscheidung und Luftverkehrssteuer. ab ¤ Posten an. Im Gespräch mit HORI- Ich habe höchsten Respekt davor, klar. Aber es gab keinen Druck von Und bei Gleichstand: Wer entscheidet ZONT spricht der Herausforderer dass die 35 Stiftungsräte unabhängig Welche waren das? außen. dann? über seine Ideen. ihre Entscheidung treffen, wenn sie die Konzepte gesehen haben. Daher Dazu sage ich in der Öffentlichkeit Und von innen? Dann würde es das Dirimierungs- © atelier schiffleitner Horizont: Bevor wir zu den Inhal- würde ich nie öffentlich sagen, ich nichts, weil es Betriebsgeheimnisse recht des Generaldirektors geben. ten Ihrer Ideen kommen: Eine Woche hätte eine Mehrheit oder einen ge- sind. Nur eines: Als Kaufmännischer Was es schon gab: Viele, mit denen Klar ist für mich auch, dass der Stif- REISEBÜRO, 0820-737 800 (0,12e/min), Amadeus, Cets, Galileo, Sabre, Toma, Worldspan, partner.airberlin.com ist seit Ihrer Bekanntgabe zur Kandi- wissen Teil der Stimmen sicher. Direktor sollte man in Entschei- ich darüber diskutiert habe, haben tungsrat über abweichende Meinun- datur vergangen. Welche Reaktionen dungsprozesse eingebunden sein, die mich ermutigt. Ich schließe aber defi- gen informiert wird. Mir geht es um haben Sie erhalten? Die Stimmung zwischen Alexander finanzielle Auswirkungen haben. nitiv aus, dass es politischen Druck ein höchst transparentes Vorgehen Wrabetz und Ihnen ist aber wohl an- Manche Entscheidungen habe ich gar gab. Ich halte auch von dem Bild Rot bei Entscheidungsfindungen, weil richard Grasl: Sehr positive, insbe- gespannt. nicht oder aus den Medien erfahren. gegen Schwarz nichts, für mich geht das die größtmögliche Unabhängig- sondere aus dem ORF selbst. Viele se- Das ist nicht mein Ansatz von Team- es um Managementkompetenz und keit für den ORF bringt. hen in meiner Bewerbung einen Es ist keine leichte Situation. Ich per- arbeit und von Kontrollmechanis- die Frage, wie das Unternehmen Schritt zu mehr Wettbewerb. sönlich will in jedem Fall bis zum men nach dem Mehraugenprinzip. künftig geführt wird. → Lesen Sie weiter auf Seite 2 Einen kräftigen Tusch der Blasmusikkapelle Mannswörth gab‘s für den neuesten Emirates A380. Mehr dazu auf Seite 3 Innovation Studie zu DAB+ Österreich trifft Orient Eyetracking aus hat mit „Spotlight-Viewer“ eine Eye- Chance für teilnehmern durchaus vorhanden ist. drei Millionen Euro zur Unterstützung Wien wird global tracking-Methode entwickelt die fest- digitalen Hörfunk Michael Ogris, Vorsitzender der Me- des Digitalfunks aufgebracht werden. Gastfreundschaft als Erfolgskonzept ‚Spotlight-Viewer‘ misst stellt, welche Werbung ein Nutzer am Display ansieht. Dabei werden nicht Augenbewegungen über eine Kamera Bedarfserhebung zeigt dienbehörde, informierte: Es haben sich ausreichende Interessenten ge- funden, um eine Ausschreibung für Eine Studie der RTR steht der Ein- führung von digitalem Hörfunk noch kritisch gegenüber. Weiten Teilen der digitale Werbewirkung jetzt verfolgt, sondern der Proband steuert Marktinteresse an Anfang 2017 vorzubereiten. etablierten Hörfunkveranstalter fehle bei GfK international mit der Maus ein Sichtfenster auf die digitalem Radio Alfred Grinschgl, Geschäftsführer es demnach noch an einer überzeu- Toni Mörwalds neuer Streich Bereiche der Webseite, die er sehen des Fachbereichs Medien der Rund- genden DAB+-Wachstumsstory und Der weltweit tätige Marktforschungs- will, der Rest bleibt verschwommen. Noch müssen die Sender vor der Ein- funk und Telekom Regulierungs- einem realistischen Geschäftsmodell Luxus in Feuersbrunn riese GfK setzt bei der Wirkungsmes- sung von digitalen Werbemitteln auf Technologie aus Wien. Das Start-up So lässt sich messen, welche Werbung ein Internetnutzer wahrnimmt und nicht nur, wie sonst üblich, welche er führung von Digitalfunk einige Haus- aufgaben erledigen. Eine Bedarfser- hebung der KommAustria zeigt aber, GmbH (RTR) stellt Programmveran- staltern für die DAB+-Startphase eine Fördersumme von rund 1,5 Millionen dafür. Generell werde es schwer, ge- gen die UKW-Marktführer anzu- kämpfen. ORF und Kronehit sind surveytain.me von Sebastian Berger nur angeklickt hat. jak dass das Interesse unter den Markt- Euro in Aussicht. Bis 2020 sollen so Gegner des neuen Standards. an Die Erfolgsfaktoren für Onlineshops 001_Seite_01 1 29.06.2016 17:29:59 001_001_Cover 1 20.06.2016 17:56:04 001_01_Cover 1 01.06.2016 15:02:58 001_traveller_26_27 1 30.06.2016 16:58:49 Zum Jahresbeginn beteiligt sich der Deutsche Fachverlag an der Manstein Zeitschriftenverlagsgesellschaft m.b.H. in Wien/Perchtoldsdorf. In diesem Verlag erscheinen unter anderem „CASH“, die führende Fachzeitschrift für die Lebensmittelwirtschaft in Österreich, „Bestseller“, das Magazin für Marketing, Werbung und Medien, „Hotel & Touristik“ sowie eine Lizenzausgabe von „HORIZONT“. „DivatMarketing“, eine ungarische, und „Dünya Tekstil“, eine türkische Lizenzausgabe der „TextilWirtschaft“, erscheinen im Februar. Im Mai startet „TWnetwork“, der Online-Dienst der „TextilWirtschaft“, und auf der Anuga in Köln wird mit „LZ|NET“ das fünfte Online-Angebot des Verlages vorgestellt.
Chronik 1998 Die „Lebensmittel Zeitung“ erhält im März einen Schwestertitel: „LZ DIREKT“, die Fach illustrierte für die Macher im Markt, wird der Öffentlichkeit präsentiert. Im Oktober kann vom Matthaes Verlag in Stuttgart die „Neue Fleischer Zeitung“ übernom- men und in die „allgemeine fleischer zeitung“ integriert werden. Erste Schritte in Richtung Russland werden mit der Gründung des Russischen Fachverlages mit Sitz in Moskau unternommen. Erstes Objekt ist „Mojo Delo“, ein Fachtitel für die Lebensmittelwirt- schaft, später kommt das Objekt „Mojo Delo Gastronomie“ hinzu. 1999 C. Lorch A. Lorch B. Lorch Im Februar verstirbt die Hauptgesellschafterin Eva Lorch. Die Verlagsgruppe bleibt weiterhin im Besitz der Gesellschafterfamilie. Hauptgesellschafter ist jetzt Andreas Lorch, Sohn von Wilhelm und Eva Lorch. Weitere Gesell- schafterinnen sind Catrin Lorch, Anette Lorch und Britta Lorch, Enkeltöchter A. Lorch des Gründers. Der Markt der Türkei wird immer interessanter. Der D eutsche Fachverlag gründet daher zusammen mit der Globus-Gruppe Dünya Basinevi eine gemeinsame Tochtergesellschaft, die D+D Verlags- und Servicegesellschaft mbH mit Sitz in Istanbul, in der „Dünya Tekstil“ und „Dünya Ambalaj“ erscheinen. 26 | 27
Chronik 2000 2000 Im Zuge des erfolgreichen Auf- und Ausbaus der Online-Angebote wird die B2B Online GmbH gegründet. Geschäftszweck dieser Tochtergesellschaft sind die Entwicklung und Vermarktung von E-Commerce-Anwendungen im Business-to-Business-Bereich. Edizioni Ecomarket S.p.A. in Mailand, in der die Textilfachzeitschrift „fashion“ erscheint, gehört nunmehr zu 100 Prozent zur Verlagsgruppe. Kongresse und Seminare werden als Kom- munikationsplattformen in allen Branchen, national wie international, immer wichti- ger. „food service“ trägt dem Rechnung und startet in Zusammenarbeit mit dem Gottlieb Duttweiler Institut den 1. European food service Summit in Zürich. Der rein englischsprachige Kongress ist von Anfang an auch ein kommerzieller Erfolg. Mainzer Landstraße 253 Das Haus Mainzer Landstraße 253, das 1998 erworben wurde, wird nach einer Totalreno- vierung und Modernisierung bezogen. Das Domizil der Verlagsgruppe in Frankfurt am Main hat sich damit in der Mainzer Landstraße von Nummer 243 bis 253 ausgedehnt. Mit 275,1 Millionen DM Umsatz ist das Jahr 2000 das bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Deutscher Fachverlag GmbH, bei der 850 Mitarbeiter tätig sind. Neben dem Wachstum aus den gedruckten Fachtiteln konnte ein deutlicher Zuwachs bei den Online-Medien erzielt werden. Die Umsätze in diesem Bereich steigen von 2,7 Mio. DM auf 4,1 Mio. DM und haben sich damit in den beiden vergangenen Jahren mehr als verdoppelt.
Chronik 2001 2001 Mit Jahresbeginn gehört auch die österreichische Manstein Zeitschriftenverlagsgesellschaft m.b.H. mit ihren vielen renommierten und erfolgreichen Titeln zu 100 Prozent zum Deutschen Fachverlag. Mit „m+a Expo Database“ bietet der m+a Verlag einen neuen Online-Dienst mit hoch qualifizierten Informatio- nen rund um das Medium Messe an. Auch weitere Titel sind zwischenzeitlich online, sodass die Verlagsgruppe nun über 14 digitale Fachmedien-Angebote verfügt. Sport und Wirtschaft, diese Kombination ist so interessant geworden, dass „HORIZONT“ sein Portfolio ausbaut und im Februar zum ersten Mal „HORIZONT SPORT BUSINESS“ vorlegt – ein Magazin für alle, die im Bereich Sportmarketing tätig sind. Ergänzend dazu gibt es einmal wö- chentlich einen sogenannten Business-Talk im Wirtschafts- und Finanz-TV-Sender Bloomberg. 28 | 29
Chronik
Chronik 2002 Der Euro ist da. Mit dem Jahreswechsel wird von DM auf die neue Währung umgestellt. Dies bedeutet eine große Herausforderung und Kraftanstrengung für den gesamten Verlag. Dank bester Vorarbeit erfolgt die Umstellung jedoch ohne Probleme. Die Kompetenz des rechtswissenschaftlichen Bereiches der Verlagsgruppe soll ausgebaut werden. Der Deutsche Fachverlag übernimmt – nachdem er sich im Jahr zuvor bereits mit 30 Prozent am angesehenen Verlag Recht und Wirtschaft in Heidelberg, in dem unter anderem der „Betriebs-Berater“ erscheint, beteiligt hat – weitere Anteile und damit die Mehrheit am Heidelberger Verlag. Der Verlag beginnt, die Arbeitsplätze im großen Stil mit Flachbildschirmen auszustatten. Im Mai wird zudem das dfv Infonet – ein Informationsser- vice für alle Mitarbeiter – eingeführt. Der österreichische Titel „Hotel + Touristik“ aus dem Manstein-Verlag veranstaltet die ersten „Badener Gespräche“, ein Strategieforum für die österreichische Tourismuswirtschaft. 30 | 31
Chronik 2003 2004 K. Kottmeier A. Lorch C. Lorch Um die Position des Titels „Entsorga-Magazin“, der zum Am 1. August 2003 wird erstmalig im Deutschen Bereich der Technischen Fachzeitschriften des Verlages Fachverlag ein Aufsichtsrat eingerichtet. Vorsitzender gehört, im Markt zu stärken, wird die „Umweltpraxis“ vom ist Klaus Kottmeier, der zu diesem Zeitpunkt aus der Vieweg Verlag in Wiesbaden übernommen. Geschäftsführung ausscheidet. Weitere Mitglie- der des Aufsichtsrates sind die Gesellschafter „food Service Europe“, ein englischsprachiger und außer- Andreas Lorch und Catrin Lorch. gewöhnlich erfolgreicher Titel der gastronomischen Fach- zeitschriften, erweitert seine Berichterstattung und damit seinen Leserkreis um den Bereich Middle East. Peter Ruß wird zum Vorsitzenden der Zum 1. April beteiligt sich der Deutsche Geschäftsführung P. Ruß Fachverlag mit 51 Prozent am Matthaes berufen. Verlag, Stuttgart. Wichtigster Umsatzträger ist die wöchentlich erscheinende „Allgemei- !LLGEMEINE (OTELL UND E 1091 Allgemeine E 1079 !(': WWWAHGZDE Alleiniges offizielles Organ des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes e. V. (DEHOGA) 'ASTST±TTEN :EITUNG Wochenzeitung für Hotel- und Restaurant-Management · Gastgewerbe Aktuell Marktplatz Stuttgart Olympisches Turin 106. Jahrgang · 11. Februar 2006 · Nr. 6 · Euro 4,10 / sFr. 6,35 Eigenes Profil www.abzonline.de BäckerZeitung ABZ – WOCHENZEITUNG FÜR DIE TOP-BÄCKEREI Kreative Ideen rund um die Fußball-WM Die „Kundenverwirrung killt Nr. 48 / 60. Jahrgang 3. Dezember 2005 Rezept Umsätze“ Neuheiten, Trends und Innova- Turins Hotellerie ist bereit für die Olym- Dorint hat für seine Ferienhotels eine Wettbewerb für Bäcker/Kon- Prof. Dr. Thomas Rudolph präsen- der Woche ne Hotel- und Gaststätten-Zeitung“ (AHGZ). tionen. Die Intergastra startet in pischen Spiele. Mehr als 3000 zusätzli- gemeinsame Marke kreiert. Eric Lassiail- der kommenden Woche mit ei- che Hotelzimmer sind in den vergange- le, Director Resort, spricht über Marken- ditoren war ein Highlight auf tierte auf dem Bäko Workshop die Butter-Käsegebäck nem großen Rahmenprogramm nen Jahren entstanden. Die wollen bildung, Emotionalität und die Rolle des der Sachsenback. Seite 4 Ergebnisse seiner Studien. Seite 5 aus Foren und Wettbewerben. auch nach den Spielen gefüllt werden. Gastgebers. Verpackte Ware: Allergene auflisten Aktuell Seite 5 bis 7 Kompass Seite 9 Konzerne Seite 10 In Kürze: Frühstück heiß umkämpft Brennendes Problem Leichtes Plus für weiß-blaues Bier Hamburg (p). Die Hamburgerkette MÜNCHEN Die Bayerischen Brauer haben im vergangenen Ge- McDonalds will einer Meldung der Fi- Neue Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel zu Allergenen in Kraft / Lose angebotene Waren davon ausgenommen schäftsjahr 22,6 Mio. Hektoliter Bier abgesetzt; gegenüber 2004 nancial Times Deutschland zufolge ein Plus von 0,4 Prozent. Verglichen mit dem bundesweit rück- verstärkt auf Kaffee und Kuchen setzen. Bonn (age). In Deutschland gilt seit Ferner betreffen die Vorschriften Sel- läufigen Trend (- 0,5 %) stehen die weiß-blauen Brauer noch re- Der Konzern prüfe eine deutliche Expan- vergangenem Freitag eine erweiterte lerie, Senf, Sesamsamen beziehungs- Preisanstieg bei Gas, Öl und Strom macht der Branche zu schaffen / Sparmöglichkeiten ausschöpfen lativ gut da. Sorgen machen die drohende Erhöhung der Bier- sion der McCafé-Läden, dabei spiele Zutaten-Kennzeichnungsverpflich- weise alle aus diesen hergestellten Er- Deutschland eine Schlüsselrolle. Die tung für Lebensmittel. Wie der Bund zeugnisse sowie Schwefeldioxyd und ■ AHGZ, 11.2.06 / beh immer steckt in den Energie- steuer und die aktuelle EU-Alkohol- und Gesundheitspolitik. kg McCafé-Läden ähneln stark dem Kon- für Lebensmittelrecht und Lebensmit- Sulfite in einer Konzentration von STUTTGART Beim Blick auf kosten Sparpotenzial. „Wichtig Anzeige zept der Kaffeehauskette Starbucks. Die- telkunde (BLL) vergangene Woche da- mehr als 10 mg/kg oder 10 mg/l im die Energiekosten graust es die ist, die Kosten für Heizung, se wiederum erschließe sich neue Ge- zu erläuterte, müssen „allergene“ Zu- verzehrfertigen Erzeugnis. In vielen meisten Hoteliers und Gastro- Lüftung und Warmwasser zu- Fordern Sie Ihre DEMO-CD an: office@pc-cash-team.de schäftsfelder und will ein erweitertes taten immer so angegeben werden, Fällen werde sich in der Kennzeich- nomen. Schließlich machen nächst bewusst zu erfassen“, er- Einen neuen Branchenbereich in der Verlags- Frühstücksangebot mit warmen Sandwi- dass die betroffenen Verbraucher das nung bei der Bezeichnung der Zutaten diese Ausgaben im Durch- klärt der Fachmann. Gewinn ches lancieren, das dem Frühstück der allergene Potenzial des Lebensmittels nichts ändern, da sie bereits heute in statt schnitt sechs Prozent vom Um- Was nach einer Binsenweis- Hamburgerkette nahe kommt. Mit dem erkennen können. Außerdem müssen der Zutatenliste möglicherweise aller- satz aus. Bei den besten Betrie- heit klingt, ist durchaus rele- Frühstücksangebot greife Starbucks ei- bei zusammengesetzten Zutaten wie gene Rohstoffe erkennen ließen wie ben betragen der Anteil dage- gen nur zwei bis drei Prozent vant: Eine branchenübergrei- fende Umfrage der Kreditan- Schwund INTERGASTRA - Stuttgart nen der lukrativsten Geschäftszweige von McDonalds an, denn Marktstudien beispielsweise Fruchtzubereitungen und Saucen, die wiederum anderen zum Beispiel bei Erdnüssen, Weizen- mehl oder Sojabohnen, stellte der BLL der Erlöse. Hier verschenken stalt für Wiederaufbau (KfW) Halle 5.2 - St. 5.2.204 Halle 5 - St. 5.0.104 zufolge sei die Besucherfrequenz in Lebensmitteln zugesetzt werden, künf- Bei unverpackten Backwaren müssen zwar weiterhin keine „allergenen“ Zutaten an- fest. Änderungen würden jedoch dort also viele Unternehmen noch unter 521 mittelständischen McDonalds-Restaurants morgens deut- tig die verwendeten Zutaten angege- gegeben werden, doch für Nachfragen sollte eine Produktinfo vorhanden sein. erfolgen, wo Verkehrsbezeichnungen INTERNORGA - Hamburg Geld. Betrieben ergab, dass neun Halle 10 OG - St. 10101 lich höher als abends. Starbucks Stamm- ben werden. Bislang war diese aus- wie Lecithin, Paniermehl oder pflanz- Die Entwicklung ist drama- Prozent davon den Anteil der kunden kämen jedoch doppelt so häufig führliche Aufschlüsselung gemäß der Laut BLL betreffen die aufgrund der Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Din- liches Öl nicht den notwendigen deut- PC-CASH team • Tel 0431-33 10 11 • Fax 0431-33 03 00 tisch: So stiegen die Import- Energiekosten an ihren Ge- www.pc-cash-team.de • office@pc-cash-team.de wie die Stammkunden der Hamburger- so genannten „25-Prozent-Regel“ bei Kennzeichnungspflicht vorgeschriebe- kel, Kamut oder Hybridstämme da- lichen Hinweis auf den potenziell all- preise für Erdgas allein zwi- samtkosten nicht kannten. kette. Zutaten, die weniger als ein Viertel des nen Angaben zwölf Hauptallergene, von, sowie Krebstiere, Eier, Fisch, Erd- ergenen Rohstoff geben, aus dem sie schen November 2004 und No- Um die laufenden Kosten zu Gesamtlebensmittels ausmachten, auf die die meisten Allergiker emp- nüsse, Milch und Schalenfrüchte wie hergestellt worden seien. Hier müssten vember 2005 um 43 Prozent. reduzieren, muss es gar nicht Goya: Dem Aktionärs-Club fehlen die Gäste ■ nicht notwendig. Die neuen Verpflich- findlich reagieren, und damit über Mandel, Haselnuss, Walnuss, Cashew- künftig Verkehrsbezeichnungen wie Der Strompreisindex für Un- gleich eine neue Heizungsanla- BERLIN Neun Monate nach seiner Eröffnung steht das Goya in tungen gelten laut BLL ausschließlich 90 % der Fälle. Als Lebensmittel be- nuss, Pecannuss, Paranuss, Pistazie, „Sojalecithin“, „Erdnussöl“ oder ternehmen lag im Januar 2006 ge sein. So beginnt Eckardt eine Berlin vor einem finanziellen Engpass. Der Grund: Die Zahl der Verschuldung abgebaut für verpackte Lebensmittel. troffen sind glutenhaltiges Getreide, so Macadamianuss und Queenslandnuss. „Weizenpaniermehl“ gewählt werden. um 35 Prozent über dem Vor- Betriebsberatung mit einer Gäste bleibt hinter den Erwartungen zurück. Peter Glückstein, Düsseldorf (p). Die Kamps AG hat die jahreswert. Besserung ist nicht Verhaltensschulung. Falsch Vorstandschef der betreibenden Aktiengesellschaft, greift nun Neuausrichtung im dritten Quartal wei- in Sicht: Die hohe Nachfrage eingestellte Regler an Brenner nach dem Rettungsanker. An diesem und am nächsten Wochen- ende gewährt er freien Eintritt in den Club. „Wir wollen das ter vorangetrieben. Die Verschuldung wurde durch Rückzahlung einer Anleihe Ein Drittel als Siegerinnen gruppe bilden die weiteren Titel des Stuttgarter wachsender Industrienationen oder Heizkörpern sowie eine wie China und Indien treibt die nicht der Uhrzeit angepasste Missverständnis ausräumen, das Goya sei nur für Aktionäre und über 240 Mio. Euro deutlich reduziert, Preise weiter nach oben. Nachtabsenkung gehören zu Millionäre da“, erläutert Glückstein das Ziel der Aktion. ck die fortschreitende Integration der Lie- Junge Frauen beim Leistungswettbewerb deutlich vorn Damit stellen die Ausgaben den klassischen Fehlern. ferkette sichere das Erreichen der Kos- für Energie auch langfristig für Jakob Kronberger von der Bayern bleibt beim Inlandsurlaub Spitzenreiter tenziele, so die Kette in einer Pressemel- Berlin/Düsseldorf (p). Junge Hand- Der Nordrhein-Westfälische Minister- das Gastgewerbe einen wach- Sparpotenzial: Viele Betriebe verheizen unnötig Geld Foto: Imago IMET GmbH in München, mit HAMBURG Im inländischen Wettbewerb bleibt Bayern belieb- dung. Gleichzeitig investiere das Unter- werkerinnen stellen beim 54. Prakti- präsident Dr. Jürgen Rüttgers und Ot- senden Kostenblock. Immer der der BHG kooperiert, sieht testes Ferienziel (6,6 %), dicht gefolgt von den Ferienregionen an nehmen in einem mit 2004 vergleichba- schen Leistungswettbewerb der Hand- to Kentzler, Präsident des Zentralver- mehr Gastwirte und Hoteliers Mitglieder zu dem Thema be- prüfung Wirkung, denn man- ebenfalls enormes Sparpotenzi- der Ostsee (6,3 %) in Schleswig Holstein und Mecklenburg-Vor- ren Umfang. Schwerpunkt der Investitio- werksjugend (PLW) rund ein Drittel bandes des Deutschen Handwerks suchen nach Einsparmöglich- raten. che Energieanbieter haben her- al durch rein organisatorische pommern. Das geht aus der aktuellen Tourismusanalyse des BAT nen sei das neue Werk Lüdersdorf der Bundessieger. Ihre Erfolgsquote (ZDH), haben die Auszeichnungen Freizeit-Forschungsinstituts hervor. red (Mecklenburg-Vorpommern), das Mitte liegt damit deutlich über dem Anteil ausgehändigt. keiten. Mehrere DEHOGA- Sven Eckardt von der Uni- be Konditionen.“ Dabei ent- Änderungen im Betrieb. „Ohne 2006 den Betrieb aufnehmen soll. der weiblichen Auszubildenden im Landesverbände bieten Rah- versität Stuttgart, der für den stünden vor allem keine größe- Investition kann man so mit- Bis zum 30. September 2005 wurde ein Handwerk (derzeit 22,7 Prozent). Das menverträge mit Stromversor- Landesverband Baden-Würt- ren Anlaufkosten, wie sie viele unter seine Energiekosten hal- Studie: Im Gastgewerbe wird länger gearbeitet Netto-Konzernumsatz von 948 Mio. Euro Berufsspektrum der weiblichen Aus- Zitat gern an und arbeiten mit Ener- temberg tätig ist, betont: „Oft Unternehmer noch mit Thema bieren“, unterstreicht er. FRANKFURT/M. Im Gastgewerbe liegt das durchschnittliche Er- gegenüber 1.043 Mio. Euro im Vorjahr zubildenden erweitert sich zuneh- gie-Experten zusammen, die zeigt schon eine Vertragsüber- in Verbindung brächten. Fast (Fortsetzung Seite 2) werbsaustrittsalter derzeit bei 61,3 Jahren. Das zeigt eine aktuelle (inkl. der Umsatzanteile von verkauften mend. Bundessiegerinnen werden nun Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge hervor, das die Unternehmen) erreicht. Der Betriebsge- auch in den in den Sparten Bäckerin, Nische wird Mainstream Durchschnittswerte von 66 Branchen ermittelt hat. Im Vergleich winn EBITDA lag bei 68 Mio. Euro (Vor- Feinwerkmechanikerin, Fleischerin, liegt das Gastgewerbe auf Platz 13. red jahr: 73 Mio. Euro). Malerin, Metall- und Glockengießerin, Modellbauerin und Segelmacherin ge- Die Nürnberger Fachmesse Biofach will Gastronomen den Einstieg in die Öko-Küche schmackhaft machen ZAHL DER WOCHE ■ kürt. Verlages: die „Allgemeine BäckerZeitung“ (ABZ) Bei den diesjährigen Ausscheidungen ■ AHGZ, 11.2.06 / ai be. Den einen Gastronomen Messepakete. Im Rahmenpro- genen Halle präsentiert sich das Erzeugerpreise steigen des PLW konnten sich insgesamt 280 NÜRNBERG Das Thema Bio sind die vermeintlich hohen gramm der Messe bieten CMA deutlich erweiterte Bio-Wein- 3,2 Mrd. Tagesreisen Wiesbaden (hk). Die Erzeugerpreise la- junge Gesellinnen und Gesellen für ei- wird für Wirte immer interes- bürokratischen Hürden ein und Ökologischer Großkü- segment mit 250 Anbietern von STUTTGART Nach einer neuen gen nach Angaben des Statistischen ne der drei Siegerkategorien qualifizie- santer. Der Trend hat sich ver- Dorn im Auge, anderen ist der chen-Service (ÖGS) auch eine Wein, Sekt und Champagner. Studie des Instituts für Frem- Bundesamtes im Oktober um 4,6 Pro- ren, darunter 120 als Erste, 93 als festigt und ist mittlerweile aus Einkauf von Bio-Ware zu auf- Plattform zum Erfahrungsaus- Den fachlichen Hintergrund denverkehr an der Universität zent höher als im Oktober 2004. Im Sep- Beim „Hexenhaus“-Bau war die Presse mit dabei Zweite und 67 als Dritte Bundessieger. der gastronomischen Land- wändig. tausch an. 2000 Aussteller sind gibt es im Weinforum. tember hatte die Jahresteuerungsrate Überzeugende Prüfungsleistungen bo- München zählten Deutschlands Welschen-Ennest (rp). In der Vorweihnachtszeit stellen die Bäcker und Kondi- „Die Eltern haben uns schaft nicht mehr wegzuden- Praxisorientierte Hilfe und auf der Biofach dabei. Rund Die Angst der Gastronomen Großstädte 2005 rund 3,2 Mrd. bei 4,9 Prozent gelegen. Für den weite- toren traditionell ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick unter Be- ten auch die Teilnehmer aus dem gast- ken. Dennoch scheuen immer Tipps zum Thema will die Bio- 21.000 Unternehmen produ- vor Lieferengpässen ist im Üb- ren Anstieg der Erzeugerpreise bleibt gebenden Bundesland: Nordrhein- den Beruf gut vorge- Tagesreisen. Über die meisten weis. So auch in der Bäckerei Hesse, wo in liebevoller Kleinarbeit phantasievolle noch viele Gastronomen den fach bieten. Sie findet vom 16. zieren oder verarbeiten nach rigen unbegründet. Die hiesi- insbesondere die anhaltende Verteue- Knusperhäuschen gezaubert werden. Mit von der Partie: Die örtliche Presse, die Westfalen kann insgesamt 44 Bundes- lebt. Sie haben uns Tagesausflüge (123 Mio.) durfte Schritt ins Geschäft mit der bis 19. Februar im Messezen- Angaben des Statistischen Bun- gen Anbieter werden immer sich Berlin freuen. Foto: Imago rung von Energie verantwortlich, deren für entsprechende Werbung im Sinne des Fachgeschäfts sorgte. Der Duft von siegerinnen und -sieger verzeichnen, überzeugen können, ökologisch orientierten Küche. trum Nürnberg statt. Speziell desamts allein in Deutschland professioneller, wie unser Son- Preise gegenüber Oktober 2004 um 16 Gewürzen durchzieht die Weihnachtsbäckerei, wenn der Lebkuchen für den davon elf aus dem Bezirk der Hand- dass es Spaß macht.“ Bislang gibt es in Deutschland für Gastronomen gibt es Füh- biologische Lebensmittel – mit derteil AHGZplus deutlich Prozent und im Vergleich zu September „Rohbau“ der Knusperhäuschen aus dem Ofen kommt. Nach einem Tag Ab- werkskammer Düsseldorf. Dort wur- Rubrikanzeigen Seite 41 um 2 Prozent zulegten. Signifikante den am 26. November 2005 die besten erst 750 zertifizierte Bio-Betrie- rungen und maßgeschneiderte steigender Tendenz. In einer ei- macht. (Siehe Seite 8, 17 bis 20) kühlung werden die Lebkuchenplatten dann mit Eiweißglasur zusammenge- Katrin Kloke-Lay zur Nachfolge Preissteigerungen im Vorjahresvergleich setzt und verziert. Foto: Rostapress Nachwuchshandwerkerinnen und im elterlichen Betrieb (Seite 17). Anzeige gab es unter anderem auch bei Kaffee. -handwerker Deutschlands geehrt. Hochsaison ... NEU sowie der Titel „Konditorei und Café“ (KoCa). • mit drei neuen rollierenden Saison-Fruchtpuddingen • ab sofort die Frühlingssorte Rhabarber-Vanilla Stuttgart • ab Juni die leichte Sorte Tropic-Frucht 18.02. – • Wintergenuss Apfel-Zimt ab Oktober 23.02.2006 Feb. – Mai Jun. – Sep. Okt. – Jan. Halle 9 www. .de Stand 932 Um Kompetenzen und Kräfte zu bündeln, wird der Verlag für Wirtschaftspraxis – die ursprüngliche Firmengründung der Verlagsgruppe in Österreich – in die Manstein Zeitschriftenverlagsgesell- schaft m.b.H. integriert. Damit erscheinen auch die „Österreichische Textil Zeitung“ (ÖTZ) sowie die „Österreichische Hotel + gv-praxis“ in diesem Verlag. Zum ersten Mal findet der Deutsche Modehandels-Kongress statt, der sich in der Branche bald als fester Termin etabliert.
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