Faszination Forst - Landarbeiterkammer Kärnten
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P.b.b. · VNr. 02Z030531 M ››› M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R K Ä R N T E N 5 9 . J A H R G A N G N R . 1 1 / 1 2 N O V E M B E R / D E Z E M B E R 2 0 1 4 Faszination Forst ■ LAK-Stand bei Holzmesse 2 ■ Kärntner wird mit zwei Weltrekorden Weltchampion 10 ■ Bund, Land und Kammern ehren Junioren- weltmeister Mathias Morgenstern aus Lendorf 19
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 2 I M S U C H E R LAK präsenti om 4. bis 7. September waren Präsident Ing. Ha- Liebe V rald Sucher, seine beiden Vizepräsidenten Alex Rachoi und Hubert Isopp, MBA sowie KV Michael Gfrerer Gastgeber am Stand der Kärntner Landarbeiter- kammer bei der Internationalen Holzmesse in Klagen- Kammer- furt. Alles, was in der Branche Rang und Namen hat, mitglieder! gab sich ein Stelldichein auf unserem Stand, der als Sterzhütte auch kulinarische Attraktivität entfaltete. D er Herbst ist die Zeit der Ernte und auch der Rück- Daneben fand diesmal ein maßstabgetreuer Kohlen- schau. Wenn etwas gelungen ist, darf man sich darü- meiler im Querschnitt das Interesse des Publikums. ber auch freuen. Ich verhehle heute nicht meine Freu- de über das Einlenken der politischen Verantwortungsträger bei der Frage „Arbeitslosengeld für Nebenerwerbsland- wirte“. Bekanntlich hat das Arbeitsmarktservice (AMS) auf- grund eines Erkenntnisses des Verwaltungsgerichtshofes ei- nem arbeitslos gewordenen Nebenerwerbslandwirt das Ar- beitslosengeld gestrichen, weil der Einheitswert seines land- wirtschaftlichen Betriebes die Grenze von € 1.500 überschritt. Im Konzert mit den Landes-Landwirtschaftskammern und dem Österreichischen Landarbeiterkammertag hat auch die Kärntner Landarbeiterkammer alles in ihrer Macht Stehende getan, um dieses schreiende Unrecht wieder gut zu machen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorsitzen- den des Österreichischen Landarbeitertages Ing. Christian Mandl am 22. September habe ich unsere Argumente, die dann von zehntausenden Lesern und Hörern vernommen werden konnten, vorgebracht. Ich danke explizit den beiden Bundesministern Rudolf Hundstorfer und DI Andrä Rupprech- ter für die parlamentarische Klarstellung, dass Nebenerwerbs- bauern im Falle der Arbeitslosigkeit, wie bisher mit einem Ein- heitswert bis zu € 13.177, ein Arbeitslosengeld zusteht und das rückwirkend mit 1. 1. 2014. An diesem Mosaikstein ist erkennbar, dass meine Freude über die ein Vierteljahrhundert andauernde Mitgliedschaft der Kärntner Landarbeiterkammer beim Österreichischen Landar- beiterkammertag aufrichtig und nachvollziehbar ist: Nur ge- meinsam sind wir stark! Ich freue mich aber auch, dass ich drei Männern, die das Fun- dament für unsere Institution legten, vor wenigen Wochen zu ihren hohen und runden Geburtstagen gratulieren konnte. Auch an dieser Stelle rufe ich meinem Vorgänger Sepp Kaim- bacher (85) und den beiden sich im Ruhestand befindenden Kammeramtsdirektoren Dr. Kurt Zebedin (91) und Dr. Helmut Lampersberger (85) zu: Auf noch viele gesunde Jahre! Eine große Freude war es mir, dem Kärntner Junioren-Welt- meister in der Forstwirtschaft, Mathias Morgenstern aus Len- dorf, gratulieren zu dürfen. Dieser Erfolg und auch seine medi- ale Verbreitung zeigen, dass es auch für uns als Landarbeiter- kammer richtig war und ist, die Forstmeisterschaften auf den verschiedensten Ebenen zu unterstützen, obwohl es natürlich einen Wermutstropfen darstellt, dass der klassische, in einem Forstbetrieb angestellte Forstfacharbeiter immer mehr in den Hintergrund gerückt wurde. Die Forstarbeit bleibt dennoch un- trennbar mit unserem Auftreten in der Öffentlichkeit und un- Präsident Ing. Harald Sucher und Landeshauptmann Dr. serem Image verbunden. Peter Kaiser eint das Bestreben, das Beste für die Beschäf- Präs. Ing. Harald Sucher tigten in der Land- und Forstwirtschaft zu erreichen.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 3 ert sich auf der Holzmesse Die Landarbeiterkammerrepräsentanten mit … … Zweitem Landtagspräsidenten Rudolf Schober … … Spittals Bezirksjägermeister Franz Kohlmayer … … Vertretern unserer Schwesternkammern (v. l.): KD Dr. Wolf- … Raiffeisenlandesbank-Aufsichtsratsvorsitzenden ÖR Robert gang Schwaiger (Tirol), GS Mag. Walter Medosch (Kammer- Lutschounig (re.) … tag) und Präs. Ing. Andreas Freistetter (NÖ) … … SVB-Vors. ÖR Franz Schmid (li.) und Litzlhof-Direktor Prof. … Kirchen-Forstdirektor DI Markus Honsig-Erlenburg (li.) und DI Sepp Huber … Messegeschäftsführer-Stv. Dr. Bernhard Erler …
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 4 ... Stadtgärtnerin Erna Kalla ... … dem Abg. z. NR Mag. Gernot Darmann … … Messedirektor Ing. Erich Hallegger (li.) und Simon Mairho- … den leitenden Maschinenring-Mitarbeitern Ing. Mario fer aus Ludmannsdorf … Niederdorfer (li.) und Ing. Felix Paulitsch … … Landesplanungschef DI Peter Fercher, Direktorin d. Friedensschule St. Ruprecht OSRin Ilse Fina, BOL Ing. Walter Fina und BFI-Völkermarkt-Leiter DI Walter Sanglhuber (v. l.) …
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 5 … den Juristen Richterin d. BG St.Veit Mag.a Barbara Krische, den Notariatssubstituten Mag. Klaus Pirker, Mag. Martin Thaler und Dr. Armin Müller sowie der Versicherungsreferentin Mag.a Ulrike Thaler … … Familie Prosekar-Einspieler aus Köttmannsdorf … … dem Obmann der Kärntner Holzstraßengemeinden Vzbgm. DI Günter Sonnleitner …
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 6 … dem WK-Bezirksstellenleiter von Feldkirchen Sebastian Adami … … DI Hans-Jürgen Mader vom Agrarlandesratsbüro, LK-Forstausschuss-Obmann KR Ing. Wer- ner Mattersdorfer, LK-KR DI Maria Mader-Tschertou und LK-KV ÖR Erwin Winkler (v. r. n. l.) … … mit Familie Laussegger aus Windisch Bleiberg … … LK-KAD DI Hans Mikl …
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 7 … den LK-Ladys Margit Steiner und Martina Egghart sowie Carlsberg-Verwalter Guido Prenter mit Neffen Marco … … den „Ossiach-Chefitäten“ Dir. DI Hans Zöscher (li.) und DI … Hochschul-Abteilungsleiterin Mag.a Edith Erlacher-Zeitlin- Martin Huber … ger und Bgm. Nagl-Sekretär Dr. Albrecht Erlacher aus Graz … … den Mitarbeitern des Raiffeisen-Lagerhauses Osttirol …
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 8 Wir freuten uns auch über den Besuch der Kammerräte/In … … Christina Stöby … … Sepp Lindner … ... Hermann Besser und … … Sigi Ogertschnig Das war die Holzmesse 2014 !
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 9 Die Rotbuche BAUM DES JAHRES 2014 Ein Baum mit großer ökologischer und ökonomischer Bedeutung as Lebensministe- D Viskose verwendet. Ohne Die Rotbuche ist in Öster- im 20. Jahrhundert Speiseöl rium und das Kurato- den steuernden Einfluss reich mit etwa 10 % am Ge- aus den Bucheckern ge- rium Wald haben ge- forstlicher Bewirtschaftung samtvorrat die häufigste presst. Wegen des hohen meinsam die Rotbuche (lat.: wäre sie wesentlich verbrei- Laubbaumart. Besonders Heizwerts und des Bedarfs Fagus sylvatica) als österrei- teter und hätte einen größe- stark vertreten ist sie im Wie- an (Pott-)Asche zur Herstel- chischen Baum des Jahres ren Anteil in heimischen nerwald, wo sich viele Erho- lung von Waschlauge gehör- ausgewählt. Mit einem Anteil Waldflächen. Sie wird des- lungsuchende an ihrer pracht- ten früher Buchenscheiter von 9 % am Ertragswald ist halb gern als „Mutter“ des vollen Erscheinung erfreu- klafterweise zum Grundbe- sie nicht nur der häufigste Waldes bezeichnet. Freiste- en.“Da die Fichte zuneh- darf eines Haushalts. Weiters Laubbaum in Österreich, son- hend bilden Buchen eine weit mend zurückgedrängt wer- ist Buche ein beliebtes Brenn- dern auch eines unserer be- ausladende Krone, die sich im den wird, bietet sich eine holz und Ausgangsmaterial deutendsten Nutzhölzer. „Die Waldbestand selten entfalten Rückkehr zu einem ökolo- für die Erzeugung von Holz- Rotbuche ist eine Alleskönne- kann. Buchen werden bis zu gisch sinnvollen Buchen-Tan- kohle. rin. Ihr Holz wird für viele 300 Jahre alt, die wertvollen nen-Mischwald an. Die Bu- Die Rotbuche wurde zum hochqualitative Produkte ver- Stämme werden nach 100 bis che, welche unter wärmeren Baum des Jahres 2014 ge- wendet“, so Bundesminister 140 Jahren geerntet. klimatischen Bedingungen wählt, um die Aufmerksam- Andrä Rupprechter anlässlich Als echte Europäerin ist sie gute Voraussetzungen findet, keit auf die große – in Zukunft der Wahl zum Baum des Jah- unter den weltweit vorkom- sollte hier wieder mehr zum noch zunehmende – ökologi- res 2014. Die Rotbuche wird menden elf Buchenarten et- Einsatz kommen“, so Ger- sche und ökonomische Be- sowohl für den Möbel- und was ganz Besonderes. Ihr Na- hard Heilingbrunner, Präsi- deutung dieser Baumart zu Innenausbau wie auch als me kommt von der leicht röt- dent von Kuratorium Wald. lenken. Rohstoff für die Textilfaser lichen Färbung des Holzes. In Mangelzeiten wurde noch Foto: fotolia.com
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 10 Der neue Weltmeister und kommt aus Lendo Österreich hat wieder einen Weltmeister namens Mor- genstern – diesmal einen ohne Skisprunglatten unter den Füßen, dafür mit der Motorsäge in der Hand, Mathias Morgenstern, Großcousin von Skisprungstar Thomas Morgenstern, holte sich bei der Forstarbeiter-WM in der Schweiz den Gesamtsieg im Juniorenbewerb. In der All- gemeinen Klasse blieben die Österreicher am letzten Tag einmal mehr hinter ihren Möglichkeiten. it viel Selbstvertrau- M Gold“ hin ausgerichtet, viel in en war Österreichs das harte Training investiert – Juniorenstarter Ma- und es hat sich ausgezahlt. thias Morgenstern Mitte Sep- Nach drei spannenden und tember 2014 zur Forstarbei- nervenaufreibenden Tagen ter-WM in die Schweiz ange- am Brienzer See baumelten reist. Er hatte schließlich bei der großen Siegerehrung Bundesrat Ueli Maurer, so werden in der Schweiz die Bundes- stets ein ganz klares Ziel vor insgesamt drei Medaillen um minister genannt, ressortzuständig für Landesverteidigung Augen: Gold und den Titel Ge- seinen Hals – eine glänzte da- und Sport, eröffnete die 31. World Logging Championships samtweltmeister. Seine von besonders golden. 2014. Formkurve hatte der Kärntner genau auf die Tage in der Dass für den jungen Motor- Kärnten viel möglich ist, zeig- sichtig auszudrücken. „Das Schweiz für die „Mission sägen-Athlet aus Lendorf in te sich bereits beim Auftakt- war das schlechteste Entas- bewerb. Mit einem neuen ten in meinem ganzen Weltrekord mit der maxi- Leben. Ich habe überhaupt malen Punkteanzahl in der nicht in den Lauf gefunden“, Mastenfällung schlüpfte erklärte Morgenstern Morgenstern von Beginn an unmittelbar nach dem in die Favoritenrolle auf den Bewerb. Mit dem schlechte- Gesamtsieg. Auch in der Dis- sten Entasten seines Lebens ziplin Kettenwechsel konnte rettete der neue Weltmeister der 22 Jahr junge Kärntner genau eine Sekunde – oder mit Rang zwei und der Silber- anders ausgedrückt vier Zäh- medaille sorgen. Er benötigte ler – Vorsprung auf den Slo- für den Kettenwechsel bei waken Marek Lubas. Mit der Motorsäge 10,88 Sekun- exakt 1614 Punkten verbes- den. Selbst einige kleine Pat- serte Morgenstern auch zer bei den folgenden Bewer- gleich noch einen weiteren ben konnten ihn nicht stop- Weltrekord aus dem Jahre pen – er blieb stets fokussiert 2008. und auf Goldkurs. Somit stan- den nur noch 30 Ast-Stiele in Bei der Siegerehrung gab es der Disziplin Entasten zwi- dann kein Halten mehr: Die schen Morgenstern und dem „Mission Gold“ war erfüllt! Sarah Kandel und 103 starke Männer: so lässt sich das Teil- nehmerfeld der heurigen Forst-WM mit einem Satz umschrei- WM-Titel. Am Finaltag lagen Auf den Schultern seiner ben. Angemerkt muss aber schon werden, dass die charman- dann aber auch beim Führen- Teamkollegen wurde Mathias te Luxemburgerin nicht in einer eigenen Damenkategorie den die Nerven blank. Das Morgenstern auf das oberste antrat, sondern sich glänzend im weltweiten Feld der „harten Entasten gelang gar nicht Treppchen hinaufgetragen. Männer“ behauptete. nach Wunsch – um es vor- Dort genoss er seinen gro-
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 11 heißt Morgenstern rf in Oberkärnten Am Holzfällerolymp: Deutschland vor Schweiz und Italien. ßen Moment, auf den er so rat DI Christian Benger und lange hingearbeitet und die beiden Präsidenten ÖR schlussendlich so hingezit- Ing. Johann Mößler und tert hatte. Da durften bei der Ing. Harald Sucher. Maß- Bundeshymne bei ihm und geblich am Erfolg des jun- seinem Anhang auch schon gen Kärntner beteiligt einmal die Tränen fließen. waren der Litzlhof-Lehrer „Wenn du da oben stehst Ing. Armin Graf als Trainer und die Hymne wird für dich und der Sicherheitsexperte gespielt, kann man‘s einfach der SVB in Kärnten DI Han- nicht zurückhalten. Das Ge- nes Kröpfl als Teamcoach. fühl am Podium kann ich gar nicht richtig beschreiben – Bei zwei Empfängen am Litzl- einfach ein Wahnsinn!“, hof und in Wien würdigten kostete der frisch gebackene Landesrat Christian Benger Weltmeister die Sieger- und Bundesminister Andrä ehrung voll und ganz aus. Rupprechter im Beisein von zahlreicher Prominenz die Zu den ersten telefoni- herausragenden Leistungen schen Gratulanten zählten des jungen Kärntners, der Der alte und der neue Präsident des Internationalen Wett- Landeshauptmann Dr. sich als toller Botschafter sei- kampfverbandes für Forstarbeit: Max Fischer aus der Schweiz Peter Kaiser, Agrarlandes- ner Heimat erwies. (re.) und der Kroate Ratko Matošević.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 12 Brienzer rienz im Berner Oberland war der Austra- B gungsort der heurigen Weltmeisterschaft in der Forstarbeit. Hier in unmittelbarer Nähe von aus unzähligen Skirennübertragungen bekannten Or- ten, wie Grindelwald, Wengen oder Adelboden ent- spricht die Schweiz wahrscheinlich am ehesten dem Bild, welches man gemeinhin bei Nennung dieses alpinen Musterlandes im Kopf abruft. Stolze em- porragende Berge spiegeln sich in einem idylli- schen, gar nicht so kleinen Alpensee, an dessen Gestade sich ein schmuckes, blitzsauberes Dörf- chen schmiegt. Eine Holzschnitzerschule, ein Holzmuseum und ein Holzskulpturenpark zeu- gen davon, dass die Forstarbeiterweltmeister- schaft nicht zufällig in diesem anmutigen Ört- chen stattfindet. In unmittelbarer Nähe liegt aber auch der Ballenberg, wo mehr als hun- dert originale jahrhundertealte Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, 250 einhei- mische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gär- ten und Felder sowie Demonstrationen von traditionellem Handwerk und Spezial- veranstaltungen zu einem Spaziergang durch die Jahrhunderte einladen und den Ballenberg europaweit einzigartig machen (siehe Rahmen-Bilder). Aber auch die Menschen entsprechen dem so positiven Klischeebild: junge Unser westlicher Nachbar ist selbstverständlich viersprachig: Deutsch, Franzö- sisch, Italienisch und Rumantsch Grischun.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 13 Impressionen fesche Mädchen schwärmen von den schneidigen Schwingern, denen sie beim archaischen Unspunnenfest die Daumen „Brien drücken. Das Schwingen ist zerisch auch eine bei uns im Nockge- biet vertretene Version des alpenländischen Ringens. Eine Ziidele n Kat “ einfache Tracht wird von jung Hoppid ze und alt selbstverständlich Zägi-H Hallo, getragen. Das hier gespro- ägi alle zu samme chene Brienzerische ist Finken aufgeh n selbst den meisten Eidge- t’s nossen unverständlich (sie- Pfiifolt Haussc he Kasten). eren huhe Die Natur und vor allem Firfiess Schme die Menschen boten den len tterling Rahmen für ein perfek- Chassl barfuß tes Championat: hun- en derte Dörfler halfen Fädli mit Wa unentgeltlich eine sser sp Woche lang mit, diese Schwe ielen Äärffel in Veranstaltung, an der len 27 Nationen teilnah- Bliemm halten men, zu einem ellen unvergesslichen Chäsbr Blume Fest zu machen. Es ätel n samm ist schön, feststel- Brot m eln len zu dürfen, dass it die Realität Schmi g eschmolz manchmal auch nggel enem dem Klischee Allgott M ode-Na Käse entsprechen rr kann. Gischt immer er Biiji Abfall Biene
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 14 Die Vielfalt der Teilnehme
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 15 r – „rückwärts betrachtet
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 16 Ein Morgenstern strah dem Berner Oberland d jede e ndel wir Mit de m P hung le in e Abweic ok t. noch s ersuch u e r f a ssen v z Nac de
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 17 lte vier Tage über bleibt fä llt und aste n n: 660 Der M g e n a u liege n millim ete r Punkte m ög lichen RD ! 0 von 66 TREKO d ne u er WEL un daille im r Silberme es Mit de “ ging en w e chseln „Kett weiter. i“ und e m „Komb ch d rde es „P rä zi“ wu Wird e s em nend. ie de r span reichen ? w zu Nerven ieß es Jetzt h ren. bewah
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 18 r, meiste icht nur Welt u er N hn e rn auc sonde WELTR EKO D g. R in der ie Freude Gesam twertu n D war roß … ese ng ri iden den be … bei . Armin etreu ern Ing B .) und Graf (li öpfl nes Kr DI Han
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 19 and d anken b lik und L en und Repu mpathisch chafter“ s dem sy eichen „Bot rntens erfolgr ichs und Kä e Österr Foto: Kleine Zeitung/Kleinsasser ie .... sow c bei h natürli milie der Fa
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 20 Der Präsident on Tour … … beim Bildungsauftakt in Krastowitz … ischen beim 25. Europä - … ppenkon Volksgru d … elden un gress in V i warczynsk Daniel Za : Land Kärnten, Foto ...bei der Eröffnung der Landmaschinen-Werkstätte des Lagerhauses in St.Andrä.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 21 Bundesminister und Landeshauptmann sprechen vor den Delegierten des Österreichischen Landarbeiterkammertages ie Vollversammlung D des Österreichi- schen Landarbeiter- kammertages fand diesmal in Anif bei Salzburg statt. Im Rahmen der Sitzung konn- ten Bundesminister Dipl.- Ing. Andrä Rupprechter, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Lan- desrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger begrüßt wer- den. Unter Berücksichtigung des politisch Machbaren erläu- terte Landeshauptmann Haslauer die Notwendigkeit einer Verwaltungsreform. Er stellt für das Landar- beitsgesetz klar, dass eine Verbundlichung sinnvoll Von links: Vors.-Stv. Ing. Andreas Freistetter, Vors. Ing. Christian Mandl, LH Dr. Wilfried wäre, wenn gleichzeitig Haslauer, das Salzburger LAK-Führungsduo Präs. Thomas Zanner und Vzpr.in Dagmar eine moderne Definition Neureiter, Vors.-Stv. Eugen Preg, Vors.-Stv. Alois Karner, Salzburgs Agrarlandesrat des land- und forstwirt- Dr. Josef Schwaiger und GS Mag. Walter Medosch. schaftlichen Gebietes geschaffen und der Lebensgrundlagen wie sau- grund seines Kurzreferates Euro zunimmt. Ein vitaler Bestand der Landarbeiter- berem Grund und Boden, und bekannte sich nach- ländlicher Raum ist die kammern außer Diskussion Wasser und nachhaltigem drücklich zu den Landarbei- Grundlage für eine positive gestellt wird. „Ich schätze Umgang mit den natür- terkammern als wichtige und nachhaltige Entwick- die Landarbeiterkammer als lichen Ressourcen und der Sozialpartner. lung des gesamten Wirt- eigenständige Interessen- rechtlichen Beratung der schaftsstandortes Öster- vertretung und wichtigen land- und forstwirtschaft- „Zwei Drittel der Österrei- reich. Gezielte Investitionen Fürsprecher des ländlichen lichen Berufsgruppen cher leben in ländlich stärken die Wettbewerbs- Raumes. Die Mitarbeiterin- beschäftigen. „Sie leisten geprägten Regionen: Knapp fähigkeit und sind daher nen und Mitarbeiter im einen wertvollen Beitrag für 125.000 land- und forstwirt- eine gut angelegte land- und forstwirtschaft- unsere Gesellschaft.“ schaftliche Betriebsführer Zukunftsvorsorge“, erklärte lichen Bereich sind mit spe- und Familienangehörige Bundesminister Rupprech- ziellen Aufgabenstellungen RUPPRECHTER: erbringen gemeinsam mit ter und versprach darauf und Problemen konfrontiert „LANDARBEITER- ihren qualifizierten Mitarbei- zu achten, dass bei den und brauchen genau aus KAMMERN SIND tern umfassende Leistun- neu entstehenden Jobs im diesem Grund eine speziali- WICHTIGER SOZIAL- gen für die Gesellschaft Rahmen der „Green Care“- sierte Vertretung in der PA RT N E R “ und sind damit eine tragen- Projekte die Zugehörig- Region“, betonte Salzburgs Bundesminister Rupprech- de Säule des ländlichen keit zu den Landarbeiter- Landeshauptmann Haslau- ter stellte den ländlichen Raums. Das Programm der kammern gegeben ist, er. LH Haslauer bedankte Raum als wichtigen Ländlichen Entwicklung damit diese Beschäftig- sich besonders bei den Mit- Lebens- und Arbeitsraum in sorgt dafür, dass die regio- ten einer gesetzlichen Inter- gliedern der Landarbeiter- seiner vielfältigen Funk- nale Wertschöpfung jähr- essenvertretung unterlie- kammern, die sich mit den tionsweisen in den Vorder- lich um bis zu 1,4 Milliarden gen.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 22 Neue Wege gehen mit Green … eine neue Form der Erwerbskombination in der Landwirtschaft Die Landwirtschaft der heuti- S C H O N C H A R L E S D A RW I N S A G T E : liche Betrieb als gemeinde- gen Zeit ist einem schnelllebi- naher Lebens- und Arbeits- gen Wandel ausgesetzt. raum kann mit verschieden- Märkte verändern sich rasch, „Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, sten Betätigungsfeldern das ständig ändern sich Gesetze auch nicht die intelligenteste, Leistungsangebot konventio- und auch die Wetterkapriolen neller Institutionen ergänzen, zeigen sich als unbeständig. sondern diejenige, die am ehesten bereit ist, soll aber in keinster Weise Um rascher auf diese Verän- sich zu verändern.“ traditionelle Gesundheits- derungen reagieren zu kön- und Sozialleistungen erset- nen, ist es sinnvoll, landwirt- zen bzw. nicht mit ihnen kon- schaftliche Betriebe langfris- zu öffnen und daraus einen kurrieren. tig auf mehrere Standbeine wirtschaftlichen Erfolg zie- Green Care-Produkte können aufzubauen. hen, ist ein möglicher Start in in den Bereichen Pädagogik, Die Zukunft wird von den eine zukünftige positive Ent- soziale Arbeit, Pflege und Be- Bauern abverlangen, noch wicklung eines Betriebes. treuung sowie Therapie um- flexibler auf Märkte zu reagie- Green Care ist neben der gesetzt werden. ren. touristischen Sparte „Urlaub Im Bereich Pädagogik wird Im Bereich der Erwerbskom- am Bauernhof“ und „Gutes durch Green Care das vielfälti- binationen bieten sich den vom Bauernhof“ in der Di- ge Thema Land- und Forst- Bauern vielfältige Arten eines rektvermarktung eine neue wirtschaft der Bevölkerung, Nebenerwerbes an. Be- Form der Erwerbskombina- angefangen von Kindern und sonders im Bereich der tion und erweitert als Projekt Jugendlichen bis hin zu älte- Dienstleistungen steht eine der Landwirtschaftskammer ren Menschen oder Men- große Palette an Möglichkei- mit Unterstützung von Bund, schen mit Behinderung, er- ten für kreative Bauern zur Land und EU die Lebens- wie das gesamte Gesund- leb- und begreifbar. Schließ- Verfügung. Nicht immer nur mittel- und Umweltkompe- heits-, Bildungs- und Sozial- lich lernt man nirgendwo bes- nach den Trends und Nachfra- tenz der österreichischen system profitieren. ser als am Ort des Gesche- gen zu produzieren, sondern Bäuerinnen und Bauern um Das Projekt Green Care bietet hens selbst. Die Ideen rei- mit kreativen Angeboten eine soziale Komponente. eine ideale Brücke zwischen chen vom Kindergarten über selbst Trends zu entwickeln, Angefangen als Pilotprojekt in Mensch, Tier und Natur. die Nachmittagsbetreuung das bringt Wettbewerbsvor- der LK Wien, wird das Projekt Die Hintergründe für dieses bis hin zur (Teil-)Lehre am teile gegenüber Mitbewer- nun auf alle Bundesländer in Projekt liegen zum einen in Hof. bern. Österreich ausgedehnt! den Herausforderungen der Im Bereich der Therapie Durch die zunehmend belas- Es steht für eine Vielzahl von Landwirtschaft, die einen im- stellt Green Care eine Alter- tenden Lebenssituationen Produkten und Dienstleistun- mer stärker werdenden Rück- native zu herkömmlichen Me- von uns Menschen, wie gen, die in Kooperation mit gang der Betriebe zu ver- thoden der Prävention und Stress in Familie und Arbeit, Sozialträgern und Institutio- zeichnen hat, und anderer- Gesundheitsförderung dar. Überlastung, falsche Ernäh- nen direkt auf land- und forst- seits in den gesellschaft- Aktive landwirtschaftliche Be- rung, Bewegungsmangel und wirtschaftlichen Betrieben lichen Herausforderungen, triebe bieten zahlreiche Mög- Klimawandel, sehnen wir uns angeboten werden können. wie Überalterung, Stress, lichkeiten, um im Einklang mit nach Beständigkeit, Ur- Green Care ermöglicht eini- Menschen mit Behinderung der Natur einen wesentlichen sprünglichkeit und Ruhe im gen Betrieben neue Wege zu usw. Beitrag zur Vitalität der Bevöl- Leben. Diesen Schatz an gehen und ein zusätzliches Aufgrund dieser und vieler kerung zu leisten. wertvoller Natur, gesunden Einkommensstandbein auf- weiterer Herausforderungen Von der tiergestützten Arbeit Lebensmitteln und dem Le- zubauen. Green Care trägt da- im Gesundheits-, Sozial- und am Bauernhof bis hin zur Gar- ben in einer Großfamilie kön- zu bei, Betriebe zu erhalten Bildungsbereich ist es an der tentherapie ist vieles mög- nen Bauern mit Stolz ihr Ei- und ist eine große Chance für Zeit, neue Modelle zu finden, lich. gen nennen. unsere bäuerlichen Familien- um diesen auch gerecht wer- Innovative Modelle sind auch Einen Teil dieses Lebens für unternehmen, von der auch den zu können. im Bereich der Pflege und die interessierte Bevölkerung Klientinnen und Klienten so- Der land- und forstwirtschaft- Betreuung gefragt.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 23 Care Um alternative Modelle für äl- tere Personen und Menschen mit Behinderung zu schaffen, werden mit Green Care in Ko- operation mit Sozialträgern und Institutionen Pflege- und Betreuungsprodukte auf land- wirtschaftlichen Betrieben entwickelt. Green Care will dabei die soziale Kompetenz der Landwirtschaft nutzen, um das Angebot an Betreu- ungsformen um eine „grüne Komponente“ zu erweitern. Im Bereich Soziale Arbeit unterstützt Green Care land- und forstwirtschaftliche Be- triebe, ein Zeichen der sozia- len Verantwortung zu setzen. Sinnvolle Beschäftigungs- möglichkeiten in der Land- und Forstwirtschaft für Men- schen mit Behinderung gehö- ren unter anderem zu diesem Bereich. Green Care nutzt in vielfälti- ger Weise, sei es in der Schaffung zusätzlicher Ar- beitsplätze und Belebung des ländlichen Raumes, Eindäm- mung der Abwanderung oder als Chance sowohl für Sozial- träger als auch für Agrarbe- triebe und als Beitrag zur Er- mehr als 20-jährige Erfolgsge- ausgezeichnet werden. Da- ma individuelle Beratungsge- haltung der Kulturlandschaft schichte zurückblicken und mit kann einerseits die hohe spräche und steht für nähere für die nächsten Generatio- rund 1000 stolze Betriebe Qualität der Anbietenden ge- Auskünfte gerne zur Verfü- nen. Durch die Nutzung land- präsentieren (www.zoerg- währleistet und andererseits gung. und forstwirtschaftlicher Be- boeren.nl). Auch wenn es in Vertrauen und Sicherheit für triebe für soziale Dienstleis- Österreich noch relativ neu Klientinnen und Klienten, So- tungen entstehen Synergien ist, sollte nicht unerwähnt zialträger und andere Institu- Dipl.-Päd. Ing. Anneliese zwischen Sozialsystemen, bleiben, dass es hierzulande, tionen in Green Care-Produk- Wachernig, LK-Beratung Dipl.-Ing Michaela Kürner, Ländern und Gemeinden, mitunter seit vielen Jahren, te geschaffen werden. Green Care-Koordinatorin welche auch aufgrund natur- erfolgreiche Green Care-Pio- Green Care bietet die Chan- nahen Lebens positive Aus- nierbetriebe gibt, die sich al- ce, die land- und forstwirt- Kontakt: wirkungen auf Gesundheit len Hindernissen zum Trotz schaftliche Kompetenz um Dipl.-Ing. Michaela Kürner und Wohlbefinden haben. durchgesetzt haben. eine soziale Komponente Landwirtschaftskammer Kärnten Museumgasse 5 Green Care ist bereits interna- Wie bereits in den Niederlan- bzw. ein wirtschaftliches Referat LebensWirtschaft tional in vielen Ländern ver- den und in Norwegen üblich, Standbein zu erweitern. Die 9020 Klagenfurt am Wörthersee treten. In den Niederlanden sollen künftig auch in Öster- Landwirtschaftskammer Telefon 0463/ 5850-1397 kann Green Care auf eine reich Betriebe zertifiziert und Kärnten bietet zu diesem The- michaela.kuerner@lk-kaernten.at
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 24 Kammertag und Kärntner K ammer feierten Silberhochzeit! m Herbst 1989 beschloss lichen Bereich und das große I die Vollversammlung der Kärntner Landarbeiter- kammer mit den Stimmen al- Potenzial des ländlichen Rau- mes insgesamt dominierten diese Pressekonferenz. ler drei Fraktionen den Beitritt Im Anschluss traf man sich zum Österreichischen Land- im spirituellen Zentrum Kärn- arbeiterkammertag. Damit tens, in Gurk, um auf dieses waren alle Landeslandarbei- silberne Jubiläum anzusto- terkammern in dieser Dachor- ßen. Sowohl Vorsitzender ganisation vertreten. Aus die- Ing. Mandl als auch Präsident sem Anlass hielten der Vor- Ing. Sucher strichen die Vor- sitzende des Österr. LAK-Ta- teile einer Mitgliedschaft im ges, Ing. Christian Mandl, Österr. LAK-Tag bzw. die gemeinsam mit dem Kärnt- Geschlossenheit dieser ner Präsidenten Ing. Harald Organisation hervor. Anwe- Sucher eine gut besuchte send war auch der ehemalige Pressekonferenz ab, bei der Vorsitzende und Kärntner die Frage des Arbeitslosen- Präsident Abg. z. NR a. D. geldbezuges von Nebener- Ing. Josef Winkler, GS Mag. Vorsitzender Ing. Christian Mandl und der Bürgermeister der werbsbauern natürlich im Fo- Walter Medosch und Kam- alten Bischofsstadt Straßburg LAbg. Franz Pirolt gratulieren kus des Interesses der Jour- mertagschefsekretärin Ger- nicht nur den Geburtstagskindern, sondern auch Kärntens nalisten stand. Aber auch Be- linde Miksch. Präsidenten Ing. Harald Sucher zur 25-jährigen Mitgliedschaft schäftigungsfragen, die Lehr- Im Mittelpunkt herzlicher im Landarbeiterkammertag. ausbildung im landwirtschaft- Gratulationen stand der ehe- Der Präsident der Kärntner Kammer und der Vorsitzende des Der Vorsitzende des Österr. LAK-Tages Ing. Christian Mandl Kammertages brachten die Nöte und Sorgen von Kärntens mit seinem Vorgänger Ing. Josef Winkler (re.) und GS Mag. Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft zehntausenden Walter Medosch (li.). Lesern und Hörern näher (siehe auch „Im Sucher“, Seite 2 ).
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 25 Der Präsident mit den Geburtstagskindern (v. l.): KAD i. R. Dr. Helmut Lampersberger (85), KAD i. R. Dr. Kurt Zebedin (91) und Präsident und LAbg. a. D. Sepp Kaimbacher (85). malige Kärntner Kam- gemeinde Straßburg ÖR Ing. meramtsdirektor Dr. Kurt Siegfried Kampl sowie Zebedin, der just an diesem LAbg. Franz Pirolt ebenso Tag sein 91. Wiegenfest feier- ein wie Diözesankonservator te, sowie Präsident und LAbg. Dr. Eduard Mahlknecht, der a. D. Sepp Kaimbacher, der Gurker Vzbgm. und Vzpr. der am selben Tag seinen 85. Kärntner LAK Hubert Isopp, Geburtstag begehen konnte. MBA, das Mitglied der Voll- Quasi nachgefeiert wurde der versammlung des Kammerta- 85. Geburtstag des ehemali- ges BRV KR Gerald Lagler gen Kärntner Direktors Dr. sowie die ehemaligen ersten Helmut Lampersberger. Als Kärntner Delegierten im Gratulanten stellten sich Österreichischen LAK-Tag neben den bereits Genannten Vzpr. a. D. Georg Luschin die Bürgermeister der Markt- und Rech.-Dir. i. R. Gerald Alte Freunde: Gurks Bürgermeister ÖR Ing. Siegfried Kampl gemeinde Gurk und der Stadt- Trattler. und Präs. und LAbg. a. D. Sepp Kaimbacher.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 26 Lieben Lipizzaner Levaden? enn ein Pferd nur ßen Herbstparade der Lipizza- Nebenlager des KZ Mauthau- W in der mit vielen ökumeni- auf seinen Hinter- ner in Piber. sen in Aflenz bei Wagna schen Signalen behafteten beinen steht und Ein zweites Highlight dieser hinterließ Gefühle, die ver- „Hundertwasserkirche“ in quasi „Männchen macht“, so Studienreise unserer Kam- störend und bedrückend Bärnbach und im Stölzle- nennt man dies in der klassi- merräteInnen samt Partnern- waren. Glascenter ebendort. schen Reitkunst eine Levade Innen war der Besuch des Die Besichtigung einer Hof- Untergebracht war die Kärnt- und sie gilt als eine der Jagdmuseums, welches stil- käserei im Frauental an der ner Delegation, an deren schwierigsten Übungen, die echt auf Schloss Stainz – Laßnitz sowie einer Strau- Spitze Vizepräsident Alexan- man einem Pferd abnötigen einst Wohnstätte des steiri- ßenfarm in Mooskirchen und der Rachoi stand und die sich kann. Diese und ähnliche schen Prinzen Erzherzog die Verkostung im Genussre- über den Besuch des Kam- Kunststücke erlebten die Teil- Johann und nunmehr Resi- gal in Vogau gehörten eben- mertagsvorsitzenden Christi- nehmer der diesjährigen denz seiner Nachkommen, so zu dieser beeindrucken- an Mandl freute, auf dem Kammer-Lehrfahrt neben der Grafen Meran – unterge- den Reise wie Visiten in der 1000 Meter über dem Mee- tausenden weiteren begeis- bracht ist. ehemaligen römischen resspiegel idyllisch gelege- terten Zusehern bei der gro- Ein Besuch im ehemaligen Luxussiedlung Flavia Solva, nen Reinischkogel. Verbesserungen für Konsumenten Unlängst wurde eine Reihe ten, Verkaufspartys, Werbe- den sein, hat er nunmehr ein andere mehr sind von der von gesetzlichen Besserstel- fahren etc. von 7 auf 14 Tage. volles Jahr und zusätzlich die neuen Gesetzeslage erfasst. lungen für Konsumenten Dabei ist es unerheblich, ob 14-tägigige Rücktrittsfrist beschlossen, die für alle der Verkäufer oder der Käufer Zeit, vom Geschäft zurückzu- nach dem 13. Juni 2014 das Geschäft angebahnt hat. treten. Wünschen Sie nähere Infor- abgeschlossenen Verträ- Dieselbe Fristverlängerung mationen, wenden Sie sich gen gelten. wird in Zukunft auch bei Aber auch die Kostentragung bitte an unser Kammeramt. Fernabsatzgeschäften grei- bei Hotlines und Servicenum- Gravierend ist dabei eine Ver- fen. Sollte der Käufer nicht mern sowie telefonisch Kontakt: doppelung des Rücktritts- ordnungsgemäß über sein abgeschlossene Dienstleis- Telefon: (0 46 3) 58 70-419 rechtes bei Haustürgeschäf- Rücktrittsrecht belehrt wor- tungsverträge und vieles E-Mail: lak@lakktn.at
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 27 IM Marktgemeinde Lurnfeld BLICK- Gemeindevorstand PUNKT BÜRGERMEISTER: Gerhard Preimel (SPÖ) TEIL 89 1. VIZEBÜRGERMEISTER: Franz Hartlieb (FPÖ) 2. VIZEBÜRGERMEISTER: Siegfried Mohl (SPÖ) Lurnfeld Spittal an der Drau WEITERE MITGLIEDER: Bernd Jahn (FPÖ), Ing. Klaus Pirkebner (FPÖ) KLAGENFURT Daten der Marktgemeinde Lurnfeld EINWOHNERZAHL: G E M E I N D E R AT: GR Lorenz Podesser: 2580 10 FPÖ FLÄCHE: 33 km2 6 SPÖ ■ Den Menschen am Land ein modernes, werteorientiertes 2 ÖVP Leben in schön gestalteten 1 Grüne Orten ermöglichen. ■ Ausbau des öffentlichen Ver- kehrs, insbesondere der S- Bahn, bei gleichbleibendem GV Bernd Jahn: Fahrpreis. ■ Forcierung des sozialen ■ Öffentlich finanziertes Stra- Wohnbaues. ßennetz bis zum letzten ganzjährig bewohnten Haus. ■ Ansiedlung von Betrieben im ■ Stärkere öffentliche Finanzierung der Infrastruktur am Gewerbepark Mitterbreiten. Land. ■ Errichtung eines Ganztage- ■ Günstigere und besser organisierte Senioren- und Kin- skindergartens. derbetreuung in kleineren Einheiten am Wohnort. ■ Schaffung von bis zu 35 Arbeitsplätzen durch Reali- Seit 1997 Mitglied des Gemeinderates und Obmann des Kon- sierung des bereits fix trollausschusses in der Marktgemeinde Lurnfeld (ÖVP), war geplanten Pflegeheimes in Möllbrücke. von 2003 bis 2009 Mitglied des Bau- und Agrarausschusses; ■ Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. nach Besuch der Pflichtschulen in Pusarnitz und Spittal/Drau Absolvierung der Landwirtschaftlichen Fachschule am Litzl- Seit 2003 Mitglied des Gemeinderates und seit 2013 auch des hof, Facharbeiterprüfung und 2005 Meisterprüfung in der Gemeindevorstandes der Marktgemeinde Lurnfeld (FPÖ); seit Landwirtschaft, absolvierte u. a. eine Landwirtschaftspraxis 2003 Obmann des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft auf zwei Betrieben in Schleswig-Holstein, arbeitete als Schuh- und seit 2009 auch Mitglied des Bauausschusses, war von hilfsarbeiter bei der Firma Gabor und ist heute u. a. selbstän- 2003 bis 2009 Mitglied im Umweltausschuss, Mitglied der diger Immobilienmakler, absolvierte eine Reihe zusätzlicher Gemeindewahlbehörde und seit 2013 Mitglied der Grundver- Ausbildungen wie beispielsweise Fahrlehrer und Jagdaufse- kehrskommission; nach Besuch der Volksschule in Möll- her, Nebenerwerbsbauer vlg. Zimmermeister in Pusarnitz und brücke und der Hauptschule in Spittal/Drau Absolvierung der seit 2002 Wirtschafter am Landesschulgut Litzlhof; verheira- Landwirtschaftlichen Fachschule am Litzlhof mit Ablegung tet, zwei Kinder; Obmann der Weggenossenschaft Pusarnitz- der Facharbeiterprüfung; Bauer vlg. Wirth in Pattendorf und Schattseite und Vorstandsmitglied in der Weggemeinschaft seit 25 Jahren im Rahmen des Maschinenring-Services für Kolmweg-Hühnersberg, war Sprecher der Österr. Jersey- den Winterdienst in der Marktgemeinde zuständig; verheira- Züchter und Obmann der Landjugend sowie Bezirksobmann tet, ein Sohn; Obmann der Jagdgesellschaft Möllbrücke und und Landessekretär der JVP. Hegeringleiter-Stellvertreter im Hegering Lurnfeld.
M I T T E I L U N G E N D E R L A N D A R B E I T E R K A M M E R 28 Wir gratulieren: DI Johannes Kröpfl, Sicherheitsberater der SVB in Kärnten und Coach d. Österreichi- schen Forstarbeiter- WM-Teams, zur Verleihung des Ehrenzeichens des Landes Kärnten. Mag.a Freydis Burg- staller-Gradenegger zur Verleihung des Verdienstzeichens in Silber und zur Wahl in den Landesvorstand jeweils der Kärntner Jägerschaft. Franz Kohlmayer und Gerald Eberl zur Ver- leihung des Verdienst- zeichens in Silber und zur Wahl in den Lan- desausschuss jeweils der Kärntner Jäger- schaft. Claudia Haider-Hof- mann zur Wahl in den Landesvorstand der Kärntner Jägerschaft. Der Holzer in Holz-Hof bei Hörzendorf bot das stimmungsvolle Ambiente des diesjährigen Alt- KammerräteInnen-Treffens, bei dem Präsident Ing. Harald Sucher nachfolgende Damen und Mag. Kurt Matsch- Herren begrüße konnte: Adolf Buchatschek, ÖR Adolf Eisner, Franz Gomernik, Johann Gupper, Erich Hartlieb, Josef Kaimbacher, Gottfried Kilzer, Rudolf Korak, Reinhold Kramer, Dr. Helmut nigg, Walter Pucher Lampersberger, Karl Missoni, Hans Monsberger, Siegfried Ogertschnig, Hermine Pirker, und Ing. Walter Theu- Konsul Prof. Ing. Sepp Prugger, Max Pumsleitner, Johann Radl, Alois Reichenhauser, Maria ermann zur Wahl in Schlader, Ing. Heinz Stocker, Siegfried Tranacher, Peter Werginz und Ing. Josef Winkler. den Landesausschuss der Kärntner Jäger- Abs.: Landarbeiterkammer Kärnten, 9020 Klagenfurt, P.b.b. schaft. Bahnhofstraße 44, Telefon 0 46 3/58 70-419, VNr. 02Z030531 M Fax 0 46 3/58 70-420, E-Mail: lak@lakktn.at Internet: www.lakktn.at Vzpr. Vzbgm. Alexan- Erscheinungsort Klagenfurt Verlagspostamt der Rachoi zur Golde- 9020 Klagenfurt – Nr. 02Z030531 M nen Medaille in der Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion des Medienwerkes: Landarbeiterkammer für Kärnten, Kategorie „Waldhonig“ 9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 44. Druckvorstufe: type&sign, Graphikagentur GmbH, bei der Kärntner Rosentaler Straße 116. Druck: Carinthian Druck, 9020 Klagenfurt, Liberogasse 6. Honigprämierung Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Mitteilungsblatt der Landarbeiterkammer zur Information, Aufklärung und 2014. Beratung der Kammerzugehörigen über alle diese betref- fenden Belange. Kostenlose Abgabe; keine Anzeigen.
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