Faszination Forst - Landarbeiterkammer Kärnten

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Faszination Forst - Landarbeiterkammer Kärnten
P.b.b. · VNr. 02Z030531 M

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M I T T E I L U N G E N   D E R   L A N D A R B E I T E R K A M M E R          K Ä R N T E N
5 9 .   J A H R G A N G            N R .   1 1 / 1 2   N O V E M B E R / D E Z E M B E R     2 0 1 4

Faszination Forst
                                                                    ■ LAK-Stand bei
                                                                      Holzmesse                      2

                                                                    ■ Kärntner wird
                                                                      mit zwei
                                                                      Weltrekorden
                                                                      Weltchampion                  10

                                                                    ■ Bund, Land und
                                                                      Kammern
                                                                      ehren Junioren-
                                                                      weltmeister
                                                                      Mathias
                                                                      Morgenstern
                                                                      aus Lendorf 19
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2           I M       S U C H E R

                                                                       LAK präsenti
                                                                              om 4. bis 7. September waren Präsident Ing. Ha-

Liebe
                                                                       V      rald Sucher, seine beiden Vizepräsidenten Alex
                                                                              Rachoi und Hubert Isopp, MBA sowie KV Michael
                                                                       Gfrerer Gastgeber am Stand der Kärntner Landarbeiter-
                                                                       kammer bei der Internationalen Holzmesse in Klagen-
Kammer-                                                                furt. Alles, was in der Branche Rang und Namen hat,
mitglieder!                                                            gab sich ein Stelldichein auf unserem Stand, der als
                                                                       Sterzhütte auch kulinarische Attraktivität entfaltete.

D
         er Herbst ist die Zeit der Ernte und auch der Rück-           Daneben fand diesmal ein maßstabgetreuer Kohlen-
         schau. Wenn etwas gelungen ist, darf man sich darü-           meiler im Querschnitt das Interesse des Publikums.
         ber auch freuen. Ich verhehle heute nicht meine Freu-
de über das Einlenken der politischen Verantwortungsträger
bei der Frage „Arbeitslosengeld für Nebenerwerbsland-
wirte“. Bekanntlich hat das Arbeitsmarktservice (AMS) auf-
grund eines Erkenntnisses des Verwaltungsgerichtshofes ei-
nem arbeitslos gewordenen Nebenerwerbslandwirt das Ar-
beitslosengeld gestrichen, weil der Einheitswert seines land-
wirtschaftlichen Betriebes die Grenze von € 1.500 überschritt.
Im Konzert mit den Landes-Landwirtschaftskammern und
dem Österreichischen Landarbeiterkammertag hat auch die
Kärntner Landarbeiterkammer alles in ihrer Macht Stehende
getan, um dieses schreiende Unrecht wieder gut zu machen.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorsitzen-
den des Österreichischen Landarbeitertages Ing. Christian
Mandl am 22. September habe ich unsere Argumente, die
dann von zehntausenden Lesern und Hörern vernommen
werden konnten, vorgebracht. Ich danke explizit den beiden
Bundesministern Rudolf Hundstorfer und DI Andrä Rupprech-
ter für die parlamentarische Klarstellung, dass Nebenerwerbs-
bauern im Falle der Arbeitslosigkeit, wie bisher mit einem Ein-
heitswert bis zu € 13.177, ein Arbeitslosengeld zusteht und
das rückwirkend mit 1. 1. 2014.
An diesem Mosaikstein ist erkennbar, dass meine Freude
über die ein Vierteljahrhundert andauernde Mitgliedschaft der
Kärntner Landarbeiterkammer beim Österreichischen Landar-
beiterkammertag aufrichtig und nachvollziehbar ist: Nur ge-
meinsam sind wir stark!
Ich freue mich aber auch, dass ich drei Männern, die das Fun-
dament für unsere Institution legten, vor wenigen Wochen zu
ihren hohen und runden Geburtstagen gratulieren konnte.
Auch an dieser Stelle rufe ich meinem Vorgänger Sepp Kaim-
bacher (85) und den beiden sich im Ruhestand befindenden
Kammeramtsdirektoren Dr. Kurt Zebedin (91) und Dr. Helmut
Lampersberger (85) zu: Auf noch viele gesunde Jahre!
Eine große Freude war es mir, dem Kärntner Junioren-Welt-
meister in der Forstwirtschaft, Mathias Morgenstern aus Len-
dorf, gratulieren zu dürfen. Dieser Erfolg und auch seine medi-
ale Verbreitung zeigen, dass es auch für uns als Landarbeiter-
kammer richtig war und ist, die Forstmeisterschaften auf den
verschiedensten Ebenen zu unterstützen, obwohl es natürlich
einen Wermutstropfen darstellt, dass der klassische, in einem
Forstbetrieb angestellte Forstfacharbeiter immer mehr in den
Hintergrund gerückt wurde. Die Forstarbeit bleibt dennoch un-
trennbar mit unserem Auftreten in der Öffentlichkeit und un-           Präsident Ing. Harald Sucher und Landeshauptmann Dr.
serem Image verbunden.                                                 Peter Kaiser eint das Bestreben, das Beste für die Beschäf-
                                         Präs. Ing. Harald Sucher      tigten in der Land- und Forstwirtschaft zu erreichen.
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ert sich auf der Holzmesse
  Die Landarbeiterkammerrepräsentanten mit …

 … Zweitem Landtagspräsidenten Rudolf Schober …                  … Spittals Bezirksjägermeister Franz Kohlmayer …

 … Vertretern unserer Schwesternkammern (v. l.): KD Dr. Wolf-    … Raiffeisenlandesbank-Aufsichtsratsvorsitzenden ÖR Robert
 gang Schwaiger (Tirol), GS Mag. Walter Medosch (Kammer-         Lutschounig (re.) …
 tag) und Präs. Ing. Andreas Freistetter (NÖ) …

 … SVB-Vors. ÖR Franz Schmid (li.) und Litzlhof-Direktor Prof.   … Kirchen-Forstdirektor DI Markus Honsig-Erlenburg (li.) und
 DI Sepp Huber …                                                 Messegeschäftsführer-Stv. Dr. Bernhard Erler …
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... Stadtgärtnerin Erna Kalla ...                              … dem Abg. z. NR Mag. Gernot Darmann …

… Messedirektor Ing. Erich Hallegger (li.) und Simon Mairho-   … den leitenden Maschinenring-Mitarbeitern Ing. Mario
fer aus Ludmannsdorf …                                         Niederdorfer (li.) und Ing. Felix Paulitsch …

… Landesplanungschef DI Peter Fercher, Direktorin d. Friedensschule St. Ruprecht OSRin Ilse Fina, BOL Ing. Walter Fina und
BFI-Völkermarkt-Leiter DI Walter Sanglhuber (v. l.) …
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… den Juristen Richterin d. BG St.Veit Mag.a Barbara Krische, den Notariatssubstituten Mag. Klaus Pirker, Mag. Martin Thaler
und Dr. Armin Müller sowie der Versicherungsreferentin Mag.a Ulrike Thaler …

                                                               … Familie Prosekar-Einspieler aus Köttmannsdorf …

… dem Obmann der Kärntner Holzstraßengemeinden Vzbgm.
DI Günter Sonnleitner …
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                             … dem WK-Bezirksstellenleiter von Feldkirchen Sebastian Adami …

                             … DI Hans-Jürgen Mader vom Agrarlandesratsbüro, LK-Forstausschuss-Obmann KR Ing. Wer-
                             ner Mattersdorfer, LK-KR DI Maria Mader-Tschertou und LK-KV ÖR Erwin Winkler (v. r. n. l.) …

… mit Familie Laussegger aus Windisch Bleiberg …            … LK-KAD DI Hans Mikl …
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… den LK-Ladys Margit Steiner und Martina Egghart sowie Carlsberg-Verwalter Guido Prenter mit Neffen Marco …

… den „Ossiach-Chefitäten“ Dir. DI Hans Zöscher (li.) und DI   … Hochschul-Abteilungsleiterin Mag.a Edith Erlacher-Zeitlin-
Martin Huber …                                                 ger und Bgm. Nagl-Sekretär Dr. Albrecht Erlacher aus Graz …

… den Mitarbeitern des Raiffeisen-Lagerhauses Osttirol …
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Wir freuten uns auch über den
Besuch der Kammerräte/In …

… Christina Stöby …        … Sepp Lindner …

... Hermann Besser und …                        … Sigi Ogertschnig

                              Das war die
                           Holzmesse 2014                                   !
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       Die Rotbuche
             BAUM DES JAHRES 2014
       Ein Baum mit großer ökologischer und ökonomischer Bedeutung
        as    Lebensministe-

D
                                 Viskose verwendet. Ohne         Die Rotbuche ist in Öster-        im 20. Jahrhundert Speiseöl
        rium und das Kurato-     den steuernden Einfluss         reich mit etwa 10 % am Ge-        aus den Bucheckern ge-
        rium Wald haben ge-      forstlicher Bewirtschaftung     samtvorrat die häufigste          presst. Wegen des hohen
meinsam die Rotbuche (lat.:      wäre sie wesentlich verbrei-    Laubbaumart.        Besonders     Heizwerts und des Bedarfs
Fagus sylvatica) als österrei-   teter und hätte einen größe-    stark vertreten ist sie im Wie-   an (Pott-)Asche zur Herstel-
chischen Baum des Jahres         ren Anteil in heimischen        nerwald, wo sich viele Erho-      lung von Waschlauge gehör-
ausgewählt. Mit einem Anteil     Waldflächen. Sie wird des-      lungsuchende an ihrer pracht-     ten früher Buchenscheiter
von 9 % am Ertragswald ist       halb gern als „Mutter“ des      vollen Erscheinung erfreu-        klafterweise zum Grundbe-
sie nicht nur der häufigste      Waldes bezeichnet. Freiste-     en.“Da die Fichte zuneh-          darf eines Haushalts. Weiters
Laubbaum in Österreich, son-     hend bilden Buchen eine weit    mend zurückgedrängt wer-          ist Buche ein beliebtes Brenn-
dern auch eines unserer be-      ausladende Krone, die sich im   den wird, bietet sich eine        holz und Ausgangsmaterial
deutendsten Nutzhölzer. „Die     Waldbestand selten entfalten    Rückkehr zu einem ökolo-          für die Erzeugung von Holz-
Rotbuche ist eine Alleskönne-    kann. Buchen werden bis zu      gisch sinnvollen Buchen-Tan-      kohle.
rin. Ihr Holz wird für viele     300 Jahre alt, die wertvollen   nen-Mischwald an. Die Bu-         Die Rotbuche wurde zum
hochqualitative Produkte ver-    Stämme werden nach 100 bis      che, welche unter wärmeren        Baum des Jahres 2014 ge-
wendet“, so Bundesminister       140 Jahren geerntet.            klimatischen     Bedingungen      wählt, um die Aufmerksam-
Andrä Rupprechter anlässlich     Als echte Europäerin ist sie    gute Voraussetzungen findet,      keit auf die große – in Zukunft
der Wahl zum Baum des Jah-       unter den weltweit vorkom-      sollte hier wieder mehr zum       noch zunehmende – ökologi-
res 2014. Die Rotbuche wird      menden elf Buchenarten et-      Einsatz kommen“, so Ger-          sche und ökonomische Be-
sowohl für den Möbel- und        was ganz Besonderes. Ihr Na-    hard Heilingbrunner, Präsi-       deutung dieser Baumart zu
Innenausbau wie auch als         me kommt von der leicht röt-    dent von Kuratorium Wald.         lenken.
Rohstoff für die Textilfaser     lichen Färbung des Holzes.      In Mangelzeiten wurde noch                      Foto: fotolia.com
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Der neue Weltmeister
und kommt aus Lendo
Österreich hat wieder einen Weltmeister namens Mor-
genstern – diesmal einen ohne Skisprunglatten unter den
Füßen, dafür mit der Motorsäge in der Hand, Mathias
Morgenstern, Großcousin von Skisprungstar Thomas
Morgenstern, holte sich bei der Forstarbeiter-WM in der
Schweiz den Gesamtsieg im Juniorenbewerb. In der All-
gemeinen Klasse blieben die Österreicher am letzten Tag
einmal mehr hinter ihren Möglichkeiten.

         it viel Selbstvertrau-

M
                                  Gold“ hin ausgerichtet, viel in
         en war Österreichs       das harte Training investiert –
         Juniorenstarter Ma-      und es hat sich ausgezahlt.
thias Morgenstern Mitte Sep-      Nach drei spannenden und
tember 2014 zur Forstarbei-       nervenaufreibenden Tagen
ter-WM in die Schweiz ange-       am Brienzer See baumelten
reist. Er hatte schließlich       bei der großen Siegerehrung       Bundesrat Ueli Maurer, so werden in der Schweiz die Bundes-
stets ein ganz klares Ziel vor    insgesamt drei Medaillen um       minister genannt, ressortzuständig für Landesverteidigung
Augen: Gold und den Titel Ge-     seinen Hals – eine glänzte da-    und Sport, eröffnete die 31. World Logging Championships
samtweltmeister.         Seine    von besonders golden.             2014.
Formkurve hatte der Kärntner
genau auf die Tage in der         Dass für den jungen Motor-        Kärnten viel möglich ist, zeig-   sichtig auszudrücken. „Das
Schweiz für die „Mission          sägen-Athlet aus Lendorf in       te sich bereits beim Auftakt-     war das schlechteste Entas-
                                                                    bewerb. Mit einem neuen           ten in meinem ganzen
                                                                    Weltrekord mit der maxi-          Leben. Ich habe überhaupt
                                                                    malen Punkteanzahl in der         nicht in den Lauf gefunden“,
                                                                    Mastenfällung         schlüpfte   erklärte        Morgenstern
                                                                    Morgenstern von Beginn an         unmittelbar     nach    dem
                                                                    in die Favoritenrolle auf den     Bewerb. Mit dem schlechte-
                                                                    Gesamtsieg. Auch in der Dis-      sten Entasten seines Lebens
                                                                    ziplin Kettenwechsel konnte       rettete der neue Weltmeister
                                                                    der 22 Jahr junge Kärntner        genau eine Sekunde – oder
                                                                    mit Rang zwei und der Silber-     anders ausgedrückt vier Zäh-
                                                                    medaille sorgen. Er benötigte     ler – Vorsprung auf den Slo-
                                                                    für den Kettenwechsel bei         waken Marek Lubas. Mit
                                                                    der Motorsäge 10,88 Sekun-        exakt 1614 Punkten verbes-
                                                                    den. Selbst einige kleine Pat-    serte Morgenstern auch
                                                                    zer bei den folgenden Bewer-      gleich noch einen weiteren
                                                                    ben konnten ihn nicht stop-       Weltrekord aus dem Jahre
                                                                    pen – er blieb stets fokussiert   2008.
                                                                    und auf Goldkurs. Somit stan-
                                                                    den nur noch 30 Ast-Stiele in     Bei der Siegerehrung gab es
                                                                    der Disziplin Entasten zwi-       dann kein Halten mehr: Die
                                                                    schen Morgenstern und dem         „Mission Gold“ war erfüllt!
Sarah Kandel und 103 starke Männer: so lässt sich das Teil-
nehmerfeld der heurigen Forst-WM mit einem Satz umschrei-           WM-Titel. Am Finaltag lagen       Auf den Schultern seiner
ben. Angemerkt muss aber schon werden, dass die charman-            dann aber auch beim Führen-       Teamkollegen wurde Mathias
te Luxemburgerin nicht in einer eigenen Damenkategorie              den die Nerven blank. Das         Morgenstern auf das oberste
antrat, sondern sich glänzend im weltweiten Feld der „harten        Entasten gelang gar nicht         Treppchen hinaufgetragen.
Männer“ behauptete.                                                 nach Wunsch – um es vor-          Dort genoss er seinen gro-
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                                                                                                                     11
heißt Morgenstern
rf in Oberkärnten

Am Holzfällerolymp: Deutschland vor Schweiz und Italien.

ßen Moment, auf den er so        rat DI Christian Benger und
lange     hingearbeitet   und    die beiden Präsidenten ÖR
schlussendlich so hingezit-      Ing. Johann Mößler und
tert hatte. Da durften bei der   Ing. Harald Sucher. Maß-
Bundeshymne bei ihm und          geblich am Erfolg des jun-
seinem Anhang auch schon         gen     Kärntner    beteiligt
einmal die Tränen fließen.       waren der Litzlhof-Lehrer
„Wenn du da oben stehst          Ing. Armin Graf als Trainer
und die Hymne wird für dich      und der Sicherheitsexperte
gespielt, kann man‘s einfach     der SVB in Kärnten DI Han-
nicht zurückhalten. Das Ge-      nes Kröpfl als Teamcoach.
fühl am Podium kann ich gar
nicht richtig beschreiben –      Bei zwei Empfängen am Litzl-
einfach ein Wahnsinn!“,          hof und in Wien würdigten
kostete der frisch gebackene     Landesrat Christian Benger
Weltmeister die Sieger-          und Bundesminister Andrä
ehrung voll und ganz aus.        Rupprechter im Beisein von
                                 zahlreicher Prominenz die
Zu den ersten telefoni-          herausragenden Leistungen
schen Gratulanten zählten        des jungen Kärntners, der          Der alte und der neue Präsident des Internationalen Wett-
Landeshauptmann        Dr.       sich als toller Botschafter sei-   kampfverbandes für Forstarbeit: Max Fischer aus der Schweiz
Peter Kaiser, Agrarlandes-       ner Heimat erwies.                 (re.) und der Kroate Ratko Matošević.
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12

                           Brienzer             rienz im Berner Oberland war der Austra-

                                        B       gungsort der heurigen Weltmeisterschaft in
                                                der Forstarbeit. Hier in unmittelbarer Nähe von
                                        aus unzähligen Skirennübertragungen bekannten Or-
                                         ten, wie Grindelwald, Wengen oder Adelboden ent-
                                          spricht die Schweiz wahrscheinlich am ehesten dem
                                           Bild, welches man gemeinhin bei Nennung dieses
                                           alpinen Musterlandes im Kopf abruft. Stolze em-
                                            porragende Berge spiegeln sich in einem idylli-
                                             schen, gar nicht so kleinen Alpensee, an dessen
                                              Gestade sich ein schmuckes, blitzsauberes Dörf-
                                               chen schmiegt. Eine Holzschnitzerschule, ein
                                                Holzmuseum und ein Holzskulpturenpark zeu-
                                                gen davon, dass die Forstarbeiterweltmeister-
                                                 schaft nicht zufällig in diesem anmutigen Ört-
                                                  chen stattfindet. In unmittelbarer Nähe liegt
                                                   aber auch der Ballenberg, wo mehr als hun-
                                                    dert originale jahrhundertealte Gebäude aus
                                                     allen Landesteilen der Schweiz, 250 einhei-
                                                      mische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gär-
                                                      ten und Felder sowie Demonstrationen
                                                        von traditionellem Handwerk und Spezial-
                                                         veranstaltungen zu einem Spaziergang
                                                          durch die Jahrhunderte einladen und
                                                           den Ballenberg europaweit einzigartig
                                                            machen (siehe Rahmen-Bilder).
                                                            Aber auch die Menschen entsprechen
                                                             dem so positiven Klischeebild: junge

                                                           Unser westlicher Nachbar ist
                                                           selbstverständlich
                                                            viersprachig: Deutsch, Franzö-
                                                             sisch, Italienisch und Rumantsch
                                                              Grischun.
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                                                                               13

Impressionen
fesche Mädchen schwärmen von
den schneidigen Schwingern,
denen sie beim archaischen
Unspunnenfest die Daumen             „Brien
drücken. Das Schwingen ist
                                             zerisch
auch eine bei uns im Nockge-
biet vertretene Version des
alpenländischen Ringens. Eine
                                    Ziidele
                                           n
                                             Kat
                                                    “
einfache Tracht wird von jung
                                    Hoppid               ze
und alt selbstverständlich
                                   Zägi-H           Hallo,
getragen. Das hier gespro-                  ägi              alle zu
                                                                     samme
chene Brienzerische ist
                                  Finken           aufgeh                 n
selbst den meisten Eidge-                                   t’s
nossen unverständlich (sie-
                                  Pfiifolt        Haussc
he Kasten).                               eren              huhe
Die Natur und vor allem
                                 Firfiess         Schme
die Menschen boten den                    len              tterling
Rahmen für ein perfek-
                                 Chassl         barfuß
tes Championat: hun-                    en
derte Dörfler halfen
                                Fädli           mit Wa
unentgeltlich       eine                                 sser sp
Woche lang mit, diese                          Schwe               ielen
                            Äärffel                     in
Veranstaltung, an der               len
27 Nationen teilnah-
                           Bliemm             halten
men,     zu    einem
                                     ellen
unvergesslichen
                          Chäsbr             Blume
Fest zu machen. Es
                                  ätel               n samm
ist schön, feststel-                         Brot m              eln
len zu dürfen, dass                                  it
die        Realität     Schmi               g eschmolz
manchmal auch                   nggel                     enem
dem      Klischee      Allgott              M ode-Na               Käse
entsprechen                                            rr
kann.                 Gischt               immer
                               er
                      Biiji                Abfall
                                          Biene
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14
Die Vielfalt der Teilnehme
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                                                                15
r – „rückwärts betrachtet
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16
Ein Morgenstern strah
dem Berner Oberland
                                        d jede
                              e ndel wir
               Mit de
                      m     P              hung
                            le in e Abweic
                      ok                    t.
               noch s                ersuch
                    u e r f a ssen v
                  z

                                                                                        Nac
                                                                                         de
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                                                                                                  17
lte vier Tage über

                              bleibt
                  fä llt und
          aste  n              n: 660
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               g e n a u liege       n
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          ete r              Punkte
             m   ög lichen        RD !
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   von 66                TREKO
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                                         Mit de              “ ging
                                               en w e chseln
                                         „Kett
                                                     weiter.

                 i“ und
    e m   „Komb
ch d            rde es
    „P rä zi“ wu                                                                                  Wird e
                                                                                                         s
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 w
                                                                                             zu
                                                                                    Nerven
                                                                             ieß es
                                                                     Jetzt h        ren.
                                                                             bewah
M I T T E I L U N G E N      D E R           L A N D A R B E I T E R K A M M E R

18

                                             r,
                                     meiste
                       icht nur Welt     u er
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                                  twertu
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                                                      ese ng
                                                   ri                             iden
                                                                         den be
                                                                  … bei          . Armin
                                                                  etreu ern Ing
                                                                 B            .) und
                                                                      Graf (li      öpfl
                                                                           nes Kr
                                                                    DI Han
M I T T E I L U N G E N        D E R       L A N D A R B E I T E R K A M M E R

                                                                                  19
                                                             and d anken
                                                  b lik und L en und
                                             Repu mpathisch chafter“
                                                                 s
                                             dem sy eichen „Bot rntens
                                              erfolgr ichs und Kä
                                                      e
                                              Österr

                                               Foto: Kleine Zeitung/Kleinsasser

                                    ie
                           .... sow
                                  c bei
                                   h
                          natürli
                                   milie
                           der Fa
M I T T E I L U N G E N                     D E R         L A N D A R B E I T E R K A M M E R

20
Der Präsident on Tour …

… beim Bildungsauftakt in Krastowitz …

                                  ischen
                  beim  25. Europä      -
                …               ppenkon
                       Volksgru      d …
                             elden un
                   gress in V
                                                                                                                       i
                                                                                                              warczynsk
                                                                                                     Daniel Za
                                                                                     : Land Kärnten,
                                                                                 Foto

...bei der Eröffnung der Landmaschinen-Werkstätte des Lagerhauses in St.Andrä.
M I T T E I L U N G E N                        D E R         L A N D A R B E I T E R K A M M E R

                                                                                                                       21
   Bundesminister und Landeshauptmann
      sprechen vor den Delegierten des
 Österreichischen Landarbeiterkammertages
          ie Vollversammlung

 D        des      Österreichi-
          schen Landarbeiter-
 kammertages fand diesmal
 in Anif bei Salzburg statt. Im
 Rahmen der Sitzung konn-
 ten Bundesminister Dipl.-
 Ing. Andrä Rupprechter,
 Landeshauptmann            Dr.
 Wilfried Haslauer und Lan-
 desrat Dipl.-Ing. Dr. Josef
 Schwaiger begrüßt wer-
 den.

 Unter Berücksichtigung des
 politisch Machbaren erläu-
 terte     Landeshauptmann
 Haslauer die Notwendigkeit
 einer Verwaltungsreform.
 Er stellt für das Landar-
 beitsgesetz klar, dass eine
 Verbundlichung      sinnvoll     Von links: Vors.-Stv. Ing. Andreas Freistetter, Vors. Ing. Christian Mandl, LH Dr. Wilfried
 wäre, wenn gleichzeitig          Haslauer, das Salzburger LAK-Führungsduo Präs. Thomas Zanner und Vzpr.in Dagmar
 eine moderne Definition          Neureiter, Vors.-Stv. Eugen Preg, Vors.-Stv. Alois Karner, Salzburgs Agrarlandesrat
 des land- und forstwirt-         Dr. Josef Schwaiger und GS Mag. Walter Medosch.
 schaftlichen       Gebietes
 geschaffen      und      der     Lebensgrundlagen wie sau-      grund seines Kurzreferates       Euro zunimmt. Ein vitaler
 Bestand der Landarbeiter-        berem Grund und Boden,         und bekannte sich nach-          ländlicher Raum ist die
 kammern außer Diskussion         Wasser und nachhaltigem        drücklich zu den Landarbei-      Grundlage für eine positive
 gestellt wird. „Ich schätze      Umgang mit den natür-          terkammern als wichtige          und nachhaltige Entwick-
 die Landarbeiterkammer als       lichen Ressourcen und der      Sozialpartner.                   lung des gesamten Wirt-
 eigenständige Interessen-        rechtlichen Beratung der                                        schaftsstandortes Öster-
 vertretung und wichtigen         land- und forstwirtschaft-     „Zwei Drittel der Österrei-      reich. Gezielte Investitionen
 Fürsprecher des ländlichen       lichen      Berufsgruppen      cher leben in ländlich           stärken die Wettbewerbs-
 Raumes. Die Mitarbeiterin-       beschäftigen. „Sie leisten     geprägten Regionen: Knapp        fähigkeit und sind daher
 nen und Mitarbeiter im           einen wertvollen Beitrag für   125.000 land- und forstwirt-     eine      gut      angelegte
 land- und forstwirtschaft-       unsere Gesellschaft.“          schaftliche Betriebsführer       Zukunftsvorsorge“, erklärte
 lichen Bereich sind mit spe-                                    und      Familienangehörige      Bundesminister Rupprech-
 ziellen Aufgabenstellungen       RUPPRECHTER:                   erbringen gemeinsam mit          ter und versprach darauf
 und Problemen konfrontiert       „LANDARBEITER-                 ihren qualifizierten Mitarbei-   zu achten, dass bei den
 und brauchen genau aus           KAMMERN SIND                   tern umfassende Leistun-         neu entstehenden Jobs im
 diesem Grund eine speziali-      WICHTIGER SOZIAL-              gen für die Gesellschaft         Rahmen der „Green Care“-
 sierte Vertretung in der         PA RT N E R “                  und sind damit eine tragen-      Projekte die Zugehörig-
 Region“, betonte Salzburgs       Bundesminister Rupprech-       de Säule des ländlichen          keit zu den Landarbeiter-
 Landeshauptmann Haslau-          ter stellte den ländlichen     Raums. Das Programm der          kammern gegeben ist,
 er. LH Haslauer bedankte         Raum       als    wichtigen    Ländlichen        Entwicklung    damit diese Beschäftig-
 sich besonders bei den Mit-      Lebens- und Arbeitsraum in     sorgt dafür, dass die regio-     ten einer gesetzlichen Inter-
 gliedern der Landarbeiter-       seiner vielfältigen Funk-      nale Wertschöpfung jähr-         essenvertretung unterlie-
 kammern, die sich mit den        tionsweisen in den Vorder-     lich um bis zu 1,4 Milliarden    gen.
M I T T E I L U N G E N                          D E R          L A N D A R B E I T E R K A M M E R

22
Neue Wege gehen mit Green
… eine neue Form der Erwerbskombination in der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft der heuti-     S C H O N C H A R L E S D A RW I N S A G T E :                     liche Betrieb als gemeinde-
gen Zeit ist einem schnelllebi-                                                                      naher Lebens- und Arbeits-
gen Wandel ausgesetzt.                                                                               raum kann mit verschieden-
Märkte verändern sich rasch,       „Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt,                 sten Betätigungsfeldern das
ständig ändern sich Gesetze                 auch nicht die intelligenteste,                          Leistungsangebot konventio-
und auch die Wetterkapriolen                                                                         neller Institutionen ergänzen,
zeigen sich als unbeständig.
                                    sondern diejenige, die am ehesten bereit ist,                    soll aber in keinster Weise
Um rascher auf diese Verän-                       sich zu verändern.“                                traditionelle     Gesundheits-
derungen reagieren zu kön-                                                                           und Sozialleistungen erset-
nen, ist es sinnvoll, landwirt-                                                                      zen bzw. nicht mit ihnen kon-
schaftliche Betriebe langfris-    zu öffnen und daraus einen                                         kurrieren.
tig auf mehrere Standbeine        wirtschaftlichen Erfolg zie-                                       Green Care-Produkte können
aufzubauen.                       hen, ist ein möglicher Start in                                    in den Bereichen Pädagogik,
Die Zukunft wird von den          eine zukünftige positive Ent-                                      soziale Arbeit, Pflege und Be-
Bauern abverlangen, noch          wicklung eines Betriebes.                                          treuung sowie Therapie um-
flexibler auf Märkte zu reagie-   Green Care ist neben der                                           gesetzt werden.
ren.                              touristischen Sparte „Urlaub                                       Im Bereich Pädagogik wird
Im Bereich der Erwerbskom-        am Bauernhof“ und „Gutes                                           durch Green Care das vielfälti-
binationen bieten sich den        vom Bauernhof“ in der Di-                                          ge Thema Land- und Forst-
Bauern vielfältige Arten eines    rektvermarktung eine neue                                          wirtschaft der Bevölkerung,
Nebenerwerbes an. Be-             Form der Erwerbskombina-                                           angefangen von Kindern und
sonders im Bereich der            tion und erweitert als Projekt                                     Jugendlichen bis hin zu älte-
Dienstleistungen steht eine       der Landwirtschaftskammer                                          ren Menschen oder Men-
große Palette an Möglichkei-      mit Unterstützung von Bund,                                        schen mit Behinderung, er-
ten für kreative Bauern zur       Land und EU die Lebens-           wie das gesamte Gesund-          leb- und begreifbar. Schließ-
Verfügung. Nicht immer nur        mittel- und Umweltkompe-          heits-, Bildungs- und Sozial-    lich lernt man nirgendwo bes-
nach den Trends und Nachfra-      tenz der österreichischen         system profitieren.              ser als am Ort des Gesche-
gen zu produzieren, sondern       Bäuerinnen und Bauern um          Das Projekt Green Care bietet    hens selbst. Die Ideen rei-
mit kreativen Angeboten           eine soziale Komponente.          eine ideale Brücke zwischen      chen vom Kindergarten über
selbst Trends zu entwickeln,      Angefangen als Pilotprojekt in    Mensch, Tier und Natur.          die Nachmittagsbetreuung
das bringt Wettbewerbsvor-        der LK Wien, wird das Projekt     Die Hintergründe für dieses      bis hin zur (Teil-)Lehre am
teile gegenüber Mitbewer-         nun auf alle Bundesländer in      Projekt liegen zum einen in      Hof.
bern.                             Österreich ausgedehnt!            den Herausforderungen der        Im Bereich der Therapie
Durch die zunehmend belas-        Es steht für eine Vielzahl von    Landwirtschaft, die einen im-    stellt Green Care eine Alter-
tenden      Lebenssituationen     Produkten und Dienstleistun-      mer stärker werdenden Rück-      native zu herkömmlichen Me-
von uns Menschen, wie             gen, die in Kooperation mit       gang der Betriebe zu ver-        thoden der Prävention und
Stress in Familie und Arbeit,     Sozialträgern und Institutio-     zeichnen hat, und anderer-       Gesundheitsförderung dar.
Überlastung, falsche Ernäh-       nen direkt auf land- und forst-   seits in den gesellschaft-       Aktive landwirtschaftliche Be-
rung, Bewegungsmangel und         wirtschaftlichen     Betrieben    lichen Herausforderungen,        triebe bieten zahlreiche Mög-
Klimawandel, sehnen wir uns       angeboten werden können.          wie Überalterung, Stress,        lichkeiten, um im Einklang mit
nach      Beständigkeit,    Ur-   Green Care ermöglicht eini-       Menschen mit Behinderung         der Natur einen wesentlichen
sprünglichkeit und Ruhe im        gen Betrieben neue Wege zu        usw.                             Beitrag zur Vitalität der Bevöl-
Leben. Diesen Schatz an           gehen und ein zusätzliches        Aufgrund dieser und vieler       kerung zu leisten.
wertvoller Natur, gesunden        Einkommensstandbein auf-          weiterer Herausforderungen       Von der tiergestützten Arbeit
Lebensmitteln und dem Le-         zubauen. Green Care trägt da-     im Gesundheits-, Sozial- und     am Bauernhof bis hin zur Gar-
ben in einer Großfamilie kön-     zu bei, Betriebe zu erhalten      Bildungsbereich ist es an der    tentherapie ist vieles mög-
nen Bauern mit Stolz ihr Ei-      und ist eine große Chance für     Zeit, neue Modelle zu finden,    lich.
gen nennen.                       unsere bäuerlichen Familien-      um diesen auch gerecht wer-      Innovative Modelle sind auch
Einen Teil dieses Lebens für      unternehmen, von der auch         den zu können.                   im Bereich der Pflege und
die interessierte Bevölkerung     Klientinnen und Klienten so-      Der land- und forstwirtschaft-   Betreuung gefragt.
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Care
Um alternative Modelle für äl-
tere Personen und Menschen
mit Behinderung zu schaffen,
werden mit Green Care in Ko-
operation mit Sozialträgern
und Institutionen Pflege- und
Betreuungsprodukte auf land-
wirtschaftlichen     Betrieben
entwickelt. Green Care will
dabei die soziale Kompetenz
der Landwirtschaft nutzen,
um das Angebot an Betreu-
ungsformen um eine „grüne
Komponente“ zu erweitern.
Im Bereich Soziale Arbeit
unterstützt Green Care land-
und forstwirtschaftliche Be-
triebe, ein Zeichen der sozia-
len Verantwortung zu setzen.
Sinnvolle     Beschäftigungs-
möglichkeiten in der Land-
und Forstwirtschaft für Men-
schen mit Behinderung gehö-
ren unter anderem zu diesem
Bereich.
Green Care nutzt in vielfälti-
ger Weise, sei es in der
Schaffung zusätzlicher Ar-
beitsplätze und Belebung des
ländlichen Raumes, Eindäm-
mung der Abwanderung oder
als Chance sowohl für Sozial-
träger als auch für Agrarbe-
triebe und als Beitrag zur Er-    mehr als 20-jährige Erfolgsge-    ausgezeichnet werden. Da-        ma individuelle Beratungsge-
haltung der Kulturlandschaft      schichte zurückblicken und        mit kann einerseits die hohe     spräche und steht für nähere
für die nächsten Generatio-       rund 1000 stolze Betriebe         Qualität der Anbietenden ge-     Auskünfte gerne zur Verfü-
nen. Durch die Nutzung land-      präsentieren     (www.zoerg-      währleistet und andererseits     gung.
und forstwirtschaftlicher Be-     boeren.nl). Auch wenn es in       Vertrauen und Sicherheit für
triebe für soziale Dienstleis-    Österreich noch relativ neu       Klientinnen und Klienten, So-
tungen entstehen Synergien        ist, sollte nicht unerwähnt       zialträger und andere Institu-   Dipl.-Päd. Ing. Anneliese
zwischen      Sozialsystemen,     bleiben, dass es hierzulande,     tionen in Green Care-Produk-     Wachernig, LK-Beratung
                                                                                                     Dipl.-Ing Michaela Kürner,
Ländern und Gemeinden,            mitunter seit vielen Jahren,      te geschaffen werden.            Green Care-Koordinatorin
welche auch aufgrund natur-       erfolgreiche Green Care-Pio-      Green Care bietet die Chan-
nahen Lebens positive Aus-        nierbetriebe gibt, die sich al-   ce, die land- und forstwirt-     Kontakt:
wirkungen auf Gesundheit          len Hindernissen zum Trotz        schaftliche Kompetenz um         Dipl.-Ing. Michaela Kürner
und Wohlbefinden haben.           durchgesetzt haben.               eine soziale Komponente          Landwirtschaftskammer Kärnten
                                                                                                     Museumgasse 5
Green Care ist bereits interna-   Wie bereits in den Niederlan-     bzw. ein wirtschaftliches
                                                                                                     Referat LebensWirtschaft
tional in vielen Ländern ver-     den und in Norwegen üblich,       Standbein zu erweitern. Die      9020 Klagenfurt am Wörthersee
treten. In den Niederlanden       sollen künftig auch in Öster-     Landwirtschaftskammer            Telefon 0463/ 5850-1397
kann Green Care auf eine          reich Betriebe zertifiziert und   Kärnten bietet zu diesem The-    michaela.kuerner@lk-kaernten.at
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24
Kammertag und
Kärntner K ammer feierten
Silberhochzeit!
                                                                     m Herbst 1989 beschloss       lichen Bereich und das große

                                                                I    die Vollversammlung der
                                                                     Kärntner     Landarbeiter-
                                                                kammer mit den Stimmen al-
                                                                                                   Potenzial des ländlichen Rau-
                                                                                                   mes insgesamt dominierten
                                                                                                   diese Pressekonferenz.
                                                                ler drei Fraktionen den Beitritt   Im Anschluss traf man sich
                                                                zum Österreichischen Land-         im spirituellen Zentrum Kärn-
                                                                arbeiterkammertag.      Damit      tens, in Gurk, um auf dieses
                                                                waren alle Landeslandarbei-        silberne Jubiläum anzusto-
                                                                terkammern in dieser Dachor-       ßen. Sowohl Vorsitzender
                                                                ganisation vertreten. Aus die-     Ing. Mandl als auch Präsident
                                                                sem Anlass hielten der Vor-        Ing. Sucher strichen die Vor-
                                                                sitzende des Österr. LAK-Ta-       teile einer Mitgliedschaft im
                                                                ges, Ing. Christian Mandl,         Österr. LAK-Tag bzw. die
                                                                gemeinsam mit dem Kärnt-           Geschlossenheit        dieser
                                                                ner Präsidenten Ing. Harald        Organisation hervor. Anwe-
                                                                Sucher eine gut besuchte           send war auch der ehemalige
                                                                Pressekonferenz ab, bei der        Vorsitzende und Kärntner
                                                                die Frage des Arbeitslosen-        Präsident Abg. z. NR a. D.
                                                                geldbezuges von Nebener-           Ing. Josef Winkler, GS Mag.
Vorsitzender Ing. Christian Mandl und der Bürgermeister der     werbsbauern natürlich im Fo-       Walter Medosch und Kam-
alten Bischofsstadt Straßburg LAbg. Franz Pirolt gratulieren    kus des Interesses der Jour-       mertagschefsekretärin Ger-
nicht nur den Geburtstagskindern, sondern auch Kärntens         nalisten stand. Aber auch Be-      linde Miksch.
Präsidenten Ing. Harald Sucher zur 25-jährigen Mitgliedschaft   schäftigungsfragen, die Lehr-      Im Mittelpunkt herzlicher
im Landarbeiterkammertag.                                       ausbildung im landwirtschaft-      Gratulationen stand der ehe-

Der Präsident der Kärntner Kammer und der Vorsitzende des       Der Vorsitzende des Österr. LAK-Tages Ing. Christian Mandl
Kammertages brachten die Nöte und Sorgen von Kärntens           mit seinem Vorgänger Ing. Josef Winkler (re.) und GS Mag.
Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft zehntausenden    Walter Medosch (li.).
Lesern und Hörern näher (siehe auch „Im Sucher“, Seite 2 ).
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                                                                                                                    25

Der Präsident mit den Geburtstagskindern (v. l.): KAD i. R. Dr. Helmut Lampersberger (85), KAD i. R. Dr. Kurt Zebedin (91) und
Präsident und LAbg. a. D. Sepp Kaimbacher (85).

malige     Kärntner      Kam-    gemeinde Straßburg ÖR Ing.
meramtsdirektor Dr. Kurt         Siegfried    Kampl      sowie
Zebedin, der just an diesem      LAbg. Franz Pirolt ebenso
Tag sein 91. Wiegenfest feier-   ein wie Diözesankonservator
te, sowie Präsident und LAbg.    Dr. Eduard Mahlknecht, der
a. D. Sepp Kaimbacher, der       Gurker Vzbgm. und Vzpr. der
am selben Tag seinen 85.         Kärntner LAK Hubert Isopp,
Geburtstag begehen konnte.       MBA, das Mitglied der Voll-
Quasi nachgefeiert wurde der     versammlung des Kammerta-
85. Geburtstag des ehemali-      ges BRV KR Gerald Lagler
gen Kärntner Direktors Dr.       sowie die ehemaligen ersten
Helmut Lampersberger. Als        Kärntner    Delegierten    im
Gratulanten stellten sich        Österreichischen     LAK-Tag
neben den bereits Genannten      Vzpr. a. D. Georg Luschin
die Bürgermeister der Markt-     und Rech.-Dir. i. R. Gerald     Alte Freunde: Gurks Bürgermeister ÖR Ing. Siegfried Kampl
gemeinde Gurk und der Stadt-     Trattler.                       und Präs. und LAbg. a. D. Sepp Kaimbacher.
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26

Lieben Lipizzaner Levaden?
          enn ein Pferd nur      ßen Herbstparade der Lipizza-    Nebenlager des KZ Mauthau-

W
                                                                                                    in der mit vielen ökumeni-
          auf seinen Hinter-     ner in Piber.                    sen in Aflenz bei Wagna           schen Signalen behafteten
          beinen steht und       Ein zweites Highlight dieser     hinterließ Gefühle, die ver-      „Hundertwasserkirche“       in
quasi „Männchen macht“, so       Studienreise unserer Kam-        störend und bedrückend            Bärnbach und im Stölzle-
nennt man dies in der klassi-    merräteInnen samt Partnern-      waren.                            Glascenter ebendort.
schen Reitkunst eine Levade      Innen war der Besuch des         Die Besichtigung einer Hof-       Untergebracht war die Kärnt-
und sie gilt als eine der        Jagdmuseums, welches stil-       käserei im Frauental an der       ner Delegation, an deren
schwierigsten Übungen, die       echt auf Schloss Stainz –        Laßnitz sowie einer Strau-        Spitze Vizepräsident Alexan-
man einem Pferd abnötigen        einst Wohnstätte des steiri-     ßenfarm in Mooskirchen und        der Rachoi stand und die sich
kann. Diese und ähnliche         schen Prinzen Erzherzog          die Verkostung im Genussre-       über den Besuch des Kam-
Kunststücke erlebten die Teil-   Johann und nunmehr Resi-         gal in Vogau gehörten eben-       mertagsvorsitzenden Christi-
nehmer der diesjährigen          denz seiner Nachkommen,          so zu dieser beeindrucken-        an Mandl freute, auf dem
Kammer-Lehrfahrt neben           der Grafen Meran – unterge-      den Reise wie Visiten in der      1000 Meter über dem Mee-
tausenden weiteren begeis-       bracht ist.                      ehemaligen        römischen       resspiegel idyllisch gelege-
terten Zusehern bei der gro-     Ein Besuch im ehemaligen         Luxussiedlung Flavia Solva,       nen Reinischkogel.

  Verbesserungen für Konsumenten
Unlängst wurde eine Reihe        ten, Verkaufspartys, Werbe-      den sein, hat er nunmehr ein      andere mehr sind von der
von gesetzlichen Besserstel-     fahren etc. von 7 auf 14 Tage.   volles Jahr und zusätzlich die    neuen Gesetzeslage erfasst.
lungen für Konsumenten           Dabei ist es unerheblich, ob     14-tägigige     Rücktrittsfrist
beschlossen, die für alle        der Verkäufer oder der Käufer    Zeit, vom Geschäft zurückzu-
nach dem 13. Juni 2014           das Geschäft angebahnt hat.      treten.                           Wünschen Sie nähere Infor-
abgeschlossenen Verträ-          Dieselbe Fristverlängerung                                         mationen, wenden Sie sich
gen gelten.                      wird in Zukunft auch bei         Aber auch die Kostentragung       bitte an unser Kammeramt.
                                 Fernabsatzgeschäften grei-       bei Hotlines und Servicenum-
Gravierend ist dabei eine Ver-   fen. Sollte der Käufer nicht     mern sowie telefonisch            Kontakt:
doppelung des Rücktritts-        ordnungsgemäß über sein          abgeschlossene Dienstleis-        Telefon: (0 46 3) 58 70-419
rechtes bei Haustürgeschäf-      Rücktrittsrecht belehrt wor-     tungsverträge und vieles          E-Mail: lak@lakktn.at
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                                                                                                                            27
           IM                         Marktgemeinde                                         Lurnfeld
BLICK-                                                               Gemeindevorstand

PUNKT                                                                BÜRGERMEISTER:
                                                                     Gerhard Preimel (SPÖ)
        TEIL 89
                                                                     1. VIZEBÜRGERMEISTER:
                                                                     Franz Hartlieb (FPÖ)

                                                                     2. VIZEBÜRGERMEISTER:
                                                                     Siegfried Mohl (SPÖ)
                 Lurnfeld

                     Spittal an der Drau
                                                                     WEITERE MITGLIEDER:
                                                                     Bernd Jahn (FPÖ), Ing. Klaus Pirkebner (FPÖ)
                                     KLAGENFURT

                                                                     Daten der Marktgemeinde Lurnfeld
                                                                     EINWOHNERZAHL:                 G E M E I N D E R AT:
 GR Lorenz Podesser:                                                 2580                           10 FPÖ
                                                                     FLÄCHE:    33 km2              6 SPÖ
 ■ Den Menschen am Land ein
   modernes, werteorientiertes
                                                                                                    2 ÖVP
   Leben in schön gestalteten                                                                       1 Grüne
   Orten ermöglichen.
 ■ Ausbau des öffentlichen Ver-
   kehrs, insbesondere der S-
   Bahn, bei gleichbleibendem                                         GV Bernd Jahn:
   Fahrpreis.
                                                                      ■ Forcierung des sozialen
 ■ Öffentlich finanziertes Stra-
                                                                        Wohnbaues.
   ßennetz bis zum letzten ganzjährig bewohnten Haus.
                                                                      ■ Ansiedlung von Betrieben im
 ■ Stärkere öffentliche Finanzierung der Infrastruktur am
                                                                        Gewerbepark Mitterbreiten.
   Land.
                                                                      ■ Errichtung eines Ganztage-
 ■ Günstigere und besser organisierte Senioren- und Kin-
                                                                        skindergartens.
   derbetreuung in kleineren Einheiten am Wohnort.                    ■ Schaffung von bis zu 35
                                                                        Arbeitsplätzen durch Reali-
 Seit 1997 Mitglied des Gemeinderates und Obmann des Kon-               sierung des bereits fix
 trollausschusses in der Marktgemeinde Lurnfeld (ÖVP), war              geplanten Pflegeheimes in Möllbrücke.
 von 2003 bis 2009 Mitglied des Bau- und Agrarausschusses;            ■ Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik.
 nach Besuch der Pflichtschulen in Pusarnitz und Spittal/Drau
 Absolvierung der Landwirtschaftlichen Fachschule am Litzl-           Seit 2003 Mitglied des Gemeinderates und seit 2013 auch des
 hof, Facharbeiterprüfung und 2005 Meisterprüfung in der              Gemeindevorstandes der Marktgemeinde Lurnfeld (FPÖ); seit
 Landwirtschaft, absolvierte u. a. eine Landwirtschaftspraxis         2003 Obmann des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft
 auf zwei Betrieben in Schleswig-Holstein, arbeitete als Schuh-       und seit 2009 auch Mitglied des Bauausschusses, war von
 hilfsarbeiter bei der Firma Gabor und ist heute u. a. selbstän-      2003 bis 2009 Mitglied im Umweltausschuss, Mitglied der
 diger Immobilienmakler, absolvierte eine Reihe zusätzlicher          Gemeindewahlbehörde und seit 2013 Mitglied der Grundver-
 Ausbildungen wie beispielsweise Fahrlehrer und Jagdaufse-            kehrskommission; nach Besuch der Volksschule in Möll-
 her, Nebenerwerbsbauer vlg. Zimmermeister in Pusarnitz und           brücke und der Hauptschule in Spittal/Drau Absolvierung der
 seit 2002 Wirtschafter am Landesschulgut Litzlhof; verheira-         Landwirtschaftlichen Fachschule am Litzlhof mit Ablegung
 tet, zwei Kinder; Obmann der Weggenossenschaft Pusarnitz-            der Facharbeiterprüfung; Bauer vlg. Wirth in Pattendorf und
 Schattseite und Vorstandsmitglied in der Weggemeinschaft             seit 25 Jahren im Rahmen des Maschinenring-Services für
 Kolmweg-Hühnersberg, war Sprecher der Österr. Jersey-                den Winterdienst in der Marktgemeinde zuständig; verheira-
 Züchter und Obmann der Landjugend sowie Bezirksobmann                tet, ein Sohn; Obmann der Jagdgesellschaft Möllbrücke und
 und Landessekretär der JVP.                                          Hegeringleiter-Stellvertreter im Hegering Lurnfeld.
M I T T E I L U N G E N                        D E R                  L A N D A R B E I T E R K A M M E R

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 Wir gratulieren:

 DI Johannes Kröpfl,
 Sicherheitsberater der
 SVB in Kärnten und
 Coach d. Österreichi-
 schen Forstarbeiter-
 WM-Teams,
 zur Verleihung des
 Ehrenzeichens des
 Landes Kärnten.

 Mag.a Freydis Burg-
 staller-Gradenegger
 zur Verleihung des
 Verdienstzeichens in
 Silber und zur Wahl in
 den Landesvorstand
 jeweils der Kärntner
 Jägerschaft.

 Franz Kohlmayer und
 Gerald Eberl zur Ver-
 leihung des Verdienst-
 zeichens in Silber und
 zur Wahl in den Lan-
 desausschuss jeweils
 der Kärntner Jäger-
 schaft.

 Claudia Haider-Hof-
 mann zur Wahl in den
 Landesvorstand der
 Kärntner Jägerschaft.    Der Holzer in Holz-Hof bei Hörzendorf bot das stimmungsvolle Ambiente des diesjährigen Alt-
                          KammerräteInnen-Treffens, bei dem Präsident Ing. Harald Sucher nachfolgende Damen und
 Mag. Kurt Matsch-        Herren begrüße konnte: Adolf Buchatschek, ÖR Adolf Eisner, Franz Gomernik, Johann Gupper,
                          Erich Hartlieb, Josef Kaimbacher, Gottfried Kilzer, Rudolf Korak, Reinhold Kramer, Dr. Helmut
 nigg, Walter Pucher
                          Lampersberger, Karl Missoni, Hans Monsberger, Siegfried Ogertschnig, Hermine Pirker,
 und Ing. Walter Theu-    Konsul Prof. Ing. Sepp Prugger, Max Pumsleitner, Johann Radl, Alois Reichenhauser, Maria
 ermann zur Wahl in       Schlader, Ing. Heinz Stocker, Siegfried Tranacher, Peter Werginz und Ing. Josef Winkler.
 den Landesausschuss
 der Kärntner Jäger-
                           Abs.: Landarbeiterkammer Kärnten, 9020 Klagenfurt,                                    P.b.b.
 schaft.                         Bahnhofstraße 44, Telefon 0 46 3/58 70-419,                    VNr. 02Z030531 M
                                 Fax 0 46 3/58 70-420, E-Mail: lak@lakktn.at
                                 Internet: www.lakktn.at

 Vzpr. Vzbgm. Alexan-      Erscheinungsort Klagenfurt
                           Verlagspostamt
 der Rachoi zur Golde-     9020 Klagenfurt – Nr. 02Z030531 M

 nen Medaille in der       Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion
                           des Medienwerkes: Landarbeiterkammer für Kärnten,
 Kategorie „Waldhonig“     9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 44.
                           Druckvorstufe: type&sign, Graphikagentur GmbH,
 bei der Kärntner          Rosentaler Straße 116. Druck: Carinthian Druck, 9020
                           Klagenfurt, Liberogasse 6.
 Honigprämierung           Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Mitteilungsblatt
                           der Landarbeiterkammer zur Information, Aufklärung und
 2014.                     Beratung der Kammerzugehörigen über alle diese betref-
                           fenden Belange. Kostenlose Abgabe; keine Anzeigen.
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