FORTBILDUNGSPROGRAMM 2. Halbjahr 2020 FWZ Warstein
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Fort- und Weiterbildungszentrum der LWL-Kliniken im Kreis Soest Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2020 – LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum Warstein © Hedi Bremauer-Scharfstein FORTBILDUNGSPROGRAMM 2. Halbjahr 2020 FWZ Warstein www.lwl-fortbildung-warstein.de
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, nachdem das Fort- und Weiterbildungszentrum mehrere Wochen, aufgrund des Coronavirus, geschlossen war, freuen wir uns besonders, Ihnen unser neues Fort- und Weiterbildungsprogramm f ür das zweite Halbjahr 2020 vorstellen zu dürfen. Wie in den vergangenen Jahren ist es uns auch in diesem Programm wichtig, dass sich die Inhalte an Ihren persönlichen sowie beruflichen Bedürfnissen orientieren. Sie werden daher zahlreiche bewährte Veranstaltungen finden, die Sie im Be- rufsalltag unterstützen. Ergänzt wird das Fortbildungsprogramm durch neue Veranstaltungen, die wir aus Ihren Rückmeldungen erhalten haben sowie den Bedarfen, die sich aus der Evaluati- on der Qualifikationsbedarfsanalysen ergeben haben. Zudem wird die Untergliederung der Angebote in die Themenbereiche Fachkompe- tenz, Kommunikation & Management und Recht ab dieser Ausgabe um den The- menbereich der medizinischen Kompetenz erweitert. Die kalendarische Auflistung der Veranstaltungen bietet Ihnen dabei einen schnellen und strukturierten Überblich in unsere aktuellen Angebote. Wir freuen uns schon sehr, Sie in unserem Fort- und Weiterbildungszentrum begrü- ßen zu dürfen. Lassen Sie sich von den Bildungsangeboten inspirieren! Daniela Schröder Leiterin FWZ Warstein 1
Anfahrt und Parken Die kostenlosen Parkplätze am Haus 41 sind zu empfehlen. Sie finden uns im Gebäude 26. 2
Inhaltsverzeichnis Fachkompetenz.......................................................................................8 Achtsam leben–achtsam arbeiten......................................................................... 12 Adipositas bewältigen–Ernährung regulieren (AbEr–Einführung).......................... 13 ADHS im Erwachsenenalter.................................................................................. 14 Anpassungs- und Belastungsstörungen................................................................ 15 Aromaflege–Ätherische Öle in der Pflege............................................................. 16 Autismus............................................................................................................. 17 Das Innere Team in der Arbeit mit schweren körperlichen Erkrankungen.............. 20 DBT–Ausbildungscurriculum nach Marsha Linehan............................................... 22 DBT-Sucht-Grundkurs (DBT-S-I)............................................................................. 24 Demenz-balance-Modell®................................................................................... .25 Dependente Persönlichkeitsstörungen.................................................................. 26 Depressionen und ihre Erscheinungsformen–Crashkurs........................................ 27 Doppeldiagnose................................................................................................... 28 Eigensinn und Psychose....................................................................................... 29 Ernährungsbedingte Krankheiten–Prävention und Salutogenese.......................... 30 Ernährungsstrategien in der Allgemeinen Psychiatrie............................................ 31 Ernährungsstrategien in der Gerontopsychiatrie................................................... 32 Familientherapie–Verstrickung von Patienten, Möglichkeiten der Therapie............ 33 Genusstraining–Euthyme Therapie....................................................................... 34 Gerontopsychiatrie–Einführung............................................................................ 35 Gerontopsychiatrie Kompakt................................................................................ 36 Gesunde Ernährung–Basiswissen......................................................................... 38 Gesundheitsberater–Schwerpunkt Ernährung...................................................... 39 Gewalt in der Pflege und der Betreuungsarbeit.................................................... 40 Interkulturelle Kompetenz.................................................................................... 41 Konfliktmanagement–Konstruktiver Umgang mit Konflikten................................ 42 Messie-Syndrom.................................................................................................. 43 Metakognitives Training Plus (MKT+).................................................................... 44 Motogeragogik–Psychomotorik im Alter.............................................................. 45 Narzisstische Persönlichkeitsstörung..................................................................... 46 Ohrakupunktur.................................................................................................... 47 Patientengruppen leiten....................................................................................... 48 3
Inhaltsverzeichnis Persönlichkeitsstörungen...................................................................................... 49 Phänomen Stimmenhören–Einführung................................................................. 50 Phänomen Stimmenhören–Vertiefung ................................................................. 52 Professioneller Umgang mit „schwierigen“ Menschen......................................... 54 Psychiatrie Kompakt............................................................................................. 55 Psychiatrische Notfälle–Wenn es gefährlich wird und schnelles Handeln nötig ist.. 56 Psychische Erkrankungen bei Menschen mit einer Intelligenzminderung............... 57 Psychische Störungen im Überblick–Crashkurs..................................................... 58 Psychotherapie mit älteren Menschen.................................................................. 59 SBT–Trainerausbildung......................................................................................... 60 Schematherapie–Einführung Basiscurriculum........................................................ 61 Schuld und Scham–Ein emotionsbezogener Ansatz.............................................. 62 Sexueller Missbrauch–Folgen im Erwachsenenalter............................................... 64 Soziales Kompetenztraining–Trainerfortbildung (SKT)........................................... 65 STEPPS–Trainerausbildung.................................................................................... 66 Suchtproblematik und Ernährung......................................................................... 67 Suizid–Ein Tabuthema unter der Lupe................................................................... 68 Umgang mit Flashbacks und Dissoziationen–Unkontrollierbare Phänomene?........ 69 Umgang mit Nähe und Distanz............................................................................ 70 Umgang mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern.................................... 71 Umgang mit Schizophrenie-Erkrankten................................................................ 72 Umgang mit selbstverletzendem Verhalten........................................................... 73 Umgang mit Traumatisierungen........................................................................... 74 Umgang mit Zwangsstörungen............................................................................ 75 Wozu das alles?–Therapeutische Antworten auf existenzielle Fragen.................... 76 4
Inhaltsverzeichnis Kommunikation & Management............................................... 78 Brisante Situationen souverän meistern................................................................ 79 Embodied Communication–Stimmig kommunizieren........................................... 80 Entscheiden leicht gemacht!................................................................................ 81 Kommunikation in der Ernährungsberatung......................................................... 82 Lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsführung......................................... 83 Sprachkurs „Dementisch“.................................................................................... 84 Verhandeln mit knappen Ressourcen–Auf Augenhöhe NEIN sagen können.......... 85 Medizinische Kompetenz................................................................ 86 Epilepsie.............................................................................................................. 87 Kinesiotaping....................................................................................................... 88 Psychodiabetologie.............................................................................................. 89 Recht.............................................................................................................. 90 Bundesteilhabegesetz (BTHG) 2020.......................................................................91 Eingliederungshilfe............................................................................................... 92 Hilfe! Schulden–Schuldner- und Insolvenzberatung.............................................. 93 ICF-Klassifizierung................................................................................................ 94 Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung.................................... 95 5
Allgemeine Geschäftsbedingungen Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. Anmeldungen Die Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage oder alternativ per Post, E-Mail oder Fax. Der Anmeldeschluss ist in der Regel drei Wochen vor Veranstal- tungsbeginn. Fragen Sie aber gerne nach, wenn die Anmeldefrist schon überschrit- ten ist. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl bei den meisten Veranstaltungen begrenzt ist. 2. Anmeldebestätigung Nach der Anmeldung erfolgt eine Anmeldebestätigung per E-Mail und zwei Wo- chen vor Veranstaltungsbeginn die Rechnungsstellung per Post. Mit der Anmeldebe- stätigung ist die Anmeldung verbindlich. 3. Teilnahmegebühren Die Teilnahmegebühren sind auf der Homepage und im Programmheft einzusehen. Die Teilnahmegebühr wird mit Rechnungsstellung fällig. Förderungsmöglichkeiten wie Bildungschecks und Bildungsprämien werden akzeptiert. Es gelten die jeweili- gen Bestimmungen. 4. Stornierung / Umbuchung / Bearbeitungsgebühren Eine Stornierung der Anmeldung hat schriftlich oder in Textform per Brief, per Fax oder per E-Mail zu erfolgen. Bei Stornierungen bis zu 14 Tagen vor Veranstaltungs- beginn wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30 Euro erhoben. Bei späterer Stornierung wird die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Eine Rückerstattung erfolgt ebenfalls nicht bei Nichterscheinen, Krankheit, vorzeitiger Abreise, etc. Die Anmel- dung ist jedoch jederzeit auf eine andere Person übertragbar. 5. Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns eine Absage bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn vor und informieren bei unvorhersehbaren Ereig- nissen unverzüglich. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet. Ein Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen. 6. Evaluation der Veranstaltungen Im Interesse einer Qualitätsentwicklung werden die Veranstaltungen u. a. per Frage- bogen evaluiert. 6
Allgemeine Geschäftsbedingungen 7. Zertifizierungen Je nach Veranstaltungsart werden Fortbildungspunkte bei den entsprechenden Organisationen beantragt. Die Punktwerte werden gemäß Selbstverpflichtung und Fortbildungsverpflichtung i.S. der Fortbildungspflicht des am 1.1.2004 in Kraft ge- tretenen Gesundheitsmodernisierungsgesetzes (GMG) ausgewiesen. • Den beruflich Pflegenden, die sich registrieren lassen, dienen die Fortbildungs- nachweise des Fort- und Weiterbildungszentrums als Qualifikationsnachweis für die unabhängige Registrierungsstelle. • Fortbildungspflicht der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten § 124 SGB V. • CME-Punkte: Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Westfalen- Lippe bzw. bei der Psychotherapeutenkammer NRW beantragt. Die ausgewiese- nen Punkte werden sowohl gegenseitig als auch von anderen Heilberufskammern anerkannt. 8. Haftung Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für mitgebrachte Gegenstände und für die Inhalte der von den einzelnen Referent/-innen gehaltenen Vorträge oder Work- shops sowie für die entsprechenden Vortragsunterlagen und deren korrekte oder vollständige Veröffentlichung. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen ist dann ausgeschlossen, wenn die Durchführung einer Veranstaltung oder Teile davon durch unvorhergesehene und außerhalb des Einflussbereiches des Veranstalters liegende, z. B. politische oder wirtschaftliche Ereignisse oder durch höhere Gewalt unzumutbar erschwert oder unmöglich gemacht wird. 9. Datenschutzinformationen Für die Durchführung von Veranstaltungen werden Teilnehmerdaten durch den Veranstalter verarbeitet. Die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung, Nutzung, Ver- änderung, Übermittlung, Sperrung und Löschung der Daten geschieht gemäß § 28 Abs. 1 BDSG ausschließlich für die Zwecke der Teilnehmerregistrierung und Veran- staltungsdurchführung und unter Beachtung der geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften. 10. Schlussbestimmungen Mündliche Nebenabsprachen sind unverbindlich, sofern sie nicht schriftlich bestä- tigt werden. Sollten Teile dieser Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so wird die Wirksamkeit des Vertrages oder der restlichen Geschäftsbedingungen nicht berührt. 7
Fortbildungen Fachkompetenz Datum Thema Seite 2020 August 12.+13. Professioneller Umgang mit „schwierigen“ Menschen 54 17.+18. Phänomen Stimmenhören–Einführung 50 21. Doppeldiagnose 28 21. Psychotherapie mit älteren Menschen 59 25.+26. DBT-Basis I 22 26.+27. Schematherapie–Einführung Basiscurriculum 61 September 1.+2. DBT-Skills I 22 1.-3. Patientengruppen leiten 48 3. Gerontopsychiatrie–Einführung 35 4. Borderline-Störung–Umgang mit Borderline-Erkrankten 19 7.+8. Achtsam leben–achtsam arbeiten 12 9. Umgang mit selbstverletzendem Verhalten 73 10.+11. Konfliktmanagement 42 14.-16. Ohrakupunktur 47 15. Gesunde Ernährung–Basiswissen 38 21.-23. Soziales Kompetenztraining–Trainerfortbildung (SKT) 65 22.+23. Aromapflege 16 23.-25. SBT–Trainerausbildung 60 29.+30. Genusstraining–Euthyme Therapie 34 30. Psychiatrische Notfälle 56 8
Fortbildungen Fachkompetenz Datum Thema Seite Oktober 1.+2. Biografiearbeit mit psychisch kranken Menschen 18 9. Psychische Störungen im Überblick 58 6. Interkulturelle Kompetenz 41 19. Umgang mit Nähe und Distanz 70 20. Psychiatrische Notfälle 56 21. Gewalt in der Pflege- und Betreuungsarbeit 40 26. Ernährungsbedingte Krankheiten 30 27.+28. STEPPS-Trainerausbildung 66 28. Demenz-balance-Modell 25 29. Umgang mit Schizophrenie-Erkrankten 72 30. ADHS im Erwachsenenalter 14 November 2.+3. Eigensinn und Psychose 29 2.+3. Phänomen Stimmenhören–Vertiefung 52 4. Umgang mit Flashbacks und Dissoziationen 69 5.+6. Sexueller Missbrauch–Folgen im Erwachsenenalter 64 6. Das Innere Team (Arbeit mit schweren körperl. Erkrank.) 20 9. Suizid–Ein Tabuthema unter der Lupe 68 10. Ernährungsstrategien in der Allgemeinen Psychiatrie 31 11.+12. Metakognitives Training Plus (MKT+) 44 12. Narzisstische Persönlichkeitsstörung 46 13. Adipositas bewältigen–Ernährung regulieren 13 13. Dependente Persönlichkeitsstörungen 26 14. Familientherapie 33 16. Depressionen und ihre Erscheinungsformen–Crashkurs 27 17.+18. Wozu das alles? 76 9
Fortbildungen Fachkompetenz Datum Thema Seite November 19.+20. STEPPS-Trainerausbildung 66 20.+21. Umgang mit Zwangsstörungen 75 23.-25. Ohrakupunktur 47 24.+25. Messie-Syndrom 43 26. Anpassungs- und Belastungsstörungen 15 30. Soziales Kompetenztraining–Trainerfortbildung (SKT) 65 Dezember 2.+3. DBT-Skills II 22 2.-4. Umgang mit Traumatisierungen 74 7.-9. Patientengruppen leiten 48 17. Suchtproblematik und Ernährung 67 10
Fortbildungen Fachkompetenz Datum Thema Seite 2021 Januar 14. Motogeragogik 45 20. Ernährungsstrategien in der Gerontopsychiatrie 32 25.-27. Soziales Kompetenztraining–Trainerfortbildung (SKT) 65 28.+29. DBT-Sucht-Grundkurs (DBT-S-I) 24 Februar 2. Autismus 17 9.+10. Psychiatrie Kompakt 55 18.+19. Schuld und Scham 62 22.-24. Soziales Kompetenztraining–Trainerfortbildung (SKT) 65 23.+24. DBT-Basis II 22 24.-26. Umgang mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern 70 März 2.+3. Persönlichkeitsstörungen 49 22.+23. Psychische Erkrankungen und Intelligenzminderung 57 24.+25. DBT-Skills III 22 11
Fortbildungen Achtsam leben–achtsam arbeiten Das Konzept der Achtsamkeit ist aus dem Gesundheitswesen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Sei es als Werkzeug für die eigene Selbstfürsorge und Gesunderhal- tung, als Haltung für die Kommunikation und das Miteinander in Teams oder als Handwerkszeug zur Unterstützung von therapeutischen Prozessen. Nehmen Sie sich zwei Tage Zeit die wesentlichen Grundprinzipien von Achtsamkeit kennenzulernen. Erfahren Sie wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zur Wirkung und nehmen sich Zeit in zahlreichen Übungen, die Wirkungen selbst zu erfahren. Anschließend haben Sie Gelegenheit konkrete Möglichkeiten der Umsetzung für den Arbeitsalltag zu prüfen. Inhalt • Die Grundelemente von Achtsamkeit und wie können diese Einzug in den (Arbeits-) Alltag finden? • Achtsame Kommunikation • Achtsamkeit in der Gefühlsregulation • Achtsamkeit in der Schmerztherapie • Praktische Übungen Ihr Gewinn Sie erfahren wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Acht- samkeit, deren Anwendungsgebiete und Wirkweisen. In der Selbsterfahrung dieser Übungen erproben Sie dabei gleich- zeitig konkrete Möglichkeiten der Umsetzung im Arbeitsalltag. Zielgruppe Alle Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen Referentin Tanja Honka Dipl.-Psychologin Termine 7. und 8. September 2020 Jeweils 9 bis 16 Uhr Kosten 295 Euro 12
Fortbildungen Adipositas bewältigen–Ernährung regulieren (AbEr–Einführung) AbEr ist ein psychologisch geleitetes Trainingsprogramm zur Bewältigung der Adipo- sitas und zur Regulierung der Ernährung. Es ist angelegt an die Leitlinie zur Präventi- on und Therapie der Adipositas der Deutschen Adipositas Gesellschaft. Als verhaltenstherapeutisches Training ist AbEr Teil des Basisprogramms zur Bewäl- tigung der Adipositas und ist mit anderen Angeboten (Ernährungsberatung, Bewe- gungstherapie, haus- und fachärztliche Versorgung) kombinierbar. Die Vorgehens- weise des Trainings ist dem STEPPS-Programm entlehnt. Dieses Fortbildungsseminar ist eine Einführung in das Trainingsprogramm für Fach- kräfte, die dieses für Klienten/-innen anbieten bzw. diese begleiten. Dazu wird das AbEr-Arbeitsbuch vorgestellt und bearbeitet. Ihr Gewinn Sie werden mit den Grundlagen des Programms vertraut gemacht und in das Manual eingeführt. Zielgruppe Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich Referent Dr. Ewald Rahn Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termin 13. November 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro 13
Fortbildungen ADHS im Erwachsenenalter (ADHS) ist eine psychische Störung mit Beginn in der Kindheit. Sie geht mit Unauf- merksamkeit (z.B. Vergesslichkeit, Unorganisiertheit, verminderter Daueraufmerk- samkeit bei erhöhter Ablenkbarkeit), Impulsivität (z.B. nicht abwarten können, bis man an der Reihe ist) und Hyperaktivität (z.B. motorische oder innere Unruhe, nicht sitzenbleiben können, laut sein) einher. Circa fünf bis acht Prozent der Kinder und zwei bis vier Prozent der Erwachsenen sind von ADHS betroffen. Häufige komorbide Störungen bei ADHS sind affektive und substanzbezogene Stö- rungen sowie Angststörungen und Persönlichkeitsstörungen wie die emotional-in- stabile Persönlichkeitsstörung. Inhalt • Merkmale der ADHS (Diagnosekriterien, Epidemiologie, Komorbidität, biopsychosozia- les Störungsmodell, Entwicklungspsychopathologie) • Diagnostik der ADHS im Erwachsenenalter (neuropsychologische Verfahren, Interviews und Fragebögen) • Therapie bei erwachsenen Patienten mit ADHS (pharmakologische sowie einzel- und gruppenpsychotherapeuti- sche Behandlungsmöglichkeiten, Neurofeedback) Ihr Gewinn Sie erhalten einen Überblick über die Erscheinungsformen der . ADHS, diagnostische Verfahren sowie Therapieansätze. Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Therapeutinnen/Therapeuten und weitere Fachkräfte im Gesundheitswesen Referent/-in Dr. Marco Grabemann, Psychologischer Psychotherapeut Dr. Monika Ebbert-Grabemann Termin 30. Oktober 2020 9 bis 16.30 Uhr CME Kosten 150 Euro Punk - te Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 14
Fortbildungen Anpassungs- und Belastungsstörungen Belastungs- und Anpassungsstörungen unter Einschluss der Posttraumatischen Belastungsstörung sind häufig gestellte Diagnosen. Dargestellt und diskutiert wer- den: Definitionen nach ICD-10 und typische Symptomatik, kognitive / emotionale Überlastungsreaktionen, Bedeutung von Stress, Verhältnis von Arbeit und Belastung, Typen und Phasen von Burnout, Bedeutung der Inneren Antreiber, Innere Kündigung und Aufschieberitis als untaugliche Fluchtwege. Ihr Gewinn Sicherheit in der Diagnosestellung, Prävention eigener Überlas- tungsentwicklung durch Erkennen von Frühzeichen. Bessere Differenzierung der Störungsbilder durch genauere Kennt- nis der Definitionen und Symptomatik, Kenntnis von Überschnei- dungen mit und Abgrenzungen von anderen psychischen Störungen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen in der medizinischen, psychosomatischen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgung Referent Dr. med Martin Gunga Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termin 26. November 2020 9 bis 15 Uhr Kosten 150 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME Punk - te 15
Fortbildungen Aromaflege Ätherische Öle in der Pflege Die Aromapflege beschäftigt sich mit den Wirkungsweisen ätherischer Öle (Pro- phylaxe, akuter Einsatz, begleitender Einsatz, analgetisch, beruhigend, schlafför- dernd, angstlösend, antriebgebend, und vieles mehr). In diesem Seminar werden neben diesen Wirkweisen auch Risiken und Grenzen in der Anwendung sowie Qualitätskriterien ätherischer Öle und Trägeröle thematisiert, mit dem Ziel, Sicherheit im Einsatz dieser Öle im Pflegealltag, als auch in der Eigen- pflege zu gewinnen. Ihr Gewinn Sie erlangen Sicherheit in den unterschiedlichen Anwendungsfor- men ätherischer Öle sowie in der Anwendung verschiedener Duftrichtungen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen sowie Interessierte Referentin Angela Schwemin Aromatologin, Aroma-Masseurin, Gesundheitsberaterin Termine 22. und 23. September 2020 9.30 bis 16 Uhr Kosten 250 Euro 16
Fortbildungen Autismus Als Einsteiger in das Thema „Autismus“ verliert man ihn schnell–den Überblick! Frühkindlicher Autismus, Asperger-Syndrom, Atypischer Autismus, Hochfunktionaler Autismus. Was sind die Unterschiede und wo liegen die Gemeinsamkeiten? Worin bestehen die diagnostischen Unterschiede und wie werden sie festgestellt? Das Seminar möchte Neueinsteigern in die Thematik zunächst grundlegende Kennt- nisse über die verschiedenen Begrifflichkeiten und die diagnostischen Merkmale geben. Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminartages ist die Vermittlung der Besonder- heiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen und Wahrnehmen von Menschen im Autismus-Spektrum. Das Verständnis für die Besonderheiten bildet auch die Grundlage für die autismusspezifische Herangehensweise in der Förderung und Un- terstützung. Der Seminartag endet mit einem Über- und Ausblick auf verschiedene Aspekte der Förderung. Ihr Gewinn Sie lernen die Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen und Wahrnehmen von Menschen im Autismus-Spektrum und erfahren wie dieses Verständnis für die Besonderheiten in der Förderung und Unterstützung dieser Menschen genutzt werden kann. Zielgruppe Alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen sowie Interessierte Referent Fabian Diekmann Fachreferent des Bundesverbandes Autismus Deutschland e. V. Termin 2. Februar 2021 9 bis 16 Uhr Kosten 175 Euro 17
Fortbildungen Biografiearbeit mit psychisch kranken Menschen Psychisch kranke Menschen weisen in ihrer Lebensgeschichte oft vielfältige Brüche auf, darunter Verluste nahestehender Menschen, Gewalterfahrungen, Brüche be- züglich Schule und Beruf sowie prägende Aufenthalte in Institutionen. Es gibt meist auch hilfreiche Erfahrungen, insbesondere der Kontakt zu Menschen, die stärkend wirken. Der Einsatz einer ressourcenorientierten Biografiearbeit bildet ein zentrales Element einer personenzentrierten sozialen, pflegenden und therapeutischen Arbeit mit psy- chisch Kranken mit dem Ziel einer verbesserten Integration und Teilhabe. Ihr Gewinn Neben einer theoretischen Einführung erhalten Sie im Seminar Einblick in die Methoden der praktischen Anwendung von Biografiearbeit sowie in vielfältige Übungen und Arbeitsansätze für die biografische Arbeit mit psychisch kranken Menschen. Bedarfsbezogen wird im Seminar zusätzlich Fallsupervision zur Biografiearbeit für das jeweilige Setting der Teilnehmenden angeboten. Zielgruppe Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte Referentin Sybille Teunißen Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv) Termine 1. und 2. Oktober 2020 Jeweils 9 bis 16 Uhr Kosten 330 Euro 18
Fortbildungen Borderline-Störung– Umgang mit Brderline-Erkrankten Der Begriff Borderline-Störung wird in der Fachwelt immer häufiger benutzt. In Kliniken, Ambulanzen, Beratungsstellen, ambulanten und stationären Wohnein- richtungen scheint es immer mehr Erkrankte zu geben. Die Fachkräfte an all diesen Einrichtungen möchten mehr über die Erkrankung er- fahren, Therapiemöglichkeiten kennen lernen und Hilfreiches zum Umgang mit den Klienten erfahren. Ihr Gewinn Diese Basisfortbildung gibt einen Überblick zur Borderline- Persönlichkeitsstörung und beantwortet die Frage, wie diese sich im Alltag erkennen und diagnostizieren lässt. Es wird unter anderem ein Einblick in Therapie und Trainingsverfah- ren gegeben, wie z.B. das STEPPS-Programm. Zielgruppe Medizinische, pflegerische, pädagogische und therapeutische Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen, die mit Klient/-innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung arbeiten (werden) sowie alle Interessierten Referent Dr. Ewald Rahn Fachrzt für psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Termin 4. September 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro 19
Fortbildungen Das Innere Team in der Arbeit mit schweren körperlichen Erkrankungen Die Diagnose einer schweren Erkrankung reißt Menschen aus ihrem bisherigen Leben heraus und wirft sie in eine vollkommen veränderte Wirklichkeit. Vieles, was zuvor Sicherheit und Identität gegeben hat, steht in Frage. Als Betroffene (und als deren PsychotherapeutInnen) sind wir unvermittelt mit unserer Sterblichkeit kon- frontiert. Die Arbeit mit dem Inneren Team kann körperlich schwer Erkrankte dabei unterstüt- zen, die Vielfalt der inneren Reaktionen auf die Krankheit wahrzunehmen und nicht von der Wucht der Gefühle erschlagen zu werden. Zugleich stellt das Innere Team einfache und wirksame Möglichkeiten zur Verfügung, Einfluss zu nehmen: Wir können gezielt stärkende und unterstützende Mitglieder des Inneren Teams ansprechen und Klienten dabei unterstützen, sich einzelnen Inneren Teammitglie- dern (z.B. ängstlichen und verzweifelten inneren Anteilen) zuzuwenden und diese zu versorgen. Auch biographisch prägende Erfahrungen, welche die Bewältigung der Krankheit erschweren, können mit den Mitteln des Inneren Teams identifiziert und bearbeitet werden. Damit können wieder Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Bewälti- gungsmöglichkeiten wachsen, das Gefühl des Ausgeliefertseins nimmt ab. Nicht zuletzt ist der Methode implizit die Zuversicht zugeschrieben, dass wir durch alle Widrigkeiten hindurch unseren Weg und eine Balance finden können. Ihr Gewinn Der Workshop skizziert typische Dynamiken im Inneren Team von körperlich schwer erkrankten Menschen und gibt einen Überblick über den Methodenkoffer des Inneren Teams im Umgang mit diesen Themen. Eigene Fallbeispiele sind willkommen. Zielgruppe Medizinische, pflegerische, pädagogische und therapeutische Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen, die körperlich schwer erkrankte Menschen begleiten oder begleitet haben (werden) sowie alle Interessierten 20
Fortbildungen Referentin Julie Bauer Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (TP), Seminarleiterin im Bereich Kommunikationspsychologie und Inneres Team (in Psychotherapie und Beratung), Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Kaiserslautern, Mitarbeiterin des Instituts für Integrative Teilearbeit in Hamburg Termin 6. November 2020 9 bis 15 Uhr Kosten 150 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punk te 21
Fortbildungen DBT–Ausbildungscurriculum nach Marsha Linehan (Dialektisch Behaviorale Therapie) Die DBT ist ein Behandlungskonzept, das ursprünglich für chronisch suizidale Frauen von Marsha Linehan und ihrer Gruppe im ambulanten Setting in Seattle, USA, ent- wickelt wurde. Es konnte seine Wirksamkeit inzwischen bei der Behandlung schwer beeinträchtigter Patient/-innen mit verschiedenen Diagnosen der Emotionsregula- tionsstörungen in vielen Studien zeigen und erweist sich als ressourcenschonend, auch auf der Therapeut/-innenseite. DBT integriert unter Verwendung des sich ständig verändernden Wissensstandes Aspekte der kognitiv-behavioralen und anderer Felder der Psychotherapie, der Neu- robiologie, der Sozialwissenschaften sowie der spirituellen und mediativen Praxis. Einerseits ist es also eine „Werkstatt“, die ständig neues Wissen generiert und integriert, andererseits ein klar strukturiertes und manualisiertes Behandlungsmodell. Grundlegender Gedanke ist immer die Verzahnung von spezi- fischer Einzelpsychotherapie, Gruppentraining s törungsspezifischer Fertigkeiten und weitergehender Vernetzung der Patienten sowie der Behandlungssysteme. Ihr Gewinn Im Kurs erfolgt die Vermittlung der Denkweise, der basalen Behandlungsbausteine und -techniken der DBT sowie der erforderlichen Selbsterfahrungsaspekte. Es handelt sich um eine Ausbildungsstruktur, die für die Zertifizierung beim Dachverband DBT geeignet ist. Zielgruppe Ärztinnen / Ärzte, Therapeutinnen / Therapeuten und weitere Fachkräfte im Gesundheitswesen Referenten/-innen Lehrtrainer/-innen des AWP Berlin CME- Punk te 22
Fortbildungen Termine Basis I 25. und 26 August 2020 Skills I 1. und 2. September 2020 Skills II 2. und 3. Dezember 2020 Basis II 23. und 24. Februar 2021 Skills III 24. und 25. März 2021 Basis III Termin wird noch bekannt gegeben! Die Termine bauen aufeinander auf und können nur der Reihe nach belegt werden. Uhrzeit 1. Tag: 10.30 bis 18 Uhr 2. Tag: 8.30 bis 16 Uhr Kosten Aufgrund des einheitlichen Curriculums sind die einzelnen Kursbausteine separat buchbar: Pro Baustein (2 Tage) 420 Euro Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert (Kategorie C). Pro Baustein erhalten Sie 20 CME-Punkte. 23
Fortbildungen DBT-Sucht-Grundkurs (DBT-S-I) (Dialektisch Behaviorale und suchtspezifische Therapie) Die Behandlung von Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörungen in Kombi- nation mit einer bestehenden Suchterkrankung stellt besondere Anforderungen an den Therapeuten und sein Team. Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Diagnostik, Epidemiologie, Biosoziale Theorie bei BPS und Sucht sowie den Umgang mit Rückfällen. Entsprechend der Standard-DBT werden Konzepte DBT-S-spezifisch vorgestellt (u.a. Zielhierarchie, therapeutische Grundannahmen, dialektische Absti- nenz, Commitment-, Validierungs- und Veränderungsstrategien). Attachementstra- tegien werden vermittelt und geübt. Zudem erfolgt die Vermittlung und das Training von suchtspezifischen Skills. Ihr Gewinn Sie lernen die Besonderheiten in der Therapievorbereitung, -pla- nung und -durchführung für Menschen mit einer Borderline Per- sönlichkeitsstörung und Substanzproblematik verstehen und anwenden. Zudem erfahren Sie die Einordnung der unterschied- lichen Problembereiche aufgrund einer BPSstörung und Substanz- problematik in der DBT-S und die therapeutische Anwendung der DBT-S in Einzelgesprächen, Gruppen und Teamstrukturen und -kon- zepten. Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Psychologinnen/Psychologen, Sozialarbeiterinnen/ Sozialarbeiter, Pädagoginnen/Pädagogen, Pflegepersonal und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Referentin Claudia Schmitt Psychologische Psychotherapeutin VT, zertifizierte DBT- Therapeutin, Traumtherapeutin, Trainerin I DBT/DBT-S in AWP Berlin Termine 28. und 29. Januar 2021 Jeweils 9 bis 16.30 Uhr CME- Punk te Kosten 420 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 24
Fortbildungen Demenz-balance-Modell® Durch Selbsterfahrung Menschen mit Demenz verstehen lernen Um mit Personen mit Demenz kommunizieren, sie angemessen begleiten und be- treuen zu können als auch um Konzepte, Milieus und Angebote für sie zu entwi- ckeln, braucht es eine persönliche Konfrontation und Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz. Verlusterfahrungen sind wesentlich für das Erleben von Menschen mit Demenz. Das Demenz-balance-Modell® wird nach einer erprobten und standar- disierten Methode durchgeführt und ermöglicht ein individuell geprägtes und emo- tionales Verständnis für die Auswirkungen einer Demenz. Bei dieser Methodik arbei- tet jede/r Teilnehmende für sich, um individuelle Verluste der Identität und Biografie modellhaft zu erleben. Basierend auf dem personzentrierten Ansatz werden neue Handlungsmöglichkeiten im Umgang und in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz entwickelt. Die persönlichen Anteile dieser Übung werden für jeden Teilnehmenden geschützt durchgeführt. Es ist hierbei nicht erforderlich, biografische Daten in der Gruppe offen zu legen. Sie lernen so, Menschen mit Demenz besser zu verstehen und empathisch und feinfühlig auf deren Bedürfnisse einzugehen. Basie- rend auf dem personzentrierten Ansatz werden neue Handlungsmöglichkeiten im Umgang und in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz entwickelt. Ihr Gewinn Erarbeitung von konkreten Möglichkeiten des Umgangs und der palliativen Begleitung • Wie geht es mir, wenn ich Verluste erlebe? • Was brauche ich dann? • Transfer zu Menschen mit Demenz Zielgruppe Alle Berufsgruppen aus gerontopsychiatrischen Einrichtungen und Interessierte Referentin Claudia Drastik-Schäfer Sonderpädagogin, Gerontotherapeutin, Motogeragogin Termin 28. Oktober 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 120 Euro 25
Fortbildungen Dependente Persönlichkeitsstörungen Klient/-innen mit dependenter Persönlichkeitsstörung wirken auf Therapeut/-innen zunächst kooperativ. Tatsächlich ist es jedoch schwierig, mit Ihnen einen Arbeitsauf- trag zu erarbeiten, Schemata zu klären und zu bearbeiten. Im Seminar sollen typische Interaktions- und Bearbeitungsprobleme behandelt sowie Motivationsstrategien, konfrontative und Klärungsvorgehensweisen erarbeitet wer- den. Ihr Gewinn Sie erhalten Einblick in die dependenten Persönlichkeitsstörungen und erhalten die Möglichkeit Strategien für die Behandlung dieser Störungen zu erarbeiten. Zielgruppe Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich Referent Gregor Müller Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Termin 13. November 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert 9 CM E (Kategorie C). Punk - te 26
Fortbildungen Depressionen und ihre Erscheinungsformen–Crashkurs Depressive Erkrankungen gehören zu den in der Bevölkerung am häufigsten auftre- tenden Gesundheitsstörungen überhaupt. Obgleich im Laufe der Jahrzehnte eine weitgehende Öffnung der Psychiatrie stattfand und die Akzeptanz von und Informa- tionen über seelische Erkrankungen steigen, besteht noch ein weitgehender Aufklä- rungsbedarf über mögliche Erscheinungsformen und Ausdrucksweisen depressiven Leids. Interessenverlust, Antriebsstörungen und Stimmungstief bilden die Kernsym- ptome, um die sich eine Vielzahl depressiver Merkmale ranken kann. Nicht selten treten körperliche Beschwerden als Ausdruck von Schwermut auf. In diesem Work- shop werden Ursachen, Verlauf, Diagnostik, Therapie sowie präventive Maßnahmen dargestellt. Auch psychosomatische Aspekte der Depression werden berücksichtigt. Die Lehrinhalte werden durch Falldarstellungen und Erfahrungsberichte aus der Be- handlungsentwicklung ergänzt. Die Teilnehmer/-innen sind gerne aufgefordert, über eigene Erfahrungen zu berichten, Einschätzungen zu bestimmten Vignetten können vorgenommen werden. Ihr Gewinn Sie erhalten eine plastische Vorstellung der Depression und erler- nen Interventionsmöglichkeiten zum Umgangs mit Depressiven. Zielgruppe Fachkräfte, die mit depressiv Erkrankten arbeiten Referentin Dr. Petra Hunold Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Termin 16. November 2020 15 bis 18 Uhr Kosten 70 Euro CME- Punk te Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 27
Fortbildungen Doppeldiagnose Der Begriff Doppeldiagnose wurde zunächst hauptsächlich für das kombinierte Auftreten einer Schizophrenie und einer Abhängigkeitserkrankung verwendet. Mitt- lerweile sind Missbrauch und Abhängigkeit im Kontext verschiedenster psychischer Störungen beschrieben. Charakteristisch für jedwede dieser Kombinationen ist, dass die damit verbundenen Probleme vielschichtiger sind und eine Behandlung nur hilfreich ist, wenn beide Störungen in der Therapie Berücksichtigung finden. Zudem ist eine Annäherung von suchtmedizinischen Sichtweisen und anderen psychothe- rapeutischen Strategien notwendig, um der komplexen Problematik Klientel gerecht werden zu können. Veränderungen bei den tradierten Behandlungsprinzipien sind dazu notwendig. Inhalt • die Kombination mit Schizophrenie • die Kombination mit Angsterkrankungen • die Kombination mit chronisch körperlichen Erkrankungen • die Kombination mit depressiven Störungen • die Kombination mit Persönlichkeitsstörungen Ihr Gewinn Sie erhalten einen Überblick über die verschiedenen Varianten der Komorbidität von Abhängigkeitserkrankungen und anderen seelischen Störungen. Dazu werden für die jeweiligen Kombinatio- nen im Seminar die Erscheinungsformen, die besonderen Problem- stellungen und die Möglichkeit der Hilfe diskutiert. Zielgruppe Alle Berufsgruppen in der stationären und ambulanten psychiatrischen Versorgung Referent Dr. Ewald Rahn 10 CM Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Punk E- te Termin 21. August 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert (Kategorie C). 28
Fortbildungen Eigensinn und Psychose In Psychosen gehen die Sinne eigene Wege. Die Symptome haben einen eigenen Sinn. Eine Psychose ist auch zu verstehen als ein Ringen um Eigenheit und Sinn, als eine extreme Form des Eigensinns, in dem die Unverständlichkeit Schutz bietet vor dem (vermeintlichen) Zugriff der anderen, als letzter Hort von Eigenheit. Das Semi- nar bietet Anregungen, die pathologische Sicht auf Psychosen um anthropologische Aspekte erweitern und informiert über die Ergebnisse des Hambuger SuSi-Projekts zum Subjektiven Sinn von Psychosen. Geschichten von eigensinnigen Patienten sol- len helfen, unser allzu enges Verständnis von „Krankheitseinsicht“ und „Complian- ce“ zu hinterfragen und den Spielraum für Psychosen-Psychotherapie zu erweitern. Inhalt • Eigener Sinn von Psychosen • Psychose als extremer Eigensinn • Umgang mit Stärken und Schwächen • Bedeutung von Hometreatment und Familienbezug • Eigensinn im Kontext von Familie und Institution • Herausforderungen für Angehörige • Sinn und Eigensinn im eigenen Arbeitsalltag Ihr Gewinn Das Seminar bietet eine Mischung aus theoretischem Input, Ge- schichten und Diskussion. Die genannten Inhalte enthalten mehr Optionen als meist möglich. Die Gewichtung erfolgt gemeinsam. Zielgruppe Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte. Auch in Kooperation mit Peerberatern/Genesungs-Begleiter/-innen Referent Dr. med. Thomas Bock, UKE Hamburg Termine 2. und 3. November 2020 1. Tag: 10.30 bis 17 Uhr 2. Tag: 9 bis 16 Uhr Kosten 310 Euro 20 CM Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert (Kategorie C). Punk E- te 29
Fortbildungen Ernährungsbedingte Krankheiten– Prävention und Salutogenese Prävention wird als „Vorbeugung“ beschrieben. Ernährungsempfehlungen, die besonders den lebensstilbetonten und ernährungsbedingten Krankheiten vorbeu- gen, finden sich vielfach veröffentlicht von seriösen Wissenschaftlern und Fachkräf- ten. Immer mehr Menschen orientieren sich an ernährungsbezogenen präventiven Ernährungsratschlägen, die weniger Fleisch, dennoch mehr Eiweiß und vor allem eine pflanzenbetonte Ernährung betonen. Einen besonderen Blinkwinkel in Bezug auf Verhütung von Krankheiten nimmt die Salutogenese ein. Die „Entstehung von Gesundheit“ erlaubt besonders den Fokus auf die Ressourcen und Potenziale. Ein Gefühl der so genannten Kohärenz, das Krankheit und Gesundheit zulässt, und danach sucht, bearbeitet und verstanden zu werden, unterstützt das Selbstmanage- ment, in Gesundheit wie in Krankheit. Das Tagesseminar informiert über die beiden Konzepte, Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu verhindern. Inhalt • Begriffsbestimmungen Gesundheit und Krankheit • Köherenzgefühl • Gesundheits-Krankheits-Kontinuum • Widerstandsressourcen, Stressoren • Berater-/Therapeuteneinstellungen Ihr Gewinn Entwicklung/Erweiterung/Steigerung der Handlungskompetenz im Bereich der Gesundheitsförderung im Bereich Essen und Trinken in Angrenzung bzw. im Zusammenhang zur Prävention Zielgruppe Berufsgruppen im Gesundheitswesen, die Klienten bei der Nah- rungsauswahl und Ernährungsfragen anleiten und unterstützen Referentin Birgit Blumenschein Diätassistentin, Dipl. Medizinpädagogin Termin 26. Oktober 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro 30
Fortbildungen Ernährungsstrategien in der Allgemeinen Psychiatrie Hunger und Sättigung sind (eigentlich) angeborene Bedürfnisse des Menschen. Sie können nicht, wie andere Komponenten des Lebens (Nikotin, Fernsehen, Drogen), „abgestellt“ werden. Wie erleben Menschen Hunger, Sättigung, Appetit und Sat- theit? Und wie entsteht unser Essverhalten? Ob die Sättigung tatsächlich von der Magenfüllung/-dehnung abhängt, oder auch durch weitere äußere Parameter beein- flusst wird, diese Aspekte sind u.a. meist vieldiskutierte Themen. Ebenso die Bedin- gungen und Motive, die unser Essen und Trinken auslösen bzw. unterhalten. Das Tagesseminar bietet die Möglichkeit, die Entstehung von Essverhalten und -gewohn- heiten zu erfassen und zu reflektieren. Darüber hinaus wird u.a. Essverhalten in Kon- fliktsituationen diskutiert. Die Differenzierung zu Essstörungen und entsprechende Ernährungsempfehlungen bei diesen Erkrankungen runden das Tagesseminar ab. Inhalt • Begriffsbestimmungen Essen, Ernährung, Hunger, Heißhunger etc. • Entstehung Essverhalten, Gewohnheiten • Essen in/und Konfliktsituationen • Ernährungsempfehlungen bei psychogenen Essstörungen Ihr Gewinn Entwicklung/Erweiterung/Steigerung der Handlungskompetenz im Bereich der psychogenen Essstörungen Zielgruppe Berufsgruppen im Gesundheitswesen, die Klienten bei der Nah- rungsauswahl und Ernährungsfragen anleiten und unterstützen Referentin Birgit Blumenschein Diätassistentin, Dipl. Medizinpädagogin Termin 10. November 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro 31
Fortbildungen Ernährungsstrategien in der Gerontopsychiatrie Körperliche Veränderungen sind mit zunehmendem Alter normal. Welche sind physiologisch, welche üblich, welche nicht üblich und welche durch den Lebens- bzw. Ernährungsstile wie beeinflusst, das sind u.a. Themen im Tagesseminar. Ist die mediterrane Ernährung der Schlüssel zu längerem und gesünderem Leben? Unterstützen die in der Mittelmeerkost verwendeten Öle sogar dabei, Demenz und Parkinson vorzubeugen? Die Definition und das Erfassen von Mangelernährung wer- den bei Senioren und besonders multimorbiden älteren Menschen immer essenziel- ler. Im Tagesseminar werden verschiedene Erfassungsmethoden vorgestellt und diskutiert. Abgerundet wird die Thematik mit Informationen und Übungen zu Schluckbeschwerden, und wie man die Ernährung bei solch einer Problematik opti- mal und modern gestalten kann und sollte. Inhalt • Altersbegriff • Physiologische Veränderungen im Alter und ihre Konsequenzen • Erfassen des Ernährungszustandes • Mangelernährung • Ernährungsempfehlungen bei Demenz, Parkinson, Dysphagie Ihr Gewinn Entwicklung/Erweiterung/Steigerung der Handlungskompetenz im Bereich der Ernährung im gerontopsychiatrischen Bereich Zielgruppe Berufsgruppen im Gesundheitswesen, die Klienten bei der Nah- rungsauswahl und Ernährungsfragen anleiten und unterstützen Referentin Birgit Blumenschein Diätassistentin, Dipl. Medizinpädagogin Termin 20. Januar 2021 9 bis 16 Uhr Kosten 150 Euro 32
Fortbildungen Familientherapie Verstrickung von Patienten, Möglichkeiten der Therapie In der klinischen und der sozialen Psychiatrie sehen wir viele Patienten, deren famili- äres Umfeld an der Erkrankung beteiligt ist. Auswirkungen und Verursachung bei den Angehörigen sind dabei oft nur schwer unterscheidbar. Wie genau sind die Klienten mit ihrer Erkrankung in ihren Familien verstrickt? Wann rät man den Klienten eher zur „Abnabelung“, wann und wozu bezieht man Familienangehörige mit ein, und vor allem: Wie? In diesem Seminar gehr es darum, die Gesprächswünsche der Familien zu verstehen, aufzugreifen und dazu ein passendes familientherapeutisches Angebot zu finden. Typische Muster von betroffenen Familien und Grundzüge Systemischer Familienthe- rapie werden vorgestellt. Ausgehend von Ihren eingebrachten Anliegen werden Möglichkeiten der Implemen- tierung von Familientherapie im jeweiligen psychiatrischen Kontext entwickelt. Ihr Gewinn Dieses Seminar fördert Ihr Interesse für familiendynamische Fragestellungennd und hilft Ihr Methodenwissen, Zutrauen und Ihre Experimentierfreude bei der Durchführung von Familiengesprä- chen verbessern, indem strategisches Vorgehen und Interventionen für familientherapeutische Gespräche vorgestellt bzw. erarbeitet werden. Zielgruppe Alle in der Psychiatrie Tätigen Referent Ansgar Cordes Sozial- und Familientherapeut in der Klinik EVK Bergisch Gladbach, Psychiatrie- Psychotherapie- Abteilung, Supervisor Termin 14. November 2020 9 bis 17 Uhr Kosten 175 Euro 33
Fortbildungen Genusstraining–Euthyme Therapie Das Genusstraining ist ein verhaltensorientiertes Behandlungskonzept, welches nach dem Prinzip der Euthymen Therapie (euthym=was der Seele gut tut) dem Aufbau positivem Erlebens dient. In der heutigen Zeit, durch Stress, Reizüberflutungen, berufliche Dauerbelastung oder auch bei Vorliegen einer psychischen Erkrankung , verliert man leicht die Be- deutsamkeit der Selbstfürsorge aus dem Blick. Sich etwas „Gutes“ tun wird weit in die Zukunft verschoben und durch eigens auf- erlegte Genussverbote fällt das Genießen und positives Erleben auch dann schwer. Dieses Seminar bietet einen Einblick in das Genusstraining und die damit verbunde- ne Stärkung des seelischen Wohlbefindens durch die differenzierte Wahrnehmung positiver Sinneserfahrungen. Das verhaltenstherapeutische und ressourcenorientierte Training kann durch den direkten, symptomunspezifischen Aufbau euthymer Ver- haltensweisen im Rahmen einer Therapie von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen angewendet werden, mit dem Ziel der Förderung der Selbstfürsorge als wesentlicher Faktor für die seelische und körperliche Gesundheit. Ihr Gewinn Das Genusstraining bietet eine Anleitung zur Wahrnehmungsdiffe- renzierung, Aufmerksamkeitsfokussierung und zum Erforschen sowie Wiederentdecken der einzelnen Sinne, mit dem Ziel der För- derung einer hedonistischen Lebenseinstellung. Zudem werden Anwendungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen psychiatrischen Erkrankungen vorgestellt. Zielgruppe Medizinische, pflegerische, pädagogische und therapeutische Berufsgruppen im Gesundheitsesen Referentin Daniela Schröder Erwachsenenpädagogin, Genusstrainerin Termine 29. und 30. September 2020 Jeweils 9 bis 16 Uhr Kosten 225 Euro 34
Fortbildungen Gerontopsychiatrie–Einführung Psychische Krankheiten häufen sich nicht nur in der jüngeren Bevölkerung, auch der Anteil der psychiatrisch erkrankten Senioren ist nicht zu unterschätzen und stellt an Menschen, die in Pflege und Betreuung von Senioren tätig sind ganz besondere Her- ausforderungen. Das Seminar vermittelt vertiefendes Wissen zu dem für das in der Pflegepraxis häufigsten psychiatrischen Krankheitsbild Demenz und darüber hinaus und - manches Mal übersehenen - psychiatrischen Veränderungen u. Krankheitsbil- dern im Alter: • Depression • Demenz • Delir • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Neben der Vermittlung eines Grundwissens liegt ein Schwerpunkt auf dem so- genannten herausfordernden Verhalten und dem Umgang der pflegenden oder betreuenden Person damit. Möglichkeiten der Selbstreflexion und Erkennen der eigenen Bedürfnisse sind Grundlagen für eine gelingende Beziehungsarbeit. Ihr Gewinn Sie erhalten kompaktes Basiswissen für Verhaltenssicherheit im Pflege-und Betreuungsalltag. Zielgruppe Alle Berufsgruppen aus gerontopsychiatrischen Einrichtungen und Interessierte Referentin Claudia Drastik-Schäfer Sonderpädagogin, Gerontotherapeutin, Motogeragogin Termin 3. September 2020 9 bis 16 Uhr Kosten 120 Euro 35
Fortbildungen Gerontopsychiatrie Kompakt Psychische Krankheiten häufen sich nicht nur in der jüngeren Bevölkerung, auch der Anteil der psychiatrisch erkrankten Senioren ist nicht zu unterschätzen und stellt an Menschen, die in Pflege und Betreuung von Senioren tätig sind, ganz besondere Herausforderungen. Neben der Vermittlung eines Grundwissens liegt ein Schwerpunkt auf dem so- genannten herausfordernden Verhalten und dem Umgang der pflegenden oder betreuenden Person damit. Möglichkeiten der Selbstreflexion und Erkennen der eigenen Bedürfnisse sind Grundlagen für eine gelingende Beziehungsarbeit. Die Se- minarreihe liefert hilfreiche kommunikative Anpassungsstrategien und integriert das motogeneragogische Konzept zur freudvollen Bewegungsförderung im Pflege- und Betreuungsalltag. Modul 1: Verstehen der speziellen Symptomatik und die Auswirkungen der gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder: Demenz, Delir und Depression im Kontext der PTBS Modul 2: Angeleitete Selbsterfahrung mit dem demenz balance-Modell © und Konsequenzen für einen verstehenden Umgang mit herausforderndem Verhalten Modul 3: Kommunikative Zugänge: Sprachliche Anpassungshilfen für gelingenden Dialog Modul 4: Alltagsgestaltung: Das Konzept der Motogeragogik (Psychomotorik im Alter) 36
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