Gemeinde Flintsbach a.Inn ehrt seinen Silbermedaillengewinner und Deutschen Meister Patrick Hager
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AN ALLE hAushALtuNgEN Mitteilungsblatt der Gemeinde Flintsbach a.Inn, Kirchstr. 9, 83126 Flintsbach a.Inn, Tel.: 0 80 34 / 30 66-0, Fax: 30 66-10 www.flintsbach.de, e-mail: gemeinde@flintsbach.de Verantwortlicher Herausgeber: Gemeinde Flintsbach a. Inn, Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher. Sämtliche Berichte / Texte, mit Ausnahme der gemeindlichen Mitteilungen, geben inhaltlich die Meinung des Verfassers / Autors wieder, nicht die der Redaktion bzw. des Herausgebers. Die Wiedergabe von Texten - auch auszugsweise - Fotos oder Inseraten ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Für unverlangt eingereichte Artikel, Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Redaktion / Herausgeber behal- ten sich grundsätzlich die Veröffentlichung und / oder Kürzung von Artikeln vor. 29. Jahrgang August/September 2018 Nr. 306 Gemeinde Flintsbach a.Inn ehrt seinen Silbermedaillengewinner und Gedruckt auf 100% Recycling Papier. Deutschen Meister Patrick Hager Bild: Johann Weiß
Flintsbacher Bote August/September 2018 Die Gemeinde informiert Infoveranstaltung zum Brenner-Nordzulauf stößt auf hohes Interesse DB und ÖBB stellen Grobtrassenentwürfe im Gemeindesaal der Alten Post vor 300 interessierte Personen aus Flintsbach/Fischbach und Umgebung waren dem Angebot der Deutschen Bundesbahn (DB) und der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ge- folgt, erste Entwürfe von Grobtrassen zum Brenner Nordzu- lauf anzuschauen, darüber zu diskutieren sowie Vorschläge und Kommentare abzugeben. Die 11 Mitarbeiter des Projekt- teams sowie der Planungs- und Ingenieurbüros, welche die Der Gemeinderat wird sich in einer Sondersitzung mit dem Info-Veranstaltung begleiteten, gingen direkt auf die Besu- aktuellen Thema befassen. cher zu und boten ihre Hilfe an. Besonders vorteilhaft war für die Bürgerinnen und Bürger, dass ihre Vorschläge und Mei- Informationen zum Brenner Nordzulauf sind auch auf der In- nungen unmittelbar dort ankamen, wo die Projektierung und ternetseite www.brennernordzulauf.eu zu finden. Planung durchgeführt wird. Torsten Gruber, der Projektleiter der Deutschen Bahn, stand auch selbst zur Beantwortung von Text: Johann Weiß Fragen zur Verfügung. Mehrere der vorgestellten Trassen tangieren auch den Bereich Flintsbach/Fischbach. So entwi- ckelte sich eine sehr lebhafte Diskussion, die von totaler Ab- Breitbandausbau abgeschlossen lehnung bis hin zu konstruktiven Vorschlägen reichte. Positiv Die Telekom teilt mit, dass der Breitband-Eigenausbau in empfanden die Besucher die Möglichkeit, an der Pinnwand Flintsbach a.Inn abgeschlossen ist. Dieser Eigenausbau wur- Meinungen und Vorschläge schriftlich hinterlassen zu kön- de von der Telekom unabhängig vom staatlich geförderten nen, die in die weiteren Planungen einfließen. Breitbandausbau in bestimmten Gemeindeteilen von Flints- bach a.Inn ausgeführt. Jeder Bürger kann sich über seine individuelle mögliche Bandbreite selbst informieren. Die Kunden müssen ihre be- stehenden Verträge umstellen lassen, um die neuen Bandbrei- ten zu bekommen. Eine automatische Umstellung kann nicht erfolgen. Unter www.telekom.de/schneller und unter der kostenfreien Hotline für Telekom-Kunden 0800 330 1000 können sich die Bürger informieren. Auf der Homepage der Gemeinde www.flintsbach.de ist unter „Aktuelles“ ein Übersichtsplan eingestellt, auf dem ersicht- lich ist, in welchen Straßen bzw. Ortsteilen der Breitband- Eigenausbau abgeschlossen ist. Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher positionierte sich Der staatlich geförderte Breitbandausbau in den anderen eindeutig und meinte wörtlich: „Sollte eine Neubaustrecke Ortsteilen wird im Jahr 2019 abgeschlossen. erforderlich sein, fordern wir vehement, dass die Strecken- führung so zu wählen ist, dass ein höchstmöglicher Untertun- nelungsgrad erreicht wird“. Er wies bei dieser Gelegenheit auch darauf hin, dass er sich in Gesprächen mit der Bun- Die Gemeindeverwaltung destagsabgeordneten Daniela Ludwig und dem Landtagsab- ist am Freitag, 7. September 2018 wegen geordneten Otto Lederer in diesem Sinne einbrachte. Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher machte auch deutlich, Betriebsausflug geschlossen! dass gerade der Bereich Fischbach sehr sensibel ist, gleicht doch hier die Verengung des Inntals der Mitte einer Sanduhr. Standesamt Torsten Gruber bekräftigte, dass die vorgestellten Grobt- Für die Erledigungen von standesamtlichen Angelegen- rassen nur eine Diskussionsgrundlage seien. Welche Trasse heiten (z.B. Anmeldung zur Eheschließung) bitten wir schließlich als raumverträglichste das Rennen macht oder ob unsere Bürgerinnen und Bürger, mit den Standesbeamten noch ganz andere Varianten ins Spiel kommen, wird sich (und einen Termin zu vereinbaren. Telefonisch erreichen Sie hier fließen auch die Äußerungen der Besucher in der Alten Frau Manuela Hell unter 08034/3066-16 und Herrn Hans Post Fischbach ein) aus der Meinungsbildung und dem Pla- Fleischmann unter 08034/3066-11. nungsfortschritt ergeben. Seite 2
Flintsbacher Bote August/September 2018 App warnt im Katastrophenfall Einladung zur Seniorenfahrt 2018 der Gemeinde Flintsbach a.Inn Katastrophenschutzbehörden nutzen Warnsystem des Bundes zur Information der Bürger Liebe Seniorinnen und Senioren, der diesjährige Gemeindeausflug für Senioren Es liegt in der Natur der Sa- (ab Rentenalter) führt uns am che: Katastrophen kommen unangemeldet. Es kann ein Donnerstag, 20. September 2018 verheerendes Unwetter, ein nach Garmisch-Partenkirchen und zur Hochwasser oder ein Zugun- glück sein. Wichtig ist in je- Landesausstellung Kloster Ettal dem Fall, so viele Menschen wie möglich zu informieren. Dazu entwickelte der Bund das „Modulare Warnsystem“ (MoWaS), das Bürgerinnen und Bürger bei Zivilschutzla- gen warnen und aufklären soll. Oberbürgermeisterin Gabri- ele Bauer, Landrat Wolfgang Rzehak und stellvertretender Landrat Josef Huber meldeten Geplant ist vormittags eine Stadtführung durch die Stadt Rosenheim sowie die Landkreise Miesbach und Ro- Garmisch und nachmittags der Besuch der Landes- senheim Anfang Juli in dem System an. ausstellung „Wald, Gebirg und Königstraum - Mythos Über die kostenlose Smartphone-App „NINA“ kann sich Bayern“ im Kloster Ettal. jeder Interessierte über drohende Gefahren in seinem Hei- matort oder in seiner Region informieren. „NINA“ steht für Notfall-, Informations- und Nachrichten-App. Sie sorgt für Push-Nachrichten auf Smartphones oder Tablets. Dazu wer- den Daten von MoWaS und dem Deutschen Wetterdienst eingespeist. So können Bürgerinnen und Bürger informiert werden, wenn beispielsweise eine Veranstaltung wegen dro- henden Unwetters abgesagt werden muss. Auch Großbrände, austretende Gefahrenstoffe oder lokale Hochwasserinforma- tionen werden unter anderem von der App gemeldet. Zudem werden allgemeine Verhaltensweisen und eine Checkliste für die Hausapotheke bereitgestellt. Ich bitte alle Seniorinnen und Senioren, sich bei unserer Seniorenbeauftragten Hanni Karrer Nach Ende des Kalten Krieges wurde das Zivilschutz-Sire- (Tel: 653) für diese Fahrt bis spätestens nennetz weitgehend abgebaut. Ein bundesweites Warnsystem 10. September 2018 verbindlich anzumelden. mit Weckeffekt, das Bürgerinnen und Bürger jederzeit auf Gefahren aufmerksam macht, steht seitdem nicht mehr zur Die Kosten für Stadtführung und Eintritte werden von der Verfügung. Das „Modulare Warnsystem“ soll diese Lücke Gemeinde getragen. schließen. Warnmeldungen werden durch die Lagezentren Abfahrtszeit ist um 7.00 Uhr ab Kirnstein, mit den übli- von Bund und Ländern, aber auch durch die Katastrophen- chen Haltestellen Richtung Flintsbach, schutzbehörden in der Stadt Rosenheim, in den Landkreisen Rückkehr ca. 19.00 Uhr. Miesbach und Rosenheim sowie durch die Integrierte Leit- stelle Rosenheim erstellt. Über eine zahlreiche Teilnahme würde ich mich sehr freuen. Die Katastrophenschutzbehörden in Stadt und Landkreis Ro- Mit freundlichen Grüßen senheim raten, die App „NINA“ kostenlos herunterzuladen. Ihr Ständige Rufbereitschaft Wasserversorgung Das Notruftelefon des gemeindlichen Bauhofes (Rufbereitschaft) ist ganzjährig 24-stündig besetzt (auch an Sonn- und Feiertagen). Stefan Lederwascher Schäden an der Wasserversorgung können unter der Erster Bürgermeister Tel. 08034/70 80 82 (Bauhof) gemeldet werden. Seite 3
Flintsbacher Bote August/September 2018 Olympia-Silbermedaillengewinner besucht unsere Kindergarten- und Schulkinder Spätestens seit den Olympischen Spielen 2018 hat Flintsbach einen berühmten Einwohner mehr. Es ist der Eishockeyspie- ler und Silbermedaillengewinner Patrick Hager, dem Flints- bachs Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher zu seinem Sieg gratulierte. Viele Kinder träumen davon, zu sportlichen Höchstleistung aufzusteigen, um vielleicht sogar eines Tages an Olympi- schen Spielen teilnehmen zu können. Einer dieser Menschen, für den dieser Traum Realität geworden ist, ist Patrick Hager. Er ist Eishockeyspieler, Stürmer beim EHC Red Bull Mün- chen, hat als Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2018 eine Silbermedaille gewonnen und wurde mit seiner Mann- schaft in diesem Jahr Deutscher Meister. Verständlich, dass die Schüler kaum aus dem Staunen heraus kamen, denn viele kennen selbstverständlich „ihren“ Patrick Nun besuchte der gebürtige Rosenheimer in seinem neuen Hager aus dem Fernsehen oder auch aus dem Stadion. Der Wohnort Flintsbach die Kinder des Kindergartens und der ein oder andere von ihnen spielt sogar selbst Eishockey. So Grundschule. Aufgrund Hagers Teilnahme an der Deutschen hatten die Kinder eine Menge Fragen an den Sportler, die Meisterschaft und als Nationalspieler auch an der Weltmeis- der sympathische Eishockeyspieler ohne Umschweife sofort terschaft in Dänemark war man schnell übereingekommen, beantwortete. Wie er zum Eishockey gekommen ist, welche seinen Besuch und somit auch die Ehrung durch die Gemein- Preise er schon gewonnen hat oder wie das ist, wenn man bei de erst im Juli stattfinden zu lassen. Seite 4
Flintsbacher Bote August/September 2018 den Olympischen Spielen eine Medaille erhält. Ein beson- Pässe und Ausweise deres und beeindruckendes Erlebnis war für die Kinder und Schüler, eine echte Silbermedaille in den Händen zu halten. Viele Bürger und Bürgerinnen stellen erst kurz vor Reisebe- ginn fest, dass die vorhandenen Reisedokumente ungültig geworden sind. Personalausweis und Reisepass werden bei der Bundesdruckerei in Berlin erstellt. Die Bearbeitung dort dauert etwa 3 – 4 Wochen. Es ist daher notwendig, frühzeitig neue Ausweise zu beantragen. Deshalb unsere Bitte: Prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Per- sonalausweises bzw. Reisepasses! • Nebenbei bemerkt verliert ein solches Dokument abwei- chend vom eingedruckten Datum auch dann seine Gültigkeit, wenn Daten unzutreffend sind (z .B. Namensänderung durch Eheschließung, usw.) oder das Foto nicht mehr der Wirklich- keit entspricht. • Grundsätzlich ist jede/r Bundesbürger/in ab dem 16. Le- bensjahr verpflichtet, einen gültigen Personalausweis zu be- sitzen! Eine Ausnahme von der Personalausweispflicht gibt es nur, wenn Sie im Besitz eines gültigen Reisepasses sind. • Wenn es auch keine Grenzkontrollen mehr zu unseren Nach- barländern gibt, brauchen auch Säuglinge und Kleinkinder bei einem Grenzübertritt (z. B. nach Österreich) ein gültiges Reisedokument (z. B. einen Kinderreisepass). • Ein Verstoß gegen die Ausweispflicht oder der Besitz eines abgelaufenen Ausweises kann ein Bußgeld bewirken! • Die Einreisebestimmungen der einzelnen Staaten ändern sich regelmäßig. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig in Ih- rem Reisebüro, dem Auswärtigen Amt in Berlin (www.aus- Flintsbachs Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher nutz- waertiges-amt.de) oder der Botschaft Ihres Urlaubslandes! te die Gelegenheit und gratulierte dem Olympiasieger und Deutschen Meister im Namen der Ge- Ihre Fragen beantwortet auch gerne Ihr Passamt, Bettina meinde und überreichte ihm anschlie- Schwaiger unter 08034/3066-15. ßend ein kleines Präsent und einen Blu- menstrauß für die Ehefrau. Schließlich Rentenanträge trug sich Patrick Hager in das „Goldene Buch der Gemeinde“ ein. Als Geschenk Für jede Rente ist eine Antragstellung notwendig – das gilt brachte er den Kindern Hockey-Schlä- auch für Hinterbliebenen- und Waisenrenten. Es ist möglich, ger für den Sportunterricht mit. alle Rentenanträge direkt bei der Gemeinde zu stellen. Termine können Sie vereinbaren unter Tel. 08034/3066-25. Frau Stephanie Hall ist montags und dienstags von 8-12 Uhr im Haus und ist Ihnen bei allen Fragen zur Rente oder beim Ausfüllen von Vordrucken behilflich. Verschmutzungen durch Hundekot: Appell an die Hundehalter Es sind nicht nur öffentliche Flächen wie Bürgersteige, Rad- und Fußwege, Spiel- und Fußballplätze von Hundekot-Verun- reinigungen betroffen, sondern auch Wege, Hauswände, Eingänge und Gartenflächen von Privatgrundstücken. Zur Erinnerung verteilte Patrick Hager noch Schoko-Me- daillen an jedes Kind. Deshalb ein erneuter Appell an die Hundehalter: Bitte beseitigen Sie die Hinterlassenschaften Ihrer Vierbeiner! Text: Volkhard Steffenhagen, Bilder: Johann Weiß Lassen Sie Ihren Hund niemals unbeaufsichtigt umherlau- fen! Ihre Mitbürger danken es Ihnen! Seite 5
Flintsbacher Bote August/September 2018 Die Bayerische Staatsregierung informiert: Das Bayerische Landespflegegeld Fundbüro Pflege stärken - Engagement belohnen In letzter Zeit wurden wieder mehrere Fahrräder und ver- Mit dem Bayerischen Landespflegegeld setzt der Freistaat schiedene Schlüssel (auch Autoschlüssel) als Fundsache ab- Bayern ein deutlich sichtbares Zeichen der Anerkennung. gegeben. Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 mit Hauptwohnsitz in Beim Entenrennen der Fußballabteilung im Mai wurde ein Bayern erhalten künftig das Landespflegegeld. Die neue Paar Kinderschuhe Gr. 32 samt selbstgestrickten Wadl- Leistung in Höhe von 1.000 Euro wird einmal jährlich aus- strümpfen (grau) vergessen. gezahlt. Damit erhalten Pflegebedürftige mehr finanziellen Außerdem hat sich eine Drohne wohl verflogen und wurde Spielraum, um etwa auch Angehörigen oder anderen Men- vom Finder abgegeben. schen, die sie bei der Bewältigung ihres schwierigen Alltags unterstützen, eine Anerkennung zukommen zu lassen. Weitere Informationen im Fundbüro der Gemeinde, Zimmer 5, Tel. 08034/3066-15 bei Bettina Schwaiger Was müssen Sie tun, um Landespflegegeld zu erhalten? Der Antrag muss bis spätestens 31.12. eines jeden Jahres bei der Landespflegegeldstelle eingereicht werden. Legen Sie eine Kopie Ihres Bescheides über die Feststellung des Pflege- Tourist-Info grades 2 (oder höher) und eine Kopie Ihres Personalauswei- ses oder Reisepasses bei. Langjährige Gäste bei Familie Bast geehrt Antragsformulare gibt es bei der Gemeindeverwaltung, Zimmer 5 oder im Internet unter www.landespflegegeld. bayern.de. Bei Fragen steht Ihnen die Service-Stelle unter Tel. 089/12 22 213 (Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-16 Uhr) gerne zur Verfügung. Müllabfuhrtermine im August und September 2018 Die Leerung der 40 - 240 l - Restmülltonnen erfolgt am Donnerstag, 9. und 23. August 2018 und 6. und 20. September 2018 Familie Binder aus Reutlingen kommt seit nunmehr 35 Jah- ren zu Familie Bast in den Urlaub, um hier die Berge zu er- Die Müllgroßbehälter (1.100 l) werden wandern oder auch im Winter zum Skifahren. Herr Binder wöchentlich immer donnerstags geleert, mit kam als Soldat nach Brannenburg und entdeckte seine Liebe Ausnahme am Freitag, 17. August 2018 zu den Bergen und die Freundschaft zur Familie Bast. Die Altpapier-Haushaltssammlung der chiemgau-recycling GmbH erfolgt am Donnerstag, 9. August und 6. September 2018. Die Abfuhrtermine für Müll und Altpapier finden Sie auch auf unserer Internetseite www.flintsbach.de unter „Leben in Flintsbach“. Öffnungszeiten Wertstoffhof Seit 25 Jahren kommt Familie Hohmann aus Merseburg zu Familie Bast in den Urlaub und genießt die verschiedenen Montag, Mittwoch und Freitag: Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung und die Wanderun- jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr gen in unsere Berge. Samstag: 9 Uhr bis 12 Uhr Beiden Familien überreichte die Gastgeberin Regina Bast ein Geschenk und eine Ehrenurkunde der Gemeinde. Wertstoffhof Brannenburg an der Kläranlage, Tiefenbacherstr. 18, 83098 Brannenburg Text: Anita Sammet, Bilder: Bast Seite 6
Flintsbacher Bote August/September 2018 Standkonzerte der Zusätzlicher Ferienprogramm-Kurs: Musikkapelle Flintsbach Frisch dein Englisch auf - fit ins neue Schuljahr! Die Musikkapelle lädt Gäste und Einheimische zu In entspannter Atmosphäre und mit Spaß mache ich (Gym- ihren Standkonzerten ein. Mit dabei sind auch die nasial- und Realschullehrerin) euch wieder fit für das neue Plattlergruppen des Trachtenvereins. Schuljahr. In kleinen Gruppen bekommt ihr viel Gelegen- heit, das freie Sprechen zu üben. Lücken in der Grammatik werden wir gemeinsam schließen und Grundlagen festigen. Das gibt euch Sicherheit und ein gutes Gefühl für das kom- mende Schuljahr. Mittwoch, 22. August 2018, 18.30 Uhr Mehrgenerationenhaus Jugendkapelle und Musikkapelle Flintsbach Sonntag, 7. Oktober 2018, 10.30 Uhr Musikpavillon Montag, 6. August bis Freitag, 10. August 2018 Musikkapelle Flintsbach 10:00-11:30 (Klasse 5 & 6) Sonntag, 14. Oktober 2018, 12 Uhr 12:00-13:30 (Klasse 7 & 8) Hohe Asten 15:00-16:30 (Klasse 9 & 10) Musikkapelle Flintsbach Treffpunkt: Oberfeldweg 13b, in Flintsbach Teilnehnerzahl: 6 (bitte rechtzeitig anmelden!) Vom Teilnehmer mitzubringen: gute Laune! Teilnehmergebühren: 15,- Euro pro Tag (zzgl. 2,- EUR Materialkosten). Die Tage können auch einzeln gebucht Ferienprogramm werden. Am effektivsten ist es aber, die komplette Woche zu buchen. Ferienprogramm 2018 Leitung: Patricia Neghabian, bei Rückfragen könnt ihr mich jeder Zeit unter Tel.: 08034/6079562 , 0179-2037389 Aus Flintsbach a.Inn haben 161 Kinder oder unter english-for-life.net kontaktieren. ihre Anmeldung fürs Ferienprogramm ab- gegeben. Die Auslosung der Kurse erfolgte Ihr Kind profitiert von: wieder per Computer mit Hilfe eines Zu- • kleinen Gruppen, bis zu maximal 5 Teilnehmern fallsgenerators. Dies hat sich sehr bewährt, denn so konnten • der spielerischen Herangehensweise um Lücken in der alle Kinder, die ihre Anmeldung rechtzeitig abgegeben ha- Grammatik zu schließen und den Schreibstil zu verbes- ben, eine Kurszuteilung erhalten. sern • abwechslungsreichem audio-visuellem Material Bitte beachtet die (teilweise geänder- • aktiven Förderung der Kommunikation in ungezwunge- ten) Zeitvorgaben im Ferienpass, da ner Atmosphäre einige zusätzliche Kurse dazugekom- • meiner langjährigen beruflichen Erfahrung als Englisch- men sind! lehrerin an Gymnasium (bis hin zum Abitur), Realschule, Wirtschaftsschule und FOS Es sind noch einige Plätze in ver- • den Lerninhalten, die abgestimmt sind auf die Lehrplä- schiedenen Kursen frei. Schaut doch ne von Realschule und Gymnasium: einfach unter www.brannenburg- flintsbach-nussdorf.feripro.de! Zu meiner Person: Ich bin mit der englischen Sprache aufgewachsen, habe langjährige berufliche Erfahrung und Weitere Anmeldungen für diese freien unterrichte derzeit am Gymnasium und Realschule. Au- Kurse sind ab sofort im Ferienbüro, ßerdem bin ich Mutter einer 20 jährigen Tochter. Zimmer 6, oder auch telefonisch unter Tel. 3066-19 möglich. Anmeldung für diesen Kurs direkt bei Patricia Neghabian! Wir wünschen den Kindern eine schöne Ferienzeit und viel Freude bei den Veranstaltungen! Seite 7
Flintsbacher Bote August/September 2018 Freitag, 30. November 2018, 20 Uhr „Alte Post“ Fischbach Volksmusikabend „s`Jahr draht si aussi“ Dienstag, 13. November 2018, 20 Uhr Wolfgang Krebs „Geh zu, bleib da“ Die Veranstaltung ist ausverkauft! Mitwirkende: Bernad Dirndl, Flintsbacher Saitenbläser, Freitag, 30. November 2018 Moosboch Musi und Moosboch Bläser u.a. Samstag, 1. Dezember 2018 Sprecher: Siegi Götze Sonntag, 2. Dezember 2018 Heuer findet der Volksmusikabend am Andreastag statt - im 14 - 19.30 Uhr alten Brauchtumskalender also der Tag fürs „Liebesorakel“ Adventsmarkt in der „Alten Post“ u.a. bei den Dirndl mit der Frage „Werde ich im nächsten Jahr heiraten? Oder muss ich noch ein Jahr auf den Auch in diesem Jahr findet in der „Alten Post“ ein Adventsmarkt Richtigen warten? statt. An diesen drei Tagen werden im Innenhof und in der Tenne „Vom Pantoffelwurf bis zum Bleigießen“ betrachtet kulinarische Genüsse, adventliche Dekoration, Schmuck, Ge- Sprecher Siegi Götze die Zeit zum Jahresende hin, in der der nähtes und Gebasteltes und vieles mehr angeboten. Mensch seit jeher zwischen Glaube und Aberglaube hin und her gependelt ist und versucht hat, die Zukunft mit Orakeln zu ergründen. Eintritt: 16 € Sonntag, 1. Dezember 2018, 18.30 Uhr Swinging Christmas Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm werden wieder Flintsbacher Musik- und Gesangsgruppen sorgen. mit Lisa Obermair, Robert Schmid, Jörg Müller, Anna und Marlene Obermair u.a. Eintritt: 16 € Auskünfte und Kartenvorverkauf Alte Post: Alle Vereine, Firmen und Privatpersonen, die sich am Adventsmarkt mit einem Stand beteiligen möchten Gemeinde Flintsbach a.Inn und Musik- und Gesangsgruppen, die das Rahmenpro- Kirchstr. 9, 83126 Flintsbach a.Inn gramm mitgestalten möchten, können sich ab sofort bei Mo-Fr von 8-12 Uhr Tel. 08034/3066-19 der Gemeinde Flintsbach a.Inn, Tourist Info Anita Sam- Email: info@flintsbach.de met, Tel. 08034/3066-19 melden. Seite 8
Flintsbacher Bote August/September 2018 ren: Kinder schminken, Fotostation, Rätsel, Hindernislauf, Ketten basteln,… Als alle Familien am Festplatz angekom- men waren, gab es von allen Gruppen Aufführungen und die Vorschulkinder zeigten mit Gerlinde Mittermaier ihr Können. Die Kinderkrippe Sternschnuppe nutzt jeden Sonnenstrahl, Es war ein sehr gelungenes Fest und jede Familie genoss das um in den Garten zu gehen, und begegnet da oft den Senio- selbst mitgebrachte Picknick unter freiem Himmel. Für jedes ren des Christlichen Sozialwerkes, die ebenfalls die warmen Kind organisierte der Elternbeirat noch ein leckeres Eis. Vie- Sonnentage genießen. Gemeinsam wird auch hin und wieder len Dank dafür! Danach ging es für alle großen und kleinen die Zeit genutzt und die Kinder spielen mit den Senioren Ball Indianer nach Hause. und üben ein paar gute Schüsse in das Tor. Die Weltmeister- schaft hinterlässt auch hier ihre Spuren und wird zur Bewe- Polizeibesuch im Kindergarten gung auf beiden Seiten genutzt. Die Sommerferien sind nicht mehr weit und auch die Kinder- krippe holt neue Energie für das neue Krippenjahr 18/19. Wir haben geschlossen vom 15.08.2018 bis 09.09.2018. Am Montag, 25.06.18, und Dienstag, 26.06.18, besuchte uns Der erste Tag in der Krippe sowie in der Kleinkindgruppe ist die Polizei Brannenburg. Es wurde in jeder Gruppe die Auf- am Montag, den 10.09.2018. gaben der Polizei erklärt, wie die Dienstkleidung mit Zube- Das Team der Kinderkrippe Sternschnuppe wünscht Euch al- hör aussieht, welche Telefonnummer die Polizei hat, usw. Am len schöne Ferien und einen guten Start in der Krippe Stern- interessantesten fanden die Kinder das Polizeifahrzeug mit schnuppe und im Kindergarten Märchenhaus. den verschiedensten Funktionen (Blaulicht, Sirene, etc.) Es wurden mit den Kindern kurz die Verkehrsregeln besprochen. Text und Bild: Tanja König Die Kinder hatten viele Fragen, die kindgerecht beantwortet wurden. Ein herzliches Dankeschön an die Polizeidirektion Brannenburg, die sich die zwei Vormittage Zeit genommen hat und vielen Dank an Firma Metallbau Astner von Fisch- bach, die für die Kinder die Polizei-Broschüren, Malbücher und Malstifte gespendet haben. Vorschulkinderausflug in den Märchenpark Sommerfest-Indianerfest Am Samstag, 16.06.18, fand bei schönstem Wetter unser Am Dienstag, 03.07.2018, starteten die Vorschulkinder mit Indianerfest statt. Jede Familie startete ihren Weg vom Bau- dem Bus vom Brunnen vor der Schule in Richtung Märchen- hofparkplatz aus in Richtung Kamerbichl-Festplatz. Es gab park. Pünktlich um 9.00 Uhr öffnete der Park seine Türen und verschiedene Stationen zu durchlaufen. Bei der ersten gab es wir starteten unseren Rundgang. Es gab für die Kinder viele für jedes Kind ein Indianerstirnband, weitere Stationen wa- Attraktionen, z.B. die Schneckenbahn, die Baustelle, ver- Seite 9
Flintsbacher Bote August/September 2018 schiedene Märchenhäuser und auch das Schwert Excalibur, Wandertag zur Burgruine Falkenstein das nur mit Hilfe von den Erziehern bewegt werden konn- te. Nach dieser großen Anstrengung probierten wir einige Die Burgruine Falkenstein war das Ziel der Zweitklässler Spielgeräte auf dem Spielplatz aus, bevor wir uns mit unserer bei einer kleinen Wanderung Ende Juni. Herr Bürgermeister Brotzeit stärkten. Der Weg führte uns am Wasserspielplatz Lederwascher empfing die neugierigen Schülerinnen und vorbei beim Wildgehege. Der Hexenspielplatz lud zum Ver- Schüler morgens winkend aus dem obersten Zimmer des weilen ein und in der Hexenschule übten wir nicht nur He- Turms. Auf dem Burggelände, auf dem zur Zeit Ziegen gra- xenbesen fliegen… Es war ein toller und spannender Ausflug sen dürfen und sich gelegentlich auch Schlangen wohlfühlen, für unsere Schulanfänger. informierte er zunächst über die ursprüngliche Anlage der Burg, sowie über die frühe- Text und Bilder: Andrea Kukofka ren Bewohner der Burg und deren Probleme. Die Schieß- scharten im Turm halfen den Grundschule Flintsbach Grafen in früheren Zeiten sich vor Feinden zu schützen. Innen im Turm bestaunten Gelungenes Sportfest der Grundschule die Kinder die dicken Mauern und die nicht rechtwinkligen Bei optimaler Witterung fanden sich Ende Juni alle Schüler Zimmer mit Tapeten der letz- und Schülerinnen der Grundschule am Sportplatz ein, um ten Burgbewohner. Dank der sich bei den Bundesjugendspielen zu messen. Das Ziel einer anschaulichen Erläuterungen solchen Veranstaltung soll immer sein, dass die Kinder Spaß von Herrn Lederwascher an der Bewegung und einen gesunden Ehrgeiz entwickeln, bekamen wir eine Ahnung eigene Leistungen weiter zu steigern. davon, wie beschwerlich das Leben in einem solchen feuchten und fast unbeheizbaren Turm gewesen sein muss. Im obersten Stock angekommen, durften die Schüler nach- einander einen Ritterhelm aufsetzen und sich wie ein Ritter fühlen. Nachdem alle die herrliche Aussicht in die vier Him- melsrichtungen genossen hatten, stiegen die beiden Klassen mit ihren Begleitpersonen die steilen Treppen wieder hinunter zur wohlverdienten Brotzeit. Herr Lederwascher informierte uns danach noch über die voranschreitenden Restaurierungsarbei- ten an der Burganlage. Dabei konnten wir die Sanierung einer Mauer live miterleben, da zwei Maurer gerade dabei waren, eine halbverfallene Mauer wieder aufzubauen. Von einigen Arbeits- ergebnissen der Archäologen berichtete uns Herr Lederwascher unterhalb des Burgturms am Schluss der Führung noch. Auch die Erstklässler waren wieder im Rahmen des offizi- ellen Sportfests überaus eifrig dabei und konnten, wie alle anderen, beachtliche Ergebnisse im Weitsprung, 50m-Lauf und Wurf erzielen. Die Mädchen ab der 2. Klasse absolvierten zum Schluss noch einen 800 m, die Buben einen 1000 m Langstreckenlauf und konnten damit ihre Gesamtpunktzahl noch einmal deutlich aufbessern. Wer nun aufgrund der erreichten Punktzahl eine Sieger- oder gar eine Ehrenurkunde erhält, wird mit Span- nung erwartet. Zahlreiche hilfsbereite Eltern waren dankenswerter Weise wie- der zur Stelle, um die Lehrerinnen beim Messen zu unterstüt- zen und trugen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei. Ein herzlicher Dank geht an den Elternbeirat, der die Athle- ten zwischendurch mit Wassermelone und zum Abschluss mit Im Innern der Burganlage gab es einmal einen Bauernhof. einem Eis versorgte. Davon zeugen gelbe und schwarze Fliesenfunde sowie Res- te von einigen Kachelöfen und Knochen von Tieren. Diese Am letzten Schultag werden traditionell auch wieder die aufwändig gesammelten Fundstücke werden wahrscheinlich Schulrekorde in den einzelnen Disziplinen prämiert, worauf später einmal ausgestellt werden. Auf einen alten, von den alle schon gespannt warten. Archäologen freigelegten und jetzt schon sichtbaren, mit Text und Bild: Cornelia Mayer Flusskieseln gepflasterten Zugangsweg zur Burg und auf Rotbrandsteine in einer freigelegten Mauer wurden wir noch aufmerksam gemacht. Diese roten Steine sind nun sichtbare Seite 10
Flintsbacher Bote August/September 2018 Zeugen der Brände, die im 18. Jahrhundert einen großen Teil Alle fanden nur ihre eigene Farbe schön, dachten in ihr und von Schloss Falkenstein zerstörten und dazu führten, dass träumten in ihr. Allein die ganz kleinen Kinder waren bunt. viele Mauern abgetragen und zum Bau von Häusern verwen- Aber auch sie nahmen bald die Farbe ihrer Umgebung an. det wurden. Einige Kinder fingen nach diesen Informationen Jede Jahrgangsstufe vertrat eine Farbe und so kamen die Kin- an kleine Steine zu sammeln und miteinander zu vergleichen, der in leuchtenden Farben auf die entsprechend ausgeleuch- was ihnen Herr Lederwascher ausdrücklich erlaubte. tete Bühne. Die Kulissen des Volkstheaters gaben jedem Auftritt das gewisse Etwas, was mit eigens von den Schülern angefertigten Requisiten noch abgerundet wurde. Auch im Namen von Frau Selmayr, Frau Riedl, Frau Brückl, unserer Praktikantin Romy Rauscher und den zweiten Klas- sen, möchte ich mich ganz herzlich für diese interessante, Der Erzählstrang zwischen den einzelnen Szenen wurde von kindgemäße und erlebnisreiche Führung bei Ihnen, sehr ge- vier tollen Moritatensängern, begleitet von einem Akkordeon ehrter Herr Bürgermeister, bedanken. (Xaver G.), dargebracht. Diese Moritaten hatte Frau Johan- na Riedl, die insgesamt „die Fäden in der Hand gehalten“ Text und Bilder: B. Schumacher-Taigel hatte, gedichtet und mithilfe von Cornelia Kotschenreuther einstudiert, die sich dafür auch immer wieder extra Zeit ge- Das „Vier-Farben-Land“ nommen hatte. Eine tolle Leistung dieser Kinder der zweiten Klassen: Franziska O., Lena S., Louisa M. und Johannes K., Theateraufführung der Flintsbacher Schüler die wirklich eine Menge Text zu lernen hatten und mit klaren Alle vier Jahre ist es wieder soweit, denn einmal während ih- reinen Stimmen deutlich intonierten! Bei einem Musiktheater rer Grundschulzeit sollte jedes Kind die Gelegenheit erhalten, dürfen weiterer Gesang und auch Tanz natürlich nicht feh- auf den ehrwürdigen Brettern unseres Flintsbacher Volksthe- len. Die AG Chor unter der Leitung von Johanna Riedl hatte aters zu stehen. Im Juli 2018 hieß es daher: Bühne frei für ein mitreißende Lieder ganz verschiedener musikalischer Genres farbenprächtiges Musiktheater der Grundschule Flintsbach! vorbereitet und auch die einzelnen Klassen sangen jeweils ein Lied, in dem sie schmissig ihre Farbe vorstellten. Die Tanz In diesem Jahr hatte das Kollegium sich wieder die Aufga- AG zeigte drei sehr unterschiedliche Tänze zu den gesungen be gestellt, dass alle Jahrgänge und Kinder ein gemeinsa- Liedern des Schulchors. mes Stück zur Aufführung bringen sollten. So wurde schon im Frühjahr auf der Grundlage eines Kinderbuchs von Gina Ruck-Pauquet, „Das Vier-Farbenland“ gemeinsam an der Dramaturgie gearbeitet. Anschließend schrieben die Lehr- kräfte jeder Jahrgangstufe selbst, teils zusammen mit den Kindern, ihre jeweilige Szene. In allen Ländern gibt es unter den Kindern schließlich einen oder mehrere „Revoluzzer“: Ihnen werden das tägliche Ei- nerlei, die immer gleichen alten Sprüche und Spiele bald zu langweilig und sie wünschen sich Abwechslung und erkennen, dass diese klaren Grenzen verwischt werden müssen, um mehr Möglichkeiten zu haben. Dies wurde tänzerisch wunderbar Das Vier-Farben-Land besteht aus vier Teilen: In einem Teil umgesetzt von unserer Tanz AG, die wieder liebevoll und pro- ist alles grün, im zweiten alles rot, im dritten gelb und im fessionell von Christine Dieseldorff angeleitet worden war. vierten blau. Die Häuser, die Bäume und auch die Menschen. Seite 11
Flintsbacher Bote August/September 2018 Christliches Sozialwerk/ Mehrgenerationenhaus Unser Café „Miteinander“ ist jeden Dienstag und Donnerstag von 14 - 16.30 Uhr geöffnet! Die große Botschaft dieses Stücks erkannten schließlich alle bei einem großen gemeinsamen Finale: Sei offen für ande- re - dann wird das Leben bunt und reich! Das Publikum be- lohnte uns mit tosendem Applaus und nach dem traditionel- len „Lehrertheater“ wurde noch gemeinsam mit den Kindern eine Zugabe gesungen. Alle aktuellen Termine, Veranstaltungen oder Pressebe- richte finden Sie im Internet unter www.mehrgeneratio- nenhaus-flintsbach.de und wir stehen Ihnen natürlich auch gerne telefonisch unter 08034/4383 zur Verfügung. „MehrgenerationenSPORT“ von Bundeskanzlerin Merkel ausgezeichnet Projekt des Christlichen Sozialwerks findet bundesweit Beachtung Das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flints- Allen, die zum Gelingen dieses tollen Musical-Projektes bei- bach (CSW), als Träger des Mehrgenerationenhauses Flints- getragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Allen bach ist für ihre Innovationen und Ideen bekannt. Das dort voran den engagierten und disziplinierten Kindern, die so entwickelte (LEADER unterstützte) Projekt „Mehrgeneratio- freudig spielten, tanzten und sangen! Der Elternbeirat und nenSPORT“ erfuhr jetzt eine herausragende Auszeichnung in viele weitere Eltern unterstützten uns unverzichtbar und tat- dem von Bundeskanzlerin Merkel geförderten Bundesobjekt kräftig im Hintergrund schon weit vor den Aufführungen mit „startsocial“. Dieses kümmert sich um ehrenamtliche sozia- der Herstellung der Requisiten, mit der Gestaltung der Kostü- le Initiativen mit einem bundesweiten Wettbewerb. Ausge- me und dann bei den Aufführungen sowohl hinter der Bühne wählt aus einem deutschlandweiten Erfassungskreis von 300 als auch beim Essensverkauf in den Pausen. sozialen Initiativen, kam das im Flintsbacher Mehrgeneratio- nenhaus stattfindende Projekt „MehrgenerationenSPORT“ in die bundesweite Auswahl der besten 25. Damit verbunden war eine persönliche Einladung und Auszeichnung durch Bundes- kanzlerin Angela Merkel im Bundeskanzleramt in Berlin. Insbesondere aber gilt unser Dank den „Theaterern“ des Flintsbacher Volkstheaters, die uns ihre Bühne für drei Tage zur Verfügung stellten und mit viel Sachverstand, Geduld und Zeit für uns zu Verfügung standen, um das Stück ins rechte Licht zu rücken und für die tollen Kulissen und die richtigen Vorhänge sorgten. Ihr seid Spitze und macht dadurch dieses unvergessliche Erlebnis für unsere Grundschüler erst möglich! Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns bei diesem großen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Schirmherrin von startso- Projekt so tatkräftig unterstützt haben! cial e.V., und Dr. Dieter Düsedau, Gründer von startsocial e.V., überreichen die startsocial-Urkunde an stellvertretende Text: Cornelia Mayer, Bilder: justblondfilmsmanagement/ Geschäftsführerin Evi Faltner und Projektmanager Sebasti- Timo Nieswandt an Wiesener von MehrgenerationenSPORT des Christlichen Sozialwerks Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach. Seite 12
Flintsbacher Bote August/September 2018 In der Feierstunde in Berlin, an der Projektmanager Sebas- gen gibt es aber nur wenig Angebote. Gerade die, die ihr Leben tian Wiesener, stellvertretende Geschäftsführerin Eva Falt- lang Mannschaftssport gemacht haben und in den Vereinen voll ner und Verwaltungsrat Johann Weiß teilnahmen, dankte integriert waren, fallen auf einmal aus dem Vereinsleben und es Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrer Ansprache den fehlt ihnen dann nicht nur die sportliche Betätigung. Rückzug Initiativen der startsocial-Bundesauswahl stellvertretend für und Vereinsamung drohen. MehrgenerationenSPORT integ- alle ehrenamtlich Engagierten in Deutschland. Sie hob deren riert diese Menschen wieder in unsere Gesellschaft, durch ein Einsatz für das Miteinander in der Gesellschaft hervor: „Sie Sportprogramm, bei dem das Miteinander ebenso wichtig ist legen los und packen an, wenn Not am Mann oder Not an der wie die Bewegung. Dabei setzt das Projekt auf die drei Säulen: Frau ist. Das ist die Einstellung eines Miteinanders, wie wir Ambulantes Sportprogramm für Pflegebedürftige zu Hause, es in unserer Gesellschaft brauchen. Das erst ist der Zusam- die Sportgruppe „fit für 100“ sowie „Sport und Tourismus“ mit menhalt einer Gesellschaft. Man kann ihn nicht von irgend- einer Verleihstation für Therapie- E-Tandems sowie Wander- einer politischen Bühne aus befehlen, sondern das ist gelebte gruppen für Menschen mit Demenz. Solidarität. Politik kann das überhaupt nicht allein leisten, “ so die Bundeskanzlerin. Der persönliche Gesprächsaustausch mit der Bundeskanzle- rin Angela Merkel war für Sebastian Wiesener und Evi Falt- ner, welche das erfolgreiche Projekt durchführen, ein beson- deres Erlebnis. Text: Johann Weiß: Bilder: Bundespresseamt-startsocial e.V./T. Effinger (Nr. 1 und 2), re (Nr. 3) Was ist startsocial e.V? startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Mer- kel. Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ vergibt startsoci- Die Gäste der startsocial-Preisverleihung mit Bundeskanz- al jährlich 100 viermonatige Beratungsstipendien und 25 lerin Angela Merkel, Schirmherrin von startsocial e.V., am Auszeichnungen, darunter sieben Geldpreise, an heraus- 20. Juni 2018 im Bundeskanzleramt. Vorne links in Leder- ragende soziale Initiativen. hose und Dirndl Sebastian Wiesener und Evi Faltner vom In jeder Wettbewerbsrunde bringen rund 500 Fach- und (Leader unterstützten) Projekt „MehrgenerationenSport“ Führungskräfte als ehrenamtliche Coaches und Juroren vom Mehrgenerationenhaus Flintsbach ihr Know-how ein. Der Wettbewerb wird seit 2001 veran- staltet und ist damit Pionier in der Beratung ehrenamtlich getragener sozialer Initiativen in Deutschland. Hauptförderer sind die Unternehmen Allianz Deutschland AG, Deutsche Bank AG, Atos, ProSiebenSat.1 Media SE und McKinsey & Company. Im Rahmen des Coachings stellte startsocial für das Projekt „MehrgenerationenSPORT“ Verbindungen, fachliche An- regungen und Netzwerkansätze her. Die ersten Ergebnisse zeigten sich bei der Start-Veranstaltung im Mai im Mehr- generationenhaus Flintsbach, mit den Prominenten Paul Breitner (Fußballlegende), Moderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann und Staatsministerin für Ernährung, Land- wirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber. Die erfahrenen Coaches waren Stefan Rauch und Ilka Stepan. Im Bild vor dem Bundeskanzleramt in Berlin v. li n. re Jo- Das Projekt „MehrgenerationenSport“ ist auch LEADER hann Weiß, Verwaltungsrat Christliches Sozialwerk, Sebas- gefördert. tian Wiesener, Projektmanager, Evi Faltner, stellvertreten- de Geschäftsführerin. Das Projekt „MehrgenerationenSPORT Flintsbach“ wurde in Berlin mit folgendem Inhalt vorgestellt. „Der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft nimmt massiv zu. Für viele ist bereits der Alltag körperlich eine Herausforderung. Darun- ter leidet ihre Mobilität und Selbstständigkeit. Bewegung ist die beste Prävention gegen Stürze, Depression und Demenz. Für Senioren mit kognitiven und körperlichen Einschränkun- Seite 13
Flintsbacher Bote August/September 2018 Gesundheits- und Pflegepolitischer nach müssen neue Quartiere so gestaltet werden, dass man dort alt werden kann. Mayer meint damit, dass bei Bedarf Arbeitskreis Rosenheim tagt im unterstützender Service für das Alltagsleben angeboten wird. Mehrgenerationenhaus Flintsbach Zudem verfügen diese Quartiere über eine Wohneinheit, in der Pflege möglich ist. Durch diesen Nutzungsmix lässt sich Experten diskutierten in Flintsbach über innovative der Wunsch, zu Hause zu sterben, erfüllen. Denn der Umzug Konzepte für die Pflege in der Region von der eigenen Wohnung in eine stationäre Pflegeeinrich- Das Mehrgenerationenhaus Flintsbach entwickelt sich immer tung bleibt ein Umzug innerhalb eines Quartiers bzw. einer mehr als Zentralpunkt für gesundheitspolitische Diskussio- Wohneinheit. nen mit Schwerpunkt Pflege. Nicht zuletzt deshalb, weil hier in Verbindung mit den pflegepolitischen Betrachtungsweisen ein Vorzeigeobjekt direkt in Augenschein genommen werden kann. Vor diesem Hintergrund wählte auch der Gesundheits- und Pflegepolitische Arbeitskreis Rosenheim (GPA Rosen- heim), mit hochkarätigen Experten aus Medizin und Pflege besetzt, als Tagungslokal das Mehrgenerationenhaus Flints- bach. Der GPA Rosenheim berät Kliniken, Mediziner und Politiker zum Thema Gesundheitspolitik. Nachstehend ein Bericht von der hochinteressanten Tagung: Ein ausreichendes Angebot stationärer Pflege und ambulanter Pflegeplätze in der Region ist ein Kernanliegen der Gesund- heitspolitik, aber auch der Leistungserbringer. In einer Sit- zung des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises Rosenheim in Kooperation mit der Gesundheitsregionplus Landkreis Rosenheim im Mehrgenerationenhaus in Flints- bach wurden Wege aufgezeigt, wie dies trotz des schon jetzt Evi Faltner, stellvertretende Geschäftsleiterin des Mehrge- spürbaren Personalmangels gewährleistet werden kann. nerationenhauses Flintsbach plädierte in ihrem Vortrag, der die Gesundheitsexperten stark beeindruckte, für eine In seiner Einführung zeigte der Vorsitzende des Arbeitskrei- dezentrale Tagespflege im Ort . ses Professor Dieter Benatzky auf, wie drastisch sich die Al- tersstruktur der Bevölkerung in den vergangenen 20 Jahren In der abschließenden Diskussion sagte Bernhard Seidenath, verändert hat und wie sie sich weiter verändern wird: So wa- stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Gesund- ren 1990 etwa 16 Prozent der Bürgerinnen und Bürger über heit und Pflege der Bayerischen Staatsregierung, dass wir 60 Jahre alt, für 2050 liegt die Schätzung bei 48 Prozent. Laut künftig unser Augenmerk von den Kindern zu den Eltern Benatzky sind schon heute etwa 130.000 Stellen in der Pflege richten müssen und auf die Frage, welche Unterstützung die unbesetzt, weil es an qualifiziertem Personal fehlt. pflegenden Angehörigen benötigen. Laut Seidenath gibt es schon eine Reihe bundes- und landespolitischer Maßnahmen, „Betreuung und Pflege“ ist auch eines der Handlungsfel- die zur Unterstützung der Pflege eingeleitet wurden. Das Pro- der im Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises blem selbst wird uns noch lange weiterbeschäftigen, ist sich Rosenheim. Sowohl gesamt als auch statistisch betrachtet, Seidenath sicher. scheinen Angebot und Bedarf bei ambulanter und stationärer Pflege einigermaßen übereinzustimmen. Regional allerdings Die Teilnehmer der Sitzung beendeten sie mit einer Besichti- gibt es aber immer wieder Berichte über lange Wartezeiten gung des Mehrgenerationenhauses in Flintsbach. für stationäre und ambulante Pflegeplätze. Aus diesem Grund plädierten alle Referenten für Konzepte mit regionalen bzw. kommunalen Versorgungsstrukturen. Dr. Gitte Händel, die Leiterin der Geschäftsstelle der Gesund- heitsregionplus betrachtete die Notwendigkeit dieser Struktu- ren aus der Lebenssituation von potentiell Pflegebedürftigen: Gibt es Familienanschluss oder öffentlichen Nahverkehr? Evi Faltner, die stellvertretende Geschäftsleiterin des Mehr- generationenhauses in Flintsbach, plädierte für eine dezentra- le Tagespflege im Ort: „Sie müsse so selbstverständlich sein wie eine Kinderkrippe.“ Ein regionaler Kümmerer könnte da- Die Teilnehmer stellten sich im Garten des Mehrgenera- rüber hinaus Pflegende und ihre Angehörigen bei der Beantra- tionenhauses dem Fotografen. (Bildmitte vorne v. li n. re. gung von Leistungen beraten. Dezentrale Strukturen würden Prof. Dr. Josef Stadler, Chefarzt der Chirurgischen Abtei- zudem die Vernetzung von Leistungsanbietern unterstützen. lung der RoMed Klinik Prien am Chiemsee, daneben Priv.- Sie könnten ihre Prozesse besser aufeinander abstimmen und Doz. Dr. med. Christoph Knothe Mediz. Direktor RoMed die knappe Ressource Personal gegebenenfalls auch teilen. Kliniken Rosenheim, zwischen beiden Günther Pfaffeneder Geschäftsführer der RoMed Kliniken Rosenheim. Seine Vision für ein „leichter Leben im Alter“ präsentierte Bauingenieur und Sozialwirt Stefan Mayer. Seiner Ansicht Text: Dr. Gitte Händel/Johann Weiß, Bilder: Johann Weiß Seite 14
Flintsbacher Bote August/September 2018 Hilfe der Caritas angewiesen sein kann. Wichtig waren auch die Aussagen von Hanni Karrer zur Verwendung der Caritas- Wir suchen neue Kollegen! gelder. Der Artikel hat zum Einen auf die Spendenbereitschaft Gerontofachkraft (m/w) der Bevölkerung gewirkt und zum Andern den Haussammle- Examinierte Kranken- oder Altenpfleger (m/w) Pflegehelfer (m/w) rinnen Mut für ihre wichtige Arbeit zugesprochen. Hauswirtschaftshelfer (m/w) in Voll-/ oder Teilzeit Bei den Neuwahlen zeichnete sich bereits im Vorfeld ein Ge- nerationenwechsel ab, gaben doch die Schriftführerin Irmgard Roßmair (Immelberg) nach 22 Jahren und Leitungsteammit- Träger des Mehrgenerationenhauses Flintsbach ist das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V., Sozialpreisträger des Landkreises glied Isabella Plattner (Kiefersfelden) nach 16 Jahren ihre Rosenheim 2016. Mit unseren ca. 100 Kollegen betreiben wir einen ambulanten Pflegedienst, unser Café Miteinander, einen Seminarbereich mit Schulungen für Ämter zurück. Die Neuwahl brachte folgendes Ergebnis: Pflegeprofis und pflegende Angehörige, das Bürgermobil für die Gemeinden Brannenburg und Flintsbach und unser neues Projekt „MehrgenerationenSPORT“ mit Elisabeth Weiß (Flintsbach) bleibt Erste Vorsitzende, Margit Verleihstation von Therapie E Tandems und bewegungsorientierte Betreuung für Lange (Brannenburg) bleibt im Leitungsteam. Neu gewählt Senioren. wurden Schriftführerin Sonja Greim, (Kiefersfelden) und die Wir bieten ein hervorragendes Arbeitsklima und gutes Miteinander über alle Abteilungen neuen Leitungsteammitglieder Katharina Antretter (Groß- hinweg einen Verein als Arbeitgeber, der wirtschaftlich – aber nicht gewinnorientiert holzhausen), Elisabeth Dandlberger (Nußdorf) sowie Käthe arbeitet Weiterbildungen inhouse und extern Mayrhofer (Flintsbach). flexible Arbeitszeiten flache Hierarchien und damit die Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen ein Sportprogramm für Mitarbeiter mit kostenfreier Nutzung unseres Den Fachvortrag des Abends übernahm der Rosenheimer Stadt- Fitnessstudios pfarrer und Kuratoriumsvorsitzende Andreas Maria Zach zum Persönlich wünschen wir uns von Ihnen: Thema „Barmherzigkeit“. Am Gleichnis vom barmherzigen Sa- …. eine große Portion Herzenswärme gepaart mit einem bodenständigen, anpackenden Wesen mariter, das als Appell zur tätigen Nächstenliebe gilt, beleuchtete …. die Motivation, uns bei vielen neuen Ideen zu unterstützen ….unser Leitbild, den respektvollen und liebevollen Umgang mit unseren Klienten er das Thema ausführlich. Mit einer Gefühlsbeschreibung des und Angehörigen, zu leben … die Geduld und das Engagement, junge Auszubildende, Bufdis und Praktikanten Wortes „Mitleid“, das über ein Wärmegefühl im Körper die Not- für unseren Beruf zu begeistern wendigkeit zu helfen auslöst, begann Zach die Begriffserklärung Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an: Monika Kaiser-Fehling, Barmherzigkeit. Weiter erläuterte er, dass Barmherzigkeit kon- Mehrgenerationenhaus Flintsbach, Oberfeldweg 5, 83126 Flintsbach a.Inn oder einfach per Mail an krete Hilfe bedeutet, zu der man sich richtig hingezogen fühlt. pdl@pflegefueralle.de Zur Barmherzigkeit gehört auch der Begriff Gerechtigkeit. Da- bei kam Pfarrer Zach auch auf den „Zielkonflikt“ zum Beispiel jetzt aktuell bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu sprechen. Im Die Katholische Pfarrei Rahmen einer lebhaften Diskussion erläuterte Pfarrer Zach noch informiert weitere Begriffe wie Bindung, Freiheit im Bezug zur Barmher- zigkeit und gab vielen Versammlungsteilnehmern eine gestärkte ARGE Caritas und Sozialarbeit Sichtweise zum Glauben mit. Vollversammlung, Neuwahlen und Vortrag Vorsitzende Elisabeth Weiß bedankte sich für den sehr auf- Neues Leitungsteam aufgestellt, Vortrag von schlussreichen, lebhaften Vortrag. Abschließend stellte sie Rosenheims Stadtpfarrer Zach fest, dass das Ziel der ARGE Dekanat Inntal erreicht wurde, über das Ehrenamt die soziale Arbeit der Pfarreien im Deka- Die auf Empfehlung des Diözesanrates der Katholiken natsbereich auf gutem Niveau zu halten. und des Caritasverbandes gegründete Arbeitsgemeinschaft (ARGE) für Caritas und Sozialarbeit im Dekanat Inntal hielt im Pfarrheim St. Martin Flintsbach ihre diesjährige Vollver- sammlung ab. Vorsitzende Elisabeth Weiß konnte dabei die Sachbeauftragten für Caritas und Soziales - sowie Altenar- beit der Pfarreien des Dekanats Inntal und in der Alten- und Sozialarbeit tätige Personen begrüßen. Ein besonderer Will- kommensgruß galt dem Referenten, Rosenheims Stadtpfarrer Andreas Maria Zach, der zugleich Vorsitzender des Caritas Kuratoriums ist, der Gründungsvorsitzenden Hanni Karrer und Hedwig Petzet, Sozialpädagogin für Gemeindecaritas. Vor ihre Ausführungen stellte Vorsitzende Elisabeth Weiß das Totengedenken für die zu Beginn des Jahres tödlich verun- glückten Leitungsteammitarbeiterin Barbara Lagler. V. li. n. re. Isabella Plattner, Kiefersfelden (Verabschiedung In ihrem Rückblick berichtete die Vorsitzende Elisabeth Weiß nach 16 Jahren Leitungsteam), Käthe Mayrhofer (Flintsbach), über die Treffen des Leitungsteams zur Ausarbeitung der Jah- Katharina Antretter (Großholzhausen), Elisabeth Dandlberger resveranstaltungen und der Teilnahme an den Kuratoriumssit- (Nußdorf), alle 3 neu im Leitungsteam, Elisabeth Weiß (Flints- zungen des Caritas-Zentrums. Lobend erwähnte sie das OVB bach) Vorsitzende, Rosenheims Stadtpfarrer Andreas Maria Interview von Hanni Karrer zur Caritas Haussammlung, wo sie Zach, neu Schriftführerin Sonja Greim (Kiefersfelden), Hedwig auf die Notwendigkeit dieser Sammlungsform hinwies. In dem Petzet, Sozialpädagogin für Gemeindecaritas im Caritas Zent- ihr eigenen Charme zeigte Hanni Karrer im Interview auf, wie rum Rosenheim, Margit Lange (Brannenburg) Leitungsteam. man auch mit schwierigen Menschen an der Haustüre zurecht kommt, auch vor dem Hintergrund, dass jeder einmal auf die Text und Bild: Johann Weiß Seite 15
Flintsbacher Bote August/September 2018 Servus und DANKE liebe Johanna - für deinen Einsatz für die Bücherei und die schöne Zusammenarbeit mit dir! Birgit Pelikan und alle Büchereimädeln Aus der Pfarrbücherei St. Martin Kräuterbuschenbinden In den Sommerferien ist die Bücherei zu den gewohnten für Maria Himmelfahrt Zeiten geöffnet: mit Maria Purainer Mittwoch von 15 bis 16 Uhr und am Dienstag, 14. August 2018, 14.30 Uhr Sonntags von 10 bis 11 Uhr (außer an Maria Himmelfahrt am Mittwoch, 15. August) im Pfarrheim NEU : Wir freuen uns sehr, dass wir mit Beginn des neuen Anmeldung bei Martha Deininger, Tel. 1778 Schuljahres einen zusätzlichen Abendöffnungstermin anbie- ten können: Ab dem 18. September immer Dienstags von 18 bis 19 Uhr Verabschiedung der langjährigen Büchereileiterin BÜCHERFLOHMARKT Servus und DANKE liebe Johanna! Die "Flintsbacher Büchereimädeln" haben die langjährige Leiterin ihrer Pfarrbücherei verabschiedet. Seit ihrer Jugend war Johanna Astner in der Bücherei aktiv, seit mehr als zwanzig Jahren hat sie die Bücherei als deren Leiterin geprägt. Von der Organisation über die Finanzen, den Einkauf und die Bestandspflege hat sie sich um alles geküm- mert. Ihr Herzensprojekt war die intensive Zusammenarbeit mit der Flintsbacher Grundschule. Unsere Bücherei hält nicht nur Bücher für die Referate und Projekte parat. Zum allmonat- lichen "Bücherei-Freitag" kommt jede Klasse für eine ganze Schulstunde zum Schmökern und Ausleihen in die Bücherei. Seit 6 Jahren haben so alle Flintsbacher Kinder die Bücherei kennengelernt und viele von Ihnen sind in dieser Zeit Lese- ratten und treue Büchereikunden geworden. Ein extra Danke- In den Ferien besteht weiter die Möglichkeit in unseren schön dafür an Johanna und unsere Flintsbacher Lehrerinnen! "Flohmarktkisten" zu stöbern! Während der normalen Öffnungszeiten sind alle herzlich ein- Natürlich verabschiedet sich Johanna nicht ohne sich um die geladen, in unseren Raritäten zu wühlen - Kinder- und Ju- Zukunft der Flintsbacher Bücherei gekümmert zu haben. gendbücher, Romane, viele Bildbände aus allen Genres und ganz viele Kindercassetten warten auf Interessenten und ste- Ihr Aufruf im Boten ist auf offene Ohren gestoßen, so sind es hen gegen eine kleine Spende für den Kauf neuer Bücher zum mittlerweile 15 Mitarbeiterinnen, die sich zusammen dafür Mitnehmen bereit. engagieren wollen, dass es auch weiter eine attraktive Flints- bacher Pfarrbücherei gibt - ein herzliches Willkommen an Text und Bilder: Birgit Pelikan unsere "Neuen"! Seite 16
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