Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen - Herbstsemester 2017 - ETH Zürich
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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Herbstsemester 2017 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH
Liebe Leserin, lieber Leser Liebe Lehrerin, lieber Lehrer «Das einzige erreichbare Lernziel», sagte er, «ist der Tod.» (T. Bernhard, Verstö- rung) – Als Lehrperson stockt einem der Atem: Ein Leitbegriff unseres professionellen Tuns - Lernziel – wird in Verbindung mit dem Tod ad absurdum geführt. Aber Bern- hards Diktum provoziert auch Widerspruch: Lernziele sind doch im schulischen All- tag zentral! Nach klaren Lernzielen zu unterrichten gehört zu unserer Kernkompetenz. Nur wer genau weiss, was die Lernenden am Ende einer Unterrichtseinheit wissen und können sollen, kann das Lehren zielgerichtet gestalten, geeignete Methoden einsetzen 3 und den Lernstand der Schülerinnen und Schüler immer wieder überprüfen. Für diese selber sind transparente Lernziele wichtig, um das eigene Lernen autonom zu steuern (ein zentraler Punkt in der Motivationstheorie von Deci und Ryan). Im vorliegenden Kontext stellt sich naturgemäss die Frage: Was ist denn das Lern- ziel von Weiterbildung? Hattie unterscheidet in seiner Metastudie vier Effekte: In Bezug auf die Lehrperson sind es das subjektive Empfinden, der Zugewinn an Wissen und die Veränderung des Verhaltens; der vierte Effekt betrifft die Lernenden selber. Impressum Hatties Quintessenz ist, dass Weiterbildung von Lehrpersonen oft eine überdurch- schnittliche Wirkung auf diese selber hat – sie wissen nachher mehr und sind zufrie- ©2017 Universität Zürich dener; aber der Effekt auf die Lernenden selber wird als durchschnittlich berichtet. Ein (legitimes!) Lernziel von Weiterbildung ist, so gesehen, die Erweiterung der Herausgeberin: Universität Zürich eigenen Kompetenzen und der Berufszufriedenheit. Wenn man Hatties Befunde ernst Weiterbildung nimmt, dann müsste es zudem Ziel und Herausforderung zugleich sein, den Transfer Inhaltliche Verantwortung: ins Schulzimmer bewusst zu gestalten, damit indirekt auch die Lernenden noch mehr Andreas Wittwen, IfE UZH Peter Greutmann, EducETH von neu erworbenen Kompetenzen profitieren. Unser Ziel war es, für Sie ein Programm zusammenzustellen, mit dem Sie Ihre Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH Ziele erreichen können – für sich selber und für Ihre Schülerinnen und Schüler – und auf diese Weise Bernhards Diktum mit engagierter und kompetenter Praxis zu Druck: Koepflipartners AG, Neuenhof widerlegen! Peter Greutmann Andreas Wittwen Stand Mai 2017 Preisänderungen vorbehalten EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhaltsverzeichnis Geistes- und Sozialwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Energie in der Mechanik 58 Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen Medien und Künste 7 Informatik 31 und Praktikumslehrer 81 CRISPR-Cas9: Revolution der Gentechnik mit Dialektologie in der Schule 9 Algebra und Klassengespräche 33 Tricks aus Bakterien 59 Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 83 ICT im Italienisch- und Französischunterricht 10 Chemie: Forschung aktuell 34 Pflanzenökophysiologie 60 Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum 84 Teaching Victorian Poetry Today 11 Chemie des Klimawandels 35 Moderne zoologische Systematik 61 Lernprozesse im 3-Ebenen-Mentoring 85 Animationsfilm im Unterricht 12 Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen 36 Tagung für Praktikums- und Übungslehr- Boquitas pintadas II 13 Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 37 personen der Universität Zürich 86 Syntax im Klassenzimmer 14 Quadratische Gleichungen 38 Überfachliche Kompetenzen und Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen Zugänge zur Vielfalt: Religion und Geschichte Differentialrechnung I 39 Interdisziplinarität 63 4 des Islams 15 im Praktikum 87 5 Physik des Klimawandels 40 Digitale Medien in Maturitätsschulen 65 Handlungsorientiert Deutsch unterrichten: Statusspiel: Das Geheimnis des Ausgleichs 66 Geothermie und die zugrundeliegenden Sprachreflexion heute 16 Prinzipien der Thermodynamik 41 Didaktik und Methodik des Immersions- De la négritude à la migritude 17 Weiterbildung für den Berufseinstieg 89 Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 42 unterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen 67 20 aus 20 – 20 fotografische Positionen der Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren Statistik 43 Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen vergangenen 20 Jahre 18 an Maturitätsschulen 91 mit isTest 68 Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Koalas im Simeliberg, Schlafgänger im Kanton Wie gelingt kooperatives Lernen tatsächlich? 69 Grundlagen der Populationsgenetik 44 Afrika? Neues vom Schweizer Roman 19 Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitali- Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht – Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 93 Zwischen Utopie, Imperium und Kühlschrank: Wegweisende Erkenntnisse der psychologischen sierung anhand verschiedener Bioindikatoren 45 Geschichte der Sowjetunion 20 Forschung 70 Physik und Unterricht 95 Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 46 Wie funktionieren Filme? Filmanalyse zwischen Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung 71 Mathematik und Unterricht 96 Theorie und Praxis 21 Wahrscheinlichkeitsrechnung 47 RITA – ein attraktiver Unterrichtsansatz 72 Mathematik, Informatik und Unterricht 97 Shakespeare and Visual Culture 22 Human Enhancement – Zukunft oder Fiktion? 48 WordPress-Blogs im Schulkontext nutzen 73 Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Social Media, junge Mediennutzer und Nachhaltigkeit als Lernziel 49 Fachdidaktik 98 Konflikte strukturiert lösen 74 Demokratie – eine problematische Beziehung 23 Exponential- und Logarithmusfunktion 50 Vertiefte Grundlagen der Chemie B 99 Gut für sich selbst sorgen 75 Goldgräberstimmung beim deutschen Precalculus: Funktionen 51 Wortschatz 24 Empirische Arbeiten kompetent betreuen 76 Trigonometrie 52 Zwischen Autonomie und Harmonisierung – Weitere Angebote 101 Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und das Gymnasium vor neuen bildungspolitischen Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 53 Weitere Angebote UZH und ETH 102 Wirtschaft und Recht 25 Herausforderungen 77 Engineering-Kompetenzen im Programmier- Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an iconomix-Fachtagung 2017: Demografischer Schule gesund machen! 78 unterricht 54 der ETH und der Universität Zürich 103 Wandel – Herausforderungen und Chancen 27 Gemeinsames Prüfen in der Fachschaft 79 Grundkonzepte der Mechanik 55 ZGB – Was gibt es Neues im Personen-, Familien-, Erb- und Sachenrecht? 28 Das Orbitalmodell und die moderne Quanten- theorie im gymnasialen Chemieunterricht 56 Lernende kognitiv aktivieren im Wirtschaftsunterricht – Vom Konzept zur Praxis 29 Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 57 Finance in Excel – Wie löse ich finanz- wirtschaftliche Probleme mit Excel? 30 Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
HS 16 6 7 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Dialektologie in der Schule Daten Dienstag, 12. September 2017, 9.15 – 16.45 Uhr Kursleitung ‒‒ Gabriela Bart, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Zürich ‒‒ Dr. Matthias Friedli, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch, Neue Kantonsschule Aarau Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Thema Hat das Schweizerdeutsche eine Grammatik oder nicht? Ist das Schwei- zerdeutsche eine Sprache oder ein Dialekt? Wie unterscheidet sich das Schweizerdeutsche vom Standarddeutschen? Wie das Zürichdeutsche 9 vom Berndeutschen? Und wie verändert sich das Schweizerdeutsche? Der Kurs verfolgt das Ziel, die Lehrpersonen sowohl mit grundlegenden Fakten der Sprachsituation der Deutschschweiz als auch mit formalen Eigenheiten der Deutschschweizer Dialekte und des Schweizerhochdeut- schen vertraut zu machen. Anhand des Kleinen Sprachatlas der deutschen Schweiz und der dazu entwickelten Unterrichtsmaterialien sollen angewandte Ideen für die fachdidaktische Umsetzung thematisiert werden. Inhalte und Ziele ‒‒ Einführung in die Grundlagen der Dialektologie ‒‒ Die Sprachsituation in der Deutschschweiz aus soziolinguistischer Sicht ‒‒ Der Sprachraum Deutschschweiz aus dialektgeographischer Sicht ‒‒ Dialektologische und soziolinguistische Lernziele und ihre Umsetzung anhand des Kleinen Sprachatlas der deutschen Schweiz Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Diskussionen ‒‒ Übungen ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 275.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 12. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Seminar UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste ICT im Italienisch- und Französisch- Teaching Victorian Poetry Today unterricht Datum Mittwoch, 13. September 2017, 9.30 – 16.30 Uhr Daten Freitag, 15. September 2017, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Sara Alloatti, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM, Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Barbara Straumann, Assistenzprofessorin «Tenure Track» für Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Englische Literaturwissenschaft, Englisches Seminar, Universität Italienisch und Französisch, Mathematisch-Naturwissenschaftliches Zürich Gymnasium Rämibühl, Zürich ‒‒ Franziska Zeller, Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und Französisch und Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Englisch, weitere Interessierte Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich Thema Welche digitalen Ressourcen stehen für den Französisch- und Italie- Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte nischunterricht zur Verfügung? Welche davon können ohne besondere Thema Why is it worth teaching poetry? And why does it make sense to return 10 11 Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand im Klassenzimmer genutzt to the Victorians? This workshop will illustrate how a wide range of werden? Die Kursteilnehmenden haben die Möglichkeit, digitale Victorian poems – written by both male and female authors and Lernmaterialien und einfache Software selbst auszuprobieren und eine composed in various genres – can be integrated into the teaching of eigene ICT-Unterrichtssequenz zu planen. English in a productive way. It will be shown how teachers can easily Inhalte und Ziele ‒‒ Fertige ICT-Sequenzen combine the study of poetry with other genres, media (especially ‒‒ Audio- und Videopodcasts suchen und erstellen painting and photography) and historio-cultural contexts. By raising ‒‒ Online-Texte: Schreibwerkstätten, Zeitungen issues having to do with gender and power, for instance, Victorian ‒‒ Simulationsspiele in Foren poems allow us to gain insight into a historical period that is both ‒‒ Interaktive Übungen suchen oder erstellen similar to and different from our own. In the workshop, a broad variety ‒‒ Vokabeltrainer of poems will be looked at and ideas for exploring them in the classroom ‒‒ Kleine Tools mit grosser Wirkung brainstormed and presented. Methoden ‒‒ Inputreferate Inhalte und Ziele ‒‒ Participants will get an idea of how poetic language can be ‒‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der approached in various ways (from listening and close analysis to Software performing) so as to heighten an awareness of its specific mediality ‒‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit and power (including aspects such as voice, mood, tone). ‒‒ Eigener Laptop notwendig ‒‒ Participants will be provided with a booklet of poems, visual material and suggestions for further reading. Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen Methoden ‒‒ Instructors’ input on teaching Victorian poetry, its mediality and Kosten CHF 220.– historio-cultural contexts Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich ‒‒ Individual, pair and group work Anmeldung Bis 23. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat ‒‒ Plenary discussions Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 15. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Animationsfilm im Unterricht Boquitas pintadas II Ideen und Anregungen zu einem besonderen O cómo crear con las palabras. Escribir, Medium redactar, inventar Datum Montag, 25. September 2017, 9.15 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 27. Oktober 2017, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ William Crook, Dozent für Animation, Fachbereich Cast/Audio- Kursleitung ‒‒ Ada Abela, Hispanistin mit Schwerpunkt in Lateinamerikanischer visuelle Medien, Zürcher Hochschule der Künste, Literatur, ehem. Lehrerin für Spanisch; Ressortleiterin Animationsfilmschaffender Maturitätsprüfungskommission Spanisch, Kanton Aargau ‒‒ Maja Gehrig, Animationsfilmschaffende ‒‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch, Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Interessierte Zürich; Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau Thema Unser Alltag ist geprägt von bewegtem Bild und Animation. Doch Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere Interessierte welche Techniken und Überlegungen, welche Arbeitsprozesse stecken Thema La redacción requiere el dominio de destrezas que pocas veces se 12 13 dahinter? Animation vereint alle Künste – Film, Musik, Tanz, Theater fomentan en las clases de lengua extranjera. Las consecuencias son harto und Bildende Kunst werden durch die verschiedenen Arbeitsschritte conocidas: redacciones superficiales, sin estructura, repetitivas, cuya gestreift. Das Schreiben der Geschichte, das Erfinden der Figuren und evaluación termina siendo subjetiva, insatisfactoria. Este segundo curso des Settings und das Planen der Bewegungsabläufe fördern das propone el fomento de las técnicas de redacción. Verständnis für Dramaturgie, Choreografie und Inszenierung. Im En el primer curso nos ocupamos de cómo leer, en éste intentaremos, dar Animationsfilm werden Gefühle und Erfahrungen auch nonverbal zum respuestas concretas al cómo escribir. La entretela de lo femenino sigue Ausdruck gebracht. Schwierige gesellschaftsrelevante Themen können como cortina de fondo. Marisa Birri, de Terre des femmes, presentará un deshalb durch dieses Medium thematisiert werden, was es für interdiszi- nuevo aspecto de la condición femenina. plinäre Projekte prädestiniert. Inhalte und Ziele Poner en práctica la teoría in situ: Animieren beruht auf dem Prinzip «learning by doing»: Im Kurs werden ‒‒ a) redactando unidades de trabajo en las que se aplique la lectura de verschiedene Animationstechniken vorgestellt, mit denen anschliessend riesgo in kleinen Gruppen experimentiert werden kann. Weiter werden ‒‒ b) haciendo hincapié en la estructura de un texto para poder fomentar Methoden und Wege erarbeitet, wie sich diese projektorientierte Arbeit destrezas que contribuyan a que el alumnado aprenda a redactar en im Unterricht anwenden liesse. general Inhalte und Ziele ‒‒ Technische Einführung in Software, Hardware und Workflow Material La antología de Boquitas pintadas. Textos de alumnas y alumnos ‒‒ Einblick in verschiedene Animationsfilmtechniken Methoden Ponencia, Taller guiado, Discusiones en pleno y en grupos ‒‒ Ausprobieren und Animieren mit verschiedenen Techniken ‒‒ Diskussion über mögliche Angebote im eigenen Unterricht Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen ‒‒ Auf unterschiedliche Vorkenntnisse wird individuell eingegangen Kosten CHF 220.– Methoden Inputreferate, Partnerarbeit, Plenumsdiskussion. Handout wird Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul- abgegeben strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05 Anzahl Teilnehmende 14 – 20 Personen Anmeldung Bis 27. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kosten CHF 220.– Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 25. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Syntax im Klassenzimmer Zugänge zur Vielfalt: Religion und Sprachwissenschaftliche Betrachtungen zu Geschichte des Islams ausgewählten Problemfeldern der Grammatik romanischer Schulsprachen Datum Samstag, 28. Oktober 2017, 9.30 – 17.00 Uhr Datum Freitag, 3. November 2017, 10.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Elisabeth Stark, Professorin für Romanische Sprachwissen- Samstag, 4. November 2017, 10.00 – 17.00 Uhr schaft, Romanisches Seminar, Universität Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Anja Hänsch, Institut für Religionswissenschaften, Universität Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte Göttingen ‒‒ Prof. Dr. Almut Höfert, SNF-Förderungsprofessur für transkulturelle Thema Typischerweise ist weder im Studium noch in der Schule „Grammatik“ Geschichte des arabischen und lateinischen Mittelalters, Historisches ein beliebter Gegenstand des Sprachunterrichts. Dies durchaus zurecht Seminar, Universität Zürich dann, wenn darunter das weitgehend sinnfreie Einüben undurchsichti- ger Regeln mit zu vielen Ausnahmen verstanden wird, deren Beherr- Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Politik, Religion und schung ausserdem erfahrungsgemäss nach ca. 14 Tagen wieder weitere Interessierte 14 15 verschwunden ist. Das muss nicht so sein: Strukturelle Sprachreflexion Thema Dieser Kurs soll Lehrpersonen Richtlinien vermitteln, um Unterrichts- kann erstens erhellenden Aufschluss über die Natur menschlicher stunden zu Religion und Geschichte des Islams zu gestalten, die über die Sprache an sich und die besondere Ausgestaltung der jeweils zu üblichen Themen der Schulbücher (wie beispielsweise die Fünf Säulen erlernenden/lehrenden Fremdsprachen, konkret: der romanischen des Islams, islamische Expansion und Kreuzzüge) hinausgehen. Diese Sprachen (Französisch, auch Italienisch/Spanisch), geben. Zweitens kann Richtlinien ergeben sich nicht aus politischer Korrektheit oder einer sie Grammatikregeln verstehbar machen, soweit diese sinnvoll aus Absicht, den Islam «positiv» darzustellen. Es geht vielmehr darum, den sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen hergeleitet worden sind. Und Islam aus seiner Sonderstellung als ewiger Gegenpart zum christlichen schliesslich bleibt zu hoffen, dass eine verstandene Regularität und «Abendland» herauszulösen und konsequent in seiner historischen Variation auch leichter beherrscht wird als eine unverstandene. (spätantiken, mittelalterlichen und modernen), konfessionellen und Inhalte und Ziele ‒‒ Wiederholung und Festigung grundlegender Begriff der Satzanalyse, gesellschaftlichen Vielfalt zu verorten. Schwerpunkt auf Verbargumenten (Subjekt, Objekte, Adverbiale, Inhalte und Ziele ‒‒ Reflektion über den Zugang zum Islam Prädikativ) ‒‒ Grundkenntnisse über theologisch-rechtliche Aspekte (Koran, ‒‒ Einführung in Grundannahmen der generativen Grammatik Hadithe, Scharia) ‒‒ Analyse und Verständnis der Regularitäten der Auxiliarselektion und ‒‒ Einblick in Grundzüge der islamischen Geschichte und neue der Partizipialkongruenz im Romanischen (Französisch und Italienisch) analytische Ansätze aus der aktuellen Forschung ‒‒ Kritische Bewertung von ausgewählten Lehrbucherklärungen ‒‒ Islamische Konfessionen und das Sufitum Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Lektüre muslimischer Quellen ‒‒ Gruppenarbeit mit Kurzpräsentationen der Ergebnisse Methoden Inputreferate; Fragerunden; Plenumsdiskussionen; Gruppenarbeiten; (Analyseübungen zur Satzanalyse) Vorbereitung durch Lektüre erwünscht ‒‒ Diskussion einer möglichen Didaktisierung der linguistischen Anzahl Teilnehmende 10 – 24 Personen Erkenntnisse in einer Lerneinheit Kosten CHF 350.– Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kursort Universität Zürich, Historisches Seminar, Karl-Schmid-Strasse 4, 8006 Kosten CHF 250.– Zürich, Raum K02-F156 Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 28. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Handlungsorientiert Deutsch unterrichten: De la négritude à la migritude Sprachreflexion heute Pistes pour explorer l’Afrique noire francophone Daten Dienstag, 7. November 2017, 9.15 – 17.00 Uhr Datum Donnerstag, 16. November 2017, 9.30 – 16.30 Uhr Donnerstag, 22. März 2018, 9.15 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Christina Vogel, Professorin für Französische und Kursleitung ‒‒ Dr. Susanne Balmer, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung Rumänische Literaturwissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Französisch an der Kantonsschule Zürich Nord Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Frauenfeld ‒‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, ‒‒ Dr. Knut Stirnemann, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; ehem. Zürich; Lehrerin für Französisch am Realgymnasium Rämibühl, Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Zug Zürich ‒‒ Prof. Dr. Heiko Hausendorf, Professor für Deutsche Sprachwissen- Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte 16 schaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich (Gastreferat, 7.11.) 17 Thema La littérature africaine est à la fois riche et invisible. De nombreux ‒‒ Prof. Dr. Thomas Lindauer, Linguist, Fachdidaktiker, Leiter Zentrum écrivains de l’Afrique noire francophone vivent en Occident, loin de leurs Lesen, PH FHNW (Gastreferat, 22.3.) pays d’origine. Dans leurs œuvres, ils parlent de l’expérience de Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch sowie weitere Interessierte l’émigration et de l’exil ; d’autre part, ils se comprennent comme les Thema Haben Sie auch schon ein E-Mail auf Schwyzertütsch bekommen? Ihre continuateurs du mouvement de la négritude, né à Paris dans les années Schülerinnen und Schüler schreiben gerne in Mundart. Sie sind überzeugt, 1930. Le cours se propose de montrer l’actualité de cet héritage culturel, à dass dafür keine Grammatik notwendig ist; denn die Schulgrammatik travers la grande figure de Léopold Sédar Senghor, et de découvrir des und ihre Normativität mögen viele nicht. auteurs contemporains qui se sentent écartelés entre différentes civilisa- In diesem zweiteiligen Kurs setzen Sie sich damit auseinander, wie Sie tions et influences, à l’exemple de la Franco-Sénégalaise Fatou Diome. dem schlechten Ruf der Schulgrammatik mit handlungsorientierten, Inhalte und Ziele ‒‒ Analyse de textes (Léopold Sédar Senghor, Fatou Diome) entdeckenden Methoden begegnen. Sie erfahren und erproben selbst in ‒‒ Réflexion critique sur le mouvement littéraire et politique de la handlungsorientierten Arbeitsformen, wie Sie Ihren Schülerinnen und négritude Schülern einen positiv besetzten, differenzierten und erforschenden ‒‒ Découvrir des écrivains contemporains de l’Afrique noire francophone Zugang zu Strukturen und Regeln der deutschen Sprache und ihrem ‒‒ Présenter des pistes pour explorer la culture de l’Afrique subsaharienne Wandel ermöglichen. ‒‒ Discuter des méthodes d’enseignement adaptées à la découverte (Ausführlichere Kursbeschreibung: www.weiterbildung.uzh/wbmat) d’Afrique noire Inhalte und Ziele Sie lernen, wie Sie Themen der Sprachreflexion erfolgreich unterrichten Methoden ‒‒ Exposés können, d.h. wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler anleiten, sprachliche ‒‒ Echanges en plenum Phänomene zu erforschen und zu durchschauen. ‒‒ Travail en groupe Methoden Sie entdecken und untersuchen selbst sprachliche Phänomene mittels ‒‒ Distribution d’un dossier handlungsorientierter Zugänge. Sie erproben einige Anregungen des Anzahl Teilnehmende 10 – 22 Personen Kurses in Ihrem Unterricht und tauschen sich darüber aus. Kosten CHF 220.– Anzahl Teilnehmende 14 – 22 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 390.– Anmeldung Bis 16. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 7. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 20 aus 20 Koalas im Simeliberg, Schlafgänger im 20 fotografische Positionen der vergangenen Kanton Afrika? 20 Jahre Neues vom Schweizer Roman Datum Freitag, 17. November 2017, 9.15 – 16.30 Uhr Datum Mittwoch/Donnerstag, 22.–23. November 2017, jeweils 9.30 – 16.45 Uhr Kursleitung Urs Stahel, Kurator, Autor, Dozent Zürcher Hochschule der Künste, Kursleitung ‒‒ Dr. Christoph Steier, Abteilung für Neuere deutsche Gastdozent Universität Zürich, ehemaliger Begründer und Leiter des Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich Fotomuseum Winterthur ‒‒ Als Gast: Prof. Dr. Philipp Theisohn, Förderungsprofessur SNF, Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Abteilung für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Deutsches Interessierte Seminar, Universität Zürich Thema «Bilder sind zu versprengten Migranten geworden, die in neuen Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Netzwerken, Schwärmen und Gesetzmässigkeiten zusammenfinden Thema Jüngere Schweizer Autorinnen und Autoren wie Lukas Bärfuss, müssen. Alte Einordnungs- und «Beruhigungs»-Muster versagen. Dorothee Elmiger, Jonas Lüscher, Matto Kämpf, Michael Fehr, Monique 18 19 Klarheiten sind trügerisch. Die herrschenden Leitmetaphern sind Schwitter oder Dana Grigorcea schreiben auch nach dem angeblichen Vervielfältigung, Dislokation und Zirkulation statt Einmaligkeit, Ende der grossen Erzählungen grossartige Romane, die das Wirken der Kohärenz und Ortsgebundenheit.» (David Joselit) etablierten mittleren Generation von Ruth Schweikert über Peter Stamm Das ist die Situation, in der wir uns heute befinden, das ist die Bildlage, bis zu Christian Kracht oder Melinda Nadj Abonji zu einem beeindru- die Umberto Eco vor 25 Jahren vorausgesehen hat. Um die zeitgenössi- ckenden narrativen Panorama vervollständigen. Der Kurs vermittelt sche Bedeutung der fotografischen Bilder besser zu verstehen, greifen wir einen Überblick über das gegenwärtige schweizerische Romanschaffen 20 fotokünstlerische Positionen der vergangenen 20 Jahre heraus und und thematisiert dabei sowohl die Grenzen eines Konzepts wie diskutieren sie ausführlich. Von Andreas Gursky bis Roni Horn, von «Nationalliteratur» als auch die Formgeschichte des Romans. Einen Wolfgang Tillmans bis Walead Beshty, von Zoe Leonard bis Trevor weiteren Schwerpunkt bilden die Auffrischung narratologischer Paglen. Grundkenntnisse sowie Vorschläge zur Behandlung der vorgestellten Inhalte und Ziele ‒‒ Einblick in die Entwicklung fotokünstlerischer Ansätze der Romane im Unterricht. Als Gast wird ausserdem Philipp Theisohn, Juror vergangenen zwei Dekaden beim Schweizer Buchpreis, zu uns stossen. ‒‒ Einblick in die Bedeutungsfelder von Fotografie heute Inhalte und Ziele ‒‒ Überblick über das aktuelle Schweizer Romanschaffen ‒‒ Rolle der Fotografie im Medienkontext von heute ‒‒ Schwerpunkte: Nationalliteratur und Migration, Formgeschichte des Methoden ‒‒ Inputreferate zu je 5-10 Minuten Romans und narratologische Grundbegriffe, Literatur und Politik ‒‒ Plenumsdiskussionen ‒‒ Exemplarische Analysen mit Unterrichtsbezug, Reader mit ‒‒ Digitales Handout Materialien und Textauszügen Anzahl Teilnehmende 14 – 25 Personen Methoden ‒‒ Inputreferate, Buchvorstellungen ‒‒ Gastvortrag und Diskussion zum Schweizer Buchpreis mit Juror Kosten CHF 220.– Philipp Theisohn Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, ‒‒ Partnerarbeit, Übungen zur Vertiefung, Plenumsdiskussionen Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich, Raum E05 Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Anmeldung Bis 17. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kosten CHF 350.– Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 22. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Zwischen Utopie, Imperium und Wie funktionieren Filme? Filmanalyse Kühlschrank: Geschichte der Sowjetunion zwischen Theorie und Praxis Datum Freitag, 24. November 2017, 9.30 – 17.00 Uhr Datum Montag, 4. Dezember 2017, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung Daniel Ursprung, Abteilung für Osteuropäische Geschichte, Historisches Kursleitung ‒‒ Prof. Markus Imboden, Leiter Master Film, Departement Darstellende Seminar, Universität Zürich Künste & Film, Zürcher Hochschule der Künste; Regisseur Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte ‒‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde, Kantonsschule Hohe Promenade; Autor von Filmdokumentationen Thema Der Paukenschlag der Oktoberrevolution war der Startschuss zu einem utopischen Projekt enormen Ausmasses. Unlösbar blieb das Dilemma, wie Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für geisteswissenschaftliche Fächer und der ideologische Traum, pragmatische Erfordernisse der Machtpolitik und weitere Interessierte Erwartungen in der Bevölkerung in Übereinstimmung zu bringen wären. Thema Das Medium Film berührt und rührt unsere Sinne – und diejenigen Die UdSSR zeichnete sich daher durch eine meist unterschätzte Dynamik unserer Schülerinnen und Schüler wie kein anderes. Grund genug, die 20 21 aus, zu der soziale Aufstiegschancen und Phasen des Massenterrors Einsatzmöglichkeiten audiovisueller Mittel in der Schule aus theoretischer genauso gehörten wie systematische Förderung von Nationalitäten und und praktischer Sicht auszuloten und sich eingehend mit der Sprache des politische Repression. Der Kurs richtet den Blick auf die Sowjetunion als Films, den Eigenheiten filmischer Erzählformen und Gestaltungsmittel globalgeschichtlichen Akteur wie auch auf die inneren Entwicklungen und auseinanderzusetzen. Der Kurs arbeitet mit zahlreichen Ausschnitten, thematisiert die Erkenntnisse der neueren, archivgestützten Forschung. welche die Funktions- und Wirkungsweise von Filmen exemplarisch Inhalte und Ziele ‒‒ Ursachen für den Erfolg der Bolschewiki, den Zusammenhalt der aufzeigen können. Als Anschauungsmaterial dienen dabei Klassiker aus UdSSR und den Zerfall 1991 der Filmgeschichte sowie das Werk von Markus Imboden (insbesondere ‒‒ Rolle des Zweiten Weltkriegs, des Kalten Kriegs und der sowjetischen sein Film «Der Verdingbub»). Einfluss-Sphäre (Osteuropa, weltweit) für die UdSSR, geopolitische Inhalte und Ziele Einblicke in die Funktionsweise von Filmen und die Methodik der Ziele (z. B. Afghanistan-Krieg) Filmanalyse gewinnen: ‒‒ Soziale Umwälzungen durch Kollektivierung, Industrialisierung und ‒‒ Die spezifische Filmsprache anhand von Filmbeispielen verstehen Terror unter Stalin; Modernisierung der Nachkriegszeit (Sputnik, ‒‒ Wichtigste filmische Gestaltungsmittel und deren Wirkung erfassen Urbanisierung, Konsumkultur), Alltagsleben in der UdSSR können (von der einfachen Kameraeinstellung bis zur komplexen ‒‒ Wie homogen war die Sowjetgesellschaft, inwiefern lassen sich unter- Mise en Scène; vom banalen Schnitt bis zur raffinierten Parallel- schiedliche Entwicklungsverläufe erkennen für so unterschiedliche montage; vom kleinen Geräusch bis zur grossen Tonkomposition) Orte wie Moskau, das westukrainische Lemberg oder das usbekischen ‒‒ Grundsätze und Probleme der Filmdramaturgie analysieren Samarkand, für den Kaukasus, die Volga-Region oder das Baltikum? Methoden Inputreferate mit Filmbeispielen; Visionieren längerer Filmsequenzen; Methoden Inputreferat; Exemplarische Arbeit an Quellen (Dokumente, Bilder, Analyse und Diskussion der Ausschnitte anhand konkreter Fragestellun- Filme etc.); Plenumsdiskussion; Fragerunde. Umfangreiche Materialien gen und methodischer Vorgaben; Anregungen und Plenumsdiskussion zur eigenständigen Vertiefung und Umsetzung im Unterricht werden im zum Einsatz audiovisueller Mittel im Schulalltag; Abgabe eines Dossiers Anschluss in digitaler Form zur Verfügung gestellt. für die Teilnehmenden Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 220.– Kosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Historisches Seminar, Karl-Schmid-Strasse 4, Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich 8006 Zürich, Raum KO2-F156 Anmeldung Bis 4. November 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 24. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Shakespeare and Visual Culture Social Media, junge Mediennutzer und From film adaptations to films that reference Demokratie – eine problematische Shakespeare’s work, from paintings inspired Beziehung by Shakespeare to the images that his works evoke Daten Donnerstag, 11. Januar 2018, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Dienstag, 23. Januar 2018, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, Englisches Seminar, Universität Zürich Kursleitung Dr. Jens Lucht, Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög), ‒‒ Hania K. Bociek, Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Universität Zürich Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und Deutsch sowie weitere Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte, Interessierte insbesondere aus den Fächern Deutsch und Geschichte. Thema Medien sind essentiell für die Gesellschaft und die Demokratie. Nur im Kurssprache: Englisch. Spiegel der Medien können wir unsere Gesellschaft beobachten und an ihr Thema The year 2016 marked the anniversary of 400 years of Shakespeare and teilhaben. Das Mediensystem ist in den letzten Jahrzehnten aber massiven his stage. Shakespeare plays were always meant to be seen and heard. Wandlungsdynamiken unterworfen. Die Kommerzialisierung der Medien 22 23 Our course would like to give English teachers some new ideas for their schreitet fort und es kommen neue Medienformen wie z. B. Social Media Shakespeare classes using film material (both adaptations and films that auf. Allerdings tragen diese Entwicklungen nicht zum Qualitätsanstieg in reference his work) and paintings that illustrate scenes from the plays or den Medien bei. Speziell auf Social Media werden häufig qualitätsarme have been inspired by his sonnets. With this cross-over between literary Soft News verlinkt und konsumiert. Dies ist insbesondere problematisch, and visual texts we hope to develop techniques for analysis of both. da vor allem junge Menschen sich heute hauptsächlich über diese How does one read a famous monolog when faced with various Medienkanäle informieren. cinematic interpretations of it? How does a particular staging or Inhalte und Ziele ‒‒ Überblick über die Medienlandschaft der Schweiz (Verbreitung, illustration offer new insights into the play? Especially with film Nutzung, Qualität von Medieninhalten) mit Schwerpunkt der references to Shakespeare how does our own time come to be reflected Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen through the lens of these early modern plays? ‒‒ Kenntnis der Arbeitsweise und Funktionslogiken von Massenmedien We would also like to share input that will enrich participants’ own ‒‒ Kritische Medienkompetenz hinsichtlich der Qualität von pleasure in watching Shakespeare and strengthen their inspiration and Medieninhalten enthusiasm for the Bard when classes are Shakespeare-shy. Methoden ‒‒ Inputreferat, Gruppenarbeit anhand von Medienbeispielen, eigenes Inhalte und Ziele ‒‒ Analysis and comparison of Shakespeare monologs in the original and Herstellen und Bewerten von Medieninhalten cinematic representations ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges ‒‒ Ideas for watching Shakespeare in film adaptations and using these in Unterrichtsmaterial. class Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen ‒‒ Comparing and contrasting paintings that illustrate Shakespeare and linking them to other texts Kosten CHF 220.– ‒‒ Suggesting approaches to plays involving all the above Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Methoden Plenary input and discussion; Group discussion; Group-/pairwork Anmeldung Bis 23. Dezember 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anzahl Teilnehmende 10 – 24 Personen Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 11. Dezember 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste HS 16 Goldgräberstimmung beim deutschen Wortschatz Datum Donnerstag, 1. Februar 2018, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch, Kantonsschule Enge, Zürich ‒‒ Jürg Dreifuss, Lehrer für Deutsch, Philosophie und Latein, Kantonsschule Enge, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Thema Gezielte Wortschatzarbeit in der Muttersprache auf der Gymnasialstufe 24 25 mag ungewohnt anmuten. Doch spricht einiges dafür: 1. Immer weniger SchülerInnen wählen Latein und Griechisch und profitieren über die Fremdwörter auch im Deutschen; 2. Etliche SchülerInnen lesen heute in der Freizeit nur noch wenig; 3. Zahlreiche SchülerInnen mit Migrations- hintergrund verfügen nur über ein aktives wie auch passives Minimalvo- kabular. Wörter sind aber die Bausteine der Sprache und unabdingbar, um einen Text zu verstehen, zu komponieren und um sich auch mündlich adäquat ausdrücken zu können. Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, wie sich der Wortschatz im Deutschunterricht kontinuierlich vergrössern und verbindlich machen lässt. Inhalte und Ziele ‒‒ Wie lässt sich ein Vokabular gezielt aufbauen? Welche Kompetenz- bereiche werden berührt? Was ist das Potential einer diachronen Wortschatzbetrachtung? Welche technischen Möglichkeiten bestehen, um schnell und effizient ein Vokabular zu erstellen? Wirtschaft und Recht ‒‒ Es werden aktuelle Forschungsansätze, Unterrichtsvorschläge, Vokabularsammlungen zu literarischen Texten sowie Prüfungs- beispiele gesichtet und diskutiert. Methoden ‒‒ Inputreferate, Diskussionen im Plenum, Partner- und Gruppenarbeit ‒‒ Vorstellen und Diskussion von Beispielen aus dem Unterricht der Referenten ‒‒ Analyse von Texten in Bezug auf das Vokabular ‒‒ Kritische Sichtung von Arbeitsanregungen für Schülerinnen/Schüler Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 2. Januar 2018 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Wirtschaft und Recht iconomix-Fachtagung 2017: Demografischer Wandel – Herausforderungen und Chancen Datum Samstag, 2. September 2017, 9.00 – 15.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Fritz Zurbrügg, Vizepräsident des Direktoriums, Schweizerische Nationalbank ‒‒ Dr. Jacqueline Kucera, Stv. Sektionschefin, und Dr. Raymond Kohli, Demografie und Migration, Bundesamt für Statistik ‒‒ Prof. Hannes Schwandt, Assistenzprofessor für Ökonomie der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Institut für Volkswirtschaftslehre, Universität Zürich ‒‒ iconomix-Trainer und weitere Workshopleiter Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht 27 Thema Die Lebenserwartung steigt und steigt, die Alterspyramide wird sich in den kommenden Jahrzehnten stark verformen. Was bedeutet dieser Strukturwandel für Wirtschaft und Gesellschaft? Sind unsere Renten gesichert? Oder werden wir in Zukunft bis 70 arbeiten müssen? Was sind die Folgen für das Wirtschaftswachstum, die Innovationstätigkeit, das Arbeitseinkommen, die Staatsfinanzen usw.? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der iconomix-Fachtagung 2017 zum Thema Demografie. Auf dem Programm steht auch ein neues Unterrichtsmodul zum Tagungsthema, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Statistik (BFS). Das neue Modul ist kompatibel mit den Lehrplänen aller Schultypen auf der Sekundarstufe II und kann daher gezielt in den verschiedenen Fächern eingesetzt werden. Inhalte und Ziele ‒‒ Fachinput zum Thema Demografie erhalten ‒‒ Möglichkeit zur Diskussion mit ausgewiesenen Experten ‒‒ Simulation kennenlernen, mit der das Tagungsthema attraktiv und handlungsorientiert unterrichtet werden kann ‒‒ Erprobte Unterrichtsmaterialien von iconomix kennen lernen Methoden Zwei Fachreferate zum Tagungsthema, verschiedene Praxis-Workshops, Kolloquium mit Hauptreferent, Plenumsdiskussion Anzahl Teilnehmende 30 – 100 Personen Kosten CHF 200.– Kursort Schule für Gestaltung Bern und Biel, Schänzlihalde 31, 3013 Bern Anmeldung Bis 31. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Durchführungsentscheid: 2. August 2017 Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Bern, PH Zürich und iconomix Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht ZGB – Was gibt es Neues im Personen-, Lernende kognitiv aktivieren im Familien-, Erb- und Sachenrecht? Wirtschaftsunterricht – Vom Konzept zur Praxis Datum Donnerstag, 28. September 2017, 13.00 – 16.00 Uhr Datum Donnerstag, 26. Oktober 2017, 9.15 – 16.30 Uhr Kursleitung Prof. Dr. P. Breitschmid, Lehrstuhl für Privatrecht mit Schwerpunkt Donnerstag, 23. November 2017, 13.00 – 16.30 Uhr ZGB, Rechtswissenschaftliches Institut, Universität Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Doreen Holtsch, Oberassistentin, Lehrstuhl für Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Interessierte Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒‒ Eva Höpfer, Wirtschaftspädagogin, Ectaveo AG, Zürich Thema Der Kurs gibt einen Einblick über die wesentlichen Aspekte des ZGB. ‒‒ Patrick Hunn, Lehrer für Wirtschaft und Gesellschaft, KV Zürich Er verschafft einen Überblick über die wichtigsten Änderungen und Business School; Lehrbeauftragter Wirtschaft und Recht, Institut für Entwicklungen im Zivilgesetzbuch, wobei u.a. auch aktuelle Themen Erziehungswissenschaft, Universität Zürich wie «Kinderproduktion als Laborarbeit» oder «Sterbebeschleunigung» 28 Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Lehrpersonen für 29 in rechtlicher Sicht besprochen und bewegende Fragestellungen aufgegriffen werden, welche im Unterricht als Diskussionsgrundlage Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen Berufsmaturitäts- und genutzt und aus verschiedener Perspektive beleuchtet werden können. Berufsfachschulen sowie weitere Interessierte Gleichzeitig wird auf neueres Gesetzesmaterial und bemerkenswerte Thema Herausfordernde Aufgabenstellungen bieten Potential zur kognitiven Gerichtsentscheide hingewiesen. Aktivierung. Ziel der Weiterbildung ist es daher, auf Basis aktueller Inhalte und Ziele ‒‒ Neuigkeiten im ZGB Forschung kognitiv aktivierende Aufgaben im Wirtschaftsunterricht ‒‒ Rechtsfälle und Gerichtsentscheide anhand einer Unterrichtseinheit und eigenen Unterrichtsmaterialien zu ‒‒ Auszüge aus juristischer Literatur erarbeiten. Gleichzeitig werden potentielle Herausforderungen bei der ‒‒ Diskussionsgrundlagen für den Wirtschaftsunterricht Aufgabenumsetzung diskutiert und Handlungsstrategien abgeleitet. Die Umsetzung der kognitiv aktivierenden Einheit wird fachmännisch Methoden ‒‒ Referat begleitet reflektiert. ‒‒ Diskussion Inhalte und Ziele ‒‒ Konzept der kognitiven Aktivierung kennenlernen Anzahl Teilnehmende 14 – 26 Personen ‒‒ Kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen am eigenen Kosten CHF 170.– Unterrichtsmaterial entwickeln Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich ‒‒ Kognitiv aktivierenden Umgang mit Schwierigkeiten der Lernenden Anmeldung Bis 28. August 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat antizipieren ‒‒ Kognitiv aktivierende Aufgabenumsetzung im eigenen Unterricht Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH reflektieren Methoden Inputreferat durch Dozenten; Selbständiges Arbeiten; Diskussionsgruppen Anzahl Teilnehmende 10 – 18 Personen Kosten CHF 310.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 26. September 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Wirtschaft und Recht HS 16 Finance in Excel – Wie löse ich finanzwirtschaftliche Probleme mit Excel? Datum Montag, 13. November 2017, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Dr. Benjamin Wilding, Geschäftsführer Institut für Banking und Finance, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere Interessierte Thema Excel ist aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken - bei Banken, Versicherung und in Finanzabteilungen von Unternehmen ist es ein sehr wichtiges Hilfsmittel, um finanzwirtschaftliche Probleme wie beispiels- wiese Investitionsrechnungen, Renditeberechnungen und viele weitere 30 31 zu lösen. Im Kurs lernen Sie, wie Sie Excel im Unterricht zeitgemäss und sinnvoll einsetzen und wie Sie einfache Excelanwendungen erstellen können, um so dass das Wissen aus Themenbereichen wie der Betriebs- wirtschaftslehre und/oder dem Rechnungswesen Ihren Lernenden weitergeben können. Inhalte und Ziele ‒‒ Aufbau eines Excels, um finanzwirtschaftliche Probleme zu lösen ‒‒ Wichtigste Excel-Formeln im Bereich Finance Methoden ‒‒ Inputreferat ‒‒ Gruppenarbeit ‒‒ Übungen am Laptop Anzahl Teilnehmende 14 – 18 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Organisation Bis 13. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Institut für Erziehungswissenschaft UZH Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Algebra und Klassengespräche Datum 4 Kurstage (jeweils 9.30–16.30 Uhr) in einer der folgenden drei Gruppen: ‒‒ Samstag, 26.8., Mittwoch, 6.9., Freitag, 22.9., Samstag, 28.10.2017 ‒‒ Freitag, 25.8., Freitag 8.9., Samstag, 23.9., Samstag, 4.11.2017 ‒‒ Freitag, 23.3., Samstag, 24.3., Mittwoch, 16.5., Samstag, 2.6. 2018 Kursleitung ‒‒ PD Dr. Christian Rüede, Fachdidaktik Mathematik, PH FHNW ‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, UZH Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik Thema Die Algebra gilt als Grundlage der Mittelschulmathematik und macht vielen Schülerinnen und Schülern Mühe, etwa beim Strukturieren von 33 Termen und Gleichungen sowie Planen von Lösungswegen. In der Weiterbildung wird das Vergleichen von Lösungswegen in Klassenge- sprächen als lernwirksames Konzept für den Erwerb eines sicheren und flexiblen algebraischen Handwerks vorgestellt. Unser Ziel ist dabei die produktive Nutzung unseres Vorschlags für Ihren Unterricht in einem zentralen Bereich basaler mathematischer Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit. Inhalte und Ziele ‒‒ Terme und Gleichungen, mit denen gezielt das Strukturieren von Ausdrücken und Planen von Lösungswegen angeregt werden kann ‒‒ Frage- und Rückmeldeformen für lernförderliche Klassengespräche Methoden ‒‒ Vorträge, Diskussionen, Übungen, Unterrichtsvideosequenzen ‒‒ Unterrichtsmaterial für das Thema der quadratischen Gleichungen ‒‒ Beratung bei der Anpassung und dem Transfer an Ihren Unterricht Anzahl Teilnehmende 3 Gruppen à 5–12 Personen Kosten CHF 250.– für 4 Kurstage im Schuljahr 2017/18 Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung ‒‒ Teilnehmende Lehrpersonen sind in ein SNF-Forschungsprojekt zur Wirkung der Weiterbildung integriert. Daher sollten Sie im Schuljahr 2017/18 in einer Ihrer Klassen quadratische Gleichungen behandeln. ‒‒ Für weitere Auskünfte zur Weiterbildung und Studie laden wir Sie gerne zu einem Informationstreffen ein oder Sie melden sich direkt beim Kursleiter (christian.rueede@fhnw.ch) bis zum 2. Juli 2017 an. ‒‒ Informationstreffen: 19. Mai oder 22. Juni 2017, jeweils 18.20–20.00 Uhr an der UZH, Kantonsschulstr. 3, Zürich. Anmeldung bis 3 Tage im Voraus an christian.rueede@fhnw.ch Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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