Genuss im Freien - die Bezirksämter entscheiden - DEHOGA Berlin
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Juni/Juli 2014 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V. Aktuell Genuss im Freien – die Bezirksämter entscheiden Seite 4 Aktuell Karrierechancen Wir in Berlin in einer langen „Nacht“ Destination Mitte Seite 8 Seite 14
Seite 3 inhalt 4 10 13 Aktuell Genuss im Freien – die Bezirksämter Wer kennt nicht den „Frommen Löffel“ 32 entscheiden 4 Mitglieder-News 33 Karrierechancen in einer langen „Nacht“ 8 3. DEHOGA Berlin Präsidenten-Cup 10 Märkte und Produkte Erfolgreiches Internet-Marketing 11 Filosof Software GmbH 22 Bilfinger ProfiMiet 23 Wir in Berlin Mit dem richtigen Farbton zu mehr Umsatz 24 Fußball-WM: Spiele in Brasilien, Party in Berlin 12 Google Hotelfinder 13 News Destination Mitte 14 News 25 Der Manager mit den Hintergrundinformationen 16 Recht und Rat Wonnemonat und Urlaubsstimmung 18 Gesetzlicher Urlaubsanspruch nach Wilson’s – The Prime Rib Restaurant 19 unbezahltem Sonderurlaub 34 Bettgeschichten und alles drumherum 20 Energiespartipp 34 Impressum Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V., Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, info@dehoga-berlin.de, www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Michaela Piotrowski, +49 30. 318048-16, projekte@dehoga-berlin.de Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer) Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien GmbH & Co. KG, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; hogaaktiv@tmm.de, Tel: 030. 20 62 67-3, Fax: 030. 20 62 67-50 Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Hartmut Orschel, Titelfoto: ©2009 BTM/Scholvien Erscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie ge- ben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012. hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
4 Seite Aktuell Genuss im Freien – die Bezirksämter Über zuerst nicht genehmigte Fußball-WM-Übertragungen und gestrichene Freisitz-Tische F ußball-WM in Brasilien, da wol- chen und zum Teil offenbar willkürli- das Umwelt- und auch das Gewer- len – trotz aller berechtigten Kri- chen Entscheidungen der einzelnen beamt. Beide Ämter teilten ihr mit, tikpunkte an den Umständen Bezirke. Erlaubt oder nicht erlaubt? Für dass Ausnahmegenehmigungen und dieser Weltmeisterschaft und der Kri- das Ellington-Hotel wäre das Deutsch- Erweiterungen der Schankerlaubnis tik am Veranstalter FIFA – ganz vie- landspiel gegen Ghana am 21. Juni nach 22 Uhr auch für den WM-Zeit- le Menschen am Fernseher mit dabei beinahe zu einem Flop geworden, zu raum nicht gegeben würden. Zuwi- sein. Selbst viele, die keine einge- einem Umsatzflop wohlgemerkt. Und derhandlungen seien mit Geldstrafen fleischten Fußballfans sind, lassen zu einer großen Enttäuschung für die von bis zu 50.000 Euro pro Termin be- sich mitreißen und verfolgen „min- Gäste, von denen viele schon im Vor- legt. Abgesehen von der wirtschaft- destens die Deutschland-Spiele“. Da- feld speziell für dieses Spiel Plätze im lichen Bedeutung, konnte Tina Brack bei bleibt es meistens nicht, wurde 400 Quadratmeter großen „Sommer- die gesamte Situation für Berlin nicht man erst mal vom Fußball-Virus an- garten“ im Innenhof des Hotels reser- fassen. Sie vermutete, dass das El- gesteckt. Allein auf dem Sofa bleibt vieren wollten. Da dieses Spiel erst lington sicher kein Einzelfall sei, und kaum einer gern, zusammen mit be- um 21 Uhr begann, hätte das Ellington wandte sich an Klaus Wowereit, den geisterungsfähigen Partnern, Freun- es in seinem Hof nicht zeigen dürfen, SPD-Landesverband Berlin und die zu- den und Kollegen macht es viel mehr weil das Umwelt- und Naturschutzamt ständige Bezirksbürgermeisterin An- Laune zu schauen, wie „unser Müller“ des Bezirks Tempelhof-Schöneberg gelika Schöttler in der Hoffnung auf Tore schießt oder die Spanier nach dafür keine Ausnahmegenehmigung „eine kurzfristige Entscheidung zu Hause geschickt werden. Das gemein- erteilt hatte. Tina Brack, geschäfts- Gunsten der Hoteliers und Gastrono- same Schauen in der großen Runde führende Direktorin, nahm das nicht men“. Aus dem Roten Rathaus erfuhr hat sich zum neuen Volkssport entwi- hin. Sie schrieb zunächst Briefe an sie, dass dem Senat die Hände gebun- ckelt. Es wird wahlweise den seien, da „die Ertei- auch „Rudelglotzen“ und lung von solchen Geneh- Public Viewing genannt migungen in der letzten und bei sommerlichen Entscheidungskompe- Temperaturen am liebs- tenz des jeweiligen Be- ten im Freien durchge- zirks liegt.“ Foto: ELLINGTON HOTEL BERLIN führt. Für Gastwirte und Hoteliers verspricht es TV-Übertragungen im ein Zusatzgeschäft, ihren Freien nach 22 Uhr – Gästen die Spiele zum wie ist die Rechtslage? Anschauen auf Flachbild- schirmen oder Leinwän- Ab dem Achtelfinale be- den zu bieten. Dass das gann die Hälfte der WM- so ist, kann man ganz Spiele um 22 Uhr. Zwei leicht feststellen, wenn Viertelfinal-, die beiden man sich während ei- Halbfinalspiele und das nes wichtigen Spieles nach 22 Uhr Spiel um den dritten Platz wurden mal vom Bildschirm löst, aufmerksam Die Erteilung erst ab 22 Uhr angepfiffen, dem Be- durch die Stadt geht und bemerkt, wie von solchen ginn der deutschen Nachtruhe. Wie ist leer die Lokale sind, die keine Fußball- die Rechtslage? Die „Verordnung über Übertragungen zeigen. Nicht immer Genehmigungen liegt den Lärmschutz bei öffentlichen Fern- tun sie das freiwillig. Manchem fehlt sehdarbietungen im Freien über die schlicht die behördliche Genehmigung in der letzten Fußball-WM 2014“ der Bundesregie- dafür. Der Senat hatte verfügt, dass rung soll öffentliche Fernsehübertra- das kulant zu regeln sei, den Bezirks- Entscheidungskompe gungen u. a. in Freiluftgaststätten auch ämtern aber Carte blanche für die kon- tenz des jeweiligen nach 22 Uhr ermöglichen. Letztend- krete Umsetzung gegeben. Was dabei lich entscheiden aber die zuständigen herauskam, waren die unterschiedli- Bezirks. Genehmigungsbehörden vor Ort. Sie hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
Seite 5 aktuell entscheiden können Ausnahmen hinsichtlich der Sperrzeit unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse erteilen, wenn nicht gerade ein benachbartes Senio- renheim oder etwas anderes dagegen sprechen. Die Ausnahmen gelten üb- rigens nur für die Dauer der „Live“- Übertragungen. Das Problem ist, dass im Einzelfall immer abgewogen wer- den muss: Der Schutz der Nachbar- schaft vor Lärmbelästigung steht da- bei dem allgemein großen Interesse vieler Menschen an der öffentlichen Fernsehdarbietung der WM-Spiele im Freien gegenüber. „Als Politiker notiert man sich sofort bei Bekanntgabe alle Spieltermine einer Fußball-WM, weil man eins ganz sicher weiß: In dieser Zeit ist alles anders“, so Marc Schul- te (SPD), der 46-jährige Bezirksstadtrat Foto: © visitBerlin | Koschel für Stadtentwicklung und Ordnungs- angelegenheiten von Charlottenburg- Wilmersdorf. „Wer eine Veranstaltung auf den Abend legt, wo Deutsch- land spielt, kann sicher sein, dass er vor leeren Rängen spricht. Zwar wird meist im Februar noch gesagt: Ach was, wegen der Fußball-WM wer- den wir doch nicht unseren regulä- ren Sitzungstermin ändern. Kommen schränkungen kommen. Das ist aber die Tage aber näher, häufen sich die erfreulicherweise die absolute Aus- Absagen und Verschiebungen.“ Die- nahme.“ ser „Ausnahmezustand“ gilt auch für Fußballnation Deutschland? Und die die Gastronomen. Überall in der Stadt weltoffene Hauptstadt mit ihrer rie- entstehen temporäre Fußballkneipen, sigen Fanmeile ist nicht in der Lage, überall sieht man Riesen-Bildschirme. für die WM-Zeit Ausnahmegenehmi- Als Stadtrat auch für das Ordnungs- gungen zu erteilen? Tina Brack bat die amt zuständig, ist Marc Schulte froh, CDU-Fraktion von Tempelhof-Schöne- „dass in fast allen Fällen solche Ver- berg darum, sich in ihrem konkreten änderungen passieren, ohne dass ein Fall einzuschalten. Das Thema wurde Nachbar wegen des Lärms meckert in einer Ausschusssitzung und der und ohne dass gesonderte Kontrollen Bezirksverordnetenversammlung be- passieren, ob denn alles vorschrifts- sprochen. Warum eigentlich so kom- mäßig genehmigt wurde. Denn Fuß- pliziert? Warum gab es nicht einfach ball-Turniere sind irgendwann auch eine allgemeine Regelung wie zum mal wieder vorbei. Gibt es Beschwer- Beispiel in Friedrichshain-Kreuzberg? den, müssen wir diesen aber nachge- Dort sah das Bezirksamt schon vor- hen und versuchen einen Kompromiss ab, dass das Antragsverfahren zu bü- zu finden. Zeigt sich ein Gastwirt un- rokratisch werden würde, und erteil- Marc Schulte einsichtig, kann es dann auch zu Ein- te eine pauschale Erlaubnis für Public hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
6 Seite aktuell Viewing nach 22 Uhr. Am 18. Juni er- hielt Tina Brack vom Ellington Hotel endlich die erlösende Antwort. Sie kam vom für Jugend, Ordnung und Bürgerdienste in Tempelhof-Schö- neberg zuständigen Bezirksstadt- rat Oliver Schworck, der in der Pres- se als „großer WM-Spielverderber“ bezeichnet worden war. Er teilte ihr mit, dass „nach eingehender Prüfung durch das bezirkliche Rechtsamt doch die Möglichkeit, die von Ihnen bean- tragten Übertragungen zu genehmi- gen, besteht.“ Großes Aufatmen im Ellington. Was Lärm nach 22 Uhr ge- nerell betrifft: Die Ordnungsämter kontrollieren nachts sowieso nicht Foto: w. r. wagner / pixelio.de mehr, das ist Sache der Polizei, auch zur WM. Beschwert sich ein Nach- bar, wird der Wirt ermahnt, für Ruhe zu sorgen. Wie viele Tische und Stühle dürfen draußen stehen? In der Innenstadt ist die Diskussi- on über Tische und Stühle auf dem Bürgersteig immer wieder brisant. Viele Fußgänger beklagen sich da willkommen, aber andererseits bau- rüber, dass sie nicht durchkommen. „Einerseits ist uns en wir Terrassen zurück und verhalten Für sie muss immer ein Bereich zur jeder Tourist uns wie in der Provinz.“ Es geht ihm Verfügung stehen. Ein Problem, mit nicht darum, die Gehwege zu verstel- dem sich Uwe Schild von der Tafel- willkommen, aber len, aber hier werden Unternehmer runde Gaststättenbetriebs GmbH in andererseits bauen wir beschnitten, so Uwe Schild. Stadtrat der Nachodstraße auseinandersetzen Marc Schulte erklärt die Haltung des muss. Als er wegen einer weiterfüh- Terrassen zurück und Bezirksamts dazu: „Früher wurden renden Konzession für das Restaurant gerne Tische und Stühle am Straßen- verhalten uns wie rand genehmigt, dann eine Fußgän- in der Provinz.“ gerbahn freigehalten und dann ka- men die Tische und Stühle direkt am Geschäft. Als ob magnetische Kräfte „Schildkröte“ am Kurfürstendamm walteten, verkleinerte sich der Zwi- beim dafür zuständigen Bezirksamt schenraum in vielen Fällen: hier ein Charlottenburg-Wilmersdorf war, Aufsteller, dort eine Servierstation, wurde ihm mitgeteilt, dass er vier Ti- hier noch ein Stehtisch für die Rau- sche seiner Terrasse – die bei seinem cher … – deswegen versucht Char- Vorgänger übrigens 25 Jahre kein lottenburg-Wilmersdorf die Geneh- Problem waren – nicht mehr geneh- migungen für die Bereiche direkt am migt bekomme. Auf Nachfrage teilte Straßenrand zurückzufahren, Stück ihm die Beamtin mit, dass es sich um für Stück. Das sorgt für Ärger. Trotz- eine Neukonzession handelt und des- dem sage ich gerne zu, jeden Einzel- halb besagte Tische am Straßenrand fall, der mir dargestellt wird, überprü- nicht mehr erlaubt seien. Für alle gel- fen zu lassen.“ te diese Regelung ab 2015. Der Wirt fragt sich nun, welches Signal wir als von Gerald Backhaus Stadt Berlin in die Welt senden wol- Uwe Schild len: „Einerseits ist uns jeder Tourist www.dehoga-berlin.de hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
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8 Seite aktuell Karrierechancen in einer langen „Nacht“ Knapp 1.000 Jugendliche informierten sich über eine Aus- und Weiterbildung in der Berliner Hotellerie und Gastronomie S ascha (15) möchte wie sein Papa Koch werden, Maximilian (19) war gerade im Lindenbräu und testet kurze Zeit später im Hotel Man- dala, wie gut er sich Bestellungen mer- ken kann, Maricelys (16) hat ihre Be- werbungsmappe gleich mitgebracht – die drei gehörten zu den fast 1.000 Besuchern, die bei der dritten Langen „Nacht“ der Aus- und Weiterbildung am 5. Juni in Berlin die Chancen nutz- ten, vor Ort die Berufe in Hotellerie und Gastronomie live zu erleben und sich ein eigenes Bild zu machen. Zwischen 15 und 21 Uhr öffneten rund 40 Betriebe ihre Türen und zeigten un- terhaltsam, charmant und originell, wie vielfältig und abwechslungsreich die Berufe des Gastgewerbes sind. „Praxisnahe Berufs(erst)orientierung ist das Kernthema der Langen ‚Nacht‘, in der wir gemeinsam mit den beteilig- ten Unternehmen für die Berufsausbil- dung in einer der stärksten Branchen dieser Stadt werben“, erklärte Ger- rit Buchhorn, stellvertretender Haupt- geschäftsführer des DEHOGA Ber- lin und verantwortlich für den Bereich Aus- und Weiterbildung. Schon in der Vorbereitungsphase hatte er auf die medialen Möglichkeiten gesetzt, die te Station der Jugendlichen war das eine Ausbildung zur Hotelfachfrau ent- Jugendliche rund um die Uhr nutzen: Sofitel in der Augsburger Straße, wo schied. So wie im Sofitel waren in al- eine gut gemachte Lange N8-Websi- die Jugendlichen gleich im Eingangs- len teilnehmenden Häusern die Aus- te, Facebook & Co. Dazu Plakate und bereich durch den General Manager zubildenden Ansprechpartner für die viele Kontakte zu Schulen, um Schü- des Hauses, Carsten Colmorgen, und Jugendlichen. Dialog auf Augenhöhe. ler für diese berufsorientierende Ex- den Director of Human Resources, Die Azubis sorgten mit vielen originel- kursion zu begeistern. Erstmals konn- Andreas Günther, herzlich begrüßt len Aktionen zwischen Blindverkos- ten sich Schulen gleich via Homepage wurden. Ausbildung als Chefsache – tung, Hausführung, Küchenbesuch, für den bequemen Shuttleservice an- auch schon in der zarten Anfangspha- Geschmacks-Parkours und Restau- melden. Der DEHOGA Berlin organi- se. Gleich danach übernahmen die rant-Quiz für interessante Begegnun- sierte dann die Touren zu den einzel- Azubis des 5-Sterne-Hauses die Re- gen mit viel Lachen und Gesprächen. nen Häusern und zur Hotelfachschule. gie. Unter ihnen Julienne Horbach, die „Das ist super“, urteilte Karen Keil, die im vergangenen Jahr hier selbst bei Treffpunkt Hofa als Lehrerin für Studium und Beruf in der Langen „Nacht“ die Chance nutz- der Charlottenburger Moser Schule – te, das Haus mit seinen Ausbildungs- Hauptschauplatz der Langen „Nacht“ ein Schweizer Schulkonzept mit mehr- möglichkeiten kennenzulernen. Das war die Hotelfachschule (Hofa) in der sprachiger Ausrichtung – tätig ist. Ers- war so überzeugend, dass sie sich für Niederwallstraße. Die zeigte sich als hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
Seite 9 aktuell Fotos: Sabeth Stickforth ler, Lehrer Fachpraxis an der Hofa. Seit an Angeboten zur Berufsorientierung, 18 Jahren bildet er Köche aus und er- aber auch schlichtweg fehlendes Inte- lebt „wie hier junge Menschen wach- resse daran, sich als Schüler und Schu- sen.“ An diesem Tag wuchs schon le zu informieren. „Es ist für alle Bran- mal der 15-jährige Sascha über sich hi- chen schwierig in Berlin, Angebote zur naus, denn beim Spargel-Wettschälen Berufsorientierung in Schulen zu plat- schlug er seinen Vater, einen gestan- zieren“, urteilte Lengfelder. „Bei weni- denen Koch. Zugleich brachte es den gen Schulen haben wir es geschafft – beiden noch ein Rundfunk-Interview, eventuell können wir im nächsten Jahr denn Radio Energy war mit einer eige- mehr Lehrer motivieren.“ Schließlich nen Bühne in der Hofa vor Ort und be- geht es um Zukunft. richtete von der Langen „Nacht“. Und die Bilanz am Tag nach der Langen von Brigitte Menge herzlicher und bestens vorbereiteter „Nacht“? Rundum-Zufriedenheit? Ein Gastgeber. Ob Informationsstände, klares Jein. „Wir sind zufrieden mit der www.dehoga-berlin.de Gespräche, frisch Gegrilltes, handge- Teilnehmerzahl, würden uns aber freu- www.lange-azubi-n8.de machte Salate oder die originelle De- en, wenn noch mehr junge Leute, El- www.hotelfachschule-berlin.de koration – die Studenten demonstrier- tern und Lehrer die Lange ‚Nacht‘ der ten Berufsorientierung ganz praktisch, Aus- und Weiterbildung als Möglich- mit Witz und Charme. Das Wetter war keit zur Berufsorientierung nutzen wür- Mit freundlicher und tatkräftiger auch auf der Seite der Organisatoren, den“, so Thomas Lengfelder, Hauptge- Unterstützung von: und so fand ein Großteil der Veranstal- schäftsführer des DEHOGA Berlin. Vor tung open air statt. Auf dem Hof infor- allem bei den Schulen blieb die Reso- • Innungskrankenkasse Branden- mierten Hotels an Ständen über ihre nanz unter den Erwartungen, zu weni- burg und Berlin Ausbildungsmöglichkeiten und den ab- ge nutzten das bequeme Angebot, via • Taxi Berlin wechslungsreichen Alltag in Hotelle- Shuttlebus von Hotel zu Hotel zu rei- • Boels Party & Events rie und Gastronomie. „Na ja, mancher sen. Die Gründe dafür sind aus Sicht • IHK Berlin staunt schon nach kurzer Zeit, dass es der Verbandes vielfältig: fehlende per- • Radio Energy hier anders ist als in der Fernseh-Koch- sonelle Ressourcen in Schulen sowie Dafür einen herzlichen Dank. Show“, schmunzelte Reinhard Tisch- der Faktor Zeit, die zu große Auswahl hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
10 Seite aktuell 3. DEHOGA Berlin Präsidenten-Cup Sommerlich beschwingt auf‘s Grün F ür die Geschäftspartner des Ho- den Golfern so einige sportliche Her- wie Matthias Schielke und bei „Lon- tel- und Gaststättenverbandes ausforderungen. Die abendliche, mit gest Drive“ lagen wiederum Frau und Berlin e. V. fand auf dem Ge- Spannung erwartete Siegerehrung Herr Schielke vorn, jeweils für die Da- lände des Golf- und Landclubs Sem- übernahm DEHOGA Berlin Präsident men und die Herren. Das Begleittur- lin vom 20. bis 21. Juni 2014 der 3. Willy Weiland zusammen mit Haupt- nier gewann Petra Didszilatis vor Fran- DEHOGA Berlin Präsidenten-Cup statt. geschäftsführer Thomas Lengfelder. ziska Gelissen und Vincent Maessen. Der Einladung des Verbands-Präsiden- Der Wanderpokal geht auch in diesem Anlässlich des WM-Spiels Deutsch- ten Willy Weiland folgten 14 Firmen- Jahr nicht auf Wanderschaft, denn es land–Ghana am Abend der Siegereh- Teams nebst Begleitpersonen in ein gewann zum dritten Mal in Folge das rung konnten die Turnierteilnehmer Golf-Resort am See für höchste An- Team der Signal Iduna Gruppe (Matthi- bei einer kleinen Wette ihre favori- sprüche. Nach einem einstimmen- as Schielke und Gattin, Markus Röss- sierten Ergebnisse kundtun, so dass den Freitags-Barbecue auf der Terras- ner und Lars Rupp). Den zweiten Platz im Ergebnis dieser Einnahmen 1.100 se der Anlage gingen die Firmenteams belegte, ebenfalls wie im Vorjahr, das Euro zusammenkamen. Der DEHOGA am nächsten Tag motiviert an den Team der Interklassik GmbH (Steffen Berlin rundete auf 1.500 Euro auf und Start und spielten in Vierern um den Schönmuth, Stefan Demmerle, Uwe ein unbekannter Spender gab weitere von der KPM angefertigten DEHOGA Hensel sowie Michael Walter). Dritter 1.000 Euro dazu, so dass sich die Stif- Berlin Präsidenten-Cup-Wanderpokal. wurde das Team der Dieter Fuhrmann tung KinderHerz über 2.500 Euro für Bei durchwachsenem, glücklicherwei- Obst und Gemüsegroßhandels GmbH ihre wichtige Arbeit freuen kann. se jedoch trockenem Golf-Wetter wur- (Diether Fuhrmann und Gattin, Martin „Der DEHOGA Berlin Präsidenten- den vornehmlich exzellente Ergebnis- Pelz und Victoria Weiland). Das Team Cup ist zur jährlichen Tradition gewor- se erzielt. des Golf Resort Semlin um Michael den und führt die Partner des Verban- Konfrontiert mit hohen Bäumen, Lieberkühn spielte außer Konkurrenz, des noch enger an seine Mitglieder Wasserhindernissen und tückischen wäre ansonsten Zweiter geworden. heran“, so Willy Weiland, „Wir freuen Hanglagen nahmen die Spieler einen uns, dass der Cup bei unseren Gästen spannenden Wettkampf auf. Unter- Die Sonderwertung „Pitchen“ ge- auf so große Resonanz stößt.“ schiedliche Abschläge und die aus- wann Liliane Bauer, bei „Nearest to ladenden Stufengrüns ermöglichten the Pin“ siegten Christine Hatakka so- www.dehoga-berlin.de Fotos: Lutz Papstein hoga AKTIV · April 2014
Seite 11 aktuell Erfolgreiches Internet-Marketing Die Hauptstadt-Domain .berlin S eit März können Domains unter Hertha BSC über Alba Group bis zu Air der neuen Domain-Endung .ber- Berlin. Bisher sind schon über 500 Do- lin registriert werden. Durch die mains für die Berliner Hotellerie regis- Hotel Spree-idyll klare Zuordnung zu Berlin können In- triert, u. a. www.sylterhof.berlin und ternet-Nutzer und Suchmaschinen www.adlon.berlin. Auch das WM- Der Name ist Programm – das 3-Ster- schon am Domain-Namen erkennen, Wohnzimmer vom 1. FC Union Ber- ne Hotel „Spree-idyll“ liegt idyl- lisch an der Müggelspree und bie- dass auf einer Webseite Produkte, lin kommuniziert Berlin-weit unter tet Touristen, Wassersportlern und Dienstleistungen oder Informationen www.wm-wohnzimmer.berlin auch Geschäftsleuten gleicherma- mit Berlin-Bezug zu finden sind. Be- Erste Auswertungen von dotBERLIN ßen eine gemütliche Unterkunft. Mar- sonders Branchen mit starkem lokalen zeigen, dass Google Webseiten mit ketingleiter Robin Luckau hat gleich Bezug wie die Hotellerie, der Touris- .berlin-Domains gut bewertet wer- im März die Chance ergriffen, mit mus, das Handwerk und der Einzel- den, so hat es beispielsweise das Blog www.hotel-spree-idyll.berlin eine Ber- handel profitieren davon, dass sie www.schoenes.berlin innerhalb von liner Internetadresse zu registrieren: prägnante Domains für ihr Online-Mar- kurzer Zeit an Position 1 bei Google „Die .berlin-Domain unterstreicht un- keting nutzen können. geschafft. sere lokale Affinität und gibt uns die Möglichkeit, in der Weite des Inter- Viele Berliner Unternehmen haben nets etwas herauszustechen.“ sich ihre .berlin-Domain gesichert, von www.dotberlin.de/partner Weihe – einer der führenden Frischegroßhändler in Berlin und Brandenburg. Lernen Sie uns kennen! Service- und Bestellhotline (030) 39890 0 www.weihe.de Weihe GmbH · Beusselstr. 44 n-q · 10553 Berlin-Großmarkt · Fax (030) 39890 200 · info@weihe.de · weihe.berlin
12 Seite wir in berlin Fußball-WM: Spiele in Brasilien, Party in Berlin Fanmeile, feiern und Fußball gucken S eit Mitte Juni dreht sich in Berlin Juni auf Fußball: Das Badeschiff Berlin UEFA Champions League im Berliner alles um die FIFA Fußball-Welt- holt das Copacabana-Flair mit Caipirin- Olympiastadion ausgetragen. Bereits meisterschaft Brasilien 2014™. ha, Sandstrand und der WM Live-Über- am 14. Mai 2015 spielen die Damen Die Spitzenmannschaften des interna- tragung nach Berlin. Neben Bars und im Endspiel in Berlin um den Pokal. tionalen Fußballs kämpfen in Brasilien Kneipen bieten auch Berliner Hotels ih- „Der Countdown läuft“, sagt Burk- um den Pokal, die Fans fiebern in der ren Gästen und Fans die Möglichkeit, hard Kieker, Geschäftsführer von deutschen Hauptstadt mit. Wenngleich die Weltmeisterschaft live zu sehen. visitBerlin. „Wir fühlen uns geehrt, bei Redaktionsschluss noch unklar ist, Dazu zählen etwa das InterContinen- im kommenden Jahr Austragungsort welche Teams zum Finale in Rio de tal Berlin, das Hotel Palace Berlin und des UEFA Champions League-Finales Janeiro aufeinandertreffen, ein Gewin- das H‘Otello K’80 Berlin. Die „Copa da zu sein, und freuen uns auf die Mann- ner steht schon jetzt fest: Berlin. In den Cultura 2.0“ am Haus der Kulturen der schaften, Fans und Organisatoren, die letzten Wochen sorgten Public Viewing Welt verbindet noch bis zum Finale am nach Berlin kommen werden. Unsere und brasilianische Events in der ganzen 13. Juli brasilianische Live-Musik mit Stadt wird sich als erfahrener Gastge- Stadt für Fußball-Stimmung. der WM-Übertragung. ber erweisen.“ Beim größten Fußball-Fest Deutsch- Eine Übersicht weiterer Public-View- Das Finale der Champions League ist lands auf der Straße des 17. Juni zwi- ing-Orte zur WM bietet visitBerlin un- für die Sportmetropole Berlin ein be- schen Brandenburger Tor und Sieges- ter sport.visitBerlin.de. deutendes Ereignis. Von der Anreise säule feiern pro Spiel rund 500.000 nach Berlin über Unterbringung bis zu Fans ihre Mannschaft. Ein weiteres Champions League Finale 2015 Veranstaltungs-Tipps: visitBerlin hat al- WM-Highlight in Berlin: Im Stadion an in Berlin les Wissenswerte rund um das Fuß- der Alten Försterei erleben Fans die ballereignis des Jahres 2015 auf einer Spiele von ihrem eigenen mitgebrach- Nach der Weltmeisterschaft ist vor neuen Website fussball.visitBerlin.de ge- ten Sofa aus. dem Champions League Finale: In we- bündelt. Auch in den Beach Bars der Haupt- niger als einem Jahr, am 6. Juni 2015, stadt stehen die Zeichen seit Mitte wird erstmals das Herrenfinale der www.visitBerlin.de Foto: © ArGe Fanfest Berlin hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
Seite 13 wir in berlin Google Hotelfinder Eine Frage des Traffics D er Internet-Nutzer mag es unkompliziert und Abrechnung „per Klick“ schnell. Angeklickt werden vor allem die Websi- tes, die ohne Umwege erreichbar sind, also jene, Kosten entstehen für die Hoteliers allerdings so oder so. die z. B. nach einer Suchanfrage bei Google ganz oben an- Hier kommt es darauf an, ob der Verbraucher vom Hotel- gezeigt werden. Die Verbraucher haben sich an das riesige finder zu einem Buchungsportal weitergeklickt hat oder di- Angebot im Internet gewöhnt: Die meisten User „scrollen“ rekt auf die Hotelwebsite. Während die Buchungsportale selten bis ganz nach unten, wenn eines der oberen Ange- eine Provision pro abgeschlossener Buchung verlangen, bote einen guten Eindruck macht. wird beim Hotelfinder „per Klick“ abgerechnet. Entschei- Die zehn ersten Einträge verzeichnen die mit Abstand det sich der Verbraucher also kurzfristig gegen eine Bu- meisten Website-Besucher; der Rückgang der Besucher- chung, muss der Hotelier trotzdem eine Provision an den zahlen der folgenden Websites ist mitunter deutlich. Ent- Hotelfinder zahlen. sprechend groß sind mittlerweile die Budgets für Suchma- Wie weit oben eine Hotelwebsite bei einer Anfrage ange- schinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing zeigt wird, hängt – typisch Google – unter anderem davon (SEA). ab, wie gut das Hotel die übrigen Google-Angebote nutzt, also z. B. Google Plus, Google Places und YouTube. Wer Hohe Besucherzahlen generieren hier viele Informationen und Fotos hinterlegt und zudem auf viele positive Kundenbewertungen verweisen kann, hat Im vergangenen Frühjahr hat Google mit dem Hotelfinder gute Karten für eine gute Platzierung. Und eine Top-Platzie- eine Änderung eingeführt, die für die Übernachtungsbran- rung entscheidet letztlich auch hier darüber, wie gut oder che weitreichende Folgen hat. Der Hotelfinder ist ein haus- schlecht der Traffic der Website ausfällt. eigenes Suchportal für Hotels, das die geographisch güns- tigsten Angebote herausfiltert und anzeigt, vergleichbar mit Beratung über Giancarlo Bethke/DIEHOGA Denkfabrik GmbH den bereits bekannten Buchungsportalen. www.hoga-denkfabrik.de Das Portal wird automatisch direkt unter den Werbeein- blendungen angezeigt, wenn in der Suchmaske zum Bei- spiel „Hotel Berlin“ oder „Hotel München“ eingegeben wird. Wie bei der klassischen Google-Suche gilt auch hier: Wer auf einem der vorderen Plätze vertreten ist, verzeich- net hohe Besucherzahlen. Für alle anderen kann der Hotelfinder ein echter Nachteil sein, denn für diese Marktteilnehmer kann sich der Besucherfluss in Richtung Hotelfinder durchaus negativ bemerkbar ma- chen. Der Hotelfinder generiert sei- ne Angebote über Buchungs- partner wie zum Beispiel ho- tel.de oder booking.com, holt sich die Informatio- nen aber auch über seine Foto: Alexander Klaus / pixelio.de anderen Dienste wie zum Beispiel Google Plus und Google Places. Zudem kön- nen, wie auch bei der klas- sischen Google-Suchmaschi- ne, Werbeanzeigen geschaltet werden.
14 Seite wir in berlin Destination Mitte Berlins Zentrum pausiert Foto: © visitBerlin, Wolfgang Scholvien W ährend der Westen ein Hoch nach dem anderen er- lebt und die Renaissance des Kurfürstendamms voranschreitet, scheint die Mitte der Hauptstadt ein wenig zu verschnaufen. Zwar pulsiert am Gendarmenmarkt und Potsdamer Platz das Leben wie eh und je, die ärgerliche Großbaustelle der U5 Unter den Linden, an der Ecke Friedrichstraße, zerschneidet aber die Mitte Berlins und filetiert sie wie ein Meteoriteneinschlag auseinander. Gähnende Leere Zukunftsmusik Touristen scheuen solche Hindernisse, die Verkehrsströme sind folglich umgeleitet, auch wenn man de facto überall Andere wollen ebenfalls wieder mitmischen, wie Volkswa- hinkommt: Wer an einem Freitagnachmittag die Friedrich- gen im Lindencorso an der U5, dessen Gebäudekomplex straße entlang flaniert, wundert sich, wo die Passanten ge- seit längerem geschlossen ist. Bereits Ende des Jahres blieben sind - die Friedrichstraße verliert munter an Attrak- wird der umgebaute Komplex mit neuem Gastronomie- tivität gegenüber dem Kurfürstendamm. Konzept starten – eine wichtige Belebung an der Baustelle. „Die Baustelle ist ein unsägliches Thema“, sagt DEHOGA Neue Hotel-Großprojekte sind in Mitte derzeit nicht geplant, Berlin Präsident Willy Weiland, weiß aber auch: „Das müs- dafür umso mehr am angesagten Areal rund um den Haupt- sen wir überstehen, es gibt keine Lösung dafür.“ Wenn bahnhof, wie das Steigenberger am Kanzleramt, das Grand die U5 fertiggestellt sei, spreche Central der Amano Group und der brandaktuelle Vabali Spa. keiner mehr darüber. Wenn in einigen Jahren auch das Stadtschloss steht, dann Cleveres Marketing ist bis ist auch die U5 fertig und der Linden-Boulevard sollte ei- dahin gefragt. Hotels nen Neustart erleben. Das ist das Schöne an Berlin. Wir wie Regent Ber- müssen nur abwarten können. Mit ein wenig Geduld er- lin, Ritz-Carlton reicht die Stadt 40 Millionen Übernachtungen jährlich, be- und Marriott, reits 2020 ist dieses Ziel realistisch. Oder bekommt end- Top-Restau- lich die Olympischen Spiele, für die es gerade wieder einen rants wie Vorstoß für 2024 oder 2028 gibt – nach Rio 2016 und To- o.de Aigner, Boc- kio 2020. pixeli ca di Bacco Oder nehmen wir die Zugkraft der neuen Mall of Berlin, die bel / und Wein- nun über die Mohrenstraße für den Lückenschluss vom n Gö bar Rutz ha- Potsdamer Platz bis hin zur Friedrichstraße sorgt. Auch er- astia ben sich in kennt der Flaneur endlich den Sinn der Arkaden-Gänge, un- : Seb der Desti- ter denen er inzwischen trockenen Fußes von Unter den Lin- Foto nation Mitte den bis zum Leipziger Platz kommt – auch ein Fortschritt. zusammen- geschlossen. Nikolas Rechenberg, Sie zeigen Flagge und sind dadurch mit ihren Veranstal- Herausgeber der Gourmetwelten/ tungen präsent. Geplant ist in Zusammenarbeit mit Galeri- Meisterköche-Jury-Mitglied en und Geschäften ein Gourmetfest auf dem Gendarmen- markt. www.nikos-gourmetwelten.de hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
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16 Seite wir in berlin Der Manager mit den Hintergrundinformationen Hautnahe Einblicke bei Hertha D as Social-Media-Angebot von letzten Heimspiel des Jahres 2013 ein großer und wichtiger Teil der Her- Hertha BSC erstreckt sich gegen den SV Werder Bremen. Wäh- tha-Familie, dadurch können sie noch über viele verschiedene Ka- rend seines Sportmanagement-Stu- besser am Vereinsleben teilnehmen“, näle wie Facebook, Twitter, Goog- diums hatte sich der Ex-Profi viel mit beschreibt Preetz die Intention hin- le+ oder Instagram. Durch die un- der digitalen Welt auseinandergesetzt ter seinen Aktivitäten auf dieser Platt- terschiedlichen Möglichkeiten der und auch die Bedeutung der Neuen form. Kommunikation versucht der Klub, sei- Medien im Kontext des emotionalen nen Fans stets das aktuelle Gesche- Umfeldes der Fußball-Bundesliga stu- WM-Geflüster hen rund um den Verein auf authenti- diert. Nicht zuletzt durch die Motivati- sche Art und Weise näherzubringen. on dieser Erkenntnisse startete Preetz Auch während der Weltmeister- Seit Mitte Dezember 2013 wurde die- seinen Account bei Twitter und soll- schaft 2014 in Brasilien spielte Mi- se Art der Berichterstattung rund um te dadurch der erste Fußballmanager chael Preetz mit. Viele Medien und die Blau-Weißen um eine weitere, in Deutschland mit einem öffentlichen Nachrichtenagenturen verfolgten auf- hochspannende Komponente erwei- Profil auf diesem Medium werden. merksam, was der Manager der Ber- tert: Am 13. Dezember setzte der Ge- liner über das Turnier und die teil- schäftsführer Sport – Michael Preetz Aktuelle Neuigkeiten nehmenden blau-weißen Profis John – seinen ersten Tweet ab – als erster Anthony Brooks, Adrian Ramos sowie Bundesliga-Manager überhaupt! Speziell der sportliche Leiter eines Valentin Stocker zu berichten hatte. Auf der Microblogging-Plattform Twit- Fußball-Bundesligisten ist stets nah Durch die WM setzte fast eine globale ter gab der sportliche Leiter in einem dran am aktuellen Geschehen – alle In- Aufmerksamkeit ein. Und mit ihr enor- Tweet mit beigefügtem Bild einen formationen erhält der Follower aus al- mes Fan-Wachstum – der Manager hautnahen Einblick in die Teambespre- lererster Hand. Ist die Mannschaft von konnte in totalen Follower-Zahlen so- chung der Herthaner, kurz vor dem Hertha BSC auf dem Weg zu einem gar seinen eigenen Klub überflügeln. Auswärts-Spiel, twittert der Manager Ein erfreulicher Fakt durch die WM, gerne Fotos aus dem Mannschafts- doch der Manager hat bereits andere Bus, wurde ein neuer Spieler für die Termine im Kopf. Blau-Weißen verpflichtet, taucht ein Für die Profis von Hertha BSC steht Bild der Vertragsunterzeichnung auf der Trainingsauftakt an. In den kom- Fotos: HERTHA BSC GmbH & Co. KGaA dem Profil des Managers auf. Es gibt menden Tagen und Wochen folgen eine Menge guter Gründe, dem ehe- viele intensive Einheiten, weitere maligen Profi auf Twitter zu folgen. Transferverhandlungen, Trainingslager Diese Meinung teilen immer mehr und vieles mehr. Michael Preetz wird Twitter-Nutzer – fast 120.000 Perso- immer mittendrin sein und auch dar- nen (Stand Juni 2014) folgen den Neu- über berichten – natürlich auf seinem igkeiten des Managers. Profil bei Twitter. „Ich möchte die Fans abholen und ganz neue Einblicke aus meiner Pers- Michael Preetz (re) mit Hertha-Trainer Jos Luhukay pektive geben. Unsere Anhänger sind www.herthabsc.de hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
Seite 17 Anzeige Saubere Glanzleistungen Saubere Lösungen: Professionelle Spültechnik, Reinigungs- und Desinfektionstechnologien R und 100 Gäste begrüßte Klaus- Peter Karnstedt, Geschäftsfüh- rer der MEIKO Werksvertretung Berlin GmbH, am 20. Juni auf dem Fir- mengelände in Hoppegarten. Sie kamen vor allem aus Gastronomie, Hotellerie, aus Gesundheitseinrichtungen und Be- trieben der Gemeinschaftsverpflegung – eben alle, bei denen saubere Lösun- gen vom Glas über Teller bis hin zu Töp- fen, Behältern und Blechen gefragt sind. Kurz bevor die ersten Gäste erschienen, fand Klaus-Peter Karnstedt Zeit, unsere oben: MEIKO in Hoppegarten Fragen zu beantworten. rechts: Geschäftsführer Klaus-Peter Karnstedt (li.) mit Fred Thamm, Filialleiter Chefs Culinar Was veranlasste Sie, zum Tag der of- Berlin, beim Tag der offenen Tür fenen Tür einzuladen? Viele unserer Kunden kennen uns nur vom Telefon – da ist es doch sehr sym- räte. Das ist bei großen Veranstaltun- pathisch, sich endlich auch persön- gen eine gern genutzte Dienstleistung. lich kennenzulernen. Selbstverständ- lich bietet der Tag auch Gelegenheit, Worauf freuen Sie sich heute beson- unsere leistungsfähige Spültechnik in ders? Aktion zu zeigen und komplexe Lösun- Auf gute Gespräche, Kunden und sol- gen, die bei MEIKO alle durch Wirt- che, die es werden wollen, und spä- schaftlichkeit und Nachhaltigkeit glän- ter dann auf das gemeinsame Public zen, vorzustellen. Wir werden unsere Viewing. Dienstleistungen demonstrieren und natürlich auch erklären, was wir unter Dienstleistung verstehen. MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG Welche Dienstleistungen sind beson- ders gefragt? 1927 in Offenburg mit 5-Mann-Werkstatt gegründet, heute ist es ein welt- Das kommt ganz auf die Situation an. weit tätiges Unternehmen. Wir bieten die komplette Spültechnik Produktionsschwerpunkte: Spültechnik für Gewerbebetriebe, vom kleinen von MEIKO, von der Planung über Ver- Gläserspüler bis zu den größten Geschirrspülanlagen der Welt, Reinigungs- kauf bzw. Miete bis hin zu Wartung und Desinfektionstechnologie für Krankenhäuser und Heime. und Reparatur. Unsere Kunden schät- Das Unternehmen engagiert sich stark für ökologische Ziele: „Unsere Lö- zen unseren umfassenden Service. sungen sollen die Welt sauberer und hygienischer machen.“ Die sauberen Wir sind an sieben Tagen in der Wo- Technologien werden ständig weiterentwickelt: „Qualität wird erzeugt und che, auch an Feiertagen, für die Hotel- nicht geprüft!“ lerie und Gastronomie da. Selbstver- MEIKO-Stammsitz ist Offenburg, in Deutschland arbeiten 10 Beteiligungs- ständlich haben wir Geräte am Lager, gesellschaften, 6 im übrigen Europa und 6 in Übersee. Alle Maschinen zei- so dass wir auch im Havariefall umge- gen: „Made in Germany“. hend helfen können. Ein Beispiel: In einem großen Berliner Hotel versag- MEIKO Werksvertretung BERLIN GmbH te am 24. Dezember, 18 Uhr, die Spül- Geschäftsführer: Klaus-Peter Karnstedt anlage. Um 19.30 Uhr stand die neue Industriestraße 21, 15366 Dahlwitz-Hoppegarten Maschine an Ort und Stelle. Übrigens Tel.: 03342 / 42 02 40 bieten wir auch interessante Finanzie- www.meiko.de rungsmodelle. Wir vermieten auch Ge- hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
18 Seite wir in berlin Wonnemonat und Urlaubsstimmung S ehr früh und sehr vielversprechend hatte der Frühling noch vor seiner Zeit begonnen, ließ jedoch im März und April unerwartet stark nach. Im Mai waren die Berliner Hoteliers wieder äußerst euphorisch angesichts der positiven Zah- len. Vorsichtig enthusiastisch hatte man auch den Juni erwartet. Doch im Gegensatz zum Vorjahr war er in diesem Jahr von Feiertagen geprägt, die im letzten Jahr alle in den Mai gefallen waren. Das wirkt sich traditionell negativ auf das Business-Geschäft aus. Zwar konnten viele Hotels an den Feiertagswochenenden eine gute Belegung verzeichnen, die erzielten Raten waren allerdings dem Leisure-Geschäft angepasst niedrig. Die wenigen kleineren Kongresse und Messen konzentrierten sich alle auf eine Woche und konnten den Businessmonat kaum retten. Es gab eine leichte Steigerung in der Belegung (78 %; + 0,6 %), doch die Rate ist stark rückläufig (92 €;- 5 %), was zu einem RevPAR-Rückgang um 4 % auf 72 € führte. Tendenz: ab in den Urlaub Der späte Beginn der Ferien (09.07.2014) wird das Corporate-Geschäft unterstützen, doch die Nachfragen im Leisure- Bereich sind kurzfristig und lassen traditionell auf sich warten. Auch das Business-Geschäft bleibt verhalten. Die Hoteli- ers erwarten einen Rückgang in der Belegung um 2 %, aber eine Ratensteigerung um 4 % (RevPar: + 2 %). Die Buchungen für die Bread & Butter (08.-10.07.2014) entwi- ckeln sich gut, besser sogar als im Winter. Ob die erwarte- te Ratensteigerung eingehalten werden kann ist fraglich, denn voraussichtlich werden viele Hotels Specials verkau- fen, um mit Leisure-Geschäft die Auslastung zu steigern. Ähnlich wie der Juli verhält sich bisher auch der August. Zwar glänzte er im letzten Jahr mit guten Zahlen, doch das Geschäft kam sehr kurzfristig. Ähnlich erwarten die Berliner Hoteliers den August in diesem Jahr (Occ: – 7 %, ADR: + 3 %, RevPar: - 4 %). Wie im Juli wird es voraus- sichtlich viele Specials geben, die zwar gut für die Belegung, jedoch weniger gut für die Rate sind. Die Ferien enden am 22.08.2014, so kann vielleicht die letzte Augustwoche wieder mit mehr Business-Geschäft glänzen. Der September wartet gleich mit zwei großen Messen auf. Die IFA (05.-10.09.2014) und die Innotrans (23.-26.09.2014), die nur alle zwei Jahre stattfindet versprechen ein gutes Business-Geschäft mit starken Raten. Die Belegung wird etwa so wie im Vorjahr erwartet (- 0,1 %), doch die Rate (+ 8,7 %) und damit auch der RevPAR (+ 8,6 %) sollen im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen. Aktuelle Kennzahlen für Deutschland gesucht? Der Fairmas Hotel-Report liefert die Antwort. Scannen Sie den Code und erfahren Sie mehr. Sie benötigen einen Code-Reader? Mehr erfahren unter www.i-nigma.com. DEHOGA Berlin angeschlossene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands- Website downloaden: www.dehoga-berlin.de/daten-a-fakten/cityreport Fairmas GmbH, Sachsendamm 6, 10829 Berlin, Tel.: 030. 3229405-20, Fax: 030. 3229405-21 E-Mail: office@fairmas.com www.fairmas.com hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
Seite 19 wir in berlin Wilson’s – The Prime Rib Restaurant Steak war gestern – heute ist Prime Rib D as Wilson’s – The Prime Rib Restaurant hat den schon legendären Gourmetklassiker aus den USA nach Berlin geholt und bereichert damit seit November 2010, direkt am Kurfürstendamm, die Vielfalt der Berliner Gastronomie. Original US Prime Rib Hierzulande bisher nur einem kleinen Kreis wirklicher Kenner ein Begriff, wird das Prime Rib im Wilson’s so ser- viert, wie es in Amerika traditionell genossen und geliebt wird. Für den Küchenchef und sein Team stehen Authentizität und Profes- sionalität an erster Stelle. Der rege Austausch mit den bekann- testen Prime Rib Restaurants in den USA garantiert, dem hohen Anspruch Foto: Wilson´s The Prime Rib Restaurant bei der Zubereitung und Präsentation des US Prime Rib gerecht zu werden. Die Herkunft des US Prime Rib Das Prime Rib stammt ausschließlich von Rindern, die ihre Herkunft einer Kreuzung des amerikanischen Long- horn Rindes, des europäischen Angus- und des ursprünglich aus Großbritan- nien stammenden Hereford-Rindes verdanken. Zum Abschluss mit einer selbst kreier- rikanischen Küche. Der Newcomer im Die Herden grasen freilaufend auf hek- ten Gewürzmischung eingerieben und Wilson’s-The Prime Rib Restaurant ist targroßem Weideland in Nordamerika. bei 220 Grad Celsius für kurze Zeit in der „Prime 77-Salad“, ein veganer Sa- Viel Zeit zum Aufwachsen und eine spe- den Ofen geschoben, erhält der saftige lat aus Salat- und Palmenherzen mit zielle Fütterung sind ausschlaggebend Braten dort seine besondere Kruste. Babyspinat, Avocado und grünem für die außergewöhnliche Fleischqua- Das Prime Rib wird an einer Live Car- Spargel, serviert mit einem Kräuter- lität. Eine feine Marmorierung, das be- ving Station direkt vor den Augen des Wasabi-Dressing, der selbst „einge- sondere Aroma sowie die zarte Struktur Gastes geschnitten und in verschiede- fleischte“ Prime Rib-Fans begeistert. zeichnen das Original US Prime Rib aus. nen Cuts (Größen) serviert. Mit dem „Prime Rib Club“ bietet das Ob im stilvollen Ambiente des klassi- Wilson’s einen attraktiven Kunden- Die Besonderheit des US Prime Rib schen Restaurants, im lichtdurchflu- club. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei. teten Patio oder auf der überdachten Clubmitglieder erhalten Rabatte auf Das Prime Rib ist bestes Beef aus der Sommerterrasse – das Wilson’s bie- den erzielten Umsatz, Einladungen zu Hochrippe. Es wird luftdicht verpackt tet die perfekte Bühne für den kulinari- exklusiven Events sowie weitere at- und nach dem „Sous Vide-Verfahren“ schen Star aus den USA. traktive Vorteile. bis zu 9 Stunden in einem 59 Grad Begleitet wird das Prime Rib von wei- warmen Wasserbad gegart. teren Klassikern der gehobenen ame- www.restaurant-wilsons.de hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
20 Seite wir in berlin Foto: Jürgen Sendel Bettgeschichten und alles drumherum Seit 20 Jahren verhilft die Waltersdorfer Wasserbetten GmbH zu gesundem Schlaf S ein kaputtes Kreuz verhalf Alois punkte – Entspannung pur. Keine Lat- Menschen, die solch ein Bett gewöhnt Kotlarek vor über 20 Jahren nicht tenroste, Matratzen und Federelemen- sind, über den Schlafkomfort des Was- nur zu seinem ersten Wasser- te, die an Stabilität und Form verlieren. serbetts im Hotel. Allerdings sind die- bett, sondern auch zu einer tragfähi- „Im Wasserbett liegt die Wirbelsäu- se Schlafsysteme höchst individuell. gen Geschäftsidee: ein Fachgeschäft le in natürlicher Idealform“, erklärt der Wenn die Parameter wie Wassermen- für Wasserbetten, damals noch eine Fachmann und ergänzt: „Alles um ge oder Niveauausgleichssystem nicht Rarität in der Hauptstadtregion. Schla- das Wasserbett ist pflegefähig, Mil- auf den Gast zugeschnitten werden, fen auf Wasser – ein Luxus, den schon ben oder Staub haben keine Chance. stellt sich nun mal kein paradiesischer die alten Ägypter liebten – braucht viel Das ist eine große Entlastung für All- Schlaf ein.“ Der Rat des Fachmanns: Sachverstand sowie eine große Porti- ergiker.“ Hinzu kommt eine individuell „Ein oder – für größere Häuser – meh- on Erfahrung und ist sehr beratungs- einstellbare Betttemperatur durch mo- rere Zimmer damit ausstatten und das intensiv. „Rund 80 Prozent der Men- dernste Heizsysteme. „Wasserbetten Housekeeping entsprechend schulen.“ schen, die zu uns kommen, haben sind eine Wohltat für rückengeplag- Rückenschmerzen oder sind von Al- te Menschen“, weiß Alois Kotlarek. Lümmelsofa und Raumkonzepte lergien geplagt“, berichtet Alois Kot- Schlafstätten für Wiederholungstäter: larek. Er nimmt sich viel Zeit, die Vor- einmal Wasserbett, immer Wasser- Rund 35 verschiedene Wasserbet- teile der Betten mit dem tragenden bett. Und für Hotels? Der Fachhändler ten bietet Geschäftsführer Alois Kot- Element Wasser zu erklären. Und die wägt ab. „Natürlich freuen sich Gäs- larek im Waltersdorfer Fachgeschäft. sind überzeugend: Das Liegen in der te, die eine stundenlange Autofahrt Längst hat sich das Angebot rund um Matratze erfolgt ohne jegliche Druck- hinter sich haben, Schwangere oder den erholsamen Schlaf erweitert. So hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
indoor I outdoor I furniture • Boxspringbetten • Beimöbel vintage • Matratzen • Gardinen • Unterbauten • Fußböden usw. gibt es hier Tempur-Matratzen und Systemrahmen genau- so wie die gerade sehr angesagten Boxspringbetten, die viele Kunden vor allem aus Hotelaufenthalten kennen. Auch beim Schlafkomfort öffnen die digitalen Möglichkei- ten neue Welten. In Waltersdorf heißt das: Bestimmung der SCHLAF-DNA® im Erlebnis-Studio von Ergosleep®. Nicht zu übersehen sind im lichtdurchfluteten, großzügigen Fachgeschäft die riesigen Kuschelwiesen des Edel-Labels Bretz, darunter das Riesensofa „Marilyn“ mit eingearbeite- ten Swarovski-Kristallen. Seine Fachkenntnisse nutzt Alois Kotlarek für die Aus- stattung von Hotels. Zu den Betten und Matratzen gesel- len sich zunehmend moderne System-Kleiderschränke mit Dreh-, Falt- und Schiebetüren, auch nach Maß, sowie Raumteiler und Schranktüranlagen, vom Fußboden bis zur Decke und von Wand zu Wand. von Johanna Vogtländer Waltersdorfer Wasserbetten GmbH Lilienthalstraße 3d 12529 Schönefeld OT Waltersdorf Tel.: 030 / 633 11 55 1 Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10:00–20:00 Uhr, Sa.:10:00–18:00 Uhr www.waltersdorfer-wasserbetten.de Das Fachgeschäft auf einen Blick: • mit über 750 qm das größte Wasserbettenhaus Nord- und Ostdeutschlands • mehr als 35 Ausstellungsbetten • 1-monatiges Matratzentauschrecht und 3-monatiges Rückgaberecht (kostenpflichtig und nur bei Wasser- betten) • neben Wasserbetten auch Luftbetten, Tempur • Bettgestelle, Beistellmöbel, Schränke und Schrank- systeme, Sitzmöbel (Swopper) sowie Bretz Designer- möbel • Zubehör: Wasserbettenzubehör, Spannbettlaken und Betttextilien 648 seitiger Hauptkatalog • Service: Beratungsservice (auch vor Ort), Bettumbau, kostenlos unter www.may-kg.de Reparaturservice und Umzüge • Objektservice für Hotels
22 Seite Märkte und Produkte Filosof Software GmbH Ein kleines Portrait W er kennt nicht die vielen auch das Lohnprogramm Geschichten von einigen durch eine Dienstplansoft- großen Softwareherstel- ware ergänzt. Foto: Filosof Software GmbH lern, dass sie sich in einer Garage mit Freunden getroffen haben und began- Softwareanbieter mit nen, eine Computersoftware zu pro- namhaften, internatio- grammieren … Die Ergebnisse sind nalen Kunden vielen Menschen bekannt. Eine ähnliche Entstehungsgeschichte Durch einen hohen An- begab sich im Jahr 1992, als sich drei spruch an Qualität und Josef Esser, Manfred Hansen und Thomas Brück befreundete Kollegen in Rösrath Hoff- Dienstleistung hat sich die nungsthal in einen Keller setzten und „kleine“ Firma Filosof zu ei- anfingen, eine Software für Finanz- nem Softwareanbieter mit namhaf- nach eigenen Bedürfnissen bestehen- und Lohnbuchhaltung zu programmie- ten, internationalen Kunden entwi- de Auswertungen zu analysieren oder ren. „Damals“ wurden viele Stunden ckelt. Viele Benutzer, die einmal die gar weitere Auswertungen zu ergän- investiert, um die DOS-Programme Zuverlässigkeit dieser Software, wel- zen und können über eine Drill-Down- mit dem erforderlichen Leben zu fül- che auch in der Anwendung durch Funktion bis auf die Buchungsebene len. Dies war die Gründungsstunde ihre hervorragende Transparenz be- alle Zahlen einfach kontrollieren. Der von FiLoSof (Finanz-Lohn-Software). sticht, kennenlernen durften, haben Filosof-Dienstplan ersetzt nun immer Zufall, dass sich der Firmenname zwar hin und wieder ihren Arbeitge- häufiger die eigenen Excel-Tabellen nach Philosoph anhört. ber gewechselt, aber nicht die Pro- bei den Kunden und wächst mit im- Wahrlich philosophisch ist, was die dukte von Filosof. Dank der guten Er- mer umfangreicherer Funktionalität in Filosof Software GmbH in den letzten fahrungen bildet oft das Angenehme einem begeisterten und wachsenden 22 Jahren geschaffen hat. Neben ei- mit dem Nützlichen eine tolle filosofi- Anwenderkreis. nem glanzvollen Übergang von DOS sche Einheit. in die Windowsumgebung im Jahr Auch im Jahr 2014 geht die Entwick- Service und Kunden-Zufriedenheit 2003 sind im Laufe der Zeit auch wei- lung weiter. So ist ab Mai 2014 das tere Programme entstanden. So wur- neue Tool „Controlling Zoom“ als Er- Josef Esser, Manfred Hansen und den zur Ergänzung der Finanzbuchhal- gänzung in der Finanzbuchhaltungs- Thomas Brück sind mit ihrem Team tung die Anlagebuchhaltung und eine software nutzbar. Mit diesem Modul immer am Ball und stehen nicht nur Kassenbuchsoftware entwickelt und haben alle Anwender die Möglichkeit, bei Software-Fragen Rede und Ant- wort. Die Devise „zufriedene Kun- den“ ist das oberste Ziel. Somit ist es auch kein Zufall, dass sich die Filosof Software in erster Linie durch Mund- Propaganda verbreitet hat und nicht zuletzt aufgrund der mehrsprachigen Anwendungsmöglichkeiten (deutsch, englisch, spanisch, französisch, italie- nisch, portugiesisch und türkisch) be- reits in über 30 Ländern genutzt wird. Zu Installationen bei Kunden auf Mau- ritius, den Malediven und den Sey- chellen darf die Anreise dann gerne auch mal etwas länger dauern. www.filosof.de hoga AKTIV · Juni/Juli 2014
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