Bildungsprogramm - via-qualifizierung.de

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Kompetenzverbund
          Soziales und Gesundheit
          Berlin

Bildungsprogramm
2020
Kompetenzverbund
Soziales und Gesundheit
Berlin

Bildungsprogramm 2020
Herzlich willkommen!

Birgit Angermann                                  Thomas Gervink                                   Team                     In unserem Bildungsprogramm 2020 finden Sie Neues, Bewährtes und viel
die reha e.v.                                     VIA Perspektiven                                 Qualifizierungszentrum   Neues im Bewährten: So bietet etwa unsere Basisrubrik »Kompetenz in der
Soziale Dienste mit Kontur                        gemeinnützige GmbH                               VIA Perspektiven gGmbH
                                                                                                                            Betreuung« über 40 Prozent neue Veranstaltungen.
                                                                                                                            In unserer aktuellen Rubrik »Umgang mit Aggression und Gewalt« stellen
                                                                                                                            wir erstmals das Safewards-Modell vor, das aus dem stationären Bereich
BTHG, ICF, TIB: an handlich-praktisch abge-       In der konsequenten Abkehr von defizitorien-
                                                                                                                            heraus empirisch entwickelt wurde. Ein weiterer »Neuzugang« in dieser
kürzten Schlagworten mangelt es in unserem        tierten Begleitungsangeboten verstehen wir
                                                                                                                            Rubrik ist ein Training zum Thema Neue Autorität. Dieses Konzept stammt
Arbeitsleben derzeit nicht. Die seit 2017 lau-    das grundsätzlich Neue des Bundesteilhabe-
                                                                                                                            aus der Jugendhilfe und ist dort bereits weit verbreitet.
fende Reform der Eingliederungshilfe hält uns     gesetzes. Dies ernstzunehmen bedeutet, den
in Atem und sorgt für viel Diskussionsstoff.      einzelnen Menschen zuallererst in seinem                                  Am aktuellen Thema sowie bei der Gestaltung der Rubrik »Angehörige
Das gilt auch für unsere Mitarbeiter*innen, die   sozialen Gefüge zu betrachten und in seinen                               im Trialog« haben unsere Mitgliedsorganisationen im Rahmen von zwei
tagtäglich die Bedarfsplanung im Sinne unse-      individuellen Teilhabewünschen zu stärken.                                Workshops rege mitgewirkt. Besonders verweisen möchten wir hier auf
rer Kund*innen verhandeln – ab 1.1.2020 mit       Unser Bildungsprogramm 2020 hat den An-                                   ein neues Seminar: Gäste aus der Schweiz, die Vorstände des Netzwerks
dem Teilhabeinstrument Berlin. Wie das geht,      spruch, Fachkräfte Sozialer Arbeit in der Aus-                            Angehörigenarbeit Psychiatrie, werden die Implementierung erfolgreicher
werden unsere »TIB Multiplikatorenschulun-        einandersetzung mit diesem Perspektivwech-                                Angehörigenarbeit in allen Ebenen sozialer Organisationen erläutern.
gen« konkret und praxisnah vermitteln.            sel wirksam zu unterstützen.
                                                                                                                            Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihr Feedback!

                                                                                                                                                                                                      Kompetenz-
                                                                                                                                                                                                      verbund
Bildungsprogramm 2020

         Der Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin        Veranstaltungen
         Die Mitgliedsorganisationen                            8   Aktuell: Umgang mit Aggression und Gewalt    18
         Die Fachbeiräte Psychiatrie und Behindertenhilfe      10   Angehörige im Trialog                        28
         Rubriken im Überblick                                 12   Bundesteilhabegesetz                         36
         Veranstaltungsformate                                 16   Genesung begleiten                           56
                                                                    Kompetenz in der Betreuung                   64
                                                                    Störung und Intervention                     94
                                                                    Harte Themen, systemische Grenzen           118
                                                                    Verfahren und Methoden                      130
                                                                    Führen, leiten, moderieren                  146

                                                                    Monatskalender 2020                         158

                                                                    Information und Anmeldung                   164
                                                                    Veranstaltungsorte                          166
                                                                    AGB                                         168
                                                                    Impressum                                   170

                                                                                                                      Kompetenz-
                                                                                                                      verbund
Die Mitgliedsorganisationen

              ADV gGmbH                                                                         Pinel gemeinnützige Gesellschaft mbH Initiative für psychisch Kranke
              Die Kurve GmbH Gemeinnützige Gesellschaft für Rehabilitierung psychisch Kranker   Pro Seniore Krankenheim Meinekestraße GmbH
              die reha e.v. – Soziale Dienste mit Kontur                                        RBO – Inmitten gemeinnützige GmbH
              FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH                                       Sozialstiftung Köpenick
              Förderkreis für seelische Gesundheit e. V.                                        Träger gGmbH
              GINKO Berlin gGmbH                                                                Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH
              Hoffnungstaler Stiftung Lobetal                                                   Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH
              Kontakt- und Begegnungsstätte e. V. (KBS e.V.)                                    VIA Blumenfisch gGmbH
              KommRum e. V.                                                                     VIA Perspektiven gGmbH
              Lebensnähe gGmbH                                                                  VIA Pflege gGmbH
              Lebenswelten e. V.                                                                VIA Verbund für Integrative Angebote Berlin gemeinnützige GmbH
              LWB – Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH                                WIB – Weißenseer Integrationsbetriebe GmbH
              Märkisches Sozial- und Bildungswerk e. V.                                         ZuB Wohnhaus gGmbH
                                                                                                Stand 1. September 2019

8                                                                                                                                                                             9

                                                                                                                                                                       Kompetenz-
                                                                                                                                                                       verbund
Die Fachbeiräte
         Psychiatrie und
         Behindertenhilfe
                                                              Dr. Susanne Ackers               Uwe Brohl-Zubert               Ilse Eichenbrenner                   Dr. Detlev E. Gagel            Thomas Gervink               Sabine Jeschke                  Dorit Mechling
                                                              Kunstwissenschaftlerin,          Fachreferent Psychiatrie und   Diplom-Sozialpädagogin,              Diplom-Psychologe, Facharzt    Diplom-Pädagoge,             Fachbereichsleiterin Psych-     Diplom-Pädagogin (Re-
                                                              EX-IN-Trainerin, Genesungs-      Queere Lebensweisen, Der       Autorin                              für Psychiatrie und Psycho-    Geschäftsführer VIA Pers-    iatrische Betreuung, Union-     habilitation), Mediatorin,
                                                              begleiterin, FID Freundeskreis   PARITÄTISCHE Berlin e.V.,                                           therapie, Psychologischer      pektiven gGmbH und VIA       hilfswerk Sozialeinrichtungen   Bereichsleiterin Behinder-
                                                              Integrative Dienste gGmbH        Mitglied im erweiterten Vor-                                        Psychotherapeut, Sozialpsy-    Verbund für Integrative      gemeinnützige GmbH              tenhilfe und TQMB,
                                                                                               stand der DGSP, Vorstands-                                          chiatrischer Dienst Pankow     Angebote Berlin gGmbH                                        die reha e. v.
                                                                                               mitglied BGSP

10                                                                                                                                                                                                                                                                                                     11
     Jochen Oppermann             Prof. Dr. med.              Christian                        Matthias Rosemann              Petra Rossmanith              Prof. Dr. Georg Theunissen            Uwe Wegener                  Jürgen Weimann                  Gudrun Weißenborn
     Betriebliches Gesundheits-   Michael Regus (em.)         Reumschüssel-Wienert             Psychologe/Soziologe (MA),     Diplom-Pädagogin, M.A.,       Diplom-Pädagoge, Heil- und            Vorsitzender bipolaris –     Fachbereichsleiter Ein-         Diplom-Rehabilitationspädagogin,
     management, Pinel gGmbH      Fachgebiet Sozialmedizin/   Diplom-Soziologe,Diplom-         Geschäftsführer Träger         Leiterin der Beschwerde-      Sonderpädagoge. Professor für         Manie und Depression         richtungen für Menschen         Projektleitung Angehörige psy-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Kompetenz-
                                  Sozialpsychiatrie,          Sozialwirt, Mitglied im          gGmbH, Vorsitzender BAG        und Informationsstelle        Geistigbehindertenpädagogik und       Selbsthilfevereinigung       mit Behinderung                 chisch Kranker (ApK) Landes-
                                  Universität Siegen          erweiterten Vorstand der         GPV, Vorstand Aktion Psy-      Psychiatrie in Berlin (BIP)   Pädagogik bei Autismus, Martin-       Berlin-Brandenburg e. V.,    Unionhilfswerk Sozialein-       verband Berlin e. V., Referentin

                                                                                                                                                                                                                                                                                                  verbund
                                                              BGSP                             chisch Kranke e.V.                                           Luther-Universität Halle-Wittenberg   Projektleiter exPEERienced   richtungen gemeinnützige        Fachpflege Psychiatrie
                                                                                                                                                                                                  Teilhabeberatung             GmbH
Rubriken im Überblick

     Aktuell          Der besonnene Umgang mit aggressiv aufgeladenen Situationen ist eine       Angehörige           Unter den Bedingungen des Bundesteilhabegesetzes können – und müs-
     Umgang mit       der Kernkompetenzen sozialpsychiatrischer Fachkräfte. Ausgestattet mit     im Trialog           sen – Menschen mit Beeinträchtigungen noch mehr Eigenverantwortung
     Aggression und   dieser Fähigkeit sorgen Mitarbeiter*innen immer wieder dafür, dass alle                         für ihren Genesungsprozess übernehmen. Daraus folgt einerseits ein hö-
     Gewalt           Beteiligten – Klient*innen, Fach- und Führungskräfte – aus schwierigen,                         heres Maß an Selbstbestimmung; andererseits sind Betroffene, ihre An-
                      strittigen Situationen gestärkt hervorgehen können. Unsere Trainings und                        gehörigen und Familien stärker als bisher gefordert. Unterstützungsange-
                      Seminare vermitteln neue Ansätze und Methoden zur Gewaltprävention                              bote werden umso eher wirksam, wenn sie auf den Trialog der beteiligten
                      ebenso wie langjährig bewährte Kommunikationstechniken.                                         Akteur*innen setzen: als ein gleichberechtigtes Zusammenwirken von Be-
                                                                                                                      troffenen, Angehörigen und professionell Helfenden.

                                                                                                 Genesung begleiten   Genesungsbegleiter*innen verändern die Kultur bestehender sozialpsy-
                                                                                                                      chiatrischer Teams: Im Reflektieren neuartiger Perspektiven werden Hand-
                                                                                                                      lungsspielräume erweitert. Alle Beteiligten können von unterschiedlichen
                                                                                                                      Erfahrungen profitieren: Kolleg*innen erhalten die Möglichkeit, ihre profes-
                                                                                                                      sionelle Rolle zu definieren und sich für die subjektive Seite seelischer Er-
                                                                                                                      schütterung zu öffnen. Und die Betroffenen erhalten eine zusätzliche Stimme.
12                                                                                                                                                                                                         13
                                                                                                 Bundesteilhabe-      Seit 1. Januar 2017 sind das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pflegestär-
                                                                                                 gesetz               kungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz (RBEG)
                                                                                                                      zumindest teilweise in Kraft. Daraus ergaben und ergeben sich auch künf-

                                                                                                                                                                                                      Kompetenz-
                                                                                                                      tig viele Fragen – und gravierende Konsequenzen für Betroffene und Un-
                                                                                                                      terstützungssysteme.

                                                                                                                                                                                                      verbund
Rubriken im Überblick

     Kompetenz in der   Professionalität und partizipative Betreuungsarbeit: Worin bestehen die     Verfahren und     Querschnittsthemen und spezielle Aspekte: Unter dieser Rubrik finden Sie
     Betreuung          Besonderheiten in der sozialen Arbeit? Welche Fähigkeiten und Fertigkei-    Methoden          Veranstaltungsformate zu diagnostischen und therapeutischen Ansätzen,
                        ten eigne ich mir an? Wie gestalte ich die Grenzen zwischen mir und ande-                     medikamentösen Behandlungsweisen sowie zu Instrumenten im Bereich
                        ren? Und wie kann ich selbst eine inklusive Haltung entwickeln?                               der Kommunikation. Alle Fortbildungen in dieser Rubrik können Sie mit
                                                                                                                      einem Zertifikat abschließen.
     Störung und        Psychiatrische Störungen in ihren vielfältigen Ausprägungen erkennen
     Intervention       und verstehen ist eine wesentliche Voraussetzung sozialpädagogischer        Führen, leiten,   So genannte Managerqualitäten sind nicht mehr nur in der Betriebsführung
                        Arbeit. Wir bieten Vorträge und Seminare zu häufigen, aber auch weniger     moderieren        gefragt, sondern bei Leitungskräften aller Ebenen bis zu Projektverantwortli-
                        geläufigen Störungsbildern an. Und wir stellen störungsbezogene Inter-                        chen. Besondere Anforderungen bewältigen Teams, zu denen Expert*innen
                        ventionsmöglichkeiten vor.							                                                             in eigener Sache gehören. Wie gelingt die Zusammenarbeit von professio-
                                                                                                                      nellen Unterstützern mit Nutzer*innen auf gleicher Augenhöhe?
     Harte Themen,      Jeder scheint sie zu kennen – die langwierigen Dauerbrenner, herausfor-
     systemische        dernden Grenzverletzer und vermeintlich gnadenlosen »Systemspren-
     Grenzen            ger«. In Seminaren und zugehörigen Beratungen im Praxisfeld nähern wir
                        uns den Problemen, die im Betreuungsalltag mit unseren schwierigsten
14                      Klient*innen immer wieder auftreten.                                                                                                                                               15

                                                                                                                                                                                                          Betreuung
                                                                                                                                                                                                       Kompetenz-in
                                                                                                                                                                                                      Kompetenz
                                                                                                                                                                                                       verbund
                                                                                                                                                                                                      der
Veranstaltungsformate

     Beratung         Kombination aus Fortbildung, Beratung und Supervision. Leitung durch        Training          Seminarähnliches Format mit handlungsorientiertem Schwerpunkt.
     im Praxisfeld    prozessorientierten Moderator und Expert*innen mit Fachorientierung.                          Einüben von Verhaltensweisen und Strategien für Ihre Praxis.
                      Ein »Stereoblick« für gründliche Reflexion, thematische Fokussierung und
                      lösungsorientierte Bearbeitung Ihrer Anliegen.                              Vortrag           Kurze, knackige Inputs für einen guten Überblick. Aktueller Stand der For-
                                                                                                                    schung und Praxis. Schnelle Einblicke ins Thema und Aktivierung vorhan-
     Dialogisches /   Trialogischer Grundgedanke. Die Hauptakteure der Hilfesysteme –                               denen Wissens.
     Trialogisches    Erfahrene, Angehörige und professionell Helfende – im Dialog. Vertieftes
     Seminar          Verständnis für die jeweils anderen Arbeitsfelder und spezifischen Anfor-   Workshop          Ergebnisoffene Spielräume, Impulse für Neues, Anstöße für Veränderun-
                      derungen an die Beteiligten.                                                                  gen. Alternative Lösungswege für Probleme und Aufgaben. Viel Raum für
                                                                                                                    den Erfahrungsaustausch.
     Lehrgang         Intensive, häufig mehrteilige Lehrveranstaltung zur beruflichen Weiter-
                      bildung. Theoretische und praktische Unterrichtseinheiten zu einem be-      Zertifikatskurs   Bewährte Methoden und Verfahren zum Erwerb eines anerkannten Zertifi-
                      stimmten Themengebiet.                                                                        kats. Häufig in Kooperation mit entsprechenden Fachgesellschaften.

     Seminar          Interaktive Lehrveranstaltung mit moderner Methodik und Didaktik. Erfah-
16                    rungsorientiertes Lernen. Optimale Bedingungen für eigenverantwortli-                                                                                                           17
                      ches Lernen.

                                                                                                                                                                                                 Kompetenz-
                                                                                                                                                                                                 verbund
Aktuell
18

     Umgang                               19

                                   Umgang mit ...
     mit Aggression   und Gewalt

                                   Aktuell:
Neu
                                        Das Safewards-Modell
                                        Gewalt und Aggression stellen Mitarbeiter*innen in psychiatrischen Kon-
                                        texten vor große Herausforderungen. Daher gewinnen präventive Strate-
                                        gien zur Verhinderung von Aggressionsereignissen an Bedeutung.

                                        Workshop

     Prof. Dr. habil.                   Das Safewards-Modell bietet neben Verständnis für die Eskalation von             Zudem wird der derzeitige Erkenntnisstand der Forschung im Hinblick auf
     Michael Schulz                     Konflikten auch konkrete Interventionen zu ihrer Prävention. Es wurde in         die Wirksamkeit des Modells referiert. Da Safewards für den stationären
     Gesundheitswissenschaftler,        England für den akutstationären Bereich entwickelt. Mittlerweile wird das        Bereich entwickelt wurde, soll im Workshop eine Übertragung möglicher
     Krankenpfleger, Honorarprofes-
                                        Safewards-Modell auch in Deutschland breit diskutiert und hielt Einzug in        Elemente in den ambulanten Sektor erarbeitet werden.
     sor an der Fachhochschule der
                                        entsprechende medizinische Leitlinien.
     Diakonie in Bielefeld und Autor.                                                                                    Publikation zum Thema:
     Zurzeit tätig am LWL-Klinikum
                                        Der Workshop erläutert zunächst die Entstehung des Modells sowie des-            Michael Löhr, Michael Schulz, André Nienaber: Safewards – Sicherheit
     Gütersloh.
                                        sen theoretische Grundlagen. Anschließend wird auf die unterschiedlichen         durch Beziehung und Milieu, Psychiatrie Verlag, Köln 2019
                                        Teilinterventionen – zum Beispiel »Gegenseitige Erwartungen klären« oder
                                        »Methoden zur Beruhigung« – eingegangen.

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                                                                                                                                                                                                    Umgang mit ...
                                                                                                                               31.         9:30 – 17:00 Uhr                Qualifizierungszentrum

                                                                                                                    2 0 2 0
                                                                                                                                           Seminar-Nr. S-201-0831-5837     VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                               08.

                                                                                                                                                                                                    Aktuell:
                                                                                                                                           Gebühr 		 182 €                 Geneststraße 5
                                                                                                                                           Mitglieder 151 €                10829 Berlin
Gewaltfreie Kommunikation I                                                                                            Gewaltfreie Kommunikation II
                                        Basismodul                                                                                                             Aufbaumodul für Fortgeschrittene

                                        Zertifikatskurs                                                                                                        Zertifikatskurs

     Lorna Ritchie                      Der berufliche Alltag ist oft gekennzeichnet durch Kommunikationsstörun-      Lorna Ritchie                            Vertiefung und Erweiterung der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) für
     Diplom-Psychologin, Zertifizier-   gen, Konflikte, Zeitdruck und Stress. Unsere Reaktionen darauf führen häu-    Diplom-Psychologin, Zertifizierte        Ihr professionelles Auftreten als beratende Fachkraft: Ihre Grundkenntnis-
     te Trainerin für GfK, Mediatorin                                                                                 Trainerin für GfK, Mediatorin
                                        fig zu einer erheblichen Verminderung des Wohlbefindens und der Leis-                                                  se der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg bilden das zentrale
     (BM), langjährige Führungs-                                                                                      (BM), langjährige Führungs-
     erfahrung als Geschäftsführerin
                                        tungsfähigkeit. Mit einer Haltung, die auf der Gewaltfreien Kommunikation     erfahrung als Geschäftsführerin
                                                                                                                                                               Element der Gesprächsführung, die wir in besonders kniffligen Situatio-
                                        nach Marshall Rosenberg beruht, können wir in konkreten Schritten einen                                                nen trainieren. Zum Beispiel, wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder es um
                                        wertschätzenden Umgang erlernen, vertiefen und aufrechterhalten.                                                       Grenzen geht, wenn jemand NEIN sagt, wir selbst wütend sind oder wenn
                                                                                                                                                               wir keine Bitte, sondern eine Forderung haben. In Übungen und Beispielen
                                        Effektivität und Klarheit, Entspannung und Leichtigkeit im Berufsalltag:
                                                                                                                                                               aus Ihrer Praxis fokussieren wir den Transfer in den beruflichen Alltag.
                                        Ziel des Kurses ist die Erweiterung und Festigung Ihres professionellen
                                        Auftretens als beratende Fachkraft im sozialen Bereich. Die Gewaltfreie                                                     •   Haltung und Rolle: Selbstempathie, eigene Ressourcen,
                                        Kommunikation ist das zentrale Element der Gesprächsführung, das hier                                                           Authentizität versus Vorgaben
                                        erlernt oder vertieft wird. Den Mittelpunkt des Trainings bildet die Fokus-                                                 •   Situationsvielfalt: Grenzen setzen, »Neins« übersetzen,
                                        sierung auf Ihre Themen, zum Beispiel im Klientengespräch, sowie Ihre                                                           Wut transformieren
                                        Haltung im Beratungssetting. In vielen Übungen und mit Beispielen aus                                                       •   Sprachkompetenz: »Straßengiraffisch«, Bedürfnisse vermuten,
                                        Ihrer Berufspraxis wird der Transfer in den beruflichen Alltag gesichert.                                                       »versteckte« Bitten hören und aussprechen
22                                                                                                                                                                                                                                                 23

                                                                                                                                                                                                                                             Umgang mit ...
                                        30. +              9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                           12. +                   9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                          2 0 2 0
                                                           Seminar-Nr. S-201-0330-5711       VIA Perspektiven gGmbH                                                                Seminar-Nr. S-201-0512-5825      VIA Perspektiven gGmbH

                                        31.03.                                                                                                             13.05.

                                                                                                                                                                                                                                             Aktuell:
                                                           Gebühr 		 364€                    Geneststraße 5                                                                        Gebühr 		 364 €                  Geneststraße 5
                                                           Mitglieder 302 €                  10829 Berlin                                                                          Mitglieder 302 €                 10829 Berlin
Neu                                                                                                        Neu
                                      Haltung zeigen –                                                                                           Stärke statt (Ohn-)Macht – Neue
                                      Gewalt und Präsenz                                                                                         Autorität in der Sozialpsychiatrie

                                      Training                                                                                                   Training

     Andrea Bittermann                In diesem Training werden wir mit theaterpädagogischen Methoden den         Martin Lemme                   Das Konzept Neue Autorität fokussiert auf die innere Stärke – Präsenz – der
     Theaterpädagogin,                Zusammenhang zwischen physischer Präsenz und Gewalt ausloten.               Diplom-Psychologe, Psycho-     handelnden Personen, nicht auf (machtvolle) Interventionen zur Änderung
     Systemischer Coach                                                                                           logischer Psychotherapeut in
                                                                                                                                                 eines Verhaltens. Dem Verhalten eines Gegenübers wird entschiedener,
     www.bittermanncoaching.de        Mit praktischen Übungen zur Schulung der eigenen Körperpräsenz, Aus-        eigener Praxis (VT).
                                                                                                                                                 deeskalierender und zugleich wohlwollend begegnet. Die Vorgehensweise
                                      druck und Einsatz der Stimme und nonverbalem Ausdruck werden wir in         Systemischer Therapeut,
                                                                                                                  Supervisor, Elterncoach,       des Konzeptes orientiert sich an einer systemischen und humanistischen
                                      Form spielerischer Übungen uns selbst besser wahrnehmen und uns spie-
                                                                                                                  Coach für Neue Autorität.      Grundhaltung sowie dem gewaltlosen Widerstand.
                                      lerisch dem Thema »Gewalt und Präsenz« annähern.                            Partner SyNA.                  Das Konzept wurde von Haim Omer, Israel, für Eltern in eskalierenden Er-
                                                                                                                  www.neueautoritaet.de
                                      Durch eine Veränderung der eigenen Position mit Hilfe von Perspektiven-                                    ziehungssituationen entwickelt und mit Arist von Schlippe in Deutschland
                                      wechseln soll den Teilnehmer*innen das eigene Verhalten und dessen Wir-                                    bekannt. Mittlerweile ist es in nahezu allen pädagogischen, psychothera-
                                      kungen auf andere verdeutlicht werden, um einen sensibleren Umgang                                         peutischen und psychiatrischen Zusammenhängen sowie in Führungskon-
                                      mit sich und dem Gegenüber entwickeln zu können.                                                           texten angekommen.
                                                                                                                                                 Das Training führt in Haltung und praktisches Vorgehen nach dem Konzept
                                                                                                                                                 Neue Autorität in der Sozialpsychiatrie ein. Erfahrungseinheiten, Inputs
                                                                                                                                                 und praktische Übungen wechseln sich ab. Eigene Themen können einge-
                                                                                                                                                 bracht werden.
24                                                                                                                                                                                                                                   25

                                                                                                                                                 17. +

                                                                                                                                                                                                                               Umgang mit ...
                                            24.         9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                 18.08.             9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                 2 0 2 0

                                                        Seminar-Nr. S-201-0424-5839      VIA Perspektiven gGmbH                                                     Seminar-Nr. S-201-0817-5838       VIA Perspektiven gGmbH

                                            04.

                                                                                                                                                                                                                               Aktuell:
                                                        Gebühr		 182 €                                                                                              Gebühr		 546 €
                                                                                                                                                 01.09.
                                                                                         Geneststraße 5                                                                                               Geneststraße 5
                                                        Mitglieder 151 €                 10829 Berlin                                                               Mitglieder 453 €                  10829 Berlin
Umgang mit Konflikten, Aggression
                                    und Gewalt im Betreuungsalltag

                                    Zertifikatskurs

     Olaf Schmelzer                 Die theoretischen Module des Kurses bauen auf Ihren beruflichen Erfah-        Praktischer Teil: Körpersprache und nonverbale Kommunikation | Arbei-
     Krankenpfleger, Sportthera-    rungen auf und stehen in unmittelbarer Beziehung zum praktischen Teil,        ten mit der Stimme | Kommunikation in Bedrohungssituationen | Auffang-
     peut, Konflikt-FIT Deeskala-
                                    der »auf der Matte« geübt wird.                                               gespräch nach einem Übergriff (Rollenspiel) | Selbstsicherheit, Nähe und
     tionstrainer, Mediation und
     Fallsupervisionen
                                                                                                                  Distanz im therapeutischen Kontext | Griffe und Techniken zur Befreiung,
                                    Theoretischer Teil: Definitionen der Begriffe Konflikt, Aggression, Gewalt    Teamtechniken zur Kontrolle aggressiver Menschen, Zwangsmaßnahmen
                                    u. a. | Konfliktentstehung und -verlauf | Prävention, Intervention, Krisen-   und Fixierungen | Nachspielen von Fällen und Testen der Strategien (Rol-
                                    management | Fallbesprechungen, Erarbeiten von Lösungsstrategien |            lenspiel)
                                    Aufarbeitung und mögliche Folgen gewalttätiger Zwischenfälle | Recht-
                                                                                                                  Die körperlichen Techniken helfen, sich aus gefährlichen Situationen zu
                                    licher Hintergrund: Notwehr, Notstand, Zwangsmaßnahmen, Verhältnis-
                                                                                                                  befreien, Abstand zu gewinnen und wieder zu einer respektvollen Kommu-
                                    mäßigkeit der Mittel (keine Rechtsberatung!)
                                                                                                                  nikation zu gelangen. Die Techniken sind für alle Beteiligten relativ sicher
                                                                                                                  und schonend.

26                                                                                                                                                                                                     27

                                                                                                                                                                                                 Umgang mit ...
                                                                                                                  05. –              9:30 – 17:00 Uhr
                                                                                                                                     Seminar-Nr. S-201-1005-5840
                                                                                                                                                                        Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                        VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                  07.10.             Gebühr		 546 €

                                                                                                                                                                                                 Aktuell:
                                                                                                                                                                        Geneststraße 5
                                                                                                                                     Mitglieder 453 €                   10829 Berlin
28

     Angehörige       29

     im Trialog

                  Angehörige
                  im Trialog
Neu
                                       Angehörige einbeziehen –
                                       vom Konzept zur Umsetzung

                                       Seminar für Führungskräfte

     Sibylle Glauser                   Angehörigenarbeit war schon immer Bestandteil in der psychiatrischen         Thomas Lampert                     Effektive Angehörigenarbeit kann jedoch nur nachhaltig gelingen, wenn
     Leitung der Angehörigenbera-      Behandlung – irgendwie. Effektive und nachhaltige Angehörigenarbeit soll     Koordinator Prävention und         sie konzeptuell verankert ist. Das Seminar setzt sich mit konzeptuellen
     tung der Universitären Psychia-                                                                                Angehörigenarbeit in der psy-
                                       sich jedoch nicht am Interesse und der Maßgabe einzelner Fachkräfte ori-                                        Überlegungen auseinander, beschreibt mögliche Qualitätsaspekte guter
     trischen Dienste Bern UPD, Lic.                                                                                chiatrischen Klinik St. Pirmins-
     phil. Psychologin, Notfallpsy-
                                       entieren, sondern als konzeptuelle Grundlage im Leitbild einer Institution   berg, Pfäfers, MAS Systemische
                                                                                                                                                       Angehörigenarbeit und beleuchtet Implementierungsaspekte. Weiter wird
     chologin SBAP, Präsidentin        verankert sein.                                                              Beratung und Pädagogik ZSB,        darauf eingegangen, wie Angehörigenarbeit im Alltag gelingen kann und
     Netzwerk Angehörigenarbeit                                                                                     Vizepräsident Netzwerk Angehö-     welche Risiken und Fallstricke es dabei zu beachten gilt.
     Psychiatrie NAP
                                       Dass die Einbeziehung von Angehörigen in den Therapie- und Beratungs-        rigenarbeit Psychiatrie NAP
                                       kontext wirksam ist, belegen verschiedene Studien. Angehörigenarbeit
                                       kann auch als Dienstleistung am System verstanden werden, indem seine
                                       Mitglieder in ihren Beziehungen, Abhängigkeiten, Kooperationen, Allian-
                                       zen, Koalitionen, Grenzen et cetera begleitet werden.

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                                                                                                                                                       23. +             9:30 – 17:00 Uhr                VIA Schankhalle

                                                                                                                                                                                                                                 Angehörige
                                                                                                                                                                                                                                 im Trialog
                                                                                                                                                                         Seminar-Nr. S-201-1123-5841     Pfefferberg gGmbH

                                                                                                                                                       24.11.            Gebühr		 506 €
                                                                                                                                                                         Mitglieder 444 €
                                                                                                                                                                                                         Schönhauser Allee 176
                                                                                                                                                                                                         10119 Berlin
Neu
                                       Angehörigenarbeit                                                                                                 Biografiearbeit
                                       kooperativ gestalten                                                                                              Für Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Psychiatrie und Behindertenhilfe

                                       Seminar                                                                                                           Seminar

     Stefan Mantel                     Nicht selten haben Mitarbeiter*innen der Helfersysteme Schwierigkeiten     Sylvia Hüttig-Rieck                    Dass Menschen in institutioneller Betreuung und Begleitung Gründe für
     Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpä-   im Umgang mit Angehörigen und sind damit überfordert − selbst wenn         Diplom-Soziologin, Supervisorin        spezielle, oft rätselhafte Verhaltensweisen haben, gerät zuweilen aus dem
     dagoge, Systemischer Supervi-                                                                                DGSv, Dozentin für Weiterbil-
                                       sie sich im Alltag mit den Klient*innen und all seinen pädagogischen und                                          Blickfeld. Letztlich geht es häufig darum, eine Anpassung der Klient*innen
     sor und Coach, NLP-Master                                                                                    dung in Gesundheitsberufen
                                       pflegerischen Herausforderungen sicher fühlen. Es kommt auf beiden Sei-                                           an den jeweils gegebenen Rahmen zu erreichen und das Umfeld nicht
                                       ten zu Missverständnissen, deren Klärung viel Zeit und Energie benötigt.                                          übermäßig zu belasten.
                                       Mit einem wertschätzenden, konstruktiven und kooperativen Dialog kann
                                       sich zwischen professionell Helfenden, Eltern, Angehörigen und gesetzli-                                          Wer Bewohner*innen und deren Verhalten genauer verstehen will, dem
                                       chen Vertreter*innen eine vertrauensvolle Atmosphäre entwickeln, in der                                           hilft es häufig, etwas über deren Biografien in Erfahrung zu bringen. In
                                       Konflikte angemessen zu lösen sind.                                                                               diesem Seminar werden wir der Frage nachgehen, welche Informations-
                                                                                                                                                         quellen professionellen Helfer*innen zur Verfügung stehen und wie sie be-
                                       Schwerpunkte                                                                                                      sonders in schwierigen Situationen damit arbeiten können. Wir bearbeiten
                                          • hilfreiche Haltungen und Sichtweisen in der Angehörigenarbeit                                                gemeinsam folgende Themen:
                                          • Vorbereitung und Strukturierung von Angehörigengesprächen                                                        • Zeitdimensionen von Biografiearbeit
                                          • Gesprächsführungstechniken                                                                                       • Methoden der Biografiearbeit
                                          • Umgang mit »schwierigen« Situationen                                                                             • Nutzen von Biografiearbeit in der täglichen Praxis
32                                                                                                                                                                                                                                         33

                                       31. +             9:30 – 17:00 Uhr                 Seminaretage
                                                                                                                                                               02.          9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                                                                                                       Angehörige
                                                                                                                                                    2 0 2 0

                                                                                                                                                                                                                                       im Trialog
                                                         Seminar-Nr. S-202-0831-5879      die reha e. v.                                                                    Seminar-Nr. S-201-1202-5842       VIA Perspektiven gGmbH

                                       01.09.            Gebühr		 344 €
                                                         Mitglieder 284 €
                                                                                          Weydemeyerstraße 2/2a
                                                                                          10178 Berlin                                                         12.          Gebühr		 172 €
                                                                                                                                                                            Mitglieder 142 €
                                                                                                                                                                                                              Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                              10829 Berlin
Kooperation mit Angehörigen
                                     von Menschen mit psychischen
                                     Erkrankungen
                                     Workshop

     Gudrun Weißenborn               1. Tag: Die Bedeutung sozialer Netzwerke in der psychiatrischen Arbeit          Ines Walter                     2. Tag: Ressourcen- und netzwerkorientierte Arbeit in sozialen
     Diplom-Rehabilitations-                                                                                         Diplom-Psychologin, Organi-             Organisationen der psychiatrischen Hilfen
     pädagogin, Projektleiterin                                                                                      sationsberaterin und Dozentin
                                     Wie viel Freiheit braucht der Mensch, aber auch: Wie viel Netz ist notwendig?
     Angehörige psychisch                                                                                            in der Pflege
     Kranker (ApK) Landesver-
                                     Welche Bedeutungen haben soziale Netzwerke für die seelische Gesund-                                            Ein Leitgedanke sozialpsychiatrischer Arbeit ist die gleichberechtigte Zu-
     band Berlin e. V., Referentin   heit? Und was verändert sich im sozialen Netzwerk, wenn eine psychische                                         sammenarbeit von Fachkräften mit Betroffenen und ihren Angehörigen.
     Fachpflege Psychiatrie          Krise oder Erkrankung erlebt wird? Was passiert, wenn unterschiedliche                                          Im Leitbild der Träger ist die Einbeziehung von Angehörigen verankert.
                                     Netzwerke – das soziale, professionelle, formelle und informelle Netzwerk –                                     Doch was bedeutet dieser Anspruch für die tägliche Arbeit? Wer trägt für
                                     aufeinandertreffen und zeitgleich unterschiedlichen Logiken folgen?                                             deren Umsetzung die Verantwortung? Wer bestimmt, was sinnvoll ist und
                                     Der Workshop sensibilisiert für eine allparteiliche Perspektivenvielfalt. Wir                                   was nicht? Welche Fragen sind zu stellen und welche Widerstände zu über-
                                     wollen im offenen Dialog festgefahrene Rollen und Rollenzuschreibungen                                          winden? Und – wie kann Kooperation gelingen?
                                     neu denken und ein verändertes Miteinander in einem lebendigen Netz-
                                     werk erlebbar machen. Dabei beleuchten wir explizit die Rolle der Angehö-                                       Der Workshop möchte dazu anregen, die eigene Arbeit zu reflektieren und
                                     rigen als wichtige – und oft einzige – soziale und emotionale Bezugsgruppe                                      die persönliche Haltung zur Angehörigenperspektive hinsichtlich trialogi-
                                     für viele (chronisch) psychisch erkrankte Menschen – und zwar auch dann,                                        schen Arbeitens zu diskutieren.
                                     wenn die Beziehungen stark belastet sind.
34                                                                                                                                                                                                                                     35

                                                                                                                                                     11. +              9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                                                                                                   Angehörige
                                                                                                                                                                                                                                   im Trialog
                                                                                                                                                                        Seminar-Nr. S-201-0611-5803       VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                     12.06.             Gebühr        364 €
                                                                                                                                                                        Mitglieder 302 €
                                                                                                                                                                                                          Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                          10829 Berlin
36

     Bundesteilhabe-         37

     gesetz

                       teilhabegesetz
                       Bundes-
Bundesteilhabegesetz aktuell
                                           Auf welche Veränderungen muss sich die Eingliederungshilfe einstellen?

                                           Seminar

               Jana Franke                 Zum 1. Januar 2017 traten das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pfle-
               Rechtsanwältin,             gestärkungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz
               Kanzlei Hohage,
                                           (RBEG) zumindest teilweise in Kraft. Weitere wichtige Änderungen folgten
               May & Partner,
               Tätigkeitschwerpunkt
                                           und folgen in den Jahren 2018, 2020 und 2023.
               Behindertenhilfe
                                           Das BTHG sieht insbesondere in folgenden Bereichen erhebliche Verände-
                                           rungen vor:
                                              • Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe
                                              • Auflösung der Komplexleistung Eingliederungshilfe in
                                                Grundsicherung und zielorientierte Fachleistung
                                              • Neuregelung des Wunsch- und Wahlrechts
                                              • Neufassung der Abgrenzung von Eingliederungshilfe und Pflege
                                              • Verschärfung des Vergütungsrechts
                                              • Prüfrecht und Wirkungskontrolle des Eingliederungshilfeträgers

38                                                                                                                           39

                                                                                                                       teilhabegesetz
                                                 01.         9:30 – 12:45 Uhr                 Qualifizierungszentrum
     2 0 2 0

                                      2 0 2 0
                                                             Seminar-Nr. S-201-0401-5703      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                       Bundes-
                                                 04.         Gebühr		 91 €
                                                             Mitglieder 74 €
                                                                                              Geneststraße 5
                                                                                              10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz –
                                    Eingliederungshilfe und Pflege

                                    Seminar

     Reinhold Hohage                Wie sieht das Verhältnis von Pflege und Behindertenhilfe nach der neuen        Schwerpunkte
     Rechtsanwalt, Fachanwalt für   Gesetzeslage aus und mit welchen Auswirkungen haben die ambulante                 • Überblick über die aktuelle Gesetzeslage
     Sozial- und Medizinrecht
                                    und stationäre Behindertenhilfe zu rechnen?                                       • Bundesteilhabegesetz BTHG
                                                                                                                      • Pflegestärkungsgesetz PSG II und III
                                    Zunehmend sieht sich die Behindertenhilfe in der Pflicht, auch für Men-
                                                                                                                      • Heimrecht (Berlin)
                                    schen mit Behinderung und Pflegebedarf adäquate Angebote zu entwi-
                                                                                                                      • Welche Eckpfeiler sind bei der Gründung von WGs für Menschen
                                    ckeln, die dem Pflegebedarf und dem aufgrund der Behinderung existie-
                                                                                                                        mit Behinderung und Pflegebedarf zu beachten?
                                    renden Bedarf dieser Menschen gerecht wird. Das Seminar zeigt, welche
                                                                                                                      • In welchem System soll die Tagesstruktur organisiert werden?
                                    Wohn- und Tagesstrukturformen nach den neuen Gesetzen noch möglich
                                                                                                                      • Welche Leistungen sind kombinierbar?
                                    und auskömmlich finanziert sind.
                                                                                                                      • Welche Strukturvoraussetzungen müssen Leistungserbringer
                                                                                                                        erfüllen?
                                                                                                                      • Wie sieht die zivilrechtliche Vertragsgestaltung aus?

40                                                                                                                                                                                                41

                                                                                                                                                                                            teilhabegesetz
                                                                                                                        23.         9:30 – 12:45 Uhr               Qualifizierungszentrum

                                                                                                              2 0 2 0
                                                                                                                                    Seminar-Nr. S-201-0423-5701    VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                            Bundes-
                                                                                                                        04.         Gebühr		 91 €
                                                                                                                                    Mitglieder 74 €
                                                                                                                                                                   Geneststraße 5
                                                                                                                                                                   10829 Berlin
Das BTHG und seine Umsetzung                                                                                     Das BTHG und seine Umsetzung
                                         in Berlin                                                                                                        in Berlin
                                         Training                                                                                                         Training

     Matthias Rosemann                   In diesem Training werden die wesentlichen Aspekte der gesetzlichen Neu-     Matthias Rosemann                   In diesem Training werden die wesentlichen Aspekte der gesetzlichen Neu-
     Soziologe, Psychologe M.A.,         regelungen, die durch das BTHG bereits in Kraft getreten sind, zusammen-     Soziologe, Psychologe M.A.,         regelungen, die durch das BTHG bereits in Kraft getreten sind, zusammen-
     Geschäftsführer Träger gGmbH                                                                                     Geschäftsführer Träger gGmbH
                                         fassend dargestellt. Dazu gehören die Regelungen zur Teilhabeplanung,                                            fassend dargestellt. Dazu gehören die Regelungen zur Teilhabeplanung,
                                         zur Gesamtplanung sowie die Bestimmungen, die das Verhältnis zu Pfle-                                            zur Gesamtplanung sowie die Bestimmungen, die das Verhältnis zu Pfle-
                                         geleistungen betreffen.                                                                                          geleistungen betreffen.
                                         Im zweiten Teil werden die sich in Berlin entwickelnden Neuregelungen                                            Im zweiten Teil werden die sich in Berlin entwickelnden Neuregelungen
                                         vorgestellt. Dazu gehören die Assistenzleistungen zur Sozialen Teilhabe,                                         vorgestellt. Dazu gehören die Assistenzleistungen zur Sozialen Teilhabe,
                                         die Bestimmungen zum Träger der Eingliederungshilfe, das Gesamtplan-                                             die Bestimmungen zum Träger der Eingliederungshilfe, das Gesamtplan-
                                         verfahren, das Instrument zur Bedarfsermittlung, die Ziel- und Leistungs-                                        verfahren, das Instrument zur Bedarfsermittlung, die Ziel- und Leistungs-
                                         planung und die Übergangsregelungen.                                                                             planung und die Übergangsregelungen.

42                                                                                                                                                                                                                                           43

                                                                                                                                                                                                                                       teilhabegesetz
                                               19.         9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                24.         9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                    2 0 2 0

                                                                                                                                                     2 0 2 0
                                                           Seminar-Nr. S-201-0219-5692       VIA Perspektiven gGmbH                                                         Seminar-Nr. S-201-0324-5867       VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                       Bundes-
                                               02.         Gebühr		 182 €
                                                           Mitglieder 151 €
                                                                                             Geneststraße 5
                                                                                             10829 Berlin                                                       03.         Gebühr		 182 €
                                                                                                                                                                            Mitglieder 151 €
                                                                                                                                                                                                              Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                              10829 Berlin
Gelungene Kooperation                                                                                                  ICF – Bedarfsermittlung mit System
                                 mit dem Fallmanagement                                                                                                 Hilfen zur Teilhabe systematisch erheben: die Internationale Klassifikati-
                                                                                                                                                        on der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit im Kontext des
                                                                                                                                                        BTHG

                                 Training                                                                                                               Seminar

     Heike Schaumburg            Die Mitarbeiter*innen sozialer Einrichtungen müssen zunehmend mit den         Christian                                Die ICF bietet eine umfassend-systematische Möglichkeit, sowohl Teilha-
     Diplom-Pädagogin, Schwer-   Kostenträgern verhandeln. Dabei entstehen immer wieder unterschiedli-         Reumschüssel-Wienert                     beperspektiven als auch Unterstützungsbedarfe von Menschen mit Behin-
     punkt Sonderpädagogik,
                                 che Positionen.                                                               Diplom-Soziologe, Diplom-                derungen zu ermitteln. Dazu muss man die mit der ICF verbundenen Ziele,
     Trainerin und Coach                                                                                       Sozialwirt, Mitglied im erweiter-
                                 Im Training lernen Sie, Verhandlungsstrategien gezielt in der Praxis umzu-                                             zentrale Begriffe und die »Philosophie« dahinter genau kennen, um damit
                                                                                                               ten Vorstand der BGSP
                                 setzen, Gespräche zu führen und Ihre Arbeit für Fallmanager*innen trans-                                               flexibel, personenzentriert und situationsbezogen umgehen zu können.
                                 parent zu machen. Wir arbeiten mit folgenden Methoden: Potentialanaly-                                                 Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse an Fallbeispielen aus dem psy-
                                 se, Rollenspiel, Übungen, Spiele, Vortrag und Diskussion.                                                              chiatrischen Bereich. Die Teilnehmer*innen lernen, das Konzept der ICF,
                                                                                                                                                        Begriffe, Ziele, aber auch Grenzen zu verstehen, einzuordnen und kontext-
                                 Schwerpunkte
                                                                                                                                                        bezogen anzuwenden. Schwerpunkte
                                    • Geprächstechniken erlernen und anwenden
                                                                                                                                                            • aktueller sozialrechtlicher Rahmen: BTHG
                                    • Verhandlungsstrategien anwenden können
                                                                                                                                                            • Personenzentrierung und Teilhabe
                                    • Gesprächstypen im Gespräch kennen lernen
                                                                                                                                                            • Das bio-psycho-soziale Modell der ICF
                                    • Interessen Ihres Trägers vertreten
                                                                                                                                                            • Begriffe: Körperfunktionen und -strukturen – Aktivitäten – Teilhabe
                                    • sachbezogen argumentieren
                                                                                                                                                            • Kontextfaktoren, Life Domains
                                    • Außenwirkung des Trägers reflektieren
                                                                                                                                                            • Möglichkeiten und Grenzen der ICF
44                                                                                                                                                          • Anwendungen in der Teilhabe- bzw. Rehabilitationsplanung                      45

                                                                                                                                                                                                                                      teilhabegesetz
                                 04. +              9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                              26.         9:30 – 17:00 Uhr                   Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                   2 0 2 0
                                                    Seminar-Nr. S-201-0504-5726       VIA Perspektiven gGmbH                                                              Seminar-Nr. S-201-0226-5695        VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                      Bundes-
                                 05.05.             Gebühr		 364€
                                                    Mitglieder 302 €
                                                                                      Geneststraße 5
                                                                                      10829 Berlin                                                            02.         Gebühr		 172 €
                                                                                                                                                                          Mitglieder 142 €
                                                                                                                                                                                                             Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                             10829 Berlin
Selbstbestimmung im Kontext
                                       des BTHG

                                       Seminar

     Dorit Mechling                    Der Anspruch von Menschen mit Behinderung auf volle, wirksame und                zubeziehen. Leitbild ist die Unterstützung von Menschen mit Behinderung,
     Diplom-Pädagogin (Rehabili-       gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ist gesetzlich           nicht mehr Fürsorge, Versorgung und Betreuung.
     tation), Mediatorin, TQMB, Be-
                                       verankert. Assistenzleistungen zur sozialen Teilhabe gemäß §§ 76 und 78          Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion sind die Schlagworte, die Men-
     reichsleiterin Behindertenhilfe
     die reha e.v.
                                       i. V. m. § 113 SGB IX sollen Menschen mit Behinderung befähigen, ihre            schen mit Behinderung ein Leben mittendrin versprechen. Dabei ist zen-
                                       Lebensplanung und -führung möglichst selbstbestimmt und eigenverant-             trales Anliegen, dass sich die Gesellschaft den Belangen des Menschen
                                       wortlich wahrzunehmen. Zu diesen Leistungen gehört demnach die Befä-             mit Behinderung anpasst. Was aber bedeutet Selbstbestimmung? Welche
                                       higung beziehungsweise Unterstützung einer möglichst selbstbestimmten            Voraussetzungen braucht es, um selbst bestimmen zu können und wann
                                       und eigenverantwortlichen Lebensführung im eigenen Wohnraum und im               genau hört sie auf? Ist die Wohnung, das Zimmer eines Menschen mit
                                       Sozialraum.                                                                      Behinderung nur unordentlich oder handelt es sich um selbstbestimmte
                                       Der Anspruch auf eigene Selbstbestimmung muss die Selbstbestimmung               Verwahrlosung? Wer gibt hierfür Normen und Richtwerte vor? Wie gelingt
                                       anderer respektieren – und hängt eng mit dem Vermögen zusammen, für              uns eine gute Umsetzung des BTHG, auch in Zusammenarbeit mit dem
                                       sich und andere Verantwortung zu tragen. Je schwerer eine Behinderung            Leistungsträger?
                                       ist, desto mehr wird allerdings stellvertretendes Entscheiden und »fremd-
                                                                                                                        Dieses Seminar bietet ein Diskussionsforum zur Auseinandersetzung mit
                                       verantwortliches« Handeln erforderlich sein. Das Ziel »Selbstbestimmung«
                                                                                                                        diesen Fragen. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmer*innen sind ausdrück-
                                       umfasst dann den Auftrag, bei allem Handeln die Betroffenen jeweils ein-
                                                                                                                        lich erwünscht.
46                                                                                                                                                                                                       47

                                                                                                                                                                                                   teilhabegesetz
                                                                                                                              30.         9:30 – 17:00 Uhr                 Seminaretage

                                                                                                                   2 0 2 0
                                                                                                                                          Seminar-Nr. S-202-0930-5780      die reha e. v.

                                                                                                                                                                                                   Bundes-
                                                                                                                              09.         Gebühr		 172 €
                                                                                                                                          Mitglieder 142 €
                                                                                                                                                                           Weydemeyerstraße 2/2a
                                                                                                                                                                           10178 Berlin
Soziale Teilhabe als Ziel der Wieder-
                                      eingliederung von Menschen mit
                                      seelischer Behinderung
                                      Trialogisches Seminar

     Christian                        Mit dem BTHG wird »soziale Teilhabe« als Ziel von Leistungen der Ein-            Weiterhin stellen wir mit dem Assistenzbegriff verbundene Herausforde-
     Reumschüssel-Wienert             gliederungshilfe definiert; und viele bisherige Leistungen der Eingliede-        rungen und Erwartungen vor und diskutieren diese im psychiatrischen
     Diplom-Soziologe, Diplom-        rungshilfe werden nun zu »Assistenzleistungen«. Das Seminar befasst sich         Kontext.
     Sozialwirt, Mitglied im erwei-
                                      in Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen mit unterschiedlichen
     terten Vorstand der BGSP                                                                                          Schwerpunkte
                                      Einschätzungen und Erwartungen, die an die »neuen« Begriffe und Inhalte
                                                                                                                          • sozialrechtliche Grundlagen
                                      gestellt werden, und zwar von unterschiedlichen Positionen aus. Zentrale
                                                                                                                          • einfache und qualifizierte Assistenz
     Monika Schicketanz               Fragen sind: Was ist Teilhabe? Und: Was ist Assistenz?
     »Wahnsinnig normal« Das
                                                                                                                          • Abgrenzung zu anderen Formen der Assistenz, zum Beispiel
     Berliner Schulprojekt            Wir diskutieren unter anderem über:                                                   in der Pflege oder bei Hilfen für körperbehinderte Menschen
                                         • Inklusion und Exklusion                                                        • neue Gestaltung der Beziehung zum Leistungsberechtigten
                                         • Systemintegration und Soziale Integration
     N. N.
     Co-Dozent*in Angehörige*r
                                         • gesellschaftliche Teilhabe, Teilhabe am Arbeitsleben oder soziale
                                            Teilhabe als Herausforderungen an das Individuum, sein soziales
                                            Umfeld und (professionelle) Hilfen
                                         • sozialrechtliche Regelungen im BTHG
48                                                                                                                                                                                                       49

                                                                                                                                                                                                   teilhabegesetz
                                                                                                                             22.         9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum

                                                                                                                  2 0 2 0
                                                                                                                                         Seminar-Nr. S-201-0422-5736      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                   Bundes-
                                                                                                                             04.         Gebühr		 175 €
                                                                                                                                         Mitglieder 145 €
                                                                                                                                                                          Geneststraße 5
                                                                                                                                                                          10829 Berlin
Neu                                                                                                                Neu
                                           Teilhabeziele – finden,                                                                                            Teilhabeziele – finden,
                                           beschreiben und auswerten                                                                                          beschreiben und auswerten

                                           Seminar                                                                                                            Seminar

     Christian Lahr-Eigen                  Mit der Teilhabekiste können Sie konkrete, nutzerbezogene Aspekte im         Christian Lahr-Eigen                  Mit der Teilhabekiste können Sie konkrete, nutzerbezogene Aspekte im
     Betriebswirt (VWA), Qualitäts-        Rahmen der Hilfeplanung und in Unterstützungsprozessen erarbeiten und        Betriebswirt (VWA), Qualitäts-        Rahmen der Hilfeplanung und in Unterstützungsprozessen erarbeiten und
     manager und Zertifizierungs-                                                                                       manager und Zertifizierungs-
                                           berücksichtigen. In diesem Seminar legen wir das Hauptaugenmerk auf:                                               berücksichtigen. In diesem Seminar legen wir das Hauptaugenmerk auf:
     auditor mit Schwerpunkt                                                                                            auditor mit Schwerpunkt
     Qualitätsmanagement im
                                              • Teilhabe und Inklusion: theoretisches Wissen über Zusammenhänge         Qualitätsmanagement im
                                                                                                                                                                 • Teilhabe und Inklusion: theoretisches Wissen über Zusammenhänge
     Gesundheits- und Sozialwesen             • Teilhabekiste: Anwendung, Methoden zur Zielfindung, Einsatzbeispiele    Gesundheits- und Sozialwesen             • Teilhabekiste: Anwendung, Methoden zur Zielfindung, Einsatzbeispiele
                                              • Vorgehensweise bei einem individuellen Planungsprozess                                                           • Vorgehensweise bei einem individuellen Planungsprozess
                                                 mit beeinträchtigten Personen                                                                                      mit beeinträchtigten Personen
                                              • methodische Impulse zur Umsetzung anhand Ihrer Fallbeispiele                                                     • methodische Impulse zur Umsetzung anhand Ihrer Fallbeispiele
                                              • Verknüpfung von Teilhabezielen mit Ihrem Hilfe- und Teilhabeplan                                                 • Verknüpfung von Teilhabezielen mit Ihrem Hilfe- und Teilhabeplan
                                                 vor Ort                                                                                                            vor Ort
                                              • besondere Anforderungen bei der Zielfindung im Bereich Arbeit                                                    • besondere Anforderungen bei der Zielfindung im Bereich Arbeit
                                                 und Beschäftigung                                                                                                  und Beschäftigung
                                           Im Praxisteil können Sie anhand eines konkreten Beispiels den Einsatz der                                          Im Praxisteil können Sie anhand eines konkreten Beispiels den Einsatz
                                           Teilhabekiste erproben und erhalten eine individuelle Rückmeldung des                                              der Teilhabekiste erproben und erhalten eine individuelle Rückmeldung
                                           Schulungsleiters zum Vorgehen.                                                                                     des Schulungsleiters zum Vorgehen.
50                                                                                                                                                                                                                                              51

                                                                                                                                                                                                                                          teilhabegesetz
                                                27.          9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                    30.        9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                      2 0 2 0

                                                                                                                                                         2 0 2 0
                                                             Seminar-Nr. S-201-0327-5863       VIA Perspektiven gGmbH                                                          Seminar-Nr. S-201-1030-5693      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                          Bundes-
                                                03.          Gebühr		 172 €
                                                             Mitglieder 142 €
                                                                                               Geneststraße 5
                                                                                               10829 Berlin                                                         10.        Gebühr		 172 €
                                                                                                                                                                               Mitglieder 142 €
                                                                                                                                                                                                                Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                                10829 Berlin
Neu
                                 TIB Multiplikatorenschulung
                                 Teilhabeorientierte Individuelle Bedarfsermittlung mit dem
                                 Teilhabeinstrument Berlin

                                 Training

     Heike Schaumburg            Die TIB Multiplikatorenschulung bietet jeweils zweitägige Trainings für ko-    Geplante Inhalte:
     Diplom-Pädagogin, Schwer-   ordinierende und leitende Mitarbeiter*innen aller Eingliederungshilfeberei-      • TIB und ICF Grundlagen in der Teihabeermittlung
     punkt Sonderpädagogik,
                                 che. Alle vier Termine finden Sie auf dieser und der folgenden Doppelseite.      • vertieftes Verständnis für den TIB
     Trainerin und Coach
                                                                                                                  • Übertragung auf konkrete Fallbeispiele
                                 Ab 1. Januar 2020 gilt für die Teilhabeplanung in Berlin das Instrument TIB.
                                                                                                                  • Kenntnis von Interpretationsfreiräumen
                                 Mit dem TIB wird der Auftrag des Bundesteilhabegesetzes umgesetzt: Be-
                                                                                                                  • Fähigkeit zur Weitergabe der vermittelten Inhalte
                                 darfe eines Menschen werden individuell und teilhabeorientiert ermittelt.
                                                                                                                Die Teilnehmer*innen werden als Multiplikatoren geschult, um die in der
                                 Das Training vermittelt praxisnah und anhand konkreter Fallbeispiele die
                                                                                                                Fortbildung erlernten Inhalte in ihren Teams weitervermitteln zu können. Bit-
                                 Grundkonstruktion, die Philosophie, die Ziele und die wichtigsten Be-
                                                                                                                te bringen Sie TIB, ICF und Entwicklungsberichte anonymisierter Fälle mit!
                                 griffe des TIB, um diese verstehen und in der anschließenden Ziel- und
                                 Leistungsplanung anwenden zu können. Dabei werden die einzelnen In-            Voraussetzung zur Teilnahme ist, den TIB bereits vorab gelesen zu haben.
                                 terpretationsfreiräume diskutiert und Argumente gesammelt, um diese            Hier finden Sie Links zum kostenlosen Download.
                                 zu vertreten. Ein weiterer Inhalt wird die Einbeziehung des Menschen mit       ICF: www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/downloads/?dir=icf
                                 Behinderung sein, so dass dieser in die Lage versetzt wird, seine Wünsche      TIB: https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/umsetzung-laender/
                                 und Bedürfnisse gegenüber den Teilhabeberater*innen äußern zu können.          bthg-berlin/
52                                                                                                                                                                                                    53

                                                                                                                                                                                                teilhabegesetz
                                 27.+               9:30 – 17:00 Uhr
                                                    Seminar-Nr. S-201-0227-5852
                                                                                       Qualifizierungszentrum
                                                                                       VIA Perspektiven gGmbH   28.+               9:30 – 17:00 Uhr
                                                                                                                                   Seminar-Nr. S-201-0528-5853
                                                                                                                                                                       Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                       VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                Bundes-
                                 28.02.             Gebühr		 364 €
                                                    Mitglieder 302 €
                                                                                       Geneststraße 5
                                                                                       10829 Berlin             29.05.
                                                                                                                                   Gebühr		 364 €
                                                                                                                                   Mitglieder 302 €
                                                                                                                                                                       Geneststraße 5
                                                                                                                                                                       10829 Berlin
Neu
                                 TIB Multiplikatorenschulung
                                 Teilhabeorientierte Individuelle Bedarfsermittlung mit dem
                                 Teilhabeinstrument Berlin

                                 Training

     Heike Schaumburg            Die TIB Multiplikatorenschulung bietet jeweils zweitägige Trainings für koor-   Geplante Inhalte:
     Diplom-Pädagogin, Schwer-   dinierende und leitende Mitarbeiter*innen aller Eingliederungshilfebereiche.      • TIB und ICF Grundlagen in der Teihabeermittlung
     punkt Sonderpädagogik,
                                 Alle vier Termine finden Sie auf dieser und der vorhergehenden Doppelseite.       • vertieftes Verständnis für den TIB
     Trainerin und Coach
                                                                                                                   • Übertragung auf konkrete Fallbeispiele
                                 Ab 1. Januar 2020 gilt für die Teilhabeplanung in Berlin das Instrument TIB.
                                                                                                                   • Kenntnis von Interpretationsfreiräumen
                                 Mit dem TIB wird der Auftrag des Bundesteilhabegesetzes umgesetzt: Be-
                                                                                                                   • Fähigkeit zur Weitergabe der vermittelten Inhalte
                                 darfe eines Menschen werden individuell und teilhabeorientiert ermittelt.
                                                                                                                 Die Teilnehmer*innen werden als Multiplikatoren geschult, um die in der
                                 Das Training vermittelt praxisnah und anhand konkreter Fallbeispiele die
                                                                                                                 Fortbildung erlernten Inhalte in ihren Teams weitervermitteln zu können. Bit-
                                 Grundkonstruktion, die Philosophie, die Ziele und die wichtigsten Be-
                                                                                                                 te bringen Sie TIB, ICF und Entwicklungsberichte anonymisierter Fälle mit!
                                 griffe des TIB, um diese verstehen und in der anschließenden Ziel- und
                                 Leistungsplanung anwenden zu können. Dabei werden die einzelnen In-             Voraussetzung zur Teilnahme ist, den TIB bereits vorab gelesen zu haben.
                                 terpretationsfreiräume diskutiert und Argumente gesammelt, um diese             Hier finden Sie Links zum kostenlosen Download.
                                 zu vertreten. Ein weiterer Inhalt wird die Einbeziehung des Menschen mit        ICF: www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/downloads/?dir=icf
                                 Behinderung sein, so dass dieser in die Lage versetzt wird, seine Wünsche       TIB: https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/umsetzung-laender/
                                 und Bedürfnisse gegenüber den Teilhabeberater*innen äußern zu können.           bthg-berlin/
54                                                                                                                                                                                                     55

                                                                                                                                                                                                 teilhabegesetz
                                 27.+               9:30 – 17:00 Uhr
                                                    Seminar-Nr. S-201-0827-5854
                                                                                        Qualifizierungszentrum
                                                                                        VIA Perspektiven gGmbH   07.+               9:30 – 17:00 Uhr
                                                                                                                                    Seminar-Nr. S-201-1207-5855
                                                                                                                                                                        Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                        VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                 Bundes-
                                 28.08.             Gebühr		 364 €
                                                    Mitglieder 302 €
                                                                                        Geneststraße 5
                                                                                        10829 Berlin             08.12.             Gebühr		 364 €
                                                                                                                                    Mitglieder 302 €
                                                                                                                                                                        Geneststraße 5
                                                                                                                                                                        10829 Berlin
56

     Genesung        57

     begleiten

                 Genesung
                 begleiten
Arbeit mit Peers:
                                    Wie kann Genesungsbegleitung im
                                    Unternehmen gelingen?
                                    Workshop

     Karin Aumann                   Ein Workshop für Genesungsbegleiter*innen, Beschäftigte       2. Tag
     EX-IN-Lehrgangsleiterin        und Führungskräfte in der psychiatrischen Arbeit.                 • Peer-Arbeit in meiner Organisation
                                                                                                      • Hoffnungen und Befürchtungen
                                    1. Tag                                                            • Strategien der Implementierung I
                                        • Grundlagen der Beteiligung von Psychiatrie-Erfahrenen       • Wo steht meine Einrichtung?
                                        • Recovery und Empowerment                                    • Empowerment und Recovery
                                        • Die EX-IN-Ausbildung                                        • Nutzer*innenbeteiligung
                                        • Kompetenzen von Genesungsbegleiter*innen                    • Dialogkultur
                                        • spezifische Aufgaben und Funktionen                         • Erfahrungen mit dem Einsatz von Genesungsbegleiter*innen
                                        • Forschungsergebnisse                                        • Gelungene und misslungene Einstellungserfahrungen
     Jörg Utschakowski                  • Formen der Peer-Arbeit                                      • Strategien der Implementierung II
     Diplom-Sozialarbeiter, Psy-                                                                      • Analyse der Hürden und Ressourcen
     chiatriereferent des Landes
     Bremen, Bundesvorstand EX-IN
     Deutschland e.V.

58                                                                                                                                                                             59

                                                                                                  05. +            9:30 – 17:00 Uhr               Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                                           Genesung
                                                                                                                   Seminar-Nr. S-201-0605-5831    VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                           begleiten
                                                                                                  06.06.           Gebühr        364 €
                                                                                                                   Mitglieder 302 €
                                                                                                                                                  Geneststraße 5
                                                                                                                                                  10829 Berlin
Ein gutes Leben …
                                      mit schwerwiegender psychischer
                                      Erkrankung
                                      Workshop

     Dr. Svenja Bunt                  Ausgehend von meinem Buch »Ein gutes Leben und andere Probleme«*,                       Im zweiten Schritt sollen die Teilnehmer*innen ihre eigene Rolle als
     Philosophin, Klinische Sozi-     das ich gemeinsam mit Sibylle Prins verfasst habe, dient dieser Workshop                Helfer*innen mit ihren Möglichkeiten und Grenzen reflektieren. Was sind
     alarbeiterin und engagierte
                                      einem intensiven Austausch darüber, was zu einem guten Leben gehört.                    gangbare Wege, wie können Betroffene unterstützt werden, wie können Re-
     Betroffene. Tätig im Betreuten
     Wohnen sowie als Referentin,
                                      Dabei geht es um Themen wie Haushaltsführung mit wenig Geld, Arbeits-                   covery-Schritte begleitet werden? Was heißt Hilfe zur Selbsthilfe, wie kann
     Dozentin und Autorin             tätigkeit, Kontakte und Beziehungen, aber auch Kreativität, Humor und                   die Eigeninitiative der Betroffenen gestärkt werden? Welche Rolle kann die
                                      Spiritualität. Es entsteht ein Bild vieler kleiner Schritte, mit denen Betroffe-        organisierte Selbsthilfe spielen und wie können Genesungsbegleiter*innen
                                      ne sich selbst helfen können.                                                           hilfreich sein?
                                                                                                                              Schwerpunkte
                                      Svenja Bunt, Sibylle Prins: Ein gutes Leben und andere Probleme.                            • Wie können Betroffene sich selbst helfen?
                                      Ein Ratgeber von Psychiatrie-Erfahrenen für Psychiatrie-Erfahrene                               Tipps von Psychiatrie-Erfahrenen
                                      BALANCE buch + medien verlag, Köln 2018, ISBN 978-3-86739-139-9                             • Wie kann die organisierte Selbsthilfe helfen? Wie können
                                                                                                                                      Genesungsbegleiter*innen helfen? Wie können Profis helfen?
                                                                                                                                      Sichtweise von Psychiatrie-Erfahrenen
                                                                                                                                  • Reflexion der eigenen Vorstellungen von »Hilfe für psychisch
                                                                                                                                      Kranke« und der eigenen Rolle als Helfer*innen
60                                                                                                                                                                                                              61

                                                                                                                                    22.          9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum

                                                                                                                         2 0 2 0

                                                                                                                                                                                                            Genesung
                                                                                                                                                 Seminar-Nr. S-201-0622-5739       VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                            begleiten
                                                                                                                                    06.          Gebühr        182 €
                                                                                                                                                 Mitglieder 151 €
                                                                                                                                                                                   Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                   10829 Berlin
Genesungsbegleiter*innen                                                                                          Psychopharmaka richtig reduzieren
                                            im beruflichen Kontext                                                                                            In den letzten Jahren mehren sich Hinweise in Studien, dass Antidepressi-
                                                                                                                                                              va und Neurolpetika in akuten Krankheitsphasen für Betroffene zwar nütz-
                                                                                                                                                              lich, langfristig aber ungünstig auf den Genesungsverlauf wirken können.

                                            Workshop                                                                                                          Dialogisches Seminar

     Dr. Susanne Ackers                     Im praxisbezogenen Erfahrungsaustausch zwischen Profis und den »ande-        PD Dr. med. Dr. phil.                Antidepressiva und Neuroleptika sind mit den Benzodiazepinen vergleich-
     Kunstwissenschaftlerin,                ren« Profis diskutieren wir folgende Fragen: Wie funktioniert die Zusam-     Jann E. Schlimme M.A.                bar, die man nur zeitweise verordnen sollte. Denn Körper bzw. Gehirn
     EX-IN-Trainerin,
                                            menarbeit zwischen Expert*innen aus Erfahrung und Expert*innen aus           Facharzt für Psychiatrie und Psy-    entwickeln Abhängigkeiten, die weitreichende Folgen haben können. Im
     Genesungsbegleiterin,                                                                                               chotherapie mit eigener Praxis
     FID Freundeskreis Integrative
                                            Beruf und Ausbildung? Wie kann man diese neue Perspektive in den psy-                                             theoretischen Teil werden die Hintergründe dieser Hinweise dargelegt und
                                                                                                                         in Berlin. Privatdozent, Medizini-
     Dienste gGmbH                          chosozialen Arbeitskontext einbeziehen? Wir möchten uns diesen Fragen        sche Hochschule Hannover
                                                                                                                                                              Regeln für das mögliche Reduzieren und Absetzen anhand eigener Fälle
                                            von zwei Seiten her nähern: Zum einen wird die Ebene der kollegialen Ar-                                          vorgestellt. Im praktischen Teil diskutieren wir Ihre Fälle.
                                            beitsbeziehung, zum anderen die Klientenarbeit beleuchtet. Inwieweit gibt
                                                                                                                                                                 •   In welchen Akutphasen sind welche Medikamente indiziert?
                                            es hier Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Welche Befürchtungen gilt es       Andreas Liebke
                                                                                                                                                                 •   Welche Studien gibt es zu Langzeiteffekten von Antidepressiva und
                                            zu widerlegen, welcher Nutzen kann erschlossen werden?                       Vorstandsmitglied der Berliner
                                                                                                                         Organisation Psychiatrie-                   Neuroleptika sowie zu deren Reduktion und Absetzung? Welche
                                            Wir fördern das wechselseitige Lernen voneinander und das Wahrnehmen         Erfahrener und Psychiatrie-                 neurophysiologischen Hintergründe spielen hier eine Rolle?
                                            der jeweiligen Kompetenzen – für eine fruchtbare Zusammenarbeit. Dazu        Betroffener (BOP&P) e.V.                •   Welche Schwierigkeiten treten beim Reduzieren oder Absetzen
                                            laden wir bereits beschäftigte Genesungsbegleiter*innen und »Profix«-                                                    verschiedener Medikamente auf? Wie kann man damit umgehen?
                                            Kolleg*innen – gerne auch im Tandem – zu diesem Workshop ein, um ihre                                                •   Welche Vorteile erleben Beteiligte beim Reduzieren oder Absetzen
                                            Erfahrungen mit den anderen Beteiligten des Workshops zu teilen.                                                         ihrer Medikamente? Wie nutzt man diese zur weiteren Genesung?
       Markus Gams
62     Diplom-Sozialarbeiter/-                                                                                                                                                                                                                 63
       Sozialpädagoge (FH),
       EX-IN-Trainer, Kranken-
       pfleger, Stellvertretender
       Projektleiter, VIA Perspekti-

                                                  27.         9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                              17. +              9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                       2 0 2 0

       ven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                           Genesung
                                                              Seminar-Nr. S-201-0427-5829       VIA Perspektiven gGmbH                                                           Seminar-Nr. S-201-0317-5759      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                           begleiten
                                                  04.         Gebühr        182 €
                                                              Mitglieder 151 €
                                                                                                Geneststraße 5
                                                                                                10829 Berlin                                                  18.03.             Gebühr        350 €
                                                                                                                                                                                 Mitglieder 290 €
                                                                                                                                                                                                                  Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                                  10829 Berlin
64

     Kompetenz in         65

     der Betreuung

                     der Betreuung
                     Kompetenz in
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