HAMBURG - Tourismusverband Hamburg
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TOURISMUS REPORT HAMBURG Ausgabe 2/2016 Das Tourismusmagazin der Hamburg Tourismus GmbH und des Tourismusverband Hamburg e.V. Ganzjährig Aida Prima läutet neue Ära im Kreuzfahrtgeschäft ein Glaubwürdig Influencer helfen, Hamburg bekannter zu machen Gastfreundlich Breite Bürgerakzeptanz für Tourismus in Hamburg MITTEN INS HERZ Mit einer emotionalen Online-Kampagne zielt die HHT auf junge Reisende
HHT AKTUELL INTERVIEW IN DIESEM REPORT Kampagne: Fokus auf urbane Reisende 4 MICHAEL OTREMBA Bürgerakzeptanz: Ja zum Tourismus 6 • Seit Anfang Mai 2016 ist der gebürtige Stader (45) Auslandsmarketing: Neue Ausrichtung 8 Geschäftsführer der Hamburg Golftourismus: Mit neuem Schwung 10 Tourismus GmbH. Influencer Marketing: So geht‘s 11 • Zuvor war er acht Jahre beim Flughafen München als Veranstaltungsdatenbank: Immer größer 12 Vice President für Werbung, ITB: Erfolgreicher Auftritt in Berlin 14 Medien und Marketing zuständig. • Der Sportökonom startete burger Bürger, uns und unsere Inhalte als relevant seine Karriere im Sport- einstufen? Dafür brauchen wir Offenheit, Mut, marketing, arbeitete unter Geschwindigkeit, Dialogfähigkeit, Gespür für anderem bei den Agenturen Themen und das Bewusstsein, dass wir gerade bei Sportfive, IMG und DSM. digitalen Kanälen die Kommunikation aus der Hand geben müssen. Übrigens: Die Digitalisierung erleichtert auch die Besuchersteuerung – da gibt es ganz neue Wege, Gäste auch mal für andere Stadtteile zu begeistern. Was sicher im Sinne der Bürgerakzeptanz ist: In den stark frequentierten Stadtvierteln nimmt die Skepsis Wir wollen Themen neu denken gegenüber dem Tourismusboom zu … Das sollte man differenziert sehen: Die Zustimmungs- Michael Otremba, neuer Geschäftsführer von HMG und HHT, über seine ersten Wochen werte in Hamburg sind laut der jüngsten Studie (sie- nach Amtsantritt und wo er Hamburgs Chancen sieht he S. 6) immer noch sehr hoch, der Tourismus wird sehr positiv bewertet. Viele Einheimische und Besu- cher finden es gut, sich gegenseitig auszutauschen. Ein Ziel, wie wir es auch mit der neuen Online- H err Otremba, wie ist Ihr erster Eindruck we- dabei: Was ist gut für Hamburg? Wir sehen uns als Kampagne Where the Heart is (siehe S. 4) verfolgen: nige Wochen nach dem Start bei der HHT? Impulsgeber und Inspirationsquelle. Denn viele Da geht es um authentische Tipps von Locals, nicht Ich hatte gleich zum Auftakt das Glück, den Themen können wir gar nicht allein stemmen! um die einschlägigen Attraktionen und Klischees. Hafengeburtstag als das größte Ereignis in Ham- Zum Beispiel …? Ich glaube, viele Besucher kommen genau wegen burg mitzuerleben und dabei ganz viele Entschei- Digitalisierung! Vor einem Jahr in Hongkong be- dieser authentischen Reiseerlebnisse, um Hamburg dungsträger der Stadt persönlich zu treffen. Ich kam ich im Hotel ein Smartphone in die Hand ge- mit all seinen Ecken und Kanten zu erleben – diese nutze jede Gelegenheit, die einzelnen Abteilungen drückt – für kostenlose Telefonate, um jederzeit on- Kontraste von schick und rau, von traditionell und und Mitarbeiter kennenzulernen. Sensationell war line zu sein, und natürlich hatte das Hotel so stets modern. Das erfahren Gäste am besten von den es in unserem Call Center: Da bekommt man ein einen direkten Kommunikationskanal zu mir als Menschen, die hier leben – das sind die besten Gefühl dafür, was die Kunden wissen wollen und wel- Gast. Hier gibt es also noch viel ungenutztes Poten- Markenbotschafter! ches Know-how unsere Mitarbeiter dort haben – die zial: Die Digitalisierung wird den Tourismus weiter Sie kommen nicht aus der Destinationsvermarktung, wissen wirklich auf jede Detailfrage eine Antwort! massiv verändern! Alle Informationen zu touristi- sondern vom Flughafen München, und haben Wie erleben Sie generell Ihre Mitarbeiter? Total offen für Neues, kompetent, und jeder ist Dem Meer ein Stück nähergerückt: Michael Otremba im begeistert, für diese Stadt zu arbeiten! Ich nehme mir die Zeit zuzuhören, wahrzunehmen, Fragen zu „Ich spüre viel Gespräch mit HHT-Kommunikationschef Sascha Albertsen und Tourismus-Report-Redakteur Holger M. Jacobs. stellen – und nicht gleich mit neuen Ideen vorzupreschen. Aufbruchstim- Sie sind Quereinsteiger, und Sie kommen nicht aus mung in Ham- Hamburg … (schmunzelt) Als meine Ernennung zum Geschäfts- burg. Man will führer durch die Medien ging, gab es mitunter spontane Reaktionen wie: „Kann ein Münchner den Wandel, das? Muss man nicht Raute, Totenkopf oder Anker den Blick von im Herzen tragen, um Hamburg zu repräsentieren?“ Dabei bin ich in Stade geboren, in Eckernförde auf- außen.“ gewachsen und habe sogar 2002 ein Jahr in Otten- sen gewohnt. Die Entscheidung, in Hamburg zu starten, ist für mich quasi der Weg zurück ans Meer! schen Destinationen sind für die meisten Menschen zuvor elf Jahre im Sportmarketing gearbeitet. Dennoch: Was hat Sie gereizt, die Leitung der Ham- nur noch eine Armlänge entfernt. Das ist eine eben- Wie passt das zusammen? burg Tourismus GmbH zu übernehmen? so große Chance für uns wie die Möglichkeit, emo- Sehr gut! Der Sport bietet für die Unternehmens- Es passt einfach alles – die Stadt, die Aufgabe, das tionale Inhalte über Bewegtbild zu kommunizieren. führung spannende Ansätze! Denken Sie nur an ei- Gestaltungspotenzial! Ich spüre viel Aufbruchstim- Allerdings müssen wir uns immer dem Wettbewerb nen Trainer, der sich vor jedem Spiel fragen muss: mung in Hamburg, man will den Wandel, den Blick mit anderen stellen – und zwar nicht nur mit ande- Wie stelle ich mein Team optimal zusammen? Wie von außen. An vielen Positionen in der Stadt rückt ren Destinationen. Und das einzige Kriterium, das verändert sich die Balance? Passen die Typen jeweils jetzt eine jüngere Generation nach – das fördert die über Wahrnehmung und Nicht-Wahrnehmung ent- zu der Aufgabe, für die sie vorgesehen sind? Oder Bereitschaft, Themen neu zu denken und zu definie- scheiden wird, ist: Relevanz. Schaffen wir es, dass muss man auch einmal die Positionen wechseln? Da ren. Der Fokus von Rolf Strittmatter und mir ist unsere Gäste, potenzielle Besucher wie auch Ham- können Unternehmen viel aus dem Sport lernen! 2 www.hamburg-tourismus.de
Den Blick fürs Ganze behalten Die Elbphilharmonie T VH-Vorsta nds wird Hamburg als Norbert Au chef st lebenswerte maritime Gespräch: S im Monitoring: Starkes erstes Quartal 16 . 24 Kultur: Welterbe als Reisemotiv nutzen 18 Metropole auch im Kreuzfahrt: Aida läutet neue Epoche ein 20 Ausland bekannt machen HCC: Kreuzfahrtstandort immer attraktiver 21 HCB: Neues Partnermodell hebt Potenziale 22 und Neugierde wecken. Das stärkt den HCB STARTET NEUES Tourismuspolitik: Nachhaltig denken 24 PARTNERMODELL TVH: News & Personalien 26 Tourismus Hamburg als Veranstaltungs- und kommt destination stärken: Das Zudem ist Sport ähnlich emotional wie Tourismus. Und auch ein Flughafen ist eine total emotionale uns bei der Hamburg Convention Bureau Welt! Ein großer Airport wie München ist schon Akquise legt sein Partnerprogramm längst selbst zur Attraktion geworden. neu auf, um die Branche mit Die touristische Verantwortung in einer Stadt wie neuer ins Boot zu holen. Seite 22 Hamburg ist aber immer auch eine politische Aufga- be: Sie arbeiten an der Schnittstelle zu Entscheidungs- Strecken trägern in Politik, Behörden, Verbänden, Organisa- zugute. tionen und Institutionen … Auch da gibt es viele Parallelen: Ein großer Flugha- HCC PUSHT HAMBURG fen ist wie eine kleine Stadt, auch dort muss ich die ALS KREUZFAHRTZIEL Belange vieler Stakeholder berücksichtigen – Air- Michael Eggenschwiler, Erstanlaufpaket, Stammtisch, lines, Shops, Medien, Politik … Sicher ist in Ham- Vorsitzender der Geschäftsführung vom Hamburg Airport Messeauftritt, Cruise Talk – burg die Nähe zur Politik größer, da ist es grund- sätzlich wichtig, eine gewisse Grundoffenheit nur einige aktuelle Projekte mitzubringen. Man hat mich bewusst ausgesucht, des Hamburg Cruise Center. weil man mir die Bereitschaft zutraut, auf alle Ziel- Dazu: Kurzinterview mit gruppen offen zuzugehen, querzudenken, den Mut, etwas anzustoßen, auch mal aus der Hand zu geben, CGH-Chefin Rougier. Seite 21 und Dinge auszuprobieren und gegebenenfalls auch mal zu scheitern. Mit dem Grundverständnis wollen wir den digitalen Wandel für den Tourismus aktiv gestalten, das heißt uns vor allem noch schneller + 100,4 und flexibler an Veränderungen anpassen zu können. Wie es gehen kann, zeigen zum Beispiel die Braun- Prozent Brüder vom Miniatur Wunderland, der touristi- schen Attraktion Hamburgs schlechthin! Die haben Erfolg mit ihrer Art querzudenken, mit ihrem Mut, „Hamburg DIE ÜBERNACHTUNGZAHLEN etwas völlig Neues anzupacken. - where the SPANISCHER GÄSTE IN HAMBURG Ein Vorbild für Hamburgs touristische Vermarktung? heart is“: Die HABEN SICH IM ERSTEN QUARTAL Ja, die haben die gleiche Palette an Themen, die auch HHT hat speziell für 2016 VERDOPPELT. wir bespielen können. Diese Stadt liefert jeden Tag urbane Reisende eine MEHR DAZU AUF SEITE 16. Geschichten, die wir nutzen können, um Hamburg neue Online-Kampagne insgesamt bekannter zu machen. Wir sollten ein entworfen. Mehr auf Seite 4. Haus der Inhalte werden, das selbst schnell die Themen setzt. Um so auch Hamburgs internationale Bekanntheit und damit die Besucherzahlen aus dem Ausland Aida Prima läutet neue Ära ein zu steigern? Hier ist Hamburg in den letzten Jahren schon einen großen Schritt vorangekommen, aber natürlich ist da im Vergleich zu anderen großen Metropolen Traumkulisse zur Taufe: 1,6 Millionen noch viel Luft nach oben. Ich denke, wir müssen an Besucher des 827. Hamburger Hafen- der Inspiration und Vernetzung arbeiten und ge- geburtstags erlebten eine spektakuläre meinsam Hamburgs Profil in der internationalen Inszenierung. Die Aida Prima wurde von Wahrnehmung schärfen. Da bietet vor allem die Jungschauspielerin Emma Schweiger Elbphilharmonie viel Potenzial und hat das Zeug, zu getauft, gefolgt von einer großen Musik- einem Wahrzeichen zu werden. und Lichtshow und einem Feuerwerk über dem Hafen. Der große Rahmen Was uns aber auch maßgeblich beschäftigen wird, kommt nicht von ungefähr: Erstmals un- ist die Frage: Sind tatsächlich nur die Gästezahlen ternimmt nun ein Aida-Schiff ganzjährig die entscheidenden Parameter, um den Erfolg einer Fahrten ab Hamburg – ein Meilenstein Destination zu bewerten? Ich bin überzeugt davon, in der Geschichte Hamburgs als Kreuz- dass hohe Akzeptanzwerte in der Bevölkerung und fahrtdestination, sind sich Branchen- weiche Standortaspekte in der heutigen Zeit die experten einig. Mehr dazu auf Seite 20. Grundlage sind, damit die Bekanntheit im Ausland wächst und die Incoming-Zahlen weiter steigen. www.hamburg-tourismus.de 3
marketing W enn du eine Stadt fühlen möchtest, musst du dahin gehen, wo ihr Herz schlägt!“. „Hamburg – where the heart is“ zeigt, wie waschechte Hamburger ihre Heimat genießen, wo sie essen und feiern, an welchen Orten für sie das Herz „Hamburg – der Stadt schlägt. Das Ziel der Kampagne ist es, Ham burg fernab vom Mainstream zu präsentieren und das Gefühl zu vermitteln, Einheimische auf Zeit zu sein. „Mit der emotionalen Kampagne zeigen wir das where the heart is“ Hamburg der Hamburger. Die Empfehlungen und Tipps heben das besondere Lebensgefühl der Stadt hervor und vermitteln damit ein authentisches, un erwartetes und damit aufregendes HamburgBild“, so HHTGeschäftsführer Michael Otremba. mit einer neuen, umfangreichen Online-kampagne Vier inhaltliche Formate In enger Kooperation mit Bloggern, Künstlern und spricht die HHt gezielt urbane reisende an. Herzstück Firmen wurden neue Inhalte für die Landingpage Wheretheheartis.de produziert, die ganz individuelle ist die eigene Landingpage Wheretheheartis.de mit Perspektiven auf Hamburg beschreiben. Zum Kam Videos, Bildstrecken und jeder menge authentischer pagnenstart wurden diese in vier Formate gegliedert: „Go where the heart is“: In informativen Videotou tipps von echten Hamburgern. ren nehmen HamburgKenner jeweils einen Blogger 4 www.hamburg-tourismus.de
nur auf Orte, die zu über 70 Prozent von Hamburgern in sozialen Netzwerken bewertet wurden.“ Mehr erlebnis mit der Hamburg CarD Der beste Begleiter für einen Citytrip nach Hamburg Generation Y – eine ist dabei die Hamburg CARD – das Entdeckerticket attraktiVe ZielGruppe für die Stadt. Nicht nur die freie Nutzung von Bus, Die HHt spricht mit der neuen kampagne vor Bahn und Hafenfähren (HVV) ist inklusive, auch allem potenzielle gäste im alter von 20 bis 35 jede Menge Rabatte und Sonderaktionen bei über mit auf einen Streifzug durch ihr Revier. Von der Jahren an. Diese klientel – auch generation Y 150 Partnern. Erweitert wurde die Hamburg CARD Reeperbahn bis zur Schanze werden die hipsten Orte genannt – ist sehr attraktiv, denn in weniger als um rund 20 neue Leistungen, welche genau auf die vorgestellt. Mit dabei ist unter anderem der in Ham zehn Jahren werden weltweit 75 Prozent der Ansprüche der urbanen Reisenden einzahlen. burg geborene Rapper und Musiker Tom Thaler. arbeitenden Bevölkerung dieser gruppe So ist ab sofort der HamburgInsiderStadtrundgang „Viel viel Hamburg“: für besondere Ausflugsziele, angehören. Sie setzt trends, ist unabhängig als Rabattleistung inkludiert: Er deckt nicht nur die Einkaufserlebnisse oder InsiderStadtrundgänge und und zudem sehr krisenresistent. Schanze und St. Pauli ab, sondern zeigt auch mal das fahrten – egal ob es 24, 48 oder 72 Stunden in Ham Die kommunikation mit der urbanen genera- schicke Eppendorf, Harvestehude und Winterhude. burg sind. Auf der neuen Website finden sich zahlrei tion Y muss dabei authentisch, relevant und Auch sehr einfallsreich: die etwas andere Stadttour che (Geheim)Tipps von Hamburgern für Freunde „snackable“ sein. Das bedeutet vor allem, die im VWBulli von Waterkant Tours, bei der es unter und Bekannte, die die Hansestadt besuchen. informationen den jungen reisenden unauf- anderem in den touristisch nahezu unerschlossenen „Eat & Drink where the heart is“: Gute Cafés, Bars dringlich und in kleinen Häppchen anzubieten. Südosten Hamburgs geht. und Restaurants gibt es in Hamburg zuhauf. Hier eine Online-kampagne mit starker Betonung Sportfans freuen sich über 20 Prozent Rabatt beim verraten die Hamburger jedoch, wo sie am liebsten auf Social-media-maßnahmen bietet daher die Standup Paddling oder Bouldern, und Shopaholics essen und trinken und welche Plätze bei den Einhei größten erfolgsaussichten. Blogger erfüllen eine kaufen originelle Andenken an den HamburgTrip mischen besonders beliebt und angesagt sind. wichtige rolle im empfehlungsmarketing, im Laden von Ahoi Marie mit 15 Prozent Rabatt über „Geh-Heim-Tipps“: Was es auf der Reeperbahn nach welchem sich die HHt bedient. Dadurch werden die Hamburg CARD. Wer ein richtig originäres Stück Sonnenuntergang zu erleben gibt, ist weltbekannt. zusätzlich inhalte produziert, authentizität ver- St. Pauli erleben möchte, sollte unbedingt bei einer Doch was die Stadt morgens um fünf Uhr nach einer mittelt und eine größere reichweite erzeugt. der BarkassenFahrten mit Frau Hedis Tanzkaffee an Partynacht zu bieten hat, weiß nur ein richtiger Ham Bord gehen. Zur Hafenrundfahrt gibt es hier jede burger. Eine Empfehlung der besonderen Art auf der Menge frische Beats und reichlich Party, die Geträn Website sind darum die „GehHeimTipps“ für den Blogger selbst, andererseits durch gezielte Bewerbung ke gibt es zum halben Preis. Also: Leinen los! perfekten Ausklang: von der Karaokebar über einen bei Facebook und Instagram. „Unsere Hamburg morgendlichen BurgerStopp bis hin zum Spazier Tipps kommen von eingefleischten Hamburgern, die gang durch den Alten Elbtunnel, anschließend mit der Zielgruppe sehr nahe stehen“, erläutert Johanna Johanna Staeck einem tollen Blick auf das beleuchtete Hamburg. Staeck, Produktmanagerin der HHT. „Dadurch fin Produktmanagement det man sie auch nicht in jedem Reiseführer und kann und -entwicklung Verbreitet werden diese ContentFormate der Website Hamburg auf authentische Art und Weise entdecken. 040-300 51-494 vor allem über Social Media – einerseits durch die Speziell die ,Eat & drink‘Empfehlungen beziehen sich staeck@hamburg-tourismus.de www.hamburg-tourismus.de 5
MARKTFORSCHUNG Hohe Akzeptanz für nachhalti Der Tourismus in der Stadt boomt – doch was sagen die Hamburger zu dieser Entwicklung? Die Ergebnisse der dritten Studie zur „Bürgerakzeptanz“ fielen erneut positiv aus. FAKTEN ZUR STUDIE Nach 2012 und 2014 hat die HHT zum dritten Mal eine repräsenta- tive telefonische Umfrage zur Bürgerakzeptanz für die Touris- musentwicklung durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1002 Hamburger sowie 201 Personen aus ausgewählten, besonders vom Tourismus betroffenen „Boost-Stadtteilen“: St. Pauli, Altstadt, Neustadt, St. Georg, HafenCity und Sternschanze. Tummelplatz am Sonntag: der Flohmarkt im Schanzenviertel. D ie Tourismusbilanz des vergangenen Jahres die Hamburgerinnen und Hamburger. Grundlage tel Gràcia zum Beispiel besetzten Aktivisten vergan- zeigte es bereits: Hamburg hat sich als eine dafür bildet eine – mittlerweile bereits zum dritten genes Jahr drei Monate lang ein im Bau befindliches der beliebtesten Städteziele in Europa etab- Mal durchgeführte – Studie zur Akzeptanz des Tou- Hotel, um gegen die Besucherflut in der spanischen liert. Zum 14. Mal in Folge konnte Hamburg einen rismus in Hamburg. Hauptstadt zu demonstrieren. Tourismusrekord vermelden. Die Zahl der Über- „Es ist uns sehr wichtig, eine Balance zwischen den nachtungen ist im selben Zeitraum von 4,8 Millio- Akzeptanz als zentraler Erfolgsfaktor Wünschen und Bedürfnissen der Gäste und Bewoh- nen auf 12,6 Millionen gestiegen. Unstrittig sind dabei die positiven Effekte des ner in Hamburg zu bewahren. Nur damit kann eine Mehr und mehr beschäftigt sich die Hamburg Tou- Tourismus für die Stadt – für Gastronomie, Hotel- nachhaltige Entwicklung des Tourismus – sowohl rismus GmbH daher mit der Frage, wie die positive lerie und Einzelhandel, aber auch durch bessere quantitativ als auch qualitativ – sichergestellt wer- Tourismusentwicklung in der Stadt durch eine hohe kulturelle Angebote und mehr Internationalität. den“, erläutert Michael Otremba, Geschäftsführer Bürgerakzeptanz abgesichert werden kann. Dabei Mit der Zunahme der Touristenzahlen wuchs der Hamburg Tourismus GmbH. Zukünftig werde geht es vordergründig darum, eine Balance zu fin- zuletzt in anderen europäischen Metropolen wie der Erfolg der Branche nicht nur an den Übernach- den zwischen gezieltem Wachstum und einer damit Berlin oder Barcelona jedoch zunehmend auch die tungszahlen gemessen, sondern auch an der Akzep- einhergehenden Steigerung der Lebensqualität für Kritik der Einheimischen. In Barcelonas Szenevier- tanz der Bevölkerung, so Otremba weiter. 6 www.hamburg-tourismus.de
ge Tourismusentwicklung ALLE STUDIEN-ERKENNTNISSE AUF EINEN BLICK • Hohe Lebensqualität in der Hansestadt ser Anteil sogar bei 41 Prozent: Zu den Kritik- Sie wird von 82 Prozent der Hamburger punkten der dort lebenden Menschen zählen mit „sehr gut“ bzw. „gut“ eingestuft. Zum vor allem „zu volle Innenstadt, Verkehrsmittel, Vergleich: 2014 waren es noch 80 Prozent. Restaurants, etc.“ (37 Prozent), „zu viel Verkehr Die Bewohner von Wandsbek bewerten und Parkplatzmangel“, „steigende Preise“ (12), die Lebensqualität in Hamburg am besten „Lärmbelästigung“, „zu viel Müll“ (je 10) sowie (88 Prozent), danach folgen Hamburg-Nord „steigende Kriminalität und Gewalt“ (9). Das (86), Harburg (86), Eimsbüttel (81), Bergedorf „Verhalten der Touristen“ wird von 10 Prozent (79), Altona (79) und Hamburg-Mitte (72). der Einwohner der Boost-Stadtteile als störend 95 Prozent der Bewohner des Bezirks Wandsbek empfunden. leben „sehr gern“ und „gern“ in Hamburg. • Tourismus wird insgesamt positiv beurteilt Dahinter folgt die Bewertung der Bewohner aus 83 Prozent der Einheimischen bewerten die Harburg mit 94 Prozent, Hamburg-Mitte (93), Auswirkungen des Tourismus auf Hamburg Hamburg-Nord (92), Altona und Eimsbüttel und die Bevölkerung als „hauptsächlich posi- (je rund 91) und Bergedorf (87). tiv“ bzw. „eher positiv“ (in den Boost-Stadttei- • Hamburger nehmen die steigende Zahl an len sind es 78 Prozent). Im Vergleich zu 2014 ist dieser Anteil nahezu gleich geblieben, und Touristen wahr 2016 geben 77 Prozent der er liegt nur leicht unter dem Wert von 2012 Einheimischen an, dass die Zahl „stark“ bzw. (86 Prozent). Schaut man sich die Top-Antwort „etwas“ gestiegen ist. Nur 15 Prozent „hauptsächlich positiv“ im repräsentativen nehmen keine Veränderung wahr. In den Sample an, so steigt der Wert von 30 Prozent Boost-Stadtteilen wird der Anstieg noch stärker zur Kenntnis genommen: Für 84 Pro- 2014 auf 33 Prozent 2016 an, bleibt jedoch deutlich unter dem Wert aus dem Jahr 2012 zent der Einwohner ist die Zahl der Touristen (42 Prozent). „stark bzw. etwas“ gestiegen. • Bürger sind mit der Zahl der Touristen ein- • In den Boost-Stadtteilen fühlen sich mehr Bewohner vom Tourismus gestört als verstanden Trotz des gestiegenen Aufkom- anderswo Die überwiegende Mehrheit der mens ist die Mehrheit (74 Prozent) weiterhin Hamburger (94 Prozent) fühlt sich nicht durch der Meinung, dass die Zahl der Touristen „we- Touristen gestört. Nur 6 Prozent denken das der zu hoch noch zu niedrig“ ist. Ähnlich ist das Gegenteil. Etwas anders sieht es in den beson- Meinungsbild in den Boost-Stadtteilen ders durch Touristen frequentierten Stadttei- (63 Prozent). Im Vergleich zu 2014 verringert len aus: Hier geben inzwischen 16 Prozent der sich die neutrale Mitte von 76 auf 63 Prozent. Einwohner an, dass sie sich durch die zahlrei- Gleichzeitig gibt es einen signifikanten Anstieg chen Besucher gestört fühlen. 2014 lag der bei den Antworten „etwas“ oder „viel zu hoch“ Wert noch bei 13 Prozent. Als Grund für die von 17 auf 28 Prozent. Störung werden unter anderen „Innenstadt, • Tourismusentwicklung wird kritisch verfolgt Verkehr, etc. zu voll“ (42 Prozent), „Lärmbelästi- Gegenüber 2012 (16 Prozent) stieg der Anteil gung“ (12), „zu viel Verkehr“, „zu viel Müll“ (je 9), derer, die „negative Auswirkungen“ sehen, auf „zu hoher Alkoholkonsum“ und „zu viele Ver- 25 Prozent. In den Boost-Stadtteilen liegt die- anstaltungen“ (je 6) angegeben. Resonanz erneut vorwiegend positiv Anteil von 5,7 Prozent durch die Besucher gestört. rung der Gästeströme beschäftigen. In diesem Insgesamt leben 92,4 Prozent der Hamburger (sehr) In den Boost-Stadtteilen ist dieser Anteil mit 16,4 Zusammenhang gewinnt die Frage an Bedeutung, gerne in der Stadt. 83 Prozent sehen in der Entwick- Prozent deutlich höher und ist weiterhin zu beob- inwieweit die Anziehungspunkte in den Bezirken lung des Tourismus vorwiegend positive Auswir- achten. „Mehr als zwei Drittel der Hamburger außerhalb der zentralen Stadtteile noch stärker in kungen für Hamburg. Andersherum: Lediglich hingegen hatten hauptsächlich oder eher positive die Vermarktung eingebunden werden können. 2,6 Prozent der Befragten sehen eher negative oder Begegnungen mit Touristen“, so Aleksandra Mehr dazu in der September-Ausgabe des Touris- ausschließlich negative Auswirkungen durch den Lorkowski, Leiterin Monitoring & Consulting. mus Report Hamburg. Tourismus. Die Hamburger gaben an, die positiven Die Akzeptanzbefragung ist ein Baustein in einer Effekte vor allem für die Bereiche Wirtschaft (69,8 Reihe von Untersuchungen der HHT, die die Zu- Prozent), Lebensqualität/Attraktivität der Stadt kunftsfähigkeit des Tourismus in der Stadt sicher- (35,8 Prozent) und Ansehen/Image der Stadt (10,6 stellen sollen. Aus den Erhebungen werden aktuelle Aleksandra Lorkowski Prozent) wahrzunehmen. Insgesamt empfinden Ableitungen getroffen, die sich unter anderen mit Leitung Monitoring und Consulting 77,3 Prozent, dass die Zahl der Touristen in der nachhaltigen Entwicklungskonzepten sowie mit 040-300 51-105 lorkowski@hamburg-tourismus.de Stadt gestiegen ist, jedoch fühlt sich nur ein geringer Lösungen für die räumliche und zeitliche Entzer- www.hamburg-tourismus.de 7
MARKETING Hansestadt wirbt in Amsterdam – und andersrum Für eine Woche war Amsterdams Innenstadt eine große Bühne für das internationale Kulturangebot der Hansestadt: In 184 City Lights zeigte ein Plakatmotiv, was Hamburg kulturell so alles zu bieten hat. Die eindrucksvolle Collage wurde von Hamburg Marketing designt. Möglich gemacht wurde die Plakatierung durch ein innovatives Pilotprojekt der HHT mit Amsterdam Marketing – die Plakate sind dabei die erste Aktion im Rahmen des Aufbaus einer Kampagne zur gegenseitigen Bewerbung in beiden Städten. Im Gegenzug kommen im November die niederländischen Stadt- vermarkter nach Hamburg, um hier für die Grachtenstadt im öffent- lichen Raum zu werben. Weitere gemeinsame Projekte auf den Websites und in den Media-Relations-Bereichen der Partner sind für das laufende Jahr geplant. Hier kommt Hamburg! Neuausrichtung im Auslandsmarketing: Ob in Amsterdam oder in der Schweiz, ob auf Werbeplakaten oder im digitalen Marketing, ob bei urbanen Schatz- suchen, internationalen Konferenzen oder auf Fliegern, die um die ganze Welt düsen – die neuen, internationalen Marketing-Maßnahmen der Hamburg Tourismus GmbH sind so vielfältig wie innovativ. Rekord: Eidgenossen stehen auf Hamburg Rund 310.000 Übernachtungen zählte die Hansestadt 2015 allein aus der Schweiz – ein Rekordergebnis. Und auch die ersten zwei Monate im laufenden Jahr zeigen mit 17 Prozent Zuwachs einen vielversprechenden Start für ein weiteres Spitzen- resultat. Die Devise für das Marketing der HHT in der Schweiz lautet daher: Noch mehr Lust machen auf Hamburg mit vielen neuen Reiseanlässen! Als maritime Metropole und Musical-Hauptstadt ist Hamburg in der Schweiz bekannt und beliebt – als Kulturmetropole hat die Hansestadt bei den kulturverwöhnten Eidgenossen indes noch einiges aufzuholen. Eine im April gelaufene Multichannel-Kampagne der HHT hatte vor allem die Präsentation der kulturellen Vielfalt im Blickfeld. Zentrale Marketingplattform waren Screens in 23 Züricher Postfilialen, die in der Kampagnenlaufzeit über 330.000 Kunden erreichten, sowie crossmediale PR-Aktionen auf führenden Schweizer Online-Plattformen. Das Werbepaket rundete ein viel beachtetes Hamburg-Gewinnspiel ab, das durch das Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, das Miniatur Wunderland und die Roten Doppeldecker großzügig unterstützt wurde. ⊄∂↓↓ ∇°↑≈←≡≡ ⋅″♠↑÷∑ ⋅≠≡±←↔≈↔ ″∂↔ ♠≥↔♠↑≡↑≡ ∇°↑≈←≡≡⌠ ⊄•°″← ∨±÷ ¬≡←…•;≠↔←≠#•↑≡↑ ⇑•±•°≠ ⇔°↑±…•∫⇒↑≥≡←•≡∂″ ∪ ∂±≈ ♠±≈ ∪≡≥≥≡±⌠ ⊂…•∂≠≠←•)↑±≡↑ ♠±≈ ⋅°…••±←♠↑↑≡±⌠ ⇑♠≥;↑″ ♠±≈ )♦≡±÷≡←…•↑≡∂ ä ¬≡↑;♠∫ ←↓≡×↔×♠≥;↑≡ ⇐•∂≥≡•♠←⌠ ≈← ∂″ ∨±←≡″∫ ≥≡ ≈≡↑ •∂←↔°↑∂←…•≡± ⊂↓≡∂…•≡↑←↔≈↔ ♠±≈ ≈≡← °±↔°↑•♠←♥∂≡↑↔≡≥ ⊄≡∂≥ ≈≡← ⊇±≡←…°∫ ⋅″♠↑÷⌠ ←…•≡ ♦∂≡ ≈∂≡←≡ ↓↑;÷≡± ≈≡± ≥±÷↔≡↓∫ ∪≡≥↔×♠≥↔♠↑≡↑≡← ∂←↔〉 ↓∂…• ≈≡↑ ⋅≠≡±″≡↔↑°↓°≥≡ ∞♦∂←…•≡± ±∫ ∇°↑≈≡↑±≡ƒ ≈♠±÷←↑#…×≡± ♠±≈ ⊂↓≡∂…•≡↑←↔≈↔〉 ⋅∂≡↑⌠ ⇒±÷≡°↔ τ↑∂↔∂″≡← ♠≥↔♠↑≡↑≡δ ⇔∂≡ √±←≡≥ ″∂↔↔≡± ∂″ ⊇±≡←…°∫∪≡≥↔±↔♠↑∫ ≈∂↑≡×↔ ″ ∨≥♠≠≡↑⌠ ± ≈≡↑ ♦≡←↔≥∂…•≡± ∂↔ ≈≡↑ ⋅″♠↑÷ ⊄°♠↑∂←″♠← ¬″⋅ ≡±↔∫ ∠←↔←≡≡ ≡↑≡ τ∇∂≡≈≡↑←;…•←∂←…•≡← ∪↔↔≡±″≡≡↑δ ⊂↓∂↔∞≡ ≈≡← ⊂↔≈↔↔≡∂≥← ⋅≠≡±…∂↔ƒ⌠ ♠↔ ≈≡…×≡± ⇑≡←♠…•≡↑ ≈∂≡←≡ ≡∂±∞∂÷↑↔∂÷≡ ∂←↔ ″∂↔ ≈≡↑ ⇑•± ″∂↔ ±♠↑ ≡∂±″≥ ♠″←↔≡∂∫ ⋅″♠↑÷ ≈∂≡ ∨≥↓•∂≥•↑″°±∂≡⌠ ≡∂± ∂± ∝≡∫ ♠≥↔♠↑≥±≈←…•≠↔ •♠↔±•〉 ⇔← ⇒±÷≡°↔ ÷≡±⌠ ♠±≈ ∇°↑≈≈≡∂…• ″∂↔ ≈≡↑ 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