Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf

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Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
Gegründet 1949
                                             von Nicolaus Henningsen
                                             Herausgegeben vom
                                             Heimatverein Grosshansdorf-Schmalenbeck e.V.
                                             70. Jahrgang · Nr. 9 · September 2018                                  Botenlohn 10 Cent
Postkartensammlung von Richard Glischinski

                                                                                                          Dorfteich Großhansdorf, 1927

                                                          • Schullandheim              Erlenried, ca.1967 •
                                                                  Jubiläumsfeier des Heimatvereins siehe Seite 18
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
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    Niendorfer Str. 151               Beimoorkamp 2                 Lüneburger Schanze 6
    22848 Norderstedt                 22926 Ahrensburg              21614 Buxtehude
    Tel. 040 548800-0                 Tel. 04102 20777-0            Tel. 04161 7160-0
    Fax 040 548800-42                 Fax 04102 20777-42            Fax. 04161 7160-42
    Firmensitz- Altländer Str. 91, 21680 Stade, Tel. 04141 9200-0

2                                                                         Der Waldreiter · September 2018
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
Liebe Leserinnen und Leser !
D   er Heimatverein feiert sein 70-jähri-
    ges Bestehen. Am 22. September 2018
laden wir alle Großhansdorferinnen und
                                              Die Flüchtlinge fressen sich dick und fett
                                              und stehlen uns noch das Letzte weg.
                                              Wir Armen, wir haben eine Pein;
Großhansdorfer ein, dies mit uns gemein-      Herrgott, schick doch das Gesindel heim!
sam zu tun. Das herrliche Außengelände        Schick sie zurück zur Polackei,
des Schullandheims Erlenried an der Stra-     Herrgott im Himmel, mach uns frei!
ße Radeland bietet dafür den Rahmen. Wir      Sie haben keinen Glauben und keinen Namen,
feiern in Großhansdorf ein Fest im ›Altwei-   die dreimal Verfluchten. Amen!
bersommer‹ und müssen das ausgefallene        Man sah nur die eigene Last und verstand
Sommerfest am Rathaus in Kiekut nicht so      nicht die Last der Anderen. Es gab aber
sehr vermissen.                               einheimische Großhansdorfer um Nico-
   Der Heimatverein trägt seinen Namen        laus Henningsen, die verstanden, dass die
nicht von ungefähr. In den ersten Jahren      vielen Flüchtlinge und Vertriebenen aus
nach dem Weltkrieg erlebten die Gemein-       Ostpreußen, Pommern und Schlesien hier
den in Schleswig-Holstein einen ungeheu-      eine neue Heimat finden mussten. Es gab
ren Zustrom von Millionen von Flücht-         das Wort Gemeinsinn – wir sagen heute
lingen. Die alten Einwohner in diesem         eher Solidarität. Beide Wörter bedeuten,
dünn besiedelten Flächenland sahen sich       dass man sich öffnet, dass man bereit ist
innerhalb weniger Jahren in der Minder-       zu geben, was der Einzelne in seiner Not
heit. So war es auch in Großhansdorf. Die     braucht.
britische Besatzungsmacht                                       So gründeten die alten
lenkte den Flüchtlingsstrom                                 mit den neuen Großhansdor-
bewusst hierher und verord-                                 fern 1948 im Gasthaus Müh-
nete mit harter Hand admi-                                   lendamm einen Verein, um
nistrative Maßnahmen zur                                    eine gemeinsame Zukunft
Unterbringung und Verpfle-                                  aller Bürger zu gestalten mit
gung der hier gestrandeten                                  dem Ziel, das kulturelle Leben
Menschen. Den Großhans-                                     in der Gemeinde zu pflegen
dorfern begegneten vielfach                                 und die wirtschaftlichen und
schwer traumatisierte, ver-                                 kommunalen Belange im Ort
gewaltigte, vertriebene und                                zu fördern. So steht es auch
enteignete Menschen, die zum                              heute noch in der Satzung des
Teil über 1.000 Kilometer treck-                       Heimatvereins. Hier in Großhans-
ten, um der Kriegswalze und dem                 dorf damals eine Heimat zu finden, war
Furor der Sieger zu entkommen. Unter-         für die Ankömmlinge seelische Schwerst-
bringung hieß Einquartierung bei den Ein-     arbeit. Im Verein willkommen zu sein, war
heimischen, wo immer dies den Behörden        für sie eine große Erleichterung.
möglich schien. Die Flüchtlinge bekamen          Der Heimatbegriff hat sich gewandelt.
Lebensmittel zugeteilt, um nicht zu ver-      Auch für den Verein. An dem Begriff Hei-
hungern. Unbestreitbar waren die Einhei-      mat wird viel politisch und ideologisch
                                                                                                 Editorial

mischen damit sehr belastet. Es gab hef-      herumgezerrt. Es gibt eine gesellschaftli-
tige Reaktionen. Ich will Ihnen eine solche   che Tendenz, ihn zur Ausgrenzung anderer
nicht vorenthalten, weil sie so verblüffend   zu instrumentalisieren. Das erinnert an
aktuellen ›Botschaften‹ in den sozialen       schlimme Zeiten.
Netzwerken ähnelt.                                                    Fortsetzung auf Seite 18

Der Waldreiter · September 2018                                                             3
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
4   Der Waldreiter · September 2018
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
Tageswanderungen                                                                         Spaziergang
Am Sonnabend, 29. September, werden           Der letzte Spaziergang in diesem Jahr fin-
wir einen neuen Wanderweg erkunden,           det am Donnerstag, 6. September, statt.
der bei der AktivRegion                       Treffpunkt ist um 14:30 Uhr wieder am U-
Alsterland in Planung ist.                    Bahnhof Großhansdorf. Am Ende besteht
Wir treffen uns um 9:30                       die Möglichkeit, Kaffee zu trinken oder ein
Uhr wie gewohnt U-Kie-                        Eis zu genießen.
kut und fahren mit unse-                      Georg Kunkel, Telefon 236231
ren Pkw zum Parkplatz
Beimoorweg, am Anfang des Waldes. Wer
möchte, kann auch direkt dorthin kom-                                                                 Inhalt
men. Von dort geht es ca. 17 km rüber nach
Todendorf, über Buddikate zurück in den       Inserentenverzeichnis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . S. 44
Beimoorwald und durch denselben im Bo-        Termin-Übersicht   .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 44
gen zurück, Rucksackverpflegung.             Notdienste  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . S. 45
Erika Lembcke, Telefon 2194735                Geburtstage / Neue Mitglieder  .  .  .  .  S. 7
                                                Veranstaltungen:
                                              Wanderungen / Veranstaltungen  .  . S. 5-11
Halbtagswanderung                             Achtsamkeits-Wanderungen  .  .  .  .  .  S. 9
Am Sonnabend, 15. September, (Achtung,        Messe 60 +: Mitten im Leben  .  .  .  .  .  S. 11
Terminänderung!) treffen wir uns um 13        Flohmärkte der Kitas   .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 11
Uhr am U-Bahnhof Kiekut. Die Wanderung        ›Wald bewegt« im Arboretum  .  .  .  .  . S. 11
soll uns auf kleinen Wegen nach Hoisdorf      Orchester der FF Großhansdorf  .  .  .  .  S. 13
und durch den Ort führen, z.B. auf dem        ›Minitreff‹ in der FBS   .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 13
neuen Wanderweg zum Viehkaten und             Senioren-Union  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . S. 15
über den Jungfernstieg. Wanderstrecke ca.     Kulturring  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 17
10 km, am Schluss Kaffeetrinken.             Jubiläum des Heimatvereins  .  .  .  .  .  . S. 18
                                                Berichte:
Joachim Wergin, Telefon 66140                 Zurück in Königsberg  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 22
                                              Wannern in de Hahnheid  .  .  .  .  .  .  .  . S. 26
Radwandergruppe Heiße Reifen                  Programm der VHS Großhansdorf  .  . S. 28
                                              PRYVIT, Hilfe für Tschernobyl-Kinder S. 30
Die nächste Radtour am Sonnabend,             Cyclassics durch Großhansdorf  .  .  .  .  S. 31
            15. September (Achtung, Ter-      Nachbarschaftsflohmarkt  .  .  .  .  .  .  . S. 32
              minänderung!), führt ins süd-   Bläserquintett beim SHMF  .  .  .  .  .  .  S. 33
               liche Stormarn. Treffpunkt     Geplante Projekte im Schulverband  .  S. 35
               U-Kiekut um 10 Uhr, Verpfle-   Großhansdorfer beim Schachfestival S. 36
                                                                                                                      Veranstaltungen

              gung ist wie immer aus den      Häckselaktion der Gemeinde  .  .  .  .  .  S. 37
             Satteltaschen, Kaffeetrinken     Herbst-/Winterprogramm der FBS .  .  S. 37
          nach Absprache, Streckenlänge       100. Geburtstag von Werner Stölting S. 38
ca. 55 – 60 km.                              Geschichte der Sanmann-Kate  .  .  .  .  S. 38
                                                Gedichte:
Elke Meyer, Telefon 04102-65980,
                                              Eigentlich   .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 43
Mobil 0170-28 644 00
                                                Artikel:
Die Mittwochs-Radtour mit Rudi Lück fin-      Mutschmann, Sohnemann
det am 26. September um 14 Uhr statt.           und das Sieb  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  S. 41

Der Waldreiter · September 2018                                                                                  5
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
AHRENSBURG-Schriftzug. Die Ringe       Sarach zeigt sich begeistert von der
                 werden in limitierter Auflage durch-   Idee – so ein Ring würde sich gut als
                 nummeriert herausgegeben. 148 € in     Geschenk für besondere Anlässe eig-
                 925/- Silber (aber auch jede andere    nen.

                               %&3(0-%4$).*&%
                                    Familienbetrieb seit
                               – Familientradition       1929
                                                      seit 1929 –
                   700 JAHRE AHRENSBURG                       85 JAHRE GÖDEKE

            individuelle Schmuckanfertigung  Umarbeitung
           Restaurierungen  Reparatur  Schmuckschätzung
                Edelmetallrecycling zum Tageshöchstpreis

            Di. - Fr. 9 - 13 und 15 - 18:30 Uhr · Sa. DER AHRENSBURG-RING
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                            Kaiser-Wilhelm-Allee 2b · 22926 Ahrensburg
                     Telefon: 04102 - 5 98 58 · www.goedeke-goldschmiede.de
                                   mit persönlichen
                                Di.-Fr.: 9-18.30 Uhr · Sa. 10-13 Uhr
                                         Koordinaten

    Kaiser-Wilhelm-Allee 2 b · 22926 Ahrensburg · Telefon 04102 - 5 98 58
          Goedeke-Goldschmiede@gmx.de · www.goedeke-goldschmiede.de

                 26 | HAMBURG NO RDOS T MAG AZIN

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Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
Naturkundlicher Spaziergang                                           Plattdüütsch Runn
Am Sonntag, 2. September, findet im Park          An’n 26.09.2018 üm halbig Veer dropt wi
Manhagen ein naturkundlicher Spazier-             us wedder in’t DRK-Huus Papenwisch 30
gang mit Heinke Mulsow und Angelika               in Groothansdörp. Us Themo: Döntjes, Ra-
Studt statt. Der kleine Rundgang beginnt          dels un Spreekwiesen! Dat ward een ko-
um 15:00 Uhr beim Waldparkplatz direkt            modigen Obend, weer fein, wenn du ook
am Manhagener Teich in der Hansdorfer             kumst, büsst von Harten willkomen!
Landstraße von Großhansdorf. Welche               Schullt sonst no Frogen geewen,
Vorstellung hat die Gemeinde Großhans-            Utkunft gifft Peter Berndt, ji könt mi
dorf von einer naturnahen Waldbewirt-             geern anroopen ünner 04532-2803917
schaftung? Welche ökonomischen Zwän-
ge und Vorstellungen bestehen bei dem                  Homepage des Heimatvereins
Landesforst? Was hat sich in den letzten
Jahren verändert? Welche Wünsche und              Auf unserer Internetseite www.heimat-
Vorstellungen haben die Bürger von ›ih-           verein-grosshansdorf.de finden Sie Infor-
rem‹ Wald? Diesen und anderen Fragen              mationen und alle Aktivitäten des Vereins
zum Thema Wald wollen wir in einem klei-          sowie Erscheinungstermine und Anzeigen-
nen Spaziergang nachgehen.                       preise des Waldreiters. Im Archiv können
Heinke Mulsow, Telefon 694131                     Sie die Waldreiter-Ausgaben ab 2004 he-
                                                  runterladen. Schauen Sie mal hinein!

                              ! Gesucht wird !
                                  ...eine nette Frau, die meiner Mama helfen möchte,
                                  richtig gut Deutsch zu sprechen. Sie kann schon ein
                                  bisschen Deutsch sprechen, aber sie möchte das
                                  noch viel viel besser machen.
                                  (Wohnort: Schmalenbeck)
                             Kontakt über: Richard Glischinski, Tel.: 04102 63654

                        Als neue Mitglieder im Heimatverein
                           begrüssen wir sehr herzlich:
                    Sandra Schmidt · Jochen Schmidt · Christoph John

                Der Vorstand des Heimatvereins gratuliert herzlich:
                                                                                               Veranstaltungen

                zum 90. Geburtstag am 29. Sept.: Frau Doris Schmidt
             zum 80. Geburtstag am 21. Sept.: Herrn Helmut Schumacher
               zum 80. Geburtstag am 23. Sept.: Herrn Gilbert Freitag
                 zum 80. Geburtstag am 24. Sept.: Frau Erni Zarges
                zum 75. Geburtstag am 14. Sept.: Frau Susanne Köhler
               zum 75. Geburtstag am 28. Sept.: Herrn Helmut Grimm
                 zum 75. Geburtstag am 30. Sept.: Frau Sigrid Funk

Der Waldreiter · September 2018                                                            7
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8                                    Der Waldreiter · September 2018
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
›Achtsamkeits-Wanderungen‹ im Großhansdorfer Wald

W      er kennt das nicht? Stets hetzen
       wir von einem zum nächsten, sind
gestresst und fühlen uns ausgelaugt. Im-
                                              auf www.grhdrf.de/achtsamkeit oder per
                                              E-Mail an mail@jessicaliepelt.de, die Teil-
                                              nahme kostet 10 € pro Person und Termin:
mer gibt es irgendetwas zu tun. Unser         Sa. 15. September von 9:30 bis 11:00 Uhr
rasanter Alltag lässt wenig Platz für nö-     Sa. 20. Oktober von 9:30 bis 11:00 Uhr
tige Verschnaufpausen zum ›Auftanken‹.        Sa. 10. November von 9:30 bis 11:00 Uhr
Der Wald ist eine natürliche Kraftquelle,
                                              Mindestteilnehmerzahl pro Walk sind vier
die wir nutzen können. Bei unseren Acht-
                                              Personen. Bei sehr schlechtem Wetter be-
samkeits-Walks werden wir gemeinsam
                                              halten wir uns eine Terminverschiebung
achtsam gehen und Kontakt mit der Natur
                                              vor.
aufnehmen. Meditations- und Klangscha-
lentherapeutin Katja Sen führt uns in einer                   Jessica Liepelt / GRHDRF.de
kleinen Gruppe durch den schönen Groß-
hansdorfer Wald im Park Manhagen und
lässt uns mit Achtsamkeitsübungen wie-
                                                    Schmalenbecker Abendmusik
der bewusster im Hier und Jetzt sein und
                                              In der Evangelisch-Lutheri-
Kraft tanken. Teilnehmen kann jeder nach
                                              schen Auferstehungskirche,
voriger Anmeldung. Das Lauftempo durch
                                              Alte Landstraße 20:
den Wald ist langsam. Meist bleiben wir
auf den Wegen, wer mag, darf auch abseits       Sa. 15. September, 18 Uhr:
gehen – immer im Einklang mit der Natur       304. Schmalenbecker Abend-
und der Umwelt versteht sich. Der zeitli-     musik
che Rahmen des gesamten Walks umfasst
ca. 1,5 Stunden. Wir beginnen mit einer       W. A. Mozart:
kurzen gemeinsamen Anfangssammlung,           Exsultate, jubilate KV 165
um bewusst im Jetzt anzukommen. Mit           für Solo-Sopran und Orchester
2-3 Stationen und Achtsamkeits-Übungen        Rondo C-Dur KV 373
geht es im eigenen Tempo zu Fuß durch         für Violine und Orchester
den Wald, wer mag geht barfuß. Beendet
wird die Wanderung wiederum mit einer
                                              Messe c-moll KV 427
                                              Gesangssolisten; Alste Schroeder, Violine;
Schluss-Meditation. Bitte achten Sie auf
                                              Großhansdorfer Kantorei; Großhansdor-
wettertaugliche Kleidung. Folgende Ter-
                                              fer Kammerorchester; Leitung: Clemens
mine sind ab sofort (auch einzeln) buchbar
                                              Rasch; Eintritt: 25,– € Reihe 1-12 und Em-
                                              pore, 20,– € alle übrigen Plätze
                                                Fr. 21. September, 16 Uhr,
                                              Sa. 22. September, 16 Uhr:
                                                                                             Veranstaltungen

                                              W. A. Mozart:
                                              Die Zauberflöte
                                              in einer Bearbeitung von
                                              Michael Benedict Bender
                                              Lerchenchor; Ein Instrumentalensemble;
                                              Leitung: Tomma Schroeder-Harms
                                              Eintritt: 5,– € (3,– €)

Der Waldreiter · September 2018                                                          9
Schullandheim Erlenried, ca.1967 - Heimatverein Großhansdorf
CREATE_PDF7851534294899688855_2203624780_1.1.eps;(91.60 x 85.00 mm);27. Oct 2015 12:29:54

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                                                Aufbereitung
                        •
           -   Erstellung eines  aussagekräftigen  Exposes
                        • Erstellung eines aussagekräftigen Exposes
           -   Umfangreiche    Interessentendatei
                        • Umfangreiche       Interessentendatei
           -   Organisation  und   Durchführung
                        • Organisation           von Besichtigungsterminen
                                           und Durchführung      von Besichtigungsterminen
           -   Verkaufsverhandlungen
                        •                mit Interessenten
                           Verkaufsverhandlungen        mit Interessenten
           -   Begleitung  bis zum Kaufvertragsabschluss
                        • Begleitung     bis zum Kaufvertragsabschluss
                                      Christine Bischoff-Magos
                                      - Immobilienberaterin der Sparkasse seit 1995 -

                                              Christine
                                      Eilbergweg               Bischoff-Magos
                                                   6, 22927 Großhansdorf
                                      Tel. 04102/80000-75755
                                              – Immobilienberaterin der Sparkasse seit 1995 –
                                      mobil 0171/3350629
                                              Eilbergweg 6 · 22927 Großhansdorf
                                      bischoff-magos@sig-holstein.de
                                              Telefon 04102-80000-75755 · mobil 0171-3350629
                                      www.sig-holstein.de
                                              bischoff-magos@sig-holstein.de · www.sig-holstein.de

      Wolfgang Schelzig • Steuerberater
                                 Bültbek 1 • 22962 S I E K
  Unsere Tätigkeits- und Beratungsschwerpunkte für Sie im Überblick :
     Finanzbuchhaltung +                                    Existenzgründungs- und
     Lohn-/Baulohnbuchhaltung                               Rechtsformberatung
     Jahres- und Zwischenabschlüsse
                                                            Investitions-/Finanzierungsberatung
     freiwillige Abschlussprüfungen
     betriebliche und private                               Beratung zur Vermögensplanung
     Steuererklärungen                                      und Altersvorsorge
     Beratung zum Gesellschaftsrecht                        Beratung und Vertretung in
     und zur Unternehmensnachfolge                          Steuerrechtsstreitigkeiten
     allgemeine Steuer- und                                 Beratung zu Erb- und
     Gestaltungsberatung                                    Schenkungsvorgängen
                                                            Treuhandtätigkeiten,
     betriebswirtschaftliche Beratungen
                                                            Testamentsvollstreckung
       Telefon 04107 - 850 111 • Fax 04107 - 75 67 • Mobil 0174 - 187 63 11
        www.steuerberater-schelzig.de • E-Mail: wschelzig@steuerberater-schelzig.de

        Unsere Bürozeiten :     Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr

10                                                                               Der Waldreiter · September 2018
Messe 60 + : Mitten im Leben                      Herbstflohmarkt ›Rund ums Kind‹

D    ie dritte Großhansdorfer Messe für
     Senioren findet am Sonntag, 16. Sep-
tember, im Emil-von-Behring-Gymnasium
                                                 D   er Förderverein der Kita Haberkamp
                                                     lädt erneut zum Herbstflohmarkt in
                                                 den Waldreitersaal (Barkholt 64) ein. Am
statt. Von 13-17 Uhr können Sie sich bei         Sonntag, 9. September, von 14-16 Uhr wird
30 verschiedenen Ausstellern über unter-         von Eltern Kinderkleidung, Spielzeug, Bü-
schiedliche Angebote aus der Region in-          cher und vieles mehr ›Rund ums Kind‹ zum
formieren. Es sind Aussteller aus den The-       Verkauf angeboten. Der Förderverein der
menbereichen Beratung, Freizeit, Sport,          Kita Haberkamp sorgt zusätzlich für das
Gesundheit, Sicherheit und Wohnen ver-           leibliche Wohl. Die Cafeteria bietet Ge-
treten.                                          tränke, Kuchen, selbstgebackene Waffeln,
   Abgerundet wird das Messeprogramm             Würstchen und Brezeln an. Die Einnahmen
durch Vorträge in einem separaten Raum:          aus der Cafeteria und die Standgebühren
14 Uhr Sicherheit im Straßenverkehr, 15 Uhr      kommen den Kindern der Kita Haberkamp
Pflegeversicherung – Welche Leistungen           zugute. Wir freuen uns, Sie im Waldreiter-
kann ich beantragen?, 16 Uhr Denkpfad –          saal zu begrüßen!
Gedächtnistraining in Bewegung.                  Kontakt für weitere Informationen
    Es erwarten Sie Angebote zum Ken-            und Anmeldungen:
nenlernen und Ausprobieren. Einen detail-        Flohmarkt-Kita-Haberkamp@gmx.de
lierten Messeplan und das Ausstellerver-
zeichnis finden Sie in dem dieser Ausgabe
beigefügten Flyer. Für das leibliche Wohl
ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Die                 ›Wald bewegt‹ im Arboretum
Gemeinde Großhansdorf und der Sozial-
verband Großhansdorf würden sich freu-
en, Sie auf der Messe begrüßen zu dürfen.        ›E    rleben Sie Wissenschaft‹ am 16. Sep-
                                                       tember von 10 bis 16 Uhr bei einem
                                                 Tag der offenen Tür des Thünen-Instituts
                                  Ilka Behrens
                                                 für Forstgenetik. Das feiert nämlich 70
                                                 Jahre Thünen-Institut für Forstgenetik, 110
Kinderflohmarkt Wöhrendamm                       Jahre Arboretum sowie die Waldtage 2018.
                                                 Lassen Sie sich zeigen, wie deren Arbeit

W     ir freuen uns, dass zum zweiten Mal
      unser Kinderflohmarkt stattfinden
wird: Am Sonntag, 2. September, bieten
                                                 hilft, die ›Bäume für den Wald der Zukunft‹
                                                 auszuwählen. Erkunden Sie das weitläufi-
                                                 ge Institutsgelände mit vielfältigen Statio-
in der Zeit von 13 bis 16 Uhr in der Turn-       nen und Aktivitäten für Jung und Alt, ganz
halle der Grundschule Wöhrendamm (bei            gemäß dem diesjährigen Motto ›Wald be-
gutem Wetter auch auf dem Schulhof)              wegt‹.
viele private Verkäufer alle Dinge ›Rund            Am Thünen-Institut für Forstgenetik
                                                                                                Veranstaltungen

ums Kind‹ an – Winter- sowie Sommerklei-         wird mit vier unterschiedlichen Schwer-
dung, Spielsachen, Bücher uvm. Wir laden         punkten daran gearbeitet, dass der Wald
Sie herzlich ein, vorbeizukommen und zu          legal und nachhaltig genutzt wird. Er soll
stöbern! Selbstgebackener Kuchen und             wuchskräftig und stabil gegenüber natürli-
Kaffee runden das Angebot ab. Auf Ihren          chen und anthropogenen Störungen sein.
Besuch und eine gelungene Veranstaltung          Johann Heinrich von Thünen-Institut
freuen wir uns sehr!                             Institut für Forstgenetik
                Das Schul-Flohmarkt-Team         Sieker Landstraße 2

Der Waldreiter · September 2018                                                           11
Erwarten Sie Sachverstand!
     Bei der Baufinanzierung brauchen Sie einen verlässlichen Partner, der Ihren
     Plänen mit individuellen Finanzierungskonzepten eine sichere Basis gibt.
     Ich berate Sie gern.

                           Steffen Leist e.K.
                           Allianz Generalvertretung
                           Wöhrendamm 52
                           22927 Großhansdorf
                           steffen.leist@allianz.de
                           www.allianz-leist.de
                           Tel. 0 41 02.67 86 58
                           Fax 0 41 02.69 16 92

     IHR ANSPRECHPARTNER IN
     GROßHANSDORF
     UND UMGEBUNG

                  Jörg-Wilhelm Peters
                  Mobil    0173 9031292
                  E-Mail joerg-wilhelm.peters
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12                                                         Der Waldreiter · September 2018
Vive la France!                                                   ›Minitreff‹ in der FBS

D   as haben sich nicht nur die Franzosen
    bei der diesjährigen Fußballweltmeis-
terschaft gedacht, sondern so lautet auch
                                                D   ie Minitreff-Gruppen in der DRK-Fami-
                                                    lienbildungsstätte starten ab 4. Sep-
                                                tember: Gruppe I, Babys von 3 – 12 Mona-
das Motto des diesjährigen Herbstkon-           ten, Di. 9:15 – 10:15 Uhr; Gruppe II, Kleinkin-
zerts des Orchesters der Freiwilligen Feu-      der von 10 bis 20 Monaten, Di. 10:15 – 11:15
erwehr Großhansdorf.                            Uhr; Gruppe III, Kleinkinder von 1,5 bis 3
   »Die Idee zu diesem Konzert ist na-          Jahren, Di. 11:15 – 12:15 Uhr.
türlich schon im letzten Jahr entstanden,          Die Gruppen richten sich an Babys und
und wir hatten die Qual der Wahl, aus so        Kleinkinder zusammen mit ihren Eltern.
vielen französischen Musikstücken die           Wir treffen uns einmal in der Woche vor-
schönsten herauszusuchen«, sagt Sabine          mittags in einer kleinen Gruppe zu Spiel,
Lange. »Als neue Musik-                                       Sport und Spaß. Eltern können
zugführerin ist dies mein                                              ihr Kind hier in seiner
erstes Konzert, welches                                                Entwicklung unterstüt-
ich unter diesem Amt                                                  zen, seine Kreativität
organisieren durfte und                                               anregen und ihre Bezie-
ich glaube, dass diese                                                hung zum Kind durch
Handschrift auch zu er-                                              gemeinsame Aktivität
kennen ist: Denn nicht                                               fördern. Außerdem ha-
nur musikalisch wird                                                ben Sie die Möglichkeit,
unserem Publikum et-                                                andere Eltern mit gleich-
was geboten, auch ku-                                               altrigen Kindern kennen-
linarisch gibt es kleine                                           zulernen und sich auszu-
französische Snacks                                                tauschen.
als ›Vorspeise‹ zum                                                    Verschiedene Phasen
Konzert. Die Ideen                                                mit altersgerechten Anre-
sprudelten nur so aus                                             gungen strukturieren un-
uns heraus und wir                                               seren gemeinsamen Vor-
freuen uns, dem Pub-                                             mittag: Sing- und Bewe-
likum unser Ergebnis                                             gungsspiele, Bewegung zu
präsentieren zu können.«                                         Musik, freies Spiel, gemein-
   Diese musikalische Reise von ›La Mer         sames Frühstück (bitte Getränk + kl. Früh-
bis La Boum‹, von ›Notre Dame bis Moulin        stück mitbringen), Zeit zum Austausch für
Rouge‹ findet am 22. September um 19:00         die Eltern.
Uhr im Emil-von-Behring-Gymnasium               Die jeweils 12 Treffen kosten 69,00 € und
statt. Karten sind an der Abendkasse für        finden statt im Haus Papenwisch, DRK-
12 € erhältlich, Kinder bis einschließlich 14
                                                                                                  Veranstaltungen

                                                Familienbildungsstätte Großhansdorf. An-
Jahre haben freien Eintritt.                    meldungen an FBS Papenwisch 30, 22927
   Im Vorverkauf können die Karten in           Großhansdorf, Telefon 04102-604799,
Großhansdorf bei Tabakwaren Wilbert im          fbs@drk-grosshansdorf.de, www.fbs-gross-
Eilbergweg 5 und beim Hermes Shop im            hansdorf.de
Ahrensfelder Weg 5 für 10,00 € zzgl. Vor-
verkaufsgebühr käuflich erworben wer-
den. Das Orchester freut sich auf Sie!
                             Katja Schöning

Der Waldreiter · September 2018                                                             13
60+
                                                                                                              Tip
                                                                                                                  p                                           Gruppenreisen
                                                                                                             mit Reisebegleitung
                                                                                                          Theater, Musicals, Oper,
                                                                                                         Tagesausflüge, Radtouren,
                                                                                                           In- und Auslandsreisen
            Der Rosenhof lädt ein
             zum bundesweiten

      Tag der offenen Tür mit                                                                                                          Wir beraten Sie gern !
       „Verführerischem von                                                                              K U LT U R
                                                                                                         08.09. Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
           der Pflaume“                                                                                         Weltstars zu Gast in Redefin          PK2: 98,-
                                                                                                         09.10. Elbphilharmonie Hamburg
                                                                                                                Großer Saal Hollywood in Hamburg PK2: 162,-
         am Sonntag, dem 23.9.2018,                                                                      24.10. Hansa Theater        PK2: inkl. Theaterteller 89,-
          von 14.00 bis 17.00 Uhr                                                                        09.11. Wohltätigkeitskonzert in Bad Oldesloe 25,-
                                                                                                         TAG E S FA H R T E N

     • Führungen durch die Häuser
                                                                                                         16.09.                  Raddampfer „Freya“ Brunchfahrt Kappeln    75,-
                                                                                                         25.09.                  Hansestadt Salzwedel                      89,-

     • Besichtigung verschiedener                                                                        02.10.
                                                                                                         09.10.
                                                                                                                                 Hamburger Polizei-Museum
                                                                                                                                 Waren, Müritz und Käpt´n Paff
                                                                                                                                                                           59,-
                                                                                                                                                                           65,-
         Appartement-Typen                                                                               13.10.                  Besuch des Bundestags in Berlin           45,-

     •
                                                                                                         27.10.                  Werksführung bei AIRBUS                ab 69,-
         Persönliche Beratungsge-                                                                        01.12.                  Weihnachtsmarkt in Wanderup               38,-
         spräche mit umfangreichen                                                                       04.12.                  Lichterfahrt durch Hamburg
                                                                                                                                 inkl. Kaffeetrinken                        46,-
         Informationen zum Wohnen                                                                        FLUG- UND BUSREISEN
         und Leben im Rosenhof                                                                           13.09.-17.09. WIEN                                                              1.028,-

     •   Wir laden Sie ein auf ein
                                                                                                         16.09.-23.09. FRIAUL
                                                                                                         14.10.-18.10. Schönes Deutschland –
                                                                                                                                                                                         1.450,-

         Glas Pflaumenlikör und ein                                                                             Erlebnisreise
                                                                                                         21.10.-25.10. GÖRLITZ
                                                                                                                                                                                           540,-
                                                                                                                                                                                           640,-
         Stück Zwetschgenkuchen                                                                          01.11.-10.11. MAROKKO                                                           1.498,-

     •   Kostenloser Transfer-Service
                                                                                                         12.11.-19.11. Lanzarote
                                                                                                         12.12.-16.12. Advent im Erzgebirge
                                                                                                                                                                                         1.418,-
                                                                                                                                                                                           670,-
         ab/bis U-Bhf. Großhansdorf
                                                                                                                               Wir bitten um schnelle Anmeldung.

     Weitere Informationen erhalten                                                                      Alles auf
                                                                                                         5.

                                                                                                                                                                    Alle Reisen,
                                                                                                          einen
                                                     Bus-Haltestationen
                                                                                                               U N ION R eiset eam

                                                                                                                                                                   Tagesfahrten,
          Sie telefonisch unter:
                                     Bus-Einstieg in Ahrensburg – in der Regel:                                   Gruppenreisen mit Reisebegleitung
                                        Stormarnstraße beim S-Bahnhof Ahrensburg

                                     Zusätzliche Einstiegsmöglichkeiten – in der Regel:
                                        Bad Oldesloe:           ZOB, Friedhof - ggf. auch:

                                                                                                                                                                  Kulturausflüge,
                                                                B75 Autobahnabfahrt Blumendorf
                                        Elmenhorst:             Linau
                                        Bargteheide:            Rewe

     Großhansdorf 1: 04102 /69 86 69
                                        Bei Flugreisen ab Flughafen Hamburg Fuhlsbüttel:
                                        auch in Ammersbek und entlang des Ring 3,

                                                                                                                                                                     Radtouren
                                        sonst ggf. auch Schmalenbeck:
                                        Sieker Landstraße / Apotheke und Barkholt

                                                                                                                                                                und unser Katalog
                                                 Stadtbüro

     Großhansdorf 2: 04102 /69 90 69
                                     UNION Reiseteam  CDU Stadtverband
                                        - Ihr Reisepartner vor Ort -          - Partner aller Bürger -

                                                                                                              Veranstaltungen und Reisen

                                                                                                         Klick
                                      Rondeel 4 (1. Stock) - 22926 Ahrensburg
                                     Tel. 04102 - 899 723 - Fax 04102 - 899 724

                                                                                                                                                                 sind auch online
                                                Heike Kreutzmann
                                                Birgit Gliew e                                                  Senioren Union          Info-Veranstaltung
                                               Sabine Krauskopf                         Tel. 899 723
                                                 Gabi Krüger                                                    Kultur-Veranstaltung    Tagesfahrt
                                    reiseteam@union-reiseteam.de        stadtbuero@cdu-ahrensburg.de
                                        www.union-reiseteam.de              www.cdu-ahrensburg.de               Inlandsreise            Auslandsreise
                                            M ontag bi s Do nn er st ag: 0 9: 30 – 12: 0 0 Uh r
                                                (Ja nu ar b is M ärz : au ch a m F r eit ag)
                                                                                                                        www.union-reiseteam.de

                                                                                                                                                                  Ihr Reisepartner seit 1987

          Rosenhof Großhansdorf 1+2                                                                      UNI O N Rei set ea m
          Hoisdorfer Landstraße 61+72                                                                                            Telefon 04102 - 899 723
              22927 Großhansdorf                                                                         Mo-Do: 9:30-12:00 Uhr (Jan-Mrz: auch freitags)
               www.rosenhof.de                                                                           Stadtbüro: Rondeel 4, 22926 Ahrensburg
          facebook.com/www.rosenhof.de                                                                   www.union-reiseteam.de

14                                                                                                                                                           Der Waldreiter · September 2018
Senioren-Union Großhansdorf

Im September bieten wir wieder zwei Ver-
 anstaltungen an. Unser erster Ausflug
führt uns in den Landkreis Ludwigslust-
                                                Uhr am Rosenhof 2 mit Zustiegsmöglich-
                                                keiten an den bekannten Haltestellen. Ge-
                                                gen 19:30 Uhr werden wir voraussichtlich
Parchim. Dort, im Naturpark Sternberger         wieder zurück in Großhansdorf sein.
Seenland, eingebettet in eine traumhafte           Diese Tagesfahrt mit Busfahrt, Besich-
Landschaft mit sanften Hügeln, fast 100         tigung und Führung in der Sternberger
Seen und den Flüssen Warnow und Milde-          Stadtkirche, Mittagessen im Hotel Gulbis,
nitz, liegt unser erstes Ziel, die Kleinstadt   Eintritt und Führung sowie gemeinsamer
Sternberg.                                      Kaffeetafel im Mecklenburgischen Kut-
   Wir werden die Stadtkirche ›St. Maria        schenmuseum kostet 50 € für Mitglieder
und St. Nikolaus‹ besichtigen, von den          und 53 € für Nichtmitglieder. Anmeldun-
Einwohnern Sternbergs liebevoll die ›Glu-       gen wie gewohnt unter 04534-291084.
cke‹ genannt, weil sie über der Stadt wie          Unsere zweite Veranstaltung im Sep-
eine mächtige Glucke hockt, um die sich         tember führt uns nach Ratzeburg. Wie im
ihre Küken scharen, die liebevoll sanierten     vergangenen Jahr besuchen wir dort das
Häuser der Sternberger Innenstadt.              von sechs Lions-Clubs aus unserer Region
   In der gewaltigen dreischiffigen Hallen-     organisierte Domkonzert. Das Ahrensbur-
kirche wurden sechs Jahrhunderte lang die       ger Kammerorchester unter der Leitung
Mecklenburgischen Landtage eröffnet. Ein        von Prof. Frank Löhr spielt diesmal von
eindrucksvolles Wandgemälde zeigt de-           Felix Mendelssohn-Bartholdy die Konzert-
tailreich den letzten im freien Gelände ab-     Ouvertüre ›Die Hebriden‹, von Wolfgang
gehaltenen Landtag vom 20. Juni 1549. Bei       Amadeus Mozart das Klarinetten-Konzert
dieser Zusammenkunft am Ufer der War-           in A-Dur sowie von Antonin Dvorak die
now vor den Toren Sternbergs beschlossen        Sinfonie Nr. 7 d-moll, op. 70.
die Vertreter der Landstände für das Land          Vor dem Konzertbesuch werden wir
die Reformation: Mecklenburg wurde offi-        wieder im Café Köbke am Ratzeburger See
ziell evangelisches Herzogtum.                  gemeinsam Kaffee trinken. Im idyllischen
   Nach so viel in Stein gemeißelter Ge-        Innenhof und im Kreuzgang des Domes
schichte geht es zur Stärkung in den Nach-      werden vor dem Konzert und während der
barort Witzin. Dort im Restaurant Gulbis        Konzertpause wie im Vorjahr Wein, Pro-
werden wir gemeinsam Mittagessen. Uns           secco, Champagner, alkoholfreie Getränke
erwartet ein leckeres warmes Büffet.            und leckerer Fingerfood angeboten.
   Nach dem Essen geht es weiter zum               Unser Bus fährt am Sonntag, 16. Sep-
Mecklenburgischen         Kutschenmuseum        tember, um 13:30 Uhr ab Rosenhof 2. Wir
in Kobrow. Mit über 200 Kutschen, Fuhr-         werden gegen 21:15 Uhr wieder zurück in
werken und Schlitten gehört die Kobrower        Großhansdorf sein. Diese Fahrt nach Rat-
Sammlung zu den größten und bedeut-             zeburg mit Busfahrt, Kaffeetrinken im
                                                                                             Veranstaltungen

samsten in Deutschland. Die Exponate            Café Köbke und Besuch des Benefizkon-
stammen aus der Zeit zwischen 1800 und          zertes im Ratzeburger Dom kostet 42 € für
1950. Wir haben eine Museumsführung             Mitglieder und 45 € für Nichtmitglieder.
gebucht; anschließen wird sich ein ge-          Anmeldungen wie immer unter 04534-
meinsames Kaffeetrinken im Museums-             291084.
café.                                              Gäste sind wie bei allen unseren Veran-
   Unsere Tagesfahrt nach Sternberg star-       staltungen herzlich willkommen!
tet am Dienstag, 11. September, um 8:30                                      Gisela Peters

Der Waldreiter · September 2018                                                         15
›Rettung aus dem Kühlschrank‹

                                                              H

                                     G U TAC H T E R BÜ R O
                                                                   inter dieser einprägsamen Formulie-
                                                                   rung verbirgt sich eine pfiffige Idee,
                                                              die Leben retten kann: die Notfalldose. Ein
                                                              kleiner Behälter für schriftliche Informa-
                                                              tionen für Rettungsdienste und Notärzte,
                                                              aufbewahrt in der Kühlschranktür. Zwei
  VON ANFANG AN                                               kleine Aufkleber an der Innenseite der
 IN GUTEN HÄNDEN                                              Wohnungstür und am Kühlschrank weisen
      mit Ihrem von der                                       auf die Notfalldose hin.
                                                                 Das Entscheidende an dieser Idee ist:
 DEKRA zertifizierten                                         Es gibt eine von allen Rettungskräften
  Immobilienmakler                                            in jedem Haushalt leicht aufzufindende
     Immobiliendienstleistung                                 zentrale Stelle für wichtige Informationen
     und Beratung vor Ort                                     über Vorerkrankungen, benötigte Medika-
                                                              mente, sowie behandelnde Ärzte und Kon-
     Professionelle Marktpreis-                               takt-Personen im Notfall bis hin zu Anga-
     einschätzung
                                                              ben über die Versorgung von Haustieren.
     Verkaufsberatung und                                     Wirkungsvoll bei geringem Aufwand. Not-
     engagierte Vermarktung                                   wendige Änderungen oder Ergänzungen
     Bebauungsplanung                                         können einfach handschriftlich erfolgen –
                                                              ggf. durch ein zusätzliches Beiblatt.
     Energieausweise                                             Die Senioren-Union Großhansdorf un-
                                     DEKRA ZERTIFIZIERT

                                                              terstützt diese Aktion. Notfalldosen sind
     Keine Maklerkosten für                                   bei uns unter Telefon 04102-63512 (Ed-
     Verkäufer
                                                              ler) oder 04534-291084 (Peters) sowie an
     Über 30-jährige Erfahrung                                unserem Stand auf der Messe ›60+‹ am
                                                              16.09.2018 im Emil-von-Behring-Gymnasi-
                                                              um erhältlich.
                                                                                             Gisela Peters

                    Jan Tschöltsch

16                                                                         Der Waldreiter · September 2018
Kulturring Großhansdorf: Start in die neue Saison

D    er Kulturring eröffnet die neue Thea-
     tersaison mit einem Klassiker des ame-
rikanischen Dramas. ›Die Glasmenagerie‹
von Tennessee Williams steht in der Insze-
nierung von Katharina Thalbach auf dem
Programm. Das Gastspiel der Komödie am
Kurfürstendamm ist sozusagen eine Fami-
lienproduktion, denn auf der Bühne sind
Tochter Anna und Enkelin Nellie der Regis-
seurin zu sehen.

                                                                                              © Barbara Braun
    Das Stück spielt in Amerika in den
1930er-Jahren. Amanda Wingfield, die von
ihrem Mann verlassen wurde, wohnt mit
ihren erwachsenen Kindern Tom und Lau-
                                                Gibt es für die Menschen heute noch Be-
ra in ärmlichen Verhältnissen. In Gedanken
                                                rührungspunkte? Anna Thalbach, die in der
lebt sie noch immer in der Zeit ihrer Jugend,
                                                Rolle der Amanda Wingfield zu sehen ist,
als für sie alles besser war. Tom hat zwar
                                                bejaht diese Frage. Es gehe u. a. um ver-
einen Job, doch er träumt davon, Dichter
                                                passte Chancen und um die Hilflosigkeit
zu werden. Seine Schwester Laura hat sich
                                                innerhalb der Familie, sagt sie in einem In-
ganz von der Außenwelt abgeschottet
                                                terview. »Das Publikum hat viel Fläche, um
und spielt nur mit ihren Glastierchen, der
                                                sich an eigene Situationen zu erinnern.«
›Glasmenagerie‹. Sie hat eine leichte kör-
                                                   Die Vorstellung beginnt am Freitag, 26.
perliche Behinderung. Die größte Sorge ih-
                                                Oktober, um 20 Uhr im Waldreitersaal.
rer Mutter ist, dass sie keinen Mann findet.
                                                Der Vorverkauf läuft ab 24.09.2018 bei
Eines Tages kommt ein Arbeitskollege von
                                                Lotto-Tabak-Presse Wilbert, Eilbergweg 5c,
Tom zu Besuch, und es gibt zunächst eine
                                                Telefon 04102-63335; Kartenpreise: 18, 21
leise Hoffnung.
                                                und 25 Euro plus 10 % Vorverkaufsgebühr.
    Das Stück wurde nach der Aufführung
in New York 1945 zu einem Welterfolg.                                          Gisela Roick

   Reisetransfer zu den Flughäfen,
   Bahnhöfen und Schiffsanlegern
                                                                                                                Veranstaltungen

   • Tour und Retour zum Festpreis
   • Kindersitze ohne Aufpreis
   • Großraumtaxi bis 6 Fahrgäste
                                                     I llI ng
                                   Taxenbetrieb seit 1978

                                                                 6 10 16
   • Urlaubsfahrten Tür zu Tür !
   • Ausflugsfahrten, Tagesfahrten 0 41 02

Der Waldreiter · September 2018                                                          17
Fortsetzung von Seite 3                       fenbar nicht nur von Natur aus ›territorial‹
                                                 Die meisten Einwohner Großhansdorfs       (…) sondern existenziell angewiesen auf
                                             sind seit den 40er-Jahren des letzten Jahr-   das Gefühl von Vertrautheit, Zugehörig-
                                             hunderts zugezogen. Und weiterhin erlebt      keit, sozialer Einbindung und Geborgen-
                                             unser Ort einen Zuzug junger Familien.        heit.«
                                             Kinder der älteren Generation, nun selber        In diesem Sinne wünscht sich der Hei-
                                             Erwachsene, zieht es zurück in ihren Hei-     matverein, sie miteinander zu verbinden,
                                             matort. Hier eine Heimat zu finden, sich      die ›alteingesessenen‹ Großhansdorfer
                                             wohl zu fühlen, dazu zu gehören und an-       und ihre zugezogenen neuen Mitbürger,
                                             erkannt zu werden – das ist das, was zählt.   und damit seine traditionelle Aufgabe
                                                 Die Heimatforscherin Beate Mitzscher-     wahrzunehmen. Hierfür feiern wir unser
                                             lich schreibt in ihrem Vortrag ›Heimat ist    Fest, hierzu laden wir ein.
                                             das, was ich mache‹: »Menschen sind of-                                       Peter Tischer

                                             So feiert Großhansdorf das 70-jährige Bestehen seines Heimatvereins

                                             A   m Samstag, 22. September, veranstal-
                                                 tet der Verein für die Großhansdorfer
                                             auf dem weitläufigen Gelände des Schul-
                                                                                           mationen, Unterhaltung und natürlich an
                                                                                           kulinarischen Genüssen zu bieten.
                                                                                              Die Besucher sollten sich darauf einstel-
                                             landheims Erlenried im Radeland 42 ein        len, dass am Festgelände kein Parkraum für
                                             Fest mit einem attraktiven Programm.          Autos zur Verfügung steht. Die Veranstal-
                                             Zum Auftakt gibt es etwas Besonderes:         ter haben einen kostenfreien Shuttle-Ser-
                                             Seit langem beginnt ein Fest in Groß-         vice mit dem Taxidienst Illing eingerichtet.
                                             hansdorf wieder mit einem Umzug. Ob           Von allen drei örtlichen U-Bahnstationen
                                             zu Fuß oder auf einem Treckeranhänger –       fahren Taxis ab 13:30 bis 16:00 Uhr zum
                                             der Festzug startet um 13:00 Uhr vom Vor-     Festgelände. Von dort werden Festgäste
                                             platz des U-Bahnhofes Großhansdorf.           ab 20 Uhr bis 22 Uhr zurückgefahren. Die
                                                Angeführt vom Musikzug Rellingen (un-      Gemeinde Großhansdorf bietet Autofah-
                                             ser Feuerwehrorchester ist leider verhin-     rern die Möglichkeit an, ihre Fahrzeuge
                                             dert) geht es gemeinsam durch das ›alte       halbseitig am Mühlendamm zu parken.
                                             Dorf‹ zum Festgelände. Dort erwartet die      Problemlos ist das Gelände zu Fuß oder
                                             Besucher ab 14:00 Uhr ein umfangreiches       mit dem Fahrrad zu erreichen. Das Mit-
                                             Programm für Erwachsene und Kinder.           bringen von Hunden ist auf dem Gelände
                                             Das von vielen Großhansdorfer Sponsoren       nicht gestattet und das Rauchen nur in
                                             unterstützte Fest hat eine Menge an Infor-    ausgewiesenen Zonen erlaubt. – Das Fest
                                                                                                     endet um 22 Uhr.
Postkartensammlung von Richard Glischinski

                                                                                                    Dörfliches ›Event Management‹
                                                                                                    im Jahre 1958
                                                                                                    Eventmanagement? – Sie wis-
                                                                                                    sen nicht, was das ist? Das Wort
                                                                                                    setzt sich zusammen aus Event
                                                                                                    (Ereignis) und Management (Pla-
                                                                                                    nung, die Grundsatzentscheidun-
                                                                                                    gen und Anweisungen umfasst).

                                                                                                    Schullandheim Erlenried, ca. 1967

                                             18                                                          Der Waldreiter · September 2018
Wenn Sie heute einen Event                                    hansdorf ›Wenn de Hahn
planen, dann sollten Sie das                                  kreiht‹. In dieser Bauern-
Management beherrschen –                                      komödie spielte der beson-
oder Sie beauftragen einen                                    ders begnadete Laienschau-
Eventmanager. Am besten                                     spieler Ernst Westermann
einen, der das studiert hat                               die Hauptrolle. Am späten
(6 Semester). Der Heimatverein                         Abend traf man sich dann im Re-
Großhansdorf wollte 1958 sein zehn-               staurant Mühlendamm zum ›großen
jähriges Bestehen feiern. Dieses Ereignis     Festball‹, der ein ›voller Erfolg‹ war. ›Voller
wurde eindrucksvoll gemanagt, zumal es       noch waren alle Räumlichkeiten bei Dun-
sich über drei (!) Tage erstreckte. In den   ker. Wer nur einige Minuten zu spät kam,
›Waldreitern‹ jener Zeit (Hefte 6 und 7      fand kaum noch Platz, denn alles, was
1958) ist dies nachzulesen.                  bei uns Tanzbeine hat, war versammelt,
   Am Freitag, 20. Juni, wurde abends eine   vom jüngsten Halbstarken in Jeanshosen
Sonnenwendfeier auf dem Sportplatz           bis zu den älteren Honoratioren im festli-
Kiekut veranstaltet. Etwa 800 Menschen       chen Gewand. Heiße Rhythmen und be-
nahmen daran teil. Der Vereinsvorsitzen-     schwingte Melodien lösten einander ab.‹
de Nico Henningsen bemühte sich in sei-         So feierte man bei uns vor 60 Jahren –
ner Ansprache, dass kein Anklang an die      ganz ohne Event Manager.
Feiern in der NS-Zeit aufkam. »Lasst uns,                                     Peter Tischer
getragen von der Kraft, die das Heimatge-
fühlt ausstrahlt, kämpfen dafür, dass das                                 ca. 1960 gab es sogar ein
Zusammenleben der Menschen wertvoll                                                  Erlenried-Lied
und friedlich werde.«
    Für Samstag, 21. Juni, war nachmit-
tags sportlicher Spaß angesagt. In einem
Fußballmat(s)ch traten bei strömendem
Regen die Herren der Gemeindevertre-
tung gegen die des Heimatvereins an. Es
endete 3 : 3 ›mittels einer Verwarnung‹
des Schiedsrichters, denn es musste na-
türlich unentschieden bleiben. Am Abend
gab es ein ernstzunehmendes Spiel: SVG –
Duwo 08. Es ging um den Walddörferpo-
kal.
    Ab 10:00 Uhr gab es am folgenden
Sonntag (22. Juni) ›Wecken mit Musik‹. Der
Spielmannszug des TSV Bargteheide und
die Feuerwehrkapelle Großhansdorf zo-
                                                                                                 Veranstaltungen

gen durch den ganzen Ort und ›weckten‹
die Einwohner mit Musik – ›gleichzeitig in
allen Lokalen der Gemeinde Frühschop-
pen‹.
    Im Park Manhagen folgten am Nach-
mittag ein Festkonzert (Betriebsorchester
Bezirksamt Wandsbek) und eine Freilicht-
aufführung der Walddörferbühne Groß-

Der Waldreiter · September 2018                                                           19
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     Deutschland e.V. (Lohnsteuerhilfeverein)
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20                                               Der Waldreiter · September 2018
Programm                                      gangenen Wett-
                                              bewerbs und die
   13:00 bis 14:00 Uhr: Öffentlicher Um-      Bilder werden vor
zug mit dem Musikzug Rellingen zum            Ort ausgestellt.
Festplatz des Schullandheims Erlenried be-       17:00 bis 17:30
gleitet von unserer Freiwilligen Feuerwehr    Uhr: ›Großhansdorf
und der Polizei Großhansdorf. Treffpunkt      und der Heimatverein‹
für alle: Parkplatz Schaapkamp, direkt an     (Wiederholung)
der U1 Großhansdorf.                             18:00 bis 19:00 Uhr: Kinderdisco mit DJ
                                              Michi und DJ Franky auf der überdachten
Auf dem Festgelände Erlenried:                Terrasse und auf dem Vorplatz
   14:00 Uhr: Offizielle Eröffnung und Be-       19:45 bis 20:45 Uhr: ›Urban Beach‹, ent-
grüßungsrede auf dem Vorplatz bei der         spannte Musik zum ›Seele baumeln lassen‹
überdachten Terrasse                          mit Farhad Heet & Martin Röttger auf der
   14:30 bis 15:00 Uhr: ›Großhansdorf und     Vorplatzbühne
der Heimatverein‹, Vortrag mit Bebilde-          Im Anschluss Unterhaltungsmusik mit
rung von Detlef Kruse, im Vortragsraum        DJ Michi und DJ Franky
   Ab 15:00 Uhr: ›Historischer Rundgang
durch Großhansdorf‹, fortlaufende Bild-       Weitere Highlights: Spannende Geschich-
präsentation (Durchlauf ca. 45 Minuten)       ten mit dem Vorleser Stefan Kehl; Präsenz
im Vortragsraum                               der Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf;
   15:45 bis 16:15 Uhr: Tanzende Waldzwer-    Treckerrundfahrten für Groß und Klein;
ge, Internationale Tänze und Tanzspiele,      XXL-Kicker; Kinderschminken; Spiel und
auf der überdachten Terrasse                  Spaß für alle
   16:15 bis 16:30 Uhr: Traditionelle Skan-   Kulinarik: Grillstand der Jugendfeuer-
dinavische Musik auf der Nyckelharpa mit      wehr Großhansdorf; Getränke von Hauck
Günter Klose, auf der überdachten Terrasse    & Block; selbstgebackene Kuchen und
   16:45 bis 17:00 Uhr: Preisverleihung des   Kaffee von Mitgliedern des Heimatver-
Kinder-Malwettbewerbs unter dem Mot-          eins und BürgerInnen unserer Gemeinde;
to ›Mein Großhansdorf‹. Frau Schmidt von      leckere, heiße Waffeln der Grundschule
der Kanzlei Köber kürt auf der überdach-      Schmalenbeck; vegetarische Gerichte vom
ten Terrasse die Gewinner des vorange-        Café glück auf

  Am Hopfenbach 19
  22926 Ahrensburg
  Telefon 04102 - 4 12 34 · Fax 4 37 49
  Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr · Sa. 10 - 12 Uhr
                                                                                            Veranstaltungen

  www.schmidtundjahn.de

      Rollladenbau · Markisen · Vordächer
       Terrassenüberdachungen · Plissee
         Insektenschutz · Garagentore

Der Waldreiter · September 2018                                                       21
Zurück in Königsberg

Im letzten Waldreiter (Nr.7-2018) schrieb
 Jens Westermann eine Betrachtung
über die Stadt Kaliningrad, das ehemalige
                                              port humanitärer Hilfe zu bringen. Beson-
                                              ders erwünscht sind hochwertige Lebens-
                                              mittel und Kindernahrung.‹
Königsberg, das er 1944 noch in unver-            Dass meine Motivation eine etwas an-
sehrtem Zustand kennenlernte. Anlass          dere war, blieb dem Propst bei unserem
der Betrachtung war für ihn ein heutiger      Besuch in Königsberg nicht verborgen.
Stadtplan, unter dem das alte Königsber-      Freundlicher war dann unsere Aufnahme
ger Straßennetz sichtbar gemacht wurde –      in einer jungen Familie in der evangeli-
dadurch erkennbar und lesbar Verschwun-       schen Gemeinde. Wir konnten bei ihnen in
denes und Neues.                              einem alten deutschen Reihenhauskom-
                                              plex wohnen. Die Eltern waren mit ihren
                                              zwei Kindern – wie etwa 13.000 Russland-
                                              deutsche – aus ihren asiatischen Verban-
                                              nungsgebieten Anfang der 90er-Jahre
                                              nach Kaliningrad gekommen. Sie zeigten
    Im Frühjahr 1995 fuhren meine Frau        uns die Stadt, führten uns herum zu den
und ich ins ehemalige Ostpreußen. Bis da-     bemerkenswerten Überresten des alten
hin hatte ich durch mein Bemühen, Licht       Königsberg und fuhren mit uns nach Rau-
in die eigene Familiengeschichte zu brin-     schen (russ.: Svetlogorsk).
gen, einige bemerkenswerte Relikte ber-          Am 7. Mai 1995 nahmen wir an dem ers-
gen können, u.a. die Bestallungsurkunde       ten ökumenischen Gottesdienst unter Be-
der königlichen preußischen Regierung in      teiligung dreier Konfessionen in der Ruine
Königsberg von 1887, die meinem Groß-         des Domes teil. Es war eine Feier unter offe-
vater ›unwiderruflich‹ seine Lehrerstelle     nem Himmel, denn dem riesigen Gebäude
an der Evangelischen Schule in Heilsberg      fehlte das Dach. Der Nordturm hatte ein
übertrug. Der frischgebackene Lehrer          Jahr zuvor schon seinen Turmhelm erhalten.
war am königlichen Schullehrer-Seminar        So schien die alte samländische Bischof-
in Preußisch-Eylau ausgebildet worden.        skirche von weitem wieder ihre bekannte
Heilsberg im katholischen Ermland war im      Silhouette zu erhalten. Ihr fehlte aber die
18. Jahrhundert die Heimat seiner Familie     Einbettung in ihre altstädtische Umgebung
geworden.                                     des Kneiphofs, was ihren verwundeten Rie-
    Es zog mich also zu den noch erkenn-      senleib damals noch tragischer hervorhob.
baren Ursprüngen meiner Familie. Heute        Wir empfanden Kaliningrad mit seinen so-
heißt Heilsberg Lidzbarg Warminski und        wjetischen Einbauten und seinen im Stadt-
liegt im südlichen Teil Ostpreußens, der      bild verstreuten Überresten Königsbergs
seit 1945 zu Polen gehört. Ich wollte aber    damals als bedrückend. Die Bevölkerung
auch den nördlichen russischen Teil ken-      schien uns ärmlich, wie in einem Provi-
nenlernen. Durch Vermittlung unseres          sorium lebend. Die Landschaft in diesem
Pastors Roland Linck (2008 verstorben)        Oblast Kaliningrad, wie diese russische Ex-
konnten meine Frau und ich eine Einla-        klave heute heißt, kam uns menschenleer
dung der evangelischen Kirche in Kalinin-     vor. Auf unseren Fahrten durch das Gebiet
grad erhalten, die Voraussetzung für das      sahen wir russische Mütterchen mit einer
russische Visum war. Die Einladung durch      Milchkanne und einem Korb Kohlköpfen
den damaligen Propst Kurt Beyer enthielt      am Straßenrand sitzen, geduldig darauf
als Begründung die Bitte, ›uns einen Trans-   wartend, dass jemand anhielt.

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Das Ende unserer Reise führte uns zu-     Als wir ein wenig unbedarft in den Dom
rück über den Grenzübergang Bragatio-         gehen wollten, verwies uns ein Mensch am
nowsk. Das ehemalige Preußisch-Eylau,         Portal mit ausgestrecktem Arm an das Ti-
den Seminarort meines Großvaters, wollte      cket-Office gegenüber. Also nichts mit ›Of-
ich mir gern einmal genauer ansehen. So
trieb ich mich in der kleinen Stadt etwas
herum. Meine Frau machte das sehr ner-
vös, denn uns beiden war klar, dass der
Ort im grenznahen Sperrgebiet liegt und
für Touristen tabu ist. Ich traf bei meiner
Rundumschau allerdings keinen Men-
schen, was mich am meisten beeindruckte.
    Ende Mai 2018 kamen wir beide wieder
nach Kaliningrad, dieses Mal mit dem Fahr-
rad und nicht mit dem Auto. Wir waren
unterwegs von Berlin aus auf dem euro-
päischen Fernradweg Nr. 1. Unser Ziel war
das Baltikum. Es war unser Traum, die ge-
samte Kurische Nehrung zu erradeln, also
auch den russischen Teil. Wir waren quasi
auf der Durchreise, ausgestattet mit teu-
ren, modern in unsere Pässe implantierten
digitalen Visa. Der erste Unterschied zu
1995: Wir schwammen schon kurz vor der
Stadtgrenze mit unseren Rädern im dicks-
                                                             Die gewaltige Front des Domes
ten Straßenverkehr. Die historische Stadt-                  und sein nüchterner Innenraum
grenze erreichten wir geographisch sinn-
fällig am Brandenburger Tor. Auf dessen
Vorplatz gab es ein ungeheures Verkehrs-
chaos, denn hier war man dabei, die Kreu-
zung zu asphaltieren. Mutig fädelten wir
uns in den nachmittäglichen Autostrom,
der sich durch den Engpass der schmalen
Hubbrücke über den Pregel quälte. Am
Ufer entlang radelten wir durch das Schiff-
fahrtsmuseum in Richtung Dom, den wir
schon von weitem sahen. Überall wurde
gebaut. Wir passierten eine Glasfassade
mit den Riesenbuchstaben ›Rossia 2018‹.
Die Fußball-Weltmeisterschaft warf auch
hier ihre Schatten voraus. Wir suchten un-
seren Weg durch die Stadt entlang breiter
mehrspuriger Straßen. Überall Baustellen,
die das Verkehrschaos beträchtlich vergrö-
                                                                                             Berichte

ßerten.
    Der Dom stand im Abendlicht, als wir
über die Brücke auf den Kneiphof fuhren.

Der Waldreiter · September 2018                                                        23
Die herrliche Orgel des Doms
                                                         te sie sprachlos. »Wir hier … vor 30
                                                         Jahren … ein Gottesdienst … nur ein-
                                                         mal kurz hinein!«, jammerte sie. Das
                                                         bewegte das Gemüt der Babuschka,
                                                         und sie wischte uns gleichsam mit
                                                         einer Handbewegung durch die Ne-
                                                         bentür in das Kirchenschiff.
                                                            Welch eine Veränderung gegen-
                                                         über damals! Die herrliche Orgel
                                                         mit ihrem Spielwerk in der weiß ge-
                                                         tünchten Halle, Kreuzgewölbe über
                                                         der fast leeren Kirche. Sie erinnerte
                                                         uns an St. Katharinen in Hamburg,
                                                         an den Lübecker Dom, ebenso nach
                                                         ihrer Zerstörung rekonstruierte Kir-
   fener Kirche‹. Dort kreuzte die Hüterin der    chenschiffe in kargem Weiß. Die Orgel,
   Eintrittskarten gleich ihre Arme und schüt-    ein wundervolles Instrument, wurde von
   telte den Kopf. Aha, wir kamen also zu spät.   der Firma Schuke aus Potsdam gebaut.
   Meine Frau wollte das nicht akzeptieren.       Der Dom-Wiederaufbau wurde erst durch
   »Ich fahre nicht 1.000 Kilometer mit dem       Spenden aus Deutschland möglich. Wir
   Rad und darf dann nicht hinein«, schnaub-      blieben eine Weile, suchten in uns nach
   te sie. Wir gingen zurück und rutschten mit    dem Gefühl der Andacht. Die Ausrichtung
   einer offenbar exklusiven Besuchergruppe       der Kirche auf einen Altar fehlt. An seiner
   durchs Kirchenportal. Im Vorraum stoppte       Stelle befindet sich ein Podest, kein Kreuz.
   uns eine resolute Babuschka. Meine Frau        Wir hatten nicht das Empfinden, in einer
   verlegte sich aufs Betteln. Ich bewunder-      Kirche zu sein. Der große Raum wirkte ste-
                                                  ril. Uns blieb auch nicht mehr viel Zeit. Wir
                                                  bedankten uns für den gewährten Einlass
                                                  und gingen.
                                                       Wir fuhren unterhalb des ›Hauses der
                                                  Räte‹, einer klotzigen Bauruine zurück in
                                                  die Innenstadt und weiter am Oberteich
                                                  entlang ins nördliche, weitgehend unzer-
                                                  störte Villenviertel der Stadt, wo wir unser
                                                  Quartier suchten. Old fashioned, wie wir
                                                                           Der Oberteich

                                Haus der Räte

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hen kümmerte. Ich fragte sie nach ihrem
                                                   Leben im Kaliningrader Gebiet. Sie erzähl-
                                                   te, dass sie die Exklave noch nie verlassen
                                                   habe. Auf die Frage, wohin sie gern einmal
                                                   reisen würde, antwortete sie: »Ich würde
                                                   gern nach Kanada auswandern.« Wer in
                                                   Kaliningrad zu Hause ist, führt ein Inselle-
                                                   ben.
                                                      An diesem Morgen ging es auf den be-
                                                   quemen Radwegen am Oberteich zurück
                                                   ins Zentrum, am Wrangelturm vorbei. In
                                                   der Nähe ein riesiger überdachter Gemü-
                                                   se-, Fleisch- und Blumenmarkt. Wir kauf-
hilfsbereite jun-
                                                   ten Wasser und Marschverpflegung in ei-
ge Mädchen
                                                   nem SPAR-Supermarkt am Fuße der alten
      nun mal reisten, suchten wir mit                                           Der Wrangelturm
      Hilfe einer Karte. Wohl ziemlich mit-
      genommen vom Gebrause der Stadt,
      wurden wir aus den kyrillischen Stra-
      ßennamen nicht schlau. In der Nähe
      des deutschen Konsulats trafen wir
      auf eine quirlige Gruppe junger Mäd-
      chen. Wir zeigten ihnen unsere Kar-
      te und nannten den Namen unserer
      Pension. Eine übernahm das führen-
      de Wort – auf Englisch. Alle zückten
      ihr Handy und googelten den Weg
      zu unserem Hotel. Auf den Displays
      einige Rondeels, Straßensterne, Doppelal-    Festungswälle. Das unübersehbar höchste
      leen – es war offenbar schwierig, den Weg    Gebäude in Kaliningrad ist ein Neubau, die
      zu erklären. Man beriet sich. Dann ent-      orthodoxe Christ-Erlöser-Kathedrale, die
      schied die Wortführerin, dass ›Nastja‹ uns   sich über dem ›Platz des Sieges‹ erhebt.
      dorthin bringen sollte. Kichernd wurden      Diese riesige Freifläche kaschiert hier
      wir verabschiedet, folgten dem Mädel bis     im Grunde die Wunde, die die Bombar-
      zu unserer Unterkunft und bedankten uns      dements 1944 hier in die Stadt gerissen
      herzlich. Was für ein nettes Erlebnis!       hatten. Nichts wurde hier wieder aufge-
         Den Oberteich könnte man mit der          baut. Es wurde jetzt noch gepflastert, al-
      Außenalster vergleichen. Seit 1995 hat       les musste noch rechtzeitig fertig werden
      sich seine Umgebung völlig verändert.        zur Fußball-WM, denn auch Kaliningrad ist
      Gepflegte Rasenflächen, breite Fuß- und      mit seiner neuen Arena einer der Austra-
      Radwege(!), Spiel- und Trimm-Dich-Gerä-      gungsorte der Spiele. Wir kamen in eine
      te – der Oberteich ist zu einem innerstäd-   moderne Stadt, die eigentlich überall sein
      tischen Erholungsgebiet geworden. Wir        könnte. Die ZEIT schreibt dazu: »Das Alte
                                                                                                   Berichte

      übernachteten in einer Villa, die einem      war in Kaliningrad stets im Neuen präsent,
      deutschen Arzt gehörte. Am nächsten          mag die Architektur der Stadt auch wirken,
      Morgen ergab sich ein Gespräch mit der       als hätte ein Riese mit den Häusern Wür-
      jungen Frau, die sich um unser Wohlerge-     feln gespielt. Vereinzelt Ostpreußisches,

      Der Waldreiter · September 2018                                                       25
Es gibt Menschen in Kaliningrad, die die
                                               Widersprüche in der Identität ihrer Stadt
                                               spüren und sie artikulieren. Sie wissen,
                                               dass diese Stadt nicht vom Himmel gefal-
                                               len ist, sondern auf deutschen Fundamen-
                                               ten steht. Und sie wehren sich in Bürger-
                                               initiativen gegen das Geld der Investoren,
                                               die mit Sachzwängen daherkommen und
                                               schnell mal ›Tabula rasa‹ machen wollen.
                                               So setzen sie sich dafür ein, dass das alte
                                               Pflaster in den Wohnstraßen erhalten
                                               bleibt. Unser Hotelwirt meinte dazu: »Die
                                               alten deutschen Straßen halten seit Jahr-
                                               zehnten besser als der Beton oder der Teer,
                                               den die überall hinschmieren.«
                                                  In der Höhe des alten Nordbahnhofs
                                               half uns ein junger Mann, den Namen der
                                               Ausfallstraße zu identifizieren, die uns
                                               nach Norden aus der Stadt bringen muss-
Der Autor vor der Christ-Erlöser-Kathedrale
                                               te. Es ergab sich ein in Englisch geführter
mal zerfallen, mal gut erhalten, viel Sowje-   Small Talk mit dem üblichen Woher und
tisches, mal grau, mal reich ornamentiert,     Wohin. Er konnte es gar nicht glauben,
dazwischen die übliche Investorenarchi-        dass wir von Berlin aus bis hierher mit
tektur, die genauso auch in Peking, Dallas     dem Rad gefahren waren. Mit seiner Über-
oder Berlin herumstehen könnte. Die his-       setzungshilfe fanden wir uns schließlich
torische Bausubstanz der Stadt ist größ-       in den kyrillischen Straßennamen zurecht
tenteils vernichtet, doch es gibt ein paar     und verließen Kaliningrad.
der alten Villen und die alten Stadttore.«                                   Peter Tischer

Hamfelde-Waldeslust: Wannern in de Hahnheid

N    u weer dat wedder sowiet, to‘n 7.
     Mol heet dat an‘n 11.07.2018 woller:
Dropen up den Parkplatz Waldeslust üm
                                                   Ditt Johr schull dat nu ober Mol anners
                                               komen. Weekenlanget hochsömmerlich
                                               Weer ohne een drüppen Regen, un du
Klock Veer ›Wannern in de Hahnheid‹ mit        magst dat glöben orrer ni, jüüst an dis-
de Plattdüütsch Runn Groothansdörp. Or-        sen Dag hett dat­re­­gent, wat dor von‘n
ganieseert hebbt dat all de 7 Mol vörweg       Heeben rünner wull, sodat wi bit to dat
Hilde un Gerd Schulz ut Hamfell‘n Stor-        Dreepen an‘n Nomiddag ni so rech wüs-
marn, verbun‘n mit een lüttje Upgoov, een      sen, wat wi woll moken schöll‘n, wenn dat
Gang dörch ehren wunnerboren Goor‘n            so wieter regent un wi ni in den Matsch in
un een Spazeergang dörch de Hahnheid,          de Hahnheid loopen können, orrer dat vil-
bi jümmer goodet, drööget Weer. Dormit         licht keeneen von us Maaten komen deit
de Goor‘n keen verdröögtes Bild affgifft,      un wi all‘ns affseggen mööt? Ober Petrus
hett Gerd den Goor‘n jedeen Dag örnig mit      hett een Insehn mit uns hat, üm Klock hal-
Woter versorgt, den Rasen fein kämt un de      big Veer hör dat up to regen. Mit Schirm to
Kanten sauber affstooken.                      Drauen inne Hand sünd wi den pünktlich

26                                                          Der Waldreiter · September 2018
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