Hoga aktiv Das Sommerfest des DEHOGA Berlin - Wirtschaftsfaktor und Jobmotor Interview mit Ramona Pop
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hoga aktiv Juli/August 2019 Das Magazin für Berliner Gastgeber AKTUELL Das Sommerfest des DEHOGA Berlin Seite 5 WIR IN BERLIN Wirtschaftsfaktor und Jobmotor Interview mit Ramona Pop Seite 8 DEHOGA Berlin flagship: 1. Treffen der neuen Fine Dining-Gruppe Seite 10
INHALT 5 8 13 AKTUELL DEHOGA BERLIN-PARTNER Editorial: Mehr Wertschätzung Autohaus Kramm 22 für Hoteliers und Gastronomen 4 DINAMIX 23 Sommerfest des DEHOGA Berlin 5 Too Good To Go 24 Interview mit Ramona Pop 8 Varioprint 25 Hildebrandt & Bartsch 26 WIR IN BERLIN American Express 27 DEHOGA Berlin flagship: 1. Treffen der neuen Fine Dining-Gruppe10 Zwangstickets für Berlin-Besucher 12 NEWS Neue Mitarbeiter beim DEHOGA Berlin CHEFDAYS: The Place to be für Köche und Gastronomen 13 NEWS 28 Neues aus dem Preußenpark 14 Fairmas: Die IFA im Rückblick 16 MITGLIEDER visitBerlin: Hotelklassifizierung Ein Jahr Berliner Tourismuskonzept 17 Jubiläen im September Bürgerfest des Bundespräsidenten 18 Neue Mitglieder, Save the Date 32 Neue Serie: Berlin-Azubis der Perfektionist 19 Neueröffnung: 10 Modellbetriebe Das Hotel Indigo Berlin – East Side Gallery 33 für Praktikumsprojekt gesucht 20 Neue Anforderungen Food-Trends: GastroPiraten 21 für Kartenzahlungen 34 Impressum Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin), Christian Andresen (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, info@dehoga-berlin.de, www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Peggy Mayer, +49 30. 318048-16, projekte@dehoga-berlin.de · Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer) Verlag und Gesamtherstellung: TMM Magazine GmbH, Franklinstraße 11, 10587 Berlin, www.tmm.de; hogaaktiv@tmm.de, Tel: +49 30. 2359951-71, Fax: +49 30. 2359951-88 Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Layout: Astrid Güldemann, Titelbild: Sabeth Stickforth Erscheinungsweise: 11 Onlineausgaben und 6 Printausgaben. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätz- licher Meinungsfreiheit; sie geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2019 hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 3
AKTUELL r W ertschätz ung Meh für Hoteliers und Gastronomen Liebe Mitglieder des DEHOGA Berlin, liebe Leserinnen und Leser, beim traditionellen Sommerfest vom den Flächen quasi sofort 14 Großkongresse DEHOGA Berlin, visitBerlin und visitBerlin mehr ausrichten könnte. Selbstverständlich Partnerhotels kamen rund 1.000 Gäste aus fordern wir für Berlin auch deutlich mehr Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Medien Langstreckenanbindungen (Flüge). Hierfür und Gesellschaft zusammen. Darunter wurde bis Ende Mai eine Umfrage bei den waren Mitglieder des Bundestages und des 100 umsatzstärksten Unternehmen in Berlin © DEHOGA Berlin Abgeordnetenhauses von Berlin, Senato- und Brandenburg durchgeführt. Ein wichti- ren, Bezirksbürgermeister, Stadträte und, zu ger Bestandteil der Initiative und eine Grund- aller Freude, der Regierende Bürgermeister voraussetzung für alle weiteren Tätigkeiten von Berlin Michael Müller sowie die Bürger- war und ist eine Bedarfsanalyse. Es soll- meisterin und Wirtschaftssenatorin Ramona te erfasst werden, welche internationalen Pop. Und natürlich die gesamte Bandbreite Ziele für die Unternehmen relevant sind und der Gastgeber von Berlin. welches Reiseaufkommen die Unterneh- Neben den individuellen Gesprächen an men auf Langstrecken haben. Die Ergebnis- diesem Abend widmeten wir uns mit viel se der Umfrage liegen jetzt vor und werden Aufmerksamkeit den wichtigsten The- im Rahmen einer Pressekonferenz im Okto- men der Zukunft für unsere Branche. Wir ber vorgestellt. Mit den Ergebnissen kann streben nach mehr Wertschätzung für un- dann aktiv gegenüber potenziellen Flug sere Hoteliers und Gastronomen, die ge- gesellschaften und der Bundespolitik aufge- meinsam große Leistungen erbringen, um treten werden, um diese für die Region Ber- unsere Branche noch attraktiver zu gestal- lin Brandenburg zu begeistern. ten, so dass Berlin auch in den nächsten Unsere Branche beschäftigt rund 90.000 so- Jahren ein Anziehungspunkt für Gäste aus zialversicherungspflichtige Mitarbeiterinnen aller Welt bleibt. Mit der DEHOGA Berlin und Mitarbeiter; inklusive der angeschlos- flagship-Gruppe werden wir die Interes- senen Dienstleister und der Kulturschaffen- sen der Spitzengastronomie gegenüber der den leben rund 250.000 Menschen von un- Politik und den Behörden vertreten. Durch serer Branche in Berlin; wir erwirtschaften gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll die Wahr- mehr als 12,5 Mrd. Euro Umsatz und zahlen nehmung und das Image der gesamten rund 2 Mrd. Euro Steuern. Allein an Über- Branche positiv verändert werden, denn nachtungssteuer (City Tax) wird die Hotel- Spitzengastronomen sind Kulturschaffen- lerie und deren Gäste per Ende des Jahres de, die ähnliche gesellschaftliche Leistun- (seit 2014) rund 270 Mio. Euro Steuern be- gen erbringen wie Theater und Musikhäu- zahlt haben. ser. Im Bereich des Kongressgeschäftes Wir erwarten eine entsprechende Wert- fehlen Berlin Flächen, auf denen Veranstal- schätzung und auch eine entsprechende tungen ab 3.000 Teilnehmern durchgeführt Unterstützung unserer Branche seitens der werden können; der ehemalige Flughafen Politik – siehe auch der separate Bericht in Tempelhof kann keine langfristig vermiet- Sachen BVG Zwangstickets für Berlin-Besu- bare Hallenstruktur anbieten. Im Vergleich cher. zu den europäischen Wettbewerbern kann Berlin aktuell deutlich weniger Kongress Ihr flächen ins Rennen schicken. Analysen ha- Thomas Lengfelder ben ergeben, dass Berlin bei entsprechen- Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Berlin 4 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
AKTUELL Wenn Gastgeber einladen … … kommen rund 1.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Medien und Gesellschaft zum gemeinsamen Sommerfest von DEHOGA Berlin, visitBerlin und den visitBerlin Partnerhotels A nkommen, wohlfühlen – was für die Gastgeber So viele Gäste hatte diese traditionelle Veranstaltung noch Berlins sorgsam gepflegter Arbeitsalltag ist, war beim nie und das steht sowohl für den Wirtschaftsfaktor Tou- gemeinsamen Sommerfest von DEHOGA Berlin, rismus in der Hauptstadt als auch die gute wirtschaftliche visitBerlin und visitBerlin Partnerhotels am 12. August im Situation der gesamten Branche. „Wir erleben einen guten TIPI AM KANZLERAMT vielfältig und bunt zu erleben. Rund Sommer mit vielen internationalen Gästen. Eine deutliche 1.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Medien Zunahme verzeichnen wir bei den skandinavischen Län- und Gesellschaft kamen zusammen. Darunter waren Mit- dern“, konstatierte ein sonnengebräunter Michael Frenzel, glieder des Bundestages und des Abgeordnetenhaus von General Manager des Hotel Palace. Dies bestätigte auch Berlin, Senatoren, Bezirksbürgermeister, Stadträte und, sein „Nachbar“ Michael Czernik, Direktor des Pullman Ber- zu aller Freude, der Regierende Bürgermeister von Berlin lin Schweizerhof: „Wir können die Zuwächse, von denen Michael Müller sowie die Bürgermeisterin und Wirtschafts- visitBerlin spricht, bestätigen. Ich freue mich, dass auch die senatorin Ramona Pop. Und natürlich die gesamte Band- Gastronomie in unserem Haus so gut läuft.“ breite der Gastgeber von Berlin. Man traf sich an diesem lauen Sommerabend zu einem entspannten Netzwerktreffen, herz- lich begrüßt am Eingang von Christian Andresen, Präsident des DEHOGA Berlin, visitBerlin-Chef Burkhard Kieker und Michael Czernik, Vor- standsvorsitzender der visitBerlin Partnerhotels. Fotos: Sabeth Stickforth hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 5
AKTUELL Die erste Sommerpause nach Jahrzehnten gönnte sich netzwerkenden Abends. Doch bevor es in die individuellen in diesem Jahr Sternekoch Markus Semmler, der die Zeit Gespräche und natürlich an die Büfett-Stationen ging, hat- nutzte, ein Buch zu schreiben, das im Herbst auf den Markt te das Duo Carrington-Brown einen bejubelten Auftritt. Die kommt. Thomas Hattenberger, Chef des The Westin Grand beiden Briten, die sich über ihre neue deutsche Staatsbür- in der Friedrichstraße, sieht optimistisch in die kommen- gerschaft freuen, sind mit ihrem Musik-Comedy-Programm de Jahreszeit, wenn „das Tagungs- und Kongressgeschäft im Oktober im TIPI AM KANZLERAMT zu erleben. Fahrt aufnimmt.“ Das Thema beschäftigte auch Christian Geehrt wurde an diesem Abend das Berliner DEHOGA-Mit- Andresen und Burkhard Kieker in ihrem Talk mit Moderato- glied FLORIS, das als erstes Catering-Unternehmen den rin Ulla Kock am Brink, der die üblichen Begrüßungsreden DEHOGA-Umweltcheck erfolgreich vollzog und dafür die ersetzte. „Uns fehlen in der Stadt die Flächen für die gro- Auszeichnung in GOLD erhielt. Später, aber nicht minder ßen Kongresse“, so der Präsident des DEHOGA Berlin, der herzlich begrüßter Gast des Abends war Berlins Regieren- an die Politik und die Messe Berlin appellierte, hier eine der Bürgermeister Michael Müller, der noch gar nicht ganz Lösung zu schaffen. Burkhard Kieker verwies auf die Anzie- angekommen, gleich in Gespräche vertieft war. Es wurde hungskraft Berlins, „für die wir 30 Jahre gearbeitet haben.“ ein langer Abend im und vor allem vor dem TIPI AM KANZ- Weitere Talk-Themen waren die Forderungen nach mehr LERAMT. Langstreckenflügen von und nach Berlin, die großartige und von Brigitte Menge vielfältige Berliner Gastronomie, das neue Tourismuskon- zept – genügend Diskussionsanregungen für den Rest des www.dehoga-berlin.de 6 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
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AKTUELL Wirtschaftsfaktor und Jobmotor Ein Gespräch mit Ramona Pop, Bürgermeisterin von Berlin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Ist der Tourismus eine Art Selbstläufer oder kann die Politik Weichen stellen, um die Rahmenbedingungen für ein gesundes Wachstum zu lenken. Wenn ja, welche sind das in Ihrem Verantwortungsbereich? Berlin ist attraktiv, der Tourismus bleibt ein zentraler Wirtschaftsfaktor und Jobmotor. Deshalb haben wir ein Tourismuskon- zept entwickelt, indem wir den Tourismus neu und stadtverträglich denken und das Wachstum nachhaltig gestalten. Der wich- tigste Faktor, die Wirtschaft, muss die Be- Senatorin Ramona Pop dürfnisse einer wachsenden Stadt und die der Berlinerinnen und Berliner in Einklang bringen. Ein zentraler Punkt im Tourismuskonzept sieht vor, Erhebliches Potenzial sehen Fachleute im Bereich des die touristischen Potenziale der Bezirke zu identifizieren Kongressgeschäftes. Berlin wird allerdings von Veran- und stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu wurde bei staltern auf Grund der fehlenden Kongressflächen oft gar visitBerlin im vergangenen Sommer ein siebenköpfiges Ex- nicht mehr angefragt. Wann kann unsere Stadt mit neuen perten-Team aufgestellt, das bereits im Oktober 2018 mit Flächen rechnen, was ist geplant? allen zwölf Bezirken und uns Kooperationsvereinbarungen Berlin ist führender Messe- und Kongressstandort Deutsch- geschlossen hat. lands und zählt weltweit zu den gefragtesten Veranstal- Gemeinsam mit den Bezirken wurden bewährte Angebo- tungsorten. Das Berliner Kongressgeschäft baute seine te für Berlin-Besucherinnen und –Besucher aktualisiert: Die Spitzenposition im vergangenen Jahr weiter aus: Etwa 12 App „Going Local Berlin“ erhielt beispielsweise ein um- Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten rund fangreiches inhaltliches und technisches Update. Sie wur- 143.390 Veranstaltungen in Berlin. Erstmals generierten Ta- de mit neuen Tipps aus den Bezirken ergänzt und bietet gungen- und Kongresse mehr als acht Millionen Übernach- jetzt rund 700 persönliche Empfehlungen abseits bekannter tungen in Berliner Hotels. Die Branche ist damit ein wich- touristischer Orte. Unsere Gäste wollen ins echte Berliner tiger Wirtschaftsfaktor für unsere Metropole und spiegelt Leben eintauchen. Wir unterstützen die Bezirke, um einer- eindrücklich die Attraktivität Berlins als internationalen Wirt- seits die Erlebnisqualität der Gäste und zugleich die Le- schaftsstandort wider. Im Vergleich der internationalen bensqualität der Berlinerinnen und Berliner zu erhöhen. Das Kongressstädte liegt Berlin seit fünf Jahren unter den Top- Tourismuskonzept enthält daher einen Mix an verschiede- 5-Standorten. nen Maßnahmen, die Bewohnerinnen und Bewohnern und den Gästen zu Gute kommen: z. B. die Intensivierung der Das Estrel Congress Center (ECC) hat bspw. seine Veran- Stadtreinigung seit Juni 2018, u. a. an touristisch frequen- staltungsflächen stark erweitert. Es gehört zusammen mit tierten Orten wie dem Monbijoupark, Paul-Lincke-Ufer und dem City Cube der Messe Berlin, der nun noch um den Fernsehturm. Und wir verbessern die Hygiene und stellen hub27 mit 10.000 Quadratmetern Fläche ergänzt wird, zu bis Ende des Jahres mehr als 281 öffentliche Toilettenanla- den größten Kongresszentren der Hauptstadt. Ab Herbst gen zur Verfügung. 2020 werden Berlin insgesamt 43.250 Quadratmeter 8 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
AKTUELL Fläche zur Verfü- gefördert, u. a. neue Informationsstelen, das Umfeld der gung stehen. Ber- Museumsinsel, Gendarmenmarkt, Tierpark, Zoo, Besucher- lin ist somit auch für zentrum Petriplatz, Erweiterung Mauerpark, Fernradwege Weltkongresse ge- wie Berlin-Leipzig und Havel- und Dahme-Radweg. Und das eignet. ist nicht alles Geld. Die Investitionen des Senats sowie der Das Kongresswe- Bezirke kommen noch hinzu. sen ist ein erhebli- cher Erfolgsfaktor Seit August 2018 gelten in Berlin schärfere Regeln für für den Tourismus. Ferienwohnungen. Was einst nur Hoteliers zu aktiven Wir wollen diesen Maßnahmen gegen die Zweckentfremdung von Wohn- Vorsprung nachhal- raum antrieb, ist heute ein politisch brisantes Thema. tig ausbauen. Dabei Wie werten Sie den Stand der Umsetzung? hilft die Positionie- Brisant, weil sie den ohnehin engen Wohnungsmarkt ver- rung als nachhaltige stopfen und ich kann das steuer- und abgabepflichtigen Veranstaltungsme Beherbergungsgewerbe verstehen, die fordern, dass die tropole, die bis 2050 Übernachtungssteuer für solche Anbieter gleichermaßen klimaneutral und gelten muss. Mit dem Zweckentfremdungsverbotsgesetz mittelfristig stadt- hat das Land Berlin eine gute Grundlage geschaffen, um verträglich und nach- auf den wachsenden Sharing-Ferienwohnungsmarkt zu re- haltig wirtschaften agieren. Auf Landesebene ist hierfür die Senatsverwaltung © Hoffotografen möchte. für Stadtentwicklung und Wohnen zuständig. Kern der An- strengungen ist jetzt, auf Bezirksebene eine faire Behand- Bis Ende 2019 wird lung aller Übernachtungsanbieter umzusetzen. Das Land die Stadt rund 270 Berlin ist auf der Seite der Menschen, die dauerhaft Wohn- Millionen aus der raum suchen. sog. „City Tax“ eingenommen haben. Bestehen seitens des Senates Überlegungen, einen Teil davon in den Tourismus Noch eine persönliche Frage zum Schluss: Berlin gehört zu investieren oder fließt das Geld in den „Haushaltstopf“? zu den spannendsten Food Destinationen in Europa – Die meisten Investitionen, sei es zum Ausbau und Erhalt das Angebot reicht von dem kleinen familiengeführten von Infrastruktur, Investitionen in Kultur- und Freizeitange- Restaurant oder auch Imbiss bis zum sterneausgezeichne- bote oder auch in Ausgaben für Sicherheit und Pflege des ten Spitzenrestaurant. Haben Sie ein Lieblingsrestaurant, öffentlichen Raumes, sind indirekt auch immer Investitio- in dem Sie sich gern mit Gästen der Stadt und Freunden nen für den Tourismusstandort Berlin. Zunächst fließen verabreden? alle Steuereinnahmen in den allgemeinen Landeshaus- Das verrate ich natürlich nicht, aber Sie haben Recht: Das halt. Steuereinnahmen sind nicht zweckgebunden. Aber Angebot ist hervorragend. Ich genieße die Vielfalt des An- seit der Einführung der Übernachtungssteuer hat allein aus gebots in der Stadt. Ich liebe die Abwechslung und nutze meinem Haus ca. 220 Mio. Euro für konkrete touristische die Möglichkeit, für jeden Anlass und jede Stimmung in Ber- Maßnahmen und Projekte ausgegeben. Neben zahlreichen lin das passende Angebot direkt vor der Tür zu haben. Die gesamtstädtischen Vorhaben wie die Erstellung des Tou- kulinarische Szene der Stadt mit den zahlreichen Restau- rismuskonzeptes sowie die Apps AboutBerlin und Access rants, Bars und Imbissen auf der einen und Food-Start- Berlin, unterstützen wir insbesondere die touristische Ent- Ups und Manufakturen auf der anderen Seite entwickelt wicklung der Berliner Bezirke. Neben der Förderung von immer wieder spannende neue und innovative Konzep- touristischen Projekten der Bezirke selbst, haben wir die te. In den letzten Jahren ist das kulinarische Angebot im- Einrichtung eines Bezirksteams bei visitBerlin finanziert. mer mehr zum Aushängeschild der Stadt geworden. Mit 17 1-Sterne-Restaurants und fünf 2-Sterne Restaurants ist Außerdem begleitet mein Haus seit 2014 im Rahmen der auch die Gourmetküche inzwischen in ihrer Breite in Ber- GRW (Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen lin angekommen. Um das ausgezeichnete Angebot Berlins Wirtschaftsstruktur) 33 touristische Infrastrukturmaßnah- national und international noch bekannter zu machen, un- men. Diese haben ein Investitionsvolumen von 153 Milli- terstützen wir daher auch das von Ihrem kooptierten Präsi- onen Euro und werden mit bis zu 90 % aus GRW-Mitteln diumsmitglied Bernhard Moser initiierte eat!Berlin Festival. hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 9
AKTUELL Erstes Treffen der neuen Fine Dining-Gruppe „DEHOGA Berlin flagship“ Auf Einladung von Bernhard Moser, Festival-Leiter von eat!Berlin und Vorsitzender der DEHOGA Berlin flagship Fine Dining-Gruppe, trafen sich am 1. Juli zahlreiche Spitzengastronomen und Köche im Restaurant Carl und Sophie im Ameron Hotel Abion Spreebogen Berlin. I m Vorfeld wurden die Teilnehmer umfangreich be- Erstmalig und beispielhaft fragt: wie beurteilen sie das Umfeld, in dem sie in Ber- für andere Landesverbände lin Hochküchen zubereiten? Fühlen sie sich vom Stadt- gibt es somit eine spezielle marketing ausreichend unterstützt, wird Berlin ausreichend Interessenvertretung für die als Stadt für kreative Hochküche präsentiert? Wie beur- Spitzengastronomie. teilen sie die Zusammenarbeit mit den Finanzämtern und mit den Lebensmittelkontrolleuren? Wie ist ihre Meinung DEHOGA Berlin flagship zu den Internet-Bewertungsportalen? Auch das Thema soll das positive Bild der Fotos: Florian Kottlewski Fachkräfte(mangel) wurde beleuchtet. Spitzengastronomie in der Öffentlichkeit deutlich sicht- barer machen. „Durch gezielte Öffentlich- keitsarbeit und Informatio- nen soll das Image der tol- len Branche in der gesellschaftlichen Wahrnehmung positiv verändert werden“, so Bernhard Moser. „Spitzengastro- nomen sind Kulturschaffende, sie zeigen eine besondere Wertschätzung landwirtschaftlichen und regionalen Produk- ten gegenüber und haben als Ausbilder für den Nachwuchs einen besonderen Stellenwert“. Christian Andresen: „Das deutsche Küchenwunder muss Teil der deutschen Identität werden und ein ähnliches Ansehen bekommen wie in Frankreich oder Skandinavien“. Die DEHOGA Berlin flagship Voraussetzung für Gruppe wird zukünftig die In- die Aufnahme in der teressen der Spitzengastro DEHOGA Berlin nomie gegenüber der Politik flagship-Gruppe ist und den Behörden vertreten mindestens 1 Stern – flagship-Gastronomen sind im Michelin, mindes- touristisch außerordentlich tens 15 Punkte wichtig und prägen das Bild der im Gault Millau Hauptstadt maßgeblich mit“, oder 3 F im Der Fein- so Christian Andresen (Prä- schmecker. sident des DEHOGA Berlin). Weitere Fachgruppen beim DEHOGA Berlin im Bereich Gastronomie sollen zukünftig gegrün- DEHOGA_Certifikate-of-Excellence_20190704_DV.indd 1 04.07.2019 12:20:26 det werden. 10 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
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WIR IN BERLIN Zwangs-Tickets für Berlin-Besucher M it großem Unverständnis hat die Berliner Hotel- Wir sprechen uns hiermit mit aller Vehemenz gegen die Ein- lerie die Berichterstattung in Sachen „Zwangs-Ti- führung einer weiteren Abgabe von den Berlin-Besuchern ckets für Berlin-Besucher“ am Wochenende in aus! Diese weitere Abgabe führt unweigerlich zu weite- den Medien zur Kenntnis genommen! Mit dem DEHOGA rer Bürokratie, wir fungieren bei der City Tax ja schon als Berlin hat der Senat im Vorfeld der Berichterstattung nicht verlängerter Arm des Finanzamtes, obwohl die Mittel nicht gesprochen, dies hätte der Verband auf Grund der guten sachbezogen und mit uns abgestimmt eingesetzt werden Zusammenarbeit erwartet. um unsere Branche weiter zu stärken und Berlin als einen der zukunftsfähigsten Tourismusstandorte zu entwickeln. ktor t l i c hen Fa ie: w i r t sch a f G a s t ronom Wir alle sollten bedenken, dass der Tourismus und Zum und r H o t ellerie hier auch der Geschäftsverkehr ein zärtliches Pflänz- der Berline chen sind. Schnell kann der gute Ruf von Berlin zer- stört werden und sich der positive Trend in das Ge- • Rund 90.000 sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter und genteil drehen. Das würde möglicherweise einen Mitarbeiterinnen arbeiten in der Branche in Berlin der bedeutendsten Wirtschaftszweige ohne Not • Inklusive der angeschlossenen Dienstleistern und in Schwierigkeiten bringen und neben der Branche Kulturschaffende leben rund 250.000 Menschen von der auch eine heute sehr stabile Einnahmequelle für die Branche in Berlin Stadt nachhaltig beschädigen. • Die Branche erwirtschaftet mehr als 12,5 Mrd. Euro Umsatz • Die Branche bezahlt rund 2 Mrd. Euro Steuern im Jahr In diesem Zusammenhang möchten wir nur neben- • Alleine an City Tax (Übernachtungssteuer) wird die bei erwähnen, dass unseren Hotels seit kurzer Zeit Hotellerie und deren Gäste per Ende des Jahres (seit 2014) auch keine Parkvignetten mehr genehmigt werden, rund 270 Mio. Euro Steuern bezahlt haben. was zu sehr großem Unmut bei den Hoteliers führt. Durch die unterschiedlichen Laufzeiten der seiner- zeit genehmigten Parkvignetten kommt es zudem auch noch zu Wettbewerbs- verzerrungen - das Thema ist Ihnen weitestgehend be- kannt. Diese Entwicklungen für un- sere Branche führen zu ei- ner immer weiter steigen- den Unzufriedenheit in der Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsstellen, was wir an den heutigen Re- aktionen deutlich bemerken: City Tax, Hotelentwicklungs- plan, Abschaffung der Hotel- vignetten, ÖVP-Zwangs-Ti- ckets als Beispiele. Wir bitten den Regieren- den Bürgermeister Michael Müller und die Wirtschafts- senatorin Ramona Pop ein- dringlich, sich für eine der wichtigsten Branchen in un- serer Stadt einzusetzen um die Zwangs-Tickets zu ver- hindern! www.dehoga-berlin.de 12 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
WIR IN BERLIN The Place to be … © Nils Hasenau Z wei volle Tage Inspiration pur, Tim Raue drei Bühnen, mehr als 50 in- ternationale Speaker und über 5.000 Besucher machen die CHEF- DAYS zu Deutschlands spannendstem Foodsymposium: Am 30. September und 1. Oktober 2019 fesseln weltbekannte Köche wie Sergio Herman oder Massimo Bottura in der Are- na Berlin ihr Publikum mit zukunftsweisenden Konzepten und innovativen Techniken. Mehr als 50 kreative Keynote-Spea- ker stellen hier ihr Kochtalent für Köche und Gastronomen und ihre vielseitigen Philosophi- en auf der Main Stage sowie den Masterclasses vor und ver- deutlichen, wie spannend die re der „100 BEST CHEFS Germany 2019“ am 30. Septem- Zukunft der Gastronomie aus- ber. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von Rolling Pin und sieht. Auf der NUTS-Bühne lie- Metro Deutschland. Absolute Besonderheit des „100 BEST fern über 30 der erfolgreichs- CHEFS“ Awards: Über 5.000 Mitarbeiter der Gastronomie ten Gastronomen wie Tim nominieren ihre Favoriten bzw. geben für sie ihre Stimme ab. Mälzer mitreißende Workshops Damit sind die „100 BEST CHEFS“ nicht für Jungunternehmer und nur eine der heiß begehrtesten Auszeich- CHEFDAY Helge Kirchberger Gastro-Sessions für innovati- nungen, sondern auch der härteste Bran- Datum: 30 S . Septemb ve Gastronomen. Ein weite- chenaward für Spitzenköche. Tickets so- und 1. Okto er res Highlight der CHEFDAYS Roland Trettl wie alle weiteren Infos gibt es unter: ber 2019 Ort: Arena Germany 2019 ist die Premie www.chefdays.de Berlin ALBA Berlin GmbH Flottenstraße 7-9 13407 Berlin Sie feiern Feste, wir entsorgen die Reste! Als starker Partner in Berlin und Brandenburg halten wir Ihre Events sauber, damit Sie als Veranstalter glänzen können. Tel. +49 30 35182-351 berlin.alba.info
WIR IN BERLIN Brennpunkt Preußenpark Die Ausgangssituation: Seit vielen Jahren verwandelt sich der Preußenpark in Charlottenburg-Wilmersdorf an jedem Wochenende in eine Thaiwiese. Dieser Streetfood-Markt wurde nie genehmigt, wuchs aber im Laufe der Jahre und kommerzialisierte sich. I m März 2019, vor Beginn der Freiluftsaison, stellten wir im hogaAKTIV in einem Bericht zur Situation im Preußenpark in Charlottenburg-Wilmersdorf die Fra- ge voran „Alles wie gehabt?“ und bohrten nach: „Wie wird (dort) geltendes Recht ab Frühjahr 2019 umgesetzt?“ Einen Monat später, in der Ausgabe April 2019 konnten wir den zuständigen Stadtrat Arne Herz mit seiner Antwort zi- tieren: „In der Vorbereitung auf die Umgestaltung im kom- Fotos: Sabeth Stickforth menden Jahr (2020) wird das Ordnungsamt in diesem Jahr … im Park präsent sein, um insbesondere einer massiven Übernutzung wie im vergangenen Jahr entgegenzuwirken.“ kulturelle Sensibilität ein wichtiger Baustein für interkultu- relle Kommunikation, aber eben keine Einbahnstraße. Sie verlangt insbesondere die Fähigkeit, eigene Standpunkte, hier die Parkregeln, nicht nur einfach und verständlich, son- dern bei Notwendigkeit auch klar und deutlich zu vermitteln und durchzusetzen. Wobei zu fragen ist, ob die Teilnehmer des Thai-Food Marktes eine solche Unterweisung tatsäch- lich nötig haben. Häufig leben sie schon seit Jahrzehnten in der Stadt und haben fast alle einen deutschen Counter- part im Hintergrund. Am Sonntag nach der Kontrolle waren die Stände übrigens wieder aufgebaut. Stadtrat Herz gibt sich unverdrossen und will weiter „durch punktuelle Prä- senz sensibilisieren“ und „Signale setzen“. MMN Und dann fand sie statt, die Kontrolle, nicht an einem Werk- tag, sondern an einem strahlend schönen Samstag, eine Woche vor Pfingsten. Elf Mitarbeiter des Ordnungsamtes und drei Polizisten verhinderten durch ihre bloße, ganztägi- ge Präsenz den Aufbau des Thai-Food Marktes und kontrol- lierten so nebenbei die Einhaltung der Parkordnung. Rund anderthalb Wochen später, an einem heißen Don- nerstag im Juni, wurde in der Bezirksverordnetenversamm- lung der samstägliche Einsatz äußerst kontrovers disku- tiert und der Verantwortliche des Einsatzes, Stadtrat Herz, vorgeführt. Sein eigener Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann bedauerte (!), dass durch den Einsatz von Ord- nungsamt und Polizei das (eigentlich vollkommen illegale) Marktgeschehen nicht stattfinden konnte. Das BVV Mitglied Ansgar Gusy forderte gar, wenn über- haupt, dann „kultursensibel zu kontrollieren“. Fraglos ist 14 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
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WIR IN BERLIN Von einer deutschen Funkausstellung zur internationalen Innovationsplattform D er Philosoph Heraklit soll ein- Eventzeitraum. Bemerkenswert: die mal gesagt haben: Nichts Besucherzahl insgesamt nahm um ist so beständig wie 8.000 ab. der Wandel. Das trifft ganz be- Mit dem Motto „Was Märkte stimmt auch auf die IFA zu. weltweit bewegt“ und mit Ja- Ihre Wurzeln reichen bis zur pan als exklusivem Länderpart- 1. Nationalen Funkausstel- ner der IFA Next sind weite- lung 1924 zurück, stehen ge- re Weichen gestellt, so dass blieben ist die Messe jedoch Nachfrage und Zimmerpreis nie, auf der Suche nach Neu- Wachstumspotential haben. em – besser bekannt unter dem Begriff Innovation. So Die Mischung macht’s erschließt die Internationale Funkausstellung (IFA) mit dem Bleiben, wie in den Sommer bedeutungsvollen Namenszusatz monaten, die Messetore ge- „Consumer Electronics unlimited“ schlossen und wird die Business regelmäßig neue Themenfelder: 2015 Nachfrage ferienbedingt geringer, hal- den B2B Markt mit IFA Global Markets, ten nach wie vor die Touristen aus dem 2017 Premiere der IFA Next als zusätzliche In- und Ausland die Belegung der Hauptstadt Innovationsplattform und 2018 Shift Automotiv. auf hohem Niveau. Berlin belegte bei der Bele- Für die Berliner Hotellerie von Bedeutung ist dabei der gungsrate im Vergleich der A-Destinationen bei der Halb- damit einhergehende Strukturwandel der IFA in Bezug auf jahresbilanz den 1. Platz. Mit einer über alle Hotelkennzah- Messebesucher sowie Aussteller. Der Anteil der Fach len positiven Wachstumsbilanz des 1. Halbjahres 2019 im besucher nimmt stetig zu. Das Gleiche gilt für den Anteil Rücken – Belegung +3,0 % auf 78,4 %, ADR +2,9 % auf der ausländischen Besucher. So wuchs der Anteil der Fach- 99,40 sowie RevPar +6 % auf 77,90 % – und dem Blick auf besucher in 2018 im Vergleich zu 2017 um ca. 11.000. Da- einen gut gefüllten Event-Kalender u. a. 50 Jahre Fernseh- bei lag der Anteil derer, die aus dem Ausland kamen etwas turm, 30 Jahre Mauerfall sowie mehrere Großkonzerte in über 50 %. Zusätzlich zählte die Messe 6.000 Journalisten, der Mercedes-Benz-Arena, hat die Berliner Hotelbranche davon ca. 2.800 Ausländer. So zeigt dann auch die Event- gute Gründe mit einem weiteren erfolgreichen Hoteljahr zu analyse positives Wachstum für die Berliner Hotellerie im rechnen. ance erform Hotel-P 4–2018 IFA 201 DEHOGA Berlin angeschlossene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands-Website downloaden: www.dehoga-berlin.de/brancheninfos/daten-fakten/fairmas-cityreport/ Fairmas GmbH, Sachsendamm 2, 10829 Berlin, Tel: 030. 322940520, Fax: 030. 322940521 office@fairmas.com www.fairmas.com 16 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
WIR IN BERLIN Ein Jahr Berliner Tourismuskonzept 2018+ Erste positive Bilanz für das innovative und in Deutschland einzigartige Konzept Altstadt Köpenick V or rund einem Jahr wurde im Berliner Senat das Neue Wege im Stadtmarketing: Tourismuskonzept 2018+ verabschiedet. Ziel des Tourismusarbeit in den Bezirken Konzeptes ist es, den Tourismus in Berlin nachhal Ein zentraler Punkt im Tourismuskonzept sieht vor, die tou- tiger und stadtverträglicher zu gestalten. Burkhard Kieker, ristischen Potenziale der Bezirke zu identifizieren und stär- visitBerlin-Geschäftsführer zieht eine erste positive Bilanz: ker in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu wurde bei visitBerlin „Mit dem Tourismuskonzept 2018+ verfügt Berlin über im vergangenen Sommer ein siebenköpfiges Experten- eine innovative Strategie, um den Berlin-Tourismus in einer Team aufgestellt, das bereits im Oktober 2018 mit allen wachsenden Stadt weiterzuentwickeln. visitBerlin hat sich zwölf Bezirken Kooperationsvereinbarungen schloss. im letzten Jahr neu aufgestellt und geht inzwischen neue Gemeinsam mit den Bezirken wurden bewährte Angebote Wege: Wir setzen neue Impulse, stellen weniger bekannte für Berlin-Besucher aktualisiert: Die App „Going Local Berlin“ Orte in den Mittelpunkt und arbeiten sehr eng mit den Ber- erhielt ein umfangreiches inhaltliches und technisches Up- liner Bezirken zusammen.“ date. Sie wurde mit neuen Tipps aus den Bezirken ergänzt und bietet jetzt rund 700 persönliche Empfehlungen abseits Marzahn bekannter touristischer Orte. visitBerlin unterstützt außer- dem bei der Vermarktung weiterer Bezirksprojekte, z. B. der neuen Fahrradrouten im Südwesten der Stadt. Mit der Themenroute zur Berliner Moderne anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus lädt visitBerlin dazu ein, auch bisher unbekannte Orte in der Stadt zu entdecken. Rund 50 Orte in allen zwölf Berliner Bezirken wurden identifiziert, beschrieben, auf der Webseite visitBerlin.de sowie in der App „Going Local Berlin“ den Besuchern zur Verfügung ge- stellt und über digitale Kanäle beworben. Zur Berliner Mo- Foto: Dagmar Schwelle derne gehören z. B. das Mies-van-der-Rohe-Haus in Hohen- schönhausen oder die Hufeisensiedlung in Britz. Weitere Informationen unter: www.visitBerlin.de/berliner-moderne hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 17
WIR IN BERLIN des Tag des offe Bundespräsidenten nen Schlosse s am 31. August B undespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am 30. und 31. August 2019 zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue in Berlin ein. Im Mittelpunkt Der Park vorm Schloss Bellevue wird zur Bühne für den des Festes steht das vielfältige Engagement ehrenamtlich Ideenreichtum und die Tatkraft der vielen freiwillig Enga- aktiver Menschen in Deutschland. gierten – sei es in sozialen und kulturellen Projekten, in Am ersten Tag des Bürgerfestes würdigt der Bundesprä- Sport, Bildung, Naturschutz oder Digitalisierung. Initiativen, sident Bürgerinnen und Bürger mit einer persönlichen Ein Organisationen und Unternehmen präsentieren ihr gesell- ladung, die sich in besonderer Weise für unsere Zivilge- schaftliches Engagement. Zum Erfahrungsaustausch rund sellschaft einsetzen. Zum Tag des offenen Schlosses am um das Thema „Lust auf Zukunft“ lädt der Ort der Begeg- 31. August 2019 sind alle Interessierten herzlich willkom- nung ein. men. Die Gäste des Bürgerfestes erwartet ein abwechslungs- Das Bürgerfest bietet die Chance, die unterschiedlichen reiches Programm mit Musik, Gesprächen und Schloss- Facetten des Ehrenamtes und ermutigende Erfolgsge- rundgängen. Der Tag des offenen Schlosses bietet die Ge- schichten kennenzulernen – ein Impuls, selbst ehrenamt- legenheit, dem Bundespräsidenten zu begegnen und ihn lich aktiv zu werden. in einem Gespräch mit Alexander Gerst zu erleben. Zu den Highlights aus Musik und Unterhaltung zählen Roland Zum Gelingen des Festes tragen auch in diesem Jahr Kaiser mit seiner Band, die Entertainerin Gayle Tufts und wieder Mitarbeiter unserer Mitgliedsunternehmen bei. Der finnischer Cello Rock von Apocalyptica. Im „Bellevue Kun- Eintritt am 31. August 2019 ist frei. terbunt“ gibt es ein buntes Programm für die jungen Gäste. Foto: Bundesregierung / Henning Schacht Weitere Informationen unter: www.bundespräsident. de/bürgerfest-2019 18 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
WIR IN BERLIN Der Perfektionist Noch die praktische Prüfung, dann ist Sergejs Kitajevs Restaurantfachmann. NEUE SERIE Über Chancen, die Ausbildung, eigene Berlin Azubis Ansprüche und das Team im Facil V or ziemlich genau sieben Jahren kam der junge Schreibtisch landete, und lud mich ohne Verzug zu einem Lette Sergejs Kitajevs mit einem Abitur in der Gespräch ein, das harmonisch und zielstrebig verlief. Herr Tasche und Plänen im Kopf nach Deutschland. Seine Finster hat gleich gespürt, wo meine Stärken liegen. Nach Ziele änderten sich und blieben doch dem Grundsatz treu, dem Gespräch wusste ich, dass ich eine Ausbildung zum hohe Anforderungen an sich selbst zu stellen. Nach ein paar Restaurantfachmann beginnen werde. Umwegen begann der heute 26-jährige eine Ausbildung zum Restaurantfachmann im Facil, dem mit zwei Michelin- Die 2-Sterne-Gastronomie stellt höchste Anforderungen. Sternen und 18 Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten Hatten Sie nicht auch Bedenken oder gar Ängste davor, Restaurant am Potsdamer Platz. Kurz bevor die ersten etwas falsch zu machen? Gäste an diesem sonnigen Donnerstagmittag kommen, ist Ich nenne es Verantwortung. Man absolviert ja eine Zeit für ein Gespräch. Ausbildung, um zu lernen. Immerhin war ich an meinem ersten Arbeitstag im Facil schon 23 Jahre alt. Von Beginn Wie verlief Ihr Start in Deutschland? an habe ich beobachtet, wie die Kolleginnen und Kollegen Meine Schwester lebte bereits in Berlin, sie hat mich er- arbeiten und wusste schnell: So will ich werden. Hinter dem mutigt, hierher zu kommen, um ein Studium zu beginnen. Perfektionismus stecken bei jedem einzelnen im Team so Wobei ich unbedingt in den Süden des Landes wollte, am viel Wissen, Können und Leidenschaft! liebsten nach München. Doch der erste Schritt nach der An- kunft in Berlin war ein Intensiv-Sprachkurs, denn ich wuss- Sie sind fast fertig mit der Ausbildung. te, ohne gute Deutschkenntnisse funktioniert nichts. Bei Wie sieht Ihre berufliche Zukunft aus? der Planung merkte ich ziemlich schnell, dass ich mir Mün- Vor gut einem halben Jahr hatte ich mein Karrieregespräch. chen angesichts der Lebenshaltungskosten in der Stadt Hier eröffnete mir Herr Finster, dass ich nach dem erfolg- nicht leisten konnte, und so begann ich ein Studium der reichen Abschluss der Ausbildung übernommen werde Ingenieurinformatik mit Schwerpunkt Mechatronik an der und das als Chef de Rang im Facil. Diese Zusage gibt mir Uni in Augsburg. Leider musste ich bald feststellen, dass Sicherheit, macht mich stolz, und natürlich nehme ich die- ich kein Mann für Wissenschaft und Theorie bin. In all der se Chance an. Zeit jobbte ich nebenbei in der Gastronomie. Wie bewerten Sie Ihre Ausbildung? Empfanden Sie den Abbruch des Studiums als Scheitern? Ich habe in einem Team von Spitzenkönnern eine hervor- Nein, als wichtige Erfahrung, denn ich wusste nun genau ragende praktische Ausbildung genossen. Allerdings fand was ich wollte: nach Berlin und in die Hotellerie. ich den fachtheoretischen Unterricht an der Berufsschule in vielen Bereichen veraltet und ziemlich weit weg von den Führte Ihr Weg direkt ins The Mandala Hotel? aktuellen praktischen Anforderungen. Dieser Teil der Aus- Ich habe mich bei mehreren Häusern der Spitzen-Hotel- bildung braucht ein Update, um Altes auszusortieren und lerie beworben, aber Manuel E. Finster – Restaurantchef Neues aufzunehmen. Ich habe viel gelesen, um dieses im Facil und verantwortlich für die Ausbildung in The Man- Manko auszugleichen. dala Hotel, zu dem das Facil gehört – war der Schnellste. Er rief umgehend an, als meine Bewerbung auf seinem Das Gespräch führte Brigitte Menge. hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 19
WIR IN BERLIN Check-in! Now! 10 Modellbetriebe für Praktikumsprojekt gesucht: Mit Qualität im Praktikum die passenden Ausbildungstalente finden! D er Wunsch, passende Auszubildende zu finden, sie zu halten und damit gute Fachkräfte langfristig an das eigene Unternehmen zu binden, ist in den letz- ten Jahren zu einem komplexen Vorhaben für Unterneh- men geworden. Vor allem Klein- und Kleinstunternehmen Wie wir Sie unterstütz Unternehmensbezogene Bedarfsanalyse: en können • Analyse von unternehmensbezogenen Erwartungen : stehen vor der Herausforderung ihre Ausbildungsplätze zu und Erfahrungen „Welche Talente brauchen Sie in besetzen. Neben dem Wettbewerb um die passenden Aus- Ihrem Unternehmen, wer passt zu Ihnen?“ zubildenden geht es zunehmend darum, die Jugendlichen • Erstellung von qualitativen Praktikumsbausteinen in ihrer Ausbildung und bereits in der „Vorphase“ so zu be- als wirksame Ansätze für die Entwicklung eines gleiten, dass sie nicht nach kurzer Zeit wieder abbrechen „Klebeeffektes“ oder gar nicht erst zum Ausbildungsstart erscheinen. • Ansätze für Ihre individuelle talentorientierte Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wollen Ausbildungs- und Personalstrategie wir, die spx consult GmbH gemeinsam mit dem DEHOGA • Informationen zum Übergangssystem Schule – Beruf Berlin, Berliner Klein- und Kleinstunternehmen sowie Ber- im Land Berlin liner StartUps im Hotel- und Gaststättengewerbe stär- ken! Mit dem JOBSTARTER plus-Projekt „ToP Start – mit Talentküche Praktikum: Talent im Praktikum zur Ausbildung“ unterstützen wir • Identifizierung passender Praktikumsformate ent Unternehmen dabei, Praktika qualitativ und zielführend zu sprechend Ihrer Zielstellungen planen, um bei jungen Menschen eine nachhaltige Begeis- • Unterstützung bei der Planung eines qualitativen terung für das Berufsfeld Hotel- und Gaststättengewerbe Praktikums aufzubauen. • Erarbeitung von talentorientierten Anforderungsprofilen Finden Sie mit uns passende Ausbildungstalente für für die von Ihnen gewählten Praktikumsformate die Berufs bilder: Koch/Köchin, Restaurantfachmann/- • Begleitung der Praktika und des Transfers in eine frau, Hotelfachmann/-frau, Fachkraft im Gastgewerbe, erfolgreiche Ausbildung Hotelkaufmann/-frau, Fachmann/-frau für Systemgastronomie. Talentservice Ausbildungsmanagement: Schüler*in Gemeinsam mit dem DEHOGA • Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in die duale Talent- orientierung ISS/Gym Berlin entwickeln wir für Sie und Ausbildung mit Ihnen geeignete und individu- • Informationen zu neuen Bewerbungs- und Rekrutie- iku m·P r a elle Angebote, damit Sie das Salz rungsmethoden (active sourcing) und passenden kt für Ihre Suppe finden! Wenn Sie Auswahlverfahren kt a r iku m·P einer von 10 Modellbetrieben • Vermittlung von regionalen Unterstützungsangeboten Teilnehmer*in Schüler*in Ausbildungs- m·P betrieb für das Praktikumsprojekt wer- rund um die Ausbildung iku BV-Maßnahme OSZ r kt den möchten, melden Sie sich a a kt r iku m·P bei ihrer Talent-Servicestelle! Talente-Netzwerk: Student*in • Vermittlung von Unterstützer*innen & Kooperations Uni/FH partner*innen • Zugang zu „Talente-Quellen“ im Land Berlin – Bernburger Str. 27 z. B. Schulen, Oberstufenzentren, Projekten 10963 Berlin • Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen NTAKT IHR KO REIEN Anja Rakowski (Prokuristin) zu Strategien und Transfer von Gelingensfaktoren M K O STENF Tel. 030. 69008546 in der Praktikant*innen- und Azubigewinnung ZU ICE: L E N T E-SERV a.rakowski@spxconsult.de TA 20 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
WIR IN BERLIN Gastro For Future Nachhaltigkeit in der Gastronomie – einfach oder viel zu kompliziert und teuer? O b Talk-Sendung, „Fridays For Future“, Diskussion mit dem Berufsnachwuchs – Nachhaltigkeit ist ein Thema, das zunehmend alle bewegt und uns in Be- wegung hält, schließlich geht es in letzter Konsequenz um die Zukunft des Planeten. Ich finde, dass wir in der Gastro- Sebastian Müller (HALM – Trinkhal- me aus Glas, die nicht nur umwelt- technisch die beste Alternative, sondern für die Gastronomie auch ökonomisch attraktiv sind). © Gastro Piraten nomie das weite Feld der Nachhaltigkeit besser, stärker und Im Gespräch ging es um Müll- und umfassender beackern sollten. Und ich weiß, dass gerade Plastikreduzierung, die politischen und der DEHOGA Berlin sehr viele Anstrengungen unternimmt, gesellschaftlichen Aufgaben dahinter seine Mitglieder zu motivieren und das notwendige Wis- und die Wünsche an und von der Gast- sen zu vermitteln oder zu verbreitern. Dies war Anlass, das ronomie, nachhaltiger zu werden. Mitgliedern des Thema Nachhaltigkeit Mitte Juli auf dem Sommerdach der Den Talk haben wir als Podcast auf die DEHOGA Berlin Metro in Berlin mit Branchenkennern aus der Hauptstadt zu Homepage gestellt und aufgrund der bieten die Gastro-Piraten diskutieren. Mit dabei waren André Richter (TooGoodToGo), Länge in drei Teile geteilt. eine kostenlose tele Dr. Anke Niederhaus (Bundesministerium Ernährung und Mein Fazit: Jede/r kann an seinem Ar- fonische Erstberatung: Landwirtschaft), Anne Hildebrand (METRO AG), David Jo- beitsplatz etwas tun, um nachhaltig zu Tel. 030. 20459787 hannes Suchy (Zero Waste Restaurant FREA), Marco Mül- arbeiten. Was und wie – einfach reinhö- ler (RUTZ Restaurant & Weinbar), Roland Brenneis (Tiroler ren und vor allem: umsetzen. www.gastro-piraten.de Bauernstuben), Tim Kruppe (Hospitality Digital GmbH) und Ihr René Kaplick hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 21
DEHOGA BERLIN: Informationen von unseren Partnern Gewerbekundencenter Kramm – bereit für die Zukunft Das Gewerbekundencenter vom Autohaus Kramm in Berlin berät Sie mit Expertenwissen und jahrelanger Erfahrung individuell und speziell bezogen auf Ihre Anforderungen und Bedürfnisse. Infos zur Elektromobilität gibt es unter www.autohaus-kramm.de und bei Ihrem DEHOGA Berlin Ansprech- partner Dirk Walther unter Tel. 0162. 2742944. W irtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und zahlrei- che innovative Assistenzsysteme machen Opel PKW Modelle zu Ihrem perfekten Firmenwagen. Die Opel Nutzfahrzeugpalette deckt dazu jegliche Einsatz- zwecke in Ihrer Branche ab: vom Personentransport bis zu Für Nutzer von Dienstwagen wird das Elektrofahrzeug besonders beim Thema „geldwerter Vorteil“ sehr span- nend. Bei Privatnutzung eines Elektro-Dienstwagens wird der geldwerte Vorteil für die private Nutzung seit 2019 quasi halbiert. Anstatt von einem Prozent des Brutto- Sonder- Auf- und Umbauten, auch für Kühl – und Lebens- Listenpreises müssen Arbeitnehmer dann nur noch mitteltransporte. 0,5 Prozent steuerlich geltend machen. Das gilt auch für Plug-In Hybrid Fahrzeuge wie den Grandland X, den Opel Opel wird elektrisch – Autohaus Kramm mit der modernen Technologie neu im Programm hat. Das ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rechnet sich richtig! Natürlich auch mit Full-Service Werk- stattkonzepten, Hol – und Bringdienst und vielen weiteren Die Elektromobilität wird ein wichtiges Thema für Gewer- Serviceleistungen. betreibende. Elektrofahrzeuge punkten mit geringen Be- Im Jahr 2020 folgt dann der erste elektrische Transporter triebskosten: Strom ist einfach wesentlich preiswerter als Vivaro und der neue Opel Mokka mit Elektroantrieb. Benzin. Auch die Wartungskosten werden für Sie bei einem 100% Elektrofahrzeug geringer als bei einem Verbrenner. Die automobile Zukunft hat begonnen. Unser Autohaus Der neue elektrische Opel Corsa ist im Autohaus Kramm ab Kramm begleitet Sie bei der Auswahl des richtigen Fahr- sofort bestellbar. Im November wird dann die Markeinfüh- zeuges für Ihr Unternehmen und mit dem besten Service. rung erfolgen. www.autohaus-kramm.de 22 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
DEHOGA BERLIN: Informationen von unseren Partnern Und Action …! DINAMIX Media lädt Hotelpartner hinter die Kulissen ein © DINAMIX Media GmbH A uch außerhalb Berlins geht es actionreich zu! Da- von konnten sich die Partnerhotels von DINAMIX im Juni 2019 überzeugen. Rund 200 Mitarbeiter der Berliner Hotellerie folgten der Einladung der DINAMIX Media GmbH zum Hotelpartner-Event in den Filmpark „Wie wichtig gedruckte Info-Medien für Hotels und Gäs- Babelsberg nach Potsdam. te sind, zeigt eine Anfang des Jahres erhobene weltwei- Dort erwartete die te Umfrage der Bentley University, in der über 95 % der Teilnehmer ein ab- befragten Hoteliers Gästeinformation als überaus wichtig wechslungsreiches empfinden. Wir freuen uns, mit unseren Produkten die täg- Programm hinter den liche Arbeit in den Hotels zu unterstützen und unseren Part- Kulissen der Film-und nern auch im Rahmen eines solchen Events zu zeigen, dass Fernsehwelt. Bei exklusiven VIP-Führungen durch die At- der persönliche Kontakt für uns enorm wichtig ist.“ traktionen des saisonal geöffneten Themenparks vor den Toren Berlins konnten diverse Filmsets, TV-Studios und Festes Bindeglied zwischen Hotellerie Werkstätten besichtigt werden. Die abschließende Show und Tourismus der Stuntcrew, war Action pur. Dass DINAMIX festes Bindeglied zwischen der Hotellerie und der Kultur-und Tourismusbranche ist, zeigten auch die Kooperationspartner, die sich im Erlebnisrestaurant inmit- lenswert!“ „Absolut empfeh erten Besucher. ten der originalen Kulissen des Films Prinz Eisenherz vor- nu r ei n Ko m m entar der begeist stellten. Neben dem Deutschen Spionagemuseum, Merlin war sten, ieder. Unseren Gä Entertainments und der Reederei Riedel präsentierte sich „Wir kommen w n wir den n Familien, werde auch die Berliner Weltzeituhr. insbesondere de gen.“ parks ans Herz le Vom Angebot des optimalen Sightseeing-Busses konnten Besuch des FiIm sich die Teilnehmer live überzeugen. Das Unternehmen Stromma sorgte für den perfekten Shuttle von und nach Berlin. Perfekter Tipp! Die Teilnehmer waren sich einig: Die besten Tipps an Gäs- Exzellenter Gästeservice te kann man geben, wenn man einen Ort selbst besucht DINAMIX bietet nicht nur Hotels und weiteren Beherber- und erlebt hat! gungsbetrieben kostenfreie Infomedien wie Flyerservice, Minicards und die unentbehrlichen Stadtpläne an. Auch in Mitarbeiter und Gäste profitieren von Infomedien Berlins vielfältiger Gastronomie-Szene und Kultureinrichtun- Welche Bedeutung Tipps des Mitarbeiters und die per- gen sind die DINAMIX Medien als Teil aktiver Informations- sönliche Betreuung der Gäste aber auch die Unterstüt- kultur zu finden. zung der Hotelmitarbeiter durch Infomedien haben, hob Christian Düren, Geschäftsführer der DINAMIX Media, hervor: www.dinamix.de hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019 Seite 23
DEHOGA BERLIN: Informationen von unseren Partnern Überproduziertes Essen verkaufen statt entsorgen mit Too Good To Go W eltweit wird ein Drittel aller Lebensmittel ver- schwendet. Gerade in der Gastronomie und im Einzel- handel lassen sich Überproduk tionen allerdings kaum ver- meiden. Genau hier setzt das Konzept an: Über die App ver- netzt Too Good To Go Betriebe mit neuen Kunden. Überschüs- sige Lebensmittel werden zu einem reduzierten Preis vermit- telt und somit gerettet. Too Good To Go So einfach funktioniert's: Das Konzept trifft Über die App können Restaurants, Bäckereien, den Nerv der Zeit. Cafés, Hotels und Supermärkte ihr überschüs- Die Vorteile als Partnerbetrieb Innerhalb von drei • Unkomplizierter Verkauf überschüssiger siges Essen zu einem vergünstigten Preis an Jahren hat sich Selbstabholer anbieten. Die Kunden bezahlen Lebensmittel und Umsatzsteigerung Too Good To Go in • Ein flexibles Konzept, das sich bequem direkt über die App und holen ihre Portion im angegebenen Zeitfenster im Laden ab. 11 Ländern etabliert nach den Abläufen des Betriebes richtet und über 24.000 • Eine konkrete Möglichkeit für nachhal- Partnerbetriebe an tiges Engagement sowie Stärkung des Bord geholt. Über nachhaltigen und sozialen Auftretens 10 Millionen Men • Steigerung der Bekanntheit des Betrie- bes und Neukundengewinnung schen sind bereits • Teilnahme an einer schnell wachsenden dabei! Das zeigt uns, europäischen Bewegung mit großer dass wir auf dem Reichweite und starker medialer Präsenz richtigen Weg sind. Es ist entscheidend Melden auch Sie Ihren Betrieb an mit Konsumenten und tragen Sie zu einer nachhaltigeren und Produzenten Zukunft bei. Denn gutes Essen gehört am selben Strang auf den Teller! zu ziehen, um der Lebensmittel Für mehr Informationen: verschwendung die www.toogoodtogo.de Stirn zu bieten.” info@toogoodtogo.de | Tel. 030. 58849530 Laure Berment, Geschäftsführerin 24 Seite hoga AKTIV ∙ Juli/August 2019
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