Impact Free Impact Free 36 - Juni 2021 - Journal für freie Bildungswissenschaftler - Gabi Reinmann
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
[0] Impact Free Journal für freie Bildungswissenschaftler Impact Free 36 – Juni 2021 HAMBURG IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[0] Impact Free Was ist das? Impact Free ist eine Publikationsmöglichkeit für hochschuldidaktische Texte, - die als Vorversionen von Zeitschriften- oder Buch-Beiträgen online ge- hen, oder - die aus thematischen Gründen oder infolge noch nicht abgeschlossener Forschung keinen rechten Ort in Zeitschriften oder Büchern finden, oder - die einfach hier und jetzt online publiziert werden sollen. Wer steckt dahinter? Impact Free ist kein Publikationsorgan der Universität Hamburg. Es handelt sich um eine Initiative, die allein ich, Gabi Reinmann, verantworte. Es handelt sich um eine Publikationsmöglichkeit für freie Wissenschaftler, veröffentlicht auf meinem Blog (http://gabi-reinmann.de/). Herzlich willkommen sind Gastautoren, die zum Thema Hochschuldidaktik schreiben wollen. Texte von Gastautoren können dann natürlich auch in deren Blogs eingebunden werden. Und was soll das? Impact Free ist ein persönliches Experiment. Es kann sein, dass ich hier nur wenige Texte veröffentliche, es kann sein, dass es mehr werden; und vielleicht mag sich auch jemand mit dem einen oder anderen Text anschließen. Es würde mich freuen. Ich möchte hier Gedanken, die mir wichtig erscheinen, in Textform öffentlich machen: Gedanken, bei denen ich so weit bin, dass sie sich für mehr als für Blog-Posts eignen, Gedanken, die ich nicht anpassen möchte an Anforderun- gen von Gutachtern und Herausgebern – in einer Textform, bei der ich kein Corporate Design und keine sonstigen Formal-Vorgaben (Genderschreib- weise, Textlänge) beachten muss. Einfach frei schreiben – und das auch noch, ohne an irgendeinen Impact zu denken! Kontaktdaten an der Universität Hamburg: Prof. Dr. Gabi Reinmann Universität Hamburg Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) Leitung | Professur für Lehren und Lernen an der Hochschule Schlüterstraße 51 | 20146 Hamburg reinmann.gabi@googlemail.com gabi.reinmann@uni-hamburg.de https://www.hul.uni-hamburg.de/ http://gabi-reinmann.de/ IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[1] PRÜFUNGSTYPEN, -FORMATE, des Schreibens oder Sprechens gekennzeichnet sind, ist das Merkmal praktisch vergleichsweise -FORMEN ODER -SZENARIEN? vage: Verlangt ist ein Handeln jenseits von Schreiben und Sprechen, um eine Leistung zu GABI REINMANN zeigen, was fachspezifisch durchaus variabel sein kann. Trotzdem hat sich diese Einteilung in der hochschulischen Prüfungspraxis etabliert. Prüfungstypen könnten eine obere (abstrakte) Typ, Form, Format, Szenario – das sind keines- Ebene zur Ordnung von Prüfungen bilden. wegs die einzigen, aber besonders häufig zu Wollte man aus didaktischer Sicht Prüfungs- lesende Begriffe in der Hochschuldidaktik, mit typen kreieren, würde man wohl bei der Frage denen man verschiedene Möglichkeiten, zu leh- ansetzen, was wozu geprüft werden soll und in ren, aber auch zu prüfen, kompakt bezeichnen diesem Fall Lehrzieltaxonomien für eine Typen- und einteilen kann. Definitionen dieser Begriffe bildung heranziehen. Das müssten keineswegs finden sich ab und zu, im Großen und Ganzen (nur) die weit verbreiteten Klassiker sein, also aber scheint es keine klaren Verwendungsre- die Bloomsche Taxonomie (Bloom, 1975) oder geln zu geben: In Texten und auf Web-Seiten die von Anderson und Krathwohl (2001) revi- werden sie uneinheitlich eingesetzt. Für die dierte Fassung derselben. Es gibt auch andere wissenschaftliche Auseinandersetzung ebenso Vorschläge für die Ordnung von Lehr- oder wie für eine möglichst klare Kommunikation in Lernzielen: beispielsweise handlungstheore- der Bildungspraxis ist es allerdings hilfreich, tisch konzipierte Einteilungen (Hahn & Euler, sich zumindest auf Arbeitsdefinitionen zu eini- 2007) oder solche, die spezifisch akademische gen – auch im Kontext des hochschulischen Ziele wie Kritikfähigkeit, epistemisches Ver- Prüfens. Im folgenden kurzen Text möchte ich ständnis, Forschungsfertigkeiten, Argumentati- zur Begriffsklärung beitragen und schlage vor, onsfähigkeit und Kontextualisierungsverständ- die Wörter Typ, Form, Format und Szenario auf nis im Blick haben (Murtonen & Salmento, mehreren Ebenen anzuordnen und auf Prüfun- 2019). Auf Lehr-Lernzielen aufbauende Prü- gen anzuwenden. Zudem formuliere ich einen fungstypen im Sinne von Oberbegriffen, denen Vorschlag, wie man drei dieser Beriffe in heu- man verschiedene Varianten unterordnen kann, ristischer Absicht zur Prüfungsgestaltung ver- wären in hohem Maße interessant, sind in der wenden kann. Weiterführende Fragen zum hochschulischen Prüfungspraxis derzeit aller- hochschulischen Prüfen stehen hier nicht im dings nicht gängig. Fokus (siehe hierzu z.B. Reinmann, 2021; Rein- mann, 2019). Prüfungsszenarien Prüfungstypen Prüfungsszenarien zeichnen sich in der Regel im Vergleich zu Prüfungstypen durch ihre Kon- Im alltagssprachlichen Verständnis bezeichnet kretheit aus. Baumgartner (2011) hat sich mei- ein Typus so etwas wie eine Grundform. Prü- ner Ansicht nach besonders differenziert mit fungstypen stellen eher abstrakte weite Katego- dem Begriff des Szenarios auseinandergesetzt: rien dar und eignen sich als Oberbegriffe. Es Er lehnt sich an das lateinische Wort scaena erscheint sinnvoll, bei Prüfungstypen einen (Bühne) und der römischen Tradition an, damit Konsens mit prüfungsrechtlichen Vorstellungen eine Szenenbeschreibung für ein Theaterstück anzustreben und wie üblich schriftliche, münd- zu verbinden, und baut diese Analogie weiter liche und praktische Prüfungen als drei Prü- aus. Das Szenario wird mit einem Drehbuch fungstypen zu unterscheiden (vgl. Morgenroth, verglichen, das einen geplanten Handlungsab- 2021, S. 128 ff.). Da zumindest das Prüfen mit lauf mit dem nötigen Zubehör beschreibt, um Rechtsfolgen (Prüfungen, die zur Zertifizierung den Entwurf umzusetzen. „Ein didaktisches führen) von juristischen Rahmenbedingungen Szenario ist demnach ein Skript für die Insze- stark beeinflusst sind, halte ich es selbst aus nierung eines bestimmten Lernarrangements didaktischer Sicht für gerechtfertigt, diese Seite und stellt die notwendigen Erfordernisse […] des Prüfens bei der Bestimmung von Prüfungs- für die Umsetzung zusammen“ (Baumgartner, typen zu berücksichtigen. 2011, S. 61). Daran orientiert wäre ein Prü- Während nun schriftliche und mündliche Prü- fungsszenario eine räumlich-zeitlich-soziale fungstypen relativ eindeutig über den Modus Präskription für ein bestimmtes didaktisches IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[2] Prüfungsarrangement (vgl. Baumgartner, 2011, bilden. Wie Prüfungsszenarien müssten sie sich S. 62). In diesem Sinne kann es (sehr) viele Prü- auch unter Prüfungstypen subsumieren lassen. fungsszenarien geben, die man Prüfungstypen Allerdings zeigt ein Blick in die Literatur zum zuordnen können sollte. Prüfen, dass das Wort Format besonders unein- heitlich und oftmals synonym zum Wort Form Prüfungsszenarien sind hochschuldidaktisch in- verwendet wird: Klausuren, Essays, Projekt- teressant, weil sie per definitionem nicht nur berichte, Literatur-Reviews werden dann – um Beschreibungen liefern, wie man prüfen kann, nur ein Beispiel zu nennen – mal als verschiede- sondern auch Empfehlungen (Präskriptionen), ne Prüfungsformate, mal als verschiedene Prü- im Hinblick auf welche Ziele welche Leistun- fungsformen unter den Typus der schriftlichen gen mit welchen Methoden erfasst und bewertet Prüfung eingeordnet. werden sollen und welche Randbedingungen dabei zu berücksichtigen sind. Prüfungsszena- rien als Skripte für das Prüfungshandeln sind Generische Prüfungsformen folglich immer auch Reflexions- und Lerngele- Form ist von vornherein ein besonders vielfältig genheiten für Lehrende. Prüfungsszenarien einsetzbares Wort und wenig festgelegt. Im würden also auf einer unteren (konkreten) Kontext des Prüfens würde ich es daher mit der Ebene angesiedelt sein. Eigenschaft „generisch“ ergänzen. Diese Kenn- Zwischen Prüfungstypen und Prüfungsszena- zeichnung bietet sich an, um deutlich zu ma- rien lassen sich auf einer mittleren Ebene Prü- chen, dass es um noch nicht spezifizierte For- fungsformate und Prüfungsformen platzieren. men des Prüfens geht, aus denen man jeweils Meine These ist, dass es sich bei Formaten und eine Menge weitere Optionen hervorbringen Formen um zwei Optionen handelt, die sich kann. Unter diesem Verständnis von Form nicht zwingend ausschließen, aber doch unter- könnte man zu den drei Prüfungstypen (schrift- schiedliche Herangehensweisen implizieren. lich, mündlich, praktisch) theoretisch begründet je zwei generische Prüfungsformen postulieren, Prüfungsformate mit denen sich beliebig viele Prüfungsoptionen gestalten lassen, die dann im Prinzip als Prü- Format ist ein in der didaktischen Literatur ver- fungsszenarien beschreibbar sind. So bietet es breiteter, aber nicht einheitlich verwendeter Be- sich bei mündlichen Prüfungen an, die Art der griff, der eine gewissen Modecharakter hat. mündlichen Situation als eher dialogisch (Ge- Wenn es Definitionen gibt, greift man oft auf spräch) oder monologisch (Präsentation) zu den Hinweis aus Wörterbüchern zurück, dass charakterisieren. Bei schriftlichen Prüfungen der Begriff eine Vorgabe an Form, Größe oder spielt – wiederum vor allem juristisch begrün- Struktur von etwas bezeichnet (z.B. Christ- det – eine essenzielle Rolle, ob diese unter Auf- mann, 2019). Andere Umschreibungen ziehen sicht (Klausur) oder ohne Aufsicht (Hausarbeit) die Analogie des Sendeformats heran (z.B. Nie- erfolgt. Bei praktischen Prüfungen ließe sich gemann et al., 2008). Daran angelehnt werden unterscheiden, ob der situierte Prozess des in der Hochschuldidaktik beispielsweise Vor- Zeigens (Demonstration) oder ein materiali- lesungen, Seminare, Übungen, Projekte etc. siertes Artefakt (Produktion) im Fokus steht. In häufig als Lehrformate bezeichnet. Lehrformate der folgenden Grafik (auf der nächsten Seite) bilden eigene Profile oder Gestalten aus – be- bilden die sechs generischen Prüfungsformen stehend aus charakteristischen Lehr- und Lern- die unterste Reihe. aktivitäten, Zielen und damit verbundenen Er- Im Vergleich zu Prüfungsformaten, die eher wartungen. Übertragen auf Prüfungen kann strukturell-statischen Charakter haben, dienen man unter Prüfungsformaten demnach Zu- generische Prüfungsformen als Basis, um da- schnitte von Prüfungshandlungen verstehen, die rauf aufbauend Varianten des Prüfens zu kre- eine je eigene Struktur haben, benennbare Ziele ieren. Diese Logik hat den Vorteil, dass Leh- verfolgen und mit konkreten Erwartungen ver- rende bei der Prüfungsgestaltung trotz eventuell bunden sind. In diesem Sinne sind sie ausdif- bestehender Vorgaben selbst kreativ werden ferenzierter als Prüfungstypen, aber nicht schon und auf diesem Weg eine Passung zu den präskriptiv wie Prüfungsszenarien. jeweils angestrebten Zielen erreichen können. Schließt man sich diesem Verständnis von For- Lehr-Lernziele, deren Erreichen man über Prü- mat an, dann ähneln Formate den Typen inso- fungen feststellen will, bilden die Referenz für fern, dass sie eigene (aber kleinere) Einheiten Gestaltungsentscheidungen. IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[3] Abb.1: Generische Prüfungsformen unter drei Prüfungstypen Hilfreich dürften für diesen Prozess Gestal- Auf der mittleren Ebene plädiere ich dafür, auf tungsdimensionen sein, an denen man sich den zu weit interpretierbaren und oft unre- orientieren kann. Tabelle 1 stellt einige Gestal- flektiert gebrauchten Begriff des Formats zu tungsdimensionen exemplarisch vor, die jeweils verzichten. Stattdessen ließen sich generische zwei Ausprägungen umfassen. Selbstverständ- Prüfungsformen in Kombination mit Gestal- lich sind andere Dimensionen sowie jeweils tungsdimensionen bestimmen, mit denen sich mehr Ausprägungen denkbar. Der Sinn der hier Prüfungsszenarien kreieren, erproben und erfor- gewählten Reduktion besteht darin, den heuris- schen lassen. Folgt man diesem Gedanken, re- tischen Charakter eines solchen Vorgehens sultiert ein Drei-Ebenen-Modell, das mit den deutlich zu machen. Begriffen Prüfungstyp, -form und -szenario auskommt (siehe Tab. 2 auf der nächsten Seite). Tab. 1: Generische Prüfungsformen in Kombination mit Gestaltungsdimensionen Fazit: Drei-Ebene-Modell und Eine solche begriffliche Ordnung geht mit einer Heuristik einher, ist also mehr als nur eine Reflexion von Lehr-Lernzielen Klärung über (Arbeits-)Definitionen. Damit Drei Ebenen für die Beschreibung von Prüfun- wird das hochschuldidaktisch inzwischen weit gen zu unterscheiden, erscheint mir sinnvoll, verbreitete Postulat, Lehr-Lernziele, Lehr-Lern- um sowohl juristische Erfordernisse zu berück- handeln und Prüfungen aufeinander abzustim- sichtigen als auch didaktischen Ansprüchen zu men – bezeichnet als Constructive Alignment, genügen. Mit rechtlichen Vorstellungen kon- das auf Biggs (1996) zurückgeht – keineswegs forme Prüfungstypen auf der oberen (abstrak- obsolet1. Vielmehr gilt es, auf jeder der drei ten) Ebene zu verorten und präskriptiv wirken- Ebenen eine Passung zu den jeweiligen Lehr- den Prüfungsszenarien auf der unteren (konkre- Lernzielen zu sichern oder herzustellen. Was ten) Ebene zu platzieren, halte ich für eine prag- Lehr-Lernziele betrifft, so wäre es im Hoch- matische Lösung. Dazu muss man Prüfungsty- schulkontext grundsätzlich wünschenswert, pen als Grundkategorien akzeptieren und Prü- sich nicht auf eine Lehrzieltaxonomie (die revi- fungsszenarien als Handlungsskripte für die Ge- dierte Bloomsche Taxonomie) zu fixieren, wie staltung von Prüfungsarrangements verstehen. das seit etlichen Jahren zu beobachten ist. 1 obschon auch dieses kritisch-hinterfragend eingesetzt werden sollte (vgl. Reinmann, 2018) IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[4] Tab. 2: Generische Prüfungsformen in Kombination mit Gestaltungsdimensionen In Anlehnung an eine ebenfalls vor Jahrenzen gemachte Empfehlung, Fein-, Grob-, Richt- und Leitzielen zu unterscheiden (Möller, 1973), könnten für (a) die Auswahl von Prüfungstypen, (b) die Entscheidung für generische Prüfungs- formen und (c) die Gestaltung von Prüfungs- szenarien auch unterschiedliche Qualitäten von Lehr-Lernzielen mit passenden theoretischen Hintergründen handlungsleitend werden. Literatur Anderson, L.W. & Krathwohl, D.R. (2001). A Murtonen, M. & Salmento, H. (2019). Broaden- taxonomy for learning, teaching, and assess- ing the theory of scientific thinking for higher ment. A revision of Bloom´s taxonomy of educa- education. In M. Murtonen & K. Balloo (Eds.), tional outcomes. New York: Longman. Redefining scientific thinking for higher educa- Baumgartner, P. (2011). Taxonomie von Unter- tion. Higher-order thinking, evidence-based richtsmethoden. Ein Plädoyer für didaktische reasoning and research skills (pp. 3-29). Sprin- Vielfalt. Münster: Waxmann. ger. Biggs, J.B. (1996). Enhancing teaching through Niegemann, H.M., Domag, S., Hessel, S., Hein, constructive alignment. Higher Education, 32, A., Hupfer, M. & Zobel, A. (2008). Kompen- 347-364. dium multimediales Lernen. Berlin: Springer. Bloom, B.S. (1972). Taxonomie von Lernzielen Reinmann, G. (2018). Shift from Teaching to im kognitiven Bereich (4. Aufl.). Weinheim: Learning und Constructive Alignment: Zwei Beltz. hochschuldidaktische Prinzipien auf dem Prüf- stand. Impact Free, 14. Hamburg. URL: Christmann, B. (2019). Funktion und Gestal- https://gabi-reinmann.de/wp-content/up- tung von Formaten wissenschaftlicher Weiter- loads/2018/02/Impact-Free-14.pdf bildung, Zeitschrift Hochschule und Weiterbil- dung, 1, 12-21. Reinmann, G. (2019). Forschendes Lernen prü- fen: Hochschuldidaktische Gedanken zu einer Euler, D. & Hahn, A. (2007). Wirtschaftsdidak- Theorie des Prüfens. Zeitschrift für Pädagogik, tik. Bern: Haupt. 4, 608-626. Möller, C. (1973). Technik der Lernpla- Reinmann, G. (2021). Prüfungen auf dem Prüf- nung. Methoden und Probleme der Lernzie- stand. Hochschulforum Digitalisierung. URL: lerstellung. Weinheim: Beltz. https://hochschulforumdigitalisie- rung.de/de/blog/pruefungen-auf-dem-pruef- Morgenroth, C. (2021). Zwischenbilanz zum stand Corona-Hochschulrecht aus Sicht der Hoch- schulpraxis, Teil II – Methodische und rechtli- che Grundfragen zu Online-Prüfungen. Ord- nung der Wissenschaft, 2, 117-131. URL: https://ordnungderwissenschaft.de/wp-con- tent/uploads/2021/03/03_02_2021_Morgen- roth.pdf IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[5] Bisher erschienene Impact Free-Artikel Reinmann, G. (2019). Lektüre zu Design-Based Research – eine Textsammlung. Impact Free Reinmann, G. (2021). Hybride Lehre – ein Be- 22. Hamburg. griff und seine Zukunft für Forschung und Pra- xis. Impact Free 35. Hamburg. Reinmann, G., Schmidt, C. & Marquradt, V. (2019). Förderung des Übens als reflexive Pra- Reinmann, G. & Vohle, F. (2021). Vom Reflex xis im Hochschulkontext – hochschuldidakti- zur Reflexivität: Chancen der Re-Konstituie- sche Überlegungen zur Bedeutung des Übens rung forschenden Lernens unter digitalen Be- für Brückenkurse in der Mathematik. Impact dingungen. Impact Free 34. Hamburg. Free 21. Hamburg. Herzberg, D. & Joller-Graf, K. (2020). For- Langemeyer, I. & Reinmann, G. (2018). „Evi- schendes Lernen mit DBR: eine methodologi- denzbasierte“ Hochschullehre? Kritik und Al- sche Annäherung. Impact Free 33. Hamburg. ternativen für eine Hochschulbildungsfor- Weißmüller, K.S. (2020). Lehren als zentrale schung. Impact Free 20. Hamburg. Aufgabe der Wissenschaft: Drei Thesen zu Reinmann, G. (2018). Was wird da gestaltet? Ideal und Realität. Impact Free 32. Hamburg. Design-Gegenstände in Design-Based Research Reinmann, G. (2020). Präsenz – (K)ein Garant Projekten. Impact Free 19. Hamburg. für die Hochschullehre, die wir wollen? Impact Reinmann, G. (2018). Entfaltung des didakti- Free 31. Hamburg. schen Dreiecks für die Hochschuldidaktik und Tremp, P. & Reinmann, G. (Hrsg.) (2020). For- das forschungsnahe Lernen. Impact Free 18. schendes Lernen als Hochschulreform? Zum Hamburg. 50-Jahr-Jubiläum der Programmschrift der Klages, B. (2018). Utopische Figurationen Bundesassistentenkonferenz. Impact Free 30 hochschulischer Lehrkörper – zum transforma- (Sonderheft). Hamburg. torischen Potenzial von Utopien am Beispiel Reinmann, G. (2020). Universitäre Lehre in ei- kollektiver Lehrpraxis an Hochschulen. Impact ner Pandemie – und danach? Impact Free 29. Free 17. Hamburg. Hamburg. Burger, C. (2018). Weiterbildung für diversi- Weißmüller, K.S. (2020). Zwei Thesen zum tätssensible Hochschullehre: Gedanken und disruptiven Potenzial von OER für öffentliche erste Ergebnisse. Impact Free 16. Hamburg. Hochschulen. Impact Free 28. Hamburg. Reinmann, G. (2018). Strategien für die Hoch- Casper, M. (2020). Wem gehört die Ökonomi- schullehre – eine kritische Auseinandersetzung. sche Bildung? Die problematische Leitkultur Impact Free 15. Hamburg. der Wirtschaftswissenschaften aus hochschul- Reinmann, G. (2018). Shift from Teaching to und mediendidaktischer Perspektive. Impact Learning und Constructive Alignment: Zwei Free 27. Hamburg. hochschuldidaktische Prinzipien auf dem Prüf- Reinmann, G., Vohle, F., Brase, A., Groß, N. & stand. Impact Free 14. Hamburg. Jänsch, V. (2020). „Forschendes Sehen“ – ein Reinmann, G. (2017). Empirie und Bildungs- Konzept und seine Möglichkeiten. Impact Free philosophie – eine analoge Lektüre. Impact 26. Hamburg. Free 13. Hamburg. Reinmann, G., Brase, A., Jänsch, V., Vohle, F. Reinmann, G. (2017). Universität 4.0 – Gedan- & Groß, N. (2020). Gestaltungsfelder und -an- ken im Vorfeld eines Streitgesprächs. Impact nahmen für forschendes Lernen in einem De- Free 12. Hamburg. sign-Based Research-Projekt zu Student Crowd Research. Impact Free 25. Hamburg. Fischer, M. (2017). Lehrendes Forschen? Im- pact Free 11. Hamburg. Reinmann, G. (2020). Wissenschaftsdidaktik- Spielend ins Gespräch kommen. Impact Free Reinmann, G. (2017). Ludwik Flecks Denkstile 24. Hamburg. – Ein Kommentar. Impact Free 10. Hamburg. Reinmann, G. (2019). Forschungsnahe Curricu- Reinmann, G. (2017). Verstetigung von Lehrin- lumentwicklung. Impact Free 23. Hamburg. novationen – Ein Essay. Impact Free 9. Ham- burg. IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
[6] Reinmann, G. (2017). Col-loqui – Vom didak- tischen Wert des Miteinander-Sprechens. Im- pact Free 8. Hamburg. Reinmann, G. (2017). Überlegungen zu einem spezifischen Erkenntnisrahmen für die Hoch- schuldidaktik. Impact Free 7. Hamburg. Reinmann, G. & Vohle, F. (2017). Wie agil ist die Hochschuldidaktik? Impact Free 6. Ham- burg. Reinmann, G. (2016). Wissenschaftliche Lek- türe zum Einstieg in die Hochschuldidaktik. Im- pact Free 5. Hamburg. Reinmann, G. (2016). Die Währungen der Lehre im Bologna-System. Impact Free 4. Hamburg. Reinmann, G. & Schmohl, T. (2016). Autoeth- nografie in der hochschuldidaktischen For- schung. Impact Free 3. Hamburg. Reinmann, G. (2016). Entwicklungen in der Hochschuldidaktik. Impact Free 2. Hamburg. Reinmann, G. (2016). Forschungsorientierung in der akademischen Lehre. Impact Free 1. Hamburg. IMPACT FREE 36 (Juni 2021) Reinmann
Sie können auch lesen