Info - Verabschiedung von Joseph Sutter Die HFW und die HFMK im Wandel - ein Erfolgsmodell! Interview: Martin Gessler über die Ausbildung zum ...

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Wirtschaftsschule KV Baden
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                                              Februar 2019 | 17

Verabschiedung von Joseph Sutter
Die HFW und die HFMK im Wandel – ein Erfolgsmodell!
Interview: Martin Gessler über die Ausbildung zum
diplomierten Verkaufsleiter

Weiterbildung
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Gut zu wissen.
    Weiterbildung                                                                                                                  Editorial

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    Weiterbildung: formell und informell
    Kein Abschluss ohne Anschluss» – vier        erworben. Dabei spielen Kriterien wie        kann das Zentrum Bildung bereits auf
    Wörter, die Weiterbildungsinstitute gerne    Struktur, Systematik, Lernmethoden und       eine langjährige Erfahrung zurückbli-
    verwenden und damit oft recht haben.         auch klare Lernziele eine wichtige Rolle.    cken. Im Bereich der höheren Fachschu-
    Besonders wenn es darum geht, die ei-        All diese Elemente sind in der formel-       len steht die Entwicklung von Kompeten-
    genen Angebote und damit verbundene          len Weiterbildung zu finden und haben        zen und die Vernetzung von Wissen im
    Anschlussangebote in den Vordergrund         Auswirkungen auf die Vermittlung des         Vordergrund. Diese Erfahrungen fliessen
    zu stellen. Was aber gerne ausser Acht       Wissens im Unterricht. Dabei verändert       nun in neu strukturierte Lehrgänge ein
    gelassen wird, ist die Tatsache, dass der    sich auch die Methode des Lehrens und        und sichern zukünftig beste Erfolgsquo-
    Begriff «Anschluss» durchaus auch auf        der Überprüfung des erlangten Wissens.       ten an eidgenössischen Prüfungen.
    das berufliche Umfeld bezogen werden         Anknüpfungspunkte zur Praxis werden
    kann. Jeder formelle Abschluss steht         immer wichtiger und die Kompetenz,           Wir sind auf die laufenden Veränderun-
    für klare Qualifikationen und öffnet da-     unterschiedliche Themen miteinander          gen bestens eingestellt und sind auf die
    mit auch Tür und Tor für einen informel-     zu verknüpfen, rückt in den Vordergrund.     noch anstehenden Anpassungen vorbe-
    len Anschluss. Um die Attraktivität am                                                    reitet. So stellen wir sicher, dass unsere
    Arbeitsmarkt zu erhalten resp. zu stei-      Die Dozierenden werden dabei immer           Weiterbildungsangebote auf allen Stufen
    gern, ist das beständige Lernen ein          mehr zu Begleitern, Coaches und Spar-        zeitgemäss und aktuell sind. Nutzen Sie
    Muss und für Fachleute mit dem Willen        ringspartnern und verabschieden sich         die Gelegenheit bei einem unserer In-
    beruflich weiterzukommen eine Grund-         zunehmend von der Rolle des «Lehrers».       formationsanlässe, unsere Bildungswelt
    voraussetzung. Dabei erfolgt das Lernen      Einige Trägerschaften von Berufsprüfun-      kennen zu lernen oder lassen Sie sich
    heutzutage einerseits informell im Alltag,   gen oder höheren Fachprüfungen haben        persönlich bei uns beraten.
    am Arbeitsplatz oder evtl. in der Freizeit   bereits ihre Anforderungen neu definiert
    ohne klare Lernziele und nur bedingt sys-    und stellen eben die erwähnte Vernet-        Ruedi Schweizer,
    tematisch. Andererseits können Kompe-        zung des Wissens in den Vordergrund.         Rektor Weiterbildung
    tenzen ganz formal in einer Bildungsein-     Eine Entwicklung, die wir als Bildungsan-
    richtung im Austausch mit Dozierenden        bieter begrüssen. Diese Veränderungen
    und Mitstudierenden erworben werden.         haben auch Auswirkungen auf die Form
                                                 der eidgenössischen Prüfungen. Wurden
    Es gilt jedoch nach wie vor, dass Basis-     bis anhin noch einzelne Fächer in sich ge-
    kompetenzen vorhanden sein müssen,           schlossen geprüft, werden diese heute in
    um fachlich korrekte Diskussionen, als       Handlungsfeldern und/oder kombinier-
    Grundlage für informelles Lernen, im         ten Prüfungsteilen zusammengefasst.
    beruflichen Umfeld führen zu können.
    Dieses notwendige Grundlagenwissen           Die Angebote der Bildungseinrichtungen
    für den Austausch unter Fachkräften und      müssen also entsprechend angepasst
    den Transfer in den Alltag wird in der Re-   werden. Hinsichtlich der Übertragung
    gel auf dem formellen, klassischen Weg       des theoretischen Wissens in den Alltag
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Gut zu wissen.
       In eigener Sache                                                                                                                          Weiterbildung

                                                                                                                                                                  3

Inhalt                                                            Die Zahlen sprechen
                                                                  für Qualität
Höhere Fachschulen                                      6         Wir sind stolz auf unsere Teilnehmenden und gratulieren zu den tollen

                                                                  Erfolgsquoten an den eidgenössischen Abschlussprüfungen.
Handelsschule                                          10

Bildungslandschaft                                     12                                                                      Schweizer           zB.
                                                                  Erfolgsquoten 2018                                          Durchschnitt   Zentrum Bildung
Marketing, Verkauf und Kommunikation                   14         Lehrgänge Führung & Management
                                                                  Führungsfachmann/Führungsfachfrau mit eidg. Fachausweis         76 %            100 %
Fotografie und Video                                   16         Technischer Kaufmann/Technische Kauffrau                        65 %            64 %
                                                                  mit eidg. Fachausweis
Subjektfinanzierung                                    21         Direktionsassistent/in mit eidg. Fachausweis                    72 %            91 %
                                                                  Lehrgänge Rechnungswesen & Controlling
Absolventinnen und Absolventen                         22         Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen                    59 %            100 %
                                                                  mit eidg. Fachausweis
Übersicht Informationsveranstaltungen                  24         Dipl. Finanzberater/in IAF                                      73 %            80 %
                                                                  Lehrgänge Marketing, Kommunikation & Verkauf
                                                                  Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom                              66 %            84 %
                                                                  Verkaufsfachmann/Verkaufsfachfrau mit eidg. Fachausweis         74 %            77 %
                                                                  Marketingfachmann/Marketingfachfrau mit eidg. Fachausweis       75 %            70 %
                                                                  Detailhandelsspezialist/in mit eidg. Fachausweis                78 %            67 %
                                                                  Lehrgänge HR /Personalwesen
                                                                  Sozialversicherungsfachmann/Sozialversicherungsfachfrau         66 %            88 %
                                                                  mit eidg. Fachausweis
                                                                  HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis                   74 %            67 %

                                                                  Höhere Fachschulen
                                                                  Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW)                           –              100 %

                                                                  Höhere Fachschule für Marketing (HFMK)                           –              100 %

                                                                  Nachdiplomstudium (NDS) HF
                                                                  Dipl. Betriebsökonom/in HF                                       –              100 %

Titelbild: Martin Gessler, Ausbildung zum dipl. Verkaufsleiter,
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Verabschiedung von Joseph Sutter
    Nach fast 15 Jahren als Rektor           In seiner Position als Rektor erlebte er       Am 20. Dezember 2018 begrüsste der
                                             sehr abwechslungsreiche und heraus-            Präsident des Schulvorstandes, Fer-
    Weiterbildung ging Joseph Sutter
                                             fordernde Arbeitstage. Mit nachhaltigen        nando Garcia, zur Verabschiedung von
    per 31. Dezember 2018 in                 Entscheidungen trug er massgeblich zur         Joseph Sutter rund 100 Gäste in der Aula
                                             Entwicklung des Bereichs Weiterbildung         des Schulhauses Kreuzliberg. Im Kreise
    den wohlverdienten Ruhestand.
                                             bei und platzierte mit Weitsicht das zB. als   von Vertretern von Verbänden, Träger-
                                             eine wichtige Weiterbildungsinstitution        schaften, Schulinstitution und Mitarbei-
                                             im Grossraum Baden. Dabei umfassten            tern des zB. wurden die Leistungen von
                                             seine Aufgaben die Organisation des Jah-       Joseph Sutter nochmals gewürdigt und
                                             resablaufs, die Planung und Umsetzung          verdankt. Im Anschluss blieb Zeit, bei
                                             des Budgets und Massnahmen im Sinne            einem ausgiebigen Apéro Erinnerungen
                                             der Schulentwicklung und des Qualitäts-        aufzufrischen und über die zukünftigen
                                             managements. Die Themen, mit denen             Pläne von Joseph Sutter zu sprechen.
                                             er sich auseinandersetzte, reichten von
                                             Infrastrukturfragen über sehr technische
                                             Fragen, bis zur Eventplanung/Marketing.

    Verabschiedung und Begrüssung

                                             Angela Lindner
                                             Angela Lindner wird per Februar für das
                                             zB. Zentrum Bildung als Verantwortliche
                                             für Marketing & Kommunikation tätig
                                             sein. Sie hat ursprünglich Medienkom-
                                             munikation studiert und die letzten Jahre
                                             als Leiterin einer Agentur gearbeitet. Sie
                                             tritt die Nachfolge von Sibylle Hochuli an,
                                             und wir heissen sie herzlich willkommen.

                     Manuela Kägi                                      Sibylle Hochuli
                     Manuela Kägi hat uns Ende September               Sibylle Hochuli hat uns Ende August
                     verlassen, um sich einer neuen beruf-             verlassen, um sich beruflich weiterzu-
                     lichen Herausforderung zu stellen. Wir            entwickeln. Wir danken ihr herzlich für
                     bedanken uns herzlich für ihre hervorra-          ihren wertvollen Arbeitseinsatz und
                     gende Arbeit und wünschen ihr viel Erfolg         wünschen ihr viel Erfolg und alles Gute
                     und alles Gute auf dem weiteren Weg.              auf dem weiteren Weg.
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In eigener Sache   Weiterbildung

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    Weiterbildung                           Höhere Fachschulen

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                     HFW 16/19A un
                     Von einem Dozenten einer Wirt-

                     schaftsschule im Weiterbildungs­

                     bereich wird erwartet, dass der

                     Unterricht so praxisnah wie möglich

                     gestaltet wird. Dies gilt auch für

                     Unterrichtsthemen der HFW –

                     Höheren Fachschule für Wirtschaft.

                     Praxisnähe ist nicht immer und in jedem
                     Fall möglich, vor allen dann, wenn es
                     sich um Themen handelt, bei welchen
                     diese «Nähe» oft firmenvertrauliche In-
                     formationen wie Rezepte, Kennzahlen
                     enthält. Und trotzdem, unser tägliches
                     Streben nach Möglichkeiten für eine
                     Einsichtnahme in die Wirtschaftswelt
                     hat den Autor dazu geführt, einen Kon-
                     takt mit HERO Lenzburg herzustellen.
                     Eine Firma nämlich, welche im Unter-
                     richt immer wieder als Beispiel zitiert
                     wird, um anhand der verschiedenen Pro-
                     duktionsprozesse die Standardkosten-
                     rechnung zu erklären. Das Streben von
                     uns Dozenten, den Studierenden mög-
                     lichst ein Komplettbild einer Materie zu
                     vermitteln, ist latent vorhanden.

                     Am 21. August 2018 trafen wir uns voll-
                     zählig (bei brütender Hitze) in Lenzburg,
                     um in der Firma HERO die Produktion
                     und die kalkulatorische Auswertung vor
                     allem in den Produktionsbereichen zu
                     besichtigen. Einen herzlichen Dank an
                     das Direktionsmitglied, Herrn Olivier
                     Furter, möchte ich bereits an dieser Stelle
                     erwähnen. Herr Furter hat es in seiner
                     speziellen, eindrücklichen Art und Weise
                     verstanden, nicht nur die Firmenhisto-
                     rie dieses globalen Konzerns, sondern
                     auch die kostenrechnungsmässige Dar-
                     stellung von Produkten, die an Aktuali-
                     tät und Präzision seinesgleichen sucht,
                     darzulegen. Nach einer theoretischen
                     Einführung «verkleideten» sich die Teil-
                     nehmerinnen und Teilnehmer aus hygie-
                     nischen Gründen mit Kopfbedeckung,
                     Spezialschuhen und sterilen Mänteln,
                     um die Produktion «hautnah» zu besu-
                     chen. Mit grosser Spannung und viel
                     Staunen erlebten wir die Prozesse vom
                     «Zerstampfen» von Beeren, das Beimi-
Info - Verabschiedung von Joseph Sutter Die HFW und die HFMK im Wandel - ein Erfolgsmodell! Interview: Martin Gessler über die Ausbildung zum ...
Gut zu wissen.
   Höhere Fachschulen                                                                                                                Weiterbildung

                                                                                                                                                     7

d 16/19B go to the HERO(-es) …

      Das Streben der Dozenten, den Studierenden möglichst ein Komplettbild einer Materie zu vermitteln, ist latent vorhanden

      schen von Zucker, den Kochprozess und           Fazit von diesem Ausflug? In der Nach-
      schliesslich das Abfüllen der «heissen          bearbeitung zurück im Unterricht wurde
      Brühe» in die Portionen der Konfitüre-          deutlich, dass derartige «Ausflüge» eben
      becher. Die anschliessende Darstellung          nicht nur eine «Schulreise» als Zeitver-
      in der Kostenrechnung oder, einfacher           treib darstellen, nein, sie tragen sehr viel
      ausgedrückt, die anschliessende Nach-           dazu bei, um Verständnisse für komple-
      kalkulation versetzte die Teilnehmenden         xe Materien zu fördern. Es liegt letztlich
      in grosses Staunen.                             an uns Dozierenden, derartige Theorie-
                                                      Praxis-Verknüpfungen in unserem Lehr-
      Die Ausführungen von Herrn Furter tra-          auftrag zu fördern und einzubinden.
      fen den Kern der Materie auf das Vor-
      trefflichste. Ein beinahe dreistündiger
      Besuch wurde mit einer kurzen Frage-
      runde abgeschlossen. Einen nochmali-
                                                      Andreas W. Markstahler,
      gen herzlichen Dank an Herrn Furter für         Dozent Höhere Fachschule
      die Ermöglichung dieses Besuchs.                für Wirtschaft                                   «Verkleidung» vor dem Produktionsbesuch
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Gut zu wissen.
    Weiterbildung                                                                                                   Höhere Fachschulen

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Die HFW und die HFMK im Wandel –
ein Erfolgsmodell!

    Die Bildungsgänge der Höheren Fachschule für Wirtschaft HFW wie auch der Höheren Fachschule

    für Marketing und Kommunikation HFMK sind seit 2012 resp. 2015 eidgenössisch anerkannt!

    Um den Studierenden eine noch höhe-          sen vermittelt. Nach den ersten beiden      aber auch nach dem Studium durch
    re Flexibilität gewährleisten zu können,     Semestern erhalten die Studierenden         den Besuch der entsprechenden Leader-
    wurden die Studiengänge Betriebs-            die Gelegenheit, optional den attraktiven   shipmodule sich optimal auf die entspre-
    wirtschaft und Marketingmanagement           Zwischenabschluss HWD zu erlangen.          chende Berufsprüfung vorzubereiten.
    entsprechend strukturiert und starten        Zudem besteht nach den ersten beiden
    nun zweimal jährlich. Dabei bildet jedes     Semestern die Möglichkeit, die definitive   Das zweite Studienjahr der HFW dient
    Semester eine in sich geschlossene Ein-      Studienrichtung zu wählen. Zum einen        der Verdichtung des Grundlagenwissens
    heit, was einen sehr fokussierten und        kann der Abschluss als Betriebswirt-        und ist geprägt durch die Reflexions-
    praxisnahen Unterricht ermöglicht.           schafter/in HF weiterverfolgt werden,       arbeiten zum Unterricht und entspre-
                                                 zum anderen besteht die Möglichkeit,        chende Transferübungen. Die Anwen-
    Das Studium am Zentrum Bildung ist           bei Interesse und Erfüllung der Voraus-     dung von unterschiedlichen Instrumen-
    didaktisch auf die Weiterbildung von Er-     setzungen, einen Übertritt in das dritte    ten und Techniken wird vermittelt, geübt
    wachsenen ausgelegt und entsprechend         Semester der Höheren Fachschule für         und anhand von Praxisbeispielen reflek-
    strukturiert. Die drei Studienjahre lassen   Marketing anzugehen. Das erste Stu-         tiert. Der Transfer des erlangten Wissens
    sich in drei grosse Etappen mit unter-       dienjahr ist zudem so ausgelegt, dass       in die Praxis soll in diesem Zeitabschnitt
    schiedlichen Fächern/Handlungsfeldern        dieses im Rahmen der Weiterbildung          des Studiums sichergestellt werden.
    aufgliedern.                                 zum Führungsfachmann/zur Führungs-
                                                 fachfrau (eidg. Berufsprüfung/Fach-         Das dritte Studienjahr der HFW ist ge-
    Abschluss Betriebswirtschaftslehre           ausweis) als Managementmodul ange-          prägt durch die Vernetzung und Weiter-
    Im ersten Studienjahr der HFW wird das       rechnet werden kann. So eröffnet sich       entwicklung des erlangten Wissens aus
    betriebswirtschaftliche Grundlagenwis-       die Möglichkeit, bereits während oder       den ersten zwei Studienjahren. Hierzu
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Gut zu wissen.
Höhere Fachschulen                                                                                                  Weiterbildung

                                                                                                                                     9

   wird in Kleingruppen ein Businessplan      fungsleistungen als Reflexionsberichte
   erstellt, in Teams ein Unternehmens-       und Transferübungen gestaltet. Hier mit     Gut zu wissen.
   planspiel (2 Tage) durchgeführt und zur    Bezug zu aktuellen Marketingthemen,         Nächster Lehrgangsstart
   Krönung der gesamten Leistung eine         aber auch mit der direkten Verknüpfung
   praxisbezogene Diplomarbeit erstellt.      zum eigenen Arbeitgeber. Die Anwen-         Höhere Fachschule für Marketing
                                              dung von unterschiedlichen strategi-        Start: 30. April 2019, 1. Mai 2019,
   Abschluss Marketingmanagement              schen Ansätzen und deren Auswirkung         15. und 16. Oktober 2019
   Im ersten Studienjahr wird das für die     auf Instrumente und Techniken wird an       Höhere Fachschule für Wirtschaft
   Umsetzung eines effektiven und effizien-   Praxisbeispielen erläutert.                 Start: 30. April 2019, 1. Mai 2019,
   ten Marketings betriebswirtschaftliche                                                 15. und 16. Oktober 2019
   und marketingspezifische Grundlagen-       Im dritten Studienjahr steht die Entwick-
   wissen vermittelt. Dabei wird der Un-      lung von erfolgreichen und nachhaltigen     Nächste Infoveranstaltungen
   terricht zusammen mit den angehenden       Konzepten im Vordergrund. Die Studie-       Höhere Fachschule für Marketing
   Betriebswirtschaftern besucht, was in      renden erlangen die Kompetenzen, in         21. März 2019, 18.45 Uhr
   der Folge die gleichen Möglichkeiten für   Anlehnung an strategische Vorgaben          11. April 2019, 18.45 Uhr
   Zwischenabschlüsse eröffnet.               eigenständige Konzepte zur Leistungs-       Höhere Fachschule für Wirtschaft
                                              gestaltung und Marktbearbeitung zu          18. März 2019, 18.45 Uhr
   Das zweite Studienjahr dient der Ent-      erstellen. Ergänzend dazu fliesst dieses    9. April 2019, 18.45 Uhr
   wicklung des strategischen Grundver-       Wissen in die Erstellung von Business-
   ständnisses und ist darauf ausgerich-      plänen und zum Schluss wird die Dip-        Weitere Informationen finden Sie
   tet, mögliche Stossrichtungen auf den      lomarbeit zu einem spezifischen Marke-      unter www.zentrumbildung.ch/hf,
   Ebenen der Unternehmens- und Mar-          tingthema erstellt.                         oder nehmen Sie zur Abklärung
   ketingstrategie zu verstehen und gezielt                                               betreffend der Zulassung zum
   Optionen zu wählen. Ähnlich wie im                                                     ­regulären oder verkürzten Studium
   zweiten Studienjahr der Betriebswirt-      Ruedi Schweizer,                             direkt mit uns Kontakt auf.
   schaft wird ein grosser Teil der Prü-      Rektor Weiterbildung
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Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                  Handelsschule

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       Von der Handelsschule zur
       Höheren Fachschule
     Um im beruflichen Alltag interessante und anspruchsvolle Aufgaben   Zahlreiche Absolvierende einer nicht
                                                                         kaufmännischen Ausbildung möch-
     übernehmen zu können, benötigen Berufsleute aus den unterschied-
                                                                         ten eine Aufgabe im Büro übernehmen
     lichsten Fachrichtungen immer breiter abgestützte Fähigkeiten.      oder sind bereits im kaufmännischen
                                                                         Bereich tätig, haben aber noch keinen
     Diese Kompetenzen schliessen heutzutage auch das kaufmännische
                                                                         betriebswirtschaftlichen Abschluss. Die
     Grundverständnis ein, welches durch den Besuch einer Handels-       Handelsschule stellt eine betriebswirt-
                                                                         schaftliche Weiterbildung dar, welche
     schule erworben werden kann. Der Besuch der Handelsschule kann
                                                                         das entsprechende Grundlagenwissen
     wiederum der Türöffner zu einer möglichen Karriere im betriebs-     vermittelt. Im Gegensatz zur klassi-
                                                                         schen kaufmännischen Lehre holt man
     wirtschaftlichen Umfeld sein, welche mit dem Abschluss des
                                                                         mit dem Besuch einer Handelsschule
     Studiums an der Höheren Fachschule für Wirtschaft oder Marketing    keinen fehlenden Lehrabschluss nach,
                                                                         sondern erweitert seine Kenntnisse mit
     gekrönt werden kann. Doch wie ist das möglich?
                                                                         wirtschaftlichen Themen und entwickelt
                                                                         entsprechende Kompetenzen.

                                                                         Abschluss
                                                                         Handelsdiplom edupool.ch
                                                                         Mit dem Diplom einer Handelsschule
                                                                         wird der Einstieg in einen kaufmänni-
                                                                         schen Beruf ermöglicht, ohne eine ent-
                                                                         sprechende Lehre absolviert zu haben.
                                                                         Für Absolvierende, welche bereits auf
Gut zu wissen.
Handelsschule                                                                                                            Weiterbildung

                                                                                                                                         11
                                               Grundkenntnisse vertieft, und die Stu-      entsprechend strukturiert und starten
                                               dierenden erlangen erste Management-        nun zweimal jährlich. Dabei bildet je-
                                               und Führungskompetenzen, welche             des Semester eine in sich geschlosse-
                                               direkt einen Einfluss auf die Tätigkeiten   ne Einheit, was einen sehr fokussierten
                                               im beruflichen Umfeld haben werden.         und praxisnahen Unterricht ermöglicht.
                                               Zudem wird mit dem Höheren Wirt-            Mehr dazu erfahren Sie im Bericht «Die
                                               schaftsdiplom HWD edupool.ch eine so-       HFW und die HFMK im Wandel – ein
                                               lide Grundlage für eine weiterführende,     Erfolgsmodell!».
                                               höhere Berufsbildung geschaffen.
                                                                                           Ruedi Schweizer,
                                               Abschluss                                   Rektor Weiterbildung
                                               HWDplus®
                                               Das Zentrum Bildung bietet aktuell
                                               als einziges Weiterbildungsinstitut in
                                               der Schweiz ein Brückenangebot an,
                                               welches Absolvierenden eines Wirt-
                                                                                            Gut zu wissen.
                                               schaftsdiploms edupool.ch ermöglicht,        Lehrgangsstart Handelsschule
                                               in rund 4 Monaten die Lücke für einen
                                                                                            Handelsschule edupool.ch mit
                                               Eintritt ins zweite Studienjahr der HFW
                                                                                            KV-Praktikum
                                               zu schliessen. D. h. mögliche Vorleis-
                                                                                            Start: 12. August 2019
                                               tungen aus einer Weiterbildung über
                                                                                            Tageshandelsschule edupool.ch
                                               die Handelsschule und das Höhere
                                                                                            Start: 12. August 2019
                                               Wirtschaftsdiplom werden honoriert
                                                                                            Handelsschule edupool.ch
                                               und eröffnen, in Kombination mit dem
                                                                                            Start: 13. August 2019
                                               Abschluss HWDplus®, bei entsprechen-
                                               den beruflichen Voraussetzungen die          Infoveranstaltung Handelsschule
                                               Möglichkeit für einen direkten Eintritt
                                               ins zweite Studienjahr der Höheren           4. März 2019 und 1. Juli 2019
                                               Fachschule für Wirtschaft oder Mar-
                                                                                            Lehrgangsstart Höheres
                                               keting. Dies führt zu einem verkürzten
                                                                                            Wirtschaftsdiplom
                                               Studium, und der Abschluss auf Stufe
                                               HF kann innerhalb von zwei Jahren            12. August 2019
                                               erworben werden.
                                                                                            Infoveranstaltung
                                               Abschluss                                    21. März, 8. April, 6. Mai und
                                               Höhere Fachschule für Wirtschaft/            24. Juni 2019
                                               Höhere Fachschule für Marketing
   dem Büro tätig sind, wird mit dem Dip-      Als eines der ersten Weiterbildungsin-       Weitere Informationen finden Sie
   lom ein fachlicher Nachweis erworben,       stitute der Schweiz führt das Zentrum        unter www.zentrumbildung.ch
   dass sie über qualifizierte, betriebs-      Bildung die beiden Bildungsgänge im An-      oder nehmen Sie zur Abklärung
   wirtschaftliche Grundkenntnisse ver-        gebot. Um den Studierenden eine noch         betreffend der Zulassung zum
   fügen. Dabei spielt es keine Rolle, ob      höhere Flexibilität gewährleisten zu kön-    regulären oder verkürzten Studium
   der Lehrgang tagsüber, am Abend oder        nen, wurden die Studiengänge Betriebs-       direkt mit uns Kontakt auf!
   vielleicht sogar in Kombination mit einer   wirtschaft und Marketingmanagement
   Praktikumsstelle absolviert wird. Alle
   Lehrgänge führen zum gleichen Ziel,
   dem Diplom Handelsschule edupool.ch,
   welches schweizweit anerkannt ist und
   vom Kaufmännischen Verband Schweiz
   mitunterzeichnet wird.

   Abschluss
   Höheres Wirtschaftsdiplom HWD
   edupool.ch
   Die Handelsschule dient somit auch
   als erste Stufe für weitere Weiterbil-
   dungen. In einem einjährigen Lehr-
   gang kann im Anschluss das Diplom
   als Wirtschaftsfachfrau/-mann HWD
   erlangt werden. In diesem Lehrgang
   werden die betriebswirtschaftlichen
Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                                     Bildungslandschaft

12

 Weiterbildung, die wirkt.
 Kein Abschluss ohne Anschluss!
     Das zB. in Baden gilt im Limmattal und darüber hinaus als erste Anlaufstelle,            entsprechenden Trägerorganisationen
                                                                                              durchgeführt, was eine schweizweit
     wenn es um Weiterbildung im kaufmännischen/betriebswirtschaftlichen
                                                                                              einheitliche Qualität und Akzeptanz
     Umfeld geht. Das aktuelle Angebot umfasst mehr als 50 unterschiedliche                   sicherstellt. Studierende in diesen Kur-
                                                                                              sen besuchen je nach Fachrichtung wäh-
     Lehrgänge und Kurse, welche auf den unterschiedlichsten Stufen abschlies-
                                                                                              rend 6 bis 18 Monaten berufsbegleitend
     sen und ebenso unterschiedliche Personengruppen ansprechen. Ganz                         den Unterricht und erlangen bei einem
                                                                                              erfolgreichen Abschluss ein entspre-
     besonders dann, wenn man sich das erste Mal mit dem Thema Weiterbil-
                                                                                              chendes Zertifikat oder sogar ein Diplom
     dung beschäftigt, ist es wichtig zu wissen, welche Entwicklungsmöglich-                  (z. B. HWD oder Assistent Marketing/
                                                                                              Verkauf). Nahezu 80% dieser Angebote
     keiten sich über verschiedene Stufen hinweg bieten. Einerseits beruflich,
                                                                                              sind dem SBFI als vorbereitende Kurse
     andererseits aber auch mit Bezug zu fortführenden Weiterbildungen. Hierzu                gemeldet und können von der vom Bund
                                                                                              eingeführten Subjektfinanzierung pro-
     hat das zB. eine aktuelle Übersicht geschaffen, welche auf e
                                                                ­ infachste Art
                                                                                              fitieren, sofern innerhalb der nächsten
     und Weise eine entsprechende Orientierung über die wichtigsten Abschluss-                5 Jahre eine entsprechende Berufsprü-
                                                                                              fung oder höhere Fachprüfung absol-
     und Anschlussmöglichkeiten verschafft. Getreu nach dem Sprichwort:
                                                                                              viert wird. Absolvierende von Kursen
     Weiterbildung, die wirkt, kein Abschluss ohne Anschluss!                                 auf dieser Stufe schaffen eine optimale

     Die Stufe Fähigkeitszeugnis/
     Handelsschule
     Der Grundstein für die Planung einer be-
     triebswirtschaftlich geprägten Weiterbil-
     dung wird entweder durch eine kaufmän-
     nisch orientierte Lehre oder den Besuch
     einer Handelsschule gelegt. Das Angebot
     der Handelsschule wird von Studieren-
     den genutzt, welche den Einstieg in ei-
     nen kaufmännischen Beruf suchen, ohne
     eine entsprechende Lehre absolviert zu
     haben. Für Absolvierende, welche be-
     reits auf dem Büro tätig sind, wird mit
     dem Abschluss ein fachlicher Nachweis
     erworben, dass sie über qualifizierte, be-
     triebswirtschaftliche Grundkenntnisse
     verfügen. Auf der Basis der Grundaus-
     bildung können je nach Voraussetzung
     und Anforderung unterschiedliche Wei-
     terbildungswege in Angriff genommen
     werden.

     Die Stufe Zertifikate/Diplome
     Das Angebot dieser Stufe richtet sich
     primär an Berufsleute, welche eben erst
     die Ausbildung abgeschlossen haben
     oder nach einiger Zeit im Berufsleben
     weiteres Wissen zur Ausübung von un-
     terschiedlichen Funktionen im Alltag
     wahrnehmen wollen. Die meisten dieser
     Kurse werden in Zusammenarbeit mit           * = profitiert von der Bundesfinanzierung   ** = wird durch Semesterbeiträge des Kantons unterstützt
Gut zu wissen.
Bildungslandschaft                                                                                                      Weiterbildung

                                                                                                                                        13
   Voraussetzung für einen Ein-/Übertritt
   in die Stufe Berufsprüfung oder höhere
   Fachschulen. Eine Anrechnung der ent-
   sprechenden Qualifikation ist nach Prü-
   fung der Unterlagen/Zertifikate möglich,
   was im besten Fall zu einer Verkürzung
   der Studienzeit führen kann.

   Die Stufe Berufsprüfung
   Die Studierenden dieser Stufe können
   bereits auf etwas Berufserfahrung zu-
   rückblicken und wollen das bereits vor-
   handene und neu erlangte Fachwissen
   bei einer zentral durchgeführten, eidge-
   nössischen Prüfung unter Beweis stel-      sie in ihrem Bereich zu den qualifizier-     Wirtschaftsdiplom Edupool zu erlangen.
   len. Dazu besuchen sie während 12 bis      ten Berufsleuten zählen und bereit für       Wer bereits über dieses Diplom verfügt
   24 Monaten regelmässig den Unterricht,     den nächsten Karriereschritt sind. Die       und dazu den viermonatigen Zusatzkurs
   absolvieren unterschiedliche Zwischen-     Absolvierenden von diesen Lehrgängen         «HWDplus» absolviert, erhält die Gele-
   prüfungen und besuchen vor der Prüfung     profitieren von der Subjektfinanzierung      genheit, direkt in das zweite Studien-
   noch entsprechende Intensivseminare        des Bundes, wobei diese nicht an das         jahr einzusteigen. Inhaber/innen von
   und/oder Prüfungstrainings. All diese      erfolgreiche Bestehen der eidgenössi-        betriebswirtschaftlich geprägten Fach-
   Elemente sind im Normalfall Bestandteil    schen Prüfung gebunden ist. Beim Ab-         ausweisen eröffnet sich diese Möglich-
   der angebotenen Lehrgänge bei uns am       schluss auf Stufe Fachausweis beträgt        keit ebenso (es erfolgt eine Prüfung des
   zB. Die an den eidgenössischen Prüfun-     der Anteil der Subventionierung 50 % der     Dossiers durch das Rektorat) wie auch
   gen erfolgreichen Studierenden erhal-      Lehrgangskosten (die Kosten für vorbe-       Personen, welche das Studium an einer
   ten den eidgenössischen Fachausweis        reitende Kurse auf Stufe Zertifikat ein-     Fachhochschule abgebrochen haben.
   ausgestellt, welcher dafürsteht, dass      gerechnet), wobei der maximale Beitrag
                                              CHF 9500.— beträgt. Wer einen Fachaus-       Die Stufe Nachdiplom und
                                              weis besitzt, kann je nach Ausgangslage,     höhere Fachprüfung
                                              Neigung und Interesse in das verkürzte       Studierende auf dieser Stufe charakte-
                                              Studium der höheren Fachschule eintre-       risieren sich dadurch, dass sie bereits
                                              ten, ein Diplom einer höheren Fachprü-       einiges an Berufserfahrung vorweisen
                                              fung anstreben oder sich für ein Nach-       können und verantwortungsvolle Tätig-
                                              diplomstudium entscheiden, um weitere        keiten in Kaderpositionen wahrnehmen.
                                              Kompetenzen zu erlangen.                     Während 12 bis 18 Monaten werden in
                                                                                           diesen Studiengängen die Kompeten-
                                              Die Stufe höhere Fachschule                  zen erweitert und im Rahmen von unter-
                                              Wer sich dazu entscheidet, ein dreijäh-      schiedlichen Prüfungsformen auf die
                                              riges Studium auf dieser Stufe zu absol-     Probe gestellt. Das Nachdiplomstudium
                                              vieren, beweist viel Durchhaltewille und     zeichnet sich durch eine hohe Transfer-
                                              Disziplin. Die beiden Studiengänge Be-       orientierung aus und wird mit einer pra-
                                              triebswirtschaft und Marketingmanage-        xisbezogenen Diplomarbeit abgeschlos-
                                              ment vermitteln zum einen ein breites,       sen. Studierende, welche sich auf eine
                                              betriebswirtschaftliches Grundlagenwis-      höhere Fachprüfung vorbereiten, erhal-
                                              sen und zum anderen fachlich vertiefte       ten die Möglichkeit, Simulationsprüfun-
                                              Kompetenzen im Bereich Generalma-            gen zu absolvieren, um so eine echte
                                              nagement oder Marketing. Das Studium         Standortbestimmung zu erhalten und
                                              wird mit einer Diplomarbeit abgeschlos-      Potenziale zu ermitteln, welche bis zur
                                              sen, welche parallel zum letzten Semes-      eidgenössischen Prüfung aufgearbeitet
                                              ter des Studiums erstellt wird. Die Inhal-   werden müssen. Auf dieser Ebene der
                                              te und Promotionsleistungen orientieren      Weiterbildung werden Studierende mit
                                              sich stark am Transfer in die Praxis und     dem Ziel einer höheren Fachprüfung mit
                                              stellen eine Verknüpfung des Wissens         bis zu max. CHF 10 500.— pro Lehrgang
                                              sicher. Erfolgreiche Studierende erhal-      unterstützt.
                                              ten ein eidgenössisches Diplom, welches
                                              über den nationalen Qualifikationsrah-       Details zu den einzelnen Kursen und Lehr-
                                              men einem Bachelorabschluss an einer         gängen finden Sie auf der Homepage im
                                              Fachhochschule gleichzusetzen ist. Op-       Bereich Weiterbildung. Gerne stehen Ihnen
                                              tional eröffnet sich auf dem Weg zum         unsere Mitarbeitenden für weitere Aus-
                                              Abschluss die Möglichkeit, das Höhere        künfte und Informationen zur Verfügung.
Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                      Marketing, Verkauf und Kommunikation

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 Martin Gessler, Ausbildung Verkaufsleiter:
 «Die positiven Veränderungen fanden in vielen
 Details statt und werden laufend angewendet.»
     Interview                                    Wie haben Sie den Praxis-Transfer                  Es hat mich persönlich weitergebracht,
                                                  wahrgenommen? Konnten Sie einige                   weil ich während der Ausbildung gemerkt
                                                  Themen direkt im Alltag anwenden?                  habe, welches zusätzliche Potenzial ich
     Was hat Sie zum Entscheid geführt,                                                              habe – zumal ich immer zu 100  % gearbei-
     die Ausbildung Verkaufsfachmann              Gewisse Themen sind enorm praxisbezogen            tet habe.
     mit eidg. Fachausweis und danach             und helfen einem kurz- sowie langfristig in
     die Ausbildung zum dipl. Verkaufs-           der Umsetzung der Businesspläne im Beruf.          Die positiven Veränderungen fanden zu-
     leiter anzugehen?                            Auch unangenehme Fächer wie z. B. Recht            dem in vielen Details statt und werden
                                                  spielen heute eine grössere Rolle und helfen       laufend angewendet.
     Das Arbeitsleben wird komplexer und          einem in kritischen Situationen.
     erfordert höhere Anforderungen. Neben                                                           Wie geht es bei Ihnen weiter?
     Praxiserfahrung braucht es auch eine fun-    Erzählen Sie uns von Ihrem
     dierte schulische Ausbildung, um die nöti-   lustigsten Moment während der                      Ich werde im Herbst die Ausbildung zum
     gen Kenntnisse praxisbezogen anwenden        Ausbildung.                                        Erwachsenenbildner beginnen, um mir ein
     zu können und sich so im Berufsleben                                                            zweites Standbein zu schaffen. Die Ausbil-
     durchzusetzen.                               Unser Klassenchat, die Details behalte ich         dung werde ich wieder im zB. machen.
                                                  allerdings für mich (lacht).                       Sofern es der Zufall will, werde ich ja viel-
     Auf welche Faktoren haben Sie bei                                                               leicht sogar mal selber am zB. dozieren.
     der Auswahl des Bildungsinstituts            Hat Sie die Ausbildung zum dipl.
     besonders geachtet? Oder welche              Verkaufsleiter weitergebracht – im                 Herzlichen Dank für das Interview.
     Aspekte musste die Ausbildung für            beruflichen und privaten Umfeld?                   Wir wünschen Ihnen viel Glück und
     Sie beinhalten?                                                                                 Erfolg.
                                                  Ich bin seit 7 Jahren in der Position als Ver-
     Standort, bisherige Erfahrungen und          kaufsleiter und möchte den Beruf auch
     Feedbacks, Praxisbezug, Auswahl der          weiter ausüben im gleichen Unternehmen.
     Dozenten (sind diese in der Wirtschaft
     tätig).
                                                  Martin Gessler, 40 Jahre alt, Familienvater und Head of Sales bei der Firma Light+Byte AG in Zürich

     Was hat Sie dazu bewogen, Ihre
     Ausbildung beide Male am zB.
     Zentrum Bildung zu absolvieren?

     Ich habe bei jeder Ausbildung beim z. B.
     die Ausbildung erfolgreich absolviert, das
     Modell, die eidg. Prüfungen zweimal zu
     simulieren, hat sich sehr bewährt. Die
     Dozenten sind mehrheitlich auf einem
     sehr hohen Niveau und der Umgang am
     Institut ist angenehm, professionell und
     praxisbezogen.

     Wie viel Zeit mussten Sie nebst
     dem Unterricht noch zu Hause
     investieren?

     Erfahrungsgemäss ca. das Doppelte des
     Schulunterrichts. Verkaufskoordinator ca.
     500 Stunden Eigenstudium, Verkaufsleiter
     ca. 1000 Stunden Eigenstudium. Dies wird
     vom Spartenleiter auch anfänglich so kom-
     muniziert, was sich dann auch bewahrhei-
     tet hat.
Gut zu wissen.
Marketing, Verkauf und Kommunikation                                                                                         Weiterbildung

                                                                                                                                              15

  Neu konzipierter Lehrgang                                                                                        LE H RG
                                                                                                                           AN G S -
                                                                                                                       S RT:
                                                                                                                         TA

  Dipl. Event / Social Media Manager/in                                                                              1. MAI
                                                                                                                            2019

   Events und Veranstaltungen gehören schon lange zu den wichtigsten Marketinginstrumenten von

   Unternehmen, Organisationen und Personen. Events ermöglichen und fördern die Begegnung von Menschen,

   stellen persönliche Kontakte und Bindungen her, wecken Emotionen und erzeugen dadurch eine positive

   Stimmung. In der heutigen digitalen Welt bilden Events mehr denn je den kreativen Gegenpol zur teilweise

   unpersönlichen elektronischen Kommunikation mit ihren virtuellen Erlebniswelten.

   Aufgaben von Eventmanagern                    Social Media und Events                     nicht mehr wegzudenken, um einen
   Die Aufgaben im Eventmanagement sind          Mit dieser Strategie ist aber auch die      attraktiven und nachhaltigen Anlass
   überaus vielseitig. Eventverantwortliche      Planung von Massnahmen verbunden,           sicherstellen zu können.
   treffen im Alltag oftmals auf vielfältige     welche eben die Unternehmen, Orga-
   Auftraggeber und nehmen spannende             nisationen und Personen am Event zu-        Neu konzipierter Lehrgang
   Aufgaben wahr. Gemeint sind damit aber        sammenbringen. Zum einen werden             Im neu konzipierten Lehrgang wird unter
   vor allen Dingen die Planung, Organisation    heutzutage nebst den klassischen Kom-       der Anleitung des neuen Lehrgangslei-
   und Durchführung von Veranstaltungen.         munikationsinstrumenten auch die sozia-     ters Felix Murbach den Studierenden das
   Dazu können Konzerte, Messen, Sport-          len Medien genutzt. Diese bieten vielfäl-   Wissen vermittelt, wie Events zu organi-
   ereignisse oder spezielle Firmenevents        tige Möglichkeiten, einen Event oder eine   sieren sind und welche Erfolgsfaktoren
   sowie Kongresse oder Aktionen zu Marke-       Veranstaltung bei den entsprechenden        bei der Umsetzung massgebend sind.
   tingzwecken gehören. Je grösser ein Event     Zielgruppen bekannt zu machen. Zum          Parallel dazu werden die Studierenden
   ist, desto wichtiger ist die konkrete Stra-   anderen sind die klassischen Sponso-        in die Welt der sozialen Medien einge-
   tegie für eine zielgerichtete Organisation.   ring-Massnahmen aus dem Event-Alltag        führt, lernen entsprechende Konzepte
                                                                                             zu erstellen und welche Instrumente/
                                                                                             Plattformen fallbezogen am besten ein-
                                                                                             gesetzt werden. Das Thema Sponsoring
                                                                                             wird in all seinen Facetten aufgezeigt und
                                                                                             die damit verbundenen Zielsetzungen
                                                                                             und Effekte werden erläutert. Im Rah-
                                                                                             men des Unterrichts wird mit zahlreichen
                                                                                             Praxisbeispielen gearbeitet, aufgrund
                                                                                             von aktuellen Anlässen die Umsetzung
                                                                                             der Theorie aufgezeigt, hinterfragt und
                                                                                             beurteilt. Die Studierenden erstellen
                                                                                             während des Lehrgangs eine Diplom-
                                                                                             arbeit, welche dazu dient, das erlangte
                                                                                             Wissen unter Beweis zu stellen.

                                                                                             Christine Eherer,
                                                                                             Konrektorin Weiterbildung
Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                                  Fotografie und Video

16

 Die Tiere Afrikas –
 etwas anders gesehen
     Für gewöhnlich stellt man sich eine Tiersafari in Afrika mit Tropenhelmen bedeckten

     Leuten auf einem Geländewagen vor. Im 60 km2 grossen oder für Afrika eher

     kleinen Zimanga Game Reserve auf halbem Weg zwischen Durban und dem Kruger

     Nationalpark in Südafrika gibt es das zwar auch, dazu aber noch viel mehr.

     Ein pfiffiger Unternehmer hat dort zusätzlich eine Anzahl Fotohides vom

     Allerfeinsten bauen lassen. Designer war der ungarische Pionier für Fotohides

     mit verspiegelten Scheiben und weltbekannte Tierfotograf Bencé Maté.

     Alle Hides haben ein vorgelagertes Was-     Mikrowelle für die Essenszubereitung        fotografiert man vorzugsweise Wasser-
     serbecken als Tränke für Vögel und/         sowie eine Vollklimatisierung inkl.         und Eisvögel. Interessant ist auch ein Gei-
     oder Säugetiere. Die Hides sind halb        Feuchtigkeitsentfernung. Man ist dort       erhide mit Luderplatz, der ausser Geiern
     unterirdisch so gebaut, dass man aus        von 3 Uhr nachmittags bis 9 Uhr mor-        andere Aasfresser wie Krähen, Schakale
     bequemen Bürosesseln auf Rädern ge-         gens eingesperrt, d. h. man darf den        und Hyänen anlockt. An den Singvögelhi-
     nau auf Wasserhöhe fotografieren kann.      Hide in dieser Zeit nicht verlassen.        des sieht man von unseren Spatzen bis zu
     Das ergibt exakt die Perspektive, die       Häufige Besucher in der Nacht sind          sehr farbigen Singvögeln ein breites Feld
     man sich als Tierfotograf idealerweise      Kaffernbüffel und Elefanten sowie           der Aviafauna Südafrikas.
     wünscht. Die Hides sind für vier Fotogra-   kleinere Tiere wie Schleiereulen. In der
     fen gleichzeitig ausgelegt, mit durch-      Dämmerung konnte ich einmal einen           Etwa zu gleichen Zeitanteilen ist man mit
     gehenden verspiegelten Scheiben, d. h.      Leoparden aufnehmen. Das ist aber           sehr kompetenten Rangern auf klassi-
     ohne störende Mittelrahmen, klimati-        ein eher seltenes Ereignis.                 scher Safari unterwegs und sieht auch
     siert, und sogar Stative mit Rädern und                                                 die klassischen Tiere wie Löwen, Gepar-
     Köpfen gehören zur Ausrüstung. So           Am Tag konnte ich Gnus, Warzen-             de, Elefanten, Antilopen, Warzenschwei-
     müssen keine sperrigen und schweren         schweine, Nyalas und Elefanten sowie        ne und zahlreiche Vögel aus gewohnter
     Stative nach Afrika getragen werden.        Marabus und Kleinvögel wie Bartvögel        Perspektive. Ich habe in den 9 Fototagen
     Wer allerdings an seine Köpfe gewöhnt       und Drosseln fotografieren. Ein Hide wur-   insgesamt 67 Vogelarten fotografieren
     ist, dem empfehle ich, den eigenen Kopf     de in einen See gebaut. Er ist durch eine   können, darunter die wunderbar farbigen
     mitzunehmen, da die vorhandenen Köpfe       ca. 30 m lange Röhre zugänglich. Dort       Gabelracken und Gelbschnabeltokos.
     teilweise etwas schwergängig sind.

     Das Prunkstück sind zwei Hides, die für
     Nachtfotografie ausgerüstet sind. D. h.
     sie verfügen über eine Vorfeldbeleuch-
     tung, Bewegungsmelder für grössere
     Tiere, sodass man sich auch mal ausru-
     hen kann, denn während der Nacht ist
     der Betrieb eher schwach, vier Betten,
     eine Toilette, ein Aufenthaltsraum mit
Gut zu wissen.
Fotografie und Video                                                                                                      Weiterbildung

                                                                                                                                           17

   Die Reise war perfekt organisiert mit       sen sorgten dafür, dass man sich gegen-     www.zimanga.com, die ausgezeichnete
   konzentrierten, aber alle Aspekte bein-     seitig kennen lernte und wertvolle          Homepage von Zimanga.
   haltenden schriftlichen Unterlagen so-      Erfahrungen austauschen konnte. Es
   wie einem sehr hilfreichen Briefing etwa    war eine echte Multikulti-Gruppe zu-        Mein herzlicher Dank geht ans Zentrum
   zwei Monate vor der Reise.                  sammen, hauptsächlich aus Europa,           Bildung für die perfekte Organisation
                                               aber auch aus Indien und den USA. Sie       der Reise, an die Dreamtime AG für die
   Alle Transporte funktionierten bestens      alle wurden durch ihr gemeinsames           Organisation der Flüge und meiner Um-
   und in der Lodge war man auf uns vorbe-     Interesse, die Tierfotografie auf hohem     buchung und last but not least an Mar-
   reitet. Unterkunft und Verpflegung waren    Niveau, zusammengeschweisst.                cel Burkhardt für die überaus kompe-
   Deluxe. Die Leute freundlich und hilfsbe-                                               tente Reiseleitung sowie seine vielen
   reit, so wie man das als Gast schätzt.      Dass wir auf dem Heimweg gute vier          Fototipps und Vogelbestimmungen.
                                               Tage auf unser Gepäck warten mussten,
   Dank ausgeklügelten Zeitplänen kamen        kann wohl kaum den Organisatoren an-        Vielleicht wirkt dieser Bericht für einige
   die 16 Fotografen, die sich insgesamt zu    gelastet werden. Grund war ein Problem      von Euch etwas zu überschwänglich. Ich
   dieser Zeit dort befanden, mehr werden      an der Gepäcksortieranlage in Johan-        möchte hier deshalb betonen, dass ich
   gleichzeitig nicht zugelassen, alle ohne    nesburg und eine komplett überforderte      alles so erlebt habe, wie beschrieben
   Stress zu mind. zwei Sessions in den        Lost and Found Organisation in Kloten.      und dass ich mit keiner der erwähnten
   einzelnen Hides und nie in die Quere.       Ein fast eintägiger Stromausfall sorgte     Organisationen irgendeine Beziehung
   Gemeinsames Frühstück und Nachtes-          für ein gemütliches Stirnlampen-Diner       habe noch von irgendjemandem dafür
                                               und gehört zu den Sachen, die man zu        bezahlt wurde. Alles, was zu diesem
                                               Hause dann genüsslich erzählen kann.        Bericht geführt hat, war eine kurze
                                               Aufgeregt hat sich darüber niemand.         Anfrage von Tobias Küng vom Zentrum
                                                                                           Bildung, ob ich einen Bericht über diese
                                               Zimanga ist zwar für Tierfotografen kon-    Reise verfassen würde. Das habe ich
                                               zipiert, ist aber auch für Nichtfotogra-    hiermit gerne getan.
                                               fen zugänglich. Allerdings ist der Ort in
                                                                                           www.zentrumbildung.ch/fotografie
                                               der Hauptsaison, unserem Sommer, für
                                               die nächsten zwei Jahre praktisch aus-      Reisebericht: Moritz Braun
                                               gebucht. Mehr Infos erhält man über         Fotos: Moritz Braun, Marcel Burkhardt
Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                                        Fotografie und Video

18

 10 Jahre
 digitalEVENT -
 ONE DAY OF
 PHOTOGRAPHY

     Der 10. digitalEVENT vom Samstag, 3. No-       Bei Nikon, Canon, Olympus und Sony

                                                                                                   SAVE
     vember 2018 in der Trafohalle Baden ver-       machten 348 Besucher Gebrauch vom An-
     zeichnete einen Besucherrekord von 3100        gebot der kostenlosen Sensorreinigung.
     Teilnehmern, was gegenüber dem Vorjahr
     einer Steigerung von 10 % entspricht.

     Bei den 5 Keynotes und dem Spezialvortrag
                                                    Ein weiteres Highlight war zweifelsohne
                                                    der Blick über die Schultern von professi-
                                                    onellen Fotografen, die bei vier Liveshoo-
                                                                                                   THE DATE
     «Im Reich der Lichter» von Stefan Forster      tings zeigten, worauf es ankommt.
                                                                                                   Der nächste DIGITALEVENT
     (total 2700 Besucher) erhielt man einen
                                                                                                   findet statt am
     tiefen Eindruck in das Leben und Umfeld        Auch das zB. Zentrum Bildung – Wirt-
     eines Fotografen, bzw. in das weite Feld der   schaftsschule KV Baden durfte an die-          Samstag, 2. November 2019
     Fotografie. In 48 Seminaren konnte man         sem Event viele Interessenten über die
     sein Wissen vertiefen oder sich eine erste     kommenden Fotokurse, Diplomlehr­gänge
     Vorstellung von der Welt des Fotografierens    und die HF Fotografie informieren.
                                                                                                 Organisation: Paul Merki, Crop Factory,
     machen. Im Erdgeschoss präsentierten ins-                                                   und Tobias Küng, zB. Zentrum Bildung –
     gesamt 36 Aussteller ihre Produkte.                                                         Wirtschaftsschule KV Baden
Gut zu wissen.
    Fotografie und Video                                                                                       Weiterbildung

                                                                                                                                19
«Wissen und                                       Wir gratulieren!
Inspiration in                                    Herzliche Gratulation an unsere Absolventen/Absolventinnen

der Fotografie»
                                                  des Diplomlehrgangs Fotografie.

                                Martin Zurmühle

Buchvernissage des grossen
Lehrbuchs – «Bilder analysieren»
von Martin Zurmühle
Der dritte Anlass der Eventreihe «Wissen
und Inspiration in der Fotografie» war ein
grosser Erfolg. Herr Martin Zurmühle
zeigte allen Teilnehmern und Teilneh-
merinnen das zweite Buch der Trilogie             Am 30. November 2018 feierten die Teilneh-
«Technik, Gestaltung und Wirkung der              mer und Teilnehmerinnen des Diplomlehr-
Fotografie». Dieses Buch zeigt Ihnen, wie         gangs Fotografie Nr. 20 ihren erfolgreichen
Sie die Qualität von Fotografien bewer-           Abschluss. Neben der Diplomübergabe
ten, ihre Wirkung auf den Betrachter              sorgte das Betrachten der Diplomarbeiten
analysieren und das Besondere einer               für viel Freude und gute Erinnerungen an
originalen, authentischen und kreativen           die vergangene Ausbildungszeit. Die Arbei-
Bildsprache erkennen können.                      ten waren durchgehend auf sehr hohem
                                                  Niveau, mit den Absolventen/Absolventin-
Mehr dazu erfahren Sie unter                      nen ist in Zukunft fotografisch zu rechnen.
www.zentrumbildung.ch/fotografie
                                                  Nächster Start: Herbst 2019

                                                  Mehr dazu erfahren Sie unter:
Nächster Anlass:                                  www.zentrumbildung.ch/fotografie
«Wissen und Inspiration in der
Fotografie» mit Beat Mumenthaler

Beat Mumenthaler ist in den Bereichen
Porträt, Werbung und Kunst tätig und
präsentiert seine Arbeiten in Ausstellun-
gen, Büchern, Referaten und Workshops.
Seine Werke wurden mehrfach national
und international ausgezeichnet.

Datum: 25. März 2019, 19 Uhr,
0.1 Tool 2
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmel-
dung ist aber erforderlich.

Weitere Informationen finden
Sie unter
www.zentrumbildung.ch/fotografie
Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                                      Fotografie und Video

20
     Fotoreise nach Spitzbergen mit dem
     Expeditionsschiff «MV SAN GOTTARDO»
     25. Juni bis 8. Juli 2018

     Eine Reise nach Spitzbergen stand             Die Landschaften Spitzbergens sind                 Für die Arktis
     schon lange auf meiner Wunschliste.           atemberaubend: verschneite Berge,                   ausgerüstet:
                                                                                                        die MV San
     Allerdings bin ich kein Gruppenreise-         schroffe Felsen, Fjorde, Gletscher, Eis-               Gottardo
     Typ, und eine Individualreise in die Ark-     berge, Sand- und Kiesstrände und die
     tis stellt eine grosse zeitliche und finan-   erstaunliche arktische Vegetation bie-
     zielle Herausforderung dar. So war ich        ten vielfältige Fotomotive. Das Highlight
     von Anfang an begeistert vom Angebot          stellt aber die Tierwelt dar: Spitzber-
     dieser Fotoreise des zB. Zentrum Bil-         gen-Rentiere, Polarfüchse, Walrosse,
     dung. Das kleine, aber durchaus kom-          Robben, Seehunde, Belugas und zahl-         Wohl und verwöhnten uns mit ihrer
     fortable, gemütliche und für die Arktis       reiche Vögel, wie Papageitaucher,           Kochkunst und täglich frischem Brot.
     ausgerüstete Expeditionsschiff MV San         Möwen, Eiderenten, Lummen und Küs-          Kai gab uns nicht nur interessante Infor-
     Gottardo bot die idealen Voraussetzun-        tenseeschwalben gehörten zu unseren         mationen zu Land und Leuten und
     gen für mein Vorhaben. Mit einer sehr         Hauptinteressen.                            deren Geschichte, sondern war zusam-
     sympathischen und unkomplizierten                                                         men mit Sabine auch verantwortlich
     Kleinstgruppe, dem Guide Kai sowie der        Charles führte uns sicher durch die ark-    für die Bärensicherung. Bevor wir je-
     Crew, bestehend aus dem Captain               tischen Gewässer zu ruhigen Buchten,        weils an Land gehen durften, suchten
     Charles Michel, seiner Frau Doris und         wo wir täglich ausgedehnte Ausflüge an      die beiden mit Gewehren bewaffnet die
     deren Tochter Sabine, durfte ich eine         Land unternahmen, Tiere beobachteten        Umgebung nach Eisbären ab. Dank
     unvergessliche Reise durch Spitzber-          und die wunderschöne Natur genossen.        ihrer aufmerksamen Beobachtung wäh-
     gen erleben.                                  Doris und Sabine sorgten für unser          rend unserer Landgänge konnten wir
                                                                                               uns voll und ganz aufs Fotografieren
                                                                                               konzentrieren.

                                                                                               Spannend waren auch die Besuche
                                                                                               der wenigen kleinen Siedlungen: der
                                                                                               Hauptort Longyearbyen mit interessan-
                                                                                               ten Museen und Überresten der Kohle-
                                                                                               minen, die russische Geisterstadt
                                                                                               Pyramiden und die internationale For-
                                                                                               schungsstation Ny-Ålesund.

                                                                                               Viel zu schnell ging diese erlebnisreiche
                                                                                               und interessante Reise vorüber. Mit
                                                                                               vielen neuen Eindrücken und wunder-
                                                                                               schönen Erinnerungen kehrte ich nach
                                                                                               Hause zurück.

                                                                                               Ein ganz herzliches Dankeschön an alle
                                                                                               Beteiligten!

                                                                                               Mehr dazu erfahren Sie unter:
                                                                                               www.zentrumbildung.ch/fotografie

                                                                                               Reisebericht: Claudia Huldi
Gut zu wissen.
Subjektfinanzierung                                                                                                    Weiterbildung

                                                                                                                                        21

   Subjektfinanzierung in der höheren Berufsbildung
   Jährlich bereitet das zB. über 300 Personen auf eine eidgenössische Berufs-            Die ersten Erfahrungen und Zahlen
                                                                                          Nun, nach knapp einem Jahr, ist eine
   prüfung oder sogar höhere Fachprüfungen vor. Einige 100 Personen absolvieren
                                                                                          erste Bilanz möglich und das SBFI in-
   zusätzlich Zertifikatskurse, welche als Vorbereitung auf die entsprechenden            formierte über die Erfahrungen mit An-
                                                                                          tragsstellern und Bildungsinstitutionen.
   Lehrgänge dienen. Für alle diese Angebote gilt, dass diese bei Erfüllung
                                                                                          Aufgrund der Übergangsphase (unter-
   der entsprechenden Voraussetzung durch den Bund mit bis zu 50 % der                    stützungsberechtigt sind Absolvierende
                                                                                          von Lehrgängen, welche erst nach dem
   Lehrgangskosten unterstützt werden. Beim Abschluss auf Stufe Fachaus-
                                                                                          1. August 2017 gestartet sind!) ist die
   weis beträgt der maximale Beitrag CHF 9500.–, auf Stufe eidg. Diplom                   Anzahl der gestellten Anträge mit knapp
                                                                                          2100 Anträgen bis zum September 18
   sogar CHF 10 500.–. Diese Regelung ist seit 2018 in Kraft. Doch wie ist es
                                                                                          eher tief gehalten. Rund 10 % dieser
   dazu gekommen und welche Lehrgänge betrifft dies konkret?                              Anträge wurden abgelehnt. Die Gründe
                                                                                          dafür sind mehrheitlich, dass die Kurse
                                                                                          oder Prüfungen effektiv vor Inkrafttreten
   Die Ausgangslage                            Die Bundesfinanzierung seit 2018           der neuen Bestimmungen stattgefun-
   Seit einigen Jahren können Absolvie-        Dieser Umstand war auf nationaler Ebe-     den haben. Auf der Meldeliste des SBFI
   rende von Studiengängen auf der Stufe       ne bekannt, und so verabschiedete der      haben sich rund 640 Bildungsinstitutio-
   der Höheren Fachschulen wie Betriebs-       Bundesrat 2014, im Rahmen eines Mass-      nen eingetragen, welche wiederum 2500
   wirtschaft oder Marketingmanagement         nahmenpaketes zur Stärkung der hö-         unterschiedliche Lehrgänge und Kurse
   schweizweit von unterstützenden Mass-       heren Berufsbildung, auch ein Konzept      zur Prüfungsvorbereitung anbieten.
   nahmen der Kantone profitieren. Dabei       zur einheitlichen Bundesfinanzierung       Gemäss SBFI wird die Übergangsphase
   werden vorab definierte Fixbeträge pro      zugunsten der Absolvierenden von eid-      bis Ende 2019 erfolgreich abgeschlossen
   Student/in/Semester den Bildungs-           genössischen Prüfungen. Diese Art der      sein und wenn diese Form der Unterstüt-
   instituten überwiesen. Die Grundlage        finanziellen Unterstützung wird als Sub-   zung überall bekannt ist, sollten dann ab
   bilden entsprechend Rahmen-Verträge         jektfinanzierung bezeichnet und wurde      2020 wohl zwischen 15 000 und 18 000
   zwischen dem Kanton und den Bildungs-       am 15. September 2017 verabschiedet,       Anträge pro Jahr bearbeitet werden.
   instituten. Absolvierende von Lehrgän-      mit dem Ziel Anfang 2018 in Kraft zu
   gen auf der Stufe Berufsprüfung oder        treten. Somit können seit 2018 Per-        Die Angebote mit Subjektfinanzierung
   höhere Fachprüfung profitierten mehr        sonen, welche sich im Rahmen eines         Beim zB. Zentrum Bildung sind nahezu
   oder weniger von unterschiedlichen          Kurses auf eine eidgenössische Berufs-     alle Zertifikatskurse und Lehrgänge im
   Beiträgen, welche kantonal bestimmt         oder höhere Fachprüfung vorbereiten,       Zusammenhang mit Abschlüssen der
   und ausgeschüttet wurden. Die Beiträge      direkt beim Bund um finanzielle Unter-     höheren Berufsbildung beim SBFI ge-
   konnten dabei sehr unterschiedlich aus-     stützung anfragen. Die einzig wirkliche    meldet und somit berechtigt, von der
   fallen und waren teilweise auch an unter-   Bedingung dabei ist, dass sie die ent-     Subjektfinanzierung zu profitieren. Auch
   schiedliche Vorgaben gebunden.              sprechende Prüfung absolviert haben.       bei Zertifikatskursen profitieren unsere
                                               Es besteht jedoch kein Erfolgszwang,       Absolvierenden von Bundesbeiträgen,
                                               d. h. auch bei einem Nichtbestehen der     wenn Sie innerhalb von 5 Jahren einen
                                               Prüfung wird der Unterstützungsbeitrag     Folgekurs belegen. Ein Beispiel wäre,
                                               ausbezahlt.                                nach dem Zertifikat SB Marketing
                                                                                          den Fachausweis Marketingfachleute zu
                                                                                          absolvieren.

                                                                                          Für weitere Informationen laden wir Sie
                                                                                          ein, unsere Homepage zu besuchen, oder
                                                                                          lassen Sie sich doch gleich durch die Mit-
                                                                                          arbeitenden des zB. informieren. Selbst-
                                                                                          verständlich besteht die Möglichkeit, sich
                                                                                              bei einem persönlichen Beratungs-
                                                                                                   termin durch das Rektorat und
                                                                                                   durch unsere Berater individuell
                                                                                                    informieren zu lassen.
Gut zu wissen.
     Weiterbildung                                                                                               Absolventinnen und Absolventen

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 Das zB. Zentrum Bildung gratuliert seinen erfolgreichen
     1 Höheres Wirtschaftsdiplom              4 Direktionsassistent/in mit           7 Sachbearbeiter/in Marketing und
     edupool.ch                               eidg. Fachausweis, Klasse 16-18        Verkauf edupool.ch, Klasse 27
     Alex Badertscher, Nussbaumen             Dorina Asztalos, Wettingen             Salvatore Barberio, Wettingen
     Christina Brkovic, Wohlen                Valeria Darpin, Baden                  Damian Dall’Ava, Hausen AG
     Mona Burkhard, Gebenstorf                Selina Fischer, Niederrohrdorf         Irena Disic, Brugg
     Silvio Casale, Dietikon                  Sandra Frauchiger, Baden               Michael Fischer, Birr
     Furkan Genc, Rothrist                    Adrijana Krebs, Remigen                Daniel Frank, Hünenberg See
     Susan Gerbet, Wettingen                  Yvonne Merkli, Oberbözberg             Dzanela Hamedovic, Dintikon
     Daniel Huber, Mellingen                  Katja Mock, Fislisbach                 Petra Heuberger, Ennetbaden            1
     Luca Larosa, Oftringen                   Caroline Senn, Wohlenschwil            Nicole Hinden, Wölflinswil
     Carlo Lo Ponte, Baden                    Marina Senn, Lengnau AG                Merisa Hukic, Mellingen
     Geraldine Meier, Würenlingen             Barbara Serratore, Wettingen           Suella Jakupi, Dintikon
     Kevin Niederer, Fischbach-Göslikon       Caroline Surbach, Ehrendingen          Jathursan Karunarajah, Windisch
     Alessandro Perpignano, Birr              Flavia Waldmeier, Mülligen             Argzon Kolica, Windisch
     Remo Pfitscher, Dättwil                                                         Enes Köse, Rupperswil
     Rinor Shabani, Kaiseraugst                                                      Michelle Maier, Albbruck
     Claudia Spina, Würenlos                  5 Sachbearbeiter/in Personalwesen      Kim Mühlberg, Baden
     Eliane Valenti, Spreitenbach             edupool.ch, Klasse 51 + 52             Sandra Neuhaus, Kirchdorf AG
     Patrick Wullschleger, Niederlenz         Yasmina Allen-Ackermann, Fislisbach    Francesca Perez, Spreitenbach          2
     Caroline Zehnder, Dättwil                Pietro Belmonte, Döttingen             Daniela Pikulik, Oberentfelden
                                              Beata Bonk-Romanowska, Birmenstorf     Aline Rennhard, Klingnau
                                              Desirée Derungs, Würenlingen           Melissa Stöckli, Unterkulm
     2 HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit            Bettina Erler, Hohentengen             Marin Zimmermann, Turgi
     eidg. Fachausweis, Klasse 13             Michelle Khemissi, Wettingen
     Christa Bollinger, Böttstein             Patrick Schmidlin, Zürich
     Asmita Brägger, Rudolfstetten            Ayse Sen, Wettingen                    8 Sachbearbeiter/in Rechnungswesen,
     Nathalie Brechbühler, Würenlos           Ines Stark, Rütihof                    Vertiefung Rechnungswesen, Klasse
     Rebecca Eggimann, Ehrendingen            Denise Treier, Schwaderloch            43
                                                                                                                            3
     Stephanie Huber, Ehrendingen             Pia Viel, Ennetbaden                   Alexandra Albrecht, Wettingen
     Laura Meyer, Zofingen                    Kerstin Beccarelli, Stetten            Sirinapha Anulawan, Seon
     Daniela Pongelli, Zürich                 Kazim Elmazi, Mellingen                Pietro Belmonte, Döttingen
     Simona Rondinelli, Mellingen             Sara Ganino, Wohlen                    Marisa Binkert, Würenlos
     Philipp Steimer, Niederrohrdorf          Denise Grandgirard, Niederrohrdorf     Andrea Cekic, Neuenhof
                                              Claudia Haag, Wettingen                Nadine Egli, Kirchdorf
                                              Jelena Harambasic, Lengnau             Loredana Gyr, Bergdietikon
     3 Handelsschule edupool.ch,              Christine Hemmeler, Leibstadt          Monika Käufeler, Wettingen
     Klasse HS 30 und THS P                   Janine Meier, Würenlingen              Isabella Merkli, Villmergen
     Nicola Aloise, Brugg                     Tanja Schwarz, Brugg                   Ilaria Palucci, Wettingen              3
     Moira Babarro, Wettingen                 Angelika Wassmer, Ehrendingen          Fabienne Roth, Rekingen
     Gianni Bonfardin, Niederweningen         Patricia Weber, Tegerfelden            Julienne Schmid, Hausen
     Marco Dainese, Stilli                                                           Denise Schmid, Wettingen
     Jan Dokler, Neuenhof                                                            Michèle Schraner, Mellingen
     Dardane Gashi, Turgi                     6 Sachbearbeiter/in Immobilien-        Noëlle Weibel, Döttingen
     Valentino Marino, Windisch               Bewirtschaftung edupool.ch, Klasse 3   Alexandra Zürcher, Rütihof
     Jimi Morad, Nussbaumen                   Claire Ambiana, Wangen b. Olten
     Fisnik Ramadani, Neuenhof                Edina Herdic, Aarau
     Carla Righetti, Klingnau                 Alicia Üzgün, Mellingen                9 Sachbearbeiter/in Rechnungswesen,
     Stefan Ristic, Wohlen                    Medina Balagic, Auenstein              Vertiefung Treuhand, Klasse 43         4
     Valeria Sabatini, Wettingen              Marco End, Staufen                     Geronimo Acquaroni, Wettingen
     Astrid Schwarzenberger, Niederrohrdorf   Ivan Zalac, Niederrohrdorf             Karin Ammann, Schinznach Dorf
     Adem Sejdini, Nussbaumen                 Anita Roth, Mägenwil                   Aline Laura Biland, Neuenhof
     Sandrine Uenal, Mellingen                Jovana Tasic, Rudolfstetten            Sandra Gisler, Oetwil an der Limmat
     Maya Werder, Endingen                    Anita Sailer, Oberrohrdorf             Siegfried Nitsch, Boswil
     Larissa Baumgartner, Dättwil             Mischa Senn, Reinach                   Dilara Yilmaz, Mägenwil
     Corinne Becher, Turgi                    Tamara Sulejmanovic, Suhr              Claudia Zeder, Mellingen
     Loana Naomi Bianchi, Wettingen           Eros Pierri, Othmarsingen
     Veronika Brabcova, Rümikon               Melanie Seiser, Baden
                                                                                                                            5
     Melanie Brunner, Lupfig                  Zylejna Baftija, Bremgarten            10 Dipl. Event Manager/in
     Sarah Cabiaghi, Bünzen                                                          (inkl. Sponsoring) Klasse 18/1
     Arlind Haklaj, Frick                                                            Renate Bierhoff, Untersiggenthal
     Sandro Hängärtner, Oberentfelden                                                Caroline Frei, Brugg
     Nagehan Karaca, Zufikon                                                         Beatrice Kaufmann, Wettingen
     Claudia Kuhn, Waltenschwil                                                      Natascha Knecht, Fislisbach
     Anna Künzi, Hausen                                                              Aline Porta, Baden
     Tamara Lienberger, Mellingen                                                    Monika Pöschel, Bonstetten
     Dragoljub Mihajlovic, Baden                                                     Chantal Rauscher, Bremgarten
     Inga Mosienko, Spreitenbach                                                     Carmen J. Riediker, Birmensdorf        6
     Larissa Müller, Unterkulm                                                       Andrea Sachs, Würenlos
     Devin Petrus, Nussbaumen                                                        Lubomira Veselovska, Brugg
     Monika Preiss, Stetten                                                          Lisa Weibel, Untersiggenthal
     Tanja Rohner, Schneisingen
     Patricia Steimer, Freienwil
     Karen Tasi, Zürich

                                                                                                                            7
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