Insurance 2021 Digital näher beim Kunden - BRANCHENKOMPASS - Sopra Steria
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2 BRANCHENKOMPASS INSURANCE Inhalt 4 EXECUTIVE SUMMARY Digitalisierung mit Schub 6 Methodik 7 HERAUSFORDERUNGEN Optimistisch in die Zukunft 11 INTERVIEW Automatisierung im Backoffice Michael Diener, Vorstandsmitglied, Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG (NRV) 14 VERÄNDERUNGEN IT beschleunigt den Wandel 17 INTERVIEW Jeden Tag eine Innovation Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand, mailo Versicherung AG 20 VERTRIEB UND KUNDEN Intelligente Vertriebswerkzeuge 24 INTERVIEW Auf Videochat gut vorbereitet Guido Leber, Bereichsleiter für Konzern- und Unternehmensstrategie, ALH Gruppe 27 EFFIZIENZ UND IT Cloud verbessert Effizienz 30 Glossar 31 Aktuelle Studien Impressum
BRANCHENKOMPASS INSURANCE 3 Vorwort Die Corona-Pandemie hat auch in der Ver- sicherungsbranche Spuren hinterlassen, Der Branchenkompass allerdings keineswegs so ruinös wie in manch anderer Branche. Die Stimmung unter Insurance mit vertiefenden den Entscheidern mit Blick auf die kommen- Interviews den Jahre ist sogar vergleichsweise optimis- tisch, wie die aktuelle Befragung für den Der Branchenkompass Insurance „Branchenkompass Insurance 2021“ zeigt. 2021 basiert auf einer Online-Befra- Neben der allgemeinen wirtschaftlichen gung von 108 Führungskräften von Erholung ist auch mit einem Nachholbedarf Versicherungen und Vermittlerun- zum Beispiel in der Altersvorsorge zu rech- ternehmen in Deutschland. Darüber nen. hinaus bieten drei persönliche Interviews mit Entscheidungsträgern Der Lockdown hat vor allem für Schwung von Versicherungsgesellschaften bei der Digitalisierung der Branche gesorgt. eine inhaltliche Einordnung und Dies zeigt der Vergleich mit unserer Befra- Vertiefung der Ergebnisse. gung vor zwei Jahren ganz augenfällig. So bieten mittlerweile viel mehr Unternehmen ihren Kunden Apps, Videochats und Self-Services an. Kundendaten sind deutlich besser verfügbar, und die meisten Unternehmen nutzen systematisch Social Media, um den Vertrieb zu stärken. Im nächsten Schritt müssen die Unternehmen zum einen ihre Kosten senken, zum anderen aber auch den Weg in neue Geschäftsmodelle finden. Dafür ist bereits vieles vorbereitet und in Planung. Die Kos- teneffizienz wollen die Versicherer vor allem durch automatisierte digitale Prozesse steigern. Dies gilt auch für die Schadenregulierung, wo Kunden stärker in digitale Prozesse zur Schadenmeldung und Leistungsverrechnung einbezogen werden sollen. Bei neuen Geschäftsmodellen denken mittlerweile viele Versicherer und Vermittler an digitale Ökosysteme und Themenplattformen sowie an Produktbündel, die dem Kunden Lösungen für den Risikoschutz in Verbindung mit branchenfremden Services offerieren. Derzeit werden hier die Reviere großräumig abgesteckt. Ein zentraler Erfolgsfaktor dabei: die richtigen Partner finden, um attraktive Platt- formen mit kompatiblen Services zu schaffen; ein anderer: die intelligente Nutzung von Daten, um Lösungen passgenau zu indivi- dualisieren. Es ist viel Bewegung in der Versicherungsbranche, wie der aktuelle Branchenkompass zeigt. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lek- türe. Sopra Steria F.A.Z.-Institut
4 BRANCHENKOMPASS INSURANCE EXECUTIVE SUMMARY Digitalisierung mit Schub Die Versicherungsbranche arbeitet mit Hochdruck an der Digitalisierung. Erfolge sind an vielen Stellen sichtbar, etwa im Vertrieb. Durch die Pandemie haben digitale Projekte einen Schub bekommen. So bieten die meisten Unternehmen heute Online- Services und -Beratung an. Auch die Nutzung von Social Media wurde systematisiert. Nun konzentrieren sich die Unternehmen auf den Aufbau digitaler Ökosysteme. 1 » Pandemie als Herausforderung, 2 » Viele Veränderungen, gefolgt von der Digitalisierung vor allem in der IT Wenig überraschend nennen die meisten In vielen Bereichen der Versicherer und befragten Entscheider aus Versicherungs- Vermittler wird es mittelfristig Veränderun- und Vermittlerunternehmen die Corona- gen geben. Am häufigsten nennen die Krise als derzeit größte Herausforderung. Befragten die IT. Aber auch die Betreuung Ihre Prognosen für die wirtschaftliche der Bestandskunden und die Beratung Zukunft der Branche sind insgesamt aber zählen zu den dynamischen Bereichen. recht positiv und zuversichtlicher als bei Stärkste Treiber für Veränderungen sind der Branchenkompass-Befragung vor zwei die Digitalisierung allgemein und damit Jahren. Die Pandemie ist eine Herausfor- zusammenhängende veränderte Kunden- derung, die das Tagesgeschäft verändert erwartungen. hat, die aber offenbar gut bewältigt wird. Eine große Mehrheit der Befragten geht Bei den weiteren Herausforderungen stehen davon aus, dass in den kommenden Jahren Datensicherheit und die Digitalisierung der der digitale Vertrieb von Versicherungen Geschäftsprozesse an erster Stelle. Beides stark zunehmen wird. Dabei wird die Digita- geht Hand in Hand: Durch die Digitalisie- lisierung von vielen Unternehmen nicht mehr rung erhöhen die Versicherer ihre Effizienz, nur als Kostenfaktor gesehen. Fast jeder werden aber auch ver- zweite Befragte erwartet von digitalen Inno- wundbarer durch digi- vationen und Geschäftsmodellen künftig tale Angriffe. So sind auch einen nennenswerten Gewinnbeitrag. Die Innovationsdyna- zusätzliche Schutzmaß- mik der Branche hat nahmen erforderlich. Als wichtigste Wachstumsprodukte der Versi- sich durch die Pande- Gleichzeitig stärkt die cherer gelten Cyber-Security-Policen und mie beschleunigt. Digitalisierung die Resi- Produktbündel für bestimmte Lebens- oder Michael Diener lienz der Unternehmen Risikothemen. Für die Versicherer sind Bün- gegen externe Krisen, delangebote attraktiv, da sie zur Kundenbin- wie die aktuelle Situa- dung beitragen und in der Regel gute tion zeigt. Die Befragten nennen digitale Margen erwirtschaften. Außerdem setzen die Prozesse und Geschäftsmodelle als stärkend Befragten große Hoffnungen auf neue für die Widerstandsfähigkeit ihrer Unterneh- datenbasierte Policen. Dabei werden die men. Auch die Weiterbildung der Mitarbeiter Tarife einer Police anhand von Telematik-, wird häufig als Resilienzfaktor genannt. Smart-Home- oder Gesundheitsdaten oder anhand von Daten aus dem Internet of Zu den wichtigsten Strategien der Branche Things berechnet. Diese spiegeln eine Risiko- angesichts der aktuellen Herausforderungen lage realistischer und dynamischer als die zählen die Steigerung der Kosteneffizienz klassischen Tarife. Kunden können so auch und die Neukundengewinnung. durch ihr Verhalten den Tarif beeinflussen.
BRANCHENKOMPASS INSURANCE 5 3 » Apps und Daten stärken denpotenzial zu erhöhen und neue Ziel- Vertrieb gruppen anzusprechen. Customer Engage- ment Management wird aber auch in alle Über die Hälfte der befragten Versicherer anderen Vertriebswerkzeuge integriert. Viele und Vermittler verfügt mitterlweile über Befragte nutzen Social Media beispielsweise eine integrierte Kundendatenbank, wo zur Unterstützung des Außendienstes. Daten aus unterschiedlichen Kanälen zusammenlaufen. Knapp ebenso viele Unternehmen bieten ihren Kunden eine 5 » Mit Cloud Computing App an, weitere planen dies. effizienter In den vergangenen zwei Jahren hat sich Die häufigsten IT-Projekte der Versiche- viel im digitalen Versicherungsvertrieb rungsbranche sind derzeit Cloud-Lösungen. bewegt. Neben Apps bieten heute zahlrei- Die wichtigsten Gründe sind die Kosten- che Unternehmen auch eine Beratung per senkung und die Erfüllung von Regulie- Videochat an. Außerdem gibt es digitale rungsvorgaben. Daneben arbeiten die Self-Services für Kunden und Vermittler. Die Unternehmen weiter an der Digitalisierung bei digitalen Prozessen entstehenden Daten ihrer Prozesse und am Einsatz von Open- werden insbesondere von den Versicherern Source-Lösungen. genutzt, um mit Hilfe von Data Analytics den Vertrieb und die Individualisierung von Die Ablösung veralteter Legacy-Systeme sind Angeboten zu stärken. Auch der Einsatz Legacy-Systeme schrei- Künstlicher Intelligenz weitet sich aus. tet ebenfalls voran. Um eine Herausforderung neue digitale Anwen- für die gesamte Künftig werden digitale Ökosysteme für die dungen schnell in das Branche. Branche eine zentrale Rolle spielen, um laufende System einbin- Guido Leber Kunden Komplettlösungen für bestimmte den zu können, sind Lebensbereiche anzubieten. Derzeit nutzen flexiblere Kernsysteme erforderlich. 40 Pro- 28 Prozent der Befragten digitale Plattfor- zent der Befragten stellen derzeit ihre Sys- men, weitere 35 Prozent planen dies. Viele teme um; vor zwei Jahren waren es nur 26 Unternehmen treiben zur Eile, um sich noch Prozent. einen Platz in einem Ökosystemen zu sichern. Künftig könnten wenige Plattformen Erfolgreiche Digitalisierung hängt zum gro- den Markt bestimmen. Entscheidend sind die ßen Teil von der Bereitschaft und dem Ver- Kooperationspartner, die dem Kunden einen trauen der Mitarbeiter ab. Eine gesunde Mehrwert bieten. Die Befragten setzen der- Unternehmenskultur ist ein Erfolgsfaktor. zeit vor allem auf Partnerschaften beim Über die Hälfte der Befragten sagt, dass die Plattformbetrieb und bei den Produkten. digitale Transformation eine veränderte Unternehmenskultur und neue Kompetenzen der Mitarbeitenden erfordert. 57 Prozent der 4 » Customer Engagement Befragten sind der Überzeugung, dass in Management vielfach genutzt der Versicherungsbranche der Anteil von Homeoffice auch nach der Pandemie bei Versicherer und Vermittler setzen Customer über 50 Prozent liegen wird (bezogen auf Engagement Management ein, um Kun- das eigene Unternehmen). denbeziehungen aufzubauen und langfris- tig zu halten. Der Einsatz der Kunden für Im Schadenmanagement sollen Online- eine Marke oder ein Unternehmen wird Schadenmeldungen die Kosten senken. insbesondere durch Social Media mess- 70 Prozent sehen hier Potenzial für kostenef- und steuerbar. fizientere Abläufe. 68 Prozent nennen die Digitalisierung von Informationen, zum Bei- Das wichtigste Ziel von Customer Engage- spiel von Arztbriefen. Weitere 64 Prozent ment Management ist die Stärkung der gehen davon aus, dass sich durch den Kundenbindung. Versicherer und Vermittler Upload von Dokumenten durch den Kunden nutzen soziale Medien dazu, um das Kun- Kosten einsparen lassen.
6 BRANCHENKOMPASS INSURANCE Methodik Online-Interviews Art des Unternehmens Prozent der befragten Führungskräfte Für den „Branchenkompass Insurance 2021“ wurden insgesamt 108 Führungskräfte aus der Versicherungs- unternehmen Versicherungsbranche befragt. Die Online- 60 Befragung führte das Marktforschungsinstitut mo‘web research im Auftrag von F.A.Z.-Institut und Sopra Steria im April 2021 durch. 47 Pro- zent der befragten Unternehmen beschäftigen mindestens 1.000 Mitarbeiter. 40 Von den Befragten sind 60 Prozent Entschei- Versicherungs- der aus Versicherungsgesellschaften und vermittler1) 40 Prozent aus Versicherungsvermittlungsun- 1) Versicherungsmakler (einschließlich Maklerpools), gebundene ternehmen (19 Prozent sind gebundene Versi- Versicherungsvertreter mit und ohne Erlaubnis sowie Mehrfachagenten cherungsvertreter mit und ohne eigener Quellen: Sopra Steria, F.A.Z.-Institut Gewerbeerlaubnis, 2 Prozent Mehrfachagenten und 19 Prozent Versicherungsmakler). Die befragten Entscheider aus Versicherungsge- sellschaften sind als Vorstände, Geschäftslei- Daneben bilden Lebens- und Rentenversiche- ter, Bereichs- und Abteilungsleiter tätig. Ihre rungen (17 Prozent) und Kfz (15 Prozent) die Arbeitsschwerpunkte dabei liegen im Vertrieb Schwerpunkte, gefolgt von anderen Komposit- (42 Prozent) oder in der IT (28 Prozent), gefolgt versicherungen sowie Krankenversicherungen. von unterschiedlichen Zentralfunktionen sowie dem Bestands-, Schaden- oder Leistungsma- nagement. Persönliche Interviews Der Geschäftsfokus liegt mit 43 Prozent der Zusätzlich haben wir in drei Telefoninterviews befragten Versicherer und Vermittler bei Pri- mit Entscheidern aus der Versicherungsbran- vatkunden. Weitere 43 Prozent decken sowohl che über ihre Erfahrungen, Pläne und Stand- das Privatkunden- als auch das Gewerbe- punkte gesprochen. Dabei standen die Inter- und Firmenkundengeschäft ab. 14 Prozent sind pretation und die tiefergehende Analyse der ausschließlich im Gewerbe- und Firmenkun- Branchenkompass-Themen im Fokus. Die dengeschäft tätig. Die meisten befragten Interviews sowie Zitate daraus im Befragungs- Versicherer und Vermittler (67 Prozent) bieten teil dieser Studie spiegeln die Meinung der Verträge aus allen Versicherungssparten an. jeweiligen Interviewpartner wider. Geschäftsschwerpunkte nach Sparten Prozent der befragten Führungskräfte von Versicherungsunternehmen und -vermittlern1) Allsparten-Konzern (kein Schwerpunkt) 67 Lebens-/Rentenversicherung 17 Kfz-Versicherung 15 Kompositversicherung (ohne Kfz-Versicherung) 7 Krankenversicherung 5 1) Mehrfachnennungen möglich Quellen: Sopra Steria, F.A.Z.-Institut
30 BRANCHENKOMPASS INSURANCE Glossar » Agile Organisation » Dunkelverarbeitung Fähigkeit einer Organisation, schnell und dynamisch Geschäftsprozess in der Versicherungswirtschaft, bei auf Veränderungen zu reagieren und sich anzupassen. dem die Vorgangsbearbeitung komplett automatisiert Kurze Entwicklungszyklen und Iteration sorgen für eine abläuft. Dieser Prozess bleibt im „Dunkeln“, weil der stärkere Kundenzentriertheit. Ablauf vom Anwender weder beeinflusst noch die Durchführung verfolgt werden kann. » Application Programming Interface (API) Offene Programmierschnittstelle, über die sich IT- » Digitales Ökosystem Anwendungen an andere Programme oder an Platt- Digitale Plattform mit zahlreichen Applikationen und formen anbinden können. Services von unterschiedlichen Anbietern, darunter auch direkten Wettbewerbern, die Kunden lösungsori- » Assistance entierte Bündelprodukte anbieten. Kunden können sich Ursprünglich im engeren Sinne als Hilfs-, Beistands- häufig mit Meinungen, Wünschen und Ideen aktiv an und Problemlösungsleistungen im Zusammenhang mit der Wertschöpfung beteiligen. Not- und Schadenfällen verstanden. Heute werden auch zusätzliche allgemeine Serviceleistungen unter » Insurtech diesem Begriff subsumiert. Zusammensetzung der Wörter Insurance und Techno- logie. Insurtech-Unternehmen entwickeln neuartige » BiPRO Lösungen im Versicherungsbereich. Das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (BiPRO) optimiert und vereinheitlicht unternehmensübergrei- » Legacy-System fende Geschäftsprozesse von Versicherern, Vermittlern Etabliertes, historisch gewachsenes Altsystem in der und anderen Finanzdienstleistern. Gemeinschaftlich Unternehmens-IT. werden fachliche und technische Normen entwickelt. » Low-Price-Produkte » Chatbots Versicherungstarife, die sich mit geringen Prämien in Automatisierte, selbstlernende, textbasierte Dialogsys- Preisvergleichen möglichst hoch platzieren sollen. teme. Spracherkennung und Sprachsynthese bieten neben reinen Textdialogen auch vollständig gespro- » Multi Channel Management chene Dialoge oder einen Mix aus beidem an. Integriertes Kundenkontakt-Management über alle Kontaktkanäle hinweg, um mit Kunden auf allen Kanä- » Cloud Computing len abgestimmt zum jeweils aktuellen Stand zu kom- Pool aus abstrahierter, hochskalierbarer und verwalte- munizieren und allen Beteiligten Transparenz im Pro- ter IT-Infrastruktur und Software, auf den Kunden im zessverlauf zu bieten. Rahmen eines Servicevertrags zugreifen können. » Optical Character Recognition (OCR) » Customer Engagement Management Anwendung zur optischen Zeichen- und Texterkennung: Maßnahmen, die dazu dienen, Kundenbeziehungen eine Technologie, die die Umwandlung unterschiedli- aufzubauen und langfristig zu halten. Customer cher Dokumente, wie gescannter Papierdokumente, Engage ment ist der Einsatz, den ein Kunde einer PDF-Dateien oder Digitalbilder in bearbeitbare und Marke oder einem Unternehmen entgegenbringt. Es durchsuchbare Dateien ermöglicht. bezieht sich auf kognitive, emotionale und verhaltens- bezogene Aspekte, die im Kontext von digitalen » Situative Produkte Medien messbar sind. Versicherungsverträge zur kurzfristigen Deckung in bestimmten Situationen (zum Beispiel: Stadionversiche- » Cyber-Security-Versicherungen rung). Zusatzversicherung für Unternehmen und private Haushalte, die Schäden durch Hacker-Angriffe oder sonstige Arten von Cyber-Kriminalität absichert.
BRANCHENKOMPASS INSURANCE 31 Aktuelle Studien MANAGEMENTKOMPASS 01 / 2021 Managementkompass Resilienz Resilienz Rasche Veränderungen und Ungewissheit prägen die Märkte nicht erst seit der Covid-19-Pandemie. Sowohl der technolo- gische Fortschritt als auch kleine und große Krisen beein- flussen die Grundstruktur von Wirtschaft und Verwaltung. Organisationen müssen deshalb resilienter werden, um den Wandel nicht nur abzufedern, sondern um frühzeitig neue Chancen wahrzunehmen. Der Managementkompass zeigt mit Praxisbeispielen, wie sich die Resilienz erhöhen lässt. Branchenkompass BRANCHENKOMPASS Manufacturing Befragung von 100 Führungskräften aus mittelständischen Industrieunternehmen in Deutschland zu ihren Erfahrungen und Plänen mit digitalen Services. Außerdem gibt es Experteninterviews mit Volker Ganz (KraussMaffei Technolo- gies), Dr. Christian Schlögel und Daniel Szabo (Körber) sowie Manufacturing 2020 Digitale Services im Mittelstand Tobias Rappers (Maschinenraum/Viessmann) über deren Entscheiderbefragung praktische Erfahrungen mit der digitalen Transformation. Experteninterviews Im Mittelstand liegt großes Potenzial für die Digitalisierung. IMPRESSUM Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischen- zeitliche Änderungen übernehmen Redaktion, Verlag Redaktion: Eric Czotscher, Jacqueline Preußer und Herausgeber keine Gewähr. Gestaltung und Satz: Christine Lambert Lektorat: Anna-Luise Knetsch © Juni 2021 Marktforschung: mo’web GmbH Sopra Steria SE Mertensgasse 12, 40213 Düsseldorf Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, 22085 Hamburg Titelfoto: © Laymanzoom – stock.adobe.com F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Druck und Verarbeitung: Frankenallee 71—81, 60327 Frankfurt am Main Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Sontraer Straße 6, 60386 Frankfurt am Main, www.zarbock.de Verlag: F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe Mit Ökofarben auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Frankenallee 71—81, 60327 Frankfurt am Main Diese Studie wurde klimaneutral hergestellt. Der CO2- Geschäftsführung: Dominik Heyer, Hannes Ludwig Ausstoß wurde durch Klimaschutzprojekte kompensiert. ISBN: 978-3-948353-32-2
Ansprechpartner Sopra Steria SE Corporate Communications Birgit Eckmüller Hans-Henny-Jahnn-Weg 29 22085 Hamburg Telefon: (040) 2 27 03-52 19 E-Mail: birgit.eckmueller@soprasteria.com F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Jacqueline Preußer Frankenallee 71—81 60327 Frankfurt am Main Telefon: (069) 75 91-19 61 E-Mail: j.preusser@faz-institut.de ISBN: 978-3-948353-32-2
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