Italien an der Universität Bonn - Universität Bonn
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Italien an der Universität Bonn 02 | Bonner Italien-Zentrum 06 | Kontakt | Impressum 07 | Sprachpraxis Italienisch 12 | Italienische Literaturwissenschaft 21 | Italienische Sprachwissenschaft 25 | Italienische Kulturwissenschaft 29 | Fachdidaktik 32 | Weitere Lehrveranstaltungen der Italianistik 35 | Komparatistik / Germanistik 36 | Geschichtswissenschaft 43 | Katholische Theologie 44 | Klassische Philologie 46 | Klassische Archäologie 47 | Kunstgeschichte 48 | Philosophie 50 | Rechtswissenschaften 53 | Politische Wissenschaft 54 | Weitere Veranstaltungen 55 | Theater 56 | Oper 60 | Ausstellungen und Museen 70 | Veranstaltungen des Italienischen Kulturinstituts Köln 79 | Italienadressen im Raum Bonn 83 | Zertifikat für „Internationale Kompetenz“ 84 | Informationen zum Studiengang Deutsch-Italienische Studien 87 | Deutsch-Italienische Studien Kontakt 89 | Informationen zum Masterstudiengang Renaissance-Studien 92 | Informationen zum Trinationalen Promotionskolleg „Italianistica“ Inhalt 1
Das Bonner Italien-Zentrum Wir über uns Das Bonner Italien-Zentrum ist Anlaufstelle für alle italieninteressier- ten Studierenden der Universität Bonn und unterstützt bei der Planung von Studien- und Praktikumsaufenthalten in Italien. Den Studierenden der Deutsch-Italienischen Studien (DIS), der Renais- sance-Studien und der Italianistik sowie italienischen Studierenden, die ihr Auslandssemester in Bonn verbringen, bieten wir außerdem Beratung und Hilfe bei der Studienplanung und bei der allgemeinen Organisation des Aufenthalts an. Auch Studierenden anderer Fächer, die Kontakte nach Italien knüpfen wollen, sind wir gerne behilflich. Ein weiterer Service sind unsere Newsletter, in denen wir wöchentlich auf interessante Praktikumsangebote im In- und Ausland sowie auf italienbezogene Veranstaltungen im Raum Bonn und Köln hinweisen. Außerdem erscheint zweiwöchentlich die Rassegna Stampa, in der eine Bonner Italien-Zentrum Übersicht kürzlich erschienener deutsch- sowie italienischsprachiger Zeitungsartikel zu aktuellen Themen gegeben wird. Über die Home- page des Italien-Zentrums können sich Interessierte für den gewünsch- ten Newsletter anmelden. Jedes Semester gibt das Bonner Italien-Zentrum ein Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV) heraus, in dem Seminare und Vorle- sungen der Universität Bonn sowie kulturelle Veranstaltungen im Raum Bonn und Köln mit Italienbezug vorgestellt werden. Ebenfalls finden sich Italienadressen und Informationen zu den binationalen Studiengängen, die Bonn und Florenz anbieten, sowie zum Trinatio- nalen promotionskolleg „Italianistica“ (Bonn/Florenz/Sorbonne) im hinteren Teil des Hefts. Die Illustrationen der vorliegenden Ausgabe erinnern an das Genie Dante Alighieri, dessen 700. Todestag bereits vor dem offiziellen Dante-Jahr 2021 vor allem in Italien mit vielen Feierlichkeiten gedacht wird. Universitäre Lehre in Corona-Zeiten Das kommende Wintersemester wird das zweite Semester sein, das unter Coronabedingungen stattfindenden wird. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten ist eine weitere Öffnung hin zu einem „geschützten Präsenzbetrieb“ nach jetzigem Stand 2
möglich. Allerdings gelten hierfür sehr strikte Grenzwerte, sodass nur ein Teil der Veranstaltungen in praesentia durchführbar ist. Die Technik für hybride Veranstaltungsformate (das heißt: ein Teil der Studierenden befindet sich im Hörsaal, der andere Teil verfolgt die Veranstaltung über das Internet) ist in mehreren Hörsälen verbaut und ermöglicht einen größeren Gestaltungsspielraum für den Lehrbetrieb. Grundsätzlich werden onlinegestützte Lehrveranstaltungen jedoch auch im Wintersemester 2020/2021 eine maßgebliche Rolle einnehmen. Gerade für die Studienbeginnenden stellen die neuen Formate und die „heimische Vorlesung“ sicher im Besonderen eine Herausforderung dar. Wir sind aber zuversichtlich, dass auch in diesem zweiten Ausnah- me-Semester das Miteinander als Universität weiterhin deutlich spür- bar sein wird, ebenso wie unsere Verbundenheit und der Austausch mit Italien. Vorankündigungen Dieses Semester startet, wie schon das vorherige, verspätet: Ab dem 26. Oktober - für Erstsemester und einige Studiengänge ab dem 2. Novem- Bonner Italien-Zentrum ber - finden in einigen Hörsälen wieder Präsenzveranstaltungen statt, viele Kurse werden weiterhin virtuell als Videokonferenzen gehalten oder nutzen andere digitale Möglichkeiten. Wir freuen uns, dass wir Ihnen trotz dieser Einschränkungen auch in diesem Semester Vorlesungen und Seminare mit Italienbezug vorstel- len können. Neben den Sprachpraxis- und Einführungskursen gibt es dieses Wintersemester auch wieder viele themenbezogene Veranstal- tungen in den Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaften. Angebo- ten werden zudem Kurse aus anderen Fachbereichen, die Sie interes- sieren könnten. Die Geschichtswissenschaft bietet beispielsweise eine Übung zur Entstehung und frühen Entwicklung der italienischen Stadtkommunen im 11.-12. Jahrhundert an (S. Seite 36) sowie ein Se- minar zu römischen Stadtmauern und Stadttoren (S. Seite 38). In der Kunstgeschichte wiederum finden Sie u.a. ein Seminar zur Rezeption italienischer Kunst nördlich der Alpen und eine Vorlesung über Rom im Mittelalter (S. Seite 47). Auch in den Rechts- und Politikwissen- schaften führen Veranstaltungen zu europarelevanten Themen mit direktem oder indirektem Italienbezug durch. Auch die Italienische Filmreihe der Romanistik findet dieses Semester - den Bedingungen entsprechend im Hybridformat - unter dem Titel La Sicilia, tra partenze e approdi, silenzi e grida, stereotipi e trasgressioni. Uno sguardo cinematografico sull’universo dei paradossi dell’”isola plurale” statt. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Seite 28. 3
Außerdem möchten wir auf das Masterseminar „Tematiche e approcci di ricerca attuali: teoria della lirica, letteratura e psicanalisi, transfer culturale nel ‘500 e ‘600, gender studies, ecocritismo“ aufmerksam machen, das von Prof. Paul Geyer und Prof. Christine Ott organisiert und durchgeführt wird (S. Seite 16f). Auch der Italienische Konversationskurs der Romanistik wird für alle Studierenden und Italieninteressierten zur Verbesserung ihrer mündlichen Kompetenzen weiterhin angeboten. Er findet als Online- Veranstaltung statt (donnerstags 14-16 Uhr), zu der man sich auch über das Italien-Zentrum anmelden kann. Der erste Sitzungstermin ist am 29.10., der Einstieg in den laufenden Kurs ist aber jederzeit möglich. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kürze auf unserer Homepage. Auch in diesem Semester bieten das Bonner Italien-Zentrum und das DIS-Mentorat wieder einen monatlich stattfindenden Online-Stamm- tisch an, zu dem alle eingeladen sind, die von zu Hause aus ihre Fremdsprachenkenntnisse im Deutschen, bzw. Italienischen, trainieren Bonner Italien-Zentrum wollen oder konkrete Fragen zu den Studiengängen DIS/Renaissance- Studien stellen wollen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Seite 34. Voraussichtlich im Frühling oder Frühsommer 2021 wird der für September 2020 angekündigte Fachtag für Italienischlehrende unter dem Titel „Roma nel mondo letterario e nei film“ nachgeholt. Eine in diesem Zusammenhang stehende Vorveranstaltung wird im digitalen Format bereits am 26.11. um 16.00 Uhr stattfinden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 32. In einem weiteren Teil dieses Heftes haben wir Ihnen bisher immer einige Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Oper und Museum sowie Kooperationen mit dem Italienischen Kulturinstitut Köln (IIC) vorgestellt. Auch diese Partner und Veranstalter müssen sich immer noch an die Pandemie-Bedingungen anpassen und mit weiteren Än- derungen rechnen. Daher haben wir in diesem Semester nur die zum Redaktionsschluss absehbar stattfindenden Veranstaltungen aufneh- men können. Wir führen aber weiterhin einige Adressen und Links von Institutionen mit Italienbezug auf, bei denen Sie sich über geän- derte Öffnungszeiten und das (virtuelle) Kulturprogramm informieren können. Über künftig stattfindende Termine mit Italienbezug werden wir außerdem weiter in unserem wöchentlichen Newsletter informie- ren, auf den wir an dieser Stelle gerne noch einmal verweisen. 4
Studierende aller Fachrichtungen sowie italieninteressierte Bonner Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den hier vorge- stellten Veranstaltungen im entsprechend-möglichen Format teilzu- nehmen und das breite Informationsmaterial des Italien-Zentrums zu nutzen. Gerne helfen wir auch italienischen Studierenden bei der Orientierung in Bonn. Wir wünschen trotz Einschränkungen ein schönes und erfolgreiches Wintersemester 2020/2021! 28.10.2020 Prof. Dr. Paul Geyer und die Mitarbeiterinnen des Italien-Zentrums Bonner Italien-Zentrum 5
Kontakt Bonner Italien-Zentrum Postanschrift: Universitätshauptgebäude Bonner Italien-Zentrum Gebäude am Etscheidhof, Am Hof 3-5 Romanisches Seminar Raum 3.02 Am Hof 1 53113 Bonn 53113 Bonn Telefon: 0228 - 73 9072 eMail: italien-zentrum@uni-bonn.de | www.bonner-italien-zentrum.de Mitarbeiterinnen: Julia Gaa, Sarah Götze, Tamara Kaut, Alice Manzotti, Justine Strube Öffnungszeiten: Bitte beachten Sie für aktuelle Informationen die Aushänge sowie Hin- weise auf unserer Homepage. Hier werden in Kürze auch die regel- mäßigen Bürosprechzeiten veröffentlicht. Weitere Sprechstunden vor Ort oder auch in digitalem Format können zu jedem Wochentag über Anmeldung per E-Mail vereinbart werden. Aktuelle Veranstaltungsinformationen schicken wir Ihnen auch gerne per E-Mail zu, ebenso wie den Praktikumsnewsletter, den das Italien- Kontakt/Impressum Zentrum einmal pro Woche zusammenstellt. Zu beiden Newslettern sowie für die Rassegna Stampa können Sie sich entweder auf unserer Homepage oder per E-Mail an italien-zentrum@uni-bonn.de anmel- den. Die Esperienze-Hefte, in denen DIS- und Renaissance-Studierende ihre Erfahrungen in Florenz und in Bonn schildern und dabei auch über den Studienaustausch in Corona-Zeiten berichten, können auf unserer Homepage abgerufen oder auf Anfrage auch zugesendet werden. Impressum Bonner Italien-Zentrum V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Paul Geyer Layout, Redaktion, Lektorat: Sarah Götze Hajar Hendi Alice H.R. Manzotti Ksandra Rroku Justine Strube 6
Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis „Italien an der Universität Bonn“ stellt alle italienbezogenen Veranstaltungen an der Universität Bonn zusammen. Die Vollständigkeit kann nicht garantiert werden. Für die Veranstaltungen und die Kommentare sind die jeweiligen Seminare und Fakultäten verantwortlich. Sprachpraxis Italienisch Die Lehrveranstaltungen finden digital per Videokonferenz, oder in den Hörsälen des Hauptgebäudes (HG), im Institut français Bonn (IFB, Adenauerallee 35), im Übungsraum 0.013 (ÜR Rom.) der Abteilung für Romanistik und in Raum 305 des Etscheidgebäudes statt. Bemerkung: Die Sprachpraktischen Propädeutika 1T bzw. 2T (Franzö- sisch, Italienisch, Spanisch) im Begleitfach Romanistik und im Über- fachlichen Praxisbereich bzw. Freien Wahlpflichtbereich sind mit einem Sprachpraxis Italienisch Tutorium verbunden. Es dient in Ergänzung zum Sprachkurs der Ein- führung in Grundbegriffe, Hilfsmittel und Methoden der romanischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft, die in den Vertiefungsmo- dulen im zweiten und dritten Studienjahr (Begleitfach Romanistik) als bekannt vorausgesetzt werden. Zudem enthält das Programm Übungen zum Textverständnis, wobei die Auswahl der Texte auch die fachlichen Schwerpunkte der fachfremden Teilnehmer/innen berücksichtigt. Das Tutorium wird in Form eines eigenständig und in weitgehend freier Zeiteinteilung zu durchlaufenden Lernprogramms in Verbindung mit zeitlich flexiblen Kontaktterminen durchgeführt. Sprachpraktische Propädeutika Italienisch Übung, 507020601 Sprachpraktisches Propädeutikum Italienisch 1/A1 Gruppe A: Mi, 8(c.t.) - 10, Online Gruppe A: Do, 8 (c.t.) - 10, Online Stefania Masi Das Sprachpraktische Propädeutikum Italienisch 1/1T ist der erste Teil der Einführung in die italienische Sprache. In diesem ersten Teil sollen erste Kenntnisse der morphologischen, syntaktischen, semantischen und pragmatischen Regularitäten der italienischen Sprache vermittelt, ein Grundwortschatz im Umfang von 1000 Wörtern erlangt sowie die 7
Grundlage zur selbständigen mündlichen und schriftlichen Textpro- duktion geschaffen werden (Niveau A1). Literatur: Im Kurs wird das Lehrwerk NUOVISSIMO PROGETTO ITALIANO 1a (neue überarbeitete Ausgabe 2019) verwendet. ISBN: 978-88-99358-44-0 Studierende werden darum gebeten, sich das Buch vor Semesterbeginn zu besorgen. Übung, 507020701 Sprachpraktisches Propädeutikum Italienisch 2/A2 Gruppe A: Mo, 14 (c.t) - 16, Online Gruppe B: Do, 16 (c.t.) - 18, Online Emma Linford Aufgrund der Corona-Bestimmungen findet die Veranstaltung digital statt. Sprachpraxis Italienisch Durante il corso (che è il seguito dello Sprachpraktisches Propädeuti- kum Italienisch 1/1T) si apprenderanno tutti i modi e i tempi dei verbi, il sistema pronominale (pronomi diretti, indiretti, combinati e relativi), l’uso delle preposizioni, i gradi dell’aggettivo. Literatur: T. Marin, L. Ruggieri, S. Magnelli, Nuovissimo Progetto italiano 1b (Libro dello studente + Quaderno + esercizi interattivi + DVD +CD) ISBN 978-88-99358-48-8. Sprachpraxis Italienisch 1 Übung, 507020505 Sprachpraxis Italienisch I / B1 Gruppe A: Di, 12 (c.t.) - 14, Online Gruppe A: Do, 12 (c.t.) - 14, Online Gruppe B: Di, 8 (c.t.) - 10, Online Gruppe B: Mi, 10 (c.t.) - 12 , Online Emma Linford Gli studenti che partecipano a questo corso possiedono una conos- cenza della lingua italiana corrispondente al livello A2 del Quadro Comune Europeo di Riferimento per la Conoscenza delle Lingue 8
(QCER). Obiettivo del corso è il raggiungimento del livello di competen- za linguistica B1. Literatur: Marin, Magrelli, Nuovo Progetto Italiano 2a (Libro dello studente + Quaderno + esercizi interattivi + DVD +CD), Edilingua 2016. ISBN 978- 960-7706-75-1. Sprachpraxis Italienisch 2 Übung, 507020405 Sprachpraxis Italienisch II/ B2 Gruppe A Fr, 8 (c.t) - 10, Online Gruppe A Fr, 10 (c.t.) - 12, Online Gruppe B Di, 8 (c.t.) - 10, Online Gruppe B Di, 10 (c.t.) - 12, Online Stefania Masi Sprachpraxis Italienisch Aufgrund der Corona-Bestimmungen findet die Veranstaltung digital statt. Durante il corso si eserciterà sia la lettura che la scrittura, che insieme agli esercizi sono parte integrante dell‘apprendimento grammaticale. Le nuove forme grammaticali da apprendere sono: i tempi imperfetto e trapassato del congiuntivo; la forma passiva; le frasi ipotetiche; i modi indiretti (infinito, participio, gerundio) per formare frasi subordinate; il discorso indiretto. Literatur: L‘utile e il dilettevole 2 (livelli B2 - C2), Elettra Ercolino e T. Anna Pellegrino, Loescher editore. ISBN: 978- 88-201-3384-9. Sprachpraxis Italienisch 3 Übung, 507022701 Sprachpraxis Italienisch III/C1: Deutsch-Italienische Übersetzung Do, 10 (c.t.) - 12, Online Stefania Masi Il corso è rivolto agli studenti di romanistica e DIS. Obiettivo del corso è il raggiungimento del livello linguistico di autonomia C1 secondo 9
il Quadro comune europeo di riferimento delle lingue, ottenendo un‘effettiva padronanza della lingua ad alto livello in quasi tutte le situazioni. Gli studenti si confronteranno con la traduzione di testi sia di narrativa che riguardanti argomenti generali e di attualità. Le traduzioni svolte a casa dagli studenti verranno corrette e analizzate a lezione, e utilizzate per esaminare ambiti lessicali e sintattici specifici della lingua italiana, anche in maniera contrastiva rispetto al tedesco. Il testo tradotto verrà utilizzato anche come spunto di conversazione, permettendo di esercitare l‘abilità di produzione orale. Literatur: I testi da tradurre, scelti ed elaborati dal docente, saranno messi a disposizione durante il semestre. Übung, 507022704 Sprachpraxis Italienisch III/ Italienisch-Deutsche Übersetzung Fr, 10 (c.t.) - 12, Online Sprachpraxis Italienisch Birgit Tappert Die Übung soll die Fähigkeit vermitteln, schwierige Texte unter- schiedlicher Textsorten in eine dem stilistischen Rang des Originals adäquate deutsche Fassung zu bringen. Eingeübt werden insbesondere Verfahren der kontrastiven Stilistik und Techniken zum Umgang mit komplexen syntaktischen Strukturen. Unverzichtbares Hilfsmittel zur – obligatorisch schriftlichen – Vorbereitung der Sitzungen ist ein einsprachiges Wörterbuch. Übung, 507022705 Sprachpraxis Italienisch III: Übersetzen Italienisch in die Fremdsprache Deutsch Mo, 10 (c.t.) - 12, Online Maren Schmidt-von Essen Die Übung richtet sich in erster Linie an Erasmus-Studierende, die aus dem Italienischen in die Fremdsprache Deutsch übersetzen. Übersetzt werden schwierigere Texte unterschiedlicher Textsorten. Neben der Vermittlung von Übersetzungstechniken verfolgt der Kurs das Ziel, die Sprachkompetenz im Deutschen (Erweiterung des Wortschatzes, Idiomatik, Grammatik) zu verbessern. Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR) 10
werden empfohlen. Aufgrund der Corona-Bestimmungen findet diese Lehrveranstaltung als asynchrone digitale Veranstaltung (eCampus) statt. Übung, 507022702 Sprachpraxis Italienisch C1: Textproduktion/ Essay Mi, 10 (c.t.) - 12, Online Stefania Masi Partendo da una breve introduzione teorica sulle caratteristiche dei testi narrativi, e del genere del giallo in particolare, leggeremo alcuni brani tratti da romanzi di famosi autori italiani (Sciascia, Tabucchi, De Giovanni, Ammaniti, Lucarelli). Gli esercizi di scrittura si baseranno sull‘analisi dei brani letti; ogni studente dovrà approfondire la lettura e l‘analisi di uno dei testi. Literatur: Tutto il materiale verrà fornito all‘inizio del semestre. Sprachpraxis Italienisch Sprachpraxis Italienisch 4 / C2 Übung, 507026301 Sprachpraxis Italienisch 4/C2: Deutsch-Italienische Übersetzung Di, 14 (c.t.) - 16, HG/HS XVI, Online Emma Linford Il corso si propone di esercitare la competenza traduttiva e migliorare la padronanza della lingua scritta e formale, di ampliare le conoscenze lessicali e diversificare l‘espressione linguistica tramite la riflessione teorica, la pratica, e il confronto in classe. Esso offrirà lo spunto per os- servazioni sulla sintassi, il lessico e lo stile ed anche per esercitare una competenza orale appropriata all‘argomento trattato. Verranno tradotti testi appartenenti a varie tipologie testuali, ma soprattutto articoli di giornale che trattano di argomenti legati alla vita culturale e a fatti di grande attualità. Literatur: Il materiale verrà fornito dalla docente. 11
Übung, 507026305 Sprachpraxis Italienisch 4/C2: Essay Mi, 16 (c.t) - 18, HG/HS V Emma Linford Il corso si propone come laboratorio di scrittura con l‘obiettivo sia di migliorare la padronanza linguistica dell‘italiano che di affinare la competenza „tecnica“ specifica di espressione nella lingua scritta. Particolare attenzione verrà dedicata alla tipologia testuale del saggio Italienische Literaturwissenschaft breve e alla scrittura argomentativa tramite riflessioni teoriche ed eser- citazioni pratiche. Literatur: Il materiale verrà fornito dalla docente. Italienische Literaturwissenschaft Grundlagenmodul Vorlesung/Übung, 507020103 Theorien und Methoden (Italienisch) Mo, 12 (c.t.) - 14, Online Milan Herold Die Veranstaltung liefert einen Überblick über einige der wichtigsten Literaturtheorien vornehmlich des 19. und 20. Jahrhunderts (wie etwa Hermeneutik, Strukturalismus, Rezeptionsästhetik, Intertextualität). Die Veranstaltung dient der Einführung in die Theorien und Metho- den der Literaturwissenschaft. Die Teilnehmer sollen Einblicke in unterschiedliche theoretische Ansätze und Analyseverfahren erhalten und ein Methodenbewusstsein entwickeln sowie analytisches Denken schulen. Hinweis: Das Seminar wird elektronisch stattfinden. Verwen- det wird v.a. Zoom. Eine Anleitung - auch zu den online-Ressourcen – findet sich auf E-campus. Die erste Sitzung findet am 16.11. statt. Übung, 507020108 Grundbegriffe der Literaturwissenschaft (Italienisch) Fr, 14 (c.t.) - 16, Online Alina Lohkemper 12
Die Übung soll den Studierenden einen ersten Einblick in wissen- schaftliche Arbeitsweisen der Italianistik bieten. Anhand theoretischer Texte sowie Auszügen aus der italienischen Literatur wird die grundle- gende literaturwissenschaftliche Terminologie erschlossen und einge- übt. Die unterschiedlichen Gattungen werden voneinander abgegrenzt und fundamentale Merkmale dieser herausgestellt. Mittels Referaten wird es den Studierenden ermöglicht, einen Überblick über die italie- nische Literaturgeschichte zu erhalten und sich mit einem Jahrhundert und dessen Autoren intensiver auseinanderzusetzen. Italienische Literaturwissenschaft Vertiefungsmodule Italienische Literaturwissenschaft Übung, 507023501 Italienische Literatur vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert Fr, 12 (c.t.) - 14, Online Birgit Tappert Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die Geschichte der italienischen Literatur von den Anfängen bis ins ausgehende 18. Jahrhundert. Vorgestellt werden Epochen, Strömungen, Gattungen, einzelne Autoren und Werke. Im Mittelpunkt der Übung steht die gemeinsame Besprechung exemplarisch ausgewählter Texte, deren gründliche Vorbereitung von den Teilnehmern ebenso erwartet wird wie die Übernahme von Kurzpräsentationen einzelner Autoren oder Werke. Literatur: Die begleitende Lektüre einer Gesamtdarstellung zur italie- nischen Literaturgeschichte wird empfohlen. In Frage kommen etwa: Elwert, Theodor W.: Die italienische Literatur des Mittelalters, Mün- chen 1980. Ferroni, Giulio: Dalle origini al Quattrocento, Milano 202009. Ferroni, Giulio: Dal Cinquecento al Settecento, Milano 182009. Grewe, Andrea: Einführung in die italienische Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 2009. Hardt, Manfred: Geschichte der italienischen Literatur von den An- fängen bis zur Gegenwart, Frankfurt a.M 2003 (aktual. Nachdruck der 1996 ersch.1. Ausg.). Kapp, Volker (Hrsg): Italienische Literaturgeschichte, Stuttgart/Wei- mar, 3., erw. Aufl. 2007 (11992). Petronio, Giuseppe: Geschichte der italienischen Literatur, 3 Bde., München 1993, Bd. 1 und 2. 13
Vorlesung, 507023707 Wege in die Moderne: Von Ariost zu Tasso Fr, 13.11.2020, 09-16, HG/ Raum 0.013 Sa, 14.11.2020, 09-16, HG/ Raum 0.013 Paul Geyer Die Vorlesung findet als Block am 13. November und 14. November, jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr statt. Veranstaltung in Präsenz (Planungsstand 07.10.2020). Italienische Literaturwissenschaft Vorgestellt werden Ludovico Ariostos Orlando furioso (1516-1532) und Torquato Tassos Gerusalemme liberata (1581), die den literarischen Höhepunkt der italienischen Renaissance bzw. deren Übergang in den Barock markieren. Paul Geyer wird kommentierte und überarbeitete Auszüge aus seinem Buch „Von Dante zu Ionesco - Literarische Geschichte des modernen Men- schen in Italien und Frankreich, Bd. 1, Dante - Petrarca - Boccaccio - Ma- chiavelli - Ariost - Tasso, Hildesheim: Olms, 2013“ vortragen. Der Band ist zur Zeit vergriffen und soll im Jahre 2021 in überarbeiteter Fassung und zugleich in italienischer Sprache erscheinen. Das jeweilige Kapitel des Buches, aus dem vorgetragen wird, wird als PDF in eCampus eingestellt. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, vor Beginn der Vorlesung die Zusammenfassung von Tassos Gerusalemme liberata zu lesen, die sich im o.a. Band auf S. 253-287 befindet und ebenfalls auf eCampus eingestellt wird. Die Lektüre dieser Zusammenfassung wird in der Vorlesung zu Tasso vorausgesetzt. Vorlesung, 507023708 Weiblichkeitsentwürfe in den romanischen Literaturen des Mittelalters (Französisch, Italienisch, Spanisch) Mi, 10 (c.t.) - 12, Online Mechthild Albert Unter dem Titel Frauenkatalog 1200 hat Rolf Vollmann (*1934) im März 2020 auf Grundlage der mittelhochdeutschen Artusepik eine Galerie literarischer Frauengestalten des Mittelalters in zehn Bildern zusam- mengestellt. Ausgehend davon will die geplante Vorlesung ein mög- lichst breites Spektrum unterschiedlicher Weiblichkeitsentwürfe in den romanischen Literaturen des Mittelalters vorstellen und kritisch reflek- tieren. Neben dem höfischen Roman sollen u.a. folgende gattungsspe- 14
zifische Konstruktionen von Weiblichkeit behandelt werden: clevere Bürgerfrauen (Fabliaux) und entsagungsvolle Gattinnen (Griseldis- Novelle), die Jungfrau Maria als Mutter und Königin (Marienlyrik), die ideale Geliebte als Projektionsfigur einer innovativen Liebespsycholo- gie (Trobadorlyrik, Dante, Petrarca) sowie die selbstbewusste Autorin (allegorische Traktate). Diese literarischen Gender-Konstrukte werden ergänzt durch Ausführungen zur Frauenbildung in Mittelalter und Früher Neuzeit. Italienische Literaturwissenschaft Seminar, 507023502 Widerspenstige Frauen Mi, 08:30 (c.t.) - 10, Online Annika Gerigk Die Zähmung von widerspenstigen Frauen ist ein altes Motiv der Li- teraturgeschichte, prominentestes Beispiel: Shakespeares „The taming of the shrew“. Unter der Vorgabe, nichts sei gut genug für sie, entzieht Petruchio seiner ungehorsamen Ehefrau Essen, Schlaf und kostbare Kleider, bis schließlich ihre Widerspenstigkeit schwindet und sie sich anpasst. „This is a way to kill a wife with kindness, And thus I’ll curb her mad and headstrong humor“ (Akt 4.1, V. 144-146), erklärt Petru- chio. Shakespeare verarbeitet in seiner Komödie den Plot von Erzäh- lungen, die in Italien von den Märchensammlern Giovan Francesco Straparola und Giambattista Basile und in Deutschland durch die Ge- brüder Grimm (Typ 901 und 1370 im Verzeichnis der Märchentypen) verbreitet wurden. Mit diesen Geschichten ist das Thema jedoch bei weitem nicht erschöpft. Weitere Beispiele für widerspenstige Frauen sind Witwen, Prostituierte, Kokette und Hexen: Frauen, die nicht den Normen einer patriarchischen enggeknüpften Gesellschaft entspre- chen und dadurch bedrohlich wirken. In dem Seminar besprechen wir Textauszüge von Straparola, Basile, Machiavelli, Ariost, Tasso, Shake- speare, Monteverdi, den Gebrüdern Grimm und Christa Wolf. Dabei blicken wir ebenfalls auf Texte, die die Darstellung kritisch hinterfra- gen. Eigene Beispiele von Studierenden sind willkommen. 15
Seminar, 507023507 Italienische Künstlernovellen Mi, 12 (c.t.) - 14, Online Birgit Tappert Zwischen Mittelalter und Renaissance erfährt das Ansehen von Künst- lern einen deutlichen Wandel. Werden diese im Mittelalter als bloße Handwerker betrachtet und ihre Kunst entsprechend den artes mecha- nicae zugerechnet, gelten sie späteren Jahrhunderten als Intellektuelle Italienische Literaturwissenschaft und Repräsentanten der artes liberales. Wachsende Wertschätzung und erstarkendes Selbstbewusstsein der Künstler vollziehen sich Hand in Hand. Von beiden Entwicklungen legen fiktionale Prosatexte zeitge- nössischer Schriftsteller, unbekannter wie renommierter, Zeugnis ab. Ihre Novellen erzählen von Spielleuten, namhaften Schriftstellern, Malern, Bildhauern oder Musikern, machen sie zu Protagonisten ihrer Texte und setzen ihnen dadurch ein dichterisches Denkmal. Die zur reinen Unterhaltung bestimmten Erzählungen dokumentieren zudem ganz nebenbei das allmähliche Aufkommen weltlicher Kunst neben der sakraler, den Wandel von Auftraggebern oder die Veränderung von Kunstproduktion. Auch im 19. und 20. Jahrhundert spiegeln narrative Kurztexte den Wandel von Kunst wider oder reflektieren das Verhältnis von Kunst und Leben. Im Seminar werden neben Texten aus dem anonym erschienenen Novellino Novellen von Boccaccio, Franco Sacchetti, Matteo Bandello, Giorgio Vasari, Giovanni Verga, Aldo Palazzeschi, Italo Calvino, Paola Capriolo und Antonio Tabucchi gelesen. Die Texte werden zur Verfü- gung gestellt, sofern sie nicht online zugänglich sind. Die Sitzungen werden mithilfe der Video-Plattform Zoom abgehalten. Als einführende Lektüre eignet sich beispielsweise: Kris, Ernst / Kurz, Otto: Die Legende vom Künstler. Ein geschichtlicher Versuch, Frankfurt a.M. 1995 (1934). Eine ausführliche Bibliographie wird auf eCampus zur Verfügung gestellt. Seminar, 507023504 Tematiche e approcci di ricerca attuali: teoria della lirica, letteratura e psicanalisi, transfer culturale nel ‘500 e ‘600, gender studies, ecocritismo Fr, 14 (c.t.) - 16, Online Paul Geyer; Christine Ott 16
Questo corso intende offrire una panoramica di tematiche e approcci di ricerca attuali nell’ambito dell’italianistica: teoria della lirica, Gender Studies, transfer culturale, ecocriticismo, nuove prospettive sulla storia letteraria e la storia della critica. Il corso si compone di conferenze preregistrate che potranno essere visionate individualmente dai partecipanti, di discussioni online con i relatori/le relatrici e di lavori di gruppo tra gli studenti. I relatori provengono dalle università di Francoforte, Ca’ Foscari Vene- zia e Bonn. (coordinazione: Christine Ott, Goethe-Universität Frank- Italienische Literaturwissenschaft furt, c.ott@em.uni-frankfurt.de) Zoom-Link (accesso dopo iscrizione al corso presso c.ott@em.uni- frankfurt.de): https://us02web.zoom.us/j/9725877794?pwd=ivQbTb7HIyzmzLfbF GS_ptvWFvbmLA Meeting-ID: 972 587 7794 Literatur: Le letture saranno inviate agli studenti via mail, dopo l’iscrizione al corso Programm: • 06.11 ChristineOtt/Paul Geyer: Saluti/Introduzione • 13.11 Christine Ott Teoria della lirica Hempfer, Klaus W., ”Theory of the Lyric: A Prototypical Approach.” In Journal of Literary Theory 11, no. 1 (2017): 51–62. Agamben, Giorgio, ”La fine del poema”. In, id., Categorie Italiane. Studi di poetica e di letteratura, Bari, Laterza 2010, pp. 138-144. Eugenio Montale, In limine • 20.11 Francesco Giusti Per una nuova teoria della lirica Un estratto da Culler, Jonathan, Theory of the Lyric, Cambridge / London, Harvard UP, 2015. • 27.11 Davide Murari ”Di certe cose, che dette in prosa si vedono meglio“: la poesia in prosa contemporanea tra differenza e identità Giovannetti, Paolo, ”Introduzione”, in Gherardo Bortolotti et al., Prosa in prosa, Firenze, Le Lettere 2009, pp. 5-17. Loreto, Antonio, ”Di certe cose, che dette in prosa si vedono me- glio”, in Gherardo Bortolotti et.al, Prosa in prosa, pp. 201-205. • 04.12 Christine Ott: Lavoro di gruppo • 11.12 Fabrizio Maria Spinelli, Overhearing e eavesdropping: co- stanti e varianti del testo lirico Culler, Jonathan, ”Lyric Address ”, in id., Theory of the Lyric, Cambridge / London, Harvard UP, 2015, pp. 186 – 243. Frye, Northrop, ”The Rhythm of Association: Lyric”, in id., Anato- 17
my of Criticism, Princeton / Oxford, Princeton UP, 2000 (1957), pp. 270 – 281. • 18.12 Philip Stockbrugger, Il romanzo francese nel barocco italia- no: una nuova moda letteraria Papasogli, Benedetta, ”Il romanzo francese barocco in Italia. Biblio- grafia”, in Il romanzo barocco tra Italia e Francia, a c. di Massimo Colesanti, Roma, Bulzoni, 1980, pp. 107-164. • 15.01 Lena Schönwälder, Giuditta – tra eroina cattolica e donna fallica: Iudit (1627) di Federico della Valle e l‘approccio femminista Mulvey, Laura (1999): „Visual Pleasure and Narrative Cinema“, Italienische Literaturwissenschaft in: Film Theory and Criticism: Introductory Readings. Ed. by Leo Braudy and Marshall Cohen. NY: Oxford UP, 833–44. Riviere, Joan (1929): „Womanliness as a Masquerade“, in: Interna- tional Journal of Psychoanalysis 10, 303–313. • 22.01 Discussione • 29.01 Stefano Ercolino Individuazione senza riserve. Franco Mo- retti, 1976-1986 Estratti da: Moretti, Franco, Il romanzo di formazione, Torino, Einaudi, 1999 (1986), pp. 1-15. Moretti, Franco, Letteratura e ideologie negli anni trenta inglesi, Bari, Adriatica Editrice 1976, pp. 7-20. • 05.02 Caroline Lüderssen, Prospettive di ecocritica per il XXI secolo Iovino, Serenella (2013), Ecocritica: teoria e pratica, in: ”Ecocriti- ca. La letteratura e la crisi del pianeta”, a cura di Caterina Salabé, Roma, pp. 17-25. Iovino, Serenella (2017) Incontri di ecologia letteraria: https:// www.youtube.com/watch?v=MAwdXX0eAUg Scaffai, Niccolò, „Per una critica ecologica della letteratura”, in: id., Letteratura e ecologia. Forme e temi di una relazione narrativa, Roma, Carocci 2017, pp. 43-72. • 12.02 Claudia Jacobi: La riscoperta di Paolo e Francesca nel Sette- cento: Francesco Gianni Farina, Ferruccio, ”Una Francesca ritrovata. Francesca da Rimini in una sconosciuta composizione poetica del 1795”, in: Romagna arte e storia, 73, 2005, pp. 17-35. • 19.02 Discussione finale Bibliografia: -Christine Ott: Agamben, Giorgio, ”La fine del poema”. In, id., Cate- gorie Italiane. Studi di poetica e di letteratura, Bari, Laterza 2010, pp. 138-144. Hempfer, Klaus W. ”Theory of the Lyric: A Prototypical Approach.” In Journal of Literary Theory 11, no. 1 (2017): 51–62. 18
Agamben, Giorgio, ”To Whom is Poetry Addressed?” In: New Obser- vations. Vol. 130, 2014, p. 11. - Francesco Giusti: Culler, Jonathan, Theory of the Lyric, Cambridge / London, Harvard UP, 2015. (estratto) Giusti, Francesco, The Lyric in Theory: A Conversation with Jonathan Culler. Francesco Giusti interviews Jonathan Culler, in Los Angeles Review of Books, 2017 https://lareviewofbooks.org/article/the-lyric-in-theory-a-conversation- with-jonathan-culler/ - Davide Murari: Giovannetti, Paolo, ”Introduzione”, in Gherardo Bor- Italienische Literaturwissenschaft tolotti et. al., Prosa in prosa, Firenze, Le Lettere 2009, pp. 5-17. Loreto, Antonio, ”Di certe cose, che dette in prosa si vedono meglio”, in Gherardo Bortolotti et al., Prosa in prosa, pp. 201-205. Loreto, Antonio, ”Totalità in miniatura”, in Francesco de Cristofaro (a cura di), L‘epica dopo il moderno (1945-2015), Pisa, Pacini Editore 2017, pp. 117-135. Bortolotti, Gherardo, La meraviglia e la volontà di dire: il senso della scrittura di Michele Zaffarano, in ”puntocritico2”, 2 dicembre 2011 https://puntocritico2.wordpress.com/2011/12/02/la-meraviglia-e-la- volonta-di-dire-il-sensodella-scrittura-di-michele-zaffarano/ NB - I testi primari verranno comunicati in seguito - Fabrizio Maria Spinelli: Culler, Jonathan, ”Lyric Address ”, in id., Theory of the Lyric, Cambridge / London, Harvard UP, 2015, pp. 186 – 243. Frye, Northrop, ”The Rhythm of Association: Lyric”, in id., Anatomy of Criticism, Princeton / Oxford, Princeton UP, 2000 (1957), pp. 270 – 281. Bernardelli, Giuseppe, Il testo lirico, Milano, Vita e Pensiero, 2002. Giovenale, Marco, Quasi tutti, Torino, Miraggi edizioni, 2018. Mazzoni, Guido, Sulla poesia moderna, Bologna, il Mulino, 2005. Sereni, Vittorio, Poesie, Milano, Mondadori, 1995. - Philip Stockbrugger: Papasogli, Benedetta, ”Il romanzo francese barocco in Italia. Bibliografia”, in Massimo Colesanti (a cura di), Il romanzo barocco tra Italia e Francia, Roma, Bulzoni, 1980, pp. 107-164. - Lena Schönwälder: Mulvey, Laura (1999): „Visual Pleasure and Nar- rative Cinema“, in: Film Theory and Criticism: Introductory Readings. Ed. by Leo Braudy and Marshall Cohen. NY: Oxford UP, 833–44. Riviere, Joan (1929): „Womanliness as a Masquerade“, in: International Journal of Psychoanalysis 10, 303–313. - Stefano Ercolino: Moretti, Franco, Il romanzo di formazione, Torino, Einaudi, 1999 (1986), pp. 1-15. Id., Letteratura e ideologie negli anni trenta inglesi, Bari, Adriatica Editrice 1976, pp. 7-20. - Caroline Lüderssen: Iovino, Serenella (2013), ”Ecocritica: teoria e 19
pratica”, in: Ecocritica. La letteratura e la crisi del pianeta, a cura di Caterina Salabé, Roma, pp. 17-25. Iovino, Serenella (2017) ”Incontri di ecologia letteraria”; https://www. youtube.com/watch?v=MAwdXX0eAUg Scaffai, Niccolò, „Per una critica ecologica della letteratura”, in id., Letteratura e ecologia. Forme e temi di una relazione narrative, Roma, Carocci 2017, pp. 43-72. - Claudia Jacobi: Farina, Ferruccio, ”Una Francesca ritrovata. Frances- ca da Rimini in una sconosciuta composizione poetica del 1795”, in: Romagna arte e storia, 73, 2005, pp. 17-35. [include il testo Italienische Literaturwissenschaft primario oggetto dell’intervento]. Seminar, 507023508 Italienische Lyrik Mo, 10 (s.t.) - 12, Online Roland Ißler Als älteste der literarischen Gattungen zeichnet sich die Lyrik durch eine derartige Vitalität und Langlebigkeit aus, dass sie die italienische Literatur durch ihre gesamte Geschichte hindurch begleitet. Rhythmus, Klang, Reim, Vers und Strophe, aber auch der bewusste und wohldo- sierte Verzicht auf jedes einzelne dieser Merkmale konstituieren für lyrische Formen und Texte eine Fülle charakteristischer Variations- möglichkeiten. Gerade die italienische Literatur hat zu dieser Gattung schon früh in besonderem Maße beigetragen. Sie schuf nicht nur mit dem Sonett eine der bekanntesten Gedichtformen überhaupt oder brachte mit Petrarca einen der wirkmächtigsten Dichter der Weltlite- ratur hervor; auch in jüngerer Zeit hat sich die italienische Lyrik als äußerst produktiv erwiesen, indem sie an Barock, Manierismus und Romantik ebenso Anteil hat wie an wichtigen Weichenstellungen der modernen Dichtung. Das Seminar zeichnet die Geschichte der italie- nischen Lyrik an einer Auswahl exemplarischer Gedichte chronolo- gisch nach und schlägt einen Bogen von den lyrischen Anfängen bis in die italienische Gegenwartslyrik. 20
Italienische Sprachwissenschaft Vertiefungsmodule der Italienischen Sprachwissenschaft Übung, 507024201 Varietätenlinguistik, Grammatik und Lexikologie Mi, 14 (s.t.) - 15:30, HG/HS II Sara Colombo „Se l’italiano è la lingua nazionale del nostro Paese, fa però grave torto Italienische Sprachwissenschaft alla realtà dei fatti sostenere che tutti gli italiani parlino (solo) italiano“ (Berruto, 1993: 3). Als Muttersprachler, aber auch als Fremdsprachen- lerner, wird man sich mit der Zeit dessen bewusst, dass man nicht von DEM oder EINEM Italienischen sprechen kann, denn [e]ine Sprache ist kein Monolith” (Seidl/Wirth, 2008). In dieser Übung soll die Variation des Italienischen thematisiert wer- den. Nach einer Einführung in das Thema, die die relevante Fachter- minologie sowie eine kurze Darstellung der grundlegenden Methoden und Klassifikationsmodelle innerhalb der Varietätenlinguistik liefern soll, wird der Schwerpunkt auf der Untersuchung der vier Dimensi- onen der Sprachvariation (diatopisch, diastratisch, diaphasisch und diamesisch) liegen. Weitere Aufmerksamkeit wird der Bedeutung varietätenlinguistischer Fragestellungen für den Fremdsprachenunterricht gewidmet, insbe- sondere wird der Frage nachgegangen, ob der Italienischunterricht sich durch Varietäten kennzeichnet und wie sie den Lernenden unter- richtet werden können – was sowohl für Italienischlernende als auch für zukünftige Lehrende von Interesse sein kann. In der Übung werden unterschiedliche Texttypen und Textsorten berücksichtigt und analysiert (schriftliche und mündliche Texte sowie Texte aus neuen Medien), anhand derer sich die jeweils charakteristi- schen Merkmale der einzelnen Varietäten auf verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexik) exemplarisch verdeut- lichen lassen. In diesem Rahmen vermittelt die Veranstaltung auch Kenntnisse über die für den Untersuchungsgegenstand relevanten Nachschlagewerke und Textkorpora. o Unterrichtssprache: Der Kurs wird auf Deutsch gehalten. Die Stu- dierenden sollten gute Italienischkenntnisse vorweisen. (Wenn die Sprachkenntnisse der Teilnehmer dies erlauben, kann der Kurs auch auf Italienisch gehalten werden). o Die Veranstaltung erfolgt in digitaler Form. Evtl. kann man auch - nach Absprache mit den angemeldeten Studierenden - eine Mischform 21
mit Präsenz-Workshop in Erwägung ziehen. Die Lehrveranstaltung wird begleitet durch die eLearning-Plattform eCampus (http://ecampus.uni-bonn.de), für deren Nutzung eine e-mail- Adresse der Uni Bonn notwendig ist. Für den Kurs wird das Konferenztool ZOOM verwendet. Literatur: Einführende Lektüren: - Berretta, Monica (1988): „Italienisch: Varietätenlinguistik des Ita- lienischen”. Linguistica delle varietà” in: Holtus, Günter/Metzeltin, -Michael/Schmitt, Christian (Hrsg.): LRL (Lexikon der Romanistischen Linguistik), Bd. IV, Tübingen: Niemeyer, S. 762-774. Italienische Sprachwissenschaft - Berruto, Gaetano (2004): „Sprachvarietät – Sprache (Gesamtsprache, historische Sprache). Linguistic Variety (Whole Language, Historical Language)”, in: Ammon, Ulrich (Hrsg.): Sociolinguistics. An Internati- onal Handbook of the Science of Language and Society, Berlin/Boston: De Gruyter, S. 188-195. - Berruto, Gaetano (2‘2012): Sociolinguistica dell‘italiano contempora- neo (nuova edizione), Roma: Carocci (Kap. 1: „L’italiano come gamma di varietà”, S. 17-66). - Dardano, Maurizio (2017): Nuovo manualetto di linguistica italiana, Bologna: Zanichelli (Kap. 9 „Sociolinguistica”, S. 191-208) - Pirazzini, Daniela (2013): Theorien und Methoden der romanischen Sprachwissenschaft, Berlin/Boston: De Gruyter, (Kap. 5: „Sprache als Architektur – Theorien und Methoden der (historischen) romanischen Varietätenlinguistik (und Diskurstraditionen)”, S. 77-102). Vorlesung, 507026001 Die Grammatik der Argumentation (Französisch, Italienisch) Fr, 10 (c.t.) - 12, Online Daniela Pirazzini Ein Kommentar zu dieser Veranstaltung lag bei Redaktionsschluss nicht vor. 22
Vorlesung, 507027201 Die metaphorische Sprache - Grammatik und Pragmatik im Vergleich (Französisch, Italienisch) Mo, 12 (c.t.) - 14, Online Daniela Pirazzini Ein Kommentar zu dieser Veranstaltung lag bei Redaktionsschluss nicht vor. Seminar, 507027206 Italienische Sprachwissenschaft Der Gebrauch der Negation im Französischen und Italienischen Fr, 14 (c.t) - 16, Online Daniela Pirazzini Ein Kommentar zu dieser Veranstaltung lag bei Redaktionsschluss nicht vor. Übung, 507024008 Diskursanalyse und Diskurslinguistik (Französisch, Italienisch, Spanisch) Mo, 12 (c.t.) - 14, HG/ Hörsaal XI N.N. Der insbesondere durch Foucault prominent gewordene Diskursbe- griff hat sich in den letzten Jahrzehnten auch innerhalb der Sprach- wissenschaft als wesentliches Konzept etabliert; vermehrt werden linguistische Diskursanalysen betrieben. Neben einer diachronischen und synchronischen Begriffserfassung, welche verschiedene Inter- pretationen in den Blick nimmt, verfolgen wir den theoretischen und methodologischen Perspektivenwechsel von der Textlinguistik des Sinns nach Coseriu (Sprachkompetenz. Grundzüge der Theorie des Sprechens, Tübingen: Franke 2‘2007; Textlinguistik. Eine Einführung, Tübingen/Basel 4‘2007) bis zur transtextuellen Mehr-Ebenen-Analyse nach Spitzmüller/Warnke (Diskurslinguistik. Eine Einführung in The- orien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse, Berlin/Boston 2011). Die Übung begleitet die gleichnamige Vorlesung, vertieft durch den ‚Dialog‘ die dort vermittelten Inhalte und erprobt sie anhand verschiedener Fallbeispiele für das Französische, Italienische und 23
Spanische. Seminar, 507024207 I segnali corsivi nell’italiano scritto Di, 12 (c.t.) - 14, Online Angelo Variano Das Proseminar widmet sich den wichtigsten Diskursmarkern der italienischen Sprache. In einem Grundlagen vermittelnden ersten Teil wird der Diskursbegriff näher betrachtet; anschließend werden ausge- wählte Diskursmarker (z.B. comunque, insomma, diciamo, allora) in Italienische Sprachwissenschaft geschriebenen Texten analysiert. Das Proseminar findet auf Deutsch und Italienisch statt und ist als online-Veranstaltung konzipiert. Bibliographie: - Bazzanella, Carla, I segnali discorsivi, in Lorenzi /Salvi / Cardinaletti (a cura di), Grande grammatica di consultazione, vol, 3, Bologna, Il Mulino, 1988-1995, pp. 225-257. - Bazzanella, Carla, Le facce del parlare. Un approccio pragmatico all‘italiano parlato, Firenze, Nuova Italia, 1994. - Sanzò, Andrea, I segnali discorsivi, Roma, Carrocci, 2020. - Serianni, Luca, Italiani scritti, Bologna, Il Mulino, 2003. Seminar, 507027205 Sprache der Nähe und Sprache der Distanz: die Metonymie (Frz./It.) Mo, 16 (c.t.) - 18, Online Daniela Pirazzini Ein Kommentar zu dieser Veranstaltung lag bei Redaktionsschluss nicht vor. 24
Italienische Kulturwissenschaft Grundlagenmodul Italienische Kulturstudien Übung, 507023004 Einführung in die Civiltà italiana Gruppe A: Di, 16 (c.t.) - 18, HG / HS XVI Gruppe B: Mi, 16 (c.t.) - 18, HG / HS XVI Bernardina Rago Italienische Kulturwissenschaft Alla scoperta dell‘Italia. Cultura, tradizione e attualità del Bel Paese Il corso si propone di far conoscere la civiltà italiana nei suoi aspet- ti storici, letterari, politico-economici e artistici, senza tralasciare il legame con le istituzioni e con le usanze che caratterizzano il quotidia- no. Modi di essere, costumi, tradizioni, innovazioni verranno pertanto inseriti nella realtà di un Paese in bilico tra la sua storia millenaria, le istanze contemporanee e le sfide del futuro. I singoli temi saranno analizzati in modo dialettico e problematico, mettendo a confronto i diversi piani temporali, le immagini ufficiali e le voci fuori dal coro. Le riforme politiche e sociali, la struttura parlamentare, il sistema della formazione, i personaggi più significativi e rappresentativi si avvicen- deranno ad argomenti di taglio più spiccatamente sociologico, quali le festività civili e religiose, la famiglia, il ruolo della cucina, le icone, la musica e tutto quello che caratterizza in modo pregnante la penisola. Le informazioni saranno tratte da manuali e supportate da materiale autentico, messo preventivamente a disposizione su eCampus. Ogni lezione verrà arricchita e completata da brani canori e sonori partico- larmente noti e significativi e da ricerche autonome in rete. Gli studenti sono chiamati ad una partecipazione attiva che privilegi la intercultu- ralità e l‘approccio diretto sulla base anche dei propri interessi e delle esperienze dirette con l‘Italia. Mediante esercizi e schede elaborate ad hoc gli studenti potranno non solo approfondire le conoscenze, ma svi- luppare le abilità e le competenze linguistiche e acquisire una visione più completa dell‘insieme. Il corso si conclude con una prova scritta le cui modalità verranno in tempo utile comunicate. 25
Übung, 507023007 Kulturstudien / Studi interculturali Gruppe A: Di, 14 (c.t.) - 16, Online Gruppe B: Di, 10 (c.t.) - 12, Online Bernardina Rago; Maren Schmidt-von Essen Gruppe A: „Viva l‘Italia, l‘Italia che non muore.“ Dal dopoguerra ai nostri giorni, storia di luci e ombre di una fragile indomita Repubblica. Dopo la seconda guerra mondiale l‘Italia vive una pro- fonda trasformazione nel suo politico e sociale, destinata a incidere in modo decisivo nei decenni futuri e a cambiare completamente il volto Italienische Kulturwissenschaft del Paese. Ripercorreremo le tappe fondamentali a partire dal referen- dum del 2 giugno del 1945 e dalla promulgazione della Costituzione, continuando successivamente con il periodo del boom economico, della contestazione e con gli „anni di piombo“ e via via e i controversi Ottanta, quindi la fine della prima repubblica per giungere al nuovo secolo e agli eventi più recenti. I dati storici saranno integrati da una panoramica sugli aspetti socio-culturali e sui fenomeni di massa, senza trascurare qualche „storia personale“, scelta per la sua emblematicità come eccezione o come riflesso della „norma“ corrente. Ogni perio- do sarà altresì accompagnato da letture, video, brani di cantautori o gruppi italiani, scelti per la loro significatività e aderenza ai temi pro- posti. Schede elaborate ad hoc e postate settimanalmente su eCampus guideranno gli studenti nel focus sulle diverse tematiche e a rielaborar- le secondo un percorso flessibile, fatto di input esterni e di autonomia. Per la sua peculiarità di indirizzo, il corso ha una impronta intercul- turale che richiede la partecipazione attiva degli studenti in ogni fase, in particolare quella delle ricerche in rete e, se possibile, degli scambi di esperienze inter e intra-nazionali. Le conoscenze e le competenze acquisite saranno testate in fase conclusiva con una prova scritta, le cui modalità verranno comunicate preventivamente e per cui sono previste esercitazioni. Gruppe B: Die Übung soll einen einführenden Überblick über die Geschichte Italiens von der Antike bis zur Entstehung der Republik unter der Führung De Gasperis vermitteln. Das besondere Augenmerk gilt dabei der spezifischen Bedeutung der Geschichte für das nationale Selbstverständnis Italiens sowie der Entwicklung der wechselvollen Beziehungen zwischen dem italienischen und deutschen Kulturraum. Aufgrund der Corona-Bestimmungen findet diese Lehrveranstaltung (= Gruppe B) als asynchrone digitale Veranstaltung (eCampus) statt. Im Kurs wird u.a. mit einem Lehrwerk gearbeitet, dessen Anschaffung empfohlen wird: 26
Balboni, Paolo E. / Santipolo, Matteo: Profilo di storia italiana per stranieri, Guerra Edizioni 2004 [in Deutschland vertrieben durch den Klett-Verlag und entsprechend in deutschen Buchhandlungen unter ISBN 9783125250659 bestellbar]. Vertiefungsmodul der Italienischen Kulturstudien Lektoren-Vorlesung, 507023002 Sicilia. Nella terra dove fioriscono i cedri tra dongiovanni, Italienische Kulturwissenschaft gattopardi e donne-coraggio: storie di eccezionale normalità. Mi, 14 (c.t.) - 16, HG/HS XVI Bernardina Rago L’immagine della Sicilia oscilla sempre tra entusiasti racconti letterari e resoconti di cronaca nera, immagini di paesaggi ameni e storie di mafia e malaffare, legame con una tradizione millenaria e tentativi di proiettarsi nel futuro, coraggio e viltà. Il corso intende mettere a fuoco le peculiarità e le contraddizioni al di là degli stereotipi partendo proprio dalle caratteristiche di una terra che non si lascia imbrigliare negli schemi, dei suoi abitanti così differenti come i governi che si sono avvicendati. Scopriremo la “sicilianità” attraverso Il Bell’Antonio di Vitaliano Brancati, attraverso Il Gattopardo di Giuseppe Tomasi di Lampedusa e Franca Viola, una semplice ragazza di un paesino del trapanese che con un ”no” cambiò la sua biografia e quella delle donne italiane del suo tempo e non solo. Analizzeremo brani dei due romanzi, qualche passo critico e tutto quello che può contribuire a focalizzare gli aspetti precipui e delle caratteristiche legati alla Sicilia. Di Franca Viola leggeremo la storia tratta dalle cronache dell’epoca e la sua evoluzione con le ripercussioni in campo giuridico e di costume. Parallelamente nel corso della Filmreihe potremo vedere l’adattamento cinematografico dei due romanzi e la trasposizione sul grande schermo della vicenda di Franca Viola, in tre film molto significativi, entrati a far parte ormai delle cineteche. Il materiale elaborato dalla docente sarà postato su eCampus, così come le schede elaborate ad hoc per una riflessione e verifica anche autonoma degli apprendimenti. Si consiglia la lettura dei due romanzi, reperibili anche in biblioteca. Il corso si conclude con un esame le cui modalità saranno comunicate preventivamente. Digitale Veranstaltung mit Präsenzanteilen am 04.11., 02.12. und 03.02. 27
Übung, 507023003 Italienische Filmreihe Mi, 18 (c.t.) - 20, HG/Hörsaal V Bernardina Rago; Johannes von Vacano La Sicilia, tra partenze e approdi, silenzi e grida, stereotipi e tras- gressioni. Uno sguardo cinematografico sull’universo dei paradossi dell’”isola plurale.” “Le Sicilie sono tante, non finirò di contarle. Ha avuto la sorte ritro- varsi a far da cerniera nei secoli fra la grande cultura occidentale e le tentazioni del deserto e del sole, tra la ragione e la magia, le temperie Italienische Kulturwissenschaft del sentimento e le canicole della passione. Soffre, la Sicilia, di un eccesso d‘identità.” Così lo scrittore siciliano Gesualdo Bufalino descrive la sua terra, “un’isola plurale” piena di contraddizioni, crogiolo di culture eppure a sé stante, somma dell’Italia eppure straordinaria nella sua unicità. Sempre oscillante nell’immaginario collettivo tra cliché e deviazioni dalla norma, figure di eroi e malandrini, sbarchi e ripartenze, vizi pri- vati e pubbliche virtù, l’isola è la Storia e le storie. Il corso offrirà una panoramica di alcuni degli aspetti più caratteristici, ponendo in chiave critica le peculiarità di ciascuna pellicola, inserita nel suo contesto specifico e in generale della storia del cinema italiano. La selezione comprende film scelti per la loro significatività sul piano artistico e sociale. Alcuni di essi saranno ricollegati alla Lektorenvor- lesung, nell’ambito del Vertiefungsmodul Italienisch. Ogni film sarà preceduto da una breve introduzione, da una scheda informativa e da indicazioni bibliografiche. Il corso si concluderà con un esame le cui modalità verranno esplicitate a tempo debito. Riferimenti bibliografici • Francesco Benigno – Giuseppe Giarrizzo (a cura di), Storia della Sicilia. Vol. 2: Dal Seicento a oggi, Roma-Bari 2003. • Salvatore Lupo, La mafia. Centosessant‘anni di storia, Roma 2018. • Gian Piero Brunetta, Guida alla storia del cinema italiano (1905 –2003), Torino 2003. •Giovanni Ruffino, Sicilia (Profili linguistici delle regioni), Roma 2001. 28
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