MINDEN (NRW): EVANGELISCHER PFARRER ZERSTÖRT AFD-PLAKATE - PI-NEWS
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TEUFLISCHE AKTIONEN DER SCHEINHEILIGEN Minden (NRW): Evangelischer Pfarrer zerstört AfD-Plakate Von JOHANNES DANIELS | Während die so genannten „Amtskirchen“ Abermillionen von deutschen Kirchensteuergeldern im Mittelmeer mit gezielten Schlepperbanden-Beihilfen und „Suchflugzeugen“ versenken, wollen Gottes Fußtruppen in NRW auch nicht untätig ihre schwindenden Schäfchen zählen. Seit-an-Seit helfen sie der teuflischen AntiFa beim Kampf gegen die bürgerlich- freiheitliche AfD und deren Positionen und Einrichtungen. Den linksgrünen apostatischen Hasspredigern ist nichts mehr „heilig“: Innerhalb nur weniger Stunden wurden im Verlauf des Sonntag – übrigens dem Tag des Herrn – in Minden-Lübbecke dutzende AfD-Wahlplakate im Ortsteil Kuhlenkamp gestohlen oder zerstört. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Nun wurde ein Täter am Abend desselben Tages durch ein Wahlkampfteam der AfD auf frischer Tat gefasst, während er gerade dabei war, ein hochhängendes Plakat von einer städtischen Laterne mittels einer Leiter zu entfernen. Nicht das erste Plakat, wie er vor Zeugen freimütig-jovial zugab. Nichts mehr heilig: „Kirchenverbot“ gegen AfD-Personal Bei dem Täter handelt es sich nach lokalen Quellen um den wohl
geistes- und gottverlassen Pfarrer Clemens Becht der evangelischen Gemeinde in Minden. Als die Polizei zum Tatort gerufen werden sollte, stellte er einem der anwesenden AfD- Wahlhelfer ein „Kirchenverbot“ in Aussicht, welches er nach erfolgter Anzeige gegen die AfD-Politiker Burkhard Brauns und Sebastian Landwehr und deren Familien aussprach. Brauns zufolge ist die verbale Auseinandersetzung entgleist und es soll seitens des Seelenhirtens sogar „Nazi-Vergleiche“ gegeben haben. Sogar der Staatssender WDR berichtete über die unchristliche Eskalation. NRW-AfD-Landessprecher Thomas Röckemann erklärt hierzu: „Wir sind von der Kirche und deren Würdenträgern bereits einiges gewohnt. Dass nun kirchliche Würdenträger selbst Hand anlegen und in antidemokratischer, krimineller Antifa-Manier unsere Plakate abreißen, zeigt, dass die Hetzkampagne, die unter tatkräftiger Mitarbeit der Kirchen gegen die Alternative für Deutschland betrieben wird, auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Im Übrigen: Wie war das eigentlich mit dem siebten Gebot „Du sollst nicht stehlen“?“ „Mit dem ausgesprochenen Hausverbot gegen einen der Wahlhelfer stellt sich der Geistliche ins Abseits, da er versucht seine Schuld auf einen Anderen zu übertragen. Mit der Erteilung des Hausverbots auf völlig unbeteiligte Familienmitglieder des Wahlhelfers, steht er völlig im Aus. Die AfD lehnt aus guten Gründen „Sippenhaftung“ ab. Wir sind sehr gespannt, wie das Strafverfahren gegen den Pfarrer ausgehen wird und erwarten eine klare Distanzierung vom Evangelischen Kirchenkreis Minden und der Evangelischen Landeskirche“, so Röckemann. „Angesichts dieser unchristlichen Aktion erinnern wir an den kurz bevorstehenden 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes und die darin u. a. geforderte Meinungsfreiheit, was gerade im aktuellen politischen Diskurs um die künftige Ausgestaltung der EU von besonderer Bedeutung ist. Gerade von Kirchenvertretern, die so gerne die Nächstenliebe predigen,
sollte erwartet werden dürfen, dass sie klar und deutlich im Sinne unseres Grundgesetzes handeln. Wir von der AfD stehen drauf!“ Vandalen in Ostwestfalen: Christliche Nächstenhiebe … Nun stellte die AfD in Nordrhein-Vandalien Strafanzeige gegen den Pfarrer und seine Frau, ebenfalls eine streitbare Pfarrerin, die die evangelische Gemeinde systemrelevant und politisch korrekt „betreuen“. Die AfD wirft dem Ehepaar Sachbeschädigung vor. Der Pfarrer und seine Ehefrau Iris Rummeling-Becht wiesen in geschickter Taqiyya-Manier die AfD- Vorwürfe zurück, Insch’Allah! Sie hätten „nur die Position eines Plakates verändert, das über eine Hecke hinaus auf das Kirchengrundstück geragt“ hätte. Und: „Die sind offensichtlich Patrouille gefahren“, betont die ertappte Iris Rummeling-Becht schockiert. Rückendeckung bekommt das Ehepaar von Manuel Schilling. Auch beim Vorsitzenden des Gesamtpresbyteriums der zur St. Marien gehörenden Lukas-Gemeinde flatterten Protestmails offensichtlicher AfD-Anhänger ins Haus. „Widerwärtige“, sagt Schilling. Mit jeglicher Wahlwerbung vor einer Kirche habe er grundsätzlich seine Probleme, sodass er das Verhalten und die Beweggründe seiner Kollegen durchaus nachvollziehen könne. Die „Kirche“ will jetzt das Gespräch mit dem zuständigen Ortsvorstand der AfD suchen, teilt der evangelisch Kirchenkreis Minden mit. Nun befasst sich sogar der Staatsschutz mit dem Fall. Wer schützt die Bürger vor sollen „Gottesmännern – und frauen“? Zur Erinnerung das siebte Gebot: „Du sollst nicht stehlen!“ Oh, Herr, lass es Hirn regnen – denn sie wissen, was sie tun.
Jürgen Braun: BDS-Bewegung verbieten – für Israel handeln! Jürgen Braun, der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD- Fraktion im Bundestag, fordert ein Verbot der „Boycott, Divestment and Sanctions“-Bewegung (BDS). Er sagt: „In den nächsten Tagen blickt Europa nach Tel Aviv zum European Song Contest. Die BDS-Bewegung nutzt das für eine erneute, skandalöse Kampagne, die in der unseligen Tradition nationalsozialistischer Hasspropaganda steht. Diesem Treiben muss Einhalt geboten werden, denn das Ziel der BDS-Bewegung ist letztlich die Beseitigung des jüdischen Staates!“ Die AfD-Fraktion hat sich seit dem Einzug in den Bundestag 2017 mit der BDS-Bewegung befasst und bereits im April einstimmig einen Antrag verabschiedet, der klipp und klar ein Verbot der BDS-Bewegung fordert. Dieser Antrag wird noch in dieser Woche unter der Nummer 19/9757 im Plenum des Bundestages beraten. Braun: „Die BDS-Bewegung versucht seit knapp 100 Jahren, Juden und jüdische Einrichtungen in Palästina und Israel zu vertreiben und zu vernichten. Das darf die politischen Kräfte in Deutschland nicht ruhen lassen, der Bundestag muss die BDS-Bewegung einmütig verurteilen und jetzt ein klares Verbot aussprechen.“ Braun kritisiert speziell Union und SPD: „In ihren Sonntagsreden betonen Politiker der Regierungskoalition immer
wieder die besondere Verantwortung Deutschlands für die Existenz und die Sicherheit Israels. Doch wenn es konkret wird, ducken sie sich feige weg. Ihr Verhalten gegenüber der BDS-Bewegung ist beispielhaft dafür.“ Die BDS-Bewegung hat sehr alte Vorläufer. Wurzeln, die auch bis ins Dritte Reich hinabreichen, als die Nazis die Araber in Palästina für ihre Pläne zur Vertreibung und letztlich zur Vernichtung der Juden Europas einspannten. Braun stellt fest: „Das ‚Kauft nicht bei Juden!‘ im nationalsozialistischen Deutschland wird jetzt zeitgemäß erweitert zum Sloagan: ‚Feiert nicht mit Juden!‘ – und die Bundesregierung schweigt dazu.“ Jürgen Braun weiter: „Der Antizionismus ist der Antisemitismus der gebildeten Klassen. Seit langem wird BDS von Experten als antisemitisch eingestuft, so zum Beispiel vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein. Besonders unerträglich ist, dass BDS über alle Stiftungen der deutschen Altparteien finanzielle Unterstützung erhält.“ Passend dazu dieses Gespräch von Jürgen Braun mit dem Opfer eines antisemitischen Anschlags, Franz Laslo, der jetzt für die AfD kandidiert:
Klonovsky und Steimle live – Intelligenz und Humor vereint! Michael Klonovsky – der Garant für kluge Pointen, ätzende Kritik am Merkelismus, Analyse rotrotgrüner Lebenslügen. Uwe Steimle – der Garant für Humor, Authentizität und Widerstand gegen die von oben verordnete Politische Korrektheit. Bisher gab es sie nur einzeln, nun hat man die Gelegenheit, sie im Doppelpack zu erleben – und das auch noch live! Denn das Dresdner „Buchhaus Loschwitz“ um Susanne Dagen lädt zum „Kultur im Raum“-Veranstaltungstag nach Lohmen (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) ein. Am 22. Juni kann man ab 11 Uhr einen tollen Tag im Kreise sympathischer und lebensfroher Konservativer verbringen. Den Auftakt macht Steimle selbst. Böse Menschen haben keine Lieder – wir schon! Mitsingen mit Steimle ist daher Pflicht. Mit fehlender Textkenntnis kann sich keiner rausreden – Liederbücher sollen ausreichend bereitgestellt werden. Weitere Höhepunkte sind über den ganzen Tag verteilt: Um 15 Uhr wird die Ex-Grüne Antje Hermenau mit Mutterwitz und weltoffenem Patriotismus die sächsische Seele samt den Missverständnissen und ernsthaften Meinungsverschiedenheiten zwischen Ost und Westdeutschen erklären. Sie liefert ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Bürgerverantwortung: garantiert unideologisch und ohne Sprachzensur. Das Abendprogramm hat es ebenso in sich: Michael Klonovsky entert die Bühne, ein rares Ereignis. Der Grund: Seit einem Jahr und sieben einzelnen Folgen gibt es die Literatursendung, zu der Ellen Kositza und Susanne Dagen einladen, im Internet. An diesem Tag nun besteht einmalig die Gelegenheit dazu, das „Literarische Trio“ live zu erleben.
Das ganze Programm wird von kulinarischen Angeboten abgerundet, ferner bietet Götz Kubitscheks Antaios-Verlag einen großen Bücherstand zum Schmökern an. Das kulturelle und sehr besondere Sommerfest wird sicherlich ein Highlight des Jahres. Wer sich einen Eindruck verschaffen will, wer und was das „Literarische Trio“ ist, sollte die neue Folge ansehen. Da ist Dr. Maximilian Krah zu Gast, diesmal nicht in seiner Eigenschaft als AfD-Politiker und zukünftiger Europaabgeordneter, sondern als leidenschaftlicher Literaturliebhaber: » Anmeldung unter: info@kulturhaus-loschwitz.de » Weitere Informationen zum Programm und zu Übernachtungsmöglichkeiten hier als pdf. Lamya Kaddor: Rundumschlag mit 107 Strafanzeigen – auch gegen Broder Am Montag fand in Duisburg ein Prozess gegen den Publizisten und Achgut-Gründer Henryk M. Broder statt. Die „Islamwissenschaftlerin“ Lamya Kaddor hatte 2016 beim Staatsschutz 107 Strafanzeigen wegen Aussagen „gegen ihre
Ehre“ erstattet, die nun verhandelt wurden. Zu Beginn gab Verteidiger Joachim Steinhöfel dem Gericht und der Staatsanwaltschaft den gut gemeinten Tipp, sich bei Broder zu entschuldigen und es damit gut sein zu lassen. Vielleicht rechnete der Listige mit der Rechthaberei der beiden Damen, sie gingen jedenfalls nicht darauf ein. So kam es, wie es kommen musste: Auf die Frage des Rechtsanwaltes, wo denn die Beleidigungen ausgesprochen worden sein sollen, wusste das Gericht nichts zu sagen. Einzig ein Artikel aus einer Zeitung lag dazu vor. Der später befragte Journalist, der die Aussage verbreitet hatte, berief sich auf sein Zeugnisverweigerungsrecht. Mangels Beweisen musste die Anklage fallen gelassen werden. Kaddor, die die Anklage erhoben hatte, erschien erst gar nicht, weder als Anklägerin noch als Zeugin. Da hatte sie dann wohl doch volle Hosen bekommen beim Gedanken, sich argumentativ und logisch mit einem alten weißen Mann aus dem christlich-jüdischen Abendland auseinandersetzen zu müssen. Mehr als eine Justizposse, gute Unterhaltung für alle Fans von Henryk M. Broder und seiner feinen Ironie und Eloquenz. Sein Anwalt steht dem hier in nichts nach. Viel Vergnügen bei Schauen beider Videos!
Die Kriminalisierung der rechten Opposition läuft auf Hochtouren Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, warum Merkel & Co. Hans-Georg Maaßen aus dem Amt des Verfassungsschutz-Chefs entfernt und durch Thomas Haldenwang ersetzt haben, dann hat letzterer diesen Beweis auf einem Symposium in Berlin eindrücklich geliefert. Nicht terroristischer „Islamismus“ und schon gar nicht gewalttätiger Linksextremismus wird künftig im Fadenkreuz einer mehr als fragwürdigen Behörde stehen, sondern die rechte patriotische Opposition inklusive AfD. Niemand in diesem politischen Spektrum sollte die Folgen dieser nun ganz offen verkündeten Neuorientierung unterschätzen. Zwar hat sich Haldenwang mit seinem Versuch, die gesamte AfD als „Prüffall“ zu diskriminieren, vom Bundesverfassungsgericht einen Rüffel eingehandelt. Doch aus Sicht des Machtkomplexes in Deutschland hat das seine Stellung nur noch gestärkt. Denn er hat bereits mit seiner ersten Amtshandlung gezeigt, in wessen Diensten er steht und welche Interessen er wahrnimmt. Nun will Haldenwang, wie mehrere linke Medien ganz entzückt feststellen, „die Grenze zwischen legitimen bürgerlichen Protesten und Extremismus schärfer als bislang ziehen“. Haldenwang wird zitiert, es sei wichtig, dass „die natürliche Grenze zwischen Extremismus und bürgerlichen Protestformen nicht weiter aufgeweicht wird“. Seine weiteren Ausführungen auf dem Symposium lassen keinen Zweifel, wen er dabei im Blick hat: die rechte Opposition in Deutschland. Genau das ist Haldenwangs politischer Auftrag und Amtsgarantie zugleich. Würde Merkels Mann den Verfassungsschutz wirklich ernst nehmen
und die „Grenze zwischen legitimen bürgerlichen Protesten und Extremismus schärfer“ ziehen wollen, dann hätte er überreichlich Gelegenheit sowie jede Menge Arbeit beim Blick nach links. Bei Protestaktionen unter Beteiligung von SPD, Grünen und Linkspartei sind schon lange die Grenzen zum Linksextremismus durch die offene Mitwirkung militanter „Antifa“-Organisationen überschritten worden, sie werden sogar seit dem Aufstieg der AfD mehr und mehr verwischt. Für das linke Parteienspektrum sind Linksextremisten willkommene Putztruppe und Verbündete geworden. Doch diese vielfach dokumentierte Entwicklung gefährdet den Machtkomplex aus Parteienkartell, Medien und Subventionskultur kein bisschen, sondern dient im Gegenteil dessen Verteidigung. Hingegen sind laut Haldenwang Leute, die von „Kultur, Ethnien und Identität“ sprechen, nichts anderes als sich verhüllende „Rassisten“. In nicht zu toppender Abgrenzung zu seinem Vorgänger im Amt sieht der VS-Chef die Ereignisse in Chemnitz 2018 als Beweis für die Vernetzung der rechten Szene. Und die von ihm fantasierte Gewalt auf Chemnitzer Straßen will er als „Keimzelle rechter Terrorgruppen“ erkennen. Es sollte nicht der geringste Zweifel darüber bestehen, dass dieser „Verfassungsschützer“ zu allen Mitteln der Provokation greifen wird, um die rechte Opposition, mag sie sich auch noch so eifrig um bürgerlich-legitime Rechtschaffenheit bemühen, zu kriminalisieren. Wer Merkel oder Maas auch nur vom Straßenrand her ausbuht, der ist von nun an ein potentieller „Gefährder“. Wer gar, wie in Chemnitz, an einer Straßendemonstration teilnimmt, der wird künftig von Haldenwang und Co. als Anwärter für eine „Keimzelle rechter Terrorgruppen“ wahrgenommen und notiert. Die Äußerungen des VS-Chefs auf dem Berliner Symposium sind im Klartext eine Kriegserklärung an die gesamte rechte Opposition. Kriegserklärungen werden durch verzweifelte Friedensbeteuerungen nicht zurückgenommen. Vielmehr werden solche als Schwäche angesehen und ermuntern nur zu noch mehr
Repression. So wichtig es für die rechte Opposition in Deutschland ist, sich vom dummen, reaktionären und von staatlich ausgehaltenen Provokateuren durchseuchten Rechtsextremismus fern zu halten, so wichtig ist es jedoch, sich auf den nun erklärten Krieg offensiv einzustellen. Mit kleinlichem Zank, Eifersüchteleien und diätensüchtigen Karriereparlamentariern wird dieser Krieg nicht zu gewinnen sein. Aber er ist langfristig zu gewinnen, wenn am Vorabend ökonomischer und sozialer Einschnitte auf die richtigen Themen im Volk gesetzt wird. Denn gegen Millionen „Gefährder“ sind auch all die Merkel-Kreaturen wie Haldenwang machtlos. Weiterführender Link: » Deutschlandkurier: Verfassungsschutz und AfD – Folgt am Freitag die nächste Diffamierung? Hübner auf der Buch- messe 2017 in Frankfurt. PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche
Radfahrer ist über seine Facebook-Seite erreichbar. Münster: Polizei räumt Antifa-Blockade eines AfD- Stands Gastbeitrag von LN | Samstagmorgen, 11. Mai, Fußgängerzone Ludgeristraße, Münster. Der AfD-Stand wird aufgebaut, gemischte Gefühle, es ist sonnig, aber kalt. Die erste Beschwerde von der Geschäftsführerin, vor deren Schaufenstern wir stehen. Wir zeigen freundlich, aber bestimmt die Erlaubnis des Ordnungsamtes der Stadt, die uns genau diesen Standort zugewiesen hat. 30 Meter weiter werkelt die FDP an ihrem Stand, in Sichtweite haben auch die Grünen Stellung bezogen. Wie immer das gleiche Bild: Die Masse der Kauflustigen hastet an uns vorüber. Besteht kein Interesse an der EU-Wahl? Oder ist es die von den Medien täglich eingeimpfte Allergie gegen uns, die AfD? Doch es passieren kleine Wunder, immer wieder bleiben Menschen vor den neuen Plakaten stehen: Entscheidungshilfen zur EU-Wahl. In zehn übersichtlichen Punkten ist kurz und knapp zu sehen, wo steht die AfD, was sagen die anderen zu den gleichen Problemen. Zur Einwanderung, zum Islam, zum Klimawandel, zum Auto, zur Familie, zur Transferunion, zu den Grenzen, zum Euro, zur GEZ, etc.
Die neuen Plakate sind der Renner, und ein toller Köder. Mit immer mehr Bürgern kommen wir ins Gespräch. Mit Gleich- und Andersgesinnten. Die Flyer werden knapp, Nachschub muss aus dem Auto geholt werden. Balsam für die Seele, wenn wir hören: Wir wissen, was ihr wollt, wir wählen euch sowieso. Wir bewundern euch, dass ihr Gesicht zeigt. Ihr wisst, dass ihr`s in Münster besonders schwer habt, lasst euch ja nicht entmutigen. Manche gehen an uns vorbei mit erhobenem Daumen. Das tut gut. Mit dem Gegenteil müssen wir auch leben, wir lassen uns aber nicht provozieren. Was immer wieder Spaß macht, wenn Leute mit offener Kritik offen mit uns und fair diskutieren. Es gibt viele gute, ehrliche Ratschläge: Geht sorgfältiger mit der Sprache um. Vermeidet aggressive Formulierungen. Nehmt die sozialen Themen und die Umwelt in euer Visier. Zeigt mehr Einigkeit. Dann gegen Mittag der Paukenschlag, die Wende vom friedlichen Dialog zur Kriegserklärung: Eine Horde junger Leute, offensichtlich vom links-extremen Ufer, blockiert unseren Stand. Sie haben Schirme aufgespannt, einige mit Sonnenbrillen oder Schals, offensichtlich zur Vermeidung der Identifizierung. Mehrere vermeiden, Gesicht zu zeigen für ihre linke Meinung. Sie hetzen und deklamieren Hassparolen gegen die AfD, sie fordern die Bürger auf, unsere Flyer in ihren mitgebrachten Müllsäcken zu entsorgen. Die Reihe der rot-lackierten Faschisten ist so dicht mittlerweile, dass kein Passant an unseren Wahlstand kommen kann, wir werden gehindert, zu denen zu gelangen, um Flyer zu verteilen oder ungehindert mit Bürgern zu sprechen. Man versucht ganz offensichtlich, uns zu provozieren. Um dann etwas gegen uns in der Hand zu haben. Wir werden beschimpft mit dem inzwischen schon langweilig gewordenen Nazivokabular. Dass das eine Verharmlosung der
wirklich schrecklichen Verbrechen des dritten Reiches ist und dass damit die echten Opfer der national-SOZIALISTISCHEN Schreckensherrschaft verhöhnt werden – so weit denken die offensichtlich in Schulen und Universitäten indoktrinierten jungen Leute nicht. Eine Schande, dass auch verschiedene ältere Menschen sie in diesem zutiefst undemokratischen Treiben unterstützten. Das Recht auf Meinungsfreiheit wird hier mit Füßen getreten, dieses Recht bezieht sich auf die Meinung der Andersdenkenden, nicht auf die der eigenen Gesinnungsgenossen. Ein Demokrat muss eine andere Meinung aushalten. Wir verlangen von niemandem, dass er uns wählt, aber wir verlangen, dass man unsere Rechte respektiert, dazu gehören die Versammlungsfreiheit und die Meinungsfreiheit, die im Grundgesetz vor 70 Jahren festgeschrieben wurden. Und ohne die eine funktionierende Demokratie undenkbar ist. Diese Antifa- Demonstranten glauben, das Recht und die Weisheit für sich allein gepachtet zu haben, sie allein wollen bestimmen, wer sich zur Wahl stellen darf und wer nicht. Das ist genau der Weg zum Totalitarismus, wie wir ihn aus zwei schrecklichen deutschen Diktaturen her kennen. Wo bleibt eigentlich die Logik, die ganz grundsätzliche Logik, wenn der AfD Hass vorgeworfen wird und wir in der Fußgängerzone angeschrieen werden: „Ihr habt hier nichts zu suchen in Münster. Habt ihr`s immer noch nicht kapiert? Verschwindet hier. Ganz Münster hasst die AfD! Nazis, verpisst euch. Braunen Müll entsorgen!“ Immerhin wird die AfD von Millionen von besorgten Bürgern gewählt. Und ähnliche Gedanken, wie die AfD sie hat, teilen europaweit andere Parteien. Alle Mitglieder und die Wähler werden aufs Übelste diffamiert und dämonisiert. Die AfD mit Argumenten zu stellen, entpuppt sich hier als reine Heuchelei. Die Argumente gehen aus. Der hasserfüllte, kriminelle Wahlkampf gegen die AfD findet
seine Fortsetzung in den zahlreichen, systematisch vernichteten Wahlplakaten. Hier zeigt sich derselbe demokratische Ungeist. Die nackte Angst scheint in vielen links-verwirrten Köpfen umzugehen, die Wahl könnte tatsächlich zu einem Desaster führen. Der Rest ist schnell erzählt: Die illegale Aktion der AfD- Hasser führte zu einem großen Menschenauflauf und brachte der AfD unerwartete Popularität. (Originalzitat eines Münsteraners: Bisher war ich noch unentschlossen, jetzt weiß ich, ich wähle euch!) Die Polizei musste mit mehreren Einsatzwagen anrücken und den selbsternannten „Antifaschisten“ erklären, was Demokratie bedeutet. Die Personalien einiger Rädelsführer wurden ermittelt, Anzeigen wurden erstattet, und der Platz wurde geräumt, so dass die AfD wieder ganz normale Bürgergespräche mit Interessenten aufnehmen konnte. ZDF unterstellt polnischen Nationalisten Mordkampagne Es ist kaum möglich, die vielen Manipulationen aufzuzeigen, die ZDF und ARD gerade jetzt im Vorfeld der Europawahl produzieren. Ein kleines Propagandastückchen soll deshalb hier stellvertretend kurz betrachtet werden. Die 43-minütige ZDF-
Propagandasendung „ZDFzeit: Laut, forsch, national“ richtete sich am Dienstagabend gegen Europas „Rechtspopulisten“ aus Italien, Ungarn, Österreich und Polen, die immer wieder (01:16 min.) mit bösen Gesichtsausdrücken eingeblendet wurden. Dabei ließ man durch eine kleine unscheinbare Unterlassung bei einer Übersetzung aus dem Polnischen den Eindruck entstehen, nationale Kräfte hätten den Tod des Danziger Bürgermeisters dieses Jahr befeuert und herbeigeführt. Der Ablauf der Propaganda-Regie des ZDF sah dabei folgendermaßen aus: 1. Teil: Der Vorsitzende der Allpolnischen Jugend, Mateusz Marzoch, kommt ab Minute 23:19 zu Wort und freut sich über einen regen Zulauf der polnischen Jugend zu Demonstrationen anlässlich des polnischen Unabhängigkeitstages in Warschau. Aufschrift auf seinem T-Shirt: „Wir haben die Freiheit erkämpft und geben sie nicht mehr her!“ Die ZDF-Kommentatorin wundert sich über die Wahrnehmung des Demonstrationsrechtes und kommentiert pikiert: „Ausgerechnet in Polen, dem einstigen Musterland der EU-Osterweiterung.“ 2. Teil: Archetypisches linkes Erklärungsmodell: National denkt nur, wer wirtschaftliche Probleme hat (23:50): „Der Widerstand gegen liberale prowestliche Politik wächst.“ 3. Mateusz Marzoch beklagt, dass Polen schon zu viel Souveränität abgegeben hat und will nicht mehr davon abgeben. Dafür trete seine Bewegung ein, dafür demonstriere sie auch heute noch am Unabhängigkeitstag. 4. 24:30: Gezeigt wird das Attentat auf den Danziger Bürgermeister am 13. Januar 2019. Sprecherin: “Der Täter litt an psychischen Problemen, doch Adamowicz sah sich zuvor Anfeindungen von Rechtsradikalen ausgesetzt. Im Internet hatten die Stimmung gemacht, mit symbolischen Sterbeurkunden gegen liberale Politiker, darunter eine für Pawel Adamowicz.“ Hiermit wird also die Verantwortung für das Attentat jetzt den
Rechten der Allpolnischen Jugend in die Schuhe geschoben. 5. Verschwiegen wird der Umstand, dass es sich hier deutlich sichtbar, fett gedruckt, um einen „Akt zgonu politycznego“ (25:01) handelte, um eine „politische“ Sterbeurkunde, was eine völlig andere Bedeutung hat als eine persönliche. Dies verschweigt das ZDF, um mit der angeblichen (persönlichen) Sterbeurkunde ein Aufhetzen zum Töten von Adamowicz zu unterstellen. 6. Der Vorsitzende der „Allpolnischen Jugend“ erklärt, dass er die PR-Aktion nicht bedauert. Beim verringerten Kenntnisstand der ZDF-Zuschauer muss dies hier wie eine Zustimmung zum Attentat, als Vollziehung der vorangekündigten Sterbeurkunde, erscheinen. Das ZDF, das die richtige Übersetzung kennt, gibt sie unvollständig wieder, um „den Rechten“ einen Aufruf zum Mord anzuhängen. Dies bestätigt auch die nächste Einspielung: 7. „Auch der Bürgermeister von Posen, Jacek Jaskowiak, erhält Drohungen von rechtsaußen.“ „Auch“ der Bürgermeister von Posen, will sagen, so also wie gerade der von Danzig gezeigte. Das Stadtoberhaupt von Posen führt aber als Beispiele für die „Hasssprache“ nicht die Sterbeurkunden an, sondern dass er als „Verräter“ bezeichnet wurde. der nicht patriotisch sei. 8. M i n u t e 2 5 : 5 5 : D i e S p r e c h e r i n b e s c h l i e ß t d a s Propagandastückchen mit den Worten: „Der politische Kurs der PiS spaltet die Gesellschaft.“ Dazu wird gezeigt, wie ein Sarg davongetragen wird. Plötzlich wird also nicht mehr die gerade kritisierte Jugendbewegung, sondern die Regierungspartei PiS, zu der die „Allpolnische Jugend“ überhaupt keinen organisatorische Bezug hat, für das bisher Gezeigte verantwortlich gemacht. Wichtig ist dem ZDF deutlich die Übertragung, die Assoziierung der vorher konstruierten Mordkampagne auf die polnische Regierungspartei PiS, die ja das eigentliche Ziel dieser Propagandasendung ist.
Aufruf und Teilnahme an einer Demonstration für die nationale Unabhängigkeit und Freiheit Polens werden so vom ZDF umgedeutet in eine Hetzkampagne einer rechten Regierungspartei zur Ermordung von Politikern des Landes. Wer hetzt hier wirklich? Frei nehmen am 17. Juni! Von ROLAND | Der 17. Juni, unser alter freiheitlicher Nationalfeiertag, ist der Tag der deutschen Freiheit. Dieses Jahr fällt er auf einen Montag. Nehmen wir uns diesen Tag frei! Feiern wir am 17. Juni gemeinsam mit Freunden die Freiheit, Einheit und Selbstbestimmung aller Deutschen. Der 17. Juni, der Tag des Volksaufstands gegen den Zwangssozialismus der DDR, war jahrelang der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland. Als Zugeständnis an die SED und die mit ihr geistig verbündeten Westlinken von SPD und Grünen wurde er durch Helmut Kohl nach der Wiedervereinigung abgeschafft. Der 17. Juni war und ist der Tag der deutschen Freiheit. Kein anderer Tag ist so freiheitlich, patriotisch und zugleich so kämpferisch wie der 17. Juni. Der 17. Juni ist und bleibt unser wahrer freiheitlicher Nationalfeiertag. Holen wir uns diesen Tag zurück und nehmen wir uns am 17. Juni frei. Feiern wir am 17. Juni unsere Einheit und Freiheit als
gemeinsame Nation. Feiern wir, dass uns Deutsche auf Dauer nichts trennen kann, nicht einmal Mauer und Stacheldraht mitten durch unser Land. Ganz egal, wie finster die Zeiten sind: Am Ende haben Einheit und Freiheit in Deutschland noch immer gesiegt. So wird es auch diesmal sein. Sie werden es nicht schaffen. Deutschland ist unbezwingbar. Nehmen wir uns am Montag, 17. Juni frei – feiern wir am 17. Juni gemeinsam mit Freunden den Tag der deutschen Freiheit. Oder noch besser: Nutzen wir diesen freien Montag und fahren mit unseren Freunden nach Dresden, in die Hauptstadt des deutschen Widerstands. Setzen wir mit einer überdurchschnittlich gut besuchten Pegida-Kundgebung an diesem 17. Juni 2019 ein unvergessliches Zeichen für die Freiheit, Einheit und Selbstbestimmung aller Deutschen! Hannover: RTL-Bachelor- Kandidatin von „Amadou“ fast vergewaltigt Von JOHANNES DANIELS | Der absolute Albtraum jeder deutschen Frau bei einer dunklen Parkgarage im Rahmen des „Historisch einzigartigen Sozialexperiments“ des Merkel-Systems und seiner bunten Schergen.
BILD schreibt: „Es waren bange, scheinbar unendliche Minuten des Schreckens für Lina Kolodochka. Brutal versuchte ein Mann, die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin an einer Tiefgarage in Hannover-Kleefeld zu vergewaltigen“. Martin Schulz, Ex-Präsident des „Europäischen Parlaments“ und Ex-Ischias-Drossel hält historisch-unbeirrbar dagegen: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold, es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa“. Am Montag saß die hübsche BWL-Studentin ihrem Peiniger Amadou B., angeblich 28, im Amtsgericht Hannover beim Strafprozess couragiert gegenüber. „Ich möchte anderen Frauen damit Mut machen, nicht zu schweigen, wenn ihnen so etwas Furchtbares passiert„, hofft Lina Kolodachka mit ihrer mutigen Aktion, die ihr wohl auch vielfältige Häme, Hass und Missgunst aus dem linken feministischen Lager Deutschlands einbringen wird. Das alles ist bewundernswert und absolut nicht selbstverständlich. Es zeugt von tatsächlicher „Haltung“ im Leben einer erfolgreichen Frau. Der „Asylbewerber aus Guinea“ hatte am 22. Dezember 2018 laut Anklage der Staatsanwaltschaft Hannover die Studentin abends auf die Rampe an der Tiefgarage gezerrt und wollte sie brutal vergewaltigen, trotz der winterlichen Temperaturen. Die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin im Zeugenstand: „Ich telefonierte mit meiner Freundin, bemerkte, dass er mir hinterherlief, die ganze Zeit ,Baby, Baby‘ rief. Plötzlich wurde ich am Arm gezogen. Er riss mir das Telefon aus der Hand, zerrte mich in die Ecke und sagte: ,I need to f…k.‘“ Laut dem Prozessbericht der BILD* bot ihm „die später Geschädigte“ ihr Geld und Handy an, damit er von ihr ablässt. Doch darauf ließ sich der Afrikaner, der seit Dezember 2017 in Deutschland „Schutz“ sucht, nicht ein. Er hätte es es danach ohnehin mitgenommen als verdiente Invasions-Trophäe. Mit Knien auf ihrem Oberkörper und seiner Hand am Hals „fixierte der
unappetitliche Merkel-Ork die 24-Jährige, küsste sie auf den Mund, begrapschte ihren Busen“. Der Guineer öffnete dann ihren Jeansknopf und zog sich selbst die Hose herunter. Die geschockte Lina Kolodochka wehrte sich soweit es ging und schrie aus Leibeskräften. Der Täter verletzte sie bei dem brutalen Vergewaltigungsversuch mit „Schürfwunden und Prellungen“. „Amadou“ stiftet Prellungen, Bisse, Beleidigungen und Faustschläge Ein Riesenglück für das couragierte Opfer: Passanten wurden auf ihre verzweifelten Hilferufe aufmerksam und kamen ihr mit wahrer Zivilcourage sofort zu Hilfe. Sie konnten das Guinea- Goldstück auch festhalten. Eine Polizeistreife nahm Amadou B. fest. Auf dem Revier rastete der angetrunkene Ehrengast des Steuersklaven abermals aus. Er biss sodann einem Beamten in den Arm und schlug zwei Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Dabei beschimpfte er die Beamten als „Rassisten“. Im Prozess entschuldigte er sich über einen Dolmetscher für seine Taten, behauptete aber, sich an nichts erinnern zu können. Das Urteil des Amtsgerichts gegen den afrikanischen Genpoolbereicherer: Zwei Jahre und zwei Monate mehr oder weniger geschlossener Vollzug wegen versuchter Vergewaltigung, tätlichen Angriffs auf Polizisten und Körperverletzung – abzüglich der zweifachen Anrechnung der kulturunsensiblen Untersuchungshaft. Der Amtsrichter: „Wenn man ‚f…k‘ will, lässt das wenig Interpretationsspielraum zu. Es sei eine überschaubare Lebensleistung, wenn man nach einem Jahr Aufenthalt im Land eine versuchte Vergewaltigung“ hinlege. Die Strafe akzeptierte Amadou B. selbstverständlich nicht. Sein ebenfalls durchtriebener Asylindustrie-Verteidiger Oliver Langer: „Mein Mandant will in Berufung gehen.“ Lina Kolodochka: „Im Dunkeln traue ich mich nicht allein auf
die Straße, fahre abends keine Bahn mehr. Ich bin sehr schreckhaft geworden.“ Im Gagaland Deutschland 2019 ist daher anzunehmen, dass bald eine so genannte „Stiftung“ nach „Amadou“ benannt wird. BVB: Kampf gegen Rechts ist wichtiger als sportlicher Erfolg! Von WOLFGANG EGGERT | Auf den nicht vom Verein stammenden aber mit dem offiziös anmutenden Logo „BVB gegen Nazis“ verzierten Plakaten steht „Lieber die Meisterschaft an Bayern verlieren, als Dorstfeld an die Nazis“, darunter als vermeintlicher Zitatlieferant Mario Götze. Oder, mit dem Bild von Marco Reus die Sprechblase „Lieber Schalkesieg als Nazikiez“. Auch nicht schlecht: ?ukasz Piszczek mit den ihm zugeschriebenen Worten „Lieber Ersatzbank als Rechtsaußen“. Die Poster, die zudem das Logo der Bundesregierung und der Anti-Rechtskampagne „Exit“ tragen, tauchten über Nacht in Dortmund auf – aber von den Genannten will sie niemand in Auftrag gegeben geschweige denn aufgehängt haben. Die Süddeutsche Zeitung, die Reaktionen eingeholt hat, schreibt heute, Ralf Stoltze, SPD-Bezirksbürgermeister in Dortmund, „verhehlt nicht, dass ihm die Stoßrichtung der
illegalen Plakataktion gefallen hat. Auch der BVB legt Wert auf die Feststellung, dass er sich nicht inhaltlich von den Plakaten distanziert habe, sondern in erster Linie von der Art und Weise, wie sie in die Öffentlichkeit gelangt seien.“ Zwei selten dumme Aussagen in Reihe, aber Danke für die Ehrlichkeit, denn nun wissen wir: Der Kampf gegen Rechts ist wichtiger als sportlicher Erfolg auf dem Platz! So wird die Wasserträgerrolle des Fußballs in der Umvolkung anschaulich auf den Punkt gebracht. Wer auch immer hinter der Aktion steckt, ob tumbe Linke oder pfiffige Rechte: Es war eine gelungene Veranstaltung! Reil hin, Palmer her: Hart aber Fair, BILD aber leer! Von PETER BARTELS | Wer sich ausnahmsweise mal auf BILD verlassen wollte, weil er lieber „Inspector Barnaby“ sah, statt sich durch „Hart aber leer“ zu quälen, war verlassen. Er hatte buchstäblich in die Sch … gegriffen. Nicht der gewohnt kritisch aber korrekte Journalist Josef Nyary schrieb nächtens am Laptop die Manöverkritik, sondern ein offenbar blinder und tauber Ombudsmann. Zwar auch alt, wie Nyary, aber um diese Zeit wohl doch schon überreif für die präsenile Heia. Also mußte unsereinem hinterher YouTube
aushelfen. Denn sooo leer, wie der BILD-Greis die Plasberg- Talkshow laberte, konnte sie nicht sein. War sie auch nicht. Im Gegenteil. Denn diesmal waren mindestens drei Gäste da, die Feuer versprachen. Thema: „In Europa, in Deutschland: Wie viel Populismus verträgt die Politik?“ Guido Reil (49), Ex-SPD-Mann, Bergmann/Steiger, AfD- Bundesvorstand, will / kommt am 26. Mai ins EU- Parlament. Um den versoffenen, verfressenen, sich ungeniert an Hunger-Lohn und Flaschen-Rente vergreifenden Augiasstall auszumisten … Ralf Schuler (53), Chef der BILD-Parlamentsredaktion, vorletzter Mohikaner vom Stamme der Matusseks (die mit dem Gesunden Menschenverstand) und Autor des sich zum Bestseller warm laufendem Buches „Laßt uns wieder Populisten sein“. Boris Palmer (46), seit zwölf Jahren GRÜNER OB der Studenten-Stadt Tübingen (90.000 Einwohner, davon 50.000 Studenten …). Der trotzdem vorletzte kluge Kopf liest Claudia Roth und anderen „Schweinedeutschen“ gelegentlich die Leviten. Wie neulich wegen eines verlogenen Werbeplakates der Bahn: Drei „Migrations- Bunte“, ein „Weißer“ aber mit „Hintergrund“… Friede, Freude, Eierkuchen… Natürlich „übersetzte“ der weißhaarige BILD-Greis den unrasierten Zuspätkommer Palmer danach leicht angesäuert aber hilfreich: Er „mokierte sich jüngst über zu viele Ausländer auf einem Bahn-Werbebanner… Ihm wurde mit Parteiausschluss gedroht. Palmer wehrte sich: Ich bin kein Populist! Ich bin kein Rassist! …“ Prima, Opi Ex-Intendant, da wird wieder Friede, Freude, Eierkuchen sein im linken SPRINGER-Hause … Auch eine Isabel Schayani (52), war da, Papa Perser, der Rest ist WDR, von „Logo“, „Report“ bis „Weltspiegel“, Typ Topfblume, lächelnd, lauernd, listig; Idiom Essen uuund auch neutral, wie Merkels Mainstream-Meute es halt verlangt: „Die
Grünen stehen für Vielfalt. Das ist der Markenkern der Partei.“ Da muss er sich nicht wundern, wenn es Ärger gibt. Patsch, Palmer … Und Peter Filzmaier (51), österreichischer Politikwissenschaftler, der die Populisten mit zwei Resthaarbürsten und gelber Krawatte gemeinsam mit Aristoteles und Cicero bekämpft: „Vereinfachung, einfache Lösungen.“ Die AfD schaut dem Volk aufs Maul Ex-Sozi Reil bringt es auf den Punkt: „Die AfD ist die einzige Partei, die dem Volk aufs Maul schaut, also weiß, was das Volk will und denkt – was ist daran Populismus?“ … Da klatschen sogar die betreuten ARD-Claqueure im Studio – hört unsereiner etwa Martin Luther im Himmel mitklatschen? Der BILD-Oppa hat an dieser Stelle wohl gerade wieder der Altersprostata geopfert, darum steht in seiner „neutralen“ Kritik nix davon. Aber der „Eiapopeia-EU-Wahlkampf“, während bei Plasberg doch „Raketen“ gezündet werde. Und so macht er dann auch AfD- Bergmann „Klein mit Hut“, weil der sich auf die EU freut, gar zu sagen wagt: „Wir werden Dinge aufdecken!“ BILD-Oppa versucht sich in Sarkasmus: „Natürlich im Gegensatz zu den Parlamentariern der anderen Parteien … Die machen sich nur Gedanken um ihre Zukunft, um ihre Altersvorsorge.“ Dann schreibt er sich ungeniert den Ralf Schuler zu recht: „Der BILD-Reporter verpasst dem Möchtegern-Abgeordneten aber flott eine Abreibung: „Nur um einen Bundestagsvizepräsidenten zu bekommen“, hat die AfD im Bundestag „Grundregeln des Parlaments verweigert.“ … Und gibt dann auch noch bräsig den Nachhilfelehrer: „Heißt: Die Partei hatte die Beschlussfähigkeit des Bundestags bezweifelt und die Abstimmung blockiert, indem ihre Abgeordneten vor der Tür stehen blieben – plötzlich ist Reil ganz klein mit Hut.“ Wer solche Oppis hat … Im Studio blieben alle Hände still … Mohikaner Schuler ließ
dem Gesunden Menschenverstand mal freien Lauf: „Jeder Spitzenkandidat sagt auf der Bühne: Wir sind die besten Deutschen. Das unterscheidet Politiker nicht (von anderen „Populisten“)“. Und eiert dann zum Bahn-Tweet von OB Palmer, räumt ein: „Er hat ein gutes Gespür fürs Holzhämmerchen bewiesen.“ Dann hämmert der Ralf aber richtig: „Es ist nicht Aufgabe der Bahn, linke Gesellschaftspolitik zu verkaufen.“ Und dreht höflich auf: „Der Populismus schliesst die Glaubwürdigkeitslücke der Politik. Das Thema Migration ist von den anderen Parteien völlig unterschätzt worden.“ Nun rappelt sich der BILD-Oppa am Laptop aber entrüstet auf, tunkt ganz „neutral“ die AfD in die Betreuungsjauche: „Reil triumphiert über eine absurde Studie, die 42 Prozent der Deutschen rechtspopulistische Neigungen unterstellt: „Wenn 42 Prozent das sagen, dann sind wir die Mitte der Gesellschaft!“ Was Merkels Mainstream nicht passt, ist natürlich immer „absurd“. Die 19 Prozent für die GRÜNEN natürlich nicht. Dass ein BILD-Politclown namens Blohme die vorherigen Meinungsforscher INSA mit Flurfunk-Androhungen („Geldentzug“) zu „Meinungs-Machern“ erpresst hat, ist halt rot-grün betreute Demokratie. Man muss eben den Menschen beim Denken und Entscheiden helfen. Wie demnächst den 80.000 geistig oder körperlich Behinderten. Karma sammelt überall Punkte für die Gender-Ewigkeit … Die Populismus-Peitsche der GRÜNEN Domina Natürlich ist der nette Palmwedel von der Tübe (vom Neckar, natürlich) froh, dass Plasberg sich nicht länger mit den Exorzismus-Tweets der „Populismus“-Peitsche seiner fetten Domina Claudia Roth aufhält. So kann er um gut Wetter betteln : „Wir wollen unser Volk und unser Land zurück“, das sagt keine Partei, das sagt nur die AfD.“ Gottseidank! Denn die Hälfte seiner GRÜNEN Genossen wollen
„Nie wieder Deutschland!“ Brüllen es seit Jutta Ditfurth in endlosen Demos drohend auf den Straßen. Um sich anschließend von Mama die dreckigen Slips und Feinripps waschen zu lassen, sich von eben diesem Schweinedeutschland die Stütze abzuholen. First-Leser-Vertreiber „Ombi“ lässt wieder ganz „neutral“ den AfD-Reil „barmen“ (von PI-NEWS geklaut, bleibt geklaut, Oppa!): „Wir werden ausgegrenzt und beschimpft.“ Er selber durfte für die Arbeiterwohlfahrt (AWO) keine Busse mehr fahren. Das hatte er (aber doch) schon als Juso gemacht“, höhnelt der alte Heini hohl aus der BILD-Gruft. Plasberg, der die lichte Platte auch mit „Caesars“-Pony nicht mehr abdichten kann, hatte vorauseilend vorgehöhnelt: „Dabei ist Sprechen mit dem Busfahrer doch verboten …“ Der Berliner Promi-Italiener und die AfD Er hakt den nächsten Punkt auf seiner Talkshow-Agenda ab: „In Berlin ließ ein Gastwirt die AfD-Spitze nicht ins Lokal …“ Plasberg zeigt den angeblichen Promi-Italiener von Aussen, fragt den Wirt aber nicht, ob er in vorauseilendem Gehorsam oder dezent „demokratisch“ von schicken GRÜNEN oder eleganten SPD-Untoten mit Mampf-Entzug bedroht wurde. Dafür läßt der Nyary-Ersatzmann nochmal Schuler eiern: „Ich hätte es für klüger vom Wirt empfunden, an den Tisch zu gehen, mit ihnen zu diskutieren und zu sagen, wo er steht.“ Notfalls, bis die Nudeln kalt sind, Herr Schuler… Sogar die Journalistin Schayani darf auf „neutral“ machen: „Auf sie mit dem Finger zu zeigen und sie auszugrenzen, treibt andere nur in die Arme der Rechten.“ … Aber da die Treibjagd auf die AfD ja schon die ganze Sendung subkutan stattfindet, darf des auch Borisle Palmer bei BILD noch eine „dringende Bitte“ an seine Multikulti-Partei äussern: „Ich möchte, dass meine Partei aufhört, immer mehr Leute zur AfD zu treiben. Wenn wir die Leute nun auch nicht mehr ins Restaurant lassen …“
Hart aber fair … … leer bliebt diesmal nur BILD: Kein Wort von Ralf Schulers 30 Jahren Gedanken-Knast in der „Freiheit des SED-Arbeiter und Bauernparadieses“, von dem Deniz Yücel, Springers neuer Chefideologe nach seinem „Lehrgang“ bei Erdowahn auch für Deutschland träumt … Keine Silbe von Guido Reils SPD- Kanalarbeiter, die zu Millionen zur AfD flüchteten und flüchten. Aber: „Überall in Europa sind die Angstmacher unterwegs: Sie hetzen gegen Ausländer, nehmen für sich in Anspruch, als einzige für das Volk zu sprechen.“ Irrtum, Schnarchsack von alter Mann: Die Polen, Ungarn, Italiener, Franzosen, Holländer auch. Und die Engländer haben es ja bald eh geschafft. Wenn die EU-Eunuchen sie endlich gehen lassen … Ex-BILD-Chef Peter Bartels. PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin- Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER- Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles).
In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB und seinen Blog bartels-news.de. Götz Kubitschek: Schlüsse ziehen aus der AfD- Medienkonferenz Von GÖTZ KUBITSCHEK | Ellen Kositza und ich waren in Berlin, um an der 1. Medienkonferenz der AfD teilzunehmen. Wir betraten um 9 Uhr das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Und vielleicht ist der Eintritt in dieses Gebäude und die Beschreibung der Anlage sehr dafür geeignet, etwas über die Atmosphäre zu sagen, über die wir uns auf der frühen Rückfahrt Klarheit verschaffen wollten. (Wir blieben nicht bis zum Schluß und waren daher auch nicht am Jubel über den Stargast aus den USA, Milo Yiannopoulos, beteiligt, der nach dem offiziellen Ende der Konferenz noch seinen Auftritt hatte.) Wir diskutierten stattdessen auf einer von schwerem Regen verlangsamten Rückfahrt über das Angekommensein im Bundestag, das atmosphärisch vorgegeben war. Das atmosphärisch Vorgegebene: dieses Marie-Elisabeth-Lüders-
Haus direkt am Reichstagsufer, das wir durch Sicherheitsschleusen betraten, das zu groß, zu perfekt ist mit seinem einem antiken Theater nachempfundenen Foyer. Durch zwei riesige, kreisrunde Fenster hat man Teile des Regierungsviertels im Blick, und sofort lag architektonisch das Wort „Blase“ nahe – ein vermeintliches dem vorbeijoggenden, vorbeischippernden, vorbeiflanierenden Volke Nahesein, aber trotzdem ganz Woanderssein, nämlich hinter Sicherheitsschleusen und hinter dickem Glas und nacktem Beton in Räumen, die sieben, zehn, fünfzehn Meter hoch sind – moderne Selbstfeier Angekommener. Das alles ist gar nicht volksnah oder demokratisch oder für „erste Diener des Staates“ gebaut. Und weil das so ist, blieb mir das nicht erhalten, dieses zunächst, also für anderthalb Stunden konservierbare gute Gefühl, an dieser Medienkonferenz teilnehmen zu können, selbstverständlich, verdientermaßen. Dem Bau, den riesigen Fenstern, dem ganzen abgeschotteten Gehabe – allem fehlen die Demut und der ständige Hinweis daran, daß man sich nicht in Räumen bewegt, die man sich selbst gebaut hat, sondern daß einem dies vom Volk hingestellt worden ist. Wer sind wir denn, daß uns dies „angemessen“ vorkommen dürfte? Was lernt man, wenn man lernt, sich in solchen Gebäuden, solchen Umgebungen zu bewegen, mit großer Selbstverständlichkeit und – das macht die Frage absurd – vielleicht sogar in der grünen, linken, Überzeugung, daß dieses Volk, das diese Gebäude hingestellt, aufgebaut, bezahlt hat, eine zufällig zusammengewürfelte Angelegenheit sei, die man ebenso zufällig neu zusammenwürfeln und austauschen dürfe. Abschweifung, gut, aber so etwas kann man schon denken, während man hinter den riesengroßen Rundfenstern steht und von draußen nichts, gar nichts mehr hört. Und darum ist es vielleicht doch kein Abschweifen, dieses Fragen nach dem Eindruck, den das Angekommensein in eine solche Architektur
auf das Reden und Aussprechen und Ausrufen macht. Hundert Blogger, Youtuber, Facebooker, Publizisten, Macher, Verleger (Kositza und ich kannten vielleicht die Hälfte), ein knappes Dutzend MdB der AfD-Fraktion im Bundestag, Bystron, Schulz, Hemmelgarn, Höchst, Spaniel, Hartwig, später noch Müller, Braun, Weyel, Böhringer und Jongen, im Fraktionsbesprechungsraum, einem großen, runden Saal mit Tischen in zwei ineinanderliegenden Kreisen und einer Halbtribüne. Beginn der Medienkonferenz: Die Auftaktrede von Martin Renner war gut, wirklich gut. Er sprach von der „bewußten Gesellschaftsumgestaltung“, die vom politischen Establishment (also dem Gegner) vorgenommen würde, und dieser Gegner setze dabei natürlich bei der Umgestaltung des Menschen an, denn mit dem alten Schlage sei keine neue Gesellschaft möglich. Dieser Prozeß laufe von oben nach unten ab, keineswegs also demokratisch, sondern mittels ausgeübter Herrschaft, und wenn es bisher die Aufgabe der Medien gewesen sei, solche Vorgänge transparent zu machen und für Klarheit zu sorgen, sei diese vierte Gewalt längst vom Kontrolleur zum Herold geworden, zur Gouvernante. Besser als der Begriff Lügenpresse sei daher der Begriff Erziehungspresse, und die Aufgabe der versammelten „freien Medien“ müsse es zweifelsohne sein, die freigewordene Position des Kontrolleurs einzunehmen. Das ist eine Kernaufgabe, zweifelsohne, und ihre Beschreibung führte zu einer Kernfrage, die unausgesprochen über der Konferenz hing: Wie mächtig sind die freien Medien eigentlich, wie weit über die eigenen Resonanzräume hinaus werden sie wahrgenommen, oder anders: Inwiefern findet eine spürbare und gegen die Erziehungsmedien wirkmächtige Ausweitung der Resonanzzone statt? An diesem Punkt kam es zu einem einleuchtenden Vorschlag, einer im Verlauf der Konferenz sogar mehrere Male halb
ärgerlich und mit Nachdruck vorgetragenen Forderung: Wenn nun erklärtermaßen den „alternativen Medien“ die Rolle der medialen Gegenmacht zugewiesen werde, müsse sich dies in Exklusivität niederschlagen, und dies könne es nur dann, wenn die AfD besondere Meldungen, Mitteilungen, Hintergrundinformationen nicht mehr über die Medien des Establishments spiele, sondern über das alternative Spektrum. Nur dies nämlich garantiere hohe Klickraten und damit Möglichkeiten der Gegenfinanzierung. Die Macht der noch immer Übermächtigen durch konsequenten Ausschluß von exklusiver Information dazu zu zwingen, sich bei den Alternativen zu bedienen und ihnen dadurch hinterherlaufen zu müssen – das könnte in der Tat ein Strategiewechsel sein. Unterfüttert wurde das durch eine kurze Ausführung zur Wirkmächtigkeit Teilvorgängen in sozialen Netzwerken: Für die rasende Verbreitung eines Welt-Artikels etwa waren ganze fünf AfD-Abgeordnete zuständig – sie schaufelten 30 Prozent der späteren Leser auf die Seite dieser natürlich immer noch dem Establishment zugeordneten Zeitung. Was da zwischen den Zeilen anklang: Der Idealismus und der stille redaktionelle Alltag der „Alternativen“ zahlt sich noch nicht aus – es sind Rentner oder Privatiers oder Freizeittäter, die das Netzwerk der AfD-nahen Blogger und Youtuber knüpfen. Dazu kommen ein paar professionelle Zeitungen, Zeitschriften und Verlage, die vom Gedruckten leben und davon ins Netz investieren. Eine der wichtigsten Wortmeldungen aber machte deutlich, wie rasch der Idealismus an seine materiellen Grenzen kommt. Nach dem Vortrag des Medienanwalts Höcker kam für ein paar Minuten die Sprache auf das eklatante Mißverhältnis zwischen dem Stundensatz eines idealistischen, politisch aber wirkungsvollen Bloggers auf der einen und einem Anwalt auf der anderen Seite, der vom Blogger beauftragt werden muß, Verleumdungskampagnen oder Unterlassungsforderungen des politischen Gegners abzuwehren, notfalls vor Gericht.
Die Summen, die da für einen einzigen Schriftsatz zu Buche schlagen können, für eine Vorbeurteilung eines Falls, für eine Telefonberatung und dann vor allem für Gerichtstage, sind für Idealisten astronomisch und hängen als Verhängnis über der täglichen Arbeit. Man diskutierte einen Fond an, den man gemeinsam würde ausstatten können, also eine Art Streikkasse, eine solidarische Finanzierungsstelle für in Not geratene politische Opfer, sozusagen eine „Alternative Hilfe“. Das ist keine schlechte Idee, und EinProzent beispielsweise hat hier und da im Rahmen des Möglichen schon Hilfe leisten können. Aber immer war dabei eines klar, und das müßte einmal grundsätzlich geklärt werden, bevor man über EinProzent so einen Fond aufsattelte: Sprechen wir von einer lückenlosen „idealistischen Kette“ oder nicht? Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es ist die idealistische Kette der Linken, die an dieser Stelle als Vorbild herangezogen werden muß. Dort gibt es Anwälte, die sich ehrenamtlich neben ihrer Brotarbeit um Aktivisten kümmern, die Rechtsbeistand benötigen, ganze Netzwerke solcher Anwälte; und es gibt Ärzte, die Illegale behandeln, ohne Krankenschein, ohne Chipkarte, ohne Abrechnungsmöglichkeit. So etwas ist ebenso idealistisch wie solidarisch, und es macht die idealistischen Kette lückenlos, denn eine Demonstration anzumelden oder zu bloggen oder Gesicht zu zeigen – das kann riskant sein, und es gibt dafür kein Geld oder jedenfalls nicht viel. Es darf eben am Ende der „idealistischen Kette“ nicht jemand sitzen, der den in Not geratenen Idealisten behandelt wie jeden anderen Mandanten oder Patienten. Am Ende dieser Kette könnte auch jemand sitzen, der vielleicht mit fünftausend Euro im Monat nach Hause geht (wer von den „Alternativen“ verdient Fünftausend im Monat?), und nicht mit dem drei-, vier-, fünffachen. Über dies einmal offen und deutlich zu sprechen, ist kein
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