MITTEILUNGS BLATTBLATT - NRNR.. 1/201/201010 JAHRESPROMOTION AN LUZERNER GYMNASIEN PHZ-INFO - EDUDOC CH
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Fragen Sie uns: Vorwahl (041) 228 Berufs- und Weiterbildung Lehrpläne Volksschule 5225 Josef Widmer (inhaltliche Fragen) 5285 Ruedi Püntener Berufsfachschulen 5279 Martin Schönbächler Medien/Mitteilungsblatt 6486 Regula Huber Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung 7824 Monica Müller Nikolic 5237 Veronika Baumgartner Primarschule Brückenangebote 6701 Josy Jurt Betschart 041 317 00 60 Hans Jürg Grunder Rechtsauskünfte (ohne Volksschulen) Controlling/Finanzen 5208 Roman Steiner 6763 Mike Märki 5207 Magdalena Heyder 5222 Ursula Kaufmann 6482 Ruth Weber Schulabkommen 7813 Thomas Brühlmann 6495 Uschi Renggli Berufsorientierte und Schulaufsicht allgemeine Weiterbildung 6917 Richard Kreienbühl 5443 Hildegard Steger-Zemp Schulberatung für Berufsbildung 5203 Departementskanzlei und Gymnasien 5263 Josef Stamm Kulturförderung 5267 Monika Rauber 5205 Daniel Huber Schulberatung Volksschule Förderangebote Volksschulen 5291 Markus Lüchinger-Röösli 6918 Fritz Riedweg 5550 Helen Schnidrig (Anmeldung) Hochschulen Schulentwicklung 6496 Karin Pauleweit 6919 Peter Imgrüth Informatik/Computereinsatz Schulen mit Zukunft 7830 Tony Wyss (OIB) 6919 Peter Imgrüth 7823 Markus Michel 7887 Georg Villiger Schulevaluation 5283 Urs Utzinger (Volksschule) 5436 Jo Kramis Gymnasien Schulstatistik Volksschule 5354 Werner Schüpbach 6705 Ueli Zurschmiede Kindergarten Sekundarstufe I 6602 Gaby Schmidli 5435 Marie-Louise Fischer-Schuler PHZ Luzern, Schuldienste/Sonderschulen Weiterbildung und Zusatzausbildungen 6704 Heidi Müller Schiewek 5491 Silvio Herzog 6784 Irene Graf Bühlmann 5493 Kurse, Sekretariat Sportförderung Lehrmittel Volksschule 5275 Markus Kälin 5285 Ruedi Püntener Stipendien Lehrpläne/Broschüren Volksschule 5248 Teresa Artacho (Bestellungen) 5298 Susanna Sicilia Volksschule 5212 Charles Vincent 5213 Joe Bucheli 5217 Katrin Birchler (Rechtsfragen) 2 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Inhalts Verzeichnis Fragen Sie uns 2 Impressum Editorial 4 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010 Hans Peter Heini 3. Februar 2010 Eine Fülle von Aufgaben für 2010 Offizielles Organ des Bildungs- und Kulturdepartementes Aktueller Schwerpunkt 6 des Kantons Luzern. Erscheint 5x Gymnasien mit Jahrespromotion jährlich in einer Auflage von 10 600 Ex. 37. Jahrgang. Neue Medien 9 Internet: www.lu.ch Neues Design für den Zentralschweizer Bildungsserver Jahresabonnement 25 Franken In eigener Sache 10 Redaktion Neues Organigramm ab 1. Januar 2010 Bildungs- und Kulturdepartement Regula Huber Interkantonale Gremien 12 Leiterin Informationsdienst Anton Lauber wird neuer Präsident Bahnhofstrasse 18 des Fachhochschulrates 6002 Luzern Telefon 041 228 64 86 Volksschulbildung 15 E-Mail info.bd@lu.ch 40 Jahre Heilpädagogische Früherziehung im Kanton Luzern Inserateschluss Zwei Wochen vor Erscheinung Gymnasialbildung 17 Neue Prorektoren gewählt Abonnemente/ Adressänderungen Berufs- und Weiterbildung 19 Bildungs- und Kulturdepartement Neuer Internetauftritt der Dienststelle Monica Müller Nikolic Berufs- und Weiterbildung Bahnhofstrasse 18, 6002 Luzern Telefon 041 228 78 24 Hochschulbildung 22 E-Mail info.bd@lu.ch PHZ-Info Inserateannahme Schule und Kultur 36 Publicitas AG Hochdorf hochdorf@publicitas.ch Allerhand 49 Telefon 041 914 30 10 Fax 041 914 30 15 Neuerscheinungen 58 2/2010 Red-Schluss: 26. März 2010 Ersch-Datum: 4. Mai 2010 3/2010 Red-Schluss: 25. Mai 2010 Ersch-Datum: 22. Juni 2010 Nr. Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 1/2010 33 Mitteilungsblatt
Editorial Eine Fülle von Aufgaben für 2010 Hans-Peter Heini Liebe Leserinnen und Leser der Departementsleitung eine Fülle von Aufgaben in allen Mit dem Stellenantritt als neuer Bildungsbereichen bringen. Die Departementssekretär des Revision des neuen Volksschulbil- Bildungs- und Kulturdeparte- dungsgesetzes ist seit Januar in ments konnte ich seit Oktober der Vernehmlassung und wird eine Fülle von Aufgaben, bereits in den Medien teilweise Projekten und Verpflichtungen heftig diskutiert, ebenso die von meinem Vorgänger Hans- Arbeiten am Lehrplan 21, der als Rudolf Burri übernehmen, die mir erster gemeinsamer Lehrplan für die Komplexität und Breite dieses die Deutschschweizer Kantone grossen und anspruchsvollen erarbeitet werden soll. Im Departements erst richtig klar Berufsbildungsbereich stehen die machen. Schon als Finanzverant- Umsetzung des Planungsberichts wortlicher des BKD waren mir Berufsbildung, die Projekte zum weite Teile des Departementes im Coaching bzw. zur Nahtstellen- Detail bekannt, meistens jedoch thematik sowie der Neubau des in Verbindung mit betriebswirt- Berufsbildungszentrums in Sursee schaftlichen bzw. finanziellen im Vordergrund. Im Hochschul- Fragestellungen. Das Feld ist nun bereich wird die Revision des sehr viel breiter geworden, die Fachhochschul-Konkordats und Ansprüche sind vielfältig und ich die Diskussionen und der bin dankbar, dass ich von einem Entscheid rund um den mögli- qualifizierten Team im Departe- chen Ausstieg des Kantons Luzern mentssekretariat und von meinen aus dem PHZ-Konkordat im erfahrenen Kolleginnen und Vordergrund stehen. Kollegen in der Geschäftsleitung unterstützt werde. Im Herbst dieses Jahres schliess- Das Jahr 2010 wird uns aus Sicht lich wird LUSTAT Statistik Luzern 4 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Editorial den Bildungsbericht publizieren. richt zu den Gymnasien den Dienstleistungen, führen das Dieser Bildungsbericht liefert eine eingeschlagenen Weg; er indiziert Finanz- und Rechnungswesen, Gesamtschau über das Bildungs- keine grundlegende Richtungsän- sind zuständig für die Informatik- wesen im Kanton Luzern aus derung, verstärkt jedoch die Ziele entwicklung oder bearbeiten statistischer Sicht mit Erkennt- zum Erhalt einer weiterhin juristische Fragestellungen durch nissen für unsere künftige Arbeit. attraktiven Vollzeitschule mit den Rechtsdienst. Wir hoffen, Kurz- und Langzeitgymnasium dies auch weiterhin in einer In der Gymnasialbildung steht und tritt für einen leichten qualitativ guten und transparen- eine Neuerung an, die vom Anstieg der Maturitätsquote ein. ten Art zusammen mit unseren Regierungsrat im Januar Partnerinnen und Partnern in den beschlossen wurde: Die Einfüh- Bereits in diesem Jahr wird uns Dienststellen des BKD erbringen rung der Jahrespromotion an das Entlastungspaket 2011/2012 zu können. allen Kantonsschulen. Das stark beschäftigen. Auf dem vorliegende Mitteilungsblatt Hintergrund der immer knapper Für das Jahr 2010 wünsche ich stellt die Jahrespromotion als werdenden Staatsfinanzen Ihnen und Ihren Familien alles Schwerpunktthema vor (Seite 6). werden über alle Bildungsberei- Gute und uns allen einen langen Und was uns freut: Der Ende letz- che hinweg namhafte Beträge Atem und Motivation bei der ten Jahres vom Regierungsrat eingespart werden müssen. Hier Erfüllung unserer manchmal verabschiedete Bericht zum steht für März 2010 noch die schwierigen, aber immer Gymnasialangebot bekräftigt die politische Diskussion im spannenden und bereichernden eingeschlagene Richtung zur Kantonsrat an. Aufgaben. gleichzeitigen Führung der Kurz- und Langzeitgymnasien Bei der Fülle der Vorhaben wird Freundliche Grüsse und sieht darin einen positiven auch das Team des Departe- Standortfaktor. Zusätzlich mentssekretariats gefordert sein. bestätigt der von den Schulkom- Wir erbringen neben der missionspräsidenten und -Präsi- Unterstützung der Departements- dentinnen und dem BKD im Jahr leitung für unsere Dienststellen Hans-Peter Heini 2009 verabschiedete Strategiebe- und Schulen Kommunikations- Departementssekretär Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 5
Aktueller Schwerpunkt Gymnasien mit Jahrespromotion Auf das neue Schuljahr 2010/11 wird an allen Luzerner Kantonsschulen die Jahrespromotion eingeführt. Am Ende des ersten Semesters erhalten die Lernenden jeweils ein Informationszeugnis. Die Luzerner Gymnasien führen ihre Erfahrungen mit der wechsel erfordert eine Über- ab 1. August 2010 die Promotion Jahrespromotion berichtet. gangsbestimmung: Lernende, am Ende des Schuljahres ein. Sowohl die Schulleitungen als welche am Ende des aktuellen Nach dem ersten Semester auch die Kollegien der beiden Schuljahres 2009/10 bedingt jeweils im Januar wird zwar Schulen bewerten die Erfahrun- promoviert werden, müssen am weiterhin ein Zeugnis ausgestellt. gen mit dem neuen System Ende Schuljahres 2010/11 die Dieses dient den Schülerinnen mehrheitlich positiv (s. dazu die Promotionsbedingungen erfüllen. und Schülern als Information Aussagen von Rektor Marc Die Jahrespromotion bietet den zum aktuellen Lernstand und ist Meyer). Aufgrund der Berichte Lehrpersonen die Möglichkeit, für die Promotion noch nicht der beiden Schulen und der vermehrt unterschiedliche relevant. Über diese entscheidet Diskussion unter den Rektorinnen Beurteilungsformen einzusetzen allein das Zeugnis am Ende des und Rektoren beschloss der und damit ein breiteres Spektrum Schuljahres. Wer die Promotions- Regierungsrat auf Antrag des von Schülerkompetenzen zu bestimmungen nicht erfüllt, muss Bildungs- und Kulturdeparte- prüfen. Damit diese Möglichkei- das Schuljahr wiederholen. Wie ments, die Jahrespromotion an ten tatsächlich genutzt werden, bis anhin auch, kann am allen Kantonsschulen flächende- braucht es einen Schulentwick- Gymnasium ein Schuljahr in der ckend einzuführen. Die Verord- lungsprozess. Die Schulleitungen Regel nur einmal repetiert nung zum Gesetz über die und die Lehrpersonen werden bei werden. Die bedingte Promotion Gymnasialbildung (SRL Nr. 502) der Einführung der Jahrespromo- (das sogenannte «Provi») fällt mit wurde angepasst (Veröffentli- tion den Zeitpunkt und die Form dem Systemwechsel also weg. chung im Kantonsblatt vom 14. von Rückmeldungen über den Den Schulen steht es weiterhin November 2009). Der System- Leistungsstand der Schülerinnen frei, Lernenden während des Semesters mündliche oder schriftliche Zwischenberichte abzugeben. Am privaten Gymnasium St. Klemens mit kantonalem Leistungsauftrag gilt weiterhin die Semesterpromotion. Positive Erfahrungen mit Schulversuch Seit rund vier Jahren führen die Kantonsschulen Luzern (am Obergymnasium) und Seetal (in allen gymnasialen Klassen) die Jahrespromotion als Schulver- such. Im letzten Herbst haben die Schulleitungen in der Konferenz Zwei Schülerinnen der Kantonsschule Seetal im Chemieunterricht. der GymnasialrektorInnen über 6 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Aktueller Schwerpunkt und Schüler überdenken müssen. und erzeugt weniger Stress tendenziell eher nur noch Die beiden am Pilotversuch und Zeitdruck. gegen Ende des Schuljahres, beteiligten Schulen sind bereit, − Das Jahreszeugnis inkl. also während einer insgesamt ihre mehrjährigen Erfahrungen Promotionsentscheid wird kürzeren Phase, möglich. für die anderen Schulen im aussagekräftiger, da zur − Erforderlich bei Umsetzung der Rahmen des Einführungsprozes- Errechnung der Notendurch- Jahrespromotion gerade bei ses nutzbar zu machen. schnitte die Leistungsnach- jüngeren Schülerinnen und weise eines ganzen Jahres Schülern ist deren engere herangezogen werden. Einzelne pädagogische Begleitung. So tiefe oder hohe Noten wirken muss ihnen stärker ins sich dadurch weniger stark aus. Bewusstsein gebracht werden, − Das Sozialgefüge einer Klasse dass ihre Leistungen während wird nicht mitten im Schuljahr des ganzen Schuljahres voll durch Rückversetzungen zum Tragen kommen werden. (Aus- bzw. Eintritte) «gestört». Gerade jüngere Schülerinnen − Die Probezeit bei einer und Schüler haben mehr Mühe, Repetition dauert ein ganzes längerfristig zu planen und die Schuljahr. Besteht eine langfristigen Konsequenzen Schülerin, ein Schüler die ihres Handelns in der ganzen Probezeit nicht, findet ein Tragweite abzuschätzen. Die Schulwechsel (z. B. zurück an Lehrpersonen sind daher die Sekundarschule) daher pädagogisch stärker gefordert. nicht mehr nach dem Wintersemester, also mitten im für die Schulorganisation? Rektor Marc Meyer, Kantons- Schuljahr statt. − Die Schuladministration und schule Seetal, zu den Auswirkun- die Jahresplanung werden gen des Systemwechsels auf für die Lehrpersonen? vereinfacht, weil nach dem Lernende, Lehrpersonen und − Die Prüfungen können besser Wintersemester keine Schule. Die Kantonsschule Seetal über das gesamte Jahr verteilt repetitionsbedingten Klassen- führt die Jahrespromotion seit werden. Der Zeitdruck ist wechsel mehr nötig werden. dem Schuljahr 2006/07 auf allen tendenziell geringer. Klassenstufen. − Die Noten im Jahreszeugnis haben einen inhaltlich Dr. Werner Schüpbach, Leiter Marc Meyer, was ändert sich grösseren Aussagewert, da die Dienststelle Gymnasien durch die Jahrespromotion Beurteilung eines breiteren für die Schülerinnen und stofflichen Spektrums zur Schüler? Gesamtnote führt. − Durch die Jahrespromotion − Die Noten des ersten Semes- ändert sich für die Schülerin- ters entfalten eine längere nen und Schüler nicht viel, Wirkung. Dies erhöht die zumal es weiterhin zwei Verbindlichkeit der von den Zeugnisse pro Jahr gibt. Die Schülerinnen und Schülern Tatsache, dass nur einmal ein erbrachten Leistungen. Promotionsentscheid gefällt − Eine auf «Berechnung» wird, ist für die Schülerinnen basierende Leistungserbrin- und Schüler aber angenehmer gung durch die Lernenden ist Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 7
Aktueller Schwerpunkt Kantonsschulen Gymnasien Kanton Luzern: Regierungsrat bestätigt Angebotspolitik Der Regierungsrat hält an lungsstadien der Lernenden wicklung waren Mitglieder des seiner Strategie fest, sowohl entgegen. Den Bericht des Verbands Luzerner Mittelschul- Langzeitgymnasien als auch Bildungs- und Kulturdeparte- lehrerinnen und Mittelschul- Kurzzeitgymnasien zu führen. ments zum Gymnasialangebot lehrer, Gymnasialrektoren sowie Letztere sollen weiterhin hat der Regierungsrat im Präsidenten der Schulkommis- gefördert werden. Beide Dezember zur Kenntnis sionen beteiligt. Das Strategie- Bildungswege sind im Kanton genommen. papier kann unter Luzern mittlerweile gut www.kantonsschulen.lu.ch/ etabliert, haben ihre Vorteile Dem Bericht ging die Arbeit an index/downloads.htm abgerufen und kommen den individuellen der Strategie Gymnasium 2020 werden. Bedürfnissen und Entwick- voraus. An der Strategieent- 8 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Neue Medien www.zebis.ch Neues Design für den Zentralschweizer Bildungsserver Zu seinem neunten Geburtstag erscheint der Zentralschweizer Bildungsserver in zeitgemässem Design und mit neuen Funktionen. Unterrichtsmaterialien hochladen, bewerten und kommentieren wird für Lehrpersonen künftig einfacher. Ein augenfälliges Geburtstags- rubriken Unterricht, Stellen, vermittelt zebis.ch bildungs- geschenk: zebis.ch erhält zu Services, Schule und Agenda relevante Neuigkeiten, bietet seinem neunten Geburtstag ein aufrufbar. Als visuelle Merkhilfe lehrplanbasierte Unterrichts- neues Design. Der weisse sind diese Hauptrubriken in materialien an und informiert Hintergrund, die dreispaltige unterschiedlichen Farbtönen Lehrpersonen über offene Stellen Struktur und die userfreundlichen gehalten. und Stellvertretungen. Stärker Schriftgrössen prägen den gewichtet wird künftig die überarbeiteten Auftritt. Die Was sich mit dem Relaunch des Agenda, die über sämtliche Navigation ist deutlich verein- Zentralschweizer Bildungsservers bildungsspezifischen Veranstal- facht und abgespeckt. Sämtliche nicht ändert, ist seine inhaltliche tungen in der Zentralschweiz Inhalte sind über die Haupt- Ausrichtung. Nach wie vor Auskunft gibt. Inserat Spielplatz-Geräte Fr. 88.– Fisco AG · UHU Spielschüür www.uhu-spielscheune.ch Tel 044/761 79 44 Möbel für Krippen ab 50 Stück Fr. 78.–! Aus eigener Werkstatt und Kindergärten Robust und günstig Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 9
In eigener Sache Bildungs- und Kulturdepartement Neues Organigramm ab 1. Januar 2010 (rh) Wie jedes Jahr publizieren seine Stelle als neuer Departe- zentrum Gesundheit und Soziales wir an dieser Stelle das Organi- mentssekretär angetreten, neuer leitet seit 1. August 2009 gramm unseres Departementes Chef der Stabsabteilung Angelica Ferroni Heggli. Neuer mit den Namen der Dienststellen- Controlling, Finanzen und Leiter der Abteilung Finanzen & und Abteilungsleitenden. Informatik im Departements- Services ist Jörg Meyer. Gegenüber dem Organigramm sekretariat ist Mike Märki. 2009 sind die Veränderungen In der Dienststelle Hochschulbil- ausschliessliche personeller In der Dienststelle Berufs- und dung, Kultur und Sport wird am Natur, die Strukturen bleiben Weiterbildung ist Gaby Egli- 1. März dieses Jahres Gabriela unverändert. Rotzinger seit 1. Januar 2010 Christen als neue Rektorin ihre So hat im Oktober des vergange- neue Leiterin der Betrieblichen Arbeit an der Hochschule Luzern nen Jahres Hans-Peter Heini Bildung und das Berufsbildungs- – Design und Kunst aufnehmen. Inserat Lern- und Übungshefte Deutsch und Mathematik Ideal für Selbststudium und Repetition (Sek.stufe I+II) Lernhefte: Leichtverständliche Theorie mit exemplarischen Übungen in Deutsch und Mathematik zum Schulstoff der obligatorischen 9 Schuljahre Übungshefte: Vielfältige Aufgabensammlung zum Grundwissen Deutsch und Mathematik Lernhefte Deutsch/Mathematik (je 68 S.) à Fr. 21.– Lösungen dazu je Fr. 17.– Übungshefte Deutsch/Mathematik (161 S./126 S.) à Fr. 26.–, Lösungen dazu je Fr. 26.– Schulprojekt, Contact Netz, Zieglerstrasse 30, 3007 Bern. Tel: 031 312 09 48, Fax: 031 311 01 15; schulprojekt.bern@contactmail.ch, www.contactnetz.ch 10 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Bildungs- und Kulturdirektor Bildungs- und Dr. Anton Schwingruber (GL) Persönlicher Mitarbeiter Kulturdepartement Hans Moos Organigramm 1. Januar 2010 Departementssekretär Departementssekretariat Hans-Peter Heini (GL) Hans-Peter Heini CFI, Mike Märki (GL) Rechtsdienst, Roman Steiner (GL) Information/Doku., Regula Huber (GL) Kanzlei, Magi Michel Dienststelle Volksschulbildung Dienststelle Gymnasialbildung Dienststelle Berufs- u.Weiterbildung Dst. Hochschulbildung,Kultur & Sport Dr. Charles Vincent (GL) Dr. Werner Schüpbach (GL) Josef Widmer (GL) Dr. Karin Pauleweit (GL) Zentrale Dienste KS Beromünster Schulische Bildung Universität Luzern Katrin Birchler Jörg Baumann Martin Schönbächler Prof. Dr. Rudolf Stichweh HSLU, Technik u.Architektur Schulbetrieb KS Luzern Bau/Gewerbe (Luzern) Prof. Dr. C. Bergamaschi Joe Bucheli Gabrielle von Büren Herbert Eugster HSLU, Wirtschaft Prof. Dr. Xaver Büeler Schulentwicklung KS Musegg Wirtsch./Inform./Technik (Emmen, Peter Imgrüth Dr. Franziska Schärer Sursee, Willisau) Kurt Rubeli HSLU, Design u. Kunst Dr. Gabriela Christen (ab 1.3.) Schulberatung KS Reussbühl Gesundheit/Soziales (Luzern) PHZ, HS Luzern Markus Lüchinger Peter Zosso Angelica Ferroni Heggli Prof. Dr. Hans-Rudolf Schärer Schulaufsicht KS Schüpfheim Natur/Ernährung (Hohenrain, Zentral-u.HS-Bibliothek Richard Kreienbühl Heinrich Felder Schüpfheim, Sursee) Walter Gut Dr. Ueli Niederer Berufsbildungszentren Schulevaluation KS Seetal Fach-/Wirtschaftsmittelschulzentr. Kulturförderung Dr. Jo Kramis Dr. Marc Meyer (Luzern) Helmut Bühler Daniel Huber (GL) Heilpädag.Zentr. Hohenrain KS Sursee Weiterbildung Denkmalpflege/Archäologie Bruno Bachmann Michel Hubli Thomas Habermacher Dr. Georg Carlen, Jürg Manser Heilpädag.Zentr.Schüpfheim KS Willisau Betriebliche Bildung Natur-Museum Peter Marty Victor Kaufmann Gaby Egli-Rotzinger Dr. Denis Vallan Beratung u. Integration Histor. Museum Luzern Veronika Baumgartner Dr. Heinz Horat Finanzen & Services Sportförderung Jörg Meyer Markus Kälin Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 11 In eigener Sache
Interkantonale Gremien Hochschule Luzern Anton Lauber wird neuer Präsident des Fachhochschulrates Der Konkordatsrat der Fachhochschule Zentralschweiz (FHZ) hat den Luzerner Unternehmer Anton Lauber, Delegierter des Verwaltungsrates der Schurter AG und CEO der Division Components der Schurter Gruppe, als neuen Präsidenten des Fachhochschulrates gewählt. Er wird diese Funktion ab 1. Januar 2010 ausüben. Nach dem Rücktritt von Andreas des Rates in diesen Bereichen Lauterburg hat Frau Annemarie trägt zur qualitativ hoch Huber-Hotz den Fachhochschul- stehenden Entwicklung der rat interimistisch seit August Hochschule Luzern bei mit dem 2009 geleitet. Ziel einer eigenständigen, konkurrenzfähigen Positionie- Strategisches Führungsorgan rung. Gewählt wird der Der Fachhochschulrat ist das Fachhochschulrat durch den strategische Führungsorgan der Konkordatsrat, die oberste Hochschule Luzern. Er setzt vollziehende Konkordatsbehörde, sich aus acht Vertreterinnen und zusammengesetzt aus je Vertretern aus Wirtschaft, einem Mitglied jeder Regierung Wissenschaft, Bildung und Kultur der sechs Zentralschweizer zusammen. Die gute Verankerung Kantone. Nordwestschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (NW EDK) Netzwerktagung zum Sprachenportfolio ESP Die Arbeitsgruppe Sprachen der Datum Bewertungskonzept, das sich an NW EDK lädt interessierte Freitag, 5. März 2010 einer neuen Lehr- und Lernkultur Lehrpersonen, Multiplikatorinnen Ort ausrichtet. und Multiplikatoren, Dozierende Bern, PHBern, Institut für Anmeldung/Infos an Pädagogischen Hochschulen Weiterbildung, Weltistrasse 40, Renate Haberstich, und weitere interessierte 3006 Bern Regionalsekretariat NW EDK Personen ein, an der Netzwerk- Hauptthema Bachstrasse 15, 5001 Aarau tagung am 5. März 2010 in Bern Das ESP in der Bewertung? Telefon 062 835 23 82 für die Implementierung des Der Platz des Europäischen Fax 062 835 23 89 ESP I (inkl. Portfolio), ESP II und Sprachenportfolios in einem renate.haberstich@ag.ch, ESP III teilzunehmen. umfassenden Beurteilungs- und www.nwedk.ch 12 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Interkantonale Gremien Schule und Weiterentwicklung swch.ch vom 12. bis 23. Juli in Chur swch.ch bietet Kurse und Mehr als 100 neue Angebote und − CAS Gestaltung – Ästhetik und Lehrgänge primär während der rund 150 bewährte Angebote Technik mit Start am 10. Juli in unterrichtsfreien Zeit an. In den sind im Kursprogramm 2010 Chur Kursen wird praxisnah gearbeitet, zu entdecken. swch.ch bietet − CAS Schuleingangsstufe das Ziel ist die Stärkung der neben den bekannten Kursen ein − Mediation in der Schule mit Handlungskompetenz im Bereich kleines, aber feines Angebot Start am 12. Juli in Chur «Unterrichten». an Lehrgängen für Lehrpersonen, Ab 12. bis 23. Juli 2010 heisst es die gezielt ihre Kompetenzen Weitere Informationen unter Allegra – herzlich willkommen in für die Zukunft sichern www.swch.ch oder Chur! wollen: Telefon 061 956 90 70 Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung, Aarau Projekte aus der Bildungsforschung Eine neue Serie mit Informationen Themenauswahl: 09:091 zu Projekten der schweizerischen Typen von Schulabbrechern Bildungsforschung (5/2009, 09:081 Meldungen 09:081–09:100; Begabung und Leistungsexzellenz 09:095 Titelliste s. unten) liegt auf dem in der Berufsbildung Bedingungen und Prozesse des Netz. Sie finden den Zugang wie frühen Schriftspracherwerbs in gewohnt unter 09:084 Familie und Kindergarten Berufswechsel beim Übergang www.skbf-csre.ch/ von der Lehre in den Arbeitsmarkt neuste_information.0.html 09:090 Gleichzeitig sind diese Daten Kooperations- und Innovations- natürlich auch in unsere projekte der Schweizerischen Datenbank integriert worden. Universitätskonferenz
Inserat Kursprogramm Chur 12.–23. Juli 2010 swch ch – wo weiterbilden freude macht Anmeldungen unter www.swch.ch/de/kurse Kursprogramm bestellen swch.ch Bennwilerstrasse 6 · 4434 Hölstein info@swch.ch · 061 956 90 70
Volksschul Bildung Jubiläumsfeier am 17. März 40 Jahre Heilpädagogische Früherziehung im Kanton Luzern Am Mittwoch, 17. März 2010 feiern die Heilpädagogischen Früherziehungsdienste Kanton Luzern ihr 40-jähriges Jubiläum mit einem Festakt im Bürgersaal des Rathauses in Sursee. Anschliessend werden die neuen Räumlichkeiten des Heilpädagogischen Früherziehungsdienstes Sursee eröffnet. Eingeladen werden zu diesem Anlass interessierte Fachpersonen und Behördenmitglieder der Gemeinden und des Kantons. Die Heilpädagogische Früherzie- Inkrafttreten der NFA 2008 und die Früherziehung der hung im Kanton Luzern wurde gehört die Heilpädagogische Stiftung Rodtegg als neue vor 40 Jahren auf Initiative von Früherziehung (HFE) zur Organisation Heilpädagogische Fachorganisationen und Sonderschulung 0–20 und somit Früherziehungsdienste (HFD) betroffenen Eltern gegründet. in den Aufgabenbereich der Kanton Luzern unter der Rund 40 Mitarbeitende betreuen Kantone. Im Kanton Luzern Trägerschaft des Vereins insieme heute ausschliesslich im Kanton wurden die Heilpädagogischen Luzern mit kantonalem Leis- Luzern gegen 500 Kinder. Mit Dienste Luzern, Sursee, Willisau tungsvertrag zusammengeführt. Früherzieherin Petra Gnos mit Lucie. Foto: S. Wüest Müller Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 15
Volksschul Bildung Es entstanden drei Zweigstellen Dienststelle einzeln oder in einer Mütter-Väter-Beratungsstellen, an den bisherigen Standorten. kleinen Gruppe zu betreuen. Die der KJPD, schulpsychologische Förderung des Kindes in seinen Dienste, Sozialberatungszentren Begleitung und Beratung Entwicklungsprozessen erfolgt oder LogopädInnen. Eltern Das Arbeitsgebiet der Heilpäda- mehrheitlich über gezieltes Spiel. können sich aber auch direkt an gogischen Früherziehung (HFE) Da die Früherziehung laufend an den zuständigen HFD wenden. beinhaltet eine möglichst die Lern- und Erfahrungsprozesse Das Praxisfeld der Heilpädagogi- frühzeitige Erfassung, heilpäda- des Kindes angepasst wird, ist die schen Früherziehung wird mit gogische Diagnostik sowie aktive Mitarbeit der Eltern den rasanten gesellschaftlichen präventive Unterstützung und erwünscht und wichtig. Die Veränderungen weiterhin bewegt Förderung von entwicklungsge- interdisziplinäre Zusammenarbeit bleiben. Ihr präventiver Auftrag fährdeten, entwicklungsauffälli- mit anderen beteiligten Fachper- bei frühen Anzeichen von gen oder behinderten Kindern ab sonen ist neben der Arbeit mit Entwicklungsauffälligkeiten wird Geburt bis spätestens zwei Jahre dem Kind und seiner Familie ein dabei immer wichtiger. Kinder nach Kindergarteneintritt. Im wichtiger Bestandteil in der HFE. brauchen viel Raum und Zeit für Hinblick auf eine wirkungsvolle Ziel ist es, die verschiedenen basale und soziale Erfahrungen. Entwicklungsunterstützung des Massnahmen möglichst wir- Sie und ihre Eltern darin zu Kindes ist die Begleitung und kungsvoll einzusetzen und zu unterstützen, wird nach wie vor Beratung der Eltern und koordinieren. ein zentrales Anliegen der HFE Fachpersonen eine zentrale sein. Aufgabe in der HFE. In der Regel Bewegtes Praxisfeld arbeitet die Früherzieherin beim Oft sind es die Kinderärzte und Brigitt Stadelmann und Silvia Kind zu Hause. Je nach Zielset- -ärztinnen, die eine Enwicklungs- Felber, Geschäftsleitung HFD zung kann es jedoch sinnvoll sein, verzögerung feststellen. Weitere Kanton Luzern das Kind in den Räumen der zuweisende Stellen sind u.a. www.hfd-lu.ch 16 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Gymnasial Bildung Kantonsschule Reussbühl Neue Prorektorin gewählt hat lic. phil. l Annette Studer als am Institut für die Sekundarstufe ll Nachfolgerin von Nils Andersen an der PHBern weiter. Derzeit auf den 1. August 2010 gewählt. belegt sie ein Nachdiplomstudium Nils Andersen tritt nach 13 Jahren in Öffentlicher Verwaltung in auf Ende Schuljahr 2009/10 als Lausanne. Prorektor zurück und wird wieder als Lehrer im Vollpensum an der Annette Studer hat vielfältige KSR tätig sein. Lehr- und Führungserfahrung auf unterschiedlichen Stufen, seit Annette Studer (Jg. 1975) 1999 arbeitet sie am Gymnasium stammt aus Bolligen (BE) und Neufeld in Bern als Französisch- absolvierte an der Universität und Deutschlehrerin und ist dort Annette Studer wird neue Bern ein Studium in Germanistik seit 2004 Vorsitzende der Prorektorin der Kantonsschule und Französisch. Fachschaft Französisch. Reussbühl KSR. Der Vorsteher der Sie erwarb das Gymnasiallehr- Dienststelle Gymnasialbildung im diplom in Deutsch und Französisch Annette Studer ist ledig und Bildungs- und Kulturdepartement und bildete sich zur Praxislehrerin wohnt in Bern. Kantonsschule Sursee Neuer Leiter Fachmittelschule hat Dr. Romeo Scheidegger auf zudem die Fachgruppe LaborantIn den 1. August 2010 zum neuen und ist Mitglied in der Qualitäts- Prorektor und damit zum Leiter sicherungskommission für die der Abteilung Fachmittelschule Höhere Fachprüfung. gewählt. Scheidegger tritt die Nachfolge von Prorektor Herbert Ursprünglich lernte Romeo Ulrich an, der per Ende Schuljahr Scheidegger Chemielaborant, 2009/10 in Pension geht. absolvierte dann auf dem 2. Bildungsweg die Matura, Romeo Scheidegger (Jg. 1966) studierte Chemie und promo- unterrichtet seit über zehn vierte an der ETH Zürich. Jahren als Chemielehrer Jugend- Romeo Scheidegger wird neuer liche und Erwachsene auf der Scheidegger stammt aus Prorektor der Kantonsschule Sekundarstufe II (Gymnasium und Villmergen (AG) und lebt heute Sursee. Der Vorsteher der Berufsfachschule) und auf der mit seiner Familie in Buchs (ZH). Dienststelle Gymnasialbildung im Tertiärstufe. An der Berufsbil- Bildungs- und Kulturdepartement dungsschule Winterthur leitet er Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 17
Gymnasial Bildung Kantonsschule Musegg Luzern Neuer Prorektor gewählt phil. ll Marco Stössel auf den Bern und wird im Frühjahr das 25. Januar 2010 (Beginn 2. Schul- Höhere Lehramt im Unterrichts- semester) zum neuen Prorektor fach Geografie abschliessen. in einem 60%-Pensum gewählt. Stössel verfügt über langjährige Neben seiner Tätigkeit als Unterrichtserfahrung an Prorektor wird er weiterhin als verschiedenen Kantonsschulen Fachlehrer an der KSM tätig sein. und ist seit diesem Schuljahr Stössel tritt die Nachfolge von Fachlehrer an der Kantonsschule Irène Felchlin an, die sich wieder Musegg. Zudem arbeitete er verstärkt ihrer Unterrichts- verschiedentlich als Meteorologe tätigkeit an der Kantonsschule und Redaktor, unter anderem Musegg widmen wird. auf der Redaktion Meteo des Marco Stössel wird neuer Schweizer Fernsehens. Prorektor der Kantonsschule Marco Stössel (Jg. 1975) Musegg KSM Luzern. Der absolvierte nach der Matura an Marco Stössel ist verheiratet und Vorsteher der Dienststelle der Kantonsschule Sursee ein lebt in Oberkirch, wo er aufge- Gymnasialbildung im Bildungs- Studium in Geografie, Biologie wachsen ist. und Kulturdepartement hat lic. und Geologie an der Universität Kantonsschule Luzern Markus T. Schmid wird Prorektor im Alpenquai Der Vorsteher der Dienststelle lehrer für Mathematik und Gymnasialbildung im Bildungs- Informatik an der KSL. Der und Kulturdepartement wählte ehemalige Luzerner Grossstadtrat Schmid auf den 1. August 2010 ist zudem Klassenlehrer, als Nachfolger von Odilo Fachschaftsmitverantwortlicher Abgottspon, der sein Amt als und Leiter einer Qualitätsgruppe Prorektor nach 18 Jahren abgibt, an der KSL. aber weiterhin als Lehrer an der KSL tätig sein wird. Markus T. Schmid lebt mit seiner Familie in Luzern. Markus T. Schmid (Jg. 1967) absolvierte die Matura an der Markus T. Schmid wird neuer Kantonsschule Luzern, studierte Prorektor am Obergymnasium der an der ETH Zürich Mathematik Kantonsschule Luzern Alpenquai. und ist seit 1995 Mittelschul- 18 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Berufs- und Weiter Bildung Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Neuer Internetauftritt Seit kurzem präsentiert sich die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung unter www.beruf.lu.ch mit einem neuen Internetauftritt. Die umfassende Website ist konsequent auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet und für alle, auch für Menschen mit Behinderungen, zugänglich. Die Dienststelle Berufs- und und ein neues grafisches Design DAS Informationsportal für Weiterbildung vereint zahlreiche für die ganze Dienststelle Fragen der Berufsbildung im Institutionen im Berufsbildungs- erarbeitet. Die Nutzerinnen und Kanton Luzern. Die einzelnen bereich, so unter anderem die Nutzer waren von Anfang an in Institutionen können weiterhin Berufs-, Studien- und Laufbahn- den Entwicklungsprozess auch direkt über ihre eigene beratung, die Schulberatung für miteinbezogen: Im Rahmen von Internetadresse aufgerufen Berufsbildung und Gymnasien, Usability-Tests mit Jugendlichen werden. das Zentrum für Brückenange- und BerufsbildnerInnen wurde die bote, alle kantonalen Berufsfach- Informationsarchitektur überprüft schulen und das Berufsbildungs- und optimiert. zentrum Weiterbildung. Bisher Startseite von www.beruf.lu.ch verfügte jede Organisationsein- Das Resultat lässt sich sehen: heit über einen eigenen, Dreizehn bisher unterschiedliche individuellen Webauftritt. Webauftritte sind nun strukturell Entsprechend aufwändig war die und optisch vereinheitlicht. Die Suche nach den gewünschten Inhalte sind konsequent nach Informationen. Themen gegliedert und die Kundinnen und Kunden erhalten In Zusammenarbeit mit einer auf das ganze Leistungsangebot im das Erstellen von benutzerfreund- Bereich Berufs- und Weiterbil- lichen Websites spezialisierten dung aus einer Hand. Die neu Firma wurden eine neue Struktur aufgebaute Webumgebung ist Die Webadressen im Überblick www.beruf.lu.ch Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (Einstiegsseite) www.bbzb.lu.ch Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe www.bbzg.lu.ch Berufsbildungszentrum Gesundheit und Soziales www.bbzn.lu.ch Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung www.bbzw.lu.ch Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik www.fmz.lu.ch Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum www.zba.lu.ch Zentrum für Brückenangebote www.weiterbildung.lu.ch Berufsbildungszentrum Weiterbildung www.biz.lu.ch Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung www.beruf.lu.ch/schulberatung Schulberatung für Berufsbildung und Gymnasien Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 19
Berufs- und Weiter Bildung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Berufsberatung online Das Schweizer Portal für Berufsberatung bietet einen neuen Internet-Informationsdienst an. Ratsuchende können auf berufsberatung.ch mit Fachleuten in Kontakt treten und ihre Fragen online stellen. Das neue Online-Forum erweitert geführt. So wirken im Experten- jeden Monat. SchülerInnen das Informationsangebot auf Team Fachleute der Berufs-, können sich über alle Berufe und berufsberatung.ch. Ratsuchende Studien- und Laufbahnberatung offene Lehrstellen informieren. finden nicht mehr nur Informa- verschiedener Kantone mit. Studieninteressierte finden einen tionen zu Berufen, Aus- und Koordiniert wird das neue Überblick über das gesamte Weiterbildungen. Ab sofort Online-Angebot vom Schweize- Angebot der Schweizer Hoch- können sie ihre persönliche Frage rischen Dienstleistungszentrum schulen, Berufsleute mehr als direkt über das Internetportal an Berufsbildung, Berufs-, Studien- 30 000 Weiterbildungen. ein Team von Berufsberaterinnen und Laufbahnberatung SDBB. und Berufsberatern stellen. Innert Weitere Informationen: vier Arbeitstagen erhalten sie Das Online-Forum entspricht www.berufsberatung.ch/forum eine Antwort per Mail. einem grossen Bedürfnis und ergänzt die umfassende Interkantonale Zusammenarbeit Information auf berufsberatung.ch. Das Online-Forum wird in Rund eine halbe Million interkantonaler Zusammenarbeit BesucherInnen nutzen das Portal Wollen Sie schulisch schwache Jugendliche oder Jugendliche mit Migrationshintergrund als Mentorin oder Mentor auf der Lehrstellensuche unterstützen, oder kennen Sie bungsdossiers optimieren und Berufs-Studien- und Laufbahn- geeignete Leute in Ihrem Vorstellungsgespräche üben beratung des Kantons Luzern Umfeld? Freude am Umgang gehören zu den Aufgaben einer Priska Wyss/Thomas Jost mit Jugendlichen und ein Mentorin/eines Mentors. Berufsintegrationscoaching/ breites berufliches oder privates Workshops bieten Gelegenheit Mentoring Kontaktnetz sind die Voraus- zu Austausch und Weiterbildung. Leopoldstrasse 6 setzungen. 6210 Sursee Mit den Jugendlichen Kontakte Nähere Auskunft über diese Telefon 041 925 26 63 zu Betrieben knüpfen, Bewer- ehrenamtliche Aufgabe erteilen: priska.wyss@lu.ch 20 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Berufs- und Weiter Bildung Höhere Fachschule für Kindererziehung Ausbildung für die schul- und familienergänzende Kinderbetreuung Die Arbeit in der schul- und Verantwortung und Führungs- pädagogischen Netzwerk, für familienergänzenden Kinder- aufgaben in der schul- und das Anleiten und Führen des betreuung ist zu einer anspruchs- familienergänzenden Kinder- Personals und für die operative vollen pädagogischen Aufgabe betreuung übernehmen werden. Führung einer pädagogischen geworden. Dem trägt nun auch Das berufsbegleitende Studium Institution. Trägerin der Ausbil- die Ausbildung Rechnung. Im vermittelt Kompetenzen und dung ist CURAVIVA, der Verband Herbst 2010 startet in Zug die Handlungsmodelle für die der Heime und Institutionen in hfk, die höhere Fachschule für qualifizierte Arbeit mit Kindern der Schweiz. Kindererziehung. Sie richtet sich und ihren Eltern, für die Weitere Informationen: an Personen, welche pädagogische Zusammenarbeit im sozialen und www.hfkindererziehung.ch Berufsmatura / Fachmatura Neue Lehrgänge ab Schuljahr 2010/11 Anmeldetermin Berufs- und Fachmittelschulen Ihrer Region: Aufnahmeverfahren: Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Mitte Februar 2010 Emmen Telefon 041 260 88 02 Aufnahmeprüfung: Sursee Telefon 041 925 13 00 6. März 2010 Willisau Telefon 041 972 66 00 Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe, Luzern Telefon 041 228 44 50 Informationen und Unterlagen KV Bildungszentrum Luzern Telefon 041 417 16 16 finden Sie auf unserer Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum, Luzern Telefon 041 228 43 10 Website www.beruf.lu.ch/matur Fachmittelschule Baldegg Telefon 041 914 26 00 Fachmittelschule Sursee Telefon 041 926 60 30 Wirtschaftsmittelschule Willisau Telefon 041 972 79 20 Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 21
Hochschul Bildung und die damit verbundenen Leistungsaufträge aller Abteilun- gen und Stabsabteilungen: - Info − Bereichsleitung, Silvio Herzog − Stabsabteilung Betriebsunter- stützung, Annelise Lötscher − Stabsabteilung Führungsunter- stützung, Silvio Herzog, Ausbildung Weiterbildung und Martin Riesen − Weiterbildung Volksschule, EDK-Anerkennung für Zusatzausbildungen Andrea Zeiger Masterstudiengang Schulische Neuorganisation WBZA − Berufsbiografische Angebote, Heilpädagogik Veränderungen im Leistungsauf- Andrea Munz Die Schweizerische Konferenz der trag und in seiner Umsetzung − Zusatzausbildungen, kantonalen Erziehungsdirektoren haben dazu geführt, dass sich der Hanja Hansen (EDK) anerkennt die Diplome im Leistungsbereich Weiterbildung − Schulleitung und Schulent- Bereich der Sonderpädagogik der und Zusatzausbildungen (WBZA) wicklung, Martin Riesen PHZ Luzern, Vertiefungsrichtung der PHZ Luzern mit seinen − Weiterbildung SEK II und Schulische Heilpädagogik Abteilungen per 1. Januar 2010 Tertiär, Vinzenz Gilabert mit ihrem Entscheid vom neu aufgestellt hat. Gewandelt − Zentrum Gesundheitsförderung, 23. November 2009 auf schwei- haben sich die Bezeichnungen Titus Bürgisser zerischer Ebene. Wer die Ausbildung an der PHZ erfolg- reich abschliesst, kann sich als Zusatzausbildungen WBZA «diplomierter Sonderpädagoge/ In den Zusatzausbildungen werden Lehrpersonen zu Fachpersonen diplomierte Sonderpädagogin für spezielle Funktionen qualifiziert. Die PHZ bietet folgende (EDK) Vertiefungsrichtung Zusatzausbildungen an, in die im Sommer 2010 neu eingestiegen Schulische Heilpädagogik» werden kann: bezeichnen. − MAS Educational Technology (in Luzern) In ihrem Bericht bezeichnet die − MAS in Adult und Professional Education EDK-Anerkennungskommission (in Zürich, Bern und Luzern) die Umgestaltung der früheren, − MAS / CAS Integrative Begabungs- und Begabtenförderung ebenfalls schweizerisch aner- (in Luzern und Liestal) kannten Zusatzausbildung − MAS Integrative Förderung (in Luzern) Schulische Heilpädagogik in − MAS / CAS Schulmanagement (in Luzern) einen Masterstudiengang − CAS Deutsch als Zweitsprache und Interkulturalität Schulische Heilpädagogik als (in Zug und Luzern) «geglückt». Weiter schreibt sie: − CAS Informations- und Kommunikationstechnologien in Schulen «Insbesondere vermögen die (in Luzern) individuelle Ausgestaltung des − CAS Mentoring & Coaching im Lehrberuf (in Luzern) Studiums, der modulare Aufbau − CAS Unterrichten in altersheterogenen Gruppen von vier- bis der Inhalte und Veranstaltungen achtjährigen Kindern (in Luzern) sowie das Konzept der Praxis- − CAS Ethik, Philosophie, Religionen, Kultur (in Goldau SZ) begleitung der Studierenden − CAS Musik & Theater (in Goldau SZ) hohen Ansprüchen an die Weitere Informationen unter www.phz.ch > Weiterbildung Ausbildung gerecht zu werden.» 22 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Hochschul Bildung Besonders zu erwähnen ist, dass Dienstleistungen Veranstaltungen die bisherigen Abteilungen Berufseinführung und Langzeit- NEU: Kurse Menschenrechtsbil- Innovationstag Naturwissen- weiterbildung zur Abteilung dung mit Kindern (Compasito) schaftlich-technischer «Berufsbiografische Angebote» Das Zentrum für Unterricht zusammengeführt wurden – eine Menschenrechts- Die PHZ Luzern Massnahme, die nicht nur bildung (ZMRB) unterstützt betrieblich, sondern auch konzep- der PHZ Luzern zusammen mit tionell Weiterentwicklungen bietet Kurse an weiteren bringen soll. Zudem sind die zur Menschen- pädagogischen einzelnen Angebote an Zusatz- rechtsbildung mit Fachschulen den ausbildungen neu in einer Abtei- Kindern. Dabei wird vor allem in «Innovationstag lung zusammengeführt worden. die Verwendung des «Compasito» Naturwissenschaftlich-technischer Nähere Informationen erhalten eingeführt. «Compasito» ist das Unterricht». Diese Veranstaltung Sie bei den Leitungspersonen und neue deutschsprachige Instrument verfolgt drei Hauptziele: ab März 2010 auf unserer Home- der Menschenrechtsbildung für − konkrete Unterrichtsideen und page www.wbza.luzern.phz.ch. Kinder, das der Europarat ent- fachdidaktische Impulse liefern wickelt hat. Die Kurse sind kosten- (good practice), Passerelle zum MAS in Adult los. Es besteht zudem die Möglich- − fachliche Weiterbildung and Professional Education keit, dass das ZMRB-Team in Ihrer anbieten, Schule, Organisation oder Insti- − Erfahrungsaustausch in tution einen Compasito-Kurs hält angenehmer und anregender Ab Sommer 2010 ermöglicht die und/oder Compasito-Aktivitäten Atmosphäre ermöglichen. Passerelle den Direkteinstieg für direkt mit Kindern durchführt. Zielpublikum sind Lehrpersonen Berufsfachschullehrpersonen in Weitere Informationen unter aus Kindergarten, Primar- und das Abschlussjahr des Studien- www.menschenrechtsbildung.ch Sekundarstufe I, die Naturkunde, gangs in Luzern und Zürich. oder an info@zmrb.luzern.phz.ch. Mensch und Umwelt, Natur- Dipl. BerufsfachschullehrerInnen wissenschaften, Biologie, Chemie erhalten ab Sommer 2010 Zentrum für Menschenrechts- oder Physik unterrichten. erleichterten Zugang zum Diplom- bildung organisiert Organisiert wird die Tagung von studiengang ErwachsenenbildnerIn europäisches Seminar SWiSE (Swiss Science Education) HF und zum Abschluss Master of Das ZMRB der PHZ Luzern hat und findet wie folgt statt: Advanced Studies PHZ in Adult sich in einer internationalen − Samstag, 6. März 2010 and Professional Education. Der Ausschreibung durchgesetzt und − 8.40–16.15 Uhr Direkteinstieg in das Abschluss- darf im Juni 2010 für den Europa- − Brugg/Windisch, Klosterzelg- jahr des MAS erfolgt über den rat im Rahmen des Pestalozzi- strasse 2, Hochschule für zweiwöchigen Passerelle-Weiter- Programms ein «European Seminar Technik FHNW bildungskongress in Luzern. on Human Rights Education in Detailprogramm und Tagungs- Dieser konzentriert sich auf neue Schools» durchführen. Dabei anmeldung unter www.swise.ch Forschungsergebnisse und greift handelt es sich um einen Einfüh- aktuelle Themen der Erwachsenen- rungskurs für Lehrpersonen in die und Berufsbildung auf. Ziele, Methoden und Unterrichts- Weitere Informationen und materialien der Menschenrechts- Anmeldung unter bildung im schulischen Kontext. www.wbza.luzern.phz.ch > Weitere Informationen unter Zusatzausbildungen. www.menschenrechtsbildung.ch. Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 23
Hochschul Bildung Mädchen und Jungs im − Moderation: Prof. Dr. Annette Friedensnobelpreisträgerin mathematisch-naturwissen- Tettenborn, Fachbereichs- am 7. IHRF 2010 schaftlichen Unterricht leiterin Bildungs- und Sozial- Die iranische Die mathematisch-naturwissen- wissenschaften, PHZ Luzern Friedens- schaftlichen Fächer polarisieren − Organisation: Pädagogische nobelpreis- zwischen Mädchen und Jungen. Hochschule Zentralschweiz, trägerin Shirin So ergaben zahlreiche Studien Dienststelle Soziales und Ebadi wird am 18. und 19. Mai auch für die Schweiz beträchtliche Gesellschaft des Kantons 2010 am 7. Internationalen Leistungs- und Interessens- Luzern Menschenrechtsforum Luzern unterschiede zwischen den − Anmeldung: bis 18. März 2010 2010 (IHRF) zum Thema Geschlechtern, die sich im Verlauf an gesellschaftsfragen@lu.ch «Menschenrechte und Digitalisie- der Schulzeit noch vergrössern. oder Telefon 041 228 67 12. rung des Alltags» teilnehmen. Im naturwissenschaftlich- Am 7. IHRF werden folgende technischen Bereich werben Fragen im Zentrum der Debatte Ausbildungsbetriebe und stehen: Schränken allgegenwär- Hochschulen immer mehr um tige Informationstechnologien Schulabgängerinnen. Die unsere Privatsphäre ein? Herstellung der Chancengleich- WINGS 2010 – vom 6. bis Garantieren sie mehr Sicherheit heit stellt eine aktuelle Heraus- 10. April 2010 in Luzern für alle durch Einschränkung der forderung für den mathematisch- WINGS, ein Intensivseminar für Freiheit von Einzelnen? Wie kann naturwissenschaftlichen Begabungs- und Begabtenförde- ein gleicher Zugang zu ihnen Unterricht dar. rung, hilft den Lehrpersonen, gewährleistet werden? Welche In der Veranstaltung sollen Unterforderung und hohe ethischen Fragestellungen stellen Ursachen der Geschlechterdiffe- Begabungen zu erkennen sowie sich beim Einsatz von Neuen renzen analysiert und Massnah- richtig darauf zu reagieren. Die Medien in der Schule? men für den Unterricht diskutiert Lehrpersonen kommen dabei in Neben der iranischen Menschen- werden. Ziel ist, das Interesse und den Genuss hochkarätiger rechtsaktivistin haben unter den Lernerfolg der Mädchen zu Vorträge, praxisnaher Kurse sowie anderem auch Matthias fördern, ohne das Lernen der von Plenarveranstaltungen, Kaiserswerth, Direktor des IBM Jungen zu beeinträchtigen bzw. welche auch der Öffentlichkeit Forschungszentrum Zürich, Niraj umgekehrt. zugänglich sind. WINGS 2010 Nathwani von der Grundrechte- − Was: Inputreferat mit fokussiert auf die Motivation agentur der Europäischen Union anschliessender Diskussion aller Schnelldenkenden und die FRA und der Eidgenössische − Wann: Mittwoch, 24. März Förderung der hellen Köpfe vom Datenschutzbeauftragte 2010, 18.30 Uhr Kindergarten bis in den Gymna- Hanspeter Thür ihre Teilnahme − Wo: Marianischer Saal, Luzern sien und Berufsschulen. definitiv bestätigt. − Referat: Prof. Dr. Dorothee Weitere Informationen unter In 25 Workshops zur Menschen- Brovelli, Physikerin, Dozentin www.wingsseminar.ch. rechtsbildung können Lehrperso- Naturwissenschaften, PHZ nen neue Materialien der Luzern Menschenrechtsbildung und − Podium: Rita Krummenacher, Möglichkeiten der Thematisie- Mathematikerin, Dozentin rung von Menschenrechten und Mathematik, PHZ Luzern und Kinderrechten im Unterricht Prof. Dr. Markus Wilhelm, kennen lernen. Biologe, Dozent Naturwissen- Vorprogramm und Anmeldung schaften, PHZ Luzern unter www.humanrightsforum.ch. 24 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
Hochschul Bildung Publikationen − Titel: Menschenrechte und Rechte? Wie verhalten sich Wirtschaft religiöse Gebäude und der Unterrichtsmaterialien − Band II, Reihe «Menschen- öffentliche Raum zueinander? zu «Menschenrechte und rechtsbildung für die Schule» Verschiedene Autorinnen und Wirtschaft» − Verlag: Pestalozzianum Zürich Autoren diskutieren vor ihrem Wirtschaftliche Entwicklung kann (Bestell-Nr.: 1002360.04) jeweiligen Hintergrund diese und zur Förderung, aber auch zu − ISBN: 978-3-03755-110-3 weitere Fragestellungen. Verletzungen der Menschen- − Umfang: ca. 70 Seiten rechte beitragen. Neben den − Kosten: ca. CHF 30.–, − Autoren: Peter G. Kirchschläger Staaten haben deshalb Unterneh- ca. EUR 19.– und Thomas Kirchschläger men und andere nichtstaatliche − Bestellung: (Hrsg.) Akteure Verantwortung für die info@zmrb.luzern.phz.ch − Titel: Menschenrechte und Durchsetzung der Menschen- Religionen rechte zu übernehmen. Im Menschenrechte und Religionen − Band VI, Reihe «Internationales Kontext der Finanzkrise stellen Vor kurzum ist der Band VI der Menschenrechtsforum Luzern sich neue und brisante wirt- Reihe «Internationales Men- (IHRF)» schaftsethische Fragen. Im Band II schenrechtsforum Luzern (IHRF)» − Verlag: Stämpfli Verlag Bern der Reihe «Menschenrechtsbil- zum Thema «Menschenrechte − ISBN: 978-3-7272-2825-4 dung für die Schule» folgt auf die und Religionen» erschienen. − Umfang: 464 Seiten inhaltliche Auseinandersetzung Schützen die Menschenrechte − Kosten: CHF 54.–, zum Thema «Menschenrechte Religionen oder schränken sie ca. EUR 34.20.– und Wirtschaft» die didaktische deren Freiheit ein? Fördern − Bestellung: Hinführung zu den Unterrichts- religiöse Gemeinschaften die info@zmrb.luzern.phz.ch materialien. Menschenrechte? Haben Angehö- − Autoren: Peter G. Kirchschläger rige aller Religionsgemeinschaf- und Thomas Kirchschläger ten in der Schweiz die gleichen Pädagogische Hochschule Zentralschweiz – Luzern Naturwissenschaftlicher Unterricht weiterentwickeln Kinder planschen im Wasser, Hier knüpft eine gemeinsame Weiterbildungsmodule für alle bauen Schiffe und Wassermühlen. Initiative von mehreren Bildungs- Schulstufen an. Im Schuljahr Sie probieren aus, fragen und institutionen der Deutschschweiz 2010/11 sind es 18 Module in vier diskutieren. Wie lässt sich in an, darunter die Pädagogische Bereichen: 1. Forschen und Kindergarten, Primar- oder Hochschule Zentralschweiz – Experimentieren, 2. ausser- Sekundarschule an derartige Luzern. schulische Lernorte, 3. Technik, Erlebnisse anknüpfen? Wie 4. Aufgabenkultur und Lern- liessen sich diese vertiefen, um so Basierend auf gemeinsamen umgebungen. Lehrpersonen Schülerinnen und Schüler an konzeptuellen Grundlagen bieten haben Zugang zu den Weiterbil- naturwissenschaftlich-technische die beteiligten Institutionen im dungsmodulen aller beteiligten Phänomene hinzuführen? Rahmen von Innovation SWISE Institutionen. Die Initiative Nr. 1/2010 Mitteilungsblatt 25
Hochschul Bildung SWISE erstreckt sich über drei Jahre von 2010 bis 2013. SWISE startet mit dem «Innova- tionstag naturwissenschaftlich- technischer Unterricht» am Samstag, 6. März 2010, in Brugg/ Windisch: Erstmals findet eine Deutschschweizer Tagung zum naturwissenschaftlichen «Weltethos 2010 – Unterricht statt. Das Programm umfasst 23 Ateliers, 15 Vorträge begegnen und verstehen» und einen Ideenmarkt. Projektwettbewerb bis Dezember 2010 in der ganzen deutschen Schweiz Weitere Informationen und Anmeldungen unter: Der Projektwettbewerb «Weltethos 2010 – begegnen und verstehen» lädt Schulklassen, Schulhäuser wie auch Pfarreien und Gemeinden www.swise.ch dazu ein, eigene Umsetzungsmöglichkeiten für den Dialog unter Religionen und Kulturen zu erarbeiten und durchzuführen. Pro Projekt wird ein Preisgeld von mindestens Fr. 100.– ausbezahlt. Im Februar 2011 werden alle Teilnehmenden an die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz nach Goldau für die offizielle Prämie- rung eingeladen. Informationen und Anmeldung: www.schwyz.phz.ch/weltethos Guido Estermann PHZ Hochschule Schwyz, 6410 Goldau 041 859 05 54, guido.estermann@phz.ch Gewaltlosigkeit – Gerechtigkeit – Solidarität – Gleichberechtigung: ein Weltethos. In Zusammenarbeit mit der Stiftung von Prof. Hans Küng symposium-begabung.ch 10 20. März 2010 Vom begabten Kind zur begabenden Schule PHZ Zug · Zugerbergstrasse 3 · 6300 Zug · Tel. 041 727 12 60 Information & Anmeldung www.zug.phz.ch (Dienstleistungen/Veranstaltungen) 26 Mitteilungsblatt Nr. 1/2010
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