Motto: "Afrika! Afrika!" - 200 Kinder und Jugendliche bei JRK-Landeswettbewerben
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2 Kolumne Inhalt Seite Kolumne 2 „Kein kalter Kaffee…“ NRW-weite Aktion am Weltrotkreuztag Hochwasser und seine Auswirkungen – 3 Zeitlos – Das huma- DRK auf der KRIFA 4 Bereichsausnahme für den Rettungsdienst in Kraft getreten 4 nitäre Völkerrecht Landesausschuss der Rotkreuz- gemeinschaften 5 Am 22. August 2014 jährt sich die Unterzeich- Jubiläumsfeier „FSJ 50 Jahre in NRW“ 6 nung des Genfer Abkommens betreffend die JRK-Landeswettbewerbe I und II Linderung des Loses der im Felddienste ver- in Steinfurt 7 Präsidiumsmitglieder in DRK-Gremien wundeten Militärpersonen zum 150. Mal. Die berufen 8 erste Genfer Konvention gilt als Geburtsstun- Dankeschön-Medaille für Christian Polle 8 de des modernen in bewaffneten Konflikten DRK-Sanitäter auf NRW-Radtour 2014 8 anwendbaren humanitären Völkerrechtes. Zu- Trauer um Johannes Surholt 9 gleich bilden die Genfer Konventionen für die Dr. Jörg Twenhöven zum Ehrenmitglied ernannt 9 Rotkreuz-Arbeit bis heute eine der zentralen Dr. Janning besuchte Regierungs- Rechtsgrundlagen. präsidenten 9 KV Altkreis Lübbecke: Kinderschutz- fachkräfte ausgebildet 10 Wo spielt das humanitäre Völkerrecht heute KV Bielefeld: Pflegen mit Herz und innerhalb und außerhalb der Rotkreuz-Arbeit eine Rolle? Und welche Bedeutung Verstand 10 haben die Grundsätze und Ideale der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in Blutspendedienst: Vorsicht: Die Mücken kommen! 11 Staat und Gesellschaft heute? Internationaler Aktionstag gegen Homophobie 12 Ein gutes Beispiel ist sicherlich die Diskussion über die Schaffung einer Bereichs- KV Tecklenburger Land: Klimahelfer in DRK-Kita Regenbogen 12 ausnahme für den Rettungsdienst vom europäischen Vergaberecht. KV Paderborn: DRK feierte doppelten Um die Leistungsfähigkeit des in Nordrhein-Westfalen bewährten Zusammenspieles Geburtstag 13 in der Gefahrenabwehr zu erhalten, ist es erforderlich gewesen, die zum Kompeten- OV Schwerte: Ungewöhnliche Mitglieder- zerhalt im Alltag eingesetzten Ressourcen des DRK und der Hilfsorganisationen, Werbeaktion 13 Rundschreiben des Landesverbandes 14 soweit diese für den Zivil- und Katastrophenschutz vorgehalten werden und zur Nachrufe, Anzeigen 15, 14, 16 mitwirkenden Unterstützung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr erforderlich sind, von der Anwendung der europäischen Vergaberichtlichtlinien auszunehmen. Zum Titelbild Am 17. April 2014 sind die europäischen Vergaberichtlinien und damit die Bereichs- Die diesjährigen Jugendrotkreuz-Landeswett- ausnahme für den Rettungsdienst in Kraft getreten. Im Rahmen des europäischen bewerbe der Stufe I und der Stufe II fanden in Rechtssetzungsverfahrens ist es dem DRK gegenüber den politisch Handelnden Steinfurt statt. Foto: Penzel erfolgreich gelungen, insbesondere die Verpflichtung des Roten Kreuzes auf das humanitäre Völkerrecht und die Grundsätze und Ideale der Rotkreuz- und Rothalb- Impressum Herausgeber und Verleger: mondbewegung ganz praktisch darzustellen. DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. 48151 Münster, Sperlichstr. 25/Dunantstr. Dies macht deutlich, dass eine zeitgemäße Verbreitung der Kenntnisse vom humani- 48012 Münster, Postfach 25 09 Redaktion: Tel.: (02 51) 97 39 - 1 37 tären Völkerrecht und der Grundsätze und Ideale der Rotkreuz- und Rothalbmond- Anzeigenverwaltung: Tel.: (02 51) 97 39 - 1 36 bewegung heute bei den einzelnen Rotkreuz-Aufgaben ansetzen und anschaulich Telefax: (02 51) 97 39 - 2 27 Idee + Tat zum Download: drk-westfalen.de/ueber- darlegen muss, worin ganz konkret die besondere Form unserer Leistungserbrin- uns/publikationen.html gung – die neutrale, unterschiedslose Hilfe – und auf diese Weise der besondere Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand Ludger Jutkeit Ausweis der Rotkreuz-Arbeit liegt. In den vergangenen Jahren ist es uns im DRK Redaktion: Claudia Zebandt in Nordrhein-Westfalen gelungen, diesen Weg in der Verbreitungsarbeit erfolgreich Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: Claudia.Zebandt@drk-westfalen.de zu beschreiten. Lassen Sie ihn uns gemeinsam weitergehen! Gestaltung: Sehnsucht Design Anzeigenverwaltung: Claudia Zebandt Ihr E-Mail: Claudia.Zebandt@drk-westfalen.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Druck: Druckerei Pfotenhauer GmbH Im Walsumer Esch 2 - 6, 49577 Ankum Erscheinungsweise jeden 2. Monat - Auflage: 10.600 Dr. Sascha Rolf Lüder IDEE + TAT wird umweltfreundlich auf (Landeskonventionsbeauftragter der chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe)
LV-Nachrichten 3 NRW-weite Aktion am Weltrotkreuztag „Kein kalter Kaffee – Deutsches Rotes Kreuz“ Foto: Zebandt Präsident Dr. Hermann Janning und Vizepräsidentin Nilgün Özel mit (v. li.) Martin Voges, Gitte Schröder, Nele Bender und Christian Schuh am Kaffeestand des DRK-Landesverbandes Nach der Premiere anlässlich des 150-jäh- Auch in Münsters Innenstadt hieß es an des DRK-Landesverbandes Westfalen- rigen Jubiläums des DRK im vergangenen dem recht frischen Donnerstagmorgen Lippe Dr. Hermann Janning und Vizepräsi- Jahr erfuhr eine äußerst erfolgreiche Akti- „Kein kalter Kaffee – Deutsches Rotes dentin Nilgün Özel. Ebenfalls vollen Einsatz on eine Wiederauflage: Am Weltrotkreuz- Kreuz“: Am Harsewinkelplatz war der DRK- zeigten die Kolleginnen und Kollegen aus tag, dem Geburtstag von Rotkreuzbegrün- Kreisverband Münster aktiv, der DRK- der DRK-Landesgeschäftsstelle Mareen der Henry Dunant verteilten ehrenamtliche Landesverband hatte seinen Kaffeestand Baese, Nele Bender, Tom Rappholt, Re- und hauptamtliche Rotkreuzler an über 60 gegenüber vom Hauptbahnhof errichtet. né Seegert, Julia Ikstadt, Gitte Schröder, Orten in Nordrhein-Westfalen kostenlosen Tatkräftige Unterstützung beim Kaffeeaus- Nicole Velling, Ursula Merten, Volker Sch- Morgenkaffee an Passanten. und verschenken leisteten der Präsident mid, Christian Schuh und Martin Voges. i+t Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Auf seine Initiative begann vor 151 Jahren die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen. Mit seinen rund 600.000 Mitgliedern und ehrenamtlich Engagierten allein in NRW leistet das DRK wertvolle Dienste für den Zusammenhalt und das Wohlergehen der Menschen in unserem Land. Foto: DRK Ob im Katastrophenschutz oder Rettungsdienst, in seinen Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, mit seiner Kinder- und Jugendarbeit oder dem Such- und dem Blutspendedienst – überall nimmt das Deutsche Rote Kreuz gesellschaft- lich wichtige und notwendige Aufgaben wahr. Am Geburtstag von Henry Dunant wird der Weltrotkreuztag international gefeiert.
4 LV-Nachrichten DRK als Kooperationspartner auf der KRIFA Hochwasser und seine Auswirkungen bereitung und die Gestaltung der KRIFA mit eingebunden. Christoph Brodesser, Abteilungsleiter „Nationale Hilfsgesell- schaft“ referierte über das Thema „Be- treuung, Rekrutierung, Unterbringung und Versorgung von Einsatzkräften“. Am DRK-Stand im Ausstellungsbereich präsentierten ehrenamtliche und haupt- amtliche Mitarbeiter Informationen rund um die Vorhaltungen des DRK-Landes- verbandes. Schwerpunkt war in diesem Jahr das Konzept „Mampf 20“. Um bei der Entsendung kleinerer Gruppen von Einsatzkräften deren Versorgung sicher Foto: Beppler zu stellen, wurde unter Federführung des Fachberaters Verpflegungsdienst ein modulares System entwickelt, das (v.li.) Gerd Tretner (Fachberater Logistik der Landesrotkreuzleitung) und Klaus-Dieter Beppler den Bedarf von 20 Personen für 24 Stun- (DRK-Kreisverband Recklinghausen) präsentierten unter anderem „Mampf 20“ am DRK-Infostand. den abdeckt. Bei diesen Dimensionen ist Nach der erfolgreichen Premiere 2013, Lebensmittelversorgung sowie Trink- es nicht sinnvoll, einen eigenständigen bei der sich alles um einen großflächigen wasserversorgung und –aufbereitung. Verpflegungstrupp zur Versorgung mit Stromausfall drehte, rückte die zwei- Es treffen sich somit Aktive im Einsatz, zu entsenden. Ziel war es, ohne großen te Fachtagung zum Schutz kritischer Leiter der Krisenstäbe, Führungskräfte Planungsaufwand und logistische Vor- Infrastrukturen (KRIFA) am 27. Mai in und Behördenvertreter zum offenen und haltungen kleineren Gruppen von Ein- Münster das Thema „Hochwasser und praxisorientierten Informationsaustausch satzkräften ad hoc ihre Verpflegung mit seine Auswirkungen auf kritische In- im Falle des Einsatzes. Die Themen der auf den Weg geben zu können. So soll frastrukturen“ in den Vordergrund. Da- KRIFA werden beherrscht vom Leitge- „MAMPF 20“ zum Beispiel dem mobi- bei lag der Fokus auf den Erfahrungen danken, durch den Austausch von pra- len Führungsstab des Landesverbandes der Hochwasser-Katastrophe 2013. xisnaher Erfahrung und die wechselsei- Westfalen-Lippe Grundlage sein, um die Die KRIFA richtet sich unter anderem tige, koordinierte Unterstützung über die bis zu 20 Personen des erweiterten mobi- an Interessenten aus den Bereichen Landesgrenzen hinaus im Einsatz und in len Führungsstabes verpflegen zu können. Feuerwehr, Rettungsdienste, Hilfs- der Prävention noch besser zu werden. Um den Versorgungsauftrag sicher zu organisationen, Gesundheitswesen, Ka- stellen, sind die Bereithaltung geeigneter tastrophenschutzämter und –behörden, Der DRK-Landesverband Westfalen-Lip- Lebensmittel und des benötigten Küchen- Betreiber von kritischen Infrastrukturen, pe war als Kooperationspartner in die Vor- geräts Teil des Konzepts. Vera Zerfas Bereichsausnahme für den Rettungsdienst In Kraft getreten Am 17. April 2014 ist die Bereichsausnah- wie es sie vorher nicht gegeben hat. Die recht. Jetzt besteht in Nordrhein-Westfa- me für den Rettungsdienst vom europä- Kreise und kreisfreien Städte können ret- len endlich die Chance, diese Strukturen ischen Vergaberecht in Kraft getreten. tungsdienstliche Leistungen künftig ohne zu erhalten und europarechtsfest zu ge- Sie war am 28. März 2014 im Zusammen- europaweite Ausschreibung vergeben. stalten. Der von der Bereichsausnahme hang mit der Reform des europäischen für den Rettungsdienst verfolgte Rechts- Vergaberechtes im Amtsblatt der Euro- Die Bereichsausnahme für den Rettungs- gedanke kann bei der anstehenden No- päischen Union verkündet worden. Das dienst wird der Verknüpfung von Ret- vellierung des Rettungsgesetzes Nord- europäische Vergaberecht sieht mit der tungsdienst und Katastrophenschutz als rhein-Westfalen bereits berücksichtigt Vergaberechtsnovelle eine umfassende Gesamtsystem und damit insbesondere werden. Das DRK in Nordrhein-Westfalen Ausnahme von der Vergabepflichtig- dem Schutz der in der Gefahrenabwehr geht zuversichtlich davon aus, dass dies keit rettungsdienstlicher Leistungen vor, bewährten ehrenamtlichen Strukturen ge- gelingen wird. Dr. Sascha Rolf Lüder
LV-Nachrichten 5 Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften Zukunfts- und Engagement-Werkstatt Die Amtszeit der stellvertretenden Lan- desrotkreuzleiterin Christiane Lauing und des stellvertretenden Landesrotkreuz- leiters Thorsten Junker läuft in diesem Herbst ab. Der Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften, der Mitte Mai in Hagen tagte, nominierte beide mit gro- ßer Mehrheit als Kandidaten für eine wei- tere Amtsperiode. Gewählt wird bei der Landesversammlung am 22. November in Witten. Ein weiterer Beschlussvorschlag Fotos: Zebandt für die kommende Landesversammlung ist die „Neufassung der Ordnung der Rot- kreuzgemeinschaften“, dem der Landes- ausschuss mit zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung zugestimmt hat. Der Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften tagte am 16. und 17. Mai in Hagen. Zu Beginn des zweitägigen Landessaus- verbände diese Aufgabe wahrnimmt, „Unterstützungsbedarf der Kreisverbän- schusses, dem die Kreisrotkreuzleitungen wenn er dazu willens und in der Lage de“ und „Langfristige Ziele und Meilen- der 38 Kreisverbände im DRK-Landesver- ist. Nur so würde das gesamte Potenzial steine - Ehrenamt in Westfalen 2020“. band Westfalen-Lippe angehören, hatte des DRK in Westfalen-Lippe erschlossen Landesrotkreuzleiter Heinz-Wilhelm Upp- Landesverbandspräsident Dr. Hermann werden, so Janning. Darüber hinaus sei hoff zeigte sich von der basisdemokra- Janning das Wort. Er kündigte ein neues eine Neuordnung der Strukturen für die tischen Vorgehensweise begeistert: „Es Projekt des Landesverbandes zu den Mitgliederwerbung notwendig, eine enge ist zielführender, wenn wir gemeinsam an Themenschwerpunkten „Transparenz-Ef- Abstimmung zwischen den Ortsvereinen, der Entwicklung des Ehrenamts im DRK den Kreisverbänden und Westfalen-Lippe arbeiten, als wenn nur dem Landesverband er- einige wenige von uns sich Gedanken über forderlich. richtungsweisende Vorschläge machen.“ Bewusst viel Zeit hatte die Weitere, für die Tätigkeiten der Rotkreuz- Landesrotkreuzleitung für gemeinschaften relevante und interes- die „Zukunfts- und Enga- sante Informationen boten die Vorträge gementwerkstatt 2.0“ ein- von Privatdozent Dr. Thomas Zeiler, dem geplant. Die erste Aufla- Ärztlichen Geschäftsführer des DRK- ge davon haben die Mit- Blutspendedienstes West über „Blut- arbeiter der Servicestelle management“ und von Christoph Bro- Ehrenamt und die Teil- desser, dem Abteilungsleiter „Nationale nehmer des Landesaus- Hilfsgesellschaft“ in der DRK-Landes- schusses der Rotkreuz- geschäftsstelle über „Arbeitsschutz im gemeinschaften am 8. DRK“. Nicht zu vergessen die Kurzberichte Die stv. Landesrotkreuzleitung wurde zur Wahl für eine weitere Juni 2013 unter dem Leit- aus den Bundesausschüssen „Berg- Amtsperiode nominiert: Christiane Lauing (3.v.li.) und Thorsten gedanken „Management- wacht“, „Wasserwacht“, „Bereitschaf- Junker (4.v.li.) mit (v.li.) Ludger Jutkeit (Vorstand des Landesver- bandes), Heinz-Wilhelm Upphoff (Landesrotkreuzleiter), Dr. Her- kompetenzen stärken im ten“ und „Wohlfahrts- und Sozialarbeit“, mann Janning (Präsident des Landesverbandes), Tanja Knopp Ehrenamt“ durchgeführt. die Uwe Krischer, Leiter der Einsatzab- (Landesrotkreuzleiterin) und Dr. Uwe Devrient (Landesarzt) Dabei wurden neue Er- teilung Westfalen, Landesrotkreuzleiterin fizienz-Wachstum“ an, und beschrieb die kenntnisse gewonnen und Erfahrungen Tanja Knopp, Heinz-Wilhelm Upphoff und Notwendigkeit, durch Kooperationen über gebündelt, um die Freiwilligen- und Eh- Christiane Lauing erstatteten. DRK-Kreisverbandsgrenzen hinweg Sy- renamtsförderung im DRK-Landesver- Bei der „Verabschiedung Ehemaliger“ nergieeffekte zu schaffen: Wenn ein Kreis- band Westfalen-Lippe besser gestalten zollte die Landesrotkreuzleitung der frü- verband eine Aufgabe, beispielsweise die und weiter entwickeln zu können. Auf der heren Kreisrotkreuzleiterin Nicole Scholz Aufgabe „Häusliche Pflegedienste“ nicht Basis dieser Ergebnisse entwickelten die (KV Coesfeld) und dem ehemaligen Kreis- wahrnehmen möchte bzw. kann, dann Teilnehmer in Hagen Ansätze zur weite- rotkreuzleiter André Götte (KV Bottrop) müsse es ohne Wenn und Aber möglich ren strategischen Planung der Themen Dank und Anerkennung für ihren enga- sein, dass einer der benachbarten Kreis- „Personalgewinnung und – bindung“, gierten ehrenamtlichen Einsatz. i+t
6 Freiwilligendienste Jubiläumsfeier „FSJ 50 Jahre in NRW“ in Oberhausen Die Magie des Freiwilligen Sozialen Jahres ren. Nachdem die Teilnahmezahlen in den 60er, 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts schwankten, ist seit An- fang der 1990er Jahre eine sprunghafte Zunahme zu konstatieren, so dass die Gesamtzahl 2013 bundesweit bei knapp 50.000 Freiwilligen in den Jugendfreiwil- ligendiensten lag. An dieser Entwicklung sind die Träger der Freiwilligendienste in Nordrhein-Westfa- len entscheidend beteiligt. Durch ein flä- chendeckendes Angebot bieten sie von Foto: ijgd Bonn bis Minden jungen Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren. (v. li.) Sarah Primus (Vorsitzende des Landesjugendrings NRW), Bernd Neuendorf (Staatsse- Die politischen Interessen der Freiwilli- kretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in NRW), Elly Bijloos und Angelika Frank (Sprecherinnen des Landesarbeitskreises Freiwilliges Soziales Jahr/Bundes- gendienste werden in NRW gemeinsam freiwilligendienst) und Ludger Jutkeit (Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege in NRW) bei vom Landesarbeitskreis FSJ/BFD, der der Jubiläumsfeier Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohl- Vor gut 50 Jahren, am 1. April 1964 ist das Benachteiligungen, und wir möchten die fahrtspflege und dem Landesjugendring „Gesetz zur Förderung eines freiwilligen Verbesserung der politischen, rechtlichen wahrgenommen. i+t sozialen Jahres“ in Kraft getreten. Dies und finanziellen Rahmenbedingungen an- feierten am 20. Mai 2014 rund 600 Gäste regen“, sagte Jutkeit. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, - darunter rund 500 aktive und ehemalige wie stark die Freiwilligendienste Freiwillige – bei der Jubiläumsveranstal- Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Mi- nachgefragt werden. tung „FSJ 50 Jahre in NRW“ in der Luise- nisterium für Familie, Kinder, Jugend, Kul- Mit der Aussetzung des Zivildiens- Albertz-Halle in Oberhausen. Eingeladen tur und Sport in NRW würdigte die in den tes ab 1. Juli 2011 konnten inner- hatten die Landesarbeitsgemeinschaft letzten 50 Jahren erbrachten Leistungen halb eines halben Jahres bundes- der Freien Wohlfahrtspflege NRW, der der Freiwilligen, der Einsatzstellen und weit über 35.000 Stellen im Bun- Landesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Träger im FSJ: Die Solidarität zwischen desfreiwilligendienst (BFD) besetzt Jahr/ Bundesfreiwilligendienst NRW und Starken und Schwachen sei schon vor werden. Neu am BFD ist, dass auch der Landesjugendring Nordrhein-Westfa- 50 Jahren der Grundgedanke hinter dem ältere Menschen über 27 Jahre ei- len. „Ihr geht mit gutem Beispiel voran. FSJ gewesen. „Wir brauchen junge Men- nen Freiwilligendienst leisten und Ihr, liebe Freiwillige verleiht dem FSJ seine schen, die sich in den Dienst der Gemein- diesen auch in Teilzeitform erbrin- Magie“, sagte die Sprecherin des Landes- schaft stellen“, sagte Neuendorf, dessen gen können. Die Freiwilligen können arbeitskreises Freiwilliges Soziales Jahr Ministerium die Jubiläumsveranstaltung hierbei sowohl in sozialen Einrich- / Bundesfreiwilligendienst NRW, Elly Bij- gefördert hat. tungen als auch im Zivil- und Ka- loos bei der Begrüßung der Gäste. tastrophenschutz tätig sein. Nach dem offiziellen Teil mit Grußwor- Der Einstieg in den BFD ist jederzeit Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums ten und einer Podiumsdiskussion zum möglich. Feste Einstellungstermine möchten die Träger verstärkt darauf auf- Thema „Die Bedeutung freiwilligen En- gibt es in der Regel nicht. Dank merksam machen, was die Freiwilligen gagements“ begann der „lockere“ Teil der langjährigen Erfahrungen und und die Mitarbeiter in den Einsatzstel- des Programms mit Essen und Trinken, Kenntnisse und der durch das FSJ len leisten, so der Vorsitzende der Frei- dem Improtheater „DelikatEssen“ und der bereits existierenden Strukturen en Wohlfahrtspflege in NRW Ludger Jut- Band „hörBuch“ mit ihrer „handgemach- vermochten die Wohlfahrtsverbän- keit. „Wir möchten die Entwicklungsmög- ten Popmusik aus Bochum“. de den BFD als weitere Möglichkeit lichkeiten der Freiwilligendienste für die des sozialen Engagements rasch zu nächsten Jahre aufzeigen – zum Beispiel Das FSJ ist aktueller denn je. In den ersten etablieren. Weitere Informationen im Hinblick auf den stärkeren Einbezug Jahren nahmen in Deutschland (West) nur zum BFD beim DRK in Westfalen- ausländischer Freiwilliger, junger Men- einige hundert junge Menschen – über- Lippe unter 0251/97 39 261 oder schen mit Migrationshintergrund oder wiegend junge Frauen – die Möglichkeit bfd@drk-westfalen.de. mit körperlichen, geistigen und sozialen wahr, sich freiwillig sozial zu engagie-
7 200 Kinder und Jugendliche bei den JRK-Landeswettbewerben Wettbewerbsmotto: „Afrika! Afrika!“ eröffnete. So tionsebene gefunden werden. Musisch- unterhält das kulturell bearbeiteten die engagierten JRK seit nun- Gruppen das bekannte Musical „König mehr fünf Jah- der Löwen“: Die Jugendrotkreuzler tra- ren vielfältige ten als Rotkreuzgründer Henry Dunant Kontakte in die und als die bekannten Musicalfiguren in Länder Nami- einem Improvisationstheater auf. Darü- bia und Ugan- ber hinaus gab es rund ums Tiermemory da, vor allem viele kreative Fragen zu beantworten und über den in- Rätsel zu lösen. ternationalen Die älteren Jugendrotkreuzler zwischen Jugendfrei- 13 und 16 Jahren bearbeiteten außerdem willigendienst noch Themen wie HIV & Aids, Demokratie, „we l t wä r t s“. Migration sowie Bildung und Welthandel Fotos: Penzel Gemeinsam im interkulturellen Vergleich. mit dem DRK- Kreisverband Neben den 200 Teilnehmerinnen und Teil- Sieger in der Stufe I: Die JRK-Gruppe „Die Kichererbsen u. Co KG“ aus Münster ent- nehmern sorgten fast 100 Helfer aus dem dem DRK-Kreisverband Warendorf-Beckum mit dem stv. JRK-Landeslei- sendet das DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, ter Mark Büteröwe JRK Westfa- insbesondere aus den Kreisverbänden Als Gewinner der Jugendrotkreuz-Lan- len-Lippe jedes Jahr junge Menschen Steinfurt und Münster als Schiedsrich- deswettbewerbe am 17. Mai in Steinfurt zwischen 18 und 28 Jahren in einen Frei- ter, Notfalldarsteller und Organisatoren wurden zweimal JRK-Gruppen aus dem willigendienst in diese beiden Länder. Die für eine gelungene Veranstaltung. „Mein DRK-Kreisverband Warendorf-Beckum jungen Leute gefeiert: Beim JRK-Landeswettbewerb engagieren sich der Stufe I für die 6- bis 12-Jährigen siegte dort zwischen die Gruppe „Die Kichererbsen u. Co KG“. sechs und 24 Auf dem zweiten Platz in dieser Alters- Monaten bei ei- stufe landete die JRK-Gruppe aus dem ner Partneror- DRK-Ortsverein Metelen, den dritten Platz ganisation: zum erreichte die Gruppe „Die blutigen Bluts- Beispiel für Bil- tröpfchen“ aus dem DRK-Kreisverband dung, Gesund- Tecklenburger Land. Die Gruppe „Kyio- heit oder Um- take“ hatte beim JRK-Landeswettbewerb welt. Mit dem der Stufe II für die 13- bis 16-Jährigen die Roten Kreuz in Nase vorn. Über den zweiten Platz freute Burkina Faso sich hier die JRK-Gruppe „Red Angels“ verbindet das aus dem DRK-Kreisverband Brilon, und JRK Westfalen- auf den dritten Platz kam die JRK-Grup- Lippe eine lang- pe „Knallroter Partybus“ aus dem DRK- jährige Partner- Kreisverband Paderborn. schaft. Sieger in der Stufe II: Die JRK-Gruppe „Kyiotake“ aus dem DRK-Kreisver- Die diesjährigen JRK-Landeswettbe- Die Teilnehmer band Warendorf-Beckum mit dem stv. JRK-Landesleiter Mark Büteröwe werbe der Stufe I und II standen unter dem d e r We t t b e - und JRK-Kreisleiter Thorsten Nowak Motto „Afrika! Afrika!“. „Dahinter steckt werbe beschäftigten sich unter ande- besonderer Dank gilt den Helfern der das Engagement des JRK für die inter- rem mit den Folgen des Klimawandels, Rotkreuzgemeinschaften und des Ju- kulturelle Öffnung: das Bestreben, über der viele afrikanische Länder schwer be- gendrotkreuzes sowie den Helfern der den eigenen Tellerrand schauen zu wol- trifft. Bei den Erste-Hilfe-Aufgaben galt Einsatzstaffel des Landesverbandes für len, sich kennenlernen und von einander es Schlangen- oder Hundebisse zu ver- die tolle Unterstützung, ohne die ein JRK- lernen zu wollen“, so die Vizepräsidentin sorgen. Klimaflüchtlinge wurden nicht nur Wettbewerb auf diesem Niveau nicht mög- des DRK-Landesverbandes Westfalen- medizinisch versorgt, dabei musste mit lich wäre“, so der stellvertretende JRK- Lippe Carin Hell, die die Wettbewerbe „Händen und Füßen“ eine Kommunika- Landesleiter Mark Büteröwe. JRK / i+t
8 LV-Nachrichten Landesverband Ortsverein Hattingen Westfalen-Lippe Dankeschön-Medaille Präsidiumsmit- für Christian Polle glieder in DRK- Christian Polle hat im Jahr 2003 Gremien berufen als Zivildienstleistender im Behin- dertenfahrdienst des DRK Hattin- gen begonnen. Nur ein Jahr später wurde er Rotkreuzleiter und baute im Ortsverein Hattingen eine funk- tionierende Rotkreuzgemeinschaft auf. Damit trug er maßgeblich zur positiven Entwicklung des Orts- vereins bei. Unter seiner Leitung wurden regelmäßig große Sanitäts- wachdienste durchgeführt. „Auch Foto: Walter Fischer, WAZ Foto: LV Westfalen-Lippe dafür, dass Hattingen wieder im Katastrophenschutz engagiert ist, zeichnete er verantwortlich“, sagte Rumberg. Das alles funktioniert nicht ohne (v.li.) Christian Polle mit Sparkassen-Direktor Die- ein gutes Team. Christian Polle ha- Mike Steinberg ter Rumberg be immer alles daran gesetzt, die Mike Steinberg, Landesjustitiar des DRK- Der stellvertretende Rotkreuzleiter beim ehrenamtlichen Helfer des DRK Hattin- Landesverbandes Westfalen-Lippe ist DRK-Ortsverein Hattingen, Christian Pol- gen zu motivieren und zu fördern. „Un- vom Präsidium des Deutschen Roten le gehörte zu den drei Ausgezeichneten, ter der Leitung von Herrn Polle hat sich Kreuzes in seiner Sitzung am 13. März den Sparkasse und Westdeutsche All- ein leistungsstarkes Team mit hervorra- 2014 als 1. stellvertretendes Mitglied für gemeine Zeitung in Hattingen die „Dan- gendem Ausbildungsstand formiert“, so den Fachausschuss Recht des Deut- keschön-Medaille 2014“ verliehen ha- Rumberg in seiner Laudatio. Nach zehn schen Roten Kreuzes bestellt worden. ben. Der 30-jährige Polle habe „bereits Jahren als Rotkreuzleiter hat Polle kurz Moritz Krawinkel, Landesschatzmeister in jungen Jahren eine umfassende und vor dem Abschluss seines Medizin-Stu- des DRK-Landesverbandes Westfalen- außergewöhnliche Lebensleistung voll- diums sein Amt an eine junge Rotkreuz- Lippe hat das DRK-Präsidium in derselben bracht“, lobte Sparkassen-Direktor Die- Doppelspitze übergeben. Er steht aber als Sitzung zum 1. stellvertretenden Mitglied ter Rumberg. Er sei so zu einem „Vor- stellvertretender Rotkreuzleiter jederzeit in den Bundesfinanzausschuss des DRK bild für jüngere Menschen“ geworden. beratend zur Verfügung. i+t berufen. i+t NRW-Radtour vom 17. bis 20. Juli 2014 DRK-Sanitäter sorgen für Sicherheit DRK geleistet. Die NRW-Radtour 2014 führt vom 17. bis zum 20. Juli durch den Regierungsbezirk Arnsberg. Als Helfer mit dabei sein werden DRK-Sanitäter aus den Kreisverbänden Hagen, Iserlohn, Foto: LV Westfalen-Lippe Foto: Hegert/KOM3 Dortmund und Lünen, den Ortsvereinen Plettenberg, Herscheid, Altena, Schwer- te und Unna sowie den Stadtverbänden Lüdenscheid und Waltrop. Auch bei der diesjährigen NRW-Radtour Informationen zur diesjährigen Tour unter werden die Sanitätswachdienste vom www.nrw-radtour.de i+t Moritz Krawinkel
LV-Nachrichten 9 Landesverband Westfalen-Lippe Trauer um Johannes Surholt Der DRK-Landesverband Westfalen-Lip- zung. Johannes Surholt war 27 Jahre im pe trauert um seinen ehemaligen Vor- Dienste des Roten Kreuzes tätig. stand Johannes Surholt, der am 7. April „Mit Herrn Surholt haben wir einen wert- im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Sei- vollen Menschen verloren. Seine hohe ne Laufbahn beim DRK-Landesverband Fachkompetenz hat er mit sachlicher und Westfalen-Lippe hat er im November 1981 ausgewogener Argumentation immer wie- als Leiter der Buchhaltung in der DRK- der unter Beweis gestellt“, so Ludger Jut- Foto: Zebandt Landesgeschäftsstelle begonnen. 1985 keit, Vorstand des DRK-Landesverbandes wurde ihm die Leitung der Abteilung Fi- Westfalen-Lippe. „Er fand nicht nur in nanzen, Verwaltung, Mittelbeschaffung unserem Landesverband, sondern auch und im Jahr 2000 die Geschäftsführung über die Grenzen von Westfalen-Lippe Johannes Surholt des DRK-Landesverbandes übertragen. hinaus hohe Anerkennung. Wir werden dienstmedaille des DRK-Landesver- Im März 2005 bestellte ihn das Präsidium ihn als sympathischen, gradlinigen Men- bandes Westfalen-Lippe und der höch- des Landesverbandes zum ersten haupt- schen in dankbarer Erinnerung behalten.“ sten Auszeichnung des Deutschen Roten amtlichen Vorstand nach der neuen Sat- Johannes Surholt war Träger der Ver- Kreuzes, des DRK-Ehrenzeichens. i+t Landesverband Westfalen-Lippe Dr. Jörg Twenhöven zum Ehrenmitglied ernannt Das Präsidium des DRK-Landesver- ment widmete, gehörten unter anderem bandes Westfalen-Lippe hat Dr. Jörg die Novellierung des Landesrettungsge- Foto: LV Westfalen-Lippe Twenhöven in Würdigung seiner Ver- setzes, Fragen der Mitgliedergewinnung dienste um das Deutsche Rote Kreuz und Unterstützung von Projekten des zum Ehrenmitglied des DRK-Landes- Roten Kreuzes in Burkina Faso, mit dem verbandes ernannt. Dr. Twenhöven habe der DRK-Landesverband Westfalen-Lip- sich als Präsident des DRK-Landesver- pe 2012 einen Partnerschaftsvertrag ab- bandes mit großartigem ehrenamtlichen geschlossen hat. Einsatz für die Belange des Deutschen Dr. Jörg Twenhöven war von 2004 bis 2013 Dr. Jörg Twenhöven Roten Kreuzes eingesetzt, begründete Präsident des DRK-Landesverbandes 2013 erhielt er die im Deutschen Roten sein Nachfolger im Amt Dr. Hermann Jan- Westfalen-Lippe. Sein großes Engage- Kreuz höchste Auszeichnung, das DRK- ning die besondere Ehrung. Zu den The- ment wurde 2010 mit der Verdienstmedail- Ehrenzeichen. Das Land NRW verlieh ihm men, denen er sich mit großem Engage- le des DRK-Landesverbandes gewürdigt. 2009 den Verdienstorden des Landes. i+t Landesverband Westfalen-Lippe Dr. Janning besuchte Regierungspräsidenten Foto: Bezirksregierung Münster Zu einem Antrittsbesuch in der Bezirksre- betonten, wie wich- gierung am Domplatz in Münster begrüßte tig re gelmäßige Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard und gemeinsame Klenke am 24. März den Präsidenten des Übungen seien, DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, damit im Ernstfall Dr. Hermann Janning. möglichst schnell Bei dem Besuch wurde die Zusammenar- und effektiv gehan- beit der Bezirksregierung mit dem Deut- delt werden kön- schen Roten Kreuz im Katastrophen- ne. Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (re.) begrüßte den DRK- schutz thematisiert. Janning und Klenke BezReg. MS / i+t Landesverbandspräsidenten Dr. Hermann Janning
10 Rotkreuz-Umschau Kreisverband Altkreis Lübbecke Kinderschutzfachkräfte ausgebildet renen Fachkräfte“. Die- fahrenen Kinderschutz-Fachkraft bieten se müssen laut Gesetz wir unseren Fachkräften eine Handlungs- durch Träger der Ju- sicherheit hinsichtlich der Einschätzung gendhilfe bei der Ge- einer Kindeswohlgefährdung“, so Petra fährdungseinschätzung Reis-Wederz, pädagogische Fachberate- Foto: KV Altkreis Lübbecke für ein Kind immer be- rin des DRK-Kreisverbandes und selbst ratend hinzugezogen Kinderschutz-Fachkraft. werden. Die insoweit erfahrenen Fachkräf- Die Kinderschutzfachkräfte sind nicht te zeichnen sich durch nur für schwere Fälle von Kindeswohlge- eine Zusatzausbildung fährdung zuständig, vielmehr tragen sie aus. Sie unterstützen, ihr Wissen auch in die Teams und helfen Kreisgeschäftsführer Andreas Vogt mit einigen der zertifizierten beraten und begleiten somit dabei, alltägliche Beobachtungen Kinderschutzfachkräfte (v.li., vorne) Petra Reis-Wederz, Bianka Stegmeier, Heike Detering, Claudia Riesen, Bärbel Schülbe, Tanja als nicht in den Fall in- einzuordnen. „Die praxisnahen Inhalte Varenkamp, (v.li., hinten) Anja Spreen, Franziska Segelhorst, Meike volvierte Instanz bei der der Fortbildung wirken auch schon in der Schröder, Sonja Krüger Erstellung eines qualifi- normalen täglichen Arbeit unterstützend“, Seit dem 1. Januar 2012 ist das Bundes- zierten Hilfs- und Schutzkonzeptes für sind die Teilnehmerinnen überzeugt. Die kinderschutzgesetz „Gesetz zur Stär- das betreffende Kind. Einsatzgebiete der Fachkräfte werden kung des aktiven Schutzes von Kindern regional aufgeteilt, so dass alle Kinder- und Jugendlichen“ geltendes Recht. Für In Kooperation mit dem DRK-Institut für tageseinrichtungen des Trägers erreicht die Praxis bedeuten die Paragrafen viel- Bildung und Kommunikation in Münster werden können. fältige Änderungen, denn neben den organisierte Petra Reis-Wederz eine Wei- Jugendämtern sind nun auch freie Trä- terqualifizierungsmaßnahme mit insge- „Auf der einen Seite können die Teilneh- ger mit ihren Einrichtungen zum Kinder- samt 55 Unterrichtsstunden. Die Weiter- merinnen stolz auf ihre erreichte Zusatz- schutz verpflichtet. Als Träger von 13 qualifizierung erfolgte im Zeitraum von Juli qualifikation sein, auf der anderen Seite Tageseinrichtungen für Kinder reagierte 2013 bis Januar 2014 in den Tagungsräu- tragen sie in ihrer neuen Rolle natürlich der DRK-Kreisverband Altkreis Lübbecke men des DRK-Kreisverbandes Altkreis auch eine hohe Verantwortung. Daher mit einer hoch angesetzten Weiterquali- Lübbecke. Verschiedene Themenbe- werden wir einen regelmäßigen Arbeits- fizierungsmaßnahme für pädagogische reiche wie „Rechtliche Rahmenbedin- kreis unserer Kinderschutzfachkräfte zum Fachkräfte. Mit insgesamt 14 ausgebil- gungen“, „Zusammenarbeit mit Eltern“, gegenseitigen Austausch einrichten“, so deten Kinderschutz-Fachkräften sichert „Verfahrens- und Handlungsschritte“, Petra Reis-Wederz. Kreisgeschäftsführer der Kreisverband nun eine koordinierte „Umgang mit betroffenen Kindern und El- Andreas Vogt ergänzt: „Ich bin stolz da- Zusammenarbeit mit dem Jugendamt tern“, „Kooperationspartner“, „Netzwerke rauf, dass wir in unserem Kreisverband so im Bereich Kinderschutz. im sozialen Umfeld“ und „Ressourcen in viele Kinderschutzfachkräfte ausgebildet der pädagogischen Arbeit“ wurden in- haben. Ich bin mir sicher, dass dies eine Eine wichtige Rolle spielen hier die im tensiv bearbeitet. „Mit dem erfolgreichen sehr gute Investition war.“ Gesetz so benannten „insoweit erfah- Abschluss zur zertifizierten insoweit er- Petra Reis-Wederz / Nils Oestreich Kreisverband Bielefeld Pflegen mit Herz und Verstand Mindestens 2,5 Millionen Menschen in ESTA Bildungswerk im Rahmen der be- prüfung erfolgreich absolviert. Mit den Deutschland sind pflegebedürftig. Fast ruflichen Fortbildung „Basisqualifizierung erworbenen Kenntnissen haben die Teil- drei Viertel der Pflegebedürftigen wer- Pflegeassistenz“ Mitarbeiterinnen aus nehmerinnen nun mehr Möglichkeiten und den zuhause versorgt. Die Nachfrage unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen Aufstiegschancen in ihrem Beruf. Auch für nach ambulanten Pflegediensten nimmt weiterqualifiziert. ihre Arbeitgeber bietet die Weiterbildung stetig zu, und damit wird auch immer viele Vorteile, da diese qualifizierten Mit- mehr gut qualifiziertes Personal benöti- Jede Teilnehmerin hatte langjährige Erfah- arbeiterinnen nun umfangreicher einge- gt. Bereits zum vierten Mal hat das DRK rungen in der Pflege; alle haben sehr mo- setzt werden können. Bildungswerk in Kooperation mit dem tiviert teilgenommen und die Abschluss- Esther Lemke / Angelika Regenberg
Blutspendedienst 11 Vorsicht: Die Mücken kommen! Die Mücken tragen so schöne Gattungs- ter gegeben werden. In der Mehrzahl der vier Wochen nach der Rückkehr. Diese namen wie Aedes albopictus, Culex oder Fälle bleibt die Infektion unbemerkt und Maßnahme wurde nunmehr unter Berück- Ochlerotatus und können gefährliche es treten keine Symptome auf. Bei etwa sichtigung der epidemiologischen Situa- Krankheitsüberträger sein. Noch vor ei- 20 Prozent der Infizierten beträgt die Zeit tion in Europa, Asien und Afrika erweitert. niger Zeit lagen die Regionen, in denen zwischen der Virusübertragung und dem Regelmäßig wird den Blutspendediens- sich derartige Stechmücken verbreitet Auftreten der ersten Symptome zwei bis ten von der zuständigen Behörde eine haben, weit von uns entfernt. Die Klima- 14 Tage. Die Erkrankten leiden an grip- Liste der Regionen benannt, nach deren veränderung bringt es aber mit sich, dass peähnlichen Beschwerden mit Fieber, Besuch die beschriebenen Ausschluss- diese Mückenarten nun auch in Europa, Kopf- und Gliederschmerzen, Bindehaut- kriterien gelten. Bei der Blutspende darf sogar in Deutschland gefunden werden. entzündung, Durchfall, Erbrechen und keine Spende verwendet werden, deren Spender sich in der Zeit vom 01. Juni bis 30. November eines Jahres länger als zwei aufeinander folgende Tage in einem der benannten Gebiete aufgehalten haben, wenn zwischen dem Tag der Rückkehr aus dem betroffenen Foto: Fotolia, Bildarchiv DRK-Blutspendedienst West Gebiet und dem Tag der Blut- oder Plas- maspende weniger als vier Wochen ver- gangen sind. Wie kann man sich vor West-Nil-Fieber schützen? Wir Deutschen sind ein reisefreudiges Volk und stehen am Beginn der diesjäh- rigen Haupt-Reise- Aktuell werden West-Nil-Fieber-Erkran- Appetitlosigkeit. Bei knapp der Hälfte der saison. Da wird die Frage nach den kungen aus USA, Kanada, Indien, Süd- Patienten tritt gegen Ende der Fieberpha- Schutzmöglichkeiten auftauchen. Eine ost-Asien und Israel berichtet. In Europa se ein Hautausschlag an Beinen, Armen Impfung gegen das West-Nil-Virus gibt es werden Fälle aus Regionen in Griechen- und Körper auf. Insgesamt dauert die derzeit nicht. Vorbeugend kann nur der land, Rumänien, Südrussland, Italien und Erkrankung meist etwa eine Woche und konsequente Schutz vor Mückenstichen Ungarn gemeldet. heilt ohne Therapie ab. In seltenen Fällen, durch entsprechende Kleidung und In- Kein anderes durch Mücken übertragenes insbesondere bei immungeschwächten sektenschutzmittel helfen. Das Virus wird Virus ist geografisch weiter verbreitet als Patienten, kann eine West-Nil-Infektion durch tag- und nachtaktive Mücken über- das West-Nil-Virus, das auf allen fünf Kon- aber auch zu schwerwiegenden Kompli- tragen. Ein ganztägiger Mückenschutz tinenten gefunden wurde. Infizierte Vögel kationen bis hin zum Tod führen. ist deshalb wichtig. Reisemediziner ra- sind meist die Wirte und dienen dem Virus ten, in entsprechenden Gebieten in der als Reservoir. Sie übertragen die Erreger Bedeutung für den Blutspendedienst Dämmerung und nachts in Innenräumen auf Stechmücken, die als Verbreiter die- Schon vor einigen Jahren wurden in Fenster und Bett mit Moskitonetzen zu nen und durch ihren Stich den Mensch Deutschland Ausschlusskriterien ein- schützen. Sicherheitshalber kann das infizieren können. Von Mensch zu Mensch geführt. Nach Rückkehr von einer Reise Netz noch mit dem Insektizid Perme- kommen noch weitere Übertragungswege nach Nordamerika in der Zeit vom 1. Juni thrin imprägniert werden. Ein zusätzlicher infrage. So können Infektionen zum Bei- bis 30. November eines jeden Jahres gilt Mückenschutz ist eine ausreichende spiel auch mit einer Bluttransfusion wei- der Ausschluss von der Blutspende für Luftzirkulation. Friedrich-Ernst Düppe
12 Rotkreuz-Umschau DRK und AWO informierten gemeinsam in Münster Internationaler Aktionstag gegen Homophobie schwule, bisexuelle und transsexuelle Ju- interessierte Besucher spielerisch vieles gendliche sind in besonderem Maße von über verschiedene Lebens- und Bezie- Ausgrenzung und Mobbing betroffen. Die hungsformen lernen. Gleichzeitig wur- Worte „schwul“ und „lesbisch“ zählen zu de mit einer Plakataktion auf den Verein den am häufigsten verwendeten Schimpf- „Track e.V. – LSBT Jugendarbeit in Mün- wörtern auf deutschen Schulhöfen, wie ster“ als gemeinnütziger Träger eines Ju- eine Studie der Humboldt-Universität gendtreffs für schwule, lesbische, bi- und Berlin gezeigt hat. transsexuelle Jugendliche aufmerksam gemacht. Hier haben betroffene Jugend- Vor diesem Hintergrund organisierte und liche die Gelegenheit, Gleichaltrige und betreute der DRK-Landesverband West- Gleichgesinnte kennen zu lernen sowie falen-Lippe in Zusammenarbeit mit der professionelle Unterstützung, zum Bei- AWO UB Münsterland-Recklinghausen spiel bei ihrem Coming Out zu erfahren. am 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homophobie einen Informationsstand in In Münster wurden bereits zum vierten Seit einigen Jahren führt der DRK-Lan- der Innenstadt von Münster. Mal in Folge zahlreiche Veranstaltungen desverband Westfalen-Lippe gesund- anlässlich des internationalen Tags ge- heitsfördernde und sexualpädagogische Eltern, Jugendliche und weitere Interes- gen Homophobie durchgeführt. Vertreten Projekte in Schulen, Jugendeinrichtungen sierte konnten hier Informationen zum waren neben dem DRK-Landesverband und im Jugendrotkreuz durch. Eines der Thema „Homophobie in der Gesellschaft“ Westfalen-Lippe und der AWO UB Mün- wichtigen Anliegen ist dabei, Kinder, Ju- erhalten und sich erkundigen, welche the- sterland-Recklinghausen die Aids-Hilfe gendliche und junge Erwachsene in ih- menspezifischen Angebote es für Heran- Münster, abgeklärt e.V., KCM e.V., LiVas rer sexuellen Selbstbestimmung und die wachsende vor Ort gibt. An der Station e.V., pro familia Münster und der Sozial- Akzeptanz gegenüber unterschiedlichen „Die Beziehungsgalerie“ des Body+Grips- dienst katholischer Frauen Münster e.V. sexuellen Lebensweisen zu stärken. Denn Mobils, eines Projekts des DRK-Landes- Die Schirmherrschaft sämtlicher Akti- je nach Studie sind 5 bis 10 Prozent aller verbandes Westfalen-Lippe zur ganzheit- onen hat Oberbürgermeister Markus Lewe Menschen nicht heterosexuell. Lesbische, lichen Gesundheitsförderung, konnten übernommen. Julia Berentelg Kreisverband Tecklenburger Land Klimahelfer in DRK-Kita Regenbogen Mit einer Baumpflanzung endete das Pro- Damit am Ende nicht jekt „Klimahelfer“ der Vorschulkinder im nur in der blanken Ibbenbürener DRK-Kindergarten Regen- Theorie über das bogen. Das Jugendrotkreuz (JRK) Teck- Thema gesprochen lenburger Land hatte im Rahmen der wurde, stellte das bundesweiten JRK-Kampagne zum Kli- gemeinsame Pflan- mawandel in Kooperation mit der Einrich- zen eines Baumes tung an vier Terminen kindgerecht über den praktischen Ab- die Folgen der globalen Erwärmung für schluss des Projekts Pflanzen, Tiere und Menschen informiert. d a r. G e m e in s a m Foto: Wensing Die JRK-Kampagnenbeauftragte Linda mit dem stellvertre- Kellermeyer aus Westerkappeln wurde tenden Vorstand des dabei von Eisbär „Henry“ unterstützt, der DRK Tecklenburger den Kindern unter anderem vom schmel- Land, Bernadette Der Baum kommt! zenden Eis am Nordpol erzählte. Er und Wiegand, und Kindergartenleiterin Ju- ter anderem als Schattenspender dienen. Kellermeyer vermittelten den Projektteil- lia Wehner pflanzten die Kinder einen Nach getaner Arbeit durften sich die neuen nehmern auch, was jeder einzelne dazu Obstbaum an passender Stelle auf das Klimahelfer dann über eine Urkunde und beitragen kann, den Klimawandel und Gelände der Einrichtung. Hier soll er für selbstgebackene Apfelmuffins freuen. seine Folgen möglichst gering zu halten. zukünftige Generationen von Kindern un- Markus Wensing
Rotkreuz-Umschau 13 Kreisverband Paderborn DRK feiert doppelten Geburtstag Gleich zwei Jubiläen kann das Deutsche und Lehrbe- Rote Kreuz in Paderborn feiern: Zum ei- auftragter für nen ist es 150 Jahre her, dass die Hilfs- Humanitäres organisation mit der Unterzeichnung der Völke r re c ht ersten Genfer Konvention zum Schutz an der West- der Kriegsverwundeten gegründet wurde. fälischen Wil- Zum anderen entstand vor 125 Jahren der helms-Univer- DRK-Kreisverband Paderborn. sität Münster, e i n e n Fe s t- Anlässlich dieser Feierlichkeiten fand nun vor trag zum Foto: Miriam Vogt eine Festveranstaltung in den Räumen des T he ma „150 DRK-Kreisverbandes statt, an der unter Jahre Gen- anderem Mitglieder des Kreisvorstandes, fe r Konve n - die Vorsitzenden und Rotkreuzleiter der tionen“. An- Ortsvereine sowie Landrat Manfred Müller gesprochen (v.li.) Landrat Manfred Müller, Nilgün Özel, Vizepräsidentin des DRK-Lan- teilnahmen. In seiner Ansprache berich- wurde darin desverbandes, Landeskonventionsbeauftragter Dr. Sacha Rolf Lüder und tete Heinz Köhler, Vorsitzender des DRK- die Bedeutung DRK-Kreisvorsitzender Heinz Köhler Kreisverbandes Paderborn, neben der des humanitären Völkerrechts, dessen erinnerte Lüder daran, dass das Wirken Geschichte der Hilfsorganisation auch von Grundlagen in den Genfer Konventionen des Deutschen Roten Kreuzes immer vor den Tätigkeiten der fast 800 freiwilligen verankert sind und welche das Deutsche Ort beginne, auch wenn es sich bei der Helfer des DRK im Kreisverband Pader- Rote Kreuz bei seiner Arbeit beachtet. Zu Organisation um eine weltumspannende born. Diese setzen sich unter anderem für diesem Zweck sei eine gute Zusammen- humanitäre Bewegung handele. So wür- den Katastrophenschutz, den Rettungs- arbeit der Rotkreuz-Verbände mit den digte er insbesondere die Leistungen der dienst, die Blutspende sowie die Bera- Kommunen von großer Bedeutung. Auch freiwilligen Helfer und Unterstützer auf tung und Eingliederung von Migranten eine enge Beziehung zwischen der Poli- kommunaler Ebene. ein. Im Anschluss hielt Dr. Sascha Rolf tik und Hilfsorganisationen wie dem DRK Quelle: Westfälisches Volksblatt / Lüder, Landeskonventionsbeauftragter hob der Referent hervor. Abschließend Miriam Vogt Ortsverein Schwerte Ungewöhnliche Mitglieder-Werbeaktion Rund 2.000 Fördermitglieder bekennen unterstützen. „Die sieben Rotkreuzgrund- sich derzeit zur DRK-Arbeit in Schwer- sätze Menschlichkeit, Unparteilichkeit, te. „Aufgrund der demografischen Ent- Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwillig- wicklung sinkt der Bestand an Förder- keit, Einheit und Universalität werden mitgliedern aber beständig. Um unse- vom DRK Schwerte vorbildlich gelebt“, re Aufgaben hier vor Ort auch weiterhin so Bernd Ostermann. Als Beispiele nann- Foto: OV Schwerte aufrechterhalten zu können, sind wir auf te er den Medizinischen Transportdienst, neue Mitglieder angewiesen“, beschrieb der für einen raschen Transport von le- der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins bensnotwendigen Blutkonserven in die Schwerte Heinrich Böckelühr den Grund Krankenhäuser der Umgebung sorgt und für eine ungewöhnliche Werbeaktion für durch Freiwillige des Schwerter DRK si- Stellten die Eistorte für erfolgreiche Mitglie- Neumitglieder: Als Dankeschön für jedes chergestellt wird, die Unterstützung der derwerber vor: (v.li.) Jürgen Ast (Schatzmeister DRK-Ortsverein Schwerte), Heinrich Böcke- neugeworbene DRK-Mitglied erhalten die DRK-Helfer bei den Blutspendeterminen, lühr (Vorsitzender DRK-Ortsverein Schwerte), Fördermitglieder eine Eistorte, die von der das Engagement des Jugendrotkreuzes, Bernd Ostermann (Geschäftsführer Eismanu- Kuhbar-Manufaktur gefertigt wird. des Sozialen Arbeitskreises und der neu- faktur Kuhbar) und Martin Kolöchter (stv. Vor- gegründeten Hundestaffel. „Um dieses sitzender DRK-Ortsverein Schwerte) Kuhbar-Geschäftsführer Bernd Oster- Angebot auch in der Zukunft mit einem angewiesen“, so der stellvertretende Vor- mann hatte sich spontan bereit erklärt, hohen Qualitätsanspruch sichern zu kön- sitzende des DRK-Ortsvereins Schwerte das DRK Schwerte auf diese Weise zu nen, sind wir auf unsere Fördermitglieder Martin Kolöchter. OV Schwerte
14 Rundschreiben des DRK-Landesverbandes März 2014 Vorstand/ JRK/ 002/093 Erklärung zum Bruttobeitragsaufkommen zum 31.12.2013, zur 022/133 JRK-Landeswettbewerb der Altersstufe III am 30.08.2014 im Personalsituation und zur Zusatzversorgung zum 31.12.2013 DRK-Kreisverband Witten 02.04. und zur Verwendung der Mittel aus Spiel 77 im Jahr 2014 04.03. I/034/134 Arbeitsschutz; hier: Neufassung der TRBA 250 „Biologische II/029/094 Informationen zu Förderaktionen der Aktion Mensch Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrts- „Noch viel mehr vor …“ 04.03. pflege“ 02.04. Vorstand/ II/037/135 Aktualisierte Musterverträge der LAG NW (Stand 19.03.2014) 03.04. 003/095 Markenhandbuch Deutsches Rotes Kreuz 06.03. LKB/ SEA/ 01/136 Handbuch Verbreitungsarbeit 07.04. 013/096 Wichtige Informationen zu den Themen „Ehrenamt und III/21/137 Vierteljahresstatistik Erste-Hilfe-Programme für das Qualität“, „Förderpreis Helfende Hand“ und „Studie 1. Quartal 2014 07.04. Engagement im DRK“ 06.03. JRK/ SEA/ 023/138 Ausschreibung Deutsch-Norwegisches Jugendforum 014/097 Lehrgänge und Ausbildungen des Bundesverbandes vom 19. – 22.09.2014 in Hamburg 07.04. „Internationale Katastrophenhilfe und Grundlehrgang II/038/139 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 15/2014 Trinkwasseraufbereitung“ 2014 06.03. Einladung zu einer Informationsveranstaltung für SEA/ Trägervertreter/innen von Kindertageseinrichtungen 015/098 Startschuss für den Deutschen Bürgerpreis: „Vielfalt fördern – und Familienzentren 08.04. Gemeinschaft leben!“ – Bewerbungsunterlagen erschienen 06.03. II/039/140 Einladung zur Abschlussträgertagung des ESF-Projektes JRK/ „Managementkompetenz für (angehende) Leitungskräfte in 016/099 Forum Schulsanitätsdienst (SSD) 06.03. Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und Offenen III/15/100 Seminare „Musik in der Arbeit mit älteren Menschen“ 06.03. Ganztagsschulen“ 08.04. II/030/101 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post12/2014, Vorstand/ Kita-relevante Rahmenverträge 06.03. 006/141 Johannes Surholt ist verstorben. 09.04. ÖA/ I/036/142 Rettungsdienst; hier: Beförderung von Personen in sog. 04/102 Weitere Informationen zu „Kein kalter Kaffee …“ „Liegemietwagen“ nach § 49 PBefG 09.04. – NRW-weite DRK-Aktion am 8. Mai 2014 (Weltrotkreuztag) 10.03. I/037/143 Bevölkerungsschutz; hier: Planungsgebiete für den Notfall- II/031/103 Aktualisiertes Handbuch der DatenClearingStelle (DCS) Pflege 11.03. schutz in der Umgebung von Kernkraftwerken 10.04. III/16/104 Sommerschule 2014 vom 13.08. – 17.08.2014, in Münster 11.03. I/038/144 Grundsätze des Roten Kreuzes; hier: Stellungnahme des I/16/105 Rettungsdienst; hier: Rechtsgutachten Sarangi/ Bundesverbandes zur Vereinbarkeit des Tragens eines Kopf- Dr. Lüder zum europäischen Vergaberecht 12.03. tuches mit den Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- Vorstand/ und Rothalbmondbewegung 10.04. 004/106 Wohlfahrtslotterie „Helfen & Gewinnen“ 2014 12.03. II/040/145 Seminarausschreibung „Sterbebegleitung in der pflegerischen I/025/107 Suchdienst hier: Termine 2014 14.03. und sozialen Betreuung“ 10.04. SEA/ IV/015/146 Konditionen für Gebrauchtkleidung 10.04. 017/108 Befragung zum Thema „Ehrenamt im Bereich Krisenmanage- IV/016/147 AG Altstoffverwertung: Abfragen zur DRK-Kleidersammlung 10.04. ment und Katastrophenschutz“ – Rundschreiben des III/22/148 Neue Gebührensätze für Erste-Hilfe-Kurse für das THW 12.04. Bundesverbandes 14.03. SEA/ II/032/109 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 13/2014 14.03. 024/149 Servicestelle Ehrenamt: Einladung zum 5. Netzwerktreffen SEA/ „Servicestelle Ehrenamt vor Ort“ am Donnerstag, den 018/110 Auszug aus dem Versicherungsmerkblatt des DRK- 22.05.2014 in Nottuln (10:00 – 14:30 Uhr) 12.04. Landesverbandes Westfalen-Lippe im aktuellen Stand 03/2014 17.03. JRK/ I/027/111 Suchdienst; hier: Einladung zum Seminar „Interkulturelle Kompe- 025/150 Neuer Kampagnen-Leitfaden zum Thema Klimawandel und tenz zur Mitwirkung in den DRK-Kreisauskunftsbüros / kommu- Migration ist da! 12.04. nalen Auskunftsstellen i. S. v. § 31 FSHG“ am 24.05.2014 17.03. II/041/151 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 16/2014; I/028/112 Bevölkerungsschutz; hier: Fachtagung und Ausstellung KRIFA Informationsportal FamZ.Info 15.04. am 27.05.2014 17.03. ÖA/ I/030/113 Migration: Integration von Unionsbürgerinnen und –bürgern aus 05/152 Muster-Pressemitteilung und Plakatvorlage für die NRW-weite Südosteuropa / Ergebnisse einer Erhebung der Freien Aktion am 8. Mai 2014 (Weltrotkreuztag) Wohlfahrtspflege NRW 19.03. „Kein kalter Kaffee …“ 15.04. II/033/114 Aktuelle Information zum Pflegebedürftigkeitsbegriff 20.03. IV/017/153 Neuer Anwendungserlass zur Abgabenordnung III/17/115 Broschüre „Gesundheitsförderung“ im DRK 20.03. Steuerbefreiung nebenberuflicher Tätigkeiten 17.04. LJ/01/116 58. Tagung der Justitiare und Konventionsbeauftragten des JRK/ Deutschen Roten Kreuzes 20.03. 026/154 Countdown zum Spendenaufruf und Versand von JRK/ Spendeflyern 17.04. 019/117 Ausschreibung des Österreichischen Jugendrotkreuzes zum II/042/155 Ausschreibung „Sport für Menschen mit Demenz“ 17.04. 59. Internationalen Studien- und Freundschaftscamp 2014 I/039/156 Fahrererlaubnisverordnung; hier: Änderung der Altersgrenze vom 07. bis 21. Juli 2014 in Langenlois, Österreich 21.03. für das Führen von Einsatzfahrzeugen der Klasse C 24.04. I/029/118 Bundesfreiwilligendienst; hier: Prüfung durch das BAFzA / I/040/157 Sommerkurs im Katastrophenrecht 24.04. Tätigkeitsbeschreibungen Zivildienst u.w. 24.03. III/023/158 Seminar „Musik und Demenz“ vom 20.06. – 22.06.2014 24.04. III/18/119 Einladung zur Tagung der EH-Beauftragten und Ausbildungs- SEA/ sachbearbeiter 24.03. 027/159 10. Woche des bürgerschaftlichen Engagements III/19/120 Informationsblatt für Lehrer 26.03. vom 12. – 21.09.2014 24.04. IV/013/121 Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demografiefesten, LJ/02/160 Mustersatzungen für Kreisverbände 24.04. teilhabeorientierten Infrastruktur und zur Weiterentwicklung I/041/161 Sanitätswachdienste und andere Einsätze im und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungs- Umfeld der Fußball-WM 2014 29.04. angeboten für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen, IV/018/162 Renovierungsarbeiten in der Landesgeschäftsstelle 29.04. Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen (GEPA NRW) hier: Verordnung zur Ausführung des Altenpflegegesetzes NRW 26.03. SEA/ 020/122 Ausbildungen des Bundesverbandes „Internationale Katastrophenhilfe“ „Lehrgang Feldkochausbildung International“ 26.03. II/034/123 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 14/2014 Gesetzentwurf KiBiz-Änderungsgesetz 26.03. IV/014/124 Frühwarnsystem 2013 / Abgabe der Wirtschaftspläne 2014 27.03. Vorstand/ 005/125 Hubert Weßels ist verstorben. 27.03. I/031/126 Suchdienst; hier: Vorstellung der AG Suchdienst / Fragebogenaktion 28.03. I/032/127 Ladungssicherung; hier: prüfungspflichtige Hilfsmittel zur Ladungssicherung 28.03. II/035/128 Deutsche Fernsehlotterie – Losaufsteller 31.03. April 2014 I/033/129 Rettungsdienst; hier: Bereichsausnahme für den Rettungsdienst in der europäischen Vergaberichtlinie 01.04. II/036/130 Abfrage der Vierteljahresstatistik Hausnotruf – 1. Quartal 2014 01.04. III/20/131 Seminar „Keine Zeit für Abkürzungen – Live-Work-Balance ist Burn-Out-Prävention“ vom 30.05. – 01.06.2014 01.04. SEA/ 021/132 Landeswettbewerb 2014 in Witten – Zeigen Sie, was Sie können! Landesrotkreuzleitung sucht „Blutspendebuffet- künstler 2014“ 01.04.
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