Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird - Christian Morgenstern
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Nr. 140 10. Jahrgang Dezember 2021 / Januar 2022 Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. Christian Morgenstern
Impuls zum Dezember 2021 „Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR.“ Sacharja 2, 14 "Fröhliche Weihnacht überall!“, tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! "Fröhliche Weihnacht überall!", tönet durch die Lüfte froher Schall. – so erklingt es immer mal wieder im Radio oder an anderen Orten. Wer den Monatsspruch aus dem Buch des Propheten Sacharja liest, wird sicherlich an die weihnachtliche Stimmung erinnert oder an manche musikalische Vertonung. Was für eine Verheißung steckt bei genauem Hinsehen in diesen wenigen Worten. Gott will bei der „Tochter Zion“, also in Jerusalem, bei den Menschen wohnen. Sie waren gerade aus dem babylonischen Exil zurück nach Jerusalem gekommen. Nun suchten sie nach einem Neuanfang, nach einem Zuhause, sehnten sich nach Vertrau- tem und nach Geborgenheit nach den vielen Jahren im Exil mit vielen Entbehrun- gen. Dann hören sie die Worte des Propheten: „Gott will kommen und bei euch wohnen“. Sie erkannten, dass es an der Zeit ist den Tempel, den Ort der Gottesbe- gegnung, wieder aufzubauen. Das ist der Ort, an dem Gott mit seinem Licht und Frieden, mit seiner Barmherzigkeit und Kraft wohnen sollte. Wo Gott wohnt, da ist die Freude zuhause. Wo Gott wohnt, da weicht die Traurigkeit. Wo Gott wohnt, da ist Frieden und Segen. Welche Stimmung mögen diese Worte ausgelöst haben? Welche Hoffnung und Erwartung? Ja, was würde es bedeuten, wenn Gott sich mitten unter den Menschen wohnt, sich ihnen zeigt? „Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin“, so sagt es der Prophet Sacharja etwas später und deutet damit das Kommen von Jesus Christus an. Gott will unter den Menschen wohnen und sein Kommen feiern wir an Weihnach- ten. Das Kind in der Krippe im Stall von Bethlehem wird in den Alltag der Men- schen geboren – überraschend, an einem unspektakulären Ort. Für viele Jahre wohnt Gott unbemerkt durch Jesus in der Mitte der Menschen bis er sich zu erkennen gibt, bis er beginnt, vom Reich Gottes zu reden. Unbemerkt lebt er über viele Jahre als Jesus von Nazareth, als der Sohn des Zimmermanns Josef. Er lernt das Denken und Fühlen der Menschen kennen, ihre Sehnsucht nach Erlösung und nach einem Messias, der ihnen Frieden und Segen bringt. So zeigt sich Gott uns Menschen. So wohnt Gott in Jesus Christus, seinem Sohn, mitten unter den Men- schen und nun möchte er einziehen in das Lebenshaus eines jeden Menschen. Er möchte Leben mit uns Menschen teilen. Ja, Gott sagt: Ich komme und will bei dir wohnen – bei dir, in deinen Ängsten und Sorgen. Ich komme und will bei dir wohnen – bei dir, mitten in der Hektik deines Alltags. Ich komme und will bei dir wohnen – gerade dort, wo du an deine Grenzen stößt. Wenn das kein Grund zur Freude, zum Jubeln ist. Lässt du ihn einziehen? Ich wünsche allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Wilfried Weniger 2 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Kirche in Algerien wächst trotz Schließungen (Open Doors, Kelkheim) In Algerien haben fast alle Menschen, die sich dem christlichen Glauben zuwenden, ei- nen muslimischen Hintergrund. Ihr Denken und Weltbild sind stark vom Islam geprägt, der vor mehr als 1.000 Jahren ins Land kam. Besonders für sie, aber auch für alle Chris- ten, sind Gottesdienste und Hauskreistreffen wichtig, um im Glauben zu wachsen. Die behördlich verordneten Kirchenschließungen seit 2018 sind auch deshalb eine große Her- ausforderung für die Gemeinden. „Jesus hat vorausgesagt, dass die Gemeinde verfolgt werden wird“ Pastor Salah leitet eine große Gemeinde in Tizi Ouzou. Wie 15 andere Kirchen wurde vor über zwei Jahren auch seine Kirche geschlossen und von den Behörden versiegelt. Die Regierung ver- sucht, mit dieser Kampagne das Wachstum der Gemeinden zu bremsen. Vier weiteren Kirchen wurde die Schließung durch die Behörden angekündigt, die aber noch nicht vollzogen ist. „Wir ermutigen die Christen, andere Kirchen in der Region zu besuchen, Pastor Salah beim Treffen mit Christen in Algerien wenn ihre geschlossen ist, denn es ist wich- tig, dass wir Gemeinschaft miteinander haben“, berichtet der Pastor. Auf die Kirchenschließungen sowie die Abriegelung wegen Covid-19 hat seine Gemein- de mit Online Angeboten reagiert. „Unser Samstagsgottesdienst ist live im Internet zu sehen, am Dienstag sind wir mit einer Aufzeichnung online. Wir haben etwa 12.000 bis 14.000 Aufrufe pro Gottesdienst. Menschen kommen weiterhin zu Christus, das Wachs- tum hat sich aber verlangsamt.“ „Manche Pastoren hatten während der Pandemie Sorge, sie würden ihre Gemeinde verlieren. Aber viele bezeugten auch, dass es so war, als ob der Herr sagte: ‚Ich bin der Hirte, ich habe die Kontrolle.‘“ Die Kirchenschließungen haben laut Pastor Salah auch zu Fragen geführt. Einige Christen hatten gefragt: „Wenn Gott allmächtig ist, warum ist er dann nicht in der Lage, diese Situation zu lösen?“ Ande- re meinten, all dies würde geschehen, weil es Sünde in der Gemeinde gebe. Der Pastor ist mit beidem nicht einverstanden. „Jesus hat vorausgesagt, dass die Gemeinde verfolgt werden wird. Schaut man sich die erste Gemeinde an, so kam gleich nach den Wundern und all den wunderbaren Geschehnissen eine Verfolgung auf. Das war ja kein Gericht Gottes gegen die Kirche. Ich versuche, den Christen klarzumachen, dass wir früher oder später Verfolgung erfah- ren werden. Dies wird an vielen Stellen im Evangelium gesagt.“ Trotz der Schließungen ist der Pastor zuversichtlich: „Die Regierung kann so nicht weiterma- chen. Eines Tages werden sie die Maßnahmen aufgeben. Aber wir als Kirche brauchen die Weisheit Gottes, wie wir unter den derzeitigen Umständen weitermachen können.“ Bitte beten Sie für die Christen im Land. Algerien belegt Rang 24 auf dem Weltverfolgungsindex. Nachricht bereitgestellt von Open Doors Deutschland Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 3
Jahreslosung 2022 | Gedanken von Präses Ansgar Hörsting JESUS CHRISTUS SPRICHT: WER ZU MIR KOMMT, DEN WERDE ICH NICHT ABWEISEN. JOHANNES 6,37 Ein Antrag bei der Krankenkasse kann abgewiesen werden. Oder der Versuch, sich dem Menschen anzunähern, in den man sich so sehr verliebt hat! Jede Abweisung ist eine har- te, manchmal sogar demütigende, aber immer ernüchternde Erfahrung. Niemand wird sie bei Jesus machen! Das ist durch und durch gute Nachricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Es wird nicht geschehen – hier steht es schwarz auf weiß. Niemand wird von Jesus abgewiesen. Ich muss es wiederho- len: niemand. Das muss ich deswegen so sehr betonen, weil wir manchmal eine unsicht- bare, aber wirksame gegenteilige Botschaft mit uns herumtragen. Diese lautet: „Ja, aber …“ „Ja, aber der oder die sind so schlecht und so übel, die haben Gottes Gnade nun wirklich verspielt.“ Oder wir sagen über uns selbst: „Ja, aber viel- leicht bin ich aber doch der einzige Mensch, der abgewiesen wird. Ich bin zu schlecht. Bei mir hat Gott die Geduld verloren. Er muss sie verloren haben.“ Depressive Men- schen neigen zu dieser Sicht oder Menschen, deren Selbstbewusstsein ganz am Boden liegt. Oder solche, die sich so sehr in Schuld verstrickt haben, dass es ihnen unmöglich erscheint, Vergebung zu bekommen. Doch genau dagegen setze ich das Wort Gottes: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen!“ Dieser Satz strahlt als befreiende Botschaft ins Gefängnis der Schuld, Ablehnung und Selbstzermarterung. Er ist, wie Martin Luther es über das Evangelium sagte, „gute Botschaft, gute Mär, gut Geschrei, davon man singet, saget und fröhlich ist.“ INSPIRIEREND WEITERSAGEN „Evangelium inspirierend weitersagen – Es ist mir eine Ehre“ Unter dieses FeG- Jahresthema stellt der Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) das Jahr 2022. Das ist es, worum es geht. Das dürfen wir sagen und dann einladen, dass Menschen zu Jesus kommen. Denn das sollen sie ja. Der Glaube an ihn ist kein Automatismus, keine Zwangsbeglückung. Und dieser Jesus Christus hat die Autorität und die Liebe, solche Dinge zu sagen: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen!“ Und sie stehen fest. Wie gut, dass wir das einfach weitersagen können. Für Menschen, die tiefer bohren wollen, lohnt sich ein Blick ins gesamte Kapitel sechs des Johannesevangeliums. Denn dort erfahren wir, mit welchem Anspruch Jesus auftrat. „Ich bin das Brot des Lebens!“ Seine Zuhörer damals waren entsetzt über diese in ihren Ohren maßlose Selbstüberschätzung. 4 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Jahreslosung 2022 (Johannes 6, 37) Jesus nennt auch einen tieferen Grund dafür, dass er niemanden abweisen wird: weil der Vater sie ihm gegeben hat (Vers 36), weil der Vater sie zieht (Vers 44). Menschen sollen also kommen, aber sie können nur kommen, weil der Vater sie zieht bzw. weil er sie Jesus gibt. Da regt sich Protest. Nicht erst heute im 21. Jahrhundert, sondern schon da- mals. „Viele nun von seinen Jüngern (!) die es gehört hatten, sprachen: ‚Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören?‘“ Sie murrten (Vers 41, Vers 61). Aber anstatt die Sache kommunikationstechnisch etwas abzufedern wiederholt Jesus es noch mal: „Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von dem Vater gege- ben.“ (Vers 65). Ja, muss das denn sein? Muss man so nachkarren? Jeder Werbefach- mann hätte Jesus empfohlen, etwas geschmeidiger aufzutreten. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten: „Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.“ (Vers 66) JESUS IM FOKUS Ich bin der Überzeugung, dass es für uns heute noch schwieriger ist, solche Worte zu akzeptieren. Mir fällt es selbst auch entsetzlich schwer. Ich kann das nur hören im Ver- trauen, dass Gott gut ist, dass er souverän ist, und dass er in Jesus alles getan hat, um mich zu retten und mich zu ziehen. Ich kann es nur hören, wenn ich vertrauen kann: er zieht ja ständig. Er lockt und wirbt und schiebt. Dann komme ich zu Jesus – und werde niemals abgewiesen. Und diese Botschaft gilt allen Menschen. Diese gute Nachricht birgt also auch eine Zumutung. Aber im Kern wird dadurch unser Glaube fest. Wir glauben nicht an einen Gott, der unsere Vorstellungen erfüllt. Denn der könnte nicht halten, wenn das Leben schwankt. Wir glauben an einen Gott, der größer ist. Und das gilt es weiterzusagen. Erst mit dieser schwer verdaulichen Botschaft bekommt die Nachricht eine tiefere Be- deutung. Denn Glaube ist keine Verfügungsmasse, sondern Geschenk, Wunder und Überraschung. Glaube ist kein Business, keine Marketingstrategie, kein Werben um die besten Slogans, sondern Gottes Wille, Gottes Wirken und der Beginn einer ewigen Be- ziehung zu ihm! Wir sagen: „Papa, Vater“. EINLADEN ZU JESUS Ich steige auf aus den tieferen Schichten des Textes und erblicke mit neuer Klarheit, mit geradezu durchlittenem und geläutertem Glauben den Satz: „Wer zu Jesus kommt, den wird er nicht abweisen.“ Und ich singe und sage davon weiter – und bin fröhlich. Mein Schlusswort steht umso fester: Komm zu Jesus. Tu es. Bete ihn an. Bete zu ihm und gib ihm Dein Leben. Er ist es wert und du bist es wert. Niemand wird von ihm abgewiesen. Ansgar Hörsting | Präses Bund FeG | Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 5
Theaterstück „Im Nebel so nah“ Zum Theaterabend hatte die FeG Bad Laasphe geladen und auf dem Programm stand das Stück „Im Nebel so nah“, das das Potenzial zu einem echten Thriller hat. Mit seinem Stück lieferte Ewald Landgraf eine mit- reißende Phycho-Geschichte. Die Handlung ist schnell er- zählt. Eine Familie hat in ein Hotel eingescheckt, und schon nach kurzer Zeit begin- nen die merkwürdigen Ereig- nisse. Langsam kommen der Familie Sieder Zweifel am Treiben im vermeintlichen Hotel. Im Nachbarzimmer gibt es erste Informationen von ei- nem Gast, der sich schnell als ziemlich verrück herausstellt und dessen Freunde Bruce Wayne und Clark Kent sind, also Batman und Superman. Nur er, Karlo, kann sie sehen. Bald stellt sich heraus, dass auch die Ho- telangestellten nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Freunde und Familie kom- men vorbei, reden auf Kai Sieder ein. Und auch wenn sie sich nicht wohl füh- len, so stecken sie doch irgendwie mitten drin in diesem Komplott. Kai Sieder ist ein Pastor, er steht fest zu seinem Glau- ben. Und doch wird er immer wieder ge- fragt, ob sein Glaube der richtige ist. Er kann sich nicht vorstellen, dass Gott Leid zulässt - und doch muss er eine Prüfung nach der anderen bestehen. Hinterfragen ist für ihn keine Option, sein Glaube ist fest wie ein Fels. Auch wenn der Name nur einmal fällt, so ist die Geschichte eine Bearbeitung des Hiob-Themas. Die Frage, die immer wieder gestellt wird: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen, ohne von Gott abzufallen? Nach Monaten der Corona-Pandemie und der Flut im Ahrtal eine ziem- lich aktuelle Frage. (Guido Schneider; Auszug der Siegener Zeitung vom 29.11.2021) 6 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Theaterstück „Im Nebel so nah“ Pastor Kay Sieder mit seiner Frau Ute und Tochter Jennifer bekommt von einer „Hotelangestellten“ In- fos zum Aufenthalt im „Hotel“. Die Familie Sieder bekommt Besuch vom befreundeten Pastor Thomas. Im Nebenzimmer faselt Karlo von einer dunklen Bedrohung - und warum Batman und Spiderman existieren. Kay Sieder wähnt sich im völlig falschen Film, als er zu- dem feststellen muss, dass sein Glaube eine Rolle zu spielen scheint. Im Sommer 2020 entstand das Theaterstück „Im Nebel so nah“. Mitten in der Coronakrise schrieb Ewald Landgraf, der Projektleiter von TZE- Theater zum Einsteigen, dieses Stück. Ewald Landgraf sagt selbst darüber, dass es ein Theaterstück mit einer tiefgehenden Botschaft ist, geschrieben in und für „Corona-Zeiten“. Es war insgesamt ein erfüllter, aber auch ein bewegter Theaterabend den die Zuschauer in der FeG Bad Laasphe erlebt haben. Mehr Informationen über „TZE-Theater zum Einsteigen“ sind zu bekommen unter www.theater-zum-einsteigen.de Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 7
Arfeld Aktuell Allianz - Gebetswoche 2022 | „Der Sabbat“ „Der Sabbat – Leben nach Gottes Rhythmus“ mag auf den ersten Blick ein erstaunliches Thema für eine Allianzgebetswo- che sein. Und doch ist es hochaktuell. Es ist eine Antwort des Glaubens auf unsere heutigen Heraus- forderungen. Und es ist das Bekenntnis, dass wir Kinder eines vertrauenswürdigen himmlischen Vaters sind. Indem wir in Gottes Rhythmus leben, bekennen wir ihn als unseren Herrn, auch wenn wir – wie die Jünger und die Schwestern von Lazarus damals – seinen Zeitplan im Moment nicht verstehen mögen. Die Ev. Kirchengemeinde und die Freien evangelische Gemeinde laden zum Auftakt in das Jahre 2022 ganz herzlich zum gemeinsamen Gebet ein. Im Einzelnen verteilen sich die Themen und Termine wie folgt: Mittwoch, 12.01. + Donnerstag, 13.01.2022 im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde, Kirchplatz 20 um 19.30 Uhr: „Der Sabbat und die Barmherzigkeit“ um 19.30 Uhr: „Der Sabbat und die Erinnerung“ Freitag, 14.01. + Samstag, 15.01.2022 im Gemeindehaus der Freien evangelischen Gemeinde, Lahnstr. 20 um 19.30 Uhr: „Der Sabbat und die Freude“ um 15.30 Uhr: „Der Sabbat und die Großzügigkeit“ Ihren Abschluss findet die Allianzgebetswoche mit einem Gottesdienst unter dem Thema: „Der Sabbat und die Hoffnung“ am Sonntag, dem 16. Januar 2022 um 10.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Bad Laasphe. 8 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Termine FeG Bad Laasphe Dezember 21 / Januar 22 2021/22 Bei Präsenz-Gottesdiensten gelten die aktuellen Corona-Regelungen. Einige Gottesdienst sind als Livestream zu sehen. Über die Homepage gibt es die aktuellen Informationen. www.bad-laasphe.feg.de Dezember 2021 So. 05.12. 10.00 Uhr 2. Advent-Sonntag Wilfried Weniger, Pastor Kollekte: Gemeinde So. 12.12. 10.00 Uhr 3. Advent-Sonntag (Gottesdienst mit Abendmahlfeier) Wilfried Weniger, Pastor Kollekte: Gemeinden helfen Gemeinden 4. Advent-Sonntag So. 19.12. 10.00 Uhr Hartmut Nitsch (Open Doors) Kollekte: Gemeinde So. 24.12. 16.00 Uhr Heilig-Abend-Gottesdienst Wilfried Weniger, Pastor Kollekte: Baukonto So. 26.12. 10.00 Uhr Weihnachts-Gottesdienst Wilfried Weniger, Pastor Kollekte: Gemeinde So. 31.12. 18.00 Uhr Jahresabschluss-Gottesdienst Wilfried Weniger, Pastor Kollekte: Gemeinde Januar 2022 So. 02.01. 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit der FeG Wallau in der FeG Wallau (Predigt: Pastor Christian Spiertz) So. 09.01. 10.00 Uhr Marcus Spohr (Student THE) Kollekte: Gemeinde So. 16.01. 10.00 Uhr Abschluss-Gottesdienst Allianz-Gebetswoche in der Ev. Kirche mit Pastor Wilfried Weniger So. 23.01. 10.00 Uhr Wilfried Weniger, Pastor -Abendmahl- Kollekte: Gemeinde So. 30.01. 10.00 Uhr Wolfgang Theis, Pastor i.R. Kollekte: Baukonto Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 9
Gebet / News / Termine Gebetsnetz für Deutschland Seit Januar 2011 haben wir eine besondere Gebetszeit im Rahmen "Gebetsnetz für Deutschland". Die Treffen finden an jedem 1. Freitag im Monat von 19.30 - 20.30 Uhr bei M. & H. Traunfelder statt. Freitag, 03.12.21 & 07.01.22 Jeder ist willkommen. DAS WEIHNACHTS-EVENT 2021 „Christmas Gospel“ LIVESTREAM mit Helmut Jost & Friends Sonntag, 19. Dezember 2021 bei compassion-events.de „Das wird ein Fest!“ Am 4. Advent gibt es ein besonderes Weihnachtskonzert. Ei- ne Livestream Konzert über compassion-events.de. Helmut Jost gehört seit vielen Jahren zu den bekanntesten Gospelmusikern in Deutschland. Mit seiner professio- nellen A-Capella-Gruppe singt er moderne und traditionelle Gospels, passend zum Weihnachtsfest. Begleitet von Piano, manchmal Gitarre steht der mehrstimmige Gesang im Vordergrund. Der verblüffende Zusammenklang der Stimmen und die atemberaubende Präzision lässt den Gesang zu einem besonderen Ohrenschmaus werden. Die von Gospel, Soul und Jazz angehauchten Lieder haben in den letzten Jahren viele tausend Menschen begeistert und die manchmal humorvollen, aber immer tiefgehenden Moderationen machen das Konzert zur weihnachtlichen Medi- zin für Seele und Geist. Die Übertragung ist kostenlos und wird veranstaltet durch Compassion: bitte hel- fen Sie mit die Not in Haiti durch eine Spende zu lindern und unterstützen Sie die Haiti-Erdbebenhilfe von Compassion Deutschland. Wer den Zugangscode für Zuhause bekommen möchte, kann sich gerne an Pastor Wilfried Weniger (Tel: 02752-7211 oder pastor@bad-laasphe.feg.de) wenden. 10 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Geburtstage Dezember: Januar: 03.12. Leona Stolz 03.01. Alexandra Stonawski 06.12. Thomas Dörr 07.01. Laurin Reitz 08.12. Ute Wick 07.01. Daniel Althaus 09.12. Ute Simmer 09.01. Doris Wille 12.12. Martina Stark 15.01. Theresa Pfeiffer 22.12. Udo Hermann 17.01. Rüdiger Dickel 23.12. Silke Scheffler 18.01. Kathi Schneider 19.01. Michelle Dickel 28.01. Stephan Klinkert Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN! Psalm 40, 5 Zukunftswerkstatt Gemeinde Herzliche Einladung an alle Mitglieder & Interessierte Unsere Gemeinde steht vor großen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Die Gesellschaft verändert sich: Menschen leben mobiler, Individualität ist wichtiger geworden, sehr unterschiedliche Lebenswelten stehen in unserer Gesellschaft neben- einander, digitale Medien prägen den Alltag, der Klimawandel bedroht Zukunftsper- spektiven, die Corona-Pandemie hat die Welt, unser Land noch immer im Griff. Gemeindeleben ist nicht mehr selbstverständlich und scheint für viele an Bedeutung zu verlieren. Wir sehen, dass die Besucherzahlen in den Gottesdiensten sehr schwankend sind, in der Mitarbeit lastet so vieles auf wenigen Schultern. Als Gemeindeleitung ist uns in unserer Klausurtagung ein Leitvers geschenkt worden und die Idee der Zukunftswerkstatt Gemeinde entstanden. „Geprägt durch Jesus Christus und mit den von Gott geschenkten Gaben möchten wir Menschen zusammenbringen und mit Leidenschaft, trotz unserer Unvollkommenheit, Gottes Liebe erfahrbar machen.“ Nun wollen wir uns gemeinsam mit allen Mitglieder und Interessierten in der „Zukunfts- werkstatt Gemeinde“ auf den Weg machen. Bist du dabei? Ein erstes Treffen wird am Freitag, 21. Januar 2021 von 19.30 - 21.00 Uhr stattfinden. Termin vormerken und dabei sein. Wir freuen uns auf dich. Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 11
Informationen Kinder-Weihnachts-Überraschung für Tadschikistan Seit über 10 Jahren gehört diese besondere Aktion zum alljährlichen Programm des „Kinderhilfsfonds“ der AM. 10 Tausend und mehr Kinder erhalten im Rah- men gut gestalteter Advents- und Weihnachts- feiern einen kleinen Beutel mit Leckereien. – Ein kleines Geschenk der Liebe. Tadschikistan ist das kleinste und ärmste Land aus dem ehemaligen Sowjetstaatenbund. Es liegt im Süden Zentralasiens mit Grenzen zu Afghanistan, China, Kirgisien und Usbekistan. Die meisten der mind. 6 Millionen Einwohner sind Tadschiken oder zählen zu anderen zent- ralasiatischen Völkern (wie Usbeken, Kirgi- sen, Turkmenen usw.). Wir können helfen mit 3,00 Euro (für ein Päckchen) oder mehr. Im Foyer unseres Gemeindehauses steht das bekannte „Spenden-Auto“. Die Spende kann aber auch bei Ute Simmer in Breidenstein abgegeben oder auf die Konto-Nummer DE04 5335 0000 1150 0266 59 (F.u.F. / W.Weniger) mit dem Kennwort „Kinderüber- raschung Tadschikistan“ eingezahlt werden. Vielen Dank. *********************************************************************** Gottesdienst am 24.12.2021 (Heilig Abend) um 16.00 Uhr mit Pastor W. Weniger, Live-Musik, Weihnachtsgeschichte uvm. Gottesdienst zum Jahresabschluss am 31.12.2021 um 18.00 Uhr mit Pastor W. Weniger, Jahresrückblick, Musik, kurzem Input & Gebet Dieser besondere Jahreskalender 2022 wurde von Klaus Wehrmann mit Impres- sionen und Sprüchen zusammengestellt. Er ist im (Schuhhaus Wehrmann) für ei- nen Betrag ab 9,50 Euro zugunsten der FeG Bad Laasphe erhältlich. Vielleicht auch ein schönes Präsent für Familie, Freunde und Bekannte. 12 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Kinderseite Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 13
Kreisjugend | Ungarn - Freizeit 2021 Am 07. September ging es für die 17 Teilnehmer und 3 Mitar- beiter der 21+ Freizeit in das kleine Dorf Orfü in der Nähe der Kulturhauptstadt Ungarns, Pécs. In einem Haus direkt am See verbrachten wir zwei wertvolle Wochen, in denen wir eine gute Mischung aus Tiefgang, Spaß und ungarischem Gulasch genie- ßen konnten. Chefkoch Chris- toph Walter Harmut Kiehne hat uns die Zeit kulinarisch versüßt. Die Freizeit stand unter dem Thema „Kathos Christus“ (gleich wie Christus). In den Einheiten lernten wir, was es heißt Jesus ähnlicher zu werden. Dabei stand im Vordergrund, dass Gott neben dem ho- hen Anspruch an uns gleich wie Jesus zu sein auch immer einen Zuspruch gibt. So kön- nen wir zum Beispiel nur lieben, wie er, weil er uns zuerst geliebt hat. Spaßige Aktivitäten am und im See kamen nicht zu kurz und kühlten unsere Köpfe nach hitzigen Diskussionen über die Rolle von Mann und Frau laut des Epheserbriefs ab. Tret- boote, Kajaks und SUPs standen uns für erholsame Stunden auf dem See in unmittelba- rer Nähe zur Verfügung. Darüber hinaus haben ganze zwei Spikeballturniere gezeigt, was für Sportskanonen in uns stecken. Als Highlight der Freizeit machten wir einen Aus- flug nach Budapest, bei dem die Hälfte von uns fast dem Papst begegneten und die ande- ren im Schwimmbad plantschten. Die Größe der Gruppe hat es uns leicht gemacht in tiefgehende Gespräche einzutauchen und einander kennenzulernen. Wir durften eine sehr gesegnete Zeit mit einzigartigen Menschen und einem einzigartigen Gott verbringen. Es war ermutigend zu erkennen, dass Jesus uns als das beste Vorbild vorangeht und uns ermutigt, die ehrenvolle Aufgabe anzunehmen ihm gleich zu werden. Was nimmst du von der Freizeit mit? Mir ist auf der Freizeit erneut bewusst geworden, was Jesus für uns getan hat und wie sehr er uns liebt. Aus dieser Motivation heraus will ich auch für meine Mitmenschen da sein. Außerdem nehme ich mir die Frage mit, wie ich aktiv in Beziehung mit Gott blei- ben kann. (Johanna Müller) Esther Miron und Jana Unterderweide SAVE THE DATE 21+ FREIZEIT 2022 1.-12. September 2022 in Kroatien 14 Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
Regelmäßige Veranstaltungen FeG Bad Laasphe Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst parallel: Kindergottesdienst anschließend Cafeteria Kontakt: W. Weniger (02752 / 5068545) Montag 15.30 Uhr Treffpunkt Bibel Kontakt: Gertrud Reitz (02752 / 5710) Wilfried Weniger (02752 / 5068545) Donnerstag 20.00 Uhr Hauskreis (14-tägig) Info bei Wilfried Weniger (02752 / 5068545) Freitags Infos zur Jungen Generation bei Wilfried Weniger (02752 / 5068545) ************************************************** Veranstaltungen der „Extra - Zeit“ in Bad Berleburg können z.Zt. leider nur eingeschränkt stattfinden. „Extra-Zeit“ ist ein Arbeitszweig der FeG Bad Laasphe Veranstaltungen, die in 2022 stattfinden werden, werden rechtzeitig über die Homepage bekannt gemacht. Gespräch über Gott & die Welt einmal im Monat montags um 20.00 Uhr Kontakt: Bernd Stonawski (02751 / 444 674) Austausch & Gebet Zweimonatlich findet ein Treffen zum persönlichen Austausch und Gebet ab 19.30 Uhr statt. Weitere Infos bei Bernd Stonawski. Das „Frühstück für Leib & Seele“ in Bad Berleburg (Der etwas andere FeG Gottesdienst der „Extra - Zeit“) Ein Neustart ist in 2022 angedacht. Näheres folgt. www.bad-berleburg.feg.de Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21 15
Impressum HERAUSGEBER Freie evangelische Gemeinde FeG Bad Berleburg | Extra - Zeit Bad Laasphe (Ein Arbeitsbereich der FeG Bad Laasphe) Lahnstraße 20 Ladenlokal „Extra - Zeit“ 57334 Bad Laasphe Poststraße 23; 57319 Bad Berleburg www.bad-laasphe.feg.de www.bad-berleburg.feg.de Bankverbindung: Ansprechpersonen: Volksbank Mittelhessen Bernd Stonawski (02751 / 444674) IBAN: DE96 5139 0000 0021 4206 03 BIC: VBMHDE5F Sparkasse Wittgenstein IBAN: DE19 4605 3480 0000 3127 36 BIC: WELADED1BEB Gemeindeleitung (Diakone & Pastor): PASTOR: Veronika Fey (02752 / 7334) Wilfried Weniger Daniel Pfeifer (06465 / 9274812) Sachsenweg 13 Ute Simmer (06461 / 88236) 57334 Bad Laasphe Daniela Stolz (02752 / 9043044) Tel.: 02752 / 7211 Burkhard Stolz (02752 / 2163) 02751 / 9200384 Bernd Stonawski (02751/444674) KONTAKTADRESSE Gemeindebüro Lahnstraße 20 57334 Bad Laasphe Tel. 02752 / 7211 E-Mail: kontakt@bad-laasphe.feg.de IMPRESSUM Pastor W. Weniger Klaus Wehrmann Rüdiger Dickel Gemeindeleitung Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 6/21
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