Niederländisch (Fassung vom 17.06.2020) - Beispiel für einen schulinternen Lehrplan Gymnasium - Sekundarstufe I
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Beispiel für einen schulinternen Lehrplan Gymnasium – Sekundarstufe I Niederländisch (Fassung vom 17.06.2020)
Hinweis: Gemäß § 29 Absatz 2 des Schulgesetzes bleibt es der Verantwortung der Schulen überlassen, auf der Grundlage der Kernlehrpläne in Verbindung mit ihrem Schul- programm schuleigene Unterrichtsvorgaben zu gestalten, welche Verbindlichkeit herstellen, ohne pädagogische Gestaltungsspielräume unzulässig einzuschrän- ken. Den Fachkonferenzen kommt hier eine wichtige Aufgabe zu: Sie sind verantwort- lich für die schulinterne Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der fachli- chen Arbeit und legen Ziele, Arbeitspläne sowie Maßnahmen zur Evaluation und Rechenschaftslegung fest. Sie entscheiden in ihrem Fach außerdem über Grundsätze zur fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit, über Grundsätze zur Leistungsbewertung und über Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einfüh- rung von Lernmitteln (§ 70 SchulG). Getroffene Verabredungen und Entscheidungen der Fachgruppen werden in schulinternen Lehrplänen dokumentiert und können von Lehrpersonen, Lernenden und Erziehungsberechtigten eingesehen werden. Während Kernlehrpläne die er- warteten Lernergebnisse des Unterrichts festlegen, beschreiben schulinterne Lehrpläne schulspezifisch Wege, auf denen diese Ziele erreicht werden sollen. Als ein Angebot, Fachkonferenzen im Prozess der gemeinsamen Unterrichtsent- wicklung zu unterstützen, steht hier ein Beispiel für einen schulinternen Lehrplan eines fiktiven Gymnasiums für das Fach Niederländisch zur Verfügung. Das An- gebot kann gemäß den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort frei genutzt, verändert und angepasst werden. Dabei bieten sich insbesondere die beiden folgenden Möglich- keiten des Vorgehens an: • Fachgruppen können ihre bisherigen schulinternen Lehrpläne mithilfe der im Angebot ausgewiesenen Hinweise bzw. dargelegten Grundprinzipien auf der Grundlage des neuen Kernlehrplans überarbeiten. • Fachgruppen können das vorliegende Beispiel mit den notwendigen schulspe- zifischen Modifikationen und ggf. erforderlichen Ausschärfungen vollständig oder in Teilen übernehmen. Das vorliegende Beispiel für einen schulinternen Lehrplan berücksichtigt in seinen Kapiteln die obligatorischen Beratungsgegenstände der Fachkonferenz. Eine Übersicht über die Abfolge aller Unterrichtsvorhaben des Fachs ist enthalten und für alle Lehrpersonen der Beispielschule einschließlich der vorgenommenen Schwerpunktsetzungen verbindlich. Auf dieser Grundlage plant und realisiert jede Lehrkraft ihren Unterricht in eigener Zuständigkeit und pädagogischer Verantwortung. Konkretisierte Unterrichtsvorha- ben, wie sie exemplarisch im Lehrplannavigator NRW unter „Hinweise und Materi- alien“ zu finden sind, besitzen demgemäß nur empfehlenden Charakter und sind somit nicht zwingender Bestandteil eines schulinternen Lehrplans. Sie dienen der individuellen Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer. 2 QUA-LiS.NRW
Inhalt 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit .................................................... 4 2 Entscheidungen zum Unterricht ....................................................................... 7 2.1 Unterrichtsvorhaben ..................................................................................... 8 2.2 Grundsätze der fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit ................. 49 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ............... 51 2.4 Lehr- und Lernmittel.................................................................................... 55 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen ............... 57 4 Qualitätssicherung und Evaluation ................................................................ 58
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Hinweis: Schulinterne Lehrpläne dokumentieren Vereinbarungen, wie die Vorgaben der Kernlehrpläne unter den besonderen Bedingungen einer konkreten Schule um- gesetzt werden. Diese Ausgangsbedingungen für den fachlichen Unterricht werden in Kapitel 1 beschrieben. Fachliche Bezüge zu folgenden Aspekten können beispielsweise beschrieben werden: - Leitbild der Schule, - Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds, - schulische Standards zum Lehren und Lernen, - Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern. Das vorliegende Beispiel für einen schulinternen Lehrplan wurde für ein fiktives Gymnasium konzipiert, für das folgende Bedingungen vorliegen: - dreizügiges Gymnasium, - 765 Schülerinnen und Schüler, - 55 Lehrpersonen. Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds Das Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium (EvRG) ist ein dreizügiges Gymnasium ohne gebundenen Ganztag mit erweiterten Bildungsangeboten, an dem zurzeit 765 Schülerinnen und Schüler von 55 Lehrkräften unterrichtet werden. Die Schule liegt am Rande des Zentrums einer mittleren kreisangehörigen Stadt in Nordrhein-Westfalen in unmittelbarer Nähe der Grenze zu den Niederlanden und ist Teil des örtlichen Schul- zentrums, gelegen zwischen Schwimmbad, Stadion, Sport- und Multifunktionshalle. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus dem Stadtgebiet sowie den umliegenden Ortschaften. Die gute Anbindung des EvRG an den öffentlichen Nahverkehr begüns- tigt den Besuch durch Schülerinnen und Schülern der Nachbargemeinden. Vor Ort besteht eine enge Kooperation mit verschiedenen Institutionen: So gehören gemein- same Projekte mit dem städtischen Klimaschutzmanagement oder dem örtlichen Sportverein zu Selbstverständlichkeiten des Schullebens am EvRG. Leitbild der Schule Die pädagogische Arbeit am EvRG ist ausgerichtet auf eine Persönlichkeitsentwick- lung, die junge Menschen in die Lage versetzt, mit sich selbst, mit den Menschen in ihrer Umgebung, der Gesellschaft, ihrer Kultur und der Natur verantwortungsvoll um- zugehen. Durch die kritische Reflexion lokaler und globaler Lebensräume entwickeln 4 QUA-LiS.NRW
die Schülerinnen und Schüler eine wertorientierte Handlungsfähigkeit im privaten, gesellschaftlichen wie beruflichen Bereich. Als Vorbereitung auf lebenslanges Lernen zielt die Ausbildung am EvRG auf selbstorganisierte und möglichst weitgehend selbstgesteuerte Bildungsprozesse, die die verantwortungsvolle Mitwirkung in einer Gesellschaft im globalen Wandel fördert. Dieses Leitbild beschreibt das Selbstver- ständnis des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, das sich in der konkreten Arbeit am EvRG widerspiegelt. Die kontinuierliche Arbeit an und mit dem Schulprogramm bedeutet für das Kollegium eine Chance zur Beteiligung und Weiterentwicklung dieses Leitbilds. Ausgehend von dem Auftrag der individuellen Förderung sollen Lernende mit ihren Stärken in den Blick genommen werden, um sie in ihren jeweiligen Stärken zu fördern und zu fordern und dort, wo erforderlich, Unterstützung zu geben. Das Lernen unter Berücksichtigung digitaler Medien ist ebenfalls von besonderer Be- deutung für eine Gesellschaft im globalen Wandel. Hierzu arbeiten die unterschiedli- chen Fächer an einem gemeinsamen Medienkonzept, das kontinuierlich weiterentwi- ckelt und evaluiert wird. Die Fachgruppe Niederländisch Insgesamt umfasst die Fachgruppe Niederländisch vier Lehrkräfte, von denen alle die Lehrbefähigung für Niederländisch in der Sekundarstufe I und II besitzen. Die Fach- konferenz tritt in der Regel zweimal, mindestens jedoch einmal pro Schuljahr zusam- men, um notwendige Absprachen insbesondere im Hinblick auf eine kontinuierliche Unterrichtsentwicklung zu treffen. Neben den Lehrkräften für das Fach Niederländisch nehmen auch mindestens ein Vertreter der Elternschaft sowie eine Schülerin bzw. ein Schüler an den Sitzungen teil. Darüber hinaus findet einmal jährlich eine gemeinsame Sitzung mit den Fachgruppen Englisch, Französisch und Latein statt, in der Abspra- chen – insbesondere vor dem Hintergrund des Nutzens von Synergien zur Vernet- zung der Fächer und zur Förderung fremdsprachenübergreifender Kompetenzen – getroffen werden. Außerdem finden zu bestimmten Aufgaben Treffen kleinerer Unter- gruppen sowie Dienstbesprechungen statt. Fachliche Bezüge zu schulischen Standards zum Lehren und Lernen Das Selbstverständnis des Niederländischunterrichts am Erasmus-von-Rotterdam- Gymnasium ist bestimmt von dem Bestreben, den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zur niederländischsprachigen Welt zu verschaffen und sie durch das Erlernen der niederländischen Sprache und das Eintauchen in die soziokulturellen Bedingun- gen der unterschiedlichen Länder und Regionen global handlungsfähig zu machen. Durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Werten und Normen und dem damit verbundenen Perspektivwechsel leistet der Niederländischunterricht einen Bei- trag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Außerunterrichtli- che Angebote wie Besuche außerschulischer Lernorte unterstützen dieses wichtige Lernziel. QUA-LiS.NRW 5
Fachliche Zusammenarbeit mit außerunterrichtlichen Partnern Das Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium unterhält eine Partnerschaft mit einer Schule in Rotterdam (Niederlande). In der Jahrgangsstufe 8 findet ein unterrichtlich angebundener Schüleraustausch mit der Partnerschule statt. In der Jahrgansstufe 9 ist ein unterrichtlich vorbereiteter Tagesausflug nach Brügge (Belgien) vorgesehen. Bedingungen des Unterrichts Niederländisch wird sowohl als zweite Fremdsprache ab Klasse 7 als auch als dritte Fremdsprache ab Klasse 9 angeboten. In der Oberstufe wird das Fach regelmäßig als Grundkurs (fortgeführt und neueinsetzend) gewählt, gelegentlich auch als Leistungs- kurs (erhöhtes Niveau). Unterricht findet am Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium in 45-Minuten-Stunden statt. Niederländisch wird im Fachraum Niederländisch unterrichtet, der – wie alle Räume an unserer Schule – mit Computer, Beamer sowie Internet ausgestattet ist. Tablets werden den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf zur Verwendung im Fach- unterricht zur Verfügung gestellt, ebenso ein für Unterrichtszwecke nutzbarer Inter- netzugang. Das Kollegium hat sich auf die Notwendigkeit verständigt, verstärkt auf die Pflicht und die Erziehung zur Wahrung des Urheberrechts hinzuwirken. Der Niederländischunterricht weist im Medienkonzept der Schule die laut Medien- kompetenzrahmen NRW anzubahnenden Kompetenzen aus. Die Ausrichtung des Unterrichts im Kontext des digitalen Wandels wird kontinuierlich erweitert und im EvRG-Medienkonzept dokumentiert. 1 Verantwortliche der Fachgruppe Fachgruppenvorsitz: N. N. Stellvertretung: N. N. Pflege der Lehr- und Lernmaterialien: N. N. 1 Die Nutzung von privaten, mobilen Endgeräten ist Schülerinnen und Schülern der Erpro- bungsstufe grundsätzlich untersagt. Für die schulische Nutzung sollten nach Möglichkeit die schuleigenen Geräte eingesetzt werden, dies gilt vor allem für die Mittelstufe und insbeson- dere für die Erprobungsstufe. Alle Verabredungen zur Nutzung mobiler Endgeräte gemäß Schulkonferenzbeschluss vom 26.02.2020 entnehmen Sie bitte dem EvRG-Medienkonzept. 6 QUA-LiS.NRW
2 Entscheidungen zum Unterricht Die Umsetzung des Kernlehrplans mit seinen verbindlichen Kompetenzerwar- tungen im Unterricht erfordert Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen: Die Übersicht über die Unterrichtsvorhaben gibt den Lehrkräften eine rasche Orientierung bezüglich der laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorha- ben und der damit verbundenen Schwerpunktsetzungen für jedes Schuljahr. Die Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan sind die vereinbarte Pla- nungsgrundlage des Unterrichts. Sie bilden den Rahmen zur systematischen Anlage und Weiterentwicklung sämtlicher im Kernlehrplan angeführter Kompe- tenzen, setzen jedoch klare Schwerpunkte. Sie geben Orientierung, welche Kompetenzen in welchen Themenfeldern des soziokulturellen Orientierungs- wissens fokussiert entwickelt werden können und berücksichtigen dabei die ob- ligatorischen fachlichen Konkretisierungen. Dies entspricht der Verpflichtung, im Unterricht alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernen- den auszubilden und zu fördern. In weiteren Absätzen dieses Kapitels werden Grundsätze der fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit, Grundsätze der Leistungsbewertung und Leis- tungsrückmeldung sowie Entscheidungen zur Wahl der Lehr- und Lernmittel festgehalten, um die Gestaltung von Lernprozessen und die Bewertung von Lernergebnissen im erforderlichen Umfang auf eine verbindliche Basis zu stel- len. QUA-LiS.NRW 7
2.1 Unterrichtsvorhaben In der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben wird die für alle Lehre- rinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unter- richtsvorhaben dargestellt. Die Übersicht dient dazu, für die einzelnen Jahrgangsstu- fen allen am Bildungsprozess Beteiligten einen schnellen Überblick über Themen bzw. Fragestellungen der Unterrichtsvorhaben unter Angabe besonderer Schwerpunkte in den Inhalten und in der Kompetenzentwicklung zu verschaffen. Dadurch soll verdeut- licht werden, welches Wissen und welche Fähigkeiten in den jeweiligen Unterrichts- vorhaben besonders gut zu erlernen sind und welche Aspekte deshalb im Unterricht hervorgehoben thematisiert werden sollten. Unter den Hinweisen des Übersichtsras- ters werden u.a. Möglichkeiten im Hinblick auf inhaltliche Fokussierungen und interne Verknüpfungen ausgewiesen. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Der Schulinterne Lehrplan ist so gestaltet, dass er zusätzlichen Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.Ä.) belässt. Abweichungen über die notwendigen Absprachen hinaus sind im Rahmen des pädagogischen Gestaltungsspielraumes der Lehrkräfte möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. Die Übersichten zu den Unterrichtsvorhaben beinhalten Aussagen zu folgenden Aspekten: - Benennung der Unterrichtsvorhaben, - Sequenzierung der Unterrichtsvorhaben, - Angabe des ungefähren Zeitbedarfs in Unterrichtsstunden (ca. xx U-Std.), - Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung, - Besondere auf das Unterrichtsvorhaben bezogene fachliche Konkretisierungen, - Hinweise, Vereinbarungen und Absprachen der Fachkonferenz. Das Verdeutlichen einer Schwerpunktsetzung bei der Kompetenzentwicklung erfolgt durch Angabe von ausgewählten Kompetenzerwartungen in Form von Indikatoren. Es werden nicht alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans aufgeführt, die in irgendeiner Weise dem jeweiligen Unterrichtsvorhaben zugeordnet werden können. Eckige Klammern in der ersten Spalte der folgenden Übersichten kennzeichnen Bestandteile der Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Niederländisch, die in den Unterrichtsvorhaben nicht den Schwerpunkt bilden. Runde Klammern in der zweiten Spalte der folgenden Übersichten kennzeichnen zu- sätzliche fachliche Konkretisierungen im jeweiligen Unterrichtsvorhaben. 8 QUA-LiS.NRW
Niederländisch als zweite Fremdsprache (7-10) UV 7.1-1 Dag allemaal! – zo klinkt het Nederlands! (ca. 5 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Sprachlernkompetenz Funktionale kommunikative Kompeten- Unterrichtliche Umsetzung im Sprachvergleich sprachliche Formen und zen themenspezifischer Wortschatz: Bekanntes im Regelmäßigkeiten beschreiben; Nachbarland, unmittelbare Umgebung elementare grammatische Formen und Struk- Verfügen über sprachliche Mittel turen benennen und diese mit entsprechen- Aussprache: Vokale, Konsonanten und Anknüpfen an bereits erworbene Kompeten- den Strukturen mit mindestens einer anderen Diphthonge in Abgrenzung zum Deut- zen Sprache vergleichen schen, Sprachvergleich mit dem Deutschen und dem grundlegende Wort- und Satzmelodie und Englischen entdecken lassen und eine aktive Betonung Lernhaltung aufbauen; Funktionale kommunikative Kompetenzen Erste Sprechhandlungen rezeptiv und produktiv, z.B. einfache Formen der Begrüßung Verfügen über sprachliche Mittel Sprachlernkompetenz Aussprache: Phoneme weitgehend korrekt Weitere Absprachen zuordnen und aussprechen Strategien zur Wort- und Texterschließung, Stark handlungsorientierter Unterricht, visuell auch im Vergleich zum Englischen und unterstütze Hörverstehensübungen und spieleri- Hör-/Hörsehverstehen Deutschen sches Sensibilisieren für die Aussprache haben der mündlichen Kommunikation im Unterricht Vorrang vor dem Schriftbild; folgen Hinführung zur funktionalen Einsprachigkeit QUA-LiS.NRW 9
UV 7.1-2 Jij en ik – elkaar leren kennen (ca. 10 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Funktionale kommunikative Kompeten- Unterrichtliche Umsetzung zen themenspezifischer Wortschatz: Begrüßung, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Verabschiedung, sich und andere vorstellen, in vertrauten Rollen in informellen [sowie for- Verfügen über sprachliche Mittel nach dem Befinden fragen malisierten] Gesprächssituationen ihre Rede- Grammatik: Tempusformen (Präsens); absichten verwirklichen und in einfacher Form (grundlegende) Interrogativ, Personal-, und Lernaufgaben: Rollenspiele zum Begrüßen und interagieren Demonstrativpronomen; Kennenlernen, Erstellen eines Steckbriefs zu verneinte und bejahte Aussagen Mitschülerinnen und Mitschülern mit Gruppen- Verfügen über sprachliche Mittel Orthografie: Schreibung offener und ge- präsentation Wortschatz: einen grundlegenden allgemei- schlossener Silben; Wechsel v-f und z-s; nen [und auf das soziokulturellen Orientie- Aussprache: Vokale, Konsonanten und rungswissen bezogenen thematischen] Wort- Diphthonge in Abgrenzung zum Deut- schatz rezeptiv und produktiv einsetzen schen; Grundlegende Assimilation; Ab- Orthografie: grundlegende orthografische schwächung [ə] (je-jij) Muster weitgehend korrekt verwenden Text- und Medienkompetenz Sprachbewusstheit Ausgangstexte: adaptierte/didaktisierte grundlegende Regelmäßigkeiten im Sprach- sowie kurze, klar strukturierte authentische gebrauch erkennen und benennen, Texte im Vergleich mit anderen Sprachen, vor allem Zieltexte: Steckbrief, Kurzpräsentation, dem Deutschen, grundlegende Ähnlichkeiten szenische Texte und Verschiedenheiten aufzeigen 10 QUA-LiS.NRW
UV 7.1-3 In de klas: spreken in de les (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Anknüpfen an bereits erworbene Kompe- grundlegende Verfahren der Wortschatzarbeit Schule/ Ausbildung Aspekte des Schulalltags tenzen anwenden Strategien für das Vokabellernen Funktionale kommunikative Kompetenzen Funktionale kommunikative Kompetenzen Unterrichtliche Umsetzung Verfügen über sprachliche Mittel themenspezifischer Wortschatz: Klassen- Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Grammatik: Tempusformen (weiterer) re- raumkommunikation, Zahlen, Siezen und Du- am Unterrichtsgeschehen mündlich teilneh- gelmäßiger und wichtiger unregelmäßiger zen men Voll-, Hilfs-, und Modalverben in Aktivsätzen (im Präsens), Imperativ, Lernaufgaben: Erstellen und Präsentation Schreiben Possessivpronomen, Singular- und Plural- eines Lernposters für die Klassenkommunika- in Alltagssituationen zielführend und formen von Substantiven, bestimmter und tion, Erstellen des eigenen Stundenplans adressatengerecht schriftlich kommunizieren; unbestimmter Artikel ihre Lebenswelt beschreiben Aussprache: grundlegende Wort- und Satz- Mögliche Leistungsüberprüfung melodie und Betonung Schwerpunkt Schreiben und Verfügen über Verfügen über sprachliche Mittel sprachliche Mittel Wortschatz und Grammatik Wortschatz: einen grundlegenden Wortschatz Text- und Medienkompetenz (isoliert) zur unterrichtlichen Kommunikation verwenden Zieltexte: Plakat, Kurzpräsentation QUA-LiS.NRW 11
UV 7.1-4 Familie en vrienden – vertellen over anderen (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Familie, Freundschaft themenspezifischer Wortschatz Familie Sprechen: zusammenhängend Sprechen Lernaufgaben Fotos (mit Personen des eige- ihre Lebenswelt beschreiben und Auskünfte nen Umfelds) beschreiben, einen Stammbaum über sich und andere geben; Funktionale kommunikative Kompetenzen erstellen und mündlich und schriftlich präsen- Arbeitsergebnisse visuell, auch digital und tieren visuell gestützt und auch unter Verwendung Verfügen über sprachliche Mittel von Notizen, in kürzerer Form präsentieren Grammatik: Deklination und Steigerung von Adjektiven; er in häufig vorkommenden Routi- Weitere Absprachen Sprachmittlung nen (partitives er in er is/zijn, er ligt/liggen); Einfache Kurzpräsentation üben (vgl. Schulin- als Sprachmittelnde in informellen [und ein- komplexere Sätze mit frequenten ternes Medienkonzept, MKR 2.2); fach strukturierten formalisierten] Kommunika- Konnektoren Sprachmittlung zu Beginn in die deutsche tionssituationen relevante wesentliche Aussa- Aussprache: Vokale, Konsonanten und Diph- Sprache, anschließend in die Zielsprache gen in der jeweiligen Zielsprache, auch unter thonge in Abgrenzung zum Deutschen Nutzung von geeigneten Kompensationsstra- tegien, situations- und adressatengerecht in einfacher Form wiedergeben Text- und Medienkompetenz Schreiben Ausgangstexte: kurze Zeitungsartikel, Text- in Alltagssituationen zielführend und nachricht, Interview, Foto adressatengerecht schriftlich kommunizieren; Zieltexte: Personenbeschreibung, Textnach- ihre Lebenswelt beschreiben; richt [von Ereignissen berichten] und Interessen darstellen 12 QUA-LiS.NRW
UV 7.1-5 Dag Sinterklaasje – luisteren, kijken, zingen: vieren! (ca. 10 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung themenspezifischer Wortschatz: Sinterklaas, Hör-/Hörsehverstehen Feste, Feiertage, Traditionen (Sinterklaas- Farben einfachen, auditiv und audiovisuell vermittel- feest in Nederland) ten, Texten Gesamtaussage, Hauptaussagen Lernaufgaben: Figuren (Sinterklaas und Zwar- und wichtige Einzelinformationen entnehmen Funktionale kommunikative Kompetenzen te Piet) beschreiben, eigene Gedichte mit einem Gedichtengenera- Lesen Verfügen über sprachliche Mittel tor in digitaler Form erstellen, verlanglijstje einfachen Sach- und Gebrauchstexten sowie Grammatik: grundlegende Verkleinerungs- schreiben einfachen literarischen Texten die Gesamt- formen, komplexere Sätze mit frequenten aussage, Hauptaussagen und wichtige Ein- Konnektoren sowie Zeitangaben; Mögliche Leistungsüberprüfung zelinformationen entnehmen Orthografie: Groß- und Kleinschreibung; Schwerpunkt Schreiben und Hör- Apostroph (de baby’s, ‘s avonds) /Hörsehverstehen (isoliert) Schreiben einfache Formen des produktionsorientierten Weitere Absprachen und kreativen Schreibens realisieren Text- und Medienkompetenz Hören und Singen von Sinterklaasliedern, Lesen einfacher Sinterklaasversjes, und - Ausgangstexte: Gedicht, Liedtext, Hör- geschichten, Sehen eines kurzen Ausschnitts /Hörsehtexte, mehrfach kodierte Texte aus dem Sinterklaasjournaal Zieltexte: Formate der sozialen Medien und optional: In der Lerngruppe ein Sinterklaas- Netzwerke (Textnachricht), Bildbeschreibung feest feiern QUA-LiS.NRW 13
UV 7.2-1 Wat ga je doen? – schrijven over je plannen (ca 20 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung themenspezifischer Wortschatz: Alltags- und Schreiben Alltagsleben, Tagesabläufe, Freizeitgestal- Freizeitaktivitäten, Wetter, Uhrzeit, Wochenta- ihre Lebenswelt beschreiben, [von Ereignissen tung ge berichten] und Interessen darstellen; wesentliche Informationen und Merkmale von Lernaufgaben: Telefonische und schriftliche [literarischen Texten sowie von] Sach- und Funktionale kommunikative Kompetenzen Verabredungen mit Uhrzeiten; einen (digita- Gebrauchstexten zusammenfassen und wie- len) Wetterbericht sprachmitteln; dergeben Verfügen über sprachliche Mittel Textbasiert eine Zukunftsvision verfassen Grammatik: Tempusformen regelmäßiger (volgende week wordt perfect!)) Verfügen über sprachliche Mittel und wichtiger unregelmäßiger Voll-, Hilfs-, Grammatik: Personen, Sachverhalte, Tätig- und Modalverben in Aktivsätzen (Futur mit Mögliche Leistungsüberprüfung keiten und Ereignissen aus dem eigenen Er- gaan + infinitief); Imperativ, progressief as- Schwerpunkt Lesen + Schreiben (integriert) fahrungsbereich beschreiben; pect (Verlaufsform mit aan het + infinitief); [Texte und mündliche Äußerungen strukturie- er in häufig vorkommenden Routinen (lokales ren und] räumliche, zeitliche und logische Be- er); komplexere Sätze mit frequenten züge in einfacher Form darstellen; Konnektoren sowie Orts- und Zeitangaben einfache Vergleiche darstellen Orthografie: Partizipendung d bzw. t, Trema ë, ï, ö. Text- und Medienkompetenz Text- und Medienkompetenz einfachen Texten und Medienprodukten we- sentliche Informationen zu Personen, Hand- Ausgangstexte: Wetterbericht, Formate der lungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich sozialen Medien und Netzwerke und schriftlich wiedergeben und zusammen- Zieltexte: Tagebucheintrag, szenischer Text, fassen Telefonat 14 QUA-LiS.NRW
UV 7.2-2 Winkelen – gesprekken voeren in de stad (ca.20 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung exemplarische Vertiefung des Lebens und Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Städte, Alltagsleben Wohnens in einer Stadt / Region Antwerpen in vertrauten Rollen in informellen sowie for- en Zeeland. Wortschatzarbeit zu Einkaufen, malisierten Gesprächssituationen ihre Rede- Verkehrsmittel, Aktivitäten, Wegbeschreibung absichten verwirklichen und in einfacher Form Funktionale kommunikative Kompetenzen interagieren Lernaufgaben: szenische Spiele Verfügen über sprachliche Mittel (boodschappen doen, weg beschrijven, wat Hörverstehen/Hörsehverstehen Grammatik: Tempusformen regelmäßiger heeft ze gekocht?) einfachen Gesprächen zu alltäglichen oder und wichtiger unregelmäßiger Voll-, Hilfs-, und vertrauten Sachverhalten und Themen die Modalverben in Aktivsätzen (Perfekt); er in Vereinbarte Leistungüberprüfung Gesamtaussage, Hauptaussagen und wichti- häufig vorkommenden Routinen (er mit Men- Schwerpunkt Sprechen: an Gesprächen teil- ge Einzelinformationen entnehmen genangaben); komplexere Sätze mit frequen- nehmen: Taaldorp Op de markt / Op straat als ten Konnektoren sowie Orts- und Zeitangaben Ersatz einer schriftlichen Klassenarbeit Verfügen über sprachliche Mittel Grammatik: Ge- und Verbote, Aufforderun- Text- und Medienkompetenz Weitere Absprachen gen und Bitten, Fragen, Wünsche, Vorschlä- Besuch des Wochenmarkts des Nachbarorts ge, Erwartungen, Vorlieben und Feststellun- Ausgangstexte: didaktisierte/adaptierte so- in den Niederlanden mit der Lerngruppe; gen in einfacher Form ausdrücken; wie kurze, klar strukturierte authentische Tex- Bezug zu Verbraucherbildung, Rahmenvorga- [Texte und] mündliche Äußerungen strukturie- te Werbetext, Durchsage, Gebrauchsanwei- be, Bereich B, Ernährung und Gesundheit ren und räumliche, zeitliche und logische Be- sung züge in einfacher Form darstellen Zieltexte: Dialog, Diskussion, szenische Tex- te QUA-LiS.NRW 15
UV 7.2-3 Het Koningshuis – lezen over de koningsfamilie (ca.20 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Text- und Medienkompetenz Unterrichtliche Umsetzung Themenspezifischer Wortschatz: Bildbeschrei- Lesen Ausgangstexte: Interview, Formate der bung, Königsfamilien einfachen Sach- und Gebrauchstexten sowie sozialen Medien und Netzwerke, Nachrich- einfachen literarischen Texten die Gesamt- ten, Artikel Lernaufgabe: Gestalten eines fiktiven Profils aussage, Hauptaussagen und wichtige Ein- Zieltexte: Formate der sozialen Medien und einer Prinzessin oder eines Prinzen in den so- zelinformationen entnehmen Netzwerke zialen Netzwerken; Verfassen eines fiktiven Interviews mit einem Mitglied der belgischen Schreiben Sprachlernkompetenz oder niederländischen Königsfamilie einfache Formen des produktionsorientierten und kreativen Schreibens realisieren Strategien zum globalen, selektiven und Anknüpfen an bereits erworbene Kompeten- detaillierten Leseverstehen; zur Wort- und zen Sprachbewusstheit Texterschließung, auch im Vergleich zum Aktivieren von soziokulturellem Orientierungs- das eigene und das Kommunikationsverhalten Englischen und Deutschen; zum selbststän- wissen und erworbenen Lesestrategien; Um- anderer im Hinblick auf Kommunikationserfol- digen Umgang mit Feedback und zur Nut- gang mit Feedbackbögen ge und -probleme beobachten [und ansatz- zung von zweisprachigen Wörterbüchern weise kritisch-konstruktiv reflektieren] Mögliche Leistungsüberprüfung Schwerpunkt Schreiben und Leseverstehen Interkulturelle kommunikative Kompetenz (isoliert) Königsfamilie Weitere Absprachen Selbst- und Peer-Evaluation in Zusammenhang mit Leseverstehen und Schreiben 16 QUA-LiS.NRW
UV 8.1-1 Waar was jij met vakantie? – vakantiepost (ca. 16 UStd.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Schreiben − Alltagsleben, Tagesabläufe, Freizeitge- themenspezifischer Wortschatz: Reisen, Ur- ihre Lebenswelt beschreiben, von Ereignissen staltung laubsregionen, -orte und Urlaub in den Nieder- berichten und Interessen darstellen − Regionen, Provinzen, Städte landen und Belgien, Sehenswürdigkeiten, nach- Leseverstehen haltiger Tourismus, Freizeitangebote, Reisen einfachen Sach- und Gebrauchstexten [sowie Verfügen über sprachliche Mittel Lernaufgaben: einen (digitalen) Flyer über eine einfachen literarischen Texten] die Gesamt- Grammatik: Tempusformen (Imperfekt) re- (Urlaubs-)Region /einen Urlaubsort erstellen; aussage, Hauptaussagen und wichtige Ein- gelmäßiger und wichtiger unregelmäßiger Urlaubspost verfassen zelinformationen entnehmen Voll-, Hilfs- und Modalverben in Aktivsätzen Mögliche Leistungsüberprüfung Verfügen über sprachliche Mittel Text- und Medienkompetenz Schreiben, Leseverstehen und isolierte Über- Wortschatz: einen grundlegenden allgemei- Ausgangstexte: Formate der sozialen Me- prüfung des Verfügens über sprachliche Mittel nen und auf das soziokulturelle Orientie- dien und Netzwerke, Werbung, Annonce, rungswissen bezogenen thematischen Wort- Brief, E-Mail Weitere Absprachen schatz rezeptiv und produktiv einsetzen Zieltexte: informeller Brief, E-Mail, Formate Wiederholung und Übung zentraler grammati- Grammatik: Personen, Sachverhalte, Tätig- der sozialen Medien und Netzwerke scher Formen und Strukturen zu Beginn des keiten und Ereignisse aus dem eigenen Erfah- Schuljahres und Hinweise zur individuellen Wei- rungsbereich beschreiben Selbstlernkompetenz terarbeit Strategien zum globalen, selektiven und Bezug zur Rahmenvorgabe Verbraucherbildung detaillierten Leseverstehen, zur Wort- und Bereich D: Leben, Wohnen, Mobilität: Mobilität Texterschließung, zur Organisation von und Reisen Schreibprozessen QUA-LiS.NRW 17
UV 8.1-2 Dat kan allemaal zoveel beter! – over duurzaam (uit) eten van gedachten wisselen (ca. 18 UStd.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Alltagsleben, Konsumverhalten themenspezifischer Wortschatz: Essgewohnhei- in vertrauten Rollen in informellen sowie for- ten in den Niederlanden und Belgien malisierten Gesprächssituationen ihre Rede- Verfügen über sprachliche Mittel Reflexion von Essgewohnheiten; Vorschläge im absichten verwirklichen und in einfacher Form Hinblick auf das eigene (Konsum-)Verhalten interagieren Grammatik: Tempusformen (Futur) regel- mäßiger und wichtiger unregelmäßiger Voll-, Projekte in den Niederlanden, Belgien, Deutsch- Hör-/Hörsehverstehen Hilfs-und Modalverben in Aktivsätzen, land einfachen Gesprächen zu alltäglichen wie komplexere Sätze mit frequenten Lernaufgaben: Speisekarten erstellen, eine auch vertrauten Sachverhalten und Themen Konnektoren sowie Orts- und Zeitangaben Speisekarte sprachmitteln, Dialog/Rollenspiel in [die Gesamtaussage, Hauptaussagen und] einem Restaurant; Interviews zur gesunden, wichtige Einzelinformationen entnehmen nachhaltigen Ernährung durchführen Text- und Medienkompetenz Verfügen über sprachliche Mittel Ausgangstexte: Sach- und Gebrauchstex- Mögliche Leistungsüberprüfung te: kurze Zeitungsartikel, Interview, Nach- Wortschatz: einen grundlegenden Wort- richten Hörverstehen, Schreiben schatz zur Produktion einfach strukturierter, auch digitaler Texte anwenden Zieltexte: Dialog, Diskussion, szenische Texte, Kurzpräsentation, Formate der sozia- Weitere Absprachen len Medien und Netzwerke Fächerverbindendes Arbeiten: Biologie und/oder Erdkunde ein Interview führen (vgl. schulinternes Metho- denkonzept) Bezug zur Rahmenvorgabe Verbraucherbildung Bereich B: Ernährung und Gesundheit 18 QUA-LiS.NRW
UV 8.1-3 Je bent van harte uitgenodigd! – over feestvieren corresponderen (ca. 14 UStd.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Verstehen und Handeln − Gesellschaftliches Leben: Feiertage, themenspezifischer Wortschatz: Fest- und Fei- sich durch Perspektivwechsel mit elementa- Traditionen; aktuelle gesellschaftliche ertage, Geburtstage, Glückwünsche, Geburts- ren, kulturell bedingten Denk- und Verhal- Ereignisse tagslied(er), Sinterklaasfeest; Anbahnen der tensweisen kritisch auseinandersetzen Meinungsäußerung Text- und Medienkompetenz Lernaufgaben: Einladungen, Glückwunschkar- ten verfassen; Informationen über Feste Funktionale kommunikative Kompetenz Ausgangstexte: Sach- und Gebrauchstex- sprachmitteln Schreiben te: kurze Zeitungsartikel, Brief, E-Mail, For- mate der sozialen Medien und Netzwerke in Alltagssituationen zielführend und adressa- tengerecht schriftlich kommunizieren Zieltexte: informeller Brief, Formate der so- zialen Medien und Netzwerke, Dialog, Dis- Mögliche Leistungsüberprüfung Sprachmittlung kussion, szenische Texte Schreiben, Sprachmittlung, Hörverstehen als Sprachmittelnde in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikations- situationen relevante wesentliche Aussagen in Verfügen über sprachliche Mittel der jeweiligen Zielsprache auch unter Nutzung Grammatik: komplexere Sätze mit frequen- von geeigneten Kompensationsstrategien si- ten Konnektoren sowie Orts- und Zeitanga- tuations- und adressatengerecht in einfacher ben, Relativpronomen Form wiedergeben Sprachlernkompetenz Verfügen über sprachliche Mittel Strategien zur mündlichen und schriftlichen Wortschatz: einen grundlegenden allgemei- Sprachmittlung nen und auf das soziokulturelle Orientie- rungswissen bezogenen thematischen Wort- schatz rezeptiv und produktiv einsetzen QUA-LiS.NRW 19
UV 8.2-1 Kleding op maat! – over alternatief koopgedrag nadenken (ca. 16 UStd.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Alltagsleben, Freizeitgestaltung themenspezifischer Wortschatz: Körper, Körper- in vertrauten Rollen in informellen sowie for- Konsumverhalten, Nutzung digitaler Medien teile; Bekleidung, Beschreiben von Kleidung: malisierten Gesprächssituationen ihre Rede- im Alltag Tweedehands kleding kopen en verkopen; Ein- absichten verwirklichen und in einfacher Form kaufsverhalten reflektieren interagieren Lernaufgaben: Rollenspiel/ Dialog im Beklei- Verfügen über sprachliche Mittel dungsgeschäft Verfügen über sprachliche Mittel Aussprache und Intonation: grundlegende Wortschatz: einen grundlegenden Wort- Wort- und Satzmelodie und Betonung schatz zur Produktion einfach strukturierter, Vereinbarte Leistungsüberprüfung auch digitaler Texte anwenden Mündliche Kommunikationsprüfung: einen Se- Aussprache und Intonation: Kenntnisse der Text- und Medienkompetenz cond Hand Basar als simulation globale durch- Aussprache und Intonation für ihre Hör- und Ausgangstexte: Sach- und Gebrauchstex- führen Sprechabsichten einsetzen te: Formate der sozialen Medien und Netz- werke Weitere Absprachen Zieltexte: Dialog, Diskussion, szenische Texte, Formate der sozialen Medien und Bezug zur Rahmenvorgabe Verbraucherbildung Netzwerke Bereich D: Lebensstile, Trends, Mode Bereich A: Produkt- und Dienstleistungsmärkte sowie alternative Konsummodelle Sprachlernkompetenz Einsatz von Feedback- und Evaluationsbögen Strategien zur Unterstützung des dialogi- (vgl. schulinternes Methodenkonzept) schen Sprechens, zur Kompensation sprachlicher Schwierigkeiten, zum selbstän- digen Umgang mit Feedback 20 QUA-LiS.NRW
UV 8.2-2 Mag ik voorstellen?- Dit is …! – Bekende Nederlanders presenteren (ca. 16 UStd.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Gesellschaftliches Leben in den Niederlan- themenspezifischer Wortschatz: Gesellschaftli- Arbeitsergebnisse visuell, auch digital und den und Belgien ches Leben in den Niederlanden und Belgien; visuell gestützt und auch unter Verwendung Gesellschaftsbereiche Musik, Sport, Internet, von Notizen, in kürzerer Form präsentieren Mode, Film, Fernsehen, Literatur, Kunst, Politik; Verfügen über sprachliche Mittel (Selbst-)Darstellungen von BN (in sozialen Me- Leseverstehen Grammatik: einfache Passivsätze; komple- dien) einfachen Sach- und Gebrauchstexten sowie xere Sätze mit frequenten Konnektoren so- Lernaufgaben: Bekende Nederlanders (BN) einfachen literarischen Texten die Gesamt- wie Orts- und Zeitangaben (multimedial) vorstellen; eine literarische Figur aussage, Hauptaussagen und wichtige Ein- (multimedial) vorstellen zelinformationen entnehmen Text- und Medienkompetenz Ausgangstexte: kurze Zeitungsartikel; kür- Mögliche Leistungsüberprüfung Text- und Medienkompetenz zere narrative Texte, Foto, Formate der so- Schreiben, Leseverstehen einfachen Texten und Medienprodukten we- zialen Medien und Netzwerke sentliche Informationen zu Personen, Figuren, Zieltexte: Steckbrief, Kurzpräsentation, Per- Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, diese sonenbeschreibung Weitere Absprachen mündlich und schriftlich wiedergeben und zu- Namensgeber der Schule thematisch einbinden sammenfassen (Erasmus von Rotterdam) Sprachlernkompetenz Strategien zur Kompensation sprachlicher eine notizengestützte Präsentation halten (vgl. Verfügen über sprachliche Mittel Schwierigkeiten; zum nachhaltigen Umgang schulinternes Methodencurriculum) Aussprache und Intonation: Kenntnisse der mit erkannten Fehlerschwerpunkten; zum Informationsrecherche und -auswertung (vgl. Aussprache und Intonation für ihre Sprechab- selbstständigen Umgang mit Feedback schulinternes Medienkonzept, MKR 2.1 und 2.2) sichten einsetzen QUA-LiS.NRW 21
UV 8.2-3 Media op school – een videoclip maken (ca. 18 UStd.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit Konsumverhalten, Nutzung digitaler Medien themenspezifischer Wortschatz: private Nut- zu ihren eigenen Wahrnehmungen und Ein- im Alltag zung von Medien/ sozialen Medien: Beschrei- stellungen begründet Stellung beziehen Schule/ Ausbildung: Aspekte des Schulall- ben, kritisches Reflektieren und selbstverant- tags wortliches Regulieren; Mediennutzung in der Schule Funktionale kommunikative Kompetenz Lernaufgaben: zum Thema Mediennutzung an Schreiben Text- und Medienkompetenz unserer Schule eine Kurzpräsentation/ ein Er- Ausgangstexte: Formate der sozialen Me- klärvideo, einen Blogeintrag/Artikel für die in Alltagssituationen zielführend und adressa- dien und Netzwerke kurze Zeitungsartikel, Schulhomepage erstellen tengerecht schriftlich kommunizieren Nachrichten ihre Lebenswelt beschreiben, von Ereignissen berichten und Interessen darstellen Zieltexte: Kurzpräsentation, Formate der Mögliche Leistungsüberprüfung sozialen Medien und Netzwerke Schreiben, Sprachmittlung Verfügen über sprachliche Mittel Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: einen grundlegenden Wort- Weitere Absprachen schatz zur Produktion einfach strukturierter, Grammatik: einfache Passivsätze (er in Passivsätzen und er mit Präpositionen) Schüler/innenaustausch mit Partnerschule: auch digitaler Texte anwenden UVs bildet thematischen Schwerpunkt für Aus- tausch Ein Kurzvideo/Erklärvideo erstellen (vgl. schulin- ternes Medienkonzept sowie MKR (Kommunika- tions- und Kooperationsregeln 3.2 selbstregu- lierte Mediennutzung 5.4) Bezug zur Rahmenvorgabe Verbraucherbildung Bereich C: Medien und Information in der digita- len Welt 22 QUA-LiS.NRW
UV 9.1-1 Hallo allemaal! – Kennis maken, herinneringen delen, plannen maken (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Lebensentwürfe, Freizeitgestaltung themenspezifischer Wortschatz: Ur- laub; Freizeitgestaltung, persönliche Kommunikationssituationen zu Themenfeldern Erlebnisse des soziokulturellen Orientierungswissens in der Funktionale kommunikative Kompetenzen Lernaufgabe: eine Fotostory über den Regel situationsangemessen und adressatenge- Urlaub gestalten und präsentieren recht bewältigen Verfügen über sprachliche Mittel Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Grammatik Anknüpfen an bereits erworbene sich und ihre Lebenswelt beschreiben, Persön- Wortstellung bei aufeinanderfolgenden Verben, Kompetenzen lichkeiten vorstellen, von Ereignissen berichten reale und irreale Konditionalsätze mit zullen bzw. konkrete Beschreibungen ihrer Le- zouden benswelt vornehmen, Auskünfte über Verfügen über sprachliche Mittel sich und andere geben, von Ereignis- Wortschatz sen berichten und Interessen darstel- Text- und Medienkompetenz len einen grundlegenden Wortschatz zur unterrichtli- chen Kommunikation produktiv und einen erwei- Ausgangstexte: Brief, E-Mail, Werbetext, An- terten Wortschatz rezeptiv verwenden nonce Mögliche Leistungsüberprüfung Grammatik Zieltexte: Tagebucheintrag, digitales Medienpro- Leseverstehen und Schreiben inte- dukt griert, Sprechen (z.B. im Rahmen von Handlungen, Vorgänge und Äußerungen zeitlich Gruppenpräsentationen) positionieren, Gefühle, Meinungen, Bitten, Wün- sche und Erwartungen äußern Weitere Absprachen komplexere Sachverhalte mit temporalen, kausa- len, [konsekutiven und konditionalen] Zusam- Förderung des verantwortlichen Um- gangs mit persönlichen und fremden menhängen formulieren Daten, vgl. MKR 1.4 QUA-LiS.NRW 23
UV 9.1-2 Het mooiste plekje van het land – België leren kennen (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Leseverstehen Umgang mit Vielfalt (städtischer Kulturen), Städ- themenspezifischer Wortschatz: Rei- tetourismus sen, Sehenswürdigkeiten klar strukturierten, auch mehrfach kodierten Sach- und Gebrauchstexten wichtige Einzelin- Lernaufgabe: Een uitstapje naar formationen entnehmen Funktionale kommunikative Kompetenzen Brugge plannen Hörverstehen Verfügen über sprachliche Mittel auditiv und audiovisuell vermittelten Texten Ge- Grammatik Mögliche Leistungsüberprüfung samtaussage, Hauptaussagen und wichtige Ein- Leseverstehen und Schreiben zelinformationen entnehmen Modalität in frequenten Routinen (dat had je niet moeten doen, voor mij hoeft dat niet) Verfügen über sprachliche Mittel Weitere Absprachen Grammatik Förderung zielgerichteter Informati- Text- und Medienkompetenz onsrecherchen und der Anwendung Annahmen, Hypothesen oder Bedingungen for- Ausgangstexte: Zeitungsartikel, Interview, Bild, von geeigneten Suchstrategien, vgl. mulieren, Gefühle, Meinungen, Bitten, Wünsche Film MKR 2.1 und Erwartungen äußern Zieltexte: formeller Brief, formelle E-Mail Sprachbewusstheit Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Re- gister im Sprachgebrauch erkennen und benen- nen, Unterschiede zwischen der Standardspra- che in den Niederlanden und in Flandern aufzei- gen 24 QUA-LiS.NRW
UV 9.1-3 Dit lied is te gek! – Over vrijetijdsbestedingen praten (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Text- und Medienkompetenz Interkulturelle Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung explizite und leicht zugängliche implizite Aspekte Lebensentwürfe, Umgang mit Vielfalt (in Bezug themenspezifischer Wortschatz: Hob- von literarischen Texten [sowie von Sach- und auf Liebe, Partnerschaft, Familie) bys, Musik, Literatur Gebrauchstexten] zusammenfassen und ihre Wirkung und Funktion im Kontext der Gesamt- Lernaufgabe: einen Audiobeitrag zu aussage erläutern und bewerten einem Blog erstellen, in dem ein Lied Funktionale kommunikative Kompetenzen vorgestellt wird Verfügen über sprachliche Mittel analytische und kreative Verfahren im Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Umgang mit lyrischen Texten Grammatik sich zu Inhalten von im Unterricht behandelten reale und irreale Konditionalsätze mit zullen bzw. Texten und Themen zusammenhängend äußern Anknüpfen an bereits erworbene zouden, conjuncties sowie in einfacher Form ihre Einstellungen und Kompetenzen konkrete Beschrei- Meinungen dazu begründen bungen ihrer Lebenswelt vornehmen, Auskünfte über sich und andere ge- Hörverstehen Text- und Medienkompetenz ben, von Ereignissen berichten und auditiv und audiovisuell vermittelten Texten Ge- Ausgangstexte: lyrische Texte, Radiobeitrag, Interessen darstellen samtaussage, Hauptaussagen und wichtige Ein- Filmausschnitt zelinformationen entnehmen Verfügen über sprachliche Mittel Zieltexte: digitales Medienprodukt, persönlicher Mögliche Leistungsüberprüfung Brief Leseverstehen und Schreiben inte- Wortschatz griert, Hörverstehen isoliert einen grundlegenden Wortschatz zur Textbe- sprechung anwenden Weitere Absprachen Grammatik Förderung der gezielten Nutzung digi- Handlungen, Vorgänge und Äußerungen zeitlich taler Werkzeuge, vgl. MKR 1.2 positionieren, Gefühle, Meinungen, Bitten, Wün- Gezielte Nutzung der in anderen Fä- sche und Erwartungen äußern chern aufgebauten Analysekompe- tenz QUA-LiS.NRW 25
UV 9.2-1 Nederland waterland presenteren – wonen, werken, recreëren beneden NAP (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Leseverstehen Polderlandschaft: Leben unter NAP themenspezifischer Wortschatz: Geo- graphie der Niederlande, Lage am klar strukturierten, auch mehrfach kodierten Wasser, Leben unter NAP Sach- und Gebrauchstexten [sowie einfacheren Funktionale kommunikative Kompetenzen literarischen Texten] die Gesamtaussage, Haupt- Lernaufgabe: eine Ausstellung konzi- Verfügen über sprachliche Mittel aussagen und wichtige Einzelinformationen ent- pieren nehmen und diese Informationen in den Kontext Grammatik der Gesamtaussage einordnen komplexe Aktiv- und Passivsätze mit weiteren Konnektoren Mögliche Leistungsüberprüfung Schreiben Leseverstehen und Schreiben inte- unter Beachtung textsortenspezifischer Merkmale Text- und Medienkompetenz griert einfachere Formen des produktionsorientierten [und kreativen] Schreibens realisieren Ausgangstexte: Schaubilder, Formate der sozia- len Medien und Netzwerke Weitere Absprachen Verfügen über sprachliche Mittel Zieltexte: Zusammenfassung Förderung des Filterns, Strukturieren, Grammatik Umwandelns und Aufbereitens the- Handlungen und Ereignisse aktivisch und passi- menrelevanter Informationen und Da- visch darstellen ten aus Medienangeboten, vgl. MKR Wortschatz 2.2 einen grundlegenden Wortschatz zur [Textbe- Zur Plakatgestaltung für die Ausstel- sprechung und] zur Textproduktion einsetzen lung vgl. schulinternes Methodenkon- zept 26 QUA-LiS.NRW
UV 9.2-2 Waar zit jij op school? – Over leren in Nederland en Vlaanderen spreken (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Sprachmittlung das niederländische und flämische Schulsystem themenspezifischer Wortschatz: Schu- le und Schulsystem als Sprachmittelnde in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssitu- Funktionale kommunikative Kompetenzen Lernaufgabe: eine Begegnungssituati- ationen relevante Informationen in der jeweiligen on im Rollenspiel planen, anbahnen, Verfügen über sprachliche Mittel Zielsprache, auch unter Nutzung von geeigneten durchführen und evaluieren Kompensationsstrategien, situations- und adres- einen grundlegenden allgemeinen und auf das satengerecht zusammenfassen soziokulturellen Orientierungswissen bezogenen thematischen Wortschatz rezeptiv und produktiv Mögliche Leistungsüberprüfung Verfügen über sprachliche Mittel einsetzen Leseverstehen und Schreiben inte- Grammatik griert, Sprachmittlung in isolierter Grammatik Überprüfung Komplexere Sachverhalte mit [temporalen, kau- indirekte Rede, reale und irreale Konditionalsätze salen], konsekutiven und konditionalen Zusam- mit zullen bzw. zouden menhängen formulieren Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit das eigene und das Kommunikationsverhalten Strategien zur mündlichen und schriftlichen Sprachmittlung anderer im Hinblick auf Kommunikationserfolge und -probleme beobachten und kritisch- konstruktiv reflektieren Text- und Medienkompetenz Ausgangstexte: Zeitungsartikel, Schaubild Zieltexte: szenische Texte, Lebenslauf, digitales Medienprodukt QUA-LiS.NRW 27
UV 9.2-3 Ga je mee naar de kringloop? – Mensen motiveren (ca. 15 U-Std.) Kompetenzerwartungen Auswahl Hinweise, Vereinbarungen im Schwerpunkt fachlicher Konkretisierungen und Absprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Unterrichtliche Umsetzung Schreiben Umwelt- und Naturschutz, Konsumverhalten themenspezifischer Wortschatz: Um- welt und Naturschutz, Nachhaltigkeit Arbeitsergebnisse zusammenhängend dokumen- im Alltag, kritisches Konsumverhalten tieren, formalisierte Texte und Texte zum Lebens- Funktionale kommunikative Kompetenzen und Erfahrungsbereich verfassen Lernaufgabe: appellativen Beitrag für Grammatik eine Schülerzeitung gestalten, z.B. zur Leseverstehen Annahmen, Hypothesen oder Bedingungen for- Förderung nachhaltigen Konsumver- klar strukturierten, auch mehrfach kodierten mulieren haltens Sach- und Gebrauchstexten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und wichtige Einzelinformationen Text- und Medienkompetenz entnehmen Mögliche Leistungsüberprüfung Ausgangstexte: Zeitungsartikel, Werbetext, An- Leseverstehen und Schreiben, Hör- Verfügen über sprachliche Mittel nonce, Formate der sozialen Medien und Netz- sehverstehen in isolierter Überprü- Grammatik werke fung Komplexere Sachverhalte mit temporalen, kausa- Zieltexte: Erörterung, digitales Medienprodukt, len, konsekutiven und konditionalen Zusammen- formeller Brief Weitere Absprachen hängen formulieren Förderung der Reflexion des eigenen Konsumverhaltens, Bezug zur Rah- menvorgabe Verbraucherbildung, Be- Text- und Medienkompetenz reich A: Leben, Wohnen und Mobilität unterschiedliche mediale Quellen für eigene In- formationsrecherchen nutzen, sowie gewonnene Informationen und Daten kritisch und zielentspre- chend auswerten 28 QUA-LiS.NRW
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