NVS - MITTEILUNGEN - NVS Naturärzte Vereinigung Schweiz
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1
März
80. Jahrgang 2014
NVS - MITTEILUNGEN
Naturärzte Vereinigung der Schweiz
NVS-MITTEILUNGEN werden
abgelöst
Sie halten die letzte Papierform der NVS-MITTEILUNGEN in Händen. Was
sich warum ändert und wie wir Sie zukünftig informieren erfahren Sie auf
den Seiten 12 – 13.
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Auch wenn die Verantwortung im Umgang mit der eigenen Werbeaktivität
bei jedem Einzelnen liegt, gibt es einige gesetzliche Grundlagen über
Erlaubtes und Unerlaubtes und auch der NVS Ethik-Kodex fliesst in die
Verbandsrichtlinien ein. (Seite 15 – 17)
Arzneimittelabgabeberechtigungen
Im Auftrag vom Schweizerischen Verband für komplementärmedizinische
Heilmittel (SVKH) hat Pharmalex GmbH den Stand der unterschiedlichen
kantonalen Berechtigungen im Dezember 2013 aktualisiert. Eine Über-
sicht finden Sie auf den Seiten 24 – 25.
NVS-Homepage
www.naturaerzte.ch
TherapeutInnenverzeichnis
ganze Schweiz
www.naturaerzte.ch Traduction en français / Traduzione in italiano
NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
VITATEC Demeler NVS-Anzeige_Layout 1 07.01.14 20:10 Seite 1
„Ich wollte nie mit Hilfe eines Gerätes arbeiten.
Für mich war die manuelle Therapie der richtige Weg.
Heute möchte ich meine VitalfeldTechnologie-Geräte
nicht mehr missen. Sie ermöglichen es mir, auch
Bereiche abzudecken, in denen der manuellen Therapie
Grenzen gesetzt sind.“
„Ich war mit meiner manuellen
Therapiemethode erfolgreich. Es gab
da aber auch den einen oder anderen
Patienten, bei dem ich den Eindruck
hatte, ich müsste mehr für ihn tun,
um ihm zu helfen.
Als ich dann die Gelegenheit hatte,
einen dieser Patienten mit dem
Global Diagnostics zu messen, hatte
ich eine klarere Vorstellung und
wusste genau, was ich ihn fragen
musste. Damit öffnete sich die Tür für
weitere effektive Behandlungsansätze.
Heute arbeite ich mehr denn je mit
meinen persönlichen Erfahrungen,
nutze aber täglich die Unterstützung
durch die VitalfeldTechnologie. Es
macht Spaß immer wieder zu erleben,
dass dieses Konzept funktioniert.“
Wenn Sie mehr über die
VitalfeldTechnologie wissen
möchten, rufen Sie uns einfach an
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VitalfeldTherapeutin seit 2007 www.vitatec.com
2
NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Seite Inhaltsverzeichnis Sommaire
Page
Präsidium, Vorstand, GL, Kommissionen Présidence, comité, administration, commissions
– Editorial 5 – Éditorial 41
– NVS Geschäftsstelle 7 – Administration NVS 42
– News – Mitglieder Westschweiz 8 – News – Membres de Suisse romande43
– News – Mitglieder Ital. Schweiz 8–9 – News – Membres de Suisse italienne 43 – 44
– Regiogruppe Bern * 9 – Brèves nouvelles diverses 44
– Diverse Kurz-News 9 – 11 Politique associative
Verbandspolitik – La newsletter remplace les
– Newsletter löst NVS-Mitteilungen 45 – 46
NVS-Mitteilungen ab 12 – 13 – PUBLICITÉ: notice à l’usage des
– WERBUNG: Merkblatt für Mitglieder 15 – 17 membres NVS 47 – 48
– Versicherungslösungen von s + b 19 – Les solutions d’assurance de s + b 49
– Dakomed-News 21 – News de la FedMedCom 50 – 51
– Naturheilkunde TEN * 23 Lois et autorités 51
Gesetze und Behörden 24 Réglementation professionnelle 52 – 55
Arzneimittelabgabeberechtigungen * 24 – 25 Commission stratégique des MCA 56
Berufsreglementierung 27 – 31 Liste des abréviations 73
Strategiekommission StraKAM 32
Publireportage *33
Gesuche für die A-Mitgliedschaft
Gesuche Studenten-Mitgliedschaft Indice
Pagina
Gönner, Austritte * 34 – 35
Presidenza, comitato, direzione, commissioni
Statistik Ein- und Austritte 2013
– Editoriale 57
Ausschlüsse, Todesfälle, Jubilare * 36
– Segretariato NVS 58
Nachruf * 37 – Novità – Membri Svizzera italiana 59
Abkürzungsverzeichnis 73 – Novità – Membri Svizzera francese 60
Impressum *74 – Notizie varie in breve 60
Politica dell’associazione
– Una newsletter sostituisce le
* Fett markierte Rubriken werden nicht übersetzt
NVS-Mitteilungen 60 – 61
und müssen im deutschsprachigen Teil nachgele- – PUBBLICITÀ: promemoria per
sen werden. i membri 62 – 63
– Soluzioni assicurative di s + b 64
* Les rubriques en gras ne sont pas traduites; nous
– Novità Dakomed 65 – 66
renvoyons le lecteur aux rubriques correspondan-
tes dans le texte allemand. Legislazione e autorità 66
Regolamentazione della professione 67 – 70
* Le rubriche scritte in grassetto non vengono tra-
dotte e possono essere lette nella parte in lingua Commissione strategica CAM 71
tedesca delle Mitteilungen Elenco delle abbreviazioni 72
3NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Ihre
EMR/ASCA
konforme
Fortbildung
NEU:
in Kiental,
Zürich-Wetzikon
und Uzwil
Verkörperte Emotionen im Shiatsu mit Meile Kockrick
3. – 6. April | Kiental | 21 Std | Kurspreis 580.– | Frühbucherpreis 520.–
Dao Feuertag mit Monika Lenherr
12. April | Uzwil | 7 Std | Kurspreis 180.– | Frühbucherpreis 160.–
Qi Gong und die Wirbelsäule mit Ron Timm
26. – 27. April | Zürich | 12 Std | Kurspreis 350.– | Frühbucherpreis 315.–
Energetische Wahrnehmung im Shiatsu mit Wilfried Rappenecker
8. – 11. Mai | Zürich-Wetzikon | 26 Std | Kurspreis 715.– | Frühbucherpreis 640.–
Energetische Augen-Heilung mit Dr. Roberto Kaplan
Teil 1: 8. – 11. Mai | Kiental | 25 Std | Kurspreis 610.– | Frühbucherpreis 545.–
Sexualität, Partnerschaft &Kommunikation in der Biodyn. Praxis mit Friedrich Wolf
1. – 4. Mai | Kiental | 26 Std | Kurspreis 685.– | Frühbucherpreis 615.–
Biodynamische Arbeit mit dem CVS mit Dr. Michael Shea
22. – 25. Mai | Kiental | 22 Std | Kurspreis 610.– | Frühbucherpreis 545.–
Integrative Traumatherapie für KörpertherapeutInnen mit Dr. Markus Fischer
28. – 30. Mai/26. - 28. Nov. | Kiental | 20 Std | 715.– | Frühbucherpreis 645.-
Body Tuning mit Glenn Black
29.Mai – 1. Juni | Kiental | 24 Std | Kurspreis 735.– | Frühbucherpreis 660.–
Weitere Fortbildungen finden Sie auf unserer Webseite.
Schule für Körpertherapie
Kientalerhof | 3723 Kiental | Tel. +41 33 676 26 76 | www.kientalerhof.ch
4NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Liebes NVS Mitglied
liebe Leserin, lieber Leser
Eine neue Ära beginnt Häufiger dafür kürzer – unser Ziel
Oft ist etwas Wehmut im Spiel, wenn eine Ära Kürzer, prägnanter und häufiger wollen wir
zu Ende geht. Die Aussicht auf etwas Neues, unsere Mitglieder informieren können. Die Ak-
der spannende Weg dort hin und die Freude tualität bestimmt den Inhalt der neun Ausga-
über Entwicklung und Gedeihen des Prozesses ben des Newsletters, die möglichst nicht mehr
lassen wenig Raum für Wehmut. Und so sind kosten sollen als die vier bisherigen Ausgaben.
wir auch bei Erscheinen dieser letzten Papier- Weiterhin sollen auch auserwählte externe
Ausgabe der NVS-MITTEILUNGEN mit Hoch- Empfänger wie Organisationen, Institutionen,
druck und Begeisterung an der Arbeit des neu- Ämter und Personen bedient werden. Später
en elektronischen Newsletters. können weitere Wunsch-Zielgruppen dazu
kommen.
2007 noch nicht reif Hatten vor sieben Jahren nur gerade ein Drittel
Gleich nach der Wahl an der Mitgliederver- der Mitglieder eine gültige Mailadresse, können
sammlung im April 2007 haben wir uns daran wir heute ca. 93% der total 3005 aktiven Mit-
gemacht, das Konzept der NVS-MITTEILUN- glieder einfach und schnell per Mail erreichen.
GEN zu überdenken. Der Vorstand wurde fast Elektronische Informationswege sind zum
komplett neu gewählt. Frischer Wind und neue Standard geworden. Mitgliedern ohne Mailad-
Ideen prägten die Aufbruchsstimmung im Ver- resse wird der Newsletter (nur auf Anfrage) alle
band. Damals schon haben wir auch die Varian- drei Monate oder nach drei Ausgaben ausge-
te «E-Newsletter» in Betracht gezogen. Längst druckt zugestellt.
nicht alle Mitglieder hätten jedoch per Mail mit
den wichtigen Verbandsinformationen erreicht Gemeinsame Chancen nutzen
werden können – gerade mal ein Drittel hatte Allen Inserenten – speziell auch den über viele
eine gültige Mailadresse. Die Zeit war noch Jahre treuen Stamm-Kunden – danken wir für
nicht reif. Wir entschieden uns daher kurzer- die wertvolle Partnerschaft. Wir können be-
hand für ein umfassendes Facelifting in der äu- reits jetzt verraten, dass wir attraktive Online-
sseren Erscheinung aber auch im Inhalt. Die In- Werbemöglichkeiten ausgearbeitet haben.
sertionsmöglichkeiten wurden ausgebaut und Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Chancen
avancierten rasch zur beliebten Werbeplattform der neuen Medien nutzen und freuen uns, die
– für unsere Mitglieder gleichermassen wie für bewährte Zusammenarbeit in «Online-Spären»
viele interessierte Industriepartner. So erstaunt fortzusetzen: Sie finden alle Werbemöglich-
es nicht, dass wir auch bei den vier Ausgaben keiten bei der NVS auf einen Blick in unserer
im 2013 deutlich mehr als die Hälfte der anfal- Media-Dokumentation unter folgendem Link:
lenden Produktionskosten mit Werbeeinnah- www.naturaerzte.ch/de/Dokumente/Werbung/
men decken konnten. NVS-Media-Dokumentation_2014.pdf
Claudia Frei, Chefredaktorin
5NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Klassische Homöopathin,
klassischer Homöopath- ein anspruchsvoller,
befriedigender Beruf
Nach wie vor besteht eine grosse und praxisorientiertes Ausbildungskonzept
Nachfrage nach gut ausgebildeten an. Die berufsbegleitende Ausbildung dau-
Homöopathinnen und Homöopathen. ert 3 Jahre bei einem Unterrichtstag wö-
Die Schule für klassische Homöopa- chentlich. Um die Studenten optimal auf
thie Zürich, SkHZ, bietet eine umfas- ihre zukünftige Praxistätigkeit vorzuberei-
sende, berufsbegleitende Ausbildung ten, nehmen praktische Arbeiten einen
in klassischer Homöopathie an. Ein hohen Stellenwert ein. Geschult wird dabei
neuer Ausbildungslehrgang beginnt die homöopathische Beobachtungsfähig-
im August 2014. keit, sowie der Umgang mit den Patienten.
Fallaufnahmen in der Klasse, in Gruppen,
Die anspruchsvolle, aber auch schöne und sowie im Ambulatorium dienen dazu, das
befriedigende Aufgabe der klassischen erlernte Wissen zu trainieren.
Homöopathin, des klassischen Homöopat-
hen stellt hohe Anforderungen an die fach- Weiterführende Informationen:
liche und persönliche Kompetenz. Eine Schule für klassische Homöopathie Zürich,
fundierte Ausbildung bildet die Grundlage Sekretariat, Oberdorfstrasse 2, 6340 Baar
für eine erfolgreiche Berufstätigkeit. Die Tel. 041 760 82 24, Fax 041 760 83 30,
Schule für klassische Homöopathie Zürich, www.skhz.ch, schule@skhz.ch
bietet ein anspruchsvolles, zeitgemässes
6NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
NVS Geschäftsstelle
Weiterbildungsnachweise 2013 Rechnungen mit Sozialtarif
Wer die Weiterbildungsnachweise noch nicht Ein Mitglied hat, die schwache finanzielle Si-
eingereicht hat: Bitte reizen Sie das Mahnungs- tuation einer Patientin berücksichtigend, ihre
prozedere nicht bis ins Letzte aus und denken Behandlung zu einem reduzierten Honorar ab-
Sie daran, dass A-Mitglieder, welche die not- gerechnet. Sie schrieb eine zweite Rechnung
wendigen Dokumente nicht eingereicht haben, zum Normaltarif für die Rückerstattung durch
in den B-Status zurückgestuft werden und da- die Krankenversicherung.
mit die Anerkennung bei den NVS Krankenver-
sicherungen verlieren. Das Mitglied handelte in gutem Glauben. Die
Versicherung erfuhr von diesem Vorfall und
Info-Tour 2013 und 2014 drohte der Therapeutin mit dem Entzug der
2013 war, gemessen an den Teilnehmerzah- Anerkennung.
len, ein Rekordjahr; über 300 Mitglieder haben
sich für die präsentierten Themen interessiert. Der Verband unterstützt ausdrücklich Sozial-
Leider war es auch ein Rekordjahr bei den ein- tarife für einkommensschwache PatientInnen.
geschriebenen und nicht erschienenen Mit- Das muss aber offen und transparent gesche-
gliedern – 105 an der Zahl. Diese nicht abge- hen, das heisst, der Versicherung muss die ef-
meldeten Personen kosten den Verband um die fektive, reduzierte Rechnung zur Abrechnung
3’000 Franken. Für nichts. Schade. eingereicht werden.
Wer anwesend war, konnte mit einem Paket Neue Telefonzeiten Geschäftsstelle
konkreter und wertvoller Informationen über Ab 1. April und bis auf Weiteres ist das
die eidgenössischen Berufe heimgehen, dank Geschäftsstellen-Telefon wegen Personal-
den fundierten Informationen aus erster Hand, knappheit am Freitagnachmittag nicht mehr
präsentiert von Janine Sigrist und Christian U. besetzt. Wir danken für Ihr Verständnis.
Vogel.
Telefonzeiten neu:
Daten Info-Tour 2014 •• Montag bis Donnerstag
21.08.14 Bern 9 bis 11 und 14 bis 16 Uhr
27.08.14 Zürich •• Freitag
28.08.14 Lausanne 9 bis 11 Uhr
04.09.14 St. Gallen
25.09.14 Chur
02.10.14 Luzern
09.10.14 Bellinzona
16.10.14 Basel
7NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
News – Mitglieder
Westschweiz
Auch im neuen Jahr 2014 stehen wieder einige Kommunikation mit den Kantonen stärken
Treffen der Westschweizer «Naturheilkundi- Ein wichtiger Schritt wird nun sein, eine gute
gen», den «naturoromandie» auf der Agenda. Kommunikation zwischen den Kantonen und
Die Daten werden per Mail bekannt gegeben. den OdA herzustellen. Das Tessin hat seinen
Pioniergeist mit der Einführung der kantonalen
Da die diesjährige Mitgliederversammlung in Prüfung 2004 für TherapeutInnen bewiesen.
Basel für die KollegInnen aus der Romandie be- Wohl auch deshalb nahm der Kanton Tessin
sonders gut erreichbar ist, zählen wir auf zahl- bisher in den Bemühungen um die eidgenös-
reiches Erscheinen! sischen Fachprüfungen eine abwartende und
passive Haltung ein. Die sprachlichen Barrieren
haben ihren Teil dazu beigetragen, dass keine
Kooperation entstanden ist. Die NVS sieht sich
als Brückenbauerin und bemüht sich, den Kon-
News – Mitglieder takt zwischen den beiden OdA und den Kanto-
nen aller Landesbereiche, insbesondere mit der
Italienische Schweiz Südschweiz und der Westschweiz, zu intensi-
vieren.
Stellenwert der
Komplementärmedizin gefestigt Erfolgreicher Passerellenkurs im Tessin
Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückbli- Im Januar konnten die meisten der Therapeu-
cken, können wir mit einer gewissen Zufrieden- tinnen und Therapeuten, die im August den
heit feststellen, dass das Bewusstsein für die letzten Passerellenkurs begonnen hatten, den
Komplementärmedizin sowohl in der Bevölke- Kurs mit Erfolg abschliessen und das Bran-
rung als auch in der Medienlandschaft erwei- chendiplom der OdA KT in Empfang nehmen.
tert werden konnte. Dieses Branchendiplom soll, wenn möglich, in
ein eidgenössisches Diplom KT umgewandelt
Im 2014 sollen die ersten eidgenössischen hö- werden. Damit müssen diese Personen die eid-
heren Fachprüfungen (HFP) statt finden – ein genössische Fachprüfung nicht mehr ablegen.
Gedanke, der bei vielen TherapeutInnen ge- Ab Frühjahr 2014 wird die Passerelle durch ein
mischte Gefühle auslöst. Dabei darf aber nicht einfacheres Gleichwertigkeitsverfahren abge-
vergessen werden, mit wie viel Aufwand und löst, das den Zugang zur eidgenössischen Prü-
Engagement dieser Berufsanerkennungspro- fung erlaubt. Leider haben im Tessin trotz den
zess durch zahlreiche Mitarbeitende vorange- Bemühungen von NVS und OdA KT nur gerade
trieben wurde. Ihnen gebührt grosser Dank. 30 TherapeutInnen die Passerellenkurse absol-
Auch allen andern, die unsern Verband oder die viert.
OdA KT und OdA AM unterstützt haben, sei an
dieser Stelle gedankt. Wir sind überzeugt, dass in Zukunft viele Prak-
tizierende die eidgenössische Fachprüfung ab-
8NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Diverse Kurz-News
solvieren und somit für mehr Qualität und Pro- Mitgliederversammlung 2014 in Basel
fessionalität in unserem Beruf einstehen werden.
Nicht vergessen: Wir treffen
Informieren Sie sich auf unserer Homepage
(www.naturaerzte.ch) oder den Websei-
uns am Samstag 5. April im
ten der beiden OdA (www.oda-am.ch und Volkshaus in Basel
www.oda-kt.ch). Lesen Sie auch die Artikel
in der Zeitschrift Gente-Sana. Ab Mai er-
Die Mitgliederversammlung beginnt mit einem
halten Sie erstmals die MITTEILUNGEN als
spannenden Referat von Felicitas Marbach-
elektronischen Newsletter.
Lang.
Wichtig: Nutzen Sie die Möglichkeit für per-
sönliche Kontakte an der kommenden Mit-
•• ab 9.00 Uhr: Verpflegung mit Kaffee und
gliederversammlung vom 5. April in Basel.
Gipfeli
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Basel! •• 9.30 Uhr: Die Referentin Felicitas Marbach-
Lang, Dipl. Naturwissenschaftlerin ETH
begrüsst Sie zu ihrem spannenden Referat
Fabian Fuhrer, Vorstandsmitglied NVS «Von Quanten zu Heilung»
•• Das Referat wird als Weiterbildung ange-
rechnet und bestätigt
Heilpraktikertag am Bodensee
Regiogruppe Bern in Konstanz
Regiotreff Bern vom 7. November 2013 Leider findet die gemeinsame Veranstaltung
Zuerst wurden Eindrücke vom ersten Europäi- vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker
schen Naturheilkunde-Kongress TEN in Winter- Landesverband Baden-Württemberg e.V., der
thur geschildert und diskutiert. Anschliessend Union Deutscher Heilpraktiker Landesverband
stand der Darm im Zentrum: die TeilnehmerIn- Baden-Württemberg e.V. und der NVS – Na-
nen tauschten ihre Erfahrungen und ihr Wissen turärzte Vereinigung der Schweiz, dieses Jahr
über die Darmreinigung und Darmsanierung nicht statt.
aus.
Für das nächste Treffen steht die Colon-Hydro-
Therapie auf dem Programm.
9NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Ihre Weiterbildung
Quantenphilosophie und Therapie
Felicitas Marbach-Lang & Alex Porter | 1. & 8. April 2014 | Di | 08:15 - 14:45 Uhr | 12 Std. | CHF 300.–
STT® - Biokybernetische Grundlagen
Thomas Gisler | 3. & 10. April 2014 | Do | 08:15 - 14:45 Uhr | 12 Std. | CHF 360.–
TCM-Pädiatrie: Akupunktur bei Kopfschmerzen
Dr. med. Raymund Pothmann | 12. & 13. April 2014 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:00 Uhr | 12 Std. | CHF 408.–
Augentraining
Chris Brunner | 5., 12., 19. Mai 2014 | Mo | 18:45 - 21:45 Uhr | 9 Std. | CHF 255.–
Ernährungspläne: Die richtige Strategie
Helmut Magel | 24. & 25. Mai 2014 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:00 Uhr | 12 Std. | CHF 408.–
Bindegewebs-Massage
Daniela Schenk | 5., 12. Juni, 3., 10. September 2014 | Do & Mi | 08:15 - 14:45 Uhr | 24 Std. | CHF 600.–
Tanz der Meridiane
Dr. med. Robert Trnoska | 14. & 15. Juni 2014 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:00 Uhr | 12 Std. | CHF 408.–
TCM-Pädiatrie: Der frühe Nachhimmel
Ruthild Schulze | 30. & 31. August 2014 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:00 Uhr | 12 Std. | CHF 408.–
Integrative TCM-Ernährung: Professionell beraten
Ruth Rieckmann | 20. & 21. September 2014 | Sa/So | 09:15 - 17:30/15:00 Uhr | 12 Std. | CHF 408.–
Noch mehr Kurse zur Weiterbildung finden Sie direkt auf unserer Homepage.
Heilpraktikerschule Luzern | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 Luzern
Tel +41 (0)41 418 20 10 | www.heilpraktikerschule.ch
1026. und 27. April 2014
NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
47. Heilpraktiker-
Kongress
im Kongresshaus Baden-Baden
47. Heilpraktiker-
26. und 27. April 2014
«Konstitution und Epigenetik»
47. Heilpraktiker-Kongress Baden-Baden
Kongress Vom 26 bis 27. April 2014 findet der
im Kongresshaus Baden-Baden
40 Referentinnen und Referenten
mit Vorträgen und Seminaren zu
Heilpraktiker-Kongress mit dem Thema
«Konstitution und Epigenetik» (Forschung
26. und 27. April 2014
verschiedenen Themen. erweitert Erfahrung) statt.
U.a. mit folgenden Sondervorträgen:
• Epigenetik – fundamentale Praxisrelevanz Ihre Anmeldung oder Anfrage richten Sie bitte
Dr. rer. Nat. Reinhard Hauss, Heilpraktiker direkt an den Fachverband Deutscher Heilprak-
• Meditation als Behandlungsmethode tiker, Baden-Baden:
mit prakt. Übungen; Beate Sprissler, Heilpraktikerin Telefon 0049 72 21 / 313 45
e-mail: info@fdh-bw.de
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Über 160 Aussteller www.kongressbadenbaden.de
der Heilpraktiker-Akademie www.fdh-bw.de
Grosser Gesellschaftsabend
amBenazet-Saal
im 25. April 201� �
des
Bezahlung: Sie können an der Tageskas-
Baden-Badener Kurhauses
se vor Ort bezahlen (10 Euro teurer) oder mit
Überweisung auf das Konto 284 289 005 der
Praxisseminare
Praxisseminare Volksbank Baden-Baden (BLZ 662 900 00).
der
der Heilpraktiker-Akademie
Heilpraktiker-Akademie
am
Ohne Überweisung kann weder eine Preiser-
am 25.
25.
am 25. April April
April15201�
2014, 201���
– 18.30 Uhr
mässigung noch eine Platzgarantie erhalten
werden.
Eine separate Anmeldung ist für das abendli-
che Buffet und Tanzmusik erforderlich (zusätz-
liche Kosten).
Es erwartet Sie eine grosse und interessante
Fachverband Deutscher Heilpraktiker
Industrieausstellung mit über 160 Ausstel-
Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Praxisseminare
Fachverband
Fachverband Deutscher
Deutscher Heilpraktiker
Heilpraktiker
lern – darunter auch einige aus der Schweiz.
derInfo
Heilpraktiker-Akademie
undBaden-Württemberg
Landesverband
Landesverband Anmeldung: e.V.
Baden-Württemberg e.V.
www.kongressbadenbaden.de Öffnungszeiten:
am
Info25.
Info und April
und 201��
Anmeldung:
Anmeldung:
Samstag von 9 – 18 Uhr
info@fdh-bw.de
www.kongressbadenbaden.de
www.kongressbadenbaden.de
info@fdh-bw.de
info@fdh-bw.de Sonntag von 9 – 13.30 Uhr
11NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Newsletter löst NVS-
Mitteilungen ab
Was ändert sich?
Mit der aktuellen Ausgabe der NVS-MITTEI- Die Erstausgabe des Newsletters wird im
LUNGEN endet die 80jährige Ära der Ver- Mai 2014, nach der Mitgliederversammlung
bandszeitschrift in Papierform. Ab sofort wer- in Basel, verschickt. Über ein Jahr verteilt
den alle wichtigen Informationen elektronisch erscheinen neun Ausgaben (Februar, März,
aufbereitet und als Newsletter an die Mitglie- April, Mai, Juni, September, Oktober, No-
der verschickt. vember, Dezember), die jeweils zur Monats-
mitte an die Mitglieder versandt werden.
Der Name NVS-MITTEILUNGEN bleibt beste- Die elektronischen NVS-MITTEILUNGEN
hen. Schliesslich prägte er in den vergangenen erscheinen dreisprachig, wobei es möglich
Jahrzehnten die Verbandskommunikation der ist, dass einzelne Texte in zusammengefass-
NVS massgeblich. Den Anspruch, die Mitglie- ter Form ins Französische oder Italienische
der mit sämtlichen wichtigen Informationen übersetzt werden.
rund um die Naturheilkunde zu bedienen, stellt
sich die NVS weiterhin. Der eigentliche Newsletter wird als PDF-
Dokument mit Texten, Bildern und weiter-
Warum der Wechsel? führenden Links gestaltet. Im Mail an die
Bei der Entwicklung der NVS-MITTEILUNGEN Mitglieder werden die wichtigsten Themen
von der traditionellen Zeitschrift zum News- der aktuellen Ausgabe angeschnitten und
letter spielen für die NVS Aktualität und Le- lesefreundlich aufbereitet. Das PDF kann mit
sefreundlichkeit die zentrale Rolle. In zweiter einem Klick heruntergeladen werden. Die
Linie hat aber auch die Kostenstruktur für die direkte Verknüpfung mit der NVS Webseite
Digitalisierung der Verbandsinformationen ge- ermöglicht den Lesern ein interaktives Lese-
sprochen. vergnügen, beispielsweise mit Fotogalerien.
Die quartalsweise erscheinenden NVS-MIT- Inhaltlich wird sich der Newsletter an den
TEILUNGEN haben den Nachteil, dass darin bisherigen NVS-MITTEILUNGEN orien-
enthaltene Informationen oft an Aktualität ver- tieren. Der Nutzen für die Mitglieder hat
loren haben, wenn die Zeitschrift bei den Le- oberste Priorität. Dem versucht die Redak-
serInnen ankommt. Zudem enthalten sie durch tion mit folgenden Themen gerecht zu wer-
die wenigen Erscheinungsdaten eine geballte den: Aktuelle Inhalte aus Mitgliederfragen,
Ladung an Informationen. Dies kann – anstatt politischen Stellungnahmen des Verbands,
zum Lesen anzuregen – die Lust auf die Lek- Berufsbildung, Qualitätsmanagement in der
türe mindern. Mit dem Newsletter soll die Mit- Praxis, relevanten kantonalen und eidgenös-
gliederinformation der NVS aktueller und viel- sischen Gesetzgebungen, Versicherungen
seitiger werden. und Krankenversicherungen. Ausgebaut
werden auch Informationen über Veranstal-
tungen und Weiterbildungen.
12NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Wer ist verantwortlich? Sie steht im Netz unter www.naturaerzte.ch/
Chefredaktorin der elektronischen NVS-Mit- de/Dokumente/Werbung/NVS-Media-
teilungen bleibt Claudia Frei, Vizepräsi- Dokumentation_2014.pdf Herunterladen be-
dentin der NVS. Seit ihrer glänzenden Wahl an reit.
der Mitgliederversammlung 2007 ist sie für die
NVS-MITTEILUNGEN zuständig. Sehr rasch
hat sie dabei ihren eigenen Stil entwickelt und Christian Possa
ein lesefreundliches Heft gestaltet. Dabei ach-
tete sie immer darauf, nicht nur einen guten In-
halt bieten zu können, sondern das Heft durch
Haben Sie Fragen? – Stellen
ein professionelles Inserate-Management zu
einem möglichst grossen Teil mitzufinanzieren. Sie diese bitte direkt per Mail
an Christian Possa:
Das neue Format bedeutet für die Autorinnen
christian.possa@naturaerzte.ch
und Autoren und die Chefredaktorin eine neue
Herausforderung und die Umstellung auf einen
rascheren Rhythmus, den sich zwar alle oft ge-
wünscht haben, an den sie sich aber auch erst Wohnen und Arbeiten an bester
gewöhnen müssen. Die Texte werden neu von Lage!
Christian Possa redigiert, in die entsprechende Suchen Sie schon lange eine neue
Form gebracht und verschickt.
Praxis für Ihre Patienten? Dieses
Wie funktioniert Werbung? grosszügige 5 ½-Zimmer-
Neben den Verbandsmitgliedern stehen auch Einfamilienhaus mit angebauter
den Inserenten der NVS-MITTEILUNGEN Neu-
Praxis befindet sich an privilegierter
erungen bevor. Einige der beliebten Werbefor-
mate und –flächen werden wegfallen. Dafür und bevorzugter Lage in Teufen AR.
entstehen gerade im Online-Bereich spannen- Ein Wartezimmer, zwei Praxisräume,
de Kombinationen, die einerseits dem Nutzer- zwei Behandlungsräume im
verhalten der heutigen Zeit gerecht werden
und andererseits eine viel detailliertere Erfolgs- Obergeschoss und Labore bieten viel
kontrolle ermöglichen. Platz für Ihre Behandlungen.
Sämtliche Werbepartner der NVS werden vom Kontaktieren Sie mich:
Verband ausführlich über die Werbemöglichkei- Lydia Gossner-Mock
ten mit der NVS informiert. Kernstück bildet dabei +41 (0)79 637 75 83
die überarbeitete Media-Dokumentation 2014.
lydia.gossner@remax.ch
13NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Weiterbildungen 2014 in Zürich
BILDUNG IST MEHR
Ab Mo.24.03. 2014 Bowen Technik
www.nhk.ch/510 mit Manfred Zainzinger, ZH, 98 Std.
……………………………………………………………………..……….………………………….
Di. 25.03.2014 Myofasziale Regulationstherapie und die Stressachsen
www.nhk.ch/542 mit Sebastian Schwarz, ZH, 70 Std.
………………………………………………………………………………………………………….
Ab Fr. 04.04..2014 Frauen-Naturheilkunde - Fachfortbildung
www.nhk.ch/452 mit Heide Fischer, ZH, 60 Std.
……………………………………………………………………..……….…………………………..
Mo. 07.04.2014 Energetik am Ohr
www.nhk.ch/514 mit Arthuro Strebel, ZH, 6 Std.
………………………………………………………………………………………………………….
Do. 10.04.2014 Sanum Produkte
www.nhk.ch/206 mit Dr. med. Kurt Tischhauser, ZH, 6 Std.
………………………………………………………………..…………...…………………………...
Do. 08.05.2014 5. TEN. Symposium: Immunsystem unter Stress
www.nhk.ch/221 mit Sybille Binder, Dr. med. Stefan Rupp, Leo Pruimboom, Dr.
pharm. Hans Holzgang, Giron Chresta, Roland Lorimer, Louis
Hutter
………………………………………………………………………………………………………….
Ab Di.20.05.2014 Traumatologie und Psychotraumatolgie
www.nhk.ch/707 mit Dr. Bernd Frank, ZH, 42 Std.
………………………………………………………………………..………...….…………………..
Ab Di. 10.06.2014 Vitalstofftherapie
www.nhk.ch/404 mit Sybille Binder, Martin Zweifel, Hugo Schurgast, Dr. Kurt
Tischhauser, Dr. Philip Horsch, u.a. ZH, 399 Std.
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Weitere Kurse und detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website
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Für NVS-Mitglieder Kursgeldreduktion Fr. 30.– pro Tag
Schule für angewandte Naturheilkunde
Witikonerstrasse 295, 8053 Zürich, Tel. 043 499 92 82, info@nhk.ch
14NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
WERBUNG:
Merkblatt für
Mitglieder
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit •• Tage der offenen Tür im Rahmen von Erst-
in der Naturheilkunde und Komple- eröffnungen, Jubiläen, Aktionstagen, beson-
mentärtherapie deren Ereignissen
•• Publireportagen
Der Vorstand hat verbindliche Richtlinien für •• Praxisschild, Flyer, Flugblätter, Visitenkarten,
NVS Mitglieder als Merkblatt erarbeitet. Ihnen Rollups, Autobeschriftung
zugrunde liegen neben dem Ethik-Kodex der •• Rundschreiben aus aktuellem Anlass, zum
NVS u. a. das Bundesgesetz gegen den unlau- Beispiel Ferien, Praxiserweiterung
teren Wettbewerb, das Bundesgesetz über die •• Webseiten
universitären Medizinalberufe und die Werbe- •• Einträge in Verzeichnisse
verordnung Swissmedic. Es handelt sich um für •• Öffentliche Auftritte, Vorträge
Sie hilfreiche Leitlinien für Erlaubtes und Uner- •• Demonstrationen von Therapien allgemein
laubtes in Bezug auf (nicht individuell), zum Beispiel im Rahmen
einer Ausstellung oder Tag der offenen Tür
•• Werbung und Öffentlichkeitsarbeit •• Gratis-Behandlungen, aber nur für Erstbe-
•• Berufsbezeichnung und Titel handlungen oder im Rahmen von Sonderan-
•• Genauigkeit, Offenheit und Transparenz geboten.
in der Werbung •• Werbe-Rabatte auf Behandlungen, wenn
gleichzeitig der Normalpreis angegeben wird
und nur, wenn die Preisreduktionen nicht
Werbung wiederholt angeboten werden
Allgemein Nicht erlaubt sind insbesondere
Werbeaussagen haben den Tatsachen zu ent- •• Banner-Werbung im Internet
sprechen. Entscheidend ist, wie der Durch- •• das Bewerben von Indikationen oder Anwen-
schnittsadressat eine Aussage wahrnimmt und dungsmöglichkeiten, für die es eine ärztliche
interpretiert. Diagnose oder Behandlung braucht
•• jede aufdringliche, marktschreierische Wer-
Den Verbandsregeln übergeordnet sind die je- bung
weiligen kantonalen und eidgenössischen Ge- •• die Abgabe von Arzneimitteln zum Zwecke
setze und Verordnungen. Wo sie mit den Vorga- der Verkaufsförderung
ben des Verbandes nicht übereinstimmen, sind Lockvogel-Angebote wie:
die jeweils strengeren Regeln massgebend. •• Dauernd wiederholte Gratis- und Probebe-
handlungen oder Rabatt-Angebote
Erlaubt sind •• Reduzierte Preise unter dem Selbstkosten-
•• Werbung, zum Beispiel Inserate mit Auflis- preis
tung der bewilligten Tätigkeiten, Therapien,
Methoden und den Kontaktdaten
15NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Nicht erlaubt ist Werbung die Empfehlungen von Wissenschaftlerinnen
•• eine ärztliche Untersuchung oder einen chir- und Wissenschaftlern, von im Gesundheits-
urgischen Eingriff als überflüssig bezeichnet wesen tätigen Personen, von bekannten
oder erscheinen lässt Persönlichkeiten oder von medizinisch-phar-
•• eine garantierte Wirkung einer Behandlung mazeutischen Laien erwähnt oder sich auf
oder eines Arzneimittels verspricht solche bezieht
•• Aussagen macht, die auf eine Heilung oder •• angibt oder andeutet, die Sicherheit oder
Schmerzlinderung hoffen lassen wie etwa Wirksamkeit einer Behandlung oder eines
«hilft bei …», «heilt …», «schmerzstillend», Arzneimittels sei darauf zurückzuführen,
«lindert …», usw. dass es sich um ein «natürliches Verfahren»
•• auf «ausgezeichnete Heilungsraten» verweist oder ein «Naturprodukt» handelt
•• die Erwartung weckt, eine Art der Behand- •• in missbräuchlicher, Besorgnis erregender
lung oder ein Arzneimittel sei anderen Arten oder irreführender Weise bildliche Darstel-
der Behandlung oder anderen Arzneimitteln lungen verwendet von Veränderungen, die
überlegen der menschliche Körper oder Teile davon auf
•• die Befürchtung weckt, der Zustand eines Grund von Krankheiten oder auf Grund der
gesunden Menschen verschlechtere sich Wirkung eines Arzneimittels erlitten haben
ohne die angepriesene Behandlung oder die •• die Zahl der behandelten Personen angibt
Anwendung des Arzneimittels •• erwähnt, dass das Arzneimittel zugelassen
•• wissenschaftliche Veröffentlichungen, kli- ist
nische Studien, Gutachten, Zeugnisse oder
Phytotherapie + Naturerlebnisse
Heilpflanzenkunde Theorie & Naturbeobachtungen
Kurswoche mit Peter Brechbühl, eidg. dipl. Drogist,
Heilfplanzenspezialist, Exkursionsleiter.
Samstag, 21. Juni bis Samstag, 28. Juni 2014
Weiterbildungsnachweis: 36 Stunden Phytotherapie
Bitte beachten Sie die Beilage zu dieser NVS-Ausgabe!
16NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Berufsbezeichnung und Titel Naturärzte Vereinigung der Schweiz
•• «Naturarzt» als persönliche Berufsbezeich- Association Suisse en Naturopathie
Grundsätzlich
Associazione Svizzeraliegt die Verant-
di Naturopatia
nung ist nicht erlaubt
•• Bei Verwendung eines andern Doktorti- wortung für jede Art von Aussa-
tels als dem eidgenössisch anerkannten gen und für jede Art von Wer-
«Dr. med.» darf nicht der Eindruck entste- bung immer beim Einzelnen.
hen, die behandelnde Person habe einen den
schweizerischen Regeln entsprechenden Die beste Werbung sind sowie-
universitären Abschluss in Medizin. Ein «Dr. so immer unsere zufriedenen
phil.» zum Beispiel hat sich als solcher zu Patientinnen und Patienten
bezeichnen und nicht nur als «Dr.». Gleiches
gilt für im Ausland erworbene Doktortitel und deren Weiterempfehlung
•• Telefonregister-Einträge unter «Ärzte» sind
nicht erlaubt
Genauigkeit, Offenheit und Transparenz
in der Werbung Schafft vertrauen.
Naturärzte Vereinigung der Schweiz
•• Die Formulierung «Krankenkassen aner- Association Suisse en Naturopathie
Naturärzte Vereinigung der Schweiz
kannt» ist irreführend. Es ist immer darauf Associazione Svizzera di Naturopatia
Association Suisse en Naturopathie
hinzuweisen, dass Leistungen ausschliess-
Associazione Svizzera di Naturopatia
lich aus den entsprechenden Zusatzver-
sicherungen und nach von Versicherer zu
Versicherer unterschiedlichen Bedingungen
erfolgen
•• Mit Zurückhaltung zu verwenden sind Be-
griffe wie «Diagnose», «Puls-, Zungen-, Iris-
diagnose», weil in einigen Kantonen explizit
keine Diagnosen gestellt werden dürfen und
allein aufgrund von Puls, Zunge oder Iris kei-
ne Diagnose gestellt werden kann. Besser:
Analyse statt Diagnose
•• Als besonders heikel sind Aussagen auf der
Praxis-Webseite zu betrachten, da das Inter-
net z. B. durch Swissmedic sehr genau beob-
achtet wird. Ebenso sind Publireportagen ein
Schafft vertrauen.
Feld, auf dem grosse Vorsicht empfohlen ist Schafft vertrauen.
www.naturaerzte.ch
17NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Seminarkalender 2014
22. – 23.03.14 Menstruationsstörungen, Homöopathie-Seminar
mit Maria Schuller in Solothurn
09. – 11.05.14 Was ist nur los mit mir? Vom Symptom zum System,
Systemisches Seminar mit Dr. med. Ilse Kutschera
in Bern
16. – 18.05.14 Rückenschmerzen, Homöopathie-Seminar S6 mit
Henny Heudens-Mast in Solothurn
28. – 29.06.14 Gesichter der Liebe, Systemisches Seminar
mit Wilfried De Philipp in Bern
22. – 24.08.14 Antimoniums, Homöopathie-Seminar S7
mit Henny Heudens-Mast in Solothurn
08. – 12.09.14 Drogen und Genussmittel – 18. Homöopathie-Woche
in Valbella, mit Henny Heudens-Mast
13. – 14.09.14 Schwangerschaftsbeschwerden Homöopathie
Seminar mit Dr. med. gyn. Micha Bitschnau in Bern
01. – 02.11.14 Hauterkrankungen, Homöopathie-Seminar
mit Maria Schuller in Solothurn
07. – 09.11.14 Was ist nur los mit mir? Vom Symptom zum System,
Systemisches Seminar mit Dr. med. Ilse Kutschera
in Bern
15.11.14 7. Kritischer Impftag mit Daniel Trappitsch in Bern
21. – 23.11.14 Pubertät, Homöopathie-Seminar S8
mit Henny Heudens-Mast in Solothurn
28. – 30.11.14 Systemisches Trauma und persönliches Trauma,
Systemisches Seminar mit Jakob und Sieglinde
Schneider in Bern
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(Im Durchschnitt der letzten 5 besuchten Seminare, ab 01. 01. 2013)
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18NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Versicherungs-
lösungen von s+b
In den NVS-Mitteilungen greifen wir je- c) Eine in Italien lebende Person hat in der
weils die häufigsten NVS Mitgliederfragen oder Schweiz eine GmbH gegründet und betreibt
aktuelle Themen zu Versicherung und Vorsorge im Tessin eine Praxis. Diese Person muss die
auf. Berufs- / Betriebshaftpflicht in der Schweiz
abschliessen, weil der Firmensitz der juris-
Wer kann eine NVS Berufshaftpflicht tischen Person in der Schweiz ist.
abschliessen?
Für den Abschluss einer Berufs- / Betriebshaft- d) Eine in Italien lebende Person kommt regel-
pflichtversicherung ist der Sitz in der Schweiz mässig in die Schweiz und behandelt hier
oder im Fürstentum Liechtenstein Vorausset- auf eigene Rechnung Personen, sei dies in
zung. Der Sitz wird wie folgt bestimmt: einer eigenen Praxis oder in Instituten. Die-
se Person muss ihre Berufs- / Betriebshaft-
•• Natürliche Personen (Einzelfirmen) pflicht in Italien abschliessen, da sie ihren
= Wohnsitz des Inhabers Sitz als natürliche Person in Italien hat.
•• Juristische Personen (GmbH, AG)
= Sitz gemäss Handelsregister
Untermiete – worauf zu achten ist
Gemäss Art. 8 der Allgemeinen Bedingungen
gilt die Deckung in der ganzen Welt mit Aus-
Vermieten Sie – nach vorgängiger Abspra-
nahme von USA und Kanada. Nachfolgend die
che mit dem Vermieter – gemietete Räum-
Grenzen der Möglichkeiten:
lichkeiten an Untermieter, stellen Sie sicher,
dass der Untermieter ebenfalls eine Berufs-/
a) Eine in Lörrach (DE) wohnhafte Person be-
Betriebshaftpflichtversicherung besitzt.
treibt in Basel eine Praxis. Gemäss oben
erwähnten Bestimmungen hat diese Person
(Natürliche Person) Ihren Sitz in Deutsch- Bei dieser Vorsichtsmassnahme geht es ledig-
land und kann in der Schweiz keine Berufs-/ lich um die Abdeckung von Schäden an gemie-
Betriebshaftpflicht abschliessen. Sie muss teten Praxisräumlichkeiten. Einerseits stehen
Ihre Versicherung in Deutschland abschlie- Sie als Mieter in Verantwortung gegenüber
ssen. dem Vermieter, haben aber unter Umständen
den Schaden nicht selber herbeigeführt. Die
b) Eine in Basel wohnhafte Person betreibt in beiden Haftpflichtversicherer des Mieters und
Lörrach eine Praxis. Trotz Praxis in Deutsch- des Untermieters werden sich absprechen, wer
land muss diese Person die Berufs-/Betriebs- den Schaden übernimmt.
haftpflicht in der Schweiz abschliessen, weil
sie ihren Sitz in der Schweiz hat.
Ralph Meyer, solution+benefit
19NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Weiterbildung – Naturheilkunde in der Praxis
Mykotherapieausbildung-Einführungsseminar
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Samstag, 25. Oktober 2014, Aparthotel, 6343 Rotkreuz (Bf)
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Verpflegung 190 CHF.
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Symbioselenkung-Immunsystem-Probiotika
Blutegeltherapie Theorie und Praxis in einem Tag
Mineralstoffwechsel und Säure-Basen-Haushalt
Wo liegen die Probleme des Säure-Basen-Haushaltes? Praxisnahe
Blutuntersuchung zur Bestimmung der Pufferkapazität des Blutes.
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20NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
ten für die Berücksichtigung der Komplement-
ärmedizin.» Mit dem direkten Gegenvorschlag
waren fünf Kernforderungen verbunden: 1. die
Dakomed-News Förderung der integrativen Medizin (Zusam-
menarbeit von Schul- und Komplementärmedi-
Lobbying für Arzneimittel der zin), 2. die Aufnahme ärztlicher Richtungen der
Komplementärmedizin Komplementärmedizin in die Grundversiche-
Aktuell ist die Beratung der Botschaft zum rung und in die weiteren Sozialversicherungen
Heilmittelgesetz in der nationalrätlichen (SUVA, Militär- und Invalidenversicherung),
Kommission für Sicherheit und Gesundheit 3. die Förderung von Lehre und Forschung,
(SGK-NR) ein zentrales Thema für unsere politi- 4. die Schaffung nationaler Diplome und kan-
sche Lobby-Organisation. Die HMG-Botschaft tonaler Berufszulassungen für nichtärztliche
enthält für uns wichtige Elemente wie etwa Therapeuten und 5. die Sicherstellung der Heil-
eine praxistaugliche Kleinmengenlösung oder mittelvielfalt.
die Regelung für den sogenannten Traditional
Use während 30 oder 15 Jahren.
Der Dakomed plant bei Bund und
Wichtige Vernehmlassung
Für die Therapeuten aus KT und AM wichtig
Kantonen nach dem Stand der
ist die momentan laufende Vernehmlassung Umsetzung der Kernforderungen
zum Bundesgesetz über die Gesundheits- der Initiative JzK nachzufragen
berufe. In diesem Gesetz sind primär die
inzwischen alle auf Fachhochschulstufe an-
gelangten Berufe der Pflege, Ergotherapie, Er- Wenig Einfluss auf Ebene EU
nährung, Physiotherapie und der Hebamme Nach wie vor Sorgenkinder sind die verschie-
detailliert geregelt. Daneben gibt es aber einen denen Regulierungsprozesse in der EU. Von
zweiten Teil, in dem die Regeln für die «privat- ganz verschiedenen Seiten und mit sehr unter-
wirtschaftliche Ausübung» dieser Berufe fest- schiedlichen Motivationen – von der Associa-
gelegt werden, soweit sie Bundessache sind. tion for Natural Medicine in Europe ANME bis
Hier stellt sich für uns die Frage, ob wir als ein zum European Committee for Standardization
Schritt in Richtung auf eine etwas angenäherte CEN – befassen sich verschiedenste Gremien
Praxis in den Kantonen unsere Anliegen in die mit Teilen unseres Berufsfeldes. Und unseren
Vernehmlassung einbringen sollen. Da damit Verbänden und Dachverbänden fehlen weitge-
verschiedenste heikle Fragen verbunden sind, hend die Ressourcen, um diese Prozesse aktiv
laufen noch die internen Diskussionen in den mitgestalten zu können. So bleibt es immer
Verbänden und den OdA. wieder bei Einzelaktionen, die nur einen be-
grenzten Einfluss haben können. Umso wich-
Kernforderungen der Initiative JzK tiger ist es, über den Dakomed und sein politi-
Am 17. Mai 2009 – das heisst vor fünf Jahren sches Netzwerk hier in der Schweiz eine starke
– haben zwei Drittel der Bevölkerung dem Ver- und gefestigte Position aufzubauen.
fassungsartikel 118a Komplementärmedi-
zin zugestimmt. Dieser verlangt: «Bund und
Kantone sorgen im Rahmen ihrer Zuständigkei- Christian U. Vogel
21NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Gelée royale 2013_Mise en page 1 11.10.13 09:51 Page1
Produkte aus dem Bienenstock…
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22NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Die TEN – ein Überblick
(Auszug aus dem Merkblatt)
Naturheilkunde TEN «Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde
TEN ist ein umfassendes und ganzheitliches
Broschüre von der Patientinnen und Patienten in der TEN Möglichkeiten und Grenzen der TE
Der
tschen Interessen- IG TEN, Interessengemeinschaft Traditio- Medizinsystem
Ziel der TEN ist es, Krankheiten zu heilen oder mindestens zu mit einer Vielzahl Mit diagnosti-
der TEN können akute und chron
nelle Europäische
r Berufsverbände Naturheilkunde,
lindern. Menschen, welche sind
die die
TEN Be- scher
in Anspruch und therapeutischer
nehmen, möchten Möglichkeiten,
werden. Die TENbei wird ebenso zur Ge
rufsverbände NVS und individuellen
mit einem Svanah sowie Therapiekonzept dem der
folgende behandelt Mensch
werden. Dabeimit seiner individuellen Kons- und erfüllt dabei
haltung eingesetzt
sollen nicht angeschlossen:
Naturheilkundeschulen nur Symptome und Krankheitszeichen
Body- titution beachtet werden;
im Mittelpunkt Aufgaben.
steht. Erste Die TEN kann auch palliat
schriftliche
t über lokale konstitutionelle Stärken und Schwächen, soziale oder ökologische
apeuten:
feet AG Tun, Heilpraktiker-Akademie Baden- Zeugnisse der TEN stammen ausIhre
Belastungsfaktoren werden miterfasst und im Behandlungskonzept
derGrenzen
griechi- erreicht die TEN dort,
Württemberg, Heilpraktikerschule
berücksichtigt. HPS Luzern, schen und römischen Antike, spätere Werke
gefahr oder dauerhafter Schädigung
weiz, Paramed AG Baar, Schule für angewandte Na- aus ganz Europa und Persien. Behandlung erfolgen muss, wo Oper
turheilkunde NHKTEN -Zürich.
Methoden können unter anderem bei folgenden Erkrankungen wo kein Rückgang der Krankheitszei
zur Anwendung kommen:
Geprägt haben die Naturheilkunde bis heute Per-
nerkannten Im letzten Herbst •hat die IG Tendes
Erkrankungen einBewegungsapparates
Merkblatt sönlichkeiten wie Aeskulap, Hippokrates,
und der Gelenke Kosten Dios-
ch für alle Interessierten sowie für Patientinnen kurides, Galen, Avicenna, HildegardDievon TENBingen,
wird von Naturheilpraktiker
• Akute und chronifizierte Schmerzsyndrome, Migräne
und Patienten als Flyer herausgegeben. Darin Paracelsus und in neuerer Zeit Sebastian Kneipp,
selbständiger Praxis ausgeübt. Viele
• Rheumatische Erkrankungen, Fibromyalgie men anteilsmässig Behandlungskos
und wird aufgezeigt, wofür die TEN steht, was Inte- Heinrich Schüssler, Rudolf Steiner, Maximilian
• Degenerative Prozesse, entzündliche und nicht-entzündliche bieten verschiedenste Versicherung
ressierte sowie Patientinnen und Patienten von Bircher-Benner, Bernhard Aschner, Behandlung Pfarrer Künz- ist unbedingt abzuklären
Arthrose
der TEN erwarten dürfen und wo Informatio- le, Alfred Pischinger und Heinrich Reckeweg. der gewählte Therapeut und deren M
• Krankheiten des Bindegewebes und der Gefässe
t.ch nen über praktizierende TEN-Therapeutinnen anerkannt werden.
• Probleme und Entzündungen des Verdauungstraktes
Württembergund TEN-Therapeuten zu finden sind. Das Mit der Entwicklung der konventionellen Me-
praktiker Merkblatt gibt dem• Leser
Störungen des Nervensystems
Auskunft über (sensorisch, motorisch
dizin und derenund
Pharmakotherapie seit dem 19.
berg e. V, rhythmisch) Zukunft des TEN-Berufs
•• Die Ganzheitlichkeit in der TEN Jahrhundert verlor die TEN leiderVoraussichtlich
an Aufmerk-im Jahr 2014 soll in
• Haut- und Schleimhauterkrankungen samkeit und rückte in den Hintergrund.
•• TEN – Diagnosemöglichkeiten malig – derDank
Beruf des «Eidg. Dipl. Na
•• Therapiemethoden in derdes
• Störungen TEN der wieder wachsenden Wertschätzung
Immunsystems, Allergien TEN» offiziellvon
anerkannt werden.
Luzern,
•• Möglichkeiten •und Grenzendes
Erkrankungen der TEN
Urogenitaltraktes individuellen und konstitutionsorientierten An-
•• Patientinnen und Patienten
• Hormonelle in derund
Störungen TEN: sätzen in der Medizin erlebt die TEN heute eine
Unregelmässigkeiten
m für Ganzheits- wann und bei welchen Erkrankungen TEN- Renaissance als wertvolle Behandlungsmög-
• Psychosomatische Störungen, Depressionen, Schlafstö-
Methoden zur Anwendung kommen können
rungen, Suchtverhalten lichkeit,Antriebsmangel,
(auch Essstörungen), auch in Ergänzung zur konventionel-
eilkunde Konzentrationsstörungen len Medizin und anderen komplementärmedi-
lkunde, Zürich, zinischen Therapien.
Praktizieren Sie TEN? – Dann• Psychische und physische Erschöpfungszustände
bestellen Sie das Merkblatt Seit einigen Jahrzehnten öffnet sich die TEN
und legen Sie es für Ihre auch neuen Wissens- und Verständnisquellen
aus interdisziplinär forschenden Natur- und
PatientInnen in der Praxis auf
TEN Schweiz:
ng Geisteswissenschaften. Es wurden zusätzliche
Diagnose- und Behandlungsverfahren entwi-
h ckelt, welche sich zum Beispiel neue Möglich-
Bestellen können Sie die Flyer bei der
Geschäftsführung der IG TEN Schweiz, keiten der Messung und der Übertragung von
Frau Daniela Weining, Tel. 079 415 22 07, Informationen und Schwingungen an Organen
Mail: kontakt@ig-ten.ch. Weitere Informati- oder Geweben zunutze machen.»
onen auf der Webseite www.ig-ten.ch
23NVS-Mitteilungen Nr. 1 März 2014
Arzneimittelabgabe-
Gesetze und Behörden berechtigungen
Gesetze & Behörden Für Fachpersonen der Komplementärmedizin
Heilmittelgesetz: Kantonal zugelassene Arznei-
mittel dürfen weiterhin im Verkehr bleiben. Übersicht über Bewilligungspflicht
und Berechtigung zur Abgabe und zur
Die kantonalen Zulassungen von Arzneimitteln Anwendung von Arzneimitteln in den
bleiben bis Ende 2017 gültig. einzelnen Kantonen (Stand Dezember 2013)
Mit der ordentlichen Revision des Heilmittelge- Auftraggeber: Schweizerischer Verband für
setzes (2. Etappe) soll dann der Marktzugang komplementärmedizinische Heilmittel SVKH
für die kantonal zugelassenen Arzneimittel
vom Bund definitiv geregelt sein. Vorbemerkungen:
Frei verkäufliche Arzneimittel (= AM der
Von dieser Regelung betroffen sind auch die Abgabekategorie E) dürfen grundsätzlich in al-
700 Arzneimittel, die im Kanton Appenzell Au- len Kantonen abgegeben werden.
sserrhoden zugelassen sind. Wie wir wissen OTC: Alle rezeptfreien Arzneimittel (Abgabe-
hat auch das Amt für Gesundheit in Herisau kategorie C, D und E);
im Vorfeld viel Aufwand betrieben, dass die KPA: Komplementärarzneimittel;
Voraussetzungen für diese 700 AR-Mittel ent-
sprechend geschaffen werden konnten und
Als Grosshandel gilt gemäss Art. 2 Bst. e. der
schlussendlich in die von National- und Stän-
Arzneimittel-Bewilligungsverordnung (AMBV)
derat angenommene parlamentarische Initiati-
die Vermittlung von Arzneimitteln an Perso-
ve eingeflossen sind.
nen, die ermächtigt sind, mit ihnen zu han-
deln, sie zu verarbeiten, abzugeben oder be-
rufsmässig anzuwenden; Grosshändler dürfen
Wir möchten uns an dieser somit auch Personen mit Arzneimitteln belie-
fern, die ermächtigt sind, diese berufsmässig
Stelle beim Amt für Gesundheit
anzuwenden. Die berufsmässige Anwendung
in Herisau bestens bedanken von nicht verschreibungspflichtigen Arznei-
im Namen aller im Kanton mitteln (Abgabekategorien C, D und E) wird
vom Bundesrecht nicht eingeschränkt, son-
Ausserrhoden tätigen Heilprak-
dern nur vom kantonalen Recht. Gemäss den
tikerinnen und Heilpraktikern Regeln der Guten Vertriebspraxis (GDP) ist der
Grosshändler verpflichtet, die Bezugsberech-
tigung seiner Kunden jeweils zu überprüfen,
d.h. das Vorhandensein der Berufsausübungs-
bewilligung bei der Fachperson (Kopie) oder
beim Kanton zu prüfen und die Berechtigung
zur Anwendung bzw. zur Abgabe des bestell-
ten Arzneimittels zu prüfen.
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