Organisations kultur ohne rosarote Brille - Martin Claßen
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Unternehmenskultur 35 Erwartungen, Bedürfnisse, Sehnsüchte. Das Kulturthema wird mit Wünschen überfrachtet. Entsprechend hoch liegt die Messlatte: Unter nehmen wollen erfolgreich sein, die Mitarbeitenden sollen glücklich sein. Kann das gelingen? Unser Autor wählt mit der Erfahrung aus zahlreichen Transformationsprojekten einen nüchternen Blick und stellt widerspruchsvolle Thesen auf, die sowohl Möglichkeiten als auch Hemmnisse eines Kulturwandels zeigen. Von Martin Claßen Die Organisationkultur ist ein Klassiker der Business-Theo- tät und Profitabilität hat. Um die bilanziellen Abstürze kulturell rie und wird derzeit wieder zum Allheilmittel hochgejazzt. In verseuchter Firmen ranken sich düstere Legenden: von Enron bis unserer agil-digitalen Zeitenwende setzen Unternehmen auf die Wirecard. Deshalb haben langfristig orientierte Finanzinvestoren Kulturkarte als Trumpf, ansonsten drohe bald der ökonomische die Kultur zum wesentlichen Anlagekriterium erkoren. Niedergang. Ist „Kultur“ also die Zauberformel für Leader oder Kultur bleibt zweitrangig: Der weiche, langfristige Kultur- doch nur ein modisches und bisweilen bigottes Buzzword? Bei- wandel konkurriert mit harten, kurzfristigen Businesszielen. spiel Daimler: Vor dem Hintergrund des Dieselskandals startete Abgesehen vom meist kleinen Kreis engagierter Akteure gelten vor fünf Jahren der wohl ehrgeizigste Kulturwandel eines deut- Kulturprojekte als nettes Beiwerk. Die Workshops bringen Atem- schen Konzerns: „Leadership 2020“. Was aber hat das Vorhaben pausen und Abwechslung im strengen Alltag: spannend, stimu- gebracht, wenn der jetzige CEO mit Verweis auf Kostendruck lierend und womöglich segensreich. Aber bereits am nächsten und Markttrends erneut fordert: „Wir brauchen einen Kultur- Tag fordern die Märkte erneut ihren Tribut: profitables Wachs- wandel“? Waren die Anstrengungen eines halben Jahrzehnts tum, fast um jeden Preis. umsonst oder sogar falsch? Kultur geht ans Eingemachte: Nicht am äußeren Antlitz der Organisation wird angesetzt, sondern am Zentralnervensystem. 24 spannungsgeladene Thesen, die zum Wer sich mit Sonntagsreden, Lippenbekenntnissen und Hoch- glanzprospekten begnügt, macht nichts als Facelifting, riskiert Nachdenken anregen böse Shitstorms und schlechte Presse. Mitarbeitende und das Kultur besitzt Wunderkräfte: Selbst wenn einem Leader nichts ganze Umfeld, angefangen bei den Kunden, verlangen heute ein Substanzielles mehr einfällt, bleibt immer noch die kulturelle Fundament, das weit über monetäre Kennzahlen hinausragt. Mit Erweckung. „Culture eats strategy for breakfast“, meinte der ernsthaftem Willen: „Walk the talk.“ Management-Papst Peter Drucker. In der brüchigen Gegenwart Kultur wirkt inszeniert: Ihre Interventionen bespielen die und bei angstbesetzter Zukunft soll es die Kultur richten, fast Schauseite des Unternehmens, sie stellen das schöne Selbst- wie Hygge, das Glücksrezept aus Dänemark. Auf Deutsch: Mit bild dar. Niemand kann erwarten, dass die Firma tatsächlich der richtigen Kultur wird endlich alles gut. Denn sie gilt als Cha- so ist, wie sie es zelebriert. Die Kluft zwischen Schein und Sein rakter der Organisation. Wie bei Menschen kann diese Wesensart bemerken besonders neue Mitarbeiter, die nach der Balzzeit angenehm sein oder als unerquicklich empfunden werden. (Rekrutierung) und dem Honeymoon (Onboarding) im Alltag Kultur rechnet sich: Seriöse Studien zeigen, dass die soge- landen. Kulturelle Statements sind zu vollmundig, um immer nannte reife Kultur positive Effekte auf Engagement, Produktivi- und überall eingelöst zu werden.
36 Schwerpunkt Wie Mitarbeitende Bower ist eine Plattitüde, weil es dieses Wir als einheitliche Wahrnehmung nicht gibt. ihre Organisation Kultur bringt K(r)ämpfe: Stellen Sie sich eine technikgepräg- te Firma vor, in der die Nullfehlermentalität vorherrscht und Abweichungen im Nanobereich als Schlappe gewertet werden. empfinden, ist Und plötzlich soll, weil auf agile, iterative Produktentwicklung gesetzt wird (Stichwort: Minimal Viable Product), eine Fehler- subjektiv und toleranz gelebt werden. Dies widerspricht dem Ethos mancher Berufe. Für sie kommt vor dem Kulturwandel der Kulturschock. Kultur bleibt zwiespältig: Nach gängiger Meinung ist Parti- relativ. Selbst zipation für die knappen Talente besonders attraktiv. Dadurch bekommen feudale Herrscher und elitäre Hierarchien starken Gegenwind. Immer wieder bündeln aber ausgerechnet Auto- Kollegen nehmen kraten wie Steve Jobs oder Elon Musk die Kräfte ihrer Firma für den nächsten „Moonshot“. Der Verzicht auf egomanische Leader die Kultur oft und ihre Machtspiele scheint nicht nur Vorteile zu bringen. Kultur fließt weiter: Bei mieser Stimmung wird der kulturelle Relaunch angeraten; fast wie bei einer Extremform der Psycho- grundverschieden therapie. Mit der sogenannten Neubeelterung („reparenting“) soll die kindliche Sozialisation wieder auf Null gestellt werden, indem schlimme Erfahrungen gelöscht und durch bessere über- wahr. spielt werden. Diese Tabula rasa gelingt nicht, weder bei Men- schen mit Trauma noch bei deprimierten Firmen. Jede Kultur schleppt Altlasten mit. Kultur fließt nicht bergauf: Wenn schon kein Neustart, dann wenigstens ein Musterbruch. Die neue Kultur gelingt nicht halb- herzig, heißt es, sondern nur tatkräftig mit queren Impulsen. Aber Zukunft braucht Herkunft, meinte der Philosoph Odo Marquardt. Keine Organisation kann überfordert werden, jeder Overstretch gerät zur Zumutung für gewohnheitsträge Men- Kultur wird vergeistigt: Mit Konzepten wie Mission State- schen. Möglich sind meist nur „Musterbrüchle“. ment und Value Proposition versuchten Firmen bereits früher, Kultur zeigt sich monoton: Stets malen Kulturprojekte – ihr Dasein zu begründen. Derzeit sprechen viele vom Purpose. nach langer Analyse und harter Diskussion – in freundlichen Stets wird dabei die normative Begriffswelt genutzt. Besonders Farben dasselbe Bild: Kunden sind wichtig, Mitarbeiter eben- beliebt sind große Werte wie etwa Nachhaltigkeit, mit denen falls, Eigentümer sowieso. Es gilt die UN-Menschenrechtscharta Kultur ethisch aufgeladen wird. Sie bekommt einen moralischen und neuerdings wird Wert aufs Klima, die Natur und das ganze Touch, driftet gelegentlich in spirituelle Sphären. Die Zahlen- „Ecosystem“ gelegt. Das Einzigartige jeder Kultur verliert sich fraktion im Unternehmen tut sich damit schwer. in wohlfeiler PR-Sprache. Kultur lässt sich fühlen: Die Meister der kühlen Sachlichkeit Kultur braucht Energizer: Jeder Kulturwandel bürstet gegen werden es nicht glauben, aber Kultur ist auch zu spüren. Machen den Strich. Das ist unangenehm, erzeugt Widerstand und kann Sie doch den Selbstversuch, setzen Sie sich, etwa beim auswärti- zum frühen Ende des Vorhabens führen. Darum braucht es Ak- gen Termin – sofern die Pandemie es zulässt –, einige Zeit vorher teure, die mahnen und fordern. Nur nicht mit moralinsaurer Art, in die Eingangslobby der Organisation. Dort empfinden Sie mit sondern in konstruktiv-kritischer Manier und mit viel Herzblut allen Sinnen, was passiert, wie sich die Menschen begegnen, für die Organisation. Was es nicht braucht: Dauernörgler und welche Rollen gespielt werden, worüber geschwatzt wird. Sie Besserwisser, denn sie rauben Energie. gewinnen zumindest einen ersten Eindruck der dortigen Kultur. Kultur entsteht vielschichtig: Impulse kommen von allen Kultur zeigt sich im Alltag: „Die Wahrheit liegt auf dem Ebenen. Wie etwa im VW-Konzern die „alten, weißen Männer“ an Platz“, meinte einst der Trainer Otto Rehhagel über das ge- der Spitze kulturprägend wirken, ist fast täglich den Medien zu schwätzige Fußballgeschäft. Auch im Business wird oft und gern entnehmen. Andererseits gibt es in der diversen Belegschaft mit über „unsere Kultur“ gesprochen, was wenig bis nichts mit ihr zu derzeit rund 670.000 Menschen viele Graswurzelbewegungen, tun hat. Kultur zeigt sich in kleinen Gesten und nicht in großen denen es ab und an gelingt, Akzente zu setzen. Wer zum „Cul- Worten. Jeder Moment, bei dem Leute in der Firma zusammen- tural Hero“ oder „Cultural Loser“ wird, ist kaum vorherzusehen. personalmagazin 02.21 treffen, hinterlässt kulturelle Spuren. Kultur ist lokal verankert: Wer ein Bewusstsein wie im Si- Kultur prägt individuell: Wie Mitarbeiter „ihre“ Organisation licon Valley anstrebt, also Pragmatismus, Optimismus und die empfinden, ist subjektiv und relativ. Selbst Kollegen nehmen „Can-do“-Attitüde, muss den sozioökonomischen Kontext be- die Kultur oft grundverschieden wahr. Die persönliche Sicht rücksichtigen, dessen Wurzeln im Lifestyle San Franciscos lie- lässt sich mit standardisierten Methoden zur Kulturanalyse gen. Und der sich von der Lebensart an Standorten wie Bielefeld, nur bruchstückhaft schubladisieren. „Culture is the way we do Bregenz oder Bern unterscheidet. Die Lokalität des Headquarters things around here.“ Das Bonmot des Strategieberaters Marvin wirkt wie ein genetischer Kulturcode.
37 Kultur grenzt ab: Durch gruppendynamische Prozesse entwi- zwischen Uniformität und Diversität. „One Culture“ bleibt jeden- ckelt sich aus einer starken Kultur die Neigung zur Abgrenzung falls ein Luftschloss. von anderen, fremden Kulturen. Es entstehen Überheblichkeit Kultur braucht Schneid: Firmen erlahmen ohne Kreativi- („wir besser als die“) und das sogenannte Othering („wir gegen tät. Die schöpferische Kraft entsteht in ambivalenten Biotopen, die“). Daraus erwächst zwar organisatorische Energie, die ge- aus Empörung, Auflehnung, Abweisung. Innovation gelingt am nutzt werden kann, aber das Selbstwertgefühl hat Schattensei- ehesten in Subkulturen: nicht im Mainstream des Unterneh- ten: Arroganz und Aggression. mens, sondern an den Rändern. Sowie durch kesses Gebaren, Kultur wird bunter: Jede Konzernzentrale liebt die große gelegentlich sogar mit wildem Treiben, am Limit, wenn nicht Gemeinschaft. Es wäre doch prima, wünscht sich das Head- jenseits des offiziell Genehmen. quarter, wenn es in allen Einheiten und im gesamten Erdenrund Kultur erfordert Detox: Wer Tugend par excellence ver- dieselbe Kultur gäbe! Nun weisen Divisionen und Regionen aber langt, erwartet zu viel vom Menschen. In Organisationen wird erhebliche Spezifika auf. Und die homogene Organisation steht es stets lässliche Sünden und weitere Verfehlungen geben. Die im Widerspruch zu heterogenen Individuen. Kultur schwankt aber nicht ausufern können. Toxische Mitarbeiter vergiften das
38 Schwerpunkt Klima. Wenn es das Topmanagement ernst meint, muss es allen raum. Daher kann keine Organisation die Zustimmung zum ver- Unholden die rote Karte zeigen, selbst wenn die als unersetz- meintlich einzig Wahren und die Ablehnung des angeblich völlig lich gelten. Im Performance Management ist Kultur ein heißes Falschen verlangen. Diese Entlastung von Handlungszwängen Kriterium, bis hin zum K.o. und damit die Möglichkeit zum eigenen Ermessen ist für manche Kultur konzentriert sich: Wer zu viel auf einmal möchte, Menschen eine Befreiung. Für andere ist es ein Verlust an Sicher- hält am Ende gar nichts in den Händen. Kultur kreist um einen heit, weshalb sie sich gern unter einem Kulturdach einrichten. Kern. Diesen gilt es zu festigen und zu verteidigen. Der kul- turelle Nukleus wird zum Prüfstein bei Entscheidungen, jede Kräftige Hebel zum Kulturwandel Überschreitung zum No-Go. Die Glaubwürdigkeit steht und fällt mit der Konsequenz an der Unternehmensspitze. Eiertänze und Strukturen und Prozesse: Wer mit der Kultur die informel- Scheinheiligkeit wären fatal. le Seite der Organisation gestalten möchte, muss bereit sein, Kultur nutzt sich ab: Ein einmal erreichtes kulturelles Niveau konsequent an ihrer formalen Seite anzusetzen, vor allem bei bleibt nicht ewiglich erhalten, es muss immer wieder aufge- den Entscheidungsstrukturen sowie unbedingt bei den HR-Pro- frischt werden. Besonders die zunehmend virtuellen Arbeits- zessen; besonders bei der Einstellung und Beurteilung von Mit- beziehungen (zum Beispiel Homeoffice) entwerten schleichend arbeitern. Harte Faktoren formen die weiche Kultur. Daher gilt das bei persönlichen Begegnungen entstandene Kulturkapital. die dem Agilitätspionier Craig Larman zugeschriebene Devise: Diesem Abnutzungseffekt muss durch kulturelle Investitionen „Culture and mindset follows structure.“ entgegengewirkt werden. Bildlich gesprochen: Kultur ist die so- Wechsel im Topmanagement: Wir kennen den Spruch, der ziale Schmiere einer Organisation, die beständig nachzuölen ist. davon handelt, wo ein Fisch anfängt zu stinken. Also weg damit! Kultur reagiert träge: Ihr Wandel braucht Zeit, ganz viel In der politischen Arena gibt es dafür zwei Anlässe: die Abwahl Zeit. Kulturprojekte sind nichts für ungeduldige Manager. Für oder eine Affäre. In Unternehmen gibt es noch einen Grund: kulturelle Transformationen sind zehn Jahre normal, realis- schlechte Zahlen. Ansonsten bleiben der CEO, seine Freunde tisch betrachtet. Firmen der Old Economy werden mit behä- samt deren Kultur in Amt und Würden und dominieren weiter- bigen Dampfern verglichen, weil jeder Kapitänsbefehl von der hin die Firma. Und selbst toxische Leader nutzen das Allerwelts- Kommandobrücke erst bei der Besatzung im Maschinenraum wort Organisationskultur: bei der Bilanzpressekonferenz und ankommen muss. Ohnehin kann Kultur nicht mehr verordnet während ihrer externen Auftritte. werden, sie wird heute verhandelt. Dieses Hin und Her dauert. Kontrollsysteme: Wer über die wohlklingenden Kulturbegrif- fe wie Vertrauensbasis, Eigenverantwortung, Persönlichkeits- Kultur ist ein Dschungel entfaltung vergisst, dass Firmen dem Staat gegenüber rechen- schaftspflichtig sind, übersieht womöglich, dass sie sich vor Die kulturelle Disposition kann die künftige Organisations- gesetzwidrigen Mitarbeitern schützen müssen. Die kultursensible entwicklung begünstigen oder behindern, gelegentlich sogar Ausgestaltung und Handhabung von Auditing, Revision, Cont- vereiteln. Mal ehrlich, ich kenne Unternehmen, die bei ihrem rolling und Compliance prägen die Firma mehr als jedes Leitbild. Kulturwandel ein hoffnungsloser Fall sind. Oder es wird schier Der Kulturwandel mit steifen Strukturen, verstaubten Führern unendlich dauern, bis erste zarte Knospen sichtbar werden. und überstrenger Kontrolle wird scheitern. Wie schon zuvor Wenn solche Firmen mit einer „dead ground culture“ am Beginn viele soziale, politische und ökonomische Systeme. Aus deren der 2020er-Jahre zum Aufbruch blasen, etwa mit dem Ziel Kun- Fehlschlägen lässt sich womöglich doch eine simple Erfolgs- denorientierung, bin ich bass erstaunt. Welchen mentalen Ballast formel ableiten: schleppen solche Buden mit sich herum, wenn dieses ökonomi- sche Must-have den eigenen Leuten beigebracht werden muss? Kulturwandel = Drive x Chance Für den Kulturwandel weiß ich keine Patentrezepte, selbst wenn sie von manchen Gurus teuer gehandelt werden. Momen- Drive ist die der Organisation innewohnende Kraft zum Wandel, taner Favorit: die Heiligste Dreifaltigkeit aus Sinn, Achtsam- Chance die dafür günstigen äußeren Umstände. Je größer beide keit und psychologischer Sicherheit. Würde die Kultur eines Faktoren sind, desto eher gelingt der Aufbruch. Nicht selten Unternehmens entsprechend ausgerichtet, sei dies zum Wohle bleiben Drive und Chance aber klein. Wenn der Ballast aus der der Menschheit und zudem gut für die Bottom-line der Firma. Vergangenheit und die Hürden in der Gegenwart zu hoch sind, Ganz so einfach ist es nicht. Vor allem ist es nicht so einseitig, geschieht nur die individuelle Veränderung: Menschen lösen wie sich die Utopien aus der Feder von Simon Sinek, Frédéric sich und suchen eine ihnen gemäßere Kultur. Laloux oder Amy Edmondson gebärden. Die Kultur ist kein strenger französischer Garten, der kultiviert wird, indem man düngt, Unkraut jätet und alle krummen Triebe stutzt. Sie ist auch kein englischer Park mit sanften Hügeln, harmonischer personalmagazin 02.21 Gestalt und natürlich wirkendem Bewuchs. Kultur ist ein kaum MARTIN CLASSEN berät seit über drei zu bändigender Dschungel. Jahrzehnten bei Transformationspro Mit der Aufklärung haben westliche Gesellschaften den An- zessen und im People Management. Er spruch auf letzte Wahrheiten preisgegeben. Wir streiten über erinnert sich an die Organisationskultur richtige und wichtige Werte. Keine höhere Macht gibt sie uns vor, seiner Kunden mehr oder weniger gern. die absoluten Werte. Selbst die verfassungsrechtlich verankerte Sein viertes Buch: „Spannungsfelder im Unantastbarkeit der Menschenwürde lässt einen breiten Spiel- Change Management“ (2019)
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