Pfarrbrief Pfarrbrief - Ausgabe Erntedank 2021 - Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern

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Pfarrbrief Pfarrbrief - Ausgabe Erntedank 2021 - Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern
29. Ausgabe
                            Erntedank 2021

                                                    P
Pfarrbrief
Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern
Pfarrbrief Pfarrbrief - Ausgabe Erntedank 2021 - Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern
DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                             P FA R R B R I E F D E R
                                                               K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

   Nur wer
   		sät,erntet!?

                                            Impressum
                            Herausgeber: Leitender Pfarrer Arndt Thielen
                    Karmeliterstraße 12, 47608 Geldern, Telefon 0 28 31 / 97 67-17.
     Ideen und Anregungen sind stets willkommen und können in den Pfarrbüros unter dem Stichwort
                                »Redaktion Pfarrbrief« abgegeben werden.
      Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
        Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Beiträge aus Platzgründen zu kürzen.
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                                                                                                           DAS GEHT UNS ALLE AN
 P FA R R B R I E F D E R
 K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                                                                                         Liebe Gemeinde,    Das erwartet Sie u.a.:
                                 Liebe Mitchristen unserer Pfarrgemeinde,                                    5   Auf Zukunft hoffen
               während ich dieses Vorwort schreibe, haben wir gerade die                                     8   Das Gleichnis vom Sämann
  Kommunion 2021 abgeschlossen und schon die ersten Elternabende für                                         9   Haben Sie schon einmal etwas gesät?
 die Erstkommunion 2022 gehabt. Hektik, Unzufriedenheit, Augen zu und                                       10   Die Saat ist aufgegangen
        durch, könnte man da sagen. Vielleicht kennen Sie das ja auch aus                                   11   „Die Ernte war gut!“
                                  Ihrem Arbeitsumfeld oder in der Familie.                                  13   Dankbar für Fernsehgottesdienst
         Aber ehrlich gesagt habe ich eine andere Antwort für mich gefun-                                        am Sonntag
den. Eine biblische. Und die kommt aus der Kommunionkatechese selbst.                                       15   „Wir wollten bloß mal Danke sagen“
                                                                                                                 Dankeschön Aktion von Patientinnen
    Wir erarbeiten an einem Treffen mit den Kindern immer das Gleichnis                                          und Patienten in der Gelderlandklinik
vom Sämann, der aufs Feld geht und sät. Dabei fällt ein Teil der Saat auf                                   16   Fluthelfer berichten
   steinigen Boden, der andere Teil in die Dornen, wieder ein anderer auf                                        tatkräftig Hoffnung säen
   den Weg. Ein Teil aber fällt auf fruchtbaren Boden und bringt hundert-                                   17   Gelderner Pfadfinder
 fach Frucht. So ist es auch mit dem Wort Gottes. Wenn es auf ein offenes                                        als Helfer im Hochwasser
                                                                                                                 Katastrophengebiet
           Herz, also auf fruchtbaren Boden fällt, bringt es reiche Frucht.
                                                                                                            18   v_The Experience
                                           Und das kann ich nicht machen.
                                                                                                            21   Pfadfinder suchen neue Leiter/innen
            „Ein Sämann ging aufs Feld und säte.“ Punkt. Das ist meine
                                                                                                            22   Kirche im Wandel!?
    Aufgabe bei den Kindern. Auf welchen Boden die Saat fällt, liegt nicht                                       Wandel hat Konsequenzen
   mehr in meiner Hand. Ernten werden in einigen Jahren vielleicht ganz                                     23   Neue Leitungsstrukturen für Gemeinden
             andere Menschen im Leben dieser dann erwachsenen Kinder.                                       24   Pfarreiratswahl
           Und doch kann ich jetzt schon danken. Dankbar sein, dass mir                                     25   Kirchenvorstandswahl
  diese Aufgabe anvertraut wurde. Dankbar sein, dass ich die Kinder und                                     27   Die Würde des Menschen
      Familien eine Weile begleiten durfte. Und mich Jahr für Jahr neuen                                         Königlich unterwegs
    Kindern und Familien zuwenden und ihnen von der großartigen Liebe                                       30   Andrea van Huet
                                 unseres großartigen Gottes erzählen darf.                                       Neue Seelsorgerin an der
                                                                                                                 Liebfrauenrealschule
         Säen – ernten – danken. Wo in Ihrem Leben können Sie Ihr ganz
                                                                                                            32   Danken und Teilen
        eigenes Erntedankfest feiern? Wo haben Sie gesät, wann haben Sie
                                                                                                                 Caritas-Erntedanksammlung 2021
    ernten dürfen, an wen richtet sich Ihr Dank? Ich wünsche Ihnen, dass
                                                                                                            34   Der Friedhof in Veert
            das Stöbern und Lesen in diesem Pfarrbrief Sie einlädt, diesen                                       ein Ort des Gebetes und des Dankens
                                persönlichen Fragen einmal nachzugehen.                                     35   Verstorbene
                                                                                                            36   Taufen
                                                                            Im Namen des Seelsorgeteams     37   Trauungen
                                                                                 Ihre Monika Eyll-Naton     38   Advent und Weihnachten
                                                                                                                 Ausblick auf die Gottesdienste
                                                                                                            39   Seelsorgeteam, Pfarrbüros,
                                                                                                                 Sonntagsgottesdienste
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    DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                  P FA R R B R I E F D E R
                                    K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                               „Fünf Finger zählt die Hand,

                                fünfmal eine Gelegenheit,

                           den leisen Dank in kleine und kleinste

                            Ereignisse und Dinge abzuzählen,

                                  täglich wenn möglich.“
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                                                                                                            DAS GEHT UNS ALLE AN
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K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

     „Wenn ich wüsste, dass morgen die
Welt unterginge, würde ich heute noch
                                                                        uns apokalyptische Bilder von schlim-
                                                                        men Katastrophen. Schnellere Erwär-           Auf Zukunft
ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser
Satz wird Martin Luther in den Mund ge-
                                                                        mung, extremere Wetter. Der neueste
                                                                        Weltklimabericht lässt keinen Zweifel,
                                                                                                                      hoffen
legt. Ob er ihn wirklich so gesagt hat?                                 wer dafür verantwortlich ist. „Es ist ein-    von Joachim Domogala
Vermutlich nicht. Aber der Satz passt zu                                deutig, dass menschliches Handeln die
ihm. Er hat in einer Zeit gelebt, in der                                Atmosphäre erwärmt hat.“
viele Menschen von ihren Ängsten und                                         Mich hat erstaunt, wie ruhig diese
Sorgen geplagt waren: Angst vor Krieg,                                  Nachricht in Politik und Medien aufge-
Hunger, Krankheit und Tod – und nicht                                   nommen worden ist. Müsste es nicht viel
zuletzt die Angst, von Gott bestraft zu                                 mehr Diskussionen darüber geben, dass
werden und nach dem Tod für immer und                                   wir unseren Lebensstil grundlegend än-
ewig im Höllenfeuer zu schmoren. Mar-                                   dern müssen? Ein „einfach-weiter-so“
tin Luther stimmt da nicht mit ein. Er                                  mit der Hoffnung auf technische Innova-
predigt, dass Gott die Menschen liebt                                   tionen wird nicht weiterhelfen!
und ermuntert sie, einem Gott zu vertrau-                                    Ich könnte mir durchaus vorstellen,
en, der es gut mit ihnen meint.                                         auch angesichts dieser Situation einen
     Auch heute sind viele Menschen be-                                 Apfelbaum zu pflanzen. Ich täte es mit
sorgt um den Zustand unserer Welt. Sie                                  einem Gefühl des Trotzes, der manchmal
befürchten eine nationale oder globale                                  unser Handeln antreibt. Doch mein Trotz
Katastrophe, die niemanden verschont.                                   wäre nicht hoffnungslos. Denn als Christ
Und die Meldungen sind ja wirklich be-                                  darf ich darauf vertrauen, dass sich hinter
sorgniserregend: die schlimme Flutkata-                                 all den Verrücktheiten dieser Welt doch
strophe an der Ahr, Überschwemmungen                                    noch ein Sinn verbirgt. Ein Sinn, den ich
in der Türkei, verheerende Waldbrände                                   aktuell nicht erkennen kann, aber der
in den Mittelmeer-Staaten und in Sibi-                                  hoffentlich durch Gott selbst irgendwann
rien – aus allen Teilen der Welt erreichen                              erfahrbar wird.
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    DAS GEHT UNS ALLE AN
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          Wer einen Apfelbaum pflanzt, ist    re gefährdete Welt nicht widerstands-            früher Früchte trägt, dass du dich ihrer
    überzeugt, dass es Sinn macht, mögli-     los dem Untergang überlassen dürfen.             erfreust in deinem Leben.”
    cherweise jahrelang zu warten, bis             Am Ende noch eine Geschichte:                    Der Mann aber hatte sein Werk
    man den ersten Apfel ernten und ge-       Ein Weiser ging einmal über Land und             vollendet und sah freudig darauf, und
    nießen kann. Auch wenn ich viel Ge-       sah einen Mann, der einen Johannis-              er antwortete: „Rabbi, als ich zur Welt
    duld brauche, um die ersten zarten        brotbaum pflanzte. Er blieb stehen, sah          kam, da fand ich Johannisbrotbäume
    Triebe zu sehen – einen Baum zu           ihm zu und fragte: “Wann wird das                und aß von ihnen, ohne dass ich sie ge-
    pflanzen, ist ein Zeichen der Hoffnung:   Bäumchen wohl Früchte tragen?” Der               pflanzt hatte, denn das hatten meine
    Zuversicht statt Zukunftsangst, Ver-      Mann erwiderte: “In siebzig Jahren. ”            Väter getan. Habe ich nun genossen,
    trauen statt Zweifel, ein Apfelbaum       Da sprach der Weise: „Du Tor! Denkst             wo ich nicht gearbeitet habe, so will
    statt Weltuntergang.                      du in siebzig Jahren noch zu leben und           ich einen Baum pflanzen für meine
          Auf diese Weise kann uns das Bild   die Früchte deiner Arbeit noch zu ge-            Kinder oder Enkel, dass sie davon ge-
    vom Apfelbaum zeigen, dass wir unse-      nießen? Pflanze lieber einen Baum, der           nießen.”

            Wo wir reifen lassen,
            hat Zeit keine Macht.
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K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

        Ich bin dankbar, dass es meiner Familie und                                     Ich bin dankbar dafür, dass ich als Neue in
        meinen Freunden gut geht und dass sie im-                                       die Chorgemeinschaft aufgenommen wur-
        mer für mich da sind und mir helfen. Ich bin                                    de. Ohne viel zu fragen, wurde ich zu allen
        dankbar, dass ich eine so großartige und lu-                                    Aktivitäten mit einbezogen und konnte mich
        stige Familie habe und eine beste Freundin,                                     dadurch ganz leicht in diesen Kreis einfügen.
        die immer für mich da ist. Außerdem bin ich                                     Das fand ich sehr schön und bin dafür sehr
        dankbar, dass ich so tolle Eltern habe, die                                     dankbar.
        mich immer lieben.
                                                                                        (Sängerin im Kirchenchor, 51 Jahre)

        (Schülerin, 15 Jahre)

        Ich bin dankbar, dass meine Familie und ich hier in Geldern eine neue Heimat gefunden haben. Zu-
        erst wurde mein Vater vor über 20 Jahren von den Mudschahidin erschossen, dann mein Onkel von
        den Taliban. In Kabul waren wir unseres Lebens nicht mehr sicher. Wir flohen nach Kundus und dann
        über die Grenze nach Tadschikistan. Wir wurden bis an die chinesische Grenze vertrieben. Von dort
        gelangten wir dann schlussendlich nach Deutschland. Vor 20 Jahren kam ich mit meiner Mutter und
        meinen Geschwistern nach Geldern. Ich danke Gott für die Kraft und die Geduld, dass wir gesund
        hier angekommen sind und immer wieder auf Menschen getroffen sind, die uns geholfen haben. In-
        zwischen haben wir die Sprache gelernt, Ausbildungen gemacht bzw. ein Studium absolviert und eine
        gute Lebensgrundlage geschaffen. Und eine neue Heimat gefunden.

        (Ajmal, 37 Jahre)
Pfarrbrief Pfarrbrief - Ausgabe Erntedank 2021 - Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern
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      DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                P FA R R B R I E F D E R
                                                  K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

   Das Gleichnis
				 vom Sämann                                                                Mk 4,3-8

         Siehe, ein Sämann ging hinaus, um
         zu säen. 4 Und es geschah beim
         Säen: das eine fiel auf den Weg, und
         es kamen die Vögel und fraßen es.
         5 Und anderes fiel auf den Felsen,
         wo nicht viel Erde war, und sogleich
         ging es auf, weil die Erde keine Tiefe
         hatte. 6 Und als die Sonne aufging,
         wurde es versengt, und weil es kei-
         ne Wurzel hatte, vertrocknete es. 7
         Und anderes fiel in die Dornen, und
         die Dornen stiegen auf und erstick-
         ten es, und es brachte keine Frucht.
         8 Und anderes fiel auf die gute Erde
         und gab Frucht, aufsteigend und
         wachsend und trug eines dreißig,
         eines sechzig, eines hundert.
Pfarrbrief Pfarrbrief - Ausgabe Erntedank 2021 - Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern
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                                                                                        DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                 Haben Sie schon
                 			einmal etwas gesät?
                 Haben Sie schon einmal etwas gesät, gepflanzt, vielleicht Gemüse oder Blumen, einen Strauch oder
                 Baum? Dann wissen Sie, dass neben der Saat auch der Boden und das Wetter wichtig ist. Und dennoch
                 gelingt nicht immer alles. Aber bei jeder Aussaat ist Hoffnung mit dabei.

                 Ebenso wollen wir im sonstigen Leben etwas bewegen, geben wir manche Anregung, nehmen Einfluss
                 auf andere, stoßen Entwicklungen oder Veränderungen an, beruflich oder privat (in der Familie, bei der
                 Erziehung, im Freundeskreis, …). Auch das muss auf guten „Boden“ fallen und gepflegt werden, muss „sich
                 entwickeln“, sonst verdorrt es. Erfolg und Misserfolg stehen einander gegenüber.

                 Oft können wir das Wachsen nicht kontrollieren, es liegt dann nicht in unseren Händen. Auch die Früchte
                 können wir meist nicht machen, nicht bestimmen, nicht garantieren. Vielfach bleibt uns „nur“ die Hoff-
                 nung, dass das, was wir gesät haben, (reiche) Frucht bringt.

                 Siehe Gleichnis linke Seite

                 Wir kennen das aber nicht nur aus unserem Garten. Dieses Bild vom Säen und Ernten passt auch zu un-
                 serer eigenen Entwicklung, passt zu unseren Familien, Gemeinschaften….

                 Genauso ist es auch mit unserer Gemeinde, mit der Kirche. Die Saat ist ausgesät durch Jesus. An uns
                 allen liegt es, diese Saat weiter zu verteilen, immer wieder neu zu säen. Denn der Wachstumsprozess ist
                 noch nicht abgeschlossen, bei uns selber, in unserer Gemeinschaft, in unserer kleinen Umwelt, und auch
                 nicht in der Kirche. Eine bessere Welt ist möglich, die Bibel nennt dies „Reich Gottes“.

                 Das Ende der Geschichte vom Sämann will uns Mut machen und Hoffnung geben. Vieles, was gesät
                 wurde, hat schon Früchte gebracht und bringt immer wieder Frucht. Und letztendlich wird uns vieles
                 geschenkt, dafür sollten wir dankbar sein.

                                                                                                            von Klaus Gerads
Pfarrbrief Pfarrbrief - Ausgabe Erntedank 2021 - Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                                    P FA R R B R I E F D E R
                                                                      K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

         Die Saat ist                   Es hat sich gelohnt, die Saat ist auf-
                                  gegangen - Weltladen Geldern erweitert
                                                                                        den. Inzwischen sind Fairtrade-Produkte
                                                                                        in Supermärkten, Discountern und ande-
        aufgegangen               sein Angebot
                                        Vor 32 Jahren gründete sich in Geld-
                                                                                        ren Geschäften ein fester Bestandteil. In
                                                                                        diesem Jahr verdoppeln sich die Räum-
           — Weltladen Geldern    ern der Eine Welt Verein als ökumenische              lichkeiten des Weltladens durch ein Lan-
         erweitert sein Angebot   Projektgruppe und eröffnete seinen Laden.             desförderprogramm, so dass das Laden-
                                  Eine kleine Gruppe, von ca. 15 jungen,                team nun auch faire Kleidung und neue
                                  motivierten Leuten renovierte ein altes La-           Geschenkideen anbieten kann. Viele der
                                  denlokal in der Hülser-Kloster-Straße und             Gründungsmitglieder sind noch dabei,
                                  richtete es mit einfachen Mitteln ein. Zu-            neue Aktive sind dazugekommen und ga-
                                  nächst belächelt und auch durchaus skep-              ben neue Impulse, hatten neue Ideen. Nur
                                  tisch beäugt wuchs der Verein stetig.                 so kann ein Verein lebendig bleiben. Der
                                        Seitdem ist viel Zeit vergangen und             derzeitige Vorsitzende Ludger Derrix,
                                  es gab immer wieder Veränderungen, die                schon bei der Gründung dabei, äußert: „Es
                                  die Mitglieder und Ladendienstler vor                 hat sich gelohnt, die Saat ist aufgegangen,
                                  neue Herausforderungen stellten. Aber na-             aus einer kleinen Gruppe mit dem gleichen
                                  türlich auch Chancen boten, der Umzug                 Ziel, ist etwas geworden, was aus Geldern
                                  von der Hülser-Kloster-Straße ins Katho-              und seinen Gemeinden nicht mehr wegzu-
                                  lische Pfarrheim und dann Jahre später in             denken ist“
                                  den Weltladen, Gelderstrasse 8.                             Wer also Interesse hat sich z.B. im
                                        Durch das nimmermüde Engagement                 Weltladen zu engagieren, kann sich gerne
                                  des Vereins zog der „Fair-Trade-Gedanke“              bei Hubertus & Elisabeth Heix Tel.
                                  in Geldern immer weitere Kreise. Auch                 02831/4557 melden.
                                  mit Unterstützung von Vereinsmitgliedern                    Aus Spenden, Beiträgen und Über-
                                  konnte Geldern zur „Fairtrade Town“ wer-              schüssen des Weltladens kann der Verein
                                                                                        immer wieder Projekte unterstützen, schon
                                                                                        jahrelang Straßenkinderprojekte in Brasi-
                                                                                        lien und die Kinderhilfe Afghanistan.
                                                                                              Aber auch bei aktuellen Notsituati-
                                                                                        onen versucht der Eine-Welt-Verein zu
                                                                                        helfen, wie jetzt auch bei den Flutopfern
                                                                                        im Ahrtal mit einer Spende von 1.000 €,
                                                                                        denn nicht nur in den südlichen Ländern
                                                                                        brauchen Menschen Unterstützung –
                                                                                        EINE-WELT ist überall!

                                                                                                  Öffnungszeiten:
                                                                                          Dienstag-Freitag 10-13 /15-18.00
                                                                                             Uhr Samstag 10-13.00 Uhr

                                                                                                        Kontakt Verein:
                                                                                                         Ludger Derrix
                                                                                                       Tel.: 02831 980504
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                                                                                                         DAS GEHT UNS ALLE AN
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     Heinz Mecklenburg sitzt auf der
Terrasse des Hauses an der St. Barbara-
                                                                        großen Familie. Vor 71 Jahren haben sie
                                                                        sich kennengelernt. Ihn, einen Berg-       „Die Ernte
Straße in Geldern, das er gemeinsam
mit seiner Frau Anneliese und mit viel
                                                                        mann, hat seine Anneliese vor 68 Jahren
                                                                        in St. Maria-Magdalena geheiratet.
                                                                                                                   war gut!“
Hilfe aus der Nachbarschaft, vor mehr                                   Gold, Diamantene und Eiserne Hoch-         von Pastoralreferent
als 60 Jahren gebaut hat. „Ich bin sehr                                 zeit konnten sie feiern. Nicht weit vor    Friedhelm Appel
traurig, aber auch voller Dankbarkeit!“                                 der Gnadenhochzeit war abzusehen,
Seine Frau Anneliese ist im Juni dieses                                 dass der Tod kommt. „Anneliese hat im-
Jahres im gesegneten Alter von 92 Jah-                                  mer viel gebetet, persönlich oder im
ren verstorben. In ihrem Zuhause konn-                                  Gottesdienst in der St. Adelheidkirche“,
te sie sterben; begleitet von ihrem                                     sagt Heinz Mecklenburg. „Das hat ihr
Mann, den Kindern und Enkelkindern,                                     und auch mir viel Kraft und Zufrieden-
die in den 14 Tagen vor ihrem Tod alle                                  heit gegeben. Besonders in den Situati-
persönlich Abschied genommen haben.                                     onen, die in unserem Leben schwer wa-
Ganz bewusst ist sie im Vertrauen auf                                   ren. Die gab es auch, aber viel öfter
unseren Gott, auf den Tod zugegangen.                                   durften wir erfahren, wie sehr unsere
Innerlich gut vorbereitet, gestärkt mit                                 Liebe uns trägt, dass das Leben schön
dem Sakrament der Krankensalbung                                        und ein großes Geschenk ist.“ Lächelnd
und dem Empfang der Kommunion. Ein                                      und mit Tränen in den Augen schaut er
Glaubenszeugnis für alle, die es miterle-                               mich dabei an. „Der Heuwagen war
ben durften. Alles zu ihrem Abschied                                    voll, die Ernte war gut!“
hat sie vorher mit ihrem Mann und der                                        Im Trauergottesdienst zur Beerdi-
Familie abgesprochen: Dass sie gerne                                    gung von Anneliese Mecklenburg haben
ihr Kleid von der Goldhochzeit im Sarg                                  wir die Lesung aus dem 1. Korintherbrief
tragen möchte, dass sie im Wohnzim-                                     gehört. Das Hohelied der Liebe:
mer aufgebahrt wird, dass Familienfo-                                        „Die Liebe ist langmütig,
tos und ein Engel mit in den Sarg gelegt                                     die Liebe ist gütig.
werden und auch das Grab auf dem                                             Sie erträgt alles, glaubt alles,
Friedhof, hat sie gemeinsam mit ihrem                                        hofft alles, hält allem stand.
Mann vorher ausgesucht. „Wenn es bei                                         Die Liebe hört niemals auf!“
mir so weit ist, dann komme ich an ihre
linke Seite, so wie wir im Ehebett zu-
sammen fast 70 Jahre nebeneinander
gelegen haben“, sagt Heinz Mecklen-
burg voller Dankbarkeit. „Der Heuwa-
gen war voll, die Ernte war gut, das Le-
ben war gelebt!“, sagt er. „Ein schönes,
ein reiches Leben war es. Wir durften
gemeinsam so viel Gutes aussäen,
wachsen, aufwachsen und reifen sehen.
Klein und bescheiden sind wir angefan-
gen und immer wieder von anderen be-
schenkt worden.“ Drei Kinder, sieben
Enkel und drei Urenkel gehören zur
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                   P FA R R B R I E F D E R
                                                     K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                  Etwas zum Dankbarsein
               Wenn du Nahrung im Kühlschrank, Kleidung auf dem Leib,
                 ein Dach über dem Kopf und einen Schlafplatz hast...
                        ... bist du reicher als 75% dieser Welt.

                     Wenn du Geld auf der Bank, in deiner Brieftasche
                         oder auch irgendwo herumliegen hast...
                  ...gehörst du zu den Top 8% der Reichen dieser Welt.

                    Wenn du heute morgen gesund aufgewacht bist...
                      ... geht es dir besser als der einen Million,
                         die diese Woche nicht überleben wird.

         Wenn du nie die Gefahr eines Krieges direkt um dich herum erlebt hast,
             die Einsamkeit einer Gefangenschaft, den Schmerz von Folterung
                                oder das Elend von Hunger...
         ... geht es dir besser als 500 Millionen anderen Menschen dieser Welt.

         Wenn deine Eltern noch leben und wenn du in guten Beziehungen lebst,
                          und Freundschaften erleben darfst...
               ... gehörst du zu den Seltenheiten, sogar in Deutschland.

                            Wenn du diese Zeilen lesen kannst...
           ... bist du gesegneter als über 2 Millionen Menschen in dieser Welt,
                                die gar nicht lesen können.

                           Dafür darf man dankbar sein!
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P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

     Hedwig und Jakob Cox aus Wal-
beck, sitzen so wie am Sonntagmor-
                                                                         50 Jahre zusammen durchs Leben
                                                                         geht, dankbar, dass wir gemeinsam in   Dankbar
gen auf der Couch in ihrem Wohn-
zimmer. „Um 9.30 Uhr müssen wir
                                                                         unserem Wohnzimmer Gottesdienst
                                                                         feiern und zusammen andächtig be-
                                                                                                                für Fernseh-
sonntags mit dem Frühstück und
allem drum herum fertig sein, um
                                                                         ten dürfen. Das ist eine wohltuende
                                                                         Erfahrung. Der Empfang der Kom-
                                                                                                                gottesdienste
pünktlich mit dem Gottesdienst be-
ginnen zu können, der vom ZDF,
                                                                         munion fehlt uns wohl, doch da
                                                                         schauen wir auf das Kreuz auf dem
                                                                                                                am Sonntag
manchmal auch vom SWR oder vom                                           Schrank, sowie auf die brennende       von Hedwig und Jakob Cox
Bayerischen Rundfunk live übertra-                                       Kerze auf dem Wohnzimmertisch
gen wird. Das ist für uns eine heilige                                   und spüren, dass unser Gott bei uns
Zeit, eine richtige Bereicherung, ein                                    ist.“
Geschenk; das brauchen wir“, sagen                                             „Ab und zu gehe ich sonntags
beide.                                                                   doch in die Gemeindemesse“, sagt
                                                                         Hedwig, „das brauche ich auch. Doch
                                                                         innerlich intensiver ist es meistens
                                                                         zuhause mit meinem Mann beim
                                                                         Fernsehgottesdienst.

                                                                              Da wird unser Glaube an Jesus
                                                                         Christus sehr positiv spürbar.
                                                                              Das Wort Gottes hören, mit vie-
                                                                         len anderen durch das Gebet verbun-
                                                                         den sein, das ist ein Geschenk. Bei
     „Durch die Corona-Pandemie                                          uns fällt es auf fruchtbaren Boden.
sind wir zu regelmäßig Mitfeiernden                                      Das erhoffen wir für alle, die am
geworden. Die Gottesdienste ob ka-                                       Sonntagmorgen nicht nur zuschauen,
tholisch oder evangelisch sind sehr                                      sondern wie wir aus tiefer Überzeu-
gut vorbereitet, ein roter Faden ist                                     gung dankbar mitfeiern.“
immer zu finden.

     Da können wir auch für unsere
Gemeindegottesdienste viel lernen.
Die Musik und die Gesänge im Fern-
sehen sind wunderbar und tun uns
gut. Wir sind nicht nur Zuschauer, es
ist immer auch ein inneres geistliches
Erlebnis, das uns tief berührt. Wir be-
ten ganz bewusst mit. Das Glaubens-
bekenntnis, das Vater Unser und Ant-
worten der Gemeinde, auch laut. Das
Mitsingen haben wir wieder aufgege-
ben, da ist es schöner zuzuhören. Wir
sind als Ehepaar, dass schon mehr als
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
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                                                                       K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

       Es ist etwas ganz Besonderes, eine Hl. Messe mit Chorge-                    Ich bin dankbar für eine wun-
       sang, zu erleben, ganz besonders an Weihnachten. Und                        derschöne „paradiesische“ Kin-
       es war für mich sehr emotional, in der Gemeinschaft des                     der- und Jugendzeit. Ich wurde
       Kirchenchores, die Dankmesse zur Goldhochzeit meiner                        umhegt und verwöhnt. Heute im
       Eltern, mitsingen zu können. Auch wenn dies schon lan-                      Alter bin ich dankbar, dass ich
       ge her ist, bin ich für diesen Moment immer noch sehr                       bei meinen Kindern sein darf und
       dankbar.                                                                    nicht im Altenheim leben muss.

       (Sängerin im Kirchenchor, 70 Jahre)                                         (Verfasserin, 81 Jahre)

       Seit einigen Monaten hat sich mein Leben völlig verändert. Ich muss mich auf mich selbst konzentrie-
       ren und kann nicht arbeiten, vermisse den Kontakt zu meinen KollegInnen, vermisse es, mich um alle
       möglichen Alltäglichkeiten zu kümmern. Stattdessen müssen sich nun andere um mich kümmern und
       mich im Alltag unterstützen. Zum Glück ist meine Familie für mich da, mein Mann und meine Kinder.
       Völlig überrascht aber hat mich, dass fast kein Tag vergeht, an dem sich nicht irgendjemand bei mir
       meldet. Alte und neue Weggefährten, Verwandte, Freunde, Bekannte, Nachbarn. Es geht nicht immer
       um Welt-Bewegendes; mancheiner erzählt mir einfach nur von seinem Tag und lässt mich so teilhaben
       an der Normalität um mich herum. Auch ist der Weg der Kontaktaufnahme egal: An etlichen Tagen ist
       mir ein kurzer Kontakt über Whatsapp oder per Telefon lieber als ein Besuch. Ob sich alle bewusst sind,
       wie viel Kraft mir das schenkt? Wahrscheinlich nicht. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit zu spüren,
       dass ich in der aktuellen Situation nicht allein bin, nicht alleine alles aushalten und durchstehen muss.
       Ich empfinde es als großes Geschenk, von Menschen umgeben zu sein, die an mich denken. Wir sind
       eben nicht erdacht, um unser Leben allein zu verbringen. Wahrhaftig leben können wir nur, wenn wir
       es mit anderen teilen. Komme, was wolle.

       (Regina Schüren)
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                                                                                                                Wir wollten
                                                                                                                bloß mal
                                                                                                                „Danke sagen“
                                                                                                                Dankeschön-Aktion von Pati-
                                                                                                                entinnen und Patienten in der
                                                                                                                Gelderlandklinik

     Eigentlich nutzen Patientinnen                                     am Montagmorgen die Augen rieben.
und Patienten der Gelderlandklinik                                           Es gab neben Plakaten und Luft-
am Wochenende durchaus Freizeitan-                                      ballons, auch persönliche Dankworte.
gebote außerhalb der Klinik. In Co-                                     „Als ich am Montag in die Gelder-
rona-Zeiten war dies nicht möglich.                                     landklinik kam, war ich total begeis-
„Wir fühlen uns hier sehr wohl, be-                                     tert. Alles so schön geschmückt. An
stens aufgehoben und wertschätzend                                      jeder Bürotür ein Gruß und ein
behandelt“, war der Tenor in einer                                      Dank“, so eine Klinikmitarbeiterin.
großen Gruppe, deren Entlassung be-                                          „Diese Aktion hat mich überwäl-
vorstand. Sie startete an einem Wo-                                     tigt. Die kreativen Ideen, „DANKE“
chenende eine Aktion, der sich bald                                     zu sagen, waren einfach wunderschön,
viele andere anschlossen, über die                                      die geschmückte Eingangshalle, die
sich die Klinik-Mitarbeitenden dann                                     vielen netten Worte der Patienten.“
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                                                                     K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

              Fluthelfer                Aus aktuellem Anlass hat die Redak-
                                   tion zufällige Beispiele ausgewählt, die
                                                                                            Im Einsatz als Katastrophenhel-
                                                                                       fer war auch A.W. aus Geldern mit
              berichten            zeigen, wie Menschen aus Geldern den
                                   Flutopfern geholfen haben. Sicherlich
                                                                                       einem überörtlichem DRK-Team; er
                                                                                       berichtet: „Am Ort des Geschehens
        tatkräftig Hoffnung säen   haben viele andere auch tatkräftig gehol-           angekommen, sahen wir das wirklich
                                   fen, bereitwillig gespendet,                        unvorstellbare Ausmaß der Katastro-
                                        Allen ganz herzlichen Dank!!                   phe. – Nicht denken, keine Gefühle
                                                                                       zulassen, einfach zupacken, wo hel-
                                         Bärbel Beerden führte Gespräche               fende Hände gebraucht wurden;
                                   mit Helfern: Viel über seine Empfin-                Schlammmassen, nicht zu beschrei-
                                   dungen sprechen, mochte niemand der                 bende Massen von Schlamm weg-
                                   Fluthelfer, schon bei den ersten Worten             schaffen, hier und da eine Hand hal-
                                   zeigte sich ihre Betroffenheit über die             ten, trösten, und wieder Schlamm
                                   schrecklichen Ereignisse durch das                  wegschippen. Dann nach vielen Stun-
                                   Hochwasser und in ihrer Stimme spie-                den einen kleinen Raum befreit und
                                   gelte sich das Entsetzliche, was sie gese-          schlammlos zu sehen, grenzte schon
                                   hen haben.                                          an ein kleines Wunder. Jetzt sehe ich
                                         Für S.S. war schon schnell klar: So-          die Welt und Hilfsbereitschaft ein
                                   bald seine Zeit es erlaubte, machte er              Stück mit anderen Augen.“
                                   sich auf den Weg ins Ahrtal. Das blanke
                                   Entsetzen über die zerstörten Orte und                   Sehr bewegt schildern alle die
                                   die Not der betroffenen Menschen ließen             Notwendigkeit von „helfenden Hän-
                                   ihn und inzwischen auch einige andere               den“. Es gäbe noch unendlich zu tun,
                                   Walbecker ohne Zögern total ver-                    nach wie vor bestehe großer Bedarf,
                                   schlammte Häuser leerräumen, entwur-                um weiterhin den Menschen in dieser
                                   zelte Baumstämme und Schutt wegräu-                 großen Katastrophe beizustehen. Sogar
                                   men und einfach für die Menschen, die               die Winzer suchen dringend nach Hilfe
                                   vielfach alles verloren hatten, da sein.            bei der Weinernte. Mit einem „Helfer-
                                   Noch lange werden die schrecklichen                 Shuttle“ gestaltet sich die Anreise für
                                   Bilder und Gerüche während des einwö-               Freiwillige auch aus unserer Gegend
                                   chigen Aufenthaltes sie begleiten! G.Z.             recht einfach, über die A 61, Ausfahrt
                                   rief in Eigeninitiative zu einer Spenden-           Grafschaft – Ringen, zum Treffpunkt
                                   sammlung von Kleidung, Bettwäsche,                  Parkplatz. Von hier aus fährt der Shut-
                                   Decken sowie notwendigen Hygienearti-               tle-Bus in der Zeit von 9.00 – 12.00
                                   kel auf, um sie nach Absprache mit Ver-             Helfer in die jeweiligen Orte. Rück-
                                   antwortlichen des Krisengebietes ins                fahrt ab 16.30 Uhr.
                                   Ahrtal zu bringen.
                                                                                            Ferner gab es Hilfe auf andere Art:
                                         Elektrofirmen sorgten über die In-            z.B. haben die Mitarbeiter der Caritas
                                   nung mit ihren täglich angereisten Ange-            Geldern 252 Überstunden gestiftet, so
                                   stellten für das Aufstellen von Baustrom-           kam eine gute finanzielle Spende zu-
                                   kästen, um die Stromanschlüsse soweit               stande. Denn auch materielle und fi-
                                   es möglich war, wieder herzustellen.                nanzielle Hilfe ist weiterhin not-wendig.
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                                                                                                           DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

     Direkt nach unserem Sommerla-
ger erfuhren wir Leiter von der mas-
                                                                        einem Tag Arbeit war dieser noch
                                                                             nicht endgültig leer, ein Fort-            Gelderner
siven Hochwasserkatastrophe. Schon
am nächsten Tag fassten einige von
                                                                        schritt war aber deutlich zu erkennen.
                                                                        Was uns begeistert hat, war die Hilfs-
                                                                                                                        Pfadfinder
uns den Entschluss, tatkräftig zu hel-                                  bereitschaft der Menschen vor Ort.              als Helfer im Hochwasser
fen. Wir fuhren zu fünft in die Eifel.                                  Regelmäßig liefen Personen mit                  Katastrophengebiet
Unser Ziel war Odendorf in der Nähe                                          Bollerwagen über die Straßen
                                                                                                                        von Thorben Kleinstäuber
der Talsperre in Euskirchen, uns vom                                    und verteilten Kaffee; andere,
Sommerlager 2018 bekannt.                                               die nicht so stark von den
     Das Dorf war bei unserer Ankunft                                   Fluten betroffen waren, grill-
erst seit zwei Tagen wieder begehbar.                                   ten für die Helfer.
Wir waren von den Zuständen dort er-                                         Das zeigte uns doch,
schüttert. Zwei Meter hohe Berge vol-                                   dass sich gegenseitig zu
ler Schutt und nicht mehr brauchbare                                    helfen etwas ist, was tief in
Möbeln säumten die Straßen und ver-                                     uns verankert ist und Men-
mittelten eindringlich, mit welch einer                                 schen aller Schichten und
Gewalt die Fluten dort gewütet haben                                    Nationalitäten miteinan-
mussten. Es gab eine zentrale Hilfs-                                    der verbindet.
station, von der aus die Helfer den
Häusern zugeteilt wurden. Gemein-                                       Felix Claßen,
sam mit 20 Bundeswehrsoldaten                                           Thomas Fingskes,
                                                                        Thorben Kleinstäuber (v.l.)
leerten wir über sieben Stunden den                                     weitere Helferinnen:
Keller eines Hauses, der knietief mit                                   Hannah Stephanus und
Schlamm bedeckt war. Auch nach                                          Emma Servaes

                                                                      Fluthilfen finanziell!
                           Die Nachrichten und Bilder von der verheerenden Flutkatastrophe haben uns alle schockiert.
                  Viele fragten sich, wie können wir helfen. Daraufhin richtete die St. Maria- Magdalena Pfarrgemeinde ein
             Spendenkonto ein. Das Geld ist für die katholische Kirchengemeinde St. Gertrud in der besonders betroffenen
    Ortschaft Schuld/Ahrweiler bestimmt. Der Spendenaufruf erbrachte bisher schon 69.000,00 €. Die Verantwortlichen vor
             Ort entscheiden, wofür das Geld verwendet wird. Es kann weiterhin gespendet werden auf das Konto unserer
                       Kirchengemeinde St. Maria –Magdalena Geldern Sparkasse Geldern DE41 3205 0000 0323 1322 09
                                                                 (Spendenquittungen können ausgestellt werden)

    Pfarrer Rainer Justen aus der Pfarreiengemeinschaft Adenauer Land, zu der St. Gertrud Schuld gehört, schreibt uns dazu:
         „Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft! Die Situation im Ahrtal ist wirklich ein Albtraum. In Zusammenarbeit mit
                   den bewährten Kräften der Caritas werden wir dafür sorgen, dass die Hilfe vor Ort dort ankommt, wo sie am
               dringendsten gebraucht wird. Bitte danken Sie allen Spendern ganz herzlich für Ihre Anteilnahme und für Ihre echt
                                                                     christliche Solidarität und grüßen Sie von mir!“
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
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                            K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
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                                           K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                            Ein junger Mann betrat im Traum einen Laden.
                            Hinter der Theke stand ein Engel.

                            Hastig fragt er ihn:
                            „Was verkaufen Sie, mein Herr?“
                            Der Engel antwortete freundlich:
                            „Alles, was Sie wollen.“

                            Der junge Mann begann aufzuzählen:
                            „Dann hätte ich gern das Ende aller Kriege in der
                            Welt, bessere Bedingungen für die Randgruppen
                            der Gesellschaft, Beseitigung der Elendsviertel in
                            Lateinamerika, Arbeit für die Arbeitslosen,
                            mehr Gemeinschaft und Liebe in der Kirche und …

                            und …“

                            Da fiel ihm der Engel ins Wort:
                            „Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich
                            falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte,
                            wir verkaufen nur den Samen.“
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P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

      Mit der allmählichen Rückkehr zu
einer Normalität suchen wir junge und                                   ihre Zukunft bemühen. Bitte unterstütze      Pfadfinder
jung gebliebene Erwachsene, die zusam-
men mit Kindern und Jugendlichen Pfad-
                                                                        unsere Arbeit und werde Teil einer Leiter/
                                                                        innenrunde – so vielfältig, motiviert, en-
                                                                                                                     suchen neue
findersein leben und erleben wollen. Den
Pfad finden – nicht höher, schneller, wei-
                                                                        gagiert wie das kleine gallische Dorf, das
                                                                        nicht aufhört, den Römern Widerstand zu
                                                                                                                     Leiter/innen
ter; sondern passend zu Erntedank: Wie                                  leisten.
nutzen wir die Ressourcen und Möglich-                                        Wir garantieren dir, du kommst voll
keiten, die die Erde und das Leben uns                                  auf deine Kosten: Aktionen mit Pfadfin-
schenken?                                                               der/innen aus der Umgebung, Deutsch-
      Zurück zu den Wurzeln, aber vor-                                  land und der ganzen Welt, aufgeweckte
wärts mit Freude und Tatendrang. Lieber                                 Kinder bei Gruppenstunden, Lagerfeuer
die Zukunft mitgestalten, als alles weiter                              mit Gitarre und Gesang, gesellige Abend-
nur so zu verwalten. Wir können unsere                                  stunden im Zeltlager und viel mehr!
Kinder schon heute an Plänen beteiligen                                 Sei dabei und melde dich bei
und sensibel für die Dinge machen, die                                  Bene Rademacher, 02831 991633
morgen für sie entscheidend sind.                                       bene.rademacher@t-online.de
      Mit dir, mit Ihnen können wir uns um

     Auch die anderen
   Stämme sind offen für
   neue Mitglieder/innen!                                                               „Vielleicht einfach mal machen: Packen wir
                                                                                                     es zusammen an!“
      Stamm Hartefeld:                                                                       – Bene Rademacher, Vorsitzender
         Felix Hänsch
        Waerderweg 2
        47608 Geldern
        0157 89298669

     Stamm Kapellen:
       Sandra Hornen
     Kapellener Markt 7
       47608 Geldern
        02838/96847
                                                                                                         „Wie Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung,
                                                                                                             sagte: Verlasst diese Welt ein bisschen besser,
       Stamm Geldern:
         Felix Claßen                                                                                                als ihr sie vorgefunden habt.“
        Elisabethstr. 53                                                                                             – Maxi Valentin, Vorsitzende
        47608 Geldern                                  „Leistet die gute Tat nicht nur für eure Freunde,
        01573 8291484                                 sondern auch für Fremde, selbst für eure Feinde.“
                                                                   – Stephan Hainke, Kurat
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                              P FA R R B R I E F D E R
                                                                K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

              Kirche im               „Gesprochen wird viel, auch ge-
                                 wollt. Nur die Konsequenzen, die will
                                                                                  bieren und mit Hilfe des Geistes Gottes
                                                                                  real werden lassen. Nicht immer wird

              Wandel!?           man nicht. Man bleibt in Appellen,               alles gut und perfekt, aber ohne es
                                 in Wünschen, in Visionen, die Unru-              zu probieren, bleibt es nur Prosa.
                                 he des Ausprobierens und der Umset-              Und probieren, bei allen Problemen,
       Wandel hat Konsequenzen                                                    will der Synodale Weg.“
                                 zung fürchtet man, davor warnt man
                                 lieber. Man kann aber nicht gleichzei-                Ein Zitat von P. Bernd Hagenkord
                                 tig etwas wollen und gleichzeitig                SJ, Geistlicher Begleiter des Synodalen
                                 nicht wollen. Etwas gut finden und vor           Weges, verstorben im Juli 2021, der hier
                                 der Umsetzung warnen. Das Ideal                  von Bekehrung und Wandel der Kirche
                                 hochhalten und die Realität dessel-              spricht, ein Geistliches Vermächtnis.
                                 ben fürchten. Wandel hat Konse-                       Zitiert nach: KirchenVolksBewe-
                                 quenzen. Bekehrung der Kirche hat                gung Wir sind Kirche, Newsletter
                                 Konsequenzen. Das muss man auspro-               „Aktuell“ vom 31.7.2021
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                                                                                                        DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                               Neue Leitungsstrukturen für Gemeinden
        Vor einigen Jahren wurde in unserer Gemeinde der Pastoralplan erarbeitet und unter dem Titel „Gottes Liebe und Näch-
        sten Liebe erfahrbar machen“ veröffentlicht.

        Eines der herausgearbeiteten Kernthemen lautete: „Wir entwickeln ein neues Leitungsmodell der Zukunft“. Ein span-
        nendes Thema, das gut bedacht werden will. So beschloss der Pfarreirat, einen Arbeitskreis dazu ins Leben zu rufen.
        Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, einen Entwurf für neue Leitungsstrukturen zu erarbeiten. Ehrenamtliche Gemein-
        demitglieder und Hauptamtliche wurden in die Arbeitsgruppe geholt, so dass im Herbst 2020 mit den Überlegungen
        begonnen werden konnte.Zwischendurch wurde die Arbeit durch die pandemiebedingte Versammlungseinschränkung
        leider ausgebremst.
                                                              Momentan befindet sich der Kreis in der „Inventurphase“
                                                              – er nimmt die Aufgaben der Gremien und die personelle
                                                              Situation der Hauptamtlichen in den Blick.

                                                                                        Wenn der Arbeitskreis den Entwurf fertiggestellt hat, wird
                                                                                        dieser dann dem Pfarreirat zur Entscheidung vorgelegt. So-
                                                                                        mit wird der nächste Pfarreirat maßgeblich diesen Weg mit
                                                                                        begleiten und eine Entscheidung fällen.

                                                                                        Schön ist es, wenn wir dieses Gremium durch unsere
                                                                                        Stimmabgabe bei der Pfarreiratswahl im November
                                                                                        stärken. Wenn wir die Arbeit des Kreises mit dem Blick
                                                                                        auf das Thema dieses Pfarrbriefes betrachten, dann sind
                                                                                        wir noch dabei, den Boden für die Saat zu bereiten. Es
                                                                                         wird noch überlegt, welches Saatgut dann letztendlich
                                                                                         ausgebracht wird. Wer ist verantwortlich und welche
                                                                                         Ressourcen können genutzt werden?

                                                                                          Getragen von dem Grundgedanken, dass christliches Le-
                                                                                          ben vor Ort aktiv gelebt und gestaltet werden kann, geht die
                                                                                          Arbeit nun weiter. Die Frage steht im Raum: Wie sieht das
                                                                                          Gemeindebild der Zukunft aus? Nicht zuletzt auch mit
                                                                                          Blick auf die gravierend rückgängige Anzahl der Haupt-
                                                                                           amtlichen in den Gemeinden, die noch weiter abnehmen
                                                                                           wird. An dieser Stelle werden wir Sie weiter über die
                                                                                           Arbeit des Arbeitskreises informieren.
                                                                                                                              von Ulla Jockweg-Kemkes
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                                   P FA R R B R I E F D E R
                                                                     K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                     Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Pfarreiratswahl
                       am 6. und 7. November 2021 – St. Maria Magdalena Geldern
        Die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten (in alphabetischer Reihenfolge) lautet wie folgt:

           Adam Bauke,                           Angelika Holtermann,                                          Georg Lorenz,
           53 Jahre,                             53 Jahre,                                                     30 Jahre,
           Küster,                               Floristmeisterin,                                             Lehrer,
           Kirchplatz 3                          Aengenesch 80                                                 Hülser-Kloster-Straße 1a

           Marita Beckedahl,                     Sandra Hornen,                                                Wilfried Maas,
           54 Jahre,                             48 Jahre,                                                     30 Jahre,
           Steuerfachangestellte,                Vermessungstechnikerin,                                       Landwirt,
           Am Neray 1 a                          Kapellener Markt 7 a                                          Vernumer Straße 220

           Winfried Eyckmann,                    Ralf van Huet,                                                Christa Plassmann,
           66 Jahre,                             46 Jahre,                                                     50 Jahre,
           Rentner,                              Ltr. Produktmanagement,                                       Erzieherin,
           Bergsteg 26                           Brandenburger Str. 37                                         An den Niersauen 25

           Thomas Füngers,                       Ursula Janßen,                                                Daniela Verhoeven,
           49 Jahre,                             53 Jahre,                                                     41 Jahre,
           kaufm. Angestellter,                  Einzelhandelskauffrau,                                        Büchereileiterin,
           Zitterhuck 29                         Kerstenweg 37                                                 Hartefelder Dorfstr. 66

           Dr. Frank Greshake,
           62 Jahre,                             Ulla Jöster,                                                  Claudia Wagenknecht,
           Bediensteter Landwirt-                67 Jahre,                                                     55 Jahre,
           schaftskammer NRW,                    Pensionärin,                                                  Sekretärin,
           An der Dondert 1                      Bergsteg 24                                                   Achter de Kat 9

           Richard Grütters,                     Ute Krapohl-Leppers,
           21 Jahre,                             55 Jahre,
           Student,                              Dipl. Sozialpädagogin,
                                                                                                             Katholische Pfarrgemeinde
           Marktweg 34                           Edith-Stein-Straße 11                                       St.. Maria Magdalena
                                                                                                                                a Geldern
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                                                                                                              DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                              Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl
                               am 6. und 7. November 2021 – St. Maria Magdalena Geldern
                Die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten (in alphabetischer Reihenfolge) lautet wie folgt:

                                                                                                                                       Michael Görtz,
                       Johannes Derrix,                                                 Emil Kempkens,                                 51 Jahre
                       58 Jahre                                                         56 Jahre                                       Elektroingenieur in der
                       Richter                                                          Betriebsrat                                    Frauenhofer-Forschung
                       Achter de Kat 3, Veert                                           Vorstädter Weg 41, Boeckelt                    Am Schmaelenhof 88, Hartefeld

                        Winfried Kox,                                                   Hannelore Hebinck,                             Bruno Maghs,
                        57 Jahre                                                        65 Jahre                                       62 Jahre
                        Maler- und Lackierermeister                                     Steuerberaterin                                Selbständiger Kaufmann
                        Steenhalensweg 18, Geldern                                      Flutweg 45, Walbeck                            Weseler Straße 105, Geldern

                       Jan Hermes,                                                                                Prof. Dr. Bernd Stibi
                       36 Jahre                                                                                   56 Jahre
                       Kommunalbeamter bei der Stadt Krefeld                                                      Wirtschaftsprüfer / Steuerberater
                       Krefelder Straße 24, Geldern                                                               Burgstraße 5, Geldern

                       Hans-Peter Holterbosch,                                                                    Margarete Waerder,
                       53 Jahre                                                                                   56 Jahre
                       Kommunalbeamter bei der Stadt Geldern                                                      Bankkauffrau
                       Hollesstraat 29, Walbeck                                                                   Henriette-Brey-Straße 4, Kapellen

                                                                                Infos zu den Wahlen
Die Wähler, die gewählt haben, können sich für eine von den fol-                                Unterlagen müssen am 7. November 2021 bis 12.00 Uhr eingegan-
genden Möglichkeiten zur Abgabe der Briefwahlunterlagen ent-                                    gen sein – es gilt nicht der Poststempel.
scheiden:                                                                                       Bitte beachten Sie, dass beide Wahlen zeitgleich und als allgemei-
• d ie Unterlagen in die Post geben (Empfänger zahlt das Porto –                               ne Briefwahl stattfinden.
   Bistum Münster) – oder
• d ie Unterlagen in den Pfarrbüros Geldern, Veert oder Walbeck                                Wahlberechtigung: Pfarreiratswahl ab 16 Jahre,
   abgeben. In den Pfarrbüros steht jeweils eine Wahlurne – oder                                Kirchenvorstandswahl ab 18 Jahre.
• d ie Briefkästen an den Pfarrbüros nutzen.
                                                                                                Sollten Sie zu einer der Wahlen keine Unterlagen erhalten haben,
Die Wahlen enden am Sonntag, 7. November 2021, um 12.00 Uhr.                                    melden Sie sich bitte ab dem 27. Oktober bis zum 3. November
Später abgegebene Briefwahlunterlagen sind ungültig, d. h. die                                  2021 im zentralen Pfarrbüro Geldern.
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                                     P FA R R B R I E F D E R
                                                                       K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                                                             Angebote für die Senioren wieder geöffnet

                                                             Nach der langen Zwangspause durch die Corona-Pande-
                                                             mie sind die Angebote für die Senioren nun wieder ge-
                                                             öffnet.

                                                             In Aengenesch Der Seniorentreff mit Gottesdienst und
                                                             Frühstück findet am zweiten Mittwoch im Monat statt.
     Die Caritas Walbeck möchte für die Anliegen             Beginn: 09.15 Uhr in der Wallfahrtskirche.
     der Menschen vor Ort da sein.                           Anschließend ist Frühstück und gemütliches Beisam-
     • Wir besuchen Sie gerne!                               mensein auf dem Steegmannshof
     • Bieten finanzielle Unterstützung in Notsituationen!
                                                             In Geldern ist der offene Mittagstisch und der Nachmit-
     • Berücksichtigen besondere Bedürfnisse
       der Betroffenen!                                      tagskaffee, am Dienstag und am Donnerstag ab 12.00
                                                             Uhr in der Begegnungsstätte am Pfarrhaus wieder
     • Anregungen, um Not zu erkennen, Bedarf zu             geöffnet. Für das Mittagessen und auch den Fahrdienst
       entdecken oder Aktionen anzustoßen, nehmen wir        (wenn gewünscht) bitten wir um Anmeldung bei der
       gerne an!                                             Caritas Geldern, Tel. 02831 – 1322930.
     • Halten Sie mit uns Ausschau, schenken Sie Auge
       und Ohr den Menschen, denen es gerade nicht so        In Kapellen findet das gemeinsame Frühstück am zwei-
       gut geht!                                             ten Montag im Monat nach der Hl. Messe um 9.00 Uhr
                                                             im Haagschen Haus wieder statt.
               In Kürze startet das neue Projekt:
       „Jung und Alt - gemeinsam in Walbeck“                 In Veert sind die Senioren am Dienstagmorgen nach
                                                             der Hl. Messe um 9.00 Uhr und am Donnerstagnachmit-
     • Gemeinsame Aktionen, Treffen oder Hilfen werden       tag ab 14.00 Uhr ins Martinihaus eingeladen.
      angeboten, bei denen sich die Generationen
                                                             In Walbeck laden wir einmal im Monat Montagnachmit-
       ergänzen.
                                                             tag um 14.30 Uhr, beginnend mit der Hl. Messe und
     • Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen
                                                             anschl. Kaffeetrinken ins Pfarrheim ein.
       können an dem Projekt teilnehmen und davon
       profitieren.
                                                             In Hartefeld sind die Verantwortlichen im Moment da-
                                                             bei, die Angebote für die Senioren neu zu organisieren.
     Bitte informieren Sie uns, wenn Sie Interesse am
     Projekt „Jung und Alt - gemeinsam in Walbeck“, oder     In Lüllingen findet der Seniorennachmittag am
     Aktionsideen haben, zum Wohl der Menschen in Walbeck.
                                                             03.11.21 und am 05.01.22 um 14:30 Uhr statt.

     Ansprechpartner:                                        In Pont wird es einen Seniorennachmittag in der
     Walter (Diakon) und Tina van Endern,                    Adventszeit geben. Informationen dazu werden recht-
     Tel. 0171-6124289
                                                             zeitig in der Presse bekannt gegeben.
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                                                                                                     DAS GEHT UNS ALLE AN
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K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

     In den nächsten Wochen werden
geschnitzte Holzkönige und Köni-
                                                                            Zu denken ist an die Würde der
                                                                        Frau (auch in der Kirche), der Um-    Die Würde
ginnen des Künstlers und Diakons
Ralf Knoblauch aus Bonn durch un-
                                                                        gang mit Flüchtlingen und Behin-
                                                                        derten sowie Sozialschwachen.
                                                                                                              des Menschen
sere Gemeinde „ziehen“ und Halt in                                          So sind die Könige stille Bot-    Könige unterwegs in unserer
verschiedenen Einrichtungen machen                                      schafter, die unser Denken und Han-   Gemeinde
so z.B. in Kindergärten, im Adelheid-                                   deln anfragen.
                                                                                                              von Matthias Ueberfeld
haus, der Liebfrauenrealschule und
in der CWWN Wohneinrichtung St.
Bernardin.
     Die Könige mit ihrer Krone ste-
hen für die Botschaft der Würde eines
jeden Menschen und wollen auf die-
ses Thema aufmerksam machen.
     Das Thema der Würde und un-
ser Umgang mit ihr ist nicht ein The-
ma jenseits unserer Landesgrenzen
oder unserer Gesellschaft, sondern
Gegenstand unseres Alltags.

                                                                             Den Abschluss bildet eine öf-
                                                                        fentliche Ausstellung Mitte/Ende
                                                                        November. Genauere Informationen
                                                                        hierzu entnehmen Sie bitte der
                                                                        Homepage oder MMAktuell.
                                                                             Wer weitere Informationen zu
                                                                        dem Projekt möchte kann sich gerne
                                                                        an Matthias Ueberfeld werden
                                                                        Telefon: 01635593007.

                                                                               Gerne kommt ein König
                                                                                 oder eine Königin
                                                                                   auch zu Ihnen!
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                                                                                                                   P FA R R B R I E F D E R
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                                    Danke, dass

           • du mir zugelächelt hast             • du mir die Hand gereicht hast
           • du mir Mut gemacht hast             • du mir Blumen geschenkt hast
           • du mir zugehört hast                • du mich ernst genommen hast
           • du mich um Rat gefragt hast         • du mir die Sterne gezeigt hast
           • du Zeit für mich gehabt hast        • du dich von mir hast führen lassen
           • du mir liebevoll auf die Schulter   • du mich ausgehalten hast
             geklopft hast                       • du zur Versöhnung bereit warst
           • du mir Vertrauen geschenkt hast     • du einfach da warst
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                                                                                              DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

        Ich bin dankbar für meine beste Freundin,                                       Ich bin dankbar, dass ich eine gute Schul-
        die mir immer in schweren Zeiten hilft. Sie hält                                bildung genießen durfte, die mir gute Mög-
        meine Hand, wenn es mir schlecht geht und                                       lichkeiten im weiteren Berufsleben gegeben
        ist da, wenn ich weine. Ich kann immer auf                                      hat und dankbar für viele Begegnungen im
        sie zählen und dafür bin ich Gott unendlich                                     Beruflichen oder Privaten, die mein Leben
        dankbar.                                                                        bereichert haben.

        (Schülerin, 15 Jahre)                                                           (Verfasser, 60 Jahre)

        Gütiger Gott,
        besonders jetzt beim Älterwerden blicke ich besonders dankbar auf mein bisheriges Leben zurück.
        Dankbar, weil ich in einem liebevollen Elternhaus - geprägt von dem Glauben und das Vertrauen auf
        deine Liebe - mit meinen beiden älteren Geschwistern aufwachsen durfte. Meine Eltern gaben uns
        christliche Wertvorstellungen mit auf den Weg, die uns festigten, Wurzeln gaben und unser Verhalten
        den Mitmenschen gegenüber beeinflussten. Unsere Ehe, unser Familienleben, die Erziehung unserer
        Kinder wurde von einem guten Fundament getragen. Unsere Bemühungen, guten Samen auszusäen,
        haben sich bis jetzt gelohnt. Glücklich und dankbar können wir immer wieder sehen, dass viel Samen
        reifen konnte. Danken möchte ich für Gutes und Schlechtes, ganz besonders aber, dass du dich gera-
        de in Zeiten des Zweifelns, der Sorgen und Enttäuschungen nicht von mir abgewandt hast. Wenn ich
        zweifelte oder verzagte, hast du mich wieder aufgerichtet und mir Mut gemacht.
        Gütiger Gott, ich bitte dich heute, halte besonders auch in schwierigen Situationen immer deine
        schützende Hand über uns, unsere Kinder und Enkelkinder und schenke uns immer deine Liebe und
        die richtige Orientierung, damit wir am Ende unseres Lebens eine gute Ernte einfahren können.
        Amen!

        (Verfasserin, 78 Jahre)
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                                     P FA R R B R I E F D E R
                                                                       K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

     Andrea van Huet                          Seit Anfang August lerne ich
                                         Geldern neu kennen und entdecke an
                                                                                         schließend in Voerde und Friedrichs-
                                                                                         feld gearbeitet. Seit 2008 war ich in
         Neue Seelsorgerin an der        vermeintlich bekannten Orten Neues              Kamp-Lintfort in der Gemeinde St.
            Liebfrauenrealschule         und aber auch Altbekanntes. Dazu                Josef als Pastoralreferentin und bin
                                         gehören zum Beispiel die große Men-             2019 nach St. Ulrich in Alpen ge-
                                         ge an Schüler/innen, die jeden Mor-             wechselt. Zwischendurch habe ich
                                         gen in die Stadt zieht. Und das ist             noch den Master in Supervision ge-
                                         genau mein Stichwort: Seit dem neu-             macht. Schwerpunkte und Herzblut
                                         en Schuljahr arbeite ich mit 20 Stun-           meiner Arbeit waren und sind die
                                         den als Schulseelsorgerin an der                Kinder- und Jugendarbeit.
                                         Liebfrauenschule. Mit weiteren vier                  Wenn ich nicht arbeite, genieße
                                         Stunden bin ich für das Bistum Mün-             ich die Zeit mit meinen Kindern und
                                         ster als Supervisorin tätig. Das ist            meinem Mann. Wir wohnen in Kamp-
                                         eine Form der Beratung für Men-                 Lintfort und an unserem Haus gibt es
                                         schen im Beruf.                                 auch ein Jahr nach dem Einzug viel zu
                                              Beruflich habe ich verschiedene            tun. Zur Entspannung mache ich ger-
                                         Stationen hinter mir: Ich habe in Pa-           ne Yoga und lese wirklich sehr leiden-
                                         derborn Religionspädagogik und in               schaftlich fast jedes Buch.
                                         Duisburg Diplompädagogik studiert.                   Haben Sie Fragen? Kein Problem:
                                         Mein Anerkennungsjahr habe ich                       Vanhuet-a@bistum-muenster.de
                                         2001 in Waltrop gemacht und an-                      Mobil: 0176-96453080.

       Gemeinschaft, gemeinsam schafft man viel! Z. B. den                   Ich bin dankbar, dass in meiner Fa-
       Menschen Freude durch neue Chorlieder zu bringen,                     milie alle gesund sind und es allen
       die in kleinen Episoden, Stück für Stück erarbeitet und               gut geht. Ich bin dankbar dafür,
       einstudiert werden. Wenn dann das erlernte Lied zur                   dass ich so viele gute Freundinnen
       Aufführung vor Publikum kommt und alles hat rei-                      habe, die immer für mich da sind.
       bungslos geklappt, überkommt einen ein stolzes und                    Außerdem bin ich dankbar dafür,
       auch ein dankbares Gefühl. Weil aus vielen Einzelnen                  dass ich so leben darf, wie ich lebe
       ein Ganzes wird.                                                      und nicht in Armut oder im Krieg.

       (Sängerin im Kirchenchor)                                             (Schülerin, 15 Jahre)
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                                                                                               DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

                                                                                         Gemeinsames Sonntagsessen
                                                                                                  im Pfarrheim Geldern
                                                                                          Wer Lust hat auf ein sonntägliches Essen in
                                                                                          netter Gesellschaft, ist herzlich eingeladen.
        Herzliche Einladung ins                                                         am 17.10.2021, 5.12. 2021, 6.2.2022 & 13.3.2022

               „Café Miteinander“
                                                                                                       Beginn: 12.30 Uhr
                                                                                                    Kosten 6,50€ (+ Spende)

                                                                                              Anmeldungen im Pfarrbüro Geldern!

              im Begegnungstreff am Pfarrhaus,
                    Karmeliterstraße 12

                            Öffnungszeiten:
                       Mittwoch: 14:00 - 16:00 Uhr
                        Freitag: 9:00 - 12:00 Uhr

                                                                                         Herzliche Einladung zum
                                                                                        offenen Sonntagsfrühstück!
                                                                                        14.11.2021, 19.12.2021, 23.01.2022 & 06.03.2022
                                                                                                      von 9:00 - 12:00 Uhr

                                                                                                Begegnungstreff am Pfarrhaus
                                                                                                 Karmeliterstr. 12-14 Geldern

                                                                                                  Anmeldungen bis 4 Tage
                                                                                                     vor den Terminen

                                                                                         im Pfarrbüro St. Maria-Magdalena Geldern
                                                                                                    Telefon: 02831 - 97670
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                               P FA R R B R I E F D E R
                                                                 K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

           Danken und                  In unserer Kirchengemeinde sind
                                  viele Ehrenamtliche und die Haupt-
                                                                                       In Geldern ist ein regelmäßiger
                                                                                   gemeinsamer warmer Mittagstisch im

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                                  amtlichen aus dem Seelsorgeteam tag-             Angebot.
                                  täglich für Menschen da, die in un-                  So könnten wir Ihnen noch wei-
                                  serer Stadt und in den Ortschaften in            tere Beispiele nennen, wofür Ihre
      Caritas-Erntedanksammlung   Not geraten sind. Frauen und Männer,
                           2021   die in unserer Pfarrcaritas
                                       und bei den Caritas-Aktionen
                                  ihre Kraft und Zeit für andere einset-
                                  zen. Dieses Engagement braucht Un-
                                  terstützung! Regelmäßig helfen wir
                                  Kindern, denen mit den Spendengel-
                                  dern ein warmes Mittagessen im Kin-
                                  dergarten oder in der Grundschule er-
                                  möglicht wird. Oftmals geraten Fami-
                                  lien und Einzelpersonen in Not. Sie
                                  können unverschuldet ihre Strom-
                                  oder Heizkosten nicht begleichen, der            Spende eingesetzt wird; schnell, un-
                                  Kühlschrank ist kaputt oder brauchen             bürokratisch und direkt hier vor Ort in
                                  anderweitige Unterstützung. Men-                 unserer Stadt.
                                  schen kommen zu uns in die allgemei-                  Sie können sicher sein, dass wir
                                  ne Sozialberatung und brauchen kon-              mit dem uns anvertrauten Geld sorg-
                                                                                   fältig umgehen. So bitten wir Sie jetzt
                                                                                   zum Erntedank um Ihre finanzielle
                                                                                   Unterstützung.
                                                                                        Danken und Teilen, so lautet das
                                                                                   Motto. Wir haben Grund zu danken
                                                                                   für die vielen Möglichkeiten und
                                                                                   Chancen, die uns im Leben geschenkt
                                                                                   werden.
                                                                                        Das ist auch ein Ansporn, um die
                                                                                   zu unterstützen, die es im Leben
                                                                                   schwer haben.
                                                                                        Bitte überweisen Sie Ihre Spende
                                                                                   auf das hier angegebene Konto:
                                  krete Lebenshilfe. Wir helfen unkom-                  Kath. Kirchengemeinde St. Ma-
                                  pliziert und diskret.                            ria-Magdalena Pfarrcaritas
                                       Unsere Pfarrcaritas bietet regel-                Sparkasse Geldern: DE41 3205
                                  mäßig in unseren Pfarrheimen und                 0000 0323 1322 09.
                                  Begegnungsstätten, Treffen für Seni-                  Verwendungszweck: Caritas-Ern-
                                  oren an. Dort kann beim Kaffeetrin-              tedanksammlung 2021, Ortschaft:
                                  ken, Klönen und Spielen Gemein-                       Bitte geben Sie bei Ihrer Über-
                                  schaft erfahren und Einsamkeit über-             weisung an, in welcher unserer acht
                                  wunden werden.                                   Ortschaften Sie wohnen. Dann kommt
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                                                                                                           DAS GEHT UNS ALLE AN
P FA R R B R I E F D E R
K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

das Geld auf jeden Fall vor Ort bei Ih-
rer Pfarrcaritas an.
     Auf Wunsch erhalten Sie ab
einem Betrag von 10 € eine Spenden-
quittung.
                                                                               Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Pfarrcaritas
     Bei Fragen oder Anliegen, wenn
Sie Not in Ihrer Nachbarschaft sehen
                                                                               DE41 3205 0000 0323 1322 09
oder Sie sich selbst in der Caritasar-
beit einbringen möchten, dann wen-                                             SPKRDE33XXX
den Sie sich doch bitte an uns!
     Pastoralreferentin Monika Eyll-
Naton, Telefon 0160-94900412
     Pastoralreferent Friedhelm Ap-                                            Caritas-Erntedanksammlung 2021, Ortschaft:
pel, Telefon 0170-1821526

    Für Ihre Unterstützung danken
wir Ihnen von Herzen!
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     DAS GEHT UNS ALLE AN
                                                                                                                                           P FA R R B R I E F D E R
                                                                             K AT H . K I R C H E N G E M E I N D E S T. M A R I A M A G D A L E N A G E L D E R N

            Der Friedhof                         Friedhöfe sind wichtige Orte der
                                             Erinnerung, des Gebetes und des Dan-
                                                                                               wie neue sanitäre Einrichtungen waren
                                                                                               das Ergebnis. Auch die Aufbewahrungs-

                in Veert
                                             kens für uns Christen.                            räume wurden in einen farblich schönen
                                                 So auch der Friedhof in Veert in              Zustand versetzt, sowie die Beleuch-
                                             Trägerschaft unserer Kirchengemein-               tung und die Beschallung optimiert.
             — ein Ort des Gebetes           de. Mit viel Liebe und Mühe sind dort                  Großzügig angelegte Pflasterflä-
                  und des Dankens            die Gräber gestaltet. Die Friedhofsver-           chen und gärtnerisch stilvoll gestaltete
                                                   waltung sorgt für die Pflege der            Pflanzflächen um und vor der Kapelle
                                                   öffentlichen Flächen und bietet             ergeben ein neues einladendes Bild.
                                                   unterschiedliche Möglichkeiten                   Die Aufbewahrungsräume sind für
                                                   der Bestattung an.                          die Angehörigen immer zugänglich.
                                                        Die alte Friedhofskapelle                   So können sie in aller Stille unge-
                                                    wurde vor nicht langer Zeit neu-           stört von den lieben Verstorbenen Ab-
                                                    gestaltet und dabei erweitert.             schied nehmen.
                                                    Ein angemessen großer An-                       Ansprechpartnerin für die Fried-
                                                    dachtsraum mit großen Fenstern             hofsverwaltung ist Heike Pauels Tele-
                                                    in farbiger Bleiverglasung, so-            fon 02831/1213874

                Der Förderkreis der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern
                             lädt zu zwei Konzerten in der Adventszeit ein.

      Am 21. November, um 17:00 Uhr erklingt die wun-            Am Freitag, 3. Dezember 2021, um 19:00
      derbare Vertonung des „Stabat mater“ von Giovan-           Uhr erklingen die „Goldberg-Variationen“,
      ni Battista Pergolesi (1710-1736). In dem Konzert          BWV 988
      wird außerdem die Kantate „Ich armer Mensch, ich           Bei den Goldbergvariationen handelt es sich
      Sündenknecht“, BWV 55 von Johann Sebastian Bach            um ein Werk mit ausgesprochen großen
      erklingen. Sie ist für Tenorsolo und Orchester kompo-      Herausforderungen für den Musiker. Das
      niert. Zudem wird das Doppelkonzert für Violine und        Wunderbare an der Fassung für die Or-
      Oboe, BWV 1060 von Johann Seb. Bach aufgeführt.            gel ist, dass jede Variation mit einer anderen Klangfar-
                                                                 be erklingt und auch stets in einer anderen Lichtszene
      Die Ausführenden des Konzerts sind:                        erscheint. So verspricht das Konzert zu einem abwechs-
      Ruth Weber (Sopran), Christa Bonhoff, (Alt),               lungsreichen Erlebnis zu werden. Kantor Dieter Lorenz
      Mark Heines (Tenor)                                        ist der Interpret an diesem Abend. Außerdem werden
      Mitglieder der Duisburger Philharmoniker :                 zwei große Monitore den Blick auf den Spieltisch ermög-
      Anke Becker (Violine), Gerhard Schnitzler (Oboe),          lichen.
      Dr. Hans-Jakob Gerlings, (Continuo)
      Leitung: Kantor Dieter Lorenz                              Der Eintritt zum Konzert beträgt 10,- Euro
                                                                 (Schüler/Studenten 5,-Euro)
      Der Eintritt zum Konzert beträgt: 14,- Euro                Sie können Sich unter kantorlorenz@online.de oder un-
      (Schüler/Studenten 10,- Euro)                              ter 02831/1324709 zu diesen Konzerten anmelden.
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