PFARRBRIEF Pfarrei St. Anna - Braunfels - Bistum Limburg

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PFARRBRIEF Pfarrei St. Anna - Braunfels - Bistum Limburg
September 2020                                                             SEPTEMBER   1

                           Pfarrei St. Anna
                           Braunfels

                           PFARRBRIEF
www.st-anna-braunfels.de

                                       Foto: Theresa Tächl, Blühende Heide auf Sylt
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2   SEPTEMBER

    Auf ein Wort
    Vorbilder, Kopien, Imitate und Originale   dass Jesus ein Nachfahre Davids ist.
                                               Und selbst beru= sich gelegentlich auf
    Liebe Gemeinde, Papst Johannes XXIII       David, um sein eigenes Handeln zu
    sagt man das Zitat nach: „Es werden alle   rechCer9gen.
    Menschen als Originale geboren, wa-        Im Neuen Testament verweist das Evan-
    rum sterben so viele als Kopien?“          gelium von der Brotvermehrung auf
    Und der Beratungspapst Reinhard            Mose als Vorbild. Auch wenn er nicht
    Sprenger sagt: „Wer immer in die Fuß-      namentlich genannt wird, so wird doch
    stapfen anderer tri7, hinterlässt keine    jeder, der von der Brotvermehrung ge-
    Eindrücke.“ Sprenger kri9siert die Suche   hört hat, an Moses gedacht haben,
    von uns Menschen, ständig nach Vorbil-     denn die Speisung mit Manna in der
    dern zu suchen, weil wir so zu lebenden    Wüste war das Vorbild für die Brotver-
    Imitaten werden, und so weder zu ei-       mehrung. Jesus aber überhöht dieses
    nem eigenständigen Leben kommen            Ereignis, indem noch riesige Mengen
    noch Spuren hinterlassen.                  übrig bleiben und deutlich wird: Jesus
    Müssen aber nicht gerade wir Christen      gibt uns alles, was wir zum Leben brau-
    nach Vorbildern suchen und ist unser       chen, zum irdischen Leben und zum
    Vorbild nicht immer Jesus Christus?        ewigen Leben.
    Musste nicht auch Jesus in die Fußstap-    Denn so, wie die Brotvermehrung in
    fen anderer treten und musste er dies      der Mannaspeisung ein Vorbild ha7e,
    zum Teil nicht auch, um die Schri= zu      so ist sie gleichzei9g Vorausbild auf das
    erfüllen und als legi9mer Christus zu      noch Größere, nämlich auf die Speisung
    gelten?                                    mit dem Leib Chris9, den wir in jeder
    Doch, natürlich – und bereits im Alten     Eucharis9efeier empfangen können und
    Testament ist die Person Davids zu nen-    der uns das ewige Leben schenkt, wenn
    nen: David war der König, der Israel zu    wir ihn einlassen und uns von ihm ver-
    poli9scher Größe geführt hat und das       wandeln lassen.
    Land zu Einheit und Zusammenhalt ge-       So tri7 Jesus zwar in die Fußstapfen von
    führt hat. Deshalb musste nach dem         Moses, aber, um im Bild zu bleiben,
    Glauben der Juden der Messias aus dem      weil er eine viel größere Schuhgröße
    Haus Davids kommen. Der Evangelist         hat – hinterlässt er unverwechselbare
    Ma7häus verwendet fast sein kom-           Spuren, die uns auf den Weg der Erlö-
    ple7es erstes Kapitel für den Nachweis,    sung führen.
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SEPTEMBER    3

So erfüllt sich, was wir in der Osternacht   Mensch, der berech9gte Reformen for-
beten, nachdem wir die Lesung von der        derte, er war aber auch ein Befürwor-
Befreiung Israels aus Ägypten gehört         ter von Hexenverbrennungen. Mu7er
haben. Es heißt unter anderem: „Einst        Theresa war ein großes Vorbild in Sa-
hast du Israel aus der Knechtscha= des       chen tä9ger Nächstenliebe, indem sie
Pharao geführt; nun aber führst du alle      jetzt und sofort Hilfe leistete; sie hat
Völker durch das Wasser der Taufe zur        aber keine Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.
Freiheit.“                                   Das heißt die, denen sie half, blieben in
Jesus hat also Vorbilder gehabt und er       Hunger und Not stecken, während an-
will ja auch uns auffordern, dass wir         dere Hilfsorganisa9onen und Projekte
wiederum ihn zum Vorbild nehmen,             in Indien dazu beitrugen, Menschen so
weil er uns den Vater gezeigt hat und        zu helfen, dass sie danach keine Hilfe
uns den Weg zum Heil erschlossen hat.        mehr brauchten, weil sie sich dann
„Gebt ihr ihnen zu essen.“ (Mt 14,16b)       selbst versorgen konnten.
Dieser Satz im Evangelium, den Jesus zu      Sie sehen, wenn wir als Christen versu-
seinen Jüngern spricht, verpflichtet          chen würden, Heilige komple7 zu ko-
auch uns zu sozialer Verantwortung           pieren, mitsamt der Scha7enseiten,
und dazu, uns Jesus als Vorbild zu neh-      würden wir ein schwaches und zum Teil
men, niemanden hungern zu lassen.            falsches Handeln an den Tag legen.
Generell waren ja auch die Heiligen und      Wenn wir uns aber an das Original als
berühmte Persönlichkeiten Menschen,          Vorbild halten, dann werden vielleicht
die sich Jesus in besonderer Weise Jesus     auch wir, indem wir das wiederum von
als Vorbild genommen ha7en. Einen Teil       Jesus umsetzen, was wir von ihm ver-
von dem, was sie von Jesus verstanden        standen haben, zu Heiligen werden, die
ha7en, haben sie besonders gut in ih-        bes9mmte Punkte des Glaubens und
rem Leben verwirklicht. Es gab aber o=       des Lebens vorbildlich verwirklicht ha-
auch Bereiche, wo sie totale Irrläufer       ben. So würden wir dann, um das Zitat
waren, wo sie nicht als Vorbild dienen       von Johannes XXIII umzudrehen, nicht
können. Einige Beispiele: Bernhard von       nur als Originale geboren wer-
Clairvaux war begnadeter Ordensgrün-         den, wir würden auch als sol-
der und ein herausragender Theologe,         che Leben und Sterben und
er war aber auch Befürworter des             deutlich sichtbare Spuren hin-
Kreuzzuges. Ma9n Luther war ein              terlassen. Pfr. Werner Walczak
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4   SEPTEMBER

    Öffnung aller Kirchen

    Sehr geehrte Gemeindemitglieder,             Erfreulicherweise haben in den vergan-
                                                 genen Wochen immer wieder einzelne
    Ich beginne mit einer posi9ven Nach-         Gemeindemitglieder oder kleine Grup-
    richt: Ab dem 1. September 2020 wer-         pen den Go7esdienst mit ihrem Gesang
    den auch die Kirchen Sankt Georg, Ma-        bereichert. Den Sängerinnen und Sän-
    ria Hilf, Maria Himmelfahrt und Maria        gern dafür noch einmal ein herzliches
    Königin für Eucharis9efeiern geöffnet.        Danke-Schön! Mein Dank gilt auch all
                                                 unseren Ehrenamtlichen, die sich um
    Bei den Kirchen, die nur einen Mi7el-        den zusätzlichen organisatorischen Auf-
    gang haben, muss der übliche Kommu-          wand kümmern— und das in ihrer Frei-
    niongang unterbleiben, jedoch bringt         zeit.
    der Priester die Kommunion zu den
    Gläubigen an ihren jeweiligen Plätze.        Der bisherige Anmeldemodus bleibt be-
                                                 stehen: vorherige Anmeldung im Pfarr-
    Ansonsten hat uns Corona auch nach           büro oder, falls noch Plätze frei sind,
    den Sommerferien voll im Griff!               vor dem Go7esdienst Name, Adresse
                                                 und Telefonnummer in eine Liste ein-
    Es besteht keine Aussicht, dass sich die     tragen. Die Listen werden nach 28 Ta-
    Anzahl der zulässigen Plätzen nach           gen vernichtet.
    oben hin verändert. Gegenwär9g sind
    folgende Obergrenzen zu beachten:            Ich danke Ihnen allen für Ihr Engage-
    St. Anna 93, St. Elisabeth 50, Hl. Familie   ment für unser Gemeindeleben in die-
    35, St. Georg 17, St. Josef 22, Maria Hilf   ser schwierigen Zeit! Bleiben Sie alle
    14, Maria Himmelfahrt 18, Maria Kö-          gesund! Ich wünsche Ihnen Go7es Se-
    nigin 18.                                    gen verbleibe mit freundlichen Grüßen
                                                 Pfr. Werner Walczak
    Auch besteht leider keine Aussicht da-
    rauf, dass sich die Regeln für das Singen    Diese Maßnahmen sind abges!mmt mit
    ändern. Da beim Gesang ein Mindest-          dem Coronastab des Bistums Limburg,
    abstand von drei Metern einzuhalten          dem Vorstand des Pfarrgemeinde sowie
    ist, werden auch kün=ig die meisten          dem Pastoralteams von St. Anna.
    Go7esdienste ohne Gemeindegesang
    auskommen müssen.
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SEPTEMBER   5

Erstkommunionen                            Erstkommunionen 2021

Der PGR-Vorstand und das Pastoralte-
am haben dafür vo9ert, dass es in der
St. Anna Kirche im September durch-
gängig Vorabendmessen um 18.00 Uhr
gibt, damit alle Kommunionkinder un-       Alle katholische Kinder, die die 3. Klasse
serer Pfarrei in Sonntagsgo7esdiensten     besuchen, sind zur Vorbereitung auf die
in St. Anna zur Erstkommunion gehen        Feier der Erstkommunion eingeladen.
können. Die Erstkommunionen finden          Einige Familien der betreffenden Kinder
sonntags um 10.30 Uhr zwischen dem         haben diesbezüglich schon eine schri=-
6.9. und dem 4.10.2020 sta7                liche Einladung von uns erhalten.
(zusätzlich gibt es auch noch einen Aus-   Wenn Sie noch keine schri=liche Einla-
weichtermin am Samstag 24.10.2020          dung erhalten haben, aber trotzdem
um 16.30 Uhr nachmi7ags, der aber          möchten, dass Ihr Kind an der Vorberei-
die normale Go7esdienstordnung von         tung und dem Fest der Erstkommunion
St. Anna nicht berührt). Damit ermögli-    teilnimmt, dann melden Sie sich bi7e
chen wir, dass zumindest ein Teil der      im katholischen Pfarrbüro, St. Anna,
Familien der Erstkommunionkinder bei       Braunfels.
der Erstkommunionfeier dabei sein          Wir nehmen dann Kontakt mit Ihnen
kann.                                      und Ihrem Kind auf.
Pfr. Werner Walczak
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6   SEPTEMBER

    Erstkommunionkinder

    Wir freuen uns sehr, dass diese Kinder   Braunfelser/Leuner Kommunionkinder
    endlich dieses wunderschöne Fest er-     13.09.2020
    leben dürfen. Und wünschen ihnen die     Baumann, Major
    Erfahrung von Go
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SEPTEMBER   7

Hü
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8   SEPTEMBER

    Herrenfest Kreuzerhöhung

    Am 14. September begeht                   Damit war das Fest Kreuzerhöhung ge-
    die römisch-katholische Kir-              boren.
    che das Fest Kreuzerhöhung.               Erwähnenswert sind noch weitere Da-
    Es gehört zu den sogenann-                ten: 320 wurde im römischen Reich die
    ten Herrenfesten.                         Kreuzigung als Methode einer Todes-
                                              strafe abgeschaV, 321 der Sonntag
    Am 28. Oktober 312 gewann eine Ar-        zum gesetzlichen Feiertag erhoben,
    mee des römischen Kaisers Konsta9n        391 das Christentum zur Staatsreligion
    eine Schlacht. Der Legende nach habe      erklärt, und 431 bes9mmte das Konzil
    sich auf den kaiserlichen Kriegsfahnen    von Ephesus das Kreuz zum offiziellen
    ein Kreuz befunden. Seinen militäri-      Zeichen der Christenheit. Die erste
    schen Sieg deutete Konstan9n als Sieg,    Kreuzesdarstellung im Eingangsbereich
    den er dem Go7 der Christenheit zu        einer Kirche in Rom soll 432 entstanden
    verdanken habe – jenem Go7, dessen        sein. Um die Jahrtausendwende kamen
    Sohn Jesus Christus unter Pon9us Pila-    Kreuze mit dem Corpus Chris9 hinzu.
    tus gekreuzigt worden ist und am          Leider wurde Menschen, nicht nur jüdi-
    dri7en Tage von Go7 selbst auferweckt     schen und islamischen Glaubens, im
    worden sei. Acht Jahre später (320) ha-   Zeichen des Kreuzes unsägliche Gewalt
    be die Mu7er von Kaiser Konstan9n,        angetan.
    Helena, in Jerusalem genau jenes Kreuz,
    an dem Jesus sterben musste, aufgefun-    In der hiesigen Region hat das Fest
    den. Sogleich erteilte Helena den         Kreuzerhöung keine besondere Bedeu-
    Au=rag, zwei Kirchen errichten zu las-    tung enCalten können. Für das Bistum
    sen: die Auferstehungs- und die           gilt das aber so nicht! Im Jahre 1959
    Martryiumskirche.                         rief der damalige Limburger Bischof, Dr.
                                              Wilhelm Kempf, die Kreuzwoche als bis-
    Fünf Jahre später wurden beide Kirche     tumsweiten Katholikentag ins Leben.
    eingeweiht, genau am 14. September        Die Kreuzwoche findet in aller Regel
    325. Während der Feierlichkeiten hielt    rund um das Fest Kreuzerhöhung am
    der Bischof von Jerusalem das aufgefun-   14. September sta7 und endet sams-
    dene Kreuz hoch, damit das Volk es se-    tags und sonntags mit dem Kreuzfest
    he und in Ehrfurcht zu Go7 beten möge.    (dazu siehe die nächste Seite).

                                              Richard Ackva
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SEPTEMBER   9

Einladung zum Kreuzfest

Zum diesjährigen Kreuzfest lädt Bischof      Herzlich lade ich
Dr. Georg Bätzing ein. Seinen Text habe      Sie nach Limburg
ich für den Pfarrbrief gekürzt (R.A.)        ein! Ebenso bi7e
                                             ich darum, in Ver-
Liebe Schwestern und Brüder,                 bundenheit mit
seit über 60 Jahren feiern wir im Bistum     unserer Diözese,
Limburg das Kreuzfest mit Go7esdiens-        das Thema aufzu-
ten, Veranstaltungen und Begegnun-           greifen, auch vor
gen. Das Kreuzfest in diesem Jahr und        Ort, zum Beispiel
in der Corona-Zeit findet sta7, wenn          in den Go7esdiensten.
auch anders. Wir werden am Wochen-
ende nach dem Fest Kreuzerhöhung in          Der Tag für die Ministran9nnen und Mi-
einer konzentrierten Form feiern, und        nistranten, der ursprünglich im Rahmen
zwar am                                      des Kreuzfestes am Samstag geplant war,
Samstag und Sonntag                          findet als Minitag@home sta7.
(19. und 20. September 2020).
                                             Bei allen Vorbereitungen ist den Pro-
Wir feiern Open-Air, mit musikalischen       grammverantwortlichen Sicherheit und
Angeboten, kulturellen Veranstaltungen       Schutz der Teilnehmenden wich9g.
und in ökumenischer Verbundenheit.
                                             Die Corona-Pandemie ist noch nicht vor-
In die Mi
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10   SEPTEMBER

     Ehrung

                            Celina-Marie Schindler

     Ehrung für eine junge engagierte Frau!          Mi7elhessen den 4. Preisträgerplatz am
     Die Bürgers9=ung Mi7elhessen würdigt            15. Juni 2020 zugesprochen.
     mit ihrem Ehrenamtspreis auch junge             Ich gratuliere im Namen der Pfarrei und
     Menschen, die sich mu9g und willens-            des kath. Kirchortes Maria Hilf-
     stark für andere Menschen, für Tiere,           Brandoberndorf mit großer Freude
     für Umwelt und Gesellscha= einsetzen.           Celina-Marie Schindler zu dieser ver-
     So eine willensstarke, mu9ge, zuverläs-         dienten Ehrung, zu Ihrer Urkunde und
     sige und verantwortungsbewusste jun-            zu Ihrem Barpreis von 100€ ganz herz-
     ge Frau aus der Pfarrei St. Anna und aus        lich und danke ihr von Herzen für Ihre
     dem Kirchort Maria Hilf, Waldsolms-             treue und großar9ge Leistung, die sie
     Brandoberndorf, wurde mit ihren Eins-           im Rahmen des Kirchortes als auch der
     ätze z.b. bei der 72-Ak9on, als Gruppen-        Pfarrei für viele Menschen vollbringt.
     leiterin, bei den Ferienspiele, bei Zeltla-     Dieser Dank gilt auch Ihrer Familie, die
     gern und viele andere Ak9onen unter             ihren Einsatz immer tatkrä=ig ehren-
     vielen jungen vorgeschlagenen Men-              amtlich unterstützt.
     schen von der Jury der Bürgers9=ung             Ruth Reusch, Gemeindereferen!n
SEPTEMBER   11

Dank an Ernst Weichl

Ernst Weichl gehört in dem Kirchort St.
Josef zu den Ehrenamtlichen, die sich
seit Jahrzehnten ak9v einbringen, und
zwar als Katechet, als Bildungsbe-
au=ragter, als Go7esdiensthelfer und
als Mitglied von synodalen Gremien wie
PGR, Ortsausschuss und Verwaltungs-
rat. Den Prozess der Pfarreiwerdung
Neuen Typs hat er engagiert in der Ar-
beitsgruppe „Verwaltung“ geprägt und      von links nach rechts: Mireille Schäfer, Andrea
konnte eine Reihe von nützlichen Anre-    und Ernst Weichl

gungen geben, die späterhin vom Bis-      Alexandra Schmidbauer eine sehr zu-
tum Limburg teilweise aufgegriffen wur-    verlässige und vielsei9ge Fachkra= im
den.                                      Sekretariat.
Mit dem Beginn der neuen Amtszeit         Die Vielsei9gkeit war auch gefragt,
des Verwaltungsrates endet seine Mit-     denn zu den Aufgaben des Verwal-
gliedscha= in diesem Gremium nach 16      tungsrates gehört die Sorge um die ge-
Jahren - davon sechs Jahre als Vorsit-    meindlichen Angestellten, die Gebäude
zender in der damaligen Gemeinde St.      und Grundstücke und Finanzen der Ge-
Josef.                                    meinde. Hinsichtlich des Personals gab
Sein Ausscheiden war der Anlass ihm       es nur wenige Veränderungen (zumeist
ausdrücklich zu danken. Das geschah       wegen Umzug oder Renteneintri7). So-
am 5. Juli 2020 während des Go7es-        wohl die Kirche als auch das Pfarrheim
dienstes. Richard Ackva hob in seiner     wurden ste9g verschönert oder umge-
Ansprache hervor, dass Ernst Weichl       baut. Und über alle Jahre hinweg muss-
einen sehr guten Blick auf die pastora-   ten Rücklagen verwaltet werden, sta7
len Notwendigkeiten und die prak9-        Schuldenberge.
schen und finanziellen Möglichkeiten       Pfr. Werner Walczak dankte Herrn
ihrer Umsetzung ha7e. Ernst verstand      Weichl während des Go7esdienstes von
es, eigene Ideen einzubringen, aber zu-   Herzen und wünschte ihm, seiner Ehe-
gleich Anregungen anderer aufzugreifen    frau Andrea und seiner Nachfolgerin im
und gegebenenfalls zu fördern.            Amt, Frau Mireille Schäfer, zugleich al-
Er suchte bei den Entscheidungen mög-     les Gute und Go7es Segen.
lichst den Konsens aller und ha7e mit     Richard Ackva
12   SEPTEMBER

     Madonnenwanderung

                                               Wenn Sie die Madonna aus dem Pfarr-
                                               büro Braunfels beherbergen möchten,
                                               so melden Sie sich bi7e möglichst bis
                                               29. September bei Frau Reinle unter der
                                               Telefonnummer 0177 6056277
                                               oder unter Ihrer Mailanschri=:
                                               creinlemfrey@aol.com
                                               Bi7e geben Sie folgende
                                               Informa9onen an:
                                               Namen, Adresse, Mailanschri=,
                                               Telefonnummer und Wunschtag
     Auch in diesem Jahr geht eine Madon-      Nach dem 29. September mailt sie je-
     nenfigur im Rosenkranzmonat Oktober        dem Interessenten am Madonnentragen
     „auf die Reise“ durch unsere Kirchorte.   die Liste mit Telefonnummer zu.
     Dabei macht sie bei verschiedenen Fa-     Der erste Interessent holt die Madon-
     milien Sta9on.                            nenfigur im Pfarrbüro in Braunfels ab.
                                               Die nächsten Interessenten holen die
     Anschließend „wandert“ die Go7es-         Madonnenfigur bei demjenigen ab,
     mu7er. Sie bleibt jeweils für einen Tag   wo sie zuletzt ist (für Terminabsprache
     in einem Haus. Abends wird vor ihr der    geben Sie Ihre Telefonnummer an, die ja
     Rosenkranz oder ein anderes mariani-      in der Liste veröffentlicht wird).
     sches Gebet gebetet, um sie dann an       R. Reusch, Gemeindereferen!n
     die nächste Person bzw. Familie zu
     übergeben.                                Pfarrer Peter Kovalcin wird die Madon-
                                               nenfigur am 1. Oktober um 10 Uhr im
     Im Bild gesprochen besucht „Maria“ die    Go7esdienst in Hü7enberg aussenden.
     Menschen zu Hause, so dass die
     Menschen an diesem „Besuchstag“ in
     einer besonderen Form zu ihr beten
     können. Das können ein Rosenkranzge-
     bet oder/und eine Marienandacht sein.
     In diesem Jahr hat die Organisa9on der
     Madonnenwanderung Chris9ne Reinle
     übernommen.
SEPTEMBER       13

Schwalbach                                Rosenkranzgebet

Kinder-Bibel-Bastel-Nachmi
14   SEPTEMBER

     Kirchenfenster

     In der Mai-Ausgabe des Pfarrbriefes
     haben wir begonnen, die Fenster der
     katholische Kirche in Oberkleen vorzu-
     stellen. Dieses mal ist das Jesusfenster

                                                Mater dolorosa (SchmerzhaKe Mu
SEPTEMBER     15

Wanderung nach Wetzlar                           Bibelabend

Schöpfungsfreude und – verantwortung             Bibelabend
                                                 „immer wieder sonntags“
Herzliche Einladung an alle Interessierte:
                                                 Di., 22. Sept. 2020
Samstag, den 5. September 2020                   19.30 bis 21.30 Uhr
14.15. bis 19.00 Uhr                             Pfarrheim St. Josef, Schwalbach
                                                 Anlass für den Bibelabend ist die jüngste
14.15 Uhr in Laufdorf (ökum. Lauren9us-          Ausgabe der Zeitschri= „Bibel heute“ mit
konvent, Ringstr. 21)                            dem Titel „Immer wieder sonntags. Bibel
Stehkaffee mit anschließender Wanderung
                                                 und Liturgie“. Klar ist, dass in den Go7es-
(5 km) über den ehemaligen Truppen-
übungsplatz nach Wetzlar zum Gertrudis-
                                                 diensten biblische Texte vorgelesen wer-
haus (hinter dem Dom); dort wartet eine          den. Aber auch die gesamte Liturgie ist
kleiner Imbiss                                   reich an biblischen Bezügen, manchmal
                                                 verborgen oder wie Stolpersteine au=au-
18.00 Go7esdienst im Dom (Zelebrant:             chend. Dem soll nachgegangen werden.
Pfarrer Peter Hofacker)                          Außerdem wird Susanne Schmid zu ei-
Es besteht auch die Möglichkeit, um              nem Bibliolog einladen.
13.58 Uhr mit dem Bus (170) von                  Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15
Bahnhof Wetzlar nach Laufdorf zu fah-            Personen beschränkt. Wir bi7en freund-
ren.                                             lichst um Anmeldung im Pfarramt St. Jo-
                                                 sef, Schwalbach unter 06442-95353-25
                Thema9sch geht es um die
                Freude an der Schöpfung          oder a.schmidbauer@braunfels.bistumlimburg.de
                sowie unsere Verantwor-          Susanne Schmid und Richard Ackva
                tung für sie – vor unserer
                eigenen Haustür und welt-
                weit.

Es lädt ein die katholische Friedensbewe-
gung „Pax Chris9“ in der Rhein-Main-Region.
Coronabedingt ist eine Anmeldung bis zum
31.08.2020 erforderlich:
friedensarbeiter@pax-chris9.de
Es wird um eine Spende gebeten!
Es grüßen die Pax Chris9 , Christa Walny, Ber-
nade7e und Richard Ackva
16   SEPTEMBER

     Menschen in Seenot
                                                 sungen. Nicht wenige treten lange We-
                                                 ge an – durch die unwirtlichen Wüsten,
                                                 bis zum Mi7elmeer. Wenn sie nicht
                                                 schon vorher ihr Leben oder ihre Ge-
                                                 sundheit verloren ha7en, dann riskie-
                                                 ren sie den Weg in die Europäische Uni-
                                                 on und wie wir wissen, ertrinken dabei
     Papst Franziskus hat den „Wel7ag der        viel zu viele Menschen – auch Mü7er,
     Armen“ eingeführt und will dabei hel-       Babys, Kinder.
     fen, „Schranken der Gleichgül9gkeit“        In der Enzyklika „Laudato Si“ rief Papst
     einzureißen. In diesem Jahr kommt das       Franziskus schon vor fünf Jahren dazu
     Mo7o: aus dem biblischen Buch „Jesus        auf, sich klar aber auch fröhlich an die
     Sirach“ (7,32): „Streck den Armen deine     Seite der Menschen in Armut zu stellen.
     Hand entgegen“                              Hier zi9ert er aus dem wunderbaren
                                                 und eindringlichen Schlusstext der Erd-
                                                 Charta: „Unsere kulturelle Vielfalt ist
                                                 ein unschätzbares Erbe und die ver-
                                                 schiedenen Kulturen werden auf eige-
                                                 nen, unterschiedlichen Wegen ihre Ver-
                                                 sionen verwirklichen... Lasst unsere Zeit
                                                 heute so gestalten, dass man sich an sie
                                                 erinnern wird: als eine Zeit, in der eine
     Über 70 Millionen Menschen aus ei-          neue Ehrfurcht vor dem Leben erwach-
     gentlich eigenständigen, vielfäl9gen Kul-   te, als eine Zeit, in der nachhal9ge Ent-
     turen befinden sich im Moment welt-          wicklung entschieden auf den Weg ge-
     weit auf der Flucht. Sie oder ihre Kinder   bracht wurde, … als eine Zeit der freudi-
     werden bedroht, vertrieben oder sie ha-     gen Feier des Lebens.“
     ben für ihre Familien jede menschen-
     würdige Perspek9ve verloren. Landraub,
     Rechtlosigkeiten, Krieg, Trockenheit o-
     der Zerstörung der Unversehrtheit ihrer
     Felder und Gewässer machen ihnen das
     Leben zu schwer. 2/3 all dieser Flüchten-
     den suchen im eigenen Land nach Lö-
SEPTEMBER   17

                                           Chronik Schwalbach
Auch wir in unserer Pfarrei möchten                                Der Ort Schwal-
mit Ihnen und mit Franziskus zusam-                                bach wurde vor
men „den Armen ihre Hand entgegen-                                 1225 zum ers-
strecken“: Wir laden Sie herzlich dazu                             ten Mal urkund-
ein, einmal in diesem Sommer beson-                                lich    erwähnt.
ders auf die Menschen zu schauen, die                              Aus diesem An-
jetzt auf uns hoffen: die Gestrandeten                              lass erschien in
auf der griechischen Insel Lesbos im La-                           diesen Wochen
ger „Moria“. Sie müssen dort mit                                   der zweite Band
14.000 Menschen ausharren, obwohl                                  der Schwalbach
die Einrichtung nur für 3.000 Menschen     Chronik. Er schreibt die Geschichte und
gedacht ist. Die Lebensbedingungen         die Geschichten des erstes Band ab
gelten als nicht menschenwürdig.           1995 fort und ergänzt sie mit weiteren
                                           Themen und vielen bunten Bildern.

                                           Von meiner Seite verweise hier auf fol-
                                           gende Beiträge, die mehr oder weniger
                                           einen Bezug zur katholische Gemeinde
                                           aufweisen:
                                           •   katholische Kirche ab 1995
                                           •   Evangelische Kirche ab 1995
                                           •   Eine-Welt-Laden Schwalbach
                                           •   Flüchtlinge ab 2014 bis 2018
Wenn Sie weitere Informa9onen wün-         •   Faritrade-Café mit Tafel
schen, wenden Sie sich bi7e an die lo-     •   Kinderchor „Schokis“
kale Gruppe der Erd-Charta in unserer      •   Die Donauschwaben
katholischen Kirchengemeinde St. An-       •   Die Sudetendeutschen
na.
Bernade;e Ackva, Doris Sinning, Adel-      Der Band umfasst 336 Seiten und kann
heid Richter, Elfriede Scholl u. a.        für 20,00 € im Pfarramt St. Josef,
                                           Schwalbach, erworben werden.

                                           Richard Ackva
18   SEPTEMBER

     Waldsolms
     Ferienspiele in Waldsolms

     Dart, das war cool

     Mit zahlreichen unterschiedlichen An-
     gebote haben viele ehrenamtliche Mit-
     arbeiter/innen die Ferienspiele im
     Kirchort Maria Hilf ermöglichen kön-     Punkten konnten die Kinder des Wald-
     nen. Die Bilder zeigen nur einen Teil    solmser Berges und beim Leiterspiel
     dieser Angebote und sprechen für sich.
     Da möchte man wieder Kind sein. Ein
     großes Dankeschön an alle ehrenamtli-
     che Mitarbeiter/innen und an den ver-
     antwortlichen Leiter Markus Schindler.
SEPTEMBER   19

Abschlussgottesdienst                     Mini-Treff in Hüttenberg

Viele lila Lu=ballons wurden mit den      Anbei ein Foto vom letzten Ministranten
Wünschen der Schüler der 4. Klasse der    -Treffen im Pfarrgarten vor den Som-
Lo7e-Eckert-Grundschule Brandobern-       merferien in Hü7enberg.
dorf in einem ök. Abschlussgo7esdienst
vor den Ferien auf dem Schulhof der       Im Anschluss an die Liturgie-Stunde gab
Schule in den Himmel geschickt. Es sind   es - zum Ferienau=akt - Eis und ein klei-
Wünsche im Rahmen ihres Wechsels an       nes „Badminton-Tournier“.
eine neue Schule. Manche Wünsche
bleiben ein Geheimnis der Schüler/        Trotz Abstand und Einhalten der Corona
innen. Petrus und viele Helferinnen ha-   -Regeln ha7en die Kinder sehr viel
ben es wieder möglich gemacht. Herzli-    Spaß!
chen Dank dafür.                          Manuela Hölzel
20   SEPTEMBER

     Schulsachenaktion Caritas
     Vielen Dank für Ihre Hilfe!                   Helfende Hände
     Knapp 60 Kinder konnten wir dank Ihrer        Gemeinsam mit dem Team des Stromspar-
     Spenden mit Schulmaterial aussta7en -         Checks haben wir für jedes Kind - je nach
     und so einen Beitrag zu einem schönen         Liste der Schule - individuelle Tüten ge-
     Schulstart leisten!                           packt.
                                                   In diesem Jahr wur-
                                                   den vor allem viele
                                                   neue Schulranzen ge-
                                                   spendet. Das teuers-
                                                   te an der Schulerst-
                                                   aussta7ung und für
                                                   viele Eltern nicht zu bezahlen. Umso schö-
                                                   ner, in welch glückliche Gesichter wir bei
                                                   der Übergabe schauten. Die Ranzen wur-
     Trotzt Corona haben auch in diesem Jahr       den sofort aufprobiert und von den kün=i-
     wieder viele von Ihnen Schulmaterial in       gen Erstklässlern stolz nach Hause getra-
     die Sammelboxen der Kirchen gelegt oder       gen.
     direkt bei uns vorbeigebracht.                Jetzt kann es losgehen!
                                                   Gut ausgerüstet und voller Vorfreude in
                                                   einen neuen Lebensabschni7! Wir wün-
                                                   schen allen Schülerinnen und Schülern
                                                   einen wunderbaren Schulstart!
                                                   Hendrik Clöer (Vorstand des Caritasverbandes
                                                   Wetzlar/Lahn-Dill-Eder) und Wiebke Aßheuer

     Im Mehrgenera9onenhaus in Wetzlar la-
     gern und sor9eren wir das Material.
     Hier stapeln sich im Juli für rund eine Wo-
     che Wasserkästen, He=e, Kleber, S9=e,
     Mäppchen, Schultüten und vieles mehr. .
SEPTEMBER   21

Aktionen in den Sommerferien
Mein Sommerbuch 2020, Solms                Kinder - „Weltreise“ in Schwalbach
                                           Dieses Jahr ist Vieles anders, das muss
In der ersten Augustwoche haben Kin-       aber nicht immer heißen, dass es auch
der ihre Sommerferien krea9v ver-
                                           schlechter ist. Aus der eigentlich
bracht und ihr Sommerbuch 2020 an-
gefangen. Es ist immer noch Platz, um
in den nächsten Wochen Gedanken
und krea9ve Arbeiten festzuhalten. „Es
war so schön, weil wir jeden Tag ein an-
deres Thema ha7en und sich die Leite-
rinnen so für uns interessiert haben“,
sagte eine Teilnehmerin. Deswegen an       geplanten Kinderfreizeit mit 25 Kindern
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön    wurde eine „Weltreise“ mit 15 Kindern
an das ehrenamtliche Engagement der
                                           im und um das Schwalbacher Pfarr-
Teamerinnen!
                                           heim herum. Täglich bereisten wir ei-
Ursula Dörner-Bramer (Pastoralreferen!n)
                                           nen anderen Kon9nent, spielten, bas-
                                           telten , machten kleine Ausflüge inner-
                                           halb von Schwalbach und stärkten uns
                                           mit     dem     angelieferten     Essen.
                                           Trotz der erforderlichen Hygiene- und
                                           Abstandsregeln erlebten wir eine recht
                                           unbeschwerte fröhliche Zeit, nicht zu-
                                           letzt wegen des tollen Einsatzes der eh-
                                           renamtlichen Reise-Crew. DANKE!!
                                           Susanne Schmid, Gemeindereferen!n
22   SEPTEMBER

     Spendenaktion

     30 Kinder erhalten Aussta
SEPTEMBER     23

                                         Wiebke Aßheuer (Gemeindecaritas) und Kreshnik Dujaka
                                         (Marktleiter Expert Klein Wetzlar) haben eine Koopera9on
                                         geschlossen, um Familien mit Gutscheinen für Digitalgerä-
                                         te zu unterstützen. (Foto: Caritas)

Landesregierung die Anschaffung von       Neben der Hardware müssen auch die
notwendigen Endgeräten im Rahmen         notwendigen Programme und Support
der Bildungs- und Teilhabeleistungen     anerkannt werden. Wenn Leihgeräte
als unabweisbaren Mehrbedarf aner-       von den Schulen ausgegeben werden,
kennt und so den Jobcentern die Mög-     sollten diese den Kindern und Jugendli-
lichkeit gibt, entsprechende Anträge     chen auch bei laufendem Regelbetrieb
von Hilfesuchenden posi9v zu entschei-   noch zur Verfügung stehen. Nur so kann
den.                                     sichergestellt werden, dass die Schere
                                         zwischen      Bildungsgewinnern
                                         und -verlieren nicht noch wei-
                                         ter auseinandergeht.
                                         Wiebke Aßheuer
24   SEPTEMBER

     Kreatives für den Herbst

     Lange haben wir überlegt, was sich in    Wir treffen uns am 09.09. um 19.30
     dieser Zeit mit den so ungewohnten Be-   Uhr im Pfarrsaal St. Elisabeth.
     dingungen als Thema eignet. Es sollte    (Entstehende Kosten für Farbe und
     etwas sein, an dem man selbst Freude     Lack werden umgelegt.)
     hat, oder auch anderen eine Freude
     machen kann.                             KFD St. Elisabeth, Solms
     Dazu diese Idee: Im Rahmen der
     Corona-Auflagen war es schon zu Os-       Nächstes Treffen: Einkehrwochenende
     tern schwer, anderen einen Gruß zu-      in Limburg, 16. – 18.10.2020
     kommen zu lassen. Da wurden Steine
     bemalt und sie weitergegeben, oder an
     besonderen Orten gesammelt als Freu-
     de für alle.
     Corona ist immer noch aktuell. Es war
     und ist aber eine schöne Geste, wenn
     man für andere (oder für sich) Steine
     bemalt und sie als kleinen Gruß oder
     als „Mutmach“-Steine weitergibt. Auch
     in Haus oder Garten machen sich sol-
     che individuell gestalteten „Meister“-
     Werke sehr gut.
     Wer sich also bei unserem Krea9vabend
     mehr oder weniger künstlerisch betä9-
     gen möchte: der Phantasie sind keine
     Grenzen gesetzt.
SEPTEMBER   25

Termine in Bonbaden, Braunfels, Leun, Solms
Der Gebetskreis in Bonbaden enCällt bis Ende des Jahres
Mi
26   SEPTEMBER

     Termine in Schwalbach, Brandoberndorf

      Dienstag    01.09.
      16.00 Uhr   Treffen der neuen Kommunionkinder im Schwalbacher Pfarrheim
      Mi
SEPTEMBER   27

Termine in Hüttenberg, Oberkleen
Samstag       05.09.
09.30 Uhr     Treffen der Kommunionkinder Gruppe 1, Pfarrheim Hü7enberg
11.15 Uhr     Treffen der Kommunionkinder Gruppe 2, Pfarrheim Hü7enberg
Mi
28       SEPTEMBER

     Go
SEPTEMBER   29

Schöffengrund                Brandoberndorf        Hü
30      SEPTEMBER

     Go
SEPTEMBER   31

Schöffengrund                 Brandoberndorf     Hü
32      SEPTEMBER

     Go
SEPTEMBER   33

       Schöffengrund           Brandoberndorf          Hü
34   SEPTEMBER

     Eine-Welt-Laden Schwalbach                  Braunfels und Schwalbach

                     Die Auslieferung der
                     Bananen ist wieder
                     aufgenommen wor-
                     den. Sie werden an
                     den bekannten Stel-
                     len in Laufdorf und         Für viele Menschen fällt das monatliche
     Schwalbach abgegeben.                       Einkommen sehr bescheiden aus. Hier-
     Der Verkauf von fair gehandelten Pro-       von betroffen sind zumeist alleinerzie-
     dukten ist zu folgenden Zeiten möglich:     hende Frauen, Männer und Frauen, die
                                                 arbeitslos und / oder krank sind, deren
     •    donnerstags von 16.00 bis 18.00        Asylverfahren noch nicht abgeschlossen
          bis 16.00 in Laufdorf (evang. Ge-      ist, oder zunehmend leider auch Rent-
          meindehaus)                            nerinnen und Rentner.
     •    mi7wochs von 16. bis 18. 00 Uhr
          sowie samstags von 10.00 bis           aktuelle Hinweise
          12.00 Uhr in Schwalbach (evang.
                                                 Die Tafel Wetzlar kann ihr Angebot nur
          Gemeindehaus).
                                                 in Wetzlar selbst aufrecht halten. Sie
     Es gelten die Schutzbes9mmungen ge-         muss sich auf die Ausgabe von Lebens-
     gen Covid 19.                               mi7eln beschränken. Der Café-Betrieb
                                                 ist gegenwär9g eingestellt.

                            Neu im Angebot
                                                 In Wetzlar gibt es je eine Ausgabestelle
                            haben wir zwei
                                                 in der Bahnhofstraße (Zentrum) und in
                            verschiedene Grö-
                                                 der Wiesenstraße (Niedergirmes).
                            ßen von Sonnen-
                            gläsern als Solar-   Weitere Einzelheiten finden sich auf
                            lichter mit LED-     der Homepage: www.tafel-wetzlar.de
     Lampe. Das Produkt kommt aus Südafri-
     ka und verhil= Menschen zu einem be-        In Schwalbach und Braunfels sind die
     scheidenen Einkommen. Der Verkaufs-         Tafeln coronabedingt geschlossen.
     preis liegt bei 24,95/29,95 Euro.
                                                 Richard Ackva
     Richard Ackva
SEPTEMBER    35

Kontakt

Pfarrkirche St. Anna                       Filialkirche Hl. Familie
Zentrales Pfarrbüro                        Schulstr. 20
Hubertusstr. 8                             35625 Hü7enberg
35619 Braunfels                            Tel. 0 64 42 - 95 35 3 -21
Tel. 0 64 42 - 95 35 30                    c.herrmann@braunfels.bistumlimburg.de
Mail: St.Anna@braunfels.bistumlimburg.de   Donnerstag 8-14.00 Uhr
Montag - Freitag 10-12.00 Uhr              Kaplan Tobias Postler
Montag - Donnerstag 14-16.00               Gemeinderef. Ruth Reusch 01726917368
Pfarrer Werner Walczak
Pfarrer Peter Kovalcin                     Filialkirche Maria Königin
Kaplan Tobias Postler                      Gebertshäuser Weg 14
Pastoralreferen9n Ursula Dörner-Bramer     35428 Langgöns-Oberkleen
Verwaltungsleitung: Anita Ace9no
Pfarrbüro:
                                           Filialkirche St. Josef
                                           Auf dem Kies 14
Chris9ane Herrmann
                                           35641 Schöffengrund
Domenica Goldbach
                                           Tel. 0 64 42 95353– 25
Mechthild Menge
                                           A.Schmidbauer@braunfels.bistumlimburg.de
Sonja Neumann
                                           Montag und Freitag von 10-12.00 Uhr
Alexandra Schmidbauer
                                           Pastoralreferent Richard Ackva
                                           Gemeindereferen9n Susanne Schmid
Filialkirche St. Elisabeth
Friedenstr. 7
35606 Solms
                                           Filialkirche Maria Hilf
                                           Grüner Weg 1
Filialkirche St. Georg                     35647 Waldsolms
Dreieichenweg 2                            Gemeinderef. Ruth Reusch 01726917368
35619 Bonbaden
                                           Geschulte Fachkra= Präven9on und Ansprechperson
Filialkirche Maria Himmelfahrt             für Fragen Präven9on/ Missbrauch:
Adalbert-S9=er-Str. 2                      Gemeindereferen9n Ruth Reusch, E-Mail:
35638 Leun                                 r.reusch@braunfels.bistumlimburg.de
Tel. 0 64 42 95 35 3 - 23
Freitag 10 -12.00 Uhr
                                           Kontoverbindung:
M.Menge@braunfels.bistumlimburg.de
                                           Kath. Kigem. St. Anna
Pastoralreferen9n Andjelka Ferincevic
                                           DE 64 5155 0035 0021 0111 19
Kindertageseinrichtung St. Anna            Redak!on
Tel. 06442 5940                            Richard Ackva, Pastoralreferent
Kita.st.anna.braunfels@bistum-limburg.de   Alexandra Schmidbauer, Pfarrsekretärin
                                           Tel. 0 64 42-95 35 3-25
Krankenhausseelsorge                       A.Schmidbauer@braunfels.bistumlimburg.de
Dorothea Verdcheval
D.Verdcheval@bistumlimburg.de              Redak9onsschluss ist der 10. des Vormonates
Tel. 06442 936217                          V.i.S.d.P.: Pfr. Werner Walczak Auflage 1000
36   SEPTEMBER

        Haaaaalloooooooo Leute!

        Ich bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum noch abwarten!
        Denn bald sehen wir uns wieder.
        Am Sonntag, 6. September um 15.30 Uhr!!!!
        Aber nicht in der Kirche, sondern auf der schööööönen Wiese
        hinter dem Pfarrhaus in Braunfels.
        Da kann ich auch viel besser herumfla7ern.
        Bringt eure Familie und eine Picknickdecke mit, dann feiern wir
        zusammen Kindergo
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