Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...

 
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Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Nummer 2/2020, 30. Januar bis 13. Februar
                                                                                                                                                                         www.kathluzern.ch

                                                                                                              pfarreiblatt
   St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul

   Englischsprachige Vielfalt
   In der Peterskapelle am Kapellplatz
   findet jeden Sonntag um halb zehn
   Uhr ein Gottesdienst in englischer
   Sprache statt. Die «Mass in English»
   wird von vielen geschätzt. Seite 2

   Ehrenamtliche im Spital
   Ehrenamtliche im Spital ergänzen die
   Arbeit der Pflegenden und in der Spi-
   talseelsorge. Ihr Dienst ist wertvoll
   und gesucht. Momentan fehlt es an
   Freiwilligen. Seite 4

   Abstimmung polarisiert
   Die Abstimmung über eine Erweite-
   rung der Anti-Rassismus-Strafnorm
   vom 9. Februar entzweit die Christen
   in der Schweiz. Seite 5
                    Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei

                                                                                                                Die Mitfeiernden zünden eine Kerze an und gedenken der verstorbenen Drogenopfer. Foto: Jutta Vogel
AZA 6002 Luzern 

                                                                                             Ein Licht für die Menschenwürde
                                                                                             Den Tod von Menschen auf der Gasse nimmt die Öffentlichkeit kaum wahr. Der Gedenkgottes-
                                                                                             dienst in der Luzerner Matthäuskirche will die Verstorbenen würdigen und Zeichen der Solidari-
                                                                                             tät mit ihnen und ihren Familien ermöglichen. Seite 3
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2                                             Kirche Stadt Luzern
Kolumne
                                              Die «Mass in English» wird geschätzt
                                              In der Peterskapelle findet jeden Sonntag um halb zehn Uhr ein Gottesdienst in
                                              englischer Sprache statt. Father Thomson und Virginia Eicher von der organisie-
                                              renden Gemeinschaft erklären, was da in kurzer Zeit entstanden ist.

                                              Die Freude über ihr Engage-
Pfarreiseelsorgerin in Ausbildung             ment steht Father Thomson
in der Pfarrei St. Paul.                      und Virginia Eicher ins Ge-
                                              sicht geschrieben. Die beiden
> Unterwegssein. Jeden Arbeitstag             vertreten die in Luzern leben-
verbringe ich zwei Stunden im Zug. Bern       den englischsprechenden Ka-
– Luzern – Bern. Es ist eine schöne Stre-     tholikinnen und Katholiken.
cke (bei gutem Wetter). Jetzt im Winter       Die Gemeinschaft ist noch
wird es erst kurz vor Luzern hell, aber       jung. Vor etwas über einem
dieser Übergang von kompletter Dunkel-        Jahr fragte der Verein «Living
heit über die ersten hellen Anzeichen der     in Lucerne» an, ob es hier
aufgehenden Sonne bis hin zum ange-           ­englisch-sprachige katholische
strahlten Pilatus sind einmalige Augen-        Gottesdienste gebe. Darauf er-
blicke, die mich immer wieder an die           griffen Pfarrer Ruedi Beck
Fensterscheibe locken.                         von der Hofpfarrei und Nicola      Father Thomson feiert in der Peterskapelle die Messe in Englisch. Immer mehr
Die Mitfahrenden kenne ich vom Sehen           Neider, Leiterin des Bereichs      ­Besucherinnen und Besucher nehmen daran teil. Foto: Virginia Eicher
oder Hören. Die Frau mit dem Hund, die         Migration / Integration der Ka-
in Zofingen unterrichtet, die Dame, die        tholischen Kirche Stadt Lu-        Viele Touristen und Studierende           Neider von der Katholischen
immer ihr Müsli mitbringt und in Sursee        zern die Initiative. Sie suchten   Was jetzt in Luzern entstanden            Kirche Luzern hat mitgeholfen,
aussteigt, oder den Herrn, der jeden Tag       Schlüsselpersonen für ein ers­     ist, nennt sich Community,                den Tourismusverband und die
sein Velo mitbringt, bekannte Gesichter,       tes Treffen. Dabei stellten sie    geleitet von einem Vorstand
                                                                                  ­                                         Hotels in Luzern mit Flyern zu
die ich vermisse, wenn ich einmal eine         fest, dass sich Personen aus       mit dem Vorsitzenden Vivian               bedienen. Es sind fast immer
Stunde später fahre – genauso wie mei-         sehr unterschiedlichen Regio­      Mendoca, ebenfalls Inder. Mit             zwischen dreissig und fünfzig
nen Platz im Kinderabteil.                     nen für das Anliegen interes-      dabei sind Verantwortliche für            Personen anwesend, etwa zwan-
                                               sierten: Sie kommen aus In-        den Chor, für die Gastfreund-             zig von der Gemeinschaft, da-
          dankbar für die Schönheit            dien, Hongkong, von den Phi-       schaft und für die Website. Es            neben Touristen und Studie-
                                               lippinen, aus Ruanda, Nigeria      gibt keine Mitgliederliste, die           rende, Luzerner und Luzerne-
                                               und auch aus Europa – Welt-        Community funktioniert über               rinnen, die gerne wieder mal
Natürlich ist es auch anstrengend: Das         stadt Luzern eben! Mit dabei       einen Whatsapp-Chat. Dort                 einem Gottesdienst in engli­
frühe Aufstehen, manchmal ist es laut,         sind ab und zu die Menzinger       werden Termine bekanntgege-               scher Sprache beiwohnen. Fa-
am Abend sind alle Pendlerinnen und            Schwestern, deren Generallei-      ben und Ideen ausgetauscht.               ther Thomson sagt dazu: «Wir
Pendler müde, und es liegt eine etwas          tung in Luzern daheim ist.         Die «English Speaking Com-                freuen uns, wenn wir den Gäs­
lethargische Stimmung über dem Abteil                                             munity of Lucerne» ist dank-              ten von Luzern eine Gelegen-
– aber für mich sind diese zwei Stunden       Ein Student aus Indien              bar, dass sie in der Peterska-            heit zum Kirchenbesuch am
Zeit zum Lesen, zum Arbeiten, um Ab-          Entscheidend war die Bereit-        pelle Gastrecht erhalten hat.             Sonntag verschaffen können.»
stand zu gewinnen oder einfach aus dem        schaft von Father Thomson           Nach der sonntäglichen Messe              Virginia Eicher meint: «Es ist
Fenster zu schauen und zu sehen, wie          (44), als Seelsorger zu wirken      ist die kleine Gemeinschaft               uns wichtig, mit unserem An-
schön die Schweiz ist. Hier frage ich         und den Gottesdiensten, die         beim Eingang zur Peterska-                gebot bekannter zu werden.
mich immer wieder, was Gott sich dabei        jetzt jeden Sonntag um 9.30         pelle zu Kaffee und Kuchen                Wir haben neu eine eigene
gedacht hat, als all diese Berge, Seen,       Uhr in der Peterskapelle statt-     eingeladen, ausgenommen bei               Website, noch klein, aber infor-
Flüsse auf so einen kleinen Fleck ge-         finden, vorzustehen. Thomson        feuchtem und schlechtem Wet-              mativ.» Und Father Thomson
packt wurden. Es ist eine überbordende        Thannikappilly stammt aus In-       ter. «Es ist eine gute Gelegen-           ergänzt: «Wir haben ein Ange-
Schönheit, die ich jeden Tag zwei Stun-       dien. Er gehört seit elf Jahren     heit, sich kennen zu lernen und           bot für Katholiken, die für alle
den lang befahre, die mich in Staunen         der Gemeinschaft der Karme-         auszutauschen», sagt Virginia             Kulturen offen sind. Und wir
versetzt und die mir zeigt, was es alles      liter in Basel an, einem Klos­      Eicher und ergänzt, dass bei
                                                                                  ­                                         sind auch karitativ tätig, indem
zu bewahren gilt.                             ter, das 2007 von Pfarrer Rue­di    der Peterskapelle ein Pfarrei-            wir Menschen und Organisa­
Ich grüsse Sie alle herzlich aus Reiden,      Beck mitgegründet worden ist.       saal für solche Treffen leider            tionen finanziell unterstützen.
mit Sicht auf Störche und Berge und           Seit rund anderthalb Jahren         fehle.                                    Es sind eher kleine Beträge,
dankbar für die Schönheit der Natur.          lebt Father Thomson in Lu-          Der Englisch-Gottesdienst in              aber wir tun das gerne.»
                          Felicitas Ameling   zern, weil er an der Theologi­      der Peterskapelle wird auch                               René Regenass
                                              schen Fakultät studiert. Er         von vielen Touristen besucht,
Hier äussern sich Mitarbeitende und           schreibt eine Doktorarbeit in       wie Virginia Eicher und Father
­Gäste zu einem frei gewählten Thema.         Pastoraltheologie.                  Thomson feststellen. Nicola               Weitere Informationen: www.ceclu.ch
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Kirche Stadt Luzern                                                                                                            3

In Kürze
                                              Würde geben, Versöhnung stiften
15 000 Franken für Jemen
                                              Den Tod von Menschen auf der Gasse nimmt die Öffentlichkeit kaum wahr. Der
                                              Gedenkgottesdienst in der Luzerner Matthäuskirche will die Verstorbenen würdi-
                                              gen und Zeichen der Solidarität mit ihnen und ihren Familien ermöglichen.

                                              Im vergangenen Jahr sind wie-
                                              derum 17 armut- und suchtbe-
Der Bürgerkrieg im Jemen verursacht           troffene Menschen gestorben.
Zerstörung und humanitäres Elend.             Der Drogenkonsum und die
                                              daraus resultierenden gesund-
us. Die Katholische Kirchgemeinde Lu-         heitlichen Schäden haben un-
zern leistet 15 000 Franken Nothilfe für      ter anderem auch bei sehr
die Opfer des Bürgerkriegs im Jemen.          ­jungen Menschen zum Tod ge-
Der Beitrag geht an Caritas Schweiz, das       führt. Ihrer aller zu gedenken,
ein Nothilfeprojekt südöstlich von al-Hu-      bedeutet Franz Zemp sehr
daidah, ungefähr auf halbem Weg zwi-           viel. Der Seelsorger des Ver-
schen der Hauptstadt Sanaa und dem             eins Kirchliche Gassenarbeit
Golf von Aden unterstützt. Dort verteilt       sagt: «Drogen konsumieren ist
die Partnerorganisation Yamaan Founda-         nach wie vor mit Schuldzuwei-
tion Lebensmittel und Alltagsgegen-            sung verbunden, obwohl man                 Die Kerzen auf dem Altar der Matthäuskirche erinnern an die in den letzten zwei
stände wie Hygieneartikel, Decken oder         weiss, dass die Gründe, wes-               Jahren verstorbenen Drogenopfer. Foto: Jutta Vogel
Kleider, leistet finanzielle Beiträge für      halb jemand Drogen nimmt,
eine Unterkunft und hilft mit medizi-          komplex sind.»                             storben ist», erläutert der Seel-          sum ihres Kindes, die Suchtbe-
nischer Versorgung und Medikamenten.                                                      sorger. Aus Erfahrung weiss er,            troffenen selber haben Schuld-
Das Projekt kommt 2600 besonders              Die öffentliche Feier tut gut               dass viele Familien sich nicht             gefühle, die Feier will helfen,
schutzbedürftigen Menschen zugute.            So freut sich Zemp besonders,               getrauen, über die Gründe des              sich davon zu lösen.
Insgesamt stellte die Katholische Kirch-      dass auch immer einige Leute                Todes ihres suchtbetroffenen               So richtet sich die Feier an sehr
gemeinde Luzern im zu Ende gehenden           zur gottesdienstlichen Feier                Sohnes oder ihrer suchtbetrof-             viele Personen und möchte sie
Jahr 440 000 Franken für Entwicklungs-        kommen, die nicht aus eigener               fenen Tochter zu reden. Und                stärken: Menschen von der
zusammenarbeit zur Verfügung, 40 000          Betroffenheit da sind, sondern              Zemp ergänzt: «Es gibt auch                Gasse, für die der Tod täglich
Franken davon für Soforthilfe.                um ein Zeichen der Verbun-                  Eltern oder Verwandte, die                 präsent ist und die um ihre
                                              denheit zu setzen. Auch sind                hatten jahre- oder jahrzehnte-             Freundinnen und Freunde
Neuer Propst für St. Leodegar                 viele Angehörige dankbar,                   lang keinen Kontakt mehr zu                trauern, Angehörige, auch Mit-
us. Christoph Sterk­                          dass eine öffentliche Feier                 suchtbetroffenen Familienmit-              arbeitende der Betriebe des
man ist der neue                              stattfindet. «Das tut ihnen gut,            gliedern. Plötzlich sind sie mit           Vereins Kirchliche Gassenar-
Propst am Chor-                               zu wissen, dass nicht vergessen             der Todesnachricht konfron-                beit und anderer Institutionen
herrenstift St. Leo-                          geht, wie schmerzlich es ist,               tiert. Es beginnt ein Prozess              und auch jene Menschen, die
degar. Die Wahl                               eine Tochter, einen Sohn, ­einen            des Abschiedes, und die Ge-                einfach ihre Solidarität zum
­erfolgte bereits am                          Bruder oder eine Schwes­ter in              schichte mit der Sucht in der              Ausdruck bringen möchten.
 29. Oktober 2019                             der Familie zu haben, die we-               ­eigenen Familie kommt erneut              Sie alle sind eingeladen.
                        Der neue Propst
 auf Vorschlag des heisst Christoph           gen Drogen abgestürzt und ge-                ins Bewusstsein. Der Tod ist                          Andreas Wissmiller
 Bischofs von Basel Sterkman.                                                              dann der Punkt, diese aufzuar-                                Franz Zemp
 durch den Luzerner                                                                        beiten.» Das Gedenken kann
 Regierungsrat. Die Grundlage zur Wahl                                                     ein kleiner Schritt zu Versöh-
 bildet ein päpstliches Privileg aus dem                                                   nung sein, ein bisschen inneren           Gedenkfeier für Drogenopfer
 Jahr 1926. Christoph Sterkmann über-                                                      Frieden stiften.                           Die ökumenische Gedenkfeier für Men-
 nimmt die Nachfolge von Othmar Frei,                                                                                                 schen, die an Drogen und ihren Folge-
 der das Amt seit 2009 ausübt. Frei                                                       Einladende Gedenkfeier                      krankheiten gestorben sind, wird von
 bleibt als Chorherr der Gemeinschaft er-                                                 Die frohe Botschaft von einem               Franz Zemp, Seelsorger des Vereins
 halten. Der neue Propst ist in Luzern                                                    Gott, der nicht verurteilt,                 Kirchliche Gassenarbeit und Vertreter
 kein Unbekannter. Der 1955 in Muttenz                                                    scheint Franz Zemp dafür sehr               der katholischen Kirche, sowie von Pfar-
 Geborene leitete von 1999 bis 2009 als                                                   passend: «Theologisch ist die               rer Beat Hänni, Vertreter der refor-
 Regens das damalige Priesterseminar                                                      Grosszügigkeit Gottes zentral               mierten Kirche, gestaltet. Jugendliche
 St. Beat an der Adligenswilerstrasse in                                                  in dieser Feier. Die Feier                  des Kinder- und Jugendchores St. An-
 Luzern (heute Sitz von Caritas Schweiz)                                                  will Schuld wegnehmen und                   ton ∙ St. Michael Luzern singen dazu
 und ist seither Bischofsvikar der Bis-                                                   von Schuldgefühlen entlas­                  ­unter der Leitung von Thomas Walpen.
                                              Franz Zemp ist Seelsorger des Vereins
 tumsregion St. Urs. Ende April erreicht er   kirchliche Gassenarbeit.                    ten.» Mütter und Väter fühlen                Donnerstag, 6. Februar, 19.00,
 das Pensionsalter.                                               Foto: Urban Schwegler   sich schuldig am Drogenkon-                ­Matthäuskirche Luzern
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4                                                Kanton - Bistum - Weltkirche
In Kürze
                                                 Geschenkte Zeit am Spitalbett
Benedikt XVI. verteidigt Zölibat
                                                 Ehrenamtliche ergänzen die Arbeit des pflegerischen und therapeutischen Spital-
                                                 personals und auch der Seelsorge. Dabei gelingt ihnen ein ganz eigener Kontakt zu
                                                 Patientinnen und Patienten. Bloss: Es fehlt an Freiwilligen für diese Aufgaben.

Der emeritierte Papst Benedikt auf dem
Petersplatz. Foto: Tadeusz Górny

kath.ch. Der emeritierte Papst Benedikt
XVI. hat mit Äusserungen zum Zölibat
für Aufsehen gesorgt. In einem Buch des
westafrikanischen Kurienkardinals
­Robert Sarah mit dem Titel «Des profon-
 deurs de nos cœurs» («Aus den Tiefen
 unserer Herzen») hat er die verpflich­
 tende Ehelosigkeit für römisch-katholi­
 sche Priester verteidigt. Diese Vorschrift
 war zuletzt bei der Amazonas-Synode im
 Vatikan von mehreren Bischöfen in Frage
 gestellt worden. Das Buch erschien am
 15. Januar auf Französisch. Darin lehnen
 sowohl Benedikt XVI. als auch Robert
 Sarah Ausnahmen vom Zölibat ab. Auch
 einer Weihe von Frauen erteilen sie eine
 Absage. Die Aussagen von Benedikt XVI.          Ein Amt in Ehren: Esther Stöckli, Anton Sidler und Doris Herzog (von links) engagieren sich als Freiwillige im Luzerner Kantons-
 sind auch deswegen bedeutsam, weil er           spital (LUKS). Fotos: Thomas Stucki
 2013 bei seinem Rücktritt angekündigt
 hatte, künftig «für die Welt verborgen»         Den Austausch zwischen Men-                 Sterbende zum Beispiel, des-                ­ sther Stöckli zum Spital-Got-
                                                                                                                                         E
 zu bleiben. Seither hat er sich dennoch         schen könne man zum Glück                   halb müsse man für diese Auf-               tesdienst begleitet. Aber viele
 mitunter zu theologischen Fragen ge­            noch nicht digitalisieren, sagt             gabe in sich gefestigt sein.                Plätze bleiben leer. Die Auf-
 äussert.                                        Nana Amstad, die das Seel-                  «Manche wollen eine Ziga-                   enthaltsdauer sei kürzer als
                                                 sorge- und Care-Team am Lu-                 rette rauchen, andere wollen                früher, das beeinflusse die Be-
Erstmals Afrikaner in der Leitung                zerner Kantonsspital (LUKS)                 reden, es ist hinter jeder Tür              sucherzahlen. «Wer nicht mo-
 pd. Valentine Kole-                             leitet: «Freiwillige engagieren             anders», sagt Doris Herzog.                 bil ist, kann den Gottesdienst
 doye wurde von                                  sich aus dem Herzen, profes­                Sie leitet den ehrenamtlichen               im Spitalradio hören», sagt sie.
 ­Bischof Felix Gmür                             sionelle Leistungen haben eine              Besuchsdienst des Spitals.                  «Einmal bedankte sich eine
  auf den 1. Mai zum                             andere Charakteristik.»                     Vielen Menschen werde in                    Patientin, dass sie noch lebt –
  Bischofsvikar der                                                                          ­einer belasteten Situation be-             nicht bei mir, versteht sich»,
  ­Region St. Urs er-                            Sitzwache: besser unbequem                   wusst, dass sie Körper, Geist              sagt Stöckli und schmunzelt.
   nannt. Er folgt auf Bi-                       Er verlange jeweils einen un-                und Seele seien. «Der Mensch               Die Frau hatte eine schwere
   schofsvikar Chris­toph                        bequemen Stuhl für seine                     als Patient will seine Seele zei-          Operation überstanden.
                           Valentine Koledoye,
   Sterkman, der Ende ab 1. Mai in der           Einsätze, sagt Anton Sidler.
                                                 ­                                            gen», sagt Herzog. Obwohl es                                Thomas Stucki
   April das Pensions­ ­Bistumsleitung.          Ein- bis zweimal im Monat                    überhaupt nicht dauernd voller
   alter erreicht und                            verbringt er eine Nacht an                   Tränen sei bei ihnen. Oft sei
   Propst des Chorherrenstifts St. Leodegar      einem Patientenbett. Stunden-                es auch lustig, was sie mit Pa­
   in Luzern wird (siehe Seite 3). Valentine     lang, in völliger Stille. Es                 tienten erlebe. Stehe einmal               Spital sucht Freiwillige
   Koledoye ist der erste afrikanische Pries­    könne aber auch laut werden,                 kein Name auf der Besuchs­                 Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) sucht
   ter in der Leitung des Bistums Basel. Er      etwa wenn jemand Schmerzen                   liste, machten sie trotzdem                Freiwillige für Sitz-Nachtwachen, Be-
   studierte Philosophie und Theo­lo­gie in      habe oder Angst. «Von einer                  ihre Runde. Denn es freue sich             suchs- und Begleitdienste, eine Gottes-
­Nigeria und Rom. 2007 promovierte er in         Sekunde auf die andere», sagt                immer jemand über Besuch.                  dienst-Begleitgruppe und einen muslimi­
 Ethik und Moraltheologie an der Univer­         er, «manche reissen sich die                                                            schen Besuchsdienst. Das LUKS ist das
 sität Innsbruck. Seit 2008 ist er als Seel-     Infusionen weg, werden ag-
                                                 ­                                           Patientin dankt für ihr Leben               grösste Zentrumsspital der Schweiz und
   sorger im Bistum Basel tätig, zuletzt         gressiv.» Das sei nicht per­                Es sind zumeist ältere Men-                 sichert die medizinische Grundversor-
   als Pastoralraumpfarrer im Pastoralraum       sönlich gemeint, es seien Men-              schen und solche, die auch                  gung der Zentralschweiz.
   Wasseramt-Ost im Kanton Solothurn.            schen in Grenzsituationen,                  sonst zur Kirche gehen, die                 Kontakt: nana.amstad@luks.ch
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Thema                                                                                                            5

Anti-Rassismus-Vorlage spaltet Christen
Die Abstimmungsvorlage vom 9. Februar entzweit die Christen in der Schweiz. Die einen sind für, die anderen
gegen eine Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm um die sexuelle Orientierung. Der Graben zieht sich
quer durch das katholische und reformierte Lager.

Geht es nach der Vorlage vom        noch durch Gerichtsurteile
9. Februar, soll fortan nicht       zum Schweigen gebracht – und
nur die «Diskriminierung und        bestraft werden», argumen­
der Hass wegen Rasse, Ethnie        tierte Eleganti.
oder Religion» strafrechtlich       Für eine Erweiterung des
verfolgt werden, sondern auch       Anti-Rassismus-Gesetzes ist
die Diskriminierung wegen           der Verein Adamim – Schwule
­sexueller Orientierung. Gegen      Seelsorger Schweiz, eine Grup-
 dieses Gesetz ist das Refe­        pe von «schwulen Männern im
 rendum ergriffen worden, wes­      kirchlichen Dienst aus ver­
 halb es nun zur Abstimmung         schiedenen Konfessionen».
 kommt.                             Dies öffentlich bekannt zu ma­
 Die Schweizer Bischöfe halten      chen, ist ihm ein Anliegen – als
 sich aus der Debatte raus. An      Gegenüberstellung zu Äusse­
 ihrer Vollversammlung von          rungen «aus der fundamenta­
 Anfang Dezember in Lugano          listischen christlichen Ecke».     Ein Plakat im Bahnhof Luzern wirbt für die Erweiterung der Anti-Rassismus-­
 beschlossen sie, keine Empfeh­     «Wir verstehen uns dabei in        Strafnorm. Foto: Sylvia Stam, kath.ch
 lung dazu abzugeben. Dies          Fortschreibung der Praxis
 habe seinen Grund, wie Erwin       Jesu, der sich für unterdrückte    Geschöpfe Gottes», erklärt die            teilte die SEA am 8. Januar
 Tanner, Generalsekretär der        Minderheiten einsetzte.» Wei­      EKS. Deshalb unterstütze sie              mit. Das geltende Recht biete
 Schweizerischen Bischofskon­       ter heisst es seitens Adamim:      die Erweiterung der Anti-Ras­             genügend Ahndungsmöglich­
 ferenz, an der diesbezüglichen     «Im Umfeld unserer seelsor­        sismus-Strafnorm, die künftig             keiten. Zudem sei ein Konflikt
 Medienorientierung erklärte:       gerlichen Erfahrung treffen        verbietet, Menschen wegen                 mit der Meinungsfreiheit ab­
 «Spricht sie (die Kirche, Red.)    wir in letzter Zeit immer wie­     ihrer sexuellen Orientierung
                                                                       ­                                         sehbar. Die SEA betont, sie
 sich für die Rechtsnormer­         der homosexuelle Opfer von         zu diskriminieren.                        verurteile jede Form von Hass
 weiterung aus, wird nach dem       verbalen oder körperlichen                                                   und Gewalt gegenüber Men­
 Verhalten im eigenen Kreis         Übergriffen und Diskriminie­       Ein «Ausdruck geschöpflicher Fülle»       schen      jeglicher  sexueller
 ­gefragt. Spricht sie sich dage­   rungen an.»                        Die EKS selbst müsse gemäss               Orien­ tierung. Es müsse aber
  gen aus, wird sie als homophob    Die Gruppe schwuler Seelsor­       ihrer neuen Verfassung darauf             weiterhin bedenkenlos mög­
  hingestellt.»                     ger bedauert allerdings, dass      achten, dass «bei all ihrem               lich sein, gemäss dem Ver­
                                    im Gesetz die Ausweitung auf       Wirken in Wort und Tat nie­               ständnis der Bibel eine kri­
Soziallehre als Grundlage           die geschlechtliche Identität      mand diskriminiert» werde.                tische Haltung zu gewissen
Die Bischöfe würden sich in         weggefallen sei. Damit werde       Zudem habe sich ihre Ab­                  Lebensstilen zu vertreten und
dieser Frage an der Soziallehre     etwa     Transmenschen      der    geordnetenversammlung im                  für die Privilegierung der Ehe
der katholischen Kirche orien­      Schutz versagt.                    Sommer 2019 grundsätzlich                 von Mann und Frau gegenüber
tieren, so Tanner weiter. Diese                                        gegen jegliche Form der Dis­              anderen Partnerschaftsformen
halte klar fest, dass es keine      Reformierte Kirche für Schutz      kriminierung aufgrund der se­             einzutreten.
Diskriminierung von Men­            Ebenso gespalten wie das           xuellen Orientierung gestellt.            Keine Position genommen ha­
schen aufgrund deren sexuel­        katholische ist das protes­
                                    ­                                  Die unterschiedlichen sexuel­             ben auf Anfrage von kath.ch
ler Ausrichtung geben dürfe.        tantische Lager. «Ja zum           len Orientierungen würden                 die Christkatholische Kirche
Das beinhalte umgekehrt aber        erweiterten Schutz vor Dis­
                                    ­                                  «als Ausdruck geschöpflicher              der Schweiz und die christ-
keine Aussage über Beziehun­        kriminierung» betitelt die         Fülle» wahrgenommen.                      lich-orthodoxen Kirchen der
gen zwischen homosexuellen          Evangelisch-reformierte Kir­       Die Nein-Parole beschlossen               Schweiz. Die Christkatho­
Menschen.                           che Schweiz (EKS) ihre Mit­        hat hingegen der Vorstand                 lische Kirche äussere sich
Eine eigene Stellungnahme           teilung vom 7. Januar. Sie         der Schweizerischen Evange­               grundsätzlich nicht zu Abstim­
publizierte der Churer Weih­        ­vertritt die Mehrheit der evan­   lischen Allianz (SEA), der                mungsvorlagen, erklärte die
bischof Marian Eleganti. In          gelisch-reformierten Kirchge­     evangelisch-freikirchliche und            Informationsbeauftragte Maja
einem Gastbeitrag auf der            meinden und Landeskirchen         evangelisch-reformierte Ge­               Weyermann. Ihre Kirche über­
Website der Stiftung Zukunft         sowie die Methodistischen         meinden und Organisationen                lasse es den Gläubigen, sich
CH sprach er sich gegen das          Kirchen der Schweiz.              angehören. Die erweiterte                 eine Meinung zu bilden und
revidierte Gesetz aus. «Jetzt
­                                    «Werden Menschen gezielt he­      Anti-Rassismus-Strafnorm für              gemäss ihrer Überzeugung
sollen wir aufgrund von Anti­        rabgesetzt und diskriminiert,     sexuelle Minderheiten sei «pro­           und ihrem Gewissen abzustim­
diskriminierungsgesetzen auch        verletzt dies ihre Würde als      blematisch und überflüssig»,              men. Regula Pfeifer, kath.ch
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6                                             Pfarreien St. Anton • St. Michael
Gottesdienste
                                              Im grünen Bereich                                                                          Pfarreinachrichten

Samstag, 1. Februar                           Das Kirchenjahr bewegt sich wieder «im grünen Be­ Mittagstisch
18.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Anton     reich» – vorbei sind die weihnachtlichen Festzeiten. DI, 4. Februar, 12.15, Pfarreisaal
Sonntag, 2. Februar                           In der Liturgie wird an den Sonn- und Werktagen des St. ­Anton
10.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Michael                                                         Anmeldung bis MO, 12.00:
                                              Jahreskreises Grün getragen.
Gestaltung: Franz Scherer                                                                                                                041 229 91 00,
Orgel: Peter Heggli                                                                                                                      anton-michael@kathluzern.ch
Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut
Am Samstag und Sonntag sind Sie ein-                                                                                                     Meditatives Malen
geladen, Kerzen und Brot vor den Altar                                                                                                   DO, 6. / 13. Februar, 19.00, Malatelier
zu legen. In allen Gottesdiensten wird                                                                                                   St. Anton
der Blasiussegen erteilt.                                                                                                                Malen für Erwachsene, der Fokus liegt
Samstag, 8. Februar                                                                                                                      auf dem stillen Malprozess. Es braucht
18.00 Gottesdienst, Kapelle St. Anton                                                                                                    kein Talent, nur ein klein bisschen Neu-
Sonntag, 9. Februar                                                                                                                      gierde. Unkostenbeitrag von 5 Franken
10.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton                                                                                                     pro Mal. Termine auch einzeln buchbar,
Gestaltung: Urs Brunner                                                                                                                  Anmeldung: Elisa Müri, 076 544 37 75
Orgel: Samuel Staffelbach
Kollekte: Heiliglandverein Schweiz                                                                                                       ELKI Sternmatt
                                                                                                                                         Kinder-Fasnachtsumzug
Werktagsgottesdienste                                                                                                                    MI, 12. Februar, 9.15, Start: Parkplatz
Dienstag, 4. / 11. Februar                    Wachstum – Hoffnung – Leben: Grün weckt viele positive Assoziationen. Foto: pixabay        Heim Rodtegg vis-à-vis St. Michael
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof                                                                                                   Viele grosse und kleine Fasnächtler be-
18.00 Gottesdienst, Unterkirche               Die liturgischen Farben haben                   deckt, sondern durch lokale                gleiten die Kindergärtler und die Spiel-
St. ­Michael                                  ihre je eigene Symbolik. Grün                   Geschäfte.                                 gruppe mit viel Krach und Lärm. Nach
Mittwoch, 5. Februar                          ist die Farbe des Wachsens, der                                                            dem Umzug gibt es ein Znüni.
9.00 Gottesdienst, Kapelle St. Anton          Hoffnung und des Lebens. Das                    … bis Z wie Zukunftsvision
Mittwoch, 12. Februar                         Wachsen des Reiches Gottes                      Hinter den einzelnen Bemühun­              Voranzeige
9.00 Frauengottesdienst, Kapelle              kommt durch die grüne Farbe                     gen steht eine grosse Vision: die          Handy-Café 60+
St. ­A nton; Thema: «Simone de Beauvoir»      genauso zum Ausdruck wie                        Vielfalt der Schöpfung zu be­              MI, 4. März, 18.30–20.00, Pfarreisaal
anschliessend Frühstück                       das individuelle Wachstum im                    wahren, das Gleichgewicht und              St. Anton
                                              Glauben. Grün steht auch für                    die sensiblen Kreisläufe der               Anmeldung bis FR, 21. Februar
Stunde der Achtsamkeit                        die Hoffnung, dass Gott im                      ­Natur instand zu halten.                  Das eigene Handy kennen lernen, aus-
donnerstags, 19.00 und 19.30 Kirche           Alltag spürbar wirkt, auch                       Visionen sind nicht den Jungen            probieren, Fragen stellen, Begegnung
St. Michael (ausser Schulferien, Feiertage)   durch seine Schöpfung.                           vorbehalten: Die Kirche ist               mit Jugendlichen. Anmeldung: Marie-
                                                                                               eine Gemeinschaft von Visio­              Alice Blum, 041 229 91 20,
Unsere Verstorbenen                           Von A wie Antriebsenergie …                      närinnen und Visionären –                 mariealice.blum@kathluzern.ch,
Wilhelm Bucher-Lötscher (1936)                Mit der grünen Welle steht die                   oder sollte es sein. Jeden Sonn­          Teilnehmerzahl beschränkt
Maria Waldis-Schmidiger (1926)                Schöpfung politisch im Fokus.                    tag erinnern wir uns an Ostern
Erika Mahler-Hodel (1935)                     Bis 2050 soll die Schweiz kli­                   und blicken gleichzeitig nach             Sternsinger
Martina Galizia (1962)                        maneutral sein. In den Pfar­                     vorn in der festen Hoffnung,              Die Sternsinger haben mit ihren Liedern
Klara Allgäuer-Bösch (1928)                   reien Luzerns bemüht man                         dass Gott die Welt in einer               Geld für Kinder und das Projekt «Frieden
Elisa Waldvogel-Pfister (1926)                sich, palmölfreie Produkte zu                    neuen Schöpfung vollenden                 im Libanon und weltweit» gesammelt.
Klara Schwarzentruber-Krapf (1926)            verwenden und beim Einkauf                       wird und er dann «alles in                So konnten 645 Franken an Missio über-
Marie-Louise Staffelbach (1934)               von Nahrungsmitteln auf re­                      allem» sein wird, wie Paulus              wiesen werden. Herzlichen Dank den
                                              gionale Herkunft zu achten.                      schreibt (1 Kor 15, 28).                  Sängerinnen und Sängern des Kinder-
                                              Der Bürobedarf wird nicht                                     Edith Birbaumer,            und Jugendchors und allen Spendern.
                                              durch Grossdiscounter ge­                        Pfarreiseelsorgerin
Kontakte                                                                                                                                 Singst du gerne?
                                                                                                                                         Im Kinder-/Jugendchor St. Anton ∙ St. Mi-
                                              Regelmässige Angebote                           mittwochs: offenes malen für Mütter        chael singen gegen 110 Kinder und Ju-
Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael             Montag bis Donnerstag: Freies Malen,            und Kinder, 15.00–17.00, Malatelier        gendliche von 4 bis 21 Jahren mit. Unser
St. Anton, Langensandstrasse 5                Mal­atelier St. Anton zu Bürozeiten. Kos­ten:   St. Anton                                  Liedprogramm beinhaltet alle Stilrichtun­
MO–FR, 9.00–12.00 / 14.00–17.00               4 Franken, Anmeldung: 041 229 91 20             donnerstags: Krabbeltreff, 9.30, kleiner   gen. Hast du Lust bei uns zu schnuppern?
St. Michael, Rodteggstrasse 6                 Montag, 3. / 10. Februar: Tanzen beflügelt,     Saal St. Anton                             Wir proben am Montag im Saal St. Anton.
DI + DO, 9.00–12.00                           18.00–19.15, Pfarreisaal St. Michael,           Donnerstag, 13. Februar, Seniorentreff:    Vorchor, 4 bis 7 Jahre, 16.45 bis 17.15
E-Mail: anton-michael@kathluzern.ch           dann Apéro                                      Jassen, 14.00, Pfarreisaal St. Anton       Ab 2. Primarklasse, 18.15 bis ca. 19.15
Tel. 041 229 91 00                            mittwochs: Waldspaziergang, 8.30,               Freitag, 31. Januar, ehemals KAB:          Infos: Thomas Walpen, 041 229 91 30
E-Mail: anton-michael@kathluzern.ch           Wald­eingang Biregg bei den Geissen             ­Jassen, 19.00, kleiner Saal St. Anton     oder www.jugendchor.ch
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Pfarrei St. Johannes                                                                                                              7

Gottesdienste
                                           A Kind of Magic                                                                           Pfarreiagenda

Sonntag, 2. Februar                        Für das Chorprojekt anlässlich des 50-Jahr-Pfarrei­ Aktiv im Alter
10.30 Kommunionfeier mit Kerzen­           jubiläums sucht der Johannes-Chor Sängerinnen und urbi@orbi
segnung, Blasiussegen, Agathabrot          Sänger.                                             Donnerstag, 13. Februar, 14.30, reformier­
Gedenken für Verstorbene                                                                                                             tes Gemeindehaus, Würzenbachmatte 2
Gestaltung: Ingrid Bruderhofer                                                                                                       Es ist nicht alltäglich, dass gerade
Musik: Johannes-Chor; Beat Heim­                                                                                                     drei Päpste bei uns zu Gast sind. In der
gartner, Orgel                                                                                                                       närrischen Zeit ist aber alles möglich.
Kollekte: Christlicher Friedensdienst                                                                                                Deshalb möchten wir diesen Nachmittag
10.30 Chinderchile in der Unterkirche                                                                                                auch fasnächtlich feiern. Wir freuen uns
Thema: «Jesus segnet die Kinder»                                                                                                     auf originelle Kostümierungen der Besu­
Sonntag, 9. Februar                                                                                                                  chenden oder mindestens auf eine lus­
10.30 Kommunionfeier                                                                                                                 tige, originelle und exklusive Kopfbede­
Gestaltung: Eva Hämmerle                                                                                                             ckung, sprich Hut, auf jedem anwesen­
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                              den Kopf.
Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut

Regelmässig in St. Johannes
Rosenkranz am Mittwoch, 19.00                                                                                                        Herzlichen Dank
                                                                                                                                     18. 8. Stiftung Theodora Fr.   66.00
Bei den Ritaschwestern                     Der magische Plattenspieler. Grafik: Jürg Hediger                                         25. 8. Caritas Schweiz        Fr. 120.00
Jeden letzten Dienstag im Monat, 7.30                                                                                                1. 9. Theologische Fakultät
Eucharistiefeier an der Seeburg­           Im Jubiläumsjahr 2020 lädt der               wil, die bei dem Stück Regie                         Luzern                Fr. 163.80
strasse 35. Jeden letzten Freitag im       Johannes-Chor zu einer musi-                 führt, professionell auf ihre                8. 9. Verein kirchliche Gassen-
­Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle     kalischen Reise in die Vergan-               Rollen vorbereitet.                                  arbeit                Fr. 304.85
                                           genheit ein. Mit Hilfe eines                                                              15. 9. Stiftung Theodora Fr. 615.85
Unsere Verstorbenen                        magischen Plattenspielers wer-                Special-Guests «Pee Wirz» und               22. 9. oeku Kirche und Umwelt
Margrit Dahinden-Schweizer (1927)          den unsere Lieblings-Pop- und                ­Madelaine Wibom                             	                             Fr. 265.80
Luigia Züblin-Piontini (1928)              -Rockstars sowie Liederma-                   Damit nicht nur vergangene                   29. 9. RomeroHaus             Fr. 292.60
Grietje Schwitter-Bosma (1928)             cher der letzten 50 Jahre zum                Stars die «FreiRäume St. Jo-                 6. 10. Für die geistliche Begleitung
Maria Häfliger Baschung (1923)             Leben erweckt. Damit diese                   hannes» an diesem Festwo-                            der zukünftigen Seel-
                                           Künstler nicht alleine auf der               chenende bevölkern, treten als                       sorger/innen des Bistums
                                           Bühne stehen, sucht der Jo-                  Special-Guests Pirmin «Pee»                          Basel                 Fr. 172.85
                                           hannes-Chor Sängerinnen und                  Wirz von «Dada ante Portas»                  13. 10. Stiftung Familienhilfe
Kontakt                                    Sänger ab 16 Jahren, die gerne               und Madelaine Wibom auf.                     	                             Fr. 203.90
                                           bei diesem einmaligen Chor-                  Wir freuen uns auf zahlreiche                20. 10. Ausgleichsfonds der
                                           projekt mitwirken möchten.                   Mitwirkende, wenn wir uns ge-                        Weltkirche (Missio) Fr. 207.20
Pfarrei St. Johannes                                                                    meinsam auf eine Reise in die                27. 10. Inländische Mission Fr. 146.75
Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern           Offenes Chorprojekt «A Kind                  bunten vergangenen 50 Jahre                  1. 11. Luzerner Vereinigung
Tel. 041 229 92 00                         of Magic»                                    Musikgeschichte begeben.                             zur Begleitung Schwer-
E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch          Bei «A Kind of Magic» handelt                        Für das Projekt-OK:                         kranker                Fr. 218.20
www.johanneskirche.ch                      es sich um ein rund 80-minü-                               Steffi Brügger                3. 11. Kirchenbauhilfe des
www.kathluzern.ch                          tiges Werk von Jörg Heeb, das                                                                     Bistums Basel          Fr. 304.45
Pfarreiteam:                               am Festwochenende «50 Jahre                  Weitere Infos und Anmeldung                  10. 11. Verein Pro Maua       Fr. 1396.35
Herbert Gut, Gemeindeleiter; Ingrid        FreiRäume St. Johannes» am                   www.a-kind-of-magic.ch                       17. 11. Für pastorale Anliegen
­Bruderhofer, Theologin; Eva Hämmerle,     6. und 7. November 2020 zur                                                                       des Bischofs	         Fr. 149.15
 Theologin; Madeleine Leu, Quartier­       Uraufführung gelangt. Einge-                                                              24. 11. Elisabethenwerk SKF
 arbeit; Markus Hildbrand, Irene Gasser-   bettet in eine Geschichte wer-                                                            	                             Fr. 565.70
 Kehl, Franzisca Grönefeld, Pia Wein­      den Musikstücke von Abba                                                                  1. 12. Universität Freiburg Fr. 314.15
 gartner, Katechet/innen; Andreas Kauf­    über Queen, Polo Hofer und                                                                8. 12. RomeroHaus             Fr. 276.25
 mann, Soziokultureller Animator; Franz    den Beatles bis hin zu Mani                                                               15. 12. LZ Weihnachtsaktion
 Gantner, Hauswart und Sakristan;          Matter und Edith Piaf. Die                                                                	                             Fr. 1627.15
 Mark Steffen, Hauswart und Allrounder;    zwölf Chorproben finden je-                                                               22. 12. Médecins sans frontières
 Beat Heimgartner, Organist; Fausto        weils mittwochs von Juni bis                                                              	                             Fr. 347.70
 Corbo, Chorleiter; Monika Schenk, Irene   Oktober statt. Die Theaterse-                                                             24. 12. Kinderspital Bethlehem
 Wigger, Pfarreisekretariat                quenzen übernehmen Perso­                                                                 	                             Fr. 2619.40
 Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat:     nen aus dem Chor, die gerne                                                               25. 12. somoto udh            Fr. 543.45
 Montag bis Freitag, 9.00–12.00            schauspielern. Sie werden von                Steffi Brügger: Back to the 70ties.          29. 12. SOS-Dienst Stadt Luzern
 Dienstag und Donnerstag, 14.00–16.00      Danièle Sandoz aus Adligens-                                    Foto: Hansueli Brügger   	                             Fr. 218.35
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
8                                             Der MaiHof – Pfarrei St. Josef
Gottesdienste
                                              Vom Projekt zur Institution                                                         Pfarreiagenda

Freitag, 31. Januar                           Das Paradiesgässli feiert sein 20-jähriges Bestehen frauen maihof
16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg          und kann auf eine bewegte und bewegende Zeit zu- Frauenträff
Gottesdienst mit Kommunionfeier               rückblicken.                                        DI, 4. Februar, 19.30, Restaurant Maihöfli
Sonntag, 2. Februar                                                                                                               Ein freier Abend, um miteinander ins Ge-
10.00 Gottesdienst für Kinder und                                                                                                 spräch zu kommen, in gemütlichem
­Erwachsene mit Blasiussegen sowie                                                                                                Rahmen über Gott und die Welt zu reden
 ­Gedenken an Verstorbene                                                                                                         und Frauen aus dem Quartier zu treffen.
  Gestaltung: Ursula Norer
  Musik: Singkreis Maihof, Lorenz Ganz                                                                                            Wandern der Frauen
  (Leitung)                                                                                                                       Im Seetal
  Kollekte: Caritas Luzern                                                                                                        DO, 6. Februar, 11.20, Bahnhof, Perron
  Freitag, 7. Februar                                                                                                             «Lenzburg» (Abfahrt S9: 11.32)
  16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg                                                                                            Billett: Luzern – Hochdorf und Eschen-
  Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                                 bach – Luzern. Ab Hochdorf gehts in
  Sonntag, 9. Februar                                                                                                             südlicher Richtung zum Weiler Urswil mit
  10.00 Zwischenhalt mit Bildern und Texten                                                                                       sehenswerter Kapelle. Weiter wandern
  Gestaltung: Beat Waldis                                                                                                         wir über den alten Hof Reckenbrunnen
                                                                                                                                  nach Eschenbach. Nach Zobighalt
Musik am 2. Februar                                                                                                               heimzu mit der Seetalbahn.
Der Singkreis Maihof gestaltet den Got-       Die Freizeitangebote richten sich an Klein und Gross. Foto: Jutta Vogel             Herzliche Einladung an unsere wander-
tesdienst musikalisch mit Liedern von                                                                                             freudigen Frauen zu dieser Wintertour.
Felix Mendelssohn, Ola Gjeilo und Ed-         An schönster Lage, im alten                  ternberatung, Lager und Fe­            Helen Merki-Deicher, 041 420 02 58
ward Elgar. Der Chor freut sich auf das       Pfarrhaus der Pfarrei St. Josef,             rienausflüge, Einkommensver-
gemeinsame Musizieren mit dem Diri-           befindet sich das Paradies-                  waltung und Freizeitangebote           Zusammen leben Maihof-Löwenplatz
genten Lorenz Ganz und Markus Weber           gässli des Vereins Kirchliche                Platz haben. Babys und Kin-            Abendtisch Sri Lanka
an der Orgel.                                 Gassenarbeit Luzern. Zwanzig                 der, Jugendliche und Erwach-           DO, 6. Februar, 19.00, Kirchensaal
                                              Jahre alt wird die Institution               sene aus von Sucht und Armut           Miteinander essen und ins Gespräch
Unsere Verstorbenen                           und blickt auf zwei bewegte                  betroffenen Familien finden            kommen. Anmeldung bis DI, 4. Februar,
Barbara Baumann-Caviezel (1926)               und bewegende Dekaden Ar-                    im Paradiesgässli ein offenes          20.00: abendtisch@z-m-l.ch oder Nach-
Rosmarie Sigrist-Thali (1937)                 beit zurück.                                 Ohr und individuelle Unter-            richt/Anruf an 076 298 88 04
Burkard Waltenspül (1930)                                                                  stützung in ihren teils schwie-        Singabend im Begegnungschor
                                              Sorge um das Wohl der Kinder                 rigsten Lebenssituationen.             DO, 13. Februar, 19.00, Kleiner Saal
                                              Gegründet wurde das Para-                                                           In den Singabenden begegnen sich Kul-
Kontakt                                       diesgässli aufgrund der Initia-              Einladung zum bunten Fest              turen, Generationen und Religionen sin-
                                              tive einer Gassenarbeiterin,                 Mit einem grossen Fest feiert          gend. Einstieg jederzeit möglich, keine
                                              die feststellte, dass die süch-              das Paradiesgässli sein Beste-         Vorkenntnisse nötig
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef                tigen Eltern auf der Gasse                   hen und freut sich, wenn neben         Leitung und Kontakt: Brigitte Kuster,
Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern              keine Anlaufstelle für sich                  seinen zugehörigen Familien            078 601 21 04, b.kuster@z-m-l.ch
Tel. 041 229 93 00                            und ihre Kinder hatten. Die                  auch die Nachbarschaft, Zu­
E-Mail: st.josef@kathluzern.ch                Sorge um das Wohl der Kinder                 gewandte und Interessierte             Vorschau
www.dermaihof.ch                              aus den betroffenen Familien                 teilnehmen. Neben dem leib-            Fasnachtsgottesdienst St. Karl
Sekretariat: Montag bis Freitag,              beschäftigte die Gassenarbeit                lichen Wohl wird mit Attrak­           SO, 16. Februar, 10.00, Kirche St. Karl
8.30–12.00 und 14.00–17.00                    sehr und gipfelte in der Lancie-             tionen wie einem Zauberkünst-          Die Schnitzelbank-Predigt,
Donnerstagnachmittag geschlossen              rung des Projektes Paradies-                 ler, Drehorgelmusik, Bas­ teln,        von «urbi@orbi» erledigt!
Pfarreileiter:                                gässli.                                      Turmführungen und einem                Der fasnächtliche Gottesdienst mit Her-
Franz Zemp, 041 229 93 10                                                                  Familienkonzert um 14 Uhr
                                                                                           ­                                      bert Gut, Urban Schwegler und Franz
Pfarreiseelsorgerin:                          Vielfältiges Engagement für Familien         von Albissers Buntwösch auch           Zemp findet dieses Jahr in der Kirche
Ursula Norer, 041 229 93 11                   Seither hat sich das Paradies-               für die Unterhaltung von Klein         St. Karl statt. Für die passende Musik
Religionslehrerinnen:                         gässli stetig entwickelt, ist                und Gross gesorgt sein. Wir            sorgt die Guggenmusig Hügü-Schränzer.
Carole Müller-Buess, 041 229 93 14            zweimal umgezogen und hat                    freuen uns auf viele Besuche-
Zsuzsanna Szabó, 041 229 93 13                viele grosse und kleine Ver­                 rinnen und Besucher!
Betagtenheimseelsorger:                       änderungen       durchgemacht:                              Veronika Beck,
Franz Koller, 041 229 95 13                   Aus dem anfänglichen «Alles-                        Leiterin Paradiesgässli
Zentrumsleiter:                               in-einem-Raum-Angebot» ist
Artemas Koch, 041 229 93 73                   eine vielfältige Institution ent-
Reservationen/Gästebetreuung:                 standen, in der Mittagstisch                 Paradiesgässli-Jubiläumsfest
041 229 93 71                                 und aufsuchende Familienar-                  SA, 8. Februar, 11.00–16.00, MaiHof-   Bereits 2017 war das Trio im St. Karl zu
empfang.maihof@kathluzern.ch                  beit, Jugendberatung und El-                 Areal                                  Gast. Foto: Christine Suter
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Pfarrei St. Karl                                                                                                            9

Gottesdienste
                                            Lebendige Kirche                                                                    Pfarreiagenda

Sonntag, 2. Februar, Lichtmess              Die Kirche St. Karl steht an einem sehr schönen Ort, Ökumenische Chinderfiir
10.00 Chinderfiir im Pfarreizentrum         direkt an der Reuss. Sie bietet mit ihren Räumen vie­ Sonntag, 2. Februar, 10.00,
10.00 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung    len Menschen Platz für vielseitiges Schaffen.         ­Pfarreizentrum
und Blasiussegen in der Kirche St. Karl                                                                                         Die Luft – man sieht sie nicht und
Gestaltung: Josef Moser                                                                                                         braucht sie doch zum Atmen, zum Flie-
Musik: Urs Fischer, Orgel, mit Orgel­                                                                                           gen, zum Leben … Alle Kinder ab circa
werken über «Wie schön leuchtet der                                                                                             3 Jahren sind mit ihrer Begleitperson
Morgenstern»                                                                                                                    herzlich eingeladen, in der Winter-Chin-
Kollekte: Verein Wasser für Wasser                                                                                              derfiir dem Element Luft auf die Spur zu
Mittwoch, 5. Februar                                                                                                            kommen! Es freuen sich auf euch: Karin
9.00 Eucharistiefeier, Agathafeier mit                                                                                          Friis und Annika Urhahn.
Brotsegnung
Gestaltung: Marco Riedweg                                                                                                       Kaffeetreff Karli-Stube
Musik: Urs Fischer, Orgel                                                                                                       Donnerstag, 6. Februar, 14.00–15.30,
Sonntag, 9. Februar                                                                                                             Pfarreihaus
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                           In der kalten Jahreszeit treffen wir uns
Gestaltung: Eugénie Lang                                                                                                        wieder zu ungezwungenen Kaffeepausen
Kollekte: Pflegekinder-Aktion Zentral­                                                                                          im Pfarreihaus.
schweiz
Musik: St. Karli Chor unter der Leitung                                                                                         Erzählcafé 55plus
                                            Im letzten Herbst wurde eine Seilbahn zwischen der Kirche und dem Dammgärtli
von Heinrich Knüsel; Margrit Brincken,      ­gespannt: Diese Verbundenheit und Vernetzung sind symbolisch für die heutige       Montag, 10. Februar, 9.15–11.15,
Orgel                                        ­Kirche St. Karl. Foto: Priska Ketterer                                            ­Karli-Stube im Pfarreihaus
Der Chor singt Teile aus dem «Deutschen                                                                                          Die Erzählungen an diesem Morgen wid-
Ordinarium» von Guido Fässler (1913–        Die Kirche St. Karl wurde                Nutzung prägt die Kirche und                men sich dem Thema «Ich bin so froh,
1995). Guido Fässler war einer der nam-     1934 erbaut. Mit ihrer einzig­           auch das Leben der Pfarrei.                 dass ich damals angefangen habe
haftesten Dirigenten des St. Karli Chores   artigen Lage und ihrem Bau­                                                          mit …». Die Gesprächsrunde wird gelei-
und ein prägender Schul- und Kirchen-       stil war sie damals ein mutiges          Zusammenwachsen                             tet von Isabelle Bally, Pfarrei St. Karl,
musiker in Luzern. Aus seiner Musik         und innovatives Bauwerk.                 Getreu dem aktuellen Pfarrei-               und Cristina Policante, reformierte Pfar-
spricht der urwüchsige Appenzeller. Sie     Auch heute wird sie oft von              Motto «zusammen wachsen –                   rerin Myconiushaus.
ist voll Klang und singt sich leicht, die   Architekten und andern Bau­              zusammenwachsen»        treffen
Harmonik baut Fässler aus mit witzig        interessierten besichtigt.               sich in den verschiedenen nicht             Seniorenbühne im St. Karli
eingeflochtenen Erweiterungen. Neben                                                 sakralen Räumen der Kirche                  Freitag, 7. Februar, 14.30–17.00,
seiner Messe singt der St. Karli Chor       Lauf der Zeit                            St. Karl – nebst den Gottes­               ­Pfarreizentrum
noch festliche Motetten aus der Barock-     Vor einigen Jahrzehnten fan­             dienstbesuchenden – auch Jung               Kommen Sie vorbei und geniessen Sie
zeit zum Thema «Te Deum».                   den alleine in der Oberkirche            und Alt zum Singen, Musizie­                das Stück «Herr Gottfried und Frau
                                            vier bis fünf gut besuchte Got­          ren, Theaterspielen, Schlag­                Stutz». Anschliessend gibt es Kaffee und
Unser Taufkind                              tesdienste pro Wochenende                zeugunterricht,      Künstlern,             Kuchen.
Elisa Julia Flühler                         statt. Heute findet jeweils am           Lernen, Diskutieren, Beisam­
Gottes Segen behüte und begleite Elisa      Sonntagvormittag der Gottes­             mensein oder Tanzen. Pro Jahr              Offener Mittagstisch
und ihre Familie.                           dienst der Pfarrei St. Karl und          besuchen rund 45 000 Per­                   Donnerstag, 13. Februar, 12.00,
                                            am Mittag jener der Kroati­              sonen die Kirche. Die vielen,              ­Pfarreizentrum
                                            schen Mission statt. In der              oft auch spontanen Begeg­                   Geniessen Sie ein feines Essen in netter
                                            Unterkirche halten die Mis­
                                            ­                                        nungen führen zu einem wun­                 Gesellschaft. Kosten: 13 Franken
                                            sionen der Eritreer, Philip­             derbaren Miteinander. Weit                  ­inklusive Dessert und Getränke. An-
                                            piner, Polen, Tamilen, Tsche­            über alle Grenzen und Kul­                   oder Abmeldung bitte bis Dienstagmittag
Kontakt                                     chen sowie der Hinduistischen            turen hinaus. So wie es eine                 ans Pfarreisekretariat: 041 229 94 00
                                            Gruppierung ihre Gottes­                 Kirche sein kann und soll.
                                            dienste. Die multikulturelle                              Armin Huber              Spielgruppe St. Karl
Pfarrei St. Karl                                                                                                                Angebot der Spielgruppe
Spitalstrasse 93, 6004 Luzern                                                                                                   Die Ausschreibung und das Anmelde­
Tel. 041 229 94 00                          Fasten im Alltag, 6. bis 12. März        St. Karl eine begleitete Fastenwoche mit   formular für das neue Schuljahr ab
E-Mail: st.karl@kathluzern.ch               Haben Sie Lust, sechs Tage ohne feste    abendlichen Treffen statt. Begleitung      ­S ommer 2020 der Spielgruppe im Ober-
Leitung Administration und Infrastruktur:   Nahrung zu leben? Die Fastenzeit mit     durch Judith von Rotz und Hildegard         geschoss des Pfarreihauses liegen ab
Armin Huber, 041 229 94 10                  diesem besonderen Erlebnis zu vertie-    Kuhn                                        Ende Februar für Sie im Pfarreihaus be-
                                            fen? Sich über das Fasten mit dem We-    Freitag, 6. bis Donnerstag, 12. März,       reit. Es wird eine frühzeitige Anmeldung
Öffnungszeiten Sekretariat:                 sentlichen des Lebens neu zu verbinden   weitere Informationen und Anmeldung:        empfohlen.
MO–FR, 8.15–11.45                           und frisch gestärkt in den Frühling zu   Judith von Rotz, 041 299 94 14,             Für Fragen steht Doris Stücheli unter
MO und DO, 14.00–16.30                      gehen? Auch dieses Jahr findet im        judith.vonrotz@kathluzern.ch                041 458 14 47 gerne zur Verfügung.
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10                                            Pfarrei St. Leodegar im Hof
Gottesdienste
                                              Zäme gsond ond bewegt                                                                      Seelsorge Wesemlin

 Samstag, 1. Februar                          Regelmässige Bewegung ist eine wichtige Vorausset­                                         Samstag, 1. Februar
 16.15 Beichtgelegenheit, Franz Egli          zung für die Gesundheit und ein Grundbedürfnis                                             Betagtenzentrum: 16.30* Eucharistiefeier
 17.15 Eucharistiefeier                       des menschlichen Körpers. Unsere Pfarrei unterstützt                                       Sonntag, 2. Februar, Lichtmess
 Sonntag, 2. Februar, Lichtmess                                                                                                          Klosterkirche: 10.00* Eucharistiefeier
                                              verschiedene Angebote.
 Kerzenweihe und Blasiussegen in allen                                                                                                   Gestaltung: Br. Kletus / Br. Josef Regli
 Wochenend-Gottesdiensten                                                                                                                Kollekte: Gassenarbeit
 Predigt: Franz Zemp, Seelsorger der                                                                                                     * Blasiussegen nach dem Gottesdienst
 Gassenarbeit Luzern                                                                                                                     Samstag, 8. Februar
 Kollekte: Gassenarbeit                                                                                                                  Betagtenzentrum: 16.30 reformierter
 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral                                                                                                  Gottesdienst, Heinz Kernwein
 11.00 Eucharistiefeier, Missa Pater noster                                                                                              Sonntag, 9. Februar
 ad cinque voces inæquales und Gregoria-                                                                                                 Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
 nischer Choral; Solisten der Cappella der                                                                                               Predigt: Hanspeter Betschart
 Hofkirche; Schola der Hofkirche; Stephen                                                                                                Kollekte: Mary’s Meals
 Smith, Orgel; Ludwig Wicki, Leitung
 18.00 Eucharistiefeier
 Mittwoch, 5. Februar, Agatha
 18.30 Eucharistiefeier mit Brotsegnung       Tanzen weckt Lebensfreude und gibt Schwung für eine ganze Woche.
 Die Brote können zum Segnen mitge-                                                                       Foto: Dario Britschgi
 bracht und in den bereitgestellten Korb                                                                                                 Bildungsreihe Israel / Palästina
 vor dem Altar gelegt werden. Eventuell       Bewegung und Begegnung                    selber, wie ausgelassen sie oder                 MI, 5. Februar, 19.15, Pfarreisaal
 das eigene Brot mit einem individuellen      Ziel dieses Projekts ist es,              er tanzen will. Es hat ja auch                   Thema: «Der Glaube Jesu eint uns, der
 Band erkennbar machen.                       ältere Menschen einzuladen,
                                              ­                                         Stühle, die einen freundlich                     Glaube an Jesus trennt uns»; Judentum
 Herz-Jesu-Freitag, 7. Februar                neue Bewegungsangebote ken­               willkommen heissen, wenn                         und Christentum
 18.30 Eucharistiefeier                       nen zu lernen und dabei an­               man sich zwischendurch ein­                      Referent: Martin Steiner, Theologe, län-
 Samstag, 8. Februar                          deren interessanten Menschen              mal hinsetzen möchte.                            gerer Studienaufenthalt in Jerusalem
 16.15 Beichtgelegenheit, Ruedi Beck          zu begegnen. Nebst «Felden­
 17.15 Eucharistiefeier, Sven Angelo          krais» und «Dalcroze» startete            Quartierspaziergänge                             Kinderfasnacht Wesemlin
­Mindeci, Akkordeon                           am 15. Januar neu «Tai Chi/Qi             Ebenfalls neu und auch «gsond                    MI, 12. Februar, 15.00–17.00, Singsaal
 Sonntag, 9. Februar                          Gong». Diese fernöstliche Be­             ond bewegt» sind unsere Quar­                    Schulhaus Felsberg
 Predigt: Ruedi Beck                          wegungskunst stärkt den ge­               tierspaziergänge. Sie dauern                     Mit Musik, Zvieri und Spielen
 Kollekte: Mary’s Meals                       samten Organismus, verbes­                circa eine Stunde und finden                     Alle Kinder ab dem Spielgruppenalter bis
 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral       sert das Gleichgewicht, die               jeden Donnerstag, um 9.30                        zur 2. Klasse sind herzlich eingeladen.
 11.00 Familiengottesdienst mit Adoray,       Körperhaltung und führt zur               Uhr (ausgenommen Schulfe­
 Eröffnung des Jahresthemas,                  inneren Ruhe und Gelassen­                rien) statt. Treffpunkt ist beim                 Männerforum
 ­Mittagessen im Pfarreisaal                  heit. Die Kosten belaufen sich            Hauptportal der Hofkirche.                       «Nachhaltig zusammenwirken»
  18.00 Meditative Eucharistiefeier           auf 10 Franken pro Kurs-                  Anschliessend gibt es Kaffee                     DO, 6. Februar, 19.30, Pfarreisaal
                                              Nachmittag inklusive Kaffee               und Gebäck im Rothenburger­                      Seit 58 Jahren gehört das Fastenopfer
Begegnungs-Sonntag                            mit etwas Süssem.                         haus. Organisation und Ver­                      zur katholischen Kirche der Schweiz.
SO, 9. Februar, ab 12.00, Pfarreisaal                                                   antwortung: Lucyna Osowska.                      Bernd Nilles wohnt in unserer Pfarrei
Nach dem 11-Uhr-Familiengottesdienst          Tanzen beflügelt                                          Daniela Huber,                  und leitet dieses Hilfswerk seit zweiein-
findet im Pfarreisaal ein gemeinsames         Am 30. Januar startete das                 Soziokulturelle Animatorin                     halb Jahren. In seinem Vortrag zeigt er
Mittagessen statt, diesmal zugunsten          Angebot «tanzen beflügelt».                                                                auf, wie es dem Fastenopfer gelingt,
des Hilfswerks Mary’s Meals.                  Tanzen weckt Lebensfreude                 Nächste Termine                                  Projekte zu entwickeln, die eine nach-
Eintritt: 20 Franken (Kinder 10 Franken)      und gibt Schwung für die ganze            Tai Chi/Qi Gong                                  haltige Wirkung haben. Frauen und
                                              Woche. John Wolf Brennan                  einmal wöchentlich, mittwochs (ab                Männer aus der Pfarrei und darüber
                                              spielt am Piano bekannte Me­              15. Januar bis 1. April, ausser                  ­hinaus sind dazu herzlich eingeladen.
Kontakt                                       lodien und Rhythmen aus aller             ­Schulferien), 14.00–16.00, Pfarreisaal
                                              Welt. Regula Hasler, diplo­                St. ­Leodegar                                   Eine Woche Herzlichkeit
                                              mierte Tanz- und Bewegungs­               «tanzen beflügelt»                               SA, 22. bis SA, 29. Februar
Pfarrei St. Leodegar im Hof                   pädagogin, unterstützt dabei              einmal monatlich (26.3. / 30.4. / 28.5. /        Möchten Sie eine Woche ohne Handy,
St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern           die Anwesenden. Sie haben                 18.6. / 27.8. / 17.9. / 29.10. / 26.11.), don-   Fernseher, Computer und Geld verbrin-
Tel. 041 229 95 00                            keine Ahnung vom Tanzen                   nerstags, 18.00 Tanzen, 19.15 Apéro,             gen? Die Reise führt in den Kosovo, aber
E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch             und zwei linke Füsse? Anderen             Pfarreisaal St. Leodegar, mit Kollekte           auch in die Wirklichkeit von uns Men-
www.hofkirche.ch                              geht es auch so. Eine Portion                                                              schen, von uns selbst. Eine Teilnahme
Quartierarbeit:                               Humor hilft auch beim Tan­                Informationen für alle Angebote                  ist ab 17 Jahren möglich. Kosten (alles
Daniela Huber, 041 229 95 20                  zen. Frauen und Männer sind               Daniela Huber, Quartierarbeit,                   inklusiv): 450 Franken. Information und
Lucyna Osowska, 041 229 95 84                 eingeladen. Jede(r) bestimmt              041 229 95 20                                    Anmeldung: ruedi.beck@kathluzern.ch
Pfarrei St. Maria zu Franziskanern                                                                                                11

Gottesdienste
                                              Tauf-Erinnerung                                                                          Pfarreiagenda

Samstag, 1. Februar                           Alle Tauffamilien des vergangenen Jahres sind zu Kerzenweihe und Blasiussegen
9.30 Eucharistiefeier                         ­einer gemeinsamen Erinnerungsfeier in die Franzis- In den Wochenend-Gottesdiensten vom
10.30 Licht- und Segensfeier für Tauf­         kanerkirche eingeladen.                            1./2. Februar werden Kerzen geweiht
familien, anschliessend Blasiussegen                                                                                                   und der Blasiussegen erteilt. Wir bitten
Gestaltung: Cornel Baumgartner, Simone                                                                                                 Sie, die mitgebrachten Kerzen zur
Marchon, Winfried Bader                                                                                                                ­Segnung ohne Plastiksack vor den Altar
16.00 Vorabendgottesdienst, Kerzen-                                                                                                     zu legen.
weihe und Blasiussegen
Sonntag, 2. Februar                                                                                                                    Gemeinsamer Mittagstisch
9.00 / 11.00 Eucharistiefeiern, Kerzen-                                                                                                DI, 4. Februar, 11.45, Pfarreizentrum
weihe und Blasisussegen                                                                                                                «Barfüesser»
Gestaltung: Simone Marchon und Bruder                                                                                                  Anmeldung bis FR, 31. Januar, 10.00
George                                                                                                                                 mit Anmeldetalon oder 041 229 96 00
Kollekte: Caritas Luzern
Musik: Margret de Jong: Tänze für                                                                                                      «Chömed cho ässe»
­Orgel; Franz Schaffner, Orgel                                                                                                         Jeweils Mittwoch und Donnerstag,
 Samstag, 8. Februar                                                                                                                   ab 12.00, Pfarreizentrum «Barfüesser»,
 9.30 Eucharistiefeier                                                                                                                 ausser Schulferien und Feiertage
 16.00 Vorabendgottesdienst                                                                                                            Anmeldung nur für Gruppen erforderlich.
 Sonntag, 9. Februar                                                                                                                   Kollekte zur Deckung der Unkosten
 9.00 / 11.00 Eucharistiefeiern               Taufscheiben am Gitter der Antoniuskapelle. Foto: zvg
 Gestaltung: Franco Luzzatto                                                                                                           Brotsegnung
 Kollekte: Collège St-Charles, Pruntrut       Die Taufe des Kindes wird                  Orgel, Licht und Segen                        Im Gottesdienst vom Mittwoch, 5. Feb­
 Musik: Volkstümliche Musik von Walter        meist im kleinen, familiären               Die Orgelklänge laden ein,                    ruar, 9.30 wird zu Ehren der hl. Agatha
 Grob; Franz Schaffner, Orgel                 Rahmen in einer der beiden                 den Kirchenraum zu entde-                     Brot gesegnet. Mitgebrachte Brote zur
                                              Seitenkapellen oder im Chor-               cken, auch den Kirchenschatz                  Segnung bitte ohne Plastiksack vor den
                                              raum der Franziskanerkirche                in der Sakristei und die Orgel                Altar legen.
                                              gefeiert. Das ist gut so, wird             auf der Empore. Die Taufkerze
                                              doch das Kind dem Schutz und               wird nochmals an der Oster-                   Pfarrei-Jassturnier der KAB
                                              Segen Gottes anvertraut. Die               kerze angezündet, und wir                     SO, 9. Februar, 14.00, Pfarreizentrum
                                              Eltern, die Patin und der Pate,            bitten um den Segen für die
                                                                                         ­                                             «Barfüesser», Cafeteria
                                              ja alle Anwesenden überneh-                Neugetauften und ihre Fami-                   Wir jassen 3 Gänge, anschliessend
Kontakt                                       men Verantwortung, dass ihr                lien. Danach erhalten die Fa-                 ­Imbiss. Die KAB freut sich auf viele be-
                                              Kind in einem Klima von Ver-               milien die «An-Denk-Zeichen»                   geisterte Jasserinnen und Jasser.
                                              trauen und Geborgenheit auf-               (Glasscheibe mit dem Namen                     Anmeldung an: Armin Ritter, Pilatus-
Pfarrei St. Maria, Franziskanerplatz 1        wachsen darf.                              der oder des Getauften) als                    strasse 52, Luzern oder 041 240 39 82
Postfach 7648, 6000 Luzern 7                                                             Geschenk. Beim anschliessen­
Telefon 041 229 96 00                         Gemeinschaft der Kirche                    den Apéro im Pfarreizentrum                   Lustige Handpuppen gestalten
E-Mail: st.maria@kathluzern.ch                Doch die Taufe ist nicht bloss             «Barfüesser» besteht die Gele-                MI, 12. Februar, 14.00–17.00, Pfarrei-
Cornel Baumgartner, Gemeindeleiter,           ein Familienfest, sondern auch             genheit zum Austausch und                     zentrum «Barfüesser»
041 229 96 10                                 Aufnahme in die noch grös-                 Gespräch.                                     Für Kinder und Eltern
Notfall-Nr. 079 654 31 38                     sere Gemeinschaft der Kirche.                       Cornel Baumgartner                  Kosten: 10 Franken pro Kind. Anmel-
Simone Marchon, Pfarreiseelsorgerin,          Deshalb treffen sich die Fami-                                                           dung bis MO, 3. Februar:
041 229 96 13                                 lien zur Tauf-Erinnerungsfeier                                                           barfueesser@kathluzern.ch
Winfried Bader, Pfarreiseelsorger,            im vorderen Kirchenschiff,                 Licht- und Segensfeier
041 229 96 11                                 wobei die Gänge mit vielen                  SA, 1. Februar, 10.30, Chorraum              Bons für Menschen in Not
Franco Luzzatto, priesterlicher Mitarbeiter   Kinderwagen verstellt sind.                 der Franziskanerkirche, anschliessend        Im Pfarreisekretariat können Sie Bons
Leila Blättler / Carina Waeber,               Eltern, Geschwister, Gross­
                                              ­                                          ­Blasiussegen                                 für die «Gassechuchi» à 5 Franken
Sekretariat, 041 229 96 00                    eltern, Patinnen und Paten ma-              Wir freuen uns auf viele Familien, die ihr   und für die Notschlafstelle à 10 Franken
Luca Rey, Sakristei, 041 229 96 60            chen mit ihren Kleinkindern                 Kind im 2019 in unserer Kirche haben         beziehen.
Rebecca Hutter, Religionspädagogin,           den Kirchenraum lebendig.                   taufen lassen.
041 229 98 12                                                                                                                          Seelsorgerliche Begleitung
Ulrike Grosch, Chorleiterin                                                                                                            Sie wünschen ein Gespräch mit der
Franz Schaffner, Organist                                                                                                              Seelsorgerin, dem Seelsorger oder den
Barbara Hildbrand / Dani Meyer,                                                                                                        Empfang der Kommunion zu Hause,
Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelried-        Unsere Taufkinder                          Unsere Verstorbenen                           dann sind wir gerne für Sie da.
strasse 5, 041 229 96 96                      Elias Hautle                               Dora Zwyssig (1922)                           Wenden Sie sich bitte an das Pfarrei­
E-Mail: barfueesser@kathluzern.ch             Lars Jud                                   Franz Hatheyer (1934)                         sekretariat.
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