Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern

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Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Nummer 17/2020, 24. September bis 8. Oktober
                                                                                                                                                                            www.kathluzern.ch

                                                                                                                  pfarreiblatt
   St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul

   Gezwitscher im Vögeligärtli
   Die «Zwitscher-Bar», das Café für
   Begegnung und Beratung, hat wieder
   regelmässig geöffnet. Seite 2

   Spielend lernen
   Spielgruppen sind wichtige Lernorte
   für Kleinkinder. Eine Rolle spielt da-
   bei auch die Kirche. Seite 3

   Rosenkranz
   Der Oktober ist in der katholischen Kir-
   che der «Rosenkranzmonat». Augen­
   schein bei einer Gruppe, die regelmäs-
   sig den Rosenkranz betet. Seite 4

   «Immer wieder Licht»
   Der Luzerner Autor André Schür-
   mann hat einen literarischen Blick
   auf die Pfarreiblattausgaben der
   letzten 15 Jahre geworfen. Seite 5
                    Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei

                                                                                                 Die Pfadi St. Michael auf Wanderschaft in den Bergen. Siegerbild des Wettbewerbs um das beste Lagerfoto 2020. Foto: zvg
AZA 6002 Luzern 

                                                                                             Lager trotz allem!
                                                                                              Was wäre ein Sommer ohne Lager? Kaum vorstellbar! Die Scharen der kirchlichen Jugend­
                                                                                              verbände zogen auch in diesem speziellen Corona-Sommer in die Lager. Was die Kinder und
                                                                                             ­Jugendlichen dabei erlebt haben, darüber berichten sie selber in der Extra-Beilage. Heftmitte
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
2                                            Kirche Stadt Luzern
Kolumne
                                             Es zwitschert beim Vögeligärtli
                                             Jetzt kann wieder richtig lange gezwitschert werden im Lukaszentrum beim Vögeli­
                                             gärtli. Nach der Corona-Pause ist die «Zwitscher-Bar» mit reduzierten Öffnungs­
                                             zeiten gestartet. Seit September nun hat das Café für Begegnung und Beratung
                                             wieder jeden Nachmittag geöffnet.

Romina Monferrini, Seelsorgerin in der
Pfarrei St. Leodegar, schreibt zum Tag
der Migranten am 27. September.

> Keine halben Sachen. Leiden-
schaftlich gerne höre ich sowohl italie-
nischen Hip-Hop als auch Schweizer
Popmusik, voller Emotionen singe ich
italienische und deutschsprachige Lob-
preislieder. Auch wenn mein Italienisch
nicht so perfekt ist wie mein Deutsch
und meine Schweizer Gerichte nicht so
gut gelingen wie die italienischen, fühle
ich mich nie nur halb. Warum auch? Ich
fühle mich bereichert, beides gleichzeitig
zu sein: unperfekt und unvollkommen
und doch ganz. Ich, geboren und aufge-        Claudia Jaun leitet die «Zwitscher-Bar» im Lukaszentrum. Nach dem Umbau lässt es sich auch im neu gestalteten Garten
wachsen in der Schweiz, als Tochter          ­gemütlich sein. Fotos: Thomas Stucki, Dominik Thali
eines Süditalieners und einer Deutsch-
schweizerin. Nie hatte ich den Eindruck,     Seit einiger Zeit wird wieder             schen auf Augenhöhe. Dabei                 e­ iner bedürftigen Person bezo­
mich in zwei Parallelwelten zu bewegen       gezwitschert beim Luzerner                könnten Lebenskrisen zur                    gen werden kann. Sozusagen
– es fühlte sich immer alles ganz an. Als    Vögeligärtli. Das Zwitschern              Sprache kommen, Konflikte,                  «Nächstenliebe to go». Dieser
Kind war Kirche für mich lange italie-       indes bezieht sich nicht auf die          müssten aber nicht. Manchmal                Brauch des «caffè sospeso»
nischsprachig. Erst mit der Erstkommu-       gefiederten Wesen, die sich               könne auch ein Alltagsthema                 (schwebender Kaffee) entstand
nion begegnete ich der Realität einer        rund um das Lukaszentrum                  als Anfang für einen Dialog                 Anfang des 20. Jahrhunderts in
Schweizer Pfarrei. Deren Eigenheiten         tummeln. Gemeint sind viel­               dienen, etwa das Wetter, so                 Neapel. Den «Schwebenden»
empfand ich anfänglich als ausserge-         mehr die Gäste der «Zwit­                 Jaun.                                       gibt es auch an der Morgarten­
wöhnlich. Schnell aber lernte ich, mich      scher-Bar», eines besonderen              Etwas ist ihr ganz besonders                strasse 16, dort, wo neben Kaf­
in beiden Welten zu bewegen.                 Treffpunkts der Katholischen              wichtig: «Seelsorge ist nicht               fee und Kuchen auch Seelsorge
                                             Kirche Stadt Luzern und der               Mission.» Sie basiert zwar auf              auf der Karte steht. Das Ange­
          unvollkommen und ganz
                                             Reformierten Kirchgemeinde                christlicher Tradition und da­              bot zieht übrigens keineswegs
                                             Luzern. Nach etwas mehr als               mit auf einer Wertschätzung                 nur Menschen in Not an. Je­
                                             zwei Jahren Gastaufenthalt im             allen Menschen gegenüber;                   denfalls ist immer ein «so­spe-
                                             Liebenauhaus am Franziska­                knüpft diese aber nicht an Vor­             so» angeschrieben, wohl von
So ist es bis heute geblieben: Nichts von    nerplatz kehrte das «Café für             bedingungen. Die Gespräche                  jemandem, dem ohne Kummer
beidem möchte ich missen. Darum              Begegnung und Beratung»                   in der «Zwitscher-Bar» sind                 nach Zwitschern zumute war.
nenne ich mich auch nie «halb Italiene-      vergangenen Winter zurück                 kostenlos. Sie können spontan                                Thomas Stucki
rin» oder «halb Schweizerin». Vielleicht     ins Lukaszentrum, das umge­               zustande kommen oder ge­
weil ich keine negativen Erfahrungen als     baut worden war. Seither leitet           plant sein; manche Menschen
Seconda und mit dem Thema Migration          Claudia Jaun das ökumenische              kommen immer wieder zu                     Öffnungszeiten «Zwitscher-Bar»
gemacht habe? Oder weil meine aus­           Café. Die Theologin war zuvor             einem Gespräch, andere nut­                Seit 1. September wieder regelmässig
ländischen Wurzeln italienischer Natur       Seelsorgerin im Betagtenzen­              zen das Angebot nur einmal.                ge­öffnet von Montag bis Freitag, jeweils
sind? So wie ich mich unvollkommen           trum Eichhof Luzern und hat               Jaun sagt: «Unsere Gespräche               von 12 bis 17 Uhr.
und unperfekt ganz fühle, so unvollkom-      die Aufgabe in der «Zwitscher-            sind oft etwas Zusätzliches zu             Bei gutem Wetter im Lukasgarten. Bei
men und unperfekt sind meine Antwor-         Bar» Ende letzten Jahres von              anderen Angeboten.» So er­                 Regen steht ein Teil des Innenraums zur
ten auf diese Fragen. Und so wie ich         Bruno Fluder übernommen.                  setzt denn das «Zwitschern»                Verfügung. Gespräche der Gäste unterei-
mein Doppelbürgersein immer als ganze                                                  auch keine Psychotherapie.                 nander oder mit einem Seelsorger oder
und nie als halbe Sache empfunden            Gespräche auf Augenhöhe                                                              einer Seelsorgerin sind unter Einhaltung
habe, wünsche ich allen Menschen, sich       Im Betagtenzentrum wie auch               Schwebender Kaffee                         der Corona-Schutzmassnahmen mög-
ganz fühlen zu dürfen, welchen Migra­        in der «Zwitscher-Bar» sei                Wer in der Zwitscher-Bar e­ inen           lich.
tionshintergrund sie auch immer haben.       Seelsorge ein Angebot für ein             Kaffee trinkt, kann ­einen zwei­           Zwitscher-Bar, Morgartenstr. 16; aktuelle
                       Romina Monferrini     Gespräch zwischen zwei Men­               ten bezahlen, der später von               Informationen auf zwitscherbar.ch
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Kirche Stadt Luzern                                                                                                   3

In Kürze
                                             «Kirche macht einen sehr guten Job»
Eine Stadt – ein Pastoralraum                Die Spielgruppen in der Stadt sind oft eng verbunden mit den Pfarreien. Einst eine
                                             reine Spielmöglichkeit für Kleinkinder haben die Angebote heute einen immer
                                             grösseren Stellenwert. Auch für die Quartiere.
                                             «Es ist faszinierend, zu sehen,
                                             wie die Kinder sich entfalten,
                                             wenn wir ihnen Vertrauen, Si-
                                             cherheit und Raum geben»,
                                             sagt Rebecca Steiner, Leiterin
Die Pfarreien Philipp Neri in Reussbühl
                                             der Spielgruppe Barfüesser,
(links), St. Leodegar in Luzern (Mitte)
und St. Theodul in Littau gehören bald       die von der katholischen Kir-
zum selben Pastoralraum.                     che betrieben wird. Morgens
                                             um halb neun trudeln die drei-
us. Luzern, Littau und Reussbühl schlies­    bis vierjährigen Kinder lang-
sen sich zu einem gemeinsamen Pastoral­      sam ein, Rebecca Steiner hat
raum zusammen. Auf Wunsch von Bischof        während dieser Zeit da und
Felix Gmür gehen der Pastoralraum Lu­        dort die Möglichkeit, mit den
zern und die beiden Pfarreien von Littau     Eltern zu sprechen. «Jedes            Sie will «Vertrauen, Sicherheit und Raum» geben: Spielgruppenleiterin Rebecca
und Reussbühl voraussichtlich ab 2022        Kind soll die Zeit haben, die es      ­Steiner mit Kindern der Spielgruppe Barfüesser. Foto: Urban Schwegler
gemeinsame Wege. Der neue Pastoral­          braucht, um in der Gruppe an-
raum wird dann dem aktuellen Gemeinde­       zukommen.» Um 10 Uhr setzt            von dieser unterstützt, sodass            Professionalisierung stattge-
gebiet der Stadt Luzern entsprechen.         sie sich mit der rund zehnköp-        im Endeffekt die Miete erlas-             funden, so gibt es etwa eine
Welche konkreten Auswirkungen dieser         figen Gruppe zum Znüni in             sen wird.                                 spezifische Ausbildung zur
Zusammenschluss auf die drei Kirchge­        ­einen Kreis, dann wird gespielt                                                Spielgruppenleiterin. «Wir ha-
meinden Littau, Reussbühl und Luzern          und schliesslich aufgeräumt,         Sprachkompetenzen erwerben                ben heute auch ein anderes
haben wird, bleibt vorerst noch offen. Die    um halb zwölf werden die             Die Stadt Luzern, die keine               ­Publikum, es gibt mehr Kinder
verantwortlichen Gremien aller drei Stand­    ­K leinen wieder abgeholt. «Das      ­eigenen Spielgruppen betreibt,            mit Migrationshintergrund.»
orte sind miteinander im Dialog und pla­       Wichtigste ist, dass jedes Kind      ist froh um dieses Engagement.            Deshalb unterstützt die Stadt
nen die nächsten Schritte gemeinsam.           lernt, Stopp zu sagen, wenn es       «Die Kirche macht einen sehr              die Spielgruppen in der Um-
                                               ihm zu viel wird. Dann funk­         guten Job», bestätigt Monika              setzung von Sprachförderungs-
Neuer Propst eingesetzt                        tioniert es, selbst wenn sie ver-    Hürlimann, Bereichsleiterin               massnahmen.
                                               schiedene Sprachen sprechen.»        Frühkindliche Bildung und                 Christian Vogt ist es ein An­
                                                                                    Betreuung. «Wir stehen im en-             liegen, dass die Spielgruppen
                                             Kirche unterstützt Spielgruppen        gen Austausch und erfahren                breite Anerkennung finden. Er
                                             22 Spielgruppen gibt es in der         dort auch, was die Bedürfnisse            unterstützt deshalb auch die
                                             Stadt Luzern, etliche haben            und Entwicklungen sind.» Frü-             Initiative einiger Spielgrup-
                                             ­einen Bezug zur katholischen          her hätten Eltern ihre Kinder             penleiterinnen, eine IG Spiel-
                                              Kirche. «Viele Spielgruppen           vor allem in die Spielgruppe              gruppe zu gründen. Unter an-
                                              sind im Umfeld der Pfarreien          geschickt, damit die Kinder               derem sollen damit die Spiel-
                                              entstanden», sagt Christian           einander kennen lernen und
                                                                                    ­                                         gruppen in der Öffentlichkeit
Bischof Felix Gmür (Mitte), der neue
Propst Christoph Sterkman (links) und         Vogt, Bereichsleiter Soziale          etwas Abwechslung haben.                  noch stärker wahrgenommen
sein Vorgänger Othmar Frei.                   Arbeit bei der Katholischen           «Heute steckt mehr dahinter,              werden. «Die Zusammenar-
                                              Kirche Stadt Luzern. Früher           es geht darum, die Kinder auf             beit mit der Stadt ist sehr of-
us. Am ersten Sonntag im September            hätten engagierte Mütter sol-         die Schule vorzubereiten, das             fen, und wir werden gut unter-
hat Bischof Felix Gmür Christoph Sterk­       che Gruppen gegründet und             soziale Lernen hat einen ho-              stützt.» Er betont, dass die
man im Rahmen einer feierlichen Vesper        die Räume der Kirche dafür            hen Stellenwert, zudem steht              Spielgruppen nicht nur päda-
als neuen Propst der Chorherren von           genutzt. Die drei Spielgruppen        auch die Sprachförderung im               gogisch wertvoll seien. «Für
St. Leodegar im Hof eingesetzt.               St. Paul, Barfüesser und Ober-        Zentrum.»                                 uns haben sie auch eine wich-
Christoph Sterkman (geboren 1955) war         gütsch stehen unter der Trä-          Christian Vogt sieht diese Ent-           tige Funktion für die Erhal-
von 1999 bis 2009 Regens des Priester­        gerschaft der Pfarreien, andere       wicklung ähnlich. Die frühe               tung lebendiger Quartiere.»
seminars St. Beat in Luzern. Anschlies­       werden von Vereinen getragen          Förderung der Kinder hat                  Eltern und Kinder lernen sich
send leitete er bis Ende April 2020 als       oder sind Einzelfirmen. Solche        grösseres Gewicht als früher,             kennen und begegnen sich,
Bischofsvikar die Bistumsregion St. Urs       Spielgruppen gibt es beispiels-       heute besteht auch eine ge­               selbst, wenn sie nicht die glei-
(Kantone Aargau, Basel-Stadt und              weise im Matthof (St. Anton)          setzliche Grundlage dazu.                 che Sprache sprechen, was zu
Basel-Land). Sterkman folgt auf Othmar        oder im Pfarrhaus St. Karl und        «Man will die Kinder gut vor-             mehr und besserer Integration
Frei, der dem Kollegiatsstift seit 2009       im MaiHof. Diese mieten die           bereiten und mögliche Defizite            führe – ein Grundanliegen der
vorstand und weiterhin Chorherr bleiben       Räumlichkeiten von der Kir-           früh erkennen und anpacken.»              Katholischen Kirche Stadt Lu-
wird. Das Stift hat derzeit 10 Mitglieder.    che, werden aber gleichzeitig         Deshalb habe eine gewisse                 zern.          Robert Bossart
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
4                                            Kanton - Bistum - Weltkirche
In Kürze
                                             Beten «für Freund und Feind»
Erfolgreiche Seenotrettung
                                             Jeden Dienstag beten sie gemeinsam den Rosenkranz – seit Jahren. Sie beten für
                                             sich, für Freunde und Fremde. Das Gebet verbindet und gibt ihnen Kraft, erzählen
                                             Gläubige aus Meggen und Weggis. Ein Beitrag zum Rosenkranzmonat Oktober.

                                             «Gegrüsst seist du Maria», er-
                                             tönt es von der linken Seite der
                                             Kirchenbänke in der Piuskir-
Gerettete Flüchtlinge auf der                che in Meggen. Die rechte
­«Sea-Watch 4». Foto: Chris Grodotzki        Seite nimmt das Gebet ab:
                                             «Heilige Maria, Mutter Gottes,
pd. Ende August lief die «Sea-Watch 4»,      bitt’ für uns Sünder …» Die
das Schiff des Bündnisses «United4Res­       vier Frauen und drei Männer
cue», zu ihrem ersten Einsatz aus, um        stehen, später setzen sie sich,
im Mittelmeer geflüchtete und in Seenot      während ihre Finger nach je-
geratene Menschen zu retten. Nach elf        dem Gebet eine Perle des Ro-
Tagen auf See ging die erste Mission zu      senkranzes weiterschieben.
Ende. Insgesamt 353 Menschen konn-           53-mal werden sie in dieser
ten gerettet und an Bord genommen            halben Stunde das «Gegrüsst
werden. Am 2. September lief die «Sea-       seist du Maria» beten, dazwi-
Watch 4» in den Hafen von Palermo ein        schen sechs «Vaterunser», je-
und übergab die Geretteten den italie-       den Dienstag vor der Messe.
nischen Behörden.                            Sie sprechen ruhig und ver-
Zum Bündnis «United4Rescue» gehören          ständlich, geraten im Verlauf      Als Kinder mussten sie oft knien, heute beten die Gläubigen den Rosenkranz
zahlreiche kirchliche Institutionen und      des Gebets in einen Rhyth-         ­stehend, sitzend und Einzelne kniend. Foto: Sylvia Stam
Organisationen aus Deutschland und der       mus, ohne zu leiern. Als wäre
Schweiz, darunter auch die Katholische       es der Refrain eines Liedes.       beim Inhalt der Worte zu sein,            Herrgott», sagt A. H. Reisen
Kirche Stadt Luzern.                                                            gleichzeitig könne sie persön-            zu Marienwallfahrtsorten wie
                                             Ruhe, Stille, Kraft                liche Anliegen einbringen.                Lourdes, Fatima und Medju-
In Verbundenheit mit Guinea                  «Im gemeinsamen Gebet ver-         Gebetet wird aber auch für an-            gorje werden erwähnt.
                                             einen wir uns und werden ru-       dere: «Wir beten für Freun­
                                             hig», sagt W. Sch.* aus Meggen     d*innen und Feind*innen und               Arbeit als Gebet
                                             im Gespräch hinterher. «Wir        alles dazwischen», erzählt Rita           «In Lourdes beten die Pil­
                                             beten ja alle dasselbe.» Seine     Scheer Hennings. «Wir hoffen,             ger*innen dasselbe Gebet in
                                             Frau pflichtet ihm bei und er-     dass unser Gebet etwas be-                ganz verschiedenen Sprachen»,
                                             gänzt: «Es stiftet Frieden.» –     wirkt, zum Beispiel, dass Men-            erzählt Françoise Notz aus
Der Monat der Weltmission im Oktober         «Das Gebet gibt mir Kraft, vor     schen nicht mehr hungern                  Meggen begeistert. «Das ver-
gibt Einblick in die Kirche in Guinea.       allem in schwierigen Zeiten»,      müssen. Manchmal würden sie               bindet sehr, dadurch entsteht
                                             fügt H. M. an. Ruhe, Stille und    auch angefragt: ‹Könnt ihr für            eine ungeheure Kraft.» In
pd. Unter dem Leitwort «Hier bin ich,        Kraft sind Stichworte, bei de-     uns beten?›»                              Lourdes beteten auch viele
sende mich!» stellt Missio im Monat der      nen alle nicken. Acht bis zehn                                               Junge mit. Dass junge Men-
Weltmission im Oktober die Kirche von        Frauen und Männer seien sie        Gebet bei Gewitter                        schen hierzulande wenig Zu-
Guinea in Westafrika vor. Ein gemein-        jeweils, zwischen 65 und 85        Die meisten kennen das Gebet              gang zum Rosenkranzgebet
sames Gebet soll eine spirituelle Brücke     Jahre alt.                         von Kindsbeinen an: «Der Ro-              haben, bedauern die Senio­
zwischen Guinea und der Schweiz auf-         Auch Rita Scheer Hennings,         senkranz war wie das tägliche             r*in­nen. Junge gingen ja auch
bauen. Die weltweit am Sonntag der           die den Rosenkranz gemein-         Brot», erzählt A. H., Sohn                nicht mehr in die Kirche.
Weltmission (18. Oktober) aufgenom-          sam mit fünf weiteren Se­          eines Bauern, lebhaft. Auch               W. Sch. ist dennoch zuversicht-
mene Solidaritätskollekte gilt als die       nior*in­nen jeden Dienstag in      I. L. wuchs auf einem Bauern-             lich, denn: «Gutes Arbeiten ist
grösste Solidaritätsaktion der katholi­      Weggis betet, bestätigt diese      hof auf. «Wenn ein Gewitter               auch Gebet», ist er überzeugt.
schen Kirche. Missio ist ein internatio­     Wirkung: «Ich spüre Kraft und      im Anzug war, mussten wir so-                                 Sylvia Stam
nales katholisches Hilfswerk. In der         schaue dadurch die Welt und        fort von der Arbeit aufstehen
Schweiz hat es seinen Sitz in Freiburg.      die Menschen anders an, liebe-     und den Rosenkranz beten»,                *Namen der Redaktion bekannt
Es fördert den spirituellen und kulturel-    voller.»                           erinnert er sich.
len Austausch zwischen den Ortskirchen       Wie aber betet man die immer       Im Gespräch wird deutlich,
und unterstützt kirchliche Projekte in al-   gleichen Worte, ohne in einen      dass alle eine besondere Be­              Eine detaillierte Anleitung zum Rosen-
ler Welt. Im Januar organisiert Missio       Trott zu verfallen? «Es ist wie    ziehung zur Mutter Gottes ha-             kranzgebet findet sich unter:
­jeweils das Sternsingen zugunsten von       eine Meditation», sagt K. Sch.     ben. «Sie ist die Vermittlerin            cms.vivat.de/themenwelten/upload/
 Kinderprojekten. www.missio.ch              aus Meggen. Sie versuche,          für unsere Anliegen an den                ratgeber/anleitung-rosenkranz.pdf
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Thema                                                                                                                             5

«Und immer wieder viel Licht»
us. Seit über 15 Jahren informiert das Pfarreiblatt in der aktuellen Form über das kirchliche Leben in der Stadt
Luzern und darüber hinaus. In dieser Zeit hat die Redaktionskonferenz des Pfarreiblatts 100-mal getagt. Aus
Anlass der 100. Sitzung hat der Luzerner Autor André Schürmann einen literarischen Blick auf die Pfarrei­
blatt-Ausgaben der letzten 15 Jahre geworfen. Dabei stiess er unter anderem auf Spuren von Licht und Glück.

Vor 15 Jahren haben die Pfar­                Das wars dann auch schon mit Prämis-
reien der Katholischen Kirche                sen: Also Form frei, Inhalt frei. Humor ja,
Stadt Luzern ihre verschiede­                Zensur nein! – Danke! Ich freu mich auf
nen Pfarreiblätter zu einem                  die Tour d’horizon durchs Pfarreiblatt.
einzigen Magazin zusammen­
geführt. Gleichzeitig wurde                  Kommunikativ und kulturell
eine Redaktionskonferenz ins                 Beim Scrollen durch die Jahre finde ich
Leben gerufen, in der Vertre­                als konfessionsloser, middle aged white
terinnen und Vertreter der                   man meine eigenen Werte, Ideen und
Pfarreien sowie der gesamt­                  Vorstellungen. Wow, meine Vorurteile,
städtischen Fachgruppen über                 ein katholisches Blatt müsse erzkatho-
Pfarreiblattinhalte und -the­                lisch, konservativ, altbacken und homo-
men beraten. Am 4. Septem­                   phob sein, lösen sich auf – und zwar so
ber nun hielt die Redaktions­                was von schnell. Katholisch heisst hier
konferenz ihre 100. Sitzung ab.              auch kommunikativ und kulturell.
Nach dem geschäftlichen Teil                 Freude. Erleichterung. Aber das unange-
haben Mitglieder und Gäste                   nehme Gefühl, ich sei hier derjenige, der
im Pfarreizentrum «Barfües­                  ein bisschen zurückgeblieben ist!
ser» auf das Jubiläum angestos­              Es geht um: danken, lehren, denken,
sen. Zudem kamen sie in den                  fördern, helfen, schenken, orientieren
Genuss eines künstlerischen                  und sinnieren, lenken, meditieren.
Impulses, geboten von André
Schürmann. Der Luzerner Li­                  Arche, Boot und offne Tür
teraturveranstalter, -vermittler             16 Seiten Heimat und Achtsamkeit              Der Luzerner André Schürmann ist Literaturveranstalter, -vermittler und Autor. Er ist
und Autor hat die Pfarreiblatt­              kirchliche Präsenzkultur gegen social di-     Anglist und Betreiber der Spoken-Word-Bühne «Loge» beim Bundesplatz. Foto: zvg
ausgaben der letzten 15 Jahre                stancing, Partizipation gegen Isolation –
durchstöbert und aus seinen                  und immer wieder viel Licht. Die Schwa-       ned kaschierid                                  deet woni wone
Eindrücken einen originellen                 chen haben eine Stimme, die Gläser und        id Offeheit inveschtierid                       woni öpper gärn ha
Wortbeitrag geschaffen, den                  Kelche sind: halb voll – voll cool.                                                           wo mech öpper gärn hed
wir hier in Auszügen veröf­                                                                unter meiner Maske formen sich drei             woni gärn be
fentlichen (die Überschriften                Herein- und Hinausgehen                       fröhliche Emoji: liberté, égalité, fraternité   ond echli wett bliibe
wurden von der Redaktion                     Hoffnung und Leid sehen
nachträglich eingefügt).                     bei Jung und Alt und dazwischen               Und immer strömt Licht durch die Seiten         deet woni ned ome gschobe
                                             standhalten statt wegwischen                  Begegnungen geschehen auf Augen-                woni ufghobe ned abgschobe
Tour d’horizon                               alle dürfen mitmischen                        höhe, mal auf himmlischen Pfaden, mal           woni ke Angscht mos ha
Die Pfarreiblattredaktion hat mich gebe-     so sollte es sein, weil:                      auf profanen Bahnen.                            au weni nümi be
ten, einen Input zu verfassen, die letzten   die Mächtigsten sind machtgeil                                                                ond nümi ha
15 Jahre PBA zusammenzufassen.               egozentrisch, Misanthropen:                   ond de no öppis: s Gliichgwecht vo de
Mit PBA meine ich natürlich nicht the        Trump, Kim, Putin, Jinping, Bling Bling       Perschpektiive gfaut mer: vell vöre luege       es Näscht
Philippine Basketball Association, auch      Bolsonaro, Erdogan                            i Zuekonft – oni de Abschied, s hendere         ond echli Liebi
nicht die Designerdroge Para-Brom-Am-        Amalgam aus korrupt und grausam               luege z vergässe                                echli Senn
phetamin, sondern die Pfarrei-Blatt-         dramatisch-trostlose Vorbilder                                                                ond es Freudli
Ausgaben – P-B-A – oder Neudeutsch:          für unsere Kinder                             Das esch Glöck
PBA.                                                                                       Und viel Glück glänzt durch die Zeilen,         ond e Uufgab
Freundlicherweise hat mir die Redaktion      In den Luzerner Pfarreien werden selbst       immer wieder viel Glück!                        ond echli Anerkennig
ein paar Leitplanken-Adjektive gemailt:      die Alten, Kranken und Fremden nicht                                                          ond echli Ziit
ernsthaft, witzig, kurios, tiefgründig.      aus dem Boot gestossen                        spaare ond of Baleare fahre, d Baleare          das esch Glöck
Also 2-mal leicht und 2-mal schwer.          wie oft im Grossen                            gseh ond schtärbe.
Mein Text soll zudem weiterführende          wöu si Härz hend ond alli Senn off            Aber esch das Glöck?
Gedanken anregen – also, falls möglich.                                                    wo send dini Worzle, wo fühlsch di dehei        Der Beitrag von André Schürmann ist in
Wenn nichts dazwischenkäme. Und es           D Lüüt aluegid, ned i Bode stierid            wo losch di ii, ond wo besch elei               voller Länge nachzulesen auf
keine Umstände mache.                        d Onsecherheit wägrüerid,                     dänk deet woni be                               www.kathluzern.ch, Rubrik «Im Fokus»
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
6                                            Pfarreien St. Anton • St. Michael
Gottesdienste                                                                                                                       Pfarreinachrichten
                                             Ausstellung Kinderzeichnungen
Samstag, 26. September                       Kleine Künstlerinnen und Künstler präsentieren an Wechsel im Ministrantenteam
18.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton         der Ausstellung vor dem Pfarreisaal St. Anton ihre Wir verabschieden zwei langjährig enga-
Sonntag, 27. September                       ausdrucksvollen, farbenprächtigen Bilder, welche im gierte Ministrantinnen, Alicia Smith und
10.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton                                                             Lina Henauer. Ebenfalls verabschieden
                                             Malatelier entstanden sind.
Gestaltung: Felicitas Ameling                                                                                                       wir Julian Vonlanthen. Wir danken für
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                             euren tollen Einsatz.
Kollekte: Migratio                                                                                                                  Neu unterstützt Saskia Schmid unser
Samstag, 3. Oktober                                                                                                                 Ministrantenleiterteam. Wir freuen uns
18.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton                                                                                            auf deine Ideen und dein Mitwirken.
Sonntag, 4. Oktober                                                                                                                              Fabienne Eichmann, Präses
10.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Michael
Gestaltung: Franz Scherer                                                                                                           Voranzeigen
Orgel: Markus Weber                                                                                                                 Handy-Café 60+
Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig                                                                                                Dienstag, 20. Oktober, 18.30–20.00,
                                                                                                                                    Pfarreisaal St. Anton
Werktagsgottesdienste                                                                                                               Anmeldung bis Montag, 12. Oktober
Mittwoch, 30. September                                                                                                             Das eigene Handy kennen lernen, aus-
9.00 Frauengottesdienst, Unterkirche                                                                                                probieren, Fragen stellen, Begegnung
St. Michael. Thema: «Dorothea von Flüe»                                                                                             mit Jugendlichen. Anmeldung ans Sek­
Dienstag, 6. Oktober                                                                                                                retariat: anton-michael@kathluzern.ch,
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof                                                                                              041 229 91 00
Mittwoch, 7. Oktober                                                                                                                Die Teilnehmerzahl ist beschränkt,
9.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton                                                                                                 Schutzmasken sind vorhanden.
                                             Mit verschiedensten Pinseln entstehen bunte Werke. Foto: Doris Kaufmann
                                                                                                                                    Kinderkleider-/Spielwarenbörse
Unsere Verstorbenen                          Lassen Sie sich auf eine bild-             und Austausch. Die Stimmung                 FR, 16. Oktober, 19.00–21.00,
Katharina Diener-Mettauer (1949)             hafte Fantasiereise ins Kinder-            an den Malnachmittagen ist                  SA, 17. Oktober, 9.00–11.00, Pfarrei-
Christine Zischler-Deutschmann (1929)        land der Farben und Formen                 leicht zu beschreiben: krea-                heim St. Michael
Roland Theiler-Hayoz (1947)                  mitnehmen.                                 tives, überraschendes Vergnü-               Die Börse findet statt, jedoch in einem
Anna Elsener-Besmer (1930)                                                              gen.                                        etwas anderen Rahmen. Informieren
Gertrud Soldati-Greter (1926)                Kreativität im Malatelier                              Doris Kaufmann,                können Sie sich über die Webseite:
Gertrud Gamma (1931)                         All die Werke sind im offenen                          Marie-Alice Blum               www.elkisternmatt.ch.
                                             Malatelier St. Anton entstan-
                                             den. Jeweils mittwochs, von                                                            Kinder- und Jugendchor
Unsere Taufkinder                            15 bis 17 Uhr kreieren Gross                                                           Ausfall Herbstkonzert
Felix Stanislaw Kathriner                    und Klein ihre Farbwelten.                                                             SA / SO, 17. / 18. Oktober, Kirche
Elija Jakob Meyer                            Sind die Gouache-Flaschen                                                              St. ­Anton
                                             für die Kleinen zu schwer, hilft                                                       Leider müssen wir die Herbstkonzerte
                                             die Mutter beim Herausdrü-                                                             dieses Jahr ausfallen lassen, da unter
                                             cken der «Farbbestellung».                                                             den gegebenen Umständen die Schutz-
                                             Das Spiel mit dem Wasser wird              Vernissage und Ausstellung                  massnahmen nicht eingehalten werden
                                             beim Auswechseln des schmut-               Mittwoch, 21. Oktober, 17.30, Pfarreisaal   können. Die Kinder und Jugendlichen
                                             zigen Wassers oder der Reini-              St. Anton                                   verbringen aber trotzdem die Probewoche
                                             gung der Pinsel gerne lange                Eröffnung der Ausstellung                   in Jaun und freuen sich auf ein paar tolle
                                             ausgekostet.                               Ausstellung                                 Lagertage.
                                             Es ist faszinierend zu sehen,              Die Ausstellung ist vom Mittwoch,
Kontakte                                     was mit Farben, Pinseln, Wein-             21. Oktober bis Mittwoch, 4. November       Regelmässige Angebote
                                             zapfen, die sich gut als Stempel           geöffnet.                                   FR, 25. September, ehemals KAB:
                                             einsetzen lassen, mit Spateln                                                          ­Jassen, 19.00, kleiner Saal St. Anton
Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael            und Schwämmchen alles ge-                                                               Wir jassen mit Schutzmaske – sportlich
St. Anton, Langensandstrasse 5               malt wird. Mit freudigem Eifer             Mitmachen im Malatelier                      – sicher – fair. Auch für Junge und
MO–FR, 9.00–12.00 / 14.00–17.00              entstehen Werke, die begeis­               Möchten auch Sie einmal mit Ihrem Kind       Junggebliebene
(Herbstferien nur morgens)                   tern.                                      reinschnuppern? Das Malatelier findet        Infos bei Ernst Stocker: 041 361 12 63
St. Michael, Rodteggstrasse 6                                                           ausserhalb der Schulferien immer mitt-
Herbstferien: geschlossen                    Eltern und Kinder im Austausch             wochs, von 15 bis 17 Uhr im Malatelier
E-Mail: anton-michael@kathluzern.ch          Eltern und Freundinnen tref-               St. Anton (neben der Velobude) statt.
Tel. 041 229 91 00                           fen sich gerne mit ihren Kin-              Anmelden können Sie sich jeweils unter:
www.anton-michael.ch                         dern zum gemeinsamen Malen                 041 229 91 20
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Pfarrei St. Johannes                                                                                                        7

Gottesdienste
                                          50 Apfelbäume fürs Quartier                                                       Pfarreiagenda

 Sonntag, 27. September                    Die Pfarrei St. Johannes verschenkt zu ihrem 50- Aktiv im Alter
 10.30 Kommunionfeier mit Gedenken         Jahr-Jubiläum 50 Apfelbäume und möchte so dem Frölein Da Capo
 für Verstorbene                           Quartier und dem Pfarreigebiet ein wenig Natur DO, 8. Oktober, 17.00, Würzenbachsaal
 Gestaltung: Ingrid Bruderhofer                                                             Wir freuen uns sehr, Frölein Da Capo bei
                                          ­zurückgeben.
 Orgel: Viktor Aepli                                                                                                        uns willkommen zu heissen. Wer kennt
 Kollekte: Tag der Migrantinnen und                                                                                         sie nicht, die Willisauerin mit ihrem Hu-
­Migranten                                                                                                                  mor? Gemeinsam mit sich selbst hat
 19.15 Abendlob im Geiste von Taizé                                                                                         Frölein Da Capo, bürgerlich Irene Brüg-
 Sonntag, 4. Oktober                                                                                                        ger, 2007 ihr Einfrauorchester gegrün-
 10.30 Kommunionfeier                                                                                                       det, mit dem sie seither auf den Schwei-
 Gestaltung: Sigi Brügger                                                                                                   zer Kleinkunstbühnen unterwegs ist.
 Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                    Noch im selben Jahr gewann sie den
 Kollekte: RomeroHaus                                                                                                       Kleinen Prix Walo. Irene Brügger nimmt
                                                                                                                            das Einfraukonzept schampar ernst,
Regelmässig in St. Johannes                                                                                                 schreibt ihre Bühnentexte und Lieder alle
Rosenkranz am Mittwoch, 19.00                                                                                               selber, entwickelt ihre Bühnenshow in
                                                                                                                            Eigenregie und näht auch die Kostüme
Bei den Ritaschwestern                                                                                                      dazu eigenhändig. Frölein Da Capo prä-
Jeden letzten Dienstag im Monat, 7.30                                                                                       sentiert uns ihren dritten Streich – und
Eucharistiefeier an der Seeburg­                                                                                            das in kämmerlimusikalischer Beset-
strasse 35. Jeden letzten Freitag im                                                                                        zung: Frau, Blech, Tasten, Saiten und
­Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle                                                                                      Gesang.
                                                                                                                            «Coronabedingt» können wir nur eine
Tertianum Bellerive                       Knackige, rote Äpfel erfreuen das Auge und lassen das Wasser im Munde zusammen­   begrenzte Anzahl Personen im Saal plat-
Freitag, 25. September, 10.00 Gottes-     laufen. Foto: neelam279, www.pixabay.com                                          zieren. Deshalb ist eine Anmeldung er-
dienst an der Kreuzbuchstrasse 33b                                                                                          forderlich. Die Plätze werden nach der
                                          Das Würzenbachgebiet war                 Sie können wählen zwischen               Reihenfolge des Eingangs der Anmel-
Unsere Verstorbenen                       bis weit in die 70er-Jahre ein           zwei Sorten:                             dungen vergeben. Es besteht Masken-
Walter Keiser (1935)                      grossartiger Obstgarten. Mit             – Zwergobstbaum: Pumilo,                pflicht. Türkollekte
Jakob Schwyn (1931)                       Beginn der Bautätigkeit Ende                saftig süss; ausgewachsen             Anmeldungen bis MO, 5. Oktober: Agnes
                                          der 50er-Jahre und auch mit                 maximal 2 Meter hoch;                 Gantner-Wermlinger, 041 370 66 37,
                                          dem Bau des Pfarreizentrums                 Ernte im September                    familie.gantner@bluewin.ch
                                          verschwanden die stattlichen             – Halbstammbaum: Ariwa,
Kontakt                                   Obstbäume nach und nach aus                 saftig süss; ausgewachsen
                                          unserem Quartier.                           circa 4 Meter hoch; Ernte im          Vorschau
                                          Die Pfarrei St. Johannes feiert             Oktober                               Jubiläumswochenende
Pfarrei St. Johannes                      ihr 50-Jahr-Jubiläum und erin-                                                    Das Jubiläumswochenende findet statt.
Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern          nert sich dieser Tatsache. Da-           Machen Sie mit!                          FR, 6. November, 19.30,
Tel. 041 229 92 00                        raus ist die Idee entstanden,            Wenn Sie einen Apfelbaum                 Kirche St. Johannes
E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch         einige wenige dieser Apfel-
                                          ­                                        pflanzen, kommt dank Ihnen               Vernissage der Pfarreichronik mit Kost-
www.johanneskirche.ch                     bäume zurück ins Pfarreige-              ein wenig Natur zurück in un-            proben aus der Geschichte der Pfarrei,
www.kathluzern.ch                         biet zu bringen.                         ser Quartier- und Pfarreige-             begleitet von einer verheissungsvollen
Pfarreiteam:                                                                       biet. Die Bäume werden im Ju-            Komposition von Alexander Fähndrich
Herbert Gut, Pfarreileiter                Wer pflanzt einen Apfelbaum?             biläumsgottesdienst am Sonn-
Ingrid Bruderhofer, Pfarreiseelsorgerin   Es werden 50 Apfelbäume gra-             tag, 8. November gesegnet und            SO, 8. November, 10.30,
Eva Hämmerle, Pfarreiseelsorgerin         tis abgegeben. Einzige Voraus-           können nach dem Gottesdienst             Kirche St. Johannes
Madeleine Leu, Quartierarbeiterin         setzung ist, dass Sie im Quar-           vor der Johanneskirche oder              Festgottesdienst «50 Jahre FreiTräume»
Markus Hildbrand, Irene Gasser-Kehl,      tier wohnen und diesen Apfel-            auch später nach Absprache               und weitere Überraschungen
Franzisca Grönefeld, Religionslehr­       baum in Ihrem Garten oder                abgeholt werden. Auf Wunsch              Reservieren Sie sich schon heute diese
personen                                  auf Ihrer Terrasse pflanzen. Ist         ist auch ein Heimtransport               Daten!
Andreas Kaufmann, Jugendarbeiter          dies nicht möglich, fragen Sie           möglich.
Franz Gantner, Hauswart/Sakristan         bei Ihrer Verwaltung nach, ob                       Markus Hildbrand
Sandra Schibig, Hauswartin/Sakristanin    auf dem Umgebungsgelände                                                          Seelsorgliche Begleitung
Beat Heimgartner, Organist                ein Apfelbaum gepflanzt wer-             Bestellung eines Apfelbaumes              Wenn Sie ein persönliches Gespräch
Simon Wunderlin, Kinderchorleiter         den darf. Die abzugebende                bis DO, 15. Oktober                       wünschen oder die Kommunion zu
Fausto Corbo, Chorleiter                  Anzahl Bäume ist auf 50 Stück            Bestellung via Pfarreisekretariat:        Hause empfangen wollen, sind wir gerne
Monika Schenk, Irene Wigger,              limitiert. Pro Haushalt kann             041 229 92 00,                            für Sie da. Melden Sie sich bitte im
Pfarreisekretariat                        nur ein Baum bezogen werden.             st.johannes@kathluzern.ch                ­P farreisekretariat.
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
8                                             Der MaiHof – Pfarrei St. Josef
Gottesdienste
                                              Rosenberg-Süd                                                                          Pfarreiagenda

Sonntag, 27. September                        Rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner von Viva frauen maihof
10.00 Gottesdienst zum Tag                    ­Luzern Rosenberg und etwa 60 Mitarbeitende sind Englisch reden im MaiHof
der Migrantinnen und Migranten                 vor zwei Wochen «nach Süden» aufgebrochen – in das Dienstag, 29. September, 14.00–15.00,
Gestaltung: Brigitte Hofmann-Käch                                                                 Aktionsraum MaiHof
                                               Haus Diamant von Viva Luzern Eichhof.
(Schweiz), Eritrea Naizgi (Eritrea), Ursula                                                                                           Für alle, die gern Englisch reden und ihre
Norer (Deutschland)                                                                                                                   Sprachkenntnisse verbessern oder auf-
Musik: Duo Maria y Franco (Gitarre,                                                                                                   frischen möchten, findet jeweils diens-
­Violine und Gesang)                                                                                                                  tags (ausser Schulferien) ein Treff unter
 Kollekte: Migratio Hilfsprojekt                                                                                                      der Moderation von Fatma Demir-Dahl
 Sonntag, 4. Oktober                                                                                                                  statt.
 Kein Gottesdienst im MaiHof                                                                                                          Kosten: 8 Franken pro Stunde
 10.00 Kirche St. Karl                                                                                                                Anmeldungen und weitere Infos:
 Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                                      Fatma Demir-Dahl, 076 720 74 54,
 Gestaltung: Eugénie Lang                                                                                                            ­fatimademir@yahoo.de

Unsere Verstorbenen                                                                                                                  Seniorinnen und Senioren MaiHof
Antonie Canal-Vogel (1931)                                                                                                           Mittagstreff
Gertrud Soldati-Greter (1926)                                                                                                        Mittwoch, 7. Oktober, 11.30, Restaurant
                                                                                                                                     Weggismatt
Unsere Taufkinder                                                                                                                    Marlis Kottmann, 041 420 51 43
Juna Marie Niederberger
                                              Was kommt da auf uns zu? – Bewohnerin Rita Stalder beim Einstieg in den VBL-Bus
Paula Schmid                                  zusammen mit Zivilschützer M. Grüter, der sie am Umzugstag begleitet hat.
                                                                                                               Foto: Franz Koller   www.dermaihof.ch/agenda
                                                                                                                                     Weitere öffentliche
Totengedenkfeier 2020                         Im Betagtenzentrum Rosen-                  gangspflege erwartet bis Ende               Veranstaltungen im
Die Totengedenkfeier für die Angehörigen      berg wird das Haus West reno-              2021 eine bewegte Zeit.                     MaiHof sind zu fin-
der Verstorbenen aus den Pfarreien            viert. 51 Einzelzimmer mit                                                             den unter:
St. Josef und St. Karl findet am Sonn-        WC-Dusche ersetzen die be-                 Gesegnet auf den Weg                        dermaihof.ch/agenda
tag, 1. November, um 10 Uhr in der            stehenden Doppelzimmer. Die                Umso dankbarer waren die                    oder mit dem ab­    Mit dem Smart-
­K irche St. Karl statt.                      Wohnbereiche auf den drei                  Bewohnerinnen und Bewoh-                    gebildeten QR-Code. phone scannen.
                                              Abteilungen werden moderni-                ner für den eindrücklichen
                                              siert und den aktuellen Be-                Abschiedsgottesdienst   mit
                                              dürfnissen angepasst.                      Reisesegen, den wir feiern                  Regelmässige Angebote
                                                                                         durften. Gute Wünsche von                   Seniorenturnen
                                              Wir bleiben ja zusammen                    Mitbewohnenden und der Be-                  *Montag, 9.00, Kleiner Saal
Kontakt                                       Betriebsleiterin Cati Hürli-               triebsleitung, Gedanken und                 MaiHof-Treff ZML
                                              mann ist dankbar, dass inner-              Gebete und ein feiner Apéro                 *Dienstag, 9.30, Kleiner Saal
                                              halb von Viva Luzern eine                  berührten Herz und Gemüt.                   Offener Mittagstisch
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef                gute Lösung gefunden werden                Das wohlwollende Miteinan-                  *Dienstag, 12.15, Kleiner Saal
Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern              konnte. Auch in Gesprächen                 der tat den Seelen gut und                  Anmeldung bis Montag, 17.00 an:
Tel. 041 229 93 00                            habe ich festgestellt, dass die            schenkte Zuversicht.                        041 229 93 00
E-Mail: st.josef@kathluzern.ch                vom Umzug Betroffenen sehr                                                             oder st.josef@kathluzern.ch
www.dermaihof.ch                              froh sind, dass sie als ganze              Auf Wiedersehen im Rosenberg                Jassen für die ältere Generation
Sekretariat: Montag bis Freitag,              Wohngruppe zusammenblei-                   So wünsche ich allen Umgezo-                *Dienstag, 14.00, Kleiner Saal
8.30–12.00 und 14.00–17.00                    ben und vom gleichen Pflege-               genen und allen im Rosenberg                Zen-Meditation
Donnerstagnachmittag geschlossen              team weiter betreut werden.                Bleibenden viel Kraft und                   Mittwoch, 18.30, Kapelle
Pfarreileiter:                                Trotzdem ist es für die Bewoh-             Gottes Segen für die kom-                   * = Diese Angebote finden während
Franz Zemp, 041 229 93 10                     nerinnen und Bewohner wie                  mende Zeit. Und wie es eine                 den Schulferien nicht statt.
Pfarreiseelsorgerin:                          für die Mitarbeitenden eine                Bewohnerin vom Haus Ost
Ursula Norer, 041 229 93 11                   grosse Herausforderung. Eini-              sagte: «Ich wünsche mir, dass
Betagtenheimseelsorger:                       ge freuen sich auf die Spazier-            sie wieder gesund und munter
Franz Koller, 041 229 95 13                   gänge im grossen Park im                   zurück in den Rosenberg kom-
Zentrumsleiter:                               Eichhof. Anderen fällt es nicht            men, da es alles Menschen
Artemas Koch, 041 229 93 73                   leicht, sich auf so viel Neues             sind, die wir sehr gerne ha-
MaiHof-Räume mieten / Reservationen:          einzulassen. Auch die im Viva              ben.»
041 229 93 71                                 Rosenberg Verbleibenden im                                 Franz Koller,
empfang.maihof@kathluzern.ch                  Haus Ost und in der Über-                  Betagtenheimseelsorger
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Pfarrei St. Karl                                                                                             9

Gottesdienste
                                             Bewegende Vereinsjahre                                              Pfarreiagenda

 Sonntag, 27. September                      Rückblick auf 88 Jahre Katholischer Arbeitnehme­ Programm für Senior*innen
 10.00 Eucharistiefeier mit Markus           rinnen- und Arbeitnehmerverein St. Karl – verbunden Quartier-Spaziergang
­Isenegger                                   mit grossem Dank.                                   Dienstag, 29. September, 14.30–16.00,
 Musik: Urs Fischer, Orgel, Irène                                                                                Treffpunkt Eingang Sakristei Kirche
 ­Bühlmann, Querflöte, spielen Musik von                                                                         Gemeinsam werden lauschige Orte im
  Johann Baptist Vanhal (1739–1813)                                                                              Quartier entdeckt. Es wird die Zeit mit
  Kollekte: Migratio                                                                                             Stille und mit Austausch genossen. Am
  Sonntag, 4. Oktober                                                                                            Ziel bei einem Bänkli gibt es Kaffee/Tee
  10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                          und etwas Süsses. Bitte eine eigene
  Gestaltung: Eugénie Lang                                                                                       Tasse und eventuell Löffeli mitbringen.
  Musik: Urs Fischer, Orgel; Nicola Katz,                                                                        Falls es das Wetter nicht gut meint, fin-
  Klarinette                                                                                                     det die anschliessende Kaffeepause im
  Kollekte: oeku, Kirche und Umwelt                                                                              Pfarreizentrum statt.
  Mittwoch, 7. Oktober
  9.00 Gemeinschaftsgottesdienst mit                                                                             Programm für Senior*innen
                                             Das langjährige Fahnen-
  Marco Riedweg                                                                                                  Racletteabend
                                             tragen von Toni Fluder
                                             wurde an der letzten GV                                             Donnerstag, 8. Oktober, 18.00–21.00,
                                             gewürdigt. Foto: KAB                                                Pfarreisaal
Unser Taufkind                                                                                                   Als «Ersatz» für die ausfallende Karli-
Henry Michael Beltrami                       In der Vorbereitung zur letz­     Rückblick mit Dankbarkeit         Chilbi sind Raclette-Liebhaber*innen im
Gottes Segen behüte und begleite Henry       ten Vereinsversammlung ist es     88 Jahre lang haben 15 Präsi­     Seniorenalter eingeladen, einen gemüt-
und seine Familie.                           spannend, einmal ganz an den      denten, eine Präsidentin, un­     lichen Abend mit musikalischer Be­
                                             Anfang zurückzuschauen. Im        zählige Vorstandsmitglieder       gleitung zu geniessen. Es wird ein Un­
                                             Jahr 1932 wurde der Arbeiter­     und einige Präses das Vereins­    kostenbetrag erhoben, und wegen dem
Herzliche Gratulation!                       verein St. Karl gegründet. Die­   leben in Bewegung gehalten        Sicherheitskonzept braucht es eine An-
Seit vielen Jahren zelebriert Priester       ser bot Männern der Pfarrei       und dadurch auch das Pfarrei­     meldung bis Dienstag, 6. Oktober. Ein
Markus Isenegger regelmässig Gottes-         ein interessantes Jahrespro­      leben aktiv mitgestaltet. Dafür   Flyer mit weiteren Informationen liegt
dienste in der Kirche St. Karl. Auch am      gramm an geselligen Anlässen      gilt ihnen grosse Wertschät­      auf. Das Vorbereitungsteam freut sich
Sonntag, 27. September wieder. Der Zu-       und Bildungsveranstaltungen.      zung. Dem aktuellen Vorstand      auf eine rege Beteiligung!
fall will es, dass dieser Sonntag mit sei-   Der Christlichsoziale Arbei­      dankt die Pfarrei für das lang­
nem 80. Geburtstag zusammenfällt. Be-        terbund (CAB) bildete die         jährige Engagement zum Wohl       Krabbeltreff St. Karl
vor er zu seinen grossen Feierlichkeiten     schweizerische Dachorganisa­      der Vereinsmitglieder und da­     Jeden Dienstag in den Schulwochen,
aufbricht, hält er ein weiteres Mal Got-     tion.                             rüber hinaus. Es ist dem leider   8.45–11.15 in den Räumen des Jugend-
tesdienst im St. Karl. Wir gratulieren                                         diesen Frühling verstorbenen      treffs und im Pfarreihausgarten
Markus ganz herzlich zum Geburtstag          Verein für die Arbeiterbewegung   Präsidenten Kurt Furrer, dem      Für Kinder von 0 bis 4 Jahren in Beglei-
und wünschen ihm weiterhin gute              In einem Zeitungsbericht zum      Vizepräsidenten Jules Chris­      tung von Bezugspersonen. Der Treff
­Gesundheit, Wohlergehen und Gottes          50. Jubiläum lesen wir: «Die      ten, der Kassierin Elvira Bion-   wurde vom Nachmittag neu auf den Vor-
 Segen. Gleichzeitig danken wir ihm für      Mitglieder versuchten sich        do und Antonia Häusermann,        mittag verlegt. Das nächste Mal findet er
 seine grossartige Tätigkeit in all den      durch praktische Alltagshilfen    Verantwortliche für das KAB-      am Dienstag, 13. Oktober statt. Gerne
 Jahren im St. Karl.                         gegenseitig zu unterstützen,      Hilfswerk Brücke ∙ Le pont,       vernetzen wir interessierte Familien mit-
         Armin Huber und das Pfarreiteam    schöpften aus spirituellen Ver­   vortrefflich gelungen, das Ver­   einander.
                                             sammlungen Kraft zur Bewäl­       einsleben vielfältig und leben­   Kontaktieren Sie uns:
                                             tigung der sozialen Probleme      dig zu gestalten. Dabei konn­     Pfarreisekretariat, 041 229 94 00
                                             am Arbeitsplatz und in der Fa­    ten sie stets auf treue Unter­
                                             milie und wollten schliesslich    stützung von einigen Vereins­     Kollekten
Kontakt                                      auch politische Forderungen       mitgliedern zählen. Da sich für   Wir danken für Ihre Gaben:
                                             durchsetzen.» Infolge verbes­     die Vorstandsarbeit keine jün­    31. 5. Priesterseminar          Fr. 178.00
                                             serter Sozialverhältnisse ha­     geren Mitglieder finden lies­     7. 6. Spielgruppe St. Karl Fr. 141.30
Pfarrei St. Karl                             ben sich die Ziele, die An­       sen, geht die langjährige und     14. 6. Brücke ∙ Le pont         Fr. 198.55
Spitalstrasse 93, 6004 Luzern                sprechkreise und damit auch       prägende Zeit der KAB             21. 6. Flüchtlingshilfe Caritas Fr. 119.00
Tel. 041 229 94 00                           die Namen verändert. Aus der      St. Karl zu Ende. Anlässlich      28. 6. Jubla St. Karl           Fr. 198.95
E-Mail: st.karl@kathluzern.ch                CAB wurde die KAB, die Ka­        der letzten GV werden mit         5. 7. Sentitreff                Fr. 129.65
www.kathluzern.ch/karl                       tholische Arbeitnehmer-Bewe­      Freude und Wehmut gemein­         26. 7. Magazin «tut»            Fr. 116.75
Leitung Administration und Infrastruktur:    gung, und mit der Zeit wurden     sam erlebte Höhepunkte in Er-     2. 8. Krajiska Suza             Fr. 206.35
Armin Huber, 041 229 94 10                   auch Frauen aufgenommen,          innerung gerufen. Dass diese      9. 8. Ronald McDonald
                                             und so wurde der Pfarreiverein    noch lange nachklingen wer­              Haus                     Fr. 64.10
Öffnungszeiten Sekretariat:                  zur Katholischen Arbeitneh­       den, wünscht von Herzen           16. 8. Kirche Oberschongau Fr. 72.40
MO–FR, 8.15–11.45­                           mer*innen-Bewegung.                    Eugénie Lang, Präsesfrau    23. 8. Caritas Schweiz          Fr. 227.10
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
10                                          Pfarrei St. Leodegar im Hof
Gottesdienste                                                                                                                           Seelsorge Wesemlin
                                            Neuer Pfarreirat ab März 2021
 Samstag, 26. September                     «Was ist uns im Pfarreileben wichtig?» – Diese und                                          Sonntag, 27. September
 16.15 Beichtgelegenheit, Ruedi Beck        viele andere Fragen mehr wollen wir mit einem Pfar-                                         Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
 17.15 Eucharistiefeier                     reirat diskutieren.                                                                         Predigt: Br. Walter
 Sonntag, 27. September                                                                                                                 Kollekte: migratio, Tag der Migrantinnen
 Predigt: Ruedi Beck                                                                                                                    und Migranten
 Kollekte: migratio, Tag der Migrantinnen                                                                                               Sonntag, 4. Oktober
 und Migranten                                                                                                                          Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral                                                                                                 Gestaltung: Monika Schmid / Br. Willi
 9.45 Eucharistiefeier für Jung und Alt                                                                                                 Kollekte: Aufwendungen im Bistum
 11.00 Eucharistiefeier
 18.00 Eucharistiefeier
 Donnerstag, 1. Oktober                                                                                                                 Öffnungszeiten Sekretariat
 17.15 Eucharistiefeier                                                                                                                 Während der Herbstferien (28. Septem­
 Freitag, 2. Oktober, St. Leodegar                                                                                                      ber bis 10. Oktober) ist unser Pfarrei­
 Predigt: Christoph Sterkman                                                                                                            sekretariat vormittags von 9 bis 12 Uhr
 Kollekte: Kirchenmusik der Pfarrei                                                                                                     geöffnet.
 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral
 11.00 Festgottesdienst: Leodegars-­        Ein Pfarreirat bringt Ideen und Farbe in ein Pfarreileben. Foto: 5598375, www.pixabay.com   Wäsmeli-MittwochTräff
 Sequenz: Auszüge aus Werken von                                                                                                        Mittwoch, 30. September, 14.30–16.30,
 Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart        «Der Pfarreirat St. Leodegar                  sich in der Pfarrei und im                    Treffpunkt: Kapuzinergarten Wesemlin
 und Howard Shore; Stifts-Chor St. Leo­     wirkt mit dem Pfarreiteam be-                 Quartier engagieren, die damit                Thema: «Internationales Jahr der Pflan­
 degar; Ensemble Haydn Luzern; Astrid       ratend, reflektierend und ent-                Augen und Ohren der Ange-                     zengesundheit», Führung mit Bruder
 Ender, Orgel; Gerhard Unternährer,         scheidend zusammen. Er tut                    stellten verdoppeln und somit                 Paul Mathis
­Leitung                                    dies durch einzelne Mitglieder                Rückmeldungen       einbringen                Neu: Der beliebte Quartier-Träff wird an
 Achtung: Maskenpflicht im Fest­            in den Ressorts und gesamt-                   können.                                       unterschiedlichen Wochentagen angebo­
 gottesdienst um 11.00                      haft in der übergreifenden                    Die wichtigste Eigenschaft                    ten und deshalb in «Wäsmeli-Träff» um­
 Aufgrund der aktuellen Corona-Situation    ­Planung und Ausrichtung der                  aber ist wohl die Freude am                   getauft. Ebenfalls neu ist der Ort: Seit
 findet leider kein Apéro statt.             Pastoral.»                                   Austausch von Ideen, am kon-                  August findet der Träff üblicherweise im
 18.00 Eucharistiefeier                                                                   struktiven Dialog und am Mit-                 Gemeinschaftsraum an der Unterlöchli­
 Samstag, 3. Oktober                        Zweck                                         gestalten eines gelingenden                   strasse 1 statt. Wir freuen uns, Sie beim
 16.15 Beichtgelegenheit; Ruedi Beck        Auf diese nüchterne Weise                     Miteinanders!                                 nächsten Mal, am Donnerstag, 29. Ok­
 17.15 Eucharistiefeier                     wird im Artikel 2 der Pfarrei-                                                              tober dort begrüssen zu dürfen.
 Sonntag, 4. Oktober                        ratsstatuten der Zweck des                    Kandidatensuche
 Predigt: Ruedi Beck                        Gremiums umschrieben.                         Wie kommen wir zu Kandi-                      Patrozinium St. Leodegar
 Kollekte: Aufwendungen im Bistum                                                         daten? Nun, wir werden gezielt                Am Freitag, 2. Oktober feiert die Pfarrei
 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral     Gemeinsam Impulse setzen                      Menschen ansprechen. Viel-                    ihren Kirchenpatron. Sie sind herzlich
 9.45 Eucharistiefeier für Jung und Alt     In anderen Worten erhoffen                    leicht fühlt sich aber auch je-               eingeladen, dabei zu sein! Weil die Ab­
 11.00 Eucharistiefeier                     wir uns, dass zukünftig nicht                 mand durch diesen Artikel                     stände nicht eingehalten werden können
 18.00 Eucharistiefeier                     nur ein Pfarreiteam Schwer-                   animiert. Dann möge sie oder                  und wir niemanden abweisen möchten,
                                            punkte im Pfarreileben setzt,                 er sich im Sekretariat mel-                   sind Masken im Festgottesdienst um
                                            sondern dies zusammen mit                     den. Wessen Kandidatur mit                    11 Uhr Pflicht. Wir bitten Sie, Ihre eigene
                                            Freiwilligen geschieht. Das                   fünf Unterschriften unter-                    Maske mitzubringen. Herzlichen Dank
Kontakt                                     jedoch nicht nebeneinander,
                                            ­                                             stützt wird, nimmt an der Pfar-               für Ihr Verständnis!
                                            sondern gleich miteinander: In                reiratswahl anlässlich der Pfar-
                                            gemeinsamen, halbtägigen Sit-                 reiversammlung vom 7. März                    Stille und geistiges Teilen
Pfarrei St. Leodegar im Hof                 zungen sollen Impulse gesetzt                 2021 teil. Und nun freuen wir                  Montag, 5. Oktober, 19.15–20.00,
St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern         und Themen besprochen wer-                    uns auf Menschen, die sich                    ­Chorraum Hofkirche
Tel. 041 229 95 00                          den, die im Alltagsgeschäft                   mit uns auf diesen Weg ein­                    Gemeinsam meditieren und Texte teilen
E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch           zu kurz kommen. Daneben en-                   lassen!                                        Leitung: Astrid Rotner
www.hofkirche.ch                            gagieren sich die Pfarreirats-                                Claudia Nuber
Leitungsteam:                               mitglieder in thematischen                                                                  Fastenopferergebnis 2020
Ruedi Beck, Pfarrer, 041 229 95 10          Ressorts: Musik, Liturgie, Tou-               Weitere Informationen                         Herzlichen Dank für die Spenden für das
Mirjam Furrer, 041 229 95 15                rismus-Gastgeber,      Gemein-                Weitere Auskünfte zum Pfarreirat, zu sei­     diesjährige Fastenopfer von 82 409.20
Claudia Nuber, 041 229 95 11                schaft, Gesellschaft, Quartier.               nem Zweck, zu seinen Aufgaben, zum            Franken. Mit diesem grosszügigen Er­
                                                                                          zeitlichen Aufwand, zu den Ressorts, zur      gebnis können viele Menschen in ihrer
Sie erreichen alle Mitarbeitenden           Geeignete Pfarreiratsmitglieder               Mitwirkung in den Ressorts und allem,         Not unterstützt werden. Im Namen aller,
via E-Mail nach folgendem Muster:           Sinnvollerweise sind Pfarrei-                 was Sie sonst noch wissen möchten, gibt       denen diese Hilfe zugutekommt, ein
vorname.name@kathluzern.ch.                 ratsmitglieder Menschen, die                  Ihnen gerne ein Teammitglied.                 herzliches «Vergelts Gott».
Pfarrei St. Maria zu Franziskanern                                                                                      11

Gottesdienste
                                             Einfach leben                                                                   Pfarreiagenda

Samstag, 26. September                       Fast genau in den Zeitraum, den dieses Pfarreiblatt Öffnungszeiten Sekretariat
9.30 Eucharistiefeier                        abdeckt, fallen die Gedenktage zweier grosser Heili­ Während der Herbstferien vom Montag,
16.00 Vorabendgottesdienst                   ger: Niklaus von Flüe und Franz von Assisi.          28. September bis Freitag, 9. Oktober
Sonntag, 27. September                                                                                                       bleibt das Sekretariat jeweils am Nach-
9.00 / 11.00 Eucharistiefeiern                                                            schlag gewesen sein, ein aus­      mittag geschlossen.
Gestaltung: Gudrun Dötsch und Bruder                                                      brechen dürfen aus den vorge­
George                                                                                    gebenen Bahnen.                    Gemeinsamer Mittagstisch
Kollekte: Kovive Kinderhilfswerk                                                                                             DI, 6. Oktober, 11.45, Pfarreizentrum
Musik: Chororgel: Orgelmesse von                                                          … neues Glück                      «Barfüesser»
­A ndrea Gabrieli; Franz Schaffner, Orgel                                                 Bei uns gilt es etwas, sich        Anmeldung bis DO, 1. Oktober, 10.00
 Freitag, 2. Oktober, St. Leodegar                                                        Dinge leisten zu können, An­       mit Anmeldetalon oder 041 229 96 00
 9.30 Eucharistiefeier                                                                    sehen zu geniessen. Das alles
 Samstag, 3. Oktober                                                                      hatten diese beiden Männer.        Voranzeige
 9.30 Eucharistiefeier                                                                    Was bewog sie dazu, Luxus          Bibelgesprächskreis
 16.00 Vorabendgottesdienst                                                               und Annehmlichkeiten – sogar       Jeweils donnerstags (Start: 22. Oktober;
 Sonntag, 4. Oktober                                                                      die Familie – hinter sich zu       Ende: 10. Dezember), 19.15–20.45,
 9.00 / 11.00 Eucharistiefeiern                                                           lassen? Das einfache Leben
                                                                                          ­                                  Pfarreizentrum «Barfüesser»
 Gestaltung: Pater Kistler                                                                ohne Ballast hat etwas Verlo­      Von den Herbstferien bis Weihnachten
 Kollekte: Kirchenopfer für Härtefälle                                                    ckendes.                           gibt es wieder einen Bibelgesprächskreis
 Musik: Astrid Ender                                                                      Was ist das Lebensnotwen­          unter der Leitung von Winfried Bader.
                                                                                          dige? Was braucht ein Mensch,      Gemeinsam werden spannende Erzäh-
                                                                                          um zu leben? Die Welt wird         lungen aus den Samuel- und Königsbü-
                                                                                          nicht gerettet durch perfekte      chern im Ersten Testament gelesen und
                                                                                          Technik und schlaue Wissen­        diskutiert. Die Abende sind jeweils in
                                             Statue des heiligen Franziskus. Von          schaft, sondern allein durch       sich abgeschlossen, sodass man die
                                             ­unserem Sakristan, Luca Rey, auf
                                                                                          Mitmenschlichkeit und Men­         Teilnahme jederzeit beginnen oder un-
                                              dem Kirchenestrich entdeckt und nun in
                                              der Antoniuskapelle zu sehen.               schen mit Herz. Die beiden         terbrechen kann.
                                                                   Foto: Gudrun Dötsch   Männer machten es vor:             Ganz herzliche Einladung an alle, die
                                                                                          Glücklich ist, wer einfach lebt.   Lust haben, sich auf intensive Begeg-
                                             Niklaus von Flüe oder Bruder                 Es gibt Zeiten, da Menschen        nungen mit Texten und ihren Erzähl-
                                             Klaus: Bergbauer, Soldat, Ein­               scheinbar von Luft und Liebe       welten einzulassen. Es braucht keine
                                             siedler, Asket und Mystiker.                 leben können. Diesen Beweis        Vorkenntnisse, sondern nur Freude am
                                             Er gilt als Schutzpatron der                 hat Niklaus von Flüe erbracht.     Entdecken!
Kontakt                                      Schweiz und wurde 1947 hei­                  In der Bibel wird Jesus die
                                             liggesprochen. Namenstag ist                 Aussage in den Mund gelegt:        Unsere Taufkinder
                                             der 25. September.                           Der Mensch lebt nicht vom          Ben Adler
 Pfarrei St. Maria, Franziskanerplatz 1,     Franz von Assisi war der Be­                 Brot allein, sondern immer         Elena Joder
 Postfach 7648, 6000 Luzern 7                gründer des Ordens der Min­                  wieder neu von dem Wort, das
 Tel. 041 229 96 00                          derbrüder (Franziskaner) und                 aus Gottes Mund kommt.             Unsere Verstorbenen
 E-Mail: st.maria@kathluzern.ch              Mitbegründer der Klarissen.                                                     Hugo Müller (1935)
 Gudrun Dötsch, Gemeindeleiterin,            Der Kapuzinerorden, dem un­                  Sein statt haben                   Agnes Aschwanden (1941)
 041 229 96 10                               ser Bruder George und seine                  Gemäss Erich Fromms Buch­          Richard Hunkeler (1947)
 Simone Marchon, Pfarreiseelsorgerin,        Mitbrüder angehören, ist ein                 titel «Haben oder Sein» kä­        Elisabeth Mehr (1933)
 041 229 96 13                               Zweig des Franziskanerordens.                men wir mit Franziskus und
 Winfried Bader, Pfarreiseelsorger,          Namenstag ist der 4. Oktober.                Niklaus zu dem Schluss: Der        Seelsorgerliche Begleitung
 041 229 96 11                                                                            Mensch lebt besser und glück­      Sie wünschen ein Gespräch mit der
 Bruder George, priesterlicher Mitarbeiter   Neuer Weg …                                  licher, wenn er sich für das       Seelsorgerin, dem Seelsorger oder den
 Leila Blättler / Karin Brügger-Steger,      Beide Männer haben ihr Le­                   Sein statt für das Haben ent­      Empfang der Kommunion zu Hause,
 Sekretariat, 041 229 96 00                  ben umgekrempelt. Der er­                    scheidet.                          dann sind wir gerne für Sie da. Wenden
 Luca Rey, Sakristei, 041 229 96 60          folgreiche und einflussreiche                             Gudrun Dötsch,       Sie sich bitte an das Pfarreisekretariat.
 Rebecca Hutter, Religionspädagogin          Politiker, Bauer und Vater                   Pfarreileiterin
 041 229 98 12                               wird zum Einsiedler. Der an­                                                    Bons für Menschen in Not
 Ulrike Grosch, Chorleiterin                 dere enttäuscht seinen reichen                                                  Im Pfarreisekretariat können Sie Bons
 Franz Schaffner, Organist                   Vater, indem er die Nachfolge                                                   für die «Gassechuchi» à 5 Franken
 Barbara Hildbrand / Dani Meyer,             als Tuchhändler ausschlägt                                                      und für die Notschlafstelle à 10 Franken
­P farreizentrum «Barfüesser»,               und das Erbe in den Wind                                                        beziehen.
 ­Winkelriedstrasse 5, 041 229 96 96         schreibt. Das muss für beide
  E-Mail: barfueesser@kathluzern.ch          Männer wie ein Befreiungs­
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