2017 Pressespiegel Stiftung "Dr. Georg Haar"
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Thüringer Allgemeine - 02. Januar 2017 16 Donnerstag, 19. Januar 2017 Ein „Georg“ für besondere Leistungen Jahresempfang der Stiftung „Georg Haar“ WEIMAR . Zu ihrem Neujahrs- empfang lädt die Stiftung „Dr. Georg Haar“ am Mittwoch, 25. Januar, 10 bis 12 Uhr, in die Villa Haar ein. Neben der Verab- schiedung eines erfolgreichen Stiftungsjahres 2016 und der Thüringer Landeszeitung - 19. Januar 2017kurzen Vorstellung der Aufga- 16 Donnerstag, 19. Januar 2017 ben und Vorhaben für das noch junge neue Jahr 2017, erinnert WEIMAR die Stiftung mit dieser Veranstal- tung auch an ihr nunmehr 70- jähriges Bestehen, seit dem die Ein „Georg“ Stadt Weimar auf der Grundlage des Vermächtnisses von Georg für besondere Haar und seiner Frau Felicitas im Jahre 1947 die Stiftung er- Leistungen richtete. Gäste aus Politik, Ver- waltung und Sozialwirtschaft sowie Gremienvertreter der Stif- Jahresempfang der tung haben ihr Kommen zuge- sagt. Die Stiftung blickt auf ein Blick zurück: Stiftung „Georg Haar“ ereignisreiches und in vielfacher Hinsicht aufregendes Jahr 2016 Weimar, im Januar : Eine lange dungen und WEIMAR . Zu ihrem Neujahrs- zurück und begrüßt ein mit Si- Reihe anonymer Postschließflächer dort deponie empfang lädt die Stiftung „Dr. cherheit nicht minder spannen- an der Ecke Eckermannstraße/Ru- die Hausbrie Georg Haar“ am Mittwoch, 25. des Jahr 2017. dolph-Breitscheid-Straße. In den Wer seinen Januar, 10 bis 12 Uhr, in die Villa Viel war in Bewegung geraten ger-Jahren wurden Briefsen- der Wende sc Haar ein. Neben der Verab- im vergangenen Jahr. Einige gro- schiedung eines erfolgreichen ße und kleinere Herausforderun- Humanität a Stiftungsjahres 2016 und der gen für die Jugendhilfe insgesamt kurzen Vorstellung der Aufga- und für die Stiftung im Besonde- ben und Vorhaben für das noch ren waren zu bewältigen – als junge neue Jahr 2017, erinnert Beispiel wird die Hilfe für ge- die Stiftung mit dieser Veranstal- flüchtete Kinder und Jugendliche des Zusamm tung auch an ihr nunmehr 70- genannt. Der Neujahrsempfang jähriges Bestehen, seit dem die ist aber auch der Anlass, zu dem Stadt Weimar auf der Grundlage herausragende Leistungen Ein- des Vermächtnisses von Georg zelner und ganzer Arbeitsteams Haar und seiner Frau Felicitas der Stiftung offiziell gewürdigt im Jahre 1947 die Stiftung er- werden. Mit der Verleihung des richtete. Gäste aus Politik, Ver- „Kleinen Georg“, dem Mitarbei- Freimaurer gründeten 2016 erstes Atel waltung und Sozialwirtschaft terpreis für besondere Verdiens- sowie Gremienvertreter der Stif- te, sozusagen dem „Stiftungs-Os- VON CHRISTIANE WEBER Angenommene Schottisc tung haben ihr Kommen zuge- sagt. Die Stiftung blickt auf ein BlickWEIMAR car“, wird der Jahresempfang sei- nen Höhepunkt erfahren. zurück: Fünfzehnmal tus alsfünf plusGz bürgerliche . Über Mythos und schaft und weltweite O ereignisreiches und in vielfacher Wirklichkeit des von Sagen um- Bruderschaft. Hinsicht aufregendes Jahr 2016 Weimar, im Januar : Eine langewobenen dungen Geheimbunds der und Pakete ausschließlich die Weimarer S zurück und begrüßt ein mit Si- Stadtstreicher Reihe anonymer PostschließflächerFreimaurer referierte dort deponiert. am System Dieses Die Bezeichnung Mitt- sollte Atelier fohlen. Dort ist cherheit nicht minder spannen- an der Ecke Eckermannstraße/Ru-wochabend Michael uns ausAusstellung im ACC ersetzen. die Hausbriefkästen der Kunst vertra mit
in der Marktstraße 17 treffen. Explizit nannte sie die Palliativ- einen wesentlichen Beitrag zur ken bei der minimalinvasiven gen wir nierenkranke Menschen Plans zusammen. „Bereits heute traße 24b eingezogen. Sprech- Um Wartezeiten zu vermeiden, medizin: Sie gibt es in Bad Berka stationären Versorgung der Thü- Hüftchirurgie seien ein Beispiel aus ganz Deutschland“, so die sind unsere Patienten mit der zeiten bietet der BdV dort don- wird um Anmeldung gebeten: bereits seit 2004 – mit derzeit 14 ringer Bevölkerung“, sagte Yvet- dafür. Ebenso würden Patienten Klinikgeschäftsführerin. Betreuung in unserer Klinik nerstags von 10 bis 12 Uhr an, (03643) 90 00 611 oder wahl- Betten. Ferner gewinne auch die te Hochheim. Beim Ziel, die me- mit chronisch-entzündlichen Da im Plan erstmals die Pallia- hochzufrieden: Fast 99 Prozent teilte der Verband in einer Pres- kreis@steffen-dittes.de. Interdisziplinäre Schmerzthera- Thüringer Allgemeine - 19. Januar 2017 dizinischen Leistungen weiter Darmerkrankungen künftig spe- tivmedizin als eigenständige würden uns weiterempfehlen.“ seinformation mit. „Kleiner Georg“ kam bei der Haar-Stiftung wieder groß raus Preisverleihung für Mitarbeiter zum Neujahrsempfang im Stammhaus am Dichterweg. Gründungsakt der segensreichen Einrichtung wurde vor 70 Jahren vollzogen Weimar. Mit der Verleihung des „Villa Otto“), teilte die Stiftung Zusammenarbeit im vergange- Aufgaben für das neue Jahr „Kleinen Georg“, dem Mitarbei- in einer Presseinformation mit. nen Jahr“ ausgesprochen und machte unter anderem auch terpreis für besondere Verdiens- Unter dem Titel „Auftakt auf erfolgreiche Projekte des deutlich, dass die Stiftung bei te und Leistungen, fand auch 2017“ wurde gleich zu Jahresbe- Jahres 2016 geschaut. der Personalgewinnung weitere dieses Mal der Neujahrsemp- ginn daran erinnert, dass sich Kraft aufbringen müsse, um den fang der Stiftung „Dr. Georg zum 70. Mal der Gründungsakt wachsenden Einrichtungen und Haar“ seinen Höhepunkt. Team der Stiftung „Dr. Georg Haar“ Stiftung rechnet mit damit steigenden Zahlen der zu des Jahres 2016 wurde bei der jährt. Dies sei der passende An- Zuwachs an Aufgaben betreuenden jungen Menschen Veranstaltung in der Villa am lass, „sich wieder einmal der in gewohnter Qualität weiterhin Dichterweg die Küchencrew für Historie bewusst zu werden und gerecht werden zu können. alle Ferienreisen der Stiftung zu begreifen, dass wir uns mit Besonderes Augenmerk richtete Musikalisch wurden die Stif- unter der Leitung von Silvia We- unserer Arbeit, mit unserem Faßnacht in seiner Ansprache tung und ihre Gäste in der Villa, ber (Erzieherin in der „Villa An- Tun, heute immer noch in einem auf die Flüchtlingssituation in in der einst das Ehepaar Georg na“), Wilfried Wilfer (Betreu- Prozess der verantwortungsvol- der Jugendhilfe und die Aufga- und Felicitas Haar wohnte, von ungsleitung der Familienwohn- len Erfüllung des Stifterwillens ben, die damit auch die Stiftung einem jungen Männerquartett gruppen der Stiftung) und Pat- befinden“, betonte Stiftungsge- 2017 weiter beschäftigen wer- durch den Vormittag begleitet: rick Beck (Personal- und samtleiter Joachim Faßnacht den: dem Anspruch gerecht zu David Bong, Martin Schäfer, Se- Qualitätsmanagement). Mit- vor Mitarbeitern und den Gäs- werden, jugendlichen Kriegsop- bastian Bürg und Marvyn Horn arbeiter des Jahres wurde Arnulf ten der Stiftung. Allen Koopera- fern nicht nur eine angemessene von der Weimarer Musikhoch- Guntau (Sozial-Pädagoge „Villa tionspartnern bei Ämtern und Unterbringung sondern auch schule „Franz Liszt“. Nach der Verleihung des Preises „Kleiner Georg“ (von links): Mitarbeiter des Jahres Otto“), und den Sonderpreis für Institutionen und Kollegen wur- eine adäquate Betreuung und Arnulf Guntau, Sonderpreis-Trägerin Susanne Pröscholdt sowie Patrick Beck als Vertre- besondere Verdienste erhielt Su- de zudem ein herzlicher Dank Integration zu bieten. Der Aus- a Näheres über die Stiftung ter des Teams des Jahres, der Küchencrew aller Stiftungsreisen. Foto: Haar-Stiftung sanne Pröscholdt (Studentin „für die konstruktive und gute blick auf die zu bewältigenden unter: www.stiftunghaar.de TLZ ZCTH3 T H Ü R I N G-E15. Thüringer Landeszeitung N Februar 2017 Mittwoch, 15. Februar 2017 3 Mit 15 zum ersten Mal Mutter Wie zwei junge Frauen in Niedergrunstedt bei Weimar in ihre Elternrolle hineinfinden und dabei erwachsen werden VON SIBYLLE GÖBEL NIEDERGRUNSTEDT . Nele* ist 16, trägt eine Zahnspange und Pferdeschwanz. Nina*, die ein Jahr älter ist, hat ihr blondes Haar blau eingefärbt und seit- lich zum Zopf geflochten. Die beiden kichern viel und albern gern herum. Zwei ganz normale Teenager sind sie aber dennoch nicht. Denn Nele und Nina wur- den mit 15 schon Mütter. Geplant hatte das keine der beiden Eisenacherinnen, die – der Zufall wollte es so – früher einmal dicke Freundinnen wa- ren, sich dann zerstritten und plötzlich in der „Villa Wilhelmi- na“ in Niedergrunstedt bei Wei- mar wieder aufeinandertrafen. Heute teilen sie nicht nur ihr Schicksal, sondern sich auch eine Wohneinheit in dieser Ein- richtung der Stiftung „Dr. Georg Haar“: Jede der beiden jungen Mütter hat – wie auch jedes der Kinder – ein kleines Zimmer für sich, nur das Bad und den gro- ßen Wohn-Koch-Bereich nut- zen sie gemeinsam. Ein Gummibärchen mit Herzklopfen Mehr als ein Jahr leben Nele und Nina inzwischen in der Villa, be- reits wenige Tage nach der Ent- bindung zogen sie mit ihren Ba- bys ein. Denn die beiden Mäd- Mit wurden Nele und Nina* schwanger. Beide haben sich dazu entschlossen, ihr Kind auszutragen und es auch nach der Geburt zu behalten. Für die beiden Teenager war die frühe Schwangerschaft trotzdem chen mussten und müssen erst ein großer Schock. Foto: Alexander Volkmann einmal lernen, wie das geht: Ver- antwortung für sich selbst und obendrein für einen kleinen schluckt. Und dann gesagt: Du es gibt ein kleines Begrüßungs- einen guten Kontakt zu ihm. Ihr und leichte Geburt. Doch es natürlich ihr Kind, das auch mehr wie das große Kind, das Menschen zu übernehmen, der musst wissen, was du tust.“ Nele geschenk.“ Voll der Luxus, Sohn, das steht für sie fest, soll brauchte Zeit, bis Nina in die noch etwas von seiner Mama ha- sich eben im Schneidersitz auf die Liebe seiner Mama genauso ging zunächst weiter zur Schule. meint Nele. Mama und Papa haben. Rolle der Mutter hineinwuchs. ben will. Wenn Lucy-Christin den Stuhl gelümmelt hat. Mit 18 braucht wie einen strukturierten Am Ende der Sommerferien Trotzdem war der Anfang für Nina nickt, während Nele das Rückblickend muss Ina Dreßler abends ins Bett geht, ist auch wird sie endlich das Sorgerecht Tagesablauf. Für ein Kind, das aber musste sie ins Kranken- die 15-Jährige schwer: Ihr Sohn erzählt. Ihre frühe Schwanger- schmunzeln, wenn sie an Ninas ihre Mutti erledigt. für ihren Sohn haben, das bei ein festes Zuhause haben muss, haus, weil Gefahr für ihr Baby ließ sie kaum eine Stunde am schaft war auch für sie ein gro- erste Zeit in der „Villa Wilhelmi- Doch Nina will durchhalten. minderjährigen Müttern auto- in dem klare Regeln gelten. bestand, und von da an bis zur Stück schlafen, das Stillen berei- ßer Schock, erzählt sie. Sie war na“ denkt: Lucy mochte nachts Sie ist froh, dass es ihr die Klasse matisch das Jugendamt als Vor- Nele kann sich noch haarge- Entbindung fast nur liegen. tete viele Probleme, und Nele ebenfalls Achtklässlerin und im brüllen, bis die Wände wackel- an der neuen Schule in Weimar mund hat. So will es das Gesetz. nau daran erinnern, wie das war, Dass sie mit dem Kind nicht war bald körperlich und nerv- zweiten Monat, als sie mit ihrem ten – ihre erschöpfte Mama leicht gemacht hat: „Die Hälfte Bis zu sechs Jahre können als sie von ihrer Schwanger- bei ihrem Vater leben konnte, lich am Ende: „Ich war verzwei- Freund und einer Freundin zum überhörte es schlichtweg. Ninas ist schon in meine Tochter ver- Mütter oder Väter mit Kind in schaft erfuhr: „Ich habe ge- weil ihn schon sein eigener All- felt, habe viel geweint und mir Frauenarzt ging und die Diagno- kindlicher Körper war noch liebt.“ Nina möchte möglichst der „Villa Wilhelmina“ bleiben. merkt, dass mit meinem Körper tag stark fordert und er Tochter mein altes Leben zurückge- se erhielt. „Meine Mutter war vollauf damit beschäftigt, die die zehnte Klasse schaffen. Und Nele und Nina, derzeit die jüngs- etwas nicht stimmt. Immer war und Enkelkind nicht genügend wünscht. Ich liebe meinen Sohn, anfangs total dagegen. Sie wollte Geburt zu verarbeiten, er holte danach? Fotografin wäre ihr ten Bewohner, werden frühes- mir schwindlig und übel, dann unterstützen könnte, war Nele aber ich wäre trotzdem am liebs- auch nicht, dass ich es meinem sich den Schlaf, den er zur Rege- Traumberuf. Aber Nina ahnt, tens ausziehen, wenn sie den wieder hatte ich regelrechte frühzeitig klar. In Absprache mit ten wieder gegangen.“ Vater erzähle. Denn der wäre neration brauchte. Die Bedürf- wie schwierig es ist, in dieser Schulabschluss in der Tasche Fressattacken.“ Die damals 15- dem Eisenacher Jugendamt sah Doch Nele blieb. Sie hat, wie voll ausgerastet.“ Erst gegen En- nisse des Babys blendete er Branche Fuß zu fassen. haben. Jährige, die in die achte Klasse sie sich deshalb das Mutter-Va- sie sagt, die Zähne zusammenge- de der Schwangerschaft sei der schlicht aus. Angst vor der Zukunft, vor einer Regelschule ging, vertrau- ter-Kind-Heim in Niedergrun- bissen und durchgehalten – Rest der Familie eingeweiht „Das kennen wir – gerade bei dem Leben außerhalb der Ob- te sich schließlich einer Lehre- stedt an. „Als ich den Ort sah, auch weil die Betreuerinnen sie worden. Ninas Babybauch blieb so jungen Müttern“, sagt die So- Sorgerecht erst hut ihrer Betreuer, haben Nele rin an und ging mir ihr gemein- dachte ich zuerst: Was für ein unablässig unterstützt, entlastet lange so klein, dass er trotz ihrer zialpädagogin. Da die Mütter bei Volljährigkeit und Nina nicht: „Ich bin fest da- sam zum Frauenarzt. „Dort sah Loch! Doch in der Villa fand ich und ermutigt haben. Und weil zierlichen Statur kaum auffiel. oder auch Väter in der Einrich- von überzeugt, dass ich das pa- ich mein Kind dann beim Ultra- es ziemlich cool.“ Weil ein Platz sie sich etwas bei den anderen Ihre Tochter Lucy-Christin tung rund um die Uhr betreut cke“, versichert Nele – und nickt schall. Es sah aus wie ein in der betreuten Wohngruppe Müttern in der Einrichtung ab- wurde am 16. Oktober 2015 ge- werden, übernähmen in solchen Nele hat noch keine konkreten bekräftigend. Inzwischen weiß Gummibärchen. Ein Gummi- frei war, wurde vereinbart, dass schauen konnte. Mit Noahs Va- boren, ein Winzling von 2380 Situationen die Betreuer die Vorstellungen von ihrem künfti- sie, dass niemand als perfekte bärchen mit einem pochenden Nele bereits kurz nach der Ge- ter ist sie zwar nicht mehr zu- Gramm und 45 Zentimetern. Kinder, damit sich die Eltern gen Beruf. Sie drückt erst seit Mutter zur Welt kommt – mit 16 Herzen.“ burt in die Einrichtung ziehen sammen, aber sie legt Wert auf Eine vergleichsweise schnelle schrittweise erholen und in die Montag wieder die Schulbank, nicht und mit 36 nicht. Und dass In diesem Moment wusste Ne- wird. neuen Anforderungen einfinden ihr Kleiner geht zur selben Ta- es schwer, aber eben auch nicht le, dass sie das Kind behalten Ihr Sohn Noah-Alexander können. gesmutter wie Ninas Tochter. das Ende ist, so jung schon ein wollte. „Das war keine Frage.“ kam schließlich am 30. Novem- Doch diese Anfangsphase ist „Die zehnte Klasse mache ich Kind zu kriegen. Das hat sie auch in der Schwan- ber 2015 um 20.15 Uhr per Not- überwunden. Mehr noch: Nina auf alle Fälle, vielleicht auch das gerenkonfliktberatungsstelle kaiserschnitt zur Welt. Als Nele geht seit einem halben Jahr wie- Abitur.“ Plötzlich wirkt Nele * Die Namen wurden redaktio- klar gestellt, die sie aufsuchen aus der Narkose aufwachte und der zur Schule, ihre Kleine zur sehr entschlossen und gar nicht nell geändert sollte, weil sie selbst noch ein ihr Baby zum ersten Mal sah, Tagesmutter. Die mittlerweile Kind und es am Ende des dritten 3115 Gramm schwer und 50 17-Jährige leugnet nicht, dass Schwangerschaftsmonats aller- Zentimeter klein, konnte sie das für sie ganz schön stressig höchste Zeit war, eine Entschei- kaum glauben, dass sie jetzt Ma- ist: Ehe sie morgens in der Schu- Hunderte Teenager-Mütter dung für oder gegen das Kind zu ma war. Und der Kleine tatsäch- le ankommt, muss sie nicht nur treffen. Die Beraterin erklärte lich ihr Kind. Es war so un- sich und die Tochter für den Tag Teenagerschwangerschaften vor) insgesamt 526 Thüringer ihr zwar die verschiedenen Mög- wirklich. fertig gemacht haben, sondern sind in Thüringen zwar die Neugeborene eine Mutter, lichkeiten – für Nele aber gab es Nach der Entlassung aus der ihre Kleine auch mit dem Bus Ausnahme, trotzdem werden die zwischen 15 und 19 Jah- nur die eine: Ihr Kind auszu- Klinik fuhr sie noch einmal zur Tagesmutter bringen, dann im Freistaat jedes Jahr Hun- ren alt war. Acht Mädchen tragen. heim, um ihre Sachen zu pa- umsteigen und zur Schule fah- derte Kinder von Müttern ge- waren bei der Entbindung Ihren Eltern, die sich getrennt cken, dann aber ging es gleich ren. Wenn die Schule nachmit- boren, die jünger als 20 und jünger als 15 Jahre, 19 waren haben und bei denen sie ab- weiter nach Niedergrunstedt. tags aus ist und sie die Kleine zum Teil selbst noch Kinder 15, weitere 50 erst 16 Jahre wechselnd lebt, hat Nele beizei- „Wir bereiten hier immer alles wieder abgeholt hat, ist sie sind. Nach Angaben des Sta- alt. Für solche Teenagermüt- ten reinen Wein eingeschenkt. vor“, sagt Sozialpädagogin Ina schon geschafft. Aber dann war- tistischen Landesamtes hat- ter gibt es zahlreiche Hilfen. Ihre Mutter, berichtet sie, habe Dreßler, eine der sechs Mitarbei- In der „Villa Wilhelmina“ in Niedergrunstedt bei Weimar lernen ten noch die Hausaufgaben und ten im Jahr 2015 (die Zahlen Eine davon sind spezielle El- sich einfach nur gefreut, Oma zu terinnen. „Das Bett ist bezogen, junge Mütter und Väter, schrittweise in ihre Elternrolle hineinzufin- Pflichten wie der Küchendienst, für 2016 liegen noch nicht tern-Kind-Einrichtungen. werden. „Mein Papa hat ge- das Babybettchen gemacht, und den. Foto: Stiftung Dr. Georg Haar die Wäsche, das Putzen – und
gen- Friedrich Schillers „Maria Stuart“ in Geißler) in dem Politthriller ein un- immer eine Bedrohung für die Re- Vorstellungen (Karten kosten , Kath ung, der Inszenierung von Markus Bothe erbittliches Duell um Macht und Lie- gentin (Nadja Robiné). Vehement er- bis , Euro): . April, . Mai und Spoh ort, wieder auf. Ab . Uhr liefern sich be: Obwohl sich die schottische Kö- hebt die legitime Nachfolgerin Hein- . Juni. Foto: Kerstin Schomburg Di üler, rfor- Thüringer Allgemeine - 28. Februar 2017 für z den v Klei- reits 5000 Euro Lottogeld als Starthilfe Ein- nen Se für ein internationales Ensemble e, amt Weim de tag m Besu am S Uhr e Ein Initiatoren-Kreis unter dem Dach der Haar-Stiftung sucht Mitstreiter für „Pulse!“. Erstes Treffen am 2. April man Film Von Michael Grübner wie der Geschäftsführer der Ottfr chs- Haar-Stiftung, Joachim Faß- ben una- Weimar. Eine international be- nacht, komplettieren. sprün iner setzte Band, die fähig sein soll, Möglich geworden ist „Pulse!“ sche ung. vor allem mit Trommeln und durch eine Förderung in Höhe Ches und Perkussionsinstrumenten in je- von 5000 Euro aus Lottomitteln kam wal- dem Saal und auf jedem öffentli- vom Thüringer Ministerium für Miss wir- chen Platz aufzutreten – das ist Migration, Justiz und Verbrau- scha ngs- das Ziel eines Projektes, das cherschutz. Mit dem Geld kön- zuge tellt unter dem Dach der Weimarer nen die Initiatoren einen Raum Gesc vor. Stiftung „Dr. Georg Haar“ am bereitstellen, Instrumente kau- miau am Freitag gestartet ist. Das Projekt fen und die Aufwandsentschädi- den Ca- trägt den Namen, den auch die gungen der drei künstlerischen blau“ g in Band bekommen wird: „Pulse!“. Leiter bezahlen. Neben Nent- tritt: Idealerweise sollen dabei jun- wig sind das dessen langjähriger Ku ge Flüchtlinge mit Einheimi- Drumcircle-Mitorganisator Bert des d schen zusammen musizieren Liebold sowie der aus den USA zert e und dabei Sprachbarrieren ver- stammende und in Erfurt arbei- dent gessen lassen. „Was verbindet tende Pfarrer Scott Moore. Musi am schnellsten ohne Worte? Mu- Erster öffentlicher Termin für Foru sik, ein gemeinsamer Rhyth- „Pulse!“ ist der 2. April: Für die- Wei- mus“, sagt die Pianistin Liese sen Tag sind alle, die Lust haben, Ute Albrecht, eine der Initiatorinnen. bei diesem Projekt mitzumi- gen Motivierendes Beispiel ist ein schen, ab 18 Uhr ins Mon Ami Die Initiatoren und Unterstützer des Projektes „Pulse!“ (von links): Professor Bernd Nent- e für Sommerfest im vorigen Jahr auf eingeladen. „Prinzipiell ist erst- wig (Hochschullehrer Bauhaus-Uni und Leiter der Weimarer Drumcircles), Jayne Obst mit Tref- dem Beethovenplatz, als Tau- sende tagsüber miteinander fei- mal jeder willkommen“, so Bernd Nentwig. „Egal welche 18 (Übersetzerin), Joachim Faßnacht (Geschäftsführer Haar-Stiftung), Liese Albrecht (Musi- Freitag, kerin) und Martin Kranz 31. März 2017 (Spiegelzelt-Intendant). Foto: Michael Grübner Weim ims- erten und rund 400 von ihnen Nationalität – einzige Ein- Gese aum am Abend im Spiegelzelt bei schränkung ist ein Mindestalter Thür Neue Erde Rei- einem Drumcircle zusammen von zwölf Jahren.“ Bis zu diesem Stichtag wollen von Caritas, Diakonie und Awo, am 3. September beim „Acha- Weim ffol- etzt, Musik machten. Professor Bernd Nentwig, der seit 15 Jah- Aus denen, die danach regel- mäßig zu den wöchentlichen Rhyt ythmus die Initiatoren die Idee so breit das „Café International“, die Ju- wie möglich publik machen. In gendgruppen der Kirchen und va“-Festival auf den Straßen der Erfurter Altstadt und am 10. um 1 Disc abei Ver- ren in Weimar und der Region solche Trommel-Spektakel lei- Proben im Jugendclub „Vortreff- lich“ im Oberweimarer Stein- verbindet den beiden Wohngruppen der die beiden Weimarer Hochschu- Haar-Stiftung für unbegleitete len sollen einbezogen werden. September beim Schlosshof- Fest der Weimarer Klassik-Stif- der popu holen Frühl gen aber tet, und Spiegelzelt-Intendant Martin Kranz gehören ebenfalls brückenweg auftauchen, soll sich die Band letztlich formie- junge Leute minderjährige Flüchtlinge fiel Nach Ostern ist geplant, in die die erste Resonanz positiv aus. „Arbeitsphase“ einzutreten, also tung. Was danach aus „Pulse!“ wird, ist völlig offen. Nentwig: gie, J der P che zum „Pulse!“-Initiatorenkreis, ren. Zielgröße sind rund 15 Mit- Aber auch Deutschlehrer von das regelmäßige und zielgerich- „Im Idealfall ist die Band so gut, willk men- den die aus den USA stammen- spieler, das angestrebte Alter Neues Projekt Schulen oder aus Sprachkursen, tete soll amEs gibt nämlich be- Proben. dass sie dann regelmäßig für thüri de Übersetzerin Jayne Obst so- zwischen 14 und 25 Jahren. die Flüchtlings-Sozialarbeiter reits zwei feste Auftrittstermine: Auftritte gebucht wird.“ oder Sonntag starten Im FriedrichZimmerHaus eröffnet WEIMAR . Über Rhythmus mit- Landesbischöfin zu Besuch Thüringer 18 in der Landeszeitung Klinik - 31. März 2017 und an der Tafe WEIMAR ein-ander ins Gespräch kom- VON MICHAEL BAAR men, ein international zusam- mengesetztes Percussion-En- WEIMAR . Bei ihrem Alter muss Freitag, 31. März 2017 semble gründen, sich auf einen sie überlegen. „Wie alt bin ich ührer stellt Ilse Junkermann künftige Station für Geriatrie vor. Bischöfin würdigt öffentlichen Auftrittausdrücklich Einsatz vorbereiten eigentlich“, der fragt Mitarbeiter Ursula Lilien- zum Wohl der – das sind Ziele des Projektes thal und hört von Mitarbeiterin Neue Erde und fris „pulse“ der Stiftung „Dr. Georg Manuela Hesse: „82“. An ihren Rhyt ythmus Weimar. Im Rahmen ihrer Propstei-Besuchswochemar seinenwar Auftakt die chen Neben Themen des kirchli- Haar“, das am Sonntag in Wei- Garten aber erinnert sich die Arbeitsrechtes erfährt. undFrau kleine Koope- sofort. „Da hinten verbindet Landesbischöfin der Evangeli- Egal, rationen unter wo die Teilnehmer her- dem Dach liegt er.“ christ- Sie zeigt Richtung Tie- schen Kirche in Mitteldeutsch- kommen oder welche licher Krankenhäuser Sprache furt. in Thürin- „Gartenarbeit hat immer holen Frühling in d junge Leute land, Ilse Junkermann, in Beglei- Die sie sprechen: gen Rhythmus- erläuterte derSpaß Geschäftsfüh- gemacht. Die Kinder küm- tung von Regionalbischof gruppe soll Diet- rer im sich frei den Aufbau öffentli- merndersich neuen jetzt darum. Mein hard Kamm undchen Superinten- Raum, in der Fachabteilung Stadt bewe- für Geriatrie: Knie will nicht mehr so richtig.“ dent Henrich Herbst gen.zuFeste GastAuftrittstermine im „Wir nehmen sindden Versorgungs- Beim Auftakt zur Gartensai- Neues Projekt soll amund Hufeland-Klini- Sophien- schon vereinbart:auftrag des Freistaates am 3. Septem- son im zur Er- Friedrich-Zimmer-Haus Sonntag starten kum. Den Schwerpunkt des Be- richtung einer Fachabteilung ber beim „Achava“-Festival auf ist Ursula Lilienthal für eine der eif- suchs bildete ein denGespräch StraßenImmitFriedrichZimmerHaus derGeriatrie Erfurter sehrAlt- ernst, freuen rigsten eröffneten Bewohner und Angehöri uns am Pflanztisch. Frauen der Krankenhausleitung. WEIMAR . Über Rhythmus mit- über das in uns gesetzte stadt und am 10. September Den hat Gartentherapeutin Vertrau- ein-ander ins GesprächGeschäftsführer kom- VON Tomas beim Kal- BAARen und Schlosshof-Fest MICHAEL derwollen Wei- bereits Claudia inFrank weni- für die Blumen- Regionalbischof Diethard Kamm lenbach men, ein international konnte aufzeigen, zusam- marer Klassik dass Stiftung. gen Monaten Dabeiin einer kästenersten Stu- vorgesehen. dent Henrich Sie bekom- Herbst (.v.l.)Claud Gartentherapeutin beg mengesetztes sich wirtschaftlicher Percussion-En- Erfolg sollen WEIMAR Beiund . auch feAlter arbeitsfähig Zuschauer ihrem muss zumsein.“ men neue Erde und werden mann (.v.l.) ins Klinikum. Nachbarschaft. Fot freigemeinnützige semble gründen, sich Trägerschaft auf einen siespontanen überlegen. Mitmachen Beibin „Wie alt dem ichvom frisch animiert Ärztlichen Di- Andere Bewoh- bepflanzt. nicht öffentlichen Auftritt ausschließen, vorbereiten betontefragt werden. eigentlich“, die Ursula rektorLilien- Professor Reinhard Fünf- und Angehörige ner, Mitarbeiter Klinik – das sind Ziele des in einerthal Projektes Presseinforma- Junge und hört Menschen stück und Oberschwester zwischen von Mitarbeiterin 14 rechen Laub, Chris-nehmen dem das Engagement Tan- der Mitarbei- Schla „pulse“ der Stiftung „Dr. tion. Junkermann und 25 Georg Manuela habe sichJahre übersind Hesse: zuAn „82“. tine ersten, ihren Grau un- nengrün geführten von denter. Rundgang abgedeckten Dabei würdigte sie den „pro- nik Haar“, das am Sonntag in Wei- Garten die wesentlichen verbindlichen, Eckdaten aber des Proben erinnert erhielt mit sich dieden Beeten, Junkermann einenstecken Blumenzwie- Ein- fessionellen und zugleich herzli- kund uchswoche war Landesbischöfin Ilse Junkermann (rechts) auch mar seinen bei Auftaktmedizinisch erfährt. und Drum-Circle-Leitern kleine Frau sofort.blick wirtschaftlich in Bernd „Da hinten beln. An derSie den Klinik-Alltag. Seite chen steht ein Brett für das Wohl der Abge Einsatz Egal, wo die Teilnehmer akonie in der Georg-Haar-Straße zu Gast. Hier ist sie in der Kleider- erfolgreichen Nentwig, liegt er.“ SieBert her- Unternehmens in-Liebold zeigt zeigteund Richtung Scott Tie- sich mit Zetteln, beeindruckt von derauf Patienten“. die ClaudiaJunkermann besich- gang kommen mit Cornelia Christel und Viola Jackel zu sehen. Foto: Michael Baar oder welche formiert, Moore hieß esfurt. Sprache weiter. eingeladen „Gartenarbeit und immer hat den An- Architektur Frank allesowie des Gebäudes Aufgabentigtedesdie Nach-Spezialstation für einen sie sprechen: Die Rhythmus- Spaß fanggemacht. für die bis zum Die Sommer Kinder küm-an- mittags geschrieben hat. gruppe soll sich frei im öffentli- mern dauernden sich jetzt wöchentlichen darum. Mein Pro- Auch Regine Süß hat diesen chen Raum, in der Stadt bewe- Knie bephase zu setzen. will nicht mehr so richtig.“ Donnerstag richtig gut gewählt. gen. Feste Auftrittstermine sind Beim Auftakt zur Gartensai- Sie leitet den Sozialen Dienst im schon vereinbart: am 3. Septem- son l im Friedrich-Zimmer-Haus . April, Uhr, Haus und ist damit für den Ver- ber beim „Achava“-Festival auf ist Ursula Weimar, Lilienthal Mon Ami eine der eif- anstaltungsplan in dem Senio- den Straßen der Erfurter Alt- rigsten Frauen am Pflanztisch. renpflegeheim für Menschen Ralf Bischoff unternimm stadt und am 10. September Den hat Gartentherapeutin mit Demenz verantwortlich. Friedrich-Zimmer-Haus, Führung durch beim Schlosshof-Fest der Wei- Claudia Frank für die Blumen- Rechtzeitig zum Gartennach- marer Klassik Stiftung. Dabei kästen vorgesehen. Sie bekom- Gartentherapeutin mittag scheint an der Eduard- Claudia Frank (in Grün) mit Ursula Lilientha Klassiker-Archiv Kl sollen auch Zuschauer zum men neue Erde und werden Nachbarschaft. Rosenthal-Straße die Sonne. weiter. Sie sind immer
ermäßigt 42 Euro beziehungs- Gesellschaft für Naturfor- Senckenberg-Forschung an fos- Steppen Mammuts und Bisons. Weniger spektakulä weise 17 Euro, die Familienkar- schung. Dieses begeht sie in die- silen Pflanzenwelten“ vor. In Am gleichen Ort nimmt Dr. nen die „Zwerge“ die te ist für 105 Euro zu haben. sem Jahr und schließt darin alle der Reihe „Dialog mit der Erde“ Lutz Christian Maul in seinem – Insektenfresser, Fl Thüringer Allgemeine - 1. April 2017 Regiogeld als Alternative Ein Lokal Weimar. Das Thema Geld, ge- Der Info-Tag im Pressehaus am G sellschaftliche Visionen, Demo- kratie und Formen der Beteili- Weimar. Wussten Sie schon, gung stehen am Dienstag, 4. Ap- dass es im Pressehaus am Goet- ril, um 20 Uhr, in der ACC-Gale- heplatz Fernbus-Tickets gibt? rie auf dem Programm. Wie eine Dass Ihnen die Mitarbeiterin- Komplementärwährung für nen dort auch die günstigste Ver- Weimar funktionieren könnte, bindung heraus suchen? Oder erläutert Steffen Henke ebenso hätten Sie am Schalter für Ver- wie Fehlkonstruktionen des anstaltungstickets versucht, Ein- gegenwärtigen Geldsystems und trittskarten für Sportveranstal- wie man dies lösen könnte. tungen zu bekommen? – So Künstlerin Lea Hinze stellt für mancher Leser konnte gestern die Arbeitsgruppe Regiogeld, bei Neues erfahren am Info-Tag der weitere Mitstreiter willkom- men sind, den aktuellen Entwurf Spende für Café Conti zum umgestalteten Ladenlokal. Das Angebot zum Zeitunglesen für eine regionale Komplemen- auf einem Tabletrechner wurde tärwährung für Weimar und das Mit Blumen bedankten sich Cornelia Wojcik (links) dabei ebenso wahrgenommen Weimarer Land zur Diskussion und Luise Klüßendorf vom Café Conti gestern bei wie die Kenntnisse von Kerstin und lädt Unternehmen, Einwoh- Stefan Fink. Der Besitzer der Classic-Apotheke in Gilge am Stand vor dem Presse- ner und Akteure ein, eine Regio- Schöndorf hatte für den dortigen Jugendclub haus, wo sich eine junge Frau die währung mit zu gestalten. Euro Spenden von Kunden gesammelt und den Be- Zeitungs-App installieren ließ. trag auf Euro aufgestockt. Was damit finanziert Etwas warten müssen die Teil- Katrin Hartma a Eintritt: Euro, ermäßigt wird, steht noch nicht fest. Darüber sollen die Ju- nehmer am Gewinnspiel: Es beraten zum A Euro, mit Tafelpass Euro gendlichen selbst entscheiden. Foto: Susanne Seide läuft noch bis zum 30. Juni. reisen, sie ver W E I M A- R Thüringer Landeszeitung 4. April 2017 Dienst er im K eirat Gast beim orenbeirat der Gene- schen Na- r, Hasko Fr indet am K April, um éteria der WEI n der tagu att. Krei tlich. für ziala nun nde von Her ann der D In U-Bundes- Sup Tillmann Refo m 7. April, „Lu e Bürger- Men bach an. tet“, der Orts- aktu m Vereins- dem statt. Till- chen politische eine CSU-Bun- Gem at Interes- auf d m Anmel- relig ) 850 582 A antje.till- der ebeten. städ das sche nde tens ow Den Rhythmus schlagen lernen lud „Go mar Marco Von Bernd Nentwig ließ sich die ren sie Teil des Projektstarts „pulse“ semble zu gründen und damit öf- Herkunft sollen über den Rhythmus sich am Don- sechsjährige Julia zeigen, wie man am Sonntag im Weimarer Mon Ami. fentlich aufzutreten. Menschen ver- der Trommeln zusammengebracht Kirc r Zeit von einen Rhythmus schlägt. Damit wa- Dessen Ziel ist es, ein Percussion-En- schiedenen Alters und verschiedener werden. Foto: Maik Schuck 25. er Markt- schl gersprech- die Neue berufl fliche Perspektive für w ist Mit- Einn nd Sozial- Höh nanz- und des Wei- stern hat- Be tellvertre- rsitzende, A
n Pro- Frühjahrsjahrmarkt. Für zwei Tage Schmuck und Töpfen waren auch wirklich nicht an jeder Straßenecke, pold aus Edersleben galt deshalb als durc genen erweiterte der Marktplatz in Weimar „Original Thüringer Grillzangen aus fand auch Nachtwäsche-Händlerin Geheimtipp. Foto: Michael Baar D n G niver- dern w, Ko- und Thüringer Allgemeine - 10. Mai 2017 auf, den die Fin 130 Fachleute beraten heute der rsitä- zung hen urzen eltsa- in schu der n der ches über den Kinderschutz in Weimar eigt Mode- Tr geben ntin“ Ju zum F Audi- , wenn ltungEr- der u WEIM Mal k geigtvon mitz. e Minis- die- In einem zwei Jahre andauernden Prozess entstand eine Dokumentation über Qualitätsstandards und Arbeit im Dialog m Mai d und Ju mpo- ellwerk munal träge Weimar. Mit einem Fachtag zur meinsam mit allen am Kinder- Tungod- dem Thema Kinderschutz ist einem Wei rache Kinderschutzarbeit in Weimar schutz beteiligten Fachkräften nsemble eine Dokumentation entstan- ende ringz in das will die Stadtverwaltung heute zu gestalten“, sagt Mandy Leu- Ober- no M den, die heute zum Fachtag vor- siksch esngder von Ergebnisse und Perspektiven be, die Koordinatorin Frühe Hil- gestellt wird. Sie versteht sich aus amga hwis-die einer seit zwei Jahren andauern- fen und Kinderschutz bei der sich nicht als ein fertiges Handbuch. aufden ein der Zu- den Arbeit an neuen Qualitäts- Stadtverwaltung. „In einer nach Vielmehr soll das Konzept in der chene eschrie- standards vorstellen. Insgesamt Werkstatt haben die Beteiligten Praxis aller Fachkräfte in Wei- gendcder Kindern 30 Fachkräfte des Amtes für Fa- belastende und manchmal ge- mar diskutiert und weiterentwi- Glanzfür e wird so- milie und Soziales, des Gesund- fährliche Konflikte in der Fami- ckelt werden. Dazu brauche es Treffe Dab eändert, heitsamtes und der freien Kin- lie gemeinsam mit allen Fami- aber Geduld und Ressourcen, so schlusPub zu ass Kin- der- und Jugendhilfe in Weimar lienmitgliedern rückblickend Bauer. – In Weimars Amt für Fa- Mai, Film1 Amt im haben über zwei Jahre hinweg analysiert und untersucht. Sie wer milie und Soziales gibt es elf So- halle, Ver-so an diesen Standards gearbeitet. fragten danach, was man ändern Und Der Erstkontakt zu einer Familie gehört zu den sensi- zialarbeiter. vers ter“ un e Figur Kooperationspartner war der müsste, ob und welche Hilfe not- k-Be- belsten Schritten der Sozialarbeiter, wenn es Hinwei- Zum Fachtag werden heute lerisch ihre Minister- marer Kronberger Kreis für Dialogi- wendig und geeignet ist, wie se von außen auf eine mögliche Gefährdung des Kin- 130 Fachkräfte im Mon Ami er- das aucher inderre- kom- sche Qualitätsentwicklung aus man sich gegenseitig unterstüt- deswohls gibt. Foto: Wilhelm Slodczyk wartet. Im Zentrum stehen soge- nem den tig aupt- auf- Berlin. zen und ermutigen kann.“ nannte Schlüsselsituationen der wird.wirt alles bank in Die Beteiligten stellten sich Für die Fachleute wurden da- Kinderschutzarbeit in Weimar. ner VeraD würden, bank vor allem zwei Fragen: Vor wel- bei Probleme im Arbeitsfeld Die Mitwirkenden arbeiteten rin des Familienamtes ein. „Neu In Vorträgen und Workshops gen woK n, s Un- kann chen Herausforderungen und sichtbar, zum Beispiel die weni- heraus, was für eine gute Fach- waren die Prozesshaftigkeit und werden sie erörtert. Eingeladen chene tion ,ng erle- Chancen stehen wir als Akteure ge Zeit der Helfer am Anfang praxis und Kooperation im Kin- die Bereitschaft der Mitwirken- sind alle am Kinderschutz inte- gramm dass „B rt,im ach Blick zurück auf die Anfänge des Absurden Chores sei-Al- im Kinderschutz aktuell? Was eines Kontaktes zur Familie. derschutz notwendig ist. lnah-der sind die Eckpfeiler gelingender Teils habe es auch eine fehlende den, aus Fehlern zu lernen. Da- ressierten Fachkräfte aus Kitas, Hände „Kinderschutz ist ein Teil der zu musste Vertrauen unter den der Kinder- und Jugendhilfe, aus Griegs der ums Tungod- Mit- Kinderschutzarbeit? Zusammenarbeit von Einrich- kommunalen Präventionskette Beteiligten hergestellt werden.“ Schulen, Gesundheitswesen, soten,auf spielen: der Weimar, im Mai : EFIM-Master- Erst am Wochenende „Die Herausforderung be- tungen gegeben und unklare und die Aufgabe nicht neu“, hatte der Ab- nenstadt zur VI. Dadamenta. Wer sei- zurück: Weimar -“zeigt Während der intensiven fach- Polizei, Justiz und Politik zum mitt tanas adinger, istun- stand darin, mind den Michael von Hintzenstern Prozess diri- surde ge- Verantwortung derChor, heute in räumt Beteiligten. anderer Beset- Bauer, Doreen nen die BlickLeite- zurücklichen weiter schärfen weiteremit Auseinandersetzung Arbeiten von Claus kritischen Bach und Austausch. „Die als ZK Lennard en im giert seinen „Absurden Chor“ durch zung als vor Jahren, einen vielbe- möchte, dem sei das Buch zur TLZ-Se- ist erhältlich im Pressehaus am Goet- diman abzu Helena net. die Orangerie von Schloss Belvedere. achteten Auftritt in der Weimarer In- rie empfohlen. Der Bildband „Blick heplatz a. Foto: Claus Bach „The F Ruffert, rope. Thüringer Landeszeitung - 11. Mai 2017 a Winkler. s auer ab Tag der Städtebauförderung in der Waldstadt kerinn Mögli Gemeinsame Sporterlebnisse gen im n Uhr; Einweihung des Bürgerzentrums und ein Rundgang durch den Stadtteil am kommenden Sonnabend K großen und i, Uhr te des Weimar. In der Schöndorfer Projekten, mit denen die Le- zum Projekt der „Sozialen bessert. Das werde an der positi- 14.30 Uhr Begrüßung durch Ru- ö kenne tertref lehren Respekt und Toleranz . Mai Waldstadt findet am Wochenen- bensqualität der Menschen in Stadt“ in der Waldstadt wurde ven Resonanz der Bewohner im dolf Dewes und Einweihung des desmu rt. So de der Tag der Städtebauförde- ihrem Wohnumfeld verbessert ein Beirat gegründet. Dieser Quartier deutlich. Der Tag der Bürgerzentrums mit Rundgang operat Wei O ettbe- rung statt. Die bundesweit werden soll. Es geht darum, die setzt sich aus örtlichen Akteu- Städtebauförderung soll ver- 14.45 Uhr Rundgang in der deutsc net s der durchgeführte Initiative wurde Städte attraktiver und lebens- ren, sozialen Trägern, Ort- wirklichte Projekte vorstellen Waldstadt mit Erläuterungen Jeunes bis 1 Marie- 2015 ins Leben gerufen. Ziel des werter zu gestalten. schaftsräten, der Stadt sowie und das Gespräch über Ideen zur Wegeverbindung Bürger- bände siert rs nsee- Tages ist es, auf die Vielzahl der Die Waldstadt in Weimar- einem Planungsbüro zusam- und Wünsche anregen. zentrum – Café Conti, zur Stadt- an d hr ge- geförderten Singers“ Erlös des 10. Projekte Benefixlaufes aufmerk- Schöndorfim September wurde beispielsweisegehtmen.an Laut das Rathaus Sportprojekt „Jugend gegen Gewalt“ der Stiftung tagt der Bei- GeorgGrund- teilbibliothek, Haar und Re- (Kin ergeb- m Kon- sam zu machen und mit den Be- 2008 in das Förderprogramm rat seit neun Jahren monatlich. der18 wohnern darüber ins Gespräch „Soziale Das Programm am 13. Mai gelschule, Piratenschiff und Fein Wiekrip i, um VON CHRISTIANE WEBER mit ganzStadt“vielenaufgenommen. Teams dabei Mit Hilfe des Förderpro- 14 Uhr Musikalischer Auftakt Spielplatz am Café Conti s-Uni- rche in zu kommen. Denn die Städte- Die Entwicklungsziele sein“, hieß es von dort. wurden „Ein tol- gramms sei vieles zur Verbesse- im Bürgerzentrum 16 Uhr Ende des Rundgangs nov it im gefä- bauförderung WEIMAR . Noch umfasst die von vor dem Start diskutiert les Signal“,und Leitbild für rung der Wohn- und Lebensqua- 14.15 Uhr Begrüßung durch Dr. bis 19 Uhr Tag der offenen Tür rich ein Kranz. meinte hwis- in Bund, eitet steht Land bereitsund der Stadt Siegergemein- fest: Der die Seit Waldstadt 1992 isterarbeitet. das Sportprojekt lität erreicht worden. Auch in Claudia Kolb (Beigeordnete für im Bürgerzentrum mit Angebo- WEIM kass n. frei. sam getragene Erlös des 10. Finanzierung Benefixlaufes von Als begleitendes 2017 „Jugend gegen Gewalt“ Gremium fester der „Waldstadt“ habe sie sich ge- Ordnung, Recht und Bauen) ten für die ganze Familie bastg Trio kommt dem Sportprojekt „Ju- Bestandteil der Sozialarbeit mit Mai, u gend gegen Gewalt“ des Team benachteiligten Kindern und Ju- des dforum im Fernsehshow-Format Brückenschlag an de Jugendarbeit Weimar der Stif- gendlichen in Weimar. Wofür Konze stellung tung Dr. Georg Haar zugute. Da- das Geld verwendet werden soll, endlic ai, 14.30 rüber informierte am Mittwoch machten Joachim Faßnacht und Das is m eröff- im Wimaria Stadion Martin Kai Wengefeldt, Projektleiter ger-So glied im Kranz, Projektleiter Benefixlauf, „Jugend gegen Gewalt“ seit 25 pher V giert präsen-– was bringtmitdas? gemeinsam Eine Holger politische Fenge, Jahren, mit Gesprächsrunde Verweis auf das Tri- mit jungen Leuten Kunstprojekt von Bertuch-Abiturienten und Album Falk Werke. Präsident des Rotary Clubs Wei- bünengebäude des Wimaria Sta- fälisch gleitung r und mar, und Frank Matzky, Vorsit- dions deutlich: Dort hat das Weimar. „Die Welt gehört in unterw chCello. in zender des Gemeindienstaus- Sportprojekt seinen Platz. An Kinderhände – Kinderrechte auch mune schusses Rotary Club Weimar. den Fitnessgeräten können die sind Menschenrechte“, so lautet gehört ce mmen Es gab acht Bewerbungen, Jugendlichen sich auspowern. das Motto eines ungewöhnli- (Schla zung, drei Projekte kamen ins Aus- Sie lernen Akzeptanz, Toleranz chen Projekts der benachbarten nes Ne essenoder wahlverfahren. Mehrheitlich und Respekt. Sport verbinde oh- Schulen an Weimars Carl-Au- ethegy arce mit votierte der Ausschuss für das ne Sprachkenntnisse. Derzeit ist bringt gust-Allee. Abiturienten der Be- tur do eht iesenam Sportprojekt „Jugend gegen Ge- das Gebäude geschlossen. Das Sportprojekt „Jugend gegen Gewalt“ erhält den Erlös rufsbildenden des Benefixlaufes. Darüber informierten (v.l.) Bertuch-Schule 18 Uhr, walt“. „Im dritten Anlauf hat es ndfo- Bei einer Brandschutzprü- Martin Kranz, Frank Matzky, Anja Weitze, arbeitenKristin Märten dafür über(Team Jugendarbeit), Holger Fenge, Thorsten mehrere heaters geklappt“, freut sich Joachim fung fiel der unzureichende Montag und Kai Wengefeldt. ehen. Wochen gemeinsam mit den Foto: Christiane Weber K onchhaus. 10 Faßnacht, Gesamtleiter der Stif- Blitzschutz auf. Die Arbeiten Schülern der Klasse 4b aus der erstück tung Dr. Georg Haar. aden, werden voraussichtlich nächste Grundschule „Johannes Falk“ beiden Men- Ausgetragen wird der Jubilä- Woche abgeschlossen. Doch täten und Betreuung der jugend- in einem Kunstprojekt. Begleitet mit dem Poli- ums-Benefixlauf am 13. Septem- das denkmalgeschützte Gebäu- lichen Besucher Felix Heyse () und Maximilian Marbach () bereiteten in den Osterferien die fiktive sorgen. Der vor- Der Weimarer Benefixlauf 2017 werden sie dabei von den Lehre- WEIM m. n. ber abFernsehsendung 18 Uhr im Wimaria-Stadi- vor. Motto: deJungmuss dringend saniert und engagiert wer- das? – was bringt handene Platz Foto: MaikundSchuck die Möglich- rinnen Birgit Ernst und Antje gibt di ngste on. „Wir sind jetzt dabei, Partner den. Im Winter ist es derzeit keiten an den Geräten zu Seidemann. l Im Vorjahr starteten 352 sich Sponsoren, die einen Sonnt eben und Sponsoren anzusprechen“, nicht nutzbar, hofft Kai Wenge- trainieren, seien extrem be- rginie Teams mit 1056 Läufern, Die künstlerischen Ergebnis- bestimmten Betrag pro ge- rum S berichtet Martin Kranz. Ab Au- feldt auf eine ganzjährige Nut- grenzt. Es fehle an Sportgeräten, der Erlös: 27 377 Euro laufener Runde spenden. damit inger lersprecherin des Goethegym- Projektbüro Findet Demo ha- nen und Publikumsbeteiligung. se dieser Zusammenarbeit wer- chkind. gust werden unter www.benefix- zung nach der Grundsanierung. Materialien und ausreichenden l Der Benefixlauf ist eine l Anmeldung vorab unter Musik n Eli- nasiums, sowie die Schülerin ben als Format für das Forum Moderiert wird die Veranstal- den Eltern, Schülern und allen men der lauf.de Anmeldungen entgegen Entsprechende Mittel sind im Raumkapazitäten. Bis zu 120 Initiative des Stadtsport- www.benefixlauf.de. Start- konze Land- Pauline Geyer, die sich unter an- eine TV-Show ausgewählt. Es tung am 12. Mai, 16 Uhr, in der Interessierten am 22. Mai um 18 für das genommen. Schon jetzt steht städtischen Haushalt 2017 ein- Kinder und Jugendliche nutzen bundes Weimar e. V. und nummernausgabe ab 16 führt. istian derem als Junior-Unicef-Bot- gibt einen Moderator, der den Notenbank (Steubenstraße) von Uhr in der Falkschule präsen- tag, 14. fest: Die Empfänger des Erlöses gestellt. Als Träger des Sportpro- das Angebot regelmäßig. Zu- des Rotary Club Weimar Uhr, Nachmeldungen im Ensem entin hemen- schafterin 2015, dieeinsetzt. Landenberger-Schule, Gästen kritische Fragen stellt, sätzlich jekts müsse die Stiftung Haar Andi Schulze. In Anschluss zu den Stammbesu-gibt tiert. Dort sollen l Gestartet dieinArbeiten wird Dreier- im Stadion Soam sieht 13. eines der Kunstprojekte September Dank Schü- Kinderbüro und das EJBW- live gespielte kleine Theatersze- es einen zkirche wird mit an den Start gehen: aber für eine angemessene Aus- chern kommen derzeit 20 bis 30 kleinen Imbiss für alle. Schulhaus ausgestellt werden. Teams. Jedes Team sucht schule bis 17 Uhr Weimar aus. zen u „Wir wollen unbedingt wieder stattung, die sportlichen Aktivi- junge Flüchtlinge. chen Ü
fah- nen und Schüler der Klassenstu- felbach; 3. Constantin Holtfre- 3. Paul Kröber, Regelschule Blan- Kumbartzki, Regelschule Blan- Niederzimmern; 3. Erik Woll- die erfahrenen Weimarer Ge- n ein fen 5 bis 10. Sie hatten am 30. der, Regelschule Blankenhain, kenhain, und Hannah Elflein, kenhain; 2. Mary Bell Pfundhel- mann, Klosterbergschule Bad werkschafter den Angaben ihrer nsa- März dieses Jahres an den Wett- und Alexander Lemke, Warten- Klosterbergschule Bad Berka. ler, Regelschule Wormstedt; 3. Berka, und Juliane Günther, Re- Sprecherin zufolge am 15. Mai hats- bewerbsstandorten in Weimar, Apolda und Bad Berka drei bergschule Niederzimmern. Thüringer Landeszeitung - 15. Mai 2017 Klassenstufe 7:1. Vivian Well- Klassenstufe 8: 1. Cynthia Sie- fert, Pestalozzischule Apolda; 2. Anthony Schmidt, Werner-See- lenbinder-Regelschule Apolda. gelschule schwabhausen. Magdala / Groß- ab 10 Uhr im Büro der Weimarer SPD am Graben. d s Schöndorfer Jugendclub will seinen Ruf weiter verbessern und Café Conti des Team Jugendarbeit Weimar feiert Geburtstag. Junges Team geht die Jugendsozialarbeit im Stadtteil voller Elan an imar Diese VON CHRISTIANE WEBER ten Spenden. Der Erlös wird zur feststellen: „Zur Zeit genießen eins Anschaffung neuer Musiktech- die Kinder und Jugendlichen des usen WEIMAR . Vor fünf Jahren zog nik genutzt, informierte aus dem Café Conti und auch die Einrich- und der Jugendclub Café Conti in Leitungsteam Cornelia Wojcik. tung selbst einen verbesserungs- Keß- Schöndorf aus dem Container in Wie geht es weiter im Conti? würdigen Ruf.“ Deshalb wollen hend einen Neubau. Das wurde jetzt „Da wir ein junges, neues Team sie allen Anwohnern und Inte- Bahn gefeiert. Rund 50 Kinder und Ju- sind, legen wir in der nächsten ressierten noch transparenter einer gendliche und 30 Erwachsene Zeit viel Wert auf Beziehungs- gegenübertreten und dazu er- dort feierten mit. Eine „traditionelle“ arbeit und genügend Zeit für muntern, mit ihnen ins Ge- meter Überraschung zum 5. Geburts- spontane Aktionen“, erklärt spräch zu kommen und sich bei über tag war der Kletterberg des Wojcik. So sei eine Umgestal- Fragen oder Problemen direkt Tref- Stadtsportbundes. Zum ersten tung des Conti geplant, sowohl ans Conti zu wenden. stre- Mal war außerdem das neue innerlich als auch äußerlich. Der nächste große Termin Heye- Trampolin des Team Jugend- Zudem finden nach Angaben steht noch in diesem Monat im einer arbeit Weimar aufgebaut, was von Cornelia Wojcik viele Pro- Terminkalender des Jugend- berg- ebenfalls für große Begeisterung jekte statt, wie das Austausch- clubs: Am 20. Mai findet das d mit und Andrang sorgte. Für Spiel „Projekt XY“ oder Workshops Fußballturnier des Team Ju- mar. und Spaß und Stärkung durch von Jugendlichen für andere Ju- gendarbeit statt, an dem auch die Bratwurst, Salate und Kuchen gendliche. Fortführen möchten das Conti teilnehme. Außerdem Uhr sorgten die Eltern wie auch das die Jugendlichen ihre Spenden- sind in den Sommerferien viele arer Fünfter Geburtstag des neuen Café Conti (v.l.): Jessika, Isell, Lea, Julien, Hannes, Max und Emily in ihrem Mehrgenerationenhaus. Die Ju- aktion für neue Musik- und Ausflüge und Aktionen mit an- der neuen Freizeitraum, den einige von ihnen kürzlich erst selber gestaltet haben. Hier kann man Musik hö- gendlichen aus dem Conti ver- Lichttechnik. Trotz allen Einsat- deren Jugendeinrichtungen ren und chillen. Foto: Peter Hansen kauften Getränke und sammel- zes muss Cornelia Wojcik auch oder Workshops geplant. TAWE Freitag, . Mai alia-Bibliothek Picknick - 19. Mai 2017 Thüringer Allgemeine und Theater ibel aus Japan in Tiefurt Haar-Stiftung erhielt eine nette Einladung t. Enkel Prinz Michael stiftet neue Altarbibel Weimar. Katrin Wolff, Verant- wortliche für das Kinderpro- gramm im „Sommertheater Tie- furt“, hatte die gute Idee, Kinder und Jugendliche der Stiftung „Dr. Georg Haar“ zu einem Theaterbesuch einzuladen. Der veranstaltende „WIR Verein“ er- hielt eine Spende der „Ingrid und Dieter Bauhaus-Stiftung“, die Kindern zugutekommen sollte, die nicht oft ins Theater gehen können. Damit es ein rundherum gelungener Ausflug wurde, konnten die Kinder und ihre Betreuer aber nicht nur das Kindertheaterstück „Das kleine Ich bin Ich“ des Berliner „Thea- terGeist“ genießen, sondern wa- ren auch bei herrlichem Wetter zum gemeinsamen Picknick im Tiefurter Park eingeladen. Die Stiftung bedankte sich für den schönen Nachmittag, den junge Mütter und Väter mit ihren Kindern, zwei Familienwohn- gruppen sowie weitere Kinder und Jugendliche erlebt haben. erzog Ernst August wird in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek rinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach, Dieter Bauhaus, Vor- nhard Laube, Bibliotheksdirektor. Foto: Christiane Weber m und Tokio gelangte. Großher- Herzliche Dankesworte adres- er zog Carl Alexander unterstützte sierte er an Dieter Bauhaus. Die- u- den Missionsverein politisch ser habe spontan Verantwor- n- und finanziell. Sein Nachfolger tung für die Rettung der Bibel ge- d- Wilhelm Ernst setzte diese zeigt. „Ein größeres Kompli- n- Arbeit fort, wofür die Widmung ment an die Bibel kann es nicht n- der Altarbibel in besonderer geben, außer, dass sie benutzt it Weise spreche: „ Jesus Christus wird“, meinte er. „Ein Christ ist st gestern und heute und Derselbe ein freier Herr über alle Dinge Das Theaterstück begeisterte n- auch in Ewigkeit. Ebr.13. V.8. und niemandem untertan – die Besucher aus den Einrichtun- n- Wilhelm Ernst. Großherzog von durch den Glauben. Ein Christ gen der Stiftung. Foto: Villa Haar a- Sachsen.“ ist ein dienstbarer Knecht aller n „Die Reformation zieht Li- und jedermann untertan – durch el nien durch alle Jahrhunderte bis die Liebe“, schrieb Prinz Mi- Vorbereitung de heute“, erklärte Michael Prinz chael ein Luther-Wort als Wid- ma zu Sachsen-Weimar-Eisenach. mung in die gestiftete Bibel. auf Konzertreise Weimar. Sein 50-jähriges Be-
Seite Weimar Weimar Thüringer Landeszeitung - 21. Juni 2017 Mittwoch, 21. Juni 2017 TAWE 13 So werk K der N A acht geoutet „Fr eröffnet omenten Mu ommer mi er Ärztliche Direktor Reinhard Open-Air-Fünfstück erabschiedung seiner apelle „Was gen Mitarbeiter. So eebühne im fapotheker Herbert hältLaborleiter auch heute mer Einzug ansJoachim Marke nt menBrandon bestens mit nfalls ren freut klar. Frauenteams Das ist nicht rt (20 Uhr)unbe ngt selbstverständ lle und das h. Deshalb attestierte Programm, nen Professor Fünf vom ück Publi- neben ihrer ho e. beruflichen, augen en um d, Teil noch wi- eine weitere, Profess etterprogno- e Qualifikation: „Es moderi Regen dass sierieten große Frauen sind“, meinte GmbH den Fünf rkennend. nschkonzer- Ob die Da Weima Abteilungen le, sich vor- die An stuhl fü KlinikChefs teilen, ist rmerer Klei- forschu annt. chutz sowie Familienfest der Stiftung Haar zum Thema „Wir erinnern uns“ weit er uszustatten, cher L ten Wiesen Bei strahlendem Sonnenschein fand Motto „Wir wollen uns erinnern“ an und ihrem Pianisten, die Tanzgruppe effekte. Gelungene Überraschung: Netzwe nzert nicht h der klang- htet: Ein Wu Wei spielt Stefan Schultze auf der Mundorgel am Sonntag an der Villa Haar das verschiedenen Bastel- und Aktions- des „Isserodaer Sportvereins“ und Die „Stiftung Town & Country“ über- große Familienfest statt. Das -jäh- ständen zelebriert. So bastelte Saber eines Tanzprojektes des Ecki-Klub gab, vertreten durch Peter Winkler, rige Bestehen der Stiftung seit der mit Sahra () einen Drachen. Auf der (TJW) und das interkulturelle Trom- einen Scheck über Euro für das findet che Ei m illuminier- sem An Gründung durch Georg Wuund Felicitas mit Bühne wechselten Werkensich desenglische Bal- melprojekt „pulse!“ ab. Willi erMeister Projekt „Jugenddiegegen Gewalt“ des uro Schaden e mit einem ufwartet. „Jazzorchester featuring Wei“: eigenen modernen Fürstenhaus Haar im Jahr wurde unter dem laden, dargeboten von „Misses P.“ lüftete die Geheimnisse der Theater- TJW. spielte Die Bigband der Hochschule für Mu- Jazz einen sehr besonderen Solisten „Cheng“, einem Instrument mit hilfe von Pfeifen, dabei erinnert auf der werden Klänge der „Cheng“ Foto: Maik Schuck mit- für Mu schen R abei großge- m Zusammenstoß der sik „Franz Liszt“ mit ihrem Leiter Ste- eingeladen: den chinesischen Mund- Jahre alter Tradition, die eigens für das Instrument an eine Mundharmo- der der „Es ist gut, wenn der K Klliniker einen eren Koordi- rde der Mann (31) im fan Schultze hatte sich für ihr Konzert orgel-Virtuosen Wu Wei. Im Festsaal ihn komponierte Musik. Erzeugt nika. Foto: Maik Schuck fessor richtPark fürDer VW- die Ant Thüringer Allgemeine - 1. Juli 2017 verletzt. rwehr ieb und An den unverletzt. Es t en entstanden ereiche ein- Schä- und Kü Zwei Nachfolger für Anja und 5000 as Publikum Euro. Indien kompetenten Laborpartner hat“ soll. Es wird künstle gestohlen an der Bad geben. Alle Publiku anscha men.Einlass aufhatte die Der Täter macht n. r Kellerbox aufgebro- werden den beiden ormierte die Polizei- Die Chefin des Team Laborleiter Jugendarbeit und Chefapotheker desAnja Weitze-Bärtl Klinikums widmet sich gehen in Ruhestand: ab heute Feierstunde allein ihrem für HansJoachim traumatisierten Marke und Herbert Bauer Pfl flegekind rimba-E ndie Weimar. Veran-Der Wert sowie d rades t mit belief einemsichVon aufMichael VONGrübner CHRISTIANE WEBER Für Herbert ist seitdem Bauer Teil einer waren „die Stiftungs- Kompo . Der Schaden estern gab es an der letzten 25 Wohngruppe Arbeitsjahre für Kinder mit ex-die N Ravi Tür beträgt 20 Euro. . Eine Ära ging am schönsten meines Lebens“. Der noch Karten. Weimar. WEIMAR Offene Kinder- und Ju- tremen Verhaltensauffälligkei- schen Dienstag am Sophien- und Hufe- Abschied mache ihn traurig. gendarbeit in Weimar ohne land-Klinikum Weimar Anja ten. Ihr mit Ver- UmsoSchützling stammt erfreuter zeigte ausda- er sich vina sp gwunden Weitze-Bärtl? So richtig abschiedung desvorstel- einer rüber, Chefapothe- Problemfamilie, brauchttä- weiter in der Apotheke Birken bei len kann kers sichDr.dasHerbert wohl kaumBauerje- und enorm des tigviel Zuwendung zu sein – wenn auch undzeitlich the- und da ttler hoffen dabei mand. auf Und doch ist es Laborleiters seit dem rapeutische Diplom-Chemiker begrenzt.Hilfe. „Das nimmt Im Oktober Kind er provisi mmer Die Tatzeit lag heutigen zwi- Samstag ein Fakt: Hans-Joachim MarkeDie ging vorher zu Ende. durch diverse an der Universität ErfurtHei- sein tina B eitag um 17 UhrFrau, und dieBeimseit Festakt mit rund 1995 diesen Be-50 gela- me, wirPhilosophie-Studium sind seine siebente auf. Sta- arabisc mEisenberg, 8 Uhr. denen reich prägte, gehtGästen jetztaus Politik, einen an- Wirt- tion“, soAls dieneuer Chefapotheker wur- Weimarerin. Klangin schaft und Gesellschaft sowie de der Erfurter Dr. Dirk Keiner, n und profi- deren Weg. Das Kinderhaus hat Diese Erziehungsarbeit be- elektro ise an die Polizei- vielen Kollegen aus der Ärzte- Jahrgang 1974, in sein Amt ein- en unserer sie mit aufgebaut, ar, Am Kirschberg , schaft lobte den Jugend- zahlt Geschäftsführer ihr die In To- geführt. Stiftung Haar mit ihrer Laudatio wür- wird zu ntag, dem n () 2. club „Röhre“ in der Kollwitz- mas Kallenbach die Verdiensteeiner digte halbendie Stelle, 20 Stundender Landesvorsitzende kuana n Weimarer schule, das Mobiteam. Seit 2006 im Monat. Dabei des scheidenden Chefapothe- Thüringer Krankenhausapothe- belässt sie es (Brasili Stadtkirche leitet sie das kers,Team zu denenJugendarbeit der Aufbau einer vorerst und ker, Dr.strebt Manuelakeinen Ersatz Pertsch, den Den zialisiert im Weimar Kooperation (TJW) und hatte dort für die zur Versorgung anderen neuen 20 Stunden Chefapotheker an, als „einen eindruc or, machte gestern ihren von Thüringer offiziellKrankenhäusern letzten die sieAllrounder, bisher demder TJW sich in jedem widmete. europä der DDR Arbeitstag. mitDieMedikamenten Verantwortung und Ver- Detail endlich „Ich kann auskennt“, malalsLuft einenho-„ex- Günter ter anderem trägt dortbandsmaterialien jetzt eine Doppelspit-zählte. Wei- zellenten len, freue michWissensvermittler, auf mehr Zeit imder erservice@tlz.de terhin habe Bauer die patienten- als Referent im Kollegenkreis Abschied und Willkommen (von links): Dr. Herbert Bauer, Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, der ausorganist. ze: Kristin ww.tlz.de/leserservice Märten und John Garten. bezogene Medikation im Klini- Das Kind fordert seine oder anderen Berufsgruppen Ärztliche Direktor Professor Reinhard Fünfstück, der neue Chefapotheker Dr. Dirk Keiner und Diplom- a Mon elung in den Panknin teilen sich die Stelle mit Zeit, sehr kum eingeführt. mangefragt kann nicht ist“ und beide Sa- als „einen chemiker Hans-Joachim Marke. Foto: Maik Schuck saal arb er sich je 20 Wochenstunden. „Danke für die kollegiale und chen Visionär, gut machen. der Und um außer- Sachen der D nen Namen. mar@tlz.de Der Grund für Anja Weitze- freundschaftliche und von dem ge- bin ich die kämpft, mitvielleicht meinennoch fast nicht 50 Anja Weitze-Bärtl (M.) gibt die Verantwortung für das Team Jugendarbeit Weimar an mm steht der Bärtls Rückzug ww.weimar.tlz.de genseitigerist nicht Achtung etwa, Jahren geprägte sicher zum nicht gehören“. Standard mehr ganz Insosei- geplantKristin und fand nebenbei Märten undnoch rer Klinikum John Panknin weiter.einen kompeten- operationen Foto:ergeben, meinte Michael Grübner bung von Jo- dass sie Zusammenarbeit“: plötzlich ihre soziale wegenden Rede In einer glaubwürdig, be- ner Antrittsrede stellteund um Kinder- Kei- Zeit, sich politisch zu engagie- ten Partner gefunden, der in Kallenbach. „Ohne Labor und DirkJu- Dienst bereits am ren: Jetzt – im 40. Dienstjahr – Weimar ab 1. Juli die Laborver- Krankenhausapotheke funktio- Kla ach. Neben Ader verloren hätte. Im ließ der Ärztli- Gegen- ner, derzu gendarbeit seinen vertreten.“ erbriefe@tlz.de äludium und teil: Die Frau, ww.tlz.de che Direktor, die schonProfessor zwei er- Rein- 1. April angetreten hat, sein Le- stedt, wurde der Laborleiter absolvierte So- sorgung des Prak- 2003 ein übernimmtlacht nachdenken“, (wir berich- hard Fünfstück, den Werdegang bensmotto „jeden Tag ein biss- phien- und Hufeland-Klini- teten). Ziele seien der Erhalt betonte Professor Fünfstück. In niert ein die schei- Krankenhaus bungen – das TJW nicht“, war sein ers- See darin vor al- wachsenedes Kinder hat, holte sich Chefapothekers Revue pas- tikum als Streetworkerin im Mo- dende eines Chefin. leistungsfähigen Labors seiner tes Vorstellungsgespräch Abschiedsrede ließ Hans- und arbeitungen im Dezember Von den „Alten“ nur chen sicherer machen“ vor. Er kums, Diplom-Fachchemiker Weima sieren.2014 Der noch einmal Mediziner schätzte freue sich auf die anstehenden biteam bei Anja Hans-Joachim Weitze-Bärtl Marke, feierlich und die Neben der TJW-Leitung Sicherung aller Arbeits- wird Joachim blieb das letzte. Marke Dabei hatten ihn die zurücklie- enthalten. Familienzuwachs eigenservice@tlz.de an seinemins Haus. Den Kollegen nochHerausforderungen. die „stete Wengefeld übrig und studierte in den Ruhestandspäter Soziale plätze verabschie- Kristin Märten gewesen. „Dieweiter Weimarerim Café gendendie Weimarer Jahre nicht wegen sei- seiner Diensttätig- zerten rm. 5 Euro) Anstoß dazu ww.tlz.de/anzeigen gab ihrzuMann, Bereitschaft helfen der und seine Mehr als eine Million Labor- Arbeit an der det. Zwei FHlang Jahre Erfurt. Ausam wurde pri- brauchen Conti und im Streetwork-Pro- ihr Licht nicht unter keit Revue ner guten Zeugnisse passieren und zeigteeingeladen, in der T Ort. übrigens Fähigkeit, auch schon vor 23 in einer sehr besonne- untersuchungen wurden pro vaten Jah- Gründen Klinikum nach verschlug Lösungen esge-sie den jekt arbeiten. Scheffel zu „Im Prinzip stellen.“ Derknüpft sondern sich sehr bewegt:wegen „Wirseines habenmit Anzug mende nenfrüheren ren in einer Form ärztliches pharmazeu- Beziehung Von denJahr„Alten“, unter seiner Regie vorge- die damals mit nach sucht,Hamburg, bekannte dort Geschäftsfüh- arbeitete Grundstein für eine an das hier nahtlos solche meinKo- immer und Prakti- an einem Strang gezogen. Krawatte auf seriös ge- dem 3. tisches Unwissen Vater geworden war. „Lass in zuverlässi- nommen, er uns ihr begannen, hat diedamit gehört nur siererals Ausstattung Kallenbach. Im Universitäts- sozialpädagogische Fami- operation kum damalsist gelegt und wer Sie an“, schmunzelt sie. sind eine tolle Truppe. trimmten Ich Bewerbungsfotos: tung vo ryniva tshopthueringen.de ges Fachwissen zu verwandeln.“ des Kliniklabors federführend klinikum Jena habe das Weima- weiß, ob sich daraus noch was Sinnvolles machen im noch Kai Wengefeld zum Team, lienhelferin. „Ein heftiger Job“, „Als ich das erste Mal wieder auf „Wir wollten uns einen Spaß weitere Ko- bin dann mal weg.“ kolay Leben – das waren seine Worte“, der Betreuer des Sportprojektes erzählt sie. „Die Jugendarbeit ist dem Theaterplatz stand, war so- draus machen, aber dann war er schule ller erinnert sich Anja Weitze-Bärtl. im Wimaria-Stadion. „Die nicht ganz so schwermütig.“ fort alles wieder da.“ doch ganz anders, und darüber Am Na Neues Leben mit neuen Stammzellen „Zuerst habe ich ihn für wahn- Arbeit werde ich nicht vermis- Als sie, wiederum aus privaten Klare Abfuhr für die KlJohn Panknin ist 32 Jahre alt, sind wir froh“, so Anja Weitze- na-Gryniva- sinnig erklärt, aber ein Viertel- sen“, so Weitze-Bärtl. „Aber die Gründen, zurück in die Heimat wuchs in Naumburg auf und Bärtl. Panknin arbeitet seit Ok- Juli, wi hungsw neue Marktsatzung li zum Mon- jahr später haben wir nach einer Leute. Meine fröhlichen Mit- wollte, rief sie im April 2013 bei wohnt seit 14 Jahren in Jena, wo tober 2012 im Kromsdorfer Ju- Studen er auf. Die Anfrage der Stiftung Dr. Georg streiter.“ Abreißen lassen wird Anja Weitze-Bärtl an – um zu er zum Studieren hinzog. Erzie- gendclub „K-Town“ und seit der Kla hael Linshöft hat durch einen Spender Blutkrebs besiegt – Er ruft zu Registrierung für Lewin auf r HfM um Haar dann doch den Entschluss sie den Kontakt also ganz sicher fragen, ob diese ihr einen Kita- hungswissenschaften, Psycholo- 2016 auch als Streetworker. linde O zz-Sängerin gefasst.“ nicht. platz für ihr Kind besorgen kön- gie und Medienwissenschaften, Koalition moniert mangelhaftes Was er am TJW schätzt, ist die Zahlenwerk Solopr R . Für den damals an Nach langer Suche fand sich Michael Lienshöft hat seinen nisse einer Sie fuhren nach Leipzig zu Die Nachfolger werden das zu ne. „Ich sagte: Nein, kann ich es war der letzte Magister-Jahr- Vorbildwirkung: „Ehrlichkeit unter bs erkrankten Michael dann doch noch ein Spender – genetischen Zwilling nach vier en, Räumen ft aus Bad Berkaeinemwurdeersten und Treffen, und wenigwurde die Transplantation schätzen Jahrenwissen, auch wenn kennengelernt. Ohnebei-ihn nicht. Aber einen Job hätte ich VON gang. 2012 schloss SUSANNE SEIDE er erfolgreich ist wichtig. Peter Kraus (CDU) Wir achten aufeinan- und Andreas Beetho iversum 2011 zur der später zog Registrierung das damals gewagt. „In dieser Zeit gingde dreiein- esschon wäregestandene er nicht mehr Sozialfach- am Leben. für dich! Und ich konnte über- ab und arbeitete erstmal als Büh- der“, sagt Anja Weitze-Bärtl. Leps (B90/Grüne). jew. B sik. Beginn en. Über 1000halbjährige Men- mirKind zu ihnen oft schlecht, nach 30leute ich nahm sind.istDie Ki- „Es 35-jährige Kristin grundlegend, dass sich haupt nicht fassen, als sie sagte: WEIMAR nenhelfer . Gehtbei der dem es nach Kulturarena. Wil- „Das gemeinsamen In einem überträgt sichAn- dann auch bach-F ntritt frei. sich Weimar. egistrierten Familie ab damals logramm Weitze-Bärtl und war sehr Märten stammt aus Mitmenschen Oßmann-las- Da muss ich erstmal drüber lenDann registrieren der verschickte Koalition von er vier CDU,Bewer- sie Jugendlichen.“ auf die trag setzten sich dafür ein, die Uhr. D DKMS. 13 davon spen- schwach. Es dauerte lange, bis sen. Das erhöht die Vielfalt der Bündnis-Grünen und Weimar- Fußgänger-Verbindung zwi- bis heute tatsächlich meine Kraft zurückkehrte“, be- Möglichkeiten enorm“, so der Werk, dann fallen die beiden schen Bauhaus-Museum und In- ellen und damit eine richtet Michael Lienshöft. Aufruf von Michael Lienshöft, Anträge der Verwaltung zur Än- nenstadt attraktiver zu gestal-
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