S'Dorfgspröch Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten - Gemeinde Märstetten
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s’Dorfgspröch Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten Nummer 141/22. Jahrgang, Dezember 2014 Auflage 1400 Ex.
Inhaltsverzeichnis Aus der Redaktion 1 Silvestertreichler 49 Terminkalender 2 Schlitteln oder Wandern? 50 Aktuelles aus dem Gemeinderat 4 Katholische Kirchgemeinde 51 Beschlüsse und Entscheide 4 Gottesdienste 51 Gemeindeverwaltung 7 Neujahrsgottesdienst 51 Erneuerungswahlen 7 Sternsinger 51 Gemeindeverwaltung geschlossen 8 Getaufte Kinder 2014 53 Reisedokumente 8 Budgetversammlung 53 Schneeräumung/Winterdienst 9 Brauchtum 53 Verwaltung auf Reisen 10 Evangelische Kirchgemeinde 54 Tipps gegen Einbrecher 11 Ökumenischer Gottesdienst 54 Ostwindfahrplan 12 Gottesdienste 55 Feuerwehr 14 Kirchenrenovation 55 Danke 15 Bildseite weihnachtliches Wohnzimmer 57/58 Ice Fighter 16 Aus den Vereinen 60 Die Einwohnerkontrolle meldet 17 Turnfahrt TV Märstetten 60 Gewerbeverein 18/19 Pro Senectute 61 Seniorenrat 20 Ein Blasinstrument spielen 62 Jahresabschluss 20 Pro Senectute 62 Spielnachmittag 21 Chrabbeltreff 63 Höhepunkte Saison 2015 22 Männerchor Märstetten 64 Neujahrsapéro Märstetten 23 20. geschmückter Dorfbrunnen 65 Bildseite Seniorenrat 24/25 Blutspende 65 Leute 26 KITA Biberburg 66 Jungbürger 26 Spitex 67 Primarschule Märstetten 30 Dachboden-Brocki 68 Elternbildung 30 Bild des Monats 69 Schule macht Freude… 31 Anno dazumal 70 Schule Ottoberg 33 Impressum 71 Advenstbasteln 33 Entsorgungskalender 2014 72 Römerausstellung 33 Wichtige Telefonnummern US 3 Kindergarten 34 Oberstufenzentrum Weitsicht 36 Berufsleben 36 Umschlagseite (Foto: le) Dies und Das 40 Krippe in der Märstetter Brocki Jungbürgerfeier 40 Bildseite Jungbürger 42/43 Weihnachtliches aus der Brocki US 4 Ruine Altenburg 44 Mahlzeitendienst 45 Ottoberger Fasnacht 46 Vernissage Markus Lüdi 47 Einweihung Weihnachtsbrunnen 48
Aus der Redaktion Liebe Märstetterinnen, liebe Märstetter Mit der Nummer 141 halten Sie bereits wieder die letzte Ausgabe des «Dorfgspröchs» in diesem Jahr in den Händen. Auch 2014 ist in unserer Ge- meinde einiges gegangen und passiert. Ich habe wiederum versucht, Ihnen alle zwei Monate das eine oder andere Thema etwas näher zu bringen, über Ereignisse zu berichten, den Vereinen eine Plattform zu ermöglichen und ab und zu auch auf ein kulturelles Ereignis hinzuweisen. Obwohl unsere Dorfzeitung mit seiner zweimonatigen Er- scheinungsweise in Sachen Aktualität nicht mit der Tagespresse mithalten kann, hoffe ich doch, Ihnen auch in diesem Jahr wieder ein paar vergnügliche und informative Lesestunden beschert zu haben. Und wieder steht das Weihnachtsfest vor unseren Türen. Ein Fest, dass insbesondere für die Kleinsten in unserm Dorf mit Spannung und grenzenloser Neugier verbunden ist. Was hat es mit dem Christkind, mit dem Weihnachtsmann und vielen anderen Geheimnissen in dieser Jahreszeit auf sich? Alle diese Fragen beginnen mit dem Warum und sind meistens gar nicht so leicht zu beantworten. Auf alle diese Fragen gibt es in der Regel nicht nur eine richtige Antwort. Weihnachten ist eine uralte christliche Tradition und schaut überall ein bisschen an- ders aus. Im Süden wird anders gefeiert als im Norden, in Osten anders als im Westen. Jede Familie hat ihre ganz eigenen Rituale und für die Kinder ist es wohl auch kein Problem, wenn verschiedene Geschichten kursieren. Macht nicht gerade dies das ganze Weihnachtsfest noch ein bisschen geheimnisvoller und spannender? Alle Eltern haben an Weihnachten etwas Gemeinsames: sie wollen die Augen ihrer Kinder leuchten sehen, aber möchten dennoch keine Konsumschlacht. Jedes Jahr nehmen sich Mütter und Väter dies vor und doch wissen wir alle, wie schwer dieser Vorsatz einzuhalten ist. In der Adventszeit haben wir alle viel zu tun. Der selbst hergestellte Adventskalender muss rechtzeitig fertig sein, auch die verschiedenen Guetzli-Sorten sollen gebacken, die verschiedenen Weih- nachtsfeiern besucht und die vorweihnachtliche Dekoration im und ums Haus fertiggestellt werden. Wie wäre es, in dieser Zeit kurz innezuhalten und in der Vorweihnachtszeit gemein- sam mit den Kindern zu überlegen, welchen weniger glücklichen und begüterten Kindern man zumindest einen kleinen Teil des Weihnachts-Budgets zukommen lassen könnte? Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, weiterhin viel Lesespass und natürlich angenehme, besinnliche Festtage und einen guten Start im neuen Jahr! Ihr 1
Veranstaltungskalender Terminkalender 2014 2015 Januar 2015 Donnerstag, 01.01.2015 N E U J A H R 15:50 Uhr Nur für Neuzuzüger: Rundfahrt durch die Gemeinde Treffpunkt: Parkplatz MZH Weitsicht Bahnhofstrasse 41, Märstetten (für geladene Gäste) 17:00 Uhr Neujahrsapéro der Politischen Gemeinde in der MZH Weitsicht, Bahnhofstrasse 41, Märstetten Donnerstag, 08.01.2015 Mittagstisch für Senioren, Seniorenrat Märstetten 11:30 Uhr Restaurant Rössli, Märstetten (anmelden bis 07.01.2015 unter 071 659 00 00) Dienstag, 13.01.2015 „HILARIUS„ 09:00 Uhr Hilarius-Versammlungen: Schulgemeindeversammlung der Primarschule Märstetten und anschliessend Versammlung der Bürgergemeinde Märstetten Schulhaus Regelwiesen, Gartenstrasse 12, Märstetten 13:30 Uhr Holzgant der Bürgergemeinde Märstetten 20:00 Uhr Hilarius Bürgertrunk (für Bürger und geladene Gäste) Mittwoch, 14.01.2015 Kirchgemeinde-Budgetversammlung, Kath. Kirchgemeinde Weinfelden, 20:00 Uhr Kath. Pfarreizentrum, Weinfelden Sonntag, 18.01.2015 Kirchgemeindeversammlung, 10.30 Uhr Evangelische Kirchgemeinde Märstetten im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstrasse 5, Märstetten Mittwoch, 21.01.2015 Schulgemeinde-Versammlung 19.30 Uhr Sekundarschulgemeinde Weinfelden, Rathaus Weinfelden 2
Februar 2015 Freitag, 13.02.2015 Jahresversammlung, Gemeinnütziger Frauenverein 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstrasse 5, Märstetten Samstag, 21.02.2015 Kindermaskenball, Kulturverein „coolTHUR“ Märstetten 11.11 – 13.13 Uhr Samstag, 21.02.2015 Ottoberger Fasnacht 13.30 Uhr Schulhaus Ottoberg Mittwoch, 25.02.2015 Spielnachmittag für Senioren, Seniorenrat Märstetten 14:00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstr. 5, Märstetten Anzeige Überbauung «am Dorfbach» In eigener Sache Märstetten Für die Rechtschreibung und Gram- 7 freistehende 5½-Zimmer-Einfamilienhäuser matik ist ebenfalls der Verfasser zu- ab CHF 850’000.– inkl. 2 Garagenplätze ständig. Die Redaktion beschränkt bezugsbereit ab Oktober 2015 ihre Korrekturen auf offensichtliche Fehler und verzichtet auf inhaltliche Korrekturen, sofern die Beiträge nicht die Regeln des Anstandes und der Fairness verletzen. www.gewerbehaus-immobilien.ch Tel. 052 366 56 16 3
Aktuelles aus dem Gemeinderat Aktuelles aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner 16. Sitzung vom 06. Oktober 2014 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Beschlüsse gefasst: Das Gesuch von Michael Broger, Ottoberg (BG Nr. 11/2014, Aufbau 2 Dachgau- ben, Einbau Sanitärzelle, Fassadensanierung Süd) wird mit Auflagen genehmigt und die Baubewilligung erteilt. Das Gesuch von Renate und Anton Wieland, Märstetten (BG 2/2014, Neubau Ein- familienhaus mit Carport und Wintergarten) wird mit Auflagen genehmigt und die Ausnahme-Baubewilligung für das Unterschreiten des Baulinienabstandes erteilt. Das Gesuch der Intruder AG, Märstetten (BG 45/2013, Einbau von 2 Wohnungen in bestehende Werkhalle) wird genehmigt und die Baubewilligung mit Auflagen er- teilt. Das Gesuch nach vereinfachtem Verfahren von Markus Rieter, Märstetten (BGVV 113/2014, Abstellplatz) wird genehmigt und die Bewilligung erteilt. Der Gemeinderat verabschiedet das Budget in 2. Lesung z.H. der Gemeindever- sammlung (24.11.2014) mit einem geringen Aufwandüberschuss von Fr. 95‘900.-. Der Gemeinderat befasst sich mit den Terminen für 2015. Nebst den im Amtsblatt publizierten Eidg. und Kant. Abstimmungen legt er u.a. die Termine fest für die Gemeindeversammlungen (Rechnung und Budget), die Jungbürgerfeier und die Gemeinderatssitzungen. Jan Knus, Märstetten erhält die Bewilligung für die Gelegenheitswirtschaft mit Al- koholausschank „Station 31“, Märstetten. Die Sozialen Dienste der Gemeinde verwalten sämtliche Sozialfälle, Asylanten, Alimenteninkassofälle und das Krankenkassen Case Management. Damit die kom- plexen Arbeiten in Zukunft effizienter bearbeitet werden können, beschliesst der Gemeinderat die Software KLIBnet anzuschaffen. Mit der Schaffung eines Vereins „Integrationsförderung im Bezirk Weinfelden“ als Träger des zukünftigen KOI sowie dem Grobkonzept für das erste Betriebsjahr (Aufbauphase) des KOI Bezirk Weinfelden inklusive der Finanzierungsregelung, legt die RIK die Entscheidungsgrundlagen für eine Beteiligung der Bezirksgemein- den am Betrieb des KOI vor. Der Aufbau eines Kompetenzzentrums Integration (KOI) im Bezirk Weinfelden wird vom Gemeinderat befürwortet. Er ist mit dem Grobkonzept für die Aufbauphase des Kompetenzzentrums Integration und den 4
Statuten einverstanden und folglich bereit, ab 2016 im Rahmen des Finanzierungs- schlüssels die Beiträge zu entrichten. Der Gemeinderat genehmigt die Wahl der Mitglieder des Wahlbüros und der Rech- nungsprüfungskommission (stille Wahl gem. GO Art. 9, Abs. 2). Mitglieder Wahlbüro für die Legislatur 2015 – 2019: Blanca Appl-Ugalde bisher Werner Beerli bisher Marlise Bieri-Wild bisher Nicole Kiser-Giezendanner neu Bernd Hildebrand bisher Claudia Leuenberger-Bär bisher Alexandra Marte-Gränacher bisher Jeannette Rubi-Pfändler bisher Margrith Rüegg-Hefti bisher Martin Rutschmann bisher Brighit Stahel bisher Markus Würth bisher Mitglieder RPK für die Legislatur 2015 – 2019 Emanuel Greminger bisher Giacun Valaulta bisher Hermann Grünig bisher Anlässlich seiner 17. Sitzung vom 21. Oktober 2014 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Beschlüsse gefasst: Laut Gemeindeordnung Art. 40, Abs.2 regelt der Gemeinderat die Standorte der Urnen und deren Öffnungszeiten. Der Anteil an brieflichen Abstimmungen eidge- nössischer, kantonaler und kommunaler Vorlagen hat allgemein in den Gemeinden eine markante Zunahme erfahren, auch in der Gemeinde Märstetten. Der Gemein- derat beschliesst gemäss §14, Abs. 2 des StWG folgende neue Öffnungszeiten der Urnenlokale in Märstetten und Ottoberg mit Wirkung per 01.01.2015: Märstetten, Gemeindehaus: Samstag 09:30-10:00 Sonntag 09:30-10:00 Ottoberg, Schulhaus: Sonntag 09:30-10:00 Hanspeter Meier tritt als Stabschef des RFS Mittelthurgau auf den 31.12.2014 zu- rück. Als Nachfolger stellt sich Beat Bollinger aus Weinfelden zur Verfügung. Der Gemeinderat unterstützt die Wahl von Beat Bollinger als neuen Stabschef Regio- naler Führungsstab Mittelthurgau per 01.01.2015. 5
Anlässlich seiner 18. Sitzung vom 03. November 2014 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Beschlüsse gefasst: Der Gemeinderat genehmigt nachfolgende Baugesuche: Edith Pfyl, Gillhofstrasse 10, 8560 Märstetten BGVV 115/2014, Überdachung des bestehenden Abstellplatzes Tamara und Benedikt Fuhrimann, Bahnhofstrasse 10b, 8560 Märstetten BGVV 116/2014, Überdachung Sitzplatz Claudia und Vincenzo Raucci, Bahnhofstrasse 12, 8560 Märstetten BGVV 118/2014, Überdachung Sitzplatz Anlässlich seiner 19. Sitzung vom 18. November 2014 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Beschlüsse gefasst: Edeltraud Atasever Henning erhält das Patent für die Betriebsführung des Restau- rant Post, Märstetten mit Wirkung per Samstag, 29.11.2014 Anlässlich seiner 20. Sitzung vom 01. Dezember 2014 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Beschlüsse gefasst: Im 2015 werden voraussichtlich die Mauerüberreste der Ruine Altenburg saniert und gefestigt, so dass eine weitere Erosion verhindert wird. Die Maurerarbeiten müssen bei der Ruine Altenburg von einem spezialisierten Maurer vorgenommen werden. Der Natursteinarbeiten für Haus und Garten GmbH, Schloss Wellenberg, 8500 Frauenfeld werden die Maurerarbeiten mit einem Kostendach von Fr. 180‘000.- vergeben. Der lokale Bauunternehmer Hiestand wird von der Natur- steinarbeiten GmbH als Subunternehmer einbezogen. Claudia und Christian Brühwiler-Siegfried, Oberdorf 6, 9565 Bussnang erhalten die Baubewilligung für den Abbruch EG/Neubau EG+OG an der Wigoltingerstrasse 10, BG 14/2014. Christine und Franz Burger-Mettler, Hubstrasse 11, 8560 Märstetten erhalten die Baubewilligung für Abbruch/Ersatz-Neubau Garage/Lager, BG 22/2014 Therese und Walter Müller-Mayer, Gillhofstrasse 11, 8560 Märstetten erhalten die Baubewilligung für den Anbau/Überdachung Gartensitzplatz, BGVV 120/2014 6
Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung Ergebnisse zu den Erneuerungswahlen Am Abstimmungswochenende vom 30. November 2014 fanden die Erneuerungswah- len (2015 – 2019) für den Gemeinderat und den Gemeindeammann statt. Gemeinderat abs. Mehr (407) erreicht und gewählt: Stimmen Stadelmann Guido, Obergärtner, parteilos 782 Huwiler Nathanael, Jurist, M.A. HSG, SVP (bisher) 781 Marazzi Sandro, Leiter Finanzen, parteilos 750 Manser-Vollenweider Diana, Techn. Kauffrau, FDP 744 Vaccari-Ruch Susanne, Kaufm. Angestellte, parteilos 736 Meier Franz, Edig. Dipl. Meisterlandwirt, SVP (bisher) 713 nicht gewählt Zosso Ivo, selbständig, SP (bisher) 186 Gemeindeammann abs. Mehr (443) verpasst / nicht gewählt: Stimmen Schumacher Jürg, Gemeindeammann, BDP (bisher) 394 Braun Bruno, parteilos, Ökonom, parteilos 280 Die sechs Mitglieder des Gemeinderates wurden im 1. Wahlgang gewählt. Für die Wahl des Gemeindeammanns wird ein 2. Wahlgang nötig. Dieser erfolgt am 08. März 2014. 7
Gemeindeverwaltung geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Dienstag, 23. Dezember 2014, 17:00 Uhr bis Montag, 5. Januar 2014, 8:00 Uhr geschlossen. Alle Pikettdienste sind über 071 658 60 00 erreichbar. Mittels Telefon-Kurzwahl werden Sie direkt an die zuständige Person weitergeleitet. Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschen Ihnen Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Reisedokumente über die Festtage Die kantonale Ausweisstelle (Passbüro Biometrie, Reisendengewerbe, Preiskontrolle, Beglaubigungen) des Kantons Thurgaus bleibt vom Dienstag 23. Dezember 2014, ab 17.00 Uhr bis Montag, 05. Januar 2014, 8.00 Uhr geschlossen. Apostillen und Be- glaubigungen können bis spätestens 23. Dezember 2014, 16.30 Uhr eingeholt werden. Benötigen Sie während der Festtage ein gültiges Reisedokument, wenden Sie sich bit- te an die Notpassstelle im Airside-Center des Flughafens Kloten, Terminal 2, Abflug, mittlere Ebene, Telefon 044 655 57 65, Öffnungszeiten: täglich von 05.45 - 21.30 Uhr. 8
Schneeräumung / Winterdienst Der Winter hat bereits Einzug gehalten. Die Mitarbeitenden des Werkhofs bemü- hen sich, auch diesen Winter das Trottoir- und Strassennetz der Gemeinde Mär- stetten für die Benützenden in möglichst gutem und einwandfreiem Zustand zu halten. Entlang von Staatsstrassen führt das Personal des kantonalen Tiefbauamtes den Win- terdienst aus. Für die Gemeindestrassen und Trottoirs ist das Personal des Werkhofes der Gemeinde Märstetten verantwortlich. Alle Fahrzeuge der Gemeindeverwaltung sind mit einem Solesprüher ausgestattet. Es ist notwendig, mit der Schneeräumung in den frühen Morgenstunden beginnen zu können, damit die Strassen rechtzeitig geräumt sind und die Sicherheit gewährleistet wird. Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern Ihre Bäume, Sträucher und Hecken grosszügig zurückzuschneiden, damit nicht durch schneebedeckte, herunterhängende Äste die Schneeräumung erschwert und somit nicht ordnungsgemäss erfolgen kann. Parkieren von Fahrzeugen Auf öffentlichen Strassen und Plätzen abgestellte Motorfahrzeuge behindern die Win- terdienstarbeiten. Es besteht die Gefahr der Beschädigung von Fahrzeugen durch Pfadschlitten und andere Winterdienstgeräte. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Schneeräumungsarbeiten zu ermögli- chen, bitten wir Sie, Fahrzeuge nicht auf den Gehwegflächen, im Parkverbot sowie ausserhalb der markierten Parkfelder abzustellen. Parkierte Autos auf öffentlichem Grund, also entlang von Strassen (z.B. entlang der Bahnhofstrasse), müssen vom Pfadschlitten umfahren werden und werden eingemauert. Die Gemeinde übernimmt keine Haftung für entstandene Schäden. Deponieren von Schnee Die Schneeräumung bei Haus- und Garagenzufahrten ist Sache der Grundeigentümer oder Mieter der betreffenden Objekte. Das Personal des Unterhaltsdienstes kann für diese Arbeiten nicht beansprucht werden. Es ist verboten, den von Privatgrundstücken weggeräumten Schnee auf öffentlichem Grund abzulagern. Hydranten Damit die Hydranten auch im Winter jederzeit genügend Löschschutz bieten, müssen diese problemlos zugänglich sein und dürfen nicht mit Schnee zugedeckt werden. Bitte beachten Sie die vorstehenden Anordnungen. Nur so können die Schneeräu- mequipen eine rasche und rationelle Schneeräumung während den Wintermonaten gewährleisten. 9
Gemeindeverwaltung auf Reisen Am Freitag, 3. Oktober 2014, fand der Mitar- beiterausflug der Gemeindeverwaltung Märs- tetten statt. Nach einem feinen Einklang in den Tag, mit Frühstück im La Stazione in Weinfelden, ging es weiter zum Bahnhof. Ohne irgendeine Idee wo die Reise hinführt, mussten die Mitarbeiter in den Zug einsteigen. Der erste Halt war in Zürich, wo wir uns durch einen Rundgang über Zürich auf Kaffeespuren schlau machten. Nach der knapp zweistündigen Führung fand das leckere Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant statt. Dort verbrachten wir ebenfalls etwa zwei Stunden in einer fröhli- chen und lockeren Atmosphäre. Als nächstes sassen wir gemütlich im Zug nach Ziegelbrü- cke. Dort erfrischten wir uns am Bahnhof mit einem kühlen Getränk und warteten auf den Zug Richtung Schänis SG zum zweiten Event. In Schänis fand nun der Hauptteil des Mitarbeiterausfluges statt. Action war angesagt. Das Highlight des Tages war die reservierte Stunde Paintball im Aussen- spielfeld. Beim Paintball spielen trägt man eine Ganzkörperuniform und Schutzpanzer am Kör- per sowie im Gesicht. Danach erhält man eine Schusswaffe mit Farbbällchen drin. Mit diesen „Bällchen“ kann man dann den Gegner treffen. Dieses Spiel ist nicht gefährlich jedoch kann der eine oder andere Treffer einen blauen Fleck hinterlassen. Zuerst fand die Instruktion statt. Schnell wurden zwei Teams erstellt und los ging’s. Nach einer Stunde voller Spass und Action, traten die müden Mitarbeiter der Gemein- deverwaltung nun die ruhige Heimreise an. Text: Xharije Shala, Lernende Bilder: Daniel Heidegger und Werner Ott 10
Tipps gegen Einbrecher Die dunkle Jahreszeit mit der frühen Dämmerung er- leichtert vielen Einbrechern die „Arbeit“. In der Regel versuchen die Kriminellen nämlich alles, um ein Zu- sammentreffen mit den Bewohnerinnen und Bewoh- nern zu vermeiden. Und wenn am frühen Abend in einer Liegenschaft kein Licht brennt, ist meist auch niemand zu Hause. Die Kantonspolizei Thurgau trägt diesem Umstand Rechnung. Patrouillen sind in den Herbst- und Winter- monaten vermehrt in Wohnquartieren unterwegs und markieren verstärkt Präsenz. Aber auch Bewohnerinnen und Bewohner können einiges unternehmen, um sich gegen Einbrecher zu schützen. Man kann diese beispielsweise in die Irre führen, indem man Anwesenheit vortäuscht. Dazu gehört, dass man auch bei Abwesenheit Licht brennen lässt oder den Fernseher einschaltet. Auch Zeitschaltuhren oder Dämmerungsschalter, die das Licht automa- tisch steuern, können nützlich sein. Wer in die Ferien fährt sollte dafür sorgen, dass die Liegenschaft bewohnt wirkt. Sprich, dass beispielsweise der Briefkasten geleert wird und man keine Abwesenheits- Meldungen auf dem Anrufbeantworter hinterlässt. Wer in seinem Wohnquartier Einbrüche, verdächtige Personen oder Fahrzeuge beo- bachtet, soll dies der Kantonspolizei Thurgau über die Notrufnummer 117 melden. Be- sonders hilfreich ist, wenn genaue Angeben zum Signalement der Täter (Anzahl, Klei- dung, Statur, Fluchtrichtung, Fahrzeuge etc.) gemacht werden können. Aber auch technisch lässt sich gegen Einbrecher vorgehen. Alle typischen Einstiegs- stellen (Fenster, Türen, Lichtschachtgitter) lassen sich mechanisch nachrüsten. Je nach Ausgangslage kann auch der Einsatz einer Schockbeleuchtung oder einer Alarmanlage Sinn machen. Mehr Infos zum Thema „Einbruchschutz“ gibt es unter www.kapo.tg.ch/einbruch oder auf jedem Kantonspolizeiposten. 11
Ostwindfahrplan ist abholbereit Der OSTWIND-Fahrplan 2015 ist ab dem 3. Dezember 2014 bei allen Gemeinden, Bahnhöfen und Billett-Verkaufs-stellen er- hältlich. Der neue Fahrplan gilt ab Sonntag, 14. Dez. 2014. Der Fahrplanband „Thurgau“ umfasst das gesamte Fahrplanange- bot im Kanton Thurgau sowie wichtige touristische Strecken in den Kantonen St.Gallen und den beiden Appenzell. Ausführliche Informationen zum Bil- lettsortiment und den Preisen sind im vorderen allgemeinen Teil zu finden. Selbstverständlich ist der OSTWIND-Fahrplan weiterhin kostenlos erhältlich und kann ab dem 3. Dezember 2014 beim nächsten bedienten Bahnhof, bei jeder Gemeinde oder bei einer anderen Verkaufsstelle des öffentlichen Verkehrs bezogen werden. Im Einzugsgebiet des Kantons St.Gallen ist auch der Fahrplan „Kantone St.Gallen, beide Appenzell, Glarus und Fürstentum Liechtenstein“ erhältlich. Tarifverbund OSTWIND wird erweitert Auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 wird der Tarifverbund Ostwind mit drei Zonen in der Region March erweitert. Die Region March umfasst die Gemeinden im Kanton Schwyz zwischen Zürich- und Walensee, mit dem Bezirkshauptort Lachen (rund 41'000 Einwohner). Dank dem Beitritt zum OSTWIND Tarifverbund wird für die Einwohnerinnen und Einwohner der March der Zugang zum öffentlichen Verkehr ein- heitlicher und einfacher. Noch günstiger im OSTWIND fahren – wohin Sie möchten Ab Fahrplanwechsel steht neu die OSTWIND 9 Uhr-Tageskarte für alle Zonen im An- gebot. Diese gilt von Montag bis Freitag ab 9.00 Uhr bis am folgenden Tag um 5.00 Uhr. Samstag und Sonntag ist sie zeitlich unbeschränkt benutzbar. Die 9 Uhr- Tageskarte für alle Zonen kostet mit Halbtax CHF 20.- und ist an den bedienten Ver- kaufsstellen des öffentlichen Verkehrs, in den Fahrzeugen mit Chauffeur-Verkauf oder am Billettautomaten erhältlich. Weitere Informationen: www.ostwind.ch Kehrichtabfuhr über Weihnachten und Neujahr Anstelle der Abfuhrtage von Donnerstag, 25.12.2014 und Donnerstag 01.01.2015 er- folgt die Abfuhr am Montag, 29.12.2014. Der Verband KVA Thurgau publiziert die Regelung der Kehrichtabfuhrtage in den ent- sprechenden Zeitungen, auf der Homepage www.kvatg.ch und im KVA App. 12
Anzeige Märstetter Nacht der Nächte am Dienstag 13.01. 2015 ab 23.59 Uhr bis ……… geöffnet Offen jeweils: Station 31 Donnerstag ab 17 Uhr Bahnhofstrasse 31 Freitag ab 17 Uhr 8560 Märstetten Samstag private Anlässe Quirina George & Jan Knus + 1 zusätzlicher Vereinsabend 071 659 01 59 Besuchen Sie uns 13
Drei langjährige Offiziere sagen adieu Kommandant Thomas Boltshauser blickte am Schlussabend der Feu- erwehr Märstetten-Wigoltingen zurück auf das Feuerwehrjahr 2014. Er durfte einige Feuerwehrmänner befördern und drei verdiente Of- fiziere verabschieden. «Ein ruhiges Feuerwehrjahr mit relativ wenigen Einsätzen liegt hinter uns», begrüsste Kommandant Thomas Boltshauser die Feuerwehrangehörigen und Gäste. Die erste Brandmeldung betraf den Brand in einer Dachuntersicht, ausgelöst durch eine Ra- kete in der Silvesternacht. Dazu kamen ein Chemineebrand und eine Verpuffung in einem Einfamlienhaus. «Im Zusammenhang mit den verletzten Personen war dieses Ereignis für alle Beteiligten belastend, was auch das Bedürfnis für ein Debriefing zusammen mit dem Einsatzleiter der Sanität klar zeigte», sagte Boltshauser. Insge- samt musste die Feuerwehr Märstetten-Wigoltingen 15 Mal wegen Bränden, Auslö- sen der Brandmeldeanlagen, Hochwasser, Verkehrsunfällen, Chemieeinsätzen und Technischen Hilfeleistungen ausrücken. Austritte und Beförderungen Drei langjährige und verdiente Feuerwehroffiziere musste der Kommandant al- tershalber verabschieden: Thomas Bänziger (10 Jahre), Peter Brühlmann (9 Jahre) und Roland Meier (20 Jahre). Die drei Samariterinnen Daniela Meier, Marlies Na- Die langjährigen Feuerwehroffiziere Peter Brühlmann, Thomas Bänziger und Roland Meier wurden von Feuerwehrkommandant Thomas Boltshauser verbschiedet. 14
ter und Mägi Rüegg treten als Angehörige der Ersteinsatztruppe zurück. Daniela Wäger verlässt diese Truppe altershalber und ebenfalls werden Bruno Beutler und Werner Gremlich aus der Feuerwehr austreten. Zum Oberleutnant beförderte man Roland Aschwanden, Tobias Roth und Hanspeter Wasserfallen, zu Leutnants Ra- phael Caula und Günther Engeler, zum Wachmeister Markus Vollenweider, zum Korporal Elio Ronconi und zum Gefreiten Stefan Möckli. Übungsschwerpunkte 2015 Laut Kommandant Thomas Boltshauser bildet das Thema «Ortskenntnis» und das Überprüfen der Dispositive einer der Schwerpunkte des kommenden Ausbildungs- jahres. Als weitere wichtige Anliegen nannte er die Handhabung der Überdruck- belüftung. Zudem erhält jeder Feuerwehrangehörige eine Lektion Sanitätsdienst. Geplant sind die Anschaffung eines Universal-Kleinfahrzeuges (70 000 Franken) und die Neubeschaffung von Einsatzjacken für die Offiziere (10 000 Franken). Abschliessend dankte Gemeinderat Peter Roth (Ressort Sicherheit) den Feuerwehr- angehörigen für ihren geleisteten und wichtigen Einsatz. Herzlichen Dank Durch die Mundwerbung und der Ausschreibung im Dorfgspröch haben wir die Einwohner der Gemeinde Märstetten aufgerufen, uns Mobilien und Anderes zur Verfügung zu stellen. Für die vielen Spenden an die Einrichtung der Wohnung für unsere am 1. Novem- ber 2014 eingezogenen Asylsuchenden möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Dank Ihrer Hilfe ist es uns gelungen, die Wohnung in ein behagliches Zuhause zu verwandeln. Ihre Grosszügigkeit hat uns sehr berührt. Politische Gemeinde Märstetten Ressort Soziales Leiterin Sozialamt Werner Lenzin Marlis Füglistaller 15
Sole ist umweltfreundlicher und günstiger Im Beisein von Gemeindeammännern, Gemeinderäten und Werk- hofmitarbeitern konnte die politische Gemeinde Märstetten ihre drei «IceFighter» und den 30 000-Liter-Soletank einweihen. «Wir sind stolz, dass die Gemeinde Märstetten nun drei «IceFighter» und einen Soletank besitzt und somit einen umweltfreundlichen Winterdienst gewährleisten kann», begrüsste Märla-Geschäftsführer Heinz Nater die Anwesenden. Gemeinde- ammann Jürg Schumacher betonte die Wichtigkeit des Strassenunterhalts und des Winterdienstes, auch für die Wirtschaft. Feinstaub vermeiden Manfred Lanz von der Althaus-Kommunaltechnik freute sich als Marktführer in der Schweiz den «IceFighter», die Revolution aus der Steiermark vorstellen zu dürfen. «Mit einer Einsparung von 75 Prozent und dem Vermeiden von Feinstaub und der Verwendung von Sole geht diese Entwicklung in die richtige Richtung», sagt Lanz. Pro Kilometer Gehweg rechnet man mit 60 Kilogramm Trockensalz oder 360 Kilo- gramm Split, während die Menge Sole lediglich 15.4 Kilogramm beträgt. Weitere Vorteile sind, dass die Sole im Frühling nicht entsorgt werden muss und keine unge- lösten Salze auf der Fahrbahn liegen bleiben. Zudem fällt der Feinstaub, von dem die Kinder am meisten betroffen sind, gänzlich weg. Der Bremsweg ist auf einer mit Sole behandelten Strasse ein Fünftel kleiner, das heisst bei einer Geschwindigkeit von 50 km/Stunde 20 Meter. In Märstetten wird die fertige Sole mit einem Tankwa- gen angeliefert und in den 30 000 Liter-Tank im Werkhof gefüllt. Gemäss Lanz ist ein «IceFighter» nach zwei Wintern amortisiert. Geschäftsführer Heinz Nater (zweiter von links) erläutert den Anwesenden die drei neuen «IceFighter». 16
Die Einwohnerkontrolle meldet Die Einwohnerkontrolle meldet Wir begrüssen Ameti Dorentina, Fillinger Sandra, Fillinger Thomas, Gamper Adrian, Götz Patric, Jörg Jessica, Osswald Lukas, Pislor Dominik, Plönnigs Maik, Rietmann Stefanie, Schuhma- cher-Frey Silvia, Wettstein-Meier Hans-Peter und Gisela Wir verabschieden Biollay Maria, Dos Santos Goncalves Soares José, Egle Janika, Epper Sabrina, Glau- ser Rosmarie, Grünig Melanie, Kuhlow Mathias, Künzli Michael, Mangold Philipp, Maus Angela, Rechsteiner-Wolfer Kurt und Ursula, Rutishauser Raphael, Schmid Pascal, Zuleeg Steffen, Gschwend Alexander, Bretscher Michaela Wir gratulieren Iljazi Isra, 25.09.2014 Burkhart Levinia, 03.11.2014 Wir trauern Hohl Hans Ulrich 29.10.2014 17 P O L I T I S C H E G E M E I N D E M Ä R S T E T T EN
Gewerbeverein Elektroplanung Schreinerei Elektriker P O L I T I S C H E G E M E I N D E M Ä R S T E T T EN Sanitär/Heizung Lager/Transport Haustechnik Hausammann Lagerhaus AG Innendekorationen Transporte Sanitär/Heizung FMS Druck AG Bahnhofstrasse 31 • 8560 Märstetten T 071 659 01 59 • www.fmsdruck.ch • gedeckte Gartenterrasse • saisonale Spezialitäten Hühnerfarm • grosses Angebot an glutenfreien Gerichten Ruhetag: Montag ganzer Tag und Dienstag bis 17 Uhr roessli.maerstetten@bluewin.ch Doris und André Fischer Fax 071 659 06 01 Märstetten • 071 659 00 00 Satz 1:1 Satz 1:1 Druckerei märla Visitenkarten Auflage 1000 Ex. Format 85 x 55 mm Land- und Kommunaltechnik Druck 2-seitig, 1-farbig schwarz Märla AG 9562 Märwil Tel. 071 654 65 40 Satz Daten geliefert, allenfalls Logo neu gestalten, durch uns anpassen Ausrüstung auf Format schneiden, verpacken, liefern Material Arches Expression Texture, Velours nature 250g Besonderes Gut zum Druck an A. + D. Fischer bringen Termin wenn möglich vor den Ferien Bei der nächsten Bestellung 18 die Hälfte schenken. Gut zum Druck Bei den einen Kärtli Datum: Unterschrift: war die Rückseite leer . . .
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Seniorenrat Der Seniorenrat zieht am gleichen Strick Jahresabschluss 2014 des Seniorenrats Am Anschluss an die letzte Sitzung im 2014 hat uns der für uns zu- ständige Gemeinderat für Soziales, Werner Lenzin wiederum mit einem speziellen Event überrascht. Mit zwei Autos fuhren wir Rich- tung Winterthur, Ziel unbekannt. Trotz Fehlleitungen des Navigati- onsgerätes und der Stosszeit haben wir die Seilerei in Winterthur wohlbehalten erreicht. Die Seilerei auf der Breite wurde bereits 1878 gegründet. Von 1927 bis 2002 war sie im Besitz der Familie Kisling. Jetzt befindet sie sich im Besitz der Familie Benz. Beim Eintritt wähnt man sich im letzten Jahrhundert. Die Werkstatt und die mecha- nisch betriebenen Maschinen erinnern an längst vergangene Zeiten. Ausser kleine- ren Umbauten 1933 und 1959 wurden nur geringfügige Änderungen am Betrieb vorgenommen. In der Schweiz ist diese Seilerei einzigartig und die letzte ihrer Art. Schweizweit gibt es noch 12 Seilerwerkstätten in denen 6 Lehrlinge ausgebildet werden. 20
Das Grundstück ist 140m lang und 7,5m breit. Die Werkstatt ist knapp 100m lang und sehr schmal. Zu Beginn stand das Gebäude alleine im Grünen neben einem Bauernhof. Heute ist es rundum von mehrstöckigen Mietshäusern umgeben. 56 ver- schiedene Briefkästen stossen an das Grundstück. Unglaublich dass sich dieser Einmann-Betrieb bis heute erhalten hat. Herr Benz ist Seiler mit Leib und Seele. Kurzweilig waren seine Erläuterungen und bemerkenswert seine Handfertigkeit beim Herstellen eines Seiles. Er ist spezialisiert auf Naturseile. Das Rohmaterial bezieht er aus der ganzen Welt. Flachs fein aus Belgien, Flachs grob aus Ägypten, Baumwolle aus der Türkei, Jute aus Bangladesch, und Manila (Abaca) aus Südafrika. Er fertigt verschiedene Spe- zialprodukte wie zum Beispiel Verlängerungskabel, Uhren Antrieb Seile, Zündlun- te, Springseile, Trapeze und Vertikalseile, Spielplatznetze und dicke Seile für den Katzenbaum. Für ein fingerdickes Seil muss er 80 Fäden in der Länge der ganzen Werkstatt (ca.93m).spannen und sie drehen oder flechten. Die Fäden ziehen sich dann zusammen, sodass die Seillänge ca. 75m beträgt. Er fabriziert für Kundenauf- träge, hat jedoch auch ein Lager und repariert Netze und Seile auf Spielplätzen. Zudem hat er den einzigen Online Shop in der Schweiz. Als Krönung durften wir in gemeinsamer Arbeit selbst ein Seil herstellen. Da es in der Werkstatt ohne Heizung recht frisch war, freuten wir uns auf ein warmes Plätzchen. Im Restaurant Goldenberg war ein Tisch für uns reserviert. Wir genossen einen fantastischen Ausblick auf das Winterthurer Lichtermeer und ein nicht weniger fantastisches Nachtessen. Herzlichen Dank, dir lieber Werner, für auch dieses Jahr wieder originelle Idee das Jahr abzuschliessen. rb Einladung zum Spielnachmittag Wann Mittwoch, 25. Februar 2015 Wo Kirchgemeindhaus Zeit 14.00 – 16.30 Wer Alle spielfreudigen SenoirInnen der Gemeinde Nebst Jasskarten und Schach liegen auch Gesellschaftsspiele bereit. Gerne dürfen Sie auch eigene Spiele mitbringen. Wir freuen uns auf einen fröhlichen und gesel- ligen Nachmittag zusammen mit Ihnen. Der Seniorenrat 21
02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12. Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni Besichtigung Dru Höhepunkte Senioren 2015 Höhepunkte Senioren 2015 Mittagstisch Herbstausflug 17. September Mittagstisch Höhepunkte Senioren 2015 08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06. 08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06. 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12. 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12. Mittagstisch Spielnachmittage 08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06. Herbstausflug 17. September Herbstausflug 17. September 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12. Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni 25.02. 25.03. 21.10 punkte Senioren 2015 Vortrag Monika Kun Mittagstisch Spielnachmittage Maibummel 06. Mai Spielnachmittage .02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06. .08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12. Spielnachmittage Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni Maibummel 25.02. 25.02. 25.03.25.03. 21.10 21.10 06. Mai 25.02. 25.03. 21.10 Vortrag Monika Kunz 18. November Vortrag Monika Herbstausflug 17. September Maibummel 06. Mai Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni Maibummel 06. Mai Höhepunkte Senioren 2015 Besichtigung Mittagstisch Hess Druck AG 10. Juni 08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06. Spielnachmittage ptember 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12. 25.02. 25.03. 21.10 Herbstausflug 17. September Herbstausflug 17. September Vortrag Monika Kunz 18. November el 06. Mai Vortrag Monika Kunz Vortrag 18. Spielnachmittage Monika Kunz 18. November November 25.02. 25.03. 21.10 Anzeige Vortrag Monika Kunz 18. November Maibummel 06. Mai A M G ER B E W EG 2 I N M Ä R S T E T T EN S T EH T DA S ER S T E ECO - N U L L EN ERG I E- M EH R FA M I L I EN H A US I M K A N T O N T H U RG A U Die letzten 3 - 4 Zimmer Wohnungen mit je 120 m2, und ein Gewerberaum mit ca. 80m2 können zu fairen Preisen gemietet werden ! Das Haus verfügt über ausserordentliche Qualitäten, welche wir Ihnen gerne im Rahmen einer Besichtigung näher erläutern. InteressentInnen melden sich bitte bei Marc Hänni unter 079 222 14 33 oder mail@marchaenni.ch 22
Neujahrsapéro Märstetten 2015 Die ganze Bevölkerung ist am 1. Januar 2015 zum Neujahrsapéro der politischen Gemeinde Märstetten eingeladen ! Kommen Sie um 17:00 Uhr in die Weitsicht und stossen Sie mit Altbekannten und Neuzuzügern bei Musik und guter Stimmung auf ein gutes, erfolgreiches und schönes 2015 an ! 23
Der Seniorenrat zieht am gleichen Strick 24
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Leute… 17 Jugendliche waren an der diesjährigen Jungbürgerfeier der poli- tischen Gemeinde Märstetten dabei. Nachfolgend ihre Gedanken im Zusammenhang mit dem Erreichen der Volljährigkeit. Andrey Zollinger Für mich beginnen ein neuer Lebensabschnitt und das Erlangen einiger Freiheiten. Die Mitbestimmung ist für mich wichtig. Von der Gemeinde erwarte ich eine gleichbleibende Bürokratie und ich hoffe, dass Märstetten ein Dörfchen bleibt. Die Gemeinde darf von mir eine hohe Zahlungsmoral und die Teilnahme an Ab- stimmungen erwarten. Das System soll einfach und komfortabel bleiben. Janik Züllig Das Erreichen der Volljährigkeit bedeutet für mich Stimmrecht, Lehrabschluss und ein neuer Lebensabschnitt. Ich wünsche mir ein nach innen und aussen gut vertretenes Märstetten. Ich werde an den Abstimmungen teilnehmen und mich für den einen oder an- deren Verein einsetzen. Das Wachstum der Gemeinde soll über- schaubar bleiben und zwar so, dass man sich auf der Strasse kennt. Marcel Osterwalder Für mich bedeutet das Erreichen der Volljährigkeit das Erlangen des Stimm- und Wahlrechts und den Erhalt des Führerscheins. Von der Gemeinde erwarte ich, dass sie ihren Dienstleistungen und Pflichten nachkommt. Sie darf von mir die Teilnahme an Abstim- mungen und Wahlen erwarten. Ich hoffe, dass die Weiterentwick- lung des Dorfes eingegrenzt werden kann. 26
Ivan Folla Ich werde nun für mich selber verantwortlich sein, Entscheidungen treffen und habe aber auch Pflichten zu erfüllen. Von der Gemein- de erwarte ich, dass sie ihre Aufgaben und Pflichten sinngemäss zum Wohle der Bürger erfüllt. Es wird überall gebaut und meine Hoffnung geht dahin, dass wir nicht zu schnell wachsen. Jonas Knus 18 Jahre alt zu werden bedeutet für mich abzustimmen, der Be- ginn eines neuen Lebensabschnittes und Lehrabschluss. Ich erwar- te in der Gemeinde eine gewisse Ordnung und sie darf von mir erwarten, dass ich mich an den Abstimmungen beteilige und die Steuern bezahle. Ich hoffe, dass der Bevölkerungszuwachs nicht allzu fest ansteigen wird. Samuel Schwarz Volljährigkeit steht für mich in Verbindung mit dem Erlagen des Stimmrechts etc. Ich habe aber auch mehr Rechte (Verträge, Al- kohol etc.). Von den Gemeindeverantwortlichen erwarte ich eine faire Behandlung der Bürger, einen guten Unterhalt der Sport- und Freizeitanlagen und eine Unterstützung der Vereine. Ich werde meine Steuern zahlen und dort Unterstützung leisten wo es mir wichtig erscheint. Ich hoffe, dass Märstetten bevölkerungsmässig nicht mehr zu stark wächst, sonst verliert es für mich seinen Reiz und seinen gewis- sen Charme. Lars Burkhart Für mich bedeutet die Volljährigkeit viel, darf ich mich doch jetzt an den Abstimmungen beteiligen. Märstetten soll weiterhin so bleiben. Ein grösserer Unterstand beim Bahnhof wäre wünschens- wert. Ich werde meine Steuern vorschriftsmässig bezahlen und hoffe, dass Märstetten nicht zu sehr urbanisiert wird. 27
Janus Kradolfer Mit 18 kann ich abstimmen und mehr Verantwortung überneh- men. Von der Gemeinde erwarte ich den Unterhalt der Strassen und Plätzen und dass sie weiterhin für Sportplätze sorgen. Ich werde mich an den Abstimmungen beteiligen und mich für eine richtige Abfallentsorgung einsetzen. Shirine George Für mich bedeutet die Volljährigkeit nicht viel, ausser, dass man äl- ter wird oder ist. Von der Gemeinde erwarte ich ein gemeinsames und respektvolles Handeln. Das Zahlen der Steuern werde ich zu- verlässig erledigen und das Dorf wird weiterhin stark anwachsen. Xharije Shala Man wird erwachsen, nicht nur altersmässig, sondern auch mit dem Verhalten. Von der Gemeinde erwarte ich eine freundliche und kompetente Auskunft. Die Gemeinde darf mir vertrauen, bei- spielsweise auch in Sachen Steuern. Ich denke, dass ein grosser Bevölkerungszuwachs zu erwarten ist, das schöne Dorf aber trotz- dem erhalten bleibt. Valeria Tschann 18 Jahre alt werden heisst Verantwortung übernehmen und Auto- fahren. Ich erwarte, dass ich bei der Gemeinde in allen Anliegen kompetent und schnell beraten werde. Ich werde mich gut inte- grieren und über die Ereignisse in der Gemeinde gut informieren. Dass Dorf wird sich stark vergrössern und das Dorfleben wird weniger persönlich sein. 28
Alina Wyser Volljährig werden heisst Abstimmungen und Verantwortung. Von der Gemeinde erwarte ich richtige Entscheidungen und Verant- wortung. Ich werde mich integrieren und hoffe, dass alles gut ver- laufen wird und es uns gut geht. Mirella Breu Als Volljährige werde ich Verantwortung übernehmen, mich in der Gemeinde einbringen, abstimmen und Auto fahren. Von der Gemeinde erwarte ich eine gute und gerechte Organisation. Ich werde mich integrieren und mich über die Gemeinde informieren. Ich hoffe, dass die Gemeinde trotz starkem Zuwachs persönlich bleibt. Dominique Müllhaupt Nun kann ich Auto fahren und abstimmen. Von der Gemeinde er- warte ich Respekt, gemeinsames Handeln und das Behandeln der Anliegen. Ich werde mich an den Abstimmungen aktiv beteiligen. Zu erwarten ist ein grosses Wachstum und ich hoffe, dass man sich im Dorf trotzdem noch kennt. Katrin Stähli Nun bin ich unabhängiger und muss aber auch mehr Verantwor- tung übernehmen. Ich werde keine Dummheiten anstellen und die Steuern zuverlässig bezahlen, sobald ich etwas verdiene. Es wer- den zu viele ähnliche Häuser gebaut, was dem Dorf nicht sehr schmeichelt. Das Dorfleben geht zurück. 29
Primarschule Märstetten Wertschätzende Kommunikation in der Familie Das Team der Elternbildung Märstetten organisierte ein Seminar über Wertschätzende Kommunikation in der Familie. An drei Don- nerstagabenden Ende Oktober bis Anfangs November führte die Kursleiterin Elisabeth Marti interessierte Eltern im Mehrzweckraum des Schulhaus Regelwiesen in die Wertschätzende Kommunikation ein. Die Elternbildung Märstetten organisiert zweimal jährlich Referate oder Seminare, die Themen aus dem Erziehungsalltag aufgreifen. So soll einerseits der Austausch unter den Eltern gefördert werden, andererseits sollen solche Veranstaltungen dazu dienen unsere Kinder besser zu verstehen. Der Kurs zum Thema „Wertschätzende 30
Kommunikation in der Familie“ startete am 23. Oktober 2014 mit 18 Teilneh- menden. Zum Kurs kamen Eltern mit Kindern im Kleinkindalter bis hin zum jungen Erwachsenenalter. Eins hatten alle Eltern gemeinsam, sie wollten etwas darüber er- fahren, wie die Kommunikation zu Hause stressfreier, harmonischer und effizienter funktionieren kann. Elisabeth Marti, selbst Mutter von 5 Kindern und Coach sowie Beraterin „Nonviolent Communication“, führte die Kursteilnehmenden erlebnisreich und erfahrbar in das bedürfnisorientierte Kommunikationsmodell nach Marshall B. Rosenberg hinein. Des Weiteren machte Sie auf die Stolpersteine in der Wortwahl, die in unserer Gesellschaft vorherrschen, aufmerksam. Mit dem geschärften Be- wusstsein war es teilweise erschreckend zu erkennen, wie viele Gewaltelemente in unserer Sprache vorhanden sind. Das Team der Elternbildung Märstetten war erfreut, dass die Ziele des Seminars erfüllt wurden. Zum einen wurde der Austausch unter den Eltern sehr geschätzt. Zum anderen wurden die Teilnehmenden auf das Thema „Wertschätzende Kommunikation in der Familie“ sensibilisiert und konnten eine weitere Hilfestellung für den Erziehungsalltag mit nach Hause nehmen. Diese Schule macht einfach Freude… Die Primarschule Märstetten steht auf absolut gesunden Beinen, nicht nur was de- ren Schülerzahlen und deren Entwicklung angeht. Auch die verschiedenen Quali- tätsmerkmale machen einfach Freude. Nebst dem eigentlichen Schulalltag prägten und prägen wiederum tolle, ausser-ordentliche Anlässe das bisherige Schuljahr. Ob Schulbeginnfeier, Wandertag, Kochen im Kindergarten, Speed-4 oder die tra- ditionelle Sonderwoche im November, die Kinder durften wiederum bestens or- ganisierte Events, mit hoffentlich nachhaltigen Ergebnissen erleben. Dabei darf die Projektwoche, wie der Name schon sagt, als Highlight innerhalb eines Schuljahres bezeichnet werden. Diverse Ideenkataloge, die im Vorfeld von Eindrücke aus der Projektwoche 31
den Lehrpersonen mit umsichtigem Engagement entworfen wurden, konnten von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden. In verschiedenen Gruppen wurden sowohl auf der Unter- als auch Mittelstufe zahlreiche Gegenstände gebastelt, die mehr oder weniger im Zusammenhang mit der Adventszeit stehen. Die Kinder wa- ren gefordert, die gesteckten Ziele bis zum Ende der Woche erreichen zu können. Nebst den individuellen Projekten wurden zudem für die Menschen ab 75 Jahre, die in Märstetten wohnen, „Adventsgeschenke“ mit viel Hingabe gebastelt. Die ausgelassene Stimmung, die bei den etlichen Rundgängen offensichtlich wahrge- nommen werden konnte, liess den Schluss zu, dass die Kinder und die Erwachsenen mit dem Verlauf der Woche absolut zufrieden waren. Ständig in Bewegung… Nebst der alltäglich bewegten Schule sind es zwei zusätzliche ‚Grossprojekte’, wel- che die Entwicklung der Primarschule Märstetten vorantreiben. Auf der übergeord- neten Ebene, die der Schule allfällige Entwicklungshinweise präsentiert, ist es die externe Evaluation seitens des Kantons. Dieser, von Gesetztes wegen institutiona- lisierte Controlling-Bereich, durchleuchtet die Institution Schule aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei gilt es anzufügen, dass die Primarschule Märstetten noch gar nicht für eine weitere Prüfung von aussen an der Reihe gewesen wäre. Die Verant- wortlichen sahen sich aber aufgrund der positiven Ausgangslage imstande, die anspruchsvolle Mehrarbeit in relativ kurzen Zeitspannen leisten zu können. Die Re- sultate dieser ‚Durchleuchtung’ werden zu Beginn des nächsten Jahres bekannt sein. Auf der anderen Seite ist die Schule mit dem Klassenmusizieren, welches mit fi- nanziellen Anreizen seitens des Kantons unterstützt wird, sehr aktiv. Nebst dem eigentlichen Musizieren in zwei Abteilungen der Mittelstufe ist die ganze Schule engagiert, damit anlässlich des Schulschlusses 2014/2015 das Gelernte präsentiert werden kann. Mehr sei diesbezüglich im Moment nicht verraten! Damit eine Schule erfolgreich arbeiten kann, ist ein engagiertes, motiviertes und in- novatives Lehrerteam Voraussetzung. Dies wiederum bedingt, dass die Lehrerinnen und Lehrer gesund sind und Energie für die anspruchsvollen Tagesgeschäfte besit- zen. Zweifelsohne verfügt das Team der Primarschule Märstetten über einen äus- serst robusten Lehrkörper. Nebst der persönlichen Einstellung, gute Arbeit leisten zu wollen, sind es auch Begriffe wie Vertrauen, Wertschätzung, Respekt, Transparenz, welche zum einen von der Behörde und zum anderen von einem Grossteil der El- tern den Lehrpersonen entgegengebracht werden. Bleiben diese Konstanten auch in Zukunft ausgeglichen, wird die Primarschule Märstetten weiterhin innerhalb der Thurgauer Schullandschaft kerngesund bleiben! Michael Frischknecht, Schulleiter 32
Schule Ottoberg Adventsbasteln Am Freitag, 28.11.14 wurde im Schulhaus Ot- toberg Christbaumschmuck gebastelt. Die Kinder der 1. bis 6. Klasse durften dazu aus 3 An- geboten auswählen. Am Nachmittag fertigten sie in ge- mischten Gruppen Tonengel und -sterne, Wachssterne und Weihnachtskugeln an. Der damit geschmückte Christbaum steht jetzt beleuchtet im Eingang des Schul- hauses und stimmt uns besinnlich auf Weihnachten ein. Besuch der Römerausstellung im Naturkundemuseum Frauenfeld Passend unserem derzeitigen Realienthe- men „Römer“ besuchte die 3./4. Klasse am 13.11.14 die Römerausstellung im Naturkun- demuseum Frauenfeld. Bereits im Eingang wartete Herr Leuzinger auf uns. Er führte uns zuerst in den 3. Stock. Dort veranschau- lichte er anhand des Bodenquerschnitts die Arbeit eines Archäologen. Im 2. Stock ging es weiter mit Kleiderproben und kleinen Anekdoten aus dem Leben der Römer. Nach der Führung hatten wir Zeit die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden. Es war ein sehr interessanter Vormittag. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke- schön an Urs Leuzinger für seine lustige und spannende Führung. 33
Philosophisches aus dem Kindergarten Ottoberg Auf dem Weg ... nach Bethlehem? ... ins neue Jahr? ... durch das Leben? Millionen von Wege gibt es auf dieser Erde. Welchen gehe ich, welchen gehst du? Ist dies wirklich die entscheidende Frage? Sollten wir uns vielleicht eher fragen, wie wir unsere Wege gehen wollen? Freudig, traurig, mutig, ängstlich, verspielt, interessiert oder missmutig? Mit diesem Thema sind wir im Kindergarten Ottoberg zurzeit unterwegs. Ja, auch in Kindergärten wird ab und zu philosophiert. Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns schwerpunktmässig mit der Eigenwahrnehmung und unserer Gefühlswelt. Gut hören, sehen, fühlen, schmecken, riechen und sich orientieren können sind wesent- liche Grundvoraussetzungen für das differenzierte Lernen. Im Kleinkindalter sollten möglichst viele Erfahrungen in diesen Bereichen gesammelt werden können. Das Kind lernt immer klarer, sich selbst wahrzunehmen. In alltäglichen Kindergarten- situationen erleben die Kinder Gefühle wie Freude, Wut und Traurigkeit, die wir bewusst reflektieren, damit sie sich und ihre Reaktionen besser einschätzen lernen. Dadurch tragen wir bei, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. Sie lernen, ei- gene Grenzen zu setzen und die Grenzen anderer zu akzeptieren. 34
Passend zum Thema habe ich den Kindern das Bilderbuch „So ein Ka- mel“ von Andrew Bond vorgelesen. Die Geschichte erzählt von einem Esel, der sich voll Freude und Begeis- terung mit Maria und Josef auf den langen Weg nach Bethlehem macht. Es ist aber auch von einem Kamel die Rede, das sich nur wiederwillig und desinteressiert von seinem Herrn Balthasar überreden lässt, sich eben- falls auf eine Reise zu begeben. Fast hätte das mürrische Kamel das We- sentliche verpasst, weil es sich nicht auf das neue Abenteuer einlassen wollte. Die Geschichte hat uns im Kindergar- ten zu einer kleinen Theaterproduk- tion inspiriert. Die Kinder übten mit Eifer kurze Szenen, Lieder und Tänze. Es war eine Freude, zu sehen mit welcher Begeisterung die 4 -6 Jährigen in verschie- dene Rollen schlüpften und die Gefühlswelten der Tiere erkundeten. Diese spielerische Lebensschule vermittelte Lust am Experimentieren. Der Höhepunkt war dann eine Darbietung für Eltern und Geschwister kurz vor Weihnachten. Der Weg geht weiter, es gibt noch viel zu entdecken. Wir hoffen, dass auch Sie, liebe Leser, mit viel Gefühl bewusst durchs 2015 wandern. Text und Bilder: Monika Ricklin, Kindergarten Ottoberg 35
Oberstufenzentrum Weitsicht Mitten drin im realen Berufsleben Das örtliche Gewerbe und verschiedene Betriebe der Region veran- stalten zusammen mit dem Sekundarschulzentrum Weitsicht eine Berufswahlwoche. Im Vordergrund steht ein erster Kontakt mit der Arbeitswelt in der Wohnregion. Mit dieser Berufswahlwoche möchten die beiden verantwortlichen Klassenlehrer Reinhard Schmocker und Oliver Thürlemann den Schülern einen umfassenden Ein- blick in die Berufswelt ermöglichen. «Die Schüler sollen Informationen und einen Einblick in die von ihnen gewählten Berufe erhalten, bevor sie sich für eine Schnup- perlehre entscheiden», betonen die Beiden. Sie haben das ganze Projekt vorberei- tet, für jeden Schüler einen individuellen Stundenplan bereitgestellt und das örtliche Gewerbe der Region für die Realisation dieser Woche miteinbezogen. Was erwar- Sekundarschülerin Natalie Deutsch lässt sich von Sabrina Langenegger erklären, welches die Tätigkeiten einer Wohntextilgestalterin sind. 36
Urban Berhardsgrütter Präsident Gewerbeverein Märstetten Wir möchten die beteiligten Schüler gut orientieren und informieren und ihnen die verschiedenen Berufe 1:1 zeigen. Dabei sollen sie alle Vor- und Nachteile kennen lernen. tet Urban Bernhardsgrütter, Präsident des Gewerbevereins Märstetten und Inhaber von Sommerhalder Holzbau AG von Schülern, die bei ihm einen Beruf kennen lernen möchten? «Ich erwarte motivierte Jugendliche, die schon beim Schnuppern ehrlich sind und uns nichts vorgaukeln. Die Schüler sollen sich zeigen wie sie sind und sich nicht scheuen davor, ihre Schwächen aufzuzeigen». Bernhardsgrütter ge- nügen in seinem Betrieb zwei bis drei Tage für eine Schnupperlehre und drei Vier- teljahre vor Lehrbeginn sollte man eine Lehrstelle haben. Auch in der Holzbranche machen sich die geburtenschwächeren Jahrgänge bemerkbar und das Angebot an Lehrlingen hat sich verkleinert. Selber Hand anlegen Lobend äussern sich die Verantwortlichen dieser Berufswoche darüber, dass die Ge- werbetreibenden unkompliziert Hand boten und mitmachten. «Wir haben bei der Organisation von den Märstetter Gewerbetreibenden keine einzige Absage erhal- ten», freuen sich die beiden Sekundarlehrer. Die Bereitschaft Lehrlinge auszubilden ist nach wie vor sehr gross. Laut Schmocker und Thürlemann führt die immer weiter nach vorne geschobene Einschulung dazu, dass die Schüler jünger sind, wenn sie sich mit der Berufsfindung beschäftigen müssen. Wie lief das Auswahlverfahren für Sven Lenherr Sekundarschüler Ich habe das Erlernen eines Bau- berufs ins Auge gefasst. Maurer, Maler oder Strassenbauer zu werden, könnte ich mir gut vorstellen. Eine Alternative wäre auch der Bäckerberuf. 37
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