S'Dorfgspröch Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten - Gemeinde Märstetten

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s’Dorfgspröch
Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten

Nummer 141/22. Jahrgang, Dezember 2014   Auflage 1400 Ex.
Inhaltsverzeichnis

Aus der Redaktion                   1    Silvestertreichler                     49
Terminkalender                      2    Schlitteln oder Wandern?               50
Aktuelles aus dem Gemeinderat       4   Katholische Kirchgemeinde               51
 Beschlüsse und Entscheide          4    Gottesdienste                          51
Gemeindeverwaltung                  7    Neujahrsgottesdienst                   51
 Erneuerungswahlen                  7    Sternsinger                            51
 Gemeindeverwaltung geschlossen     8    Getaufte Kinder 2014                   53
 Reisedokumente                     8    Budgetversammlung                      53
 Schneeräumung/Winterdienst         9    Brauchtum                              53
 Verwaltung auf Reisen             10   Evangelische Kirchgemeinde              54
 Tipps gegen Einbrecher            11    Ökumenischer Gottesdienst              54
 Ostwindfahrplan                   12    Gottesdienste                          55
 Feuerwehr                         14    Kirchenrenovation                      55
 Danke                             15   Bildseite weihnachtliches Wohnzimmer 57/58
 Ice Fighter                       16   Aus den Vereinen                        60
Die Einwohnerkontrolle meldet      17    Turnfahrt TV Märstetten                60
Gewerbeverein                   18/19    Pro Senectute                          61
Seniorenrat                        20    Ein Blasinstrument spielen             62
 Jahresabschluss                   20    Pro Senectute                          62
 Spielnachmittag                   21    Chrabbeltreff                          63
 Höhepunkte Saison 2015            22    Männerchor Märstetten                  64
Neujahrsapéro Märstetten           23    20. geschmückter Dorfbrunnen           65
Bildseite Seniorenrat           24/25    Blutspende                             65
Leute                              26    KITA Biberburg                         66
 Jungbürger                        26    Spitex                                 67
Primarschule Märstetten            30    Dachboden-Brocki                       68
 Elternbildung                     30   Bild des Monats                         69
 Schule macht Freude…              31   Anno dazumal                            70
Schule Ottoberg                    33   Impressum                               71
 Advenstbasteln                    33   Entsorgungskalender 2014                72
 Römerausstellung                  33   Wichtige Telefonnummern               US 3
 Kindergarten                      34
Oberstufenzentrum Weitsicht        36
 Berufsleben                       36   Umschlagseite (Foto: le)
Dies und Das                       40   Krippe in der Märstetter Brocki
 Jungbürgerfeier                   40
Bildseite Jungbürger           42/43   Weihnachtliches aus der Brocki       US 4
 Ruine Altenburg                   44
 Mahlzeitendienst                  45
 Ottoberger Fasnacht               46
 Vernissage Markus Lüdi            47
 Einweihung Weihnachtsbrunnen      48
Aus der Redaktion

Liebe Märstetterinnen, liebe Märstetter

Mit der Nummer 141 halten Sie bereits wieder
die letzte Ausgabe des «Dorfgspröchs» in diesem
Jahr in den Händen. Auch 2014 ist in unserer Ge-
meinde einiges gegangen und passiert. Ich habe
wiederum versucht, Ihnen alle zwei Monate das
eine oder andere Thema etwas näher zu bringen,
über Ereignisse zu berichten, den Vereinen eine
Plattform zu ermöglichen und ab und zu auch
auf ein kulturelles Ereignis hinzuweisen. Obwohl
unsere Dorfzeitung mit seiner zweimonatigen Er-
scheinungsweise in Sachen Aktualität nicht mit
der Tagespresse mithalten kann, hoffe ich doch, Ihnen auch in diesem Jahr wieder ein paar
vergnügliche und informative Lesestunden beschert zu haben.

Und wieder steht das Weihnachtsfest vor unseren Türen. Ein Fest, dass insbesondere für die
Kleinsten in unserm Dorf mit Spannung und grenzenloser Neugier verbunden ist. Was hat es
mit dem Christkind, mit dem Weihnachtsmann und vielen anderen Geheimnissen in dieser
Jahreszeit auf sich? Alle diese Fragen beginnen mit dem Warum und sind meistens gar nicht
so leicht zu beantworten. Auf alle diese Fragen gibt es in der Regel nicht nur eine richtige
Antwort. Weihnachten ist eine uralte christliche Tradition und schaut überall ein bisschen an-
ders aus. Im Süden wird anders gefeiert als im Norden, in Osten anders als im Westen. Jede
Familie hat ihre ganz eigenen Rituale und für die Kinder ist es wohl auch kein Problem, wenn
verschiedene Geschichten kursieren. Macht nicht gerade dies das ganze Weihnachtsfest noch
ein bisschen geheimnisvoller und spannender?

Alle Eltern haben an Weihnachten etwas Gemeinsames: sie wollen die Augen ihrer Kinder
leuchten sehen, aber möchten dennoch keine Konsumschlacht. Jedes Jahr nehmen sich Mütter
und Väter dies vor und doch wissen wir alle, wie schwer dieser Vorsatz einzuhalten ist. In der
Adventszeit haben wir alle viel zu tun. Der selbst hergestellte Adventskalender muss rechtzeitig
fertig sein, auch die verschiedenen Guetzli-Sorten sollen gebacken, die verschiedenen Weih-
nachtsfeiern besucht und die vorweihnachtliche Dekoration im und ums Haus fertiggestellt
werden. Wie wäre es, in dieser Zeit kurz innezuhalten und in der Vorweihnachtszeit gemein-
sam mit den Kindern zu überlegen, welchen weniger glücklichen und begüterten Kindern man
zumindest einen kleinen Teil des Weihnachts-Budgets zukommen lassen könnte?

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, weiterhin viel Lesespass und natürlich
angenehme, besinnliche Festtage und einen guten Start im neuen Jahr!

Ihr

                                                                                              1
Veranstaltungskalender
                                Terminkalender  2014      2015

                        Januar 2015
Donnerstag, 01.01.2015 N E U J A H R
15:50 Uhr              Nur für Neuzuzüger: Rundfahrt durch die Gemeinde
                       Treffpunkt: Parkplatz MZH Weitsicht
                       Bahnhofstrasse 41, Märstetten (für geladene Gäste)
17:00 Uhr               Neujahrsapéro der Politischen Gemeinde
                        in der MZH Weitsicht, Bahnhofstrasse 41, Märstetten
Donnerstag, 08.01.2015 Mittagstisch für Senioren, Seniorenrat Märstetten
11:30 Uhr              Restaurant Rössli, Märstetten
                       (anmelden bis 07.01.2015 unter 071 659 00 00)
Dienstag, 13.01.2015    „HILARIUS„
09:00 Uhr               Hilarius-Versammlungen:
                        Schulgemeindeversammlung der Primarschule
                        Märstetten und anschliessend
                        Versammlung der Bürgergemeinde Märstetten
                        Schulhaus Regelwiesen, Gartenstrasse 12, Märstetten
13:30 Uhr               Holzgant der Bürgergemeinde Märstetten
20:00 Uhr               Hilarius Bürgertrunk (für Bürger und geladene Gäste)
Mittwoch, 14.01.2015   Kirchgemeinde-Budgetversammlung,
                       Kath. Kirchgemeinde Weinfelden,
20:00 Uhr              Kath. Pfarreizentrum, Weinfelden
Sonntag, 18.01.2015    Kirchgemeindeversammlung,
10.30 Uhr              Evangelische Kirchgemeinde Märstetten
                       im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstrasse 5, Märstetten
Mittwoch, 21.01.2015   Schulgemeinde-Versammlung
19.30 Uhr              Sekundarschulgemeinde Weinfelden, Rathaus Weinfelden

2
Februar 2015

Freitag, 13.02.2015       Jahresversammlung, Gemeinnütziger Frauenverein
20.00 Uhr                 im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstrasse 5, Märstetten
Samstag, 21.02.2015       Kindermaskenball, Kulturverein „coolTHUR“ Märstetten
11.11 – 13.13 Uhr
Samstag, 21.02.2015       Ottoberger Fasnacht
13.30 Uhr                 Schulhaus Ottoberg
Mittwoch, 25.02.2015      Spielnachmittag für Senioren, Seniorenrat Märstetten
14:00 Uhr                 im Kirchgemeindehaus, Kehlhofstr. 5, Märstetten

                                                                            Anzeige

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 matik ist ebenfalls der Verfasser zu-        ab CHF 850’000.– inkl. 2 Garagenplätze
 ständig. Die Redaktion beschränkt               bezugsbereit ab Oktober 2015
 ihre Korrekturen auf offensichtliche
 Fehler und verzichtet auf inhaltliche
 Korrekturen, sofern die Beiträge nicht
 die Regeln des Anstandes und der
 Fairness verletzen.                            www.gewerbehaus-immobilien.ch
                                                      Tel. 052 366 56 16

                                                                                    3
Aktuelles aus dem Gemeinderat
                                   Aktuelles aus dem Gemeinderat

Anlässlich seiner 16. Sitzung vom 06. Oktober 2014 hat der Gemeinderat unter
anderem folgende Beschlüsse gefasst:
 Das Gesuch von Michael Broger, Ottoberg (BG Nr. 11/2014, Aufbau 2 Dachgau-
  ben, Einbau Sanitärzelle, Fassadensanierung Süd) wird mit Auflagen genehmigt
  und die Baubewilligung erteilt.
 Das Gesuch von Renate und Anton Wieland, Märstetten (BG 2/2014, Neubau Ein-
  familienhaus mit Carport und Wintergarten) wird mit Auflagen genehmigt und die
  Ausnahme-Baubewilligung für das Unterschreiten des Baulinienabstandes erteilt.
 Das Gesuch der Intruder AG, Märstetten (BG 45/2013, Einbau von 2 Wohnungen
  in bestehende Werkhalle) wird genehmigt und die Baubewilligung mit Auflagen er-
  teilt.
 Das Gesuch nach vereinfachtem Verfahren von Markus Rieter, Märstetten
  (BGVV 113/2014, Abstellplatz) wird genehmigt und die Bewilligung erteilt.
 Der Gemeinderat verabschiedet das Budget in 2. Lesung z.H. der Gemeindever-
  sammlung (24.11.2014) mit einem geringen Aufwandüberschuss von Fr. 95‘900.-.
 Der Gemeinderat befasst sich mit den Terminen für 2015. Nebst den im Amtsblatt
  publizierten Eidg. und Kant. Abstimmungen legt er u.a. die Termine fest für die
  Gemeindeversammlungen (Rechnung und Budget), die Jungbürgerfeier und die
  Gemeinderatssitzungen.
 Jan Knus, Märstetten erhält die Bewilligung für die Gelegenheitswirtschaft mit Al-
  koholausschank „Station 31“, Märstetten.
 Die Sozialen Dienste der Gemeinde verwalten sämtliche Sozialfälle, Asylanten,
  Alimenteninkassofälle und das Krankenkassen Case Management. Damit die kom-
  plexen Arbeiten in Zukunft effizienter bearbeitet werden können, beschliesst der
  Gemeinderat die Software KLIBnet anzuschaffen.
 Mit der Schaffung eines Vereins „Integrationsförderung im Bezirk Weinfelden“ als
  Träger des zukünftigen KOI sowie dem Grobkonzept für das erste Betriebsjahr
  (Aufbauphase) des KOI Bezirk Weinfelden inklusive der Finanzierungsregelung,
  legt die RIK die Entscheidungsgrundlagen für eine Beteiligung der Bezirksgemein-
  den am Betrieb des KOI vor. Der Aufbau eines Kompetenzzentrums Integration
  (KOI) im Bezirk Weinfelden wird vom Gemeinderat befürwortet. Er ist mit dem
  Grobkonzept für die Aufbauphase des Kompetenzzentrums Integration und den

4
Statuten einverstanden und folglich bereit, ab 2016 im Rahmen des Finanzierungs-
   schlüssels die Beiträge zu entrichten.
 Der Gemeinderat genehmigt die Wahl der Mitglieder des Wahlbüros und der Rech-
  nungsprüfungskommission (stille Wahl gem. GO Art. 9, Abs. 2).
  Mitglieder Wahlbüro für die Legislatur 2015 – 2019:
   Blanca      Appl-Ugalde           bisher
   Werner      Beerli                bisher
   Marlise     Bieri-Wild            bisher
   Nicole      Kiser-Giezendanner    neu
   Bernd       Hildebrand            bisher
   Claudia     Leuenberger-Bär       bisher
   Alexandra   Marte-Gränacher       bisher
   Jeannette   Rubi-Pfändler         bisher
   Margrith    Rüegg-Hefti           bisher
   Martin      Rutschmann            bisher
   Brighit     Stahel                bisher
   Markus      Würth                 bisher

   Mitglieder RPK für die Legislatur 2015 – 2019
   Emanuel     Greminger             bisher
   Giacun      Valaulta              bisher
   Hermann     Grünig                bisher

Anlässlich seiner 17. Sitzung vom 21. Oktober 2014 hat der Gemeinderat unter
anderem folgende Beschlüsse gefasst:
 Laut Gemeindeordnung Art. 40, Abs.2 regelt der Gemeinderat die Standorte der
  Urnen und deren Öffnungszeiten. Der Anteil an brieflichen Abstimmungen eidge-
  nössischer, kantonaler und kommunaler Vorlagen hat allgemein in den Gemeinden
  eine markante Zunahme erfahren, auch in der Gemeinde Märstetten. Der Gemein-
  derat beschliesst gemäss §14, Abs. 2 des StWG folgende neue Öffnungszeiten der
  Urnenlokale in Märstetten und Ottoberg mit Wirkung per 01.01.2015:
   Märstetten, Gemeindehaus:        Samstag   09:30-10:00   Sonntag 09:30-10:00
   Ottoberg, Schulhaus:             Sonntag   09:30-10:00
 Hanspeter Meier tritt als Stabschef des RFS Mittelthurgau auf den 31.12.2014 zu-
  rück. Als Nachfolger stellt sich Beat Bollinger aus Weinfelden zur Verfügung. Der
  Gemeinderat unterstützt die Wahl von Beat Bollinger als neuen Stabschef Regio-
  naler Führungsstab Mittelthurgau per 01.01.2015.

                                                                                      5
Anlässlich seiner 18. Sitzung vom 03. November 2014 hat der Gemeinderat unter
anderem folgende Beschlüsse gefasst:
Der Gemeinderat genehmigt nachfolgende Baugesuche:
 Edith Pfyl, Gillhofstrasse 10, 8560 Märstetten
   BGVV 115/2014, Überdachung des bestehenden Abstellplatzes
 Tamara und Benedikt Fuhrimann, Bahnhofstrasse 10b, 8560 Märstetten
   BGVV 116/2014, Überdachung Sitzplatz
 Claudia und Vincenzo Raucci, Bahnhofstrasse 12, 8560 Märstetten
   BGVV 118/2014, Überdachung Sitzplatz

Anlässlich seiner 19. Sitzung vom 18. November 2014 hat der Gemeinderat unter
anderem folgende Beschlüsse gefasst:
 Edeltraud Atasever Henning erhält das Patent für die Betriebsführung des Restau-
  rant Post, Märstetten mit Wirkung per Samstag, 29.11.2014

Anlässlich seiner 20. Sitzung vom 01. Dezember 2014 hat der Gemeinderat unter
anderem folgende Beschlüsse gefasst:
 Im 2015 werden voraussichtlich die Mauerüberreste der Ruine Altenburg saniert
  und gefestigt, so dass eine weitere Erosion verhindert wird. Die Maurerarbeiten
  müssen bei der Ruine Altenburg von einem spezialisierten Maurer vorgenommen
  werden. Der Natursteinarbeiten für Haus und Garten GmbH, Schloss Wellenberg,
  8500 Frauenfeld werden die Maurerarbeiten mit einem Kostendach von
  Fr. 180‘000.- vergeben. Der lokale Bauunternehmer Hiestand wird von der Natur-
  steinarbeiten GmbH als Subunternehmer einbezogen.
 Claudia und Christian Brühwiler-Siegfried, Oberdorf 6, 9565 Bussnang erhalten die
  Baubewilligung für den Abbruch EG/Neubau EG+OG an der Wigoltingerstrasse 10,
  BG 14/2014.
 Christine und Franz Burger-Mettler, Hubstrasse 11, 8560 Märstetten erhalten die
  Baubewilligung für Abbruch/Ersatz-Neubau Garage/Lager, BG 22/2014
 Therese und Walter Müller-Mayer, Gillhofstrasse 11, 8560 Märstetten erhalten die
  Baubewilligung für den Anbau/Überdachung Gartensitzplatz, BGVV 120/2014

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Gemeindeverwaltung
                                   Gemeindeverwaltung

Ergebnisse zu den Erneuerungswahlen
Am Abstimmungswochenende vom 30. November 2014 fanden die Erneuerungswah-
len (2015 – 2019) für den Gemeinderat und den Gemeindeammann statt.

Gemeinderat
abs. Mehr (407) erreicht und gewählt:                      Stimmen

Stadelmann Guido, Obergärtner, parteilos                     782
Huwiler Nathanael, Jurist, M.A. HSG, SVP (bisher)            781
Marazzi Sandro, Leiter Finanzen, parteilos                   750
Manser-Vollenweider Diana, Techn. Kauffrau, FDP              744
Vaccari-Ruch Susanne, Kaufm. Angestellte, parteilos          736
Meier Franz, Edig. Dipl. Meisterlandwirt, SVP (bisher)       713

nicht gewählt
Zosso Ivo, selbständig, SP (bisher)                          186

Gemeindeammann
abs. Mehr (443) verpasst / nicht gewählt:                  Stimmen

Schumacher Jürg, Gemeindeammann, BDP (bisher)                394
Braun Bruno, parteilos, Ökonom, parteilos                    280

Die sechs Mitglieder des Gemeinderates wurden im 1. Wahlgang gewählt.

Für die Wahl des Gemeindeammanns wird ein 2. Wahlgang nötig. Dieser erfolgt am
08. März 2014.

                                                                                 7
Gemeindeverwaltung geschlossen
Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Dienstag, 23. Dezember 2014, 17:00 Uhr bis
Montag, 5. Januar 2014, 8:00 Uhr geschlossen.
Alle Pikettdienste sind über 071 658 60 00 erreichbar. Mittels Telefon-Kurzwahl
werden Sie direkt an die zuständige Person weitergeleitet.

                                       Frohe
                                Weihnachten
                                und ein gutes
                                  Neues Jahr
                              wünschen Ihnen
          Gemeinderat und Gemeindeverwaltung

Reisedokumente über die Festtage
Die kantonale Ausweisstelle (Passbüro Biometrie, Reisendengewerbe, Preiskontrolle,
Beglaubigungen) des Kantons Thurgaus bleibt vom Dienstag 23. Dezember 2014, ab
17.00 Uhr bis Montag, 05. Januar 2014, 8.00 Uhr geschlossen. Apostillen und Be-
glaubigungen können bis spätestens 23. Dezember 2014, 16.30 Uhr eingeholt
werden.

Benötigen Sie während der Festtage ein gültiges Reisedokument, wenden Sie sich bit-
te an die Notpassstelle im Airside-Center des Flughafens Kloten, Terminal 2, Abflug,
mittlere Ebene, Telefon 044 655 57 65, Öffnungszeiten: täglich von 05.45 - 21.30 Uhr.

8
Schneeräumung / Winterdienst
Der Winter hat bereits Einzug gehalten. Die Mitarbeitenden des Werkhofs bemü-
hen sich, auch diesen Winter das Trottoir- und Strassennetz der Gemeinde Mär-
stetten für die Benützenden in möglichst gutem und einwandfreiem Zustand zu
halten.
Entlang von Staatsstrassen führt das Personal des kantonalen Tiefbauamtes den Win-
terdienst aus. Für die Gemeindestrassen und Trottoirs ist das Personal des Werkhofes
der Gemeinde Märstetten verantwortlich. Alle Fahrzeuge der Gemeindeverwaltung
sind mit einem Solesprüher ausgestattet.
Es ist notwendig, mit der Schneeräumung in den frühen Morgenstunden beginnen zu
können, damit die Strassen rechtzeitig geräumt sind und die Sicherheit gewährleistet
wird.
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern Ihre Bäume, Sträucher und Hecken
grosszügig zurückzuschneiden, damit nicht durch schneebedeckte, herunterhängende
Äste die Schneeräumung erschwert und somit nicht ordnungsgemäss erfolgen kann.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Plätzen abgestellte Motorfahrzeuge behindern die Win-
terdienstarbeiten. Es besteht die Gefahr der Beschädigung von Fahrzeugen durch
Pfadschlitten und andere Winterdienstgeräte.
Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Schneeräumungsarbeiten zu ermögli-
chen, bitten wir Sie, Fahrzeuge nicht auf den Gehwegflächen, im Parkverbot sowie
ausserhalb der markierten Parkfelder abzustellen. Parkierte Autos auf öffentlichem
Grund, also entlang von Strassen (z.B. entlang der Bahnhofstrasse), müssen vom
Pfadschlitten umfahren werden und werden eingemauert. Die Gemeinde übernimmt
keine Haftung für entstandene Schäden.
Deponieren von Schnee
Die Schneeräumung bei Haus- und Garagenzufahrten ist Sache der Grundeigentümer
oder Mieter der betreffenden Objekte. Das Personal des Unterhaltsdienstes kann für
diese Arbeiten nicht beansprucht werden.
Es ist verboten, den von Privatgrundstücken weggeräumten Schnee auf öffentlichem
Grund abzulagern.
Hydranten
Damit die Hydranten auch im Winter jederzeit genügend Löschschutz bieten, müssen
diese problemlos zugänglich sein und dürfen nicht mit Schnee zugedeckt werden.
Bitte beachten Sie die vorstehenden Anordnungen. Nur so können die Schneeräu-
mequipen eine rasche und rationelle Schneeräumung während den Wintermonaten
gewährleisten.
                                                                                       9
Gemeindeverwaltung auf Reisen
                                      Am Freitag, 3. Oktober 2014, fand der Mitar-
                                      beiterausflug der Gemeindeverwaltung Märs-
                                      tetten statt.
                                      Nach einem feinen Einklang in den Tag, mit
                                      Frühstück im La Stazione in Weinfelden, ging es
                                      weiter zum Bahnhof. Ohne irgendeine Idee wo
                                      die Reise hinführt, mussten die Mitarbeiter in
                                      den Zug einsteigen.
Der erste Halt war in Zürich, wo wir uns durch
einen Rundgang über Zürich auf Kaffeespuren
schlau machten. Nach der knapp zweistündigen
Führung fand das leckere Mittagessen in einem
gemütlichen Restaurant statt. Dort verbrachten
wir ebenfalls etwa zwei Stunden in einer fröhli-
chen und lockeren Atmosphäre.

                            Als nächstes sassen wir gemütlich im Zug nach Ziegelbrü-
                            cke. Dort erfrischten wir uns am Bahnhof mit einem kühlen
                            Getränk und warteten auf den Zug Richtung Schänis SG
                            zum zweiten Event.
                            In Schänis fand nun der Hauptteil des Mitarbeiterausfluges
                            statt. Action war angesagt. Das Highlight des Tages war die
                            reservierte Stunde
                            Paintball im Aussen-
                            spielfeld. Beim
                            Paintball spielen
                            trägt man eine
Ganzkörperuniform und Schutzpanzer am Kör-
per sowie im Gesicht. Danach erhält man eine
Schusswaffe mit Farbbällchen drin. Mit diesen
„Bällchen“ kann man dann den Gegner treffen.
Dieses Spiel ist nicht gefährlich jedoch kann der
eine oder andere Treffer einen blauen Fleck hinterlassen. Zuerst fand die Instruktion
statt. Schnell wurden zwei Teams erstellt und los ging’s.
Nach einer Stunde voller Spass und Action, traten die müden Mitarbeiter der Gemein-
deverwaltung nun die ruhige Heimreise an.                Text: Xharije Shala, Lernende
                                                          Bilder: Daniel Heidegger und Werner Ott

10
Tipps gegen Einbrecher
                            Die dunkle Jahreszeit mit der frühen Dämmerung er-
                            leichtert vielen Einbrechern die „Arbeit“. In der Regel
                            versuchen die Kriminellen nämlich alles, um ein Zu-
                            sammentreffen mit den Bewohnerinnen und Bewoh-
                            nern zu vermeiden. Und wenn am frühen Abend in
                            einer Liegenschaft kein Licht brennt, ist meist auch
                            niemand zu Hause.

                          Die Kantonspolizei Thurgau trägt diesem Umstand
                          Rechnung. Patrouillen sind in den Herbst- und Winter-
                          monaten vermehrt in Wohnquartieren unterwegs und
                          markieren verstärkt Präsenz. Aber auch Bewohnerinnen
und Bewohner können einiges unternehmen, um sich gegen Einbrecher zu schützen.

Man kann diese beispielsweise in die Irre führen, indem man Anwesenheit vortäuscht.
Dazu gehört, dass man auch bei Abwesenheit Licht brennen lässt oder den Fernseher
einschaltet. Auch Zeitschaltuhren oder Dämmerungsschalter, die das Licht automa-
tisch steuern, können nützlich sein.

Wer in die Ferien fährt sollte dafür sorgen, dass die Liegenschaft bewohnt wirkt.
Sprich, dass beispielsweise der Briefkasten geleert wird und man keine Abwesenheits-
Meldungen auf dem Anrufbeantworter hinterlässt.

Wer in seinem Wohnquartier Einbrüche, verdächtige Personen oder Fahrzeuge beo-
bachtet, soll dies der Kantonspolizei Thurgau über die Notrufnummer 117 melden. Be-
sonders hilfreich ist, wenn genaue Angeben zum Signalement der Täter (Anzahl, Klei-
dung, Statur, Fluchtrichtung, Fahrzeuge etc.) gemacht werden können.

Aber auch technisch lässt sich gegen Einbrecher vorgehen. Alle typischen Einstiegs-
stellen (Fenster, Türen, Lichtschachtgitter) lassen sich mechanisch nachrüsten. Je
nach Ausgangslage kann auch der Einsatz einer Schockbeleuchtung oder einer
Alarmanlage Sinn machen.

Mehr Infos zum Thema „Einbruchschutz“ gibt es unter www.kapo.tg.ch/einbruch
oder auf jedem Kantonspolizeiposten.

                                                                                   11
Ostwindfahrplan ist abholbereit
                   Der OSTWIND-Fahrplan 2015 ist ab dem 3. Dezember 2014 bei
                   allen Gemeinden, Bahnhöfen und Billett-Verkaufs-stellen er-
                   hältlich. Der neue Fahrplan gilt ab Sonntag, 14. Dez. 2014.

                    Der Fahrplanband „Thurgau“ umfasst das gesamte Fahrplanange-
                    bot im Kanton Thurgau sowie wichtige touristische Strecken in den
Kantonen St.Gallen und den beiden Appenzell. Ausführliche Informationen zum Bil-
lettsortiment und den Preisen sind im vorderen allgemeinen Teil zu finden.
Selbstverständlich ist der OSTWIND-Fahrplan weiterhin kostenlos erhältlich und kann
ab dem 3. Dezember 2014 beim nächsten bedienten Bahnhof, bei jeder Gemeinde
oder bei einer anderen Verkaufsstelle des öffentlichen Verkehrs bezogen werden. Im
Einzugsgebiet des Kantons St.Gallen ist auch der Fahrplan „Kantone St.Gallen, beide
Appenzell, Glarus und Fürstentum Liechtenstein“ erhältlich.

Tarifverbund OSTWIND wird erweitert
Auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 wird der Tarifverbund Ostwind mit
drei Zonen in der Region March erweitert. Die Region March umfasst die Gemeinden
im Kanton Schwyz zwischen Zürich- und Walensee, mit dem Bezirkshauptort Lachen
(rund 41'000 Einwohner). Dank dem Beitritt zum OSTWIND Tarifverbund wird für die
Einwohnerinnen und Einwohner der March der Zugang zum öffentlichen Verkehr ein-
heitlicher und einfacher.

Noch günstiger im OSTWIND fahren – wohin Sie möchten
Ab Fahrplanwechsel steht neu die OSTWIND 9 Uhr-Tageskarte für alle Zonen im An-
gebot. Diese gilt von Montag bis Freitag ab 9.00 Uhr bis am folgenden Tag um 5.00
Uhr. Samstag und Sonntag ist sie zeitlich unbeschränkt benutzbar. Die 9 Uhr-
Tageskarte für alle Zonen kostet mit Halbtax CHF 20.- und ist an den bedienten Ver-
kaufsstellen des öffentlichen Verkehrs, in den Fahrzeugen mit Chauffeur-Verkauf oder
am Billettautomaten erhältlich.

Weitere Informationen: www.ostwind.ch

Kehrichtabfuhr über Weihnachten und Neujahr
Anstelle der Abfuhrtage von Donnerstag, 25.12.2014 und Donnerstag 01.01.2015 er-
folgt die Abfuhr am Montag, 29.12.2014.
Der Verband KVA Thurgau publiziert die Regelung der Kehrichtabfuhrtage in den ent-
sprechenden Zeitungen, auf der Homepage www.kvatg.ch und im KVA App.

12
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Märstetter Nacht der Nächte
am Dienstag 13.01. 2015
ab 23.59 Uhr bis ……… geöffnet

Offen jeweils:                  Station 31
Donnerstag ab 17 Uhr            Bahnhofstrasse 31
Freitag ab 17 Uhr               8560 Märstetten
Samstag private Anlässe         Quirina George & Jan Knus
+ 1 zusätzlicher Vereinsabend   071 659 01 59

                                     Besuchen Sie uns

                                                             13
Drei langjährige Offiziere sagen adieu

Kommandant Thomas Boltshauser blickte am Schlussabend der Feu-
erwehr Märstetten-Wigoltingen zurück auf das Feuerwehrjahr 2014.
Er durfte einige Feuerwehrmänner befördern und drei verdiente Of-
fiziere verabschieden.

«Ein ruhiges Feuerwehrjahr mit relativ wenigen Einsätzen liegt hinter uns», begrüsste
Kommandant Thomas Boltshauser die Feuerwehrangehörigen und Gäste. Die erste
Brandmeldung betraf den Brand in einer Dachuntersicht, ausgelöst durch eine Ra-
kete in der Silvesternacht. Dazu kamen ein Chemineebrand und eine Verpuffung in
einem Einfamlienhaus. «Im Zusammenhang mit den verletzten Personen war dieses
Ereignis für alle Beteiligten belastend, was auch das Bedürfnis für ein Debriefing
zusammen mit dem Einsatzleiter der Sanität klar zeigte», sagte Boltshauser. Insge-
samt musste die Feuerwehr Märstetten-Wigoltingen 15 Mal wegen Bränden, Auslö-
sen der Brandmeldeanlagen, Hochwasser, Verkehrsunfällen, Chemieeinsätzen und
Technischen Hilfeleistungen ausrücken.

Austritte und Beförderungen
Drei langjährige und verdiente Feuerwehroffiziere musste der Kommandant al-
tershalber verabschieden: Thomas Bänziger (10 Jahre), Peter Brühlmann (9 Jahre)
und Roland Meier (20 Jahre). Die drei Samariterinnen Daniela Meier, Marlies Na-

Die langjährigen Feuerwehroffiziere Peter Brühlmann, Thomas Bänziger und Roland
Meier wurden von Feuerwehrkommandant Thomas Boltshauser verbschiedet.

14
ter und Mägi Rüegg treten als Angehörige der Ersteinsatztruppe zurück. Daniela
Wäger verlässt diese Truppe altershalber und ebenfalls werden Bruno Beutler und
Werner Gremlich aus der Feuerwehr austreten. Zum Oberleutnant beförderte man
Roland Aschwanden, Tobias Roth und Hanspeter Wasserfallen, zu Leutnants Ra-
phael Caula und Günther Engeler, zum Wachmeister Markus Vollenweider, zum
Korporal Elio Ronconi und zum Gefreiten Stefan Möckli.

Übungsschwerpunkte 2015
Laut Kommandant Thomas Boltshauser bildet das Thema «Ortskenntnis» und das
Überprüfen der Dispositive einer der Schwerpunkte des kommenden Ausbildungs-
jahres. Als weitere wichtige Anliegen nannte er die Handhabung der Überdruck-
belüftung. Zudem erhält jeder Feuerwehrangehörige eine Lektion Sanitätsdienst.
Geplant sind die Anschaffung eines Universal-Kleinfahrzeuges (70 000 Franken)
und die Neubeschaffung von Einsatzjacken für die Offiziere (10 000 Franken).
Abschliessend dankte Gemeinderat Peter Roth (Ressort Sicherheit) den Feuerwehr-
angehörigen für ihren geleisteten und wichtigen Einsatz.

Herzlichen Dank

Durch die Mundwerbung und der Ausschreibung im Dorfgspröch haben wir die
Einwohner der Gemeinde Märstetten aufgerufen, uns Mobilien und Anderes zur
Verfügung zu stellen.

Für die vielen Spenden an die Einrichtung der Wohnung für unsere am 1. Novem-
ber 2014 eingezogenen Asylsuchenden möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Dank Ihrer Hilfe ist es uns gelungen, die Wohnung in ein behagliches Zuhause zu
verwandeln.
Ihre Grosszügigkeit hat uns sehr berührt.

Politische Gemeinde Märstetten

Ressort Soziales   Leiterin Sozialamt
Werner Lenzin      Marlis Füglistaller

                                                                            15
Sole ist umweltfreundlicher und günstiger

Im Beisein von Gemeindeammännern, Gemeinderäten und Werk-
hofmitarbeitern konnte die politische Gemeinde Märstetten ihre drei
«IceFighter» und den 30 000-Liter-Soletank einweihen.

«Wir sind stolz, dass die Gemeinde Märstetten nun drei «IceFighter» und einen
Soletank besitzt und somit einen umweltfreundlichen Winterdienst gewährleisten
kann», begrüsste Märla-Geschäftsführer Heinz Nater die Anwesenden. Gemeinde-
ammann Jürg Schumacher betonte die Wichtigkeit des Strassenunterhalts und des
Winterdienstes, auch für die Wirtschaft.

Feinstaub vermeiden
Manfred Lanz von der Althaus-Kommunaltechnik freute sich als Marktführer in der
Schweiz den «IceFighter», die Revolution aus der Steiermark vorstellen zu dürfen.
«Mit einer Einsparung von 75 Prozent und dem Vermeiden von Feinstaub und der
Verwendung von Sole geht diese Entwicklung in die richtige Richtung», sagt Lanz.
Pro Kilometer Gehweg rechnet man mit 60 Kilogramm Trockensalz oder 360 Kilo-
gramm Split, während die Menge Sole lediglich 15.4 Kilogramm beträgt. Weitere
Vorteile sind, dass die Sole im Frühling nicht entsorgt werden muss und keine unge-
lösten Salze auf der Fahrbahn liegen bleiben. Zudem fällt der Feinstaub, von dem
die Kinder am meisten betroffen sind, gänzlich weg. Der Bremsweg ist auf einer mit
Sole behandelten Strasse ein Fünftel kleiner, das heisst bei einer Geschwindigkeit
von 50 km/Stunde 20 Meter. In Märstetten wird die fertige Sole mit einem Tankwa-
gen angeliefert und in den 30 000 Liter-Tank im Werkhof gefüllt. Gemäss Lanz ist
ein «IceFighter» nach zwei Wintern amortisiert.

Geschäftsführer Heinz Nater (zweiter von links) erläutert den Anwesenden die drei
neuen «IceFighter».

16
Die Einwohnerkontrolle meldet
                                  Die Einwohnerkontrolle meldet

Wir begrüssen
Ameti Dorentina, Fillinger Sandra, Fillinger Thomas, Gamper Adrian, Götz Patric, Jörg
Jessica, Osswald Lukas, Pislor Dominik, Plönnigs Maik, Rietmann Stefanie, Schuhma-
cher-Frey Silvia, Wettstein-Meier Hans-Peter und Gisela

Wir verabschieden
Biollay Maria, Dos Santos Goncalves Soares José, Egle Janika, Epper Sabrina, Glau-
ser Rosmarie, Grünig Melanie, Kuhlow Mathias, Künzli Michael, Mangold Philipp,
Maus Angela, Rechsteiner-Wolfer Kurt und Ursula, Rutishauser Raphael, Schmid
Pascal, Zuleeg Steffen, Gschwend Alexander, Bretscher Michaela

Wir gratulieren
Iljazi Isra, 25.09.2014
Burkhart Levinia, 03.11.2014

Wir trauern
Hohl Hans Ulrich 29.10.2014

                                                                                                  17
                                                                                 P O L I T I S C H E   G E M E I N D E   M Ä R S T E T T EN
Gewerbeverein

                                                                                                                                              Elektroplanung

                        Schreinerei                                                                                            Elektriker

                                                                                                                                                 P O L I T I S C H E   G E M E I N D E   M Ä R S T E T T EN

                 Sanitär/Heizung                                                     Lager/Transport
                                Haustechnik                                           Hausammann
                                                                                     Lagerhaus AG

                                                                                                                                            Innendekorationen

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Gut zum Druck
                                                                     Bei den einen Kärtli
Datum:          Unterschrift:                                        war die Rückseite leer . . .
r e s ta r k e n P  ar tner
                            I h
                                 G  V  M     M   ä r stetten!
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 Transporte

 Sägewerk     Elektriker         Transporte

                                                  GARAGE BOLTSHAUSER AG

                                                                     19
Seniorenrat

Der Seniorenrat zieht am gleichen Strick
Jahresabschluss 2014 des Seniorenrats

Am Anschluss an die letzte Sitzung im 2014 hat uns der für uns zu-
ständige Gemeinderat für Soziales, Werner Lenzin wiederum mit
einem speziellen Event überrascht. Mit zwei Autos fuhren wir Rich-
tung Winterthur, Ziel unbekannt. Trotz Fehlleitungen des Navigati-
onsgerätes und der Stosszeit haben wir die Seilerei in Winterthur
wohlbehalten erreicht.

Die Seilerei auf der Breite wurde bereits 1878 gegründet. Von 1927 bis 2002 war
sie im Besitz der Familie Kisling. Jetzt befindet sie sich im Besitz der Familie Benz.
Beim Eintritt wähnt man sich im letzten Jahrhundert. Die Werkstatt und die mecha-
nisch betriebenen Maschinen erinnern an längst vergangene Zeiten. Ausser kleine-
ren Umbauten 1933 und 1959 wurden nur geringfügige Änderungen am Betrieb
vorgenommen. In der Schweiz ist diese Seilerei einzigartig und die letzte ihrer Art.
Schweizweit gibt es noch 12 Seilerwerkstätten in denen 6 Lehrlinge ausgebildet
werden.

20
Das Grundstück ist 140m lang und 7,5m breit. Die Werkstatt ist knapp 100m lang
und sehr schmal. Zu Beginn stand das Gebäude alleine im Grünen neben einem
Bauernhof. Heute ist es rundum von mehrstöckigen Mietshäusern umgeben. 56 ver-
schiedene Briefkästen stossen an das Grundstück. Unglaublich dass sich dieser
Einmann-Betrieb bis heute erhalten hat.

Herr Benz ist Seiler mit Leib und Seele. Kurzweilig waren seine Erläuterungen und
bemerkenswert seine Handfertigkeit beim Herstellen eines Seiles. Er ist spezialisiert
auf Naturseile. Das Rohmaterial bezieht er aus der ganzen Welt.
Flachs fein aus Belgien, Flachs grob aus Ägypten, Baumwolle aus der Türkei, Jute
aus Bangladesch, und Manila (Abaca) aus Südafrika. Er fertigt verschiedene Spe-
zialprodukte wie zum Beispiel Verlängerungskabel, Uhren Antrieb Seile, Zündlun-
te, Springseile, Trapeze und Vertikalseile, Spielplatznetze und dicke Seile für den
Katzenbaum. Für ein fingerdickes Seil muss er 80 Fäden in der Länge der ganzen
Werkstatt (ca.93m).spannen und sie drehen oder flechten. Die Fäden ziehen sich
dann zusammen, sodass die Seillänge ca. 75m beträgt. Er fabriziert für Kundenauf-
träge, hat jedoch auch ein Lager und repariert Netze und Seile auf Spielplätzen.
Zudem hat er den einzigen Online Shop in der Schweiz. Als Krönung durften wir in
gemeinsamer Arbeit selbst ein Seil herstellen.

Da es in der Werkstatt ohne Heizung recht frisch war, freuten wir uns auf ein
warmes Plätzchen. Im Restaurant Goldenberg war ein Tisch für uns reserviert. Wir
genossen einen fantastischen Ausblick auf das Winterthurer Lichtermeer und ein
nicht weniger fantastisches Nachtessen. Herzlichen Dank, dir lieber Werner, für
auch dieses Jahr wieder originelle Idee das Jahr abzuschliessen.
                                                                             rb

Einladung zum Spielnachmittag

Wann      Mittwoch, 25. Februar 2015
Wo        Kirchgemeindhaus
Zeit      14.00 – 16.30
Wer       Alle spielfreudigen SenoirInnen
          der Gemeinde

Nebst Jasskarten und Schach liegen auch Gesellschaftsspiele bereit. Gerne dürfen
Sie auch eigene Spiele mitbringen. Wir freuen uns auf einen fröhlichen und gesel-
ligen Nachmittag zusammen mit Ihnen.
                                                                 Der Seniorenrat

                                                                                  21
02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12.

                                                                                                                             Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni
                                                                                                                                                                                           Besichtigung Dru
                 Höhepunkte Senioren 2015                                           Höhepunkte Senioren 2015
                          Mittagstisch                                                                                                                       Herbstausflug 17. September
                                                                                             Mittagstisch
                 Höhepunkte Senioren 2015
                 08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06.
                                                                                   08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06.
                 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12.
                                                                                   02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12.

                 Mittagstisch                                           Spielnachmittage

                 08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06.
                                                    Herbstausflug 17. September
                                                                                                                                                               Herbstausflug 17. September

                 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12.
                                                       Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni
                                                                   25.02. 25.03. 21.10
punkte Senioren 2015
                                                                                                                                                                                       Vortrag   Monika Kun
Mittagstisch
                                                     Spielnachmittage           Maibummel 06. Mai                    Spielnachmittage
.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06.

.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12.          Spielnachmittage
       Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni
                                                                                                                                Maibummel
                                          25.02.
                                           25.02. 25.03.25.03.
                                                         21.10 21.10                                                            06. Mai
                                                                                                               25.02. 25.03. 21.10
                                                                                                                        Vortrag Monika Kunz 18. November
                                                                                                                                                                                           Vortrag   Monika
                                                                    Herbstausflug 17. September

                 Maibummel 06. Mai                                                                                Besichtigung Druckerei Hess 10. Juni
                                                                                   Maibummel 06. Mai
         Höhepunkte Senioren 2015
                 Besichtigung
                  Mittagstisch Hess Druck AG
                 10. Juni
         08.01. 12.02. 05.03. 02.04. 07.05. 04.06.
                        Spielnachmittage
ptember 02.07. 06.08. 03.09. 01.10. 05.11. 03.12.

                   25.02. 25.03. 21.10
                                         Herbstausflug
                                         17. September                              Herbstausflug  17. September
                                                                                               Vortrag  Monika Kunz 18. November

el 06. Mai

                                    				               Vortrag Monika Kunz
       Vortrag
                 				18.              Spielnachmittage
                 Monika Kunz 18. November
                                                          November

                                    25.02. 25.03. 21.10                                                                                                                   Anzeige
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        Maibummel 06. Mai

                      A M G ER B E W EG 2 I N M Ä R S T E T T EN S T EH T DA S ER S T E
                      ECO - N U L L EN ERG I E- M EH R FA M I L I EN H A US I M K A N T O N T H U RG A U
                      Die letzten 3 - 4 Zimmer Wohnungen mit je 120 m2, und ein Gewerberaum mit ca. 80m2 können zu
                      fairen Preisen gemietet werden !
                      Das Haus verfügt über ausserordentliche Qualitäten, welche wir Ihnen gerne im Rahmen einer
                      Besichtigung näher erläutern.
                      InteressentInnen melden sich bitte bei Marc Hänni unter 079 222 14 33 oder mail@marchaenni.ch

                 22
Neujahrsapéro Märstetten 2015

Die ganze Bevölkerung ist am 1. Januar 2015 zum Neujahrsapéro der
          politischen Gemeinde Märstetten eingeladen !

   Kommen Sie um 17:00 Uhr in die Weitsicht und stossen Sie mit
Altbekannten und Neuzuzügern bei Musik und guter Stimmung auf
          ein gutes, erfolgreiches und schönes 2015 an !

                                                                23
Der Seniorenrat
    zieht am gleichen Strick

24
25
Leute…

17 Jugendliche waren an der diesjährigen Jungbürgerfeier der poli-
tischen Gemeinde Märstetten dabei. Nachfolgend ihre Gedanken im
Zusammenhang mit dem Erreichen der Volljährigkeit.

             Andrey Zollinger
             Für mich beginnen ein neuer Lebensabschnitt und das Erlangen
             einiger Freiheiten. Die Mitbestimmung ist für mich wichtig. Von
             der Gemeinde erwarte ich eine gleichbleibende Bürokratie und
             ich hoffe, dass Märstetten ein Dörfchen bleibt. Die Gemeinde
             darf von mir eine hohe Zahlungsmoral und die Teilnahme an Ab-
             stimmungen erwarten. Das System soll einfach und komfortabel
             bleiben.

             Janik Züllig
             Das Erreichen der Volljährigkeit bedeutet für mich Stimmrecht,
             Lehrabschluss und ein neuer Lebensabschnitt. Ich wünsche mir ein
             nach innen und aussen gut vertretenes Märstetten. Ich werde an
             den Abstimmungen teilnehmen und mich für den einen oder an-
             deren Verein einsetzen. Das Wachstum der Gemeinde soll über-
             schaubar bleiben und zwar so, dass man sich auf der Strasse
             kennt.

             Marcel Osterwalder
             Für mich bedeutet das Erreichen der Volljährigkeit das Erlangen
             des Stimm- und Wahlrechts und den Erhalt des Führerscheins. Von
             der Gemeinde erwarte ich, dass sie ihren Dienstleistungen und
             Pflichten nachkommt. Sie darf von mir die Teilnahme an Abstim-
             mungen und Wahlen erwarten. Ich hoffe, dass die Weiterentwick-
             lung des Dorfes eingegrenzt werden kann.

26
Ivan Folla
                 Ich werde nun für mich selber verantwortlich sein, Entscheidungen
                 treffen und habe aber auch Pflichten zu erfüllen. Von der Gemein-
                 de erwarte ich, dass sie ihre Aufgaben und Pflichten sinngemäss
                 zum Wohle der Bürger erfüllt. Es wird überall gebaut und meine
                 Hoffnung geht dahin, dass wir nicht zu schnell wachsen.

                 Jonas Knus
                 18 Jahre alt zu werden bedeutet für mich abzustimmen, der Be-
                 ginn eines neuen Lebensabschnittes und Lehrabschluss. Ich erwar-
                 te in der Gemeinde eine gewisse Ordnung und sie darf von mir
                 erwarten, dass ich mich an den Abstimmungen beteilige und die
                 Steuern bezahle. Ich hoffe, dass der Bevölkerungszuwachs nicht
                 allzu fest ansteigen wird.

                 Samuel Schwarz
                 Volljährigkeit steht für mich in Verbindung mit dem Erlagen des
                 Stimmrechts etc. Ich habe aber auch mehr Rechte (Verträge, Al-
                 kohol etc.). Von den Gemeindeverantwortlichen erwarte ich eine
                 faire Behandlung der Bürger, einen guten Unterhalt der Sport- und
                 Freizeitanlagen und eine Unterstützung der Vereine. Ich werde
                 meine Steuern zahlen und dort Unterstützung leisten wo es mir
                 wichtig erscheint. Ich hoffe, dass Märstetten bevölkerungsmässig
nicht mehr zu stark wächst, sonst verliert es für mich seinen Reiz und seinen gewis-
sen Charme.

                 Lars Burkhart
                 Für mich bedeutet die Volljährigkeit viel, darf ich mich doch jetzt
                 an den Abstimmungen beteiligen. Märstetten soll weiterhin so
                 bleiben. Ein grösserer Unterstand beim Bahnhof wäre wünschens-
                 wert. Ich werde meine Steuern vorschriftsmässig bezahlen und
                 hoffe, dass Märstetten nicht zu sehr urbanisiert wird.

                                                                                 27
Janus Kradolfer
     Mit 18 kann ich abstimmen und mehr Verantwortung überneh-
     men. Von der Gemeinde erwarte ich den Unterhalt der Strassen
     und Plätzen und dass sie weiterhin für Sportplätze sorgen. Ich
     werde mich an den Abstimmungen beteiligen und mich für eine
     richtige Abfallentsorgung einsetzen.

     Shirine George
     Für mich bedeutet die Volljährigkeit nicht viel, ausser, dass man äl-
     ter wird oder ist. Von der Gemeinde erwarte ich ein gemeinsames
     und respektvolles Handeln. Das Zahlen der Steuern werde ich zu-
     verlässig erledigen und das Dorf wird weiterhin stark anwachsen.

     Xharije Shala
     Man wird erwachsen, nicht nur altersmässig, sondern auch mit
     dem Verhalten. Von der Gemeinde erwarte ich eine freundliche
     und kompetente Auskunft. Die Gemeinde darf mir vertrauen, bei-
     spielsweise auch in Sachen Steuern. Ich denke, dass ein grosser
     Bevölkerungszuwachs zu erwarten ist, das schöne Dorf aber trotz-
     dem erhalten bleibt.

     Valeria Tschann
     18 Jahre alt werden heisst Verantwortung übernehmen und Auto-
     fahren. Ich erwarte, dass ich bei der Gemeinde in allen Anliegen
     kompetent und schnell beraten werde. Ich werde mich gut inte-
     grieren und über die Ereignisse in der Gemeinde gut informieren.
     Dass Dorf wird sich stark vergrössern und das Dorfleben wird
     weniger persönlich sein.

28
Alina Wyser
Volljährig werden heisst Abstimmungen und Verantwortung. Von
der Gemeinde erwarte ich richtige Entscheidungen und Verant-
wortung. Ich werde mich integrieren und hoffe, dass alles gut ver-
laufen wird und es uns gut geht.

Mirella Breu
Als Volljährige werde ich Verantwortung übernehmen, mich in
der Gemeinde einbringen, abstimmen und Auto fahren. Von der
Gemeinde erwarte ich eine gute und gerechte Organisation. Ich
werde mich integrieren und mich über die Gemeinde informieren.
Ich hoffe, dass die Gemeinde trotz starkem Zuwachs persönlich
bleibt.

Dominique Müllhaupt
Nun kann ich Auto fahren und abstimmen. Von der Gemeinde er-
warte ich Respekt, gemeinsames Handeln und das Behandeln der
Anliegen. Ich werde mich an den Abstimmungen aktiv beteiligen.
Zu erwarten ist ein grosses Wachstum und ich hoffe, dass man
sich im Dorf trotzdem noch kennt.

Katrin Stähli
Nun bin ich unabhängiger und muss aber auch mehr Verantwor-
tung übernehmen. Ich werde keine Dummheiten anstellen und die
Steuern zuverlässig bezahlen, sobald ich etwas verdiene. Es wer-
den zu viele ähnliche Häuser gebaut, was dem Dorf nicht sehr
schmeichelt. Das Dorfleben geht zurück.

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Primarschule Märstetten

Wertschätzende Kommunikation
in der Familie

Das Team der Elternbildung Märstetten organisierte ein Seminar
über Wertschätzende Kommunikation in der Familie. An drei Don-
nerstagabenden Ende Oktober bis Anfangs November führte die
Kursleiterin Elisabeth Marti interessierte Eltern im Mehrzweckraum
des Schulhaus Regelwiesen in die Wertschätzende Kommunikation
ein.

Die Elternbildung Märstetten organisiert zweimal jährlich Referate oder Seminare,
die Themen aus dem Erziehungsalltag aufgreifen. So soll einerseits der Austausch
unter den Eltern gefördert werden, andererseits sollen solche Veranstaltungen dazu
dienen unsere Kinder besser zu verstehen. Der Kurs zum Thema „Wertschätzende

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Kommunikation in der Familie“ startete am 23. Oktober 2014 mit 18 Teilneh-
menden. Zum Kurs kamen Eltern mit Kindern im Kleinkindalter bis hin zum jungen
Erwachsenenalter. Eins hatten alle Eltern gemeinsam, sie wollten etwas darüber er-
fahren, wie die Kommunikation zu Hause stressfreier, harmonischer und effizienter
funktionieren kann. Elisabeth Marti, selbst Mutter von 5 Kindern und Coach sowie
Beraterin „Nonviolent Communication“, führte die Kursteilnehmenden erlebnisreich
und erfahrbar in das bedürfnisorientierte Kommunikationsmodell nach Marshall B.
Rosenberg hinein. Des Weiteren machte Sie auf die Stolpersteine in der Wortwahl,
die in unserer Gesellschaft vorherrschen, aufmerksam. Mit dem geschärften Be-
wusstsein war es teilweise erschreckend zu erkennen, wie viele Gewaltelemente
in unserer Sprache vorhanden sind. Das Team der Elternbildung Märstetten war
erfreut, dass die Ziele des Seminars erfüllt wurden. Zum einen wurde der Austausch
unter den Eltern sehr geschätzt. Zum anderen wurden die Teilnehmenden auf das
Thema „Wertschätzende Kommunikation in der Familie“ sensibilisiert und konnten
eine weitere Hilfestellung für den Erziehungsalltag mit nach Hause nehmen.

Diese Schule macht einfach Freude…

Die Primarschule Märstetten steht auf absolut gesunden Beinen, nicht nur was de-
ren Schülerzahlen und deren Entwicklung angeht. Auch die verschiedenen Quali-
tätsmerkmale machen einfach Freude. Nebst dem eigentlichen Schulalltag prägten
und prägen wiederum tolle, ausser-ordentliche Anlässe das bisherige Schuljahr.
Ob Schulbeginnfeier, Wandertag, Kochen im Kindergarten, Speed-4 oder die tra-
ditionelle Sonderwoche im November, die Kinder durften wiederum bestens or-
ganisierte Events, mit hoffentlich nachhaltigen Ergebnissen erleben.
Dabei darf die Projektwoche, wie der Name schon sagt, als Highlight innerhalb
eines Schuljahres bezeichnet werden. Diverse Ideenkataloge, die im Vorfeld von

Eindrücke aus der Projektwoche

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den Lehrpersonen mit umsichtigem Engagement entworfen wurden, konnten von
den Schülerinnen und Schülern genutzt werden. In verschiedenen Gruppen wurden
sowohl auf der Unter- als auch Mittelstufe zahlreiche Gegenstände gebastelt, die
mehr oder weniger im Zusammenhang mit der Adventszeit stehen. Die Kinder wa-
ren gefordert, die gesteckten Ziele bis zum Ende der Woche erreichen zu können.
Nebst den individuellen Projekten wurden zudem für die Menschen ab 75 Jahre,
die in Märstetten wohnen, „Adventsgeschenke“ mit viel Hingabe gebastelt. Die
ausgelassene Stimmung, die bei den etlichen Rundgängen offensichtlich wahrge-
nommen werden konnte, liess den Schluss zu, dass die Kinder und die Erwachsenen
mit dem Verlauf der Woche absolut zufrieden waren.

Ständig in Bewegung…
Nebst der alltäglich bewegten Schule sind es zwei zusätzliche ‚Grossprojekte’, wel-
che die Entwicklung der Primarschule Märstetten vorantreiben. Auf der übergeord-
neten Ebene, die der Schule allfällige Entwicklungshinweise präsentiert, ist es die
externe Evaluation seitens des Kantons. Dieser, von Gesetztes wegen institutiona-
lisierte Controlling-Bereich, durchleuchtet die Institution Schule aus verschiedenen
Blickwinkeln. Dabei gilt es anzufügen, dass die Primarschule Märstetten noch gar
nicht für eine weitere Prüfung von aussen an der Reihe gewesen wäre. Die Verant-
wortlichen sahen sich aber aufgrund der positiven Ausgangslage imstande, die
anspruchsvolle Mehrarbeit in relativ kurzen Zeitspannen leisten zu können. Die Re-
sultate dieser ‚Durchleuchtung’ werden zu Beginn des nächsten Jahres bekannt sein.
Auf der anderen Seite ist die Schule mit dem Klassenmusizieren, welches mit fi-
nanziellen Anreizen seitens des Kantons unterstützt wird, sehr aktiv. Nebst dem
eigentlichen Musizieren in zwei Abteilungen der Mittelstufe ist die ganze Schule
engagiert, damit anlässlich des Schulschlusses 2014/2015 das Gelernte präsentiert
werden kann. Mehr sei diesbezüglich im Moment nicht verraten!
Damit eine Schule erfolgreich arbeiten kann, ist ein engagiertes, motiviertes und in-
novatives Lehrerteam Voraussetzung. Dies wiederum bedingt, dass die Lehrerinnen
und Lehrer gesund sind und Energie für die anspruchsvollen Tagesgeschäfte besit-
zen. Zweifelsohne verfügt das Team der Primarschule Märstetten über einen äus-
serst robusten Lehrkörper. Nebst der persönlichen Einstellung, gute Arbeit leisten zu
wollen, sind es auch Begriffe wie Vertrauen, Wertschätzung, Respekt, Transparenz,
welche zum einen von der Behörde und zum anderen von einem Grossteil der El-
tern den Lehrpersonen entgegengebracht werden. Bleiben diese Konstanten auch
in Zukunft ausgeglichen, wird die Primarschule Märstetten weiterhin innerhalb der
Thurgauer Schullandschaft kerngesund bleiben!

 Michael Frischknecht,
Schulleiter

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Schule Ottoberg

Adventsbasteln

Am Freitag, 28.11.14 wurde im Schulhaus Ot-
toberg Christbaumschmuck gebastelt.

Die Kinder der 1. bis 6. Klasse durften dazu aus 3 An-
geboten auswählen. Am Nachmittag fertigten sie in ge-
mischten Gruppen Tonengel und -sterne, Wachssterne
und Weihnachtskugeln an. Der damit geschmückte
Christbaum steht jetzt beleuchtet im Eingang des Schul-
hauses und stimmt uns besinnlich auf Weihnachten ein.

Besuch der Römerausstellung
im Naturkundemuseum Frauenfeld

Passend unserem derzeitigen Realienthe-
men „Römer“ besuchte die 3./4. Klasse am
13.11.14 die Römerausstellung im Naturkun-
demuseum Frauenfeld. Bereits im Eingang
wartete Herr Leuzinger auf uns. Er führte
uns zuerst in den 3. Stock. Dort veranschau-
lichte er anhand des Bodenquerschnitts die
Arbeit eines Archäologen.

Im 2. Stock ging es weiter mit Kleiderproben
und kleinen Anekdoten aus dem Leben der
Römer. Nach der Führung hatten wir Zeit die
Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden.
Es war ein sehr interessanter Vormittag. An
dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke-
schön an Urs Leuzinger für seine lustige und
spannende Führung.

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Philosophisches aus dem Kindergarten Ottoberg

Auf dem Weg ... nach Bethlehem? ... ins neue Jahr? ... durch das
Leben? Millionen von Wege gibt es auf dieser Erde. Welchen gehe
ich, welchen gehst du? Ist dies wirklich die entscheidende Frage?
Sollten wir uns vielleicht eher fragen, wie wir unsere Wege gehen
wollen? Freudig, traurig, mutig, ängstlich, verspielt, interessiert oder
missmutig?

Mit diesem Thema sind wir im Kindergarten Ottoberg zurzeit unterwegs. Ja, auch
in Kindergärten wird ab und zu philosophiert. Seit einiger Zeit beschäftigen wir
uns schwerpunktmässig mit der Eigenwahrnehmung und unserer Gefühlswelt. Gut
hören, sehen, fühlen, schmecken, riechen und sich orientieren können sind wesent-
liche Grundvoraussetzungen für das differenzierte Lernen. Im Kleinkindalter sollten
möglichst viele Erfahrungen in diesen Bereichen gesammelt werden können. Das
Kind lernt immer klarer, sich selbst wahrzunehmen. In alltäglichen Kindergarten-
situationen erleben die Kinder Gefühle wie Freude, Wut und Traurigkeit, die wir
bewusst reflektieren, damit sie sich und ihre Reaktionen besser einschätzen lernen.
Dadurch tragen wir bei, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. Sie lernen, ei-
gene Grenzen zu setzen und die Grenzen anderer zu akzeptieren.

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Passend zum Thema habe ich den
Kindern das Bilderbuch „So ein Ka-
mel“ von Andrew Bond vorgelesen.
Die Geschichte erzählt von einem
Esel, der sich voll Freude und Begeis-
terung mit Maria und Josef auf den
langen Weg nach Bethlehem macht.
Es ist aber auch von einem Kamel
die Rede, das sich nur wiederwillig
und desinteressiert von seinem Herrn
Balthasar überreden lässt, sich eben-
falls auf eine Reise zu begeben. Fast
hätte das mürrische Kamel das We-
sentliche verpasst, weil es sich nicht
auf das neue Abenteuer einlassen
wollte.

Die Geschichte hat uns im Kindergar-
ten zu einer kleinen Theaterproduk-
tion inspiriert. Die Kinder übten mit
Eifer kurze Szenen, Lieder und Tänze.
Es war eine Freude, zu sehen mit welcher Begeisterung die 4 -6 Jährigen in verschie-
dene Rollen schlüpften und die Gefühlswelten der Tiere erkundeten.

Diese spielerische Lebensschule vermittelte Lust am Experimentieren. Der Höhepunkt
war dann eine Darbietung für Eltern und Geschwister kurz vor Weihnachten.
Der Weg geht weiter, es gibt noch viel zu entdecken. Wir hoffen, dass auch Sie,
liebe Leser, mit viel Gefühl bewusst durchs 2015 wandern.

                           Text und Bilder: Monika Ricklin, Kindergarten Ottoberg

                                                                                 35
Oberstufenzentrum Weitsicht

Mitten drin im realen Berufsleben

Das örtliche Gewerbe und verschiedene Betriebe der Region veran-
stalten zusammen mit dem Sekundarschulzentrum Weitsicht eine
Berufswahlwoche. Im Vordergrund steht ein erster Kontakt mit der
Arbeitswelt in der Wohnregion.

Mit dieser Berufswahlwoche möchten die beiden verantwortlichen Klassenlehrer
Reinhard Schmocker und Oliver Thürlemann den Schülern einen umfassenden Ein-
blick in die Berufswelt ermöglichen. «Die Schüler sollen Informationen und einen
Einblick in die von ihnen gewählten Berufe erhalten, bevor sie sich für eine Schnup-
perlehre entscheiden», betonen die Beiden. Sie haben das ganze Projekt vorberei-
tet, für jeden Schüler einen individuellen Stundenplan bereitgestellt und das örtliche
Gewerbe der Region für die Realisation dieser Woche miteinbezogen. Was erwar-

Sekundarschülerin Natalie Deutsch lässt sich von Sabrina Langenegger erklären,
welches die Tätigkeiten einer Wohntextilgestalterin sind.

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Urban Berhardsgrütter
                           Präsident Gewerbeverein Märstetten

                           Wir möchten die beteiligten Schüler gut
                           orientieren und informieren und ihnen die
                           verschiedenen Berufe 1:1 zeigen. Dabei
                           sollen sie alle Vor- und Nachteile kennen lernen.

tet Urban Bernhardsgrütter, Präsident des Gewerbevereins Märstetten und Inhaber
von Sommerhalder Holzbau AG von Schülern, die bei ihm einen Beruf kennen
lernen möchten? «Ich erwarte motivierte Jugendliche, die schon beim Schnuppern
ehrlich sind und uns nichts vorgaukeln. Die Schüler sollen sich zeigen wie sie sind
und sich nicht scheuen davor, ihre Schwächen aufzuzeigen». Bernhardsgrütter ge-
nügen in seinem Betrieb zwei bis drei Tage für eine Schnupperlehre und drei Vier-
teljahre vor Lehrbeginn sollte man eine Lehrstelle haben. Auch in der Holzbranche
machen sich die geburtenschwächeren Jahrgänge bemerkbar und das Angebot an
Lehrlingen hat sich verkleinert.

Selber Hand anlegen
Lobend äussern sich die Verantwortlichen dieser Berufswoche darüber, dass die Ge-
werbetreibenden unkompliziert Hand boten und mitmachten. «Wir haben bei der
Organisation von den Märstetter Gewerbetreibenden keine einzige Absage erhal-
ten», freuen sich die beiden Sekundarlehrer. Die Bereitschaft Lehrlinge auszubilden
ist nach wie vor sehr gross. Laut Schmocker und Thürlemann führt die immer weiter
nach vorne geschobene Einschulung dazu, dass die Schüler jünger sind, wenn sie
sich mit der Berufsfindung beschäftigen müssen. Wie lief das Auswahlverfahren für

                           Sven Lenherr
                           Sekundarschüler

                           Ich habe das Erlernen eines Bau-
                           berufs ins Auge gefasst. Maurer,
                           Maler oder Strassenbauer zu werden,
                           könnte ich mir gut vorstellen. Eine
                           Alternative wäre auch der Bäckerberuf.

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