Schulinterner Lehrplan Mathematik - des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern für das Fach

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Schulinterner Lehrplan
des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern
               für das Fach

            Mathematik
Schulinterner Lehrplan Mathematik                       Jahrgangstufe EF           Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 03/2017

Vorbemerkungen
• Es sind bisher noch keine Stunden zum Wiederholen – Vertiefen - Vernetzen angesetzt. Dann kommt man auf insgesamt 84 Stunden
   (entspricht den Vorgaben des Modellehrplans im Netz). Es bleibt dann noch etwas Puffer, den man nach Bedarf auf die einzelnen
   Unterrichtsreihen verteilen kann.
• Die Vektorrechnung kommt zum Schluss, da sie zur Zeit nicht Inhalt der zentralen Klausur am Ende der EF ist.

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Schulinterner Lehrplan Mathematik                                                   Jahrgangstufe EF                          Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 10/2014

                                                     Lambacher Schweizer
 Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                                   prozessbezogene Kompetenzen                                              Empfehlungen
                                                     Einführungsphase
 Funktionen und Analysis                             Kapitel VI Potenzen in Termen und         Modellieren                                                              Anleitung zur Nutzung des Casio fx-
                                                     Funktionen (ca. 14 Stunden)                                                                                        CG 20 (S. 269-271)
 Grundlegende Eigenschaften von                                                                Strukturieren   zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine
 Exponentialfunktionen                                                                                         konkrete Fragestellung erfassen und strukturieren,       Potenzen, Logarithmen usw. auch
                                                     Unterrichtsvorhaben I: Beschreibung der                   Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer     hilfsmittelfrei bestimmen
                                                     Eigenschaften von Funktionen und                          realen Situation vornehmen,
                                                                                                                                                                        (s. Hinweise im Schulbuch)
                                                     deren Nutzung im Kontext (E-A1)           Mathematisieren zunehmend komplexe Sachsituationen in
                                                                                               mathematische Modelle übersetzen                                         systematisches Erkunden mit dem
                                                     1 Funktionen                                              mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung   GTR:
                                                                                                               innerhalb des math. Modells erarbeiten,
                                                                                                               einem mathematischen Modell verschiedene passende        Zu einer offenbar nicht linearen
                                                                                                               Sachsituationen zuordnen,                                Entwicklung wird ein neues, nicht
 Einfache Transformationen (Streckung,               2 Lineare und quadratische Funktionen     Validieren      die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation      quadratisches Modell gesucht ( z.B.:
 Verschiebung) auf Exponentialfunktionen anwenden                                                              beziehen,                                                Abkühlungsprozess, Abnahme der
 und die zugehörigen Parameter deuten                                                                          die Angemessenheit aufgestellter Modelle für die         Konzentration von radioaktivem Jod
                                                                                                               Fragestellung reflektieren,                              o.ä):
                                                     3 Potenzen mit rationalen Exponenten                      aufgestellte Modelle mit Blick auf die Fragestellung     Der GTR
                                                                                                               verbessern
                                                                                                                                                                        -    nimmt die Daten auf
                                                                                               Problemlösen
 Wachstumsprozesse mithilfe linearer Funktionen      4 Exponentialfunktionen                                                                                            -    zeigt die Punktwolke
                                                                                               Lösen            ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur
 und Exponentialfunktionen beschreiben;
                                                                                                                Lösung einsetzen,                                       -    zeigt den Graphen zum neuen
 am Graphen oder Term einer Funktion ablesbare
                                                                                                                Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg                      Modell
 Eigenschaften als Argumente beim Lösen von inner-
                                                                                               unterstützen
 und außermathematischen Problemen verwenden                                                                                                                            -    nimmt Funktionsterme auf und
                                                                                               Reflektieren     Ergebnisse auf dem Hintergrund der Fragestellung
                                                                                                                                                                             rechnet mit diesen
                                                     5 Exponentialgleichungen und                               und auf Plausibilität überprüfen,
                                                     Logarithmus                                                verschiedene Lösungswege vergleichen                    -    übernimmt weitere Rechnungen
                                                                                               Argumentieren                                                                 („Wie lange dauert es, bis...“)
                                                                                                                                                                        Zur Unterstützung des
                                                                                               Vermuten         Vermutungen aufstellen und mithilfe von Fachbegriffen
                                                                                                                präzisieren                                             begriffsbildenden Arbeitens ist ein
                                                                                               Begründen        vorgegebene Argumentationen und Beweise erklären,       Wechsel der Darstellungsweisen sehr
                                                                                                                                                                        empfehlenswert.
                                                     6 Lineare und exponentielle               Kommunizieren
                                                     Wachstumsmodelle                          Diskutieren      zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen
                                                                                                                begründet Stellung nehmen                               Material:
                                                                                                                                                                        www.schulentwicklung.nrw.de/material
                                                                                               Werkzeuge nutzen                                                         datenbank/nutzersicht/materialeintrag.
                                                                                                                                                                        php?matId=4346
                                                                                               Digitale Werkzeuge nutzen zum
                                                                                               Darstellen von Funktionen (grafisch und als Wertetabelle),
                                                                                               zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen,
                                                                                               und zum Lösen von Gleichungen

                                                                                                                                                                                                        2
Schulinterner Lehrplan Mathematik                                                   Jahrgangstufe EF                       Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 03/2017

                                                       Lambacher Schweizer
 Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                                     prozessbezogene Kompetenzen                                                   Empfehlungen
                                                       Einführungsphase
 Funktionen und Analysis                               Kapitel I Funktionen (ca. 18 Stunden)     Problemlösen
 Grundlegende Eigenschaften von Potenz- und            Unterrichtsvorhaben I: Beschreibung der   Lösen            ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur        Anwendung des Rechners bei
 Sinusfunktionen                                       Eigenschaften von Funktionen und deren                     Lösung einsetzen,                                            Erarbeitung grundlegender
                                                       Nutzung im Kontext (E-A1)                                  Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen         Eigenschaften der Graphen
                                                                                                 Reflektieren     die Plausibilität von Ergebnissen überprüfen                 (Streckung, Stauchung,
                                                       Unterrichtsvorhaben III: Von den
                                                                                                                                                                               Verschiebung, Symmetrie,
                                                       Potenzfunktionen zu den ganzrationalen    Argumentieren
                                                                                                                                                                               Verhalten im Unendlichen)
                                                       Funktionen (E-A3 in Teilen)
                                                                                                 Vermuten         Vermutungen aufstellen und beispielgebunden                  Wurzelfunktion (S. 17)
 einfache Transformationen (Streckung, Verschiebung)   1 Potenzfunktionen                                         unterstützen
                                                                                                                                                                               integrieren
 auf Funktionen (quadratische Funktionen) anwenden                                               Begründen        vorgegeben Argumentationen und mathematische
 und die zugehörigen Parameter deuten                                                                             Beweise erklären                                             negative Exponenten bei
                                                                                                                                                                               Potenzfunktionen auch
 Eigenschaften von Potenzfunktionen mit ganzzahligen   2 Ganzrationale Funktionen                Kommunizieren
                                                                                                                                                                               berücksichtigen (S. 25)
 Exponenten sowie von quadratischen und kubischen
                                                                                                 Rezipieren       Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Verfahren            Nullstellenberechnung
 Wurzelfunktionen beschreiben
                                                                                                                  beschreiben,                                                 ganzrationaler Funktionen mit
 am Graphen oder Term einer Funktion ablesbare         3 Symmetrie von Funktionsgraphen                           mathematische Fachbegriffe in theoretischen
                                                                                                                                                                               Hilfe von Ablesen, Ausklammern
 Eigenschaften als Argumente beim Lösen                                                                           Zusammenhängen erläutern                                     und Substitution (S. 27)
 innermathematischer Probleme verwenden                                                          Produzieren      eigene Überlegungen formulieren und eigene                   verpflichtend
                                                                                                                  Lösungswege beschreiben
 Polynomgleichungen, die sich durch einfaches          4 Nullstellen ganzrationaler Funktionen   Diskutieren      zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen        Grundlegende Eigenschaften
 Ausklammern oder Substituieren auf lineare oder                                                                  und Darstellungen begründet Stellung nehmen,                 der Sinusfunktion mit Hilfe des
 quadratische Gleichungen zurückführen lassen, ohne                                                               ausgearbeitete Lösungen hinsichtlich ihrer                   Rechners (S. 36)
 Hilfsmittel lösen                                                                                                Verständlichkeit und fachsprachlichen Qualität beurteilen,
                                                                                                                  auf der Grundlage fachbezogener Diskussionen
 einfache Transformationen (Streckung, Verschiebung)   5 Verschieben und Strecken von Graphen                     Entscheidungen herbeiführen                                  Material:
 auf Funktionen (Sinusfunktion, quadratische                                                                                                                                   www.schulentwicklung.nrw.de/m
 Funktionen, Potenzfunktionen) anwenden und die                                                  Werkzeuge nutzen
                                                                                                                                                                               aterialdatenbank/nutzersicht/mat
 zugehörigen Parameter deuten                                                                    Digitale Werkzeuge nutzen zum Erkunden und zum                                erialeintrag.php?matId=4347
                                                                                                 Darstellen von Funktionen (graphisch und als Wertetabelle),
                                                       Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen       zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen,
                                                                                                 Lösen von Gleichungen
                                                       fakultative Exkursion
                                                       Polynomdivision und
                                                       Linearfaktorzerlegung

                                                                                                                                                                                                         3
Schulinterner Lehrplan Mathematik                                                       Jahrgangstufe EF                   Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 10/2014

                                                      Lambacher Schweizer
Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                                     prozessbezogene Kompetenzen                                              Empfehlungen
                                                      Einführungsphase
Funktionen und Analysis                               Kapitel II Schlüsselkonzept: Ableitung    Modellieren
                                                      (ca. 20 Stunden)                                                                                                   vielfältige Kontextbezüge nutzen
Grundverständnis des Ableitungsbegriffs                                                         Mathematisieren Sachsituationen in mathematische Modelle übersetzen,
Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen        Unterrichtsvorhaben II: Von der                           mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung   Kontext der Geschwindigkeiten ist
                                                      durchschnittlichen zur lokalen                            innerhalb des math. Modells erarbeiten                   obligatorisch
                                                      Änderungsrate (E-A2)                      Reflektieren    die Plausibilität von Ergebnissen überprüfen
                                                                                                Validieren      die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation      Anwendung der h-Methode
durchschnittliche Änderungsraten berechnen und im     1 Mittlere Änderungsrate -                                beziehen,
Kontext interpretieren                                Differenzenquotient                                       die Angemessenheit aufgestellter Modelle für die         graphische Veranschaulichung des
                                                                                                                Fragestellung reflektieren                               Steigungsverhaltens (qualitative
lokale Änderungsraten berechnen und im Kontext        2 Momentane Änderungsrate -                                                                                        Darstellungen und Beschreibungen)
                                                                                                Problemlösen
interpretieren,
auf der Grundlage eines propädeutischen                                                         Erkunden         Muster und Beziehungen erkennen                         Schwerpunkt: Graphische
Grenzwertbegriffs an Beispielen den Übergang von                                                Lösen            heuristische Strategien und Prinzipien nutzen,          Betrachtung
der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate                                                                 geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur
qualitativ erläutern,                                                                                            Problemlösung auswählen                                 Schwerpunkt: Anwendungsbezüge
die Tangente als Grenzlage einer Folge von Sekanten                                             Reflektieren     die Plausibilität von Ergebnissen überprüfen
deuten,                                                                                                                                                                  ggf. Entstehung der
                                                                                                Argumentieren                                                            Ableitungsfunktion mit Geogebra
die Ableitung an einer Stelle als lokale
Änderungsrate/Tangentensteigung deuten                                                          Vermuten         Vermutungen aufstellen
                                                                                                Beurteilen       Ergebnisse, Begriffe und Regeln auf                     keine Beweise, sondern
                                                                                                                 Verallgemeinerbarkeit überprüfen                        Plausibilitätsbetrachtungen und
                                                                                                                                                                         Permanenzprinzip nutzen
die Ableitung an einer Stelle als lokale              3 Die Ableitung an einer bestimmten       Kommunizieren
Änderungsrate/Tangentensteigung deuten                Stelle berechnen
                                                                                                Rezipieren       Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Verfahren
                                                                                                                 beschreiben,
Änderungsraten funktional beschreiben und             4 Die Ableitungsfunktion                  Produzieren      die Fachsprache und fachspezifische Notation in
interpretieren (Ableitungsfunktion),                                                                             angemessenem Umfang verwenden,
Funktionen graphisch ableiten                                                                                    flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen
                                                                                                                 wechseln
die Ableitungsregel für Potenzfunktionen mit          5 Ableitungsregeln
                                                                                                Diskutieren      zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen
natürlichem Exponenten nutzen,
                                                                                                                 und Darstellungen begründet Stellung nehmen
die Summen- und Faktorregel auf ganzrationale         6 Tangente
Funktionen anwenden

                                                                                                Werkzeuge nutzen
die Kosinusfunktion als Ableitung der Sinusfunktion   7 Ableitung der Sinusfunktion             Digitale Werkzeuge nutzen zum Erkunden und Berechnen und zum
nennen                                                                                          Darstellen von Funktionen (graphisch und als Wertetabelle),
                                                                                                zielgerichteten Variieren von Parametern,
                                                                                                grafischen Messen von Steigungen,
                                                                                                Berechnen der Ableitung einer Funktion an einer Stelle

                                                                                                                                                                                                     4
Schulinterner Lehrplan Mathematik                                                  Jahrgangstufe EF                      Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 03/2017

                                                     Lambacher Schweizer
 Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                                   prozessbezogene Kompetenzen                                                 Empfehlungen
                                                     Einführungsphase
 Funktionen und Analysis                             Kapitel III Funktionsuntersuchungen       Modellieren
                                                     (ca. 12 Stunden)
 Grundlegende Eigenschaften von Potenzfunktionen                                               Strukturieren   Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung   Mögliche Überleitung über die
 Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen      Unterrichtsvorhaben VI: Entwicklung und                   erfassen                                                    Sinusfunktion und der
                                                     Anwendung von Kriterien und Verfahren     Mathematisieren Sachsituationen in mathematische Modelle übersetzen,        Zusammenhänge zwischen
                                                     zur Untersuchung von Funktionen (E-A4)                    mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung      Extrempunkten der
                                                                                                               innerhalb des math. Modells erarbeiten                      Ausgangsfunktion und ihrer
                                                                                               Validieren      die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation         Ableitung
 Eigenschaften eines Funktionsgraphen beschreiben    1 Charakteristische Punkte eines                          beziehen
                                                                                                                                                                           Mögliche innermathematische
                                                     Funktionsgraphen                          Problemlösen                                                                Vertiefung über Wahr/ Falsch
                                                                                                                                                                           Aussagen zu Zusammenhängen
 Eigenschaften von Funktionsgraphen (Monotonie)      2 Monotonie                               Erkunden         Muster und Beziehungen erkennen                            zwischen Ausgangs- und
 mithilfe des Graphen der Ableitungsfunktion                                                   Lösen            ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur
                                                                                                                                                                           Ableitungsfunktion
 begründen                                                                                                      Lösung einsetzen,
                                                                                                                Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen,      Unterschied zwischen
 Eigenschaften von Funktionsgraphen (Extrempunkte)   3 Hoch- und Tiefpunkte                                     einschränkende Bedingungen berücksichtigen                 notwendiger und hinreichender
 mithilfe des Graphen der Ableitungsfunktion                                                   Reflektieren     Ergebnisse auf dem Hintergrund der Fragestellung           Bedingung für Extremstellen
 begründen,                                                                                                     überprüfen,                                                z.B. am Sattelpunkt
 lokale und globale Extrema im Definitionsbereich                                                               die Plausibilität von Ergebnissen überprüfen,              thematisieren
 unterscheiden,                                                                                                 verschiedene Lösungswege vergleichen
                                                                                                                                                                           Schwerpunkt: Kontextbezogene
 das notwendige Kriterium und das                                                              Argumentieren                                                               Aufgaben (Randwerte
 Vorzeichenwechselkriterium zur Bestimmung von                                                                                                                             untersuchen)
 Extrempunkten verwenden                                                                       Vermuten         Vermutungen aufstellen und mithilfe von Fachbegriffen
                                                                                                                präzisieren                                                Es bietet sich an hier
 Am Graphen oder Term einer Funktion ablesbare       4 Mathematische Fachbegriffe in           Begründen        math. Regeln und Sätze für Begründungen nutzen             Beispielaufgaben für die
 Eigenschaften als Argumente beim Lösen von          Sachzusammenhängen                                                                                                    Zentrale Klausur zu bearbeiten
 außermathematischen Problemen verwenden                                                       Kommunizieren

                                                                                               Rezipieren       Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Verfahren
                                                     Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen                        beschreiben,
                                                                                                                math. Begriffe in Sachzusammenhängen erläutern
                                                     Exkursion                                 Produzieren      die Fachsprache und fachspezifische Notation in
                                                     Extremstellen mithilfe der zweiten                         angemessenem Umfang verwenden,
                                                     Ableitung bestimmen                                        Arbeitsschritte nachvollziehbar dokumentieren
                                                                                               Werkzeuge nutzen
                                                                                               Digitale Werkzeuge nutzen zum Erkunden und zum
                                                                                               Darstellen von Funktionen (graphisch und als Wertetabelle)

                                                                                                                                                                                                    5
Schulinterner Lehrplan Mathematik                                                        Jahrgangstufe EF                       Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 10/2014

                                                           Lambacher Schweizer
  Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                                            prozessbezogene Kompetenzen                                               Empfehlungen
                                                           Einführungsphase
  Stochastik                                               Kapitel V Wahrscheinlichkeit (ca. 10          Modellieren                                                               GTR Aufgaben
                                                           Stunden)
  Mehrstufige Zufallsexperimente                                                                         Strukturieren   zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine
  Bedingte Wahrscheinlichkeiten                            Unterrichtsvorhaben IV: Den Zufall im Griff                   konkrete Fragestellung erfassen und strukturieren,
                                                           - Modellierung von Zufallsprozessen (E-                       Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer
                                                           S1)                                                           realen Situation vornehmen,
                                                                                                         Mathematisieren zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische
                                                           Unterrichtsvorhaben V: Testergebnisse                         Modelle übersetzen,
                                                           richtig interpretieren – Umgang mit                           mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung
                                                           bedingten Wahrscheinlichkeiten (E-S2)
                                                                                                                         innerhalb des math. Modells erarbeiten,
  Alltagssituationen als Zufallsexperimente deuten,        1 Wahrscheinlichkeitsverteilung -                             einem mathematischen Modell verschiedene passende         S. 149 Nr. 10, 11
  Zufallsexperimente simulieren,                           Erwartungswert                                                Sachsituationen zuordnen,
                                                                                                         Validieren      die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation       Vgl. Handbuch S. 98 ff
  Wahrscheinlichkeitsverteilungen aufstellen und
  Erwartungswertbetrachtungen durchführen                                                                                beziehen

  Sachverhalte mithilfe von Baumdiagrammen                 2 Mehrstufige Zufallsexperimente,             Problemlösen
  modellieren,                                             Pfadregel                                     Erkunden        Fragen zu einer gegebenen Problemsituation finden und
  Mehrstufige Zufallsexperimente beschreiben und                                                                         stellen, die Situation analysieren und strukturieren,
  mithilfe der Pfadregeln Wahrscheinlichkeiten ermitteln                                                 Lösen           ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur
  Urnenmodelle zur Beschreibung von Zufallsprozessen       3 Vierfeldertafel, bedingte                                   Lösung einsetzen,
  verwenden,                                               Wahrscheinlichkeiten                                          Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen
  Sachverhalte mithilfe von Baumdiagrammen und Vier-                                                     Reflektieren    Ergebnisse auf dem Hintergrund der Fragestellung
  oder Mehrfeldertafeln modellieren,                                                                                     und auf Plausibilität überprüfen,
  bedingte Wahrscheinlichkeiten bestimmen,                                                                               verschiedene Lösungswege vergleichen
  Problemstellungen im Kontext bedingter                                                                 Argumentieren
  Wahrscheinlichkeiten bearbeiten
                                                                                                         Vermuten        Vermutungen aufstellen und mithilfe von Fachbegriffen
  Teilvorgänge mehrstufiger Zufallsexperimente auf         4 Stochastische Unabhängigkeit                                präzisieren
  stochastische Unabhängigkeit prüfen,                                                                   Begründen       math. Regeln und Sätze für Begründungen nutzen
  Problemstellungen im Kontext bedingter
  Wahrscheinlichkeiten bearbeiten                                                                        Kommunizieren

                                                           Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen           Rezipieren      Informationen aus mathematikhaltigen Texten und           S. 162 Nr. 6
                                                                                                                         Darstellungen erfassen, strukturieren und formalisieren
                                                           Exkursion                                                                                                               S. 167 Nr. 6,7
                                                           Bedingte Wahrscheinlichkeiten und             Werkzeuge nutzen
  Problemstellungen im Kontext bedingter                   Lernen aus Erfahrung - die Bayes’sche                                                                                   Material:
  Wahrscheinlichkeiten bearbeiten                                                                        Digitale Werkzeuge nutzen zum Generieren von Zufallszahlen;               www.schulentwicklung.nrw.de/m
                                                           Regel                                         Ermitteln von Kennzahlen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen              aterialdatenbank/nutzersicht/mat
                                                                                                         (Erwartungswert)                                                          erialeintrag.php?matId=4355
                                                                                                         und zum Erstellen von Histogrammen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen

                                                                                                                                                                                                            6
Schulinterner Lehrplan Mathematik                                                   Jahrgangstufe EF                         Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, Stand: 03/2017

                                                       Lambacher Schweizer
 Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                                       prozessbezogene Kompetenzen                                              Empfehlungen
                                                       Einführungsphase
                                                       Kapitel IV Vektoren (ca. 10 Stunden)        Modellieren
 Koordinatisierungen des Raumes                        Unterrichtsvorhaben VII: Unterwegs in 3D    Mathematisieren Sachsituationen in mathematische Modelle übersetzen,
 Vektoren und Vektoroperationen                        – Koordinatisierungen des Raumes (E-G1)                     mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung
                                                                                                                   innerhalb des math. Modells erarbeiten
                                                       Unterrichtsvorhaben VII: Vektoren bringen   Validieren      die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation
                                                       Bewegung in den Raum (E-G2)                                 beziehen
                                                                                                   Problemlösen
 Geeignete kartesische Koordinatisierungen für die     1 Punkte im Raum                                                                                                     Möglicher Einstieg: Veran-
 Bearbeitung eines geometrischen Sachverhaltes in                                                  Erkunden         Muster und Beziehungen erkennen                         schaulichung des KOS im
 der Ebene und im Raum wählen,                                                                     Lösen            Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg                 Klassenraum, siehe S. 112,
 geometrische Objekte in einem räumlichen                                                                           unterstützen,                                           (weitere Aufgaben S. 132 Nr. 1-3)
 kartesischen Koordinatensystem darstellen                                                                          geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur
                                                                                                                    Problemlösung auswählen
 Vektoren (in Koordinatendarstellung) als              2 Vektoren                                                                                                           Mögliche Anwendung: S. 119 Nr.
 Verschiebungen deuten und Punkte im Raum durch                                                    Argumentieren                                                            10 (Landkarte – Heißluftballon)
 Ortsvektoren kennzeichnen
                                                                                                   Vermuten         Vermutungen aufstellen, beispielgebunden unterstützen   Mögliche Anwendung: S. 123 Nr.
 Vektoren addieren, mit einem Skalar multiplizieren    3 Rechnen mit Vektoren                                       und mithilfe von Fachbegriffen präzisieren,             15 (Linearkombination im Körper)
 und Vektoren auf Kollinearität untersuchen                                                        Begründen        Zusammenhänge zwischen Ober- und Unterbegriffen
                                                                                                                    herstellen,                                             Für die Nutzung von digitalen
                                                                                                                    math. Regeln und Sätze für Begründungen nutzen          Werkzeugen (Vektoris 3D) bietet
                                                                                                   sowie            Argumente zu Argumentationsketten verknüpfen,           sich das Stationenlernen der
                                                                                                                    verschiedene Argumentationsstrategien nutzen,           Begleit-CD an.

 Längen von Vektoren und Abstände zwischen             4 Betrag eines Vektors - Länge einer        Beurteilen       lückenhafte und fehlerhafte Argumentationsketten        Mögliche Anwendungen in
 Punkten mithilfe des Satzes des Pythagoras            Strecke                                                      erkennen und ergänzen bzw. korrigieren,                 Bewegungsaufgaben:
 berechnen,                                                                                        Kommunizieren                                                            S. 127 Nr. 9 (Flugzeuge)
 gerichtete Größen (Geschwindigkeit und Kraft) durch
 Vektoren darstellen                                                                               Rezipieren       math. Begriffe in Sachzusammenhängen erläutern,         S. 134 Nr. 21 (Fähren)
                                                                                                   Produzieren      eigene Überlegungen formulieren und eigene
 Eigenschaften von besonderen Dreiecken und            5 Figuren und Körper untersuchen                             Lösungswege beschreiben,                                Untersuchung auf Rechtwinkligkeit
 Vierecken mithilfe von Vektoren nachweisen,                                                                        Fachsprache und fachspezifische Notation verwenden,     über Pythagoras (kein Skalar-
 Geeignete kartesische Koordinatisierungen für die                                                 Diskutieren      zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen   produkt!)
 Bearbeitung eines geometrischen Sachverhaltes in                                                                   und Darstellungen begründet Stellung nehmen
 der Ebene und im Raum wählen,                                                                                                                                              Mögliche Anwendung: S. 131 Nr.
                                                                                                                                                                            11
 geometrische Objekte in einem räumlichen
                                                                                                   Werkzeuge nutzen
 kartesischen Koordinatensystem darstellen                                                                                                                                  Material:
                                                                                                   Digitale Werkzeuge nutzen zum Darstellen von Objekten im Raum;           www.schulentwicklung.nrw.de/mat
                                                                                                   grafischen Darstellen von Ortsvektoren und Vektorsummen,                 erialdatenbank/nutzersicht/materia
                                                                                                   Durchführen von Operationen mit Vektoren                                 leintrag.php?matId=4356

                                                                                                                                                            Summe Einführungsphase: 84 Stunden

                                                                                                                                                                                                        7
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