Mathematik - Qualifikationsphase - Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach - Webflow

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Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das
Fach

Mathematik – Qualifikationsphase
(ab Abiturjahrgang 2021)

Stand: Februar 2020
Synopse

Unterrichtsvorhaben I: (Q1.1)
                                                                Unterrichtsvorhaben II: (Q1.1 / Q1.2)                             Unterrichtsvorhaben III: (Q1.1)

Thema:
                                                                Thema:                                                            Thema:
Eigenschaften von Funktionen (Höhere Ableitungen, besondere
                                                                Das Integral, ein Schlüsselkonzept (Von der Änderungsrate zum     Exponentialfunktion
Punkte von Funktionsgraphen, Funktionen bestimmen, Parameter)
                                                                Bestand, Integral- und Flächeninhalt, Integralfunktion)           (natürlicher Logarithmus, Ableitungen)

Zentrale Kompetenzen:
                                                                Zentrale Kompetenzen:                                             Zentrale Kompetenzen:
  •    Modellieren, Problemlösen
                                                                  •    Kommunizieren, Argumentieren                                 •    Modellieren
  •    Werkzeuge nutzen
                                                                  •    Werkzeuge nutzen                                             •    Problemlösen
                                                                                                                                    •    Werkzeuge nutzen
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)
                                                                Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)
                                                                                                                                  Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)
Inhaltliche Schwerpunkte:
                                                                Inhaltliche Schwerpunkte:
  •     Fortführung der Differentialrechnung                      •     Grundverständnis des Integralbegriffs                     Inhaltlicher Schwerpunkt:
  •     Funktionen als mathematische Modelle
                                                                  •     Integralrechnung                                            •     Fortführung der Differentialrechnung

Zeitbedarf: GK 29 Std. – LK: 30 Std.                            Zeitbedarf: GK: 21 Std. – LK: 31 Std.                             Zeitbedarf: GK: 15 Std. – LK: 26 Std.

Unterrichtsvorhaben IV: (Q1.1)                                  Unterrichtsvorhaben V: (Q1.2)                                     Unterrichtsvorhaben VI: (LK: Q1.2 bzw. GK: Q2.1)

Thema: Untersuchung zusammengesetzter Funktionen (Produktre-    Thema:                                                            Thema:
gel, Kettenregel)                                               Geraden und Skalarprodukt                                         Ebenen als Lösungsmengen linearer Gleichungen
                                                                (Bewegungen und Schattenwurf)                                     (Untersuchung geometrischer Objekte)
Zentrale Kompetenzen:
  •    Argumentieren                                            Zentrale Kompetenzen:                                             Zentrale Kompetenzen:
  •    Modellieren, Problemlösen                                  •    Modellieren                                                  •    Argumentieren
  •    Werkzeuge nutzen                                           •    Problemlösen                                                 •    Kommunizieren
                                                                                                                                    •    Werkzeuge nutzen
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)                        Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G)
                                                                                                                                  Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G)
Inhaltliche Schwerpunkte:                                       Inhaltliche Schwerpunkte:
  •     Funktionen als mathematische Modelle                      •     Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte (Ge-   Inhaltliche Schwerpunkte:
  •     Fortführung der Differentialrechnung                            raden)                                                      •     Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte
  •     Integralrechnung                                          •     Skalarprodukt                                               •     Lineare Gleichungssysteme

Zeitbedarf: GK: 16 Std. – LK: 33 Std.                           Zeitbedarf: GK = LK: 20 Std.                                      Zeitbedarf: GK: 18 Std. – LK: 19 Std.

                                                                                                                                                                                               2
L Unterrichtsvorhaben VII: (Q2.1)                           Unterrichtsvorhaben VIII-1: (GK: Q2.1 / LK: Q2.2)             L Unterrichtsvorhaben VIII-2: (Q2.1)

Thema:                                                      Thema:                                                        Thema:
Abstände und Winkel                                         Wahrscheinlichkeit – Statistik: Ein Schlüsselkonzept          Signifikant und relevant? – Testen von Hypothesen

Zentrale Kompetenzen:                                       Zentrale Kompetenzen:                                         Zentrale Kompetenzen:
  •    Problemlösen                                           •    Modellieren                                              •    Modellieren
  •    Werkzeuge nutzen                                       •    Werkzeuge nutzen                                         •    Kommunizieren
                                                              •    Problemlösen
Inhaltsfeld Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G)                                                                 Inhaltsfeld: Stochastik (S)
                                                            Inhaltsfeld: Stochastik (S)
Inhaltliche Schwerpunkte:                                                                                                 Inhaltlicher Schwerpunkt:
  •     Lagebeziehungen und Abstände                        Inhaltliche Schwerpunkte:                                       •     Testen von Hypothesen
  •     Lineare Gleichungssysteme                             •     Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen
                                                              •     Binomialverteilung                                    Zeitbedarf: LK: 16 Std.
Zeitbedarf: LK: 25 Std.
                                                            Zeitbedarf: GK: 22 Std. – LK: 24 Std.

L Unterrichtsvorhaben IX: (Q2.2)                            Unterrichtsvorhaben X: (Q2.2)

Thema:                                                      Thema:
Ist die Glocke normal?                                      Von Übergängen und Prozessen (ab 2021keine Anwendung in der
                                                            schriftlichen Abiturprüfung als Einzelthema)
Zentrale Kompetenzen:
  •    Modellieren                                          Zentrale Kompetenzen:
  •    Problemlösen                                           •    Modellieren
  •    Werkzeuge nutzen                                       •    Argumentieren

Inhaltsfeld: Stochastik (S)                                 Inhaltsfeld: Stochastik (S)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                                   Inhaltlicher Schwerpunkt:
  •     Normalverteilung                                      •     Stochastische Prozesse

Zeitbedarf: LK: 15 Std.                                     Zeitbedarf: GK: 12 Std. – LK: 14 Std.

 Gesamt: GK: 153 Stunden – LK: 253 Stunden

 L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                              3
Zeitraum      Inhaltsbezogene Kompetenzen                               Qualifikationsphase                   Prozessbezogene Kompetenzen

1 UE ent-                                                               Eigenschaften von Funktionen
spricht 45    Funktionen und Analysis
Minuten)                                                                (Fortführung Differentialrechnung)
                                                                                                              Modellieren
                                                                                                              Strukturieren        Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer realen
  4 UE                                                                  Wiederholung: Ableitung                                    Situation vornehmen
                                                                                                              Mathematisieren      zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle
                                                                                                                                   übersetzen
                                                                                                                                   mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung
              das Krümmungsverhalten des Graphen einer Funktion                                                                    innerhalb des mathematischen Modells erarbeiten
  4 UE                                                                  Bedeutung der zweiten Ableitung                            die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation beziehen
              mit Hilfe der 2. Ableitung beschreiben                                                          Validieren
                                                                                                                                   die Angemessenheit aufgestellter (ggf. konkurrierender) Modelle für
                                                                                                                                   die Fragestellung beurteilen
  3 UE        notwendige Kriterien und Vorzeichenwechselkriterien so-   Kriterien für Extremstellen
              wie weitere hinreichende Kriterien zur Bestimmung von                                           Problemlösen
  3 UE        Extrem- und Wendepunkten verwenden                        Kriterien für Wendestellen                                 Fragen zu einer gegebenen Problemsituation finden und stellen
                                                                                                              Erkunden
                                                                                                                                   einfache und komplexe mathematische Probleme analysieren und
                                                                                                                                   strukturieren
              Extremalprobleme durch Kombination mit Nebenbedin-                                              Lösen                Ideen für mögliche Lösungswege entwickeln,
                                                                        Extremwertprobleme mit Nebenbedin-
  3 UE        gungen auf Funktionen einer Variablen zurückführen und                                                               ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung
                                                                        gungen
              lösen                                                                                                                einsetzen, einschränkende Bedingungen berücksichtigen, einen
                                                                                                                                   Lösungsplan zielgerichtet ausführen

              Parameter einer Funktion mithilfe von Bedingungen, die
  3 UE        sich aus dem Kontext ergeben, bestimmen („Steckbrief-     Ganzrationale Funktionen bestimmen    Argumentieren
              aufgaben“)                                                                                      Begründen
                                                                                                                                   mathematische Regeln bzw. Sätze und sachlogische Argumente für
                                                                                                                                   Begründungen nutzen
                                                                                                                                   vermehrt logische Strukturen berücksichtigen (notwendige / hinrei-
                                                                                                                                   chende Bedingung, Folgerungen / Äquivalenz, Und- / Oder- Ver-
              Parameter von Funktionen im Anwendungszusammen-           Funktionen mit Parametern
  3 UE                                                                                                                             knüpfungen, Negation, All- und Existenzaussagen)
              hang interpretieren

              Parameter von Funktionen im Kontext interpretieren                                              Werkzeuge nutzen
  4 UE
              und ihren Einfluss auf Eigenschaften von Funktionen-      Funktionenscharen untersuchen         Digitale Werkzeuge
L 1 UE        scharen untersuchen                                                                                                  Lösen von Gleichungen und Gleichungssystemen
                                                                                                              nutzen
                                                                                                                                   Darstellen von Funktionen (grafisch und als Wertetabelle)
                                                                                                                                   zielgerichtetes Variieren der Parameter von Funktionen
                                                                                                                                   grafisches Messen von Steigungen
  2 UE                                                                  Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen                        Berechnen der Ableitung einer Funktion an einer Stelle

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                         4
Zeitraum     Inhaltsbezogene Kompetenzen                               Qualifikationsphase                       Prozessbezogene Kompetenzen

(1 UE ent-
                                                                        Integral
spricht 45    Funktionen und Analysis
Minuten)                                                                (Fortführung Differentialrechnung)
              Produktsummen im Kontext als Rekonstruktion des                                                     Argumentieren
              Gesamtbestandes/-effektes einer Größe interpretie-                                                  Vermuten             Vermutungen aufstellen und beispielgebunden unterstützen
  3 UE        ren die Inhalte von orientierten Flächen im Kontext       Rekonstruieren einer Größe                                     Vermutungen mithilfe von Fachbegriffen und unter Berücksichtigung
              deuten zu einer gegebenen Randfunktion die zuge-                                                                         der logischen Struktur präzisieren
              hörige Flächeninhaltsfunktion skizzieren                                                            Begründen            Zusammenhänge zwischen Begriffen herstellen (Ober- / Unterbegriff)
                                                                                                                                       vorgegebene Argumentationen und mathematische Beweise erklären
              an geeigneten Beispielen den Übergang von der Pro-      Integral
  3 UE        duktsumme zum Integral auf der Grundlage eines pro-
              pädeutischen Grenzwertbegriffs erläutern und vollziehen                                             Kommunizieren
               geometrisch-anschaulich den Zusammenhang zwischen                                                  Rezipieren           Informationen aus zunehmend komplexen mathematikhaltigen Tex-
  2 UE
               Änderungsrate und Integralfunktion erläutern             Hauptsatz der Differenzial- und Integ-                         ten und Darstellungen, aus authentischen Texten, mathematischen
               Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung unter                                                                  Fachtexten sowie aus Unterrichtsbeiträgen erfassen, strukturieren
                                                                        ralrechnung
                                                                                                                                       und formalisieren Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Ver-
              Verwendung eines anschaulichen Stetigkeitsbegriffs
 L 2 UE                                                                                                                                fahren beschreiben, mathematische Begriffe in theoretischen und in
              begründen
                                                                                                                                       Sachzusammenhängen erläutern
              Stammfunktionen ganzrationaler Funktionen bestimmen                                                                      eigene Überlegungen formulieren und eigene Lösungswege be-
  4 UE                                                                  Bestimmung von Stammfunktionen
              Intervalladditivität und Linearität von Integralen nutzen                                           Produzieren          schreiben begründet eine geeignete Darstellungsform auswählen
              Gesamtbestand/-effekt einer Größe aus der Änderungs-                                                                     flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen wechseln
              rate (LK: oder der Randfunktion) ermitteln                                                                               Arbeitsschritte nachvollziehbar dokumentieren
              Flächeninhalte mit Hilfe von bestimmten (LK: und unei-                                                                   Ausarbeitungen erstellen und präsentieren
              gentlichen) Integralen ermitteln
  5 UE        Integrale mithilfe von gegebenen (LK: oder Nachschla-     Integral und Flächeninhalt
              gewerken entnommenen) Stammfunktionen und nume-
                                                                                                                  Werkzeuge nutzen
              risch (GK: auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge)                                                                    Messen von Flächeninhalten zwischen Funktionsgraph und Abszis-
              bestimmen                                                                                           Digitale Werkzeuge
                                                                                                                                       se
                                                                                                                  nutzen
                                                                                                                                       Ermitteln des Wertes eines bestimmten Integrales
             Zusammenhang zwischen Änderungsrate und Integral-
 L 2 UE                                                                 Integralfunktion                                               mathematische Hilfsmittel und digitale Werkzeuge zum Erkunden
             funktion erläutern
                                                                                                                                       und Recherchieren, Berechnen und Darstellen nutzen
             Flächeninhalte mithilfe von bestimmten und uneigentli-     Unbegrenzte Flächen – Uneigentliche
 L 3 UE      chen Integralen bestimmen                                  Integrale
  2 UE                                                                  Wahlthema Mittelwerte (Funktionen)
              Volumina von Körpern, die durch die Rotation um die
 L 3 UE       Abszisse entstehen, mit Hilfe von bestimmten und unei-    Integral und Rauminhalt
              gentlichen Integralen bestimmen
  1 UE                                                                  Wiederholen – Vertiefen - Vernetzen
                                                                        Exkursion Stetigkeit und Differenzier-
  1 UE
                                                                        barkeit

                                                                                                                                                                                                            5
Zeitraum      Inhaltsbezogene Kompetenzen                                  Qualifikationsphase                      Prozessbezogene Kompetenzen

 (1 UE ent-                                                                 Exponentialfunktion
 spricht 45     Funktionen und Analysis
 Minuten)                                                                   (Fortführung Differentialrechnung)

                                                                                                                     Modellieren
   2 UE         Eigenschaften von Exponentialfunktionen beschreiben         Wiederholung
                                                                                                                     Strukturieren        Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer realen Situa-
                                                                                                                                          tion vornehmen
                                                                                                                     Validieren           die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation beziehen
   3 UE         Ableitung der natürlichen Exponentialfunktion bilden be-                                                                  die Angemessenheit aufgestellter (ggf. konkurrierender) Modelle für
                sondere Eigenschaft der natürlichen Exponentialfunktion                                                                   die Fragestellung beurteilen
                beschreiben und begründen                                   Natürliche Exponentialfunktion und
                                                                                                                                          aufgestellte Modelle mit Blick auf die Fragestellung verbessern
                                                                            ihre Ableitung
                                                                                                                                          die Abhängigkeit einer Lösung von den getroffenen Annahmen reflek-
                Ableitung mithilfe der Approximation durch lineare
                                                                                                                                          tieren
  L 1 UE        Funktionen deuten
                                                                                                                     Problemlösen
                                                                                                                     Erkunden             Muster und Beziehungen erkennen
                Ableitung von Exponentialfunktionen mit beliebiger Basis                                                                  Informationen recherchieren
                                                                                                                     Lösen                ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung einset-
                bilden                                                      Natürlicher Logarithmus – Ableitung
   4 UE                                                                                                                                   zen
                                                                            von Exponentialfunktionen
                in einfachen Fällen zusammengesetzte Funktionen und                                                                       Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen
                deren Ableitung bilden                                                                                                    geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlö-
                                                                                                                                          sung auswählen
                                                                                                                                          einschränkende Bedingungen berücksichtigen

                                                                                                              Argumentieren
                Wachstums- und Zerfallsvorgänge mit Hilfe funktionaler Exponentialfunktionen und exponentiel-
   4 UE                                                                                                       Vermuten                    Vermutungen aufstellen und mithilfe von Fachbegriffen präzisieren
                Ansätze untersuchen                                    les Wachstum
                                                                                                              Begründen                   mathematische Regeln und Sätze für Begründungen nutzen
                                                                                                              Beurteilen                  überprüfen, inwiefern Ergebnisse, Begriffe und Regeln verallgemei-
                                                                                                                                          nert werden können
                Exponentialfunktionen zur Beschreibung von Wachs-                                                                         Argumentationsketten hinsichtlich ihrer Reichweite und Übertragbar-
                tums- und Zerfallsvorgängen verwenden und die Qualität      Beschränktes Wachstum                                         keit beurteilen
  L 5 UE
                der Modellierung exemplarisch mit begrenztem Wachs-
                tum vergleichen                                                                                      Werkzeuge nutzen
                                                                                                                     Digitale Werkzeuge
                                                                                                                     nutzen               Erkunden
                                                                                                                                          Darstellen von Funktionen (graphisch und als Wertetabelle)
                natürliche Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der       Logarithmusfunktion und Umkehrfunkti-                         grafisches Messen von Steigungen,
  L 5 UE        natürlichen Exponentialfunktion nutzen                      on                                                            Berechnen der Ableitung einer Funktion an einer Stelle
                Ableitung der natürlichen Logarithmusfunktion bilden
                                                                                                                                          Möglichkeiten und Grenzen mathematischer Hilfsmittel und digitaler
                                                                                                                                          Werkzeuge reflektieren und begründen

   2 UE                                                                     Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                               6
Zeitraum      Inhaltsbezogene Kompetenzen                               Qualifikationsphase                      Prozessbezogene Kompetenzen

 (1 UE ent-
 spricht 45     Funktionen und Analysis                                  Zusammengesetzte Funktionen
 Minuten)                                                                (Fortführung Differentialrechnung)

                in einfachen Fällen zusammengesetzte Funktionen bil-     Neue Funktionen aus alten Funktionen:    Problemlösen
   2 UE
                den (Summe, Produkt, Verkettung)                         Summe, Produkt, Verkettung               Lösen                heuristische Strategien und Prinzipien nutzen
                                                                                                                                       Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen
                die Produktregel auf Verknüpfungen von ganzrationalen Produktregel                                                     geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlö-
   2 UE         Funktionen und Exponentialfunktionen anwenden die                                                                      sung auswählen
                Produktregel zum Ableiten von Funktionen anwenden

                Kettenregel auf Verknüpfungen der natürlichen Expo-                                               Argumentieren
   2 UE         nentialfunktion mit linearen Funktionen anwenden Ablei-                                           Vermuten             Vermutungen aufstellen, beispielgebunden unterstützen und mithilfe
                tungen von Potenzfunktionen mit ganzzahligen                                                                           von Fachbegriffen präzisieren
                Exponenten bilden                                       Kettenregel                               Begründen            mathematische Regeln und Sätze für Begründungen nutzen sowie
                Ableitungen von Potenzfunktionen mit rationalen Expo-                                                                  Argumente zu Argumentationsketten verknüpfen
                nenten bilden                                                                                                          verschiedene Argumentationsstrategien nutzen
                Produkt- und Kettenregel zum Ableiten von Funktionen                                              Beurteilen           lückenhafte Argumentationsketten erkennen und vervollständigen
  L 2 UE                                                                                                                               fehlerhafte Argumentationsketten erkennen und korrigieren
                anwenden

                verwenden notwendige Kriterien und Vorzeichenwech-
                                                                         Zusammengesetzte Funktionen unter-       Kommunizieren
   3 UE         selkriterien sowie weitere hinreichende Kriterien zur
                                                                         suchen                                                        eigene Überlegungen formulieren und eigene Lösungswege be-
                Bestimmung von Extrem- und Wendepunkten                                                           Produzieren
  L 2 UE                                                                                                                               schreiben
                Einfluss von Parametern auf Eigenschaften von Funkti-                                                                  Fachsprache und fachspezifische Notation verwenden
                onenscharen untersuchen
                                                                         Zusammengesetzte Funktionen im
   3 UE         Parameter von Funktionen im Kontext interpretieren       Sachzusammenhang                         Werkzeuge nutzen
                Eigenschaften von zusammengesetzten Funktionen                                                    Digitale Werkzeuge   zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen
                                                                    Untersuchung von zusammengesetz-              nutzen
  L 3 UE        (Summe, Produkt, Verkettung) argumentativ auf deren                                                                    grafisches Messen von Steigungen
                                                                    ten Exponentialfunktionen
                Bestandteile zurückführen                                                                                              Berechnen der Ableitung einer Funktion an einer Stelle
                                                                                                                                       Möglichkeiten und Grenzen mathematischer Hilfsmittel und digitaler
                Eigenschaften von zusammengesetzten Funktionen                                                                         Werkzeuge reflektieren und begründen
                (Summe, Produkt, Verkettung) argumentativ auf deren
                Bestandteile zurückführen                                Untersuchung von zusammengesetz-
  L 3 UE
                                                                         ten Logarithmusfunktionen
                natürliche Logarithmusfunktion als Stammfunkti-
                on der Funktion f(x) = 1/x nutzen

  L 2 UE                                                                 Wahlthema Integrationsverfahren
   2 UE
 L 2 UE                                                                  Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                            7
Zeitraum      Inhaltsbezogene Kompetenzen                              Qualifikationsphase                      Prozessbezogene Kompetenzen

 (1 UE ent-                                                             Geraden*
 spricht 45    Analytische Geometrie und lineare Algebra                (Darstellung / Untersuchung geometri-
 Minuten)                                                               scher Objekte, Skalarprodukt)
                                                                        Wiederholung: Punkte im Raum, Vek-       Modellieren
   3 UE                                                                 toren, Rechnen mit Vektoren              Strukturieren        zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete
                                                                                                                                      Fragestellung erfassen und strukturieren
               Geraden in Parameterform darstellen                                                                                    Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer realen Situa-
                                                                        Geraden                                                       tion vornehmen
               Parameter von Geradengleichungen im Sachkontext
   4 UE                                                                                                          Mathematisieren      zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle
               Interpretieren
               Strecken in Parameterform darstellen                                                                                   übersetzen
                                                                                                                                      mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung
               Lösungsmenge von linearen Gleichungssystemen inter-                                                                    innerhalb des math. Modells erarbeiten
               pretieren                                                                                         Validieren           die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation beziehen
   4 UE        Lagebeziehungen zwischen Geraden untersuchen         Gegenseitige Lage von Geraden                                     die Angemessenheit aufgestellter (ggf. konkurrierender) Modelle für
               Schnittpunkte von Geraden berechnen und sie im Sach-                                                                   die Fragestellung beurteilen
               kontext deuten                                                                                                         aufgestellte Modelle mit Blick auf die Fragestellung verbessern

                                                                        Zueinander orthogonale Vektoren -        Werkzeuge nutzen
   4 UE        Skalarprodukt geometrisch deuten und es berechnen
                                                                        Skalarprodukt                            Digitale Werkzeuge
                                                                                                                 nutzen               Geodreiecke, geometrische Modelle und dynamische Geometrie-
               mit Hilfe des Skalarprodukts geometrische Objekte und                                                                  Software nutzen;
                                                                        Winkel zwischen Vektoren – Skalar-
   3 UE        Situationen im Raum untersuchen (Orthogonalität, Win-                                                                  grafischen Darstellen von Ortsvektoren, Vektorsummen und Geraden
                                                                        produkt
               kel- und Längenberechnung)                                                                                             Darstellen von Objekten im Raum

   2 UE                                                                 Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen

* kann auch vorgezogen werden, da keine Kompetenzen verwendet werden, die im Rahmen der Bearbeitung der vorherigen Themen erworben wurden

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                      8
Zeitraum      Inhaltsbezogene Kompetenzen                            Qualifikationsphase                     Prozessbezogene Kompetenzen

                                                                      Ebenen
 (1 UE ent-
                                                                      (lineare Gleichungssysteme, Darstel-
 spricht 45    Analytische Geometrie und lineare Algebra
                                                                      lung und Untersuchung geometrischer
 Minuten)
                                                                      Objekte, Lagebeziehungen)
                                                                                                              Problemlösen
               lineare Gleichungssysteme in Matrix-Vektor-Schreib-                                            Erkunden             wählen heuristische Hilfsmittel (z. B. Skizze, informative Figur, Ta-
               weise darstellen                                                                                                    belle, experimentelle Verfahren) aus, um die Situation zu erfassen
               Gauß-Algorithmus als Lösungsverfahren für lineare                                              Lösen                Ideen für mögliche Lösungswege entwickeln
   3 UE        Gleichungssysteme beschreiben                          Gauß-Verfahren                                               Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen, heuristi-
               Gauß-Algorithmus ohne digitale Werkzeuge auf Glei-                                                                  sche Strategien und Prinzipien (z. B. [...] Darstellungswechsel, Zer-
               chungssysteme mit maximal drei Unbekannten, die mit                                                                 legen und Ergänzen, Symmetrien verwenden, Invarianten finden,
               geringem Rechenaufwand lösbar sind, anwenden                                                                        Zurückführen auf Bekanntes, Zerlegen in Teilprobleme, Fallunter-
                                                                                                                                   scheidungen, Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten, […]) nutzen einen
                                                                                                                                   Lösungsplan zielgerichtet ausführen
                                                                                                              Reflektieren         verschiedene Lösungswege bezüglich ihrer Unterschiede und Ge-
               Lösungsmenge von linearen Gleichungssystemen inter-    Lösungsmengen linearer Gleichungs-                           meinsamkeiten vergleichen
   3 UE
               pretieren                                              systeme                                                      Lösungswege mit Blick auf Richtigkeit und Effizienz beurteilen und
                                                                                                                                   optimieren
                                                                                                                                   Ursachen von Fehlern analysieren und reflektieren
   3 UE        Ebenen in Parameterform darstellen                     Ebenen im Raum - Parameterform
                                                                                                              Kommunizieren
                                                                                                              Produzieren          die Fachsprache und fachspezifische Notation in angemessenem Um-
               Lagebeziehungen zwischen Geraden und Ebenen un-                                                                     fang verwenden
               tersuchen                                              Lagebeziehungen
   4 UE                                                                                                                            begründet eine geeignete Darstellungsform auswählen
               Durchstoßpunkte von Geraden mit Ebenen berechnen                                                                    Arbeitsschritte nachvollziehbar dokumentieren Ausarbeitungen er-
               und sie im Sachkontext deuten                                                                                       stellen und präsentieren
                                                                                                                                   ausgearbeitete Lösungen hinsichtlich ihrer Verständlichkeit und
                                                                                                              Diskutieren          fachsprachlichen Qualität vergleichen und beurteilen
   3 UE        Durchstoßpunkte von Geraden mit Ebenen berechnen       Geometrische Objekte und Situationen
               und sie im Sachkontext deuten                          im Raum
               geradlinig begrenzte Punktmengen in Parameterform
  L 1 UE       darstellen                                                                                     Werkzeuge nutzen
                                                                                                              Digitale Werkzeuge
                                                                                                              nutzen               Lösen von Gleichungen und Gleichungssystemen
   2 UE                                                               Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen                          Darstellen von Objekten im Raum

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                           9
Zeitraum       Inhaltsbezogene Kompetenzen                               Qualifikationsphase                    Prozessbezogene Kompetenzen

                                                                         L Abstände und Winkel
 (1 UE ent-     Analytische Geometrie und lineare Algebra                (lineare Gleichungssysteme, Darstel-
 spricht 45                                                              lung und Untersuchung geometrischer
 Minuten)                                                                Objekte, Lagebeziehungen und Ab-
                                                                         stände)

                Ebenen in Koordinatenform darstellen                     Normalengleichung und Koordinaten-     Problemlösen
  L 4 UE        Ebenen in Normalenform darstellen und diese zur Orien-   gleichung                                                   wählen heuristische Hilfsmittel (z. B. Skizze, informative Figur, Ta-
                                                                                                                Erkunden
                tierung im Raum nutzen                                                                                               belle, experimentelle Verfahren) aus, um die Situation zu erfassen
                                                                                                                Lösen                Ideen für mögliche Lösungswege entwickeln
                Ebenen in Normalenform darstellen und diese zur Orien-                                                               Werkzeuge auswählen, die den Lösungsweg unterstützen
  L 3 UE                                                                 Lagebeziehungen                                             heuristische Strategien und Prinzipien (z. B. [...] Darstellungswech-
                tierung im Raum nutzen
                                                                                                                                     sel, Zerlegen und Ergänzen, Symmetrien verwenden, Invarianten
                                                                                                                                     finden, Zurückführen auf Bekanntes, Zerlegen in Teilprobleme, Fall-
                                                                                                                                     unterscheidungen, Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten, […]) nutzen
                Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen be-        Abstand zu einer Ebene
  L 3 UE                                                                                                                             einen Lösungsplan zielgerichtet ausführen
                stimmen
                                                                                                                Reflektieren         verschiedene Lösungswege bezüglich Unterschiede und Gemein-
                                                                                                                                     samkeiten vergleichen
                                                                                                                                     Lösungswege beurteilen und optimieren
                Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen be-
  L 3 UE                                                                 Abstand Punkt – Gerade                                      Ursachen von Fehlern analysieren und reflektieren
                stimmen
                                                                                                                Kommunizieren
                Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen be-                                               Produzieren          die Fachsprache und fachspezifische Notation in angemessenem
  L 4 UE                                                                 Abstand windschiefer Geraden
                stimmen                                                                                                              Umfang verwenden
                                                                                                                                     begründet eine geeignete Darstellungsform auswählen
                                                                                                                                     Arbeitsschritte nachvollziehbar dokumentieren Ausarbeitungen er-
                mit Hilfe des Skalarprodukts geometrische Objekte und                                                                stellen und präsentieren
  L 4 UE        Situationen im Raum untersuchen (Orthogonalität, Win-    Schnittwinkel                                               ausgearbeitete Lösungen hinsichtlich ihrer Verständlichkeit und
                kel- und Längenberechnung)                                                                      Diskutieren
                                                                                                                                     fachsprachlichen Qualität vergleichen und beurteilen

  L 2 UE                                                                 Wahlthema Vektorprodukt                Werkzeuge nutzen
                                                                                                                Digitale Werkzeuge
                                                                                                                nutzen               Lösen von Gleichungen und Gleichungssystemen
  L 2 UE                                                                 Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen                         Darstellen von Objekten im Raum

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                        10
Zeitraum     Inhaltsbezogene Kompetenzen                              Qualifikationsphase                       Prozessbezogene Kompetenzen

                                                                       Wahrscheinlichkeit – Statistik
(1 UE ent-                                                             (Kenngrößen von Wahrscheinlichkeits-
spricht 45    Stochastik
                                                                       verteilungen, Binomialverteilung,
Minuten)                                                               Testen von Hypothesen)
                                                                       Daten darstellen und durch Kenngrö-       Modellieren
  3 UE        untersuchen Lage- und Streumaße von Stichproben          ßen beschreiben                                                zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf konkrete Fra-
                                                                                                                 Strukturieren        gestellungen erfassen und strukturieren
              Begriff der Zufallsgröße an Beispielen erläutern                                                                        Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer realen
              den Erwartungswert µ und die Standardabweichung σ        Erwartungswert und Standardabwei-                              Situation vornehmen
  3 UE                                                                                                                                zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle
              von Zufallsgrößen bestimmen und damit prognostische      chung von Zufallsgrößen                   Mathematisieren
              Aussagen treffen                                                                                                        übersetzen
                                                                                                                                      mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung
              Bernoulliketten zur Beschreibung entsprechender Zu-                                                                     innerhalb des mathematischen Modells erarbeiten
              fallsexperimente verwenden                                                                                              die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation beziehen
  3 UE                                                                                                           Validieren
                                                                                                                                      die Angemessenheit aufgestellter […] Modelle für die Fragestel-
              die Binomialverteilung erklären und damit Wahrschein-    Bernoulli-Experimente, Binomialvertei-
                                                                                                                                      lung beurteilen
              lichkeiten berechnen                                     lung
                                                                                                                                      die Abhängigkeit einer Lösung von den getroffenen Annahmen
L 1 UE        kombinatorische Bedeutung der Binomialkoeffizienten                                                                     reflektieren
              erklären

              Einfluss der Parameter n und p auf Binomialverteilun-                                              Problemlösen
  4 UE                                                                                                                                Fragen zu einer gegebenen Problemsituation finden und stellen
              gen und ihre graphische Darstellung beschreiben          Praxis der Binomialverteilung             Erkunden
L 1 UE                                                                                                                                die Plausibilität von Ergebnissen überprüfen
              sigma-Regeln für prognostische Aussagen nutzen                                                     Reflektieren
                                                                                                                                      Ergebnisse vor dem Hintergrund der Fragestellung interpretieren
                                                                                                                                      Ursachen von Fehlern analysieren und reflektieren
              Binomialverteilungen und ihre Kenngrößen zur Lösung
              von Problemstellungen nutzen                             Problemlösen mit der Binomialvertei-
  4 UE
              anhand gegebener Entscheidungsregel aus Stichpro-        lung
              benergebnis auf die Grundgesamtheit schließen                                                      Kommunizieren
                                                                                                                 Diskutieren          zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen und Dar-
                                                                                                                                      stellungen begründet und konstruktiv Stellung nehmen
              anhand gegebener Entscheidungsregel aus Stichpro-        Wahlthema Von der Stichprobe auf                               Entscheidungen auf der Grundlage fachbezogener Diskussionen
  3 UE
              benergebnis auf die Grundgesamtheit schließen            die Grundgesamtheit schließen                                  herbeiführen
              Hypothesentests bezogen auf den Sachkontext und
 L 3 UE                                                                Zweiseitiger Signifikanztest
              das Erkenntnisinteresse interpretieren
                                                                                                                 Werkzeuge nutzen
              Hypothesentests bezogen auf den Sachkontext und das                                                Digitale Werkzeuge
 L 4 UE                                                                Einseitiger Signifikanztest                                    Generieren von Zufallszahlen
              Erkenntnisinteresse interpretieren                                                                 nutzen
                                                                                                                                      Ermitteln der Kennzahlen statistischer Daten
                                                                                                                                      Variieren der Parameter von Wahrscheinlichkeitsverteilungen
 L 3 UE       Fehler 1. und 2. Art beschreiben und beurteilen                                                                         Erstellen der Histogramme von Wahrscheinlichkeitsverteilungen
                                                                       Fehler beim Testen von Hypothesen
                                                                                                                                      Berechnen der Kennzahlen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen
                                                                                                                                      Berechnen von Wahrscheinlichkeiten bei binomialverteilten Zu-
 L 2 UE                                                                Signifikanz und Rele-                                          fallsgrößen
                                                                       vanz
 L 2 UE                                                                Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen

                                                                                                                                                                                                        11
Zeitraum       Inhaltsbezogene Kompetenzen                             Qualifikationsphase                       Prozessbezogene Kompetenzen

 (1 UE ent-
                Stochastik                                              L Stetige Zufallsgrößen –
 spricht 45
                                                                        Normalverteilung
 Minuten)
                                                                                                                  Modellieren
                diskrete und stetige Zufallsgrößen unterscheiden und    Stetige Zufallsgrößen: Integrale besu-    Strukturieren        zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf konkrete Fra-
  L 4 UE
                die Verteilungsfunktion als Integralfunktion deuten     chen die Stochastik                                            gestellungen erfassen und strukturieren
                                                                                                                  Mathematisieren      zunehmend komplexe Sachsituationen in math. Modelle überset-
                                                                                                                                       zen mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine
                den Einfluss der Parameter µ und σ auf die Normal-                                                                     Lösung innerhalb des mathematischen Modells erarbeiten
                                                                        Analysis der Gauß'schen Glocken-
  L 2 UE        verteilung beschreiben und die graphische Darstel-
                                                                        funktion
                lung ihrer Dichtefunktion (Gauß’sche Glockenkurve)
                                                                                                                  Problemlösen
                                                                                                                  Erkunden             Fragen zu einer gegebenen Problemsituation finden und stellen
                stochastische Situationen untersuchen, die zu annä-     Normalverteilung, Satz von de Moiv-       Reflektieren         die Plausibilität von Ergebnissen überprüfen
  L 4 UE                                                                                                                               Ergebnisse vor dem Hintergrund der Fragestellung interpretieren
                hernd normalverteilten Zufallsgrößen führen             re-Laplace
                                                                                                                                       Ursachen von Fehlern analysieren und reflektieren

                                                                        Wahlthema Testen bei der Normal-          Kommunizieren
  L 2 UE
                                                                        verteilung                                Diskutieren          zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen und Dar-
                                                                                                                                       stellungen begründet und konstruktiv Stellung nehmen
                                                                                                                                       Entscheidungen auf Grundlage fachbezogener Diskussionen her-
  L 1 UE                                                                Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen                            beiführen
                                                                                                                  Werkzeuge nutzen
                                                                                                                  Digitale Werkzeuge
                                                                                                                  nutzen               Berechnen von Wahrscheinlichkeiten bei normalverteilten Zufalls-
  L 2 UE                                                                Exkursion Doping mit Energy-Drinks                             größen

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

                                                                                                                                                                                                          12
Zeitraum      Inhaltsbezogene Kompetenzen                              Qualifikationsphase                    Prozessbezogene Kompetenzen

 (1 UE ent-
 spricht 45     Stochastik                                               Stochastische Prozesse
 Minuten)
    2 UE                                                                                                        Modellieren
                                                                         Stochastische Prozesse                                      Annahmen treffen und begründet Vereinfachungen einer realen
                stochastische Prozesse mithilfe von Zustandsvektoren                                            Strukturieren
                                                                                                                                     Situation vornehmen
                und stochastischen Übergangsmatrizen beschreiben
    2 UE                                                                 Stochastische Matrizen                 Mathematisieren      einem mathematischen Modell verschiedene passende Sachsitua-
                                                                                                                                     tionen zuordnen

    1 UE        die Matrizenmultiplikation zur Untersuchung stochasti-   Matrizen multiplizieren
                                                                                                                Problemlösen
                scher Prozesse verwenden (Vorhersage nachfolgen-
                der Zustände, numerisches Bestimmen sich stabilisie-                                            Erkunden             eine gegebene Problemsituation analysieren und strukturieren
                                                                         Potenzen von Matrizen - Grenzverhal-                        heuristische Hilfsmittel auswählen, um die Situation zu erfassen
    3 UE        render Zustände)
                                                                         ten                                                         Muster und Beziehungen erkennen

                                                                                                                Werkzeuge nutzen
  L 2 UE                                                                 Wahlthema Mittelwertsregeln
                                                                                                                Digitale Werkzeuge
                                                                                                                nutzen               Durchführen von Operationen mit Vektoren und Matrizen
                                                                                                                                     Möglichkeiten und Grenzen mathematischer Hilfsmittel und digita-
    3 UE                                                                 Wiederholen – Vertiefen – Vernetzen                         ler Werkzeuge reflektieren und begründen.

L Kompetenzen und Inhalte für Leistungskurse

LEHRWERK: GK: LAMBACHER SCHWEIZER, MATHEMATIK QUALIFIKATIONSPHASE (Neuausgabe), GRUNDKURS
          LK: LAMBACHER SCHWEIZER, MATHEMATIK QUALIFIKATIONSPHASE (Neuausgabe), LEISTUNGSKURS/GRUNDKURS

UNTERRICHT: GK: 3 Wochenstunden, 2 Klausuren pro Halbjahr, 90 Minuten (Q1) bzw.135 Minuten (Q2) bzw. 225 Minuten (Vorabitur)
            LK: 5 Wochenstunden, 2 Klausuren pro Halbjahr, 135 Minuten (Q1) bzw. 225 Minuten (Q2) bzw. 270 Minuten (Vorabitur)
            Die Angaben zur Klausurdauer gelten ab dem Abiturjahrgang 2021.

                                                                                                                                                                                                        13
Hinweise zur Unterrichtsplanung mit dem Lambacher Schweizer:
                                                                                                                            Kapitel I - IV                     Kapitel VIII - IX
                                                                                                                            Funktionen und Analysis            Stochastik (S)
Das Buch ist nach den Inhaltsfeldern geordnet aufgebaut:
                                                                                                                            (A)

Kapitel I - IV     Inhaltsfeld Funktionen und Analysis (A)
Kapitel V - VII    Inhaltsfeld Analytische Geometrie und lineare Algebra (G)                                                Kapitel V - VII                    Kapitel X
Kapitel VIII - X   Inhaltsfeld Stochastik (S)                                                                               Analytische Geometrie              Stochastik (S)
                                                                                                                            und lineare Algebra (G)

Es wird empfohlen, in der vorgeschlagenen Reihenfolge vorzugehen. Allerdings sind auch andere Abfolgen im Unterricht möglich:
Die Kapitel V bis VII können unabhängig von den ersten vier Kapiteln unterrichtet werden. Die Reihenfolge der Inhaltsfelder kann also getauscht werden, oder die Inhaltsfelder kön-
nen sich mehrfach abwechseln.
Die Kapitel VIII und IX sollte man erst nach der Behandlung von Funktionen und Analysis angehen. Kapitel X sollte als letztes behandelt werden.

                                                                                                                                                                                      14
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