Seite Inhalt 2 Weltraumphotographie und terrestrische Astronomie auf der Suche nach Bewußtsein 4 Eine kleinere "Renaissance" Festlichkeit für den ...

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

Zusammenfassung: Während in der Raumstation ISS sich auf herzlichste alte und neue Erdumkreiser begrüßen, finden am
Erdboden unter heftigsten Geburtswehen erste Änderungen bisheriger Wirtschaftsformen statt. Unklar ist, ob dies nachhaltige
Absichten oder Selbsttäuschungen werden. In der Raumfahrt erzeugen digitale Bildtechniken gelegentlich Pareidolien als
Selbsttäuschungen des eigenen Bewußtseins. Deren Grund, Technik und Bewußtseinsvorgänge werden erläutert und der
Vergleich zu amateurastronomischen Aufnahmen vom Mond zeigt, daß technisch­wissenschaftliche Pareidolien nur von
lunar dort vorhandenen Bewußtsein/en herstammen können. Mit anderen Worten: Es sieht so aus, als ob der Weltenraum
doch nicht so öd und leer und so gefühlskalt ist. Die Bilder der einzelnen Raumfahrtnationen reflektieren den Stand ihres
Bewußtseins und die Fragen, warum schon so lange all die Chancen nicht ergriffen werden, die doch für alle da sind.

Seite Inhalt
2 Weltraumphotographie und terrestrische Astronomie auf der Suche nach Bewußtsein
4 Eine kleinere „Renaissance“­ Festlichkeit für den lunaren Empfang eines irdischen Zuschauers
                                                                              oder
     Der Tycho­Krater als schönste wissenschaftlich­technische Pareidolie unseres Sonnensystems
5 Grenzen digitaler Raumfahrt­Photographie im Vergleich zur analogen Photographie
5 Bilder aus der lunaren Raumfahrt und zur Bewußtseinserweiterung durch Wasserzeichen
7 Sehgewohnheiten und alternative Akzeptanzformen
7 Unscharfe graue NASA­Monobilder als detailverliebte bunte Stereobilder
9 Mondbilder als Kulturlandschaft der Kunstform eines globalen Spiegels von uns selber
10 Der Tycho Krater
14 Virtuelle Existenz ­ Grundlagen nichtlinearer Anwendung eines informatorischen Proto­Feldes
                                                                              oder
                 Betrachtungen eines einfältig grünen Terraners über ein umgebendes Quantumfeld
15 Reflektionen über das Grundrauschen eines Informations­Quantumfeldes
20 Meßgeräte der Psyche als Ethikproblem, klassische gerätelose Erfahrungen und vorläufige Deutung
22 Private Reflexionen I ­ zu Erweiterungen eines Eigentums­Denken
23 Private Reflexionen II ­ zum He­3 Abbau auf dem Mond bei dortigen Schutzschirmen
23 Wie sähe ein farbiges Bild einer solchen Schutzfläche vor Ort aus?
25 Über die möglichen weiteren Wirkungsweisen eines Schutzschirmes und ihre Folgen
27 Gesteigerte Niedrigkontrastauflösung oder Transparenz eines Schutzschirmes
29 Die + Sichtbarmachung (Entgrauung) und – Verschleierung (Vergrauung) durch c2g/c2gs­Filter
31 Literatur, Hinweise und Arbeitsanleitungen, darunter:
35 Stereo­Minimalverfahren „LAIKA“ I
36 Zur Grauwert­Bildanpassung einer 300 % Skalierung

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

Weltraumphotographie und terrestrische Astronomie auf der Suche nach Bewußtsein

    Komet Churyumov­Gerasimenko, Detail der ESA Aufnahme vom 27. 10. 2014                          20141027_cg_navcam_20141018_2_damia.jpg
 Die Originalaufnahme zeigt einen schwach nebligen Dunst mit zum Teil groben Staubpartikeln ­ es ist die Sichtbarmachung des vom Kometen
abgesonderten Kometenschweif von mind. 1,2 Liter Wasserdampf/Sekunde. Bearbeitung: andere Verzeichnung, L AIKA I, 300 % Skalierung,
dunkler, anderer Drehwinkel und minimalistische Tonung des reinen Schwarzweißbildes in Anlehnung der original Farbe des Kometen.
                                                                      Siehe auch Seite 25

 Wo liegen die Grenzen der digitalen Photographie und deren mögliche Restfehler, kann in digital eine
ähnliche Auswertequalität erreicht werden wie in der analogen Photographie? Als erste mögliche
Quelle wurden dafür die ein hohes Maß an wissenschaftlicher Zuverlässigkeit versprechenden Bilder
aus der Raumfahrt (1) wie dem fast ein Monopol für die Öffentlichkeit haltenden LROC­Satelliten, sowie
der Kaguya, der Chang'E Mission und ESA­Aufnahmen angenommen.
 In eigener Sache ­ die analoge Photographie konnte ihren Grenzwert an optisch­theoretisch möglicher
Qualität erreichen. Die neuzeitliche Frage war dann: Kann man einem digitalen Bild dieselbe Akzeptanz
entgegen bringen wie einem analogen Bild? Welche Sehgewohnheiten, welche Grundlagen gibt es? Wel­
che alternativen Akzeptanzformen gibt es, wo sind deren anti­alternativen Gegenmodelle, was sind die
Regeln und was die Nicht­Regeln? Welche neuen Bildtechniken und welche neuen Märkte entstehen?
Gezeigt wird, wie hier mit einfachen Methoden digitale Raumfahrtbilder zu ungeahnten Qualitäten ge­
bracht werden können und unscharfe vergraute Monobilder sich zu scharfen, durchmodulierten Stereo­
bildern wandeln. Das Bestreben, aus wenig alles machbare zu zeigen, ermöglichte darauf aufbauend
mir als kunstresistenten Betrachter „eine sich wiederholende Handschrift“ zu bemerken, eine Eigenschaft,
die Kunstsachverständige bei den hier gezeigten Bildern haben sollten, selbst wenn diese Bilder aus
mehreren Bewußtseinsformen (17) bestehen, sogar wenn diese unzusammenhängend sein mögen.
Einem wissenschaftlichen Künstler verbleiben die Fragenkomplexe:
a) das schillernde Gebiet möglicher nichtlinearer Optik bis hin zur Vorstufen­Mustererkennung im
b) weiten Feld komplexer Illusionsbilder, den Pareidolien (2) mit einer Art Quantencomputerähnlichkeit
c) zum unendlichen Thema alternativer Bildbearbeitung entsprechend möglicher Interessen und
d) der schlichten Wahrheit, die gleich Anfangs oder erst zum Schluß in unnachahmlicher Treue erscheint.
 Dazu kommt, das all diese Themenbereiche untereinander verwoben sind und der ständige Irrtum von
einem selber bringt es mit sich, eine gewisse Übung mit gleichzeitiger interessierender Toleranz zu dem
Entstehen und Vergehen von unterschiedlichsten, ja gegensätzlichen Modellvorstellungen zu erlangen.

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

  Den hier gezeigten Bildbearbeitungen gingen analoge Arbeiten seit den 70er Jahren voran. In der
klassischen Ausbildung als Photograph und später Photo­Ingenieur kam es mir drauf an, Fehler der
Tonwertwiedergabe eines Bildes durch die Silberhalogenid­Verfahren oder durch mangelnde Korrektur
einer Optik festzustellen und diese zu mindern. Bei dem Projekt Hochauflösung ab etwa 1985 wurden
besondere Prüfbedingungen zusammengestellt, um bei der Vielzahl an nötigen Versuchen all die sich
einstellenden Anomalien in einem Grauwertverlauf schon im Vorfeld provozierend hervorzurufen. Ein
jahrzehntelanges Sehtraining ermöglichte es, viel eher als andere sich möglicherweise aufschaukelnde
Bildfehler zu erkennen und durch entsprechende Überlegungen einer theoretischen Deutung auf ein
wirtschaftlich vertretbares Maß zu reduzieren. Dies gelang alles, und nach 2006 befasste ich mich aus
spielerischem Interesse an der digitalen Technik und bestaunte ab 2012 die multiplen Kunstinhalte bei
NASA Raumfahrtbildern. In der klassischen analogen Photographie tauchten keine Pareidolien oder
bewußtseinseingreifende Phänomene auf, das gab es da nie. Drum passte es mir, da ich seit 2002 eine
Idee für eine weiterentwickelte Photographie (3) publiziert hatte, dort mögliche gemeinsame Ursachen
für eine Art nichtlinearer Photographie zu finden, die Raum und Zeit und Bewußtsein und all ihre Vor­
stufen und deren Zukunftssicherung miteinschließt. Also die Arbeit klassisch analoger Präzision noch
mal von vorne, jetzt auf digitaler Ebene, aber mit einer unbekannten Anzahl an Bewußtseinsformen und
vermutlich schon angewandten Bildtechniken. Als klassisch analoger Experte war ich nur schwache
Bildfehler gewohnt, die eine perfekte Auflösung mindern, drum freuten mich die vielseitigen Bildfehler
in der digitalen NASA­Technik und ließen mich stets skeptisch bleiben mit der Freude daran, dank einem
neuen Fehler weiter zu kommen. Und das als einzigen Ausweg die Digitaltechnik sich konsumermäßig
über Megapixel­Mengen rettet, ist mir verständlich. Dabei muß es in der Anfangszeit der Raumfahrt
starke Interessen gegeben haben, aus wenigen Daten saubere Bilder zu erstellen. Dies wäre eine inter­
essante Geschichte (4), wie über die verschiedenen, sich ergänzenden Skalierverfahren und eine ent­
sprechende vorherige Bildbearbeitung sich unterschiedliche Sonderaufnahmetechniken ergaben und bis
heute unverändert in Anwendung sind. Diese historische Entstehung eines Digitalbild wurde versucht
nachzuarbeiten, und in einigen Fällen sieht man, das die Raumfahrtagenturen auch nur mit genau den
einfachen Methoden arbeiten, auf die ich nacherfindend ebenfalls gekommen bin. So gesehen sehen sie
hier nichts Neues, für interne Beobachter ist dies (beinah fast) alles bekannt. Doch gibt es dabei aus
informationstheoretischen Anti­Regel­Gründen einen Grundfehler ­ wird der zu anfangs nicht korrekt
behoben, so verbleibt dieser und schaukelt sich unmerklich über die Jahrzehnte als interne Tarnkappe,
vergleichbar einem Schutzschirm, von selber hoch, man glaubt daran, wird psychisch merkwürdig und
leugnet alles zum Schaden von Fortschritt und Wissenschaft, ein Detail, auf das ich 2002 ausführlich in
meinem Philosophischen Projektor eingegangen bin (5). Dazu 2019 zwei Sätze aus MATTHIAS ECKOLDT
– LEONARDO s Erbe, die Erfindungen DA VINCIs und was aus ihnen wurde, Zitat S. 24­25: „Erst mit RENE
DESCARTES (1596­1650) zerfällt das Weltganze in zwei gegensätzliche Sphären. Die denkende Substanz (res cogitans) steht
nunmehr als Subjekt der ausgedehnten Substanz (res extensa) des Objekts gegenüber. Die bürgerliche Gesellschaft leitet aus
dieser Klassifizierung die Selbstermächtigung ab, die Welt nach dem Maß des menschlichen Subjekts gestalten zu dürfen.“
  Mit anderen Worten – dieser Philosoph hatte die Welt in Verstand und Substanz aufgeteilt. Jetzt, wo
sich die Substanz der Welt in Wärme umsetzt, fragen einige nach dem Verstand zu unserer Wirtschafts­
weise, wo er geblieben ist. Drum kann sich einem erdgebundenen Beobachter ein ihn wahrnehmendes,
wechselwirkendes Bewußtsein weniger als ein reales Bild, als eher eine bewußtseinssignalisierende
Umrechnungsform zeigen, die den Komplexgrad Bewußtsein/e/ n mehr repräsentiert.
Unter all dem Bemerken von Pareidolien (2), die ich auf dem Mond bisher erkennen konnte, sind es:
real wirkende Figuren wie Personen, Lebewesen, Gegenstände, Funktionsabläufe,
virtuelle Figuren wie Zeichentrick­ und Animationsfiguren in allen möglichen Formen,
doch ebenso wichtig ist das Bemerken des Nichtzeigens von Pflanzen und Insekten. Nun hatte Chang'E
Tomatensamen auf den Mond gebracht, ob die dort wachsen können ­ ein zweiter Schritt der Menschheit.
Der nächste Schritt ­ frei von Medien kann sich jeder Bürger, unabhängig von einer für ihn privat nicht
finanzierbaren Raumfahrt, selber ein Bild über die Bewußtseinsformen im All machen, genau wie hier:

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

     Eine kleinere „Renaissance“­Festlichkeit für den lunaren Empfang eines irdischen Zuschauers
          oder als alternatives Gegenmodell zur Raumfahrt ( seit der ersten Mondbetrachtung 1609 von G ALILEO GALILEI mit seinem Fernrohr sind über 400 Jahre vergangen)

     Der Tycho­Krater als schönste wissenschaftlich­technische Pareidolie unseres Sonnensystems

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         Es ist nach unendlichen Jahren die Hommage und Freude des Mondes, durch G ALILEO GALILEI (55) endlich wahrgenommen zu werden.
                            Dazu passen Musik und Text aus La pellegrina mit dem sechsten intermedio von MALVEZZI & DE' CAVALIERI :
                                                   Dal vago e bel sereno … per arrichir per adornar il mondo.

  Eine selenitisch* weitsichtige Idee, die Schutzschirme der Tycho­Kraterwände bei lunarem Sonnenstand
mittags so festzulegen, das, von der Erde aus mit einer astronomisch privat erschwinglichen Ausrüstung
photographiert und mit dem digitalen Bildbearbeitungsfilter Polarkoordinaten (siehe bei GIMP Filter ­
Verzerren) umgewandelt, deren Gestaltform dies Kunstbild „Innenprojektion“ ermöglicht. Zuvor erfolgte
mittels des Filters Verbiegen ein nötiger Abgleich zur Erzielung eines möglichst kreisrund
bildzentrischen Kraters. Nach Umwandlung in Polarkoordinaten wurde das Bild weiter nur
perspektivisch entzerrt. Schon 1957 wies die Optikfirma Steinheil in München in einer Pub­
likation (6) auf eine erhöhte Auflösung hin, fällt das Licht in Aufnahmerichtung auf das
Objekt. Rechts der Ursprungshinweis zu dem Originalbild (7) vom 10. Januar 2009, dem
400. Jubiläumsjahr der Mondbetrachtung, von MARIO WEIGAND ( skytrip.de ).  
 Die erstmalige Erstellung dieses obigen Bildes dauerte nur wenige Minuten, es ging zack zack beim
spielerisch­staunenden Ausprobieren der alten freien Bildbearbeitung GIMP 2.6 von 2012, wo für eine
digitale Bildraumfahrt alles notwendige zusammengefaßt ist. Man kann es aber noch etwas sorgfältiger
machen (7), perspektivische Rotationsabwicklungen kann ich nur mitteln. Drum laß ich das halt so und
hab es wie mit dem Selentoner ein wenig auf „sepia“ getont. Beachten sie auch den Reiter links hinten.
 * Es geht hier um die Sichtbarmachung der Vielzahl an lunaren und terrestrischen (8) Bewußtseinsvor­
gängen, wo unter Umständen mit genau dieser Annahme von solchen Lebensformen hier auf unserem
wärmer werdenden Planeten besonders eine Vielzahl uns vertrauterer terrestrischer Formen besser ver­
standen werden können, vor allem um die Sichtbarmachung ihrer vermeintlich allzu einfachen Grund­
lagen ohne Regeln, denn alle Lebensformen (biologisches Leben, informatives Leben (9), planetares
Leben, Kulturleben, Wissenschaftsleben (10), Industrieleben, Geldleben (11), Nachrichtendienstleben (12),
Wachstumleben all dieser Lebensformen ob mit oder ohne Rücksicht auf andere) haben vorzugsweise
eine eigene Selbstwahrnehmung untereinander; andere wahrzunehmen bzw. zu respektieren will als
terrestrische Person erst gelernt sein. Es geht auch darum, zu wieviel Prozent wir selber versuchen
regelschätzende Seleniten sein zu können oder es zu werden. Und mit vollem Selbstbewußtsein kann
ich sagen, dem Mond gefällt das, das man an ihn denkt. Ironisch: Ihn als einen wüsten Trümmerhaufen zu
bezeichnen findet er unverschämt, drum zeige ich all die Bemühungen der verschiedenen Organisationen
und Personen, ihn, unseren guten alten, still zu allem schweigenden Mond, verstehen zu wollen.

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

Grenzen digitaler Raumfahrt­Photographie im Vergleich zur analogen Photographie
 Nimmt man als Ausgangspunkt für eine Überprüfung Weltraumbilder, da diese nur als digitale Photo­
graphie vorliegen, sollte man davon ausgehen, das dort keine Bildfehler vorliegen können ­ der Fall
Hubble Teleskop (13) einmal ausgenommen. Ab 2015 betrieb ich geräteoptische Studien an meiner
historischen Sammlung von Optiken zu Fragen der Justiergenauigkeit und Abstandskorrektur der
Einzellinsen zueinander für eine weitere Bildoptimierung (14). Dort trat um 2016 ein starker Rückschlag
meiner Datensammlung auf ­ ich bemerkte einmal, als ich müde war und eher pflichtbewußt doch eine
Überprüfung vornahm, das eine absichtlich von mir dejustierte Optik dennoch beim anfolgenden
Betrachten eines Objekts auf Unendlich mittels einer starken Lupe direkt ohne Mattscheibe ein korrektes
Bild zeigte. Ich regte mich darüber nicht auf, sondern verstand intuitiv, das die Datenhintergrund­
verarbeitung meines menschlichen Auges mir die optisch verzerrten Werte selbstständig ausglich,
denn ich war ja müde. Bei den die Jahre zuvor stattfindenden Grauwertprüfungen ohne jegliche Auf­
lösungsdetails trat dies auch nie auf. Auch verstand ich etwas depressiv werdend, das der Zettelkasten
voll mit Auswertungen aus zuvielen Fehlern bestand. Ich hatte halt die hohe Alternativfähigkeit des
menschlichen Auges unterschätzt. Also alles noch mal von vorne...
 ... und zu allem Überfluß hatte ich um 2006 eine Unterredung mit G ABRIEL MOLINA­TERRIZA des ICFO
Institut in Barcelona (15), wo ich beim Mittagessen in der Mensa zu ihm meinte: „Sie arbeiten in der
Quantenoptik gelegentlich mit Z EILINGER zusammen, ob die Nachricht von Alice zu Bob (16) korrekt ist. Mich
selber interessiert, ob ich einer Nachricht zu mir selber vertrauen kann. Ich nenne dies Autopsychometrie (17).“
Wenn es um echten Fortschritt geht, steht man sich selber am meisten im Weg , darum ist es wichtig,
an sich selber versteckte augenphysiologische Aspekte einer Bildtäuschung zu erfahren und ihre
Wirkung sich ganz natürlich entfalten zu lassen und dabei in sich selber ganz der kritische Beobachter
und Naturwissenschaftler zu sein. Andere nehmen zur Bewußtseinserweiterung einen Joint oder sowas,
ich greife (ironisch gemeint) zu NASA­Bilder nach dem Motto: Von der NASA lernen, heißt siegen lernen ­ so
ein abgewandelter Spruch aus DDR­Zeiten, die bekanntlich ja mit dem Spruch endete ­ „Wer zu spät
kommt, den bestraft das Leben.“ Leben jeglichen Bewußtseins negieren heißt, man kommt zu spät.

Bilder aus der lunaren Raumfahrt und zur Bewußtseinserweiterung durch Wasserzeichen
 Betrachte ich jetzt nun nach dem Informationsminimum optimierte Bilder (18) (24), zeigen sich mehrere
zum Mitspielen auffordernde Bewußtseine. Welches Bewußtsein es ist oder wieviel von dem und jenem,
das kann sich jeder selber ausdenken. Und dazu der Blick zu den Vorgängern des in der öffentlichen
Wahrnehmung fast ein Monopol haltendem LROC­Satelliten: dem Lunar Orbiter (53) sowie der Kaguya
(hier S. 27), Chandrayaan und der Chang'E Mission. Ich staune jedesmal begeistert und steigere mich als
Künstler auch dort hinein, doch anders als sie es nun glauben, denn ich folge 150 %ig erstmal einer Ent­
deckerfreude, wieder eine „neue digitale Sichtweise oder eher Alternative“ aufgefunden zu haben.
   Mehr und mehr lernte ich dazu, sowohl was digitale Technik angeht, als auch an mir selber. Die
gewaltigste Bewußtseinserweiterung lag aber seit Jahren stets griffbereit, nur wußte ich nichts davon.
Für die Stereobetrachtung verwende ich ein kleines Spiegelstereoskop (19), das ideal geeignet ist, auf
einem normal großen Bildschirm die beiden Stereoteilbilder rechts und links zu betrachten. In meiner
Sammlung optischer Geräte ist auch ein Spezialbetrachter für unzerschnittene 6x6 Rollfilme, um direkt
im Negativ ohne irgendwelche Montagen das seitenrichtige Bild zu sehen. Bei der Sicht durch dies
Spezialstereoskop (20) bleibt bei einem vorliegenden Bild oben auch oben und unten bleibt unten, doch
rechts wird zu links und links wird zu rechts. Dies geschieht mittels Prismen und es ist unter den
Stereoskopikern ein sehr seltener Betrachter. Nur mal aus Interesse nahm ich es und hatte das Glück, die
„richtig genügend falsche“ Bearbeitungsstufe eines Weltraumbildes M1167178525 vor mir zu haben ­
die Wirkung war enorm. Instantan, ohne jegliche Anpassungszeit meiner Augen sah ich (die Monate
darauf immer wieder) etwas ganz anderes als mit dem normalen Stereobetrachter, dabei bin ich als alter
Großformat­Photograph mit seitenverkehrten oder auf den Kopf stehenden Bildern mehr als vertraut.

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

Und nun zum erstenmal auf dem Mondbild diese andere Sicht ­ anstelle von allen möglichen dort zu
sehenden Strukturen und anderem verblieb nur das Radioteleskop und drumherum in diesem Ausschnitt
eine Mond­Landschaft, die vollgestopft war mit kleinen, exakt senkrechten, dünnstmöglichen Linien.
Wenn ich dann sehr lange auf dies LROC­Bild schaute, viele Minuten, gewöhnte sich meine Augen­
hintergrundverarbeitung daran und ganz langsam erschien wieder die „alte Pracht und Herrlichkeit“.
Dies Ereignis führte zu weitergehenden Studien über die Problematik der Sicherheitstechnik „Wasser­
zeichen“, auch kann es ein, das es eine lunare Ironie der selenitischen Akteure ist, darauf in einer
besonderen Form hinzuweisen (sofern man es nicht als ein für alle sichtbares Planspiel ansieht, dezent
auf den Hauptgestalter für jenes das Leben im Wasser regelnde Tidenbewegung hinzuweisen):
  Bei einer bestimmten Bildbearbeitung und geduldig abwartendem Betrachten verdeutlichen die Licht­
flecke auf der Mondoberfläche jenes Geschehen, wie sie es von großen Aquarien kennen, wo die ständig
bewegte Wasseroberfläche bei Sonneneinstrahlung dem Unterwasserzuschauer in diesem Aquarium­
becken eigentümliche Lichtreflexe oder Flecken zeigt. Dies ist der Fall (ähnlich dem Speckle­Rauschen
im Hololabor) und in dieser Einstellung werden nach einer gewissen Eingewöhnungszeit Fische und
andere Bewohner des Meeres erkennbar ­ die Zeichen des Wassers mit der möglichen Ursache durch digitale
Wasserzeichen. Bewußt „falsch“ bearbeitete Bilder mit Wasserzeichen können je nach Winkelbetonung
der Bildbearbeitung über den Matrixfilter erstaunlich viele Motive hervorbringen und Wasserzeichen
werden zu einem Generator für (planbare?) Pareidolie­Visionen. Dies erinnert an die Trägerfrequenz­
photographie (21) von dem Physiker FRIEDRICH BESTENREINER bei der Agfa­Gevaert, den ich dort leider
damals nicht kennenlernte. Sein Handbuch „Vom Punkt zum Bild“ ist eines der besten wissenschaftlichen
Bücher zur Photographie. Nach seinem Ausscheiden bei der Agfa schrieb er drei philosophische Werke
(22), wo ich nach derem Lesen meine, das er die Tiefe multipler Bilderwelten reflektiert. In den folgen­
den Jahren schreibt er nur noch intelligente Krimis für die Rundfunkanstalten. Sein Hörspiel Dream
War – Der Krieg der Träume wurde mit dem KURD­LAßWITZ­Preis ausgezeichnet. LAßWITZ ist als Stamm­
vater des modernen Zukunftsroman anzusehen wie auch als Vorläufer­Denker für die Protophysik.
  Wo liegen die biologischen Grundlagen für die „Unsichtbarkeit“? Die Optik des menschlichen Auges
hat im sogenannten Wasserkörper eine „zwiebelschalen­filamentartige“ Strukturschichtung aus Kolla­
genen, die anscheinend eine gewisse Bewegungsfreiheit untereinander haben und damit bestimmte
Winkelfrequenzen einer optischen Abbildung im Niedrigkontrastbereich helfen, die besser aufzulösen.
Nach einer besonders intensiven Betrachtungsreihe ruhte ich mich im Wintergarten aus, döste vor mich
hin und dachte einfach nur an gar nichts. In diesem Nirwana der Ruhe entstand die Sichtbarkeit eines
pulsierenden Phänomens, das ich gewähren ließ. Etwa zwei Meter vor mir war ein alter Karton, dessen
eine Fläche kontrastreich von der Sonne schräg beleuchtet wurde. Diese kleine beleuchtete Fläche pul­
sierte wie etwas Lebendiges und nach einer Weile identifizierte ich dies tiefenentspannt als meinen
eigenen Blutdruck. Optisch verstand ich sofort, wieso und warum ­ es ist der durch den periodisch
wechselnden Druck des von Blutadern umgebenden Auges sich jeweils verändernde Refraktionsindex.
Durch das zuvor energisch wechselnde nur rechts oder nur links Sehenwollende, dem ständigen Pari­
tätswechsel für meine Augen, hatte ich die sonst automatisch ablaufende Hintergrundverarbeitung der
retinalen Erregung etwas „lahmgelegt“ – nun „sah“ ich erstmals die „optische Wirklichkeit“ des „real“
sehenden Auges ­ ein seltenes Ereignis, einmal als normaler Mensch ohne geistige „Automatik“ was
sehen zu können, und sei es nur ein Stück alter Pappe, das „zu leben“ anfängt. Und was sieht man?
Wieder nur sich selbst, das man dank des Herzschlags als optisch sichtbarem Signal am leben ist.
  Damit gab es eine seriöse augenphysiologische Erklärung für ein fast metaphysisch wirkendes Phäno­
men, das mir zu einem frühen Zeitpunkt meiner Studien durch grau­wolkige Strukturen eine Sichtbar­
keit ermöglichte, wo durch langes Draufschauen und Konzentrieren sich unmerklich (da jedes Über­
raschtsein dies stört) das „lunare Tarnfeld“ sich auflöste und für einige Minuten Interessantes sichtbar
wurde. Es ist ein sehr hoher Konzentrationsgrad nötig, um mental in diese Augenhintergrundbearbei­
tung durch unbewußte Einbeziehung der Filamentbewegung mit ihrem Winkel/Frequenzcharakter? (mit Pol­
filtern zeigt mein Bildschirm eine Ungleichmäßigkeit an Polarisation) etwas zu erreichen, denn suche

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ich jetzt diese alten Bearbeitungen heraus, so gelingt es mir nicht mehr, da ich ja jetzt (im Unbewußten)
weiß, das durch erheblich bessere Bildbearbeitung dies Problem sich von selber löst, warum also die
Unökonomie geistiger Anstrengung des optokinetischen Nystagmus (23) ? Da sagt mein Unbewußtes ­
nö, is nich! Als Fazit: die jetzt vorliegende Bildbearbeitung ist so optimiert, das die senkrechten Striche
als geringdreidimensionale Gitterstruktur erkennbar werden, durch die das ursprünglichere Bild der
LROC­Aufnahme M1167178525 dreidimensional durchscheint bzw. diese Striche überstrahlt.
   Eine Beobachtung von mir ist, das je nach Führungsauge für das stereoskopische Sehen und je nach
Rechts­ oder Linksbild es oft nur eine Kombination (auch durch Vertauschung) gibt, wo dies Phänomen
der Sichtbarkeit auftritt, es verbleiben Fragen der Tagesqualität des Auges und bei möglichen Reihen­
untersuchungen in Zukunft denkbare individuelle Abweichungen je nach Person und Sehvermögen.
Literatursuche dazu zu drucktechnischen Formen ist berechtigterweise aussichtslos, darum gibt es keine
Anmerkungen oder Literaturnachweise. Doch eine praktische Anwendung sei erwähnt:
  Jeder von ihnen kennt den Barcode an den Produkten im Supermarkt, die neueste Generation für den
Handel kann auf den sichtbaren Barcode verzichten, die Zertifizierungen der Barcode­Lizenzgeber sind
durchlaufen und es kann jederzeit eingesetzt werden. Nun reicht ein vermeintlich übliches Produktfoto
aus, wodrin für einen Spezialscanner an der Kasse das ablesbare, für uns unsichtbare Produktkenn­
zeichen erscheint. Laut Äußerung eines Fraunhofer Institut, tätig in diesem Bereich, werden Wasser­
zeichen auch durch senkrechte Striche ermöglicht.
Sehgewohnheiten und alternative Akzeptanzformen
  Eine Studie unterschiedlicher Bearbeitungen der NASA selber von M102293451LE legt nahe, das bei
Signalempfang das Bild in kleine Quadrate aufgeteilt wird, woran eine automatisierte Bilderkennung
(ich sah frei verfügbare ukrainische? ) vollautomatisch für jedes einzelne Quadrat des ganzen Bildes ein
ähnliches Kleinmotiv aus seinem Bildvorratsspeicher nimmt und mit mindestens 10 % zum Original
überlagert bzw. das Original „mildert“ oder auch „verstärkt“ (denkbar : runde Kleinkrater werden
rechteckiger, was die Bildrekonstruierung vor Probleme stellt), wobei das Maß des strategischen Ziels
staffelbar ist. Diese Modifikation hat zur Folge, das eventuell die Längskanten des kleinen neugestal­
teten Quadrats jene Striche wären. Es liegt nahe, das solche „alternativ auflösungssteigernde Bild­
bearbeitung“ auch ohne Kenntnis der NASA vollautomatisch ohne ein Bewußtsein erfolgen kann, bevor
die NASA was zu sehen bekommt und von sich sagen kann: Wir wissen von nichts. Ähnliches gilt für
M109032389LE mit dem Landeplatz von Apollo 17 mit Sicht auf das Landemodul. Geht man mit einer
                         zusätzlichen c2gs­Bearbeitung darüber, so entspricht nur das Areal des Lande­
                         moduls der Qualitätserwartung einer störungsfreien Bildbearbeitung, doch alles
                         um das Modul herum zeigt sich voller Bildfehler. Diese selektive NASA­
                         Bearbeitung macht neugierig, was dort zu sehen ist : von mir als Interpret als
                         Humor des Fürsorglichen gedeutet – doch die NASA steckt den Kopf in den Rigolith
                         anstatt sich zu freuen, das überhaupt Interesse besteht und man Hallo winkt.
Diese Art einer Bildbearbeitung an NASA­Bildern erinnert an die jetzigen Verfahren der Funk­Tele­
kommunikation für gleichzeitige Ortung, Inhaltsbewertung/Zuordnung und Prävention bzw. Sozial­
verhaltenssteuerung bzw. siehe auch hier Seite 18 zu: Gesamtbewußtsein und Kreislaufverstehen.
Unscharfe graue NASA Monobilder als detailverliebte bunte Stereobilder
   Dies farbig gehaltene Bild S. 13 ist ein erstmals veröffentlichtes Bild, wo (bei mir am Rechner
27.10.2021) die sichtweisenbeschränkende Wahrnehmung eines quadratischen Rasters durch eine Simu­
lierung eines rotationssymmetrischen Lichtwellenpunkts bei gleichzeitig normal wirkendem Grauwert­
verlauf als analoge Umwandlung eines digitalen Bildes genügend aufgehoben wurde.
  Aus der riesigen Datei M1167178525 der NASA habe ich mir dieses winzige Detail herausgenommen.
Da dies ein von der NASA zusammenmontiertes Gesamtpanorama ist, kann ich nicht wissen, ob aus
Anpassungszwecken die einzelnen Bilder jeweils durch leichtes Verzerren aneinander angepasst wer­
den mußten und ob an einigen Stellen „gewaltsame“ Zusammenfügungslinien oder auch Fehlstellen

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von mangelnder Entdrallung des Satelliten verlaufen oder ob dies Skalierungsfragen sind. Eine Anpas­
sung mittels Verzerren bedingt bei starkem Vergrößern die Sichtbarmachung immer nicht herausrech­
enbarer Grundfehler, die Feinqualität kann gemindert werden. Ferner spielt bei möglichen Restfehlern
die Datenreduktion der Übermittlung eine Rolle und die fast immer nachträglich reduzierten Lichter­
werte, die bei falschem Umgang zu vermeintlich kubischen/geometrischen Strukturen werden können.
  Von Beginn meiner Untersuchungen an benutzte ich zwei Bilder nebeneinander und verglich die mit
einem Stereobetrachter, dann benutzte ich den Stereobetrachter regelmäßig, da es eine Besonderheit des
Sehens gibt – in einem zusammengestellten Pseudostereobild zweier unterschiedlich bildbearbeiteter
Monobilder kann das menschliche Auge mehr Einzelheiten wahrnehmen, auch wenn es kein echtes
Stereobild ist. So kam ich indirekt immer näher zu den Bildkorrekturwerten für ein mir unbekanntes
Stereoverfahren, wo ich ab einem gewissen Zeitpunkt etwas Ungewöhnliches bemerkte und mir sagte:
„Dies ist ein echtes Stereobild!“ Und wenige Tage später fiel mir der Hinweis zu dem Buch von Sir D AVID
BREWSTER ­ The Stereoscope als Originalausgabe seiner Beschreibung der Stereophotographie in die
Hände, die durch ihn erst populär wurde. Es ist zeitlos, wie er die Wahrheit eines Stereobildes be­
schreibt, ebenso die Kapitel VI und XVI zu den augenphysiologischen Phänomenen. In der Biographie
seiner Tochter schildert diese, wie er in Italien ein GALILEI­Fernrohr begutachtet. Zu den technischen
Details des 110 Jahre später folgenden digital­uralten Stereo­Minimum­Verfahrens (24):
  Ein verwendungsfähiges Bild liegt dann vor, wenn die Kamera im Moment des Fluges auf ihrem
Sensor ein um ein Pixel genau horizontal im gesamten Bildfeld gleichmäßige Verwischung aufweist,
dies geschieht durch eine verlängerte Belichtungszeit entsprechend Flughöhe und Fluggeschwindigkeit.
Eine Verwacklung ist ungünstiger, da dann Drehpunkte vorhanden sein können. Die Rekonstruktion
vom Anfang der Verwischung und dem Ende der Verwischung erfolgt mittels des Matrixfilters auf eine
in ihrer Einfachheit vollkommen minimalistische Weise und zeigt sich in zwei Bildern, dem Stereo­
Paar. Sie gilt für Zeilensenoren und für vollflächige Sensoren. Diese Technik ist älter als die meisten, die
diesen Text lesen (der Vorteil Alter Technik), diese Bildbearbeitung ist so alt wie die digitale Bildtechnik
selber und stammt von 1966 (25). Auch bei anderen Aufnahmen kann trotz einer ursprünglichen Mono­
Aufnahme es der Zufall wollen, das dank einer genau exakt einer Pixelbreite Verwischung bei gleich­
zeitiger Flugbewegung ein minimal wirkendes Stereobild erstellt werden kann, was die Bildauswertung
bei stereosehgeschulten Betrachtern erheblich fördert. Entweder ist dies Verfahren unter Astronomen
bekannt als uralter Hut und die NASA ziert sich öffentlich, mit so uralt­simpler Technik einen teuren
Satelliten zu betreiben im Gegensatz zur ESA, wo sich diese Art der Bildbearbeitung schon bei nur
oberflächlicher Analyse von selbst ergibt, das die ESA auch diese Minimum­Technik anwendet, oder
man will auf der als unbeweglich geltenden Mondoberfläche Bewegungsstudien ermöglichen, die bei
einem rasch überfliegenden Satelliten für ein kontinuierliches Verfahren bildtechnisch sauberer
machbar sind. Mittels Bewegungsstudien können sowohl sich schnell ändernde Figuren als auch ein
schwieriger feststellbarer Individualverkehr eingegrenzt werden.
  Jetzt lag endlich für ein aus unbekannten Faktoren bestehendes Bild ein Eichnormal (26) vor: eine
räumliche Sicht als Stereowiedergabe der dort befindlichen Hügeln, Tälern und tiefen, stets runden
Mondkratern. Stimmt dies stereoskopisch und bleiben die Krater rund, stimmt auch weitgehend der
Rest einschließlich Bewegungsstudien ­ so meine Ansicht. Ich halte also für Sie zur Erinnerung fest ­
dies Stereobildpaar ist eine künstlerische Auslegung von mir mit absolutem Vorrang für eine optimal­
realwirkende Stereobildwahrnehmung bei soweit möglich real noch wirkendem Grauwertverlauf.
Die Stereowirkung hat auch eine ihrer Grundlagen in einem zarten Grauverlauf, geht man hier auch nur
eine Nuance zu harsch gegen vor, etwa im Sinne mehr Auflösung, so reduziert sich aber deren Stereo­
Qualität, auch wenn man zuvor meint, die Auflösung des Monobildes sei besser geworden, denn dies
kann sich stereoskopisch als Irrtum erweisen.
 Die Darstellung erfolgt nicht als Schwarzweiß­Bild, sondern ist ein Versuch, ob es möglich ist, sofern
der Kodak­Sensor von LROC je nach Wellenlänge ein anderes Gamma aufweist, dies eventuell als

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veränderten Farbton (ähnlich der Farbphotographie aus nur zwei Farbkanälen) bei einer Umwandlung
einer Gradationskurve in eine grauwertabhängige Farbkurve zu erzielen. Dankenswerterweise heißt dies
Werkzeug bei GIMP „Alien­Map“. Auf jeden Fall ist die Sichtbarkeit eine bessere und mir gefällt das
Grün im dunklen Tonbereich, als ob dort dichte Tannenwälder wachsen. Auch so kann man dem Mond hier
von Europa aus ein wenig dort mehr akzeptiertes florales Leben einhauchen. Fehlt nur noch der leise vor
sich hin murmelnde Bach... ach ja, am Tag dieser LROC­Aufnahme war es ja wieder ein „alternativer
Wassertag“ ! Schließlich ist ja auch der russische Sensor LEND als schwerstes Gerät an Bord, der den
Wasserstoffanteil der Mondoberfläche messen kann.

Mondbilder als Kulturlandschaft der Kunstform eines globalen Spiegels von uns selber
  Eine Sehhilfe kann es für sie als Betrachter sein, das die Motiverkennung der einzelnen Figuren von
solchen Lichtflecken umgeben sind, wie sie es von Aquarien kennen oder Unterwasseraufnahmen, wo
durch die bewegte Wasseroberfläche die Sonne eigenartige Lichtflecke setzt, genau dies wird hier
simuliert. Im Barockzeitalter wurden die Decken mit Putten und Heroen ausgemalt, doch hier, wo es
gar keinen Himmel in unserem Sinne gibt, sondern nur die zeitlose Unerbittlichkeit, mag ein Bewußt­
sein oder ein Mensch (oder gar beide) ohne etwas sich ständig jeden Moment Änderndes nicht sein. Es
war, nun werde ich etwas poetisch im Sinne des europäischen SF­Autor S TANISLAW LEM (27) (für die
USA gilt die Poesie von E DGAR ALLAN POE alias THOMAS PYNCHON ) mal wieder? oder der „ewige“?
„Wassertag“ für den „Wolkenhimmelbeauftragten der künstlerischen Leitung der Mondillusionsatmosphäre zur
Vermeidung des jahrmillionenlang ewig Gleichens“. Mir selber gefällt das auch, als ich bei einem Zahnarzt
so einen Aquarium­Bildschirmschoner im Wartezimmer laufen sah, und wär ich auf dem Mond, wär ich
von angetan, wie riesige projizierte, völlig transparente Fische mal schwupps hier oder da hin­ und her
rumschwimmen und dann auf einmal einen anschauen mit dem fragenden Blick – was machst du gegen
die Ozeanerwärmung? Dies zutiefst Surreale macht eine Existenz dort erst human.
  Wann sah man diese Art von multiplen Bildern zum erstenmal? Gut sichtbar wurden sie auf den Lunar
Orbiter Aufnahmen vor den Apollo­Missionen (28). Das muß die US­Raumfahrt damals wie ein Schock
getroffen haben und eine sofortige Alternativ­Losigkeit erfolgte, weniger aus mangelndem Selbst­
bewußtsein als aus Kostengründen (29). Denn hätte dies damals die US­Bevölkerung mitbekommen, da
ist was für US­Wissenschaftler unverständlich Alternatives (als Pareidolie angenommene Projektionen)
auf dem Mond – er gehört sich selber!, so wäre nicht die Begeisterung für das Apollo­Projekt vorhanden
und die 99,9999 %ige nötige Qualität laut WERNHER VON BRAUN (30) jedes einzelnen Bauteils wäre von
der notwendigen absolut bewußten Sorgfalt von US­Amerikanern nicht machbar gewesen, die Kosten
hätten sich durch vermehrten Prüfaufwand und drastischen Ausschuß vermehrfacht, soviel Geld hatten
die USA gar nicht (28). Was ist Raketenbautechnik? In einem Film sah ich mal einen Arbeiter mit dem
Drehmomentschlüssel, wie er wie in einem intensiv eingeübten Ballet in voller Konzentration die
Raketendüsenkammer zusammenschraubt und ihn umstehen vier Prüfingenieure und notieren alles
und sich selber alle wechselseitig (siehe auch (8) der Hinweis zu PARKINSON).
  Für die Apollo­Missionen gab es nach Auswertungen der US­Wissenschaftler der Lunar Orbiter Bilder
einen ganz speziellen Rat für die Astronauten: in der „Lunar Surface Cuff Checklist“ (31) von Apollo 16
                                  werden die beiden Astronauten bei sich darstellenden Suggestiv­
                                  figuren auf dem Mond zur folgenden kooperierenden Lösung einer
                                  psychologischen Verhaltensweise angewiesen. Dies war der NASA
                                  damals keine sogenannte gag illustration als ein aufmunterndes Späß­
                                  chen, sondern notwendiger Ernst! Daraus ergibt sich der für die
                                  Öffentlichkeit ergebende Nachteil, das viel zu viel an Material „unter
                                  Verschluß“ gehalten wird, dabei sind es eher nur die eigenen
                                  Probleme, die versteckt über die Kunstform eines globalen Spiegels im
Sinne eines Kulturrauschwerts auftreten. Man ist mitunter selber der Verursacher... (27)

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Über den Tycho Krater
  Aus einer Höhe von 59 Km wurde diese etwa 40 Km breite Aufnahme vom Boden, dem Zentralberg
und dem Westwall des Tycho Kraters als M1167178525_LRmos.tycho.limb.4nasm_20160301_174021.tif
von LROC aufgenommen. Vom Kraterboden bis zum oberen Westwall sind es etwa 4400 Meter Höhen­
                           unterschied. Das original Bild hat 15266 x 11500 Pixel und wurde am 27. April
                           2017 ins Netz gestellt. Davon wurde ein winziger Ausschnitt 1672 x 644 Pixel
                           ziemlich aus der Mitte ausgewählt. Davon wiederum wurde ein kleiner
                           Längsausschnitt für dieses pdf genommen.
                             Ohne Stereobetrachter (19) haben diese Bilder kaum einen Wert für Sie als
                           normaler Betrachter. Ich geh sogar was illusionslos davon aus, das etwa 80 %
                           aller Betrachter ohne einen Stereobetrachter (19) bei 100 % Ansicht gar nichts
                           erkennen, nur zusammenhanglose Flecken. Ferner will das anspruchvollste
                           Stereosehen von allen Stereoverfahren, Stereobilder mit minimalst möglichem
Basisabstand, erst gelernt sein. Ab einer bestimmten Vergrößerung entsteht die sogenannte tote Ver­
größerung (32), wo nach wellenoptischen Gesetzen kein weiterer Informationszuwachs zu erwarten ist,
doch bei digitalen Stereobilder nach dem Stereo­Minimum­Verfahren könnten im Bereich der Nonien­
sehschärfe noch Reserven liegen. Die beiden jpg­Dateien hatten eine 85 % Komprimierung von 37 MB
png­Dateien, für eine stärkere Nachbearbeitung sind diese daher ungeeignet.
  Dies Bild wird so gezeigt, wie es von allen anderen professionellen Diensten der Welt und ihren Digi­
talfachleuten als einzig mögliche minimumoptimale Datenauswertung zu sehen sein soll, genau so, wie
es die NASA vorbereitet hat. Nur mit meiner Zugabe, es farbig zu gestalten, aber die können sie ja aus­
schalten. Bei diesem NASA­Bild ist eine Restwirkung durch Wasserzeichen vorstellbar, daher kann sich
bei unerfahrenen Betrachtern (vor allem ohne Bezug zur Kunst der Malerei, denn alle großen Museen
der Welt hängen voll mit „pareidolistischen“ Gemälden) eine irritierende Vorstellung einstellen, was sie
zu sehen meinen. Sobald Sie sowas zu erkennen meinen, brechen Sie ab. Am besten 2­3 Tage später
weiter schauen, deshalb die längere Zeitspanne, damit sich ihr Erinnerungsspeicher gut leert. Wenn Sie
glauben, etwas Interessantes zu sehen, so kann es sein, das Sie es beim nächsten mal nicht mehr sehen
können. Ein Bildschirmphoto als Memo nützt da wenig, da sich ihre Sehweise stark ändern kann. Doch
für den Fall, das Sie malen oder schnell und gut aus dem Gedächtnis zeichnen können – TUN SIE DAS!!
Denn nur bei einer Zeichnung bleibt IHRE Sichtweise erhalten, dies gilt auch für Reisebeschreiber. Von
Zauberkünstlern und Illusionsartisten ist bekannt, das sie Kinder am wenigsten mit ihren Tricks beein­
drucken können, da Kinder noch vom Sehen „unverdorben“ sind. Falls Sie also Kinder haben, lassen Sie
diese auch zusehen und sich sagen, was diese dazu meinen. Für mich als Photohistoriker ist es schon
eigentümlich anzudeuten, das bei einer so sehmäßig „beanspruchten alternativen Digitalphotographie“
das wahrere Bild aller Vorraussicht nach wieder die Zeichnung oder das Gemälde oder auch nur die
Beschreibung davon ist. Hier schließt sich historisch ein Kreis unserer Technikkultur beim Blick zu­
rück auf die höchstentwickelte Photographie­Form unserer Zeit in der Anwendung als Weltraumbilder.
  Es fällt vielleicht auf, das diese nebeneinanderliegenden Stereoteilbilder fast schon ein sich wieder­
holendes Tapetenmuster im mittleren unteren Teil bilden können. Das ist reiner Zufall, mich ämusiert
das. Dies Bild entstand aus einer Vielzahl von stark abweichenden Einzelversuchen zu diesen oder
jenen Aspekten. Und der überwiegende Teil, so ist das halt bei Versuchsreihen, ist nur was fürs Archiv,
wenn überhaupt. Aber nach all den jahrelangen Versuchen machte ich mir einmal die Mühe, all diese
Versuche doch auf „Gefälligkeit des Stereosehens“ anzusehen. Da fiel ein Versuch besonders positiv auf,
doch genau bei dem ist das Protokoll etwas lückenhaft, drum baute ich auf genau dies abgelegte Bild
aus dem Archiv die weiteren Schritte auf. In der Industrie kennen die technischen Versuchsleiter das
Phänomen, zwar ist da ein Muster vorerst noch nicht nachbaubar, aber der Hinweis ist da, das es funk­
tionieren kann. Dann muß bei Bedarf wieder die Fleißarbeit ran. Subtilerweise geschah etwas ähnliches
beim allerersten Erproben von Alien­Map, obwohl ich nach dem erstmaligen Betätigen für das linke
Bild mir alle Werte notiert hatte, traten bei dem Zweitversuch für das rechte Bild andere, viel ungünst­

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

igere Werte auf. Wie es auch sei, es kann an meiner Idee, das noch eine Farbreserve vorliegt, etwas dran
sein und ich hatte Mühe, das rechte Bild so halbwegs abgestimmt zu bekommen, ohne das es die Beson­
derheit des linken Bildes erreicht, wo ich meine, das geht über eine reine Gradationsanfärbung hinaus.
Ich muß ja auch nicht alle Rätsel des Mondes lösen, vielleicht wär ja in einer Gruppenarbeit mit anderen
Digital­Experten die Farbnuß zu knacken. Vielleicht liegen ja in den verschiedenen Frequenzen des
Bildes codierte Farbwerte vor?
 Bekanntlich ist die Haltbarkeitsdauer des LROC seit langem abgelaufen und er hat trotz häufigen Ent­
drallens zur Lagestabilisierung und dem damit vorhandenen Treibstoffverbrauch noch immer „unbe­
grenzt“ Reserven, und das auf „wunderbar treibstofflosen Orbits“, oh Wunder der Raumfahrt – oder haben
die Heinzelmännchen vom Mond das gute multinationale Gerät übernommen und hochgetunt (für Farbe?)? Ich
gehe nicht von aus, das es auf dem Mond Fenster gibt und dort Köpfe raushängen, die sich alles an­
schauen, wenn überhaupt, dann sind es entweder Informations­Transferprozesse (siehe S. 18 zu der
Organisationskette als ein Kreislaufverstehen von Bewußtsein) und/oder alles erfolgt über Bildschirme.
Darum können von uns visuell gesehene Farben wie auf den Kaguya­Bildern (siehe Seite 24) möglich­
erweise umgewandelt ganz andere Farbwerte haben, die für diese Art Motive eher einen Sinn machen.
Auch könnten es mehr als drei Farbkanäle sein, wer weis, was da alles herauskommen kann.
 Wollen Sie als interessierter Astronom oder Tierkundler, Soziologe oder Futurologe die verschiedenen
Erscheinungsformen des Mondes (Botaniker und Etymologen werden es wohl schwer haben) studieren,
so besorgen Sie sich einen Stereobetrachter (19) und machen Sie sich mit dem geduldigen Erlernen des
Stereosehens vertraut. Dann erleben Sie, wie bei einem immer mehr Näherkommen der Oberfläche bzw
einer Vergrößerung des Bildes mehr und mehr das Archiv von S ELENE selber und ihrer Seleniten er­
scheint, dieser Übergang ist fließend, ab 50 % (der insgesamt 600 % bei den in der Zip­Datei beigefügten
ganzen Bildern) wird zunehmend eine Bewußtseins­Welt zusammen mit einer biologischer Pareidolie­
Fauna­Welt übereinandergelagert, die in ihrer Komplexität des Sehens hohe Ansprüche stellt und ideale
Vorlagen für Künstler liefert. Es kann auch sein, das manche Details erst für Sie einen Sinn bekommen,
wenn Sie bei der Ganz­Datei im Zip auf 190 % gehen. Und denken Sie immer dabei, hier ist oft, genau
wie bei einem Bildschirmschoner, nur ein Spielablauf zu sehen, manchmal macht was Sinn, manchmal
halt eben nur sinnfrei. Und lassen Sie es visuell zu, daß sich langsam beim Stereosehen die viel später
auftreten könnenden, unmerklich zusätzlichen, ganz schwach volltransparenten Umrißbilder bilden.
Alles, was da zu sehen ist, sind bildautomatische Umrechnungsformen, die in manchen Fällen einen
inneren Vorgang dort (und eventuell bei Ihrem Bewußtsein) groß nach außen zeigen. Nach den Jahren
der Beschäftigung damit (nur alle paar Tage oder Wochen ging es weiter mit den Bildanalysen) ist
meine private Einschätzung: diese Sichtweise dort stellt was psychisch ausgewogenes dar als ein recht
ordentlicher Psychospiegel – sag mir was du siehst und mal schauen, was noch alles zu sehen kommt.
Bei uns wäre ja: sag mir, was du siehst und ich sag dir, wer du bist. Wie plump und direkt, da ist man
im Umgang weiter, denn es geht auch um das stets eigene Seh­Weiterlernen, um geistig rege zu bleiben.
  Die ganz links untere Bildseite beim Ganzbild am Berghang ist immer ein Sorgenkind für mich ge­
wesen, da dort die Kontraste an den Felsfiguren zu unnatürlich aussehen, so quadratisch betont schauen
Felsfiguren im ganzen Sonnensystem nicht aus. Und in fernen Galaxien bestimmt auch nicht. Stimm ich
für diese Ecke (es geht schon) das ganze Bild ab, versuppt mir alles andere. Die NASA mag das machen,
das sie separat einzelne Details separat behandelt, ich mach stets nur Bildbearbeitung für ein ganzes
Bild, denn dann könnt ich ja direkt zu malen anfangen. Das dunkle Grün ist meine Idee, um eine wohl­
ausgewogene terranisch­illusionär erdachte Flora der lunar­illusionären Fauna gegenüber zu halten, ganz zu
schweigen davon, das mit einem so aufgeteilten Farbanteil in der Gradationskurve einfach der Sehvor­
gang viel gefälliger abläuft. Würde man selber an dieser Stelle im Tycho­Krater sein, sähe dies ganz
anders aus, doch das ist ein anderes Thema. Es ist also möglich, das Leben von G AIA, unserer Erde, als
hologramm­ähnliches Bild uns zu zeigen, sofern sie es sehen wollen, sicher werden einige daran ihre
Freude haben. Von Anaglyphenbilder halte ich nichts, sie sind nur etwas für „auf die schnelle“, doch
nicht für ein ernsthaftes Studium. Halten wir fest, für jedes Unter­, Normal­ und Überbewußtsein ist

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Neue Wirtschaftsperspektiven III

was dabei, nutzen sie die Situation, so entstehen Chancen. Mit diesem dann geschulten Blick haben sie
es einfacher, weitere Tycho­Bilder, wenn auch mit Höhenschichtlinien, etwa der indischen ISRO/ISSDC
in der 93,9 MB pps­Darstellung „Samples of Chandrayaan­1 Moon­Atlas“ zu betrachten und zu inter­
pretieren. Auch dort taucht eine Eigenwilligkeit wie bei LROC­Bildern auf – das Zeigen gleichmäßiger,
sehr kleiner Quadrate mit unvermutet anderem Bildinhalt, wenn auch nicht so häufig.
 Klicke ich mit Gwenview oder GIMP den Adobe Bildschirmtest 294420_2.20+Gamma+Calibration.png
auf meinem Monitor an, sieht es sauber aus, nur bei längerer Betrachtung ist im rechten Grauverlauf
unten am Fuß ein Hauch Purpur am durchschimmern. Damit kann ich leben und sehe meinen Monitor
als genügend kalibriert an, bei der Ersteinstellung wurden einfach alle Extras weggeklickt oder auf 0
gestellt. Wird dies Prüfzeichen aber in die Textvorlage importiert, sieht es bunt aus, nachher als pdf sind
die zu bunten Fehler zartfarbiger geworden. Dies ist auch einer der Gründe, warum es separat ein Zip
mit den Volldaten der Bilder gibt. Dies pdf ist zur Orientierung gedacht. Zeigt mein pdf­Betrachter mir
seine maximale Vergrößerung als 400 % an, so entspricht dies etwa 82 % des hochskalierten Bild.
  Als Betrachter fragen Sie sich – was ist denn nun, was ist das da? Die Jahre zuvor hatte ich gelegentlich
andere auf diese Bilder schauen lassen und merkte, es fehlt an einer Art Sehschulung, um bewußtseins­
ansprechende Formen zu erkennen. Doch je ferner das Land und je größer der Unterschied zu unserer
Techne­Welt von dem Betrachter war, war eine unkompliziertere, regel­intuitivere Sicht und ich konnte
mich normal mit einem Menschen darüber unterhalten. Unsere Sicht durch das „Neusprech“ der Medien
ist empfindungsärmer geworden durch Interessen, Tendenzen, zu althergebrachte Ansichten, Technik­
gläubigkeit ohne ökologisches Bewußtsein, zu unpolitische Wissenschaftler und zu unwissenschaftliche
Politiker mit ihrer einzigen Wahrheit ­ kann ich mir bis zur allerletzten Sekunde noch meinen Vorteil
sichern, ohne zu verstehen, was Geld ist. Im Gegensatz dazu hatte ich im Text zum Philosophischen
Projektor ab 2002 zumindest den Vorteil, einiges skizziert zu bekommen, wo ich meine, dies alles jetzt
als eine komplexe Summenreaktion im globalen Handeln wiederzufinden. Im negativsten Fall gaukelt
mir unser Mond selber meine Ideen vor, aber dann wissen wir, das der Mond ein recht zuverlässiger
psychologischer Spiegel ist, was auch für Sie als Betrachter gilt. Und von einem simplen unscharfen Bild
hin zu einem alternativ überdauernden Bild ist ein Bewußtseinsvorgang inklusive der alternativen
Erzeuger. Nun ist aber das subtile am Philosophischen Projektor, das er eine Art Wunschmaschine ist,
und mit zunehmenden Bewußtseinen, die mit oder ohne ihn denken (ich mach ja keine Reklame damit),
können quantenphysikalische Phänomene wie Formenergie oder Schwerdatenforschung entstehen – auf
einmal ist etwas da, so wie Zeit und Raum. Vielleicht ist ja dies „alternative Regel­Leben auf dem
Mond“ ein Test von S ELENE und GAIA für ihre gemeinsamen Geschöpfe. Man kann sich aber auch
manchen Fragen der Quantenphysik und eines Informationsfeldes in einer modernen Form A ESOP'scher
Fabeln nähern mit dem Vorteil für Sie, daß die sonst übliche Physiktechne­Schreibe auch mal ein
leichter Text sein kann und sogar verständlich ist. Und doch Tiefgang hat für die, die tief blicken
können. Dies wäre das anfolgende Kapitel zu der Welt der Insekten. Doch vorab ein Wort der F LORA:
  In der Sprache der Literatur ist die Kommunikation zwischen der Welt der F LORA, den Pflanzen, und
dem Mensch bekannt. So das Gedicht des M AGNOLIENBAUM s, einem Freund des APRIKOSENBAUM s aus
JOE SANCHEZ seinem Garten in Kalifornien (KERNER 1992 – Der Ruf der Rose, ISBN 3­462­02391­8), Zitat:
… gegen eine zerstörerische Produktion. …
sei ungläubig innerhalb des Grunds.
Seite an Seite nach der Tiefe.
In tödlichem Schweigen die Lehre. Zitat Ende
  Die dänische Nobelpreisanwärterin INGER CHRISTENSEN schrieb neben ihrem Langgedicht Die
Aprikosenbäume gibt es, die Aprikosenbäume gibt es... in ihrem Gedichtband Lys, Zitat:
komm kleiner glaube der glaubt
alles sei berechenbarkeit
deine geräumige trauerstatistik
hat im grossen und ganzen berechnet
… unberechenbarkeit.                                Zitat Ende. Aus: deutschlandfunk.de/in­formeln­gedichtet­100.html
                                                      Empfehlenswert: J OHANNES ROTH ­ Gartenlust, Insel Verlag 1992

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