Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden

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Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
4/2022
                                                                                            6. bis 19. März

OBWALDEN

                                                                                    (Bild: karabulakastan@pixabay)

Selbstoptimierung                                                      Sarnen Seite 8/9

                                                                       Schwendi Seite 10

liegt zwar im Trend …                                                  Kägiswil Seite 11

                                                                       Alpnach Seite 12/13
Begabtenförderung, Bodyforming, Musiktherapie, Faltenglätten,
                                                                       Sachseln Seite 14/15
Portfoliooptimierung, Diät, Nachdiplomstudium, Segelschein,
                                                                       Flüeli Seite 16
Sprachstandards, Fettabsaugen: Für viele gilt, keine Chance
in diesem begrenzten Leben zu verpassen. Aber muss das alles           Melchtal Seite 17

wirklich sein? Die Fastenzeit verlangt einen Marschhalt.               Kerns • St. Niklausen Seite 18/19
                                                           Seite 2/3
                                                                       Giswil Seite 20/21

                                                                       Lungern • Bürglen Seite 22/23
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
2  Thema

Erlösung statt quälende Selbstoptimierung

Ich gegen mich – du gegen dich …
Vom religiösen Sündenbekenntnis
bis zur säkularen Selbstoptimie-
rung: Gibt es die Erlösung von der
chronischen Selbstabwertung durch
«Arbeit an sich selber»? Und was hat
das Christentum in dieser Frage zu
bieten?

Schauen wir in die Tageszeitung, ge­
hen wir in eine Buchhandlung, hören
wir uns um bei unseren Mitmen­
schen, die als erfolgreich gelten: An
sich zu arbeiten liegt heutzutage voll
im Trend.
«An sich zu arbeiten» ist in unserer
westlichen Welt zu einem Muss ge­
worden, dem man sich nur schwer
entziehen kann. Selbstoptimierung
ist angesagt. Es bedeutet oft genug,
dass wir das, was wir gerne sagen
würden oder tun, nicht sagen oder
tun. Und dass wir uns umgekehrt zu
Verhaltensweisen zwingen, die wir
spontan und gerne sicherlich nicht
an den Tag legen würden.                   Kaum sind Drohfinger und von der Kirche geförderte Selbstabwertung über-
                                           wunden, erklären weltliche Heilsversprecher den Menschen als mangelhaft
Nicht gut genug                            und fordern die Arbeit am eigenen Ich.
Der Mensch ist sich selber nicht gut
genug und unterzieht sich einem            rigkeiten analysiert und Lösungs­       angst und bange werden: Das mittel­
Coaching, um sich auf Dauer ver­           wege evaluiert, die dann – mehr oder    hochdeutsche «ar(e)beiten» bedeu­
bessern zu lassen: Gesundheits-            weniger freudig – in die Tat umge­      tete «(sich) plagen, angestrengt tätig
Coaching, Führungs-Coaching, Be­           setzt und so lange eingeübt werden      sein». Und das Wort «arebeit» war
nimm-Coaching, Erziehungs-Coa­             sollen, bis sie Gewohnheit sind.        gleichzusetzen mit «Mühsal». Im Klar­
ching, Rede-Coaching, Freizeit-Coa­        Und – natürlich nur, wenn wir genug     text bedeutet das: Ich plage mich mit
ching, Partnerschafts-Coaching, Kre-       Geld haben – das kann so lange ge­      mir selber. Ich bin mir gegenüber
ativitäts-Coaching, Mode-Coaching.         hen, bis wir zu einem ganz anderen      anstrengend und verschaffe mir da­
Das Angebot umschliesst inzwischen         Menschen geworden sind. Die Ab­         durch zusätzliche Mühsal. Die Stim­
alle Lebensbereiche. Und nicht selten      sicht dahinter ist: Ich will nach all   mung ist so bedrückt wie beim kirch­
werden potenzielle Kundinnen und           den Mühen endlich mit mir zufrie­       lichen «Mea Culpa, mea maxima
Kunden mit dem Anspruch wissen­            den und vielleicht sogar glücklich im   culpa».
schaftlicher Effektivitätsstudien um­      Leben sein.
worben.                                                                            Wie zu früheren Zeiten
                                           Eine klägliche Welt-                    Das ehemals rein kirchliche Sünden­
Harte Arbeit an sich selbst                anschauung                              bekenntnis hat ein neues, säkulares
Dann werden – machbarkeitsorien­           Schauen wir uns den Wortstamm           Gewand bekommen! Das quälende
tiert – Zukunftsziele definiert, Schwie­   von «arbeiten» an, dann kann uns        Phänomen der Selbstabwertung, das
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
Thema  3  

wir im Christentum schon seit Mitte
des letzten Jahrhunderts überwun­
den glaubten, taucht in weltlichen
Wertvorstellungen unversehens wie­
der auf. Im Klartext bedeutet dies:
«Du darfst nicht so bleiben, wie du
bist.» Manchmal wird der Vorwurf
abgemildert zu: «Du darfst nicht so
bleiben, wie du bist – aber irgendwie
kannst du auch nichts dafür.» Quasi
zur Ent-Schuld-ung wird dann Ur­
sachenforschung betrieben, und oft
müssen Erziehung, Gene und un­
sere Ahnen dafür herhalten, dass wir
so fehlerhaft sind, wie wir nun mal
sind.
                                                                                                                (Bilder: df )
Subtile Wirkungen
«Du darfst nicht so bleiben, wie du       Das Gefühl, trotz grosser Anstrengung und blendendem Aussehen noch immer
bist.» Das ist die Kernbotschaft der      nicht zu genügen, beschäftigt viele Menschen.
modernen Selbstoptimierung. Im
Grunde verlangt sie von uns die           Du bist von Gott geliebt, auch mit       Gemeinschaft. «Ein neues Gebot gebe
Selbstaufgabe, eine ganz grundsätz­       deinen Fehlern und Unzulänglich­         ich euch: Liebt einander! Wie ich euch
liche Selbstablehnung. Sie verlangt       keiten. Dein Leben ist aufgehoben        geliebt habe, so sollt auch ihr einan­
sogar die Körperaufgabe, wenn die         und erlöst in Gott. Du musst nicht       der lieben. Daran werden alle erken­
Schönheitschirurgie uns marktge­          mehr hart an dir arbeiten, sondern       nen, dass ihr meine Jünger seid: wenn
recht stylen soll. «Du darfst nicht so    darfst dich auf die Gnade Gottes be­     ihr einander liebt.» (Joh 13,34–35)
bleiben, wie du bist»: Wer das wirk­      sinnen.
lich verinnerlicht, akzeptiert ein ver­                                            Erinnern wir uns doch häufiger an
nichtendes Urteil über seine ganze        Wir für uns                              diese Zusage! Bleiben wir in der Ge­
Existenz und wird subtil zur Hoff­        Somit hätten gerade in der heutigen      meinschaft einander zugewandt, un-
nungslosigkeit verdammt.                  Zeit die christlichen Kirchen eine er­   terstützend, grosszügig und … liebe­
                                          lösende Botschaft anstelle der aktu­     voll.
Erlösung geht anders!                     ellen säkularen Werte und Normen:                              Anette Lippeck
Genau an diesem Punkt setzt die           Erlösung zu erfahren ist kein einsa­
Botschaft Jesu an und gibt uns die        mer Weg der quälenden Selbstopti­
Zusicherung einer gnadenhaften Be­        mierung, sondern sie geschieht im        (Erstpublikation im Pfarreiblatt
freiung von aller Selbstabwertung:        Vertrauen auf Gottes Wirken in der       Uri Schwyz)

                                                                                                         Anette Lippeck
                                                                                                         (Jg. 54) ist
                                                                                                         Diplom-Psycho-
                                                                                                         login mit univer-
                                                                                                         sitärem Abschluss
                                                                                                         und Wurzeln
                                                                                                         in Deutschland.
                                                                                   Ihr psychotherapeutisches Interesse
                                                                                   gilt seit jeher den Unterschieden
                                                                                   und Übereinstimmungen zwischen
                                                                                   theologischen und psychologischen
                                                                                   Aussagen.
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
4  Kurznachrichten

Kirche und Welt                           Medjugorje
                                          Neuer Beauftragter
                                                                                   Dem gab der Aargauer Regierungsrat
                                                                                   1879 statt. Christoph Herzig ist der
                                          des Papstes                              heutige Besitzer des Hauses, in dem
                                                                                   er seit seiner Kindheit lebt. Nun will
                                          In Medjugorje hat mit dem italieni­
Weltkirche                                schen Erzbischof Aldo Cavalli (75)
                                                                                   der 58-Jährige auf dem Dach ein ba­
                                                                                   rockes Glockentürmchen errichten
                                          der neue Beauftragte des Papstes sei­
München                                                                            lassen. Ein Baugespann zeigt aktuell
                                          nen Dienst aufgenommen. Der bis­
Thinktank für sozial-ökologi-                                                      das Bauvorhaben an.
                                          herige Apostolische Nuntius in den
sche Transformation
                                          Niederlanden war Ende November
                                                                                   St. Gallen
Die Jesuiten gründen in Nürnberg ein      auf unbestimmte Zeit als Visitator
                                                                                   «Laudato si’»: Bistum will
sozial-ökologisches Zentrum (SÖZ).        für den Wallfahrtsort beauftragt wor­
                                                                                   grüner werden
Die Einrichtung soll als Denkfabrik,      den. Sein Vorgänger, Kurienerzbi­
Bildungsstätte, Vernetzungsort für        schof Henryk Hoser, war vergange­        Eine interdisziplinäre Projektgruppe
Wissenschaft, Zivilgesellschaft und       nen Sommer 78-jährig nach fünfjäh-       soll im Bistum St. Gallen ökologische
Politik sowie als Anlaufstelle für Ak­    rigem Dienst in Medjugorje in seiner     Projekte fördern. Dies allerdings
tivisten dienen, wie der Orden in         Heimat Polen infolge einer längeren      nicht mit Drohfinger und apokalyp­
München mitteilte. Dafür werde das        schweren Erkrankung sowie einer          tischen Botschaften. Die Gruppe will
ehemalige Noviziat bis Sommer um­         Covid-19-Infektion verstorben.           «Freude, ja gar Lust» an ökologischen
gebaut. Ein Kongress, erste Work­                                                  Themen wecken. Mit seinem Schrei­
shops, Beratungsangebote und kon­         Vatikan                                  ben «Laudato si’» hat Papst Franzis­
krete Aktionen seien bereits in Pla­      Thema für Welttag                        kus die Bedeutung der Bewahrung
nung, sagte Pater Jörg Alt, der mit       der Grosseltern                          der Schöpfung betont.
seinem Mitbruder Klaus Väthröder
                                          Der zweite katholische Welttag der
das Konzept für das SÖZ entwickelt                                                 Einsiedeln
                                          Grosseltern und alten Menschen am
hat. «Ein verstärktes Engagement ist                                               Neuer Kunstführer
                                          24. Juli steht in diesem Jahr unter
erforderlich, denn die Geschwindig­
                                          dem biblischen Motto «Im Alter wer­      Ein neuer Kunstführer über das Klos­
keit und Effizienz gesellschaftspoli­
                                          den sie noch Frucht bringen». Damit      ter Einsiedeln ist erschienen. Das
tischen Handelns steht in keinem
                                          soll Grosseltern und älteren Men­        Buch ist im Klosterladen sowie im
angemessenen Verhältnis zur Ge­
                                          schen Wertschätzung entgegenge­          Online-Shop des Klosters erhältlich.
schwindigkeit und Heftigkeit weltweit
                                          bracht werden. Mit dem diesjährigen      Der neue Band stellt die barocke Ein­
zunehmender Katastrophen und dem
                                          Motto des Welttags der Grosseltern       siedler Klosteranlage und die Ge­
Herannahen unumkehrbarer Kipp­
                                          solle betont werden, dass auch ältere    schichte des Benediktinerkonvents
punkte im Klimawandel», sagte der
                                          Menschen für Gesellschaft und Kir­       in verständlicher Sprache vor und
zentraleuropäische Provinzial Bern­
                                          che einen Wert haben und ein Ge­         ist mit zahlreichen Fotografien illus­
hard Bürgler.
                                          schenk seien, heisst es in einer Mit­    triert, wie das Kloster mitteilte.
                                          teilung der Vatikanbehörde für Laien,
Vatikan
                                          Familie und Leben.
Logo für Heiliges Jahr 2025                                                        Zürich
                                                                                   Weiterhin Menschen an
Der Vatikan sucht per Wettbewerb
das passende Logo für das Heilige
                                          Kirche Schweiz                           Kirchentür begrüssen
Jahr 2025. Dieses soll auf das Motto                                               «Dürfte ich noch Ihr Zertifikat sehen?»
                                          Rekingen
«Pilger der Hoffnung» Bezug neh­                                                   Die Eingangskontrolle an Gottesdiens­
                                          Warum ein Wohnhaus einen
men. Alle seien zur Teilnahme einge­                                               ten mit über 50 Menschen fällt weg.
                                          Glockenturm erhält
laden, teilte der zuständige Päpstliche                                            Liturgie-Experte Martin Conrad (53)
Rat für Neuevangelisierung mit. Das       Das Haus in Rekingen bei Bad Zur­        plädiert dafür, weiterhin die Menschen
Logo solle das Wesen des Jubiläums­       zach im Kanton Aargau hat eine statt­    am Eingang zu begrüssen. Jetzt nach
ereignisses widerspiegeln und sein        liche Grösse. Heute ist es in Privat­    der Erfahrung mit Corona wäre ein
Augenmerk auf das Motto «Pilger der       besitz. Bis ins 19. Jahrhundert wurde    günstiger Zeitpunkt, die Türkontrolle
Hoffnung» legen. Der Wettbewerb,          es auch als Kapelle genutzt. 1876        in einen freundlichen Empfangsdienst
dessen Teilnahmeregeln online ab­         hatte der damalige Besitzer den An­      umzuwandeln, erzählt Conrad im In­
rufbar sind, läuft bis zum 20. Mai.       trag gestellt, die Kapelle aufzuheben.   terview mit kath.ch.
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
Thema  5  

Prognose des Pastoralsoziologischen Instituts

Zahlen stabil, die Bindung sinkt
Die Zahl der Katholikinnen und Ka-
tholiken in der Schweiz wird bis 2030
in etwa gleich bleiben. Das erwartet
das Schweizerische Pastoralsoziolo-
gische Institut (SPI) in einer neuen
Studie. Doch der Eindruck von Stabi­
lität trüge, heisst es.

Die Taufzahlen sinken, die Austritts­
zahlen steigen. Das stellt das SPI ein­
mal mehr fest. Dennoch blieb die ab­
solute Mitgliederzahl der katholischen
Kirche in den letzten Jahren stabil. Als
Grund dafür nennt das SPI die Migra­
tion. Allerdings habe der Anteil der
Katholikinnen und Katholiken an der
ständigen Wohnbevölkerung in der
                                                                                                            (Bild: Gregor Gander)
Schweiz «seit etlichen Jahren stetig»
abgenommen.                                Der versunkene Turm im Reschensee, Wahrzeichen des Vinschgau.
                                           Die Statistik zeigt, dass die Kirchenbindung der Mitglieder ebenfalls tiefer wird.
Anteil sinkt nur leicht
Das stellt die neue SPI-Studie, die am                                               ter beim SPI. Allerdings relativiert die
10. November veröffentlicht wurde,          Rückgang nur in Europa                   Studie die positive Prognose. Der Ein­
als Ausgangslage fest. Das SPI wollte       1,34 Milliarden Katholikinnen und        druck von Stabilität trüge, heisst es
wissen, wie der Trend weitergeht bis        Katholiken zählte die Weltkirche         im Fazit. Die Kirchenstatistik zeige,
ins Jahr 2030. Die Wissenschaftler          Ende 2019. Das waren 15,4 Millio­        dass die Kirchenbindung der Mitglie­
gehen dabei von einem Wachstum              nen mehr als im Jahr zuvor. Der          der schwächer werde. Und die Kirche
der Bevölkerung von heute 8,7 auf 9,4       Anteil der römisch-katholischen          werde an Rückhalt in der Bevölkerung
Millionen aus. Weiter nehmen sie an,        Christen an der Weltbevölkerung          verlieren, weil anteilsmässig weniger
dass sich der bisherige Trend in der        stieg damit leicht auf 17,7 Prozent.     Menschen darin eingebunden seien.
kirchlichen Entwicklung fortsetzt.          Einzig in Europa gab es ein deutli­      Die SPI-Studie sieht einen fortlaufen­
Also würde der Anteil der Katholikin­       ches Minus bei den Katholiken von        den Relevanzverlust der Kirchen –
nen und Katholiken an der Gesamt­           292 000. Dies geht aus der Jahres­       auch der reformierten.
bevölkerung sinken – weiterhin um           statistik des vatikanischen Infor­
rund ein halbes Prozent jährlich.           mationsdienstes hervor, die im Ok­       Zahlen erleichtern Planung
                                            tober veröffentlicht wurde.              Die aktuelle Prognose trete zudem nur
Kirchen verlieren Rückhalt                  Ein ähnliches Bild ergab sich mit        ein, «wenn die Bedingungen gleich
Da aber die Bevölkerung insgesamt           Stand Ende 2019 bei der Zahl ka­         bleiben», sagt Winter. «Dass aber je­
zunehme, bleibe die Katholikenge­           tholischer Priester weltweit. Diese      derzeit etwas Unerwartetes passieren
meinschaft ungefähr gleich gross wie        stieg gemäss Vatikan-Angaben im          kann, haben wir ja in der Corona-Pan­
bisher. Statt drei Millionen (2019) wird    Vorjahresvergleich um 271 Priester       demie gemerkt», meint er weiter. Doch
es – gemäss dieser Berechnung – im          auf 414 336. In Europa gab es da­        für die Kirche sei es wichtig zu wissen:
Jahr 2030 noch 2,9 Millionen Katho­         gegen ein Minus von 2608 Pries­          «Wie viel Personal brauchen wir künf­
likinnen und Katholiken geben. «Das         tern. Den grössten Zuwachs ver­          tig und wie viele Gebäude?» Die SPI-
ist keine grosse Differenz», sagt Urs       zeichnete Asien.       cic/kath.ch      Prognose solle bei solcher Planung
Winter, wissenschaftlicher Projektlei­                                               helfen.         Regula Pfeifer/kath.ch
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
6  Thema

Medienmitteilung des Bistums Chur

«Höchste Zeit, Forderungen umzusetzen»
Bischof Joseph Maria Bonnemain            täglich mit Freud und Leid am Tele­        mierte Eva-Maria Faber, Professorin
nimmt die Anliegen der diözesanen         fon konfrontiert wird. Die Ordens­         an der Theologischen Hochschule
Versammlungen auf.                        schwester in einem Kloster sieht die       Chur und Mitglied der Vorberei­
                                          Welt nicht aus derselben Perspektive       tungsgruppe. Die immense Heraus­
An drei verschiedenen Versammlun­         wie der Präsident einer staatskirch­       forderung werde sein, einen syno­
gen haben Ordensleute, Delegierte         lichen Körperschaft oder ein Seel­         dalen Stil – also die Bereitschaft,
der Dekanate und junge Erwachsene         sorger. Anliegen wie die Volkswahl         einander mit Respekt und Offenheit
die Ergebnisse der Online-Umfrage         des Bischofs – damit auch jeder            zuzuhören – nicht mit der Utopie zu
des synodalen Prozesses des Bistums       Ur­ner und jede Zürcherin, alle Kir­       verwechseln, dass es am Schluss ein­
Chur sowie daraus resultierende Fra­      chenbürger aus jedem der sieben            deutige oder gar einstimmige Voten
gen und Auswertungen besprochen.          Bistumskantone ihr Kirchenober­            gebe. «Darum braucht es synodale
Die Tagungen fanden in Chur und           haupt mitbestimmen können – pral­          Verfahren, mit denen in Respekt vor­
Zürich statt und stiessen auf reges       len auf Wünsche nach mehr Präsenz          einander auch bei Uneinigkeit den­
Interesse. Die Motivation und Bereit­     des Bischofs in jeder einzelnen Pfar­      noch Richtungen gewählt und Ent­
schaft, sich für die Kirche und ihre      rei. «Wäre es möglich, dass uns Bi­        scheidungen getroffen werden kön-
künftige Ausrichtung zu engagieren,       schof Joseph Maria zwei Mal pro Jahr       nen», sagte sie. Wünsche wie eine
war bei allen Gruppen spürbar.            eine persön­liche Grusskarte sendet?»,     Ombudsstelle, eine Ansprechperson,
                                          fragte eine Pfarreileiterin. Bischof Jo­   an die man mit Prob­     lemen und
Junge Leute sind die                      seph Maria hörte zu, intensiv: «An         Schwierigkeiten gelangen könne, ohne
Gegenwart und die Zukunft                 Ort und Stelle bewegt man mehr, das        Repressionen befürchten zu müssen,
der Kirche                                habe ich heute wieder erlebt.» Es sei      egal welche Identität man habe oder
«Es tut gut, zu sehen, wie viele Frauen   höchste Zeit, die Forderungen umzu­        Lebensweise man führe, könnten hier
und Männer sich für ihren Glauben         setzen, wobei man aber auch immer          vor Ort und ohne Weisung von Rom
einsetzen», sagte Bischof Joseph Maria    unterscheiden müsse, was wo reali­         erfüllt werden.
Bonnemain. Einer alleine könne nie­       sierbar sei. Und gewisse Entscheide
mals bewirken, was alle zusammen          müssten in Rom gefällt werden.             Verständnis für Enttäuschung
bewegen könnten, fügte er an. Ge­                                                    und Wut
meinsam mit ihm auf dem Weg in            Die Umsetzung wird zu einer                Bischof Bonnemain hatte grösstes Ver­
die Zukunft werden neu auch junge         immensen Herausforderung                   ständnis für die Enttäuschung und
Erwachsene sein. Als erstes Bistum        «Die Versammlung war geprägt von           manchmal bereits schon Wut einiger
der Schweiz entsteht in Chur ein Ju­      einer intensiven und engagierten           Rednerinnen und Redner: «Wer sich
gendrat, der den Bischof bei seiner       Teilnahme bzw. Teilhabe der Dele­          über Jahre unzählige Male zu Wort
Mission unterstützt. Es ist ihm ein       gierten bis zum Schluss», stellte Ru­      gemeldet hat, sein Anliegen vorgetra­
Herzensanliegen, dass die jungen          dolf Vögele, Koordinator der Vorbe­        gen hat, verliert die Geduld, länger
Frauen und Männer ihre Ideen und          reitungsgruppe des synodalen Pro-          abzuwarten.» Man fühle sich nicht
Visionen einbringen können: «Sie          zesses und Leiter Ressort Pastoral         ernst genommen, diskriminiert und
sind die Zukunft, die Gegenwart der       im Generalvikariat für die Bistums­        ausgeschlossen. In diesem Sinne
Kirche.»                                  region Zürich-Glarus, fest. Das zeige      hatte sich auch die Zürcher Synodal­
                                          bereits die hohe Bereitschaft auf die      ratspräsidentin Franziska Driessen-
Einheit in der Vielfalt                   Nachfrage, wer weiterhin bereit sein       Reding zu Wort gemeldet und gefor­
Die Wünsche und Anliegen, die Vo­         würde, am Thema Synodalität bzw.           dert, dass aus der Versammlung
ten und Einwände an den verschie­         an einem Entwicklungsprozess mit­          direkt eine Arbeitsgruppe gebildet
denen Versammlungen spiegelten            zuwirken, führte er aus. «Viel Engage­     werde, welche die Arbeit fortführe.
die Weite und Vielfältigkeit der katho­   ment, grosse Hoffnung, offene Fragen       Dies sprenge jedoch den Rahmen
lischen Kirche. Ein junger Theologie­     wie auch bleibende Skepsis kamen           und die Möglichkeiten der Zusam­
student wünscht sich nicht dasselbe       in der diözesanen Versammlung des          menkunft, wie ihr Rudolf Vögele
wie eine ältere Pfarreisekretärin, die    Bistums Chur zur Sprache», resü­           erklärte. Nichtsdestotrotz zeigte sich
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
Thema  7  

                                                                                      das sich regelmässig trifft und be­
                                                                                      spricht: «Der Jugendrat sollte mehr
                                                                                      sein als eine neue, laute Stimme,
                                                                                      welche Ansprüche stellt.» Dafür gebe
                                                                                      es schon genügend Stellen und Räte.
                                                                                      «Was wir brauchen, um die Welt zu
                                                                                      verändern, ist eine Gruppe, die als
                                                                                      Katalysator wirkt. Es ist nötig, die
                                                                                      Botschaft der Liebe Gottes ins Bis­
                                                                                      tum zu tragen und jeden Einzelnen
                                                                                      damit zu erreichen.» Denn wer Jesus
                                                                                      Christus im Herzen trage, gebe die
                                                                                      Liebe Gottes weiter, egal in welcher
                                                                                      Position, in welchem Rang und mit
                                                                                      welcher Identität er durchs Leben
                                                                                      gehe.

                                                                                      Die entscheidende Frage:
                                                              (Bild: Nicole Büchel)
                                                                                      Wie weiter?
Bischof Joseph Maria Bonnemain hört den jungen Erwachsenen an der syno­-              Rudolf Vögele nahm aus der diözesa­
dalen Versammlung zu. Ihre Anliegen und Wünsche werden in den Bericht des             nen Versammlung konkretere Rück­
Bistums Chur einfliessen.                                                             meldungen mit als aus der schrift­
                                                                                      lichen Befragung: «Ich interpretiere
mehr als die Hälfte der Anwesenden      Besser ein Katalysator statt                  dies so, dass die Leute eher bereit
dazu bereit, die Versammlung zu in­     nur eine laute Stimme                         sind, sich vor Ort zu engagieren als für
stitutionalisieren und insbesondere     Papst Franziskus hat diesen Prozess           einen Prozess, bei dem man nie so
weiter an einer integrativen und kon­   des Dialoges angeregt. In seinem Auf­         recht weiss, was er wo und wie letzt­
struktiven Gesprächskultur zu arbei­    trag begibt sich die römisch-katho­           endlich bewirkt.» Das müsste seines
ten, was Bischof Joseph Maria mit       lische Kirche auf einen zweijährigen          Erachtens unbedingt für das Bistum
Freude zur Kenntnis nahm. Er ist der    synodalen Prozess, um über Gemein­            und die Bistumsregionen berück­
Überzeugung, dass eine Fortsetzung      schaft, Dialog und Teilhabe in der            sichtigt werden, ist er der Überzeu­
der Versammlung Potenzial hat.          katholischen Kirche sowie ihren Auf­          gung.
                                        trag zu sprechen. Dass wir mit dieser
Eine neue Sprache                       ersten Online-Umfrage und den drei            Die Erkenntnisse und Anliegen aus
für die Kirche                          Versammlungen am Anfang eines                 allen Versammlungen werden nun in
An der Tagung ist eindeutig zum Aus­    langen Weges stehen, ist nicht nur            einem Bericht des Bistums Chur zu­
druck gekommen, dass eine vertraute     Bischof Joseph Maria, sondern auch            sammengefasst. Dieser fliesst in den
und verständliche Sprache in Liturgie   allen interessierten Gläubigen in den         Bericht der Schweizer Bischofskon­
und Pastoral, in der ganzen kirchli­    letzten Wochen bewusst geworden.              ferenz ein. Eine abschliessende Dis­
chen Kommunikation, die Menschen        Vom neu entstehenden Jugendrat                kussion der Fragen findet im Oktober
viel besser erreiche. Themen wie eine   wünscht sich Bischof Joseph Maria             2023 im Rahmen der Bischofssynode
institutionalisierte Gesprächskultur,   indes, dass er mehr ist als ein weite­        in Rom statt.
deren Umsetzung in allen Räten, die     rer Rat, mehr als ein neues Gremium,                    Nicole Büchel, Bistum Chur
fortlaufende Weiterbildung und Pro­
fessionalisierung, die Rolle des dua­
len Systems im synodalen Prozess,
eine ehrlich gemeinte Versöhnung         Wer sich für den Schlussbericht mit den Ergebnissen aus den Dialoggrup­
und ein Überwinden von Polarisie­        pen des synodalen Prozesses im Bistum Chur interessiert und den Aufwand
rung hin zu einer angstfreien Kom­       für das Lesen der 52 Seiten nicht scheut, findet diesen unter
munikation und einer Kultur des Ver­     https://www.bistum-chur.ch/wp-content/uploads/2022/01/
trauens könnten hier und jetzt in        Schlussbericht_Synodaler_Prozess_Bistum_Chur.pdf
Angriff genommen werden.
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
8        Sarnen

                                      Gottesdienste

                                       Sonntag, 6. März – 1. Fastensonntag/Krankensonntag
                                       10.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung, Pfarrkirche
                                       10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
                                       10.30 Italienische Eucharistiefeier, Dorfkapelle
    Pfarrei Sarnen                     Opfer: Weltgebetstag England, Wales und Nordirland

                                       Dienstag, 8. März
Kath. Pfarramt/Sekretariat             08.00 Schulgottesdienst 3./4. a, d, f, GA Klassen, Pfarrkirche
Bergstrasse 3, 6060 Sarnen
Telefon 041 662 40 20                  Mittwoch, 9. März
pfarramt.sarnen@kg­sarnen.ch           07.45 Schulgottesdienst 2.–6. Klassen, Kapelle Wilen
www.pfarrei­sarnen.ch
Bernhard Willi, Pfarrer, Dr. theol.    Donnerstag, 10. März
Jakob Christen, Sakristan,             08.00 Schulgottesdienst 5./6. Klassen Grün, Pfarrkirche
Telefon 079 216 81 73                  Samstag, 12. März
                                       18.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche

Gedächtnisse                           Sonntag, 13. März – 2. Fastensonntag mit Fastenzmittag
                                       09.00 Kroatische Eucharistiefeier, Dorfkapelle
Samstag, 12. März, 18.00               10.00 Familiengottesdienst, Pfarrkirche; anschl. Brotverkauf der Schüler
Dreiss.: Edith Bitterli­Zurgilgen,            und gemeinsames Fastenzmittag (mit Anmeldung) im Pfarreisaal
Enetriederstrasse 12.                  10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
Stm.: Hans Burch, Brünigstrasse 97;    Opfer: Fastenaktion – Projekt für Fischerfamilien auf den Philippinen
Fam. Alfred und Theres Kiser­Kiser,    Dienstag, 15. März
Bergli, Ramersberg;                    08.10 Schulgottesdienst 2. Klassen, Pfarrkirche
Emma und Walter Imfeld­von Wyl,
Nelkenstrasse;                         Samstag, 19. März
Emil Meier­Gasser, Marktstrasse 20.    10.00 Familiä Chilä und Fiire mit de Chliine, ref. Kirche
                                       18.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Samstag, 19. März, 18.00
Stm.: Walter Britschgi­von Moos,
Brünigstrasse.
                                      Weitere Gottesdienste
                                      Kapuzinerkirche: Sonntag, 10.15; Dienstag, 10.00
Aus den Pfarreibüchern                Kapelle Haus II Am Schärme: Donnerstag, 10.00
                                      Frauenkloster St. Andreas: Sonntag–Dienstag, Donnerstag, Freitag, 08.15;
Verstorbene Pfarreiangehörige
                                      Mittwoch und Samstag, 11.00
Roberto Häller, Hostattstrasse 8;     Monatswallfahrt zum Sarner Jesuskind:
Walter Colledani­Polesana,            Donnerstag, 17. März, 13.45 Rosenkranz und Eucharistiefeier
Tellenstrasse 27, Kägiswil.           Kollegikirche St. Martin: Sonntag, 09.30, Dienstag–Freitag, 07.30
                                      Kantonsspital Obwalden, Kapelle: bis auf Weiteres keine Gottesdienste
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen.       Fastenzmittag am 13. März
                                       Neu mit Anmeldung! Bitte Anzahl Personen melden bis Mittwoch, 9. März
Taufe
                                       auf 041 662 40 20 oder pfarramt.sarnen@kg­sarnen.ch.
Leonie Abächerli, Ennetriederweg 7.
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
Sarnen           9

Pfarrei aktuell                                                                  Aktion «Brot zum Teilen»
                                                                                 Die Bäckerei Berwert beteiligt sich
Philippinen – Cerd:                                                              an der Fastenaktion­Solidaritäts­
Fischereifamilien schützen ihre Lebensgrundlage                                  aktion «Brot zum Teilen». Ein Teil
                                                                                 des Verkaufspreises geht an die
Das diesjährige Projekt der Fastenaktion der Pfarreien Sarnen, Kägiswil
                                                                                 Fastenaktion. Herzlichen Dank!
und Schwendi unterstützt die Fischereifamilien auf den Philippinen.
Die Fischbestände in den Küstengebieten der Insel Samar haben in den letzten
Jahren drastisch abgenommen. Grund dafür sind Überfischung durch grosse
Fangboote, die bis in die Küstengewässer vordringen, destruktive Fischfangme­   Familiä Chilä und Fiire
thoden und Abholzung der Mangroven, welche das Ökosystem der Küste aus          mit de Chliine laden ein:
dem Gleichgewicht bringen. Ausserdem bringen extreme Wetterereignisse wie       Bei Gott willkommen
Taifune regelmässig die Lebensgrundlage der Menschen in Gefahr.
                                                                                Samstag, 19. März um 10.00
                                                                                in der reformierten Kirche
Fischbestände und Mangrovenwälder langfristig erhalten
                                                                                Wir hören eine Geschichte, singen
Zusammen mit der Bevölkerung und den Behörden der Gemeinde Mondra­
                                                                                und beten gemeinsam.
gon hat die Partnerorganisation Cerd in den letzten Jahren viele Verbesserun­
gen erreicht und so das Einkommen von 450 Haushalten langfristig gesichert:     Herzlich laden wir Kinder im Vor­
Die Mangrovenwälder wurden aufgeforstet. Es gibt nun wieder Schutzzonen         schulalter mit Begleitperson ein!
vor der Küste, welche von den Frauen bewirtschaftet werden. Die schädliche
Fischerei mit Dynamit wurde gemeinsam abgeschafft. Die Gemeinde weiss,
                                                                                Konzert in der Dorf-
wie sie sich wehren kann, wenn Fangboote von aussen den gesetzlich festge­
                                                                                kapelle mit Tätsch Trio
legten Abstand zur Küste nicht einhalten. Auch haben die Familien gelernt,
wie sie sich und ihr Hab und Gut vor Taifunen schützen können. In der neuen     Sonntag, 13. März, 17.00
Projektphase werden zwei weitere Gemeinden in das Projekt einbezogen, um        Das grenzgängerische Jodeltrio mit
die Fortschritte auf die ganze Bucht auszuweiten.                               Christoph Blum, Melanie Dörig und
                                                                                Johanna Schaub erkundet in «Ranggä
                                                                                Ruglä Rodä» die vielfältigen Ausdrucks­
 Fastenzmittag für das Projekt auf den Philippinen
                                                                                möglichkeiten des Jodelgesangs. Eine
                                                  Die Abholzung der             archaisch­sehnsuchtsvolle Reise mit
                                                  Mangrovenwälder hat           Gesang und Instrumenten.
                                                  das Ökosystem der Küste
                                                                                www.taetschtrio.ch
                                                  aus dem Gleichgewicht
                                                  gebracht.
                                                  Das Projekt unterstützt       Agenda Pfarrei/Vereine
                                                  die Aufforstung.
                                                                                 7. März Jassä – zäme syy,
                                                                                         14.00–16.30
                                                  Bild: Fastenaktion                     im Pfarreizentrum
                                                                                 8. März Zischtigsträff, 09.00–11.00
 Sonntag, 13. März nach dem 10.00-Uhr-Familiengottesdienst
                                                                                         im Pfarreizentrum
 im Pfarreizentrum Peterhof
                                                                                 9. März Kolping: 12.00
 Feine Pasta mit zwei Saucen / Brotverkauf durch Schülerinnen und Schüler
                                                                                         im Rest. Metzgern,
 Wir bitten um Anmeldung fürs Fastenzmittag bis Mittwoch, 9. März                        «Zäme Zmittag ässä»
 auf 041 662 40 20 oder pfarramt.sarnen@kg-sarnen.ch.                           26. März FG: Strickrunde, 13.30
                                                                                         bei Erika Stifani
                                                                                23. März Familientreff : 15.00
                                                                                         Chinder­Disco
                                                                                         im Peterhofsaal, 1. Stock
                                                                                         Anmelden bei Petra,
                                                                                         079 889 86 34
Selbstoptimierung liegt zwar im Trend - Kirche Obwalden
10        Schwendi

                                        Pfarrei aktuell                                 Rückblick: Kirchenchor-GV

                                        Verstorben sind
                                        am 18. Febr. Albert Kathriner, Residenz
                                        Am Schärme, früher: Risegg;
                                        am 21. Febr. Elsa Zumstein­Berchtold,
                                        Schwanderstr. 72;
                                        am 27. Febr. Franz Winiger­Berwert,
  Pfarrei Schwendi                      Gubermatt 1.
                                                                                        Von links: Marie-Theres Burch,
Pfarramt                041 660 15 80   Krankensonntag                                  Josef von Rotz, Trudy Jakober.
pfarramt.schwendi@kg­sarnen.ch
                                        In der Sonntagsmesse vom 6. März,               An der Kirchenchor­GV vom 6. Feb­
www.pfarrei-sarnen.ch
                                        09.00, wird das Sakrament der Kran­             ruar wurde Josef von Rotz, Marie­
J. Brunner, Pfarradmin. 041 660 75 25
                                        kensalbung gespendet werden. Der                Theres Burch und Trudy Jakober
D. Müller, Pastoralass. 041 660 15 80
                                        Kirchenchor wird den Gottesdienst               grosse Ehre zuteil. Sepp wurde mit
B. Britschgi, Sakristan 079 644 16 50
                                        musikalisch mitgestalten.                       der goldenen Nadel für sein 30­jäh­
                                                                                        riges Sängerjubiläum ausgezeichnet.
                                        FG: Fastenmesse                                 Marie­Theres wie auch Trudy singen
                                                                                        seit 20 Jahren im Chor und erhiel­
Gottesdienste                           Die Fastenmesse der Frauengemein­
                                        schaft Stalden wird in der Schulmesse
                                                                                        ten eine Kerze mit dem Motiv der
                                                                                        Schwander Kirche.
                                        vom 16. März, 08.00, stattfinden.
                                                                                        Seit einem Jahr beschäftigte sich der
                                                                                        Vorstand intensiv mit der Zukunft des
 Freitag, 4. März                       Fastenzeit
                                                                                        Vereins und startete das Projekt «Kir­
 19.30 GD Weltgebetstag der             In der Fastenzeit wird in der Dorf­             chenchor – wo gehen wir hin». Der
       Frauen, ev.­ref. Kirche,         bäckerei das beliebte «Brot zum Tei­            Schlussbericht wurde von der Ver­
       Sarnen.                          len» erhältlich sein. Ein Teil des Erlö­        sammlung genehmigt und mit Ap­
                                        ses fliesst ins Fastenprojekt 2022 für          plaus verdankt. Die Umsetzung der
 Sonntag, 6. März                       Fischerfamilien auf den Philippinen.            festgelegten Zielsetzungen ist zum
 09.00 Hl. Messe mit Krankensal­        Weitere Informationen dazu finden               Teil in den laufenden Jahresprozess
        bung. Musik: Kirchenchor.       Sie auf den Seiten der Pfarrei Sarnen.          eingebaut oder bedarf einer separa­
        Stm.: Franz Sigrist­Häner,
                                                                                        ten Bearbeitung. Die grosse Heraus­
        Obere Balgenstr. 2, Wilen;
                                                                                        forderung ist seit Jahren die Mitglie­
        Hans u. Ida Jakober­Ronner,
                                                                                        deranwerbung. Wie aus der Arbeits­
        Stollen.
                                                                                        gruppe «Musikalische Ausrichtung»
 Opfer: Weltgebetstag der Frauen.
                                                                                        hervorging, wünschen sich viele Got­
 Mittwoch, 9. März                                                                      tesdienstbesuchende mehr deutsche
 08.00 Werktags­GD.                                                                     Lieder. Dem wird nun entsprechende
                                                                                        Aufmerksamkeit geschenkt.
 Sonntag, 13. März                      Eine Frau begleitet ihren Mann zum
                                                                                        Im Anschlagkasten auf dem Kirchen­
 09.00 Hl. Messe. Dreiss.: Paul                                                         platz hängt ab sofort das aktuelle
                                        Fischerboot in Mondragon.
        Sigrist, Am Schärme. Stm.:                                                      Arbeitsprogramm. Geplant ist auch
                                                    (Bild: Fastenaktion/Bob Timonera)
        Bläsi Burch, Wilen, u. Ang.                                                     die Registrierung auf der Plattform
 Opfer: Hilfswerk Fastenaktion.         DTV                                             «Digitaler Dorfplatz Sarnen».
        Projekt für Fischerfamilien
                                        Die am 25. März geplante General­               Alle Gesangsinteressierten sind herz­
        auf den Philippinen.
                                        versammlung des Damenturnvereins                lich willkommen. Die Präsidentin
 Mittwoch, 16. März                     ist aufgrund der aktuellen Situation            Vreni Kiser, Tel. 041 660 88 12, freut
 08.00 Schul­GD/Fastenmesse FG.         abgesagt worden. Die GV wird schrift­           sich auf jeden Anruf.
                                        lich durchgeführt.                                              Trudy Jakober-Sigrist
Kägiswil           11

                                      Gedächtnis                                Familientreff

                                      Sonntag, 13. März, 18.00 Uhr              16. März: Lamatrekking Riedmatt.
                                      Jzt. Werner und Frieda Lussi­             Treffpunkt 13.30 Uhr auf dem
                                      Odermatt, Grüth.                          Dörfliplatz. Kosten: 5/10/20 Franken
                                                                                (bis 6 J./bis 18 J./Erwachsene).
                                                                                Anmeldung bis 9. März bei
                                                                                Lucia Rohrer, 079 719 13 23, FT@
                                      Pfarrei aktuell                           frauengemeinschaft­kaegiswil.ch.

  Pfarrei Kägiswil                    Taufe
                                      In die Gemeinschaft der Kirche wird
                                                                                 Fastenzeit
Pfarramt                              am Sonntag, 13. März aufgenommen:
Dörflistrasse 14      041 660 15 81   Luca von Wyl, Sohn von Katja Port­         Wer in der Fastenzeit auf Schoggi
kirche.kaegiswil@bluewin.ch           mann und Flavio von Wyl, Hostett­          oder Alkohol verzichtet, liegt im
Pfarreileitung                        weg 15a.                                   Trend. Und es ist eine gute Sache,
Dr. Gabriela Lischer  077 526 85 90                                              denn der Verzicht hilft, bewusster
Katechetin                            Verstorbene                                zu konsumieren.
Michaela Michel       041 660 37 03                                              Nach der farbigen, wilden und
                                      Walter Colledani­Polesana, Tellen­
                                                                                 ausgelassenen Fasnacht erdet die
                                      strasse 27, ist am 20. Februar gestor­
                                                                                 Fastenzeit wieder. Sie holt uns
                                      ben und am 4. März auf dem Fried­
                                                                                 auf den Boden der Realität des
Gottesdienste                         hof Sarnen beigesetzt worden.
                                                                                 Lebens zurück. Vielleicht lässt sie
                                                                                 uns da manches deutlicher er­
                                      Krankensalbung
                                                                                 kennen.
                                      Donnerstag, 17. März, 10.30 Uhr            Fasten heisst nicht nur auf etwas,
 Sonntag, 6. März                     In der Eucharistiefeier spendet Jo­        was man sonst hat, zu verzichten.
 1. Fastensonntag                     seph Brunner die Krankensalbung            Die Zeit zwischen Fasnacht und
 18.00 Eucharistiefeier               allen, die sich in einer Krankheit oder    Ostern ermöglicht, die Fasten­
 Opfer: Weltgebetstag –               beim Älterwerden von Gott stärken          Seiten des «normalen» Lebens
        für Frauenprojekte            lassen möchten. Das anschliessende         wahrzunehmen. Es gibt Dinge,
        in südlichen Ländern          Mittagessen rundet die Feier ab.           Gelegenheiten, Beziehungen, wo
 Mittwoch, 9. März                                                               man den Mangel spürt, Situatio­
 09.15 Eucharistiefeier               Mittagstisch 60+                           nen, die man sich besser wünscht.
                                                                                 Und doch kommt man da nicht
                                      Donnerstag, 17. März, 11.45 Uhr
 Donnerstag, 10. März                 Restaurant «Neuer Adler», Kägiswil
                                                                                 hin.
 17.00 Rosenkranz                                                                Nicht alles im Leben können wir
                                      Gemeinsam ein gutes Essen genies­
                                                                                 uns optimal machen. Der Ver­
 Sonntag, 13. März                    sen, sich austauschen oder ein Jässli
                                                                                 zicht ist da nicht freiwillig und
 2. Fastensonntag                     klopfen. Kosten: 15 Franken.
                                                                                 manchmal auch nicht einfach
 18.00 Eucharistiefeier               Anmeldung bis Dienstag unter               veränderbar. Dieses tägliche «nor­
 Opfer: Projekt Fastenaktion der      Tel. 041 660 15 81 oder                    male» Fasten dürfen wir wahr­
        Pfarreien Sarnen, Kägiswil    kirche.kaegiswil@bluewin.ch.               nehmen, eingestehen, dass unser
        und Schwendi                                                             Leben so ist und Wege finden, da­
                                      Frauengemeinschaft                         mit zu leben.
 Mittwoch, 16. März                                                              Und halten Sie die Sehnsucht
 09.15 Wortgottesdienst               11. März: DOG­Abend, 19.30 Uhr
                                                                                 nach mehr in sich wach – Ostern
                                      im Lokal des Damenturnvereins
 Donnerstag, 17. März                                                            steht vor der Tür!
                                      (UG MZH). Kosten: 5 Franken.
 10.30 Eucharistiefeier                                                          Ich wünsche Ihnen eine besinn­
       mit Krankensalbung             Anmeldung bis 6. März bei                  liche Fastenzeit.
 17.00 Rosenkranz                     Rahel Bucher (079 415 66 22)                                  Gabriela Lischer
                                      oder via Webseite.
12        Alpnach

                                                                                     13. März Chilä-Kafi im 1. OG des
                                           Donnerstag, 10. März
                                                                                              Pfarreizentrums ab 10.15
                                           08.10 Schulgottesdienst 3./4. Kl.
                                                                                     15. März Osterkerzenwerkstatt
                                           Freitag, 11. März                                  im 1. OG des Pfarrei­
                                           08.30 Rosenkranz                                   zentrums um 18.30
                                                                                     16. März Versöhnungsweg
                                           ZWEITER FASTENSONNTAG                     bis      der 4. Klasse
                                           Sonntag, 13. März                         18. März im Pfarreizentrum
                                           09.30 Eucharistiefeier
                                           Opfer: Fastenaktion-Projekt

                                           Dienstag, 15. März                        Pfarrei aktuell
                                           08.30 Rosenkranz
  Pfarrei Alpnach                          09.00 Wortgottesfeier
                                                 mit Kommunionspendung               Anpassung Sonntags-
                                                                                     gottesdienste per 6. März
Pfarramt:                 041 670 11 32
                                           Donnerstag, 17. März
pfarramt@pfarrei­alpnach.ch                                                          Liebe Pfarreiangehörige
                                           08.10 Schulgottesdienst 5./6. Kl.
www.pfarrei­alpnach.ch                                                               Der Bundesrat lockert die Massnah­
Öffnungszeiten Sekretariat:                 Freitag, 18. März                         men zur Bekämpfung der Pandemie.
Mo–Fr, 08.00–11.30/14.00–17.00             08.30 Rosenkranz                          Das ist erfreulich, denn die Locke­
Priska Meile, Sekretariat                                                            rung ist ein weiterer Schritt zur Nor­
Claudia Wieland, Sekretariat               Fest hl. Josef                            malität. Trotzdem bleibt Eigenver­
Thomas Meli, Pfarrer                       Samstag, 19. März                         antwortung grossgeschrieben.
Felix Koch, Pfarreikoordinator             17.30 Versöhnungsfeier                    Der Gottesdienst am Sonntag um
Anna Furger, Pastoralassistentin                 der 4. Klasse                       08.00 Uhr war bis anhin ein Angebot
Vreni von Rotz, Katechetin                 19.30 Wortgottesfeier mit Kom­            für Gläubige ohne Zertifikat. Wenn
Andrea Dahinden, Katechetin                      munionspendung zum                  die Zertifikatspflicht jetzt wegfällt, fei­
Irene von Atzigen, Katechetin                    Patrozinium in der Kapelle          ern wir als ganze Glaubensgemein­
Tanja Gwerder, Religionspädag. i. A.             Alpnachstad mit der Jodler­         schaft den Gottesdienst gemeinsam
                                                 formation «Heiterluft»              um 09.30 Uhr. Diese Anpassung tritt
                                                                                     per 1. Fastensonntag, 6. März, in Kraft.
Gottesdienste                                                                        In diesem Sinne erinnere ich mich
                                          Gedächtnisse                               gerne an die Zeit vor März 2020 und
                                                                                     freue mich sehr auf eine «wiederver­
 ERSTER FASTENSONNTAG                     Sonntag, 6. März, 09.30 Uhr                einte Glaubensgemeinschaft».
 Sonntag, 6. März                         Stm.: Marie Imfeld­Krummenacher,           Ich weiss, dass der Besuch des Früh­
 09.30 Wortgottesfeier                    Obsee 1, Alpnachstad und Angehö­           gottesdienstes um 08.00 Uhr einigen
        mit Kommunionspendung             rige; Rosa und Gottlieb Jöri­Bieri, Chä­   Gläubigen sehr angenehm war und
 Opfer: Fastenaktion-Projekt
                                          lengasse 34, Alpnachstad; Isidor Walli­    hoffe, wenn er per 6. März entfällt,
 Dienstag, 8. März                        mann­Burch und seine Eltern, Moos­         dass diese Personen sich zeitlich gut
 08.30 Rosenkranz                         matt; Paul und Ida von Atzigen­Burch       auf 09.30 Uhr einstellen können.
 09.15 Wortgottesfeier der Frauen­        und Angehörige, Brünigstrasse 13.          Danke für das Verständnis.
       gemeinschaft mit Kommu­
                                                                                                                Thomas Meli
       nionspendung anl. des Welt­
       gebetstages 2022 «England,
       Wales und Nordirland» in
                                          Agenda                                     Heilungsgottesdienst
       der ref. Kirche Alpnach                                                       mit Krankensalbung
                                                                                     Am Mittwoch, 9. März sind alle Pfar­
 Mittwoch, 9. März
                                           6. März Chilä-Kafi im 1. OG des            reiangehörigen zum Heilungsgottes­
 14.00 Heilungsgottesdienst mit
                                                   Pfarreizentrums ab 10.15          dienst mit Krankensalbung um 14.00
       Krankensalbung, anschl.
       Kaffee im Pfarreizentrum           11. März Volksverein: Chäsjass im          Uhr in die Pfarrkirche eingeladen. In
                                                   Pfarreizentrum um 20.00           diesem Gottesdienst bitten wir um
Alpnach            13

 «Eppis Guäts firs Gmüät»                 «Sächs Bei» heisst das neuste Pro­
                                          gramm des Trios. Denn sie haben
 An zwei Sonntagen in der Fasten­
                                          verschiedene Standbeine, die «drü»
 zeit musizieren Musiker unter dem
                                          und bewegen sich damit in der
 Motto «Eppis Guäts firs Gmüät» in
                                          Volksmusik – die neu oder traditio­
 der Pfarrkirche Alpnach.
                                          nell, einheimisch oder fremdlän­
 Das Seelsorgeteam lädt herzlich ein      disch tönt – gerne auch von einem
 zu diesen besonderen Abenden in          Rand zum andern. Gesang inklusive.
 der Fastenzeit.
                                          «Balsam für die Seele» oder «in einer
 Die Konzerte ermöglichen es, …           völlig anderen Welt wiedergefun­
 … sich selbst etwas Gutes zu tun und     den», sind Eindrücke von Leuten,
                                                                                    Klausurtagung Pfarrei.
 ein schönes Konzert in der Kirche zu     die sich in die «sächs Bei» reingehört
 geniessen.                               haben. Auszüge daraus sind am             Die Resultate der Alpnacher Pfarrei­
                                          13. März in Alpnach zu hören.             Landsgemeinde sind zukunftswei­
 … anderen etwas Gutes zu tun und
                                                                                    send und umsetzbar. Die Steuer­
 mit der Kollekte das Alpnacher Pro­
                                                                                    gruppe schaut gerne auf den span­
 jekt der Fastenaktion zu unterstützen.
                                                                                    nenden Prozess zurück. Die Pfarrei
 … gemeinsam etwas Gutes zu tun                                                     bekommt mit dem Postulat ein gutes
 und endlich wieder mit anderen zu­                                                 Hilfsmittel für die Entwicklung des
 sammen live ein Konzert zu erleben.                                                Pfarreilebens und die Umsetzung
                                                                                    unseres Leitbildes. Unser 200­Jahr­
 Sonntag, 13. März 2022, 17.00 Uhr
                                                                                    Jubiläum ist nicht Geschichte, son­
 «üs drü», das sind doch die, die «fast
                                                                                    dern lädt uns zum Planen der nächs­
 Volksmusik» machen, irgendwo zwi­
                                                                                    ten 200 Jahre ein.
 schen nah und fern, zwischen Tag         «üs drü» – Jörg Wallimann, Turi Wolfis-
                                                                                    Wir danken allen Beteiligten für die
 und Traum …                              berg und Erhard Unternährer.
                                                                                    Mitarbeit und freuen uns auf die Um­
                                                                                    setzung.
die heilende Zusage Gottes und seine      gesagt werden. Die geplante Pfarrei­      Steuergruppe: Heidi Hollenstein,
Stärkung in der Krankensalbung. An­       Landsgemeinde im Frühjahr fiel der        Prisca Durrer, Daniel Albert,
schliessend Zvieri im Pfarreizentrum.     Pandemie zum Opfer.                       Felix Koch und Silvia Huber
                                                                                    (externe Projektbegleitung)
                                          Um den Puls des Volkes trotzdem zu
Patrozinium St. Josef
                                          spüren, wurden in verschiedenen
Am Josefstag, 19. März, feiern wir das    Gruppierungen, Vereinen und Klein­
Patrozinium der St.­Josef­Kapelle in      gruppen Gespräche und Befragun­            Fastenaktion 2022
Alpnachstad um 19.30 Uhr mit einer        gen durchgeführt. Die Resultate wur­
                                                                                     Die Pfarrei Alpnach unterstützt
Wortgottesfeier mit Kommunion­            den von einer Steuergruppe ausge­
                                                                                     dieses Jahr ein Projekt in Guate­
spendung. Mit ansprechenden Melo­         wertet und mit dem Leitbild der Pfar­
                                                                                     mala, wo indigene Jugendliche –
dien wird die Formation «Heiterluft»      rei verglichen. Ein Dokument fasst
                                                                                     welche bereit sind, Führungsauf­
den Gottesdienst feierlich mitgestal­     mit sieben Kernaussagen und Zielen
                                                                                     gaben zu übernehmen – mensch­
ten. Im Anschluss treffen wir uns im      die Ergebnisse zusammen. An der
                                                                                     lich, politisch und spirituell geför­
Restaurant Cançun in Alpnachstad.         Klausurtagung des Pfarreirates, des
                                                                                     dert werden. Herzlichen Dank für
Herzliche Einladung!                      Kirchgemeinderates und des Seelsor­
                                                                                     Ihre wertvolle Spende!
                                          geteams im Januar 2022 wurde über
Postulat der Alpnacher                    die Umsetzung diskutiert und eine
Pfarrei-Landsgemeinde 2021                Prioritätenliste erstellt.
Die Pfarrei Alpnach feierte im Jahr       Das daraus entstandene «Postulat
2021 mit verschiedenen Anlässen           der Alpnacher Landsgemeinde» fin-
das Jubiläum der Pfarrkirche. Leider      den Sie auf unserer Webseite:
mussten einige Veranstaltungen ab­        www.pfarrei-alpnach.ch
14         Sachseln

                                            Gottesdienste

                                             Samstag, 5. März
                                             09.15 Gedächtnisgottesdienst
                                             18.00 Vorabendmesse
                                             Sonntag, 6. März – 1. Fastensonntag – Krankensonntag
                                             08.30 und 10.00 hl. Messe; Opfer: Nothilfe für die Ukraine
  Pfarrei Sachseln                           Montag/Dienstag/Mittwoch, 7.–9. März
                                             09.15 hl. Messe
Pfarreisekretariat    041 660 14 24
MO:         08.00–11.30/13.30–17.30          Donnerstag, 10. März
DI/MI/DO:               08.00–11.30          09.15 Bruder­Klausen­Messe
FR:                     13.30–17.00          Freitag, 11. März
pfarramt@pfarrei­sachseln.ch                 09.15 hl. Messe
www.pfarrei­sachseln.ch
                                             Samstag, 12. März
Seelsorgeteam
                                             09.15 Gedächtnisgottesdienst
Pfarrer Daniel Durrer     041 660 14 24
                                             18.00 Vorabendmesse
P. Mihai Perca            079 539 17 32
P. Josef Rosenast         041 660 12 65      Sonntag, 13. März – 2. Fastensonntag
Cristinel Rosu            041 660 01 66      08.30 und 10.00 hl. Messe; Opfer: Verein Kirchliche Gassenarbeit
                                             17.00 Kammermusik in der Pfarrkirche
                                             19.00 Abendgebet in der Grabkapelle
Gedächtnisse                                 Montag/Dienstag, 14./15. März
                                             09.15 hl. Messe
Montag, 7. März
09.15 Hjzt. Familien Omlin.                  Mittwoch, 16. März
Donnerstag, 10. März                         06.30 Morgenbesinnung in der Pfarrkirche
09.15 Stm. Karl und Ida Omlin­Birrer,        09.15 hl. Messe
Kellersmatt.
                                             Donnerstag, 17. März
Freitag, 11. März                            09.15 Bruder­Klausen­Messe
09.15 Stm. Marie Spichtig­Spichtig
und Familie, Talacher.                       Freitag, 18. März
                                             09.15 hl. Messe
Samstag, 12. März
09.15 Dreiss. Werner Rohrer­Stud­            Samstag, 19. März – heiliger Josef
halter, Birkenweg 18; Stm. Marie             09.15 Gedächtnisgottesdienst
und Arnold von Flüe­Durrer und               18.00 Vorabendmesse
Angehörige, ehemals Mühle, Edis­             19.30 hl. Messe in der Kapelle Edisried
ried; Stm. Walter und Marie Spichtig­
von Flüe und Paula Spichtig.
                                            Omlin und Fam., Effenhalten 9;          Kapelle Edisried
Montag, 14. März
                                            Stm. Bepp und Annaros Haas­Gasser       Samstag, 19. März
09.15 Hjzt. Familien Rohrer II;
                                            und Fam., Brünigstrasse 103;            19.30 Patrozinium
Titjzt. 33 Brüder; Titjzt. 33 Schwestern.
                                            Stm. Mathias und Anna Omlin­von         Stm. Familie Josef Spichtig­Studer,
Samstag, 19. März                           Ah und Familie, Brünigstrasse 217;      Wymanngässli 9;
09.15 Hjzt. von Flüe; Stm. Fam. Roh­        Stm. Josef von Ah, Brichenried 3, und   Stm. Josef Schälin­von Moos,
rer­Schälin, Gibel; Stm. Maria Rohrer­      Rita Scheidegger­Omlin.                 Blattigässli 4.
Sachseln             15

                                       Chiläkaffee
Krankensonntag
                                       Am Sonntag, 6. März sind Sie nach den Gottesdiensten von 08.30 und 10.00
Am Sonntag, 6. März begehen wir
                                       zum Kaffee im Pfarreiheim eingeladen.
in der Schweiz den Tag der Kran­
ken. Seit zwei Jahren bestimmt ein
                                       Erzähl uns von deiner Hoffnung
kleiner Käfer unser Leben. Wir er­
leben Krankheit in einer ganz an­                                               Erstes Podiumsgespräch:
deren Dimension. Unterschiedlich                                                Donnerstag, 10. März, 19.30
sind wir davon betroffen und kön­                                               im Pfarreiheim Sachseln
nen auch Spätfolgen nicht abschät­                                              zum Thema «Wenn Träume platzen»
zen. Auf verschiedenen Ebenen ist                                               Über­Lebenskünstler/in Mike Bucher,
es eine Herausforderung für unsere                                              Shems Nour und Christian Schäli
Gesellschaft. Solidarität und Ver­                                              erzählen über ihre Hoffnung im
antwortung füreinander sind auf                                                 Alltag. Gesprächsleitung: Dr. Thomas
dem Prüfstand.                                                                  Wallimann­Sasaki, Theologe und
Papst Franziskus hat zum Welttag                                                Sozialethiker.
der Kranken unter anderem ge­                                                   Eintritt frei.    Pfarreirat Sachseln
schrieben: «Wenn ein Mensch
durch Krankheit Gebrechlichkeit        Kammermusik
und Leid am eigenen Leib erfährt,
                                       Am Sonntag, 13. März um 17.00 spielen in der Pfarrkirche David Erzberger,
wird auch sein Herz schwerer, die
                                       Lara Morger und Ensemble Kammermusik aus dem 18. Jahrhundert.
Angst wächst, die Fragen mehren
                                       Türkollekte.
sich und die Frage nach dem Sinn
hinter allem, was geschieht, wird
                                       Abendgebet
dringlicher. Wie können wir nicht
an die vielen kranken Menschen         Am Sonntag, 13. März um 19.00 treffen wir uns in der Grabkapelle neben der
denken, die in dieser Zeit der Pan­    Pfarrkirche zu einem ökumenischen Abendgebet.
demie die letzte Etappe ihres Le­      Kerzenschein, einander begegnen, Stille erfahren, Musik auf sich wirken lassen
bens in der Einsamkeit einer Inten­    und beten – dazu laden wir herzlich ein.
sivstation verbracht haben, sicher­
lich betreut von grossherzigem         Morgenbesinnung
medizinischem Personal, aber weit
                                                                                         Ostern entgegen in Gebet,
weg von ihren engsten Angehöri­
                                                                                         Meditation und Stille
gen und den wichtigsten Men­
                                                                                         Mittwoch, 16. März, 06.30
schen in ihrem irdischen Leben?
                                                                                         in der Pfarrkirche Sachseln
Deshalb ist es so wichtig, Zeugen
der Nächstenliebe Gottes an unse­
rer Seite zu haben, die nach dem
Beispiel Jesu, der Barmherzigkeit
des Vaters, das Öl des Trostes und
den Wein der Hoffnung auf die
Wunden der Kranken giessen.»            Pro Senectute: Jassnachmittag und Dog im Felsenheim
Allen Kranken und allen im Ge­
                                        Am Montag, 7. März lädt Pro Senectute von 13.30 bis ca. 17.30 zum Jassen
sundheitswesen Tätigen wünschen
                                        und Dog­Spielen im Felsenheim ein.
wir viel Kraft, Vertrauen und Gottes
Segen.
                                        Pro Senectute: Mittagstisch
Hinweis: Wenn Sie den Empfang           Am Donnerstag, 17. März, 12.00 organisiert Pro Senectute für unsere
des Sakramentes der Krankensal­         Seniorinnen und Senioren ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant
bung wünschen, melden Sie sich          «la collina», Felsenheim. Anmeldung bis Mittwochabend an:
bitte beim Pfarramt, 041 660 14 24.     Irène Rohrer, Tel. 041 660 61 72, oder Brigitte von Moos, Tel. 041 660 69 64.
16        Flüeli

                                        Gottesdienste

                                         Sonntag, 6. März – Krankensonntag
                                         09.15 hl. Messfeier
                                         10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
                                         Opfer: Ärzte ohne Grenzen
  Kaplanei Flüeli
                                         Montag, 7. März
Herrenmattli 2         041 660 14 80     08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
kaplanei.flueli@bluewin.ch
                                         Dienstag, 8. März
P. Mihai Perca         079 539 17 32
                                         09.15 hl. Messfeier

                                         Mittwoch, 9. März
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Mitteilungen                             Donnerstag, 10. März
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Taufgelübdeerneuerung
im Flüeli: Freitag, 11. Februar          Freitag, 11. März
                                         09.15 hl. Messfeier

                                         Samstag, 12. März
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner

                                         Sonntag, 13. März – 2. Fastensonntag
                                         09.15 hl. Messfeier
                                         10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
                                         Opfer: Pro Infirmis

                                         Montag, 14. März
Durch die Taufe auf eine besondere       08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Weise mit Gott und Jesus verbunden
zu sein, ist ein Grund der Freude!       Dienstag, 15. März
                                         09.15 hl. Messfeier
Zwölf Kinder der 2. Klasse haben ihre
Taufgelübdeerneuerung gefeiert, ver­     Mittwoch, 16. März
bunden mit der Taufe von Henry           08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Hüppi, ihrem Klassengspänli, und da­
bei die Zeichen der Taufe neu erfah­     Donnerstag, 17. März
ren.                                     08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner

Mit dem Licht der Osterkerze durften     Freitag, 18. März
die Taufkerzen der Kinder leuchten       09.15 hl. Messfeier
und ihnen die Gewissheit schenken,
dass sie Gotteskinder sind – von Gott    Samstag, 19. März – heiliger Josef
geliebt und beschützt.                   08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner

Möge der Geist und das Licht Gottes
alle Kinder neu stärken.                Gedächtnis
                   Pater Michael und    Sonntag, 13. März
                    Irène Rüttimann     09.15 Stm. für Josy von Arx, Leh 1, Flüeli­Ranft.
Melchtal           17

                                                                            Friedhofsmauer
                                      Donnerstag, 17. März
                                      09.15 hl. Messe                       Seit längerer Zeit befassen wir uns in
                                      15.00 Anbetung d. Allerheiligsten     der Stiftung mit dem Unterhalt un­
                                                                            seres Friedhofs. Unter anderem ist
                                      Samstag, 19. März                     die Aussenmauer bröcklig und muss
                                      19.30 Vorabendmesse                   dringend saniert werden. Wir haben
                                                                            uns entschieden, diese Sanierung
                                                                            Ende März durch die Firma Gasser
                                     Gottesdienste                          Felstechnik ausführen zu lassen. Der
                                     auf der Frutt                          Betrag der Mauersanierung beläuft
  Pfarrei Melchtal                                                          sich auf knapp 80 000 Franken. Im
                                     Sonntag, 6. März, 15 Uhr               Frühjahr wird auch der Kiesbelag im
                                     hl. Messe                              Friedhof erneuert.
Pfarrer: P. Marian Wyrzykowski
                                     Sonntag, 13. März, 15 Uhr              Wir danken allen, die bei der Hausseg­
041 669 11 22
                                     hl. Messe                              nung der Drei Könige ihren grosszü­
Sakristaninnen: 079 837 61 71
                                                                            gigen Beitrag gespendet haben. Der
pfarrei.melchtal@bluewin.ch          Beachten Sie bitte, dass die Gottes-   gesammelte Ertrag beläuft sich auf
www.wallfahrtskirche­melchtal.ch     dienste nur stattfinden können, wenn   2149.50 Franken. Es ist ein grosser Be­
                                     die Bergbahnen in Betrieb sind!        trag, aber wir vertrauen auf weitere
                                                                            Spenden für diesen Zweck. Wir dan­
                                                                            ken den Drei Königen für ihren Dienst
Gottesdienste                        Pfarrei aktuell                        in unserer Pfarrei.          P. Marian

 Samstag, 5. März                    FG Melchtal
 19.30 Vorabendmesse                 8. März bis 12. April
                                     Yoga
 Sonntag, 6. März                    jeweils am Dienstagabend
 1. Fastensonntag
                                     20.00–21.00 Uhr
 09.00 Beichtgelegenheit
 09.30 Sonntagsgottesdienst
                                     Mittwoch, 16. März
 17.00 Andacht
                                     Kids-Yoga
 Dienstag, 8. März                   13.30 bis ca. 16.30 Uhr
 09.15 hl. Messe                     Anmelden bis 9. März

 Donnerstag, 10. März                Mittwoch, 16. März
 09.15 hl. Messe                     Themenabend
 15.00 Anbetung d. Allerheiligsten   Miteinander reden und
                                                                            Der aktuelle Zustand der Friedhofs-
                                     Gesprächskultur
 Samstag, 12. März                                                          mauer.
                                     19.30 Uhr im Pfarrhaus
 19.30 Vorabendmesse
                                                                            Voranzeige: Krankensalbung
                                     Dieser Anlass wird auf den 6. April
 Sonntag, 13. März
                                     verschoben. Es sind schon jetzt alle   Am Sonntag, 20. März wird nach dem
 2. Fastensonntag
                                     dazu herzlich eingeladen.              Gottesdienst die Krankensalbung ge­
 09.00 Beichtgelegenheit
                                                                            spendet. Wenn es gewünscht wird, ist
 09.30 Sonntagsgottesdienst
                                     Mittwoch, 23. März                     es nach Rücksprache mit P. Marian
 17.00 Andacht
                                     Besichtigung                           möglich, dass die kranken und/oder
 Dienstag, 15. März                  ARA Sarneraatal                        betagten Mitglieder der Pfarrei das
 09.15 hl. Messe                     18.30 Uhr ab Melchtal                  Krankensakrament zu Hause empfan­
                                     Anmelden bis 9. März                   gen können.
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