Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier

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Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
Wege und Werkzeuge
für Wissen und Weiterbildung
Der rote Faden
02.2019 – 06.2019
Weiterbildungsangebote
für SeelsorgerInnen
und MitarbeiterInnen
der Erzdiözese Wien
Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
Liebe Mitarbeiterin!                                                                           Lieber Seelsorger!
Lieber Mitarbeiter!                                                                            Liebe Seelsorgerin!
Liebe Kollegin! Lieber Kollege!

          Zeit für Fortbildung dient der individuellen Weiterentwicklung und trägt gleich-              Ein ehemaliger Star-Manager mit Millionen-Einkünften, der schließlich aus
          zeitig zur Motivation und Arbeitszufriedenheit bei. Wir freuen uns deshalb, Ihnen             Selbstherrlichkeit alles wieder verlor, meinte auf die Frage, was er anderen,
          mit dem neuen Programm für das Sommersemester 2019 wieder interessante                        die wirtschaftlich erfolgreich sind, raten würde, damit ihnen das nicht passiert:
          Fortbildungsveranstaltungen und Kurse vorstellen und anbieten zu können.                      „Bedenke, auch Du bist sterblich.“ Auch wenn Menschen mit Geld nur begrenzt
                                                                                                        motiviert werden können, übt dieses große Anziehungskraft aus. Der Mensch ist
          Es ist uns dabei natürlich ein Anliegen, die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten            offenbar „gierig und unersättlich“ geworden (Papst Franziskus).
          an den aktuellen Bedürfnissen der DienstnehmerInnen auszurichten. Sollte Ihnen
          ein Angebot fehlen, teilen Sie uns bitte Ihren Bedarf mit – auch für Anregungen               Geld hat eine sakrale Herkunft. Die Beglaubigung des Geldes stammt aus den gro-
          sind wir dankbar.                                                                             ßen Opferkulten, wo den Göttern etwas dargebracht wurde, damit sie die Natur
                                                                                                        zur Blüte bringen und Wachstum hervorbringen. Dies hängt auch zusammen mit
          Bei internen Fortbildungen liegt zudem ein wichtiger Aspekt in der Vernetzung                 dem Problem der Kontingenz unseres Daseins. Die Naturwissenschaften können
          von MitarbeiterInnen aus verschiedensten Einrichtungen, Dienststellen und Pfar-               uns kausale Erklärungen bieten, warum es uns gibt. Diese bleiben aber in einem
          ren, welche in den Veranstaltungen ihre Erfahrungen und Sichtweisen einbringen                System des Zufalls gefangen. Sie können die Tatsache nicht aus der Welt schaffen,
          können. In Gesprächen und Diskussionen am Rande von Veranstaltungen, kann                     dass es niemanden von uns geben muss. Die Welt käme absolut ohne uns aus.
          ein Austausch stattfinden und so auch das „Miteinander“ gefördert werden.
                                                                                                        Die Natur kann nicht wollen, sie kann nur hervorbringen. An Gott zu glauben kann
          Führungskräfte bitten wir, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Teilnahme              heißen: Es soll uns geben, weil Er uns möchte. Auch ein säkularisiertes Individu-
          an einschlägigen Veranstaltungen zu ermöglichen bzw. auch dazu anzuregen.                     um, das versucht, im Sinne des Zeitgeistes das Richtige zu tun, hat Not. Ihm etwas
          Wir wünschen Ihnen eine interessante und erfolgreiche Teilnahme an den Ver-                   anzubieten, was Ewigkeitswert hat, ist eine große Chance. Dies soll in pastoralen
          anstaltungen und hoffen auf eine rege Beteiligung.                                            Angeboten unterstützt werden. Auch in diesem Heft.

          Bitte melden Sie sich für die Angebote bis spätestens 28. Februar 2019 an.
          Bei einzelnen Kursen sind teilweise auch längere Anmeldefristen möglich.
          Informationen zur elektronischen Registrierung erhalten Sie am Ende des Heftes.               Mag. Günter Nocker
          Aus Rücksicht auf KollegInnen und zur Ermöglichung des geplanten Seminarab-                   Referat für Personalangelegenheiten/
          laufs möchten wir Sie auf die verbindliche Teilnahme bei Zusage eines Semi-                   Personalentwicklung
          narplatzes aufmerksam machen und Sie bitten, rechtzeitig VOR Kursbeginn im
          Seminarraum zu sein.

          Bei inhaltlichen Anfragen wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Dr. Michaela Holzer
          (01/51 552-3293) oder speziell bei pastoralen Angeboten an Herrn Mag. Günter
          Nocker (01/51 552-3307).

          Dr. Michaela Holzer		                        Mag. Christof Bock
          Referat für Personalangelegenheiten/         Personalreferent, Referat für
          Personalentwicklung                          Personalangelegenheiten
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FACH- UnD
                inHALT                                                                                                         MeTHODen-
                                                                                                                               KOMpeTenZ

                                                                                                                               APG 2.1                                  41
                                                                                                                               Strukturiertes MitarbeiterInnenge-
                                                                                                                               spräch – MitarbeiterInnen-Info           42
                                                                                                                               Strukturiertes MitarbeiterInnenge-
                                                                                                                               spräch – Führungstraining                43
                                                                                                                               „Das war gar nicht so schlecht ...“      44
                                                                                    peRSönLiCHKeiTS-,                          Microsoft Outlook                        45
                                                                                    SeLBST- UnD                                Microsoft Excel Extra                    46
                                                                                    SOZiALe KOMpeTenZ                          „LeiK“ – Leiten in der Kirche            47
                                                                                                                               Pfarrverwaltung und Grunddienste         48
                                                                                    Verantwortungsvoll Helfen             31   Pfarrsekretariatskurs                    49
THeOLOgiSCH                                                                         Gesellschaft ohne Rassist*innen –          EDV-Einzelsupport                        50
pASTORALe                                                                           Rassismuskritische Bildung
WeiTeRBiLDUng                                                                       als Grundlage kirchlichen Arbeitens   32
                                                                                    „Das geht gar nicht! ...
Spiritualität als Beruf                07                                           und was tue ich jetzt?“               33
Zeitgeist – Ein temporäres Versprechen                                              Was Sie schon immer über Sucht
oder Hilfe für ein gelungenes Leben? 08                                             wissen wollten – Basiswissen Sucht    34
Inspiration + Evangelium                    „Das Herz ist nur eines“           20   Vom Tabu zur Intervention – Umgang
= Frohe Botschaft                      09   Schöne neue Kinder?                21   mit konsumierenden Personen           35
Diakonische Kompetenz – Die Sorge           Sogenannte „Freikirchen“ und            Persönlichkeitsbildung am                  geSUnDHeiTS-
um den Nächsten als Weg in die              die Katholische Kirche             22   Arbeitsplatz                          36   pRäVenTiOn UnD
pastorale Zukunft                      10                                           Erste Hilfe                           37   -FöRDeRUng
                                            Seele verstehen                    23
Zur Spiritualität einer Pfarre         11                                           Mediation                             38
                                            Johannes verstehen –
Einführung ins Geistliche Gespräch     12   zur Geschichte und Theologie            Supervision und Coaching              39   Pilates –Training für Körper und Geist   52
Wie frei ist der Mensch?               13   des Vierten Evangeliums            24                                              Dynamische Körperarbeit                  53
Religionsgespenster                    14   Der historische Jesus –                                                            Kraftquelle Atem                         54
Ganzheitsmedizin                       15   Geschichte, Wirken und Botschaft   25                                              Gesund essen im (Arbeits-)alltag         55
Evolutionstheologie                    16   Besprechungen und Sitzungen                                                        Aufleben statt Ausbrennen –
Glauben an „übernatürliche“                 gestalten und moderieren           26                                              Burnoutprävention                        56
Phänomene?                             17   Arbeit an der katechetischen und                                                   Gesundenuntersuchung 2019
Religionen kennenlernen –                   homiletischen Kompetenz            27                                              mit Venencheck                           57
Judentum                               18   Triennalkurs                       28
„Weil jede und jeder etwas                  IKAP – Interkulturelle Akademie
zu sagen hat!“                         19   für Priester                       29
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TRiennALKURS

                                                               THeOLOgiSCH
                                                                 pASTORALe
                                                             WeiTeRBiLDUng

                SpiRiTUALiTäT ALS BeRUF
                DAS EVANGELIUM LEBENDIG HALTEN
THeOLOgiSCH     Seminar im Rahmen des Triennalkurses

pASTORALe       KURSLeiTeR

WeiTeRBiLDUng   Mag. Gottfried KLIMA
                Pfarrer, Exerzitienbegleiter

                Mag. Ulrike EXLER

                                                                             © privat
                Theologin, Geistliche Begleiterin

                inHALT
                • Mein Glaubensweg: Empfangen – Geben
                                    Gefüllt – Leer
                                    Bewegt – Ruhig

                                                                             © privat
                • Mein Alltag – Vom Evangelium geprägt
                                                            Termin:
                • Meine Gemeinde(n) – In der Spur Jesu      Mo, 25.2.2019,
                                                            18.00 Uhr bis
                                                            Mi, 27.2.2019,
                                                            17.00 Uhr

                                                            Kloster der Barm-
                                                            herzigen Schwestern,
                                                            Seminarraum 1,
                                                            Klostergasse 7-9,
                                                            2381 Gemeinde Laab
                                                            im Walde

                                                            Zielgruppe:
                                                            SeelsorgerInnen
                                                            aus allen pastoralen
                                                            Berufen

                                                                                        07
Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
THEOLOGISCHER TAG                                                                                                                                                                       TRAININGSTAGE

           Theologisch                                                                                                                                                                                     Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                                         pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                                 Weiterbildung

                                  Zeitgeist – Ein temporäres Versprechen                                           Inspiration + Evangelium
                                  oder Hilfe für ein gelungenes Leben?                                             = Frohe Botschaft
                                  Theologischer Tag                                                                Trainingstage

                                  KURSLEITERIn                                                                     KURSLEITER
                                  Mag. Kirstine FRATZ                                                              Ferdinand KAUP
                                  Kulturwissenschaftlerin und Zeitgeist-Expertin, Geschäftsführerin von            Seminarleiter für Sprechausbildungen seit 1980, u.a. beim Management-
                                  Zeitgeist Handeln und Mitbegründerin von Zeitgeist Horizon, Hamburg              institut der Industrie, Lehrbeauftragter am Konservatorium der Stadt Wien,
                                                                                                                   an der Universität Wien, über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Sprechtraining
© privat

                                                                                                                                                                                                                       © privat
                                  INHALT                                                                           von Priestern und Diakonen
                                  Wer die Dynamik des Zeitgeistes versteht, erkennt frühzeitig die immer
                                  wieder neuen Wellen, auf der die Gesellschaft reitet. Diese werden von der       INHALT
                                  gegenwärtigen Sehnsucht nach einer erfolgreichen Lebensbilanz begleitet          Der bevorzugte Weg Jesu seinen Jüngern etwas über den Glauben beizubrin-
                                  und dem guten Gefühl, das Richtige im Sinne des Zeitgeistes zu tun. Diese        gen war es, Geschichten zu erzählen. Die Evangelien sind voll von Geschichten,
                                  Zuversicht und Hoffnung bleibt - bis die nächste Welle kommt und alles           Gleichnissen, die Jesus erzählt, und von der Geschichte seines Lebens unter uns
                                  wieder anders wird.                                                              bis zu seiner Hingabe. Wie kann es gelingen, diese Geschichte(n) Gottes mit uns
                                                                                                                   Menschen lebendig und frisch werden zu lassen, sodass sie die Herzen berüh-
                                  Neben der Kunst erfolgreich auf den Wellen zu reiten, braucht es in Zukunft      ren und den Sinn hinter den Buchstaben spüren lassen können? So als wären
           Termin:		              auch eine Vorstellung von einem stabilen Horizont. Die große Freiheit der        wir dabei gewesen: am Hochzeitstisch in Kanaa, am Ufer des Sees Genezareth,          Termin:
           Mi, 20.3.2019,         letzten Jahrzehnte mündet gerade in eine Sehnsucht nach Stabilität und           in Galiläa, in Jerusalem, …                                                          ENTWEDER
           9.30 – 16.00 Uhr       Halt in disruptiven Zeiten. Dabei geht es nicht um ein „zurück zu“, sondern                                                                                           Mo, 25.3.2019,
           		                     um neue Konzepte, die es schaffen, Selbstentfaltung und Stabilität unter         Von Glückserfahrungen und rauschenden Festen, über Quellengründe unseres             18.00 Uhr bis
           Don Bosco Haus         einen Hut zu bringen. Gerade hier entstehen neue Chancen für die Kirche,         Lebens, über Sehnsüchte und Enttäuschungen bis zur Gottverlassenheit, bis            Mi, 27.3.2019,
           Festsaal,              ihre Botschaft von Liebe und Hoffnung frisch ins Feld der Zeit zu führen.        hin zur wundervollen Liebe und Umarmung Gottes - all das gilt es mitzuteilen -       16.00 Uhr
           Sankt-Veit-Gasse 25,   Es wäre eine Sensation, wenn ein Mensch, der seit vielen Jahren Selbstop-        sprechend miteinander zu teilen, wie das Brot und den Wein in der Eucharistie.       ODER
           1130 Wien              timierung betreibt erfährt, dass Gott ihn liebt - so wie er ist. Und genau das   Den tiefen Sinn der Schrift über sprachlich-akzentuierten Ausdruck weiterge-         Mo, 9.9.2019,
                                  wäre der Horizont, der die neue Welle der Sehnsucht trifft.                      ben zu können, verlangt von uns mehr als „gut lesen“ zu können. Die Schlüssel        18.00 Uhr bis
           Kosten		                                                                                                                                                                                     Mi, 11.9.2019,
                                                                                                                   dazu sind:
           Mittagessen                                                                                                                                                                                  16.00 Uhr
           (falls erwünscht)
                                                                                                                   •   Inspiration
                                                                                                                   •   Verantwortung                                                                    jeweils im
                                                                                                                   •   Mut zum Ausdruck                                                                 Kloster der Barm-
                                                                                                                   •   Handwerk                                                                         herzigen Schwestern
                                                                                                                                                                                                        Klostergasse 7-9,
                                                                                                                   Eine glaubwürdige, variationsreiche und persönlichkeitsstarke Sprache über-          2381 Gemeinde Laab
                                                                                                                   zeugt - und ist erlernbar und trainierbar.                                           im Walde

                                                                                                                                                                                                        Zielgruppe:
                                                                                                                                                                                                        SeelsorgerInnen
                                                                                                                                                                                                        aus allen pastoralen
                                                                                                                                                                                                        Berufen

     08                                                                                                                                                                                                                           09
Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
TRIENNALKURS

           Theologisch                                                                                                                                                                          Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                              pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                      Weiterbildung

                                   DIAKONISCHE KOMPETENZ –                                                     Zur Spiritualität einer Pfarre
                                   DIE SORGE UM DEN NÄCHSTEN ALS WEG                                           Bestandsaufnahme und Spurensuche
                                   IN DIE PASTORALE ZUKUNFT
                                   Seminar im Rahmen des Triennalkurses
                                                                                                               KURSLEITER
                                   KURSLEITER                                                                  Mag. Johannes PESL
                                   Dr. Rainald TIPPOW                                                          Referat für Pfarrgemeinderäte
                                   Leiter PfarrCaritas und Nächstenhilfe
                                                                                                               INHALT
                                   INHALT
© privat

                                                                                                                                                                                                            © privat
                                                                                                               Thema wird die Frage sein, wie eine Pfarre ihre spezielle Form und auch
                                   Pfarren, die Brennpunkte der Solidarität und der Sorge um jene Menschen     ihren unverwechselbaren Auftrag, ein Ort der Spiritualität zu sein, unter
                                   werden, die am Rand der Gesellschaft und am Rand des Lebens stehen,         sich wandelnden Gegebenheiten formulieren und gestalten kann. Damit
                                   suchen in den Ausgegrenzten die Begegnung mit dem Herrn. Dadurch            die Kirche nicht inhaltsleer wird, dürfen Pfarren nicht zu unspirituellen
                                   leben sie das Evangelium und wirken nach außen hin attraktiv. Modellhaft    Orten werden.
                                   werden wir die dahinterliegende pastoraltheologische Idee analysieren
                                   und an einem derartigen Ort, einer pfarrlichen Lebensmittelausgabestelle,   Eine offene, wegbegleitende, fördernde Weise, Menschen im Glauben zu
                                   mitarbeiten.                                                                dienen und sie zu begleiten ist heute aber nicht leicht zu definieren und zu
                                                                                                               realisieren. Gilt es doch dabei die Lebenssituation der Menschen und den
           Termine:                                                                                            „modernen“ oder „postmodernen“ Lebensstil, nicht zu übergehen.                 Termin:
           Di, 26.3., 14.00 Uhr                                                                                                                                                               Do, 28.3.2019,
           bis Mi, 27.3.2019,                                                                                  Biblische Ansatzpunkte helfen, die geistliche Berufung von Mitarbeiter-        9.00 – 12.00 Uhr
           17.00 Uhr                                                                                           innen und Mitarbeitern, Leitungsgremien und Gruppen zu benennen und
           		                                                                                                  die spirituelle Dimension des pfarrlichen Lebens neu ins Auge zu fassen.       Hildegard Burjan Saal
           Hildegard Burjan Saal                                                                               Eine Spurensuche zur Wiedergewinnung spiritueller Kompetenz der Pfarre         (604),
           (604),                                                                                              rundet die Veranstaltung ab.                                                   Stephansplatz 6/DG,
           Stephansplatz 6/DG,                                                                                                                                                                1010 Wien
           1010 Wien

           Zielgruppe:
           SeelsorgerInnen
           aus allen pastoralen
           Berufen

     10                                                                                                                                                                                                                11
Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
TRIENNALKURS                                                                                                                                                                             KOOPERATION

           Theologisch                                                                                                                                                                                             Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                                                 pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                                         Weiterbildung

                                                Einführung ins                                                                 Wie frei ist der Mensch?
                                                geistliche Gespräch                                                            Zwischen psychischen Dynamiken und
                                                Seminar im Rahmen des Triennalkurses                                           neurobiologischem Determinismus
                                                                                                                               Vortrag in Zusammenarbeit mit der Akademie am Dom
                                                KURSLEITER
                                                P. Josef MAUREDER SJ                                                           KURSLEITER
                                                Leiter des Bereichs Spiritualität und Exerzitien im Kardinal König Haus        Dr. med. Reinhard HALLER
                                                                                                                               Prim. Univ.-Prof., Psychiater, Neurologe und Psychotherapeut,
© privat

                                     © privat

                                                Sr. Christa HUBER CJ                                                           Stiftung Maria Ebene, Frastanz

                                                                                                                                                                                                                              © privat
                                                Mitarbeiterin im Bereich Spiritualität und Exerzitien im Kardinal König Haus
                                                                                                                               INHALT
                                                P. Anton AIGNER SJ                                                             „Ich konnte nicht anders. Das war im Affekt. Es überkam mich …“ usw.
                                                Mitarbeiter im Bereich Spiritualität und Exerzitien im Kardinal König Haus     Manchmal sind wir nicht mehr Herr unseres Tuns und Sprechens. Der ande-
© privat

                                                                                                                               re trifft meinen wunden Punkt, ich bin „zu Tode beleidigt“.
                                                INHALT
                                                Neben Einheiten für persönliche Stille und Reflexion sowie praktische          Sind wir überhaupt noch frei, wenn psychische Dynamiken so stark werden,
                                                Übungen wird an folgenden inhaltlichen Theorieblöcken gearbeitet:              dass „die Sicherungen durchbrennen“?

           Termine:		                           -   Geistliche Gesprächsführung (personenzentriert – sachorientiert?)          Verschärft stellt sich die Frage bei Gewaltverbrechern, aber auch schon bei      Termin:
           Mo, 1.4.2019,                        -   Dialogisches Gottesbild                                                    Taten unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Der psychologischen Annäherung          Mi, 3.4.2019,
           18.00 Uhr bis                        -   Grundlinien menschlich-geistlichen Wachstums                               an diese Phänomene steht eine deterministische Hirnforschung gegenüber,          15.30 – 18.00 Uhr
           Do, 4.4.2019, mittags                -   Geistliches Leben in gefülltem Alltag – Beten konkret                      die das Handeln des Menschen durch Abläufe im Gehirn bestimmt sieht.
           		                                                                                                                  Ist die Freiheit des Menschen am Ende ein Konstrukt, das der Realität nicht      Akademie am Dom
           Kardinal König Haus                                                                                                 standhält?                                                                       Stephansplatz 3,
           Raum Ignatius,                                                                                                                                                                                       1010 Wien
           Kardinal-König-Platz 3,
           1130 Wien

           Zielgruppe:
           Priester und Pastoral-
           assistentInnen

           12                                                                                                                                                                                                                            13
Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
KOOPERATION                                                                                                                                                             KOOPERATION

           Theologisch                                                                                                                                                                            Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                                pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                        Weiterbildung

                                  Religionsgespenster                                                          Ganzheitsmedizin
                                  Fanatismen, Phantomschmerzen                                                 Was macht den Menschen
                                  und andere Phänomene                                                         wirklich gesund?
                                  Vortrag in Zusammenarbeit mit der Akademie am Dom                            Vortrag in Zusammenarbeit mit der Akademie am Dom

                                  KURSLEITER                                                                   KURSLEITER
                                  Dr. Gregor M. HOFF                                                           ao. Univ.-Prof. Mag. DDr. Matthias BECK
                                  Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie,                Institut für Moraltheologie, Forschungsschwerpunkt Medizinethik,
                                  Universität Salzburg                                                         Universität Wien
© privat

                                                                                                                                                                                                             © privat
                                  INHALT                                                                       INHALT
                                  Religion fasziniert, Religionen erschrecken. Sie lösen Widersprüche aus      Die Medizin ist im Umbruch.
                                  und setzen Fragen frei. Während Säkularisierungstheoretiker davon aus-
                                  gingen, dass sich religiöse Überzeugungen mit dem Fortschritt moderner       Erkenntnisse von Genetik/Epigenetik zeigen klar, dass Krankheiten nur
                                  Gesellschaften auflösen würden, hat sich ihre Vitalität im 21. Jahrhundert   zum Teil verallgemeinerbar sind.
                                  neu erwiesen.
                                                                                                               Der Einzelne tritt ins Zentrum. Aus der naturwissenschaftlichen Medizin
                                  Das verlangt freilich Rückfragen nach der Form religiöser Gegenwarten.       kommen Begriffe wie „Personalisierte Medizin“.
           Termin:		              Oft genug erscheint sie gespenstisch – nicht nur weil sich vermeintlich                                                                                      Termin:
           Mi, 10.4.2019,         Überlebtes als höchst lebendig zeigt, sondern weil Religionen Übergänge      Gleichzeitig erkennt die Medizin, dass der Mensch ein Wesen des Geistes         Do, 11.4.2019,
           15.30 – 18.00 Uhr      von Leben und Tod markieren und codieren. Sie tragen damit zur Verstän-      und damit ein spirituelles Wesen ist. Innerhalb der endlichen Welt gibt es      18.30 – 21.00 Uhr
                                  digung über gesellschaftliche und kulturelle Dynamiken bei, in denen         keine Ganzheitsmedizin. „Ganz“ wird der Mensch im Blick darüber hinaus.
           Akademie am Dom        sich die Plausibilität religiöser Überzeugungen bewähren muss.               Es geht um Spiritualität und Medizin.                                           Akademie am Dom
           Stephansplatz 3,                                                                                                                                                                    Stephansplatz 3,
           1010 Wien                                                                                                                                                                           1010 Wien

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Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
KOOPERATION                                                                                                                                                               KOOPERATION

           Theologisch                                                                                                                                                                              Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                                  pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                          Weiterbildung

                                  Evolutionstheologie                                                           Glauben an „übernatürliche“
                                  Naturwissenschaft erneuert Glauben                                            Phänomene?
                                  Vortrag in Zusammenarbeit mit der Akademie am Dom                             Psychosomatische, grenzwissenschaft-
                                                                                                                liche und theologische Perspektiven
                                  KURSLEITER                                                                    Vortrag in Zusammenarbeit mit der Akademie am Dom
                                  Univ.-Prof. Dr. Wolfgang SCHREINER
                                  Medizinische Universität Wien                                                 KURSLEITER
                                                                                                                Univ.-Doz. Dr. Bernhard WENISCH
                                  INHALT                                                                        Universität Salzburg
© privat

                                                                                                                                                                                                               © privat
                                  Sieht man die Evolution als Werkzeug Gottes zur Schöpfung, entstehen
                                  neue Sichtweisen der Glaubensinhalte: Die Entwicklung seines Intellekts       INHALT
                                  hat den Menschen das „Paradies der Unwissenheit“ gekostet; das soge-          Gibt es sogenannte „übernatürliche“ Phänomene wie Telepathie, Fern-
                                  nannte Böse sind normale Mechanismen der Evolution – eine Erblast aus         wirkung, Geistheilung? Ein reflexhaftes „Nein“ auf diese Frage widerspricht
                                  dem Tierreich, die der Mensch durch bewusste Bemühung überwinden soll.        kaum bezweifelbaren Tatsachen.
                                  Sünde wäre demnach ein Weiterverharren in Ererbten, eine (noch) nicht
                                  geglückte Entwicklung, die freilich das Erbarmen Gottes ebenso zu erwe-       Wir haben zwar (noch) keine Theorie, diese zu verstehen; sie legen aber
                                  cken vermag wie ein verstärktes Bemühen um Umkehr: Denn die Sendung           nahe, dass zwischen materieller und geistiger Wirklichkeit ein enger Zu-
                                  des Sohnes in die göttlich ge- und menschlich erduldete Misere als erlösen-   sammenhang besteht.
           Termin:		              der Sympathiebeweis Gottes hat noch Entwicklungspotential, werden doch                                                                                         Termin:
           Mi, 24.4.2019,         die Gesellschaften bis heute von evolutionär ererbten Verhaltensweisen        All das hat nichts mit dem Glauben zu tun, aber das, was der Glaube              Mi, 8.5.2019,
           18.30 – 21.00 Uhr      regiert …                                                                     „Wunder“ nennt, scheint an solche Phänomene anzuschließen. Dazu will             18.30 – 21.00 Uhr
                                                                                                                der Abend Information und Orientierung bieten.
           Akademie am Dom		      Können und dürfen die Texte der Heiligen Schrift – vor dem Hintergrund der                                                                                     Akademie am Dom
           Stephansplatz 3,       Evolutionstheorie – derart neu gelesen werden?                                                                                                                 Stephansplatz 3,
           1010 Wien                                                                                                                                                                             1010 Wien

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Der rote Faden Wege und Werkzeuge für Wissen und Weiterbildung - Uni Trier
KOOPERATION                                                                                                                                                            KOOPERATION

Theologisch                                                                                                                                                                           Theologisch
pastorale                                                                                                                                                                               pastorale
Weiterbildung                                                                                                                                                                       Weiterbildung

                        Religionen kennenlernen –                                                 „Weil jede und jeder etwas zu sagen hat!“
                        Judentum                                                                   Bibliolog – Grundkurs
                        Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für                    Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Großrußbach
                        Interkulturelles, Interreligiöses und Weltanschauungsfragen –
                        Kirche im Dialog
                                                                                                  KURSLEITERIN
                                                                                                  Mag. Sandra RANNER
                        INHALT                                                                    Theologin, Bibliologtrainerin im Rahmen des Europäischen Netzwerkes,
                        Unsere Serie führt uns diesmal in den 1826 eröffneten Stadttempel, die    integrative Tanzpädagogin
                        Hauptsynagoge Wiens. Dort erhalten wir eine Führung durch die Räumlich-

                                                                                                                                                                                                    © privat
                        keiten, erfahren mehr über Geschichte, Symbole, Gottesdienste und das     INHALT
                        jüdische Leben in Wien heute.                                             Bibliolog ist ein besonderer Zugang zu biblischen Texten, der ermöglicht,
                                                                                                  diese neu zu entdecken und zu erleben. Durch Rollenidentifikationen der
                        Natürlich bleibt auch Zeit, um Fragen zu stellen.                         Teilnehmenden mit biblischen Gestalten verweben sich biblische Geschich-
                                                                                                  te und Lebensgeschichte und legen sich gegenseitig aus. Die Geschichte
                        Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit.                   Gottes mit den Menschen damals verbindet sich mit den Lebensgeschich-
                                                                                                  ten der Menschen von heute.
                        Zur Information – Fortsetzung im Wintersemester:
                        Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich                            Die erforderlichen Kenntnisse der Methodik, bestimmter Fähigkeiten
Termin:                                                                                           und Fertigkeiten zur Leitung eines Bibliologs werden in dieser Ausbildung        Termin:
Do, 9.5.2019,                                                                                     erlernt und eingeübt. Wir arbeiten anwendungsorientiert mit praktischen          Mo, 13.5.2019,
8.30 – 11.00 Uhr                                                                                  Übungen, Reflexionseinheiten und ersten Erfahrungen im Anleiten von              9.00 Uhr bis
                                                                                                  Bibliologen.                                                                     Do, 16.5.2019,
Jüdischer                                                                                                                                                                          17.00 Uhr
Stadttempel Wien                                                                                  Bibliolog ist unkompliziert in jeder Altersgruppe und in vielfältigen Hand-
Seitenstettengasse 4,                                                                             lungsfeldern (kirchliches Umfeld, Schule, Gottesdienst ...) einsetzbar.          Bildungshaus
1010 Wien                                                                                         Ein erfolgreich abgeschlossener Grundkurs wird mit einem vom „Europäi-           Großrußbach
                                                                                                  schen Netzwerk Bibliolog“ ausgestelltem Zertifikat bestätigt und berechtigt      Schloßbergstrasse 8,
Treffpunkt:                                                                                       die Teilnehmenden, selber mit dieser Methode zu arbeiten.                        2114 Großrußbach
8.20 Uhr, Portierloge
Wollzeile 2,                                                                                      Eine durchgehende Anwesenheit beim Kurs (einschließlich Abendeinheiten)          Zielgruppe:
1010 Wien                                                                                         ist erforderlich.                                                                SeelsorgerInnen
                                                                                                                                                                                   aus allen pastoralen
TeilnehmerInnen-                                                                                                                                                                   Berufen
zahl: max. 30
                                                                                                                                                                                   Teilnahmebeitrag:
                                                                                                                                                                                   € 260,- (Förderung
                                                                                                                                                                                   weniger Plätze möglich
                                                                                                                                                                                   – Kursbeitrag exkl.
                                                                                                                                                                                   Aufenthalt)
                                                                                                                                                                                   Bitte um Anfrage!

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KOOPERATION

           Theologisch                                                                                                                                                                            Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                                pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                        Weiterbildung

                                   „Das Herz ist nur eines“                                                     Schöne neue Kinder?
                                   (Papst Franziskus): Über die Grausamkeit                                     Zur Gegenwart und Zukunft der
                                   gegenüber Menschen und Tieren                                                Reproduktionsmedizin
                                                                                                                Vortrag in Zusammenarbeit mit der Akademie am Dom
                                   KURSLEITER
                                   Dr. Kurt REMELE                                                              KURSLEITER
                                   Professor für Ethik und christliche Gesellschaftslehre, Universität Graz     Dr. Angelika WALSER
                                                                                                                Univ.-Prof. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät,
                                   INHALT                                                                       Universität Salzburg
© privat

                                                                                                                                                                                                           © privat
                                   „Das Herz ist nur eines, und die gleiche Erbärmlichkeit, die dazu führt,
                                   ein Tier zu misshandeln, zeigt sich unverzüglich auch in der Beziehung zu    Dr. Heinz STROHMER
                                   anderen Menschen“, schreibt Papst Franziskus in seiner 2015 erschienenen     Univ.-Prof., Facharzt und Dozent für Gynäkologie und Geburtshilfe an der
                                   Enzyklika Laudato Si`. (Nr. 92) Dem „despotischen Anthropozentrismus“        Med-Uni Wien, Kinderwunschzentrum Goldenes Kreuz
                                   (Nr. 68), der die Kirchengeschichte jahrhundertelang dominierte, setzt der
                                   Papst die Überzeugung entgegen, dass Tiere einen Selbstwert haben und
                                   dass menschliches und tierisches Wohl eng aufeinander bezogen sind.          INHALT

                                                                                                                                                                                                           © privat
                                                                                                                Louise Brown wurde 1978 als erstes „Retortenbaby“ geboren. Seither hat
                                   Diese Aussagen des Papstes stellen eine tierethische Neuorientierung der     sich die Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches rasant weiterentwi-
           Termin:		               kirchenamtlichen Morallehre dar. Was aber bedeuten seine hehren Worte        ckelt. Jetzt stehen wir vor unglaublichen medizinischen und gesellschaft-      Termine:
           Mi, 15.5.2019,          über die tierischen Mitgeschöpfe konkret? Inwiefern werden Menschen          lichen Entwicklungen. Sie revolutionieren einerseits die Art, wie Kinder       Mi, 15.5.2019,
           13.30 – 17.00 Uhr       durch ihre Ausbeutung der Tiere tatsächlich geschädigt? Profitieren die      entstehen und führen andererseits zu ungeahnten Formen der Elternschaft.       18.30 – 21.00 Uhr
                                   Menschen nicht eher davon, dass sie das Wohl der Tiere durch ihr indi-       Wo liegen Chancen und Grenzen der Reproduktionsmedizin? Welche ethi-
           Hildegard Burjan Saal   viduelles Ernährungs- und Kaufverhalten und das von ihnen geschaffene        schen, politischen und religiösen Fragen stellen sich?                         Akademie am Dom
           (604),                  industrielle Tierverbrauchssystem permanent missachten? Wie hängen                                                                                          Stephansplatz 3,
           Stephansplatz 6/DG,     Menschenrechte, Tierschutz (oder gar Tierrechte) und die Bewahrung der                                                                                      1010 Wien
           1010 Wien               Schöpfung zusammen? Und welche Konsequenzen für jede/n Einzelne/n,
                                   für die Gesellschaft und für die Kirche sind daraus zu ziehen?

     20                                                                                                                                                                                                               21
LeHRgAng

           THeOLOgiSCH                                                                                                                                                                                THeOLOgiSCH
           pASTORALe                                                                                                                                                                                    pASTORALe
           WeiTeRBiLDUng                                                                                                                                                                            WeiTeRBiLDUng

                                   SOgenAnnTe „FReiKiRCHen“                                                        SeeLe VeRSTeHen
                                   UnD Die KATHOLiSCHe KiRCHe                                                      Curriculum 2019 – 2020

                                   KURSLeiTeRin                                                                    KURSLeiTeR
                                   Mag. Johannes SINABELL                                                          Dr. Caroline KUNZ
                                   Kirche im Dialog – Bereich Weltanschauungsfragen                                ärztin und Gestalttherapeutin

                                   inHALT                                                                          Daniel HITSCHMANN
© privat

                                                                                                                                                                                                                   © privat
                                                                                                                   Dipl. Sozialarbeiter, systemischer Psychotherapeut, Ehe und Familienberater
                                   Das Verständnis der Katholischen Kirche zu den sogenannten Freikirchen
                                   hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert.                              inHALT
                                                                                                                   In der Seelsorge begegnen uns zunehmend Menschen mit seelischen
                                   Papst Franziskus besuchte schon 2014 privat eine evangelikale Freikirche,       Belastungen. Eine vertiefte Weiterbildung ist notwendig, um dabei die
                                   die österreichische katholische Kirche unterstützte den Bund der Freikir-       unterschiedlichen Erscheinungsbilder zu verstehen.
                                   chen in Österreich bei der staatlichen Anerkennung als Religionsgesell-

                                                                                                                                                                                                                   © privat
                                   schaft in Österreich. Bei der letzten Wiener Diözesanversammlung sprach         Die TeilnehmerInnen erhalten Einblick in die aktuellen Theorien zu seeli-
                                   ein Prediger einer englischen Freikirche und umgekehrt predigte Kardinal        schen Leidenszuständen und deren Entstehungsursachen und lernen die
           Termin:                 Schönborn in einer freikirchlichen Gemeinde. Methoden freikirchlicher Mis-      Übergänge vom Gesunden zum Krankhaften kennen.                                   Die ersten zwei
           Di, 21.5.2019,          sionierung und Evangelisation werden übernommen.                                                                                                                 Termine:
           9.00 – 12.00 Uhr                                                                                        Die Inhalte dieses Curriculums werden im Austausch mit den Erfahrungen           Fr, 13.9.2019,
                                   Kurienkardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung         der TeilnehmerInnen an deren jeweiligen Bedarf angepasst und eingeübt.           9.00 – 17.00 Uhr
           Hildegard Burjan Saal   der Einheit der Christen, sagte, dass die Freikirchen als mittlerweile zweit-   Dadurch stärken sie ihre Eigenkompetenz und gewinnen mehr Sicherheit             Fr, 11.10.2019,
           (604),                  größte christliche Gemeinschaft nach der katholischen Kirche eine „wichtige     in der Beratung und Begleitung von Menschen in seelischer Not.                   9.00 – 17.00 Uhr
           Stephansplatz 6/DG,     Herausforderung für die Zukunft“ seien.
           1010 Wien                                                                                                                                                                                Die weiteren Termine
                                   In einem Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit werden folgende Fragen                                                                                               werden mit den
                                   behandelt:                                                                                                                                                       TeilnehmerInnen
                                                                                                                                                                                                    vereinbart.
                                   •   Was sind Freikirchen und wie vielfältig sind sie
                                   •   Wie und warum entstehen Freikirchen und freikirchliche Gemeinschaften                                                                                        Hildegard Burjan Saal
                                   •   Theologische Knackpunkte                                                                                                                                     (604),
                                   •   Wie ist eine Zusammenarbeit zwischen freikirchlichen Gemeinschaften                                                                                          Stephansplatz 6/DG,
                                       und der katholischen Kirche möglich?                                                                                                                         1010 Wien

                                                                                                                                                                                                    Zielgruppe:
                                                                                                                                                                                                    Priester, Diakone und
                                                                                                                                                                                                    PastoralassistentInnen

     22                                                                                                                                                                                                                       23
THEOLOGISCHER TAG                                                                                                                                                                  TRIENNALKURS

           Theologisch                                                                                                                                                                                Theologisch
           pastorale                                                                                                                                                                                    pastorale
           Weiterbildung                                                                                                                                                                            Weiterbildung

                                     Johannes verstehen –                                                         Der historische Jesus –
                                     Zur Geschichte und Theologie                                                 Geschichte, Wirken und Botschaft
                                     des Vierten Evangeliums                                                      Seminar im Rahmen des Triennalkurses
                                     Theologischer Tag
                                                                                                                  KURSLEITER
                                     KURSLEITER                                                                   Prof. Dr. Hans-Georg GRADL
                                     Prof. Dr. Hans-Georg GRADL                                                   Prof. für die Exegese des Neuen Testaments, Theologische Fakultät Trier
                                     Prof. für die Exegese des Neuen Testaments, Theologische Fakultät Trier
                                                                                                                  INHALT
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                                                                                                                                                                                                                   © privat
                                                                                                                  Das Interesse an der Person Jesu ist auch im 21. Jahrhundert noch nicht
                                     Das Johannesevangelium beginnt mit einem Paukenschlag: keine Kind-           erlahmt. Jesus füllt Kinosäle und Bücherregale und – jedes Jahr neu zu
                                     heitsgeschichte, kein Stammbaum, sondern eine theologische Reflexion         Weihnachten und Ostern – die Titelseiten einschlägiger Magazine. Mag
                                     auf höchstem Niveau: „Im Anfang war das Wort“ (Joh 1,1). Johannes ist        die kirchliche Bindung auch schwinden, die Faszination an der Person
                                     anders: Das Matthäus- und das Lukasevangelium schauen nach Bethlehem,        Jesu scheint ungebrochen.
                                     Johannes blickt auf den Uranfang der Zeit. Die anderen Evangelien erzählen   Daraus ergibt sich eine – mit aller Energie zu ergreifende – Chance für
                                     von Wundern Jesu, Johannes kennt nur Zeichen. Von einem ringenden und        die kirchliche Verkündigung und den schulischen Unterricht.
                                     zweifelnden Jesus ist im Johannesevangelium nichts mehr zu spüren: Er
                                     stellt sich mutig den Soldaten, schreitet bewusst in seine letzten Stunden   Das Seminar will ein möglichst solides historisches Fundament legen und
           Termine:		                und thront hoheitsvoll am Kreuz. Die Unterschiede geben zu denken. Nicht     das Wissen über Jesus auffrischen. Nur wer sich selbst auf die Suche nach        Termine:
           Mi, 18.9.2019,            selten lässt Johannes seine Leserinnen und Leser ratlos zurück. Nicht von    Jesus begeben hat, kann redlich und kompetent am gesellschaftlichen              Do, 19.9.2019,
           9.30 – 16.00 Uhr          ungefähr ist sein Symbol der Adler: Johannes kommt von oben und ist          Diskurs über Jesus teilnehmen (und verqueren Vermarktungen der Person            9.00 Uhr bis
           		                        schwer zu fassen.                                                            Jesu kritisch begegnen).                                                         Fr, 20.9.2019,
           Kardinal König Haus                                                                                                                                                                     17.00 Uhr
           Kardinal-König-Platz 3,   Der Theologische Tag wendet sich an alle, die den Rätseln und der Bot-       Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die Geschichte der Leben-Jesu-
           1130 Wien                 schaft, den Besonderheiten und der Theologie des Johannesevangeliums         Forschung und die erhaltenen Quellen in den Blick genommen werden.               Kardinal König Haus
                                     auf die Spur kommen wollen. Es geht um Hintergründe und Leseschlüssel,       Auf dem Hintergrund der historischen Rückfrage lässt sich das theologische       Kardinal-König-Platz 3,
           Kosten		                  die Exegese zentraler Textstellen und die Wahrnehmung eindrücklicher                                                                                          1130 Wien
                                                                                                                  Leitinteresse der einzelnen Evangelien des Neuen Testaments verdeutlichen.
           Mittagessen               Figuren. Von besonderer Bedeutung ist das Erlernen und Verstehen der
           (falls erwünscht)                                                                                                                                                                       Zielgruppe:
                                     großen „johanneischen“ Worte: Licht, Leben, Geist, Wort, Herrlichkeit und    Eine eigene Zielsetzung verfolgen dagegen die Apokryphen, die – sagen-
                                     Neugeburt. Die Mühe lohnt sich, denn Johannes führt in die Herzmitte des     umwoben und oft missverstanden – zur Auseinandersetzung reizen. Die              SeelsorgerInnen
                                     christlichen Glaubens: zur Begegnung mit dem Auferstandenen.                 persönliche Beschäftigung mit Jesu Wirken und Botschaft fördert schließlich      aus allen pastoralen
                                                                                                                  ein Blick in die (zeitgenössische) Wirkungsgeschichte: die Person Jesu in        Berufen
                                                                                                                  Literatur, Film und Kunst.

     24                                                                                                                                                                                                                       25
TRiennALKURS                                                                                                                                                         TRiennALKURS

           THeOLOgiSCH                                                                                                                                                                                THeOLOgiSCH
           pASTORALe                                                                                                                                                                                    pASTORALe
           WeiTeRBiLDUng                                                                                                                                                                            WeiTeRBiLDUng

                                   BeSpReCHUngen UnD SiTZUngen                                           ARBeiT An DeR KATeCHeTiSCHen UnD
                                   geSTALTen UnD MODeRieRen                                              HOMiLeTiSCHen KOMpeTenZ
                                   Seminar im Rahmen des Triennalkurses                                  Seminar im Rahmen des Triennalkurses

                                   KURSLeiTeR                                                            KURSLeiTeR
                                   Mag. Roland HUTyRA                                                    Dr. Ewald HUSCAVA
                                   Organisationsberater und Trainer der Akademie für Sozialmanagement    Domprediger

                                                                                                                                                                                         © privat

                                                                                                                                                                                                                           © privat
                                   inHALT                                                                Mag. Tom KRUCZINSKy
© privat

                                   Rahmenbedingungen und Vorbereitung                                    Pfarrprovisor

                                   Rollen und Haltungen als ModeratorIn                                  Hans WACHTER
                                   • Visualisieren als hilfreiches Instrument der Gesprächsleitung       Diakon

                                                                                                                                                                                         © privat
                                   • Moderationsmethoden (aktivieren/sammeln/ordnen/fokussieren)         inHALT
                                                                                                         In diesem Seminar wird in einem gemeinsamen Lernprozess an der Vertie-
                                   • gemeinsam Entscheidungen treffen                                    fung der katechetisch-homiletischen Kompetenz gearbeitet.

           Termine:                • Umgang mit herausfordernden Phasen und Personen in der Moderation   Wer in der Pastoral tätig ist, tritt in verschiedenen Kontexten vor Gläubige,              Termin:
           Di, 22.10.2019,                                                                               um in einer Predigt oder einem Redebeitrag dem Glauben dienlich zu sein.                   Di, 12.11.2019,
           18.00 Uhr bis                                                                                                                                                                            18.00 Uhr bis
           Do, 24.10.2019,                                                                               Deshalb werden am ersten Tag in kleineren Gruppen Videos aus der eige-                     Do, 14.11.2019,
           mittags                                                                                       nen Praxis reflektiert (5 bis 7 Minuten Videolänge).                                       17.00 Uhr

           Bildungshaus                                                                                   Den Kontext dazu kann die Messe, eine Wort-Gottesfeier, eine Kasualie, ein                Kloster der Barm-
           großrußbach                                                                                    Kinderwortgottesdienst, Exerzitien im Alltag, Impuls in einer geistlichen                 herzigen Schwestern
           Schloßbergstrasse 8,                                                                           Veranstaltung etc. (!) bilden. Indem man die Praxis anderer betrachtet und                Klostergasse 7-9,
           2114 Großrußbach                                                                              „abschmeckt“, kann für die eigene Praxis einiges gelernt werden.                           2381 Geminde Laab
                                                                                                                                                                                                    im Walde
                                                                                                         Der zweite Tag hat den Charakter eines Workshops, in dem an verschiede-
           Zielgruppe:                                                                                   nen Schwerpunkten vertiefend weitergearbeitet wird, um die eigene Praxis                   Zielgruppe:
           SeelsorgerInnen                                                                               anzureichern.                                                                              SeelsorgerInnen
           aus allen pastoralen                                                                                                                                                                     aus allen pastoralen
           Berufen                                                                                                                                                                                  Berufen

     26                                                                                                                                                                                                               27
KURSinFORMATiOnen                                                                                                                                                                  KURSinFORMATiOnen

           THeOLOgiSCH                                                                                                                                                                              THeOLOgiSCH
           pASTORALe                                                                                                                                                                                  pASTORALe
           WeiTeRBiLDUng                                                                                                                                                                          WeiTeRBiLDUng

                                  TRiennALKURS                                                                  iKAp – inTeRKULTUReLLe
                                                                                                                AKADeMie FüR pRieSTeR

                                  Der Triennalkurs besteht aus sieben Modulen innerhalb der ersten Berufs-      Seit vielen Jahren kommen Priester aus anderen Ländern zum seelsorgli-
                                  jahre. An diesem Kurs nehmen Priester und PastoralassistenInnen, teilweise    chen Dienst in die Erzdiözese Wien. Sie stehen vor der Herausforderung,
                                  auch ständige Diakone teil. Für Weltpriester ist dieser Kurs verpflichtend,   sich nicht nur in einer neuen Sprache, sondern auch in einem anderen
                                  Ordenspriester sind herzlich eingeladen.                                      Kulturkreis zurechtzufinden. Priesterliches Selbstverständnis und pastorale
                                  Der Kurs beginnt für den einzelnen Teilnehmer mit einem Anfangsgespräch       Situation in ihrem Heimatland sind oft von den Gegebenheiten der Kirche
© privat

                                                                                                                                                                                                               © privat
                                  im Semester nach der Weihe bzw. Sendung. Die Module beginnen im               in Österreich verschieden.
                                  zweiten Semester und beinhalten folgende Kernkompetenzen:
                                                                                                                Ihr Einsatz hat Aussicht auf Akzeptanz und Erfolg, wenn die betreffenden
                                  • Soziale Kompetenz –                                                         Priester die nötigen Voraussetzungen mitbringen und die Fähigkeit und die
                                    nah am Leben der Menschen sein                                              Bereitschaft haben, sich auf die pastorale Situation der Erzdiözese Wien
                                  • Diakonische Kompetenz –                                                     gut einzustellen.
                                    Das Leben wahrnehmen und dem Leben dienen
                                  • Spirituelle Kompetenz –                                                     Das IKAP-Programm ist ein zweijähriger Kurs für Priester aus dem Ausland,
                                    Spuren gottes suchen                                                        die in der Erzdiözese Wien seelsorglich tätig sind.
           Kontakt:               • Liturgische Kompetenz –                                                                                                                                      Kontakt:
           Personalentwicklung      Das geheimnis der gegenwart gottes feiern                                   Dieser beinhaltet u.a.                                                           Personalentwicklung
           der Erzdiözese Wien,   • Homiletische Kompetenz                                                      • Deutsch-Grundkurse im ersten Jahr und                                          der Erzdiözese Wien,
           Wollzeile 2/3/320,     • Missionarische Kompetenz –                                                  • Training zur Verbesserung der Sprachfähigkeit im zweiten und/oder              Wollzeile 2/3/320,
           1010 Wien                Den glauben bezeugen                                                          dritten Jahr,                                                                  1010 Wien
                                  • Kooperative Kompetenz –                                                     • Teilnahme an regelmäßig stattfindenden geblockten Kurseinheiten zu
           Mag. Günter Nocker,      gemeinsam arbeiten und leiten können                                          Inkulturation, Land und Leute, Geschichte, pastorale Situation sowie zur       Kan. Msgr. Mag.
           g.nocker@edw.or.at,    • (Eigenkompetenz – Sich selbst kennen, für sich Sorge tragen und sich          Struktur der Erzdiözese Wien,                                                  Franz Schuster,
           Tel.: 01/51 552-3307     weiterentwickeln zieht sich als durchgängiger und eigenverantwortlich       • Begleitgespräche zur Reflexion der Situation des Priesters in seinem           f.schuster@edw.or.at,
                                    wahrzunehmender Entwicklungsstrang durch alle Module. Vertiefende             Leben und in seinem Einsatz,                                                   Mob.: 0664/51 552 57
                                    Leitungskompetenzen sind im LeiK angesiedelt.)                              • Einzelsupervisionsgespräche,
                                                                                                                • Empfehlung von geistlicher Begleitung.
                                  Pro Semester werden zwei bis drei Module zu unterschiedlichen Kernkom-
                                  petenzen angeboten, aus denen die Teilnehmer in der Regel eines wählen.
                                  Innerhalb von dreieinhalb Jahren können damit alle sieben Module absol-
                                  viert werden.

     28                                                                                                                                                                                                                   29
KOOpeRATiOn

                                                                                                   peRSönLiCHKeiTS-,
                                                                                                         SeLBST- UnD
                                                                                                  SOZiALe KOMpeTenZ

                      VeRAnTWORTUngSVOLL HeLFen –
                      SCHWERE SCHICKSALE GUT BEGLEITEN

peRSönLiCHKeiTS-,
SeLBST- UnD SOZiALe   KURSLeiTeRin
                      Mag. Barbara KOLLER

KOMpeTenZ             Leiterin Fairtherapy Academy, Psychotherapeutin
                      (Existenzanalyse, Logotherapie), Traumatherapeutin

                                                                                                                   © privat
                      inHALT
                      In dieser zweistündigen Veranstaltung mit
                      • Vortrag,
                      • Übungen für die eigene Psychohygiene und der
                      • Erarbeitung von Beispielen aus der Praxis,
                      widmen wir uns ganz bewusst der Frage, wie kann man als HelferIn verant-
                      wortungsvoll helfen und wo stößt man an die eigenen Grenzen.
                      Es geht darum, sowohl die Haltung als Helfende/r zu reflektieren als auch
                      die Praxis der eigenen Psychohygiene zu üben.
                                                                                                     Termin:
                      Der Abend wird Inputs im Umgang mit Menschen, die schwere Schicksale           Mi, 20.02.2019
                      erlebt haben, enthalten. Ebenso können Sie konkrete Übungen erlernen,          18.00 – 20.00 Uhr
                      um sich selbst besser abgrenzen zu lernen.
                                                                                                     FAiRTHeRApy-
                      Es können auch exemplarisch Beispiele aus Ihrem Erleben besprochen             ZenTRUM
                      werden.                                                                        Hainburgerstraße 68,
                                                                                                     1030 Wien

                                                                                                     Teilnehmerinnen-
                                                                                                     zahl: max. 20

                                                                                                                              31
KOOPERATION                                                                                                                                                                 KOOPERATION

PERSÖNLICHKEITS-,                                                                                                                                                                     PERSÖNLICHKEITS-,
SELBSt- und                                                                                                                                                                                 SELBSt- und
SOZIALE KOMPETENZ                                                                                                                                                                    SOZIALE KOMPETENZ

                        Gesellschaft ohne Rassist*innen –                                            „Das geht gar nicht! …
                        Rassismuskritische Bildung                                                    und was tue ich jetzt?“
                        als Grundlage kirchlichen Arbeitens                                           Aspekte des sicherheitsorientierten
                                                                                                     Verhaltens
                        Fachtag
                        Eine Kooperationsveranstaltung der Kirche im Dialog/Pastoralamt, der         kURSLEITERIN
                        Stabsstelle Missbrauchs- & Gewaltprävention, Kinder- & Jugendschutz, der     Franziska TKAVC, AL
                        Katholischen Aktion Wien sowie der PfarrCaritas und Nächstenhilfe mit der    Landeskriminalamt Wien, Gewalt/Kinderschutz
                        Personalentwicklung.
                                                                                                     inhalT

                                                                                                                                                                                                        © privat
                        Rassismus ist kein gesellschaftliches Randphänomen mehr, sondern be-         Jeder kann in die Situation kommen der Aggression, Beleidigung, Beschimp-
                        gegnet uns täglich offen oder verdeckt. Daher benötigt es Sensibilität und   fung und vielleicht sogar der Gewalt anderer Personen - scheinbar macht-
                        Handlungsstrategien, um Rassismus entgegenzutreten.                          und hilflos - plötzlich gegenüberzustehen. Diesem Ohnmachtsgefühl kann
                                                                                                     man gezielt entgegenwirken!
                        Vormittagsprogramm:
                        Antirassismus-Arbeit, Zivilcourage und Hass im Netz                          Dieser Workshop soll Ihnen dabei helfen, Zugang zu den eigenen inneren
                        ReferentInnen von ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit              und äußeren Möglichkeiten für die Bewältigung solch heikler Situationen
                        Diversität umgehen oder mit Diversität umgehen                               zu finden.
Termin:                 Ursula Struppe, Leiterin der MA17, Magistratsabteilung für Integration und                                                                                      Termin:
Do, 21.02.2019,         Diversität der Stadt Wien                                                    •   Wie kann ich Konfliktsituationen erkennen?                                     Mo, 25.3.2019,
9.00 – 17.00 Uhr        Herrschen und beherrscht werden in und mit der Bibel                         •   Wie verhalte ich mich richtig, falls ich in eine solche Situation gerate?      9.00 – 12.30 Uhr
                        Martin Jäggle, Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-       •   Wie gehe ich mit aggressiven, gewaltbereiten Personen um?                      und
Universität Wien        jüdische Zusammenarbeit                                                      •   Wie sieht ein sicheres Auftreten aus?                                          Mi, 5.6.2019,
Fakultät für Wirt-                                                                                   •   Welche Hilfsmittel stehen mir zur Verfügung?                                   9.00 – 12.30 Uhr
schaftswissenschaften   Mittagessen (wenn gewünscht) € 10,- pro Person auf eigene Kosten             •   Wie sehen die rechtlichen Grundlagen dazu aus?
Oskar-Morgen-           (vegetarisch oder Fleisch) (bitte um Anmeldung!)                             •   Wie kann ich meine eigenen Ressourcen sinnvoll nützen und mein                 Hildegard Burjan Saal
stern-Platz 1,                                                                                           Ressourcenpotential erweitern?                                                 (604),
1090 Wien,              Nachmittagsprogramm:                                                                                                                                            Stephansplatz 6/DG,
                        Workshops zur Auswahl (nur ein Workshop pro Person, bitte Ersatzwork-        An zwei Vormittagen werden diese Fragen anhand von Fallgeschichten aus             1010 Wien
TeilnehmerInnen-          shop nennen):                                                              dem beruflichen Arbeitsfeld besprochen und das fachliche Wissen zum
zahl: max. 100          • Antisemitismus in der Kirche und Dialog mit dem Judentum:                  Thema Deeskalationsstrategien und Empowerment erweitert.                           TeilnehmerInnenzahl:
                          Martin Jäggle                                                                                                                                                 max. 15 Personen
                        • Hass im Netz- Zivilcourage on- und offline: ReferentInnen von              Veranstaltung in Kooperation mit der Stabstelle Missbrauchs- und Gewalt-
                          ZARA-Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit                                prävention, Kinder- und Jugendschutz der Erzdiözese Wien.                          Zielgruppe:
                        • Diversität als Herausforderung für Stadt und Kirche – Möglichkeiten der                                                                                       Alle MitarbeiterInnen
                          Zusammenarbeit mit der MA17: Almir Ibric, MA17, Magistratsabteilung                                                                                           die im Rahmen ihres
                          für Integration und Diversität der Stadt Wien                                                                                                                 beruflichen Alltags
                        • Kultur – was ist das? Vom Kulturbegriff zur Diversität:                                                                                                       auch mit Aggressivität/
                          Alice Scridon, Interkulturelles Zentrum Wien                                                                                                                  Gewalttätigkeit von
                        • Gewaltprävention in transkulturellen Gruppen; Anne Bechter und                                                                                                Kunden/Klienten usw.
                          Marion Gruber, Samara – Verein zur Prävention (sexualisierter) Gewalt                                                                                         konfrontiert sind.

                        Anmeldung über:
                        www.hinsehen.at und www.kircheimdialog.wien

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PERSÖNLICHKEITS-,                                                                                                                                                         PERSÖNLICHKEITS-,
SELBSt- und                                                                                                                                                                     SELBSt- und
SOZIALE KOMPETENZ                                                                                                                                                        SOZIALE KOMPETENZ

                      Was Sie schon immer                                                     Vom Tabu zur Intervention –
                      über Sucht wissen wollten –                                             Umgang mit konsumierenden Personen
                      Basiswissen Sucht                                                       Workshop
                      Workshop
                                                                                              KURSLEITER
                      KURSLEITERINNEN                                                         Mag. Cornelius BACHER-GNEIST
                      Mag. Cornelius BACHER-GNEIST                                            Sozialarbeiter, Soziologe
                      Sozialarbeiter, Soziologe
                                                                                              DSA Birgit FREISCHLAGER
                      DSA Birgit FREISCHLAGER                                                 Sozialarbeiterin
                      Sozialarbeiterin
                                                                                              INHALT
                      INHALT                                                                  Das Thema Sucht löst oft auch bei beruflich erfahrenen Personen
                      Wie entsteht Sucht?                                                     Verunsicherung aus.
                      Ab wann bin ich süchtig?
                      Was sind Süchte?                                                        Wie erkennt man eine Beeinträchtigung?
                      Was ist die schädlichste Droge?                                         Wie geht man mit einem unspezifischen Verdacht um?
                                                                                              Wie spreche ich das Thema an?
Termin:               Diese Fragen und viele mehr beantworten wir Ihnen in diesem Workshop.   Und welche Maßnahmen sollte man letztendlich setzen?                         Termine:
Mo, 1.4.2019,                                                                                 Gewinnen Sie Wissen und Sicherheit im Umgang mit konsumierenden              Mo, 1.4.2019,
9.00 – 12.30 Uhr                                                                              Personen in Ihrem beruflichen Alltag!                                        13.30 – 17.00 Uhr

Verein Dialog –                                                                               Achtung: Der Workshop baut auf dem Workshop „Basiswissen Sucht“ auf!         Verein Dialog –
Suchtprävention und                                                                           (Melden Sie sich daher gegebenenfalls für beide Kurse an, außer Sie ver-     Suchtprävention und
Früherkennung                                                                                 fügen bereits über entsprechendes Wissen aus anderen Kursen.)                Früherkennung
Hegelgasse 8/13,                                                                                                                                                           Hegelgasse 8/13,
1010 Wien                                                                                                                                                                  1010 Wien

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KOOPERATION

           PERSÖNLICHKEITS-,                                                                                                                                                                  PERSÖNLICHKEITS-,
           SELBSt- und                                                                                                                                                                              SELBSt- und
           SOZIALE KOMPETENZ                                                                                                                                                                 SOZIALE KOMPETENZ

                                  Persönlichkeitsbildung                                                        ERSTE HILFE –
                                  am Arbeitsplatz                                                               16-stündiger Vollkurs

                                  KURSLEITER                                                                    KURSLEITER
                                  Mag. Susanne ROSZA                                                            Mag. Andreas LENZ
                                  Systemischer Coach                                                            Österreichisches Rotes Kreuz Wr. Neustadt

                                  INHALT                                                                        INHALT
© privat

                                                                                                                                                                                                              © privat
                                  Für das erfolgreiche Agieren im Berufsalltag bedarf es heute einer Vielzahl   Der Dienstgeber hat geeignete Vorkehrungen zu treffen, damit den Dienst-
                                  von Schlüssel- und Kernkompetenzen. Neben den Inhalten aus den Berei-         nehmerInnen bei Verletzungen oder plötzlichen Erkrankungen Erste Hilfe
                                  chen Kommunikation, Präsentation und Rhetorik, fördert der Workshop die       geleistet werden kann. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Vorkehrungen
                                  Persönlichkeitsentwicklung und hat die Stärkung des persönlichen Wohl-        ist, dass eine ausreichende Anzahl von DienstnehmerInnen in der Erste
                                  befindens und der Leistungsfähigkeit zum Ziel.                                Hilfe Leistung ausgebildet sind.

                                  Neben theoretischen Inhalten sollen in Übungssituationen und Rollenspie-      Daher wird im Frühjahr 2019 ein 16-stündiger Erste Hilfe Kurs für jene
                                  len gemeinsam Antworten und Zugänge erarbeitet werden: Wie bewege ich         DienstnehmerInnen abgehalten, die sich bereit erklärt haben, in den
                                  mich im Berufsalltag korrekt? Worauf ist zu achten? Welche Stolpersteine      diözesanen Dienststellen und Einrichtungen offiziell als ErsthelferInnen
           Termin:                gilt es zu bemerken? Welche Ressourcen helfen in Stresssituationen?           zur Verfügung zu stehen. In Zusammenarbeit zwischen Personalreferat            Termine:
           Do, 25.4.2019,                                                                                       und Betriebsrat werden die vom Gesetz her notwendigen ErsthelferInnen          Mi, 20.2., 2019,
           13.00 – 17.00 Uhr      Inhalte:                                                                      pro Arbeitsstätte ermittelt und Schulungstermine für die betreffenden          9.00 – 18.00 Uhr
                                  • Schärfung der Kommunikationsregeln,                                         DienstnehmerInnen vereinbart.                                                  und
           Sr. Restituta Saal     • Beschreibung, Sammlung und Reflexion der persönlichen Situationen                                                                                          Mi, 27.2.2019,
           (601),                   im Berufsalltag und Tätigkeitsfelder,                                       Der Grundkurs in Erster Hilfe und Unfallverhütung hat zum Ziel, einerseits     9.00 – 18.00 Uhr
           Stephansplatz 6/DG,    • Betrachtung und Analyse von Glaubenssätzen im Berufsalltag,                 das bereits Erlernte zu wiederholen und zu festigen, andererseits die
           1010 Wien              • Stärkung persönlicher Ressourcen als Erweiterung der Handlungs-             KursteilnehmerInnen mit der Hilfeleistung nach Unfällen oder bei Eintritt      Bildungszentrum
                                    kompetenz,                                                                  plötzlicher Erkrankungen so vertraut zu machen, dass sie selbstständig         St. Bernhard
           TeilnehmerInnenzahl:   • „den Körper als Handschuh der Seele kennenlernen“:                          und eigenverantwortlich Erste Hilfe leisten können. Die Beschäftigung          Domplatz 1,
           max. 15 Personen         Wirkung und Bedeutung der Körpersprache im Arbeitsalltag erfahren           mit verschiedenen Unfallursachen soll zur Unfallverhütung beitragen.           2700 Wr. Neustadt
                                    und bewusst einsetzen.
                                                                                                                Nach Maßgabe der freien Plätze können an diesem Kurs auch andere
                                  Voraussetzungen:                                                              Personen teilnehmen.
                                  Optional besteht die Möglichkeit, Wünsche und Themen an die Referentin
                                  per Mail vorab zu richten.                                                    Eingeladen sind insbesondere alle DienstnehmerInnen im Südvikariat der
                                                                                                                Erzdiözese Wien (Kursort: Bildungszentrum Wr. Neustadt)!
                                  Mitzubringen:
                                  Kleidung aus/für unterschiedliche/n Situationen im Berufsalltag.

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PERSÖNLICHKEITS-,                                                                                                                                                                     PERSÖNLICHKEITS-,
           SELBSt- und                                                                                                                                                                                 SELBSt- und
           SOZIALE KOMPETENZ                                                                                                                                                                    SOZIALE KOMPETENZ

                                    MEDIATION                                                                    SUPERVISION
                                                                                                                 UND COACHING

                                    INHALT                                                                       INHALT
                                    Mediation öffnet …                                                           Supervision hilft, das eigene Tun zu reflektieren und die vielen Kräfte, die
                                    … dich selbst                                                                das Arbeitsfeld beeinflussen, zu erkennen. Den eigenen Standpunkt zu
                                    … füreinander                                                                finden und neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken, erhöht die persön-
                                    … den Blickwinkel                                                            liche Berufszufriedenheit und lässt Teamarbeit effektiver gelingen.
© privat

                                                                                                                                                                                                                © privat
                                    … Verhärtungen
                                                                                                                 Supervision für Seelsorgliche MitarbeiterInnen in der Pfarrpastoral
                                    Kennen Sie diese oder ähnliche Situationen?
                                    • Zwei MitarbeiterInnen streiten sich immer wieder. Die Atmosphäre in        Die Standardform für Supervision im pastoralen Bereich ist die Gruppensu-
                                      Ihrer Stelle/Pfarre leidet deutlich darunter.                              pervision – Austausch, Reflexion und begleitende Hilfe während des ganzen
                                    • Pfarrer und Pfarrgemeinderat verstehen sich offensichtlich nicht mehr      Arbeitsjahres in monatlichen Treffen.
                                      richtig. Sie fühlen sich zunehmend „sprachlos.“                            Es bestehen derzeit zehn allgemeine Supervisionsgruppen, berufsgruppen-
© privat

                                    • Das Miteinander wird immer mühsamer, Misstrauen führt zu Verhärtun-        gemischt, als reine Priestergruppe oder reine PastoralassistentInnengruppe.
                                      gen und die Arbeit geht nur noch schwer voran.
           Kontakt:                                                                                              Es gibt zielgruppenspezifische Supervisionsgruppen für Pfarrvikare, für          Kontakt:
           Personalentwicklung      Konflikte eskalieren, werden nach außen getragen und das Umfeld ist         Pfarrer einer Pfarre mit Teilgemeinden („Pfarre Neu“) und für Pfarrer eines      Mag. Thomas Völkerer
           der Erzdiözese Wien,      mehr und mehr beeinträchtigt.                                               Pfarrverbandes oder mehrerer Pfarren.                                            Tel. 01/515 52-3360
           Wollzeile 2/3/320,                                                                                                                                                                     oder 0664/5155254
           1010 Wien                Mediation setzt am besten an …                                               Zur Klärung und Lösung von Fragen und Problemen, die akut sind oder akut         t.voelkerer@edw.or.at
                                    • solange noch Bereitschaft für ein Gespräch besteht,                        zu werden drohen, gibt es das Angebot der Einzelsupervision.
           Dr. Michaela Holzer,     • um die Vergangenheit und Zukunft in den Blick zu nehmen,                   Teamsupervision arbeitet im Kreis der betroffenen Teammitglieder an kom-
           m.holzer@edw.or.at       • damit Kränkungen, Missverständnisse und Meinungsunterschiede offen         munikativen und strukturellen Themen in der konkreten Zusammenarbeit
           Tel.: 01/51552-3293        ausgesprochen werden können.
                                                                                                                 Für die Teilnahme an Gruppensupervision fällt ein Selbstbehalt von derzeit
           Christa Nachtigall-      Ein/e Mediator/in unterstützt …                                              € 90,– pro Arbeitsjahr an, für Einzelsupervision von € 20,- pro Einheit, für
           Birklbauer,              • Lösungen und Vereinbarungen zu finden,                                     Teamsupervision von € 40,- pro Einheit (für das Team). Für zielgruppen-
           c.nachtigall-birklbau-   • durch seine Vermittlerrolle,                                               spezifische Supervision wird in den ersten beiden Jahren kein Selbstbehalt
           er@edw.or.at             • durch Allparteilichkeit,                                                   verrechnet, da sie ein Spezialangebot für neue Situationen sind.
           Tel.: 0664/8243774       • durch Vertraulichkeit,
                                    • mehr Klarheit, Kraft und Motivation zu erlangen.                           Wer in eine Supervisionsgruppe einsteigen will, erhält bei Mag. Thomas
                                                                                                                 Völkerer Auskunft über Gruppen mit freien Plätzen, nähere Informationen
                                    Für wen wird Mediation angeboten?                                            und die Kontaktdaten.
                                    Überall dort, wo Kleriker, hauptamtliche oder ehrenamtliche MitarbeiterIn-
                                    nen in einen Konflikt in ihrem Dienst involviert sind.                       Supervision für MitarbeiterInnen in Zentralstellen
                                                                                                                 Die Personalentwicklung unterstützt, wenn von der Dienststelle selbst keine
                                    Wie kommen Sie zu einer Mediation?                                           Supervision angeboten wird.
                                    Nach dem ersten Klärungsgespräch mit der Personalentwicklung, nimmt
                                    ein/e Mediator/In mit Ihnen Kontakt auf. Die Absprache über die Aufteilung   Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage:
                                    der Kosten für eine Mediation erfolgt beim Klärungsgespräch.                 http://personalentwicklung.edw.or.at

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FACH- UnD
                                                                                             MeTHODen-
                                                                                             KOMpeTenZ

            Apg 2.1 – neUeS VOM DiöZeSAnen
            enTWiCKLUngSpROZeSS

FACH- UnD
MeTHODen-   KURSLeiTeR
            Mag. Markus PORIES

KOMpeTenZ   Pastoralamt/Referat für Pastorale Strukturentwicklung

            inHALT

                                                                                                      © privat
            •   Wie läuft der Entwicklungsprozess?
            •   Was kann man schon zur geplanten „Standortbestimmung“ sagen?
            •   Wie geht es den schon errichteten Pfarren mit Teilgemeinden?
            •   Was ist mit den Pfarrverbänden und Seelsorgeräumen?
            •   Was heißt das für die Dienststellen?
            •   Welche Begleitung und Unterstützung gibt es?

            Entlang dieser und ähnlicher Fragen gibt das Team aus dem Pastoralamt ein
            „Update“ über den aktuellen Stand des Diözesanen Entwicklungsprozesses.
                                                                                        Termin:
                                                                                        Mo, 13.5.2019,
                                                                                        9.00 – 10.30 Uhr

                                                                                        p. Anton Maria
                                                                                        Schwartz Saal (602),
                                                                                        Stephansplatz 6/DG,
                                                                                        1010 Wien

                                                                                                                 41
Fach- und                                                                                                                                                                                  Fach- und
           methoden-                                                                                                                                                                                 methoden-
           kompetenz                                                                                                                                                                                 kompetenz

                                   Strukturiertes                                                                 Strukturiertes
                                   MitarbeiterInnengespräch                                                       MitarbeiterInnengespräch
                                   MitarbeiterInnen-                                                              Führungskräftetraining
                                   informationsveranstaltung
                                                                                                                  Kursleiter
                                   Kursleiter                                                                     Mag. Thomas ERTL
                                   Mag. Thomas VÖLKERER                                                           Leiter des Zentrums für Theologiestudierende
                                   Personalentwicklung
                                                                                                                  Mag. Thomas VÖLKERER

                                                                                                                                                                                                               © Doleschal
© privat

                                   ein Vertreter des Betriebsrates (N.N.)                                         Personalentwicklung

                                   INHALT                                                                         INHALT
                                   Seit 2003 ist das strukturierte MitarbeiterInnengespräch (MAG) in allen        Seit 2003 ist das strukturierte MitarbeiterInnengespräch (MAG) in allen
                                   hauptamtlichen Bereichen der Diözese verbindlich eingeführt worden             hauptamtlichen Bereichen der Diözese verbindlich eingeführt worden
                                   (siehe Wiener Diözesanblatt). Bei der Einführung des strukturierten MAG        (siehe Wiener Diözesanblatt). Bei der Einführung des strukturierten MAG
                                   wurde eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat abgeschlossen.             wurde eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat abgeschlossen.

                                                                                                                                                                                                               © privat
                                   Jede/r MitarbeiterIn hat gemäß Betriebsvereinbarung das Recht an einer
                                   einschlägigen Schulung teilzunehmen.                                           Führungskräfte sind vor dem ersten MitarbeiterInnengespräch, das sie als
           Termin:                                                                                                Vorgesetzte mit MitarbeiterInnen führen, zu einem Führungskräftetraining     Termin:
           Di, 21.5.2019,          In diesem Seminar erhalten MitarbeiterInnen anhand des Handbuchs, das          verpflichtet. In diesem Seminar sollen alle Führungskräfte die notwendigen   Di, 21.5.2019,
           9.00 – 11.00 Uhr        jede/r MitarbeiterIn erhalten hat, eine umfassende Erklärung zu Vorberei-      Informationen erhalten und Fertigkeiten einüben, um das MAG in ihrem         9.00 – 16.30 Uhr
                                   tung und Ablauf des Gespräches.                                                Bereich erfolgreich anwenden zu können.
           P. Anton Maria                                                                                                                                                                      P. Anton Maria
           Schwartz Saal (602),    Weiters wird auch der Betriebsrat für allfällige Fragen, Sorgen und Anliegen                                                                                Schwartz Saal (602),
           Stephansplatz 6/DG,     zur Verfügung stehen.                                                                                                                                       Stephansplatz 6/DG,
           1010 Wien                                                                                                                                                                           1010 Wien
                                   Für alle weiteren Fragen zur MitarbeiterInnen-Information und zum
           Zielgruppe:             MitarbeiterInnengespräch kontaktieren Sie bitte Mag. Thomas Völkerer,                                                                                       Zielgruppe:
           alle MitarbeiterInnen   Tel. 01/51552-3360 oder personalentwicklung@edw.or.at                                                                                                       Führungskräfte, die
                                                                                                                                                                                               noch kein Führungs-
                                                                                                                                                                                               kräftetraining für
                                                                                                                                                                                               das MAG absolviert
                                                                                                                                                                                               haben, oder es
                                                                                                                                                                                               wiederholen wollen
                                                                                                                                                                                               (weil sie z.B. seit dem
                                                                                                                                                                                               Training keine MAG
                                                                                                                                                                                               geführt haben).

     42                                                                                                                                                                                                                      43
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