Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte in Lüneburg
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und en, Hamburg ch se n, Br aunschweig, Brem zt ev er ba nd es ersa hen Hausär verbände Nied e.V. des Deutsc für die Landes w ig -H ol st ei n Schles 35. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte in Lüneburg 3. – 4. Mai 2019 54 Fortbildungsseminare für Hausärzte und Medizinische Fachangestellte Mit dung, Online-Anmel si eh e Se ite 10
Veranstalter Hausärztliche Servicegesellschaft Niedersachsen mbH, Berliner Allee 46, 30175 Hannover Für den Deutschen Hausärzteverband e. V. die Landesverbände: Niedersachsen Geschäftsstelle: Berliner Allee 46, 30175 Hannover Dr. med. Matthias Berndt / Mathias Burmeister Telefon 0511 228778-0, Fax 0511 228778-77 E-Mail: Hausaerzteverband.Nds@t-online.de Braunschweig Geschäftsstelle: Ermlandweg 3, 38518 Gifhorn Dr. med. Carsten Gieseking / Lilli Beick Telefon 05371 9366810, Fax 05371 9366808 E-Mail: Hausaerzteverband.Braunschweig@t-online.de Bremen Geschäftsstelle: Woltmershauser Straße 215 a, 28197 Bremen Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld / Elisabeth Duncker Telefon 0421 52079-790, Fax 0421 52079-791 E-Mail: Geschaeftsstelle@hausaerzteverband-Bremen.de Hamburg Geschäftsstelle: Humboldtstraße 56, 22083 Hamburg Dr. Frank Stüven / Nicole Bongard Telefon 040 697024771, Fax 040 69702-185 E-Mail: info@hausaerzteverband-hamburg.de Schleswig-Holstein Geschäftsstelle: Burweg 10, 25876 Schwabstedt Dr. Thomas Maurer / Christiane Riegel Telefon 04884 903390, Fax 04884 903391 E-Mail: BDA-LV-Schleswig-Holstein@t-online.de Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf unsere Medienpartnerschaft mit dem Kirchheim Verlag und der Zeitschrift DER ALLGEMEINARZT. Titelbild: pixabay.com Ich kann jederzeit einer Verarbeitung und Nutzung meiner Daten für Zwecke der Information durch die Hausärztliche Service- gesellschaft Niedersachsen mbH des Hausärzteverbandes widersprechen, indem ich meinen schriftlichen Widerspruch an den Hausärzteverband Niedersachsen e. V., Berliner Allee 46, 30175 Hannover unter der Faxnummer 0511 228 778–77 richte. 2
Programm Grußworte 4 27. Integrative Schmerzbehandlung / Tapen 45 Vorworte 6 28. Interstitielle Zystitis 47 Gemeinsamer Gesellschaftsabend 9 29. KANN-Seminar für Weiterbilder/innen 48 Allgemeine Hinweise 10 30. Manuelle Therapie 49 Seminarplan 14 31. Das Mikrobiom 50 Politikforum 2019 17 32. Multimedikation: Vergiften oder heilen 51 33. Neurologie in der Hausarztpraxis 52 34. Notfallmanagement 53 1. Arznei- und Heilmittelverordnungen 18 35. Notfallmanagement – Wiederholung 53 2. Arzneitherapie beim älteren Patienten 19 36. Orthopädie-Update 54 3. Asthma und COPD für MFA 20 37. Pädiatrischer Vormittag 55 4. Besteuerung von Arztpraxen 21 38. Pädiatrischer Nachmittag 55 5. Brandschutzhelfer-Ausbildung 22 39. Palliativmedizin 56 6. COPD und Asthma bronchiale – Update 23 40. Praxismanagement 57 7. Das neue Datenschutzrecht 24 41. Höhen und Tiefen der Praxisabgabe 58 8. Depression und Burnout 25 42. Reise- und Tropenmedizin 59 9. Dermatologie in der Hausarztpraxis 26 43. Rheumatische Erkrankungen 60 10. Der schwierige Patient 27 44. Schmerztherapie 61 11. Diabetes mellitus – Ärzte und Team 28 45. Selbstsorge für Ärzte 62 12. Diabetes mellitus – Ärzte 29 46. HzV-Vollversorgungsverträge 63 13. Diabetes Fortbildung VERAH® und NäPa 30 47. Sonografiekurs Abdomen 64 14. Die Qual der Wahl – Praxisauswahl 31 48. Sonografiekurs Schilddrüse und Darm 64 15. Ehrlich gutes Geld verdienen! 32 49. Stresskompetenz 65 16. Ein Nachmittag mit der Leber 33 50. Terminmanagement 66 17. Endokrinologie Intensivseminar 34 51. Überversorgung 67 18. Fehlermanagement 35 52. Ulcus cruris venosum 68 19. Freude mit Formularen 36 53. Wertschätzende Kommunikation 69 20. Geriatrie und Notaufnahme 37 54. Windows – Update für Anwender 70 21. Hautkrebs-Screening 38-39 22. Herzrhythmusstörungen 40 23. Herzinfarkt und KHK – Update 2019 41 Referentenverzeichnis 71 24. HzV ADD-ON Verträge in Niedersachsen 42 Firmenverzeichnis 74 25. Impfmanagement 43 Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt 77 26. Impf-Update für MFA 44 Anforderung eines Beitrittsformulars 78 3
Grußwort Dr. Carola Reimann Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, als Niedersächsische Sozial- und Gesundheits- Mitarbeiterinnen sollen für Hausbesuche mit ministerin begrüße ich Sie ganz herzlich zum einem sogenannten Telerucksack ausgerüstet 35. Seminarkongress in der schönen Hansestadt werden und so unter anderem die Ärztin oder den Lüneburg. Arzt per Video zum Hausbesuch hinzuschalten können. Die Landesregierung hat einen Master- Auch in diesem Jahr haben Sie wieder viele plan Digitalisierung vorgelegt, der auch Mittel für aktuelle Themen auf die Tagesordnung gesetzt, die Telemedizin und für die Telepflege vorsieht. darunter im Politikforum die Frage nach der Für die Praxis bedeutet das, dass sowohl bereits Gesundheitsversorgung 2030 in Niedersach- bewährte Projekte des Sozialministeriums fort- sen. Das Ziel bleibt eine qualitativ hochwertige geführt werden und wir wollen mit innovativen wohnortnahe medizinische und pflegerische Telemedizinprojekten neue Wege beschreiten. Dies Versorgung. Vor dem Hintergrund des demo kann nur im Zusammenspiel aller Akteurinnen grafischen Wandels gewinnen in einem Flächen- und Akteure im Gesundheitswesen erfolgreich land wie Niedersachsen Fragen der Digitalisierung gelingen. Nur im Dialog können wir gemeinsam zunehmend an Bedeutung. Lösungen für die aktuellen Herausforderungen Dabei geht es, das möchte ich ganz deutlich der Zukunft entwickeln. Daher bin ich schon sehr sagen, nicht um einen Ersatz des persönlichen gespannt auf Ihre Ideen und Vorschläge. Kontaktes zwischen Medizinerinnen und Medizi- Das Jahr 2030 ist nur noch gut zehn Jahre nern mit ihren Patienten, sondern um ergänzende entfernt, lassen Sie uns jetzt die Weichen dafür Angebote. Ärztinnen und Ärzte können und sollen stellen, dass die Digitalisierung dazu beiträgt, eine durch solche Angebote nicht ersetzt, aber unter- flächendeckende Versorgung zu gewährleisten. stützt und entlastet werden. Ich wünsche Ihnen einen interessanten Kongress Ein wesentlicher Fortschritt stellt meiner Über- und einen spannenden Gedankenaustausch. zeugung nach die Einführung der elektronischen Patientenakte dar, die durch eine sektorenüber- Ihre greifende Dokumentation Doppeluntersuchungen vermeiden und den raschen Informationsaus- tausch ermöglichen kann. Ein weiteres Projekt, das zurzeit vorbereitet wird, ist gerade für Hausärztinnen und Hausärzte inte- Dr. Carola Reimann, ressant, die eine nichtärztliche Praxisassistentin Niedersächsische Ministerin für Soziales, (NäPA) beschäftigen. Diese speziell qualifizierten Gesundheit und Gleichstellung 4
Grußwort Hansestadt Lüneburg Der Oberbürgermeister Am Ochsenmarkt Rathaus 21335 Lüneburg Der Kongress Norddeutscher Hausärzte ist längst eine Institution in Lüneburg. Bereits zum 35. Mal heißen wir Mitglieder der norddeutschen Landesorganisationen des Deutschen Hausärzteverbandes sowie die Landesgruppe Niedersachsen des Bundesverbandes Hausärztlicher Inter- nisten willkommen. Der Kongress gehört zu einer der größten hausärzt- lichen Fortbildungsveranstaltungen in Deutschland mit inzwischen rund 1200 Teilnehmern, die sich in rund 50 Seminaren medizinisch fortbilden können. Eine Frage, die schon lange auf Ihrer Agenda steht, ist die medizinische Versorgung auf dem Land. Allein in Niedersachsen sind derzeit mehr als 350 Hausarztsitze unbesetzt. Bis 2030 gehen knapp 20 Prozent der Haus ärzte in Rente. Das Durchschnittsalter liegt inzwischen bei 54 Jahren. Gerade Praxen auf dem Land, die nicht besetzt werden können, sind für die medizinische Versorgung eine Katastrophe, aber auch für die scheidenden Ärzte, deren Altersversorge davon massiv betroffen ist. Ich wünsche Ihnen zufriedenstellende Antworten auf die drängenden Fragen, die Sie bewegen. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in unserer schönen Hansestadt. Ulrich Mädge Oberbürgermeister Hansestadt Lüneburg 5
Vorwort Dr. med. Matthias Berndt Landesvorsitzender Niedersachsen Sehr geehrte Damen und Herren, berufspolitischen Austausch. Wir Hausärzte liebe Kolleginnen und Kollegen, stehen meiner Meinung nach in der Pflicht, auch liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesellschaftspolitisch den Finger in die Wunde der Praxisteams, zu legen, wenn wir merken, dass bezüglich der Versorgung der Menschen unseres Landes vieles auf dem Spiel steht. Ob Stadt oder Land, nahezu in den vergangenen Jahren hat sich unser täglich hören wir von unseren Patienten, dass sie Seminarkongress kontinuierlich von einer aus- sich um ihre zukünftige gesundheitliche Betreu- schließlichen Fortbildungsveranstaltung zu einem ung sorgen. „Wie versorgen wir die Bevölkerung berufspolitischen und fachlichen Update für 2030 in Niedersachsen?“ sind die Fragen auf Hausärzte, bei dem auch der kollegiale Austausch einen Nenner zu bringen – Anlass für uns, gerade ein wesentlicher Faktor ist, entwickelt. Längst diese Problematik beim Politikforum aufzugreifen haben wir die Marke von 50 Fortbildungsange- und dazu unter anderem mit den gesundheits- boten erreicht – in diesem Jahr sind es 54. Und politischen Sprechern der im Niedersächsischen längst sind es nicht nur die Ärzte, die wir mit Landtag vertretenen Parteien zu diskutieren. diesem Dienstleistungsangebot unterstützen, In diesem Zusammenhang begrüßen wir die vom sondern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Landtag kürzlich vereinbarten Maßnahmen, um der Praxis. Und dies aus gutem Grund! Denn: die hausärztliche Versorgung in Niedersachsen Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammen- flächendeckend sicherzustellen, insbesondere die bleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist beabsichtigte verstärkte Förderung des Einsat- ein Erfolg, wie es Henry Ford schon gesagt hat. zes von VERAH’s und der Telemedizin sowie die Und unsere Kongress-Erfolgsgeschichte kann sich Schaffung zusätzlicher Studienplätze – ein Schritt sehen lassen. Unsere Veranstaltung gehört zu in die richtige Richtung, aber einer von vielen einem der bedeutendsten Hausärztekongresse der Schritten, die noch vor uns liegen. Bundesrepublik mit aktuell rund 1200 Seminar- teilnehmern. Außerdem verbuche ich es auch als Stichwort Digitalisierung und Hausarztzentrierte gemeinschaftlichen Erfolg, dass die fünf nord- Versorgung HzV: Beides sind selbstverständlich deutschen Hausärzteverbande diesen Kongress Themen auf unserer Kongress-Agenda. Die HzV ist zusammen stemmen. Daher gilt mein Dank gleich und bleibt ein Erfolgsmodell für unsere Mitglieder vorweg den Amtskolleginnen und -kollegen aus und unsere Patienten. Eine nahezu 100-prozentige den betreffenden Verbänden – nicht weniger den Vertragsquote mit den Krankenkassen in Nieder- ausstellenden Firmen und Sponsoren, die ganz sachsen unterstreicht dieses. In 2019 machen wir gewiss mit ihrer Unterstützung die Bedeutung dabei einen großen, digitalen Schritt nach vorn: solch eines Kongresses für die Hausärzteschaft Mit dem Projekt HzV Connect+ entwickeln wir nachhaltig unterstreichen. gemeinsam mit der AOK eine (freiwillige) EDV- Lösung zur Umsetzung des AOK-Vertrages und Nachhaltigkeit – ein Stichwort, das sich immer zwar direkt aus dem Praxis-PVS-System heraus wieder wie ein roter Faden durch unser Politik – ein zeitliches Plus für Hausärzte und weniger forum gleich zum Auftakt unseres Kongresses bürokratisch, da der Umweg über das KVN-Portal zieht. Dabei geht es uns nicht nur um einen bei Einschreibung und Dokumentation entfällt. 6
Digitalisierung und Bürokratie – viele können „ein fortgeschrittene Studierende, neu Niedergelassene Lied davon singen“, aber wir können die neue oder niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte Technik auch für uns nutzen. Daher an dieser sowie an Ärzte in Weiterbildung richtet. Stelle nochmals unsere klare Forderung an die Apropos Weiterbildung: Quasi noch frisch ist die Adresse der Politik und der Gremien der Selbstver- Meldung, dass die Ärztekammer grünes Licht zur waltung: Bei der Verordnung eines Arzneimittels Anerkennung gleichwertiger Weiterbildungen muss sofort Klarheit über die Verordnungs im Gebiet Allgemeinmedizin gegeben hat. Die fähigkeit in digitaler Form möglich sein. In Zeiten Kernanforderung besteht in den 24 Monaten von Echtzeit-Buchungen von Hotelzimmern Weiterbildung in Allgemeinmedizin bei einem am anderen Ende der Welt, pochen wir auf die ermächtigten Facharzt für Allgemeinmedizin. Abschaffung von vier Jahre zurückliegenden Damit wurde der Zugang für Quereinsteiger klarer Medikamenten-Regressen für Hausärzte. Die definiert. Für die niedersächsischen Hausärzte- willkürlichen Grau-Bereiche, die letztendlich wir verbände bedeutet dieses eine Bestätigung ihrer Hausärzte ausbaden, müssen ein Ende habe. Wir jahrelangen Bemühungen, dass dem Facharzt brauchen endlich Rechtssicherheit bei Verord- für Allgemeinmedizin hohe Qualitätsmaßstäbe nungen und bei den Abrechnungen, alles andere zugrunde liegen und dieser hohe Stellenwert empfinden viele von uns als Bürokratie-Terror! in Niedersachsen erhalten bleibt. Ein wichtiger Es ist leider unbestritten: Der Zeitaufwand bei der Baustein auf dem langen Weg zu einer gesicher- Organisation und der Administration in unseren ten hausärztlichen Versorgung in Niedersachsen, Praxen nimmt stetig zu. Man kann jedoch auch wie wir finden! „Freude mit Formularen“ haben. Wie dieses Doch jetzt heißt es erst einmal: funktioniert, beweist das gleichnamige Seminar, das wir in diesem Jahr erstmals vor allem für den Herzlich willkommen zum 35. Seminarkongress hausärztlichen Nachwuchs anbieten. Zwei Refe- Norddeutscher Hausärzte in Lüneburg! renten der AG Werkzeugkasten – einer vor allem von Niedersachsen ausgehenden und mittlerweile bundesweit agierenden Initiative junger Ärzte – Ihr berichten dabei über ihre Erfahrungen mit den vielen notwendigen Formularen. Tipps von Kolle- ginnen und Kollegen an Kolleginnen und Kollegen, die jede Menge Zeit sparen, effizient sind und zeigen, wie man dem „Bürokratie-Monster“ mit einem Lächeln zu Leibe rücken kann. „Die Qual Dr. med. Matthias Berndt der Wahl“ gibt es bei Formularen in der Regel Vorsitzender nicht. Aber durchaus bei der Entscheidung der Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Niederlassung. Daher bieten wir dieses Seminar Niedersachsen e.V. ebenfalls für den hausärztlichen Nachwuchs in spe an. Beide Veranstaltungen fußen auf unserem vor drei Jahren eingeführten Weiterbildungsprofil „Karriere Allgemeinmedizin“, das sich speziell an 7
Vorwort Rüdiger Quandt Sehr geehrte Damen und Herren, wissenschaftlicher Leiter ich freue mich, Sie auch in diesem Jahr als wis- senschaftlicher Leiter zum 35. Seminarkongress NäPa-Notfallmanagement-Kursus zur Auffrischung Norddeutscher Hausärzte zu begrüßen. der Kenntnisse an. Es ist eine bundesweit bis- lang einmalige Konzeption, bei der der Besuch Nach der Änderung des organisatorischen Ablaufs eines einzigen Tagesseminars für den Erhalt der des Kongresses im vergangenen Jahr haben wir Abrechnungsgenehmigung ausreicht. Ergänzend viel Zuspruch aus den Reihen der Teilnehmer zum Tagesseminar erlernen die Teilnehmer grund erhalten. Der Auftakt am Freitag mit dem auch legende Inhalte bereits vorab bequem von zu Hause für die Öffentlichkeit zugänglichen Politikforum, oder von der Praxis aus in einem zweistündigen der Abschluss dieses Tages mit dem gemeinsamen E-Learning-Block. Gesellschaftsabend mit anschließender Partytime in der Hotelbar sowie ein kompletter Seminar- Wie jedes Jahr wird jedes medizinische Seminar tag am Samstag kommen sehr gut an. Der freie thema von der Ärztekammer Niedersachsen mit Sonntag lässt unseren Besuchern mehr Zeit für das vier oder fünf Fortbildungspunkten zertifiziert. Privatleben. Trotz des umfangreichen Programms Unser großes Plus: Sie können mit unserem bleibt immer noch genug Raum für persönliche Seminarangebot einen Großteil der erforderlichen Gespräche und kleine Erholungspausen. Fortbildungen absolvieren. An diese gelungene Neustrukturierung möchten Dabei handelt es sich nicht nur um „CME-Punkte“, wir auch in diesem Jahr anknüpfen und manches sondern gleichzeitig auch um die von der Kassen aus dem Vorjahr vielleicht noch toppen. In mehr als ärztlichen Vereinigung geforderten „DMP“- und 50 Seminaren möchten wir wie immer Ärztinnen „HZV“-Punkte. Diese Seminare sind wie in den und Ärzte mit ihren kompletten Praxisteams auf Vorjahren mit einem Button gekennzeichnet. den neuesten Stand bringen. Neben bewährten Ich danke allen, die mich bei der Konzeption und Angeboten wie COPD, Diabetes mellitus, Haut- Organisation dieses umfangreichen Kongress krebsscreening oder Schmerztherapie bieten wir programmes unterstützen – vor allem dem Team erstmals verstärkt Themen um die persönliche der Landesgeschäftsstelle in Hannover. Entwicklung und Lebensgestaltung an. Das neue Ich wünsche uns allen interessante Seminare mit Seminar „Selbstsorge für Ärzte“ gibt wertvolle vielen Impulsen sowie konstruktive Gespräche und Impulse für den oft sehr fordernden Hausarzt- freue mich, Sie in Lüneburg zu sehen. Alltag. Ergänzend dazu gibt es Veranstaltungen zu den Themen „Depression“ und „Burnout“ sowie Herzliche Grüße „Pünktlich anfangen und pünktlich in den Feier- abend“ sowie „Terminmanagement“. Zudem ist es uns gelungen, ein hausärztliches der- matologisches Update ins Programm aufzunehmen. Rüdiger Quandt Denn Dermatologie ist auch in der Hausarztpraxis Bezirksvorsitzender Lüneburg des Deutschen Haus weit mehr als Hautkrebsscreening. ärzteverbandes – Landesverband Niedersachsen e.V. Auch die Aus- und Fortbildung der Versorgungs assistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH®) PS: Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig kommt nicht zu kurz. Erneut bieten wir in anzumelden, am besten online. Erfahrungsgemäß Zusammenarbeit mit dem Institut für hausärzt sind viele Seminare schon in den ersten Tagen liche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband nach der Freischaltung auf unserer Homepage (IhF) den von Kassenärztlicher Vereinigung und https://hausaerzteverband-niedersachsen.de/ Ärztekammer alle drei Jahre geforderten VERAH®/ ausgebucht. 8
f e e l i n g f i n e D ine and Freitag, 3. Mai 2019, 19:30 Uhr im Restaurant des Seminaris Hotels Gemeinsamer Ich bin dabei… Gesellschafts- …und freue mich auf „Spargel satt“ inklusive Getränken abend und netten Gesprächen bei einem (hoffentlich) entspannten, informellen Eröffnungsabend in harmonischer, kollegialer Atmosphäre. mit „Spargel satt“ beim 35. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte Ihre Gastgeber: Die Landesverbände des Deutschen Hausärzteverbandes und ihre Vorsitzenden: Niedersachsen – Dr. Matthias Berndt Braunschweig – Dr. Carsten Gieseking Schleswig-Holstein – Dr. Thomas Maurer Hamburg – Dr. Frank Stüven Bremen – Dr. Hans-Michael Mühlenfeld Und ab 22:00 Uhr geht es weiter mit unserem Event-DJ in der Hotelbar Kostenbeitrag all inclusive (bis 23:00 Uhr im Restaurant) Foto: shutterstock.com EUR 25,00 p. P. für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis) EUR 10,00 p. P. für studentische Mitglieder EUR 50,00 p. P. für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis) Kinder unter zehn Jahren kostenfrei 9
Allgemeine Hinweise ANFAHRT (Skizze auf der Rückseite des Programmheftes) Mit dem Pkw: Bundesautobahn A 7, Hannover-Hamburg, Abfahrt Soltau-Ost 42 Kilometer; A 39 Hamburg-Lüneburg, auf der Umgehungsstraße bis Abfahrt Lüneburg-Kaltenmoor. In Lüneburg folgen Sie der Beschilderung Richtung Kurzentrum und der blauen Hotel Touristik Route. Mit Bahn und Bus: Die Entfernung vom Bahnhof Lüneburg mit IC-Halt beträgt zwei Kilometer. Von dort aus erreichen Sie uns mit der Buslinie 5003 oder 5007, Haltestelle Soltauer Straße/ Kurzentrum. ANMELDUNG Wir bitten Sie, Ihre Anmeldung möglichst online vorzunehmen, um Verwaltungsarbeit zu reduzieren, herzlichen Dank! Mit Online- Mit Ihrer Onlineanmeldung erhalten Sie sofort eine Anmeldung E-Mail-Bestätigung inklusive Einlassausweis(e) und Online-Rechnung. Wie das funktioniert? – Ganz einfach! Von unserer Webseite www.hausaerzteverband-niedersachsen.de gelangen Sie über einen Link auf das Anmeldeformular. Dort geben Sie bitte die persönlichen Daten ein, wählen das gewünschte Seminar oder die Veranstaltung aus, klicken auf „verbindlich anmelden“ – und Ihre Buchung ist fix. Selbstverständlich können Sie sich Ihren Seminarplatz auch weiterhin mit dem beigefügten Anmeldeformular sichern: ausfüllen und per Post oder Fax absenden. BANKVERBINDUNG Die finanzielle Abwicklung des Seminarkongresses erfolgt über die Managementgesellschaft der Hausärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig: Hausärztliche Servicegesellschaft Niedersachsen mbH Deutsche Apotheker- und Ärztebank IBAN: DE71 3006 0601 0007 3317 89 BIC: DAAEDEDDXXX Stichwort: 35. Seminarkongress BESTÄTIGUNGEN/EINLASSAUSWEISE Die Bestätigungen, die dem Finanzamt vorgelegt werden können, erfolgen in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen und nach Überweisung der Gebühren. Die Teilnehmerzahl der einzelnen Seminare und der Abendveranstaltungen ist aus technischen und räumlichen Gründen begrenzt. Bitte beachten Sie die eventuell besonderen Hinweise zu den einzelnen Seminaren. Wir behalten uns vor, Seminare abzusagen, wenn die Teilnehmerzahl zu gering ist. Bei erhöh- ter Teilnehmerzahl kann der Veranstalter auf Räume in der Nähe des Veranstaltungsortes ausweichen. 10
CME-AKKREDITIERUNG Jedes anerkannte medizinische Seminar wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit min- destens vier Punkten bewertet. Bitte denken Sie an Ihren Fortbildungsausweis und die Bar- code-Etiketten. Bescheinigungen erhalten Sie im Kongressbüro am Eingang zum Foyer oder bei den Referentinnen und Referenten. Die Seminare werden evaluiert. GEBÜHREN PRO SEMINAR (3,5 Stunden): EUR 50,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis) EUR 10,00 pro Person für studentische Mitglieder EUR 250,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis) Während der Pausen stehen Tee, Kaffee, Mineralwasser und Apfelsaft kostenfrei zur Verfügung. Bitte beachten Sie bei einigen Seminaren die zusätzlichen Kosten für Teilnehmerunterlagen. GESELLSCHAFTSABEND AM FREITAG EUR 25,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis) EUR 10,00 pro Person für studentische Mitglieder EUR 50,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis) Kinder unter zehn Jahren kostenfrei Hinweis: Unter „Angehörige“ verstehen wir nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis. SONDERANGEBOT ZUM MITTAGESSEN IM HOTELRESTAURANT AM SAMSTAG Buffet und Getränke auf Selbstzahlerbasis INDUSTRIEAUSSTELLUNG Im Foyer und in der Hotelhalle des Seminaris findet eine fachbegleitende Industrieausstellung statt. Hinweis: Jeder Aussteller haftet für seinen firmeneigenen Ausstellungsstand inklusive Aus- stellungsmaterial. Der Veranstalter übernimmt bei Verlusten jeglicher Art keine Haftung. Dies bezieht sich auch auf Personen- und Sachschäden im Rahmen der An- und Ablieferung sowie während der gesamten Kongressdauer. 11
Allgemeine Hinweise Kinderbetreuung am Freitag, 3. Mai 2019, 15:00 - 18:30 Uhr und von 19:30 - 22:00 Uhr, am Samstag, 4. Mai 2019, 9:00 - 12:30 Uhr und von 14:00 - 17:30 Uhr. Professionelle Kinderbetreuung – es besteht die Möglichkeit, Kinder ab einem Alter von drei Jahren betreuen zu lassen. Es werden verschiedene Aktivitäten wie Basteln, Malen, Gruppen- und Gesellschaftsspiele ange- boten. Dieser Service ist kostenfrei für unsere Mitglie- der. Nichtmitglieder zahlen pro Kind EUR 50,00. KONGRESSBÜRO Das Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum des SEMINARIS und ist am Donnerstag, 2. Mai 2019, ab 15:00 Uhr, sowie am Freitag, 3. Mai 2019, ab 8:00 Uhr und am Samstag, 4. Mai 2019, ab 8:00 Uhr besetzt. Telefon 04131 713831. Ansprechpartnerinnen: Mareike Bohne und Marit Walter. PARKPLÄTZE Direkt angrenzend an das Tagungszentrum befindet sich die hoteleigene Tiefgarage (siehe Ausschilderung). Parkgebühr zehn Euro für Übernachtungs- und drei Euro für Tagesgäste. Kos- tenloses Parken: Gelände der AOK, fünf Fuß-Minuten entfernt: Seminaris, links abbiegen auf die Soltauer Straße, nach 200 Metern kommt ein Kreisel, dort rechts auf die Bögelstraße, nächste Kreuzung rechts – Am weißen Turm, nach 200 Metern AOK auf der linken Seite. Parkverbot auf dem Gelände des Seminaris vor dem Hoteleingang, bitte Hinweise beachten. PRESSESTELLE Die Pressestelle befindet sich im Kongressbüro. STORNIERUNGEN Bei Stornierungen nach dem 18. April 2019 ist die Erstattung der Kostenbeiträge nur dann Foto: Stock Rocket/shutterstock.com möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bei Absagen aus Krankheitsgründen wird eine zehnprozentige Bearbeitungs-Gebühr erhoben. Diese Gebühr gilt auch bei Zahlungen nach dem 18. Mai 2019. TEILNAHMEBESTÄTIGUNGEN Die Teilnahmebestätigungen werden den Teilnehmern nach dem Kongress per E-Mail zugesendet. 12
Unterkunft Zimmerkontingent im Seminaris, Preise inklusive Frühstücksbüfett, Benutzung des gegenüberliegenden Wellen-Hallenbades. Einzelzimmer: EUR 96,00 (WC/Dusche) pro Nacht Doppelzimmer: EUR 126,00 (WC/Dusche) pro Nacht Großes Doppelzimmer: EUR 146,00 (Bad/Dusche und WC) pro Nacht - als Familienzimmer mit 1 Kind: EUR 164,00 (Bad/Dusche und WC) pro Nacht - als Familienzimmer mit 2 Kindern: EUR 174,00 (Bad/Dusche und WC) pro Nacht Suite: EUR 157,00 (Bad/Dusche) pro Nacht Bitte anliegenden Zimmer-Bestellcoupon direkt an das Seminaris in Lüneburg senden. Sollten Sie in anderen nahegelegenen Hotels buchen wollen oder müssen, wenden Sie sich an den Verkehrsverein Lüneburg, Am Markt, 21335 Lüneburg, bitte schriftlich mit detaillierten Angaben zu Ihren Wünschen. Bitte bereits vormerken: haevn.de Mobil für Smartphones und Co. Um unsere digita- len Angebote auf modernste Art und 36. Seminarkongress Weise nutzbar zu machen, wurde eine Norddeutscher Hausärzte mobile Website entwickelt. 8. - 9. Mai 2020 13
Seminarplan Ä = für Ärztinnen/Ärzte Freitag, Samstag, P = für Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal 3. Mai 2019 4. Mai 2019 15:00 - 18:30 9:00 - 12:30 14:00 - 17:30 Seite 1. Arznei- und Heilmittelverordnungen Ä 18 2. Arzneitherapie beim älteren Patienten Ä 19 3. Asthma und COPD für MFA P 20 4. Besteuerung von Arztpraxen Ä 21 5. Brandschutzhelfer-Ausbildung Ä P 22 6. COPD und Asthma bronchiale – Update Ä 23 7. Das neue Datenschutzrecht Ä P 24 8. Depression und Burnout Ä P 25 9. Dermatologie in der Hausarztpraxis Ä 26 10. Der schwierige Patient bei vollem Wartezimmer P 27 11. Diabetes mellitus Ä P 28 12. Diabetes mellitus Ä 29 13. Diabetes für VERAH® und NäPa P 30 14. Die Qual der Wahl – Wo lasse ich mich nieder? Ä 31 15. Ehrlich gutes Geld verdienen! Ä 32 16. Ein Nachmittag mit der Leber Ä 33 17. Endokrinologie Intensivseminar Ä 34 18. Fehlermanagement in der Hausarztpraxis Ä P 35 19. Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie Ä 36 20. Geriatrie und Notaufnahme Ä P 37 21. Hautkrebs-Screening fortlaufendes Seminar Ä ** 38-39 22. Herzrhythmusstörungen Ä 40 23. Herzinfarkt und KHK – Update Ä 41 24. HzV ADD-ON Verträge in Niedersachsen Ä P 42 25. Impfmanagement Ä P 43 26. Impf-Update – für MFA P 44 27. Integrative Schmerzbehandlung / Tapen Ä P 45-46 28. Interstitielle Zystitis Ä 47 29. KANN-Seminar für Weiterbilder/innen Ä 48 30. Manuelle Therapie Ä Ä * 49 31. Das Mikrobiom Ä 50 32. Multimedikation: Vergiften oder heilen Ä 51 33. Neurologie in der Hausarztpraxis Ä 52 34. Notfallmanagement Ä P 53 35. Notfallmanagement – Wiederholung Ä P 53 36. Orthopädie-Update Ä 54 37. Pädiatrischer Vormittag Klein- und Schulkinder Ä 55 38. Pädiatrischer Nachmittag Jungenmedizin Ä 55 39. Palliativmedizin in der Hausarztpraxis Ä 56 40. Praxismanagement Ä P 57 41. Höhen und Tiefen der Praxisabgabe Ä 58 42. Reise- und Tropenmedizin Ä P 59 * Fortsetzung ** Fortlaufende Seminarzeit: Samstag, 4.5.2019, 8:30 - 18:00 Uhr, Pausen werden individuell festgelegt 14
Ä = für Ärztinnen/Ärzte Freitag, Samstag, P = für Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal 3. Mai 2019 4. Mai 2019 15:00 - 18:30 9:00 - 12:30 14:00 - 17:30 Seite 43. Rheumatische Erkrankungen Ä P 60 44. Schmerztherapie Ä 61 45. Einführung in die Selbstsorge für Ärzte Ä Ä * 62 46. HzV-Vollversorgungsverträge Ä P 63 47. Sonografiekurs Refresher / Abdomen Ä 64 48. Sonografiekurs Refresher / Schilddrüse und Darm Ä 64 49. Stresskompetenz durch Ressourcenförderung Ä P 65 50. Terminmanagement P 66 51. Überversorgung Ä 67 52. Versorgungsaspekte bei Ulcus cruris venosum Ä P 68 53. Wertschätzende Kommunikation Ä P 69 54. Windows – Update für Anwender Ä P 70 ca. 16:00 + ca. 10:00 + ca. 15:00 + Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten 17:15 Uhr 11:15 Uhr 16:15 Uhr Mittagessen (eigene Kosten) am Samstag: Buffet im Restaurant des Seminaris HzV-zertifizierte Fortbildung Die KVN erkennt dieses Seminar für den Nachweis Dieses Seminar gilt als relevant zur Erfüllung der jährlichen Fortbildungsverpflichtung bei der der Fortbildungsverpflichtung im Rahmen der Teilnahme am DMP-Vertrag an. Hausarztzentrierten Versorgung. Ein Seminarangebot in Kooperation mit dem Kompetenz- zentrum zur Förderung der Weiterbildung Allgemeinmedizin Niedersachsen (KANN). Notfall-Refresher für VERAH®/NäPa Am Samstag, 4. Mai 2019, bietet das Institut für haus E-Learning-Block. Ergänzt wird der Kurs durch die Erfahrung ärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband der Teilnehmer: Zehn Stunden werden ihnen durch ihre (IhF) hierzu von 9:00 bis 18:00 Uhr ein Tagesseminar für Erfahrung in der Praxis (Kompetenzbescheinigung durch VERAH®, Nichtärztliche Praxisassistentinnen (NäPa) und den Arbeitgeber) angerechnet. So erhalten die Teilnehmer interessierte MFA’s an. in drei zeitsparenden Schritten effektiv und effizient das Durch eine neuartige Konzeption reicht der Besuch eines erforderliche Wissen vermittelt sowie die Abrechnungs einzigen Tagesseminars für den Erhalt der Abrechnungs genehmigung gemäß Delegationsvereinbarung. genehmigung aus. Ergänzend zu dem Tagesseminar erlernen Die Anmeldungen zu diesem Tagesseminar erfolgen aus- die Teilnehmer grundlegende Inhalte bereits vorab bequem schließlich über das IhF unter www.verah.de, dort finden von zu Hause oder von der Praxis aus mittels zweistündigem Sie auch weitere Seminartermine in Niedersachsen. Weitere Termine Seite Freitag, 3. Mai 2019 ab 19:30 Uhr Gemeinsamer Gesellschaftsabend 9 Freitag, 3. Mai 2019 13:00 – 14:30 Uhr Politikforum 17 Samstag, 4. Mai 2019 12:30 – 14:00 Uhr Mittagstreff „VERAH®“ auch für alle interessierten MFA und NäPa im Restaurant CATALPA 16 15
Mittagstreff „VERAH®“ Auch für alle interessierten MFA und NäPa Samstag, 4. Mai 2019, 12:30 bis 14:00 Uhr im Restaurant CATALPA – Seminaris Hotel Lüneburg Ansprechpartnerin: Tanja Kaufmann, MFA/VERAH®/NäPa Zur besseren Planung ist eine Anmeldung erforderlich! 16
POLITIKFORUM 2019 Wir laden Sie herzlich zu einer berufs- und gesellschaftspolitischen Diskussion ein, am Freitag, 3. Mai 2019, 13:00 bis 14:30 Uhr, zum Thema Wie versorgen wir die Bevölkerung 2030 in Niedersachsen? Kommunen gestalten Werbekampagnen und schalten Anzeigen in den Medien. Die Landesregierung setzt auf die Ergebnisse der Enquete-Kommission zur „Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen“. Regionen diskutieren über Patientenbusse, die übers Land fahren. Der Bundesgesundheitsminister präferiert eine Ausweitung der Sprechstundenzeiten. Die Bundesärztekammer hat das Fernbehandlungsverbot gelockert und ein Zeichen gesetzt für die Zukunft der Telemedizin – alles in der Hoffnung, mehr Hausärzte oder Fachärzte zu generieren, um handlungsfähig zu bleiben bei der Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Patientinnen und Patienten. Eine der größten Herausforderungen dabei ist sicherlich eine gut funktionierende Akutversorgung, um übervolle Krankenhausambulanzen zu verhindern. Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Als Lösung setzen wir Hausärzte zudem auf den Ausbau der Hausarztzentrierten Versorgung HzV, an der allein in Niedersachsen mehr als 1,2 Millionen Versicherte teilnehmen. Welche Konzepte aber bieten uns die Akteure in der Politik an? Und welche Rolle spielen dabei die Hausärzte? Wir haben dazu Mitglieder des Landtages aller dort vertretenen Parteien eingeladen. Diskutieren Sie mit! Als Gesprächspartner nehmen teil: • Dr. med. Thela Wernstedt (SPD) Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung • Volker Meyer (CDU) Fraktionssprecher für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung • Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen) Fraktionssprecher für Haushalt und Finanzen • Sylvia Bruns (FDP), Fraktionssprecherin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit, Jugend und Bau • Stephan Bothe (AfD) Fraktionssprecher für Gesundheit Moderation: Dr. med. Matthias Berndt Vorsitzender Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Niedersachsen e. V. 17
Regressfrei verordnen 1 Arznei- und Heilmittelverordnungen – Fit für die Praxis! „Arzneimittel Ablösepaket 2019 – Update“ Samstag, 4. Mai 2019, Die Richtgrößenprüfung ist seit 2017 endlich Geschichte. Leider hat der Gesetz- 14:00 – 17:30 Uhr geber nicht alle Fesseln gelöst. Dennoch konnten sich KVN und Kassenverbände auf ein Arznei- (und Heilmittel)-Ablösepaket verständigen. Damit besteht eine (für Ärztinnen/Ärzte) deutlich größere Chance, die Versorgung der Patienten ohne das Damoklesschwert der Wirtschaftlichkeitsprüfung durchzuführen. Nach den Informationen aus dem letzten Jahr möchten wir als Hausärzteverband und KVN in dieser Veranstaltung ein Update über das Arzneimittel-Ablösepaket 2019 geben (Referent: Dr. Jörg Amoulong, Leitender Beratender Arzt der KVN). Darüber hinaus möchten wir Ihnen im zweiten Block die „Freude mit Formularen“ näher bringen. „Freude mit Formularen“ – Heilmittelverordnungen Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen vom Referenten Timo Schumacher. Erhöhen Sie dadurch Ihre Freude am Beruf! Mit diesem Modul zeigen wir einen sicheren, regressfreien Umgang in der Ver- ordnung von verschiedensten Heilmitteln an den praktischen häufigen Beispielen aus der Hausarztpraxis. Im Anschluss werden Sie viel entspannter verordnen können! Referenten Dr. Jörg Amoulong, Leitender Beratender Arzt der KVN, Hannover Timo Schumacher, Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwanewede / Lehrpraxis der Medizinischen Hochschule Hannover 4 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 18
2 Arzneitherapie beim älteren Patienten Der Hausarzt hat eine ganz besondere Rolle als Arzneimittel-Koordinator und Samstag, als „Sicherheitsexperte“ für den Patienten. Eines seiner wichtigsten Prinzipien 4. Mai 2019, 14:00 – 17:30 Uhr muss immer das „nil nocere“ bleiben. (für Ärztinnen/Ärzte) Der ältere, an mehreren chronischen Krankheiten Leidende ist schon heute der typische Patient der Hausarztpraxis und wird es in Zukunft noch mehr sein. Die Arzneitherapie dieses Patienten ist oft noch nicht altersgerecht. Das bedeutet beispielsweise, dass eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion sowie Verände- rungen betreffs Motorik und Vigilanz nicht ausreichend berücksichtigt werden. Daraus resultiert eine erhöhte Quote von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die häufig – da unspezifisch – in ihrer Genese nicht erkannt werden. Zehn Prozent aller Krankenhauseinweisungen bei geriatrischen Patienten gehen hierauf zurück. In Arzneimittelstudien wird der ältere, multimorbide Mensch noch weitgehend ignoriert. Die Anwendung evidenzbasierter Leitlinien ist bei der medikamentösen Behandlung in dieser Altersgruppe fast unmöglich. Schätzungsweise 50 000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik an Medikamentenfolgen, ein großer Teil sind ältere Patienten. Polypharmako therapie im Alter ist ein „Hochrisikoprozess“. Nach welchen Kriterien sollen wir also therapieren? Themen: • Arzneimittelwirkungen/Nebenwirkungen • Probleme der Polypharmazie • PRISCUS- und FORTA-Liste – neue Hilfen im Praxisalltag • Der Garfinkel-Algorithmus zur Medikamentenreduktion • „Arzneimittelfasten“ als ultima ratio • Rationale Arzneitherapie beim älteren Patienten • Der Patient entscheidet mit: „subjektive“ Therapieziele • Entlassungsmedikation nach Krankenhausaufenthalt • Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele in Kleingruppen Referent Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen 4 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 19
3 Asthma und COPD für MFA Asthma und COPD zählen neben Diabetes, Adipositas, koronarer und hypertensiver Freitag, Herzkrankheit zu den großen Volksleiden. 3. Mai 2019 15:00 – 18:30 Uhr Wegen scheinbar ähnlicher Symptome werden die beiden wichtigsten chroni- (für Medizinische schen Atemwegserkrankungen oft miteinander verwechselt; dabei unterscheiden Fachangestellte) sich diese millionenfach in der Bevölkerung vorkommenden Leiden hinsichtlich ihrer Entstehungsursachen, Komplikationshäufigkeit und Prognose erheblich. Diagnostik und Behandlung erscheinen zunehmend komplexer; dies bedeutet eine besondere Herausforderung in Führung und Begleitung der immer älter werdenden Patienten. Die lebenslange Versorgung umfasst regelmäßige Verlaufs- kontrollen mit einer steten Anpassung der Behandlung an das Krankheitsstadium sowie eine konsequente Infektvorbeugung. Das in Theorie und Praxis unterteilte Seminar will die wesentlichen Grundlagen für das diagnostische und therapeutische Management von Asthma und COPD vermitteln. Schwerpunkte sind die Lungenfunktionsprüfung, der Allergietest und die Anleitung zur sicheren Handhabung der Inhalationsmedikamente. Referent Egen Kehler, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin, Lüneburg Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 20
Die Besteuerung niedergelassener Ärztinnen und Ärzte 4 – aktuelle Entwicklungen kennen und verstehen / steuerliche Fallstricke vermeiden – Die Anstellung eines Arztes oder der Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln als Freitag, mögliche wirtschaftliche Nebentätigkeit zur Heilbehandlung können unliebsame 3. Mai 2019, 15:00 – 18:30 Uhr Folgen in der Umsatz- und/oder Gewerbesteuer zu Lasten des Praxisgewinns aus- lösen. Werden diese und andere Gestaltungsfehler erst durch die Betriebsprüfung (für Ärztinnen/Ärzte) identifiziert, droht neben hohen (vermeidbaren) Steuernachzahlungen auch noch die Festsetzung von Strafzinsen. Ziel dieser Veranstaltung soll daher sein, Sie für mögliche steuerliche Risiken in Ihrer täglichen Arbeit zu sensibilisieren und mögliche Handlungsempfehlungen sowie Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. • Risiko gewerblicher Einkünfte im Arztberuf - bei Anstellung von Ärzten - bei ärztlichen Kooperationsformen - Vereinbarung von Verträgen zur integrierten Versorgung - aus Nebentätigkeiten zur Heilbehandlung (z. B. Geräteüberlassung) • Umsatzsteuer in der Arztpraxis - Unterschiede zwischen umsatzsteuerpflichtigen und umsatzsteuerfreien Umsätzen kennen - Warenbezug und Empfang von Dienstleistungen aus dem Ausland - Umsatzsteuerliche Risiken bei Praxis(teil)verkauf - Konsolidierung von Einnahmen aus dem betrieblichen und privaten Bereich - Praxisgemeinschaften und Risiko bei der Umsatzsteuer • Betriebsprüfung in Arztpraxen - Aufzeichnungspflichten - Fokus der Betriebsprüfung kennen - Vorlage patientenbezogener Unterlagen unter Wahrung des Berufsgeheimnisses - Durchsetzung von Kfz-, Fortbildungs- oder Raumkosten in Wohnhäusern Referent Steuerberater Björn Sievers, Fachberater für den Heilberufebereich (IFU / ISM gGmbH), Lüneburg 2 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 21
5 Brandschutzhelfer-Ausbildung Ausbildung Brandschutzhelfer/in nach ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Samstag, Brände“ 4. Mai 2019, 9:00 - 12:30 Uhr Neue Vorschriften bringen neue Aufgaben für die Praxen. Im Zuge der EU-Har- monisierung schreibt der Gesetzgeber für alle Arbeitgeber die Ausbildung von (für Ärztinnen/Ärzte Brandschutzhelfern vor. und Medizinische Fachangestellte) Diese Vorschrift ASR A.2.2 „Maßnahmen gegen Brände“ enthält aber durchaus einen praktischen Nutzen für die Praxis. Der rechtzeitige Einsatz von Feuer- löschern kann Menschenleben retten und große Werte sichern. Während der Gedanke des Ersthelfers immer mehr Fuß fasst, ist der Brandschutzhelfer noch weitgehend unbekannt. Häufig besteht die Angst einen Feuerlöscher anzufassen, geschweige denn zu benutzen. Dabei sind Feuerlöscher in ihrer Anwendung simpel und ungefährlich. Ausbildungsinhalte • Rechtliche Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes • Brandlehre/Brandklassen • Brand-/Explosionsgefahren • Baulicher Brandschutz • Anlagentechnischer Brandschutz • Mitwirkung des Brandschutzhelfers im betrieblichen Brandschutzmanagement • DIN 14096: Brandschutzordnung Teil A - C • Funktions- und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen • Verhalten im Brandfall • Praktische Übungen (Löschübungen) im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen • Abschlussprüfung • Schriftliche Prüfung • Zertifikat Referentin Meral Fischer, Fa. Brandschutz-Schulung Fischer, Lüneburg Hinweis Da die praktische Ausbildung draußen erfolgt, ist wetterfeste Bekleidung angebracht. Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 22
6 COPD und Asthma bronchiale – Update Seit dem Seminar im letzten Jahr sind neue Medikamente auf den Markt gekom- Samstag, men. Die Übersichtlichkeit und damit die Auswahl der antiobstruktiven Therapie 4. Mai 2019 14:00 - 17:30 Uhr ist nicht einfacher geworden. (für Ärztinnen/Ärzte) Das Seminar will Bekanntes wiederholen, zum Teil neu beleuchten und vor- handenes Wissen ergänzen. Die Therapeutika werden nochmals dargestellt und klassifiziert. Noch immer gilt: Die Inhalationstherapie muss für den Patienten anwendbar sein, sonst ist sie gefährlich und unwirtschaftlich. Insofern ist es erforderlich, im Interesse des Patienten bei der Verordnung von Inhalativa aut idem anzu kreuzen, was insbesondere vor dem Hintergrund des Ablösepaketes Arzneimittel in Niedersachsen durchaus möglich ist. COPD: • Der Stellenwert der inhalativen Kortikosteroide (ICS) bei der COPD geht weiter zurück. • Das ACOS Syndrom (Asthma-COPD-overlap-Syndrome): Ausrede oder wichtige Entität? • GOLD 2017: Interessante und anwendbare Stadieneinteilung der COPD mit Auswirkungen auf die Therapie. Therapierefraktäres schweres Asthma bronchiale: Anti IgE, IL5 Rezeptoren: Die neuen Substanzgruppen dürfen dem Patienten nicht verweigert werden. Optional: • Antibiotische Therapie bei Atemwegserkrankungen. • Die allergische Genese des Asthma bronchiale: Reicht ein Prick-Test? Referent Dr. med. Hans-Walter Fischer, Internist, Facharzt für Lungen- und Bronchial- heilkunde, Allergologe, Sozialmediziner und Umweltmediziner, Verden 4 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Asthma und/oder COPD anerkannt. 23
7 Das neue Datenschutzrecht - Was Hausarztpraxen wissen und beachten müssen - Zum 25. Mai 2018 ist die neue Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Freitag, Union in Kraft getreten. Ihre inhaltlichen Anforderungen ähneln vielfach dem 3. Mai 2019 15:00 - 18:30 Uhr derzeit geltenden Recht. Gleichwohl bringt sie zusätzliche Pflichten auch für Hausarztpraxen mit sich. (für Ärztinnen/Ärzte und das Praxisteam) Was Hausarztpraxen unbedingt wissen sollten und was sie tun müssen, damit sie datenschutzkonform agieren, soll in dieser Veranstaltung erklärt werden. Referent Joachim Schütz, Geschäftsführer und Justiziar Deutscher Hausärzteverband e. V. Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress sind beantragt per E-Mail zugesandt. 24
8 Depression und Burnout Depressionen und Burnout in der Hausarztpraxis Dieses Seminar qualifiziert Hausarztpraxen für die Teilnahme am Depressions- Freitag, und Burnout-Programm der AOK Niedersachsen. 3. Mai 2019 15:00 - 18:30 Uhr Depression und Burnout in der Hausarztpraxis (für Ärztinnen/Ärzte • Depression und Burnout aus der Perspektive des Hausarztes und ihre Praxis- mitarbeiter/innen) • Einführung in das AOK-Programm Depression und Burnout • K VN Portal – AOK-Programm insbesondere für Medizinische Fachangestellte • Abrechnung des AOK-Programms Depression und Burnout Referent Dr. med. Uwe Lankenfeld, Facharzt für Allgemeinmedizin, Osnabrück 4 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. Diese Fortbildung wird von der KVN als Qualifikation für das Depressions- und Burnout-Programm der AOK anerkannt. 25
9 Dermatologie in der Hausarztpraxis Dieses Seminar verspricht Wissen und Spaß zugleich – es ist ein Mix aus Vortrag Freitag, und Quiz und Teilnehmer dürfen sich auf Interaktivität freuen. 3. Mai 2019 15:00 – 18:30 Uhr Inhalte: (für Ärztinnen • Grundzüge des Hautbefundes mit den einzelnen Effloreszenzen und Ärzte) (Primär- und Sekundär) • Beispielbilder Effloreszenzen • Diagnose Effloreszenzen • Differentialdiagnosen und bei den häufigen Krankheitsbildern auch in die Ursache • Krankenbetreuung • neue Therapieoptionen Referent Dr. Andreas Kleinheinz, Chefarzt und ärztlicher Direktor Elbe Kliniken, Dermatologisches Zentrum Buxtehude Facharzt für Dermatologie, Umweltmedizin und Allergologie Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress sind beantragt per E-Mail zugesandt. 26
10 Der schwierige Patient bei vollem Wartezimmer Was bedeutet eigentlich „schwierig“ und wie entsteht diese Situation und Samstag, was macht sie so schwierig? 4. Mai 2019 9:00 – 12:30 Uhr Die richtige Kommunikation am „Brennpunkt Empfang“ und im Behandlungs- zimmer, praxisnahe Beispiele von schwierigen Momenten wollen wir trainieren. (für Praxis- Bringen Sie schon gerne „Ihren Fall“ aus der Praxis mit. Wie gewinne ich mit der mitarbeiter/innen) richtigen Gesprächstechnik die Situation für mich, so dass beide Seiten (Patient und Praxisteam) zufrieden aus der Situation gehen? In Gruppenarbeiten werden Fallbeispiele aus der Praxis diskutiert und dann in der großen Gruppe mit der besten Lösung ausdiskutiert. Referentin Iris Schluckebier, MFA, VERAH®, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Dorsten Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 27
Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis 11 Dieser Vortrag ist für Ärztinnen und Ärzte und das Praxisteam geeignet Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend Freitag, wachsenden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Im Laufe der letzten Jahre und 3. Mai 2019 15:00 – 18:30 Uhr Jahrzehnte wurden einige Behandlungsstrategien verlassen und neue Wege beschritten. Allerdings verlieren wir zunehmend die Argumente aus den Augen, (für Ärztinnen/Ärzte warum wir so handeln. und Praxis- mitarbeiter/innen) Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behand- lungskonzepte geben. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in der Diabetes-Therapie? Zusätzlich werden besondere Herausforderungen wie das Diabetische Fuß-Syn- drom und praktische Behandlungsbeispiele in der Diabetes-Behandlung Thema des Vortrags sein. 1. Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) – Was sind die Grundlagen unseres täglichen Handelns in der Diabetes-Therapie? 2. Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM) – Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung? Wie profitieren wir davon? 3. Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) – Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend? 4. Fallbeispiele – Wie kann ich das Erlernte umsetzen? 5. Besondere Situationen 6. Was bringt die Zukunft? – Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw.) Referent Dr. Florian Dilcher, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie, Lüneburg 4 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt. 28
Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis 12 Dieser Vortrag richtet sich ausschließlich an Ärztinnen und Ärzte Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend Samstag, wachsenden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Im Laufe der letzten Jahre und 4. Mai 2019 9:00 – 12:30 Uhr Jahrzehnte wurden einige Behandlungsstrategien verlassen und neue Wege beschritten. Allerdings verlieren wir zunehmend die Argumente aus den Augen, (für Ärztinnen/Ärzte) warum wir so handeln. Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behand- lungskonzepte geben. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in der Diabetes-Therapie? Zusätzlich werden besondere Herausforderungen wie das Diabetische Fuß-Syn- drom und praktische Behandlungsbeispiele in der Diabetes-Behandlung Thema des Vortrags sein. 1. Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) – Was sind die Grundlagen unseres täglichen Handelns in der Diabetes-Therapie? 2. Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM) – Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung? Wie profitieren wir davon? 3. Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) – Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend? 4. Fallbeispiele – Wie kann ich das Erlernte umsetzen? 5. Besondere Situationen 6. Was bringt die Zukunft? – Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw.) Referent Dr. Florian Dilcher, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie, Lüneburg 4 Fortbildungspunkte Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt. 29
13 Diabetes Fortbildung für VERAH® und NäPa Unser Ziel ist es, Ihnen eine Möglichkeit zu offerieren, sich tiefer in die Thematik Samstag, Diabetes, besonders im geriatrischen Bereich, fortzubilden. 4. Mai 2019 14:00 – 17:30 Uhr Sie sind eine wichtige Person in der Unterstützung Ihres Hausarztes und arbeiten (für Medizinische sehr vertrauensvoll und mit viel Verantwortung mit Ihren Patienten zusammen. Fachangestellte) Sie wissen viel über die Lebensumstände Ihrer Patienten und unterstützen diese in der Umsetzung der Therapie und im Umgang mit deren Erkrankungen. Wirtschaftliche VERAH® • Praxismanagement/DMP und HzV im Bereich allgemein und im • Bereich Diabetes Besonderheiten des geriatrischen Patienten Allgemeine Diabetestherapie • Hypogykämieerkennung/Handling der Therapie/Blutzuckerkontrolle Schnelles Erkennen einer Neuropathie – Neuropad Diskussion Referent Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diabetologe, Hildesheim Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress per E-Mail zugesandt. 30
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