Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte in Lüneburg

 
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                                                                             en, Hamburg
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                             Schles

         35. Seminarkongress
        Norddeutscher Hausärzte
             in Lüneburg
                              3. – 4. Mai 2019

 54 Fortbildungsseminare
     für Hausärzte und
Medizinische Fachangestellte

                                                                                           Mit
                                                                                                    dung,
                                                                                  Online-Anmel
                                                                                     si eh e Se ite 10
Veranstalter
Hausärztliche Servicegesellschaft Niedersachsen mbH, Berliner Allee 46, 30175 Hannover

Für den Deutschen Hausärzteverband e. V. die Landesverbände:

Niedersachsen
Geschäftsstelle:	Berliner Allee 46, 30175 Hannover
                  Dr. med. Matthias Berndt / Mathias Burmeister
                  Telefon 0511 228778-0, Fax 0511 228778-77
                  E-Mail: Hausaerzteverband.Nds@t-online.de
Braunschweig
Geschäftsstelle:	Ermlandweg 3, 38518 Gifhorn
                  Dr. med. Carsten Gieseking / Lilli Beick
                  Telefon 05371 9366810, Fax 05371 9366808
                  E-Mail: Hausaerzteverband.Braunschweig@t-online.de
Bremen
Geschäftsstelle:	Woltmershauser Straße 215 a, 28197 Bremen
                  Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld / Elisabeth Duncker
                  Telefon 0421 52079-790, Fax 0421 52079-791
                  E-Mail: Geschaeftsstelle@hausaerzteverband-Bremen.de
Hamburg
Geschäftsstelle: Humboldtstraße 56, 22083 Hamburg
                 Dr. Frank Stüven / Nicole Bongard
                 Telefon 040 697024771, Fax 040 69702-185
                 E-Mail: info@hausaerzteverband-hamburg.de
Schleswig-Holstein
Geschäftsstelle:	Burweg 10, 25876 Schwabstedt
                  Dr. Thomas Maurer / Christiane Riegel
                  Telefon 04884 903390, Fax 04884 903391
                  E-Mail: BDA-LV-Schleswig-Holstein@t-online.de

Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf unsere Medienpartnerschaft mit dem Kirchheim Verlag
und der Zeitschrift DER ALLGEMEINARZT.

Titelbild: pixabay.com

Ich kann jederzeit einer Verarbeitung und Nutzung meiner Daten für Zwecke der Information durch die Hausärztliche Service-
gesellschaft Niedersachsen mbH des Hausärzteverbandes widersprechen, indem ich meinen schriftlichen Widerspruch an den
Hausärzteverband Niedersachsen e. V., Berliner Allee 46, 30175 Hannover unter der Faxnummer 0511 228 778–77 richte.

2
Programm

Grußworte                                        4    27.   Integrative Schmerzbehandlung / Tapen 45
Vorworte                                         6    28.   Interstitielle Zystitis                  47
Gemeinsamer Gesellschaftsabend                   9    29.   KANN-Seminar für Weiterbilder/innen      48
Allgemeine Hinweise                             10    30.   Manuelle Therapie                        49
Seminarplan                                     14    31.   Das Mikrobiom                            50
Politikforum 2019                               17    32.   Multimedikation: Vergiften oder heilen   51
                                                      33.   Neurologie in der Hausarztpraxis         52
                                                      34.   Notfallmanagement                        53
 1.   Arznei- und Heilmittelverordnungen        18    35.   Notfallmanagement – Wiederholung         53
 2.   Arzneitherapie beim älteren Patienten     19    36.   Orthopädie-Update                        54
 3.   Asthma und COPD für MFA                   20    37.   Pädiatrischer Vormittag                  55
 4.   Besteuerung von Arztpraxen                21    38.   Pädiatrischer Nachmittag                 55
 5.   Brandschutzhelfer-Ausbildung              22    39.   Palliativmedizin                         56
 6.   COPD und Asthma bronchiale – Update       23    40.   Praxismanagement                         57
 7.   Das neue Datenschutzrecht                 24    41.   Höhen und Tiefen der Praxisabgabe        58
 8.   Depression und Burnout                    25    42.   Reise- und Tropenmedizin                 59
 9.   Dermatologie in der Hausarztpraxis        26    43.   Rheumatische Erkrankungen                60
10.   Der schwierige Patient                    27    44.   Schmerztherapie                          61
11.   Diabetes mellitus – Ärzte und Team        28    45.   Selbstsorge für Ärzte                    62
12.   Diabetes mellitus – Ärzte                 29    46.   HzV-Vollversorgungsverträge              63
13.   Diabetes Fortbildung VERAH® und NäPa 30         47.   Sonografiekurs Abdomen                   64
14.   Die Qual der Wahl – Praxisauswahl         31    48.   Sonografiekurs Schilddrüse und Darm      64
15.   Ehrlich gutes Geld verdienen!             32    49.   Stresskompetenz                          65
16.   Ein Nachmittag mit der Leber              33    50.   Terminmanagement                         66
17.   Endokrinologie Intensivseminar            34    51.   Überversorgung                           67
18.   Fehlermanagement                          35    52.   Ulcus cruris venosum                     68
19.   Freude mit Formularen                     36    53.   Wertschätzende Kommunikation             69
20.   Geriatrie und Notaufnahme                 37    54.   Windows – Update für Anwender            70
21.   Hautkrebs-Screening                     38-39
22.   Herzrhythmusstörungen                     40
23.   Herzinfarkt und KHK – Update 2019         41    Referentenverzeichnis                          71
24.   HzV ADD-ON Verträge in Niedersachsen 42         Firmenverzeichnis                              74
25.   Impfmanagement                            43    Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt    77
26.   Impf-Update für MFA                       44    Anforderung eines Beitrittsformulars           78

                                                                                                      3
Grußwort
                                                                Dr. Carola Reimann
                                                                Niedersächsische Ministerin
                                                                für Soziales, Gesundheit
                                                                und Gleichstellung

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
als Niedersächsische Sozial- und Gesundheits-         Mitarbeiterinnen sollen für Hausbesuche mit
ministerin begrüße ich Sie ganz herzlich zum          einem sogenannten Telerucksack ausgerüstet
35. Seminarkongress in der schönen Hansestadt         werden und so unter anderem die Ärztin oder den
Lüneburg.                                             Arzt per Video zum Hausbesuch hinzuschalten
                                                      können. Die Landesregierung hat einen Master-
Auch in diesem Jahr haben Sie wieder viele
                                                      plan Digitalisierung vorgelegt, der auch Mittel für
aktuelle Themen auf die Tagesordnung gesetzt,
                                                      die Telemedizin und für die Telepflege vorsieht.
darunter im Politikforum die Frage nach der
                                                      Für die Praxis bedeutet das, dass sowohl bereits
Gesundheitsversorgung 2030 in Niedersach-
                                                      bewährte Projekte des Sozialministeriums fort-
sen. Das Ziel bleibt eine qualitativ hochwertige
                                                      geführt werden und wir wollen mit innovativen
wohnortnahe medizinische und pflegerische
                                                      Telemedizinprojekten neue Wege beschreiten. Dies
Versorgung. Vor dem Hintergrund des demo­
                                                      kann nur im Zusammenspiel aller Akteurinnen
grafischen Wandels gewinnen in einem Flächen-
                                                      und Akteure im Gesundheitswesen erfolgreich
land wie Niedersachsen Fragen der Digitalisierung
                                                      gelingen. Nur im Dialog können wir gemeinsam
zunehmend an Bedeutung.
                                                      Lösungen für die aktuellen Herausforderungen
Dabei geht es, das möchte ich ganz deutlich           der Zukunft entwickeln. Daher bin ich schon sehr
sagen, nicht um einen Ersatz des persönlichen         gespannt auf Ihre Ideen und Vorschläge.
Kontaktes zwischen Medizinerinnen und Medizi-
                                                      Das Jahr 2030 ist nur noch gut zehn Jahre
nern mit ihren Patienten, sondern um ergänzende
                                                      entfernt, lassen Sie uns jetzt die Weichen dafür
Angebote. Ärztinnen und Ärzte können und sollen
                                                      stellen, dass die Digitalisierung dazu beiträgt, eine
durch solche Angebote nicht ersetzt, aber unter-
                                                      flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.
stützt und entlastet werden.
                                                      Ich wünsche Ihnen einen interessanten Kongress
Ein wesentlicher Fortschritt stellt meiner Über-
                                                      und einen spannenden Gedankenaustausch.
zeugung nach die Einführung der elektronischen
Patientenakte dar, die durch eine sektorenüber-
                                                      Ihre
greifende Dokumentation Doppeluntersuchungen
vermeiden und den raschen Informationsaus-
tausch ermöglichen kann.
Ein weiteres Projekt, das zurzeit vorbereitet wird,
ist gerade für Hausärztinnen und Hausärzte inte-      Dr. Carola Reimann,
ressant, die eine nichtärztliche Praxisassistentin    Niedersächsische Ministerin für Soziales,
(NäPA) beschäftigen. Diese speziell qualifizierten    Gesundheit und Gleichstellung

4
Grußwort

           Hansestadt Lüneburg
           Der Oberbürgermeister
           Am Ochsenmarkt
           Rathaus
           21335 Lüneburg

           Der Kongress Norddeutscher Hausärzte ist längst eine Institution in
           Lüneburg. Bereits zum 35. Mal heißen wir Mitglieder der norddeutschen
           Landesorganisationen des Deutschen Hausärzteverbandes sowie die
           Landesgruppe Niedersachsen des Bundesverbandes Hausärztlicher Inter-
           nisten willkommen. Der Kongress gehört zu einer der größten hausärzt-
           lichen Fortbildungsveranstaltungen in Deutschland mit inzwischen rund
           1200 Teilnehmern, die sich in rund 50 Seminaren medizinisch fortbilden
           können.
           Eine Frage, die schon lange auf Ihrer Agenda steht, ist die medizinische
           Versorgung auf dem Land. Allein in Niedersachsen sind derzeit mehr als
           350 Hausarztsitze unbesetzt. Bis 2030 gehen knapp 20 Prozent der Haus­
           ärzte in Rente. Das Durchschnittsalter liegt inzwischen bei 54 Jahren.
           Gerade Praxen auf dem Land, die nicht besetzt werden können, sind
           für die medizinische Versorgung eine Katastrophe, aber auch für die
           scheidenden Ärzte, deren Altersversorge davon massiv betroffen ist. Ich
           wünsche Ihnen zufriedenstellende Antworten auf die drängenden Fragen,
           die Sie bewegen. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in unserer schönen
           Hansestadt.

           Ulrich Mädge
           Oberbürgermeister
           Hansestadt Lüneburg

                                                                                    5
Vorwort

                                                             Dr. med. Matthias Berndt
                                                             Landesvorsitzender
                                                             Niedersachsen

Sehr geehrte Damen und Herren,                      berufspolitischen Austausch. Wir Hausärzte
liebe Kolleginnen und Kollegen,                     stehen meiner Meinung nach in der Pflicht, auch
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter              gesellschaftspolitisch den Finger in die Wunde
der Praxisteams,                                    zu legen, wenn wir merken, dass bezüglich der
                                                    Versorgung der Menschen unseres Landes vieles
                                                    auf dem Spiel steht. Ob Stadt oder Land, nahezu
in den vergangenen Jahren hat sich unser            täglich hören wir von unseren Patienten, dass sie
Seminarkongress kontinuierlich von einer aus-       sich um ihre zukünftige gesundheitliche Betreu-
schließlichen Fortbildungsveranstaltung zu einem    ung sorgen. „Wie versorgen wir die Bevölkerung
berufspolitischen und fachlichen Update für         2030 in Niedersachsen?“ sind die Fragen auf
Hausärzte, bei dem auch der kollegiale Austausch    einen Nenner zu bringen – Anlass für uns, gerade
ein wesentlicher Faktor ist, entwickelt. Längst     diese Problematik beim Politikforum aufzugreifen
haben wir die Marke von 50 Fortbildungsange-        und dazu unter anderem mit den gesundheits-
boten erreicht – in diesem Jahr sind es 54. Und     politischen Sprechern der im Niedersächsischen
längst sind es nicht nur die Ärzte, die wir mit     Landtag vertretenen Parteien zu diskutieren.
diesem Dienstleistungsangebot unterstützen,         In diesem Zusammenhang begrüßen wir die vom
sondern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter       Landtag kürzlich vereinbarten Maßnahmen, um
der Praxis. Und dies aus gutem Grund! Denn:         die hausärztliche Versorgung in Niedersachsen
Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammen-            flächendeckend sicherzustellen, insbesondere die
bleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist   beabsichtigte verstärkte Förderung des Einsat-
ein Erfolg, wie es Henry Ford schon gesagt hat.     zes von VERAH’s und der Telemedizin sowie die
Und unsere Kongress-Erfolgsgeschichte kann sich     Schaffung zusätzlicher Studienplätze – ein Schritt
sehen lassen. Unsere Veranstaltung gehört zu        in die richtige Richtung, aber einer von vielen
einem der bedeutendsten Hausärztekongresse der      Schritten, die noch vor uns liegen.
Bundesrepublik mit aktuell rund 1200 Seminar-
teilnehmern. Außerdem verbuche ich es auch als      Stichwort Digitalisierung und Hausarztzentrierte
gemeinschaftlichen Erfolg, dass die fünf nord-      Versorgung HzV: Beides sind selbstverständlich
deutschen Hausärzteverbande diesen Kongress         Themen auf unserer Kongress-Agenda. Die HzV ist
zusammen stemmen. Daher gilt mein Dank gleich       und bleibt ein Erfolgsmodell für unsere Mitglieder
vorweg den Amtskolleginnen und -kollegen aus        und unsere Patienten. Eine nahezu 100-prozentige
den betreffenden Verbänden – nicht weniger den      Vertragsquote mit den Krankenkassen in Nieder-
ausstellenden Firmen und Sponsoren, die ganz        sachsen unterstreicht dieses. In 2019 machen wir
gewiss mit ihrer Unterstützung die Bedeutung        dabei einen großen, digitalen Schritt nach vorn:
solch eines Kongresses für die Hausärzteschaft      Mit dem Projekt HzV Connect+ entwickeln wir
nachhaltig unterstreichen.                          gemeinsam mit der AOK eine (freiwillige) EDV-
                                                    Lösung zur Umsetzung des AOK-Vertrages und
Nachhaltigkeit – ein Stichwort, das sich immer      zwar direkt aus dem Praxis-PVS-System heraus
wieder wie ein roter Faden durch unser Politik­     – ein zeitliches Plus für Hausärzte und weniger
forum gleich zum Auftakt unseres Kongresses         bürokratisch, da der Umweg über das KVN-Portal
zieht. Dabei geht es uns nicht nur um einen         bei Einschreibung und Dokumentation entfällt.

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Digitalisierung und Bürokratie – viele können „ein    fortgeschrittene Studierende, neu Niedergelassene
Lied davon singen“, aber wir können die neue          oder niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte
Technik auch für uns nutzen. Daher an dieser          sowie an Ärzte in Weiterbildung richtet.
Stelle nochmals unsere klare Forderung an die
                                                      Apropos Weiterbildung: Quasi noch frisch ist die
Adresse der Politik und der Gremien der Selbstver-
                                                      Meldung, dass die Ärztekammer grünes Licht zur
waltung: Bei der Verordnung eines Arzneimittels
                                                      Anerkennung gleichwertiger Weiterbildungen
muss sofort Klarheit über die Verordnungs­
                                                      im Gebiet Allgemeinmedizin gegeben hat. Die
fähigkeit in digitaler Form möglich sein. In Zeiten
                                                      Kernanforderung besteht in den 24 Monaten
von Echtzeit-Buchungen von Hotelzimmern
                                                      Weiterbildung in Allgemeinmedizin bei einem
am anderen Ende der Welt, pochen wir auf die
                                                      ermächtigten Facharzt für Allgemeinmedizin.
Abschaffung von vier Jahre zurückliegenden
                                                      Damit wurde der Zugang für Quereinsteiger klarer
Medikamenten-Regressen für Hausärzte. Die
                                                      definiert. Für die niedersächsischen Hausärzte-
willkürlichen Grau-Bereiche, die letztendlich wir
                                                      verbände bedeutet dieses eine Bestätigung ihrer
Hausärzte ausbaden, müssen ein Ende habe. Wir
                                                      jahrelangen Bemühungen, dass dem Facharzt
brauchen endlich Rechtssicherheit bei Verord-
                                                      für Allgemeinmedizin hohe Qualitätsmaßstäbe
nungen und bei den Abrechnungen, alles andere
                                                      zugrunde liegen und dieser hohe Stellenwert
empfinden viele von uns als Bürokratie-Terror!
                                                      in Niedersachsen erhalten bleibt. Ein wichtiger
Es ist leider unbestritten: Der Zeitaufwand bei der   Baustein auf dem langen Weg zu einer gesicher-
Organisation und der Administration in unseren        ten hausärztlichen Versorgung in Niedersachsen,
Praxen nimmt stetig zu. Man kann jedoch auch          wie wir finden!
„Freude mit Formularen“ haben. Wie dieses
                                                      Doch jetzt heißt es erst einmal:
funktioniert, beweist das gleichnamige Seminar,
das wir in diesem Jahr erstmals vor allem für den     Herzlich willkommen zum 35. Seminarkongress
hausärztlichen Nachwuchs anbieten. Zwei Refe-         Norddeutscher Hausärzte in Lüneburg!
renten der AG Werkzeugkasten – einer vor allem
von Niedersachsen ausgehenden und mittlerweile
bundesweit agierenden Initiative junger Ärzte –       Ihr
berichten dabei über ihre Erfahrungen mit den
vielen notwendigen Formularen. Tipps von Kolle-
ginnen und Kollegen an Kolleginnen und Kollegen,
die jede Menge Zeit sparen, effizient sind und
zeigen, wie man dem „Bürokratie-Monster“ mit
einem Lächeln zu Leibe rücken kann. „Die Qual         Dr. med. Matthias Berndt
der Wahl“ gibt es bei Formularen in der Regel         Vorsitzender
nicht. Aber durchaus bei der Entscheidung der         Deutscher Hausärzteverband – Landesverband
Niederlassung. Daher bieten wir dieses Seminar        Niedersachsen e.V.
ebenfalls für den hausärztlichen Nachwuchs in
spe an. Beide Veranstaltungen fußen auf unserem
vor drei Jahren eingeführten Weiterbildungsprofil
„Karriere Allgemeinmedizin“, das sich speziell an

                                                                                                      7
Vorwort

                                                                             Rüdiger Quandt
Sehr geehrte Damen und Herren,                                               wissenschaftlicher Leiter

ich freue mich, Sie auch in diesem Jahr als wis-
senschaftlicher Leiter zum 35. Seminarkongress        NäPa-Notfallmanagement-Kursus zur Auf­frischung
Norddeutscher Hausärzte zu begrüßen.                  der Kenntnisse an. Es ist eine bundesweit bis-
                                                      lang einmalige Konzeption, bei der der Besuch
Nach der Änderung des organisatorischen Ablaufs       eines einzigen Tagesseminars für den Erhalt der
des Kongresses im vergangenen Jahr haben wir          Abrechnungsgenehmigung ausreicht. Ergänzend
viel Zuspruch aus den Reihen der Teilnehmer           zum Tagesseminar erlernen die Teilnehmer grund­
erhalten. Der Auftakt am Freitag mit dem auch         legende Inhalte bereits vorab bequem von zu Hause
für die Öffentlichkeit zugänglichen Politikforum,     oder von der Praxis aus in einem zwei­stündigen
der Abschluss dieses Tages mit dem gemeinsamen        E-Learning-Block.
Gesellschaftsabend mit anschließender Partytime
in der Hotelbar sowie ein kompletter Seminar-         Wie jedes Jahr wird jedes medizinische Seminar­
tag am Samstag kommen sehr gut an. Der freie          thema von der Ärztekammer Niedersachsen mit
Sonntag lässt unseren Besuchern mehr Zeit für das     vier oder fünf Fortbildungspunkten zertifiziert.
Privatleben. Trotz des umfangreichen Programms        Unser großes Plus: Sie können mit unserem
bleibt immer noch genug Raum für persönliche          Seminarangebot einen Großteil der erforderlichen
Gespräche und kleine Erholungspausen.                 Fortbildungen absolvieren.
An diese gelungene Neustrukturierung möchten          Dabei handelt es sich nicht nur um „CME-Punkte“,
wir auch in diesem Jahr anknüpfen und manches         sondern gleichzeitig auch um die von der Kassen­
aus dem Vorjahr vielleicht noch toppen. In mehr als   ärztlichen Vereinigung geforderten „DMP“- und
50 Seminaren möchten wir wie immer Ärztinnen          „HZV“-Punkte. Diese Seminare sind wie in den
und Ärzte mit ihren kompletten Praxisteams auf        Vorjahren mit einem Button gekennzeichnet.
den neuesten Stand bringen. Neben bewährten           Ich danke allen, die mich bei der Konzeption und
Angeboten wie COPD, Diabetes mellitus, Haut-          Organisation dieses umfangreichen Kongress­
krebsscreening oder Schmerztherapie bieten wir        programmes unterstützen – vor allem dem Team
erstmals verstärkt Themen um die persönliche          der Landesgeschäftsstelle in Hannover.
Entwicklung und Lebensgestaltung an. Das neue         Ich wünsche uns allen interessante Seminare mit
Seminar „Selbstsorge für Ärzte“ gibt wertvolle        vielen Impulsen sowie konstruktive Gespräche und
Impulse für den oft sehr fordernden Hausarzt-         freue mich, Sie in Lüneburg zu sehen.
Alltag. Ergänzend dazu gibt es Veranstaltungen
zu den Themen „Depression“ und „Burnout“ sowie        Herzliche Grüße
„Pünktlich anfangen und pünktlich in den Feier-
abend“ sowie „Terminmanagement“.
Zudem ist es uns gelungen, ein hausärztliches der-
matologisches Update ins Programm aufzunehmen.        Rüdiger Quandt
Denn Dermatologie ist auch in der Hausarztpraxis      Bezirksvorsitzender Lüneburg des Deutschen Haus­
weit mehr als Hautkrebsscreening.                     ärzteverbandes – Landesverband Niedersachsen e.V.
Auch die Aus- und Fortbildung der Versorgungs­
assistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH®)         PS: Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig
kommt nicht zu kurz. Erneut bieten wir in             anzumelden, am besten online. Erfahrungsgemäß
Zusammenarbeit mit dem Institut für hausärzt­         sind viele Seminare schon in den ersten Tagen
liche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband       nach der Freischaltung auf unserer Homepage
(IhF) den von Kassenärztlicher Vereinigung und        https://hausaerzteverband-niedersachsen.de/
Ärztekammer alle drei Jahre geforderten VERAH®/       ausgebucht.

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f e e l i n g f i n e
                         D ine and

                           Freitag, 3. Mai 2019,
                           19:30 Uhr im Restaurant
                           des Seminaris Hotels

                           Gemeinsamer                Ich bin dabei…
                           Gesellschafts-             …und freue mich auf „Spargel satt“ inklusive Getränken
                           abend                      und netten Gesprächen bei einem (hoffentlich) entspannten,
                                                      informellen Eröffnungsabend in harmonischer, kollegialer
                                                      Atmosphäre.
                           mit „Spargel satt“
                           beim 35. Seminarkongress
                           Norddeutscher Hausärzte
                                                      Ihre Gastgeber:
                                                      Die Landesverbände des Deutschen Hausärzteverbandes
                                                      und ihre Vorsitzenden:
                                                      Niedersachsen – Dr. Matthias Berndt
                                                      Braunschweig – Dr. Carsten Gieseking
                                                      Schleswig-Holstein – Dr. Thomas Maurer
                                                      Hamburg – Dr. Frank Stüven
                                                      Bremen – Dr. Hans-Michael Mühlenfeld

                           Und ab 22:00 Uhr geht
                           es weiter mit unserem
                           Event-DJ in der Hotelbar

                                                      Kostenbeitrag all inclusive (bis 23:00 Uhr im Restaurant)
Foto: shutterstock.com

                                                      EUR 25,00 p. P. für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
                                                      EUR 10,00 p. P. für studentische Mitglieder
                                                      EUR 50,00 p. P. für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
                                                      Kinder unter zehn Jahren kostenfrei

                                                                                                                         9
Allgemeine
     Hinweise

ANFAHRT
(Skizze auf der Rückseite des Programmheftes)
Mit dem Pkw: Bundesautobahn A 7, Hannover-Hamburg, Abfahrt Soltau-Ost 42 Kilometer; A 39
Hamburg-Lüneburg, auf der Umgehungsstraße bis Abfahrt Lüneburg-Kaltenmoor. In Lüneburg
folgen Sie der Beschilderung Richtung Kurzentrum und der blauen Hotel Touristik Route.
Mit Bahn und Bus: Die Entfernung vom Bahnhof Lüneburg mit IC-Halt beträgt zwei Kilometer.
Von dort aus erreichen Sie uns mit der Buslinie 5003 oder 5007, Haltestelle Soltauer Straße/
Kurzentrum.

ANMELDUNG
Wir bitten Sie, Ihre Anmeldung möglichst online vorzunehmen,
um Verwaltungsarbeit zu reduzieren, herzlichen Dank!                           Mit Online-
Mit Ihrer Onlineanmeldung erhalten Sie sofort eine                             Anmeldung
E-Mail-Bestätigung inklusive Einlassausweis(e) und
Online-Rechnung. Wie das funktioniert? – Ganz einfach!
Von unserer Webseite www.hausaerzteverband-niedersachsen.de
gelangen Sie über einen Link auf das Anmeldeformular.
Dort geben Sie bitte die persönlichen Daten ein, wählen das gewünschte Seminar oder die
Veranstaltung aus, klicken auf „verbindlich anmelden“ – und Ihre Buchung ist fix.
Selbstverständlich können Sie sich Ihren Seminarplatz auch weiterhin mit dem beigefügten
Anmeldeformular sichern: ausfüllen und per Post oder Fax absenden.

BANKVERBINDUNG
Die finanzielle Abwicklung des Seminarkongresses erfolgt über die Managementgesellschaft
der Haus­ärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig:
Hausärztliche Servicegesellschaft Niedersachsen mbH
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE71 3006 0601 0007 3317 89
BIC: DAAEDEDDXXX
Stichwort: 35. Seminarkongress

BESTÄTIGUNGEN/EINLASSAUSWEISE
Die Bestätigungen, die dem Finanzamt vorgelegt werden können, erfolgen in der Reihenfolge
der eingegangenen Anmeldungen und nach Überweisung der Gebühren.
Die Teilnehmerzahl der einzelnen Seminare und der Abendveranstaltungen ist aus technischen
und räum­lichen Gründen begrenzt. Bitte beachten Sie die eventuell besonderen Hinweise zu
den einzelnen Seminaren.
Wir behalten uns vor, Seminare abzusagen, wenn die Teilnehmerzahl zu gering ist. Bei erhöh-
ter Teilnehmerzahl kann der Veranstalter auf Räume in der Nähe des Veranstaltungsortes
ausweichen.

10
CME-AKKREDITIERUNG
Jedes anerkannte medizinische Seminar wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit min-
destens vier Punkten bewertet. Bitte denken Sie an Ihren Fortbildungsausweis und die Bar-
code-Etiketten. Bescheinigungen erhalten Sie im Kongressbüro am Eingang zum Foyer oder
bei den Referentinnen und Referenten. Die Seminare werden evaluiert.

GEBÜHREN PRO SEMINAR (3,5 Stunden):
EUR 50,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
EUR 10,00 pro Person für studentische Mitglieder
EUR 250,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
Während der Pausen stehen Tee, Kaffee, Mineralwasser und Apfelsaft kostenfrei zur
Verfügung.
Bitte beachten Sie bei einigen Seminaren die zusätzlichen Kosten
für Teilnehmerunterlagen.

GESELLSCHAFTSABEND AM FREITAG
EUR 25,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
EUR 10,00 pro Person für studentische Mitglieder
EUR 50,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)
Kinder unter zehn Jahren kostenfrei
Hinweis: Unter „Angehörige“ verstehen wir nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Praxis.

SONDERANGEBOT ZUM MITTAGESSEN IM HOTELRESTAURANT AM SAMSTAG
Buffet und Getränke auf Selbstzahlerbasis

INDUSTRIEAUSSTELLUNG
Im Foyer und in der Hotelhalle des Seminaris findet eine fachbegleitende Industrieausstellung
statt.
Hinweis: Jeder Aussteller haftet für seinen firmeneigenen Ausstellungsstand inklusive Aus-
stellungsmaterial. Der Veranstalter übernimmt bei Verlusten jeglicher Art keine Haftung. Dies
bezieht sich auch auf Personen- und Sachschäden im Rahmen der An- und Ablieferung sowie
während der gesamten Kongressdauer.

                                                                                                11
Allgemeine
     Hinweise

                                          Kinderbetreuung
                                          am Freitag, 3. Mai 2019,
                                          15:00 - 18:30 Uhr
                                          und von 19:30 - 22:00 Uhr,
                                          am Samstag, 4. Mai 2019,
                                          9:00 - 12:30 Uhr
                                          und von 14:00 - 17:30 Uhr.
                                          Professionelle Kinderbetreuung – es besteht
                                          die Möglichkeit, Kinder ab einem Alter von drei
                                          Jahren betreuen zu lassen.
                                          Es werden verschiedene Aktivitäten wie Basteln,
                                          Malen, Gruppen- und Gesellschaftsspiele ange­-
                                          boten.
                                          Dieser Service ist kostenfrei für unsere Mitglie-
                                          der. Nichtmitglieder zahlen pro Kind EUR 50,00.

KONGRESSBÜRO
Das Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum des SEMINARIS und ist am Donnerstag,
2. Mai 2019, ab 15:00 Uhr, sowie am Freitag, 3. Mai 2019, ab 8:00 Uhr und am Samstag,
4. Mai 2019, ab 8:00 Uhr besetzt. Telefon 04131 713831. Ansprechpartnerinnen: Mareike
Bohne und Marit Walter.

PARKPLÄTZE
Direkt angrenzend an das Tagungszentrum befindet sich die hoteleigene Tiefgarage (siehe
Ausschilderung). Parkgebühr zehn Euro für Übernachtungs- und drei Euro für Tagesgäste. Kos-
tenloses Parken: Gelände der AOK, fünf Fuß-Minuten entfernt: Seminaris, links abbiegen auf die
Soltauer Straße, nach 200 Metern kommt ein Kreisel, dort rechts auf die Bögelstraße, nächste
Kreuzung rechts – Am weißen Turm, nach 200 Metern AOK auf der linken Seite. Parkverbot auf
dem Gelände des Seminaris vor dem Hoteleingang, bitte Hinweise beachten.

PRESSESTELLE
Die Pressestelle befindet sich im Kongressbüro.

STORNIERUNGEN
Bei Stornierungen nach dem 18. April 2019 ist die Erstattung der Kostenbeiträge nur dann
                                                                                                 Foto: Stock Rocket/shutterstock.com

möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bei Absagen aus Krankheitsgründen wird
eine zehnprozentige Bearbeitungs-Gebühr erhoben. Diese Gebühr gilt auch bei Zahlungen
nach dem 18. Mai 2019.

TEILNAHMEBESTÄTIGUNGEN
Die Teilnahmebestätigungen werden den Teilnehmern nach dem Kongress per E-Mail zugesendet.

12
Unterkunft
Zimmerkontingent im Seminaris, Preise inklusive Frühstücksbüfett, Benutzung des
gegenüberliegenden Wellen-Hallenbades.
Einzelzimmer:                         EUR 96,00    (WC/Dusche) pro Nacht
Doppelzimmer:                         EUR 126,00   (WC/Dusche) pro Nacht
Großes Doppelzimmer:                  EUR 146,00   (Bad/Dusche und WC) pro Nacht
- als Familienzimmer mit 1 Kind:      EUR 164,00   (Bad/Dusche und WC) pro Nacht
- als Familienzimmer mit 2 Kindern:   EUR 174,00   (Bad/Dusche und WC) pro Nacht
Suite:                                EUR 157,00   (Bad/Dusche) pro Nacht
Bitte anliegenden Zimmer-Bestellcoupon direkt an das Seminaris in Lüneburg senden.
Sollten Sie in anderen nahegelegenen Hotels buchen wollen oder müssen, wenden Sie
sich an den Verkehrs­verein Lüneburg, Am Markt, 21335 Lüneburg, bitte schriftlich mit
detaillierten Angaben zu Ihren Wünschen.

              Bitte bereits
               vormerken:                                    haevn.de Mobil für
                                                             Smartphones und Co.
                                                             Um unsere digita-
                                                             len Angebote auf
                                                             modernste Art und
      36. Seminarkongress                                    Weise nutzbar zu
                                                             machen, wurde eine
      Norddeutscher Hausärzte                                mobile Website
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      8. - 9. Mai 2020

                                                                                        13
Seminarplan

                Ä = für Ärztinnen/Ärzte                                            Freitag,                    Samstag,
                P = für Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal             3. Mai 2019                   4. Mai 2019
                                                                               15:00 - 18:30         9:00 - 12:30     14:00 - 17:30    Seite
   1.    Arznei- und Heilmittelverordnungen                                                                                Ä             18
   2.                Arzneitherapie beim älteren Patienten                                                                 Ä             19
   3.    Asthma und COPD für MFA                                                       P                                                 20
   4.    Besteuerung von Arztpraxen                                                    Ä                                                 21
   5.    Brandschutzhelfer-Ausbildung                                                                      Ä P                           22
   6.    COPD und Asthma bronchiale – Update                                                                               Ä             23
   7.    Das neue Datenschutzrecht                                                   Ä P                                                 24
   8.                Depression und Burnout                                          Ä P                                                 25
   9.    Dermatologie in der Hausarztpraxis                                            Ä                                                 26
  10.    Der schwierige Patient bei vollem Wartezimmer                                                      P                            27
  11.    Diabetes mellitus                                                           Ä P                                                 28
  12.    Diabetes mellitus                                                                                  Ä                            29
  13.    Diabetes für VERAH® und NäPa                                                                                      P             30
  14.    Die Qual der Wahl – Wo lasse ich mich nieder?                                                      Ä                            31
  15.    Ehrlich gutes Geld verdienen!                                                                      Ä                            32
  16.    Ein Nachmittag mit der Leber                                                                                      Ä             33
  17.    Endokrinologie Intensivseminar                                                                     Ä                            34
  18.    Fehlermanagement in der Hausarztpraxis                                                            Ä P                           35
  19.    Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie                               Ä                                                 36
  20.                Geriatrie und Notaufnahme                                       Ä P                                                 37
  21.    Hautkrebs-Screening fortlaufendes Seminar                                                          Ä **                      38-39
  22.    Herzrhythmusstörungen                                                                                             Ä             40
  23.    Herzinfarkt und KHK – Update                                                                       Ä                            41
  24.    HzV ADD-ON Verträge in Niedersachsen                                                                             Ä P            42
  25.    Impfmanagement                                                                                    Ä P                           43
  26.    Impf-Update – für MFA                                                         P                                                 44
  27.    Integrative Schmerzbehandlung / Tapen                                       Ä P                                              45-46
  28.    Interstitielle Zystitis                                                                            Ä                            47
  29.            KANN-Seminar für Weiterbilder/innen                                   Ä                                                 48
  30.    Manuelle Therapie                                                                                  Ä              Ä *           49
  31.    Das Mikrobiom                                                                 Ä                                                 50
  32.    Multimedikation: Vergiften oder heilen                                                             Ä                            51
  33.    Neurologie in der Hausarztpraxis                                              Ä                                                 52
  34.    Notfallmanagement                                                                                 Ä P                           53
  35.    Notfallmanagement – Wiederholung                                                                                 Ä P            53
  36.    Orthopädie-Update                                                                                                 Ä             54
  37.    Pädiatrischer Vormittag Klein- und Schulkinder                                                     Ä                            55
  38.    Pädiatrischer Nachmittag Jungenmedizin                                                                            Ä             55
  39.                Palliativmedizin in der Hausarztpraxis                                                                Ä             56
  40.    Praxismanagement                                                                                                 Ä P            57
  41.    Höhen und Tiefen der Praxisabgabe                                             Ä                                                 58
  42.    Reise- und Tropenmedizin                                                                                         Ä P            59

*	  Fortsetzung
** 	Fortlaufende Seminarzeit: Samstag, 4.5.2019, 8:30 - 18:00 Uhr, Pausen werden individuell festgelegt
14
Ä = für Ärztinnen/Ärzte                                   Freitag,                Samstag,
           P = für Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal    3. Mai 2019               4. Mai 2019
                                                                 15:00 - 18:30     9:00 - 12:30     14:00 - 17:30        Seite
43.   Rheumatische Erkrankungen                                       Ä P                                                  60
44.             Schmerztherapie                                        Ä                                                   61
45.   Einführung in die Selbstsorge für Ärzte                                            Ä                 Ä *             62
46.   HzV-Vollversorgungsverträge                                     Ä P                                                  63
47.   Sonografiekurs Refresher / Abdomen                               Ä                                                   64
48.   Sonografiekurs Refresher / Schilddrüse und Darm                                    Ä                                 64
49.   Stresskompetenz durch Ressourcenförderung                       Ä P                                                  65
50.   Terminmanagement                                                                                     P               66
51.   Überversorgung                                                                                       Ä               67
52.   Versorgungsaspekte bei Ulcus cruris venosum                     Ä P                                                  68
53.   Wertschätzende Kommunikation                                                     Ä P                                 69
54.   Windows – Update für Anwender                                   Ä P                                                  70
                                                                  ca. 16:00 +       ca. 10:00 +       ca. 15:00 +
Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten
                                                                   17:15 Uhr         11:15 Uhr         16:15 Uhr
Mittagessen (eigene Kosten) am Samstag: Buffet im Restaurant des Seminaris

          HzV-zertifizierte Fortbildung                                     Die KVN erkennt dieses Seminar für den Nachweis
          Dieses Seminar gilt als relevant zur Erfüllung                    der jährlichen Fortbildungsverpflichtung bei der
          der Fortbildungsverpflichtung im Rahmen der                       Teilnahme am DMP-Vertrag an.
          Hausarztzentrierten Versorgung.

               Ein Seminarangebot in Kooperation mit dem Kompetenz-
               zentrum zur Förderung der Weiterbildung Allgemeinmedizin
               Niedersachsen (KANN).

 Notfall-Refresher für VERAH®/NäPa
 Am Samstag, 4. Mai 2019, bietet das Institut für haus­          E-Learning-Block. Ergänzt wird der Kurs durch die Erfahrung
 ärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband             der Teilnehmer: Zehn Stunden werden ihnen durch ihre
 (IhF) hierzu von 9:00 bis 18:00 Uhr ein Tagesseminar für        Erfahrung in der Praxis (Kompetenzbescheinigung durch
 VERAH®, Nichtärztliche Praxis­assistentinnen (NäPa) und         den Arbeitgeber) angerechnet. So erhalten die Teilnehmer
 interessierte MFA’s an.                                         in drei zeitsparenden Schritten effektiv und effizient das
 Durch eine neuartige Konzeption reicht der Besuch eines         erforderliche Wissen vermittelt sowie die Abrechnungs­
 einzigen Tages­seminars für den Erhalt der Abrechnungs­         genehmigung gemäß Delegationsvereinbarung.
 genehmigung aus. Ergänzend zu dem Tagesseminar erlernen         Die Anmeldungen zu diesem Tagesseminar erfolgen aus-
 die Teilnehmer grundlegende Inhalte bereits vorab bequem        schließlich über das IhF unter www.verah.de, dort finden
 von zu Hause oder von der Praxis aus mittels zweistündigem      Sie auch weitere Seminartermine in Niedersachsen.

 Weitere Termine
                                                                                                                      Seite
 Freitag, 3. Mai 2019 ab 19:30 Uhr                  Gemeinsamer Gesellschaftsabend                                       9
 Freitag, 3. Mai 2019 13:00 – 14:30 Uhr             Politikforum                                                        17
 Samstag, 4. Mai 2019 12:30 – 14:00 Uhr             Mittagstreff „VERAH®“ auch für alle interessierten MFA
 		                                                 und NäPa im Restaurant CATALPA                                      16

                                                                                                                               15
Mittagstreff
     „VERAH®“
     Auch für alle interessierten MFA
     und NäPa

     Samstag, 4. Mai 2019,
     12:30 bis 14:00 Uhr

     im Restaurant CATALPA – Seminaris Hotel
     Lüneburg

     Ansprechpartnerin:
     Tanja Kaufmann, MFA/VERAH®/NäPa

     Zur besseren Planung ist eine Anmeldung
     erforderlich!

16
POLITIKFORUM 2019

Wir laden Sie herzlich zu einer berufs- und gesellschaftspolitischen Diskussion ein, am
Freitag, 3. Mai 2019, 13:00 bis 14:30 Uhr,

zum Thema

Wie versorgen wir die Bevölkerung 2030 in Niedersachsen?
Kommunen gestalten Werbekampagnen und schalten Anzeigen in den Medien. Die Landesregierung
setzt auf die Ergebnisse der Enquete-Kommission zur „Sicherstellung der ambulanten und stationären
medizinischen Versorgung in Niedersachsen“. Regionen diskutieren über Patientenbusse, die übers
Land fahren. Der Bundesgesundheitsminister präferiert eine Ausweitung der Sprechstundenzeiten.
Die Bundesärztekammer hat das Fernbehandlungsverbot gelockert und ein Zeichen gesetzt für die
Zukunft der Telemedizin – alles in der Hoffnung, mehr Hausärzte oder Fachärzte zu generieren, um
handlungsfähig zu bleiben bei der Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Patientinnen
und Patienten.
Eine der größten Herausforderungen dabei ist sicherlich eine gut funktionierende Akutversorgung,
um übervolle Krankenhausambulanzen zu verhindern. Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Als
Lösung setzen wir Hausärzte zudem auf den Ausbau der Hausarztzentrierten Versorgung HzV, an
der allein in Niedersachsen mehr als 1,2 Millionen Versicherte teilnehmen.
Welche Konzepte aber bieten uns die Akteure in der Politik an? Und welche Rolle spielen dabei die
Hausärzte? Wir haben dazu Mitglieder des Landtages aller dort vertretenen Parteien eingeladen.

Diskutieren Sie mit!

Als Gesprächspartner nehmen teil:
• Dr. med. Thela Wernstedt (SPD)
   Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
• Volker Meyer (CDU)
   Fraktionssprecher für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
• Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen)
   Fraktionssprecher für Haushalt und Finanzen
• Sylvia Bruns (FDP),
   Fraktionssprecherin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit, Jugend und Bau
• Stephan Bothe (AfD)
   Fraktionssprecher für Gesundheit
Moderation: Dr. med. Matthias Berndt
             Vorsitzender Deutscher Hausärzteverband – Landesverband Niedersachsen e. V.

                                                                                                     17
Regressfrei verordnen

1                             Arznei- und Heilmittelverordnungen –
                              Fit für die Praxis!
                              „Arzneimittel Ablösepaket 2019 – Update“
               Samstag,
           4. Mai 2019,       Die Richtgrößenprüfung ist seit 2017 endlich Geschichte. Leider hat der Gesetz-
      14:00 – 17:30 Uhr       geber nicht alle Fesseln gelöst. Dennoch konnten sich KVN und Kassen­verbände
                              auf ein Arznei- (und Heilmittel)-Ablösepaket verständigen. Damit besteht eine
      (für Ärztinnen/Ärzte)   deutlich größere Chance, die Versorgung der Patienten ohne das Damoklesschwert
                              der Wirtschaftlichkeitsprüfung durchzuführen. Nach den Informationen aus dem
                              letzten Jahr möchten wir als Hausärzteverband und KVN in dieser Veranstaltung
                              ein Update über das Arzneimittel-Ablösepaket 2019 geben (Referent: Dr. Jörg
                              Amoulong, Leitender Beratender Arzt der KVN). Darüber hinaus möchten wir
                              Ihnen im zweiten Block die „Freude mit Formularen“ näher bringen.
                              „Freude mit Formularen“ – Heilmittelverordnungen
                              Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch
                              ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem
                              „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den
                              praktischen Erfahrungen vom Referenten Timo Schumacher. Erhöhen Sie dadurch
                              Ihre Freude am Beruf!
                              Mit diesem Modul zeigen wir einen sicheren, regressfreien Umgang in der Ver-
                              ordnung von verschiedensten Heilmitteln an den praktischen häufigen Beispielen
                              aus der Hausarztpraxis.
                              Im Anschluss werden Sie viel entspannter verordnen können!

               Referenten     Dr. Jörg Amoulong, Leitender Beratender Arzt der KVN, Hannover
                              Timo Schumacher, Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwanewede / Lehrpraxis
                              der Medizinischen Hochschule Hannover

     4 Fortbildungspunkte     Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                              per E-Mail zugesandt.

18
2                        Arzneitherapie beim
                         älteren Patienten
                         Der Hausarzt hat eine ganz besondere Rolle als Arzneimittel-Koordinator und
          Samstag,
                         als „Sicherheitsexperte“ für den Patienten. Eines seiner wichtigsten Prinzipien
      4. Mai 2019,
 14:00 – 17:30 Uhr
                         muss immer das „nil nocere“ bleiben.

 (für Ärztinnen/Ärzte)   Der ältere, an mehreren chronischen Krankheiten Leidende ist schon heute der
                         typische Patient der Hausarztpraxis und wird es in Zukunft noch mehr sein.
                         Die Arzneitherapie dieses Patienten ist oft noch nicht altersgerecht. Das bedeutet
                         beispielsweise, dass eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion sowie Verände-
                         rungen betreffs Motorik und Vigilanz nicht ausreichend berücksichtigt werden.
                         Daraus resultiert eine erhöhte Quote von unerwünschten Arzneimittelwirkungen,
                         die häufig – da unspezifisch – in ihrer Genese nicht erkannt werden. Zehn Prozent
                         aller Krankenhauseinweisungen bei geriatrischen Patienten gehen hierauf zurück.
                         In Arzneimittelstudien wird der ältere, multimorbide Mensch noch weitgehend
                         ignoriert. Die Anwendung evidenzbasierter Leitlinien ist bei der medikamentösen
                         Behandlung in dieser Altersgruppe fast unmöglich.
                         Schätzungsweise 50 000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik an
                         Medikamentenfolgen, ein großer Teil sind ältere Patienten. Polypharmako­
                         therapie im Alter ist ein „Hochrisikoprozess“. Nach welchen Kriterien sollen wir
                         also therapieren?
                         Themen:
                         • Arzneimittelwirkungen/Nebenwirkungen
                         • Probleme der Polypharmazie
                         • PRISCUS- und FORTA-Liste – neue Hilfen im Praxisalltag
                         • Der Garfinkel-Algorithmus zur Medikamentenreduktion
                         • „Arzneimittelfasten“ als ultima ratio
                         • Rationale Arzneitherapie beim älteren Patienten
                         • Der Patient entscheidet mit: „subjektive“ Therapieziele
                         • Entlassungsmedikation nach Krankenhausaufenthalt
                         • Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele in Kleingruppen

            Referent     Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen

4 Fortbildungspunkte     Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                         per E-Mail zugesandt.

                                                                                                         19
3                           Asthma und COPD für MFA

                            Asthma und COPD zählen neben Diabetes, Adipositas, koronarer und hypertensiver
               Freitag,
                            Herzkrankheit zu den großen Volksleiden.
           3. Mai 2019
     15:00 – 18:30 Uhr      Wegen scheinbar ähnlicher Symptome werden die beiden wichtigsten chroni-
       (für Medizinische    schen Atemwegserkrankungen oft miteinander verwechselt; dabei unterscheiden
         Fachangestellte)   sich diese millionenfach in der Bevölkerung vorkommenden Leiden hinsichtlich
                            ihrer Entstehungsursachen, Komplikationshäufigkeit und Prognose erheblich.
                            Diagnostik und Behandlung erscheinen zunehmend komplexer; dies bedeutet
                            eine besondere Herausforderung in Führung und Begleitung der immer älter
                            werdenden Patienten. Die lebenslange Versorgung umfasst regelmäßige Verlaufs-
                            kontrollen mit einer steten Anpassung der Behandlung an das Krankheitsstadium
                            sowie eine konsequente Infektvorbeugung.
                            Das in Theorie und Praxis unterteilte Seminar will die wesentlichen Grundlagen
                            für das diagnostische und therapeutische Management von Asthma und COPD
                            vermitteln. Schwerpunkte sind die Lungenfunktionsprüfung, der Allergietest und
                            die Anleitung zur sicheren Handhabung der Inhalationsmedikamente.

               Referent     Egen Kehler, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie,
                            Umweltmedizin, Lüneburg

                            Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                            per E-Mail zugesandt.

20
Die Besteuerung niedergelassener
                         Ärztinnen und Ärzte
4                        – aktuelle Entwicklungen kennen und verstehen / steuerliche Fallstricke
                         vermeiden –

                          Die Anstellung eines Arztes oder der Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln als
           Freitag,
                          mögliche wirtschaftliche Nebentätigkeit zur Heilbehandlung können unliebsame
      3. Mai 2019,
 15:00 – 18:30 Uhr
                          Folgen in der Umsatz- und/oder Gewerbesteuer zu Lasten des Praxisgewinns aus-
                          lösen. Werden diese und andere Gestaltungsfehler erst durch die Betriebsprüfung
 (für Ärztinnen/Ärzte)    identifiziert, droht neben hohen (vermeidbaren) Steuernachzahlungen auch noch
                          die Festsetzung von Strafzinsen. Ziel dieser Veranstaltung soll daher sein, Sie
                          für mögliche steuerliche Risiken in Ihrer täglichen Arbeit zu sensibilisieren und
                          mögliche Handlungsempfehlungen sowie Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
                          • Risiko gewerblicher Einkünfte im Arztberuf
                            - bei Anstellung von Ärzten
                            - bei ärztlichen Kooperationsformen
                            - Vereinbarung von Verträgen zur integrierten Versorgung
                            - aus Nebentätigkeiten zur Heilbehandlung (z. B. Geräteüberlassung)
                          • Umsatzsteuer in der Arztpraxis
                            - Unterschiede zwischen umsatzsteuerpflichtigen und umsatzsteuerfreien
                               Umsätzen kennen
                            - Warenbezug und Empfang von Dienstleistungen aus dem Ausland
                            - Umsatzsteuerliche Risiken bei Praxis(teil)verkauf
                            - Konsolidierung von Einnahmen aus dem betrieblichen und privaten
                               Bereich
                            - Praxisgemeinschaften und Risiko bei der Umsatzsteuer
                          • Betriebsprüfung in Arztpraxen
                            - Aufzeichnungspflichten
                            - Fokus der Betriebsprüfung kennen
                            - Vorlage patientenbezogener Unterlagen unter Wahrung des
                               Berufsgeheimnisses
                            - Durchsetzung von Kfz-, Fortbildungs- oder Raumkosten in Wohnhäusern

            Referent      Steuerberater Björn Sievers, Fachberater für den Heilberufebereich
                          (IFU / ISM gGmbH), Lüneburg

2 Fortbildungspunkte      Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                          per E-Mail zugesandt.

                                                                                                         21
5                           Brandschutzhelfer-Ausbildung

                            Ausbildung Brandschutzhelfer/in nach ASR A2.2 „Maßnahmen gegen
              Samstag,
                            Brände“
          4. Mai 2019,
      9:00 - 12:30 Uhr      Neue Vorschriften bringen neue Aufgaben für die Praxen. Im Zuge der EU-Har-
                            monisierung schreibt der Gesetzgeber für alle Arbeitgeber die Ausbildung von
     (für Ärztinnen/Ärzte   Brandschutzhelfern vor.
        und Medizinische
         Fachangestellte)   Diese Vorschrift ASR A.2.2 „Maßnahmen gegen Brände“ enthält aber durchaus
                            einen praktischen Nutzen für die Praxis. Der rechtzeitige Einsatz von Feuer-
                            löschern kann Menschenleben retten und große Werte sichern. Während der
                            Gedanke des Ersthelfers immer mehr Fuß fasst, ist der Brandschutzhelfer noch
                            weitgehend unbekannt. Häufig besteht die Angst einen Feuerlöscher anzufassen,
                            geschweige denn zu benutzen. Dabei sind Feuerlöscher in ihrer Anwendung
                            simpel und ungefährlich.
                            Ausbildungsinhalte
                            • Rechtliche Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes
                            • Brandlehre/Brandklassen
                            • Brand-/Explosionsgefahren
                            • Baulicher Brandschutz
                            • Anlagentechnischer Brandschutz
                            • Mitwirkung des Brandschutzhelfers im betrieblichen
                               Brandschutzmanagement
                            • DIN 14096: Brandschutzordnung Teil A - C
                            • Funktions- und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen
                            • Verhalten im Brandfall
                            • Praktische Übungen (Löschübungen) im Umgang mit
                               Feuerlöscheinrichtungen
                            • Abschlussprüfung
                            • Schriftliche Prüfung
                            • Zertifikat

             Referentin     Meral Fischer, Fa. Brandschutz-Schulung Fischer, Lüneburg

                Hinweis     Da die praktische Ausbildung draußen erfolgt, ist wetterfeste Bekleidung
                            angebracht.

                            Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                            per E-Mail zugesandt.

22
6                        COPD und Asthma bronchiale –
                         Update
                         Seit dem Seminar im letzten Jahr sind neue Medikamente auf den Markt gekom-
           Samstag,
                         men. Die Übersichtlichkeit und damit die Auswahl der antiobstruktiven Therapie
        4. Mai 2019
  14:00 - 17:30 Uhr
                         ist nicht einfacher geworden.

 (für Ärztinnen/Ärzte)   Das Seminar will Bekanntes wiederholen, zum Teil neu beleuchten und vor-
                         handenes Wissen ergänzen. Die Therapeutika werden nochmals dargestellt und
                         klassifiziert.
                         Noch immer gilt: Die Inhalationstherapie muss für den Patienten anwendbar
                         sein, sonst ist sie gefährlich und unwirtschaftlich. Insofern ist es erforderlich,
                         im Interesse des Patienten bei der Verordnung von Inhalativa aut idem anzu­
                         kreuzen, was insbesondere vor dem Hintergrund des Ablösepaketes Arzneimittel
                         in Niedersachsen durchaus möglich ist.
                         COPD:
                         • Der Stellenwert der inhalativen Kortikosteroide (ICS) bei der COPD geht weiter
                           zurück.
                         • Das ACOS Syndrom (Asthma-COPD-overlap-Syndrome): Ausrede oder wichtige
                           Entität?
                         • GOLD 2017: Interessante und anwendbare Stadieneinteilung der COPD mit
                           Auswirkungen auf die Therapie.
                         Therapierefraktäres schweres Asthma bronchiale: Anti IgE, IL5 Rezeptoren:
                         Die neuen Substanzgruppen dürfen dem Patienten nicht verweigert werden.
                         Optional:
                         • Antibiotische Therapie bei Atemwegserkrankungen.
                         • Die allergische Genese des Asthma bronchiale: Reicht ein Prick-Test?

            Referent     Dr. med. Hans-Walter Fischer, Internist, Facharzt für Lungen- und Bronchial-
                         heilkunde, Allergologe, Sozialmediziner und Umweltmediziner, Verden

4 Fortbildungspunkte     Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                         per E-Mail zugesandt.

                         Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Asthma und/oder COPD
                         anerkannt.

                                                                                                         23
7                           Das neue Datenschutzrecht
                            - Was Hausarztpraxen wissen und beachten müssen -

                             Zum 25. Mai 2018 ist die neue Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen
               Freitag,
                             Union in Kraft getreten. Ihre inhaltlichen Anforderungen ähneln vielfach dem
           3. Mai 2019
     15:00 - 18:30 Uhr
                             derzeit geltenden Recht. Gleichwohl bringt sie zusätzliche Pflichten auch für
                             Hausarztpraxen mit sich.
     (für Ärztinnen/Ärzte
     und das Praxisteam)     Was Hausarztpraxen unbedingt wissen sollten und was sie tun müssen, damit
                             sie datenschutzkonform agieren, soll in dieser Veranstaltung erklärt werden.

               Referent      Joachim Schütz, Geschäftsführer und Justiziar Deutscher Hausärzteverband e. V.

     Fortbildungspunkte      Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
          sind beantragt     per E-Mail zugesandt.

24
8                         Depression und Burnout
                          Depressionen und Burnout in der Hausarztpraxis

                           Dieses Seminar qualifiziert Hausarztpraxen für die Teilnahme am Depressions-
            Freitag,
                           und Burnout-Programm der AOK Niedersachsen.
        3. Mai 2019
  15:00 - 18:30 Uhr        Depression und Burnout in der Hausarztpraxis
  (für Ärztinnen/Ärzte     • Depression und Burnout aus der Perspektive des Hausarztes
       und ihre Praxis-
    mitarbeiter/innen)     • Einführung in das AOK-Programm Depression und Burnout
                           • K
                              VN Portal – AOK-Programm insbesondere für
                             Medizinische Fachangestellte
                           • Abrechnung des AOK-Programms Depression und Burnout

             Referent      Dr. med. Uwe Lankenfeld, Facharzt für Allgemeinmedizin, Osnabrück

4 Fortbildungspunkte       Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                           per E-Mail zugesandt.

                           Diese Fortbildung wird von der KVN als Qualifikation für das
                           Depressions- und Burnout-Programm der AOK anerkannt.

                                                                                                     25
9                          Dermatologie in der Hausarztpraxis

                           Dieses Seminar verspricht Wissen und Spaß zugleich – es ist ein Mix aus Vortrag
               Freitag,
                           und Quiz und Teilnehmer dürfen sich auf Interaktivität freuen.
           3. Mai 2019
     15:00 – 18:30 Uhr     Inhalte:
          (für Ärztinnen   • Grundzüge des Hautbefundes mit den einzelnen Effloreszenzen
              und Ärzte)      (Primär- und Sekundär)
                           • Beispielbilder Effloreszenzen
                           • Diagnose Effloreszenzen
                           • Differentialdiagnosen und bei den häufigen Krankheitsbildern
                              auch in die Ursache
                           • Krankenbetreuung
                           • neue Therapieoptionen

               Referent    Dr. Andreas Kleinheinz, Chefarzt und ärztlicher Direktor Elbe Kliniken,
                           Dermatologisches Zentrum Buxtehude
                           Facharzt für Dermatologie, Umweltmedizin und Allergologie

     Fortbildungspunkte    Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
          sind beantragt   per E-Mail zugesandt.

26
10                    Der schwierige Patient
                      bei vollem Wartezimmer
                      Was bedeutet eigentlich „schwierig“ und wie entsteht diese Situation und
         Samstag,
                      was macht sie so schwierig?
      4. Mai 2019
 9:00 – 12:30 Uhr     Die richtige Kommunikation am „Brennpunkt Empfang“ und im Behandlungs-
                      zimmer, praxisnahe Beispiele von schwierigen Momenten wollen wir trainieren.
       (für Praxis-   Bringen Sie schon gerne „Ihren Fall“ aus der Praxis mit. Wie gewinne ich mit der
 mitarbeiter/innen)
                      richtigen Gesprächstechnik die Situation für mich, so dass beide Seiten (Patient
                      und Praxisteam) zufrieden aus der Situation gehen?
                      In Gruppenarbeiten werden Fallbeispiele aus der Praxis diskutiert und dann in
                      der großen Gruppe mit der besten Lösung ausdiskutiert.

        Referentin    Iris Schluckebier, MFA, VERAH®, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach,
                      Dorsten

                      Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                      per E-Mail zugesandt.

                                                                                                    27
Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis
11                            Dieser Vortrag ist für Ärztinnen und Ärzte und das Praxisteam geeignet

                               Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend
                Freitag,
                               wachsenden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Im Laufe der letzten Jahre und
            3. Mai 2019
      15:00 – 18:30 Uhr
                               Jahrzehnte wurden einige Behandlungsstrategien verlassen und neue Wege
                               beschritten. Allerdings verlieren wir zunehmend die Argumente aus den Augen,
       (für Ärztinnen/Ärzte    warum wir so handeln.
                und Praxis-
         mitarbeiter/innen)    Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behand-
                               lungskonzepte geben. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen
                               in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in
                               der Diabetes-Therapie?
                               Zusätzlich werden besondere Herausforderungen wie das Diabetische Fuß-Syn-
                               drom und praktische Behandlungsbeispiele in der Diabetes-Behandlung Thema
                               des Vortrags sein.
                               1. Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) –
                                  Was sind die Grundlagen unseres täglichen Handelns in der
                                  Diabetes-Therapie?
                               2. Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM) –
                                  Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung?
                                  Wie profitieren wir davon?
                               3. Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) –
                                  Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend?
                               4. Fallbeispiele – Wie kann ich das Erlernte umsetzen?
                               5. Besondere Situationen
                               6. Was bringt die Zukunft? –
                                  Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw.)

                 Referent      Dr. Florian Dilcher, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie,
                               Lüneburg

     4 Fortbildungspunkte      Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                               per E-Mail zugesandt.

                               Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus
                               Typ 1 und Typ 2 anerkannt.

28
Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis
12                       Dieser Vortrag richtet sich ausschließlich an Ärztinnen und Ärzte

                          Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend
           Samstag,
                          wachsenden Anteil unseres Arbeitsalltags aus. Im Laufe der letzten Jahre und
        4. Mai 2019
   9:00 – 12:30 Uhr
                          Jahrzehnte wurden einige Behandlungsstrategien verlassen und neue Wege
                          beschritten. Allerdings verlieren wir zunehmend die Argumente aus den Augen,
 (für Ärztinnen/Ärzte)    warum wir so handeln.
                          Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behand-
                          lungskonzepte geben. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen
                          in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in
                          der Diabetes-Therapie?
                          Zusätzlich werden besondere Herausforderungen wie das Diabetische Fuß-Syn-
                          drom und praktische Behandlungsbeispiele in der Diabetes-Behandlung Thema
                          des Vortrags sein.
                          1. Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) –
                             Was sind die Grund­lagen unseres täglichen Handelns in der
                             Diabetes-Therapie?
                          2. Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM) –
                             Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung?
                             Wie profitieren wir davon?
                          3. Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) –
                             Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend?
                          4. Fallbeispiele – Wie kann ich das Erlernte umsetzen?
                          5. Besondere Situationen
                          6. Was bringt die Zukunft? –
                             Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw.)

            Referent      Dr. Florian Dilcher, Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie,
                          Lüneburg

4 Fortbildungspunkte      Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                          per E-Mail zugesandt.

                          Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus
                          Typ 1 und Typ 2 anerkannt.

                                                                                                           29
13                         Diabetes Fortbildung
                           für VERAH® und NäPa
                           Unser Ziel ist es, Ihnen eine Möglichkeit zu offerieren, sich tiefer in die Thematik
              Samstag,
                           Diabetes, besonders im geriatrischen Bereich, fortzubilden.
           4. Mai 2019
     14:00 – 17:30 Uhr     Sie sind eine wichtige Person in der Unterstützung Ihres Hausarztes und arbeiten
       (für Medizinische   sehr vertrauensvoll und mit viel Verantwortung mit Ihren Patienten zusammen.
        Fachangestellte)   Sie wissen viel über die Lebensumstände Ihrer Patienten und unterstützen diese
                           in der Umsetzung der Therapie und im Umgang mit deren Erkrankungen.
                           Wirtschaftliche VERAH®
                           • Praxismanagement/DMP und HzV im Bereich allgemein und im
                           • Bereich Diabetes
                           Besonderheiten des geriatrischen Patienten
                           Allgemeine Diabetestherapie
                           • Hypogykämieerkennung/Handling der Therapie/Blutzuckerkontrolle
                           Schnelles Erkennen einer Neuropathie – Neuropad
                           Diskussion

               Referent    Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diabetologe,
                           Hildesheim

                           Alle Teilnehmer erhalten die Teilnahmebestätigung nach dem Kongress
                           per E-Mail zugesandt.

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