SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt

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SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
SZ_Umschlag 01_09   17.12.2008   19:27 Uhr   Seite 1

                                                                     1 2009
                                         SENIOREN
                                                       Zeitschrift

                                                              Seniorentelefon 2 12-3 70 70
                                                         www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de
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SZ_Umschlag 01_09   17.12.2008   19:27 Uhr   Seite 2

         Reisen Sie mit uns...

                                    ...es wird ein Erlebnis!

                            Seniorenerholung           Unsere Seniorenreisen führen Sie zu

                                           2009
                                                       den bekanntesten und schönsten Ferienorten
                                                       in Deutschland und Österreich.
                                 gemeinsam             Für eine Woche, 14 Tage oder drei

                                         reisen        Wochen bieten wir Ihnen mit unseren
                                                       Urlaubsreisen Erholung, Entspannung,
                                                       Freude und Abwechslung.

                                                       Bei fast allen Reisen betreut eine
                                                       Begleitperson die Gruppe und kümmert
                                                       sich auch um Ihr Wohlergehen.

                                                       Wir holen Sie direkt von zu Hause ab und
                                                       bringen Sie nach der Reise wieder zurück.

      Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an!         Caritasverband Frankfurt
                                                       Seniorenerholung
      Gerne geben wir Ihnen Auskunft oder              Humboldtstraße 94
                                                       60318 Frankfurt am Main
      schicken Ihnen unseren Reisekatalog 2009 zu.     Telefon 0 69 / 59 79 20 59
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                                                                                                                                                                           Grußwort
      Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter,
      ein neues Jahr eröffnet uns neue Hori-                          Die Finanzkrise bewegt in diesen Tagen
      zonte für unser Leben. Neben das Be-                            die Welt. Ich kann gut nachvollziehen,
      währte tritt Neues; dazu gehört das                             dass viele von Ihnen sich Sorgen um die
      Internet, das mehr und mehr unser                               Zukunft machen. Das Ausmaß der Schwie-
      Leben bestimmt. Es kann unseren Ge-                             rigkeiten auch in Deutschland hat allge-
      sichtskreis erweitern. In dieser Ausgabe                        mein zu Verunsicherungen geführt. Da
      erfahren Sie Wissenswertes über das                             ist das entschlossene Handeln der Poli-
      Internet, das schon viele Menschen nut-                         tiker von zentraler Bedeutung geworden,
      zen. Frankfurt am Main ist ein techni-                          um Schlimmeres zu verhindern. Die für
      sches Zentrum des Internets; hier laufen                        die meisten Banker unerwartete Ent-
      die meisten Datenstränge zusammen,                              wicklung gibt unserem Stadtkämmerer,
      so dass unsere Stadt der deutsche Inter-                        Herrn Uwe Becker, recht, der immer Wert
      netknoten ist.                                                  auf eine solide Finanzpolitik legt. Damit
                                                                      steht in Frankfurt unsere Sozialpolitik
      Probat bleibt das Buch, das weiterhin                           unter der Leitung von Frau Stadträtin
      quicklebendig ist, wie es die Frankfurter                       Prof. Daniela Birkenfeld auch finanziell                        angenehme Lektüre beim Lesen dieser
      Buchmesse im Oktober zeigte. Bücher                             auf einem sicheren Fundament. Ich                               Zeitschrift, viele erfreuliche Stunden an
      informieren nicht nur wie Zeitungen oder                        setze mich entschieden für eine kom-                            den schönen Orten unseres liebens-
      das Fernsehen, sondern mit der schön-                           munale Daseinsvorsorge ein, wie ich auch                        werten Frankfurts und ein gutes neues
      geistigen Literatur bieten Bücher in ihrer                      die wirtschaftliche Entwicklung Frank-                          Jahr, vor allem Gesundheit und Wohl-
      eigenen Art Anregungen für unsere Phan-                         furts durch den Ausbau des Flughafens                           ergehen.
      tasie. Wir können uns dadurch Welten                            stärken will, da der Frankfurter Flugha-
      erschließen oder neue erbauen. Wir                              fen der größte Arbeitsplatz Deutsch-                            Ihre
      können am Ergehen anderer Menschen                              lands ist. Nur bei einer sehr guten
      teilnehmen, von ihren Erfahrungen und                           Erreichbarkeit können Frankfurt und die
      Einsichten lernen und unser Leben da-                           Rhein-Main-Region weiterhin prospe-
      mit bereichern. Ich hoffe, dass Ihnen zu                        rieren und damit Arbeitplätze anbieten
      Weihnachten solche Bücher geschenkt                             und Wohlstand gewähren.
      wurden oder sie sich selbst ein Ge-                                                                                             Petra Roth
      schenk mit einem ausgewählten Werk                              Ich wünsche allen Leserinnen und Le-                            Oberbürgermeisterin der Stadt
      machen konnten.                                                 sern der „Senioren Zeitschrift” stets eine                      Frankfurt am Main

                                                                                    Aus dem Inhalt
      Das Internet verbindet Menschen                                 Pflegestützpunkte .....................................26       in Darmstadt ...................................... 52–53
      mit der Welt ............................................ 5–6   Neu: das Kinder- und                                            Gedichte .................................................... 54
      Faszination Internet ................................... 8      Jugendschutztelefon ............................... 27          Was – wann – wo? .................................. 55
      Wo bitte geht es ins Internet .................... 9            In der Pflege nicht allein sein ................ 28             Für Sie gelesen ......................................... 56
      Vom Tanztee zum Chatroom .............10–11                     Kunst nicht nur                                                 Beratungs- und Vermittlungsstellen ..... 57
      Nützliche Helfer im Alltag.........................12           mit den Augen sehen ............................... 29          Mittagstisch für Senioren ....................... 58
      Im Gespräch: Sybille Vogl ....................... 13            Neue Runde für die Ehrenamts-Card .... 30                       Ratgeber: Tipps und Termine .......... 59–63
      Tagesfahrten mit Bus und Schiff .....14–15                      Engagement im Stadtteil ......................... 31            Wichtige Telefonnummern ..................... 62
      Senioren-Urlaub 2009 ........................16–24              Agentur „Freiwillig“ vermittelt                                 Leserecke .......................................... 64 – 65
      Aus dem Seniorenbeirat ......................... 25             Ehrenamtliche .......................................... 32     Rätsel und Impressum ............................. 66
                                                                      Hilfe in der Not ......................................... 33   ...und was die Leser noch interessiert ... 67
                                                                      25 Jahre Frankfurter Forum
                                                                      für Altenpflege .......................................... 34    Zum Titelbild:
                                                                      Begegnung der Kulturen ................. 35– 39                  Eine Welt ohne Internet können sich
                                                                      Impfen verhütet Krankheiten .......... 40–41                     viele Menschen gar nicht mehr vor-
                                                                      Die Festhalle wird 100 Jahre alt ............ 42                 stellen. Andere haben noch keinen
                                                                      Verborgenes am Affenstein .................... 43                Zugang zu diesem Medium In dieser
                                                                      Felix Mendelssohn Bartholdy ......... 44– 45                     Ausgabe stellen wir vor, wie man das
                                                                      Frankfurter Stadtteile:                                          Internet für die eigenen Zwecke be-
                                                                      Schwanheim und Goldstein ............ 46–48                      nutzen kann, ohne dass man sich da-
                                                                                                                                       von beherrschen lässt. Was muss man
                                                                      Die Zeilsheimer sind gesellig ................. 49
                                                                                                                                       wissen, wo gibt es Kurse? „Durch das
                                                                      Wie gut kennen Sie Frankfurt? .............. 48
                                                                                                                                       Internet mit der Welt verbunden“ lau-
      Unter freundlicher Anleitung einer ehren-                       Der Tiefsee                                                      tet deshalb in dieser Ausgabe der
      amtlichen Fachfrau fällt der Weg ins Netz                       auf den Grund gehen ....................... 50–51                Schwerpunkt.
      nicht so schwer.     Foto: Stadt Frankfurt                      Ein Ausflug auf die Mathildenhöhe

                                                                                                                                                                             SZ 1/ 2009          3
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Druck_SZ_Inhalt 01_09     17.12.2008      19:29 Uhr    Seite 4

           Vorwort
      Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter,
      mir kommt es so vor, als hätte ich gerade      men des „Frankfurter Programms –
      erst das Vorwort der Senioren Zeitschrift      Aktive Nachbarschaft“, Familienzentren
      für die erste Ausgabe 2008 geschrieben,        und Nachbarschaftstreffs, aber auch die
      da kommt schon die Anforderung für             klassischen Vereine und stadtteilorien-
      2009. Die Zeit vergeht wie im Flug.            tierten Netzwerke stärken den Zusam-
      Dieses ohnehin verbreitete Empfinden           menhalt in den Siedlungen und bauen
      wurde bei mir in den vergangenen ein-          Anonymität ab. Je enger die Bezüge im
      einhalb Jahren noch dadurch befördert,         Stadtteil sind, desto größer ist die
      dass ich die Leitung des Dezernats für         Wahrscheinlichkeit, dass niemand ver-
      Soziales, Senioren, Jugend und Sport           einsamt.
      übernommen habe und seit dem jeden
      Tag mit vielen Menschen ins Gespräch           Immer mehr ältere Menschen suchen
      kommen darf. Die Erfahrungen, die ich          auch über das Internet Kontakte. So-
      in dieser Zeit sammeln konnte, haben           lange man sich im Klaren darüber ist,
      mich in meiner Einschätzung bestätigt:         dass Mailen und Chatten den persönli-
      In der Seniorenpolitik müssen wir insbe-       chen Austausch von Angesicht zu Ange-
      sondere die Gefahr der Vereinsamung im         sicht nicht ersetzen können, spricht
      Blick haben.                                   auch nichts dagegen. Im Gegenteil:
                                                     Computer und Internet haben viele           Womit auch immer Sie gerne Ihre Zeit
      Menschen brauchen Zuwendung, Aner-             nützliche Seiten. Wir wollen Ihnen in       verbringen – ich wünsche Ihnen viele
      kennung und Geselligkeit – das ist im          dieser Ausgabe ein paar Tipps für den       frohe Stunden und gesellige Momente
      Alter nicht anders als in jungen Jahren.       Umgang mit den neuen Medien geben           im neuen Jahr. Lassen Sie sich von der
      Zum Glück gibt es in Frankfurt bereits zahl-   und Sie durch den Dschungel der An-         dunklen Jahreszeit nicht verdrießen.
      reiche Begegnungsangebote für Ältere,          gebote führen. Übrigens haben viele         Schon bald kommt der Karneval und
      angefangen beim Seniorenkreis in der           Jüngere wie Ältere auch beim Klicken        dann ist der Frühling nicht mehr weit.
      Kirchengemeinde über den Senioren-             durchs Internet verstärkt das Gefühl, die   Alles Gute und vor allem Gesundheit!
      treff im Nachbarschaftszentrum bis zu          Zeit verginge wie im Flug: Man will nur
      generationsübergreifenden Projekten mit        schauen, was heute Abend im Kino            Ihre
      Schulen. Doch viele kennen die Mög-            läuft, geht dann dem einen oder ande-
      lichkeiten nicht oder haben Hemmun-            ren Hinweis nach, und schon ist eine
      gen, sie zu nutzen. Deshalb halte ich es       dreiviertel Stunde ins Land gezogen.        Prof. Dr. Daniela Birkenfeld
      für wichtig, stadtteilorientiert zu arbei-     Die Möglichkeiten sind so vielfältig,       Stadträtin – Dezernentin für Soziales,
      ten. Das Quartiersmanagement im Rah-           dass man sich leicht im Netz verliert.      Senioren, Jugend und Sport          ✂
                                                                                                                        Jetzt auch a
                                         SENIOREN ZEITSCHRIFT IM ABO                                                   Hör-CD im A
                                                                                                                                    ls
                                                                                                                                   bo –
                                                                                                                      für MP3-fäh
                                          Die SZ kommt dann bequem zu Ihnen nach Hause..                                         ige Geräte.

                                            Das Abonnement umfasst 4 Ausgaben im Jahr inkl. Versand. Sie bezahlen
                                            nach Erhalt Ihrer Rechnung per Banküberweisung. Das Abonnement verlängert sich
                                             automatisch um 1 Jahr, wenn Sie nicht bis spätestens 15. November schriftlich kündigen.
                                              Wenn Sie mitten im Jahr einsteigen, zahlen Sie für das erste Jahr nur anteilig.

                                                Ja, ich abonniere die Senioren Zeitschrift in Druckform (für 12 Euro im Jahr)
                                                Ja, ich abonniere die Senioren Zeitschrift als Hör-CD (für 12 Euro im Jahr)
                                                in Druckform und als Hör-CD (für 18 Euro im Jahr)

                                               Vorname ______________________________ Name _____________________________

                                              Straße / Hausnr. ____________________________________________________________

                                             PLZ / Ort ______________________________ Telefon ______________________________

                                           Ort / Datum _____________________________ Unterschrift __________________________
                                          Ausgefüllten Coupon per Fax an 0 69 /212-3 0741 oder per Post an:
                                         Redaktion SZ, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt

       4    SZ 1/ 2009
SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
Druck_SZ_Inhalt 01_09     17.12.2008     19:29 Uhr     Seite 5

                                                                      Titel: Durch das Internet mit der Welt verbunden

      Ab ins Netz
      Das Internet verbindet Menschen mit
      der Welt: Sie schreiben E-Mails, suchen
      nach Spezialisten oder wollen sich in
      der Nachbarschaft engagieren.

      Ute Olk ist jeden Tag online. „Wenn ich
      morgens aufstehe, mache ich mich fertig
      und schau dann gleich nach, ob ich neue
      Mails bekommen habe.” Die pensionierte
      Geschäftsinhaberin einer Vollkornbäckerei
      im Saarland ist 68 Jahre alt und lebt al-
      leine. Ihre jüngere Tochter wohnt im 200                                                                            Foto: Hoffmann
      Kilometer entfernten Taunusdorf Grä-
      venwiesbach. „Es ist viel einfacher, ihr       Zu lernen, sich in der Welt des Internet zu bewegen, kann Spaß machen.
      schnell mal eine Mail zu schreiben als zu
      telefonieren”, sagt sie. Und als ihr Enkel    Sie sind keine passiven Mediennutzer,        das es kostenlos gedruckt und auch elek-
      für ein Jahr mit einem Austauschpro-          die nur auf den Bildschirm starren, son-     tronisch als pdf-Datei im Internet gibt,
      gramm in Argentinien war, hielt sie per       dern stellen eigene Inhalte wie Fotos,       kann sich jeder informieren. Die Bagso
      Mail regelmäßig Kontakt. Noch vor 15 Jah-     Videos oder Textbeiträge ins Netz und tau-   ist auch mit einer eigenen Homepage
      ren war das Internet für sie ein Buch mit     schen sich rege in Diskussionsforen aus.     im Internet, die vom Bundesministerium
      sieben Siegeln. „Ich habe mich da aber                                                     für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
      mit der Zeit gut reingearbeitet”, erzählt     Ein beliebter Treffpunkt ist der Frankfur-   gefördert wird. Unter www.bagso.de
      sie stolz. Heute wäre sie ohne Com-           ter Online-Club feierabend.de (www.          finden sich Informationen über Reisen,
      puter und das Internet aufgeschmissen.        feierabend.de). Alexander Wild gründe-       Gesundheit, Technik, Finanzen, Bildung
      „Das öffnet mir die Welt”, sagt die Saar-     te den nach eigenen Angaben größten          und Wohnen.
      länderin. Mit ihrem Headset, das ist ein      deutschen Webtreff für Menschen in
      Kopfhörer mit angeschlossenem Mikro-          den besten Jahren bereits 1998. Mittler-     Kontrast und große Schrift
      phon, hört sie Nachrichten, lernt Englisch    weile sind bei feierabend.de rund 130.000
      und schaut sich Filme auf DVD an.             Mitglieder registriert. Das Bundesmini-      Lebensphasen.de (www.lebensphasen.
                                                    sterium für Wirtschaft und Technologie hat   de) mit Sitz im schleswig-holsteinischen
      Es werden immer mehr                          feierabend.de 2008 beim Wettbewerb           Pinneberg, ist das erste Senioren-Portal,
                                                    „Wege ins Netz” als „Beste Community”        das die Prinzipien der Barrierefreiheit be-
      Das ist offenbar bei vielen älteren Men-      mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der     rücksichtigt, um auch blinden und sehbe-
      schen so. Die Zahl der sogenannten Silver     Online-Club ist, wie auch seniorentreff.de   hinderten Surfern einen bestmöglichen
      Surfer wächst stetig. Knapp ein Drittel       (www.seniorentreff.de), eines der ersten     Zugang zu verschaffen. Schriftgröße und
      der Internet-Nutzer zählt zur Gruppe der      Portale dieser Art in Deutschland.           Hintergrundfarbe lassen sich anpassen.
      60- bis 79-Jährigen. So wie Helmut Moor                                                    Nutzer mit Sehschwächen zum Beispiel
      (65), der nach der Diagnose Prostatakrebs     Hilfe im Digital-Dschungel                   können die Schrift um bis zu 200 Pro-
      erst einmal tagelang mit Hilfe von Such-                                                   zent vergrößern und die Kontraste mit
      maschinen nach Spezialisten und mögli-        Spezielle Internetseiten für die silber-     einer Hintergrundfarbe herausstellen.
      chen Therapien im Internet gesucht hat.       nen Surfer gibt es mittlerweile viele. Ob    Sogar Blinde, die mit einer Braille-Zeile
      „Mir hat es sehr geholfen, dass ich so        die Seiten auch etwas taugen oder nur        oder einer Sprachsoftware arbeiten, kön-
      schnell so viel über die Krankheit erfahren   als Plattform dienen, irgendwelche Artikel   nen die Seiten „lesen”.
      habe. Vor allem, wie unterschiedlich sie      zu verkaufen, lässt sich meist nur schwer
      behandelt wird”, erzählt der Frankfurter.     alleine herausfinden. Die Bundesarbeits-     Das übersichtliche Portal bietet kostenlos
      In seinem Bekanntenkreis nutzen viele das     gemeinschaft der Senioren-Organisati-        Informationen zu 13 Themen von Gesell-
      Internet, um bequem von zu Hause aus          onen (Bagso) hat deshalb einen „Weg-         schaft und Politik über Gesundheit und
      einzukaufen. „Einer ist sogar ein großer      weiser durch die digitale Welt” speziell     Fitness bis hin zu Haustieren und Hobby.
      Verkäufer bei Ebay, einem Verkaufspor-        für ältere Menschen erstellt. In dem Heft,   Unerwünschte Werbung und Produkt-
      tal im Internet.”                                                                          präsentationen gibt es nicht, denn auf
                                                                               Anzeige           den Webseiten sind die Rubriken Infor-
      Ältere Menschen sind die am stärksten                                                      mationen, Produkte und Meinungen klar
      wachsende Nutzergruppe im World Wide               ALT + SCHWUL + EINSAM ?                 voneinander getrennt. Besucher können
      Web (www). Das geht aus der ARD/ZDF-               INFOTELEFON FÜR                         eigene Beiträge einsenden, die in das
      Online-Studie 2008 hervor, die seit 1997           ÄLTERE HOMOSEXUELLE                     Portal gestellt werden. Wer Fragen hat
      die Nutzung des weltweiten Netzwerks                                                       oder seine Gedanken mitteilen möchte,
      bei den Bundesbürgern untersucht. Da-
                                                         0 69/299 80 76 27                       findet in Diskussionsgruppen ein Forum
      bei sind die jungen Alten besonders aktiv.         jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr        unter Gleichgesinnten.

                                                                                                                           SZ 1/ 2009    5
SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
Druck_SZ_Inhalt 01_09      17.12.2008      19:29 Uhr     Seite 6

            Titel: Durch das Internet mit der Welt verbunden
                                                                                                       bewerten die Kunden die Servicequa-
                                                                                                       lität von Seniorplace mit der Gesamt-
      Wohn- und Pflegeplätze                                                                           note 1,52.

      Eine neue Form der Beratung bildet das                                                           Sich engagieren, aber wie?
      Informationsportal www.kompetenznetz-
      werk-wohnen.de. Es wird ebenfalls vom                                                            Wer nicht seine gesamte Zeit vor dem
      Bundesfamilienministerium unterstützt.                                                           Bildschirm verbringen möchte, kann sich
      Auf den rund 400 Seiten finden sich In-                                                          unter www.seniorenbueros.org darüber
      formationen über moderne Wohnformen                                                              informieren, wie und wo er sich in sei-
      im Alter. Mit Checklisten lässt sich die                                                         ner Nähe am besten engagieren kann.
      Suche leicht eingrenzen. Ein umfangrei-                                                          Die von der Bundesregierung geförderte
      cher Serviceteil liefert Adressen von Bera-                                                      Webseite der Bundesarbeitsgemein-
      tungsstellen, Ansprechpartnern und Links                                                         schaft aller Seniorenbüros in Deutsch-
      zu anderen Seiten mit dem Thema Woh-                                                             land fördert das freiwillige Engagement
      nen im Alter.                                                                                    älterer Menschen. Und so ist man sogar
                                                                                                       gleich doppelt, digital und real, mit der
      Die Pflegeberatungsstelle www. senior-                                                           Welt verbunden.          Nicole Galliwoda
      place.de hat sich als bundesweit erstes
      Unternehmen dieser Art vom TÜV zerti-           Das Internet lässt sich vielfältig nutzen.
                                                                                                         Die Broschüre „Wegweiser durch
      fizieren lassen. Die 35 Mitarbeiter der            Foto: Museum für Kommunikation FFM
                                                                                                         die digitale Welt” sowie weitere
      privaten Firma, meistens Frauen um die                                                             Informationen zum Thema Internet
      50, beraten vor allem am Telefon und            160 Kunden, die kurz zuvor telefonisch den
                                                                                                         gibt es kostenlos unter Telefon
      per Internet alle, die Fragen zur Pflege        kostenlosen Beratungs- und Vermittlungs-
                                                                                                         02 28 / 24 99 93 - 0 (Montag bis
      haben und einen Platz für sich oder An-         dienst genutzt hatten. Die Fragen drehten
                                                                                                         Freitag von 9 bis 12 Uhr) oder
      gehörige suchen. Wer will, bekommt nach         sich um wesentliche Aspekte der Bera-
                                                                                                         per E-Mail anfordern
      der Beratung drei Vorschläge. Experten          tung, individuelle Pflegeangebote sowie
                                                                                                         wegweiser@bagso.de.
      vom TÜV Saarland interviewten über              die anschließende Betreuung. Insgesamt

                                                                                                                                     Anzeige

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                                                      mit Betreuungsangebot?

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           Ambulante Dienste                              Seniorenwohnungen
           Röderbergweg 82                                Abteilung Offene Altenhilfe
           Telefon 0 69 / 44 20 33                        Henschelstraße 11 | Telefon 0 69 / 29 89 01 35

       6    SZ 1/ 2009
SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
Druck_SZ_Inhalt 01_09   17.12.2008   19:29 Uhr   Seite 7

                                                                                                                 Anzeige

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                                     Das Gerät ist auf Grund
                                     seiner Platzierung im Gehörgang
                                     nicht sichtbar.
                                     Zu erhalten bei Hörakustik
                                     Pietschmann.
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                 Wir helfen Ihnen,
                Ihrem Ziel näher zu
                     kommen.
                                                                       Welt.
                                                                                  Ihr Team:

                                                                                  Wir hören Ihnen zu.
                                                                                  Wir finden die beste Lösung.
                                                                                  Wir bleiben in Kontakt.

                                                             Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter:

        hörakustik Jens Pietschmann
                                                           069/97 07 44 04
        Basaltstraße 1
        60487 Frankfurt/M. Bockenheim
        E-mail: J.Pietschmann@gmx.de

                                                                                                   SZ 1/ 2009     7
SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
Druck_SZ_Inhalt 01_09    17.12.2008    19:29 Uhr      Seite 9

      Wo bitte geht es ins Internet?                                                         Die Volkshochschule bietet ebenfalls
                                                                                             PC- und Internetkurse für Senioren an.
                                                                                             Zwei Interneteinführungen beispiels-
                                                                                             weise starten im Februar und März, wer
                                                                                             sich dem Thema E-Mail annähern möch-
                                                                                             te, kann dies ab 11. Februar tun, „Das
                                                                                             Internet als Wissensbibliothek” steht ab
                                                                                             dem 4. März auf dem Programm. Am
                                                                                             20. April beginnt ein Kurs rund um „Kau-
                                                                                             fen und Verkaufen über Ebay”.

                                                                                             Die Rhein-Main-Gruppe des Senioren
                                                                                             Net e.V. bietet in der Henry und Emma
                                                                                             Budge Wohnanlage, Wilhelmshöher
                                                                                             Straße 279, donnerstags von 14 bis 18
                                                                                             Uhr Kurse in Excel, Word und Publisher
                                                                                             an. Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt
                                                                                             30 Euro.

                                                                                             Mehr als Lebensretter
                                                                                             Das Deutsche Rote Kreuz rettet nicht
                                                                                             nur Leben, es macht zudem Senioren
                                                                                             für das Internet fit. Die DRK-Ortsverei-
      Die Erinnerungen vernetzen.                 Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt   nigung Griesheim / Gallus (Alt-Gries-
                                                                                             heim 71) bietet jedenfalls Internetkurse

      S
           enioren haben lange schon Com-          weniger praxisorientiert als zur kriti-   für Einsteiger und Fortgeschrittene wie
           puter und Internet für sich ent-        schen Reflektion geeignet. Sogenannte     auch Kurse in Digitalfotografie / Foto-
           deckt. Einzelne mögen sich das          Netzexkursionen widmen sich den           bearbeitung und Textverarbeitung an.
      Know-how im Alleingang angeeignet            Themen „Second Life – eine zweite
      haben, doch das Gros der Interessierten      Welt?” (15. Januar), „Global überall –    Wer allerdings erst einmal den Allein-
      kann auf zahlreiche preiswerte Schu-         Wie sich durch Google Maps und ande-      gang erproben möchte, dem sei eine
      lungsangebote speziell für Senioren zu-      re Webanwendungen unser Blick auf         ganze Publikationsreihe der Stiftung
      rückgreifen.                                 die Welt verändert” (22. Januar) und      Warentest unter dem Titel „PC-Schule
                                                   „Das Internet als Werkzeug der autobio-   für Senioren” empfohlen. Neu erschie-
      Der Frankfurter Verband etwa hat gleich      grafischen Erinnerung” (donnerstags,      nen: „Schritt für Schritt ins Internet”.
      vier über die Stadt verteilte Internet-      5. bis 26. März).                                             Annette Wollenhaupt
      cafés im Angebot. Sein zehnjähriges
      Bestehen feiert im Februar das Café                                 10 Jahre „Café Anschluss”
      Anschluss im Seniorenrathaus, Hansa-
                                                     Auf zehn Jahre erfolgreiche Arbeit kann das Café Anschluss zurückblicken.
      allee 150 (siehe Infokasten), weitere In-
                                                     Gegründet für Menschen ab 50 und Menschen mit Behinderung ist es
      ternet-Cafés des Trägers sind: der Surf-
                                                     heute ein beliebter Treffpunkt. Rund 250 Besucher kommen pro Woche, um
      Treff@uguste im Rödelheimer Auguste-
                                                     die Welt der inzwischen nicht mehr ganz so neuen Medien kennenzulernen.
      Oberwinter-Haus, Burgfriedenstraße 7,
                                                     Zur Seite stehen ihnen dabei 50 ehrenamtliche Mitarbeitende. Zum dreitä-
      das Café Kontakt im Haus der Begeg-
                                                     gigen Jubiläumsfest am 3., 5. und 6. Februar bei Sekt, Selters und Snacks
      nung, Dörpfeldstraße 6, und das Café
                                                     sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
      Mouseclick, Bolongarostraße 137
      (Höchst). Auch der 1. Frankfurter Se-          Am Dienstag, 3. Februar, startet um 14 Uhr in den Räumen des „Café
      nioren-Computer-Club, der sich be-             Anschluss” der offizielle Festakt mit Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld und
      reits 1997 im Bürgerinstitut gegründet         zahlreichen informativen Redebeiträgen.
      hat, bietet in seinen Räumen, Ludwig-          Am Donnerstag, 5. Februar, 10 Uhr, öffnet die Ausstellung „Rund ums Fotogra-
      Landmannstraße 365, unter dem Motto            fieren und Filmen”, anschließend laufen folgende Schnupperkurse:
      „Ältere für Ältere” Kurse an.                  um 11 Uhr „Rund um Grafik, Bilder und Fotos”
                                                     um 12 Uhr „Rund um den Einstieg in den Computer”
      Kritische Reflektion                           um 14 Uhr „Rund um den Einstieg ins Internet”
                                                     um 15 Uhr „Nutzen des Internet – Internet interaktiv”
      Da das Internet eindeutig der Kommu-           Am Freitag, 6. Februar, ab 11 Uhr Vorträge zu den Themen „Was hat sich für
      nikation dient, hat auch das Museum            Senioren verändert durch das Internet?“ und „Was ist das Web2?” (interakti-
      für Kommunikation am Schaumain-                ves Internet). Im Anschluss Präsentation neuester technischer Entwicklungen.
      kai 53 Veranstaltungen für Senioren            An allen drei Tagen stehen Mitarbeiter zur Beratung bereit.
      entwickelt. Dabei sind die Angebote

                                                                                                                     SZ 1/ 2009   9
SENIOREN Zeitschrift - Seniorentelefon 212-3 70 70 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de - Senioren Zeitschrift Frankfurt
Druck_SZ_Inhalt 01_09       17.12.2008      19:29 Uhr      Seite 10

            Titel: Durch das Internet mit der Welt verbunden

      Vom Tanztee zum Chatroom
      Das Internet als Partnerbörse

      K
            arin H. wollte nicht allein blei-
            ben. Ihr Ehemann verstarb plötz-
            lich, an Herzinfarkt. Damals war sie
      52 Jahre alt. „Es war eine gute Partner-
      schaft“, sagt sie. Und so eine wollte sie
      noch einmal erleben. Doch wo findet
      man den Mann, der das Herz ein weite-
      res Mal erobern kann? Karin H. entschied
      sich für das Internet.

      Immer mehr Menschen, darunter auch
      viele ältere, suchen nach Scheidung, Tod          Ob die Chemie wirklich stimmt, das findet man nur heraus, wenn man den virtuellen
      oder weil sie allein stehend sind per             Partner im realen Leben trifft.                        Foto: djd / RatGeber Zentrale
      Mausklick einen Partner fürs Leben oder
      einfach Freunde für gemeinsame Unter-             nau durchlesen und ausdrucken“, rät Ute       Austausch
      nehmungen. Kein Wunder also, dass es              Klaus von der Verbraucherzentrale Hes-        mit Gleichgesinnten
      immer mehr spezielle Online-Angebote              sen. Um die vielen Börsen besser testen
      gibt, die auf die Bedürfnisse der Genera-         zu können, sollten kostenpflichtige Mit-      Im Gegensatz zu den reinen, kosten-
      tion „50plus“ abgestimmt sind. Etwa Part-         gliedschaften nicht länger als drei           pflichtigen Online-Partnervermittlungen
      nerbörsen wie www.lebensfreude50.de               Monate währen.                                wie Parship oder Friendscout24 „konnte
      oder www.charmage.de Auch die Senio-                                                            ich dort ganz unverbindlich Leute ken-
      ren-Portale www.forum-fuer-senioren.de            Karin H. entschied sich schließlich für       nen lernen, die auch noch das gleiche
      oder www.feierabend.de bieten Möglich-            www.feierabend.de. „Mir hat die Vielfalt      Hobby haben wie ich“, sagt Karin H. Sie
      keiten, Leute im weltweiten Netz kennen           gefallen, die die Seite bietet“, sagt sie.    klickte sich in den Thementreff „Foto“
      zu lernen.                                        feierabend.de ist die größte kostenlose       ein, tauschte sich mit Gleichgesinnten
                                                        Online-Gemeinschaft für „Menschen im          aus und traf zufällig auf Rainer R. „Erst
      Börsen erst testen                                besten Alter“. Von rund 130.000 Mitglie-      chatteten wir zwei Monate lang, dann
      Angesichts der Auswahl kann die Suche             dern sind die meisten um die 60, etwa         verabredeten wir uns endlich zu einem
      nach dem Traummann oder der Traum-                ein Drittel davon ist auf Partnersuche,       langen Fotospaziergang im Taunus“,
      frau aber schnell zur Qual werden.                beobachtet Kerstin Hendees, Spreche-          erzählt sie.
      Zumal nicht immer auf den ersten Blick            rin des Frankfurter Internetanbieters, den
      erkennbar ist, ob die Singlebörse seriös          es seit zehn Jahren gibt. Neben einer         Klar absichern
      ist oder nicht. „Wer im Internet den Part-        Kontaktbörse bietet www.feierabend.de
      ner fürs Leben sucht, sollte genau prü-           den Mitgliedern virtuelle und reale Tref-     Karin H. traf Vorsichtsmaßnahmen. Sie
      fen, welche Kosten dort auf ihn zukom-            fen in verschiedenen Regionen an, sowie       gab ihrem Chatpartner aus Frankfurt nur
      men und die Allgemeinen Geschäftsbe-              Foren, in denen man über bestimmte            ihre Mobilnummer und bevor sie sich
      dingungen der Partnervermittlungen ge-            Themen miteinander chatten kann.              mit ihm im Taunus traf, informierte sie

                                                                                                                                      Anzeige

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      Die Tatsache einer Operation, die Angst vor Unverträglichkeit sowie       qualität bietet.
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       10 SZ 1/ 2009
Druck_SZ_Inhalt 01_09           17.12.2008    19:29 Uhr    Seite 11

      eine Freundin darüber, wo und mit wem              Stunde um Stunde – und verliefen sich.         Kurzinformation
      sie unterwegs ist. „Ich war sehr aufge-            „Wir irrten umher und irgendwann
      regt“, erinnert sie sich. Rainers Foto hielt       wurde es dunkel, da wurde mir schon          Helau für Senioren:
      bei der ersten Begegnung zwar nicht                etwas mulmig“, erzählt Karin H. und          In drei Stadtteilen wird gefeiert
      wirklich Stand. „Aber das war schnell              lacht. Sie hätte es ihm wohl auch nicht
      vergessen, weil wir auf die Vertrautheit           verziehen, unkt der 58-Jährige heute,        Drei Fastnachtsveranstaltungen für Senio-
      unserer Mails zurückgreifen konnten“.              wenn er nicht zuletzt doch noch den          ren bietet der Große Rat der Karnevals-
      Und so streiften die Beiden bei ihrer              Weg aus dem Wald herausgefunden              vereine Frankfurt in der „fünften Jahres-
      ersten Begegnung im November vor zwei              hätte – direkt hinein in ihr Herz.           zeit“ in verschiedenen Frankfurter Orts-
      Jahren plaudernd durch den Taunus,                                              Judith Gratza   teilen.
                                                                                                      Am Dienstag, 3. Februar, heißt es im
        Partnersuche per Internet                                                                     Saalbau Bornheim „Helau!“. Am Mitt-
                                                                                                      woch, 4. Februar, treffen sich die „närri-
        Derzeit gibt es rund 2.500 deutschsprachige Kontaktbörsen und Partnervermitt-
                                                                                                      schen Senioren“ im Titus-Forum im Nord-
        lungen im Internet. Unter www.singelboersen-vergleich.de findet man Bewer-
                                                                                                      westzentrum. Am Mittwoch, 11. Februar,
        tungen und zielgruppengerechte Angebote.
                                                                                                      geht es dann im Bürgerhaus Harheim
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        Mitglieder), www.enita.de (6.000 Mitglieder), www.forum-fuer-senioren.de                      Eintritt beträgt 8 Euro, Gruppen ab 15 Per-
        (20.000 Mitglieder), www.romantik-50plus.de (2.500 Mitglieder)                                sonen zahlen nur 6 Euro pro Person. Infor-
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           Titel: Durch das Internet mit der Welt verbunden

      Nützliche Helfer
      im Alltag
      Passendes Zubehör für
      PC & Co erleichtert den Umgang
      mit der Technik

      D
             er Senioren-PC von Fujitsu-Siemens war ein Flop. 2006
             kam der Rechner „PC Simplico” auf den Markt. Das
             rund 900 Euro teure Gerät war angeblich besonders
      einfach zu bedienen und sollte Einsteiger, PC-Laien und älte-
      re Menschen ansprechen. Erfolgreich verkauft hat sich der         Dieses Gerät kann vorlesen. Foto: Baum Retec AG (www.baum.de)
      Computer nicht. Es gibt allerdings nützliches Zubehör, das die
      Arbeit und die Zeit am Bildschirm deutlich erleichtert.           Raffiniertes Vorlesegerät
      Locker in die Tasten hauen                                        Das moderne Buchvorlesegerät „Plustek Book Reader”
                                                                        arbeitet wie ein Scanner. Der kompakte Kasten sieht auch so
      Schon ein einfaches Headset, quasi Kopfhörer mit Mikro-           ähnlich aus und ist mit drei großen Funktionstasten einfach zu
      phon, erleichtert es Schwerhörigen und Menschen mit Hör-          bedienen. Das Gerät liest wahlweise in zwei natürlich klin-
      geräten Nachrichten, Filme oder Stimmen besser zu verste-         genden Stimmen gedruckte Inhalte vor, die zuvor einge-
      hen (Computerhandel, ab 12 Euro). Übersichtliche Tastaturen       scannt und in ein Audioformat umgewandelt werden. Das
      im XXL-Format sind ungemein bequem – für die Augen und            Scannen und Umwandeln einer DIN-A-4-Seite dauert etwa
      für die Finger. Denn sie haben viermal größere Tasten, sind       20 Sekunden. Zusätzlich zur Vorlesefunktion können alle
      farbig unterteilt, und die größeren Buchstaben, Zahlen und        Texte und Dokumente auch als pdf- oder einfache Text-Datei
      Zeichen erkennen auch Menschen, die nicht mehr so gut             verarbeitet und gespeichert werden. Auch die Audio-Dateien
      sehen können (www.senio-frankfurt.de, 149,35 Euro). Etwas         lassen sich speichern (www.plusteck.de, 699 Euro).
      luxuriöser ist das Großschrift-Modell mit hochwertig gravier-
      ter und extrem abriebfester Tastenbeschriftung. Die zehn          Für den neuen „Senior PC”, den Microsoft in England 2008
      Millimeter hohen Zeichen lassen sich so gut erfühlen              entwickelt hat, werden die Tipps der Uni-Begleiter wohl zu
      (www.senio-frankfurt.de, 256,24 Euro). Unterschiedliche           spät kommen. Es steht zwar noch nicht fest, was das Gerät
      Modelle mit verschiedenen Farben und Größen gibt es für rund      kostet und wann es auf den Markt kommt, aber kreiert ist es
      100 Euro bei www.flusoft.de, die Spezial-Technik für              wohl schon, schreibt die Online-Zeitschrift computerwoche.de
      Sehschwache anbieten. Wer lieber sprechen statt schreiben         (www.computerwoche.de). Ob das wohl auch wieder ein
      möchte, kommt mit der sprachgesteuerten Tastatur Voice Con-       Flop wird?                                    Nicole Galliwoda
      trol von Vivanco gut zurecht (im normalen Computerhandel,
      66 Euro).
                                                                          Produkte mitentwickeln
      Wer mit den Standard-Mäusen nicht so gut klar kommt, kann           Wer junge Ingenieure dabei unterstützen möchte, wie
      es ja mal mit der „Trackball-Maus XXL” probieren. Der große,        sie Spezialgeräte für ältere Menschen am besten konzi-
      gelbe Ball hat einen Durchmesser von sieben Zentimetern             pieren, kann sich an das Institut für Psychogerontologie
      und ist damit so groß, dass er auch mit dem Fuß oder Ellen-         der Universität Erlangen wenden. Dort hat sich ein Se-
      bogen bedient werden kann (www.senio-frankfurt.de, 117,98           niorenbeirat für Produktentwicklung gegründet. Geplant
      Euro). Ein etwas einfacheres und kleineres Modell ist die rote      ist ein Treffen im Monat mit dem Ziel, den Bedienkom-
      „Herz-Maus”. Sie sieht chic aus, liegt gut in der Hand und          fort und Leistungsumfang von Geräten zu verbessern.
      eignet sich gut für Menschen, die motorische Probleme haben         Interessierte Senioren zwischen 60 und 90 Jahren kön-
      (www.nobodyisperfekt.de, 24,90 Euro). Ein bisschen artfremd         nen sich an die Koordinationsstelle des Seniorenbeirates
      wird die „Bierley MonoMouse” verwendet. Dabei handelt es            wenden, im Internet unter www.geronto.uni-erlangen.de.
      sich quasi um eine elektronische Lupe in Form einer Maus,
      wie sie auch für den Computer benutzt wird. Diese beson-
      ders kleine und handliche elektronische Vergrößerungshilfe                                                                      Anzeige
      wurde für Anwender entwickelt, die auf einfache Weise Ge-
      drucktes lesen wollen. Dafür schließt man die MonoMouse                     Die Lösung privater PC Probleme
      mit einem Scart-Stecker an den Fernseher an. Das Schrift-
      stück, über das die Maus herüber gleitet, erscheint 13- bis 24-
                                                                                          069-973-77777
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      fach (abhängig von der Größe des Bildschirms) vergrößert auf                        60327 Frankfurt am Main · www.pchelp-at-home.de
                                                                                                                     Division der CBC Gruppe
      dem Bildschirm (www.vmpversand.de, 179 Euro).

       12 SZ 1/ 2009
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                                                                                                                      Im Gespräch

      „Nichts ist so bunt wie das Alter!”
      Das Begegnungszentrum Heddern-                                                               takt- und Beratungsstelle des Sozial-
      heim des Frankfurter Verbandes hat                                                           werks Main-Taunus. Wir könnten uns in
      eine neue Leitung. Im Gespräch mit                                                           unserem Hause Gastvorträge zum The-
      SZ-Autorin Annette Wollenhaupt er-                                                           ma Depression oder Aufführungen der
      zählt Sybille Vogl von ihren bisherigen                                                      Tagesstätten-Theatergruppe vorstellen.
      Erfahrungen im Umgang mit älteren
      Menschen und von ihren Plänen als                                                            SZ: Manchmal sind es aber auch die
      Begegnungsstättenleiterin.                                                                   ganz kleinen Ereignisse, die das Leben
                                                                                                   der Begegnungsstätte bereichern.
      SZ: Frau Vogl, was sind Sie für ein                                                          Vogl: Das stimmt. Einmal zum Beispiel
      Mensch?                                                                                      ist eine alte Dame aus der Altenwohn-
      Vogl: Mir war schon immer wichtig, Men-                                                      anlage zu uns gekommen, mit einer Rie-
      schen zu verstehen, in der Art wie sie                                                       senschüssel selbstgekochtem Kartoffel-
      miteinander leben, wie sie handeln und                                                       eintopf. So was finde ich wunderbar.
      denken.
                                                                                                     Kurzinformation
      SZ: Sie sind Diplom-Pflegewirtin.
      Vogl: Ja, genau. Als Schwerpunkt wählte        Sybille Vogl                   Foto: Rüffer   Wenn die Gedanken sich verwirren
      ich schon während meiner Ausbildung
      den Umgang mit Demenzkranken. Meine            SZ: Und das übrige Angebot?                   Menschen mit einer beginnenden Alzhei-
      Oma und meine Uroma waren beide im             Vogl: Nichts ist so bunt wie das Alter.       mer-Demenz nehmen die Beeinträchti-
      hohen Alter dement. Ich hatte allerdings       Heute ist das Älterwerden eine sehr indi-     gungen ihres Gedächtnisses und ihrer
      viele gute Erlebnisse mit ihnen, und ich       viduelle Angelegenheit. Der eine möchte       kognitiven Leistungsfähigkeit sehr be-
      spürte, dass es auch mit Demenz ein er-        Bildung, der andere feiern, einer mag wei-    wusst wahr. Sie versuchen, die belasten-
      fülltes Leben geben kann.                      te Ausflüge, ein anderer bleibt lieber in     den Auswirkungen auf ihr Alltagsleben
                                                     der Nähe, weil er gehbehindert ist. Wir       und ihr Selbstbild zu bewältigen. Eine
      SZ: In welchen beruflichen Zusammen-           versuchen, die Palette so breit wie mög-      frühzeitige Beratung und Unterstützung
      hängen hatten Sie später Begegnungen           lich zu gestalten.                            können dazu beitragen, die Lebensqua-
      mit demenziell erkrankten alten Men-                                                         lität und den fortschreitenden Krank-
      schen?                                         SZ: Bei welcher Gelegenheit bringen Sie       heitsverlauf positiv zu beeinflussen.
      Vogl: Im Bürgerinstitut habe ich die bei-      sich ganz persönlich ein?
                                                                                                   Der Gesprächskreis für Menschen mit
      den ersten Gesprächskreise für Men-            Vogl: Ich leite den Aktiv Club und das
                                                                                                   beginnender Demenz kann Betroffenen
      schen mit beginnender Demenz mit auf-          Gedächtnistraining und organisiere die
                                                                                                   psychosoziale Unterstützung dabei ge-
      gebaut. Ich war zuständig für die wis-         Themennachmittage im Begegnungs-
                                                                                                   ben, die Krankheit zu verarbeiten und
      senschaftliche Auswertung der Treffen.         zentrum.
                                                                                                   den Alltag zu bewältigen. In einer ge-
      Wer sich frühzeitig mit seiner Erkran-
                                                                                                   schützten Atmosphäre unter fachlicher
      kung auseinandersetzt, kann einiges            SZ: Gibt es Neuigkeiten?
                                                                                                   Leitung können sich die Betroffenen
      tun, um die Lebensqualität und den             Vogl: Ja, wir laden seit Beginn des Jah-
                                                                                                   offen austauschen. Sie können sich ge-
      Krankheitsverlauf positiv zu beeinflus-        res zu einem Sturzpräventionskurs ein.
                                                                                                   genseitig ermutigen, individuelle Strate-
      sen. Die emotionale Unterstützung
                                                                                                   gien für das Leben mit der Krankheit zu
      durch eine Gruppe ist dabei besonders          SZ: Welche Rolle spielt die Eigeninitiative
                                                                                                   entwickeln.
      hilfreich.                                     der Besucher?
                                                     Vogl: Oh, eine große. Ich freue mich sehr,    Der Gesprächskreis beginnt am 6. Fe-
      SZ: Sie engagieren sich auch in anderer        dass es mittlerweile eine Selbsthilfe-        bruar und findet jeweils freitags alle 14
      Hinsicht für Demenzkranke…                     gruppe gibt. Menschen mit einer Zwangs-       Tage von 10 bis 11.30 Uhr im Begegnungs-
      Vogl: Ja, ich bin Mitglied im Verein „Leben    störung. Junge – und Alte. Schön wäre es,     zentrum Heddernheim (Aßlarer Straße 3,
      mit Demenz“, wir haben einen psycho-           wenn sich unter unserem Dach noch wei-        60439 Frankfurt) statt. Kosten je Termin:
      sozialen Besuchsdienst für alleinstehende      tere selbst organisierte Gruppen treffen      3 Euro. Information und Anmeldung:
      Menschen mit Demenz und verstehen              würden. Ich möchte kein Fertigpaket prä-      Sybille Vogl, Telefon 0 69 / 57 71 31.
      uns als Fürsprecher der Betroffenen.           sentieren, sondern mit den Besuchern
                                                                                                                             Anzeige
                                                     gemeinsam etwas gestalten.
      SZ: Wird das Thema Demenz auch hier                                                          Südtirol in Blüte
      im Begegnungszentrum seinen Platz              SZ: Was ist Ihnen außerdem wichtig bei
      haben?                                         ihrer Arbeit?                                   Hotel Schlossgarten ***
      Vogl: Ja, ich bin dabei, auch hier einen       Vogl: Ich wünsche mir eine stärkere Ver-      7 = 6 zahlen u. v. m. ÜF
      solchen Gesprächskreis aufzubauen.             netzung im Stadtteil. Erste Anfänge von       ab 35.00 EUR – Schlanders bei Meran
      Für den Frankfurter Verband ist das            Kooperation gibt es mit der benachbar-                 Telefon + 39 0473 730 424
      etwas Neues.                                   ten Tagesstätte der Psychosozialen Kon-            www.hotel-schlossgarten.com

                                                                                                                            SZ 1/ 2009 13
Druck_SZ_Inhalt 01_09    17.12.2008     19:29 Uhr    Seite 14

           Das Sozialdezernat informiert

      Mit Bus und Schiff unterwegs
      Tagesausflüge vom 3. Juni bis 4.September 2009
      60 Reisegruppen mit insgesamt 2.820                                                       Teilnahmebedingungen
      Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern
      können auch in diesem Jahr wieder                                                        Die Teilnahme an den Ausflügen ist nicht
      Tagesausflüge in netter Gesellschaft                                                     an Einkommensgrenzen gebunden. Mit-
      verbringen. Das Team vom Rathaus                                                         fahren können alle Frankfurterinnen und
      für Senioren hat wieder zwei interes-                                                    Frankfurter ab 65 Jahren, die nicht an
      sante Reiseziele ausfindig gemacht.                                                      den Erholungsurlauben 2009 teilnehmen.
                                                                                               Bei gemeinsam teilnehmenden Ehe-
       Wo gibt es Karten?                                                                     paaren kann ein Partner auch jünger (ab
                                                                                               60 Jahre) sein. Nach Möglichkeit sollen
      Wer eine Teilnehmerkarte reservieren                                                     Alleinstehende bevorzugt werden. Falls
      möchte, kann sich dazu bei dem je nach                                                   mehr Nachfrage besteht als Karten vor-
      Stadtbezirk zuständigen Sozialbezirks-                                                   handen sind, werden vorrangig diejeni-
      vorsteher (SBV) anmelden (siehe Liste                                                    gen berücksichtigt, die im vergangenen
      unten). Wann kann man sich vormerken         In dieser idyllischen Landschaft kann man   Jahr nicht an den Tagesausflügen teilge-
      lassen? Ab sofort telefonisch bis spä-       sich erholen.                               nommen haben. Wer einen Schwerbe-
      testens 6. Februar 2009 – unter Vorbe-                                                   hindertenausweis mit dem Merkmal „B”
      halt, da es für jeden Stadtbezirk nur eine   auch ein Schiffsausflug mit jeweils Mit-    besitzt, kann zusammen mit einer er-
      begrenzte Anzahl von Karten gibt.            tagessen und Kaffeegedeck enthalten.        wachsenen Begleitperson an den Fahr-
      Die Karte für beide Touren kostet 25 Euro.   Wie gewohnt, gibt es auf dem Schiff         ten teilnehmen, diese muss eine Karte
      In diesem Preis sind sowohl ein Land- als    musikalische Unterhaltung.                  erwerben.

      Von der Altstadt bis Zeilsheim: Diese Sozialbezirksvorsteher ne
        Stadtteil (Stadtbezirk)                                      Nachname             Vorname                Telefon
        Altstadt (010, 040, 050, 060)                                Franchi              Mariano                23 34 16
        Altstadt/Stadtmitte (070, 080)                               Bacherl              Margarete              29 34 83
        Bahnhofsviertel (090)                                        Lübke                Helga                  01 79 /6 20 00 09
        Bergen-Enkheim (680)                                         Pfreundschuh         Oskar                  0 61 09/37 140
        Bockenheim-Kuhwald (163, 341, 342)                           Glowacki             Ilse                   70 72 446
        Bockenheim / Hausen (343, 410)                               Pfaff                Stefan                 76 68 28
        Bockenheim (350)                                             Kromschröder         Fritz                  70 43 79
        Bockenheim (361, 362)                                        Dittmann             Helmut                 70 18 17
        Bonames (491)                                                Barth                Paul                   47 86 18 84
        Bornheim (240)                                               Kühner               Arnulf                 01 60/90 20 74 48
        Bornheim (271, 272, 290)                                     Muche                Elsbeth                44 88 75
        Bornheim (281, 282)                                          Weber                Lieselotte             45 22 54
        Dornbusch-Ost (462, 463)                                     Sedlacek             Dora                   52 90 37
        Eckenheim (461)                                              Plahusch             Ursula                 54 18 11
        Eschersheim (451, 452)                                       Scholz               Helga                  51 48 86
        Fechenheim-Nord (510)                                        Ebisch               Günter                 41 55 95
        Fechenheim-Süd (520)                                         Grana                Margot                 41 35 79
        Frankfurter Berg (492)                                       Gau                  Karl-Heinz             54 69 79
        Gallus (152, 153, 154)                                       Heurich              Renate                 73 27 45
        Gallus (161, 162, 164, 165 )                                 Müller               Helgo                  73 63 90
        Ginnheim / Dornbusch (441, 442)                              Brand                Hans-Jürgen            53 15 76
        Goldstein / Bürostadt (532, 533)                             Frank                Helmut                 6 66 51 09
        Griesheim (541, 542, 551, 552)                               Winterer             Margret                38 17 51
        Gutleutviertel (151)                                         Vahsel               Marlen                 25 36 38
        Harheim (660)                                                Vogel                Alfred                 0 61 01/42 659
        Heddernheim-Ost (431)                                        Reusch               Franz-Georg            58 31 63
        Heddernheim-West (432)                                       Amthor               Hans-Dieter            95 73 30 16
        Höchst (570, 580, 591, 592)                                  Dr. Harsche          Johannes               01 71/7 81 80 88
        Kalbach (650)                                                Hawer                Klaus-Jürgen           50 22 92
        Nied (561, 562)                                              Willems              Karin                  39 27 79
        Nieder-Erlenbach (640)                                       Libbach              Barbara                0 61 01/5 97 04 34
        Nieder-Eschbach (670)                                        Dr. Mildner          Jutta                  50 83 04 50
        Niederrad (371, 372)                                         Uhlig                Helga                  67 22 48

       14 SZ 1/ 2009
Druck_SZ_Inhalt 01_09     17.12.2008     19:29 Uhr     Seite 15

        Busausflüge                                                                               Personenfahrgastschiff „Franconia“ fluss-
        zum Landgasthof Hessenmühle                                                               abwärts nach Wertheim am Main. Wäh-
                                                                                                  rend der Schifffahrt werden die Teilneh-
        In der Zeit vom 3. Juni bis 4. September                                                  mer über Lautsprecher über den Fluss-
        startet der Reisebus werktags um 8 Uhr                                                    verlauf mit seinen Schleusen und über
        von der Abfahrtsstelle im jeweiligen                                                      die Sehenswürdigkeiten am Rande der
        Stadtteil (außer vom 13. bis 16. und 20.                                                  Strecke informiert. Wenn die „Franco-
        bis 21. Juli). Auf der Hinfahrt ist ein kur-                                              nia“ am Anlegeplatz in Wertheim ange-
        zer Zwischenaufenthalt in der Brüder-                                                     kommen ist, begleiten DRK-Helfer die
        Grimm-Stadt Steinau eingeplant. Dort                                                      Ausflügler zu der etwa 15 Minuten ent-
        wird das bekannte Steinauer Marionet-                                                     fernten Stiftskirche aus dem 13. Jahr-
        tentheater „Die Holzköppe“ besucht.                                                       hundert. Nach einem kurzen Vortrag
        Anschließend geht es zum Mittagessen                                      Biergarten      über die Stadtgeschichte kann man
        in den „Landgasthof Hessenmühle“.                                                         einem Orgelspiel in der Kirche lauschen.
        Dieser liegt in einem idyllischen Sei-         lichkeiten des „Landgasthofes Hessen-      Danach stehen etwa 11/2 Stunden zur
        tental von Großenlüder-Kleinlüder. Die         mühle“ serviert. Die Rückfahrt nach        freien Verfügung, etwa um die histori-
        Zeit zwischen Mittagessen und Kaffee-          Frankfurt ist für 16.30 Uhr vorgesehen.    sche Altstadt oder die Burganlage aus
        trinken kann für einen gemütlichen                                                        dem 11. Jahrhundert zu besichtigen.
        Spaziergang in der angrenzenden Frei-          Schiffsausflug                             Das mittelalterliche Städtchen Wert-
        zeitanlage genutzt werden. Auf dem             nach Wertheim am Main                      heim liegt im romantischen Main-Tau-
        Gelände stehen genügend Ruhebänke                                                         bertal und gehört zu Baden-Württem-
        zur Verfügung.                                 Fahrttermine: vom 13. bis 16. und vom      berg. Um 15.15 Uhr trifft sich die Gruppe
        Weiterhin befinden sich dort eine              20. bis 21. Juli. Die Reisebusse starten   für die Rückfahrt auf dem Schiff. Gegen
        Forellenzucht, ein Badeteich, Ruder-           um 8 Uhr von den Abfahrtsstellen aus       18 Uhr soll die „Franconia“ wieder in
        boote, eine Minigolfanlage, eine Tisch-        verschiedenen Stadtteilen und steuern      Marktheidenfeld anlegen. Anschließend
        tennisplatte und eine Backstube. Kaffee        den Anlegeplatz in Marktheidenfeld am      erfolgt die Rückfahrt mit dem Bus nach
        und Kuchen wird ebenfalls in den Räum-         Main an. Dann geht die Fahrt mit dem       Frankfurt zu den Ausgangshaltestellen.

er nehmen Kartenwünsche entgegen
          Stadtteil (Stadtbezirk)                                        Nachname              Vorname              Telefon
           Niederursel-Ost (481)                                         Damian                Ingrid               57 52 28
           Niederursel-West (482)                                        Kerssebaum            Ilse                 57 00 02 13
           Nordend (120)                                                 Hübner                Barbara              59 40 34
           Nordend (130)                                                 Werner                Ilka                 45 37 75
           Nordend (211, 212 213)                                        Schelbert             Gerhard              55 52 42
           Nordend-Ost (221, 222)                                        Bien-Engelhardt       Edeltraud            4567 58
           Nordend-Ost (230)                                             Müller                Edith                43 03 88
           Nordend-West (201, 202, 203)                                  Pommerening           Ingo                 49 81 64
           Oberrad (380)                                                 Widdra                Ute                  65 23 13
           Ostend (140, 261)                                             Schuster              Gertrud              49 35 26
           Ostend (251, 252)                                             Mees                  Hannelore            49 20 73
           Praunheim (422, 424, 425)                                     Jestädt               Christa              76 41 77
           Praunheim-Nord (426)                                          Knörzer               Klaus                58 71 71
           Preungesheim / Berkersheim (470, 500)                         Marx                  Paul                 5 48 23 24
           Riederwald (262)                                              Naß                   Winfried             41 52 35
           Rödelheim (401)                                               Kruske                Ingrid               78 51 33
           Rödelheim (402)                                               Reuff                 Barbara              78 27 22
           Sachsenhausen-Nord (300)                                      Schneider             Karl-Günter          65 91 74
           Sachsenhausen (321)                                           Joras                 Hans Günter          60 60 54 65
           Sachsenhausen-Nord-West (322)                                 Essenwanger           Irene                63 11 338
           Sachsenhausen-Süd (323, 326)                                  Stahnke               Heike                61 99 50 50
           Sachsenhausen (324)                                           Girst                 Roswitha             61 82 94
           Sachsenhausen (331, 332)                                      Ortlepp               Klaus-Dieter         01 63/5 65 78 88
           Schwanheim (531)                                              Spencer               Susan                35 43 95
           Seckbach (390)                                                Friedrich             Marianne             47 12 73
           Sindlingen (601, 602)                                         Lünzer                Gisela               37 14 53
           Sossenheim (631, 632)                                         Scholz                Eva                  34 32 39
           Unterliederbach (621, 622, 623)                               Alexander             Heinz                30 31 76
           Westend (110, 191, 192)                                       Gabriel-Malaika       Hildegard            72 82 02
           Westend / Palmengarten (180)                                  Kasper                Christa              56 53 54
           Westend-Süd (100, 170)                                        Gärtner               Christiane           74 56 52
           Westhausen (423)                                              Bollbach              Lieselotte           76 28 20
           Zeilsheim (604, 611, 612)                                     Berk                  Maria                36 29 40

                                                                                                                           SZ 1/ 2009 15
Druck_SZ_Inhalt 01_09     17.12.2008     19:29 Uhr     Seite 16

           Das Sozialdezernat informiert

      Senioren-Urlaub 2009                                                                      weder eine Erwerbsunfähigkeits-/Unfall-
                                                                                                rente oder eine Rente wegen voller Er-
      von Mai bis September                                                                     werbsminderung erhalten oder zu 50 Pro-
                                                                                                zent schwer behindert sind.
      Die Seniorenreisen der Stadt Frankfurt        Unterlagen mitbringen
      sind so begehrt, dass hierfür bereits alle    Terminschein beachten                       Einkommensgrenzen
      Terminscheine vergeben sind (wie in der       Zur Buchung müssen der Terminschein         und Kosten
      letzten SZ berichtet, konnten diese be-       und alle dort aufgeführten Unterlagen       Wer eine bestimmte Einkommensgren-
      reits beantragt werden). Diejenigen, die      unbedingt mitgebracht werden (dabei         ze nicht überschreitet, hat die Möglich-
      bereits einen Terminschein erhalten           bitte auf das angegebene Datum auf dem      keit alle zwei Jahre kostenbefreit mit-
      haben, können sich auf den folgenden          Terminschein und die Sprechzeiten im        zufahren. Selbstzahlern ist die Mitfahrt
      Seiten über das umfangreiche Programm         Rathaus für Senioren achten). Bei Selbst-   beliebig oft möglich. Die Einkommens-
      informieren, welches das Team vom Rat-        zahlern genügt es, den gültigen Perso-      grenze für die kostenbefreite Mitfahrt
      haus für Senioren wieder auf die Beine        nalausweis vorzulegen und den Termin-       beträgt zurzeit für Alleinstehende 702
      gestellt hat – und sich dann für eine Reise   schein mitzubringen. Wer im Besitz eines    Euro und für Ehepaare gemeinsam 948
      entscheiden. Denn mitten im Winter            Schwerbehindertenausweises ist, sollte      Euro, jeweils zuzüglich der Miete inklu-
      macht die Planung für „Sommerträume”          auch diesen vorlegen.                       sive Umlagen (jedoch ohne Heizkosten).
      am meisten Spaß. Von Mai bis Septem-          Die bei der Buchung anfallende Bearbei-     Wird diese Grenze bis zu 76,70 Euro über-
      ber stehen zwei- oder dreiwöchige             tungsgebühr in Höhe von 20 Euro pro         schritten, ist ein Eigenanteil in Höhe des
      Touren auf dem Programm.                      Person ist im jeweiligen Haus vor Ort zu    überschreitenden Betrags (bis maximal
                                                    zahlen.                                     76,70 Euro) zu zahlen. Bei noch höherem
      Wie und wo anmelden?                                                                      Einkommen müssen die Reisekosten lei-
      Wie bereits in der SZ angekündigt, benö-      Wer kann mitfahren?                         der selbst übernommen werden.
      tigt man zur Anmeldung einen so genann-       Generell können alle Frankfurter Bürge-
      ten Terminschein. Dieser konnte bereits       rinnen und Bürger, die 65 Jahre oder
                                                                                                  Rathaus für Senioren,
      vorab im Rathaus für Senioren angefor-        älter sind, an den Seniorenurlauben teil-
                                                                                                  Hansaallee 150,
      dert werden (wie berichtet). Es besteht       nehmen. Für gemeinsam reisende Ehe-
                                                                                                  60320 Frankfurt am Main
      jedoch die Möglichkeit, ab dem 9. März        paare gilt, dass zumindest ein Partner 65
                                                                                                  Sprechzeiten: montags und donners-
      telefonisch unter der Telefonnummer           Jahre, der andere älter als 60 Jahre sein
                                                                                                  tags von 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 15
      2 12-4 99 44 nachzufragen, ob Plätze nicht    muss. Alleinstehende sowie Ehepaare
                                                                                                  Uhr. Hotline: 212-4 99 44
      besetzt oder eventuell freigeworden sind.     können auch teilnehmen, wenn sie ent-

      Haus-zu-Haus-Verkehr mit Kleinbussen
      Bad Emstal / Nordhessen – Parkhotel „Emstaler Höhe” ****
                                                                                                bietet dem Gast eine behagliche Atmos-
                                                                                                phäre und einen individuellen und freund-
                                                                                                lichen Service. Ein Aufzug ist vorhanden.

                                                                                                Leistungen: Unterbringung im Einzel-
                                                                                                oder Doppelzimmer mit Dusche oder
                                                                                                Bad/WC; Sektfrühstück am Sonntag;
                                                                                                ein Halbtagesausflug; Hydro-Jet-Massa-
                                                                                                ge; ein Kegelnachmittag (zwei Stunden)
                                                                                                und ein nordhessisches Abendbuffet.
                                                                                                Diäten: Diabetes, Magen-Darm, Leber-
                                                                                                Galle, Reduktions- und lacto-vegetari-
                                                                                                sche Kost.
      Bad Emstal liegt idyllisch im Naturpark        Das Parkhotel „Emstaler Höhe” liegt        Kosten: VP, inkl. Kurtaxe und anteiligen
      Habichtswald etwa 20 Kilometer süd-            direkt am Kurpark. Das Thermalbad, das     Fahrtkosten: 14 Tage = 828,25 Euro
      westlich von Kassel. Auf einem gut aus-        aus einer 34 Grad warmen Mineralquel-
      gebauten Wegenetz von 90 Kilometern            le aus fast 800 Metern Tiefe gespeist      Termine:
      durch die umliegenden Wälder genießt           wird, erreicht man in nur fünf Gehmi-      Do. 04.06.   –   18.06.2009   (14 Tg.)
      man traumhafte Aussichten und findet           nuten. Zum Ortszentrum gelangt man in      Do. 18.06.   –   02.07.2009   (14 Tg.)
      dort Rundwanderwege für alle An-               etwa 10 Minuten.                           Do. 02.07.   –   16.07.2009   (14 Tg.)
      sprüche vor.                                   Das komfortabel ausgestattete Haus         Do. 16.07.   –   30.07.2009   (14 Tg.)

       16 SZ 1/ 2009
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