Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden

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Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden
Umbruch ok:   03.12.2015    10:48 Uhr     Seite 1

                                       www.ansfelden.at                                              Nummer 760/Dezember 2015

                                       Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at   Verlagspostamt: 4053 Haid – Erscheinungsort: Ansfelden

      Bürgermeister Baumberger angelobt
      Am 27. September 2015 fanden in
      Oberösterreich die Landtags- und
      Gemeinderatswahlen sowie die
      Wahlen der Bürgermeister/-innen
      statt. In Ansfelden wurde dabei
      erstmals die FPÖ mit 39,66 % der
      Stimmen zur stimmenstärksten
      Partei gewählt. Die SPÖ erhielt
      38,20 %, die ÖVP 14,77 % und die
      Grünen 7,37 % der Stimmen.
      Die Wahl des Bürgermeisters konn-
      te im ersten Wahlgang nicht direkt
      entschieden werden und ging in                     Der direkt gewählte
                                                         Bürgermeister
      eine Stichwahl, bei der sich letzt-                Manfred Baumberger
      lich Manfred Baumberger mit                        (l. i. B.) wird von
      57,67 Prozent der abgegebenen gül-                 Bezirkshauptmann
                                                         Hofrat Mag. Manfred
      tigen Stimmen gegen Christian                      Hageneder angelobt.
      Partoll durchsetzte.

        Frohe Weihnachten
        Der festlich geschmückte Hauptplatz
        im Stadtzentrum von Haid.

                                  Ein frohes Weihnachtsfest sowie
                                  Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr
                                  wünscht Ihnen im Namen
                                  des gesamten Gemeinderates
                                  Ihr Bürgermeister
Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden
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              Der Bürgermeister                                                                                  GEMEINDENACHRICHTEN

      Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
      Geschätzte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!
      Das Jahr 2015 geht mit riesengroßen Schritten sei-                           Stellvertreter Vizebgm. a. D. Karl Pichler für seinen
      nem Ende zu. Die letzten Wochen und Monate                                   jahrzehntelangen Einsatz für unsere Stadt!
      waren geprägt von der Gemeinderats- und Bürger-
      meisterwahl. Eine große Mehrheit der Ansfeldner/                             Seit September wohnen in Ansfelden Flüchtlinge
      -innen hat mich erneut zum Bürgermeister der                                 aus Syrien, dem Irak und Pakistan. Die hilfs- und
      Stadtgemeinde Ansfelden gewählt. Dafür gilt allen                            schutzbedürftigen Menschen aus den Kriegsgebieten
      mein persönlicher Dank – Danke auch dafür, dass                              haben sich bereits sehr gut eingelebt. Bei einem
      Sie Ihr Vertrauen in mich gesetzt haben!                                     kleinen Fußballspiel stand für mich nicht das Tore-
                                                                                   schießen im Vordergrund, sondern es ging vielmehr
      Ich werde die Herausforderung sehr gerne annehmen                            darum, Zeit miteinander zu verbringen und ein-
      und Ansfelden mit seinen 14 Stadtteilen durch die                            ander besser kennenzulernen. Sport hat schon
      nächsten sechs Jahre führen – mit Kompetenz, Zu-                             immer Menschen verschiedenster Herkunft zuein-
      verlässigkeit, Ehrlichkeit und hohem sozialem Ge-                            ander geführt und zu einem besseren Verständnis
      wissen. Ich möchte Ansfelden weiterbewegen – mo-                             beigetragen.
      dern, innovativ und gut vernetzt möchte ich mit
      allen Bürgern/-innen Ansfelden weiterentwickeln.

      Ich rufe alle konstruktiven Kräfte zur Zusammenar-
      beit im Stadtrat, Gemeinderat und in den Ausschüs-
      sen auf! Ich nehme das Ergebnis der letzten Wahlen
      sehr ernst. Ich werde mich weiterhin für Ihre Anlie-
      gen einsetzen und gemeinsam werden wir Lösungen
      finden. Ansfelden wird sich mit Ihnen allen weiter-
      entwickeln und ich blicke mit Zuversicht auf die
      künftigen Herausforderungen!

      Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei al-
      len ausgeschiedenen Gemeinderäten/-innen, die in                             Einige der Flüchtlinge suchen aber immer noch so-
      dieser Legislaturperiode nicht mehr aktiv sind. Hier                         genannte „Buddys“. Möchten auch Sie die Men-
      besonders hervorheben möchte ich meinen bisherigen                           schen im Alltagsleben oder bei Behördenwegen un-

                                                        IMPRESSUM:
                                                        Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Ansfelden, 4053 Haid, Hauptplatz 41
                                                        Redaktion und Gestaltung: Stadtamt Ansfelden, Kultur-, Jugend-, Sport-, Presse- und
                                                        Öffentlichkeitsarbeit (presse@ansfelden.at)
                                                        Fotonachweis: Pressereferat der Stadt Ansfelden
                                                        Hersteller: Stiepel Druckerei und Papierverarbeitung GmbH, 4050 Traun, Hugo-Wolf-Straße 14
                      Redaktionsschluss                 Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:
                        für die nächste                 Die Ansfeldner Gemeindenachrichten sind das offizielle Mitteilungsblatt (parteiunabhängig) der Stadt-
                      Gemeindezeitung:                  gemeinde Ansfelden (Alleineigentümerin zu 100 %) für kommunale Information und Lokalberichte.
                   Freitag, 5. Februar 2016             Der Herausgeber weist darauf hin, dass er sich nicht verpflichtet, externe Berichte abzudrucken, dass
                                                        aus Platzgründen oder durch Beschlüsse der Redaktion Textveränderungen möglich sind bzw. sich der
                                                        Erscheinungstermin aus aktuellen Gründen verzögern kann.
                                                        Papier: Holzhaltig gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Kern)
                                                                 Holzfrei gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Umschlag)

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              Der Bürgermeister                                                     GEMEINDENACHRICHTEN

      terstützen, dann sind Sie jederzeit herzlich will-
      kommen.

      Ansfelden wird sich in den nächsten Jahren stetig
      weiterentwickeln. Wir planen zusätzlichen Wohn-
      raum für alle, die gerne in dieser Superstadt wohnen.
      Wir investieren auch mit dem Neubau des Kinder-
      gartens Ansfelden in die Kinderbetreuung. Die Ar-
      beiten am Neubau des Bezirksalten- und Pflege-
      heims sind voll im Gange. Im Rahmen eines
      Bürgertreffs habe ich die Bewohner/-innen und An-
      rainer/-innen von den Maßnahmen informiert.

      Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung.
      Wir schreiben Bildung groß. So haben wir die Maß-
      nahmen zur Leseförderung ausgeweitet und heuer erst-
      mals auch den Schülern/-innen der zweiten Volks-
      schulklassen eine Gratis-Jahreskarte unserer Bibliothek
      angeboten. Der neuen Direktorin der VS Haid Andrea
      Hietler und der interimistischen Leiterin der NMS
      Haid I Renate Lechner wünsche ich alles Gute für die
      Umsetzung ihrer ehrgeizigen Ziele und freue mich auf      Aktuelle Berichte aus dem Gemeindegeschehen fin-
      eine gute Zusammenarbeit!                                 den Sie auf unserer Homepage www.ansfelden.at,
                                                                der Facebook-Site der Stadtgemeinde Ansfelden
      Ein großes Anliegen war es, den Freindorfern/-innen       www.facebook.com/StadtgemeindeAnsfelden oder
      wieder eine Nahversorgung zu bieten. Dies ist uns         auch ganz NEU in der Ansfelden App. Hier können
      dank des unermüdlichen Einsatzes von GR Christian         Sie auch Ihre Abfalltermine oder auch die Notdiens-
      Werenka mit der Bäckerei „Ofenfrisch – Mein Bä-           te der Ärzte/-innen und Apotheken abrufen!
      cker“ gelungen. Ich wünsche Bernhard Pirklbauer vie-
      le zufriedene Kunden/-innen und viel Geschäftserfolg!     Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage darf ich
                                                                Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen
                                                                guten Rutsch in das Jahr 2016 wünschen. Falls Sie
         Bürgermeister-Sprechstunden                            noch keine Weihnachtsgeschenke haben, das Pro-
         im Stadtamt Neu                                        gramm des Anton Bruckner Centrums hält mit Si-
         Mittwoch von 8 bis 12 Uhr                              cherheit die eine oder andere Geschenksidee für Sie
         Jeden zweiten Donnerstag
         von 16 bis 18 Uhr                                      bereit!
         Um telefonische Voranmeldung wird ersucht
         (Telefon 840-129, Frau Maurer)                                         Ihr Bürgermeister
         Meine E-Mail-Adresse
         buergermeister@ansfelden.at
                                                                              Manfred Baumberger
                                                                                                            3
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              Gemeinderat                                                                              GEMEINDENACHRICHTEN

      Konstituierende Sitzung des neu gewählten                                                     Wahl des Bürgermeisters ging
                                                                                                    erstmals in eine Stichwahl
      Gemeinderates                                                                                 Nachdem bei der direkten Wahl des
                                                                                                    Bürgermeisters am 27. September kein
                                                                                                    Kandidat mehr als 50 % der abgegebe-
                                                                                                    nen gültigen Stimmen auf sich verei-
                                                                                                    nen konnte, musste die Entscheidung
                                                                                                    zur Wahl des Bürgermeisters erstmals
                                                                                                    in der Geschichte von Ansfelden in ei-
                                                                                                    ner Stichwahl erfolgen.
                                                                                                    7.591 Wahlberechtigte gingen am
                                                                                                    11. Oktober 2015 zur engeren Wahl
                                                                                                    des Bürgermeisters und wählten dabei
                                                                                                    Manfred Baumberger neuerlich zum
                                                                                                    Bürgermeister. Manfred Baumberger
                                                                                                    erzielte 4.301 Stimmen, was 57,67
                                                                                                    Prozent entspricht. Sein Herausforde-
                                                                                                    rer Christian Partoll erreichte 3.157
                                                                                                    Stimmen bzw. 42,33 Prozent. Die
                                                                                                    Wahlbeteiligung bei der Stichwahl lag
                                                                                                    bei 64,59 Prozent.
                                                                                                    Bgm. Baumberger rief im Rahmen der
      Im Bild unser neu gewählter Stadtrat. Sitzend, v. l.: Vbgm.in Renate Heitz (SPÖ), StRin Me-
                                                                                                    konstituierenden Sitzung den neu ge-
      litta Ilich (SPÖ), Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ), StRin Andrea Hettich (ÖVP) und StRin        wählten Gemeinderat auf, gemeinsam
      Andrea Jagereder (FPÖ). Stehend, v. l.: Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger, StR Ernst    die anstehenden Projekte unserer Hei-
      Promberger (SPÖ), StR Albert Wituschek (FPÖ), StR Josef Jagereder (FPÖ), Vbgm. Chris-         matstadt anzugehen. Gemeinsam kann
      tian Partoll (FPÖ) und Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Manfred Hageneder                         mehr zum Wohle von uns allen er-
                                                                                                    reicht werden!
      Am 22. Oktober 2015 fand im Stadt-              Abend zehn Ausschüsse, die den Ge-            Zudem versprach er, die Anliegen der
      saal des Stadtzentrums Neu die kon-             meinderat in seiner Beschlussfassung          Wähler/-innen sehr ernst zu nehmen
      stituierende Sitzung des Ansfeldner             maßgeblich unterstützen werden.               und nach gemeinsamen Lösungen zu
      Gemeinderates im Beisein von                                                                  suchen. Ansfelden wird sich weiterent-
      Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Man-               Die einzelnen Ressorts wurden
                                                                                                    wickeln. Bgm. Baumberger blickt mit
      fred Hageneder statt. Die 37 angelob-           folgendermaßen bestellt:                      Zuversicht auf die künftigen Heraus-
      ten Gemeinderäte/-innen, die sich aus           • Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ) –             forderungen!
      je 15 Personen der FPÖ und SPÖ,                   Rechts-, Finanz- und Wirtschaftsaus-
      fünf Personen von der ÖVP und zwei                schuss
      Personen der Grünen zusammenset-                • Vbgm. Christian Partoll (FPÖ) –
      zen, gelobten, sich in den kommenden              Ausschuss für Jugend-, Sport- und
      sechs Jahren für die kommunalen Be-               Schulangelegenheiten
      lange der Stadtgemeinde Ansfelden               • Vbgm.in Renate Heitz (SPÖ) – Kul-
      einzusetzen und das Wohlergehen der               turausschuss
      Brucknerstadt über die Parteigrenzen            • StR Albert Wituschek (FPÖ) – Aus-
      hinweg in den Vordergrund zu stellen.             schuss für Straßen, öffentlichen Ver-
      Bürgermeister Manfred Baumberger                  kehr und Mobilität
      wurde von unserem Bezirkshauptmann              • StR Josef Jagereder (FPÖ) – Betriebs-
      gemeinsam mit den beiden Vizebürger-              und Landwirtschaftsausschuss                V. r.: Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Man-
      meistern angelobt. Neben Bgm. Baum-             • StRin Andrea Jagereder (FPÖ) –              fred Hageneder anlässlich der Angelobung
      berger (SPÖ) gehören der neuen Stadt-             Wohnungsausschuss                           von Vizebürgermeisterin Renate Heitz,
      regierung nun Vbgm. Christian Partoll           • StRin Melitta Ilich (SPÖ) – Aus-            Bgm. Manfred Baumberger und Vizebür-
      (FPÖ) und Vbgm.in Renate Heitz                    schuss für Natur-, Umwelt- und Ge-          germeister Christian Partoll. L.i.B.: Stadt-
                                                                                                    amtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger
      (SPÖ) sowie die Stadträte/-innen An-              wässerschutz
      drea Jagereder, Albert Wituschek und            • StR Ernst Promberger (SPÖ) – Bau-,          Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Man-
      Josef Jagereder (alle FPÖ), Melitta Ilich         Planungs- und Infrastrukturaus-             fred Hageneder ersuchte alle konstruk-
      und Ernst Promberger (beide SPÖ)                  schuss                                      tiven Kräfte zur Zusammenarbeit im
      sowie Andrea Hettich (ÖVP) an. Die              • StRin Andrea Hettich (ÖVP) – Aus-           Stadtrat, Gemeinderat und in den Aus-
      Sitzverteilung im Stadtrat lautet also je-        schuss für Soziales, Familien, Gleich-      schüssen! Er appellierte auch, das Er-
      weils vier Mandate für FPÖ und SPÖ                behandlung, Migration, Kinderbe-            gebnis der Wahlen sehr ernst zu neh-
      und ein Sitz für die ÖVP.                         treuung und Senioren/-innenange-            men und sich für das Wohl von
      Zudem konstituierten sich an diesem               legenheiten                                 Ansfelden einzusetzen.

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Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden
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              Wahlen                                                                          GEMEINDENACHRICHTEN

      Verzeichnis der Ausschüsse                                                           Betriebs- und Landwirtschafts-
                                                                                           ausschuss
      Stand 22. Oktober 2015
                                                                                           Obmann
                                                                                           StR
      Gemeinderat                                   Ausschuss für Jugend-, Sport- und      Josef Jagereder
      FPÖ                                           Schulangelegenheiten                   (FPÖ)
      Vbgm. Christian Partoll, StR Albert           Obmann
      Wituschek, StRin Andrea Jagereder, StR        Vbgm.
      Josef Jagereder, Walter Partoll, Johannes                                            Stv. Bernd Huber           (FPÖ)
                                                    Christian Partoll
      Attenseimer, Werner Öhlinger, Christi-                                                    Johannes Attenseimer  (FPÖ)
                                                    (FPÖ)
      an Zwirn, Helmut Untermayr, Eva Bo-                                                       Dominik Jagereder     (FPÖ)
      gnar, Dominik Jagereder, Bernd Huber,                                                     Karl Heinz Forstner    (SPÖ)
      Anita Attenseimer, Christian Gegenhu-         Stv. Walter Partoll           (FPÖ)         StR Ernst Promberger   (SPÖ)
      ber und Claudia Reinhardt                          Christian Zwirn          (FPÖ)         Josef Laskowski        (SPÖ)
                                                         Dominik Jagereder        (FPÖ)         Christian Ilich        (SPÖ)
      SPÖ                                                Thomas Unger              (SPÖ)        Manfred Petermandl    (ÖVP)
      Bgm. Manfred Baumberger, Vbgm.in                   Klaus Schöngruber         (SPÖ)   Ber. Stimme
      Renate Heitz, StRin Melitta Ilich, StR             Alexander Durstberger     (SPÖ)        Heidi Obermaier (Die Grünen)
      Ernst Promberger, Thomas Unger, Bri-               Franz Kirschner           (SPÖ)
      gitte Werenka, Christian Führer, Edith             Anna Maria Farthofer     (ÖVP)    Ausschuss für Straßen, öffent-
      Einsiedler, Klaus Schöngruber, Gerhard        Ber. Stimme                            lichen Verkehr und Mobilität
      Franz, Rosina Stockmayr, Christian                 Denise Walter      (Die Grünen)   Obmann
      Werenka, Kathrin Monz, Walter Forst-                                                 StR
      ner und Josef Laskowski                       Kulturausschuss                        Albert Wituschek
      ÖVP                                           Obfrau                                 (FPÖ)
      StRin Andrea Hettich, Gerhard Sand-           Vbgm.in
      mayr, Helmut Atzlinger, Manfred Peter-        Renate Heitz
                                                                                           Stv. Johannes Attenseimer       (FPÖ)
      mandl und Franz Jungmair                      (SPÖ)
                                                                                                Anita Attenseimer          (FPÖ)
      Die Grünen                                                                                Dominik Jagereder          (FPÖ)
      Thomas Lindmayr und Denise Walter             Stv. Brigitte Werenka          (SPÖ)        Karl Heinz Forstner         (SPÖ)
                                                         Werner Öhlinger          (FPÖ)         Hans Christian Ilich        (SPÖ)
      Stadtrat                                           Anita Attenseimer        (FPÖ)         Christian Führer            (SPÖ)
      Bgm. Manfred Baumberger             (SPÖ)          Claudia Reinhardt        (FPÖ)         Christian Werenka           (SPÖ)
      1.Vbgm. Christian Partoll          (FPÖ)           Elke Partoll             (FPÖ)         Franz Jungmair             (ÖVP)
      StR Albert Wituschek               (FPÖ)           Mag. Gregor Kraftschik    (SPÖ)   Ber. Stimme
      StRin Andrea Jagereder             (FPÖ)           Walter Forstner           (SPÖ)        Mag. Reinhard Pichler (Die Grünen)
      StR Josef Jagereder                (FPÖ)           Rudolf Reisinger         (ÖVP)
                                                    Ber. Stimme                            Ausschuss für Natur-, Umwelt-
      2.Vbgm.in Renate Heitz              (SPÖ)                                            und Gewässerschutz
      StRin Melitta Ilich                 (SPÖ)          Nadine Walter      (Die Grünen)
      StR Ernst Promberger                (SPÖ)                                            Obfrau
                                                    Wohnungsausschuss                      StRin
      StRin Andrea Hettich               (ÖVP)
                                                    Obfrau                                 Melitta Ilich
      Rechts-, Finanz- und Wirtschafts-             StRin                                  (SPÖ)
      ausschuss                                     Andrea Jagereder
      Obmann                                        (FPÖ)
                                                                                           Stv. Christian Werenka         (SPÖ)
      Bgm.                                                                                      Johannes Attenseimer     (FPÖ)
      Manfred Baumberger                            Stv. Eva Bognar              (FPÖ)          Helmut Untermayr         (FPÖ)
      (SPÖ)                                              Werner Öhlinger         (FPÖ)          Christian Gegenhuber     (FPÖ)
                                                         Dominik Jagereder       (FPÖ)          Eva Bognar               (FPÖ)
      Stv. Gerhard Franz            (SPÖ)                Kathrin Monz             (SPÖ)         Josef Laskowski           (SPÖ)
           Christian Zwirn         (FPÖ)                 Christian Führer         (SPÖ)         Alexander Durstberger     (SPÖ)
           Christian Gegenhuber    (FPÖ)                 Edith Einsiedler         (SPÖ)         Hannes Langmayr          (ÖVP)
           Irmgard Wesselak        (FPÖ)                 Rosina Stockmayr         (SPÖ)    Ber. Stimme
           Bernd Huber             (FPÖ)                 Sylvia Raggl            (ÖVP)          Murat Gülbudar     (Die Grünen)
           Mag.a Claudia Brunnmayr (SPÖ)            Ber. Stimme
                                                         Maria Foisner     (Die Grünen)                                        §
           Edith Einsiedler         (SPÖ)
           Werner Raggl            (ÖVP)
      Ber. Stimme                                                          www.ansfelden.at
           Thomas Lindmayr (Die Grünen)

                                                                                                                         5
Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden
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               Wahlen                                                                            GEMEINDENACHRICHTEN

      Bau-, Planungs- und Infrastruktur-              Sozialhilfeverband
      ausschuss                                           Eva Bognar              (FPÖ)
      Obmann                                              StRin Andrea Jagereder  (FPÖ)
      StR                                                 Christian Zwirn         (FPÖ)
      Ernst Promberger                                    Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)
      (SPÖ)                                               Vbgm.in Renate Heitz    (SPÖ)
                                                          StRin Andrea Hettich   (ÖVP)
      Stv. Gerhard Sandmayr        (ÖVP)              Jagdausschuss
           Walter Partoll           (FPÖ)                 Johannes Attenseimer      (FPÖ)
           Bernd Huber              (FPÖ)                 StR Albert Wituschek      (FPÖ)
           Helmut Untermayr         (FPÖ)                                                     Konstituierende Sitzung des neuen Ge-
                                                          StR Ernst Promberger      (SPÖ)     meinderates am 22. Oktober 2015 im
           Christian Gegenhuber     (FPÖ)                                                     Stadtzentrum Neu. V. l.: Die neuen Frakti-
           Kathrin Monz             (SPÖ)             Wasserverband                           onsobleute von Ansfelden GR Thomas
           Mag.a Claudia Brunnmayr (SPÖ)              Großraum Ansfelden                      Lindmayr (Die Grünen), GR Helmut Atz-
           Ing. Jürgen Hutflesz     (SPÖ)                                                     linger (ÖVP), StR Ernst Promberger (in
                                                          Johannes Attenseimer     (FPÖ)      Vertretung von GR Thomas Unger, SPÖ)
      Ber. Stimme
                                                          Vbgm. Christian Partoll  (FPÖ)      und StR Josef Jagereder (FPÖ)
           DI Manfred Hödlmoser (Die Grünen)
                                                          StR Josef Jagereder      (FPÖ)
      Ausschuss für Soziales, Familien,                   Helmut Untermayr         (FPÖ)      Personalbeirat
      Gleichbehandlung, Migration,                        Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)
                                                                                              DG-Vertreter/-innen
      Kinderbetreuung und Senioren-                       StR Ernst Promberger      (SPÖ)
                                                                                                 Walter Partoll          (FPÖ)
      angelegenheiten                                     Thomas Unger              (SPÖ)
                                                                                                 Eva Bognar              (FPÖ)
                                                          Christian Führer          (SPÖ)
      Obfrau                                                                                     Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)
                                                          Helmut Atzlinger         (ÖVP)
      StRin                                                                                      Helmut Atzlinger       (ÖVP)
                                                          Konstantin Baloglu (Die Grünen)
      Andrea Hettich                                                                          DN-Vertreter/-innen
      (ÖVP)                                           Wasserverband                              Angela Altreiter
                                                      Unteres Kremstal                           Ferdinand Kaltenböck
                                                                                                 Gerhard Märzinger
      Stv. Rosina Stockmayr         (SPÖ)             Vertreter nach außen
           Eva Bognar               (FPÖ)                  Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)
           Werner Öhlinger          (FPÖ)             Mitglieder in der Verbands-
           Claudia Reinhardt        (FPÖ)             versammlung
           Christian Zwirn          (FPÖ)                  Johannes Attenseimer      (FPÖ)
           Walter Forstner          (SPÖ)                  StR Ernst Promberger       (SPÖ)
           Brigitte Werenka         (SPÖ)                  Franz Jungmair            (ÖVP)
           Gudrun Durstberger       (SPÖ)                  Alfred Pointner     (Die Grünen)
      Ber. Stimme
           Konstantin Baloglu (Die Grünen)            Bezirksabfallverband
      Prüfungsausschuss                                   StR Albert Wituschek    (FPÖ)
                                                          Walter Partoll          (FPÖ)       Sowohl die Gemeinderäte/-innen als auch
      Obmann                                              Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)       deren Ersatzmitglieder gaben die Unter-
      GR                                                                                      schrift zur Annahme ihres Mandates.
                                                          StR Ernst Promberger    (SPÖ)
      Franz Jungmair                                      Helmut Atzlinger       (ÖVP)
      (ÖVP)
                                                      Wegeerhaltungsverband                    Parteienverkehr am
      Stv. Thomas Lindmayr (Die Grünen)                   Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)        Stadtamt
           Walter Partoll        (FPÖ)                                                         Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr
           Helmut Untermayr      (FPÖ)                Wassergenossenschaft Abwasser-
                                                                                               Donnerstag von 15 bis 18 Uhr
           Eva Bognar            (FPÖ)                ableitung Linz-Süd
                                                                                               Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
           Gerhard Franz          (SPÖ)                   Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)        von 14 bis 16 Uhr
           Klaus Schöngruber      (SPÖ)
           Thomas Unger           (SPÖ)               Schutzwasserverband Kremstal             An folgenden Dienstag-Nachmit-
           Werner Raggl          (ÖVP)                    Bgm. Manfred Baumberger (SPÖ)        tagen findet im nächsten Quartal
                                                                                               Parteienverkehr am Stadtamt statt:
                                                      Immo GmbH.                               5. und 19. Jänner 2016
              Redaktionsschluss für die                   Bernd Huber              (FPÖ)       2. und 16. Februar 2016
              nächste Gemeindezeitung:                    StR Ernst Promberger     (SPÖ)       1. und 15. März 2016
               Freitag, 5. Februar 2016                   Helmut Atzlinger        (ÖVP)        5. und 19. April 2016
                                                          DI Manfred Hödlmoser (Die Grünen)
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Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden
Umbruch ok:    04.12.2015     9:36 Uhr    Seite 7

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              Ehrungen                                                                                GEMEINDENACHRICHTEN

      Anerkennungszeichen der Stadt Ansfelden                                                      gen ihrer Bürger/-innen und möchte
                                                                                                   dies auch gerne zum Ausdruck brin-
      Ansfelden sagt Danke für freiwilliges Engagement!                                            gen.
                                                                                                   Die elf Ausgezeichneten engagieren
                                                                                                   sich im Bereich der direkten Nächsten-
                                                                                                   hilfe, in religiösen und karitativen Or-
                                                                                                   ganisationen, aber auch in der Jugend-
                                                                                                   arbeit, bei Sportvereinen oder im
                                                                                                   Bereich „Zusammenleben“.
                                                                                                   Einen würdigen Rahmen gab der Feier
                                                                                                   die Anwesenheit der Ehrenringträger
                                                                                                   Vbgm. a. D. Karl Pichler, Vbgm. a. D.
                                                                                                   Heinrich Pollhammer-Zeilinger und
                                                                                                   Karl Petermandl. Musikalisch um-
                                                                                                   rahmt wurde die Veranstaltung von
                                                                                                   Verena Schützenberger am Klavier. Für
                                                                                                   die Organisation der Feier zeichnete
      V. l.: Vbgm. a. D. Karl Pichler, StRin Andrea Hettich, Josef Bach, Viktoria Wimhofer, Ger-   die Abteilung Sozialservice & Zusam-
      hard Petermandl, Bgm. Manfred Baumberger, Zäzilia Wiesinger, Brunhilde Roth, Ing. Jo-        menleben verantwortlich.
      hann Huber, Peter Potye, Franz Kaiser, Konsulent Josef Falkner und Vbgm.in Renate Heitz
      Um besondere hervorragende Leistun-            einsetzen. Sie sind die Stützen einer           Mit dem Anerkennungszeichen
      gen für die Menschen in Ansfelden zu           menschenfreundlichen und weltoffe-              für besondere ehrenamtliche Leis-
      würdigen und auszuzeichnen, wurden             nen Gesellschaft.                               tungen wurden ausgezeichnet:
      am 18. September 2015 im Anton                 Nachdem im Jahr 2011 bereits Aner-              Zäzilia Wiesinger, Kons. Josef
      Bruckner Centrum die Anerkennungs-             kennungszeichen verliehen wurden,               Falkner, Brunhilde Roth, Peter
      zeichen der Stadtgemeinde Ansfelden            war es nunmehr wieder so weit, Men-             Potye, Josef Potye, Franz Kaiser,
      verliehen. Mit dieser Ehrung holte die         schen Danke zu sagen für ihre wertvol-          Josef Bach, Ing. Johann Huber,
      Stadtgemeinde Ansfelden Gemeinde-              len und exklusiven Leistungen. Die              Alexander Schinko, Gerhard Pe-
      bürger/-innen vor den Vorhang, die             Stadtgemeinde Ansfelden wertschätzt             termandl und Viktoria Wimhofer.
      sich in ihrer Freizeit für ihre Nächsten       und anerkennt ehrenamtliche Leistun-

      Tischtennis-Legende Erich Traxler wurde von                                                  Versehrtensport und die Prüfung für
                                                                                                   den nationalen Oberschiedsrichter.
      Landeshauptmann „versilbert“                                                                 Seinen ersten großen internationalen
                                                                                                   Einsatz hatte er 1986 bei der Senio-
                                                     das Herunterzählen von Services und           ren-WM in Rimini. Ein weiterer Hö-
                                                     das Verteilen von roten Karten. „Mich         hepunkt war zweifelsohne die Senio-
                                                     hat es nie erwischt. Aber dafür konnte        ren-WM 1994 in Melbourne, wo er
                                                     ich gegen ihn kein einziges Spiel gewin-      unter 120 Schiedsrichtern der einzige
                                                     nen. Von seinen 3.000 Siegen hat er ei-       Europäer war.
                                                     nige gegen mich verbucht“, sagte Lan-         Traxler war 1997 Gründungsmitglied
                                                     deshauptmann Pühringer über seinen            des Oö. Tischtennisverbands-Schieds-
                                                     einstigen Trainer, der bereits 1969 mit       richterkollegiums. 1998 war ein wei-
                                                     dem Linzer Jugendclub Landesmeis-             teres besonderes Jahr für ihn, er war in
                                                     ter wurde.                                    Neapel Oberschiedsrichter beim Eu-
                                                     Als Funktionär war Erich Traxler seit         ropacup-Finale zwischen Altafina
                                                     61 Jahren aktiv, davon 51 Jahre               Neapel und Borussia Dortmund und
                                                     als ASKÖ-Bezirksfachwart von Linz-            in Wels Oberschiedsrichter bei der
      Konsulent Erich Traxler erhielt im             Land und nebenbei auch sieben Jahre           Damen-Europaliga.
      Steinernen Saal des Linzer Landhau-            Landesfachwart. 1981 kam er in den            Konsulent Erich Traxler leistete in sei-
      ses am 31. August von Landeshaupt-             Oö. Tischtennisverbandsvorstand und           nen 61 Funktionärsjahren enorm viel
      mann Dr. Josef Pühringer das Ehren-            war u. a. als Archivar, Zeugwart und          für den oö. Tischtennissport.
      zeichen des Landes in Silber                   Pressereferent aktiv.
      verliehen.                                     1960 begann Konsulent Erich Traxler           Wir gratulieren Konsulent Erich Trax-
      Konsulent Traxler war eigentlich Fuß-          seine Schiedsrichterlaufbahn. Der Ge-         ler ganz herzlich zum Silbernen Ver-
      balltorwart, fungierte aber dann als           ehrte absolvierte 1981 die nationale          dienstzeichen des Landes Oberöster-
      Tischtennisspieler, wurde Trainer und          Tischtennisverbands-Schiedsrichter-           reich und wünschen ihm weiterhin
      schließlich international „gefürchte-          prüfung und fünf Jahre später die in-         viel Freude und Spaß mit den kleinen
      ter“ Schiedsrichter. Der 81-Jährige            ternationale. Darüber hinaus hat er           weißen Bällen, vor allem aber viel Ge-
      war berühmt für seine Verweise und             die internationale Prüfung für den            sundheit!
                                                                                                                                  7
Bürgermeister Baumberger angelobt - Stadtgemeinde Ansfelden
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              Aus dem Gemeinderat                                                                 GEMEINDENACHRICHTEN

      Kundmachung gemäß § 94 der
      Oberösterreichischen Gemeindeordnung
      Der Gemeinderat der Stadtgemeinde              2) Spielapparate an Orten, die für alle   triebs GesmbH beibehalten werden
      Ansfelden hat in seiner Sitzung am                Personen frei und unter gleichen Be-   und die Einkommensgrenzen auf Basis
      19. November 2015 alle Beschlüsse                 dingungen zugänglich sind              des Ausgleichszulagensatzes 2016 an-
      einstimmig gefasst:                            3) Wettterminals im Sinne des § 2 Z. 8    geglichen werden.
                                                        des Oö. Wettgesetzes                   Die Stadtgemeinde Ansfelden bietet
                                                     Der Gemeinderat legte nunmehr fest,       seit 1991 für ihre Gemeindebürger/-in-
       Neubau des Kindergartens                      dass für Veranstaltungen nach Punkt       nen die Aktion „Essen auf Rädern“ an.
       Ansfelden – 2. Finanzierungsplan              „1)“ keine Abgaben eingehoben wer-        Kooperationspartner ist seit 1. April
      Der 2. Finanzierungsplan für den Neu-          den. Für Spielapparate nach Punkt         2014 die Firma Mahlzeit Vertriebs
      bau des Kindergartens Ansfelden wur-           „2)“ wird eine Abgabe von € 50,– je       GesmbH. Aktuell beziehen 54 Perso-
      de beschlossen.                                Apparat und Monat und für Wettter-        nen warme Mahlzeiten.
                                                     minals nach Punkt „3)“ eine Abgabe
       Qualitätsverbesserung der                     von € 250,– je Apparat und Monat           Betreuungsentgelt für
       Neuen Mittelschule Haid II –                  eingehoben.                                Betreubares Wohnen
       1. Finanzierungsplan                                                                    Ebenfalls beschlossen hat unser Ge-
                                                      Neufestsetzung der Gastbeiträge          meinderat in seiner Sitzung vom
      In dieser Sitzung wurde der 1. Finan-
      zierungsplan für eine Qualitätsverbes-          im Kindergarten-, Hort- und              19. November die Indexanpassung
      serung der Neuen Mittelschule Haid II           Krabbelstubenbereich                     des Betreuungsentgelts für das Betreu-
      beschlossen. Der EDV-Raum dieser               Neu festgesetzt wurden in dieser Sit-     bare Wohnen mit 1. Jänner 2016.
      Schule wurde mit 21 Bildschirmar-              zung auch die Gastbeiträge für Kinder     Das neue Betreuungsentgelt beträgt
      beitsplätzen ausgestattet.                     im Kindergarten, Hort und in der          € 41,30. Die Stadtgemeinde Ansfel-
                                                     Krabbelstube. Die neuen Tarife gelten     den bietet seit dem Jahr 2008 vierzig
       Erweiterung des Kindergartens                 mit 1. September 2015.                    betreubare Wohnungen in den Stadt-
       Audorf – 2. Finanzierungsplan                                                           teilen Ansfelden, Freindorf und
      Ebenso beschlossen wurde der 2. Fi-             Garagenvermietung                        Kremsdorf an und leistet dort auch die
      nanzierungsplan für die Erweiterung             Anton-Bruckner-Straße 21                 vorgesehene Betreuung und Koordina-
      des Kindergartens Audorf.                      Der Gemeinderat beschloss den Ab-         tion durch Mitarbeiterinnen der Stadt-
                                                     schluss von Mietverträgen für zwei La-    gemeinde Ansfelden.
       Sonnensegel für die Krabbelstube              gerflächen in der Anton-Bruckner-
       Haid – 1. Finanzierungsplan                   Straße 21 in Ansfelden. Das Gebäude        Zusammenleben in Ansfelden
      Um die Kinder vor übermäßiger Son-             befindet sich im Eigentum der Stadt-      Der Gemeinderat beschloss in dieser
      neneinstrahlung beim Spielen zu                gemeinde Ansfelden. Hier sind eine        Sitzung das Gesamtbudget für die
      schützen, war der Ankauf von Sonnen-           Hortgruppe, mehrere Wohnungen so-         Maßnahmen der Förderung des Zu-
      segeln erforderlich. Diese Sonnensegel         wie mehrere vermietete Lagerflächen       sammenlebens. Mit diesen Mitteln
      können außerhalb des Spielbetriebs             in den ehemaligen Wasserverbandsga-       werden Projekte und Angebote geför-
      auch als Schutzabdeckung für die               ragen untergebracht.                      dert, die im Bereich des Handlungs-
      Sandkisten verwendet werden.                                                             feldes „Bildung“ Maßnahmen unter-
                                                      Neuübernahme                             stützen, welche die Voraussetzung für
       Neue Lustbarkeitsabgaben-                      Restaurant Korfu                         ein zukünftig gelingendes Zusam-
       verordnung                                    Seit 1. September 2014 erfreut sich       menleben sind. Es werden aber auch
      Der Gemeinderat erließ in dieser Sit-          das Restaurant Korfu am Hauptplatz        in den Bereichen „Verwaltung“,
      zung eine neue Lustbarkeitsabgaben-            in Haid großer Beliebtheit. Nach der      „Gleichstellung“, „Partizipation“ so-
      verordnung. Das Land Oberösterreich            einvernehmlichen Auflösung des            wie „Wohnen und Wohnumfeld“ Ak-
      hat mit dem Oö. Lustbarkeitsabgaben-           Pachtvertrages mit der Familie Tüker      tivitäten ermöglicht, die direkt auf das
      gesetz 2015 die Lustbarkeitsabgabe             hat Karabulut Kemal das Restaurant        Zusammenleben von Menschen wir-
      neu geregelt. Das Oö. Lustbarkeitsab-          mit 1. Oktober 2015 übernommen.           ken.
      gabengesetz 2015 tritt mit 1. März             Er war bisher als Hauptkellner be-
      2016 in Kraft.                                 schäftigt und wird das Korfu in be-        Essbare Stadt
      Die Abgabepflicht wird im Lustbar-             währter Form weiterführen.                Außerdem beschloss der Gemeinderat,
      keitsabgabegesetz 2015 eingeschränkt                                                     dass die Projektidee „Essbare Stadt“
      auf:                                            „Essen auf Rädern“ –                     weiter verfolgt wird. Auf Initiative der
      1) Veranstaltungen und Vergnügun-               Zuschüsse 2016                           Grünen Ansfelden wird 2016 ein Pro-
         gen, deren Besuch, Teilnahme bzw.           Es wurde festgelegt, dass der „Tarif 2“   jekt mit dem Titel „Essbare Stadt“ ge-
         Benutzung an die Entrichtung eines          gestrichen wird, die Zuschüsse zum        startet. Interessierte sollen 2016 eine
         Eintrittsgeldes gebunden ist                Portionspreis der Firma Mahlzeit Ver-     Exkursion in eine Stadt, wo bereits
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              Aus dem Gemeinderat                                                                  GEMEINDENACHRICHTEN

      ähnliche Projekte umgesetzt werden,         Diese Serviceleistung wird unter Ein-         senz und der wachsamen Sorge der Er-
      machen. Aus den daraus gewonnenen           bindung der FH für Soziales sowie aller       wachsenen eingesetzt.
      Erkenntnissen werden ein Projektkon-        Seniorenverbände evaluiert werden.            Die Stadtgemeinde Ansfelden ist Pilot-
      zept sowie Strukturen zur Prozessbe-                                                      gemeinde      im     deutschsprachigen
      gleitung und Umsetzung entworfen.            Grundsatzbeschluss für                       Raum. Sie wird gemeinsam mit star-
      Kernpunkt der „Essbaren Stadt“ ist ein       Sport-Zukunftsmaßnahmen                      ken und kompetenten Partnern ein für
      Mehr an Lebensqualität, besonders der       Der Gemeinderat fasste einen Grund-           die Stadt zugeschneidertes Modell ent-
      Wohnbevölkerung in Wohnungen von            satzbeschluss über die Sicherstellung         wickeln. Dieses lässt neue Netzwerke
      Wohnbauträgern. Dies soll zum einen         der notwendigen finanziellen Mittel für       in der Stadt entstehen und die Sicher-
      durch die Anlage von Wildblumen-            die Durchführung der städtischen              heit in der Stadt erhöhen. Vandalis-
      und Kräuterwiesen zur freien Entnah-        Sportveranstaltungen von Jänner bis           mus-Schäden sollen zurückgehen. Das
      me für die Bevölkerung, zum anderen         April 2016.                                   subjektive Sicherheitsempfinden wird
      durch das Pflanzen von Obstbäumen           So finden im Jänner die Eisstock-Stadt-       steigen. Nach Adaptierungen wird die-
      und Beerensträuchern und das Errich-        meisterschaften, im März 2016 die Al-         ses Modell in rund 5000 Gemeinden
      ten von Hochbeeten gemeinsam mit            pin-Stadtmeisterschaften und im April         bzw. Ortsteilen in Österreich, der
      und für die Ansfeldner/-innen ermög-        2016 die Sportehrung statt.                   Schweiz und Deutschland zum Einsatz
      licht werden. Hierbei soll es eine Ko-                                                    kommen. Das Projekt erstreckt sich
      operation zwischen dem Schulzentrum          Projekt „Couragierte Gemeinde“               über zwei Jahre bis in den Herbst
      Ritzlhof, dem Angebot Ansfelden Mit-        Der Gemeinderat beschloss die Verträ-         2017. Das Projekt wurde von Jugend-
      einander, dem Studio Otelo und der          ge für das Projekt „Couragierte Ge-           koordinator Günter Kienböck, MAS,
      Ortsbauernschaft geben.                     meinde“. „Couragierte Gemeinde“               mit Unterstützung von Bgm. Manfred
                                                  entwickelt ein Modell, mit dem Ge-            Baumberger, initiiert.
       Tagesheimstätten 2016                      meinden Gewalt, Vandalismus und
      Für die Tagesheimstätten und ihre           Kriminalität von Jugendlichen entge-                 Besuchen Sie uns auch
      Weiterführung unter den derzeitigen         gentreten können. Nach dem Konzept                   auf unserer Homepage
      Bedingungen wurde von unserem Ge-           der Neuen Autorität werden Prinzipien
      meinderat das Budget beschlossen.           des gewaltlosen Widerstandes, der Prä-            www.ansfelden.at

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               Zusammenleben                                                                  GEMEINDENACHRICHTEN

      Flüchtlinge bezogen Quartier in Ansfelden                                            Österreich auf den Ausgang ihres Asyl-
                                                                                           verfahrens.
                                                                                           Bgm. Manfred Baumberger besuchte
                                                                                           am 9. September als Vertreter der Stadt
                                                                                           Ansfelden die Menschen im Flücht-
                                                                                           lingslager Ansfelden und schildert seine
                                                                                           Eindrücke: „Ich kann sagen, das sind sehr
                                                                                           freundliche Leute, die in bescheidenen,
                                                                                           sauberen Zimmern wohnen. Mir wurde
                                                                                           Tee und Saft angeboten von Menschen,
                                                                                           die viel weniger als viele von uns haben.
                                                                                           Und: Wer freundlich Hallo sagt, wird
                                                                                           freundlich begrüßt – viele sprechen sehr
                                                                                           gut Englisch und viele auch schon
                                                                                           Deutsch. Machen auch Sie sich ein Bild
      Das Land Oberösterreich betreibt in       „Man hat zwar Kontakt, aber das            davon, bringen Sie etwas mit und sagen
      Ansfelden in der Traunuferstraße 96 ein   reicht bei Menschen, die man über          Sie Hallo zu den neuen Nachbarn in Ans-
      Quartier zur Unterbringung von hilfs-     alles liebt, nicht aus!“                   felden! Als Aufmerksamkeit der Stadt ha-
      und schutzbedürftigen Menschen aus
                                                Unter den Männern befinden sich un-        be ich die Willkommensmappen (die alle,
      Kriegsgebieten. Wir informieren Sie
                                                ter anderem Verwaltungsbedienstete,        welche neu nach Ansfelden ziehen, be-
      hier über die aktuellen Entwicklungen.
                                                Journalisten und Schriftsteller, Restau-   kommen), Ausweise für den Sozialmarkt
      Wer wohnt in der Traunuferstraße?         rantmanager, Friseure, die aus ihrer       (der auch dort Station machen wird) und
      Am 1. September bezogen 39 Männer         Heimat aufgrund des Krieges fliehen        Fußbälle mitgebracht.“
      auf der Flucht aus Syrien, Pakistan und   mussten. Viele von ihnen haben Fami-
      dem Irak die adaptierte Unterkunft.       lie. Da die Flucht anstrengend ist und
      Die Flüchtlinge kamen alle aus dem        lange dauert, haben sie Frauen, Kinder,
      Übergangslager in einer Schule in         Eltern, Geschwister in Flüchtlingsla-
      Grieskirchen. Sie wohnen in Gruppen       gern an den Grenzen des jeweiligen
      von zwei bis fünf Personen in 15 Zim-     Landes zurücklassen müssen. „Man hat
      mern auf drei Stockwerken. Sie sind       zwar Kontakt, aber das reicht bei Men-
      selbst für ihre Versorgung zuständig      schen, die man über alles liebt, nicht
      und bekommen dafür € 5,50 pro Tag         aus!“, beschreibt einer der Männer die
      als „Taschengeld“.                        Situation. Die Menschen warten nun in

      Freiwillige unterstützen die Menschen auf der Flucht in Ansfelden
                                                sonders notwendig haben, in Ansfel-        zung beim Deutschlernen, beim Dol-
                                                den kein leeres Wort, sondern ein ge-      metschen, in der Alltagsbewältigung
                                                lebter Wert ist. Bürgermeister Manfred     oder „einfach nur da sein und zuhö-
                                                Baumberger und Sozialreferentin An-        ren“– die Hilfe kann und wird vielfäl-
                                                drea Hettich überzeugten sich persön-      tig aussehen in Ansfelden. Die Ideen
                                                lich von der großen Welle der Hilfsbe-     sprudelten nur so an diesem Abend! So
                                                reitschaft.                                vielfältig unsere Stadt ist, so vielfältig
                                                                                           sind auch die Menschen und ihre Inte-
                                                                                           ressen und Neigungen! Vielen Dank!
      Das Rote Kreuz Traun lud am 16. Sep-                                                 Wir danken allen, die sich und ihre
      tember zu einer Informations- und                                                    freie Zeit einbringen für die gute Sache
      Vernetzungsveranstaltung in das An-                                                  und freuen uns sehr über ihr Engage-
      ton Bruckner Centrum, um den                                                         ment!
      Flüchtlingen in Ansfelden helfen zu
      können. 100 Interessierte waren der
      Einladung gefolgt, um mehr darüber
      zu erfahren, wie man diesen Menschen
      in ihrer Not helfen kann.                 Ob Einzelpersonen, aktive Menschen
      Viele Menschen in und rund um Ans-        in Organisationen und Pfarren, ob
      felden haben in den letzten Wochen        Frauen und Männer, ob Jung und Alt
      bewiesen, dass sie ein großes Herz ha-    – sie alle sind interessiert daran, den
      ben! Miteinander haben sie bewiesen,      Flüchtlingen den Alltag in ihrer neuen
      dass Solidarität mit denen, die es be-    Heimat zu erleichtern. Ob Unterstüt-
              10
Umbruch ok:   03.12.2015    10:49 Uhr      Seite 11

                                                                                                             ANSFELDNER
              Zusammenleben, Aktuelles                                                              GEMEINDENACHRICHTEN

      Rumänische Wurzeln, mit dem Herzen                                                         Kochgruppe
      Ansfeldner                                                                                 der Pfarre Ansfelden
                                                     viel mehr informierten die beiden
                                                                                                 bekochte Flüchtlinge
                                                     Brücken~bauer~innen in einem kurz-
                                                     weiligen Vortrag mit Bild- und Musik-
                                                     untermalung. Krönender Ab-schluss
                                                     war ein reichhaltiges Buffet mit vielen
                                                     Köstlichkeiten.
                                                     Bürgermeister Manfred Baumberger
                                                     war mit einigen Mitgliedern aus dem
                                                     Gemeinderat unter den Gästen: „Ich
                                                     schätze das Engagement unserer Brü-
                                                     cken~bauer~innen sehr! Sie zeigen, dass
      V. l.: Bürgermeister Manfred Baumberger,       es möglich ist, im Herzen Ansfeldner/-in    Eine engagierte Kochgruppe bekochte
      Valentina Peters, Elena Nerghes und Kul-       zu sein und gleichzeitig mit Freude seine   am 31. Oktober unsere Flüchtlinge.
      turreferentin Vbgm.in Renate Heitz
                                 Foto: G. Kienböck
                                                     Herkunft und Lebenserfahrungen in ei-       Zum Essen gab es eine leckere Kürbis-
                                                     ne vielfältige Gemeinschaft einzubrin-      cremesuppe, panierte Putenschnitzel
                                                     gen. Die Besucherzahl und die freundli-     mit Reis und Salat und als Dessert Kai-
      Groß war das Interesse der Ansfeld-
                                                     chen Gespräche beim tollen Buffet           serschmarrn mit Zwetschkenröster.
      ner/-innen am 23. November für den
                                                     zeigen, dass ein buntes Ansfelden ganz      „Unsere Kochgruppe möchte einen Bei-
      Vortrag „Intrevederi – Begegnung“
                                                     normal ist.“                                trag dazu leisten, dass sich unsere Flücht-
      unter dem Motto „Rumänien: Kultur,
      Tradition und Kulinarisches“ im                                                            linge in Ansfelden wohlfühlen und auch
                                                     Brücken~bauer~innen setzen sich             unsere Sitten und Gebräuche kennenler-
      Gwölb des Anton Bruckner Centrums              für gutes Zusammenleben ein
      Ansfelden. Organisiert wurde der                                                           nen. Mit einem typisch österreichischen
                                                     Die Ansfeldner Brücken~bauer~innen          Menü haben wir ihnen gezeigt, was bei
      Abend von Elena Nerghes und Valen-
                                                     engagieren sich freiwillig und fördern      uns so auf den Tisch kommt. Danke an
      tina Peters, zwei Ansfeldner Bürgerin-
                                                     gegenseitigen Respekt zwischen den          unser bunt zusammengewürfeltes Team
      nen, die sich im Begegnungsangebot
                                                     Menschen. Dabei vermitteln sie Ein-         und an die Pfarre Ansfelden, die uns die
      Brücken~bauer~innen engagieren.
                                                     blicke in unterschiedliche kulturelle       Küche zur Verfügung gestellt hat“, meint
      Gedichte, Tanz und Kulinarik                   Gebräuche. Sie informieren über An-         Sozialstadträtin Andrea Hettich.
      von Rumänien bis Ansfelden                     gebote der Stadt, sprechen mehrere
                                                     Sprachen und kommen aus unter-
      Rumänien ist mehr als Graf Dracula
                                                     schiedlichen Lebenssituationen. Mit
      und Karpaten. Nur: Welche Gedichte
                                                     dieser Vielfalt repräsentieren sie ein
      werden dort gelesen? Welche Tänze
                                                     buntes Ansfelden.
      tanzen Menschen dort? Was ist ein
      lustiger Friedhof? Und welche kulina-
      rischen Köstlichkeiten können Men-                 www.ansfelden.at
      schen dort zubereiten? Darüber und

                                                                                                 Studienabschluss
                                                                                                                   Alexander Eckmai-
                                                                                                                   er, geboren am 6.
                                                                                                                   August 1992, hat
                                                                                                                   am 14. September
                                                                                                                   2015 an der Johan-
                                                                                                                   nes Kepler Universi-
                                                                                                                   tät das Bachelorstu-
                                                                                                                   dium Wirtschafts-
                                                                                                                   informatik mit dem
                                                                                                 akademischen Titel Bachelor of Science
                                                                                                 (BSc) abgeschlossen.
                                                                                                 Wir gratulieren Alexander Eckmaier,
                                                                                                 BSc, zu seinem erfolgreich abgeschlos-
                                                                                                 sen Studium ganz herzlich. Alexander
                                                                                                 Eckmaier, BSc, ist der Sohn von Ga-
                                                                                                 briele und Herbert Eckmaier und in
                                                                                                 4053 Haid, Hopfenweg 11 wohnhaft.
                                                                                                                                  11
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               Zusammenleben                                                                        GEMEINDENACHRICHTEN

      Sommerempfang des Prozesses Zusammenleben                                                 Besten gegeben von Institutsleiter Dr.
                                                                                                Selcuk Hergüvenc und Stadtamtsdi-
      mit Jubiläum und Filmpremiere                                                             rektor Dr. Wilhelm Wilfinger) stieß
                                                                                                man gemeinsam auf die langjährige,
                                                   Team begrüßen. Mag. Gregor Kraft-            hervorragende Zusammenarbeit an.
                                                   schik vom Stadtamt Ansfelden (Referat
                                                   für kommunales Zusammenleben)                Ansfelden Miteinander präsentiert
                                                   führte durch den Abend.                      „MüVi – Das Müllvideo“
                                                                                                Ein zweiter Grund zu feiern bot die
                                                   20 Jahre Kooperation zwischen                Premiere von „MüVi – Das Müllvi-
                                                   Stadt Ansfelden und Institut                 deo“. Oliver Jungwirth und Birgit Kar-
                                                   Interkulturelle Pädagogik                    rer vom Projekt Ansfelden Miteinan-
                                                   Ob Sprachförderung in den Ansfeldner         der (Verein Wohnplattform) und viele
                                                   Kindergärten, die Rucksackgruppe für         Bürger/-innen aus Ansfelden drehten
      Das Team des Instituts Interkulturelle       Eltern, die gern mehr drauf haben,           von März bis August 2015 in rund 700
      Pädagogik gemeinsam mit Bürgermeister
      Manfred Baumberger und Sozialreferentin      Sprachmittler/-innen für alle, die           Stunden einen Film zum Themenfeld
      Andrea Hettich, Stadtamtsdirektor Dr. Wil-   Sprachgrenzen überwinden möchten,            Müll, Müllvermeidung, Mülltren-
      helm Wilfinger und dem Referenten für        das Sommersprachcamp für wissbegie-          nung, saubere Umgebung. Auf unter-
      kommunales Zusammenleben Mag. Gregor         rige Kinder oder die Hausaufgaben-           haltsame Art und abseits vom pädago-
      Kraftschik                                   und Lernbetreuung für jene, die noch         gischen Zeigefinger vermitteln die
                                                   mehr vorhaben: Ansfelden arbeitet seit       Darsteller und Interviewpartner in 29
      Am 15. September luden Bgm. Man-             20 Jahren mit dem Institut Interkultu-       Minuten Werte, die zu einer saubere-
      fred Baumberger und die damalige Vi-         relle Pädagogik als professioneller Bil-     ren Stadt beitragen, in der sich alle
      zebürgermeisterin Andrea Hettich als         dungsanbieter zusammen. Zu Ge-               wohlfühlen.
      Leitungsteam des Prozesses „Zusam-           schichten aus der Gründungszeit (zum
      menleben in Ansfelden“ alle engagier-
      ten Menschen rund um den Prozess
      zum (Spät)Sommerempfang in das
      neue Stadtzentrum. Mit dabei waren
      über 60 Menschen aus den verschiede-
      nen Arbeitsgruppen, freiwillig Enga-
      gierte aus der Stadtbibliothek, dem
      SOMA und dem Besuchsdienst des
      Roten Kreuzes sowie von Ansfelden
      Miteinander. Als besondere Gäste
      konnte die Stadt Hubert Mittermayr
      (Geschäftsführer des Vereins Wohn-
      plattform) sowie Dr. Selcuk Hergü-
      venc und Mag. Siegfried Kiefer
      (Geschäftsführer des Instituts Interkul-
      turelle Pädagogik) mit jeweils einem         Die freiwillig und beruflich Engagierten rund um Ansfelden Miteinander

        Patinnen und Paten für Flüchtlinge
        Fast alle der in Ansfelden vor wenigen     eine bestimmte Zeit lang eine Paten-         Es wurde eine regelmäßige Bespre-
        Wochen angekommenen Flüchtlinge            schaft übernehmen.                           chungsmöglichkeit für das Team der
        wünschen sich zur Unterstützung,                                                        Paten/-innen eingerichtet, um sich
        um sich hier in Österreich zurechtzu-      Die Erwartung ist,                           bei auftretenden Fragen gegenseitig
        finden und integrieren zu können, ei-      • ihn bei Bedarf bei Behördenwegen,          beraten zu können und mit den viel-
        ne Patin oder einen Paten.                   bei Arztbesuchen, ins Krankenhaus          leicht bestürzenden Fluchtgeschich-
        Dank großartiger engagierter Ehren-          zu begleiten und                           ten und der belastenden ungewissen
        amtlicher konnte bereits ein Großteil      • gemeinsam Zeit zu verbringen.              Zukunft der asylsuchenden Men-
        der Asylwerber mit Buddys versorgt           Dies kann einfach bei Gesprächen           schen nicht allein zu bleiben.
        werden. Es fehlen aber noch weitere          im Haus, mit Zuhören, Deutsch
                                                                                                Wenn Sie einsteigen und mitmachen
        Frauen und Männer für diese Aufga-           üben, bei verschiedenen Freizeitak-
                                                                                                wollen oder noch Infos brauchen,
        be.                                          tivitäten in oder um das Haus, bei
                                                                                                wenden Sie sich per E-Mail an:
        Die Patin bzw. der Pate (oder auch           Spaziergängen sein. – Auch andere
        Freund/-in, Amigo, Amiga, Buddy)             Unternehmungen sind natürlich              reinhard.pichler@qubic.at oder
        soll für einen oder zwei Flüchtlinge         möglich.                                   maria.oberlik@gmx.at

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               Zusammenleben                                                                GEMEINDENACHRICHTEN

      „Ich habe einen Stein umarmt und nur mehr                                          damaligen ČSSR 162.000 Menschen,
                                                                                         von denen viele wieder nach Verände-
      geweint!“                                                                          rung der Verhältnisse zurückgingen
                                                                                         und rund 12.000 in Österreich blie-
                                                                                         ben. Bemerkenswert in der damaligen
                                                                                         Zeit war, dass es keine ablehnende
                                                                                         Haltung oder Fremdenfeindlichkeit
                                                                                         den Flüchtlingen gegenüber gab. Das
                                                                                         war von 1992 bis 1994, als rund
                                                                                         90.000 Menschen aus Bosnien flüchte-
                                                                                         ten, schon anders. Und auch die Be-
                                                                                         treuungsstruktur, die bis dahin vorwie-
                                                                                         gend in staatlicher Hand lag, wurde
                                                                                         immer mehr in Richtung privater Or-
      Das erzählte ein syrischer Flüchtling     Leben dort unerträglich und lebensge-    ganisationen verlagert.
      beim runden Tisch zur Zeitgeschichte      fährlich geworden ist.
      im Rathaussaal in Haid am Mittwoch,       Michael John von der JKU Linz bette-
      den 11. Oktober, zu dem die Platt-        te die Fluchtgeschichten ein in eine
      form „Wider das Vergessen“ gemein-        Flüchtlingstradition    seit    1945.
      sam mit dem MKÖ Ansfelden und             800.000 Flüchtlinge lebten damals mit
      dem Treffpunkt mensch & arbeit gela-      rund 800.000 Oberösterreichern/-in-
      den hatte. Rund 60 Menschen waren         nen, vorwiegend Frauen, in Oberöster-
      gekommen um zu erzählen, zu hören,        reich. 500 davon in Haid. Als „Dis-
      waren betroffen von unterschiedlichs-     placed Persons“ gab es in einem selbst   Eine Frau, die selbst mit ihrer Mutter
      ten Fluchtgeschichten quer durch die                                               und Schwester als Flüchtling im Lager
      Zeiten. Mit 64 anderen Menschen sei                                                in Haid aufgewachsen ist, erzählte, dass
      er im Boot gesessen, Männer, Frauen                                                sie, die selbst wenig hatten, in der Bara-
      und Kinder, und das ohne Schwimm-                                                  ckenwohnung noch ungarische Flücht-
      westen. Hohe Wellen ließen das Boot                                                linge aufgenommen haben. Spürbar an
      schaukeln, Todesangst gemischt mit                                                 diesem Abend war auch die gute Ver-
      Hoffnungslosigkeit waren bestim-                                                   bindung von Ansfeldnern/-innen mit
      mend. Er habe nicht mehr geglaubt,                                                 den Flüchtlingen im Quartier Traun-
      das zu überleben. Und dann habe er                                                 uferstraße. Die Tandems greifen gut, es
      am Strand einen Stein umarmt und                                                   gibt jedoch noch Bedarf an Menschen,
      geweint, lange nur geweint. Fluchtbe-     armen Umfeld vor allem von den           die mit den Flüchtlingen Deutsch
      wegungen über Meere und quer durch        Amerikanern und der UNO organi-          sprechen, sich auf einen Kaffee treffen
      Europa prägen unsere Zeit. Menschen       sierte Unterstützung. 1956 kamen         wollen, sich gemeinsam Aktivitäten in
      verlassen ihre Heimat, ihre Familien,     180.000 Ungarn nach Österreich,          der Freizeit vorstellen können. Denn
      ihr vertrautes Lebensumfeld, weil das     18.000 blieben. 1968 kamen aus der       die Einsamkeit und das Nichts-tun-
                                                                                         Können und -Dürfen ist prägend. Al-
                                                                                         lein hier zu sein und die Familien und
                                                                                         Kinder in der Kriegsgefahr zu wissen,
                                                                                         selbst im Status der Unsicherheit im
                                                                                         Asylverfahren zu sein beziehungsweise
                                                                                         überhaupt noch auf das Interview zu
                                                                                         warten, ist zermürbend. Da ist es wich-
                                                                                         tig und gut, wenn Menschen aus Ans-
                                                                                         felden da sind, die mit den Flüchtlin-
                                                                                         gen den Alltag verbringen.

              Wir dürfen Ihnen im Namen all unserer
              Inserentinnen und Inserenten frohe Weihnachten
              und ein glückliches Jahr 2016 wünschen !
              Bei den Inserierenden möchte sich die Redaktion der Ansfeldner Gemeindenachrichten
              für das erwiesene Vertrauen und die gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken !

                                                                                                                         13
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               Wirtschaft, Zusammenleben                                                                               GEMEINDENACHRICHTEN

      bmvit und Patentamt kürten die innovativsten Patente des Jahres
      Erfindung des Jahres ist neue Kunststoff-Recyclingtechnologie von EREMA aus Ansfelden
                                                    Die Auszeichnung für österreichische                            vor den Vorhang holen dürfen und ihnen
                                                    Erfinderinnen und Erfinder wird be-                             mit dieser Auszeichnung jene Aufmerk-
                                                    reits zum vierten Mal in Kooperation                            samkeit geben können, die sie sich ver-
                                                    mit invent, der Fachzeitschrift für geis-                       dienen“, sagt Gabriele Ambros, Präsi-
                                                    tiges Eigentum des Bohmann Verla-                               dentin der Forschung Austria und
                                                    ges, vergeben. „Ich freue mich sehr, dass                       Geschäftsführerin des Bohmann Ver-
                                                    wir mit dem Patentpreis inventum heu-                           lages.
                                                    te wieder einige sehr innovative Erfinder

                                                    Gold für Kunststoff-Recyclingtechnologie
      V. l.: Generalsekretär DI Herbert Kasser,
                                                    von EREMA
      Georg Weigerstorfer (Leiter Verfahrenstech-
      nik EREMA GmbH), DI Klaus Feichtinger                                                                         überzeugen und den inventum in
      (Geschäftsführer EREMA GmbH) und                                                                              Gold erringen. Durch diese Technolo-
      Mag.a Mariana Karepova (Präsidentin des                                                                       gie kann Kunststoff-„Abfall“ – durch
      Österreichischen Patentamtes).                                                                                besonders hohe und konstante
                                                                                                                    Durchsätze – noch effizienter als bis-
      Das Bundesministerium für Verkehr,                                                                            her zu Regranulat recycelt und damit
      Innovation und Technologie (bmvit)                                                                            wieder in neuen Kunststoffprodukten
      vergibt gemeinsam mit dem Österrei-                                                                           verwendet werden. Mit diesem Effi-
      chischen Patentamt die Auszeichnung                                                                           zienzschub im Kunststoffrecycling ist
      für die innovativsten Patente inven-          Foto: Österreichisches Patentamt/APA-Fotoservice/Hörmandinger
                                                                                                                    das oberösterreichische Unternehmen
      tum. Mit diesem Preis zeichnen bmvit          Mit einer 2014 patentierten Kunst-                              Innovationsführer und hat das Poten-
      und Patentamt österreichische Innova-         stoff-Recyclingtechnologie konnte die                           tial sich auf dem Weltmarkt zu be-
      tionen und geistige Leistungen aus,           Firma EREMA die hochkarätige Jury                               haupten.
      die neue Wege in der technischen For-
      schung und Entwicklung eröffnen.

      Zehn Innovationen befanden sich bis
      zum Schluss im Rennen um die be-
      gehrte Trophäe in Gold, die von der
      neuen Präsidentin des Patentamts,
      Mariana Karepova, im Verkehrsminis-
      terium überreicht wurde. „Mit inven-
      tum geben wir österreichischen Erfin-
      dungen eine Bühne. Schließlich ist es
      auch entscheidend, dass die großartigen
      Leistungen unserer innovativsten Unter-
      nehmen in der Öffentlichkeit wahrge-
      nommen werden. Ich gratuliere allen
      Preisträgerinnen und Preisträgern – al-
      len voran den verdienten Siegern ERE-
      MA aus Oberösterreich“, betont Tech-
      nologieminister Alois Stöger.

      „Forschung und Entwicklung und die
      daraus entstehenden Erfindungen und
      Patente sind ein entscheidender Antrieb
      für das Wirtschaftswachstum in Öster-
      reich. Deshalb investiert mein Ressort je-
      des Jahr 500 Mio. Euro in die ange-
      wandte Forschung und unterstützt
      damit die vielen innovativen Welt-
      marktführer aus Österreich und die Un-
      ternehmen, die sich noch auf dem Weg
      dahin befinden“, so Stöger weiter.
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               Zusammenleben                                                                          GEMEINDENACHRICHTEN

      aHAIDaFEST 2015                                                                              cken~bauer~innen (allen voran: Meh-
                                                                                                   met Peker) waren aktiv und servierten
      Ansfelden feierte ein Fest zum Mitmachen                                                     Chai und Kekse. Wie schon die Jahre
                                                                                                   zuvor begleitete auch heuer Vizebür-
                                                                                                   germeisterin Renate Heitz das rau-
                                                                                                   schende Fest als Moderatorin.

                                                                                                   Lachyoga in der Stadtbibliothek

                                                                                                   Mehr und mehr Menschen setzen
      Für eine respektvolle, vielfältige Gemeinschaft – Kinder der VS und NMS Ansfelden            sich aktiv für gutes Zusammen-
      Rund 200 gut gelaunte Gäste feierten                und die Damen von „Tanzen ab der         leben ein
      am Samstag, 14. November das sechste                Lebensmitte“ mit Linedance zum           „Die Menschen haben das sechste aHAI-
      aHAIDaFEST unter dem Motto „Mit-                    Mitmachen den Festsaal im neuen          DaFEST zu ihrem Fest gemacht. Ich freu
      machen, mit dabei sein und dem ande-                Stadtzentrum wortwörtlich in gute        mich, dass sich immer mehr Leute aus
      ren begegnen“ im neuen Stadtzentrum                 Schwingungen. Platz zum Selbst-aktiv-    Ansfelden mit so viel Freude für gutes
      Ansfelden. „Wir haben ganz bewusst die              Werden und „Mitspielen“ boten der        Zusammenleben einsetzen und aktiv
      Stadtverwaltung als Festort gewählt –               Improtheater-Workshop von Klaudia        werden“, sagt Sozialreferentin Andrea
      und sind begeistert, dass das Mitmachfest           und Wolfgang Hones, der Button-          Hettich über den Erfolg. Bürgermeis-
      auch heuer so gut besucht war“, so                  workshop      vom     Jugendzentrum      ter Manfred Baumberger ergänzt: „Ein
      ein erfreuter Bürgermeister Manfred                 „Cheers“ mit Oskar Angerbauer, Kin-      Blick in die Gesichter der Leute beim
      Baumberger.                                         derschminken mit Tanja Eder und die      aHAIDaFEST zeigte, dass eines klar ist:
                                                          Bastelecke der Kinderfreunde Ansfel-     Gemeinsam feiern, gemeinsam Freude
      „Good Vibrations“ im Stadtsaal                      den mit Yvonne Ilich. Lachyoga mit       haben, miteinander etwas machen ver-
      Unter der Federführung des Angebotes                Sabine Reichsthaler und die mehrspra-    bindet, macht Spaß und baut Brücken
      Ansfelden Miteinander (Verein Wohn-                 chige Leseecke in der Stadtbibliothek    zwischen den Menschen. Als Stadt be-
      plattform) und in Kooperation mit                   mit Waltraud Schinko und Nama Ke-        danken wir uns bei allen, die im Prozess
      dem Treffpunkt mensch & arbeit Net-                 nedy rundeten das Angebot ab.            Zusammenleben in Ansfelden mitwir-
      tingsdorf und der Stadt Ansfelden gab                                                        ken, denken, arbeiten und Feste wie das
      es Angebote zum Mitmachen und                                                                aHAIDaFEST ermöglichen! Ohne die
      Dabeisein: Nach einem kraftvollen                                                            vielen engagierten Menschen wäre das al-
      Auftritt der Kinder der Volks- und                                                           les nicht denkbar!"
      Neuen Mittelschule Ansfelden brach-
      ten Rubija Begic mit Bollywoodtänzen                                                             Zusammenleben in Ansfelden:
                                                                                                            www.ansfelden.at/
                                                                                                     zusammenleben-in-ansfelden.html

                                                          Fotoecke buntHAID für
                                                          Ansfelden
                                                          Der Renner des Festes war sicherlich
                                                          die Fotoecke, die das Team des Jugend-
                                                          zentrums „Echo“ betreute. Zu essen
      „Salaleo Salaleida“ hallte es durch das
      Stadtzentrum, als am 14. November beim
                                                          und trinken gab es auch: Die engagier-
      aHAIDaFEST die Post abging und gemein-              ten Damen der Goldhaubengruppe
      sam ein Kanon aus Südafrika gesungen                Haid verwöhnten mit selbstgemachten      Linedance zum Mitmachen mit Tanzen ab
      wurde.                     Fotos: O. Rockenschaub   Strudeln aller Art. Auch die Brü-        der Lebensmitte

                                                                                                                                     15
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               Bau-, Planungs- und Infrastrukturausschuss                                    GEMEINDENACHRICHTEN

      Liebe Ansfeldnerinnen und Ansfeldner !
                                                118 Tage, an denen das Freibad 89         Polderentwässerung
                                                Badetage und 29 Tage ohne Eintritte       Gartensiedlung
                                                verzeichnet. Die Badesaison 2015 liegt
      StR Ernst                                 im Ranking der Eintritte zwar nur an
      Promberger,                               9. Stelle – ist jedoch die beste Saison
      Bau-, Pla-                                seit dem Jahrhundertsommer 2003.
      nungs- und                                (Spitzentag war der 5. Juli mit 3.166
      Infrastruktur-                            Besuchern/-innen). Ein besseres Er-
      ausschuss
                                                gebnis gab es seit 2003 nicht mehr!
                                                Kanalertüchtigung
                                                Birkensiedlung
      Im September 2015 fanden die Ge-                                                    Die Wasserrechtsverhandlung wurde
      meinderatswahlen statt, durch die es                                                durchgeführt und es gab einen erfreu-
      zu Veränderungen bei den politischen                                                lichen Ausgang. Die Bezirkshaupt-
      Gremien der Stadtgemeinde kam.                                                      mannschaft erließ einen positiven Be-
      Ich bin in Zukunft für den Bereich                                                  scheid und die Firma C. Peters bekam
      Bau, Planung und Infrastruktur zu-                                                  den Zuschlag für die Bauarbeiten, die
      ständig. In freudiger Erwartung sehe                                                voraussichtlich im Februar 2016 star-
      ich meinen neuen Aufgaben entgegen,                                                 ten werden. Und somit wird es in Zu-
      warten doch in der neuen Legislatur-                                                kunft bei Hochwasser der Krems hof-
      periode bis 2021 gewaltige Bauvorha-                                                fentlich keine Probleme mehr geben.
      ben auf die Verwirklichung, wie z. B.
      die Bebauung des Mitterfeldes, des        Die Baustelle Kanalertüchtigung Bir-      Zum Abschluss wünsche ich allen Ans-
      Wagnerbergs, der Lehnergründe und         kensiedlung ist fertig. Die Asphaltie-    feldnern/-innen eine schöne, besinnli-
      des Teilraums 31. Natürlich wird auch     rung der Straßen sorgte noch für einige   che Adventzeit und zum bevorstehen-
      in Freindorf nördlich der Traunufer-      Aufregung in der Siedlung, aber ich       den Jahreswechsel alles Gute und viel
      straße ein Hotspot sein, aber ich bin     denke, wenn 2016 die Markierungen         Gesundheit für 2016.
      bereit und fest entschlossen, mich die-   angebracht werden, ist eine große Bau-
      ser Herausforderung zu stellen.           stelle positiv erledigt worden.           Für Anregungen und Fragen insbeson-
                                                                                          dere bei Bauangelegenheiten stehe ich
      Noch ein kurzer Rückblick auf meine                                                 jederzeit zur Verfügung.
      bisherige Ausschusstätigkeit:
      Freibad Saison 2015                                                                 Ihr
      Das Erlebnisfreibad Ansfelden ver-                                                  StR Ernst Promberger
      zeichnete in seiner 25. Badesaison ins-                                             Stadtrat des Bau-, Planungs- und
      gesamt 65.033 Besucher/-innen. Die                                                  Infrastrukturausschusses
      Badesaison dauerte vom 12. Mai bis                                                  Telefon 0664/3616054
      einschließlich 6. September, insgesamt                                              ernst.promberger@liwest.at

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