SPRING SEMESTER 2022 - COURSE CATALOGUE - Joint ...
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Accréditée par la Confédération, la formation est reconnue Créé en 2005, le Joint Master of Archi- équivalente aux autres formations universitaires suisses et tecture (JMA) est un programme de européennes. Le titre de Master of Arts in Architecture BFH/ HES-SO (120 crédits ECTS) délivré au terme des quatre semes- formation en architecture de niveau tres d’études donne directement accès au Registre suisse A des architectes. Master organisé conjointement par la Haute école spécialisée bernoise (BFH) Structuré en réseau et caractérisé par une approche transdisci- plinaire, plurilingue et interculturelle, l’enseignement proposé et la Haute école spécialisée de Suisse par le JMA s’appuie sur la formation dispensée dans le cycle du bachelor HES en architecture. Il a pour but principal de poursuiv- occidentale (HES-SO). re le développement des compétences personnelles de l’étudi- ant-e afin d’accroitre ses capacités de réflexion et d’étendre son champ d’action. Acteur reconnu de la formation supérieure en architecture en Suisse, le JMA entretient des liens étroits avec les milieux aca- démiques nationaux et internationaux, la recherche appliquée et le monde de la pratique professionnelle. Der 2005 eingeführte Joint Master of Die Ausbildung ist vom Bund akkreditiert und wird als gleich- wertig mit anderen universitären Studiengängen in der Schweiz Architecture (JMA) ist ein Architektur- und weiteren europäischen Ländern anerkannt. Der am Ende des viersemestrigen Studiums verliehene Titel Master of Arts in Archi- Studiengang auf Masterniveau, der tecture BFH/HES-SO (120 ECTS-Credits) ermöglicht den direkten Zugang zum Schweizer Architektenregister A. gemeinsam von der Berner Fach hochschule (BFH) und der Fachhoch- Der JMA-Studiengang ist netzwerkartig strukturiert und durch einen transdisziplinären, mehrsprachigen und interkulturellen schule Westschweiz (HES-SO) organi- Ansatz gekennzeichnet. Der Unterricht baut auf den Inhalten des HES-Bachelorstudiengangs Architektur auf. Das Hauptziel ist die siert wird. Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen der Studieren- den, um ihre Reflexionsfähigkeit zu steigern und ihr Handlungsfeld zu erweitern. Als anerkannter Akteur der Schweizer Hochschulbildung im Bereich Architektur steht der JMA-Studiengang in intensivem Austausch mit der akademischen Welt im In- und Ausland, der angewandten Forschung und der beruflichen Praxis. Accredited by the Swiss Confederation, the programme is The Joint Master of Architecture (JMA) recognised as equivalent to other Swiss and European uni- was created in 2005 as a Master’s pro- versity programmes. The title of Master of Arts in Architecture BFH/HES-SO (120 ECTS credits) awarded at the end of the four gramme organized jointly by the Bern semesters of study gives direct access to the Swiss Architects Registry A. University of Applied Sciences (BFH) and the University of Applied Sciences Structured as a network and characterised by a transdiscipli- nary, multilingual and intercultural approach, the instruction Western Switzerland (HES-SO). offered within the JMA builds on the training provided in the HES Bachelor programme in architecture. Its main aim is to further develop students’ personal skills in order to increase their capa- city for reflection and extend their field of action. A recognised stakeholder in higher education in architecture in Switzerland, JMA maintains close links with national and inter- national academic circles, applied research and the world of professional practice. 2
A-BE 1 Commons : Räume, Ressourcen, Klima und ein WerkStadtHaus 4 Studios A-BE 2 (Architektur & Holz) Commons : Gemeinschaften am Siedlungsrand Ateliers A-FR 1 (Architektur & Areal) Gaou Bénat revisit : ville-Paysage Méditerranée A-FR 2 Construction cycles : Analysis-Reiteration-Innovation A-GE 1 Learning from Le Havre S1-GE Densité.s 10 Seminars S2-BE S3-BE Commons : forms of organisation for the sharing of resources Architektur - Soziologie Séminaires S3-FR Parcours résidentiels S3-GE Le projet sur la ville à l’échelle intermédiaire PS-BE Profile search JMA-BE 18 Profile Search PS-FR PS-GE Profile search JMA-FR Profile search JMA-GE Profile Search EVE-FR Le droit au vide. Expérimentations dans l’espace public urbain 22 EVE O-BE What do buildings do ? 24 Options O-BE O-BE On the Move... Passagen und Übergänge in Bildergeschichten Parametric Construction Options O-FR Promouvoir ses projets sous de multiples formes (oral, vidéo, écrit) O-FR Image et architecture II O-FR Stratégies de transformation O-FR Swiss-Korean academic exchange program ARC-HEST : Archi- tecture for Human Environment with Smart Technologies O-GE La ville et l’urbain, un regard critique O-GE La grande ville : poison et remède 2 O-GE Architecture et cinéma O-GE Architecture et construction O-GE Architecture et communication O-GE Images complexes, théorie et techniques O-GE An Image in a Space #1 O-GE Cours à option comme auditeur libre 41 Curriculum JMA Plan d’études JMA 42 JMA Calendar 2021-2022 Calendrier JMA 2021-2022 44 JMA Teachers Enseignant-e-s JMA 3
ATELIER JMA-BE 1 (ARCHITEKTUR & HOLZ) Commons Räume, Ressourcen, Klima und ein WerkStadtHaus BESCHREIBUNG Das Haus als Stadt als Haus. Diese Metapher fasziniert Architekt*innen seit Jahrhunderten. Das Kleine im Grossen im Kleinen, das Innen im Aussen im Innen – und vor allem das Dazwischen. Zwischen öffentlich und privat, gemeinschaftlich und individuell, städtisch und ländlich, etcetera. An Übergängen, Zwischenräumen, Rändern spielt das Leben. Am Rand von Ostermundigen auch. Das Mösliquartier ist vielschichtig, das Siedlungsmuster heterogen, bunt und durchgrünt, klein- und grossmassstäblich zugleich, zentrumsnah und gleich neben den Allmenden mit Bezug zum «grünen Band». Die Allmenden symbolisieren «Commons» (lat. communis), gemeinschaftliches und gemeinsames. Was kann das heute bedeuten? Allmenden im Freiraum – aber auch im ge- bauten Raum, im Zwischenraum. Was sind Allmenden in Zeiten des Klimawandels, der Ressour- cenknappheit, der Kreislaufwirtschaft? Welche Räume brauchen zukunftsfähige Nachbarschaften in dichten urbanen Orten? Wie sieht heute ein klimagerechtes WerkStadtHaus aus? Was lehrt uns die Geschichte (städtisches Handwerkerhaus, Mehrzweckbauernhaus), was die Gegenwart (commons, sharing economy, circular architecture), was braucht eine nachhaltige Zukunft? Wir analysieren und entwickeln einen Quartierteil und planen konkret und detailliert ein stattliches WerkStadtHaus in Holzbauweise. LERNZIELE Im interdisziplinären Team der Schwerpunkte Areal und Holz geht es darum, gemeinsam die ver- schiedenen räumlichen Eigenschaften und sozialen Phänomene des Schwellenraums zwischen Siedlung und Landschaft zu erforschen. Ausgehend von der bestehenden Situation werden wir im Dialog geeignete Instrumente definieren, um die städtebaulichen Potenziale unseres Perimeters am DOZENTEN*INNEN heterogenen, bunten Rand von Ostermundigen darzustellen. Aufbauend darauf werden im Atelier Hanspeter Bürgi, Silvio Koch, Christophe Sigrist (Kooperation mit Architektur & Holz ortsspezifische, zukunftsfähige Typologien eines WerkStadtHauses entwickelt. Master Wood Technology), Weitere Mit einem mehrgeschossigen Holzbau am Bahnbrückenkopf sollen Fragen von Nutzungsflexibilität, interne und externe Spezialist*innen Aneignung und Nachbarschaft sowie Themen einer ressourcen-schonenden und klimagerechten KONTAKT Architektur gestalterisch und konstruktiv behandelt werden. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit hanspeter.buergi@bfh.ch mit Studierenden des Master Wood Technology. Die Studierendenprojekte bilden Raum für Dis- kussionen und Debatten und formulieren radikale nachhaltige Ziele und Rahmenbedingungen für ORT BFH-AHB, Stadtlabor Biel den laufenden Planungsprozess eines WerkStadtHauses. Aarbergstrasse 112 (Volkshaus), Biel LERNFORMEN ECTS 13 Das Atelier Architektur & Holz wird zusammen mit dem Atelier Architektur & Areal/Weiterbauen sowie ERSTE VERANSTALTUNG dem Master Wood Technology durchgeführt. Die räumliche und soziale Struktur des Siedlungs- Montag, 21. Februar 2022, Spezialprogramm in den ersten zwei randes wird in atelierübergreifender Gruppenarbeit analysiert. Daraus werden Planungsstrategien Semesterwochen. und Gestaltungskonzepte für neue Formen des Zusammenlebens abgeleitet und exemplarisch erprobt. Die Studierenden werden dabei spezifische architektonische Werkzeuge wie Zeichnen, WEITERE DATEN Atelier mit individuellem Coaching Schreiben und Modellieren verwenden, um zeitgenössische, historische und theoretische Reali- jeweils Dienstag und Mittwoch, täten zu erkunden. Die Studierenden werden ermutigt, verschiedene Methoden zur Erstellung von Inputveranstaltungen jeweils analytischen und interpretativen Zeichnungen zu erproben. Ausgewählte theoretische Inputs aus Dienstag 09.00-10.00 Uhr. Soziologie, Architektur und Urbanismus sowie klimagerechtes Bauen liefern den notwendigen SPRACHEN Hintergrund für die Semesterprojekte. Die Seminare 2 (Commons) und 3 (Soziologie) schlagen Deutsch, individuelle Betreuung in inhaltliche Brücken zwischen Theorie und Lehre und bieten zusätzliche Inspirationen. Französisch & Englisch möglich. 4 Aldo van Eyck, Hubertus house, Amsterdam, 1973-81, aus: Team 10, in search of a Utopia of the present
ATELIER JMA-BE 2 (ARCHITEKTUR & AREAL) Commons Gemeinschaften am Siedlungsrand BESCHREIBUNG Städte waren schon immer Orte mit gemeinsamen Ressourcen und Praktiken. Beim Entwurf und Bau der Architektur der Stadt mussten sich Architekt*innen, Planer*innen, Bauherr*innen und Bewohner*innen mit einer Reihe gemeinsamer Ressourcen an bestimmten Orten und Geografien auseinandersetzen. Das gilt auch am Siedlungsrand, jenem weitgehend zufällig entstandenen, unscharfen Raum, der sich wie eine Endlosschleife durch die Schweizer Stadtlandschaften zieht. Zu diesem gehören Orte, die bei den Bewohner*innen der Agglomeration besonders beliebt sind: stadtnah, aber mit viel Grün direkt vor der Haustür. Das Atelier Areal konzentriert sich am Rand von Ostermundigen auf die hier bestehenden und möglichen «Commons» sowohl als konkrete (Frei-) Räume am Rande der Siedlung, in denen gemeinsame Ressourcen (ererbte, materielle und im- materielle) genutzt werden, als auch auf innovative Praktiken der Zusammenarbeit unter Citoyens, die zur räumlichen Entwicklung beitragen. Gemeinsam werden wir den Fragen nachgehen, wem der Siedlungsrand gehört und was er zum Gelingen unseres Zusammenlebens beitragen kann. Dazu analysieren und entwickeln wir ausgehend vom Mösliquartier und seinen benachbarten Landschaftsräumen einen prototypischen, gemeinschaftlichen Siedlungsrand. LERNZIELE Im interdisziplinären Team der Schwerpunkte Areal und Holz geht es darum, gemeinsam die ver- schiedenen räumlichen Eigenschaften und sozialen Phänomene des Schwellenraums zwischen Siedlung und Landschaft zu erforschen. Ausgehend von der bestehenden Situation werden wir im DOZENTEN*INNEN Dialog geeignete Instrumente definieren, um die städtebaulichen Potenziale unseres Perimeters Marcel Jäggi, Silvio Koch, am heterogenen, bunten Rand von Ostermundigen darzustellen. Diese bilden die Grundlage für Tim Kammasch und Stanislas Zimmermann (Seminare 2 die Erzählung, die ein Entwicklungsszenario für einen durchlässigen, aneigen- und gestaltbaren «Commons» und 3 «Soziologie»), Siedlungsrand mit unterschiedlichen typologischen und programmatischen Tiefenbohrungen Weitere interne und externe (sowohl Gebäude als auch Freiräume mit u.a. Kultur-, Sport- und Erholungsfunktionen) vorsieht. Spezialist*innen Wir hinterfragen dabei insbesondere die Nutzungsflexibilität dieser Räume, ihren baukünstleri- KONTAKT schen Anspruch sowie ihre Einbindung in das tägliche Leben der Nachbarschaft. Ziel ist es, eine marcel.jaeggi@bfh.ch kritische Haltung gegenüber zeitgenössischen architektonischen, städtebaulichen und sozialen ORT Fragen zu entwickeln. Mit dem Semesterprojekt werden aktuelle Diskussionen und Ideen für eine BFH-AHB, Stadtlabor Biel mögliche «Dritte Allmend» in der Stadtregion Bern aufgenommen und im Dialog mit beteiligten Aarbergstrasse 112 (Volkshaus), Biel Stakeholdern weiterentwickelt. ECTS 13 LERNFORMEN ERSTE VERANSTALTUNG Montag, 21. Februar 2022, Das Atelier Architektur & Areal/Weiterbauen wird zusammen mit dem Atelier Architektur & Holz sowie Spezialprogramm in den ersten zwei dem Master Wood Technology durchgeführt. Die räumliche und soziale Struktur des Siedlungs- Semesterwochen. randes wird in atelierübergreifender Gruppenarbeit analysiert. Daraus werden Planungsstrategien WEITERE DATEN und Gestaltungskonzepte für neue Formen des Zusammenlebens abgeleitet und exemplarisch Atelier mit individuellem Coaching erprobt. Die Studierenden werden dabei spezifische architektonische Werkzeuge wie Zeichnen, jeweils Dienstag und Mittwoch, Schreiben und Modellieren verwenden, um zeitgenössische, historische und theoretische Reali- Inputveranstaltungen jeweils täten zu erkunden. Die Studierenden werden ermutigt, verschiedene Methoden zur Erstellung Dienstag 09.00-10.00 Uhr. von analytischen und interpretativen Zeichnungen zu erproben. Ausgewählte theoretische Inputs SPRACHEN aus Soziologie, Architektur und Urbanismus sowie klimagerechtes Bauen liefern den notwendi- Deutsch, individuelle Betreuung in gen Hintergrund für die Projekte des Semesters. Die Seminare 2 (Commons) und 3 (Soziologie) Französisch & Englisch möglich. schlagen inhaltliche Brücken zwischen Theorie und Lehre und bieten zusätzliche Inspirationen. Team 10 meeting in Bonnieux, 1977. Alison & Peter Smithson Archives, Collection Het Nieuwe Instituut 5
ATELIER JMA-FR 1 Gaou Bénat revisité Ville-Paysage Méditerranée CONTENU Le Domaine du Gaou Bénat, implanté au début des années 1960 dans le paysage méditerranéen du littoral varois, est une opportunité idéale pour réfléchir et travailler sur le paysage, l’urbanisme et l’architecture. Soixante ans après que les architectes André Lefèvre et Jean Aubert aient créé cet ensemble visionnaire, l’atelier «Gaou Bénat revisité» travaillera sur un projet de densification innovant et respectueux du paysage, constitué de logements et d’activités culturelles. La densité qualitative sera au cœur de nos préoccupations ainsi que la quête d’une architecture réfléchie pour fusionner avec le paysage qui l’accueille, assurant une dimension sociale et durable à cette nouvelle plus-value d’urbanité. Proposant un «laboratoire habitat et culture» explorant des répon- ses innovantes et prospectives en matière de typologies mêlant le «vivre ensemble» et le «vivre individuellement», le programme d’atelier insiste sur la notion de créativité et d›innovation à toutes les échelles du projet : paysagère, urbaine, architecturale, typologique, constructive et matérielle dans une approche contemporaine et respectueuse de ce contexte singulier. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT ENSEIGNANT-E-S Stephanie Bender, François Esquivié - Réfléchir sur une urbanité en mutation, en intégrant le grand paysage et le paysage de proximité. - Travailler le projet à l’échelle paysagère, urbaine et architecturale, jusqu’aux enjeux typologiques, CONTACT constructifs et matériels dans une approche durable. stephanie.bender@hefr.ch francois.esquivie@hefr.ch - Être capable de travailler sur plusieurs échelles de manière itérative. - Développer des aptitudes dans les projets de transformation à l’échelle paysagère, urbaine et LIEU architecturale. Atelier JMA-FR, Route de la Fonderie 2, 1700 Fribourg - Lier l’architecture et le paysage dans une démarche narrative. - Renforcer des compétences constructives dans une approche large et holistique du dévelop- ECTS pement durable. 13 - Œuvrer en situation réelle avec des pensées innovantes. PREMIER CONTACT - Déployer et formuler des attitudes claires et une narration dans l’approche du projet. Présentation Ateliers JMA-Fribourg, - Développer une communication pertinente de l’approche conceptuelle proposée. Kick-off lundi 21.02.2022, 09:15, lieu - Apprendre à développer des synergies dans le travail en groupe, tout en garantissant des à confirmer. Début de atelier, Atelier JMA-FR, 15:00 positionnements individuels pour chaque étudiant*e. CONTACTS SUIVANTS FORMES D’ENSEIGNEMENT Les deux premières semaines du semestre sont réservées à l’atelier, incluant un voyage d’étude dans le L’atelier débutera avec des analyses, des recherches et un voyage d’étude dans le paysage paysage méditerranéen in situ, en méditerranéen, pour visiter le site et forger une mémoire commune d’atelier du contexte propre France. Si pour des questions de au littoral varois. Les connaissances acquises au travers de ces visites, analyses et recherches restrictions Covid, le voyage d’étude ne pouvait se dérouler aux dates permettront à chacun*e de trouver et formuler des positionnements paysagers et urbains clairs prévues durant les deux premières pour cet ensemble en transformation. Un programme mixte composé de logements et d’activités semaines du semestre, une date culturelles, qui se matérialisera tant par des interventions dans les bâtiments existants que par de remplacement sera définie à une échéance possible pendant des bâtiments neufs, devra être développé par les étudiants tout au long du semestre, avec une le semestre. L’atelier se déroulera attention forte portée à l’expression paysagère, urbaine, architecturale, aux choix matériels et aux essentiellement les mardis et détails constructifs du projet. mercredis de 09:15 à 18:00 durant le reste du semestre. LANGUES Français (allemand et anglais), 6 Domaine du Gaou Bénat, France ; source photo : © Pierre-Yves Brunaud, Picturetank, C.A.U.E. 13
ATELIER JMA-FR 2 Construction cycles Analysis-Reiteration-Innovation CONTENU L’atelier Construction Cycles est conçu comme une série qui développe une recherche sur les fondements de la construction architecturale avec le but de placer une conception cyclique à l’origine du processus de création. Nous commencerons par analyser un moment clé de l’histoire de la construction - l’œuvre de Jean Prouvé - que nous explorerons en relation à son potentiel d’incorporer des transformations futures. La base de notre investigation sera une démarche d’es- sais qui explorera les limites d’un matériau et de sa mise en œuvre, en considérant les processus de production et d’utilisation comme des conceptions cycliques. Dans un monde en crise avec sa production physique, nous recherchons des formes alternatives pour construire et explorons de nouvelles formes d’apprentissage qui gardent, à travers l’expérience, le côté humaniste de l’architecture. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT - Pensée cyclique : Penser en cycles de vie (de fonction, matérialité, processus de construction, etc.) remplace le processus de création linéaire qui tend vers un but final par un processus cyclique d’itérations, d’essais et d’explorations. - Analyse par le matériau : Nous allons prendre à part et reconfigurer à travers le dessin, des maquettes et des essais 1:1. Quelles sont les limites du matériau? Que signifie adéquation des moyens ? - Travail à la main / apprentissage par l’expérience : Nous dessinerons à la main, ce qui corre- spond à une manière immédiate de conscientiser une technique par rapport à une intention. Le dessin agira comme médiateur entre la construction et l’étudiant. - Innovation matérielle : Les recherches sur le comportement des matériaux produiront une ENSEIGNANT-E-S connaissance qui permettra l’invention de solutions constructives nouvelles. Patricia Guaita, Raffael Baur FORMES D’ENSEIGNEMENT CONTACT patricia.guaita@hefr.ch raffael.baur@hefr.ch Nous sommes intéressés à créer un contexte qui permet la recherche architecturale à travers une pédagogie du faire. Nous travaillerons à la main par le dessin, des fragments de maquette et la LIEU Atelier PopUp, Halle Bleue, Blue construction d’essais 1:1. La production sera accompagnée de conférences, de discussions en Factory, Fribourg commun et de critiques. ECTS 13 PREMIER CONTACT Présentation Ateliers JMA-Fribourg, Kick-off lundi 21.02.2022, 09:15, lieu à confirmer. Début de l’atelier, Halle Bleue, Atelier PopUp, 21.02.22, 15:00. CONTACTS SUIVANTS L’atelier aura principalement lieu à la Halle Bleue, Atelier PopUp, le mardi et le mercredi de 09:00 à 17:45. LANGUES Français (allemand et anglais), Atelier JMA-FR Construction Cycles SP21, Halle Bleue, Fribourg / Photo Credits : Raffael Baur 7
ATELIER JMA-GE 1 Learning from Le Havre CONTENU Le port du Havre est le plus grand équipement de transfert de containers de France. Si la ville et le port n’en faisaient qu’un jusqu’au 19ème siècle, les dimensions issues des mutations industrielles, stockage de pétrole, de minerais et les chantiers navals induisent une spécialisation par secteurs du port et le dissocient de la ville. La destruction de la majeure partie de la ville par les bombar- dements de 1944 et sa reconstruction par l’atelier d’Auguste Perret en fait un laboratoire urbain déterminant pour l’urbanisme du XXe siècle et désormais pour la condition urbaine contemporaine. Aujourd’hui, alors que la ville subit une nouvelle transformation, désindustrialisation, croissance urbaine, mutation sociétale, la question des statuts relatifs entre ville, port et agriculture urbaine se retrouve au sein de la problématique contemporaine de la ville productive. Par ailleurs, le situation de friche post-industrielles a fait émerger des situations de renaturation qui aujourd’hui contribuent de façon non négligeable à la diversité biologique. ENSEIGNANT-E-S Nicolas Bassand, Alicia Escolar OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT Rinquet, Nicolas Pham, Nicolas Rossier, Tedros Yosef A travers les notions de densité et usages, l’atelier expérimente le projet urbain dans une situation CONTACT réelle. Le travail évoluera autour de diverses approches de recherches typologiques et morpholo- alicia.escolar@hesge.ch giques, abordées selon un principe de liberté académique permettant de formuler des solutions contrastées dans un éventail le plus large possible. Une attention particulière sera portée à la LIEU HEPIA, rue de la Prairie 4, Genève, résolution des questions liées à la définition des relations spatiales qui définissent les rapports entre Salle C214 et C301 public et privé, entre habitat et aires de production (parcours, transition, seuils, spatialité). L’objectif du semestre est de permettre aux étudiants d’aborder le projet urbain à différentes échelles, urbaine ECTS 13 et architecturale, de manière simultanée et chercher l’identité d’un lieu pour définir son potentiel. PREMIER CONTACT FORMES D’ENSEIGNEMENT Lundi 21 février, 10 :00, HEPIA, Salle C301 Travail individuel ou en groupe, cours théoriques, visites, consultations individuelles ou en groupe, CONTACTS SUIVANTS présentations intermédiaires. Les deux premières semaines du semestre sont réservées à l’atelier, incluant un voyage d’étude. Durant le reste du semestre l’atelier se déroule essentiellement les mardis et certains mercredis HEPIA, Rue de la Prairie 4, Genève, Salle C301, C214. Les deux premières semaines du semestre sont réservées à l’atelier, incluant un voyage d’étude. Durant le reste du semestre l’atelier se déroule essentiellement les mardis et certains mercredis HEPIA, Rue de la Prairie 4, Genève, Salle C301, C214. Un voyage d’étude aura lieu en début de semestre pour visiter le site. Les dates seront communiquées ultérieurement. Le transport et l’hébergement seront à organiser par les étudiants. LANGUE Français Le Havre, whc.unesco.org 8
SÉMINAIRE S1 JMA-GE Densité.s CONTENU Le séminaire de printemps 2022 se propose d’explorer la notion de densité et d’en comprendre les différents enjeux. En effet, le concept de densité urbaine est complexe et pluriel. Bien qu’il soit défini en partie par des appréciations quantitatives et objectives, il présente également des dimensions sensorielles et qualitatives qui restent difficile à appréhender. Afin de nous aider à construire nos positions respectives et critiques sur cette question, le sémi- naire propose d’aborder cette thématique sous différents angles (philosophique, sociologique, historique, architectural, urbain, etc..) lors de diverses conférences. Durant la semaine, ce concept sera également abordé d’un point de vue pratique à travers un projet rapide de densification d’un ensemble de logements genevois. A la fin du séminaire, l’étude d’un ensemble urbain récent permettra le développement d’un point de vue critique personnel sur les formes actuelles de la densité. La nécessité de densifier les secteurs déjà urbanisés de nos villes pour répondre à la croissance démographique et limiter l’étalement urbain est incontestable. En tant qu’architectes nous sommes de ce fait amené.e.s à nous prononcer sur cette question et à prendre position sur la forme et la morphologie de nos villes, notamment par des propositions sur la densité. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT A la fin du séminaire, l’étudiant.e sera capable de : - Exposer un point de vue personnel sur le thème de la densité - Argumenter sa position en s’appuyant sur les textes théoriques - Proposer à travers le projet des solutions augmentant la densité mais aussi la qualité d›un ENSEIGNANT-E-S quartier à travers la morphologie, les typologies, les usages, les espaces publics, les seuils, la Blanca Vellés, Alicia Escolar, Pauline Dellacherie, Nicolas Bassand, Stimmung,... Nicolas Rossier, Tedros Yosef - Développer une critique argumentée sur un ensemble urbain récent. CONTACT blanca.velles@hesge.ch FORMES D’ENSEIGNEMENT LIEU Conférences, séminaires, travail individuel et en groupe, discussions et débats. Un travail prépa- Espace culturel des Saules, 3 Sentier des Saules, 1205 Genève ratoire ainsi qu’un exercice final réalisé à l’issue du séminaire seront demandés aux étudiant.e.s. ECTS 3 PREMIER CONTACT Lundi 25.04.2022, 09:00, Espace culturel des Saules. CONTACTS SUIVANTS Du lundi 25.04.2022 au vendredi 29.04.2022, 09:00-19:00 LANGUE Français, anglais 10 Constant Nieuwenhuijs, New Babylon, La Haye, 1964
SEMINAR S1 JMA-GE Densité.s CONTENT The spring 2022 seminar aims to explore the notion of density and understand its challenges and implications. The concept of urban density is complex and plural. Although it is defined partly by quantitative and objective assessments, it also provides sensory and qualitative dimensions which remain difficult to achieve. In order to help us build our respective and critical positions on this matter, the seminar proposes to approach this topic from different angles (philosophical, sociological, historical, architectural, urban, etc.) at various conferences. During the week, this concept will also be approached from a practical point of view through a rapid project of densification of a Geneva housing complex. At the end of the seminar, the study of a recent urban complex will allow the development of a personal critical point of view on the current forms of density. The need to densify existing urbanized areas of our cities to meet population growth and limit urban sprawl is undeniable. As architects, we are therefore called upon to express our opinion on this question and to take a position on the shape and morphology of our cities, in particular by proposals on density. TEACHING AIMS At the end of this exercise, the student will be able to : - Provide a personal perspective on the topic of density - Corroborate its position based on based on theoretical explorations - Propose solutions through the project increasing the density but also the quality of a neig- TECHERS hborhood through morphology, typologies, uses, public spaces, in-betweens, Stimmung,... Blanca Vellés, Alicia Escolar, Pauline Dellacherie, Nicolas Bassand, - Develop a reasoned and justified view on a recent urban complex. Nicolas Rossier, Tedros Yosef TEACHING FORMS CONTACT blanca.velles@hesge.ch Conferences, seminars, individual and group work, discussions and debates. Students will be PLACE asked for preparatory work and a final exercise at the end of the seminar. Espace culturel des Saules, 3 Sentier des Saules, 1205 Genève ECTS 3 FIRST SESSION Monday 25.04.2022, 09:00, Espace culturel des Saules. SUBSEQUENT SESSIONS Monday 25.04.2022 to Friday 29.04.2022, 09:00-19:00 LANGUAGES English, French Constant Nieuwenhuijs, New Babylon, La Haye, 1964 11
SEMINAR S2 JMA-BE Commons Forms of organisation for the sharing of resources CONTENT Forms of organisation for the sharing of resources From historical examples to models for the future Based on studies of the shared use of alpine pastures in the Valais village of Törbel, Nobel Prize winner in economics Elinor Ostrom has derived eight principles for the sustainable management of commons. The alpine pastures are not without ownership, but are in the possession of a com- munity that lays down rules of use, monitors them and also punishes those who violate them. TEACHING AIMS In the theory seminar we want to look at the historical development of the commons up to the present day and examine the following questions: How has the sharing of commons influenced the development of the cultural landscape, settlements, cities and architecture? How are commons used in today›s globalised and urbanised world? Which forms of commons sharing have proven successful in the long term and could help us reduce the resource consumption of our settlements and cities? How does commons sharing influcence the developpement of villages and cities ? TEACHING FORMS Students work in small teams on different examples of historic or contemporary Commons in Switzerland in order to start an Atlas of Swiss Commons. The modul is organised as a seminar on five mondays. The first two Mondays will give an introduction to the topic and the examples. The third Monday will be used for on site field research. The fourth Monday will be used for analysis of the samples of the field reseaerch. The fifth Monday will bring together all the results. TEACHERS Tim Kammasch Stanislas Zimmermann CONTACT henriette.lutz@bfh.ch PLACE BFH-AHB, Stadtlabor Biel Aarbergstrasse 112, Volkshaus, Biel ECTS 3 FIRST SESSION Monday, 07 March 2022, 09:30–18:00 SUBSEQUENT SESSIONS 21 March, 04 April, 09 May, 23 May 2022, 09:30-18:00 LANGUAGES English, German, French 12 Savièse, bisse du Torrent-Neuf, around 1930. Foto: Charles Paris
SEMINAR S2 JMA-BE Commons Forms of organisation for the sharing of resources BESCHREIBUNG Organisationsformen für die gemeinsame Nutzung von Ressourcen Von historischen Beispielen bis zu Modellen für die Zukunft Basierend auf Studien zur gemeinsamen Nutzung von Alpweiden im Walliser Dorf Törbel hat die Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom acht Prinzipien zur nachhaltigen Verwaltung von ge- meinschaftlich genutzten Ressourcen abgeleitet. Die Alpweiden sind nicht ohne Besitz, sondern im Besitz einer Gemeinschaft, die Regeln der Nutzung festlegt, überwacht und das Zuwieder- handeln auch bestraft. LERZIELE Im Theorieseminar wollen wir die historische Entwicklung der Commons bis in die Gegenwart be- trachten und dabei folgende Fragen untersuchen: Wie hat die gemeinsame Nutzung von Commons die Entwicklung der Kulturlandschaft, der Siedlungen, der Städte und der Architektur beeinflusst? Wie werden Commons in der heutigen globalisierten und urbanisierten Welt genutzt? Welche Formen der gemeinsamen Nutzung von Commons haben sich langfristig bewährt und könnten uns dabei helfen den Ressourcenverbrauch unserer Siedlungen und Städte zu senken? Wie beeinflussen gemeinsam genutzten Commons die Entwicklung von Dörfern und Städten? LERNFORMEN Die Studierenden arbeiten in kleinen Teams an verschiedenen Beispielen historischer oder aktueller Gemeingüter in der Schweiz, um einen Atlas der Schweizer Gemeingüter zu beginnen. Das Modul ist als Seminar an fünf Montagen organisiert. An den ersten beiden Montagen wird eine Einführung in das Thema und die Beispiele gegeben. Der dritte Montag wird für die Feldforschung vor Ort genutzt. Der vierte Montag wird für die Analyse und Auswertung der Erkenntnisse aus der Feld- forschung genutzt. Am fünften Montag werden alle Ergebnisse zusammengeführt und diskutiert. DOZENTEN Tim Kammasch Stanislas Zimmermann KONTAKT henriette.lutz@bfh.ch ORT BFH-AHB, Stadtlabor Biel Aarbergstrasse 112, Volkshaus, Biel ECTS 3 ERSTE VERANSTALTUNG Montag, 07. März 2022, 09:30-18:00 WEITERE DATEN 21. März, 04. April, 09. Mai, 23. Mai 2022, 09:30-18:00 SPRACHEN Deutsch, Französisch & Englisch. Savièse, bisse du Torrent-Neuf, around 1930. Picture: Charles Paris 13
SEMINAR S3 JMA-BE Architektur - Soziologie BESCHREIBUNG Architekten tun gut daran, sich mit der Gesellschaft zu befassen, in und für die sie arbeiten. Orien- tierungswissen liefert seit ca. 200 Jahren die Disziplin der Soziologie. Gegenstand ihres Forschens sind: Die Funktionsweise der Gesellschaft, insbesondere die gesellschaftlichen Konsequenzen des massgeblich durch die Abfolge technischer Revolutionen stark beschleunigten Strukturwandels – aktuell „Wirtschaft 4.0“, Automatisation der Arbeitswelt, Klimawandel, Migration, die soziale Lebenswelt in Städten und Agglomerationen etc. LERNZIELE Dieses Semester richtet sich der Fokus des Seminars auf soziologisches Wissen und Methoden, die für Architektur Schaffende operationalisierbar sind. Dazu gehören Analysen des durch ge- baute Infrastruktur mitgestalteten Sozialraums. Verschiedene Methoden, ihn zu erfassen werden vorgestellt und auch in zwei Workshops erprobt. Aktuelle Ansätze und Klassiker der qualitativen Soziologie werden vorgestellt. Einen zweiten Schwerpunkt stellen deliberative Strategien und partizipatorische Verfahren dar, sie werden anhand von aktuellen Beispielen aus Architektur und Quartiersentwicklung in der Schweiz und andernorts thematisiert. BEWERTUNG Aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre von Texten, die in der Vorlesung ausgegeben werden, Erarbeiten von schriftlichen Reflexionen/Thesen zu den Themen der Vorlesungen und Workshops. Abgaben der schriftliche Reflexionen : 09.06.22, auf Moodle. DOZENTEN*INNEN Ringvorlesung mit verschiedenen Gastdozentinnen und -dozenten aus Soziologie, Architektur und Bürgerinitiativen KONTAKT tim.kammasch@bfh.ch ORT BFH-AHB, Stadtlabor Biel Aarbergstrasse 112, Volkshaus, Biel ECTS 3 ERSTE VERANSTALTUNG 10.03.2022 : Einführung und Grundlagen WEITERE DATEN 17.03.22 / 24.03.22 / 31.03.22 07.04.22 / 14.04.22 / 12.05.22 19.05.22 / 02.06.22 / 16.06.22 SPRACHE Deutsch 14 “ Raum für Menschen ? ”, Bild aus: Herman Hertzberger, Vom Bauen - Vorlesungen über Architektur, München 1995.
SÉMIINAIRE S3 JMA-FR2 Parcours résidentiels CONTENU La Suisse fait face à une croissance démographique allant de pair avec un vieillissement de la population qui croîtra très rapidement les prochaines décennies. Le séminaire « Parcours résiden- tiels » approche la question de l’adéquation entre le type d’habitat et les besoins résidentiels qui varient au long du parcours de vie. L’enjeu principal est de connaître l’évolution des préférences résidentielles de l’enfance au grand âge afin de mieux pouvoir ajuster l’offre en logements aux besoins et usages effectifs. Les étudiant.e.s auront la possibilité d’interagir avec une personne proche afin de mieux connaître ses préférences résidentielles et les usages qu’il.elle fait de son habitation actuelle. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT - Apprentissage de lecture de l’habitat à plusieurs échelles - Acquisition des méthodes d’enquête sociale - Compréhension des parcours résidentiels des habitants - Exploration de moyens de communication - Exploration de moyens de représentation (graphique, textuelle, etc.) des différents parcours/ données récoltées FORMES D’ENSEIGNEMENT L’enseignement du séminaire combine des cours théoriques avec le suivi des travaux individuels. ENSEIGNANT-E-S Florinel Radu, Nicole Jan CONTACT florinel.radu@hefr.ch, nicole.jan@hefr.ch LIEU HEIA-FR, Pérolles 80, salle B3016 ECTS 3 PREMIER CONTACT Jeudi 10.03.2022, 09:15, Pérolles 80, salle B3016 CONTACTS SUIVANTS 10.03.22 / 17.03.22 / 24.03.22 31.03.22 / 07.04.22 / 14.04.22 05.05.22 / 12.05.22 / 19.05.22 26.05.22 / 02.06.22 / 15.06.22 (critiques finales 08:15–18:00) LANGUES Français (allemand et anglais), Alternatives Urbaines, Vallon (Lausanne), source : Florinel Radu 15
SÉMINAIRE S3 JMA-GE Le projet sur la ville à l’échelle intermédiaire CONTENU Le séminaire interroge le rôle et la position des architectes dans la conception et la réalisation du projet urbain contemporain, particulièrement dans le contexte de la proche périphérie urbaine, où se construit la ville de demain. Par l’analyse d’exemples et de cas concrets développés par les étu- diants, il vise à comprendre les processus et à acquérir une position critique sur le développement urbain aujourd’hui. Il aborde les questions d’architecture et d’urbanisme, mais aussi les aspects paysagers, sociaux, administratifs, politiques et économiques. Il touche désormais également la question spécifique de l’espace public dans la proche périphérie de nos agglomérations urbaines. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT - Elargir et approfondir ses connaissances théoriques en architecture et urbanisme à l’échelle intermédiaire. - Constituer un ensemble de références théoriques, urbaines et multiculturelles. Renforcer les compétences conceptuelles et méthodologiques - Être capable d’établir des liens entre typologie-morphologie, maîtriser les rapports espace-pu- blic, espace-privée et leur impact sociologique. FORMES D’ENSEIGNEMENT Conférence (1/3), séminaire, discussion et débat (1/3), travail individuel ou en groupe. (1/3) Les conférences et exposés seront donnés par des enseignants de l’école et des personnes invitées. Les étudiants contribueront à l’édition d’un recueil et d’analyse de projets urbains contemporains sur le territoire Genevois. ENSEIGNANT-E-S Philippe Bonhôte, Didier Challand, Blanca Vellés CONTACT blanca.velles@hesge.ch LIEU HEPIA, Rue de la Prairie 3, Genève, Salle C301 ECTS 3 PREMIER CONTACT Jeudi 10 mars 2022, 09:30, HEPIA, salle C301 CONTACTS SUIVANTS Jeudi 09:00-12:30, dates selon calendrier JMA LANGUE Français 16 Robert Doisneau, dans la rue, 1976 - Atelier Robert Doisneau
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PROFILE SEARCH JMA-BE Profile Search Biel BESCHREIBUNG Dieses Modul muss (im Vollzeitstudium) in den Semestern 1 und 2 belegt werden; es dient der Vorbereitung des Themas der Masterthese sowie insbesondere der Erarbeitung einer wissen- schaftlichen Fragestellung für den Essay der Masterthesis-Vorbereitung (tBe). In Profile Search werden die Studierenden bei der selbständigen Erarbeitung eines architektonischen Themas der eigenen Wahl unter besonderer Berücksichtigung der Themen aus den Ateliers bzw. aus Forschung und Praxis begleitet. Es gibt eine einführende Sitzung, individuelle Zwischenkritiken (2 Studenten 2 Coaches) sowie Plenumssitzungen zusammen mit den anderen Teilnehmenden des Moduls. Hier wird im Sinne von Werkstattgesprächen der Zwischenstand der zu schreibenden Essays vorgestellt und diskutiert. BEURTEILUNG Obligatorische Teilnahme an allen Sitzungen (Einführung, obligat. Besprechungen im Plenum sowie den Mid-Term-Critics, Bewertung der PBe-Essays durch Modulleitung und Fach-Coach. ABGABE In Profile Search I (PBe I: Survey) : Abgabe eines Essays mit ca. 20›000 Zeichen, aktive Teilnahme und ebenfalls schriftliche Beiträge (als Teil der Essays der Studenten/innen) für die Sitzungen. In Profile Search II (PBe II: In depth analysis) : Abgabe eines Essay mit ca. 30›000 Zeichen. Für weitere das Modul betreffende Informationen (Vorgehensweise und Arbeitsaufwand), beziehen Sie sich bitte auf das Booklet «Module Descriptions». DOZENTEN*INNEN Tim Kammasch (Modulleiter) u. interne Fach-Coaches KONTAKT tim.kammasch@bfh.ch ORT BFH-AHB, Stadtlabor Biel Aarbergstrasse 112 (Volkshaus), Biel ECTS 3 ERSTE VERANSTALTUNG 10.03.2022 : Einführung und Grundlagen WEITERE DATEN 10.03.22 / 17.03.22 / 24.03.22 31.03.22 / 07. 04.22 / 14.04.22 12.05.22 / 19.05.22 / 02.06.22 09.06.22 /30.06.22 SPRACHE Deutsch 18 Peter Weiss, Farewell to Parents, collage, Frankfurt am Main, 1961.
PROFILE SEARCH JMA-FR Profile Search Fribourg CONTENU Dans les modules Profile Search 1 et 2, les étudiant-e-s développent un projet de recherche in- dépendant sur un thème dans le domaine de l’architecture ou de l’urbanisme de leur choix. Ces modules permettent à l’étudiant-e d’acquérir les bases du travail de recherche en architecture et servent de préparation au mémoire théorique du Travail de Master. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT - Acquérir et exercer les bases du travail de recherche en architecture et de la rédaction aca- démique. - Approfondir de manière autonome et individuelle ses connaissances théoriques en architecture et dans les disciplines périphériques à l’architecture. - Établir et développer des bases théoriques et pratiques, un positionnement personnel critique, un ensemble de références transdisciplinaires et multiculturelles. - Amorcer et renforcer la constitution d’une vision architecturale personnelle critique. FORMES D’ENSEIGNEMENT ENSEIGNANT-E-S Raffael Baur, Stefanie Bender, Hani - Travail de recherche individuel et consultation avec l’enseignant-e. Buri, Isabel Concheiro, François - Présentations intermédiaires et finale. Esquivié, Frédéric Frank, Patricia Guaita, Götz Menzel, Jonathan Parrat, - Cours d’introduction à la recherche académique (Profile Search 1). Florinel Radu, Muriel Rey, Eric Tilbury, Séréna Vanbutsele + Carole Schaub DELIVRABLES (cours introduction recherche PS1) CONTACT - Mémoire théorique de Profile Search 1 (2 exemplaires + PDF) d’environ 3’500 mots ou 24’000 isabel.concheiroguisan@hefr.ch signes. LIEU - Mémoire théorique de Profile Search 2 (2 exemplaires + PDF) d’environ 5’000 mots ou 35’000 JMA Fribourg, Route de la Fonderie signes. 2, 1700 Fribourg ECTS 3 PREMIER CONTACT Présentation et choix des enseignants : 20.02.2022, 09:00, salle à confirmer CONTACTS SUIVANTS Jeudi après-midi ou vendredi (selon l’enseignant-e choisi). Cours d’introduction à la recherche PS1 : jeudi 10.03.2022 (14:00-16:45), vendredi 11.03.2022 (09:15-12:00) et vendredi 25.03.22 (09:15-12:00). Critiques intermédiaires : date à confirmer. Critiques finales : 14 et/ou 17.06.2022 LANGUE Français et anglais L’archéologue Maria Reiche étudiant les lignes de Nazca © Bruce Chatwin / Trevillion Images 19
PROFILE SEARCH JMA-GE Profile Search Genève OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT Le but de ce module est d’offrir à chaque étudiant du temps pour son propre développement dans le domaine de l’architecture. Il s’agit d’un apprentissage initié et géré par l’étudiant lui-même. D’ha- bitude, le processus d’enseignement est très largement contrôlé par l’école. Les sujets, l’horaire, les méthodes sont choisies à l’avance pour correspondre à des objectifs pédagogiques établis selon des critères parfois idéologiques. L’étudiant n’a qu’à suivre. Dans le jointmaster, pour des raisons didactiques, le contenu est décomposé en une série de cours ou de modules distincts. Réflexions philosophiques, récits historiques, pratiques constructives ou discussions de comportements dans le cadre bâti se succèdent sans rapport immédiat à travers des discours centrés sur eux-mêmes. On imagine que l’étudiant va retisser automatiquement ces connaissances disparates : à l’atelier, juste avant les examens ou, beaucoup plus tard, dans la pratique. Le module profile search constitue un renversement fondamental: l’étudiant construit son propre enseignement architectural selon ses désirs, ses rythmes, ses dérives… Le sujet est la constitution d’une vision architecturale personn- elle, au-delà et en dépit d’idées reçues dans l’enseignement institutionnel. C’est la continuation ou le début d’un travail individuel qui, idéalement, se prolongera dans la pratique professionnelle. FORMES D’ENSEIGNEMENT Travail individuel, consultations, présentations intermédiaires et finales ENSEIGNANT-E-S Nicolas Bassand, Pauline Dellacherie, Alicia Escolar Rinquet, Stephen Griek, Blanca Vellés CONTACT nicolas.bassand@hesge.ch LIEU HEPIA, Rue de la Prairie 4, Genève, Salle à déterminer ECTS 3 PREMIER CONTACT Lundi 21 février, 09 :00, HEPIA, salle C301, Choix des enseignants CONTACTS SUIVANTS Suivi personnel, jours en fonction des enseignants (5 séances durant le semestre du lundi au vendredi) LANGUE Français 20 Profile search SA 17-18, Jacques Huu-Kiet Tran
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EVE JMA-FR Le droit au vide. Expérimentations dans l’espace public urbain CONTENU Dans un contexte de densification de la ville, les vides constituent des ressources importantes qui nécessitent une planification soigneuse qui intègre des multiples besoins des citoyens. Au même titre que le bâti, les vides et plus généralement les espaces publics, sont des constituants cruciaux de la qualité urbaine. EVE saisit l’opportunité d’expérimenter en lien d’un projet de recherche de l’institut TRANSFORM consacré aux vides urbains soumis à pression par le bâti dans l’agglomération fribourgeoise. Une appropriation temporaire des vides urbaines en mesure de préfigurer leur avenir est un outil intéressant pour faire ressortir les enjeux de ces espaces et d’intégrer les pratiques et les avis des utilisateurs. Nous occuperons une friche urbaine avec des interventions construites, cherchant à en révéler les potentiels et les qualités d’un espace public. OBJECTIFS D’ENSEIGNEMENT - Être en mesure d’établir un diagnostic des besoins pour un espace public - Développer des scenarios d’utilisation d’un espace public - Développer votre capacité à penser l’espace public en réseau - Activation et découverte d’un lieu de façon performative - Adopter une posture activiste - Devenir acteurs du développement urbain durable - Proposer un aménagement intégratif - Apprendre à utiliser les outils de conception de l’architecte paysagiste - Intégrer des enjeux contemporains de la construction de l’espace public dans un projet éphé- mère FORMES D’ENSEIGNEMENT ENSEIGNANT-E-S La semaine débutera par l’arpentage d’un vide urbain comme une performance démonstrative et Hani Buri, Götz Menzel, François fondatrice. Des interventions d’acteurs et d’activistes de l’espace public mettront en valeur les Esquivié, Jean-Michael Taillebois enjeux à l’échelle communale et cantonale. Au cœur de la pédagogie appliquée du module, la halle CONTACT d’expérimentation PopUp située sur le site de l’ancienne brasserie du Cardinal sera mise à profit hani.buri@hefr.ch pour la phase de construction des interventions qui seront ensuite installées sur le site. goetz.menzel@hefr.ch francois.esquivie@hefr.ch jeanmichael.taillebois@hefr.ch LIEU Atelier PopUp, Halle Bleue, Blue Factory, Fribourg + espaces publics de la ville de Fribourg ECTS 2 PREMIER CONTACT Lundi 20.06.2022 CONTACTS SUIVANTS 20.06.22 - 24.06.22, 09:00 - 19:00 LANGUE Français, anglais, allemand 22 Bout de friche industrielle à Fribourg, une voie verte dans un avenir proche (photo : auteurs)
EVE JMA-FR The right to the void. Acting into Urban Public Spaces CONTENT Within the context of urban densification, voids are precious resources that require careful planning integrating the multiple needs of citizens. In the same way as the built environment, voids, and more generally public spaces, are crucial components of urban quality. EVE seizes the opportunity to experiment with urban voids in the Fribourg conurbation as part of a research project by the TRANSFORM Institute. A temporary appropriation of urban voids in order to prefigure their future is an interesting tool to highlight the stakes of these spaces and to integrate the practices and opinions of users. We will occupy an urban wasteland with self-built interventions, seeking to reveal its potential and qualities as a public space. TEACHING AIMS - Be able to establish a needs assessment for a public space - Develop scenarios for the use of a public space - Develop your ability to think about public space as a network - Activate and discover a place in a performative way - Adopt an activist posture - Become an actor of sustainable urban development - Propose an integrative urban design - Learn to use the design tools of a landscape architect - Integrate contemporary issues of construction of public space in an ephemeral project TEACHING FORMS The week will start with the surveying of an urban void as a demonstrative and founding performance. Interventions by actors and activists of public space will highlight the issues at the communal and TEACHERS cantonal levels. At the heart of the module›s applied pedagogy, the PopUp experimentation hall Hani Buri, Götz Menzel, François located on the site of the former Cardinal brewery will be used for the construction phase of the Esquivié, Jean-Michael Taillebois interventions that will then be installed on the site. CONTACT hani.buri@hefr.ch goetz.menzel@hefr.ch francois.esquivie@hefr.ch jeanmichael.taillebois@hefr.ch PLACE Atelier PopUp, Halle Bleue, Blue Factory, Fribourg + public spaces in the city of Fribourg ECTS 2 FIRST SESSION Monday 20.06.2022 SUBSEQUENT SESSIONS 20.06.22 - 24.06.22, 09:00 - 19:00 LANGUAGES French, English, German Piece of industrial wasteland in Fribourg, a greenway in the near future (picture : autors) 23
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