Stammplatz GRATIS AUSGABE - 84 Seiten Fußball aus der Regio - FV Lörrach-Brombach
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Nr. 013/2018
Stammplatz
Das Fußballmagazin für Lörrach und die Regio GRATIS
AUSGABE
84 Seiten
Fußball
aus der Regio
TSCHÜSS
Begeistern
ist einfach.
Wenn regionale Vereine
unterstützt werden.
Ob Kunst, Kultur oder Sport -
mit allen Aktivitäten fördern wir
das öffentliche Leben und die
Attraktivität der Region.
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Willkommen
Stammplatz
Das Fußballmagazin für Lörrach und die Regio Das Magazin
M
enschen kommen und Die Facts zum Stammplatz
Menschen gehen... bei ei- Erscheinungsweise:
nem Verein unserer Größe 2 x jährlich (Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter)
ist dies ein ganz normaler Vorgang.
Wenn allerdings ein Trainer wie Preis: kostenlos
Ralf Moser nach 10 Jahren hervor-
ragender und erfolgreicher Arbeit
sein Amt abgibt und auch Co-
Trainer Mino Bouhabila dem FVLB Verteilung
Lebewohl sagt, dann kann man in in Lörrach - Zentrum, in den Ortsteilen
der Führungsetage schon einmal und 25 km im Umkreis
leicht nervös werden. Seit dem
Erscheinen der letzten Stamm- An Firmen in Lörrach, Sponsoren,
platz-Ausgabe kam außerdem der Inserenten „Stammplatz“
Rücktritt von Tobi Jehle als Coach
unserer 2. Mannschaft hinzu, die zudem an Orten mit viel Publikumsverkehr
dann dankenswerterweise für den
A
uf den Punkt – Rest der Saison von Marco Her- weitere 146 Zypresse-Auslegestellen
und das ist in diesem Fall mann und Patrick Sorg trainiert
das letzte Saisonspiel und betreut wurde. Heimspiele des FVLB
unserer Ersten – können wir
K
Ihnen unsere Ausgabe Nr. 13 des opfzerbrechen bereite- Inhalt
„Stammplatz“ präsentieren. Un- te auch die Ankündigung alles rund um den FVLB
sere Redaktionsmitglieder haben unseres Sportchefs und und Fußball in Lörrach und Umgebung
erneut ganze Arbeit geleistet und Vizepräsidenten Martin Aßmuth, Bilder, Tabellen und Ergebnisse
mit großem Einsatz ein interes- sich in seiner Heimat in Hofstetten
santes und hochwertiges Magazin als Bürgermeister zu bewerben. Kontakt
auf die Beine gestellt, und das alles Bekanntlich hat er diese Wahl mit stammplatz@fvl-b.de
zusätzlich zu den ohnehin vielfäl- Bravour gewonnen und so wird
tigen Aufgaben in der Administrati- auch er uns nur noch aus der Copyright
on unseres FV Lörrach-Brombach. Ferne begleiten können. Gerade Das gesamte Magazin Stammplatz ist
Dafür zunächst ein großes Lob die überaus wichtige Position des urheberrechtlich (soweit sich aus dem
an meine Mitstreiter im Redakti- Sportlichen Leiters verlangte nach Urheberrechtsgesetz und sonstigen
onsteam! einer guten Lösung. Vorschriften nichts anderes ergibt) geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung
des Herausgebers unzulässig.
All rights reserved © 2018
3
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Vorwort
Das Vorwort zur aktuellen Ausgabe
B
ei der Suche nach Personen Person, die im Verein eine Auf-
für all diese vakanten gabe übernimmt. Man kann dies
Positionen kam uns zu Gute, gar nicht ausreichend würdigen.
dass der FVLB längst zur Nummer
U
1 im Südwesten geworden ist. mbruch, Zäsur, Neubeginn.
Mit der Ersten auf Anhieb in der Enzo Minardi, Hanspeter
Spitzengruppe der Verbandsliga Schlagenhof, Daniel Schulz
angekommen, mit den A-Junioren und nicht zuletzt Jörg Steinebrun-
erneut in die Oberliga BW auf- ner sind unsere neuen Mitspieler,
gestiegen und auch in allen übrigen mit denen wir uns frisch aufstellen.
Altersklassen mit überwiegend Wir heißen Euch herzlich willkom-
hervorragenden Ergebnissen zum men! Man darf gespannt sein auf
Saisonende. Das ist eine solide die weitere Entwicklung des FV
sportliche Basis für eine positive Lörrach-Brombach. Die Vorfreude
Weiterentwicklung des Clubs. ist groß!
Grundlage hierfür ist eine ausge-
zeichnete Arbeit unserer zahl-
reichen Trainer und Betreuer und Joachim Schröter von der
das Engagement jeder einzelnen Redaktion des Stammplatz
5
Seite 70 Seite 20 Seite 22 Seite 49 Seite 68 6
Aus dem Inhalt
FVLB
8 RALF MOSER
10 Jahre Coach beim FVLB
52 AUFBRUCH
Interview mit Enzo Minardi
68 SÜDBADISCHER MEISTER MAGAZIN
A-Junioren
20 STADIONMAGAZINE
Sammler aus Leidenschaft
46 KOOPERATION
mit der Villa Schöpflin
AUS DER REGIO 76 VON NULL AUF HUNDERT
der 1. PS-Immo-Cup
23 DIE HSG DREILAND
Handballer im Dreiländereck
32 DER STREIFZUG DURCH DIE LIGEN
Saison 2017/2018 MARKETING
70 FRAUENFUSSBALL
3 VORWORT
BEIM SC FREIBURG
28 TRADITION UND BODENSTÄNDIGKEIT
Privatbrauerei Lasser
57 NATURENERGIE
Kochprofis vom FVLB und die SmartCity App
7
– zurück und nach
PORTRAIT
Er steht für den Aufschwung und Erfolg
des FVLB wie kaum jemand anderer.
Cheftrainer Ralf Moser verabschiedet
sich nach 10 Jahren als Coach. Mit dem
Aufstieg in die Verbandsliga Südbaden
und der Doppelpass-Auszeichnung als
Trainer des Jahres hat er seine herausra-
gende Trainerlaufbahn „gekrönt“. Wir
haben mit ihm kurz vor Abschluss der
Saison 2017/2018 gesprochen
– zurück und nach vorne geblickt.
Hallo Ralf, der FVLB liegt als Aufsteiger mit
55 Punkten Mitte Mai sensationell auf dem 3. Platz
der Verbandsliga Südbaden. Hättest du das zum
Saisonstart gedacht?
Zunächst einmal vielen Dank für die lobenden Worte,
das ehrt mich!
Es wäre vermessen gewesen, diesen Saisonverlauf vor-
her zu sagen. Wie jeder andere Aufsteiger denkt man
zunächst einmal daran, sich so weit wie möglich von
den Abstiegsplätzen fern zu halten. Wir hatten zwar ei-
ne überragende LL-Meisterschaft gefeiert und waren
bereit für das neue Abenteuer Verbandsliga. Aber dass
es so gut läuft, hätten wohl auch die kühnsten Optimis-
ten nicht für möglich gehalten. Eine tolle Leistung des
ganzen Teams und des Umfelds. Es freut mich insbe-
sondere, da sich der oft zitierte Lame-Duck-Effekt
nicht eingestellt hat, nachdem ich das Ende meiner
vorne geblickt
Erfolgstrainer Ralf Moser
Trainertätigkeit angekündigt hatte. Dies wiederum Aber es gibt natürlich auch mein lachendes Auge. Da ist
spricht für den einzigartigen Charakter meines Teams. die Vorfreude auf die freie Zeit mit meinen Lieben, ins-
besondere meiner Frau Beate, die in den vielen Jahren
auf immense Zeit mit mir verzichten musste. Oder auf
Du hast nicht nur 10 Jahre als Cheftrainer beim freie Wochenenden, die man für spontane Dinge nut-
FVLB gearbeitet, sondern davor als Co-Trainer und zen kann, Urlaub im August ohne schlechtes Gewissen
auch als Spieler. Wie geht es dir gerade, jetzt wo zu haben, Trainingseinheiten oder Spiele zu verpassen...
der „Abschied“ vor der Tür steht? Ich bin mir sicher, dass ich zum richtigen Zeitpunkt die
Der FV Brombach, der ja später mit in den FV Lörrach- richtige Entscheidung getroffen habe und ich mich auf
Brombach übergegangen ist, hat sicher einen gewissen eine tolle Zeit freuen kann.
Teil meines Lebens eingenommen. Ich hatte alle Ju-
gendteams durchlaufen und bis auf meine Abstecher zu
den Verbandsligisten Steinen und Weil - und einem An welche Momente und welche Personen
Kurz-Intermezzo in Wehr - war ich hier auch als Akti- erinnerst du dich rückblickend besonders gern?
ver am Ball. Dazu noch die Trainerjahre. Klar, dass da Sportlich haben natürlich die beiden Aufstiege in die
eine Verbundenheit besteht. Insbesondere in den letz- Landes- bzw. Verbandsliga einen besonderen Stellen-
ten Jahren hat sich eine sehr enge Beziehung zum Team wert. Gleich im ersten Trainerjahr Bezirksligameister
entwickelt. Das wird mir sicher in gewissem Maße feh- zu werden, war ein Riesending. Gefolgt von der überra-
len. Das ist das tränende Auge, das ich in den letzten genden LL-Runde mit einer nie da gewesenen Siegesse-
Wochen immer wieder mal an mir entdecke und mir rie, das ist sportlich auf unserem Niveau eigentlich nicht
auch ein wenig Angst vor dem Abschied am 03.06. zu toppen!
macht.
10PORTRAIT
Aber es gab natürlich auch in puncto Geselligkeit einige
Highlights, beispielsweise spontane Feste. Da erinnere
ich mich gerne an ein Auswärtsspiel in Elzach, bei dem
wir quasi das Vereinsheim abgeschlossen und unter-
wegs noch eine „kurze“ Tankstelleneinkehr eingelegt
hatten. Einige Vatertagsausflüge mit dem Team, bei de-
nen wir auch an unsere Grenzen gingen. Alles gekrönt
von unserem dreitägigen Meister-Trip nach Düsseldorf,
bei dem wirklich ALLES gepasst hat!
An dieser Stelle einzelne Personen herauszuheben
würde keinen Sinn machen, da es 1. den Rahmen spren-
gen würde oder ich 2. sicher unbewusst einzelne Per-
sonen „vergessen“ würde. Ich habe mich eigentlich im-
mer sehr wohl gefühlt und die Unterstützung der Leute
bei meinem Wirken gespürt. Sicher gab es da ein paar
unrühmliche Ausnahmen, aber auf die brauche ich hier
nicht einzugehen. Das Positive soll mir in Erinnerung
bleiben.
Nach dem 2maligen Scheitern in den Relegations-
spielen zur Verbandsliga wolltest du aufhören.
Wie kam es, dass du doch weitergemacht hast?
Eigentlich hatte ich direkt nach dem Lahr-Spiel für mich
entschieden, dass es „vorbei“ ist. Ich war ausgebrannt
Aber auch das SC-Spiel vergangenen Sommer war ein – komplett leer. Doch noch am selben Abend und in
super Event. Das Kennenlernen der Profis samt Stab den folgenden Tagen bekam ich wahnsinnigen Zuspruch
war einmalig und ich war beeindruckt, wie freundlich von vielen Seiten. Dazu kam, dass ich wusste, dass wir
und nahbar sie sich alle verhalten haben. Und sportlich einige tragende Säulen der Mannschaft verlieren wür-
konnten wir lange Zeit Paroli bieten, auch wenn es nur den. In dieser Situation wollte ich den Verein nicht im
ein Test war. Stich lassen und bei einer nochmaligen Analyse spürte
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PORTRAIT
ich, dass noch etwas gehen könnte - gerade mit dem sche Zuschauer wohl klar erkennen. Personell haben
Ausblick, dass wir in absehbarer Zeit hochkarätige Ta- wir dabei von Anfang an auf unsere „jungen Wilden“ ge-
lente aus der damaligen Oberliga A-Jugend dazube- setzt. Die überragende Jugendarbeit sollte sich auch im
kommen würden. So beschlossen wir einen nochmali- Aktivbereich niederschlagen. Ich habe den Jungs immer
gen Neuaufbau, welcher wie bekannt zügig zum wohl die Chancen gegeben, sich hier im eigenen Verein zu
größten Erfolg der Vereinsgeschichte führte… zeigen und fest zu spielen. Auch da spricht die Quote an
Eigengewächsen in den Kadern der vergangenen Jahre
eine klare Sprache.
Jeder Trainer entwickelt eine „Handschrift“ auf dem
Platz. Was war dir als Trainer beim FVLB immer Außerdem lege ich viel Wert auf eine gewisse soziale
wichtig und wie zufrieden bist du insgesamt mit der Kompetenz. Jeder musste sich in die Gruppe einfügen
Umsetzung deiner Ideen? können, denn die Erfolge der vergangenen Jahre waren
Im sportlichen Bereich habe ich nach und nach meinen immer auch eine Auszeichnung für unseren Teamgeist.
Stil entwickelt. Zunächst auch noch mit Anteilen der al- Selbstdarsteller hatten und haben es schwer bei uns.
ten Schule, habe ich mich nachfolgend mehr und mehr Dafür sorgt das Team mittlerweile fast schon alleine.
modernisiert und zielführende Strategien entwickelt. Wir hatten uns sicher auch mal die einen oder anderen
Wir wollten immer „Fußball spielen“ und nicht langen „Stinkstiefel“ eingefangen. Aber die waren meistens
Schlägen hinterher rennen. Ohne uns jetzt selbst auf relativ schnell wieder außen vor oder hatten sich selbst
die Schulter klopfen zu wollen kann dies der fachmänni- eliminiert.
Wie sieht dein unmittelbarer Plan jetzt für die Zeit
danach aus? Was hast du vor?
Zunächst steht Mitte Juni die ultimative Mallorca-Ab-
schluss-Fahrt mit den Jungs , incl. deutschem WM-Spiel,
auf dem Programm. Das werden wir gemeinsam noch
einmal richtig genießen.
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13Außerdem haben wir auch schon einen tollen Famili- Ergebnismäßig fällt mir da das Verbands-Pokalspiel in
en-Urlaub nach Singapur und Bali geplant. Mitte Au- Weil vor ein paar Jahren ein. Wir hatten nach mehreren
gust, knappe drei Wochen und wie gesagt ohne Rückständen in der letzten Minute der Nachspielzeit
schlechtes Gewissen wegen verpasster (Trainings/ das 4:4 erzielt und es ging in die Verlängerung. Dort
Spiel-) Termine! gewannen wir schlussendlich 7:5. Ich glaube es gab vier
Danach lasse ich alles auf mich zukommen. Auf jeden oder fünf Platzverweise, Emotionen pur, wir Sieger im
Fall gemeinsame Zeit mit meinen Lieben, eine gemein- Derby in Weil - herrlich!
same sportliche Aktivität mit meiner Frau, spontane
Wochenend-Trips, Freunde treffen/ besuchen...es wird Personell hatten wir mal das Problem, dass wir vor
nicht langweilig werden, davon bin ich überzeugt. zwei Jahren in der LL gegen den FC Schönau in eine
Torhüter-Misere schlitterten. Uns fehlte einer der etat-
mäßigen Goalies, weshalb unser Torwart-Trainer Chris
Verrate uns doch die witzigsten Trainingsabsagen. Schloz, ohne aktuelle Spielpraxis, als Reservemann aus-
Platz 1: ich zitiere: „Coach, wir haben Stromausfall im helfen musste. Während des Aufwärmens verletzte
Haus. Ich muss jetzt überall Kerzen aufstellen und kann sich Thomas Wasmer, so dass Chris in die Startelf
meine Mama nicht alleine lassen“. rutschte. Dieser wurde bereits früh in der 1. Halbzeit
des Feldes verwiesen, da er gedankenlos den Ball au-
Dazu noch ein paar Dinge wie „den Roller-Schlüssel ßerhalb des 16 Meter-Raumes mit den Händen auf-
nicht gefunden“ oder: die gleiche Oma, die in einem nahm. Schlussendlich mussten wir das Spiel mit unse-
Jahr bis zu vier Mal Geburtstag hatte… es wäre un- rem Innenverteidiger David Bosek im Kasten beenden
endlich! – Resultat 2 : 4 :-(
Vor zwei Wochen in Offenburg war auch Nichtalltägli-
Was war das kurioseste Spiel, das du als ches geboten. Zunächst musste der Anpfiff verschoben
FVLB-Trainer erlebt hast? werden, da der Torhüter des OFV die falsche Kleidung
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trug. Gefühlt hat der Umkleideprozess eine Ewigkeit Erachtens längst perfekt. Die am Hochrhein
gedauert und wir begannen über zehn Minuten später vieldiskutierte Frage: Sieht man dich nochmal auf der
als geplant. Während der ersten Halbzeit sprang dann Trainerbank, oder ist „Schluss für immer“?
plötzlich die Rasenbewässerung an, welche auch erst Nicht auch noch in die HSV-Wunde, nachdem man ja
nach einiger Zeit wieder außer Betrieb gesetzt werden nun tatsächlich abgestiegen ist. Aber kurz muss ich da-
konnte. Und zu guter Letzt verletzte sich auch noch der zu was loswerden Ich glaube dass es mit Christian Titz
Schiedsrichter in der 2. Halbzeit, was zu einer weiteren gereicht hätte, wenn er etwas früher übernommen hät-
Unterbrechung führte. So etwas hatte ich so geballt te. Mit mir natürlich auch… Aber Spaß beiseite, ich
nun auch noch nicht erlebt, ich dachte wir werden gar werde im nächsten Jahr auf keinen Fall etwas Neues
nicht mehr fertig! machen. Und derzeit habe ich auch nicht das Gefühl,
dass ich zurückkehren werde. Mein Engagement beim
Was wirst du ab Juli vermissen? FVLB war mit viel Herzblut verbunden. Ich muss nicht
Ich habe den Abschied ja nun von langer Hand geplant, von Verein zu Verein ziehen, um unbedingt ein Trainer-
deswegen bin ich darauf vorbereitet und ich gehe davon amt bekleiden zu müssen. Aber wer weiß wie es
aus, dass ich nicht spontan in ein Loch fallen werde. kommt?!?
Mit Sicherheit wird mir aber die „Arbeit“ mit den Jungs,
das Zusammensein auf dem Platz und in der Kabine (in- Mit dir hat sich auch Mino Bouhabila entschieden
cl. dem dazugehörigen Spaß) fehlen. Ich war immer aufzuhören und eine Pause einzulegen. Du hast lange
Mannschaftssportler und dieser Teamspirit hat ein ge- mit ihm zusammengearbeitet. Was hat Mino als
wisses Etwas. Deswegen werde ich sicher auch immer deinen Co ausgemacht und sieht man ihn deiner
mal wieder bei den Jungs zuschauen. Meinung nach bald als Cheftrainer wieder?
Mino hat einen ausgewiesen guten Fußballverstand. Er
Der Hamburger SV hat ja bekanntlich nicht bei dir hat eine gute Spielanalyse und denkt Fußball ähnlich wie
angerufen, sonst wäre der Klassenerhalt unseres ich. So konnte ich mich immer gut mit ihm austauschen.
15Außerdem war er immer sehr loyal, ich konnte ihm ab- einem Aufstieg noch einmal schwerer wird. Wie man solut vertrauen. Eine ganz wichtige Eigenschaft eines gesehen hat, ist die Liga sehr eng und ausgeglichen. Von Co-Trainers, denn auch da gibt es andere, die gerne mal daher möchte ich Enzo keine übermäßige Hypothek zum „Königsmörder“ werden. aufbürden. Ich denke es geht darum, das Team weiter Ich kann mir Mino zukünftig auf jeden Fall als Cheftrai- in der Verbandsliga zu etablieren. Ein guter Mittelfeld- ner vorstellen und glaube auch, dass er in absehbarer platz sollte wieder angestrebt werden und möglich Zeit auf einer Trainerbank anzutreffen sein wird. sein. Wenn du versuchst nach vorne zu blicken. Wie Ralf, ich habe persönlich in den letzten beiden schätzt du das Leistungsvermögen des FVLB Spielzeiten unheimlich gerne mit dir zusammen- aus sportlicher Sicht in der Saison 2018/2019 ein gearbeitet. Unser Miteinander war immer geprägt und was traust du der Mannschaft unter deinem von Respekt und großem Vertrauen, das gilt auch Nachfolger Enzo Minardi zu? für die Kollegen im Präsidium. Du bist ein feiner, Ich bin überzeugt, dass ich Enzo eine intakte Mann- gradliniger Mensch und ein großartiger Sportsmann. schaft übergeben kann. Auch wenn es im personellen So haben dich Viele im Verein erlebt – du gehörst Bereich den einen oder anderen Wechsel geben wird, fast schon zum Inventar. Was willst du zum Abschied bleibt der Stamm doch zusammen und man kann auf noch loswerden? einem gewachsenen und gesunden Fundament aufbau- Ich möchte mich zunächst bedanken. Bei all den Leuten, en. Dazu werden sich wieder einige A-Junioren, die den die mir auch in schweren Zeiten die Stange gehalten ha- Aufstieg in die Oberliga unmittelbar vor Augen haben, ben, mich unterstützten und an mich geglaubt haben. sowie eine Handvoll externe Neuzugänge gesellen. Das Bei meinem aktuellen Team, welches mir extrem ans Leistungsvermögen wird sich somit wohl nicht drastisch Herz gewachsen ist, und auch allen Ex-Spielern, die ei- verändern. nen gewissen Teil meines Weges mitgegangen sind - mit Wir konnten diese Saison durchaus überraschen und denen ich buchstäblich durch dick und dünn gegangen man spricht ja immer davon, dass das zweite Jahr nach bin. Dazu natürlich bei meinen unmittelbaren Helfern. 16
PORTRAIT
Bruno Böhler, dem wohl einzigartigsten König unter den Ich habe viel gegeben, mir wurde aber auch viel gege-
Betreuern, Tanja, unsere Physiotherapeutin, die immer ben. Eine schöne Zeit, auf die ich stolz und gerne zu-
wieder Zeit gefunden hat, den Jungs die kleinen oder rückblicke. Ich hoffe, dass sie außer mir noch viele Leute
großen Wehwehchen zu versorgen. Beim bereits er- in positiver Erinnerung behalten werden.
wähnten Co-Trainer Mino Bouhabila für die stets loyale, In diesem Sinne wünsche ich allen, mit denen ich in ir-
vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit gendeiner Art verbunden war, nur das Allerbeste für
in all den ganzen Jahren. Und natürlich bei meiner Fami- die Zukunft. Bleibt gesund und munter…
lie - insbesondere meiner lieben Frau Beate, die die vie- Euer (Ex-)Coach Ralf
len Fehlzeiten und anderen Umstände (Wut, Trauer,
Verärgerung...) stets mitgetragen hat. Interview: Martin Aßmuth (MA)
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aus Leidenschaft
Günter Rothenberger ist wie der FVLB-Präsident bekennender Fan von Borussia
Mönchengladbach und pflegt seit den 1980er Jahren ein Hobby, das seinesgleichen
sucht. Der leidenschaftliche Sammler nennt nämlich die umfangreichste
Sammlung an Stadionmagazinen weltweit sein eigen – da darf natürlich der
„Stammplatz“ nicht fehlen. Angefangen hat für ihn alles mit dem „Fohlenecho“.
(MA) Hellhörig wurde der Sportliche Leiter Martin Resonanz zurück und man musste immer wieder erin-
Aßmuth, als ihn via Facebook eine nicht ganz alltäg- nern und hinterher laufen. Das ist heutzutage deutlich
liche Anfrage erreichte und um Übersendung eines einfacher“, so der Sammler. Er freut sich auf den bal-
Vereinsmagazins für eine private Sammlung gebeten digen Ruhestand - in zwei Jahren wird er noch mehr
wurde. Wir witterten sofort eine spannende Ge- Zeit für seine Sammlung haben. In den 80er Jahren
schichte, der wir nachgehen mussten. hatte er den „Fanservice“ ins Leben gerufen, welcher
sich damals mit dem Versand von Stadionzeitschriften
Der sympathische Südbadener Günter Rothenberger der Bundesliga-Klubs beschäftigte und innerhalb kur-
besitzt zwischenzeitlich 25.000 Programmzeitschrif- zer Zeit auf 2.000 Abos anwuchs. Günther Rothen-
ten aus insgesamt 147 Ländern. „Ich pflege ein Hobby, berger musste sich wegen der starken Nachfrage ent-
bei dem man nie fertig wird“, erzählt Rothenberger im scheiden, seinem Hobby hauptberuflich nachzugehen
Interview. „Mein Ziel ist es von jedem Verein auf der oder seinen Job weiter auszuüben. Der Entschluss fiel
Welt eine Programmzeitschrift bzw. ein Stadionmaga- ihm schwer, doch letzten Endes verkaufte er den Fan-
zin zu haben – wissend, dass ich das nicht schaffen service und blieb weiter bei der Sparkasse. Dies hielt
werde.“ Tagsüber arbeitet er als Gutachter bei der ihn aber nicht davon ab, die „Deutsche Programm-
örtlichen Sparkasse. Die Familie unterstützt ihn nach sammlervereinigung“ mitzugründen, ein Verein mit
Feierabend bei seinem Hobby, der Sohn hat ihm die heute mehr als 1.200 Mitgliedern bundesweit. So sind
Nutzung von Facebook und von Messenger-Diensten über die Jahre Kontakte und Verbindungen zu Samm-
beigebracht, was die Suche nach neuem Material für lern rund um den Globus gewachsen. Rothenberger
die Sammlung deutlich erleichtert. „Früher habe ich besitzt Exemplare aus Japan, Grönland, Afrika bis hin
die Vereine per Brief angeschrieben, da kam kaum zu Vereinen aus dem Ural.
20Mit seiner Sammlung Geld zu verdienen ist für ihn
kein Thema, wenngleich in England für bestimmte
Ausgaben bis zu 6.000 britische Pfund bezahlt wer-
den. „Auch in Deutschland wird hierfür unter Samm-
lern richtig Geld ausgegeben“, sagt der Sammler. „Ein
altes Exemplar vom Franken-Derby Nürnberg gegen
Fürth wurde kürzlich für 3.000 EUR versteigert.“ In
der Rente will Rothenberger sich um die neue Inven-
tarisierung mithilfe einer EDV kümmern. Die Samm-
lung lagert wohl sortiert in den eigenen vier Wänden
in Gaggenau und hat ihm sogar eine Weltrekordan-
frage des Guiness Buchs beschert. „Aber das küm-
mert mich nicht“, meint Rothenberger. Sein „liebstes
Stück“ ist für den Gladbach-Fan das Europapokal-Heft
vom legendären Spiel der Borussia gegen Inter Mai-
land aus dem Jahr 1971, das 7:1 für den VfL ausging.
Zweimal Netzer, zweimal Heynckes, zweimal Le Fev-
re und Sieloff – die Borussia hatte sich in einen Rausch
gespielt, der am Ende nichts nutzte. Die Partie musste
wegen eines Büchsenwurfs und auf Protest der Italie-
ner hin wiederholt werden und Gladbach schied aus.
Das älteste Exemplar aus seiner Sammlung stammt aus
der unmittelbaren Nachkriegszeit aus dem Jahr 1946
- ein Spiel einer deutschen Offiziersmannschaft gegen
St. Petersburg. Wir freuen uns, dass der „Stammplatz“
nun auch verdientermaßen seinen Platz in der größten
Privatsammlung der Welt gefunden hat.
Holzdecke
erwünscht?
Parkett
nötig? Holztüren
Hol zterrasse erneuern?
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21– Handballer im Dreiländ 22
Aus der Regio
Spinnen die jetzt? Was stellen denn die jetzt an? So oder so ähnlich dachten oder
fragten sich viele Handballer und Fans im März des vergangenen Jahres am
Oberrhein, als bekannt wurde, dass der TV Brombach und der ESV Weil zukünftig
zusammenarbeiten und gemeinsame Teams auf die Beine stellen wollen. Bei
der männlichen Jugend sollte sich mit dem TSV RW Lörrach sogar noch ein dritter
Verein dazugesellen. Und in die Zukunft sollte es als Spielgemeinschaft unter
der Bezeichnung HSG bzw. JSG Dreiland gehen. Ja warum denn das?
Die HSG Dreiland
dereck gehen neue Wege
Nun, die Verantwortlichen des TV Ist das aber auch für uns am Ober- Aufgrund dieser Überlegungen ha-
Brombach, von Rot-Weiß Lörrach rhein der richtige Weg? Die Verant- ben sich die Jugendvertreter der
und des ESV Weil haben eingese- wortlichen haben sich intensiv aus- drei Nachbarvereine zusammenge-
hen, dass es nichts bringt, wenn je- getauscht, sehen das so und haben setzt und die Möglichkeiten son-
der wie bisher für sich alleine mar- danach gehandelt. Zunächst hat diert. Dabei sind sie zu einem ein-
schiert. Will man handballerisch am man sich mit der Jugend beschäf- deutigen und übereinstimmenden
strukturschwachen Oberrhein die tigt. Wir wollen unserem Nach- Ergebnis gekommen: das Ziel, mit
(Tabellen-) Leiter wieder etwas wuchs ermöglichen, sich im Hand- allen Jugendmannschaften auf Dau-
weiter nach oben erklimmen, ist ballsport mit den stärksten Teams er in der Südbadenliga zu spielen,
das nur noch mit einer Bündelung in Südbaden zu messen und da- ist nur auf einem gemeinsamen
der Kräfte und einem gemeinsam durch das Niveau zu verbessern. Weg möglich. Nur wenn wir unsere
„an einem Strang ziehen“ möglich. Dabei geht es gleichwertig um das Jugendspieler zusammenbringen,
In anderen Bezirken und Stammre- Fordern und Fördern. können wir auch die Qualität erhal-
gionen des Handballs, beispielswei- ten, um im Konzert der Großen
se in der Ortenau, ist das schon mitzuspielen und ihnen eine Pers-
sehr lange gang und gäbe. Dies er- pektive zu bieten.
kennt man schon, wenn man sich
die Tabellen der Jugendligen, und Als erste Maßnahme wurde die JSG
inzwischen auch der Aktiven, ge- (Jugendspielgemeinschaft) ins Le-
architekturbüro joachim schröter
nauer anschaut. Da sind die Spiel- wölblinstraße 68 | 79539 lörrach ben gerufen, wobei wir bei den
telefon 07621 2323
gemeinschaften (SG) in der Über- telefax 07621 2330
handy 0172 760 3023
Mädchenmannschaften diesen
zahl und dominant. e-mail schroeter.architekt@t-online.de
Schritt ja bereits ein Jahr früher
23Trainer Igor Bojic Landesliga Süd HSG Dreiland und HSG Freiburg
vollzogen hatten. Die Konstellation Jugend nicht erreicht. Allerdings Schritt die Frage: „Was geschieht
mit den JSG hat sich zwischenzeit- war die Qualifikation für die ein- mit unseren Nachwuchsspielern,
lich schon sehr bewährt, denn mit gleisige Südbadenliga sehr früh an- wenn diese zu den Aktiven wech-
der männlichen B- und C-Jugend gesetzt und wir waren schlicht seln?“ „Müssen sie wie vorher ge-
haben wir jeweils den Sprung in die noch nicht eingespielt. Zudem wa- trennte Wege gehen und dann wie-
Südbadenliga geschafft und mit je ren wir an beiden Qualifikations- der als Rivalen gegeneinander
einer zweiten Mannschaft spielen turnieren personell nicht komplett. spielen?“ Auch diese, aufgrund der
wir in der Bezirksklasse. Damit Trotzdem ist die Jugendspielge- Historie der beteiligten Vereine
wollen wir auch gleich den Unter- meinschaft auf einem guten Weg. sehr schwierige Frage, musste im
bau für den jedes Jahr anstehenden Vorfeld geklärt und beantwortet
Altersklassenwechsel schaffen. Lei- Logischerweise stellten sich die werden.
der haben wir das Ziel bei der A- Verantwortlichen als zweiten Hier galt es zunächst, tiefe Gräben
60
Jahr
e
1956 - 20
16zuzuschütten und vor allem zum meinsamkeiten auf den Weg ge-
Wohle des Handballsports am bracht. Die Gremien aller Vereine
Oberrhein zu entscheiden. Soll arbeiten bestens zusammen und
man die Spieler in den Teams, die sportlich werden wir in naher Zu-
zusammengewachsen sind, wieder kunft noch mehr erreichen. Der
auseinanderreißen? Wollen wir nächste Schritt steht an. In den
wieder Spitzenhandball am Ober- Startlöchern befindet sich nun
rhein mit eigenen Spielern? Wenn nämlich auch der Zusammen-
wir auf Dauer hier in unserem schluss im Frauenbereich, weshalb
„Dreiland“ wieder höherklassig dort in der nächsten Saison drei
mitmischen wollen, dann können Aktivmannschaften am Spielbetrieb
wir das nur, wenn wir unsere Res- teilnehmen werden. Bei den Män-
sourcen bündeln und in einer Hand nern hat das Landesligateam mit
behalten. Trainer Igor Bojic den Klassener-
halt geschafft, und der engagierte
Nach der Prüfung aller Fakten gab Coach bleibt weiter an Bord. Die
es für uns nur einen Weg, wir ma- Frauen des TVB sind leider aus der
chen eine gemeinsame Handball Oberliga abgestiegen, werden aber
Spielgemeinschaft (HSG), denn da- in der neuen Saison unter Trainer
durch können alle beteiligten Verei- Christian
12604260-1 |Weber als HSG
Mandant=003 Dreiland
| Ausgabe 60 | Ru-
ne selbständig bleiben. Diesen Weg den direkten
brik KH01 Aufstieg
| ET=20.04.2009| anvisieren.
V=0008
, zuletzt geändert 25.03.2009, 15:09:48 von
haben wir - zum Teil natürlich auch ROOSA, erstellt 25.03.2009, 14:52:21 von
ROOSA
schweren Herzens und mit „Ge-
genwind“ aus der Mitgliedschaft -
GmbH
beschritten. Die Verantwortlichen
sehen diesen Schritt immer noch
als richtig an, und die Entwicklung
und das bisherige Ergebnis können
sich sehen lassen. Die aktiven Hauptstraße 13, 79540 Lörrach
Handballer, die diesen Schritt ja Tel. 0 76 21 / 22 97, Fax 0 76 21 / 1 37 39
auch vorbehaltlos mitgetragen ha-
ben, sind bereits gut zusammenge- Sanitäre Anlagen l Heizungsbau Verstopftes Rohr ? drei!
wachsen und verstehen sich auf Blechnerei l Dachdeckerei Eins, zwei,
und neben dem Spielfeld bestens.
Dass es hier und da noch kleinere
Flachdacharbeiten l Betonbohren
Kanal- und Rohrreinigung Herzog-
Probleme gibt, wollen wir natürlich
nicht verschweigen. Aber immer-
TV-Kanaluntersuchung
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hin haben wir in dieser doch recht info@herzog-sanitaer.de macht’s wieder frei!
kurzen Zeit schon einiges an Ge-
25Unser Ziel ist und bleibt, den Hand-
ballsport am Oberrhein auf Dauer
nachhaltig zu stärken und Mann-
schaften, egal ob im Männer- oder
Frauenbereich, Männlein wie
Weiblein, als HSG Dreiland in die
obersten Ligen zu entsenden, ohne
dabei ein finanzielles Harakiri zu
betreiben.
Die Spiele der HSG-Teams werden
in der Wintersbuckhalle in Lörrach
und in der Sporthalle der Markgra-
fenschule in Weil am Rhein ausge-
tragen. Damit kommen wir den
Fans entgegen, deren Jahreskarte
für beide Sporthallen ihre Gültig- Tor; Lukas Krauth
keit haben.
Packen wir es an und hoffen auf
weitere Unterstützung!
Herren 1 Landesliga Süd: Trainer Igor Bojic
Die Verantwortlichen Herren 2 Bezirksliga: Trainer Toni Schönmüller
der HSG Dreiland:
Anton „Toni“ Schönmüller Damen 1 Südbadenliga: Trainer Christian Weber
ESV Weil, Leiter der Handballspiel- Damen 2 Landesliga: Trainer noch offen
gemeinschaft Damen 3 Bezirksliga: Trainer noch offen
Dirk Kalinowski
TV Brombach Männliche Jugend:
Hans-Dieter Neff A-Junioren: Trainer Florian Liedtke
Rot-Weiß Lörrach B-Junioren: Trainer Jan Knössel und Martin Janke
C1- und
C2-Junioren: Trainer Elke Jahn, Matthias Baur und Gregor Gehrke
Weibliche Jugend:
B-Mädchen: Trainer Wolfgang Holtschlag und Tina Wollschläger
C-Mädchen: Trainer Ayten Capri und Natalie Herzog
26#STUDYSMART
WWW.DHBW-LOERRACH.DE
facebook.com/dhbwloerrach
youtube.com/dhbwloerrach
instagram.com/dhbwloerrachPrivatbrauerei
(BS) Mitglieder des Oldie-Förder-
LASSER
vereins und einige Funktionäre des
FVLB nahmen im April an einer Be-
sichtigung der Privatbrauerei Las-
ser teil. Firmenchef Andreas Walter
ließ es sich dabei nicht nehmen, die
FVLB-Delegation im altehrwürdi-
gen Stammhaus der Firma höchst
persönlich zu begrüßen und durch
das Firmenareal zu führen. Die Be-
sucher durften aus einem riesigen
Edelstahltank (75.000 Liter) das
Bier sprichwörtlich „frisch vom
Fass“ an Ort und Stelle probieren
– es schmeckte herrlich. Beim
Rundgang erfuhren die Teilnehmer
natürlich viel über die Kunst des
Bierbrauens, die ja bekanntlich
auch einen Teil der deutschen Kul-
tur darstellt. Auf der Tour mit Blick
hinter die Kulissen entdeckten sie
die raffinierten Methoden der
Braumeister und lernten die Fein-
heiten des Deutschen Reinheitsge-
bots kennen. Nach diesem stren-
gen Reinheitsgebot wird Bier
traditionell aus Gerste, Hopfen,
Hefe und Wasser hergestellt. Das
Wasser schöpft und verarbeitet die
Privatbrauerei aus einem eigenen
30 Meter tiefen Brunnen.
Das „Lasser Wasser“ aus dem Tief-
brunnen wird naturbelassen oder
mit Kohlensäure angereichert und
28Tradition und Bodenständigkeit –
eine Brauereibesichtigung mit Andreas Walter
als Tafelwasser unter dem Marken- thische und bodenständige Firmen- sprechen die Produktions- und Ab-
namen LAWA im Handel angebo- chef die wichtigsten Begriffe bei füllanlagen für Flaschen bzw. Fässer
ten. Neben den sieben verschiede- der Herstellung von Bier, angefan- sowie die Reinigungsanlagen heute
nen Biersorten vertreibt das gen von Hopfen und Malz, Maische, dem modernsten Stand der Tech-
Lörracher Unternehmen natürlich Hefe, unter- oder obergärige Brau- nik. Dennoch beschäftigt Lasser et-
auch nichtalkoholische Getränke, kunst bis zum Begriff „Haustrunk“, wa 50 Mitarbeiter und ist in der
dabei ist u.a. die Marke Libella, die der jedem Mitarbeiter tariflich zu- Region, vorwiegend im Gaststät-
ja allgemein bekannt sein dürfte. steht. tenbereich, sehr gut aufgestellt.
Andreas Walter, seit 2000 alleiniger Das Brauhaus, das früher am Rande Mit einem zünftigen Vesper in der
Geschäftsführer des Familienunter- der Stadt Lörrach lag, rückte mit Gaststätte „Brauhaus“ bei der Fa-
nehmens, führte die Besucher auch den Jahren durch die Wohnbesie- milie Berberich endete die indivi-
in das Sudhaus, wo in vier imposan- delung immer mehr in die Stadtmit- duelle und interessante Brauerei-
ten und blitzeblanken Kupferkes- te, und es ist schon beeindruckend, besichtigung, und natürlich durfte
seln die geschrotete Gerste als wie sauber und fortschrittlich sich das eine oder andere kühle Bier
Grundbestandteil zu einer Maische die Firma auf dem relativ begrenz- vom Fass nicht fehlen. Trotzdem
verarbeitet wird und durch den Zu- ten Raum präsentiert. Während in sind alle Teilnehmer gut und sicher
satz von Hopfen das Bier seine früheren Zeiten sehr viel schwere nach Hause gekommen.
Würze erhält. Äußerst informativ und mühevolle Handarbeit für die
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BIS ZUR KREISLIGA
Streifzug
durch die Ligen
Noch ist die Saison 2017/18 in den diversen Ligen nicht
ganz zu Ende. Sei es um den Aufstieg, oder gegen den
Abstieg – fast in jeder Spielklasse in Südbaden und am
Hochrhein geht es an den letzten Spieltagen jetzt
für einige Vereine um alles! seit 1901
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WEIN-SPECK seit 1901
DER BLICK IN DIE
VERBANDSLIGA SÜDBADEN...
(OM) Fast wie zu erwarten, gibt es restlichen beiden Saisonspielen je- Abgestiegen aus der Verbandsliga
nun einen packenden Zieleinlauf weils sehr unbequeme Gegner. sind dagegen bereits der SC Hofs-
zwischen dem SV Linx und dem tetten, der FC Neustadt und seit
Freiburger FC. Beide Clubs liegen Der SV Linx empfängt am letzten dieser Woche nun auch der FC 04
bei Punktgleichheit theoretisch Spieltag zum Beispiel noch den Singen.
momentan gleichauf, praktisch hat SV Stadelhofen, der dort vermut- Gesucht wird sicher noch ein vier-
der FFC die mit zwei Toren besse- lich noch dringend Punkte benö- ter Kandidat und eventuell sogar
re Tordifferenz und hat sich somit tigt, um sich in der Klasse halten noch ein Weiterer, der dann in der
jetzt zwei Spieltage vor dem Sai- zu können. Zum Zünglein an der neuen Saison wieder eine Liga tie-
sonende erst einmal hauchdünn Waage im Aufstiegsrennen dürfte fer spielen wird. Zittern müssen
auf Platz 1 geschoben und würde aber vermutlich der Offenburger hier noch der FC Bad Dürrheim,
dann wieder direkt in die Oberli- FV werden. Der OFV spielt noch der SV 08 Kuppenheim, der SV
ga aufsteigen. Eine Prognose ab- gegen beide Meisterschaftsanwär- Stadelhofen und zudem der FC
zugeben, ist allerdings ungemein ter und kann in beiden Partien völ- Denzlingen.
schwer. Beide Teams haben in den lig befreit aufspielen.HOCHRHEINTEAMS
STRAMPELN (NOCH) IN DER
LANDESLIGA
Der SV Weil 1910 marschierte
in der Rückrunde eindrucksvoll
durch die Landesliga. Die Blau-
Weißen erkämpften und erspielten
sich zwischenzeitlich verdient den
Relegationsplatz hinter dem vor-
zeitig feststehenden Meister FC
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Waldkirch. Just in dem Moment,
als man beim SVW dann doch erst-
mals offiziell Ansprüche auf Platz 2
anmeldete und die sich bietende
Chance dann doch nutzen wollte,
gab es den Dämpfer im Heimspiel
gegen den starken Aufsteiger aus
Ballrechten-Dottingen. In diesem
vorletzten Saisonspiel kam man zu-
hause nicht über eine Punkteteilung
hinaus und die Konkurrenz vom FC
RW Stegen hatte plötzlich die Nase
wieder vorne. Die Nonnenholzki-
cker können den 2. Tabellenplatz
am letzten Spieltag aus eigener
Kraft nun nicht mehr erreichen und
es kommt zu einem eventuell span- Bezirksliga Hochrhein. Nach dem DREIKAMPF IN DER
nenden Fernduell. schon länger feststehenden Abstei- BEZIRKSLIGA HOCHRHEIN
ger SV Solvay Freiburg muss sicher Ein munteres Bäumchen-wechsel-
Die Stegener treffen zuhause auf noch ein zweiter Verein mit run- dich-Spiel findet aktuell noch in
den Meister FC Waldkirch, die ter. Ob dieser nun FSV Rheinfelden der BZL am Hochrhein statt. Mal
Weiler gastieren beim Vierten SF oder FC 08 Tiengen heißt, bleibt ist der FC Wittlingen vorne, dann
Elzach-Yach, für die die Aufstiegs- erst einmal noch abzuwarten. Aktu- wieder der VfR Bad Bellingen oder
runde außer Reichweite liegt. Die ell sind beide Vereine noch punkt- dann doch der SV 08 Laufenburg.
Ausgangslage für Weil: Stegen darf gleich, aber es wird definitiv einen Wie es ausgeht - das Titelrennen
nicht gewinnen, dem SVW selbst dieser beiden Clubs vom Hochrhein - keine Ahnung! Spannend und un-
hilft angesichts des Rückstandes von treffen. Im ungünstigsten Fall müs- terhaltend ist es aber alle Mal. Zwei
einem Zähler nur ein Sieg. Ein Herz- sen sogar beide runter – dies wäre Spieltage vor dem Saisonende ist
schlagfinale gibt es wohl auch am für den Bezirk dann wieder einmal alles noch denkbar, nur sollte man
Tabellenende um den Abstieg in die das Worst-Case Szenario.
33sich beim besten Willen mit einer lingen. Wer aber dessen Begleiter Bei diesen ganzen beschriebenen
Vorhersage zurückhalten. Am Ta- sind, gilt es in den letzten beiden Konstellationen dürfte am Hoch-
bellenende ist die Messe dagegen verbleibenden Spieltagen noch rhein also dann doch noch gehörig
schon gelesen. Absteigen werden zu klären. Um den Klassenerhalt Spannung und Dramatik aufkom-
der FC Bosporus Friedlingen, der kämpfen hier dann noch der SV men, bevor es dann in die Sommer-
FC Schlüchttal, der FC Geißlin- Weil 3, der FC Hausen, der FV pause geht. Dem neutralen Beob-
gen und doch etwas überraschend Fahrnau und der SV Karsau. achter kann dies nur Recht sein …
wohl vermutlich auch der FC
Wehr.
FAVORIT SETZT SICH IN DER
KREISLIGA A DURCH
NEU IN LÖRRACH !
Etwas geschwächelt hat der SV
Herten zum Start in die Rückrun- In- & Outdoor-Training
de. Der TuS Lörrach-Stetten und
der FC Hauingen waren zwischen-
Corporate Fitness
zeitlich gleich mal zur Stelle und Personal Training
befeuerten den Meisterschafts- Vereinstraining
Topfavoriten dann ganz ordent-
Fitnesskurse
Events
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lich. Zum Saisonfinale hatte der
SVH aber wieder alles unter Kon-
trolle und konnte sich fast schon
erwartungsgemäß durchsetzen.
Die Relegationsspiele zur Bezirks-
liga dürfte aller Voraussicht nach
jetzt der TuS Lörrach-Stetten be-
streiten, der davon profitierte,
dass sich der FC Hauingen auf der
Zielgeraden dann doch noch den
einen oder anderen Fehltritt ge-
nommen hat. Im Abstiegskampf 79541 Lörrach-Brombach, Römerstraße 13
sind dagegen noch einige Fragen Telefon 07621/51647, Fax 07621/55916
offen. Sicher runter muss auf je-
den Fall schon einmal der SV Nol- www.weber-elektro-gmbh.de • info@weber-elektro-gmbh.de
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mit ab und an grauen
der Aktiven-Bereich im Blick
(MA) Insgesamt zufrieden kann der FVLB bislang mit dem Abschneiden seiner Aktiv-
Mannschaften sein. Die 1. Mannschaft ist der Überraschungsaufsteiger in der Verbands-
liga Südbaden, während die FVLB-Reserve nach famoser Hinrunde und dem zweiten
Tabellenplatz in der Bezirksliga Hochrhein ins Mittelfeld der Tabelle durchgereicht
wurde. Der FVLB III dagegen hat sich als Aufsteiger in der Kreisliga A West im vorderen
Mittelfeld der Tabelle überraschend schnell etabliert.
FVLB I – klärte Rahmenbedingungen waren den FVLB-Verant-
VERBANDSLIGA SÜDBADEN wortlichen insofern wichtig, um auch aufzuzeigen, dass
die Saison 2018/2019 qualifiziert in Angriff genommen
Mit einem Spiel weniger, 26 Punkten und einem Tor- werden soll und die Motivation für die Rückserie hoch
verhältnis von 31:25 (+6) verabschiedete sich das bleibt. Die Vorbereitung auf selbige verlief zu Beginn
„Flaggschiff“ des Vereins in die Winterpause. Platziert wenig erfreulich. Zahlreiche Verletzte, Krankheiten
zwischen den Rängen fünf und sieben mauserte sich die und Urlauber sorgten dafür, dass sich die Mannschaft
Elf von Ralf Moser und Mino Bouhabila schnell zu einem häufig von selbst aufstellte, das Gegenteil zur Vorsai-
ernst zu nehmenden Kontrahenten für die etablierten son. So kam der FVLB I nur schwer in Tritt, es hagelte
Verbandsligisten. Nach dem Rückzug des Cheftrainers einige unnötige Niederlagen - doch tankte man in den
wird der Trainerstab des FVLB ein neues Gesicht er- letzten Testspielen ordentlich Selbstvertrauen und zeig-
halten, denn auch der langjährige Co-Trainer wird sich te aufsteigende Form, zum Beispiel mit Siegen gegen
nach sechs Spielzeiten erstmal eine Pause gönnen. Mit die U21 des FC Aarau, gegen den FC Zell, Concordia
Thomas Wasmer aus den eigenen Reihen und Hanspe- Basel und ein sehenswertes 1:3 gegen die Regionalliga-
ter Schlagenhof konnte zum Abschluss der Winterpau- Spitzenmannschaft des SC Freiburg II.
se frühzeitig qualifizierter Ersatz verpflichtet werden. Mit dem 2:0 Auswärtserfolg gegen den FC Singen ge-
Auch der so wichtige Betreuer Bruno Böhler wird lang ein wichtiger und veritabler Rückrundendreier,
weitermachen, ebenfalls Physio Tanja Zähringer. Ge- dem ein 0:3 beim Kehler FV folgte. Individuelle FehlerMAGAZIN
Wolken
und Nachlässigkeiten sorgten dafür, dass bei den Grenz-
städtern nichts zu holen war. Das vorherige Heimspiel
gegen den SC Lahr fiel dem Wettergott zum Opfer und
musste wegen Schneeverwehungen verschoben wer-
den. Mehr als erfreulich war das nicht eingeplante 2:1
gegen den Tabellenzweiten Freiburger FC – ein absolu-
tes Spitzenteam, das sich nicht zu Unrecht gen Oberli-
ga orientiert. Unterlag man im Hinspiel noch mit einer
deftigen Packung, konnte im heimischen Grütt verdient
Revanche genommen werden. (7:1). Unerklärlich da-
gegen die sich anschließende Leistungsschwankung
auswärts beim 1:4 gegen den SV Endingen, der mitten
im Abstiegskampf steckte. Der FVLB fand zu keiner
Zeit Mittel und Wege, Lösungen zu erspielen und war
häufig den berühmten Schritt zu langsam. Hinzu kam
ein unglückliches Eigentor. Die Niederlage offenbarte,
dass der FVLB als Verbandsliga-Neuling im ersten Früh-
ling 2018 noch konstanter in seinen Leistungen werden
musste.
BEISPIELLOSE
SIEGESSERIE
Der FVLB wäre nicht da wo er jetzt ist, wenn nur ge-
meckert und nicht reflektiert würde. Die beiden Trai-
ner und eine selbstkritische Mannschaft haben auf das
Spiel in Endingen die richtige Reaktion gezeigt. Der
SC Lahr wurde im Nachholspiel mit 1:0 bezwungen,
schwache Bad Dürrheimer anschließend mit 3:0 aus
37dem Grütt gefegt. Beim kriselnden FC Denzlingen Gesprächsklima im Grütt eingekehrt ist, wird das dem
folgte beim 4:1 der nächste Auswärtsdreier, ehe der FVLB auch 2018/2019 gelingen. Der Klassenerhalt
FVLB das Lokalderby gegen den künftigen Trainer ist unter Dach und Fach, so dass sinnvoll die nächste
Enzo Minardi und den FC Auggen mit 1:0 gewann. Spielzeit geplant werden kann. Den FVLB I werden
Doch damit nicht genug: Am Tag der Arbeit folgte ein sicher Kapitän Sergej Triller (Karriereende) und Nils
hart erkämpfter und leicht glücklicher 3:2 Erfolg beim Mayer (noch offen) verlassen. Als Neuzugänge stehen
SC Hofstetten, dem sich ein 1:0 beim Oberliga-Ab- bisher Marc Philipp (Freiburger FC) und Ebou Sowe
steiger Offenburger FV anschloss. Sechs Siege in Serie (FC Auggen) fest, zwei begehrte junge Spieler mit
– und das als Verbandsliga-Neuling! Hervorragend. Verbandsliga-Erfahrung, die hungrig sind und gutes
Alle Spieler und auch die Verantwortlichen dürfen Entwicklungspotenzial mitbringen. Mit weiteren Spie-
stolz auf den bisherigen Saisonverlauf sein: 51 Punkte, lern ist die Sportliche Leitung in guten Gesprächen, so
15 Siege, 6 Unentschieden und nur 7 Niederlagen. Mit dass auch für die kommende Saison ein konkurrenzfä-
50:36 Toren belegt das Team einen sehr guten 5. Platz higer Kader zur Verfügung steht.
und liegt damit absolut „über dem Soll“. Es wäre trotz
vieler Stimmen vermeintlicher Experten und einiger
Dauernörgler falsch, noch „mehr“ von der Mann- FVLB –
schaft zu erwarten. Die Spieler trainieren mit hohem
Einsatz 3x die Woche und sind an jedem Spieltag glei- RESERVE IN TURBULENZEN
chermaßen engagiert – mit Rückschlägen war und ist Nicht nach Plan läuft es nach der Winterpause für den
immer zu rechnen. Letztlich muss auch dem Staff mit vorherigen Überraschungszweiten, punktgleich mit
Betreuer Bruno Böhler, Physio Tanja Zähringer, dem Spitzenreiter SV Laufenburg. Nach nur einem Punkt
Ärzteteam und den Vereinsräten für eine Top-Saison aus sechs Spielen und fünf teils derben Klatschen bot
gedankt werden. Sie alle tragen im Hintergrund dazu Trainer Tobi Jehle nach dem 0:5 gegen Erzingen seinen
bei, dass den Spielern vieles abgenommen wird, der Rücktritt an, den die Verantwortlichen angesichts der
Vereinsbetrieb im Rahmen des Machbaren rund läuft sportlichen Talfahrt auch annahmen. 1:2 gegen den SV
und so die Leistung auf dem Platz stimmen kann. Na- Weil, 3:3 gegen Abstiegskandidat Geißlingen, ein 2:5
türlich gibt es auch weiter Dinge, die wir optimieren beim SV Buch, 0:1 beim FC Zell und eine indiskutable
und verbessern können. Da wieder ein konstruktives Leistung in Erzingen brachten das berühmte Fass zum
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