RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil

 
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RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
RATSSTUBE

3 | 2016
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
VERWALTUNG                                     VEREINE                                    VORANZEIGEN
Meldungen der Einwohnerkontrolle          4    Spielgruppe Farbtöpfli                     FMG Inwil
Handänderungen                            5    Halbjahresrückblick 2015/2016       19     Kreativkurs für Erwachsene                    40
Baubewilligungen                          5    Jahresrückblick Erlebnisspielgruppen 20    Kreativkurs für Schulkinder                   40
Terminplan Abstimmungen / Wahlen          5    Pfadi Inwil                                Qimiq Präsentation                            40
Gemeinde Inwil                                 Golden Age im Alpenblick            22     Kreativkurs für Schulkinder                   40
Bäume und Hecken zurück schneiden 6            SoLa Wolfsstufe 2016                24     Schoggiwelt                                   41
Postagentur Inwil                         6                                               Chenderhüeti                                  41
                                               Interkultureller Ökotag             24
Energiedetektiv auf heisser Spur          7                                               Räbeliechtli-Umzug                            41
                                               Kita Zaubercheschte
Lara Waldmeyer – Lernende                 7                                               Spielemorgen                                  41
                                               Erziehungskurs                      25
Jungbürgerfeier 2016 – Voranzeige         7                                               Familienkreis Inwil
                                               Unter einexm Dach                   26
Erschliessungsstrasse Sonnhof             7                                               Adventsfenster                                42
                                               Badminton-Club Inwil
Neuwahl Urnenbüro, Baukommission                                                          1. Koffermarkt                                42
                                               Start in die 1. Liga Saison         27
und Bürgerrechtskommission                8                                               Mütter- und Väterberatung                     42
                                               Familienkreis Inwil                        Samariterverein Inwil
BFU
Sicher im Sattel                          9    Muttertagsbasteln                   27     Unsere nächsten Termine                       42
Auf in die Berge?                         9    Turnerinnen Inwil                          Eibeler Chilbi                                43
Altersarmut – hinschauen und helfen 10         Sommer-Abschlussevents              28
Drehscheibe 65Plus Seetal                10    Schwingklub Oberhabsburg
Wasserversorgungs-Genossenschaft         11    Eibeler Jungschwinger               28
Heizungscheck                            11    Samariterverein Inwil
                                               Ausflug ins Tessin                  29
                                                                                          DIVERSES
                                               Musikgesellschaft Inwil
                                                                                          Bibliothek                                      8
                                               Eidgenössisches Musikfest           30
SCHULE                                         Eibeler Sommer Obig 2016            30
                                                                                          Heiri Hüsler
                                                                                          Von der Wirtschaft zum Löwenhof               34
                                               Feldschützengesellschaft Inwil             Mario Gyr – Olympiasieger                     36
Ein neues Schuljahr hat begonnen         12
                                               Halbjahresrückblick                 31     Freiwillige unterstützen Asylbewerber 37
Der 1. Kindergartentag                   14
                                               Bäuerinnen- und Bauernverein               Real
Das sind die neuen Lehrerinnen           14
                                               Seetaler Bauern in Genf             32     Glassammlung – Aus Alt mach Neu               38
Fussballturnier CS-Cup                   15
                                               Eibeler Chilbi                      33     Linkpro AG
Loblied auf das Lesen                    16
                                                                                          Kinder im Internet                            39
MUSIKSCHULE
Neuer Musikschulleiter stellt sich vor   18
Wir sagen Danke                          18

Auflage: 1300 Exemplare
Redaktion: Gemeindeverwaltung Inwil | Mail: ratsstube@inwil.ch                     Eingabefrist für Ratsstube 4 | 2016: 9. November 2016
Gestaltung + Produktion: Oetterli Druck AG | Mail: ratsstube@oetterlidruck.ch               Erscheinungsdatum: ca. 28. November 2016
Adresse: Ratsstube Inwil, Postfach, 6034 Inwil                                                                              Titelbild: Reuss

2   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                                  VERWALTUNG
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER

ASYLWESEN                                seitens des Kantons kein Budget zur     die Wärmedämmung verbessert so-
Die Dienststelle Soziales und Gesell-    Verfügung steht, wäre es sehr schön,    wie die Fenster ersetzt. Die Arbeiten
schaft wies den Gemeinden Asylsu-        wenn Sportartikel wie Fahrräder         konnten wie budgetiert umgesetzt
chende zur Unterbringung zu. Die         oder Kinderartikel wie Kinderkleider,   werden.
betroffenen Gemeinden waren ge-          -schuhe oder Spielsachen, die nicht
fordert, innert 10 Wochen die Zahl       mehr benötigt, sich aber in gutem       Ebenfalls wurde im Gemeinde- und
der Unterkunftsplätze bereit zu stel-    Zustand befinden, anstelle entsorgt,    Pfarreizentrum Möösli die Lichtanlage
len. Seit dem 4. April 2016 sind ge-     gespendet werden können. Falls Sie      erneuert. Mit der neuen LED-Beleuch-
mäss der kantonalen Asylverordnung       geeignete Gegenstände weitergeben       tung steht eine moderne und strom-
Ersatzabgaben fällig, sofern die Auf-    möchten, können Sie sich sehr gerne     sparende Anlage zur Verfügung. Die
nahmepflicht nicht oder nur teilweise    bei der Gemeindeverwaltung mel-         neuen Funktionen ermöglichen bei
erfüllt ist. Von den 49 Gemeinden,       den.                                    festlichen Vereinsaktivitäten aber
welche Asylsuchende zugewiesen                                                   auch bei privaten Anlässen bessere
erhielten, haben 18 ihre Aufnah-         PERSONALWESEN                           und stimmungsvollere Beleuchtung
mepflicht erfüllt. Für 31 Gemeinden      Michaela Gamma hat per Ende Sep-        und werten die Halle zusätzlich auf.
wurden ab dem 4. April 2016 Ersatz-      tember 2016 ihre Anstellung als
abgaben fällig. Wie Sie aus der Tages-   Sachbearbeiterin Kanzlei gekündigt.
presse entnehmen konnten, hat auch       Michaela Gamma nutzt die Gelegen-                   Euer Gemeindepräsident
die Gemeinde Inwil – wenn auch nur       heit und übernimmt ab Oktober eine                         Josef Mattmann
um einen Unterbringungsplatz – die       Stelle als Gemeindeschreiber-Subs-
Aufnahmepflicht noch nicht erfüllt.      titutin. Ich bedaure ihren Weggang
Die Ersatzabgabe für den fehlenden       sehr und wünsche ihr in ihrer neuen
Unterbringungsplatz beläuft sich für     Funktion viel Erfolg und Freude.
das 2. Quartal auf CHF 1740.–. Ab
dem 1. August 2016 ist das Aufnah-       Die 40% Stelle konnte mit Frau Kat-
mesoll erfüllt.                          ja Huber wieder besetzt werden. Mit
                                         Katja Huber kehrt ein bekanntes Ge-
Eine Gruppe von Freiwilligen unter-      sicht ins Verwaltungsteam zurück.
stützen die Asylbewerber in Inwil.       Sie war bereits vom Mai 2005 bis De-
Um die Eingliederung zu erleichtern      zember 2013 als Gemeindeschreiber-
werden zum Beispiel Deutschkurse         Substitutin in Inwil tätig. Ich freue
aber auch andere Aktivitäten organi-     mich auf die weitere Zusammenar-
siert. Mehr zu diesem Thema erfah-       beit und wünsche ihr viel Erfolg und
ren Sie in einem separaten Artikel in    Freude bei der Arbeit.
dieser Ratsstube. Ich danke Debby
Peter-Rüetschi und ihrem Team für        Am 8. August 2016 trat Lara Wald-
den grossen ehrenamtlichen Einsatz.      meyer aus Eschenbach ihre 3-jährige
Es ist uns bewusst, dass ein solcher     Lehre zur Kauffrau bei der Einwoh-
Einsatz in der heutigen Zeit nicht       nergemeinde Inwil an. Ich wünsche
selbstverständlich ist.                  Lara viel Erfolg und Durchhaltewillen
                                         bei ihrer anspruchsvollen Ausbildung
Auch wenn die Betreuung von Asyl-        zur Kauffrau.
suchenden grundsätzlich Aufgabe
des Kantons ist, beteiligen wir uns      UNTERHALT INFRASTRUKTUR
in einem kleinen Rahmen an der Be-       In den Sommerferien wurde bei den
treuung. Die Nutzung der Infrastruk-     Schulhäusern Rägeboge 1 und 2 Un-
tur für Aktivitäten, wie zum Beispiel    terhaltsarbeiten ausgeführt. Beim
den angebotenen Deutschkurs, wird        Rägeboge 1 wurde die Nordfassade
kostenlos zur Verfügung gestellt         gereinigt und neu gestrichen sowie
und die Gemeinde übernimmt die           einige Fenster und der Windfang er-
ausgewiesenen Spesen. Weiter wer-        setzt. Beim Schulhaus Rägeboge 2
den keine Kosten getragen. Da auch       wurden an der Ost- und Westfassade

VERWALTUNG                                                                                 3 | 2016 Ratsstube INWIL   3
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
MELDUNGEN DER EINWOHNERKONTROLLE
DIE EINWOHNERZAHL PER 30. JUNI 2016 BETRÄGT 2449.

GEBURTEN                                         27.06.2016    Stadelmann-Wolf Stefan        Schibli Daniela mit Joelle, 6440 Brunnen
                                                               und Fabienne                  Vukalovic Doris, 6020 Emmenbrücke
28.04.2016 Thomi Amelia Enya
                                                 22.07.2016    Rust-Frech Jonas und
Tochter des Thomi Oliver und der Thomi
                                                               Claudia                       GEBURTSTAGSKALENDER
geb. Ludin Beatrice, Schützenmatt 1
                                                                                                       18.09.1924

                                                                                             92
05.05.2016 Schmidli Mavis Alexandra
                                                 TODESFÄLLE                                            Meierhans Josef
Tochter des Schmidli Yves und der
                                                                                                       Betagtenzentrum Dösselen
Schmidli geb. Ostertag Nathalie,
                                                 13.05.2016    Bieri-Fankhauser Werner
Pannerhofpark 8a                                                                                       10.11.1925

10.05.2016 Habedank Cosima Ida
                                                 03.06.2016
                                                 08.08.2016
                                                               Meier-Walimann Emma
                                                               Bissig Karin
                                                                                             91        Bürgler-Schmid Maria
                                                                                                       Ballwilerstrasse 5
Tochter des Habedank Dastie und der
Habedank geb. Pohrisch Natascha, Kellberg 2                                                            15.09.1926

16.05.2016 Baumeler Noel                         ZUZÜGE                                      90        Bieri-Fankhauser Marie
                                                                                                       Altersheim Dösselen
Sohn des Baumeler Thomas und der Baumeler
                                                 Gut Marina, Oberhofen 4
geb. Dossenbach Karin, Hauptstrasse 62                                                                 09.10.1926

17.05.2016 Atalay Berken
                                                 Helfer Bühler Bernadette, Zöpflistrasse 8
                                                 Kalawlusi Tahseen, Schönmattstrasse 2       90        Bachmann-Rust Lotti
                                                                                                       Rütli 12
Sohn des Atalay Deniz und der Atalay geb.        Kleger Adriana, Zöpflistrasse 6
Caliskan Songül, Pannerhofstrasse 2                                                                    24.10.1931

                                                                                             85
                                                 Leuzinger Marc, Rütli 4
                                                                                                       Schumacher Arthur
26.05.2016 Baranzelli Keanu Thor                 Perego-Reber Daniela, Schönmattstrasse 2
                                                                                                       Körbligen 6
Sohn des Baranzelli Raffael und der Baranzelli   Räber Alexandra, Schönmattstrasse 20
geb. Meier Bettina, Hauptstrasse 56a             Scheuner Marcel, Pannerhofstrasse 7                   14.09.1936

07.06.2016 Bätschmann Jana
Tochter des Bätschmann Mirco und der
                                                 Wagenknecht Ralf, Sigihang 20               80        Gähwiler-Hediger Doris
                                                                                                       Oberweid 4

Bätschmann geb. Schleiss Nadine,                 WEGZÜGE                                               13.10.1936
Pannerhofstrasse 12
                                                 Blaser Walter, 6037 Root                    80        Mühlebach-Krummenacher Rosa
                                                                                                       Moos 1
08.06.2016 Rüegg Naira Joy                       Christen Irene, 6006 Luzern
Tochter des Rüegg Patrik und der Rüegg           Christen Rita, 6052 Hergiswil                         21.10.1936
geb. Gröner Georgina, Ballwilerstrasse 12        Eberle-Blunschi Daniel und Beatrice,
                                                 6330 Cham
                                                                                             80        Gisler Alois
                                                                                                       Industriestrasse 51
03.07.2016 Bühler Miina Lynn
Tochter des Bühler Ron und der Bühler geb.       Eberle Jana, 6330 Cham                                28.10.1941
Siebertz Lavinia, Schönegg 1                     Eberle Lea, 6330 Cham
                                                 Feierabend Anita, 6005 Luzern
                                                                                             75        Möller Lothar
                                                                                                       Bachrand 1
21.07.2016 Tanner Alina
Tochter des Tanner André und der Tanner          Felder Markus, 6274 Eschenbach                        29.10.1941
geb. Gutjahr Sandra, Schützenmatt 4              Gataric Zoran, 6032 Emmen
                                                 Getzmann Dennis, 6210 Sursee
                                                                                             75        Odermatt Franz
                                                                                                       Pannerhofstrasse 12
                                                 Getzmann Roger, 6210 Sursee                           15.11.1941
TRAUUNGEN
03.06.2016      Shoshi-Dahinden Fisnik
                                                 Hunziker Simon, 6274 Eschenbach
                                                 Kaschel Martina, 8911 Rifferswil            75        Bühler Walter
                                                                                                       Körbligen 10
                                                 Manig Claudio, 6024 Hildisrieden
                und Corinne                                                                            28.10.1946

                                                                                             70
                                                 Müller Alina, 6024 Hildisrieden
04.06.2016      Hoppler-Zysset Rolf                                                                    Leisibach Hans Rudolf
                                                 Rohner-Schibli Barbara mit Naomi und
                und Nicole                                                                             Hauptstrasse 21
                                                 Amelie, 6440 Brunnen
04.06.2016      Meyer Bruno und Celine           Rust-Frech Jonas und Claudia, 6274          Die Meldungen der Einwohnerkontrolle
16.06.2016      Bühler-Cocco Stephan             Eschenbach                                  sind nicht vollständig. Einige Ereignisse
                und Susanna                      Santner Jens, 6343 Rotkreuz                 werden auf Wunsch nicht publiziert.

4   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                                  VERWALTUNG
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
HANDÄNDERUNGEN
VERÄUSSERER                    ERWERBER                       ORTSBEZEICHNUNG               PARZ./STWE
Buchmann-Petermann
                               MBU Immo AG                    Hauptstrasse 12               895
Martin und Maria

BAUBEWILLIGUNGEN
VORHABEN                                BAUHERR                                   OBJEKTADRESSE
Anpassung Terrain und Entwässerung
Grundstück nördlich des bestehenden     Paul und Christa Schacher                 Buchenweg 26
Geb. Nr. 345
Neubau Einfamilienhaus                  Bislim und Flutra Shabani                 Sonnhof Park 10
Freiraum- und Platzgestaltung Sonnhof
West (Erstellungsperimeter,             Realisierungsgemeinschaft vertreten durch:
                                                                                   Sonnhof West
Platzgestaltung und Ergänzungsperimeter Thomas Knüsel
Platzgestaltung)

Abbruch bestehende Autobahnraststät-
ten (WC-Anlage, Aufenthaltsanlage und
                                                                                  St. Katharina 2 (Nord)
Abstell-plätze) Nord und Süd / Neubau   SOCAR Energy Switzerland GmbH
                                                                                  St. Katharina 3 (Süd)
Autobahn-raststätten Nord und Süd mit
Firmenanschrift (beleuchtet)

Neubau Einfamilienhaus                  Lukas und Andrea Häflliger                Sonnhof Park 12
Teilersatzneubau Wohnhaus               Peter und Susanne Koch-Huber              Ober Pfaffwil 4
Gestaltungsplan Sonnhof West, Sonder-   Grundeigentümer der vom
                                                                                  Sonnhof West
bauvorschriften, Ergänzung Art. 10      Gestaltungsplan betroffenen Grundstücke
Aufstockung Dachwohnung                 Marcel Felder                             Schönmattstrasse 26
Anbau Büro und Ersatzneubau
Lagergebäude mit Firmenanschrift        Kohli Immobilien AG                       An der Reuss 3
(unbeleuchtet)
Umgebungsgestaltung                     Thomas und Maria Theresia Müller-Duss     Eichmatt 3
Sanierung Schulhaus Regenbogen 1 und 2
                                       Gemeinde Inwil                             Hauptstrasse 49
und alte Turnalle

TERMINPLAN ABSTIMMUNGEN | WAHLEN
25.09.2016           Abstimmung

27.11.2016           Abstimmung

28.11.2016           Gemeindeversammlung

VERWALTUNG                                                                                     3 | 2016 Ratsstube INWIL   5
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
BÄUME UND GRÜNHECKEN ZURÜCK SCHNEIDEN
GEMEINDE INWIL

Im Herbst ist der ideale Zeitpunkt,        bitten alle Liegenschaftseigentümer       Sie auch, über Geh- und Radwege
um Bäume, Sträucher und Grünhe-            und Hauswarte, auf ihren Grundstü-        die Bäume bis auf eine Höhe von 3 m
cken zurück zu schneiden. Entlang          cken Bäume, Sträucher und Hecken          zurückzuschneiden, damit auch unter
der Strassen wachsen zahlreiche            zu überprüfen und wenn nötig bis          Schneelast die gesetzlich vorgeschrie-
Hecken, Sträucher und Bäume in             Mitte November nach folgenden Be-         bene Höhe von 2,5 m eingehalten
das Strassenterrain, Trottoir oder in      stimmungen zurückzuschneiden.             wird.
die Fusswege hinein. Diese beein-
trächtigen das Begehen oder Be-            Strassen und Trottoirs                    Hydranten
fahren, die Unterhaltsarbeiten des         Grünhecken, Pflanzen usw. sind bis        Hydranten müssen gut sichtbar und
Werkdienstes sowie die Verkehrssi-         auf die Grenze zurückzuschneiden.         zugänglich sein. Es muss immer ein
cherheit. Die Arbeiten des Winter-         Ferner muss darauf geachtet wer-          Radius von einem Meter freigehal-
dienstes wie Schneeräumung und             den, dass Beleuchtungseinrichtungen,      ten werden, damit die Feuerwehr im
Glatteisbekämpfung werden eben-            Strassensignale und Hausnummern           Notfall ungehindert handeln kann.
falls erschwert. Teilweise werden          nicht verdeckt werden. Überhängen-
auch Hydranten durch Grünpflanzen          de Äste dürfen nicht in den über die      Die Gemeinde Inwil dankt im Voraus
verdeckt oder der Zugang zu ihnen          Strasse freizuhaltenden Luftraum von      bestens für Ihre Mithilfe im Sinne der
in einem Brandfall erschwert. Wir          4,5 m Höhe hinausragen. Wir bitten        Sicherheit in unserer Gemeinde.

POSTAGENTUR INWIL – ERÖFFNUNG AM 7. NOVEMBER
GEMEINDE INWIL

Ab 7. November 2016 erhalten Sie             wesend sind, lagern zur Abholung        • Briefmarken
die Postdienstleistungen in Inwil in         gemeldete Briefe und Pakete bei           Markenhefte à 10 Stück (Marken-
der Postagentur im Volg-Laden an             der Postagentur.                          wert: Fr. 1.– und –.85) sind in der
der Hauptstrasse 35.                                                                   Postagentur erhältlich.
                                           • Zahlungsverkehr
In der Postagentur können Sie künftig        In der Postagentur können Sie Ein-      Wir informieren Sie mit einem Flug-
folgende Postgeschäfte erledigen:            zahlungen, auch mit dem gelben          blatt rechtzeitig über die Einzelheiten
                                             Büchlein, tätigen und diese mit der     des neuen Angebots.
• Aufgabe von Sendungen                      PostFinance Card oder einer Maes-
  In der Postagentur können Sie Brie-        tro-Karte bezahlen.                     Bis zur Eröffnung der Postagentur
  fe und Pakete, auch mit der Zusatz-        Sie können mit der PostFinance          bleibt die Poststelle Inwil unverändert
  dienstleistung Einschreiben, ins In-       Card Bargeld beziehen. Bezüge           in Betrieb.
  und Ausland aufgeben.                      sind bis maximal Fr. 500.– möglich
                                             (Fr. 50.– sind jederzeit garantiert).   Besten Dank für Ihr Vertrauen
• Abholung von Sendungen
  Falls Sie bei der Zustellung nicht an-                                                                       Post CH AG
                                                                                                   Poststellen und Verkauf

6   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                        VERWALTUNG
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
ENERGIEDETEKTIV AUF HEISSER SPUR                                                     JUNGBÜRGER-
GEMEINDE INWIL                                                                       FEIER 2016 –
                                                                                     VORANZEIGE
Gerne möchten wir Sie daran erin-          Vergleichszahlen, welche auch das
nern, dass Sie die Möglichkeit haben,      grosse Sparpotenzial aufzeigen. Dazu
kostenlos ein Strom-Messgerät für ei-      gibt es bewährte Stromspartipps.          Am 4. November 2016 findet die
nige Tage, gegen ein Depot von Fr.                                                   diesjährige Jungbürgerfeier statt.
50.–, auszuleihen. Pro Haushalt wer-       Nutzen Sie die Gelegenheit einen Bei-     Eingeladen sind alle stimmberech-
den jährlich bis zu Fr. 200.– Stromkos-    trag zum sparsamen Umgang mit der         tigten Jugendlichen mit Jahrgang
ten «verbraten», z. B. durch unnötige      wertvollen elektrischen Energie zu        1998 und politischem Wohnsitz in
Standby-Verluste von elektrischen          leisten. Unsere Umwelt und die künf-      der Gemeinde Inwil.
Geräten.                                   tigen Generationen werden es uns
                                           verdanken!                                Wir danken dem OK für ihre Arbeit
Mit dem Messgerät haben Sie die                                                      und freuen uns bereits heute auf ei-
Chance, Energiesünder in Ihrem             Den Messkoffer erhalten Sie bei der       nen gelungenen Anlass.
Haushalt zu eruieren. In der Bro-          Gemeindeverwaltung.
schüre Energybox (liegt dem Mess-                                                                     Gemeinderat Inwil
koffer bei) finden Sie eine Fülle von                         Gemeinderat Inwil

GEBIET SONNENHOF                                                                     LERNENDE
GEMEINDE INWIL                                                                       GEMEINDE-
                                                                                     VERWALTUNG
Erschliessungsprojekt Sonnhof              nur noch die Parzelle C4, deren Käufer
Das Erschliessungsprojekt Sonnhof          aus finanziellen Gründen von seiner       2016 –2019
konnte wie geplant im August 2016 fer-     Reservierung zurücktreten musste,         LARA WALDMEYER
tig gestellt werden. Der Kostenvoran-      zum Verkauf offen. Der Verkaufserlös
schlag sowie der vorgegebene Zeitrah-      übertrifft erfreulicherweise die Erwar-
men konnten eingehalten werden.            tungen und liegt somit auch über dem                   Lara Waldmeyer aus
                                           budgetierten Wert im Finanz- und                       Eschenbach hat am
Das Projekt beinhaltet eine neue Fuss-     Aufgabenplan der Gemeinde.                             8. August 2016 ihre
gängerverbindung zwischen dem                                                                     dreijährige Lehre als
Wohnquartier Sonnhof und dem In-           Die ersten Bauarbeiten an den Einfa-                   Kauffrau EFZ E-Profil
dustriegebiet. Dazu wurde eine Fuss-       milienhäusern wurden bereits aufge-                    auf der Gemeindever-
gängerbrücke über den Eibelerbach          nommen. Voraussichtlich werden die                     waltung Inwil ange-
erstellt. Der Fussweg führt nun vom        letzten Einfamilienhaus-/Doppelfami-                   treten.
Industriegebiet durch das Sonnhof-         lienhaus-Parzellen im ersten Halbjahr
Quartier zur Fahrstrasse. Der be-          2017 mit den Bauarbeiten beginnen         Wir heissen Lara in unserem Team
stehende Wanderweg wird künftig            und gegen Ende 2017 bezugsbereit          herzlich willkommen und wünschen
ebenfalls über diese Route umgeleitet.     sein. Auch im restlichen Sonnhofge-       ihr einen guten Start ins Berufs-
                                           biet werden die Projekte schrittweise     leben.
Landverkauf Sonnhof                        angegangen werden. Im Verlauf des
Die gemeindeeigenen Bauparzellen           nächsten Jahres ist auch mit dem Bau-
sind bis auf eine Parzelle definitiv re-   beginn der ersten Mehrfamilienhäuser
serviert oder bereits verkauft. Es steht   zu rechnen.

VERWALTUNG                                                                                    3 | 2016 Ratsstube INWIL   7
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
NEUWAHL URNENBÜRO, BAUKOMMISSION
UND BÜRGERRECHTSKOMMISSION
GEMEINDERAT INWIL

Für die Amtsperiode 2016–2020 wur-       Der Gemeinderat Inwil hat an der Sit-   Wir gratulieren den gewählten Mit-
den an der Gemeindeversammlung           zung vom 23. Juni 2016 für die Amts-    gliedern herzlich zur Wahl und danken
vom 30. Mai 2016 folgende Mitglie-       periode 2016–2020 folgende Mitglie-     ihnen für ihr Engagement im Dienste
der ins Urnenbüro gewählt:               der gewählt:                            der Gemeinde.

Ammann Jörg                              BAUKOMMISSION                                             Gemeinderat Inwil
Amstutz Fabian                           Enderli Bruno
Banz-Mathis Sigrid                       Meyerhans Florian
Enderli Bruno                            Schacher Rolf
Eugster-Fankhauser Ivonne                Scherer Tobias
Ferretti Nadia                           Schwitter Roman
Felder-Helbling Irene
Jozsa Andreas                            BÜRGERRECHTSKOMMISSION
Meierhans Weber Priska                   Bachmann Marcel
Müller Fridolin jun.                     Beck Reto
Odermatt Markus                          Ehrler-Felder Anita
Scherer Manuela                          Felder-Oberholzer Brigitte
Unternährer-Wachter Sandrine             Frey Urs
                                         Kreienbühl Peter

                          G EME I N DE B I B L I OTHEK I N W I L
                          NEUES SCHULHAUS
                          Öffnungszeiten:         Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit
                                                  Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit
                                                  Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr

SCHULANFANG
Liebe Kinder                             Kennt ihr schon unsere Bildermaus-
                                         Bücher? Mit den bunten Bildern zwi-
Nach den grossen Sommerferien seid       schen den Wörtern macht das Lesen
ihr hoffentlich neugierig und fröhlich   noch mehr Spass! Dazu hat es bei
ins neue Schuljahr gestartet. Für die    uns auch ganz viele farbige Bücher
Erstklässler war das gewiss beson-       mit Schul- und Feriengeschichten.
ders spannend. Was wird da wohl
alles passieren? So viel Neues gibt      Wir freuen uns also sehr, wenn ihr
es zu sehen, zu erleben und natür-       nebst Hausaufgaben machen, mit
lich zu lernen! Eines davon ist ja das   Gspänli spielen usw. ganz oft bei uns
Lesen. Da gibt es auch bei uns in der    zu Besuch kommt.
Bibliothek etwas Interessantes, das
euch sogar beim Lesen lernen helfen                 Allen ein gutes Schuljahr,
könnte!                                                 das Bibliotheks-Team

8   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                   VERWALTUNG
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
LEIDENSCHAFT REITEN
SICHER IM SATTEL UND IM UMGANG MIT DEM PROFIL

Beim Reiten stehen Sport, Natur und       tunfällen sind oft schwer und in den     Tipps:
die Liebe zum Tier in Einklang. Eine      meisten Fällen die Folge von Stürzen.    • Erlernen Sie den Umgang mit Pfer-
Kombination, die vor allem das weib-      Verletzungen im Bereich des Rumpfs         den und das Reiten in einem fach-
liche Geschlecht fasziniert. Jährlich     und der Wirbelsäule machen den             lich kompetenten Reitbetrieb oder
verunfallen in der Schweiz im Schnitt     grössten Anteil aus, bei Unfällen mit      Verein.
über 8000 Personen, meist Frauen,         Kindern und solchen mit Todesfolge       • Tragen Sie beim Führen und Aus-
beim Pferdesport. 2 dieser Fälle en-      sind Kopfverletzungen häufiger.            reiten Reithelm, Reitstiefel, Hand-
den tödlich. Verletzungen nach Rei-                                                  schuhe und Schutzweste.
                                                                                   • Kontrollieren   Sie    regelmässig
                                                                                     Zaumzeug, Sattel und Steigbügel.
                                                                                   • Unternehmen Sie Ausritte nicht al-
                                                                                     lein und tragen Sie ein Mobiltele-
                                                                                     fon auf sich.
                                                                                   • Vergessen Sie nicht, dass Verhal-
                                                                                     ten und Reaktionen von Pferden
                                                                                     manchmal unberechenbar sind.

                                                                                   In unserer Broschüre 3.148 «Reiten»
                                                                                   finden Sie noch viel mehr Informatio-
                                                                                   nen: www.bestellen.bfu.ch.

AUF IN DIE BERGE?
BEREITEN SIE SICH VOR

Durchatmen, Weitsicht, Natur pur –          keiten. Berücksichtigen Sie Anfor-       und Regenschutz sowie warme
die Berge haben einen ganz besonde-         derungen, Wegverhältnisse und            Kleidung mit – im Gebirge ist das
ren Reiz. Eine Bergwanderung ist aber       Wetter. Informieren Sie Dritte über      Wetter rauer und kann rasch um-
kein Spaziergang. Jährlich ereignen         Ihre Tour, insbesondere wenn Sie al-     schlagen. Für die Orientierung ist
sich über 19 000 Unfälle beim Berg-         lein aufbrechen.                         eine aktuelle Karte hilfreich. Denken
wandern und Wandern, 40 davon                                                        Sie an Taschenapotheke, Rettungs-
tödlich. Wer im steilen Gelände stürzt,   Einschätzung                               decke und Mobiltelefon für Notfälle.
kann tief fallen. Ausgeprägt sind die     Ist diese Wanderung für mich geeignet?
Risiken bei exponierten und rutschi-      • Schätzen Sie Ihre aktuellen Fähig-     Kontrolle
gen Stellen sowie beim Abstieg.              keiten realistisch ein und stimmen    Bin ich noch gut unterwegs?
                                             Sie Ihre Planung darauf ab. Unter-    • Trinken, essen und rasten Sie re-
Machen Sie den Bergwander-Check              nehmen Sie schwierige Touren nicht      gelmässig, um leistungsfähig und
PEAK, damit Sie sicher wandern:              allein.                                 konzentriert zu bleiben. Beachten
                                                                                     Sie zudem Ihre Zeitplanung und die
Planung                                   Ausrüstung                                 Wetterentwicklung. Verlassen Sie
Was habe ich vor?                         Habe ich das Richtige dabei?               die markierten Wege nicht. Kehren
• Planen Sie Route, Zeitbedarf und        • Tragen Sie feste Wanderschuhe mit        Sie wenn nötig rechtzeitig um.
  -reserven sowie Ausweichmöglich-          Profilsohle. Nehmen Sie Sonnen-
                                                                                   Weitere Informationen finden Sie auf
                                                                                   www.sicher-bergwandern.ch, der
                                                                                   Kampagne in Zusammenarbeit mit
                                                                                   den Schweizer Wanderwegen, Seil-
                                                                                   bahnen Schweiz und der SWICA Ge-
                                                                                   sundheitsorganisation.

VERWALTUNG                                                                                    3 | 2016 Ratsstube INWIL   9
RATSSTUBE - 3 | 2016 - Gemeinde Inwil
ALTERSARMUT – HINSCHAUEN UND HELFEN
PRO SENECTUTE KANTON LUZERN – HERBSTSAMMLUNG 2016

Manchmal braucht es wenig, um als         Demenz, der Treuhand- und Steuer-       um rund 600 freiwillige Helferinnen
älterer Mensch unverhofft in eine fi-     erklärungsdienst, die unentgeltliche    und Helfer in den Gemeinden des
nanzielle Notlage zu geraten. Die Be-     Rechtsauskunft usw. sind wichtige       Kantons Luzern unterwegs, um per-
troffenen nehmen oft nicht mehr am        Dienstleistungen von Pro Senectute      sönlich oder brieflich um Spenden zu
gesellschaftlichen Leben teil und zie-    Kanton Luzern. Sie tragen dazu bei,     bitten.
hen sich zurück. Ihre oft unverschul-     dass die Menschen im AHV-Alter
dete Armut spielt sich im Verborge-       möglichst lange ein würdevolles und     Ein Teil dieses gespendeten Geldes
nen ab. Pro Senectute Kanton Luzern       selbst bestimmtes Leben in den eige-    kann für die Altersarbeit in der jewei-
schaut hin und hilft in diesen Situati-   nen vier Wänden führen können.          ligen Gemeinde eingesetzt werden.
onen gezielt, diskret, schnell und un-                                            Jede einzelne Spende trägt dazu bei,
bürokratisch.                             Herbstsammlung vom                      dass Pro Senectute Kanton Luzern
                                          26. September bis                       die dringend notwendige Arbeit im
Die Sozialberatung von Pro Senectu-       22. Oktober 2016                        Dienste betagter Menschen weiter-
te Kanton Luzern ist für viele Senio-     Mit den Spenden aus der Bevölke-        führen kann.
rinnen und Senioren eine wertvolle        rung kann die kostenlose Sozialbe-
Unterstützung. Dieses Beratungsan-        ratung von Pro Senectute Kanton         Pro Senectute Kanton Luzern
gebot hilft ihnen in schwierigen Situ-    Luzern weiterhin flächendeckend im      Bundesplatz 14
ationen Lösungen zu finden und die        ganzen Kanton Luzern angeboten          6002 Luzern
Lebensqualität zu verbessern. Aber        werden. Während der diesjährigen        Tel. 041 226 11 88
auch die verschiedenen Bildungs- und      Herbstsammlung vom 26. September        info@lu.pro-senectute.ch
Bewegungsangebote, die Infostelle         bis 22. Oktober 2016 sind wieder-       www.lu.pro-senectute.ch

SEETAL: NEUE DREHSCHEIBE RUND UMS ÄLTERWERDEN
DREHSCHEIBE 65PLUS SEETAL

Informationen und Dienstleistungen        Angebote der «Drehscheibe               Angebote, die in den kommenden
für Menschen im AHV-Alter sollen          65plus Seetal» ab 1. September          Monaten hinzukommen
einfacher und koordinierter zugäng-       • Telefonische Informations-, Anlauf-   • Internetseite
lich gemacht werden. Die elf Gemein-        und Vermittlungsstelle rund ums       • Regionales Beratungsangebot der
den des Seetals starten gemeinsam           Älterwerden mit direktem Zugang         Infostelle Demenz
mit Pro Senectute das Projekt einer         zu oder Vermittlung von regionalen    • Regionale Förderungs- und Ver-
regionalen Informations- und Anlauf-        Dienstleistungen, Angeboten und         mittlungsstelle für Freiwilligenarbeit
stelle, um Synergien zu schaffen so-        Aktivitäten                             60plus
wie den Anliegen und Möglichkeiten        • Beratungsangebot von Pro Senec-       • Promotion von altersrelevanten
der wachsenden älteren Bevölkerung          tute mit Unterstützungsmöglichkeit      Bildungs- und Gesundheitsförde-
besser gerecht zu werden.                   in Notlagen                             rungs-Angeboten im Seetal
                                          • Unentgeltliche Rechtsauskunft durch
                                            ehrenamtlich tätige Rechtsanwälte     Die «Drehscheibe 65plus Seetal» ist
                                          • Gesprächsgruppe der Infostelle De-    schnell und einfach erreichbar via
                                            menz für Angehörige von Demenz-       Telefon: 041 910 10 70
                                            kranken                               E-Mail:    info@seetal65plus.ch
                                                                                  Internet: www.seetal65plus.ch

10   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                     VERWALTUNG
WASSERVERSORGUNGS-GENOSSENSCHAFT INWIL-DORF
GEMEINDE INWIL

Vom 12. September 2016 bis ca.           Wir bitten die Hauseigentümer, Mie-         ihrem Briefkasten eine Meldekarte,
10. Oktober 2016 werden in Inwil die     ter und Hauswarte Frau Valentina            welche auszufüllen und an die Was-
Wasseruhren abgelesen. Die Beauf-        Schacher-Leo Zutritt zu gewähren.           serversorgungs-Genossenschaft Inwil
tragte, Frau Valentina Schacher-Leo,                                                 zu retournieren ist.
trägt einen Ausweis auf sich.            Hauseigentümer, Mieter oder Haus-
                                         warte, die abwesend sind, finden in         Besten Dank für Ihr Verständnis

HEIZUNGS-CHECK
                                Reduzierter Preis mit Flyer!

                                                               Heizungs-Check
                                                               Der Heizungs-Check findet im Heizungskeller oder Technikraum
                                                               statt. Im Fokus liegt die Betriebsoptimierung mit Sofortmassnah-
                                                               men an der Heizungssteuerung, der Wärmeverteilung und der
                                                               Wärmeabgabe.

                                                               Der Check bietet Ihnen folgende Vorteile:
                                                               – optimal eingestelltes Heizsystem
                                                               – keine unnötigen Heizkosten
                                                               – Hinweise zu technischen Verbesserungsmöglichkeiten
                                                               – Empfehlung für Systemwechsel (bei Heizungen älter 15 Jahre)

                                                               Der Heizungs-Check dauert etwa eine Stunde und wird während
                                                               der Heizperiode angeboten.

                                                               Ablauf
                                                               1. Wählen Sie einen akkreditierten Installateur in Ihrer Nähe aus
                                                                  (Liste auf www.energie.lu.ch).
                                                               2. Vereinbaren Sie einen Termin.
                                                               3. Lassen Sie den Heizungs-Check durchführen.
                                                               4. Der Installateur verrechnet Ihnen den Heizungs-Check.

                                                                Reduzierter Preis mit Flyer
                                                                Bei Vorlage dieses Flyers kostet der Heizungs-Check nur
                                                                100 statt 300 Franken pro Liegenschaft (die Differenz
                                                                übernimmt der Kanton Luzern).
                                                                Das Angebot gilt für Liegenschaften im Kanton Luzern und
                                                                solange, bis das jährlich genehmigte Budget ausgeschöpft ist.

                                                               Kontakt
                  Heizungs-Check                               Energieberatung Kanton Luzern (c/o öko-forum)
                                                               Bourbaki-Panorama, Löwenplatz 11, 6004 Luzern
                       Heizung optimieren,                     Tel. 041 412 32 32, energieberatung@oeko-forum.ch

                   Energieverbrauch senken

                                                               Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement
                                                               Umwelt und Energie (uwe)

VERWALTUNG                                                                                        3 | 2016 Ratsstube INWIL         11
EIN NEUES SCHULJAHR HAT BEGONNEN
AN DER SCHULE INWIL

Das Motto im Schuljahr 2016/17             gestärkt wird. Respekt und Wertschät-    am Anfang sind also wichtig. Ein ge-
heisst «Prima Klima». Was ist da-          zung drücken sich in guten Umgangs-      meinsames Verständnis über Verbind-
mit gemeint?                               formen, Höflichkeit und Toleranz ge-     lichkeiten und Verantwortlichkeiten
                                           genüber unterschiedlichen Kulturen,      hilft und trägt zu einem guten «Wir-
Ein gutes Schulklima ist allen Beteilig-   Werthaltungen und Interessenlagen        Gefühl», zu einem prima Klima bei. In
ten der Schule Inwil wichtig. Ein Kli-     aus. Regelmässig werden gemein-          diesem Sinne hoffen wir auf ein schö-
ma, in dem gegenseitige Wertschät-         schaftsbildende Veranstaltungen und/     nes, erfolgreiches Schuljahr.
zung und Anerkennung zwischen              oder Gespräche mit Eltern, Schülern
Lehrpersonen, Schüler/-innen und           und Lehrpersonen durchgeführt. Un-       Eröffnungsfeier mit
Eltern gedeihen, das die Ermutigung        ser abwechslungsreiches Jahrespro-       Mottoeinführung
und das Zutrauen zum Prinzip macht,        gramm mit Schulanlässen, Ritualen        Bei strahlendem Sommerwetter ha-
das unterstützt und herausfordert          und Schulfesten ist dabei Dreh- und      ben 220 Kinder und ihre Lehrperso-
und vor allem niemanden allein lässt,      Angelpunkt um sich besser kennenzu-      nen der Erzählung unserer Schulleite-
ein solches Schulklima wirkt leistungs-    lernen. An unserer Schule wollen wir     rin zugehört. Sie erzählte von einem
und auch gesundheitsfördernd und ist       Demokratie und Partizipation leben,      Kaiser, der einen habgierigen, bösen,
Ziel der Schule Inwil.                     Identifikation schaffen und Verant-      streitsüchtigen und nachtragenden
                                           wortung übernehmen. Die Kommu-           Fürsten zu sich riefen liess und ihm die
Wir verstehen unsere Schule als so-        nikation der an der Schule Beteiligten   Aufgabe übertrug, in seinem riesigen
ziale Organisation. Alle Beteiligten       soll von Vertrauen und gegenseitigem     Reich einen wahrhaft guten Ort zu
(Schüler/-innen, Lehrpersonen, Eltern,     Respekt bestimmt sein, der Umgang        finden, indem die Menschen in einem
Behörden, administratives Personal)        untereinander wertschätzend. Pro-        prima Klima miteinander lebten.
stehen in einer wechselseitigen Bezie-     bleme und Konflikte sollen offen
hung und prägen dadurch das Klima          und konstruktiv angesprochen und         Nach langer Zeit kehrte der Fürst zum
und den Charakter unserer Schule als       bearbeitet werden. Eine wertschät-       Kaiser zurück und berichtete: «Ich
Arbeits- und Lernort. Wir sind uns         zende Feedbackkultur wurde in den        habe das ganze riesige Reich bereist
der Bedeutung eines guten Klimas an        vergangenen Jahren aufgebaut. Mit        und überall nach solchen Menschen
unserer Schule bewusst und arbeiten        Einbezug der Schülerinnen und Schü-      gesucht, aber konnte sie nicht fin-
gezielt daran.                             ler wurden Schulregeln definiert. Auf    den. Alle Menschen, die ich getroffen
                                           ihre Einhaltung wird in diesem Schul-    habe, sind habgierig, böse, streitsüch-
Das Schulklima wirkt hinein in alle Di-    jahr gemeinsam geachtet.                 tig und nachtragend.»
mensionen der Qualitätsentwicklung:
z. B. in Bezug auf die Lernkultur, die     Auf den Anfang kommt es an               Daraufhin liess der Kaiser einen and-
Lernergebnisse und -erfolge, die Leh-      Diesen bewussten Anfang überlegen        ren Fürsten rufen, der für seine Güte,
rerprofessionalität und das Manage-        sich die Lehrpersonen immer an der       Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit und
ment. Um die notwendigen Aufgaben          jährlichen Startveranstaltung in den     Selbstlosigkeit bekannt war und
zur Qualitätsentwicklung erfüllen zu       Sommerferien. Dort wird neben Ab-        befahl ihm: «Ich möchte, dass du
können, braucht die Schule vielfältige     machungen, Weisungen, Organisato-        dich auf die Reise machst, um den
Unterstützung. Lehrpersonen und El-        rischem und einem Weiterbildungs-        schlimmsten Ort zu finden in dem die
tern sind nicht nur Ziel aller Anstren-    halbtag jeweils auch auf das neue        Menschen böse, habgierig, streitsüch-
gungen, sondern gleichzeitig unver-        Schuljahr angestossen und in einem       tig und nachtragend sind.»
zichtbare, auf einander angewiesene,       prima Klima, dem Zauber des Neuen
Akteure im Schulentwicklungspro-           entgegengesehnt.                         Auch jener Fürst war montaglang
zess. Deshalb muss die Verständigung                                                unterwegs, auf der Suche nach bö-
untereinander stimmen und ein regel-       In der Buchhaltung wird unterschie-      sen Menschen. Schliesslich kehrte er
mässiger Austausch stattfinden.            den zwischen Investitionen und Auf-      zum Kaiser zurück und berichtete:
                                           wand. Als Aufwand wird bezeichnet,       Ich konnte nicht finden, was ich su-
Wie setzen wir dieses Motto um?            was wertmässig nicht lange hinhält.      chen sollte. Es mag Orte geben, wo
Das Motto «Prima Klima» soll eine          Investitionen dagegen erhalten zu-       Menschen Fehler machen – vielleicht
wichtige Grundlage unserer Schul-          mindest den Wert oder vermehren          weil sie ungerecht behandelt wurden,
kultur sein. Durch vielfältige gemein-     ihn. Investiert haben wir in Werte       unterdrückt oder irregeleitet wurden.
schaftsbildende Projekte werden            und zwar in Erwartung auf ein «re-       Doch ich konnte niemanden finden,
Gelegenheiten geschaffen, damit Be-        turn on investment». Auch hier gilt,     der wirklich von Grund auf böse ist,
ziehungen wachsen können und der           wie überall: Auf den Anfang kommt        schon gar nicht ein ganzes Dorf oder
Zusammenhalt unter den Beteiligten         es an. Weisungen und Abmachungen         eine ganze Stadt. In ihrem Herzen sind

12    Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                                SCHULE
alle Menschen gut und haben das Be-
dürfnis in einem guten Klima zusam-
menzuleben.

Es wurde allen bewusst: Die Welt
kann nur spiegeln, was du in dir trägst.
Wenn wir also alle ein prima Klima
anstreben, es sehen und auch sehen
wollen, dann haben wir es auch.

Dabei behilflich wird uns der von Co-
rinne Bucher komponierte und mit
ihrer Klasse vorgetragene Rap «Euse
Prikli» behilflich sein. Die Viertklässler
erhielten einen verdienten, riesigen
Applaus für ihre musikalische Vorfüh-
rung mit Tanz, die sie in so kurzer Zeit
eingeübt haben. Unser Prikli (Prima
Klima), der an allen Eingängen unse-
res Schulhauses ersichtlich ist und in
jedem Schulzimmer als Symbol steht,
soll uns immer wieder an unser Motto
erinnern.

Mit der positiven Erkenntnis aus der
Erzählung, dem freudigen Gesang
und in glücklicher Vorfreude durften
alle mit dem gespendeten Most der
Gemeinde auf ein erfolgreiches Schul-
jahr in einem prima Klima anstossen.

SCHULE                                       3 | 2016 Ratsstube INWIL   13
DER 1. KINDERGARTENTAG
AN DER SCHULE INWIL

Endlich, nach sechs langen Sommer-       Zum ersten Mal wird in Inwil der Zwei-     wird. Dieser dient dem Zweck, dass
ferienwochen, beginnt am 22. August      jahreskindergarten geführt. Somit          die Kinder auf dem Schulweg besser
2016 der Kindergarten! Das lange         haben bereits jüngere Kinder einen         gesehen werden. Für die Kinder ist
Warten hat ein Ende, als sich die Tür    Platz im Kindergarten. Die verschiede-     er allerdings mehr als das, er ist eine
öffnet und die Lehrpersonen ihre Klas-   nen Altersstufen ermöglichen es den        Trophäe!
sen begrüssen. Insgesamt 45 Kinder       Kindern, voneinander zu lernen. Die
beziehen die Garderoben und präsen-      grossen «Schmetterlinge» helfen den
tieren stolz ihre Finken und «Znüni-     jüngeren «Raupen» durch ihr erstes
täschli». In ihren Augen spiegelt sich   Jahr. So können die Raupen dann im
Neugierde, Aufregung, Freude und         nächsten Jahr wiederum Vorbild für
teilweise auch eine Spur Unsicherheit.   die neuen Kinder sein.
Spätestens im Kreis, wenn Raupe und
Schmetterling die Kinder willkommen      Nach einem spannenden und schö-
heissen, Lieder gesungen werden und      nen ersten Halbtag leuchten die
sie die Geschichte der kleinen Raupe     Kinderaugen, als ihnen der begehr-
Nimmersatt hören, fühlen sich alle       te und langersehnte «Lüchzgi» zum
frischgebackenen Kindergärtler wohl.     ersten Mal über die Schultern gelegt

DAS SIND DIE NEUEN LEHRPERSONEN
AN DER SCHULE INWIL

                                         ein Zwischenjahr, wo ich sechs Mo-         Mit meinem Mann und meinen drei
                                         nate als Au-pair in Los Angeles und        kleinen Kindern (5 / 4 / 3 Jahre alt)
                                         weitere sechs Monate als Disponentin       lebe ich nun seit bald fünf Jahren in
                                         in einer Heizölfirma in Winterthur, vie-   Buchrain. Es gefällt mir hier sehr gut
                                         le tolle Erfahrungen sammeln durfte.       und ich fühle mich wohl. In Buchrain
                                         Danach begann ich das Psychologie-         versuche ich mich am Gemeindewohl
                                         studium an der Universität in Zürich.      zu beteiligen, indem ich in einer Partei
                                         Schnell habe ich gemerkt, dass ich         aktiv mitarbeite und die ELKI-Feiern
                                         mich für den falschen Weg entschie-        plane.
                                         den habe und brach nach zwei Jahren
                                         das Studium ab, um an die Pädagogi-        Meine Freizeit verbringe ich am liebs-
                                         sche Hochschule Zürich zu wechseln.        ten zusammen mit meiner Familie.
                                         Dort fühlte ich mich von Beginn weg        Um jedoch etwas abzuschalten, gehe
                                         am richtigen Ort. Um während dem           ich mehrmals wöchentlich in Oberrü-
                                         Studium Geld zu verdienen, hatte ich       ti reiten und ich bin Aktivmitglied im
                                         die verschiedensten Nebenjobs.             KV-Freiamt. Ich liebe die Natur und
Mirjam Urech                                                                        mache so viel Sport wie es mir die Zeit
                                         Seit 10 Jahren habe ich nun das Pri-       erlaubt.
Mein Name ist Mirjam Urech. Dieses       marlehrdiplom und konnte bereits an
Schuljahr darf ich an der 5. und 6.      allen Stufen unterrichtet. Die meisten     Es freut mich nun sehr, hier in Inwil
Klasse das Fach Englisch unterrichten.   Erfahrungen habe ich auf der Mittel-       unterrichten zu dürfen. Wieder fest
                                         stufe II. In Obfelden habe ich einen       zu einem Team zu gehören und mit
Aufgewachsen und zur Schule gegan-       ganzen Klassenzug 4.–6. Klasse un-         den Kindern auf ein Ziel hinzuarbei-
gen bin ich in Winterthur. Nach der      terrichten dürfen, bevor dann mein         ten hat mir in den letzten Jahren sehr
Primarschule besuchte ich zwei Jahre     erstes Kind zur Welt kam. Die letzten      gefehlt. Ganz nach dem Jahresmotto
lang die Sek A und wechselte danach      fünf Jahre war ich nur noch als Stell-     «Prima-Klima» erhoffe ich mir viele
ins Wirtschaftsgymnasium. Nach ab-       vertretung tätig, da mich meine Kin-       tolle Schönwetter-Stunden zusammen
geschlossener Matura gönnte ich mir      der sehr beansprucht haben.                mit den 5. und 6. Klässlern.

14   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                                 SCHULE
Sinne des Wortes «der Sonne ent-            Welt»), an Konzerten (am liebsten
                                            gegen gefahren» – rundum passend            Chorkonzerte in allen Variationen und
                                            zum neuen Schuljahres-Motto «Pri-           musikalischen Stilrichtungen), mit Le-
                                            ma Klima» und bestimmt ein gutes            sen, mit dem Besuch von Ausstellun-
                                            Omen.                                       gen oder in der Natur.

                                            Den Zauber eines neuen Anfangs              Wie gesagt: Wortgetreu betrachtet
                                            durfte ich während meiner beruflichen       durfte ich das neue Schulmotto «Pri-
                                            Tätigkeiten (in Luzern, Rothenburg,         ma Klima» bereits erfahren. Aber
                                            Emmen und Kriens) schon mehrmals            auch im übertragenen Sinne ist das
                                            erleben – als Klassenlehrerin auf der       Klima prima, denn ich wurde von mei-
                                            Primarstufe, als Rhythmik-Lehrerin an       nem neuen Team sehr herzlich aufge-
                                            der Musikschule, als Fachlehrerin Mu-       nommen. Es ist schön, so zu starten!
                                            sik auf der Sekundarstufe, als Audio-       Jetzt freue ich mich auf all die neu-
                                            Psycho-Phonologin (nach A. Tomatis)         en Kinder, Eltern und auf alle weite-
                                            im Tomatis-Institut Zug, als Kursleiterin   ren Menschen, denen ich im Rahmen
Ursula Hofer                                im Fachbereich Musik und als Schuli-        meiner Tätigkeit begegnen werde.
                                            sche Heilpädagogin im Rahmen der
«Fang nie an aufzuhören, hör nie auf        Integrativen Förderung (IF) und Inte-       Ich wünsche uns allen ein weit übers
anzufangen.» (M.T.Cicero)                   grativen Sonderschulung (IS). Parallel      Schulhaus hinausstrahlendes «Prima
                                            dazu bin ich seit vielen Jahren Chor-       Klima»!
Ganz in diesem Sinne starte ich im          leiterin. Jedes musikalische Projekt ist
neuen Schuljahr in Inwil als Schulische     wieder ein Anfang «im Kleinen» – be-        Und für allfällig auftretende Schlecht-
Heilpädagogin. Ein neuer Anfang an          gleitet von diesem Zauber, der mich         wetterphasen, Kaltfronten oder gar
einem neuen Ort mit vielen neuen            immer wieder aufs Neue inspiriert.          Sturmböen wünsche ich uns die nö-
Menschen ist immer etwas Besonde-                                                       tige «Turbulenztauglichkeit» und die
res. Wie heisst es doch bei Hermann         All jene Zeit, die neben Beruf und Chor     Fähigkeit, den Blickwinkel vielleicht so
Hesse so treffend: «… und jedem An-         noch frei bleibt, verbringe ich gerne       zu verändern, dass wieder ein Stück
fang wohnt ein Zauber inne».                mit meiner Familie (und höre zum Bei-       des Himmels sichtbar wird! So, dass
                                            spiel meinem 22-jährigen Sohn beim          unser Fazit am Ende des Schuljahres
Schon bei meiner ersten Fahrt von           Klavierspiel zu), im Freundeskreis (bei     im grossen (Regen-)Bogen betrachtet
Luzern nach Inwil bin ich im wahrsten       Diskussionen über «Gott-und-die-            überzeugt ausfällt: Prima Klima!

FUSSBALLTURNIER CS-CUP
AN DER SCHULE INWIL

Am Mittwoch, 4. Mai sowie am Mitt-
woch 18. Mai konnten die CS – Cup
Fussballspiele ohne einen Verschie-
betermin durchgeführt werden. Es
spielten die 5. und 6. Klasse Mädchen
und Jungs und waren mit viel Spass
dabei. Es wurden spannende Spiele
ausgetragen, Siege und Niederlagen
erspielt. Die Mädchen der 5. Klasse
stiessen sogar bis ins Halbfinal vor. Wir
sind schon gespannt auf das nächste
Jahr.

Wie jedes Jahr wurden die Schüle-
rinnen und Schüler von Klassen- und
Fachlehrpersonen sowie Eltern unter-
stützt und begleitet.

                             Edith Burri

SCHULE                                                                                            3 | 2016 Ratsstube INWIL   15
RÜCKBLICK EINER LEHRERIN AUF DIE LESENACHT
LOBLIED AUF DAS LESEN

Meine Eltern machten sich um mich,
als ich in der Primarschule war, «le-
setechnisch» etwas Sorgen. War ich
doch schon in der 3. Klasse, konnte
natürlich bereits lesen, aber hatte bis
dahin noch nie freiwillig ein Buch ge-
lesen. Sie als Vielleser versuchten mich
mit verschiedenen Mitteln zum Lesen
zu verführen, aber erst als ich auf
mein Lieblingsbuch «Gulla» stiess, war
es um mich geschehen, und auch ich
wurde zum Bücherwurm. Mit «Gulla»
(armes Waisenkind, das sich später
als reiche Erbin eines Gutsbesitzers
entpuppt und schlussendlich ihren
Prinzen findet) öffnete sich mir eine
neue Welt. Ich las nächtelang durch
und weiss inzwischen auch, was eine
Bücherdepression ist. Diese stellte sich
nämlich bei mir nach dem Lesen der
letzten Seite von «Herr der Ringe» ein.    Vorlesen

Die Fähigkeit gut zu lesen und das
Gelesene zu verstehen ist ein grosses      Mit dem Computerprogramm Antolin          kam seinen individuellen Lesometer.
Thema in der Primarschule. Eine gute       können Schüler Punkte holen, in dem       Monatlich trugen wir die erlesenen
Lesekompetenz hat Einfluss auf viele       sie Fragen zu gelesenen Büchern be-       Punkte ein, und schon bald hatten die
schulische Bereiche, nicht nur auf das     antworten. Obwohl ich meine Schü-         ersten ihr Ziel erreicht. Einige Monate
Fach Deutsch. Wer gut liest, versteht      ler immer wieder auf Antolin hinwies      später waren auch die letzten Lese-
die Textaufgaben in der Mathi und den      und auch die Bibliothek regelmässig       mäuschen am Ziel und die Lesenacht
Arbeitsauftrag im Werken besser und        mit ihnen besuchte gelang es mir          konnte stattfinden!
findet die Schlüsselwörter beim M&U        nicht recht, alle zum Viellesen zu mo-
schneller. Der Einfluss auf Wortschatz     tivieren. Erst die Idee einer Lesenacht   Am Abend trafen wir uns mit Sack
und Rechtschreibung ist offensichtlich.    brachte etwas Feuer in die ganze An-      und Pack im Schulzimmer und richte-
                                           gelegenheit! (Bei einem Kind kam die      ten die Schlafplätze ein. Im Lehrerzim-
Aber es geht in erster Linie nicht nur     Idee so gut an, dass ich in den Ferien    mer schnausten wir Bratäpfel mit sau-
um die schulischen Belange, sondern        sogar von Griechenland ein Telefon        ren Bücherwürmern wie eine grosse
einfach auch um die reine Freude, die      bekam, bei dem nach dem zu Hause          Familie um den Tisch herum sitzend.
das Lesen machen kann!                     vergessenen Zugangscode für Antolin       Weiter ging es zur Mitternachtsauslei-
                                           nachgefragt wurde!)                       he in die Bibliothek, zu einem Mörder-
Heute bin ich Lehrerin, und es liegt an                                              lis-Spiel in die Turnhalle und zurück zu
mir, meine Schüler zum Lesen zu ver-       Mit jedem Kind besprach ich die zu er-    einer kurzen Discoeinlage ins Schul-
führen!                                    reichende Punktezahl, und jedes be-       zimmer.

Bratapfel-Dessert                          Mit den Pyji in der Bibliothek            Lesen

16     Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                                SCHULE
So einen Flohhaufen zum ruhigen
Lesen zu bringen, ist gar nicht so ein-
fach! Bei Frau Honauer gelang mir
dies problemlos, schlief sie doch als
eine der ersten schnell und friedlich
ein.

Ich musste mich in meinem Schlaf-
sack immer wieder zu verschiedenen
Grüppchen legen, um für etwas Ruhe
zu sorgen. Neben dem Schwatzen war
auch das laute Knabbern ein Problem.
(Lehrerin merke: Auf dem Elternbrief
unbedingt schreiben «ev. etwas zum
Knabbern in geräuscharmen Beuteln
mitnehmen») Meine Buben meinten
zwar, das seien gar nicht sie gewesen,
sondern unser nachtaktives Hamster-
chen Leonie, aber das kann ich auch
jetzt noch immer nicht so recht glau-
ben.                                       Weckdienst

So gegen 3.30 Uhr bin wohl auch ich
eingeschlafen. Und ich war nicht die       Frau Honauer und ich hätten uns bei            Ob die Lesenacht alle meine Schüler
letzte! Noch immer lasen einige ganz       der Planung keine Gedanken zum frü-            zu freudigen Viellesern gemacht hat?
Fleissige im Schein ihrer Taschenlampe.    hen Aufstehen machen müssen, denn              Egal! Es gibt noch so viele andere
Im Halbschlaf dachte ich einmal, dass      alle schliefen tief und fest, bis Jerome       Wege und Möglichkeiten unsere Welt
meine Katze diese Nacht unglaublich        sie um 7.00 Uhr mit einem rassigen             zu entdecken!
schwer auf meinen Beinen liegen wür-       «O Susanna» auf der Klarinette weck-
de. Wie sich herausstellte war das aber    te. Husch, husch umgezogen, gewa-              Aber lässig war sie, unsere Lesenacht!
nicht Streifli, sondern Nicole, die mich   schen und aufgeräumt, um dann in
mit einem Kissen verwechselt hatte.        aller Ruhe zusammen zu zmörgelen.                                        Marion Tobler

                                           Lesen

                                           Pin/Auszeichnung bei erreichten 1000 Punkten   Tischkärtchen

SCHULE                                                                                               3 | 2016 Ratsstube INWIL   17
DER NEUE MUSIKSCHULLEITER
                                  STELLT SICH VOR

                                             Im Moment habe ich Halbzeit mei-          nie Neuenkirch und die Jugend Brass
                                             ner 3. Masterausbildung. Mein erster      Band Neuenkirch.
                                             Masterabschluss war Musikpädagogik
                                             in Luzern, mein zweiter Blasorchester-    7 Positionen hat mein Instrument, ich
                                             direktion in Fribourg und Lausanne        bin Posaunist!
                                             und jetzt studiere ich Musikmanage-
                                             ment in Bern.                             Meine 8 Grundsätze für eine erfolgrei-
                                                                                       che Zusammenarbeit sind: Kommuni-
                                             Seit 4 Jahren spiele ich im Lucerne       kation, Vertrauen, Ehrlichkeit, Engage-
                                             Brass Ensemble (www.lucernebrass          ment, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit,
                                             ensemble.ch) mit. Wir sind sieben         Freundlichkeit und Aufrichtigkeit!
                                             Blechbläser und konzertieren im In-
Mein Name ist Manuel Imhof und ich           und Ausland.                              Mittwochs von 9–12 bin ich in mei-
bin seit diesem Schuljahr der neue                                                     nem Büro in Inwil erreichbar. Die of-
Musikschulleiter der Gemeinde Inwil.         Neben den gewohnten vier Jahreszei-       fiziellen Kontakte der Musikschule
Gerne stelle ich mich anhand der Zif-        ten geniesse ich auch die 5. Jahres-      Inwil lauten Tel. 041 448 02 10 und
fern 1–10 vor:                               zeit, die Fasnacht!                       musikschule.inwil@outlook.com.

Die Musikschule Inwil ist meine 1. An-       Insgesamt habe ich 6 Arbeitgeber.         Mit meinen 10 Fingern setze ich mich
stellung als Musikschulleiter.               Neben der Leitung der Musikschule         mit grossem Engagement für die Mu-
                                             Inwil unterrichte ich an den Musik-       sikschule Inwil ein.
In meinem Wohnort Root lebe ich zu           schulen Buchrain und Neuenkirch.
2. mit meiner Frau Ramona und unse-          Als Dirigent leite ich die Musikgesell-   Ich freue mich auf viele tolle Erlebnis-
rem Kater in einer schönen Wohnung.          schaft Emmen, die Brass Band Harmo-       se als Leiter der Musikschule Inwil.

                                  WIR SAGEN DANKE!

Am 2. Juli 2016 durfte die gesamte           die vielen perfekt organisierten Inst-    Liebe Sandra, der Gemeinderat, die
Musikschul-Crew bei Sandra Arnold            rumentenparcours und Konzerte in          Musikschulkommission und das Mu-
zuhause einen gemütlichen Grillabend         den vergangenen Jahren (um nur ei-        sikschullehrerteam danken dir ganz
geniessen. Zu ihrem Abschied als Mu-         nen Bruchteil ihrer Arbeit zu erwäh-      herzlich für die tolle Zusammenarbeit
sikschulleiterin hat sie alle zu sich nach   nen) werden uns in bester Erinnerung      und wünschen dir für die Zukunft pri-
Hause in den Kellberg eingeladen. An         bleiben.                                  vat wie auch beruflich alles Gute.
dieser Stelle nochmals vielen Dank für
diesen schönen Abend.

Sandra Arnold hat die Musikschule
sechs Jahre mit grossem Engage-
ment und viel Herzblut geleitet. Als
aktive Musikerin, Musikschullehrerin
und auch als Mutter wusste sie sehr
genau, welche Voraussetzungen für
guten Musikschulunterricht notwen-
dig sind. Unter ihrer Führung konnte
das Angebot erweitert werden und

18    Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                        MUSIKSCHULE
HALBJAHRESRÜCKBLICK 2015/2016
SPIELGRUPPE FARBTÖPFLI INWIL

Nach dem tollen Fastnachtsumzug als       derten wir Richtung Hasliwald. Dort              hen, wie sie ihre eigenen Fantasien,
Dinos an der Dörflifasnacht in Eibu       konnten wir dann bei der Grillstelle             Ideen und Kreativität umgesetzt ha-
ging unser Spielgruppenjahr in die        eine Wurst grillieren und all unsere             ben, trotz all den anderen vielen Ak-
zweite Runde.                             feinen Sachen essen. Die Kinder freu-            tivitäten.
                                          ten sich vor allem über all die vielen
Zu Ostern bemalten wir ein alter Eier-    Süssigkeiten die sie dabei hatten. Am            Auf unserem Programm stand noch
karton, welche die Kinder in Windes-      Abend kehrten wir alle mit dem Bus,              das gemeinsame Frühstück mit den
eile fertigstellten. Um den Umgang        sehr müde und heil, wieder nach Eibu             Eltern, womit wir dann das Farbtöpfli-
mit der Feinmotorik noch etwas zu         zurück.                                          jahr abgeschlossen haben. Auf diesen
üben, durften die Kinder verschiede-                                                       Morgen haben wir mit den Kindern
ne Materialien auf die Eierschachtel      Am Ende des Spielgruppenjahres be-               noch zwei Kreislieder und ein Sprüch-
aufkleben und zum Teil auch selber        gleitet uns noch einmal das Thema                lein als Überraschung für die Eltern
zuschneiden. Dadurch entstand eine        Dino. Daraus entstand dann auch un-              einstudiert.
kleine hübsche Osterbox. Zu allerletzt    sere letzte gemeinsame Bastelarbeit,
haben wir das Osternest mit Ostergras     welche den Kindern ein schönes An-               Wir wünschen Euch allen einen schö-
gefüllt.                                  denken an die Spielgruppe sein soll.             nen Herbst und den Kindern, dass
                                          Wir bastelten einen Dino als Spardose            ihnen der Start ins neue Schuljahr ge-
An einem schönen Ostermorgen in der       aus einer Pringelsbüchse.                        glückt ist.
Spielgruppe durften die Kinder noch
eine wunderschöne Ostergeschichte         Schön war es auch, die Kinder zu se-                                    s’Farbtöpfliteam
hören und die vom Osterhasen ver-
steckten «Osternäschtli» suchen.

Auf den Muttertag gab es eine kleine
Bastel-und Abfüllarbeit. Alle durften
für ihre lieben Mamis ein Einmachglas
verzieren und nachher eine feine Brot-
backmischung selber abmessen und
ins Glas einfüllen. Danach haben die
Kinder natürlich noch das Muttertags-
geschenk selber schön eingepackt.

Bei schönem Wetter fand im Mai 2015
das Spielgruppenreisli statt. Vom Post-
platz bis zur Haltestelle Tschannhof in
Buchrain waren wir mit dem Bus un-
terwegs. Von der Haltestelle aus wan-     Spielgruppenreise aller Kinder von 4 Farbtöpfligruppen.

VEREINE                                                                                              3 | 2016 Ratsstube INWIL   19
JAHRESRÜCKBLICK 2015/2016
ERLEBNISSPIELGRUPPEN

                                        25. September 2015                        13. November 2015
                                        Der Herbst machte sich an diesem Mor-     Bei kaltem Wetter spazierten wir zum
                                        gen schon recht bemerkbar und wir         Bauernhof der Fam. Rütter. Die Kinder
                                        suchten eifrig nach farbigen Blättern.    lernten Interessantes über Kühe, Käl-
                                        Anschliessend pressten wir diese Blät-    ber und Schweine. Nach einem feinen
                                        ter um eine Foto-Girlande zu gestalten.   Wallnusskuchen machten wir uns auf,
                                                                                  selber Wallnüsse zu suchen.
                                        16. Oktober 2015
28. August 2015                         Bei schönem Wetter genossen wir
An diesem Morgen sind wir auf den       den Spielplatz beim Pfadihaus!
Pfadispielplatz gegangen um uns bes-
ser kennen zu lernen. Bei schönen       23. Oktober 2015
Wetter bauten die Kids Sandburgen,      Nach kurzem Spaziergang durften wir
kletterten und schaukelten.             bei Fam. Lischer beim Mosten helfen.
                                        Die Kinder halfen tatkräftig mit und
4. September 2015                       genossen zum Znüni dann einen fei-
Wir marschierten durch den Wald bis     nen Apfelkuchen.                          20. November 2015
zum Bauernhof von Fam. Scherer. Der                                               Wohlfühlmorgen: Die Kinder genos-
Bauer erzählte uns etwas über Äpfel.                                              sen Gurken- u. Quarkmaske, Hot-
Nach dem Znüni durften die Kinder mit                                             Stone-Massage, Massage mit Massa-
dem «Zügli» aufs Bohnenfeld fahren.                                               geball zu entspannender Musik.

                                        30. Oktober 2015
                                        Beim Pfadihaus schnitzten wir lustige
                                        Gesichter in die Kürbisse.
Sie pflückten fleissig Bohnen, welche
sie anschliessend nach Hause nehmen                                               27. November 2015
durften.                                                                          Aus Salzteig haben wir verschiedene
                                                                                  Formen ausgestochen. Anschliessend
11. September 2015                                                                haben wir zusammen ein selbstgemach-
Mit unserem Spielgruppen-«Wägeli»                                                 tes Znüni zubereitet. Es gab Frucht-
machten wir uns auf den Weg in den                                                spiessli und Wurst-Käse-Brotspiessli.
Wald. Wir suchten verschieden grosse
Steine für eine Kräuterschnecke.                                                  4. Dezember 2015
                                        6. November 2015                          Mit Spritzglasur und Marzipan verzier-
18. September 2015                      An diesem Morgen gingen wir zur           ten wir Lebkuchen.
Am Tag des Apfels gingen wir in die     «Brätelstelle» im Wald und machten ein
Schulküche. Die Kinder backten einen    grosses Feuer. Wir brätelten ein feines
Apfelkuchen und hörten noch eine        Schlangenbrot mit Wurst zum Znüni.
Geschichte über einen Apfelbaum.
Beim Znüni genossen alle Kids den le-
ckeren, noch etwas warmen Kuchen.

                                                                                  11. Dezember 2015
                                                                                  Jedes Kind durfte an diesem Morgen
                                                                                  einen Weihnachtsast verzieren. Dazu
                                                                                  brauchten wir die Salzteigfiguren und
                                                                                  verschiedene andere Materialien.

20   Ratsstube INWIL 3 | 2016                                                                             VEREINE
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