Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!

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Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
45. Symposium
Einkauf und Logistik

Vertrauen gewinnt!

                   10. – 12. November 2010
                   Berlin – InterContinental

                   n   Beschaffung nachhaltig gestalten

                   n   Partnerschaften langfristig intensivieren

                   n   Risiken mit Weitblick steuern

                   n   Leistungen dauerhaft steigern

                   n   Versorgung durchgängig sicherstellen

                   www.bme-symposium.de
Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
45. Symposium

Grußwort

Das Umfeld von Beschaffung, Einkauf und Logistik ändert sich rasant. Schwellenländer ziehen bei der
Produktion von Gütern nach, Wertschöpfungsketten spalten sich in immer mehr Einzelschritte auf
und die digitale Vernetzung nimmt zu. Für die deutschen Unternehmen aus Industrie, Handel und
dem Dienstleistungssektor sind damit große Herausforderungen verbunden. Sie müssen bei Einkauf
und Logistik eine effiziente Versorgung mit hochwertigen Materialien und Komponenten entlang
der gesamten Lieferkette sicherstellen. Ein kluges Risikomanagement hilft ihnen, auf Angebots- und
Preisschwankungen vorbereitet zu sein. Innovative Beschaffungsprozesse unterstützen den unter-
nehmerischen Erfolg.

Auch im öffentlichen Beschaffungswesen stellt das Thema Prozessoptimierung noch große Innovations-      Rainer Brüderle
potenziale. Der BME hat dies erkannt. Das zeigt das Projekt „References Procurement“ (REPROC),          Bundesminister für Wirtschaft
                                                                                                        und Technologie, Berlin
das der BME gemeinsam mit Verbundpartnern der öffentlichen Hand und gefördert vom Bundes-
ministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gestartet hat.

Gerade für eine innovationsorientierte Beschaffung ist eine gute Zusammenarbeit mit Anbietern
und Lieferanten erforderlich. Die Bedeutung von starken und stabilen Partnerschaften für die Liefer-
kette beleuchtet auch das 5. Symposium Einkauf und Logistik in diesem Jahr. Unter dem Motto
„Vertrauen gewinnt“ verspricht das Symposium zahlreiche spannende Vorträge, Workshops und
Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen aus Beschaffung, Einkauf und Logistik.

Ich wünsche den Organisatoren einen erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung und den Teilnehmern
anregende und gewinnbringende Tage in Berlin.

Rainer Brüderle
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

„Vertrauen gewinnt!“ lautet das Motto des 5. Symposiums. Vertrauen in die eigene Stärke, aber auch
in die Erholung der Nachfrage in den Märkten ist die Voraussetzung dafür, dass unsere Unternehmen
die Rezession endgültig hinter sich lassen. Die Auftragseingänge ziehen nach den heftigen Einbrüchen
Ende 2008 und im Jahr 2009 wieder an. Die Lage der Industrie- und Dienstleistungsunternehmen ver-
bessert sich von Monat zu Monat. Jetzt kommt es darauf an, Kurs zu halten. Dazu können Einkauf und
Logistik entscheidende Beiträge leisten.

Der Einkauf muss nach der Krise mit neuem Elan die Supply Chain wetterfest machen und so das
gesamte Unternehmen stärken. Innovation, Agilität und Nachhaltigkeit sind die neuen Anforderungen
an die strategische Beschaffung, aber auch an die Logistik. Die Versorgung innerhalb der Supply Chain   Dr. Jürgen Marquard
muss nachhaltig gesichert werden, und dies bei möglichst geringer Kapitalbindung.                       Vorstandsvorsitzender des
                                                                                                        BME e.V. Leitung Supply
Auf Vertrauen basierende, langfristige Partnerschaften mit Lieferanten und Dienstleistern schützen      Chain Academy Robert
Ihr Unternehmen vor unerwartet steigenden Versorgungskosten und drohenden Ausfällen.                    Bosch GmbH, Stuttgart

Nutzen Sie das 5. Symposium, um sich über Best Practices und die neuesten Tendenzen zu informie-
ren! Machen Sie sich fit für die Zukunft! Mit neuen Vortragsformaten, Workshops, Podiumsdiskussio-
nen und Round Tables wird das Symposium zu Ihrer interaktiven Austauschplattform. Werfen Sie einen
Blick hinter die Kulissen namhafter Unternehmen und holen Sie sich so wertvolle Anregungen für Ihre
Einkaufspraxis. Bringen Sie Ihren Einkauf nach vorn! Kommen Sie nach Berlin!

Dr. Jürgen Marquard                           Dr. Holger Hildebrandt
                                                                                                        Dr. Holger Hildebrandt
                                                                                                        Hauptgeschäftsführer des
                                                                                                        BME e.V. Frankfurt

2
Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
Programmübersicht

Mittwoch, 10. November 2010
     8.00   Check-in und Ausgabe der Kongressunterlagen
     9.00   Ausstellungseröffnung
    10.00   Eröffnungsplenum
    11.05   Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause
    11.50   Plenum
    12.45   Networking in der Fachausstellung; Mittagspause
                                                                                                                       Fachkonferenzen 1 – 6
                                                                                                                                                                             Präventives
                      Transforming the                        Mit Einkaufscontrolling                Der Einkauf als Treiber               Volatile Rohstoffmärkte –
            1                                         2                                     3                                       4                                     5 ment – Mehr V
                  Procurement Organization                   zum nachhaltigen Erfolg                von Produktinnovationen               Marktwissen und Strategien
                                                                                                                                                                                   Suppl

                 Mehr Schlagkraft durch eine                                                      Innovative Einkaufsstrategien             Trenderkennung in den                   Risikoorie
    14.45                                             Ganzheitliches Einkaufscontrolling
                 hybride Einkaufsorganisation                                                       im Rohstoffmanagement                      Rohstoffmärkten                  Lieferantenm

    15.30                                                                                                                    Wechselpause

                   Procurement Excellence                         Performance                Nachhaltige Wertsteigerung durch              Erfolgsstrategien für den             Risikomanag
    15.45
                       Program 2011                               Measurement               Vernetzung von Einkauf und Technik              Einkauf von Rohstoffen                  ZF Friedric

    16.30                                                                                                Networking in der Fachausstellung und Kaffeepause

                 Matrix Organization within a             Schnittstelle des Einkaufs- zum       Früheinbindung von Lieferanten            Stahlbeschaffung zwischen                   Risiken
    17.15
                 Global Procurement Network                 Unternehmenscontrolling                in die Produktentstehung                 Strategie und Flexibilität         Global Sourcing

    19.00   Podiumsdiskussion und Abendevent

Donnerstag, 11. November 2010
                                                                                                                                                                                 Morning Sp

                         Next Level                         Materialgruppenspezifische                    Supply Chain                      Effiziente Beschaffung             Vom Materialg
     8.45
                   Procurement Excellence                     Lieferantenstrategien                     Finance Manager                     von Softwarelizenzen               Materialkostenm

                                                                                                                      Fachkonferenzen 7 – 12
                                                                                                   Transparenz – Erfolgsfaktor                 Indirekter Einkauf –                  Achievin
                 Die richtige Personalstrategie                 Kostensenkung und
            7                                   8                                            9      für das Beschaffungs- und      10         Potenziale aufdecken        11     Strong Part
                         für den Einkauf                        Liquiditätssicherung
                                                                                                      Logistikmanagement                           und nutzen                            Sup
            Transformation des Einkaufs – Eine               Nachhaltige Sicherung der                                                                                      Collaborating to e
                                                                                                    Effizienzsteigerung durch           Automatisierte Beschaffung von
     9.45   Management-Herausforderung für                 Liquidität und Steigerung der                                                                                   into the Organisat
                                                                                                   optimierte Logistikprozesse               indirektem Material
                  die Ressource Personal                            Profitabilität                                                                                                     Champ
    10.30                                                                                                  Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause
                                                                                                  Automatisierte Rechnungs-
            Erfolgsfaktor Personal: Qualifikations-       Der Erfolgsfaktor strategisches                                           Nachhaltige Kostensenkung bei der        Vendor Manag
    11.15                                                                                        verarbeitung durch integrierte
             anforderungen und -maßnahmen                  Beschaffungsmanagement                                                         Bürokommunikation                Quality-Oriented
                                                                                                     Beschaffungsprozesse
    12.00                                                                                                Wechselpause
                Kann der Einsatz von Zeitarbeit
                                                                                             Transparenz über Einkaufsverträge      Globale Initiativen zur Beschaffung
    12.15             Engpässe bei der                         Einkauf und Treasury                                                                                        Integrated Supplie
                                                                                                 im internationalen Einkauf           von Nicht-Produktionsmaterial
                Ressource Personal verhindern?
    13.00                                                                                                 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause
                                                                                                                     Fachkonferenzen 13 – 18
                                                              Strukturen und Prozesse                 Moderne IT-Systeme –                       Beschaffung von                   Complian
                     The Role of Purchasing
            13                                        14          für nachhaltige           15         Katalysator für den         16        Investitionsgütern und       17     in der Eink
                    in International Projects
                                                                Beschaffungserfolge                          Einkauf                          Instandhaltungsteilen                      ums
                                                                                                   Lieferantenmanagement im
                  Advanced Purchasing:                    Global Procurement Excellence:                                                          Einkauf im
    14.30                                                                                         heterogenen Unternehmens-                                                    eTools in der S
             The Case of Commercial Vehicles               The Procurement Handbook                                                         Multi-Service-Konzern
                                                                                                             verbund
    15.15                                                                                                                    Wechselpause
                                                           TCO – Komplexe Bauwerke                                                                                        Die Bedeutung von
                    Project Procurement:                                                         Internationale Impulse mit eRFX
    15.30                                                    erfordern differenzierte                                                    Der Einkauf in Großprojekten          für das Mana
                   Local vs. Global Projects                                                             und eAuktionen
                                                             Beschaffungsstrategien                                                                                                  Supply C
    16.15                                                                                                  Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause
                                                              Mit Lean Enterprise zur                                               Minimize Costly Inventory through
            How to Handle Difficult Situations                                                                                                                                     Kartellrech
    17.00                                                 nachhaltigen Optimierung von                E-Sourcing Evolution          Component-Complexity Reduction
              From a Legal Point of View                                                                                                                                            Einkaufs
                                                           Produktion und Beschaffung                                                   and Repair Optimization
    19.00   Abendevent

Freitag, 12. November 2010
                                                                                                                                                                               Morning Spe
                       Logistik nach der                         Global Mobility                   IT wird zum Gebrauchsgut –
     8.45                                                                                                                                   BME Quality-Sourcing                      Einkauf
                        Konjunkturkrise                           Management                           Software as a Service
     9.30   Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause
    10.00   Plenum
    11.00   Networking in der Fachausstellung; Mittagspause
    11.45   Abschlussplenum
    13.15   Ende des 5. Symposiums Einkauf und Logistik

3
Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
Parallele
 Risikomanage-                   Supply Chain
                                                                                         Interaktive Workshops und Round Tables                                                   Schwerpunkt­
 Vertrauen in die 6        Excellence – Optimierung                                                                                                                              veranstaltungen
 ly Chain                  der Wertschöpfungskette
                                                                                                                                          Round Table: Einkauf von ­
entiertes                      Outsourcing der                        Workshop 1:
                                                                                                           Workshop 2:                   Nicht-Produktions­material und
management                     Ersatzteillogistik

                                                                                                                                                                                                                      Global Sourcing Special
                                                                                                                                                Dienstleistungen
                                                              Wissen ist Macht – Transparenz
                                                                                                   SAP On-Demand-Lösungen –
                                                             ist Wissen: Einsparpotenziale bei

                                                                                                                                                                                                                           ­Conference
                           Ganzheitlicher Ansatz der                                                 Innovative Ansätze in der         Round Table: Bonitätsrisiken in der
gement bei                                                   der Beschaffung von Dienst- und
                     ­Systemintegration zur Optimierung                                                    Beschaffung                  ­Wertschöpfungskette ­eliminieren
chshafen                                                           ­Beratungsleistungen
                              der Supply Chain                                                                                                  und transferieren

                                                                Round Table: Best-Practice-               Round Table:
 beim                  Flexible, prozessorientierte und
                                                               ­ nsätze zur Bearbeitung von
                                                               A                                    Prozesskostensenkung beim
 g minimieren         v­ ernetzte Wertschöpfungskette
                                                             ­Nebenbedarfen des Direct Spend          C-Artikel-Management

pecial 1 – 9
                                                                                                  Qualifizierungsoffensive zur Stär-
gruppen- zum                   Optimierung der                         Strategischer ­                                                 High-End-Analytik als Erfolgsfak­tor im
                                                                                                 kung von Einkaufskompetenz und
 management                     Logistikkosten                        Energieeinkauf                                                      globalen ­Einkauf von Zeitarbeit           Parallele
                                                                                                             -performance
                                                                                                                                                                                  Schwerpunkt­
                                                                                                                                                                                 veranstaltungen
ng Goals –
                               Der Einkauf 2015 –                                        Interaktive Workshops und Round Tables
tnerships with       12
                              Flexibel und vernetzt
ppliers
 evolve Sourcing                                                                                    Round Table: Best-Practice-
                          Einkaufsstrategie in einem        Round Table: Einfach einkaufen:
 tion Productivity                                                                                 ­ nsätze zur ­Bearbeitung von
                                                                                                   A
                          volatilen Geschäftsumfeld         Was E-Procurement-Systeme leisten
 pion                                                                                            ­Neben­bedarfen des Direct Spend

                                                                                                                                       Round Table: Bonitätsrisiken in der
 gement as a
                                                                      Workshop 3:                          Workshop 4:                  ­Wertschöpfungskette ­eliminieren
 Control Process
                                                                                                                                                und transferieren
                     Der vernetzte Einkauf – Die richtige
                                                               Flexibles Krisenmanagement             Dienstleistungseinkauf –
                             Strategie für 2015?

                                                                                                                                                                                 Global Sourcing Special Conference
                                                                     oder systematisches                 Sauber strukturiert              Round Table: Einkauf von ­
                                                                    ­Risikomanagement?

                                                                                                                                                                                                                           Innovationsforum Logistik
 er Management                                                                                                                           Nicht-Produktionsmaterial und

                                                                                                                                                                                                                                                       Öffentliche Beschaffung
                                                                                                                                                Dienstleistungen

nce und CSR                Einkauf und Supply Chain
                                                                                         Interaktive Workshops und Round Tables
kaufsstrategie       18    ­ anagement im volatilen
                           M
 setzen                          ­Marktumfeld
                     Procurement 2015 – Vom ­Service-
                                                                                                                                       Round Table: Prozesskostensen-
Supply Chain           Bereich zur wertschöpfenden                    Workshop 5:                     Akademie-Workshop:               kung beim C-Artikel-Management
                             ­Business-Funktion
                                                               MKM – Führungssystem für               Wie Verkäufer ticken:
n Social Standards            Effiziente und effektive          ­radikales Materialkosten­         Was Einkäufer über Verkäufer
                                                                       management                         ­wissen müssen               Round Table: Einfach einkaufen:
agement der               ­Einkaufsprozesse im global
                                                                                                                                       Was E-Procurement-Systeme leisten
 Chain                       ­agierenden Mittelstand

 ht in der            Flexible Supply Chain-Strukturen                                                Akademie-Workshop:
 spraxis                für schnellere Reaktionszeiten                                             Internationales Einkaufsrecht

ecial 10 – 18
                                                                   BME-Top-Kennzahlen               World Class Supply Network                Young Professionals:
  2015                         Incoterms® 2010
                                                                       im Einkauf                         Collaboration                  ­Ideenmanagement im Einkauf

                
Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
Mittwochvormittag, 10.11.2010

Eröffnungsplenum

 10.00   Eröffnung
         Dr. Jürgen Marquard,
         Vorstandsvorsitzender des BME e.V.
         Leitung Supply Chain Academy
         Robert Bosch GmbH, Stuttgart

 10.05   Automobilindustrie im Wandel – Netzwerke für eine
         innovative Mobilität
         Dr. Herbert Diess,
         Mitglied des Vorstands – Einkauf und Lieferantennetzwerk
         BMW AG, München

 10.35   Entwicklung der Stahlmärkte:
         Strategien für Stahlhändler und Stahlverwender
         Ulrich Becker,
         Mitglied des Vorstands (COO)
         Klöckner & Co SE, Duisburg

 11.05   Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

 11.50   Immer besser: Erfolgsfaktor Einkauf aus Sicht eines global
         operierenden Familienunternehmens
         Dr. Markus Miele,
         Geschäftsführender Gesellschafter
         Miele & Cie. KG, Gütersloh

 12.20   Wirtschaftspolitik für mehr Vertrauen und neues Wachstum
         Ernst Burgbacher, MdB
         Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft
         und Technologie
         Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Berlin

         Im Anschluss:
         Verleihung des BME-Innovationspreises 2010
         Moderation Plenum:
         Prof. Dr. Robert Fieten,
         Fachlicher Leiter BME Symposium
         Leiter Management-Forschungs-Team, Köln

 12.45   Networking in der Fachausstellung; Mittagspause

                                                                                          5
Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
Mittwochnachmittag, 10.11.2010

            Fachkonferenz 1                                              Fachkonferenz 2
            Transforming the Procurement                                 Mit Einkaufscontrolling zum
            Organization – The Right Set Up                              nachhaltigen Erfolg
            Moderation:                                                  Moderation:
            Dr. Hugo Eckseler, Chief Procurement Officer,                Prof. Dr.-Ing. Michael Zeuch, Fakultät Wirtschafts-
            Deutsche Post DHL, Bonn                                      ingenieurwesen, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt

14.45       Mehr Schlagkraft durch eine hybride                          Ganzheitliches Einkaufscontrolling – Mehrwert
            Einkaufsorganisation                                         durch Systemstärke
            • Unternehmensstrategie unterstützen                         • Daten und Strukturen verschiedener ERP-Systeme konsolidieren
            • Effektivität und Effizienz steigern                        • Geeignete Kennzahlen auswählen
            • Nachhaltig Mehrwert schaffen                               • Einkaufserfolge messen und aussagekräftige Reports erstellen

            Dr. Volker Hues, Mitglied des Vorstandes, Finanzen,          Dr.-Ing. Ralf Augustin, Vice President Corporate Purchasing
            Jungheinrich AG, Hamburg                                     Strategy, J.M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KG,
                                                                         Heidenheim

15.30       Wechselpause                                                 Wechselpause

15.45       Procurement Excellence Program 2011                          Performance Measurement – Den Einfluss des
            • Effective Organization                                     Einkaufs auf das Betriebsergebnis verdeutlichen
            • Qualified People                                           • Direktes Material: Preisveränderungen erfassen – Einkaufs-
            • Operational Excellence                                       erfolge messen
                                                                         • Indirektes Material: Welche Kriterien sind hier sinnvoll
                                                                           messbar?
                                                                         • Kostensenkung vs. Kostenvermeidung – Was zählt als
                                                                           bessere Leistung?

            Stefan Wagenhofer, Senior Vice President Corporate           Dr. Hans Elmsheuser, Head Global Procurement,
            Procurement, OMV AG, Vienna/Austria                          Syngenta AG, Basel/Schweiz

16.30       Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause               Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

17.15       New Global Set Up – Matrix Organization                      Schnittstelle des Einkaufscontrollings zum
            within a Global Procurement Network                          Unternehmenscontrolling
            • Structures and Processes within the Global Procurement     • Ableitung von KPIs als Voraussetzung für das
              Organization                                                 Einkaufscontrolling
            • Roles and Responsibilities in Headquarters and Local       • Bestätigung von Einkaufspotenzialen durch das
              Procurement Functions                                        Unternehmenscontrolling
            • Recent Results vs. Former Expectations                     • Herausforderungen im Einkaufscontrolling und deren
                                                                           mögliche Lösungen

            Juergen Freund, Vice President, Head of Procurement Region   Christian Harm, Vice President Purchasing,
            Europe, Merck KGaA, Darmstadt                                KION Group, Aschaffenburg

        6
Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
Mittwochnachmittag, 10.11.2010

Fachkonferenz 3                                                 Fachkonferenz 
Der Einkauf als Treiber von                                     Volatile Rohstoffmärkte –
Produktinnovationen                                             Marktwissen und Strategien
Moderation:                                                     Moderation:
Horst Wiedmann, Leiter Zentrale Materialwirtschaft,             Paul Anfang, Vorstand,
ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen                          BS|Energy-Gruppe, Braunschweig

Innovative „cost-risk-based“ Einkaufsstrategien                 Von der Trenderkennung in den Rohstoffmärkten
im Rohstoffmanagement für die Solarzellen-                      zu den richtigen Rohstoffbeschaffungsstrategien
Herstellung                                                     am Beispiel der Agroindustrie
• Ausgangssituation und Handlungsbedarf                         • Wie erkennt man frühzeitig die Trends in den Märkten?
• Hebel, Chancen und Risiken für den Rohstoffeinkauf            • Beschaffungsstrategien für Feinchemie
• Methodischer Ansatz und erste Ergebnisse                      • Beschaffungsstrategien für Formulierchemikalien

Dirk Müschen, Leiter Strategischer Einkauf,                     Jürgen Prenzel, Head of Procurement,
Conergy AG, Hamburg                                             BayerCropScience AG, Monheim

Wechselpause                                                    Wechselpause

Nachhaltige Wertsteigerung durch Vernetzung von                 Diskussion

Einkauf und Technik                                             Erfolgsstrategien für den Einkauf von Rohstoffen:
• Einkauf und Technik: Partner statt Gegner                     Kalkül oder glückliche Hand?
• Früheinbindung des Einkaufs als wichtiger Erfolgsfaktor       Dr. Heiko A. von der Gracht, Direktor,
• Strukturelle Voraussetzungen für eine effektive Vernetzung    Center für Zukunftsforschung und Wissensmanagement,
                                                                SMI, Wiesbaden
                                                                Thomas Heyden, Geschäftsführender Gesellschafter,
                                                                Heyden & Steindl GmbH, Bad Homburg
                                                                Burkhard Plett, Geschäftsführung,
                                                                ISE Automotive GmbH, Bergneustadt
                                                                Harald Schwendner, Experte für Wertstoffmanagement,
                                                                Oekotech Resourcing AG, Liechtenstein

                                                                Moderator:
Dirk Reimann, Bereichsleiter Beschaffung,                       Dr. Marcus Schüller, Partner & Managing Director,
Trox GmbH, Neukirchen-Vluyn                                     BrainNet Supply Management Group AG, St. Gallen/Schweiz

Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause                  Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

Früheinbindung von Lieferanten in die Produktentste-            Stahlbeschaffung zwischen Strategie und Flexibilität
hung, systematische Nutzung ihrer Ideen und Konzepte            • Volatile Preise und die Konsequenzen für den Einkauf im
• Definition und Zielsetzung: Kriterien zur Technologie-,         Mittelstand
  Materialfeld- und Lieferantenauswahl                          • Umgang mit der aktuellen Marktsituation
• Systematische Ideenfindung und Bewertung von                  • Strategische Einbindung der Lieferanten
  Lieferantenvorschlägen
• Strategische Kooperation und Einbindung in die langfristige
  Einkaufsstrategie
Christian Lengauer, Head of Global Procurement Finance and      Dr. Thomas Weiland, Einkaufsleiter,
Control und                                                     H. Butting GmbH & Co. KG, Knesebeck
Torsten Weiser, Global Procurement, Head of Sourcing
Engineering Network Systems, Nokia Siemens Networks,
München

                                                                                                                            7
Mittwochnachmittag, 10.11.2010

            Fachkonferenz 5                                                     Fachkonferenz 6
            Präventives Risikomanagement –                                      Supply Chain Excellence – Optimierung
            Mehr Vertrauen in die Supply Chain                                  der Wertschöpfungskette
            Moderation:                                                         Moderation:
            Dr. Manfred Eckert, Leiter Materialwirtschaft, Prokurist,           Prof. Dr.-Ing. Andreas R. Voegele, Geschäftsführender
            ALLGAIER Gruppe, Uhingen                                            Gesellschafter, CON MOTO Consulting Group GmbH, Stuttgart

14.45       Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Risikoorientiertes                  Kundennutzen durch Outsourcing der Ersatzteil-
            Lieferantenmanagement bei der Elster Group                          logistik – Erfahrungsbericht eines Landmaschinen-
            • Anforderungen und Schlüsselfaktoren für das Risiko-               herstellers
              controlling im Einkauf                                            • Problematik der Ersatzteillogistik
            • Bedeutung einer global einheitlichen Lieferantenrisiko-           • Outsourcing als strategischer Lösungsansatz
              bewertung für die Erkennung von Handlungsfeldern                  • Anforderungen an den Logistikdienstleister und
            • Entwicklung eines verbindlichen Maßnahmenkatalogs                   Auswahlkriterien
              für die Risikosteuerung im Einkauf

            Maik Müller, Senior Controller Procurement,                         Boris Bröcheler, Leiter Vertriebsservice Ersatzteile,
            Elster Holdings GmbH, Essen                                         LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen

15.30       Wechselpause                                                        Wechselpause

15.45       Risikomanagement bei ZF Friedrichshafen:                            Ganzheitlicher Ansatz der Systemintegration zur
            Bestandteil eines modernen Lieferanten-                             Optimierung der Supply Chain
            managements                                                         • Systemtechnische Abstimmung von Auftragsmanagement,
            • Erhöhtes Risikopotenzial – Notwendigkeit des Risiko-                Logistikmanagement und Rechnungsabwicklung
              managements im Einkauf                                            • Von Einzelsystemen zur automatisierten Supply Chain
            • Risiken frühzeitig identifizieren, Auswirkungen reduzieren,       • Komplexität reduzieren – Standards etablieren –
              Maßnahmen vorausplanen und ergreifen                                Prozesskosten senken
            • Zusammenspiel und Integration von Risikomanagement und
              Lieferantenmanagement

            Johannes Kamzelak, Leiter Zentraleinkauf Produktionsmaterial,       Ralf Kahre, Senior Manager e-solutions,
            ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen                              BASF SE, Ludwigshafen

16.30       Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause                      Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

17.15       Mit innovativen Methoden Risiken beim Global                        Wettbewerbsvorteile durch eine flexible,
            Sourcing minimieren                                                 prozessorientierte und vernetzte
            • Zukunftsentwicklung des Global Sourcing – Welche neuen            Wertschöpfungskette
              Risiken stehen bevor?                                             • Wertschöpfung im Wandel der Zeit
            • Einsatz verschiedener Methoden zur Risikominimierung in           • Handlungsfelder für exzellente Wertschöpfungsprozesse
              Abhängigkeit von Technologie und Reifegrad globaler Märkte        • Innovative Gestaltungsstrategien und -prinzipien
            • Unterschiedliche Ansätze zum Risikomanagement im
              Vergleich

            Bernd Schmeling, Einkaufsleiter für die Flügelausrüstung und        Johann Soder, Geschäftsführer Technik,
            Hochauftriebssysteme und                                            SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG, Bruchsal
            Martin Asmussen, Procurement Manager und stellv.
            Einkaufsleiter für die Flügelausrüstung und Hochauftriebssysteme,
            Airbus Operations GmbH, Bremen

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Mittwochnachmittag, 10.11.2010

Interaktive Workshops und Round Tables

        Workshop 1                                                      Workshop 2
14.45   Wissen ist Macht – Transparenz ist Wissen                       SAP On-Demand-Lösungen – Innovative
        Transparenz als Grundlage zur Erschließung ungenutzter          Ansätze in der Beschaffung
        Einsparpotenziale für die Beschaffung von Dienst- und           Lernen Sie im Workshop die Möglichkeiten der SAP
        Beratungsleistungen.                                            On-Demand-Lösungen für die strategische Beschaffung,
        Ein Workshop zur Erarbeitung praxisnaher Lösungswege und        die Vertragsverwaltung und das Lieferantenmanagement
        zum aktiven Erfahrungsaustausch.                                kennen.

        Themen                                                          Themen
        • Transparenz schaffen                                          • Einsparpotenziale durch On-Demand-Lösungen
        • Benchmark errechnen                                           • Funktionen der SAP On-Demand-Lösungen und
        • Einsparung realisieren                                          Praxisbeispiele
                                                                        • Erweiterung und Komplementierung bestehender
                                                                          Systemlandschaften

        Oliver Kömpf, Head of Managed Service Providing,                Mark von Kopp-Krimpenfort und
        Hays AG, Frankfurt                                              Florian Seebauer, On-Demand Solution Management,
                                                                        SAP AG, Walldorf

        Round Tables
14.45   Round Table:
        Einkauf von Nicht-Produktionsmaterial und Dienstleistungen – Make or Buy?
        Wie kann ein zielorientiertes Beschaffungsmanagement für Dienstleistungen und indirektes Material effizient
        umgesetzt werden?
        Stefan Becker, Head of Procurement Transformation, Capgemini Consulting, München
        Thomas Neubauer, Head of Sales and Account Management Central Europe & UK, Capgemini Procurement Services

15.45   Round Table:
        Bonitätsrisiken in der Wertschöpfungskette eliminieren und transferieren
        Wie kann der Einkauf aktiv Liquiditätsrisiken mindern und so die Versorgung seines Unternehmens nachhaltig sicherstellen?
        Kann ein proaktives Überwachungssystem die Auswahl der Lieferanten optimieren?
        Wie können unternehmerische Risiken resultierend aus Störungen der Lieferkette transferiert werden?

        Uwe Pfeifer, Mitglied der Geschäftsleitung, Aon Credit International Insurance Broker GmbH, Hamburg

17.15   Round Table:
        Angriff oder Kapitulation? Best Practice-Ansätze zur Bearbeitung von Nebenbedarfen des
        Direct Spend am Beispiel der Lebensmittelindustrie
        Einkaufsorganisationen in der Lebensmittelindustrie konzentrieren sich häufig nur auf die wichtigen Kernrohstoffe wie
        z.B. Zucker oder Getreideprodukte. Die Ausgaben für Nebenbedarfe wie z.B. Aromen und Zusatzstoffe werden regelmäßig
        vernachlässigt. Diskutieren Sie mit uns über Best Practice-Ansätze und Erfahrungen aus Ihrem Unternehmen.

        Felix Jerschabek, Principal, INVERTO AG, Köln

17.15   Round Table:
        Prozesskostensenkung beim C-Artikel-Management: Ein vernachlässigtes Optimierungspotenzial
        Das C-Artikel-Management verursacht hohe Prozesskosten und birgt damit noch immer hohes Optimierungspotenzial.
        Welche C-Teile sollten Inhouse betreut werden und welche sollte man besser outsourcen? Was bringt die Einbindung eines
        Systempartners, der sich um alles kümmert?

        Marten Wittler, Director Major Accounts, Office Depot Deutschland GmbH, Großostheim

                                                                                                                                    9
Mittwochabend, 10.11.2010

Abendveranstaltung
Unsere Partner laden Sie ein

                                 Moulin Rouge
                                 Tauchen Sie ein in die glamouröse Welt der „Moulin Rouge“ und lassen Sie sich von den Tänzerinnen
                                 und einer ausgefeilten Choreographie verzaubern.

Künstler „Vive la France“
Pardon … warten Sie, Mesdames, Messieurs … oh là là … Französische Straßenkünstler entführen Sie mit
Charme und Humor in eine pariser Atmosphäre. Skurrile französische Köche mit Kreationen der Nouvelle
Cuisine, der Bäcker Monsieur Baguette, die grande Dame und weitere Künstler unter dem Motto
„Vive la France“ überraschen Sie im Ausstellungsbereich.

                                 Französisches Flair
                                 Genießen Sie typisch französisches Flair und lauschen Sie französischen Straßen- und Caféhaus-
                                 Klängen. Mit den Instrumenten Akkordeon, Bass und Gitarre spielen die Musiker zusammen mit ihrer
                                 Sängerin Chansons von Mistinguett, Boyer, Piaf, Greco und Brel.

Bar du sports
Liefern Sie sich spannende Duelle mit Ihren Kollegen am Kicker-Tisch oder
erleben Sie den ehemaligen Reckweltmeister Eberhard Gienger live an seinem Turngerät.

                                                              Weinlounge
                                 A.T. Kearney lädt Sie zu einem exquisiten Wein-Event ein: Tauschen Sie sich in der angenehmen
                                 Atmosphäre des Kaminzimmers mit Insidern der Weinszene aus und lernen Sie ausgewählte Weine
                                 nicht nur in ihrer geschmacklichen, sondern auch in ihrer kulturellen Dimension kennen und genießen.

                 Blue-Lounge
Basware lädt Sie auch in diesem Jahr in seine Cocktail-Lounge im Pavillon des InterContinental ein.
Genießen Sie in entspannter Atmosphäre Cocktail-Klassiker oder die beiden speziellen Blue-Lounge-
Kreationen und networken Sie bei dezenter Hintergrundmusik. Basware heißt Sie herzlich willkommen!

10
Mittwochabend, 10.11.2010

Podiumsdiskussion als Auftakt zum Abendprogramm

Muss die Wirtschaft weiblicher werden?
Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll jedes fünfte Vorstandsmitglied weiblich sein – so die Forderung der Bundesregierung. Fakt ist,
dass Frauen im Wirtschaftsleben ein wichtiger Faktor geworden und daher auch nicht mehr wegzudenken sind. Dennoch birgt die
Vorgabe der Bundesregierung viele Ansätze zur Diskussion: Wie wird sich die Wirtschaft durch mehr Frauen in Chefpositionen verändern?
Ist diese Forderung der Bundesregierung unter den aktuell geltenden Rahmenbedingungen überhaupt umsetzbar? Brauchen starke
Frauen eigentlich eine vorgegebene Frauenquote? Und worin bestehen die „Geheimnisse“ erfolgreicher Frauen?

Freuen Sie sich auf eine spannende Diskussion mit Experten aus Wirtschaft, Politik und Sport. Mit dabei sind bereits

                            Eberhard Gienger                                             Renate Lingor
                            Mitglied des Bundestages                                     Ehemalige Fußballnationalspielerin und
                                                                                         Weltmeisterin
                                                                                         Botschafterin der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft
                                                             Deutschland 2011

 Ladies‘ Lounge
 Greifen Sie die Thesen der Diskussion auf und vertiefen Sie diese in eigenen Gesprächen inner-
 halb unserer neu geschaffenen Ladies‘ Lounge. Nutzen Sie die Ladies‘ Lounge zum intensiven
 Erfahrungs- und Ideenaustausch. Bauen Sie Ihr berufliches Netzwerk aus und profitieren Sie so
 gegenseitig von Ihren Erfahrungen und Erfolgsgeheimnissen.

                                           Das Magazin für Manager in Einkauf und Logistik

                                                                          NEU                               BEGEGNUNG

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Rainer Brüderle:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Mehr Wettbewerb hilft
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   auch dem Einkauf
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   BIP-INTERVIEW. Der Bundeswirtschaftsminister über Entflechtungsbefugnis,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Kartellrechtsdurchsetzung und Impulse für die öffentliche Beschaffung.

   • BIP ist das neue Fachmagazin für Manager in Einkauf und Logistik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Herr Brüderle, Sie planen eine Novellierung    braucht, um schnell aus der Wirtschafts-          ge Ergänzung der hoheitlichen Wettbe-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   des Kartellrechts. Der Einkauf ist in beson-   krise herauszukommen.                             werbsaufsicht durch die Kartellbehörden.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   derem Maße auf transparente Märkte an-                                                           Private Schadensersatzklagen haben ei-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   gewiesen. Kartellierte, überhöhte Preise       In welchen Branchen sehen Sie den größ-           ne erhebliche Präventions- und Ab-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   schlagen letztendlich auf das Gesamtunter-     ten Handlungsbedarf?                              schreckungswirkung. Inwieweit Geschä-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   nehmen durch. Durch welche Maßnahmen                                                             digte im Rahmen von Schadenersatzkla-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   wollen Sie Marktmissbrauch verhindern?         Brüderle: Die Regelung soll für alle Bran-        gen auf die Erkenntnisse der Kartellbe-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  chen gleichermaßen gelten. Ein funktio-           hörden zurückgreifen können, ist eine
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Brüderle: Die bestehenden Regelungen           nierender Wettbewerb ist überall gleich           Frage des Akteneinsichtsrechts. Hier be-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   zur Kartell- und Missbrauchsaufsicht ha-       wichtig. Über die Anwendung wird das              steht ein Spannungsfeld zwischen dem
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ben sich bewährt. Dennoch müssen wir           Bundeskartellamt im Einzelfall entschei-          Informationsbedürfnis des privaten Klä-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   das Bundeskartellamt weiter stärken. Wir       den.                                              gers und der Verpflichtung der Behör-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   wollen ihm die Möglichkeit an die Hand                                                           den zur Wahrung der Betriebs- und Ge-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   geben, durch eine Entflechtungsbefug-          Inwieweit sollten potenziell Geschädigte          schäftsgeheimnisse der Unternehmen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   nis als ultima ratio gegen strukturelle        bei Schadensersatzklagen auf Erkenntnisse         Die Kartellbehörden entscheiden daher
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Wettbewerbshemmnisse vorgehen zu               der Kartellbehörden zugreifen können?             in jedem Einzelfall nach pflichtgemäßem
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   können. Mit diesem Instrument wollen           Bislang sind bei veröffentlichten Beschlüs-       Ermessen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   wir ein zentrales Element der sozialen         sen die entsprechenden Kennzahlen ge-

   • Herausgeber ist der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Marktwirtschaft stärken: den Wettbe-           schwärzt.                                         Wir erkennen den Trend, dass auftragge-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   werb. Ein funktionierender Wettbewerb                                                            bende Unternehmen immer stärker in die
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ist der beste Garant für wirtschaftliche       Brüderle: Die private Kartellrechtsdurch-         Haftung genommen werden, zum Beispiel
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Dynamik, die Deutschland so dringend           setzung ist eine wichtige und notwendi-           bei Mindestlöhnen gemäß Arbeitnehmer-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    entsendegesetz oder auch bei den Lenkzei-
                                                                                                                                                                                                   Rainer Brüderle, FDP                                                                                                                                                                             ten für Frachtführer. Ist das überhaupt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    durchsetzbar?

                                                                                                                                                                                                   Der Diplom-Volkswirt war von 1987                                                                   „Das Bundeskartellamt muss                                                                   Brüderle: Die Bundesregierung achtet

                                                                                                                                                                                                                                                                                                       gegen strukturelle Wettbewerbs-
                                                                                                                                                                                                   bis 1994 rheinland-pfälzischer Minister                                                                                                                                                          sorgsam darauf, dass Unternehmen in
                                                                                                                                                                                                   für Wirtschaft und Verkehr und 1994                                                                                                                                                              der jetzigen Finanz- und Wirtschaftskrise
                                                                                                                                                                                                                                                                       Foto: IPON, Stefan Boness

                                                                                                                                                                                                                                                                                                       hemmnisse vorgehen können.“
                                                                                                                                                                                                   bis 1998 Minister für Wirtschaft, Verkehr,                                                                                                                                                       nicht noch zusätzlich belastet werden.
                                                                                                                                                                                                   Landwirtschaft und Weinbau. Er ist                                                                                                                                                               FDP und Union haben im Koalitionsver-
                                                                                                                                                                                                   Mitglied des Bundestages seit 1998                                                                                                                                                               trag festgeschrieben, dass es flächen-
                                                                                                                                                                                                   und seit Oktober 2009 Bundesminister                                                                                                                                                             deckende Mindestlöhne nicht geben
                                                                                                                                                                                                   für Wirtschaft und Technologie.                                                                                                                                                                  wird. Auch die Tarifparteien haben durch

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   BIP 1·2010, 1. Jahrgang                                                                                                                27

   • Der BME kennt die besten Konzepte und die Macher dahinter. BIP bereitet
     das Wissen der Besten auf – nutzwertig und neutral für alle Beteiligten der                            BUSINESS LOGISTIK

     Supply Chain.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Grundlast auf die Schiene,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Spitzenlast auf die Straße:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    wirtschaftliches Prinzip
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    angesichts steigender Kosten
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    im Lkw-Transport

                                                                                                              Bahn ja, aber nicht um jeden Preis                                                                                                                                                   mit Zellstoff. In Neustadt am Titisee re-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   aktivierte man 2004 einen Gleisanschluss
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   und im allgäuischen Günzau wurde 2005
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Klimaneutraler Bahntransport
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    kombinierte Verkehr eine geeignete
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Alternative für den Transport auf dieser
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Relation sein könnte. Die Idee bestand
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ein Gleisanschluss umgebaut. „Innerhalb        Ökobilanz für Kunden Ein Zeichen für Green        darin, Ladungen über zwei bis drei Tage
                                                                                                              SCHIENENGÜTERVERKEHR. Allein der Umwelt zuliebe wechselt niemand von der                                                                                                             von fünf Jahren haben wir die Zuliefe-                                                           zu sammeln und die Container des kom-

   • BIP erscheint zweimonatlich mit einer Gesamtauflage von je 15.000 Exemplaren.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Logistics und aktiven Klimaschutz setzt die SBB
                                                                                                              Straße auf die Schiene. Es muss sich auch rechnen. Die Forderung an Bahnen                                                                                                           rung des Zellstoffes, das sind rund 80         Cargo Deutschland, indem sie ihren Transport-     binierten Verkehrs als „kostenloses“ La-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Prozent der Rohstoffversorgung, fast           kunden am Ende eines Jahres deren umwelt-         ger in Osnabrück zu nutzen. Für die
                                                                                                              und Bahnspeditionen: Leistungen kundenorientierter und wirtschaftlicher gestalten.                                                                                                   komplett auf die Schiene verlagert,“ bi-       freundliches Verhalten beurkundet. So hat         Rückladung nach Sachsen werden dann
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   lanziert Peter Galitz.                         zum Beispiel die ThyssenKrupp Steel AG, für       Rohmaterialien und Verpackungsmate-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Die Gleisanschlüsse nutzt der Papier-        die wöchentlich mehrere Ganzzüge zwischen         rial genutzt sowie der Zug für Dritte –
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   hersteller auch in der Distribution der Er-                                                      also Fremdladung – geöffnet.

                                                                                                     N
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  dem Ruhrgebiet und Norditalien unterwegs
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   zeugnisse. Von den vier deutschen Pro-         sind, in 2009 insgesamt 2 336 Tonnen CO2            Obwohl die Transitzeiten im kombi-
                                                                                                                   ach einer Umfrage des BME in        Viele Unternehmen vermissen die Kun-      ner aussuchen. Ein Kontrast zur Eisen-                                                            duktionsstätten des Unternehmens fährt         vermieden und damit rund 4 316 LKW-Fahrten        nierten Verkehr hier länger sind als in
                                                                                                                   Zusammenarbeit mit Prof. Paul     dennähe der Eisenbahnunternehmen.           bahndienstleistung in anderen europäi-                                                            man sechs Railports in Deutschland, Po-        unnötig gemacht. Zur qualifizierten Ermittlung    der Wagonbeladung des Einzelwagen-
                                                                                                                   Wittenbrick von der Dualen        Wochenlange Angebotsbearbeitung, zu         schen Ländern, in denen der Markt noch                                                            len, Frankreich, Italien, Österreich und       dieser Schadstoffbilanz arbeitet SBB mit dem      verkehrs, punktet dieses Modell durch
                                                                                                                   Hochschule Baden-Württem-         komplizierte und kundenunfreundliche        stark reguliert ist und zu dem deutsche                                                           Belgien an. Dadurch kann die Ware mit          Umweltdienstleister MyClimate zusammen.           die Verbesserung der werksinternen Ab-
                                                                                                                   berg legen zwar fast 70 Pro-      Abrechnungen, fehlende Ansprechpart-        Spediteure oder Eisenbahner kaum funk-                                                            hoher Zuverlässigkeit im Hauptlauf in die      Neben der Erfüllung ihrer Transportaufgaben       läufe und der laufenden Kosten sowie
                                                                                                      zent der Unternehmen der verladenden           ner – die Unternehmen verlangen eine        tionsfähigen Zugang erhalten.                                                                     Nähe der Kunden gebracht werden, die           erhalten die Kunden so auch starke Argumente      durch die bedarfsgerechte Zustellung.
                                                                                                      Wirtschaft großen Wert auf die so ge-          einfache operative Abwicklung, die                                                                                                            Nachlieferung erfolgt per Lkw. In Europa       fürs Marketing. „Das Zertifikat stärkt die        „Mit 85 Prozent Auslastung der inzwi-
                                                                                                      nannte Grüne Logistik, doch nur 37 Pro-        Bahndienstleister sollen sich in der Sup-   Kombiprojekt für die Papierlogistik. Auf-                                                         werden so jährlich etwa 55 000 Tonnen          Glaubwürdigkeit und Kompetenz in Sachen           schen zwei Züge je Woche hat sich der
                                                                                                      zent wollen ihre Transporte auch von der                                                   traggeber müssen ihre Entscheidung für                                                            zu den Kunden transportiert.                   Klimaschutz“, so SBB Cargo-Geschäftsführer        kombinierte Verkehr über den Hauptlauf
                                                                                                      Straße verlagern. Mehr als 80 Prozent der                                                  den richtigen Verkehrsträger nach Be-                                                                                                            Matthias Birnbaum.                                auf der Schiene als wirtschaftlich erwie-
                                                                                                      befragten Unternehmen beabsichtigen,                                                       darf und Wirtschaftlichkeit treffen.                                                              Gleisanlagen erweitert. Das Unternehmen                                                          sen“, konstatiert Geschäftsführer Peter
                                                                                                      Sendungen verstärkt zu bündeln oder ha-
                                                                                                                                                       Grüne Logistik steht nicht                „Schiene wo immer möglich, aber sie                                                               geht darüber hinaus für den innerbe-                                                             Galitz. Inzwischen läuft auch ein weiterer

   • BIP erreicht 7.500 Mitglieder des BME und weitere
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Matthias Birnbaum,
                                                                                                      ben dies bereits realisiert. Doch halten et-     infrage – eine ideologische               muss sich rechnen“, sagt Peter Galitz,                                                            trieblichen Transport noch weiter auf die                              Geschäftsführer           KV-Zug von Osnabrück nach Hamburg.
                                                                                                      wa zwei Drittel der Unternehmen den              Verkehrspolitik will indes                Geschäftsführer des Papierherstellers                                                             Schiene. In einem neuen Schienenpro-                                   SBB Cargo Deutschland     Bei der Wirtschaftlichkeit der Schienen-
                                                                                                      Transport über die umweltfreundlichen            kein am Markt Beteiligter.                Felix Schoeller International B.V. „Wir                                                           jekt wurden Verkehre zwischen Weis-                                                              lösung hat Felix Schoeller unter anderem
                                                                                                      Verkehrsträger Schiene und Wasserstra-                                                     schauen genau, welche Projekte Sinn                                                               senborn (bei Dresden) und Osnabrück                                                              auch die absehbar steigenden Kosten
                                                                                                      ße nicht für eine Option, CO2 einzusparen,                                                 machen und wo wir Geld sparen.“ Das                                                               bewertet. Täglich liefen hier 250 bis 350                                                        des Straßentransports im Blick.
                                                                                                      obwohl sich insbesondere die Schiene für                                                   Familienunternehmen mit acht Produk-                                                              Tonnen in zehn bis 15 Lkw über 500 Ki-
                                                                                                      die Warenbündelung eignet. Zu unflexibel       ply Chain des Kunden auskennen und          tionsstätten in Deutschland, den USA,                                                             lometer in die Ost-West-Richtung. Das                                                            Strategisches Prinzip. Für die Thyssen-
                                                                                                      und zu wenig am Kunden ausgerichtet sei-       diese berücksichtigen. Durch die Libera-    Kanada und einer Beteiligung in Russ-                                                             Prinzip der Nutzung der nach der Anlie-                                                          Krupp Steel Europe AG ist Wettbewerb
                                                                                                      en die Dienstleistungen der Güterbahnen,       lisierung des Bahnmarktes in Deutsch-       land hat seine Beschaffungs- und Distri-                                                          ferung des Zellstoffes leeren Container                                                          auf der Schiene unter Berücksichtigung
                                                                                                                                                                                                                                                 Foto: vario images

                                                                                                                                                                                                                                                                      Foto: Dirk Uebele

                                                                                                      so die Kritik. Bemängelt wird vor allem die    land und die unterschiedlichen Profile      butionslogistik entsprechend überprüft.                                                           griff die Unternehmenslogistik auf. Zu-                                                          der Komponenten Qualität und Preis

     7.500 Entscheider in Einkauf und Logistik.
                                                                                                      zu geringe Schnelligkeit und Flexibilität      der Eisenbahnverkehrsunternehmen            Im sächsischen Werk Weissenborn er-                                                               sammen mit DB Schenker Rail investier-                                                           strategisches Prinzip. „Grundlast auf die
                                                                                                      im Schienengüterverkehr, was nicht zu-         kann der Kunde immerhin besser diffe-       richtete das Unternehmen 2001 einen                                                               te man in die Erweiterung der Gleis- und                                                         Schiene, Spitzenlast auf die Straße“, sagt
                                                                                                      letzt auch systembedingte Gründe hat.          renzieren und sich den geeigneten Part-     neuen Gleisanschluss für die Versorgung                                                           Entladeanlagen. Geprüft wurde, ob der                                                            Bert Kloppert, Leiter Frachteinkauf, für

                                                                                                      42                                                                                                               BIP 1·2010, 1. Jahrgang                                                     BIP 1·2010, 1. Jahrgang                                                                                                                 43

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 11
Donnerstagvormittag, 11.11.2010

         Morning Special 1                                                Morning Special 2
         Nachhaltige Beschaffung – Next Level                             Strukturierte Erarbeitung materialgrup-
         in Procurement Excellence                                        penspezifischer Lieferantenstrategien
08.45    • Relevanz des Themas: Politikgetrieben oder wirtschaftlich      • Methodik zur Erstellung von Materialgruppen- und
           erforderlich?                                                    Lieferantenportfolios
         • Wie stelllen sich Unternehmen bei Nachhaltigkeitsinitiativen   • Toolunterstützung zur Ableitung von differenzierten
           in der Beschaffung auf?                                          Beschaffungsstrategien
         • Wie messen Unternehmen die Wirksamkeit und Umsetzungs-         • Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung
           konsequenz von Nachhaltigkeitsinitiativen im Einkauf und
           in der Supply Chain?                                           Prof. Dr. Willi Muschinski, Leiter des Lehrgebiets Einkauf
                                                                          und Logistik, Hochschule Niederrhein
         Roland Schwientek, Partner,                                      Thomas Dieringer, Geschäftsführer,
         Roland Berger Strategy Consultants, München                      Selected Services GmbH/POOLTOOL, Wien/Österreich

         Moderation:                                                      Moderation:
         Birgit Schenscher, Corporate Purchasing Director Services,       Andrea Münch, Leadbuyer Marketing,
         Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf                                 EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH, Karlsruhe

         Morning Special 3                                                Morning Special 
         Supply Chain Finance Manager:                                    Hohe Datenqualität als Basis einer effizien-
         Ein neues Berufsbild?                                            ten Beschaffung von Softwarelizenzen
08.45    • Wie werde ich als Einkäufer fit in Supply Chain Financing?     • Einfluss der Datenqualität auf Prozesskosten
         • Wie schaffe ich Liquidität in meiner Supply Chain?             • Einfluss der Datenqualität auf Software License Compliance
         • Wie minimiere ich Risiken?                                     • Lösungsansätze zur Erzielung hoher Datenqualität

                                                                          Matthias Pape-Ullmer, Head of Spend Category
         Axel-Peter Ohse, Managing Director, Deutsche Bank AG             Management, E.ON IT GmbH, Hannover
         Nicole Gaiziunas, Managing Director EBS Executive Education,     Dr. Holger Hoheisel, Geschäftsführer,
         Supply Chain Management Institute, Wiesbaden                     CCP Software GmbH, Marburg

         Moderation:                                                      Moderation:
         Dr. Frithjof Kilp, Leitung Mitgliederbetreuung,                  Evelyn López, Senior Manager Methods, Processes and Tools,
         Regionen, Messen, BME e.V., Frankfurt                            Supply Chain Management, Lurgi GmbH, Frankfurt

         Morning Special 5
         Vom Materialgruppenmanagement zum Materialkostenmanagement –
         Willkommen in der 3. Dimension
08.45    • Mehr Raum für weniger Kosten                                   Werner Kalbfuß, Carl Zeiss AG, Oberkochen
         • Der Einkauf als Treiber von Materialkosteneffektivität         Andreas Sans, Partner, TARGUS Management Consulting AG,
         • Wertgestaltung unter Nutzung aller Hebel                       Ratingen
         • Innovationsführerschaft durch die gesamte                      Moderation:
           Wertschöpfungskette                                            Monika Lubberich, Einkäuferin in Investitionsprojekten,
         • Gestaltung der Beschaffungsmärkte                              Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen

        12
Donnerstagvormittag, 11.11.2010

Morning Special 6                                                Morning Special 7
Umfassende und nachhaltige                                       Strategischer Energieeinkauf für Ihr
Optimierung der Logistikkosten                                   Unternehmen
• Vorstellung eines Ansatzes zur Identifikation von Optimie-     •   Risikomanagement
  rungspotenzialen im Bereich der Logistikkosten, insbesondere   •   Strom- und Gaseinkauf
  der Transportkosten                                            •   Strukturierte Beschaffung – Portfoliomanagement
• Besprechung unterschiedlicher Hebel zur wirksamen              •   Nachhaltigkeit beim Energieeinkauf
  Transportkostenreduktion anhand von Klienten-Fallstudien
• Implikationen für Organisation, KPIs, Prozesse

Tim von der Decken, Principal und                                Roland Jans, Fachbereichsleiter Handel und Portfolio-
Robert Szasz, Senior Consultant, Efficio Ltd., London/UK         management, Energie Südbayern GmbH, München

Moderation:                                                      Moderation:
Anton Stoiber, Vorstand,                                         Matthias Berg, Referent Sektion Beschaffungsdienstleister,
BME-Region Nürnberg-Mittelfranken                                BME e.V., Frankfurt

Morning Special 8                                                Morning Special 9
Qualifizierungsoffensive zur Stärkung                             High-End-Analytik als Erfolgsfaktor
von Einkaufskompetenz & -performance                             im globalen Einkauf von Zeitarbeit
• Herausforderung: Effektives und effizientes Handeln bei        • Virtuelle Zentralisierung in einer Kategorie mit starken
  Marktveränderungen                                               regionalen Bedürfnissen
• Qualifizierung als gezieltes Instrument der nachhaltigen       • Kosten-Transparenz: Der Blick hinter die Bill-Rate
  Personalentwicklung und -bindung                               • Collaborative Optimization: Optimale Balance zwischen
• Auswirkungen und Nutzen von Bildungsinvestitionen                Rahmenbedingungen und deren Kosten
                                                                 • Erfolgsfaktoren im Sourcing-Projekt und in der Implementierung

Bernward Rzeppa, Bereichsleiter Materialwirtschaft und           Claudia Nahrath, A.T. Kearney GmbH, Berlin
Christian Stiehl, Bereichsleiter Personal,                       Thomas Schmid, Group Assistant Vice President,
BS|ENERGY-Gruppe, Braunschweig                                   ABB Group, Zürich/Schweiz

Moderation:                                                      Moderation:
Brigitte Biniasch, Senior Bildungsmanager Inhouse,               Gabriela Wagner, Fachbereichsleiterin Juristische Aufgaben,
BME Akademie GmbH, Frankfurt                                     Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin

                                                                                                                               13
Donnerstagvormittag, 11.11.2010

         Fachkonferenz 7                                                     Fachkonferenz 8
         Die richtige Personalstrategie                                      Kostensenkung & Liquiditätssicherung:
         für den Einkauf                                                     Die Verantwortung des Einkaufs
         Moderation:                                                         Moderation:
         Dr. Anna Hüttemann, Mitglied der Geschäftsführung –                 Dr.-Ing. Günther R. Reinelt, Leiter Zentralbereich Einkauf,
         Unternehmensgruppe Kandaouroff, Datteln                             Miele & Cie. KG, Gütersloh

09.45    Transformation des Einkaufs – Eine Management-                      Nachhaltige Sicherung der Liquidität und Steige-
         Herausforderung für die Ressource Personal                          rung der Profitabilität: Innovative Partnerschaft von
         • Vom dezentralen Einkauf zur europäischen Einkaufs-                Abnehmer, Zulieferer und Bank
           organisation                                                      • Stabilisierung der globalen Lieferantenbeziehung
         • Schlüsselrolle Personalrecruiting und -qualifizierung             • Mehrwertgenerierung für alle Beteiligten
         • Strategien zur langfristigen Bindung von qualifiziertem           • Erhöhung der Prozesseffizienz und -transparenz im
           Personal                                                            globalen Einkauf

         Jürgen Stein, Director Procurement, Eaton Electrical Sector         Markus Frank, Leiter Konzerneinkauf WMF Group,
         EMEA, Eaton Industries GmbH, Bonn                                   WMF AG, Geislingen

10.30    Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause                      Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

11.15    Erfolgsfaktor Personal: Qualifikationsanforde-                       Vom Kostenfaktor zum Werttreiber: Der Erfolgs-
         rungen und Qualifizierungsmaßnahmen in einem                         faktor strategisches Beschaffungsmanagement
         Global Purchasing Network                                           • Nachhaltige Kostensenkung durch optimiertes Waren-
         • Das Ziel: Alle Balluff-Einkäufer weltweit auf Augenhöhe             gruppenmanagement
         • Der gewünschte Effekt: Zusammenarbeit in Cross Facility           • Liquiditätspotenziale freisetzen
           Purchasing Teams                                                  • Effizienzsteigerung und Synergieeffekte durch
         • Der Weg: Systematische Ermittlung von Qualifikationsprofilen        Reorganisation
           und Qualifizierung

         Klaus Abel, Vice President Corporate Purchasing & Logistics,        Joachim Kühn, Vorstand Produktion, Technik,
         Balluff GmbH, Neuhausen a.d.F.                                      Einkauf und Informationstechnologie,
                                                                             Schlott Gruppe AG, Freudenstadt

12.00    Wechselpause                                                        Wechselpause

12.15    Diskussion                                                          Einkauf und Treasury: Starke Partner für die
         Kann der Einsatz von Zeitarbeit Engpässe bei der                    Verbesserung von Cashflow und Ertragsstärke
         Ressource Personal wirkungsvoll verhindern?                         • Working Capital Management
         • Verknappung der Ressource Mensch – Mit welchen                    • Optimale Konditionengestaltung
           Strategien können Engpässe überwunden werden?                     • Rohstoffsicherung: Für welche Commodities welche
         • Flexible Kostenstrukturen vs. langfristiges Mitarbeiterwissen –     Marktinstrumente und wie organisiert?
           Ist das der Trend der Zukunft?
         • Gehört die Ressourcenbeschaffung in die Personal- oder in
           die Einkaufsabteilung?
         Wigbert Biedenbach, Vorstandsvorsitzender,                          Torsten Bendlin, Prokurist, CPO und
         JOB AG Personaldienstleistungen AG, Fulda                           Thomas Schneider, Konzern-Treasurer,
         Florian Gerster, Staatsminister a. D. und ehemaliger                Nolte moebel-industrie Holding GmbH & Co. KGaA,
         Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit            Germersheim
         David Schertenleib, CPO,
         AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Arbon/Schweiz

13.00    Networking in der Fachausstellung; Mittagspause                     Networking in der Fachausstellung; Mittagspause

        1
Donnerstagvormittag, 11.11.2010

Fachkonferenz 9                                              Fachkonferenz 10
Transparenz – Erfolgsfaktor für das                          Indirekter Einkauf – Potenziale
Beschaffungs- und Logistikmanagement                         aufdecken und nutzen
Moderation:                                                  Moderation:
Dr. Lars Kleeberg, Leiter Materialwirtschaft,                Thomas van Lessen, Leiter Procurement Production Equipment,
K+S Aktiengesellschaft, Kassel                               Construction & Energy, Daimler AG, Stuttgart

Effizienzsteigerung durch optimierte                          Automatisierte Beschaffung von indirektem
Logistikprozesse                                             Material bei der Deutschen Bahn
• Global Logistics – Integriert und dabei unabhängig         • Katalogmanagement mit integriertem Purchase-to-Pay
• Redesign des zentralen europäischen Netzwerkes – Vom         Prozess
  nationalen zum regionalen Ansatz                           • Potenziale durch aktives C-Teile-Management/Content-
• Der Mix macht‘s – Outsourcing als fester Bestandteil der     Management
  Strategie                                                  • Ausblick: Internationalisierung innerhalb der DB AG

Joachim Anna, Head Logistics Europe Central,                 Thomas Haag, Leiter Kundenportal und eServices,
Hilti AG, Wien/Österreich                                    Deutsche Bahn AG, Berlin

Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause               Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

Damit die rechte Hand weiß, was die linke tut:               Wertbeiträge des Einkaufs zur nachhaltigen
Automatisierte Rechnungsbearbeitung durch                    Kostensenkung der Bürokommunikation
integrierte Beschaffungsprozesse                             • Systematische Bedarfsermittlung im eigenen Unternehmen
• Vollständige Obligo- und Ausgabenkontrolle in Echtzeit       und Konsolidierung
• Reduzierung der Durchlaufzeiten durch simultane            • Bidding-Prozess auf Basis von Total Cost of Ownership
  Bearbeitung entlang der „Purchase-to-Pay“ Prozesskette     • Strategischer Ausblick und Einstieg in die digitale
• Optimierung der Prozesskosten und Reduzierung der            Bürokommunikation
  direkten Kosten

Rüdiger Volkert, Leiter Einkauf/Allgemeine Dienste,          Roger Banacki, Country Travel und Indirect Sourcing Manager,
Bonner General-Anzeiger, Bonn                                Alstom Deutsche Gruppe, Mannheim

Wechselpause                                                 Wechselpause

Jederzeit Transparenz über die Einkaufsverträge im           Globale Initiativen zur Beschaffung von
Internationalen Einkauf                                      Nicht-Produktionsmaterial
• Anforderungen an ein zuverlässiges Vertragsmanagement-     • Datentransparenz und Category Management als Basis
  System                                                       der Beschaffungsalternative
• Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen beim            • Fokus auf die individuellen Fähigkeiten und Leadership für
  internationalen Einsatz                                      maximale Performance
• IT-gestütztes Vertragsmanagement: Die Lösung bei Rehau     • Feilschen um Preise vs. Kostenoptimierung

Markus Beyeler, Leitung IT/IS CH,                            Roland Schwögler, Vice President Purchasing,
Rehau GmbH, Bern/Schweiz                                     W.C. Heraeus GmbH, Hanau

Networking in der Fachausstellung; Mittagspause              Networking in der Fachausstellung; Mittagspause

                                                                                                                            15
Donnerstagvormittag, 11.11.2010

         Fachkonferenz 11                                                   Fachkonferenz 12
         Achieving Goals – Strong Partnerships                              Der Einkauf 2015 – Flexibel und
         with Suppliers                                                     vernetzt
         Moderation:                                                        Moderation:
         Josip T. Tomasevic, Leiter Konzerneinkauf CLAAS Gruppe,            Prof. Dr. Robert Fieten, Leiter Management-Forschungs-Team,
         CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel                                        Köln

09.45    Collaborating to evolve Sourcing into the                          Die Gestaltung der Einkaufsstrategie in einem
         Organization Productivity Champion                                 volatilen Geschäftsumfeld
         • Driving cost savings through deeper penetration of managed       • Elemente einer ganzheitlichen Einkaufsstrategie
           spend and beyond in-scope spend                                  • Durchgängige Messung von harten KPI
         • Building a robust framework to ensure year-on-year achieve-      • Sensibilität der Strategieelemente auf Marktänderungen
           ment and long-term sustainability of productivity initiatives
         • Creating centers of Excellence with partners to pool expertise
           at a single location
         Sammy Rashed, Head of Strategic Sourcing & Productivity,           Dr. Karl Nowak, Vorsitzender Geschäftsleitung Zentralbereich
         Novartis Pharma AG, Basel/Schweiz                                  Einkauf und Logistik, Robert Bosch GmbH, Gerlingen

10.30    Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause                     Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause

11.15    Vendor Management as a Quality-Oriented                            Interne Vernetzung des Einkaufs bei K+S
         Control Process in Deutsche Bahn AG                                • Einbindung der entscheidenden Funktionen
         • Systematic qualification, assessment and development of          • Einfacher und klar definierter Prozess
           suppliers along a closed-loop control circuit                    • Überzeugen durch Nutzen
         • Support of the closed-loop control circuit with IT tools         Niels Walberg, Leiter Einkauf, K+S Aktiengesellschaft, Kassel
           throughout the organization
         • Consideration of public procurement law as a special             Überspannen wir den Bogen im Einkauf?
           challenge                                                        • Der Einkauf als Alleskönner?
                                                                            • Der Einkauf im Spannungsfeld zwischen Governance- und
                                                                              Dienstleisterrolle
                                                                            • Der Einkauf im Spannungsfeld zwischen Innnovations-
                                                                              förderung und Kostensenkung
                                                                            Simon Maurer, Head of Purchasing, Swisscom AG, Bern/Schweiz
         Dirk Kleinow, Head of IT-Systems for Engineering,
         Purchasing & Material Management, Deutsche Bahn AG, Berlin
                                                                            Vorstellung der Ergebnisse der Studie
12.00    Wechselpause
                                                                            „Der vernetzte Einkauf“
                                                                            Carsten Vollrath, Managing Director, Global Operations
12.15    Integrated Supplier Management – An                                Management Practice Global, Arthur D. Little Ltd., Zürich/Schweiz
         Instrument to Manage the Global Challenges
         • Introducing the elements of the ZF supplier management as         DiskussionDer vernetzte Einkauf – Die richtige
           critical success factors                                         Strategie für 2015?
         • Supplier qualification and supplier release in best cost         • Welche Hürden bestehen in der Umsetzung und wie lassen
           countries                                                          sich diese überwinden?
         • The ZF supplier academy as one tool of the strategic supplier    • Welche Hebel werden durch eine Vernetzung des Einkaufs
           development                                                        nutzbar?
                                                                            • Welche Auswirkungen hat die Vernetzung des Einkaufs auf
                                                                              den Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter?
         Mitja Schulz, Director Supplier Development,                       Simon Maurer, Carsten Vollrath, Niels Walberg
         ZF Sachs AG, Schweinfurt

13.00    Networking in der Fachausstellung; Mittagspause                    Networking in der Fachausstellung; Mittagspause

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