Symposium Einkauf und Logistik - Vertrauen gewinnt!
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45. Symposium Einkauf und Logistik Vertrauen gewinnt! 10. – 12. November 2010 Berlin – InterContinental n Beschaffung nachhaltig gestalten n Partnerschaften langfristig intensivieren n Risiken mit Weitblick steuern n Leistungen dauerhaft steigern n Versorgung durchgängig sicherstellen www.bme-symposium.de
45. Symposium Grußwort Das Umfeld von Beschaffung, Einkauf und Logistik ändert sich rasant. Schwellenländer ziehen bei der Produktion von Gütern nach, Wertschöpfungsketten spalten sich in immer mehr Einzelschritte auf und die digitale Vernetzung nimmt zu. Für die deutschen Unternehmen aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor sind damit große Herausforderungen verbunden. Sie müssen bei Einkauf und Logistik eine effiziente Versorgung mit hochwertigen Materialien und Komponenten entlang der gesamten Lieferkette sicherstellen. Ein kluges Risikomanagement hilft ihnen, auf Angebots- und Preisschwankungen vorbereitet zu sein. Innovative Beschaffungsprozesse unterstützen den unter- nehmerischen Erfolg. Auch im öffentlichen Beschaffungswesen stellt das Thema Prozessoptimierung noch große Innovations- Rainer Brüderle potenziale. Der BME hat dies erkannt. Das zeigt das Projekt „References Procurement“ (REPROC), Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Berlin das der BME gemeinsam mit Verbundpartnern der öffentlichen Hand und gefördert vom Bundes- ministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gestartet hat. Gerade für eine innovationsorientierte Beschaffung ist eine gute Zusammenarbeit mit Anbietern und Lieferanten erforderlich. Die Bedeutung von starken und stabilen Partnerschaften für die Liefer- kette beleuchtet auch das 5. Symposium Einkauf und Logistik in diesem Jahr. Unter dem Motto „Vertrauen gewinnt“ verspricht das Symposium zahlreiche spannende Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen aus Beschaffung, Einkauf und Logistik. Ich wünsche den Organisatoren einen erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung und den Teilnehmern anregende und gewinnbringende Tage in Berlin. Rainer Brüderle Bundesminister für Wirtschaft und Technologie „Vertrauen gewinnt!“ lautet das Motto des 5. Symposiums. Vertrauen in die eigene Stärke, aber auch in die Erholung der Nachfrage in den Märkten ist die Voraussetzung dafür, dass unsere Unternehmen die Rezession endgültig hinter sich lassen. Die Auftragseingänge ziehen nach den heftigen Einbrüchen Ende 2008 und im Jahr 2009 wieder an. Die Lage der Industrie- und Dienstleistungsunternehmen ver- bessert sich von Monat zu Monat. Jetzt kommt es darauf an, Kurs zu halten. Dazu können Einkauf und Logistik entscheidende Beiträge leisten. Der Einkauf muss nach der Krise mit neuem Elan die Supply Chain wetterfest machen und so das gesamte Unternehmen stärken. Innovation, Agilität und Nachhaltigkeit sind die neuen Anforderungen an die strategische Beschaffung, aber auch an die Logistik. Die Versorgung innerhalb der Supply Chain Dr. Jürgen Marquard muss nachhaltig gesichert werden, und dies bei möglichst geringer Kapitalbindung. Vorstandsvorsitzender des BME e.V. Leitung Supply Auf Vertrauen basierende, langfristige Partnerschaften mit Lieferanten und Dienstleistern schützen Chain Academy Robert Ihr Unternehmen vor unerwartet steigenden Versorgungskosten und drohenden Ausfällen. Bosch GmbH, Stuttgart Nutzen Sie das 5. Symposium, um sich über Best Practices und die neuesten Tendenzen zu informie- ren! Machen Sie sich fit für die Zukunft! Mit neuen Vortragsformaten, Workshops, Podiumsdiskussio- nen und Round Tables wird das Symposium zu Ihrer interaktiven Austauschplattform. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen namhafter Unternehmen und holen Sie sich so wertvolle Anregungen für Ihre Einkaufspraxis. Bringen Sie Ihren Einkauf nach vorn! Kommen Sie nach Berlin! Dr. Jürgen Marquard Dr. Holger Hildebrandt Dr. Holger Hildebrandt Hauptgeschäftsführer des BME e.V. Frankfurt 2
Programmübersicht Mittwoch, 10. November 2010 8.00 Check-in und Ausgabe der Kongressunterlagen 9.00 Ausstellungseröffnung 10.00 Eröffnungsplenum 11.05 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 11.50 Plenum 12.45 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause Fachkonferenzen 1 – 6 Präventives Transforming the Mit Einkaufscontrolling Der Einkauf als Treiber Volatile Rohstoffmärkte – 1 2 3 4 5 ment – Mehr V Procurement Organization zum nachhaltigen Erfolg von Produktinnovationen Marktwissen und Strategien Suppl Mehr Schlagkraft durch eine Innovative Einkaufsstrategien Trenderkennung in den Risikoorie 14.45 Ganzheitliches Einkaufscontrolling hybride Einkaufsorganisation im Rohstoffmanagement Rohstoffmärkten Lieferantenm 15.30 Wechselpause Procurement Excellence Performance Nachhaltige Wertsteigerung durch Erfolgsstrategien für den Risikomanag 15.45 Program 2011 Measurement Vernetzung von Einkauf und Technik Einkauf von Rohstoffen ZF Friedric 16.30 Networking in der Fachausstellung und Kaffeepause Matrix Organization within a Schnittstelle des Einkaufs- zum Früheinbindung von Lieferanten Stahlbeschaffung zwischen Risiken 17.15 Global Procurement Network Unternehmenscontrolling in die Produktentstehung Strategie und Flexibilität Global Sourcing 19.00 Podiumsdiskussion und Abendevent Donnerstag, 11. November 2010 Morning Sp Next Level Materialgruppenspezifische Supply Chain Effiziente Beschaffung Vom Materialg 8.45 Procurement Excellence Lieferantenstrategien Finance Manager von Softwarelizenzen Materialkostenm Fachkonferenzen 7 – 12 Transparenz – Erfolgsfaktor Indirekter Einkauf – Achievin Die richtige Personalstrategie Kostensenkung und 7 8 9 für das Beschaffungs- und 10 Potenziale aufdecken 11 Strong Part für den Einkauf Liquiditätssicherung Logistikmanagement und nutzen Sup Transformation des Einkaufs – Eine Nachhaltige Sicherung der Collaborating to e Effizienzsteigerung durch Automatisierte Beschaffung von 9.45 Management-Herausforderung für Liquidität und Steigerung der into the Organisat optimierte Logistikprozesse indirektem Material die Ressource Personal Profitabilität Champ 10.30 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Automatisierte Rechnungs- Erfolgsfaktor Personal: Qualifikations- Der Erfolgsfaktor strategisches Nachhaltige Kostensenkung bei der Vendor Manag 11.15 verarbeitung durch integrierte anforderungen und -maßnahmen Beschaffungsmanagement Bürokommunikation Quality-Oriented Beschaffungsprozesse 12.00 Wechselpause Kann der Einsatz von Zeitarbeit Transparenz über Einkaufsverträge Globale Initiativen zur Beschaffung 12.15 Engpässe bei der Einkauf und Treasury Integrated Supplie im internationalen Einkauf von Nicht-Produktionsmaterial Ressource Personal verhindern? 13.00 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause Fachkonferenzen 13 – 18 Strukturen und Prozesse Moderne IT-Systeme – Beschaffung von Complian The Role of Purchasing 13 14 für nachhaltige 15 Katalysator für den 16 Investitionsgütern und 17 in der Eink in International Projects Beschaffungserfolge Einkauf Instandhaltungsteilen ums Lieferantenmanagement im Advanced Purchasing: Global Procurement Excellence: Einkauf im 14.30 heterogenen Unternehmens- eTools in der S The Case of Commercial Vehicles The Procurement Handbook Multi-Service-Konzern verbund 15.15 Wechselpause TCO – Komplexe Bauwerke Die Bedeutung von Project Procurement: Internationale Impulse mit eRFX 15.30 erfordern differenzierte Der Einkauf in Großprojekten für das Mana Local vs. Global Projects und eAuktionen Beschaffungsstrategien Supply C 16.15 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Mit Lean Enterprise zur Minimize Costly Inventory through How to Handle Difficult Situations Kartellrech 17.00 nachhaltigen Optimierung von E-Sourcing Evolution Component-Complexity Reduction From a Legal Point of View Einkaufs Produktion und Beschaffung and Repair Optimization 19.00 Abendevent Freitag, 12. November 2010 Morning Spe Logistik nach der Global Mobility IT wird zum Gebrauchsgut – 8.45 BME Quality-Sourcing Einkauf Konjunkturkrise Management Software as a Service 9.30 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 10.00 Plenum 11.00 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause 11.45 Abschlussplenum 13.15 Ende des 5. Symposiums Einkauf und Logistik 3
Parallele Risikomanage- Supply Chain Interaktive Workshops und Round Tables Schwerpunkt Vertrauen in die 6 Excellence – Optimierung veranstaltungen ly Chain der Wertschöpfungskette Round Table: Einkauf von entiertes Outsourcing der Workshop 1: Workshop 2: Nicht-Produktionsmaterial und management Ersatzteillogistik Global Sourcing Special Dienstleistungen Wissen ist Macht – Transparenz SAP On-Demand-Lösungen – ist Wissen: Einsparpotenziale bei Conference Ganzheitlicher Ansatz der Innovative Ansätze in der Round Table: Bonitätsrisiken in der gement bei der Beschaffung von Dienst- und Systemintegration zur Optimierung Beschaffung Wertschöpfungskette eliminieren chshafen Beratungsleistungen der Supply Chain und transferieren Round Table: Best-Practice- Round Table: beim Flexible, prozessorientierte und nsätze zur Bearbeitung von A Prozesskostensenkung beim g minimieren v ernetzte Wertschöpfungskette Nebenbedarfen des Direct Spend C-Artikel-Management pecial 1 – 9 Qualifizierungsoffensive zur Stär- gruppen- zum Optimierung der Strategischer High-End-Analytik als Erfolgsfaktor im kung von Einkaufskompetenz und management Logistikkosten Energieeinkauf globalen Einkauf von Zeitarbeit Parallele -performance Schwerpunkt veranstaltungen ng Goals – Der Einkauf 2015 – Interaktive Workshops und Round Tables tnerships with 12 Flexibel und vernetzt ppliers evolve Sourcing Round Table: Best-Practice- Einkaufsstrategie in einem Round Table: Einfach einkaufen: tion Productivity nsätze zur Bearbeitung von A volatilen Geschäftsumfeld Was E-Procurement-Systeme leisten pion Nebenbedarfen des Direct Spend Round Table: Bonitätsrisiken in der gement as a Workshop 3: Workshop 4: Wertschöpfungskette eliminieren Control Process und transferieren Der vernetzte Einkauf – Die richtige Flexibles Krisenmanagement Dienstleistungseinkauf – Strategie für 2015? Global Sourcing Special Conference oder systematisches Sauber strukturiert Round Table: Einkauf von Risikomanagement? Innovationsforum Logistik er Management Nicht-Produktionsmaterial und Öffentliche Beschaffung Dienstleistungen nce und CSR Einkauf und Supply Chain Interaktive Workshops und Round Tables kaufsstrategie 18 anagement im volatilen M setzen Marktumfeld Procurement 2015 – Vom Service- Round Table: Prozesskostensen- Supply Chain Bereich zur wertschöpfenden Workshop 5: Akademie-Workshop: kung beim C-Artikel-Management Business-Funktion MKM – Führungssystem für Wie Verkäufer ticken: n Social Standards Effiziente und effektive radikales Materialkosten Was Einkäufer über Verkäufer management wissen müssen Round Table: Einfach einkaufen: agement der Einkaufsprozesse im global Was E-Procurement-Systeme leisten Chain agierenden Mittelstand ht in der Flexible Supply Chain-Strukturen Akademie-Workshop: spraxis für schnellere Reaktionszeiten Internationales Einkaufsrecht ecial 10 – 18 BME-Top-Kennzahlen World Class Supply Network Young Professionals: 2015 Incoterms® 2010 im Einkauf Collaboration Ideenmanagement im Einkauf
Mittwochvormittag, 10.11.2010 Eröffnungsplenum 10.00 Eröffnung Dr. Jürgen Marquard, Vorstandsvorsitzender des BME e.V. Leitung Supply Chain Academy Robert Bosch GmbH, Stuttgart 10.05 Automobilindustrie im Wandel – Netzwerke für eine innovative Mobilität Dr. Herbert Diess, Mitglied des Vorstands – Einkauf und Lieferantennetzwerk BMW AG, München 10.35 Entwicklung der Stahlmärkte: Strategien für Stahlhändler und Stahlverwender Ulrich Becker, Mitglied des Vorstands (COO) Klöckner & Co SE, Duisburg 11.05 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 11.50 Immer besser: Erfolgsfaktor Einkauf aus Sicht eines global operierenden Familienunternehmens Dr. Markus Miele, Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG, Gütersloh 12.20 Wirtschaftspolitik für mehr Vertrauen und neues Wachstum Ernst Burgbacher, MdB Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Berlin Im Anschluss: Verleihung des BME-Innovationspreises 2010 Moderation Plenum: Prof. Dr. Robert Fieten, Fachlicher Leiter BME Symposium Leiter Management-Forschungs-Team, Köln 12.45 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause 5
Mittwochnachmittag, 10.11.2010 Fachkonferenz 1 Fachkonferenz 2 Transforming the Procurement Mit Einkaufscontrolling zum Organization – The Right Set Up nachhaltigen Erfolg Moderation: Moderation: Dr. Hugo Eckseler, Chief Procurement Officer, Prof. Dr.-Ing. Michael Zeuch, Fakultät Wirtschafts- Deutsche Post DHL, Bonn ingenieurwesen, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt 14.45 Mehr Schlagkraft durch eine hybride Ganzheitliches Einkaufscontrolling – Mehrwert Einkaufsorganisation durch Systemstärke • Unternehmensstrategie unterstützen • Daten und Strukturen verschiedener ERP-Systeme konsolidieren • Effektivität und Effizienz steigern • Geeignete Kennzahlen auswählen • Nachhaltig Mehrwert schaffen • Einkaufserfolge messen und aussagekräftige Reports erstellen Dr. Volker Hues, Mitglied des Vorstandes, Finanzen, Dr.-Ing. Ralf Augustin, Vice President Corporate Purchasing Jungheinrich AG, Hamburg Strategy, J.M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KG, Heidenheim 15.30 Wechselpause Wechselpause 15.45 Procurement Excellence Program 2011 Performance Measurement – Den Einfluss des • Effective Organization Einkaufs auf das Betriebsergebnis verdeutlichen • Qualified People • Direktes Material: Preisveränderungen erfassen – Einkaufs- • Operational Excellence erfolge messen • Indirektes Material: Welche Kriterien sind hier sinnvoll messbar? • Kostensenkung vs. Kostenvermeidung – Was zählt als bessere Leistung? Stefan Wagenhofer, Senior Vice President Corporate Dr. Hans Elmsheuser, Head Global Procurement, Procurement, OMV AG, Vienna/Austria Syngenta AG, Basel/Schweiz 16.30 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 17.15 New Global Set Up – Matrix Organization Schnittstelle des Einkaufscontrollings zum within a Global Procurement Network Unternehmenscontrolling • Structures and Processes within the Global Procurement • Ableitung von KPIs als Voraussetzung für das Organization Einkaufscontrolling • Roles and Responsibilities in Headquarters and Local • Bestätigung von Einkaufspotenzialen durch das Procurement Functions Unternehmenscontrolling • Recent Results vs. Former Expectations • Herausforderungen im Einkaufscontrolling und deren mögliche Lösungen Juergen Freund, Vice President, Head of Procurement Region Christian Harm, Vice President Purchasing, Europe, Merck KGaA, Darmstadt KION Group, Aschaffenburg 6
Mittwochnachmittag, 10.11.2010 Fachkonferenz 3 Fachkonferenz Der Einkauf als Treiber von Volatile Rohstoffmärkte – Produktinnovationen Marktwissen und Strategien Moderation: Moderation: Horst Wiedmann, Leiter Zentrale Materialwirtschaft, Paul Anfang, Vorstand, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen BS|Energy-Gruppe, Braunschweig Innovative „cost-risk-based“ Einkaufsstrategien Von der Trenderkennung in den Rohstoffmärkten im Rohstoffmanagement für die Solarzellen- zu den richtigen Rohstoffbeschaffungsstrategien Herstellung am Beispiel der Agroindustrie • Ausgangssituation und Handlungsbedarf • Wie erkennt man frühzeitig die Trends in den Märkten? • Hebel, Chancen und Risiken für den Rohstoffeinkauf • Beschaffungsstrategien für Feinchemie • Methodischer Ansatz und erste Ergebnisse • Beschaffungsstrategien für Formulierchemikalien Dirk Müschen, Leiter Strategischer Einkauf, Jürgen Prenzel, Head of Procurement, Conergy AG, Hamburg BayerCropScience AG, Monheim Wechselpause Wechselpause Nachhaltige Wertsteigerung durch Vernetzung von Diskussion Einkauf und Technik Erfolgsstrategien für den Einkauf von Rohstoffen: • Einkauf und Technik: Partner statt Gegner Kalkül oder glückliche Hand? • Früheinbindung des Einkaufs als wichtiger Erfolgsfaktor Dr. Heiko A. von der Gracht, Direktor, • Strukturelle Voraussetzungen für eine effektive Vernetzung Center für Zukunftsforschung und Wissensmanagement, SMI, Wiesbaden Thomas Heyden, Geschäftsführender Gesellschafter, Heyden & Steindl GmbH, Bad Homburg Burkhard Plett, Geschäftsführung, ISE Automotive GmbH, Bergneustadt Harald Schwendner, Experte für Wertstoffmanagement, Oekotech Resourcing AG, Liechtenstein Moderator: Dirk Reimann, Bereichsleiter Beschaffung, Dr. Marcus Schüller, Partner & Managing Director, Trox GmbH, Neukirchen-Vluyn BrainNet Supply Management Group AG, St. Gallen/Schweiz Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Früheinbindung von Lieferanten in die Produktentste- Stahlbeschaffung zwischen Strategie und Flexibilität hung, systematische Nutzung ihrer Ideen und Konzepte • Volatile Preise und die Konsequenzen für den Einkauf im • Definition und Zielsetzung: Kriterien zur Technologie-, Mittelstand Materialfeld- und Lieferantenauswahl • Umgang mit der aktuellen Marktsituation • Systematische Ideenfindung und Bewertung von • Strategische Einbindung der Lieferanten Lieferantenvorschlägen • Strategische Kooperation und Einbindung in die langfristige Einkaufsstrategie Christian Lengauer, Head of Global Procurement Finance and Dr. Thomas Weiland, Einkaufsleiter, Control und H. Butting GmbH & Co. KG, Knesebeck Torsten Weiser, Global Procurement, Head of Sourcing Engineering Network Systems, Nokia Siemens Networks, München 7
Mittwochnachmittag, 10.11.2010 Fachkonferenz 5 Fachkonferenz 6 Präventives Risikomanagement – Supply Chain Excellence – Optimierung Mehr Vertrauen in die Supply Chain der Wertschöpfungskette Moderation: Moderation: Dr. Manfred Eckert, Leiter Materialwirtschaft, Prokurist, Prof. Dr.-Ing. Andreas R. Voegele, Geschäftsführender ALLGAIER Gruppe, Uhingen Gesellschafter, CON MOTO Consulting Group GmbH, Stuttgart 14.45 Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Risikoorientiertes Kundennutzen durch Outsourcing der Ersatzteil- Lieferantenmanagement bei der Elster Group logistik – Erfahrungsbericht eines Landmaschinen- • Anforderungen und Schlüsselfaktoren für das Risiko- herstellers controlling im Einkauf • Problematik der Ersatzteillogistik • Bedeutung einer global einheitlichen Lieferantenrisiko- • Outsourcing als strategischer Lösungsansatz bewertung für die Erkennung von Handlungsfeldern • Anforderungen an den Logistikdienstleister und • Entwicklung eines verbindlichen Maßnahmenkatalogs Auswahlkriterien für die Risikosteuerung im Einkauf Maik Müller, Senior Controller Procurement, Boris Bröcheler, Leiter Vertriebsservice Ersatzteile, Elster Holdings GmbH, Essen LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen 15.30 Wechselpause Wechselpause 15.45 Risikomanagement bei ZF Friedrichshafen: Ganzheitlicher Ansatz der Systemintegration zur Bestandteil eines modernen Lieferanten- Optimierung der Supply Chain managements • Systemtechnische Abstimmung von Auftragsmanagement, • Erhöhtes Risikopotenzial – Notwendigkeit des Risiko- Logistikmanagement und Rechnungsabwicklung managements im Einkauf • Von Einzelsystemen zur automatisierten Supply Chain • Risiken frühzeitig identifizieren, Auswirkungen reduzieren, • Komplexität reduzieren – Standards etablieren – Maßnahmen vorausplanen und ergreifen Prozesskosten senken • Zusammenspiel und Integration von Risikomanagement und Lieferantenmanagement Johannes Kamzelak, Leiter Zentraleinkauf Produktionsmaterial, Ralf Kahre, Senior Manager e-solutions, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen BASF SE, Ludwigshafen 16.30 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 17.15 Mit innovativen Methoden Risiken beim Global Wettbewerbsvorteile durch eine flexible, Sourcing minimieren prozessorientierte und vernetzte • Zukunftsentwicklung des Global Sourcing – Welche neuen Wertschöpfungskette Risiken stehen bevor? • Wertschöpfung im Wandel der Zeit • Einsatz verschiedener Methoden zur Risikominimierung in • Handlungsfelder für exzellente Wertschöpfungsprozesse Abhängigkeit von Technologie und Reifegrad globaler Märkte • Innovative Gestaltungsstrategien und -prinzipien • Unterschiedliche Ansätze zum Risikomanagement im Vergleich Bernd Schmeling, Einkaufsleiter für die Flügelausrüstung und Johann Soder, Geschäftsführer Technik, Hochauftriebssysteme und SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG, Bruchsal Martin Asmussen, Procurement Manager und stellv. Einkaufsleiter für die Flügelausrüstung und Hochauftriebssysteme, Airbus Operations GmbH, Bremen 8
Mittwochnachmittag, 10.11.2010 Interaktive Workshops und Round Tables Workshop 1 Workshop 2 14.45 Wissen ist Macht – Transparenz ist Wissen SAP On-Demand-Lösungen – Innovative Transparenz als Grundlage zur Erschließung ungenutzter Ansätze in der Beschaffung Einsparpotenziale für die Beschaffung von Dienst- und Lernen Sie im Workshop die Möglichkeiten der SAP Beratungsleistungen. On-Demand-Lösungen für die strategische Beschaffung, Ein Workshop zur Erarbeitung praxisnaher Lösungswege und die Vertragsverwaltung und das Lieferantenmanagement zum aktiven Erfahrungsaustausch. kennen. Themen Themen • Transparenz schaffen • Einsparpotenziale durch On-Demand-Lösungen • Benchmark errechnen • Funktionen der SAP On-Demand-Lösungen und • Einsparung realisieren Praxisbeispiele • Erweiterung und Komplementierung bestehender Systemlandschaften Oliver Kömpf, Head of Managed Service Providing, Mark von Kopp-Krimpenfort und Hays AG, Frankfurt Florian Seebauer, On-Demand Solution Management, SAP AG, Walldorf Round Tables 14.45 Round Table: Einkauf von Nicht-Produktionsmaterial und Dienstleistungen – Make or Buy? Wie kann ein zielorientiertes Beschaffungsmanagement für Dienstleistungen und indirektes Material effizient umgesetzt werden? Stefan Becker, Head of Procurement Transformation, Capgemini Consulting, München Thomas Neubauer, Head of Sales and Account Management Central Europe & UK, Capgemini Procurement Services 15.45 Round Table: Bonitätsrisiken in der Wertschöpfungskette eliminieren und transferieren Wie kann der Einkauf aktiv Liquiditätsrisiken mindern und so die Versorgung seines Unternehmens nachhaltig sicherstellen? Kann ein proaktives Überwachungssystem die Auswahl der Lieferanten optimieren? Wie können unternehmerische Risiken resultierend aus Störungen der Lieferkette transferiert werden? Uwe Pfeifer, Mitglied der Geschäftsleitung, Aon Credit International Insurance Broker GmbH, Hamburg 17.15 Round Table: Angriff oder Kapitulation? Best Practice-Ansätze zur Bearbeitung von Nebenbedarfen des Direct Spend am Beispiel der Lebensmittelindustrie Einkaufsorganisationen in der Lebensmittelindustrie konzentrieren sich häufig nur auf die wichtigen Kernrohstoffe wie z.B. Zucker oder Getreideprodukte. Die Ausgaben für Nebenbedarfe wie z.B. Aromen und Zusatzstoffe werden regelmäßig vernachlässigt. Diskutieren Sie mit uns über Best Practice-Ansätze und Erfahrungen aus Ihrem Unternehmen. Felix Jerschabek, Principal, INVERTO AG, Köln 17.15 Round Table: Prozesskostensenkung beim C-Artikel-Management: Ein vernachlässigtes Optimierungspotenzial Das C-Artikel-Management verursacht hohe Prozesskosten und birgt damit noch immer hohes Optimierungspotenzial. Welche C-Teile sollten Inhouse betreut werden und welche sollte man besser outsourcen? Was bringt die Einbindung eines Systempartners, der sich um alles kümmert? Marten Wittler, Director Major Accounts, Office Depot Deutschland GmbH, Großostheim 9
Mittwochabend, 10.11.2010 Abendveranstaltung Unsere Partner laden Sie ein Moulin Rouge Tauchen Sie ein in die glamouröse Welt der „Moulin Rouge“ und lassen Sie sich von den Tänzerinnen und einer ausgefeilten Choreographie verzaubern. Künstler „Vive la France“ Pardon … warten Sie, Mesdames, Messieurs … oh là là … Französische Straßenkünstler entführen Sie mit Charme und Humor in eine pariser Atmosphäre. Skurrile französische Köche mit Kreationen der Nouvelle Cuisine, der Bäcker Monsieur Baguette, die grande Dame und weitere Künstler unter dem Motto „Vive la France“ überraschen Sie im Ausstellungsbereich. Französisches Flair Genießen Sie typisch französisches Flair und lauschen Sie französischen Straßen- und Caféhaus- Klängen. Mit den Instrumenten Akkordeon, Bass und Gitarre spielen die Musiker zusammen mit ihrer Sängerin Chansons von Mistinguett, Boyer, Piaf, Greco und Brel. Bar du sports Liefern Sie sich spannende Duelle mit Ihren Kollegen am Kicker-Tisch oder erleben Sie den ehemaligen Reckweltmeister Eberhard Gienger live an seinem Turngerät. Weinlounge A.T. Kearney lädt Sie zu einem exquisiten Wein-Event ein: Tauschen Sie sich in der angenehmen Atmosphäre des Kaminzimmers mit Insidern der Weinszene aus und lernen Sie ausgewählte Weine nicht nur in ihrer geschmacklichen, sondern auch in ihrer kulturellen Dimension kennen und genießen. Blue-Lounge Basware lädt Sie auch in diesem Jahr in seine Cocktail-Lounge im Pavillon des InterContinental ein. Genießen Sie in entspannter Atmosphäre Cocktail-Klassiker oder die beiden speziellen Blue-Lounge- Kreationen und networken Sie bei dezenter Hintergrundmusik. Basware heißt Sie herzlich willkommen! 10
Mittwochabend, 10.11.2010 Podiumsdiskussion als Auftakt zum Abendprogramm Muss die Wirtschaft weiblicher werden? Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll jedes fünfte Vorstandsmitglied weiblich sein – so die Forderung der Bundesregierung. Fakt ist, dass Frauen im Wirtschaftsleben ein wichtiger Faktor geworden und daher auch nicht mehr wegzudenken sind. Dennoch birgt die Vorgabe der Bundesregierung viele Ansätze zur Diskussion: Wie wird sich die Wirtschaft durch mehr Frauen in Chefpositionen verändern? Ist diese Forderung der Bundesregierung unter den aktuell geltenden Rahmenbedingungen überhaupt umsetzbar? Brauchen starke Frauen eigentlich eine vorgegebene Frauenquote? Und worin bestehen die „Geheimnisse“ erfolgreicher Frauen? Freuen Sie sich auf eine spannende Diskussion mit Experten aus Wirtschaft, Politik und Sport. Mit dabei sind bereits Eberhard Gienger Renate Lingor Mitglied des Bundestages Ehemalige Fußballnationalspielerin und Weltmeisterin Botschafterin der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011 Ladies‘ Lounge Greifen Sie die Thesen der Diskussion auf und vertiefen Sie diese in eigenen Gesprächen inner- halb unserer neu geschaffenen Ladies‘ Lounge. Nutzen Sie die Ladies‘ Lounge zum intensiven Erfahrungs- und Ideenaustausch. Bauen Sie Ihr berufliches Netzwerk aus und profitieren Sie so gegenseitig von Ihren Erfahrungen und Erfolgsgeheimnissen. Das Magazin für Manager in Einkauf und Logistik NEU BEGEGNUNG Rainer Brüderle: Mehr Wettbewerb hilft auch dem Einkauf BIP-INTERVIEW. Der Bundeswirtschaftsminister über Entflechtungsbefugnis, Kartellrechtsdurchsetzung und Impulse für die öffentliche Beschaffung. • BIP ist das neue Fachmagazin für Manager in Einkauf und Logistik Herr Brüderle, Sie planen eine Novellierung braucht, um schnell aus der Wirtschafts- ge Ergänzung der hoheitlichen Wettbe- des Kartellrechts. Der Einkauf ist in beson- krise herauszukommen. werbsaufsicht durch die Kartellbehörden. derem Maße auf transparente Märkte an- Private Schadensersatzklagen haben ei- gewiesen. Kartellierte, überhöhte Preise In welchen Branchen sehen Sie den größ- ne erhebliche Präventions- und Ab- schlagen letztendlich auf das Gesamtunter- ten Handlungsbedarf? schreckungswirkung. Inwieweit Geschä- nehmen durch. Durch welche Maßnahmen digte im Rahmen von Schadenersatzkla- wollen Sie Marktmissbrauch verhindern? Brüderle: Die Regelung soll für alle Bran- gen auf die Erkenntnisse der Kartellbe- chen gleichermaßen gelten. Ein funktio- hörden zurückgreifen können, ist eine Brüderle: Die bestehenden Regelungen nierender Wettbewerb ist überall gleich Frage des Akteneinsichtsrechts. Hier be- zur Kartell- und Missbrauchsaufsicht ha- wichtig. Über die Anwendung wird das steht ein Spannungsfeld zwischen dem ben sich bewährt. Dennoch müssen wir Bundeskartellamt im Einzelfall entschei- Informationsbedürfnis des privaten Klä- das Bundeskartellamt weiter stärken. Wir den. gers und der Verpflichtung der Behör- wollen ihm die Möglichkeit an die Hand den zur Wahrung der Betriebs- und Ge- geben, durch eine Entflechtungsbefug- Inwieweit sollten potenziell Geschädigte schäftsgeheimnisse der Unternehmen. nis als ultima ratio gegen strukturelle bei Schadensersatzklagen auf Erkenntnisse Die Kartellbehörden entscheiden daher Wettbewerbshemmnisse vorgehen zu der Kartellbehörden zugreifen können? in jedem Einzelfall nach pflichtgemäßem können. Mit diesem Instrument wollen Bislang sind bei veröffentlichten Beschlüs- Ermessen. wir ein zentrales Element der sozialen sen die entsprechenden Kennzahlen ge- • Herausgeber ist der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. Marktwirtschaft stärken: den Wettbe- schwärzt. Wir erkennen den Trend, dass auftragge- werb. Ein funktionierender Wettbewerb bende Unternehmen immer stärker in die ist der beste Garant für wirtschaftliche Brüderle: Die private Kartellrechtsdurch- Haftung genommen werden, zum Beispiel Dynamik, die Deutschland so dringend setzung ist eine wichtige und notwendi- bei Mindestlöhnen gemäß Arbeitnehmer- entsendegesetz oder auch bei den Lenkzei- Rainer Brüderle, FDP ten für Frachtführer. Ist das überhaupt durchsetzbar? Der Diplom-Volkswirt war von 1987 „Das Bundeskartellamt muss Brüderle: Die Bundesregierung achtet gegen strukturelle Wettbewerbs- bis 1994 rheinland-pfälzischer Minister sorgsam darauf, dass Unternehmen in für Wirtschaft und Verkehr und 1994 der jetzigen Finanz- und Wirtschaftskrise Foto: IPON, Stefan Boness hemmnisse vorgehen können.“ bis 1998 Minister für Wirtschaft, Verkehr, nicht noch zusätzlich belastet werden. Landwirtschaft und Weinbau. Er ist FDP und Union haben im Koalitionsver- Mitglied des Bundestages seit 1998 trag festgeschrieben, dass es flächen- und seit Oktober 2009 Bundesminister deckende Mindestlöhne nicht geben für Wirtschaft und Technologie. wird. Auch die Tarifparteien haben durch BIP 1·2010, 1. Jahrgang 27 • Der BME kennt die besten Konzepte und die Macher dahinter. BIP bereitet das Wissen der Besten auf – nutzwertig und neutral für alle Beteiligten der BUSINESS LOGISTIK Supply Chain. Grundlast auf die Schiene, Spitzenlast auf die Straße: wirtschaftliches Prinzip angesichts steigender Kosten im Lkw-Transport Bahn ja, aber nicht um jeden Preis mit Zellstoff. In Neustadt am Titisee re- aktivierte man 2004 einen Gleisanschluss und im allgäuischen Günzau wurde 2005 Klimaneutraler Bahntransport kombinierte Verkehr eine geeignete Alternative für den Transport auf dieser Relation sein könnte. Die Idee bestand ein Gleisanschluss umgebaut. „Innerhalb Ökobilanz für Kunden Ein Zeichen für Green darin, Ladungen über zwei bis drei Tage SCHIENENGÜTERVERKEHR. Allein der Umwelt zuliebe wechselt niemand von der von fünf Jahren haben wir die Zuliefe- zu sammeln und die Container des kom- • BIP erscheint zweimonatlich mit einer Gesamtauflage von je 15.000 Exemplaren. Logistics und aktiven Klimaschutz setzt die SBB Straße auf die Schiene. Es muss sich auch rechnen. Die Forderung an Bahnen rung des Zellstoffes, das sind rund 80 Cargo Deutschland, indem sie ihren Transport- binierten Verkehrs als „kostenloses“ La- Prozent der Rohstoffversorgung, fast kunden am Ende eines Jahres deren umwelt- ger in Osnabrück zu nutzen. Für die und Bahnspeditionen: Leistungen kundenorientierter und wirtschaftlicher gestalten. komplett auf die Schiene verlagert,“ bi- freundliches Verhalten beurkundet. So hat Rückladung nach Sachsen werden dann lanziert Peter Galitz. zum Beispiel die ThyssenKrupp Steel AG, für Rohmaterialien und Verpackungsmate- Die Gleisanschlüsse nutzt der Papier- die wöchentlich mehrere Ganzzüge zwischen rial genutzt sowie der Zug für Dritte – hersteller auch in der Distribution der Er- also Fremdladung – geöffnet. N dem Ruhrgebiet und Norditalien unterwegs zeugnisse. Von den vier deutschen Pro- sind, in 2009 insgesamt 2 336 Tonnen CO2 Obwohl die Transitzeiten im kombi- ach einer Umfrage des BME in Viele Unternehmen vermissen die Kun- ner aussuchen. Ein Kontrast zur Eisen- duktionsstätten des Unternehmens fährt vermieden und damit rund 4 316 LKW-Fahrten nierten Verkehr hier länger sind als in Zusammenarbeit mit Prof. Paul dennähe der Eisenbahnunternehmen. bahndienstleistung in anderen europäi- man sechs Railports in Deutschland, Po- unnötig gemacht. Zur qualifizierten Ermittlung der Wagonbeladung des Einzelwagen- Wittenbrick von der Dualen Wochenlange Angebotsbearbeitung, zu schen Ländern, in denen der Markt noch len, Frankreich, Italien, Österreich und dieser Schadstoffbilanz arbeitet SBB mit dem verkehrs, punktet dieses Modell durch Hochschule Baden-Württem- komplizierte und kundenunfreundliche stark reguliert ist und zu dem deutsche Belgien an. Dadurch kann die Ware mit Umweltdienstleister MyClimate zusammen. die Verbesserung der werksinternen Ab- berg legen zwar fast 70 Pro- Abrechnungen, fehlende Ansprechpart- Spediteure oder Eisenbahner kaum funk- hoher Zuverlässigkeit im Hauptlauf in die Neben der Erfüllung ihrer Transportaufgaben läufe und der laufenden Kosten sowie zent der Unternehmen der verladenden ner – die Unternehmen verlangen eine tionsfähigen Zugang erhalten. Nähe der Kunden gebracht werden, die erhalten die Kunden so auch starke Argumente durch die bedarfsgerechte Zustellung. Wirtschaft großen Wert auf die so ge- einfache operative Abwicklung, die Nachlieferung erfolgt per Lkw. In Europa fürs Marketing. „Das Zertifikat stärkt die „Mit 85 Prozent Auslastung der inzwi- nannte Grüne Logistik, doch nur 37 Pro- Bahndienstleister sollen sich in der Sup- Kombiprojekt für die Papierlogistik. Auf- werden so jährlich etwa 55 000 Tonnen Glaubwürdigkeit und Kompetenz in Sachen schen zwei Züge je Woche hat sich der zent wollen ihre Transporte auch von der traggeber müssen ihre Entscheidung für zu den Kunden transportiert. Klimaschutz“, so SBB Cargo-Geschäftsführer kombinierte Verkehr über den Hauptlauf Straße verlagern. Mehr als 80 Prozent der den richtigen Verkehrsträger nach Be- Matthias Birnbaum. auf der Schiene als wirtschaftlich erwie- befragten Unternehmen beabsichtigen, darf und Wirtschaftlichkeit treffen. Gleisanlagen erweitert. Das Unternehmen sen“, konstatiert Geschäftsführer Peter Sendungen verstärkt zu bündeln oder ha- Grüne Logistik steht nicht „Schiene wo immer möglich, aber sie geht darüber hinaus für den innerbe- Galitz. Inzwischen läuft auch ein weiterer • BIP erreicht 7.500 Mitglieder des BME und weitere Matthias Birnbaum, ben dies bereits realisiert. Doch halten et- infrage – eine ideologische muss sich rechnen“, sagt Peter Galitz, trieblichen Transport noch weiter auf die Geschäftsführer KV-Zug von Osnabrück nach Hamburg. wa zwei Drittel der Unternehmen den Verkehrspolitik will indes Geschäftsführer des Papierherstellers Schiene. In einem neuen Schienenpro- SBB Cargo Deutschland Bei der Wirtschaftlichkeit der Schienen- Transport über die umweltfreundlichen kein am Markt Beteiligter. Felix Schoeller International B.V. „Wir jekt wurden Verkehre zwischen Weis- lösung hat Felix Schoeller unter anderem Verkehrsträger Schiene und Wasserstra- schauen genau, welche Projekte Sinn senborn (bei Dresden) und Osnabrück auch die absehbar steigenden Kosten ße nicht für eine Option, CO2 einzusparen, machen und wo wir Geld sparen.“ Das bewertet. Täglich liefen hier 250 bis 350 des Straßentransports im Blick. obwohl sich insbesondere die Schiene für Familienunternehmen mit acht Produk- Tonnen in zehn bis 15 Lkw über 500 Ki- die Warenbündelung eignet. Zu unflexibel ply Chain des Kunden auskennen und tionsstätten in Deutschland, den USA, lometer in die Ost-West-Richtung. Das Strategisches Prinzip. Für die Thyssen- und zu wenig am Kunden ausgerichtet sei- diese berücksichtigen. Durch die Libera- Kanada und einer Beteiligung in Russ- Prinzip der Nutzung der nach der Anlie- Krupp Steel Europe AG ist Wettbewerb en die Dienstleistungen der Güterbahnen, lisierung des Bahnmarktes in Deutsch- land hat seine Beschaffungs- und Distri- ferung des Zellstoffes leeren Container auf der Schiene unter Berücksichtigung Foto: vario images Foto: Dirk Uebele so die Kritik. Bemängelt wird vor allem die land und die unterschiedlichen Profile butionslogistik entsprechend überprüft. griff die Unternehmenslogistik auf. Zu- der Komponenten Qualität und Preis 7.500 Entscheider in Einkauf und Logistik. zu geringe Schnelligkeit und Flexibilität der Eisenbahnverkehrsunternehmen Im sächsischen Werk Weissenborn er- sammen mit DB Schenker Rail investier- strategisches Prinzip. „Grundlast auf die im Schienengüterverkehr, was nicht zu- kann der Kunde immerhin besser diffe- richtete das Unternehmen 2001 einen te man in die Erweiterung der Gleis- und Schiene, Spitzenlast auf die Straße“, sagt letzt auch systembedingte Gründe hat. renzieren und sich den geeigneten Part- neuen Gleisanschluss für die Versorgung Entladeanlagen. Geprüft wurde, ob der Bert Kloppert, Leiter Frachteinkauf, für 42 BIP 1·2010, 1. Jahrgang BIP 1·2010, 1. Jahrgang 43 11
Donnerstagvormittag, 11.11.2010 Morning Special 1 Morning Special 2 Nachhaltige Beschaffung – Next Level Strukturierte Erarbeitung materialgrup- in Procurement Excellence penspezifischer Lieferantenstrategien 08.45 • Relevanz des Themas: Politikgetrieben oder wirtschaftlich • Methodik zur Erstellung von Materialgruppen- und erforderlich? Lieferantenportfolios • Wie stelllen sich Unternehmen bei Nachhaltigkeitsinitiativen • Toolunterstützung zur Ableitung von differenzierten in der Beschaffung auf? Beschaffungsstrategien • Wie messen Unternehmen die Wirksamkeit und Umsetzungs- • Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung konsequenz von Nachhaltigkeitsinitiativen im Einkauf und in der Supply Chain? Prof. Dr. Willi Muschinski, Leiter des Lehrgebiets Einkauf und Logistik, Hochschule Niederrhein Roland Schwientek, Partner, Thomas Dieringer, Geschäftsführer, Roland Berger Strategy Consultants, München Selected Services GmbH/POOLTOOL, Wien/Österreich Moderation: Moderation: Birgit Schenscher, Corporate Purchasing Director Services, Andrea Münch, Leadbuyer Marketing, Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH, Karlsruhe Morning Special 3 Morning Special Supply Chain Finance Manager: Hohe Datenqualität als Basis einer effizien- Ein neues Berufsbild? ten Beschaffung von Softwarelizenzen 08.45 • Wie werde ich als Einkäufer fit in Supply Chain Financing? • Einfluss der Datenqualität auf Prozesskosten • Wie schaffe ich Liquidität in meiner Supply Chain? • Einfluss der Datenqualität auf Software License Compliance • Wie minimiere ich Risiken? • Lösungsansätze zur Erzielung hoher Datenqualität Matthias Pape-Ullmer, Head of Spend Category Axel-Peter Ohse, Managing Director, Deutsche Bank AG Management, E.ON IT GmbH, Hannover Nicole Gaiziunas, Managing Director EBS Executive Education, Dr. Holger Hoheisel, Geschäftsführer, Supply Chain Management Institute, Wiesbaden CCP Software GmbH, Marburg Moderation: Moderation: Dr. Frithjof Kilp, Leitung Mitgliederbetreuung, Evelyn López, Senior Manager Methods, Processes and Tools, Regionen, Messen, BME e.V., Frankfurt Supply Chain Management, Lurgi GmbH, Frankfurt Morning Special 5 Vom Materialgruppenmanagement zum Materialkostenmanagement – Willkommen in der 3. Dimension 08.45 • Mehr Raum für weniger Kosten Werner Kalbfuß, Carl Zeiss AG, Oberkochen • Der Einkauf als Treiber von Materialkosteneffektivität Andreas Sans, Partner, TARGUS Management Consulting AG, • Wertgestaltung unter Nutzung aller Hebel Ratingen • Innovationsführerschaft durch die gesamte Moderation: Wertschöpfungskette Monika Lubberich, Einkäuferin in Investitionsprojekten, • Gestaltung der Beschaffungsmärkte Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen 12
Donnerstagvormittag, 11.11.2010 Morning Special 6 Morning Special 7 Umfassende und nachhaltige Strategischer Energieeinkauf für Ihr Optimierung der Logistikkosten Unternehmen • Vorstellung eines Ansatzes zur Identifikation von Optimie- • Risikomanagement rungspotenzialen im Bereich der Logistikkosten, insbesondere • Strom- und Gaseinkauf der Transportkosten • Strukturierte Beschaffung – Portfoliomanagement • Besprechung unterschiedlicher Hebel zur wirksamen • Nachhaltigkeit beim Energieeinkauf Transportkostenreduktion anhand von Klienten-Fallstudien • Implikationen für Organisation, KPIs, Prozesse Tim von der Decken, Principal und Roland Jans, Fachbereichsleiter Handel und Portfolio- Robert Szasz, Senior Consultant, Efficio Ltd., London/UK management, Energie Südbayern GmbH, München Moderation: Moderation: Anton Stoiber, Vorstand, Matthias Berg, Referent Sektion Beschaffungsdienstleister, BME-Region Nürnberg-Mittelfranken BME e.V., Frankfurt Morning Special 8 Morning Special 9 Qualifizierungsoffensive zur Stärkung High-End-Analytik als Erfolgsfaktor von Einkaufskompetenz & -performance im globalen Einkauf von Zeitarbeit • Herausforderung: Effektives und effizientes Handeln bei • Virtuelle Zentralisierung in einer Kategorie mit starken Marktveränderungen regionalen Bedürfnissen • Qualifizierung als gezieltes Instrument der nachhaltigen • Kosten-Transparenz: Der Blick hinter die Bill-Rate Personalentwicklung und -bindung • Collaborative Optimization: Optimale Balance zwischen • Auswirkungen und Nutzen von Bildungsinvestitionen Rahmenbedingungen und deren Kosten • Erfolgsfaktoren im Sourcing-Projekt und in der Implementierung Bernward Rzeppa, Bereichsleiter Materialwirtschaft und Claudia Nahrath, A.T. Kearney GmbH, Berlin Christian Stiehl, Bereichsleiter Personal, Thomas Schmid, Group Assistant Vice President, BS|ENERGY-Gruppe, Braunschweig ABB Group, Zürich/Schweiz Moderation: Moderation: Brigitte Biniasch, Senior Bildungsmanager Inhouse, Gabriela Wagner, Fachbereichsleiterin Juristische Aufgaben, BME Akademie GmbH, Frankfurt Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin 13
Donnerstagvormittag, 11.11.2010 Fachkonferenz 7 Fachkonferenz 8 Die richtige Personalstrategie Kostensenkung & Liquiditätssicherung: für den Einkauf Die Verantwortung des Einkaufs Moderation: Moderation: Dr. Anna Hüttemann, Mitglied der Geschäftsführung – Dr.-Ing. Günther R. Reinelt, Leiter Zentralbereich Einkauf, Unternehmensgruppe Kandaouroff, Datteln Miele & Cie. KG, Gütersloh 09.45 Transformation des Einkaufs – Eine Management- Nachhaltige Sicherung der Liquidität und Steige- Herausforderung für die Ressource Personal rung der Profitabilität: Innovative Partnerschaft von • Vom dezentralen Einkauf zur europäischen Einkaufs- Abnehmer, Zulieferer und Bank organisation • Stabilisierung der globalen Lieferantenbeziehung • Schlüsselrolle Personalrecruiting und -qualifizierung • Mehrwertgenerierung für alle Beteiligten • Strategien zur langfristigen Bindung von qualifiziertem • Erhöhung der Prozesseffizienz und -transparenz im Personal globalen Einkauf Jürgen Stein, Director Procurement, Eaton Electrical Sector Markus Frank, Leiter Konzerneinkauf WMF Group, EMEA, Eaton Industries GmbH, Bonn WMF AG, Geislingen 10.30 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 11.15 Erfolgsfaktor Personal: Qualifikationsanforde- Vom Kostenfaktor zum Werttreiber: Der Erfolgs- rungen und Qualifizierungsmaßnahmen in einem faktor strategisches Beschaffungsmanagement Global Purchasing Network • Nachhaltige Kostensenkung durch optimiertes Waren- • Das Ziel: Alle Balluff-Einkäufer weltweit auf Augenhöhe gruppenmanagement • Der gewünschte Effekt: Zusammenarbeit in Cross Facility • Liquiditätspotenziale freisetzen Purchasing Teams • Effizienzsteigerung und Synergieeffekte durch • Der Weg: Systematische Ermittlung von Qualifikationsprofilen Reorganisation und Qualifizierung Klaus Abel, Vice President Corporate Purchasing & Logistics, Joachim Kühn, Vorstand Produktion, Technik, Balluff GmbH, Neuhausen a.d.F. Einkauf und Informationstechnologie, Schlott Gruppe AG, Freudenstadt 12.00 Wechselpause Wechselpause 12.15 Diskussion Einkauf und Treasury: Starke Partner für die Kann der Einsatz von Zeitarbeit Engpässe bei der Verbesserung von Cashflow und Ertragsstärke Ressource Personal wirkungsvoll verhindern? • Working Capital Management • Verknappung der Ressource Mensch – Mit welchen • Optimale Konditionengestaltung Strategien können Engpässe überwunden werden? • Rohstoffsicherung: Für welche Commodities welche • Flexible Kostenstrukturen vs. langfristiges Mitarbeiterwissen – Marktinstrumente und wie organisiert? Ist das der Trend der Zukunft? • Gehört die Ressourcenbeschaffung in die Personal- oder in die Einkaufsabteilung? Wigbert Biedenbach, Vorstandsvorsitzender, Torsten Bendlin, Prokurist, CPO und JOB AG Personaldienstleistungen AG, Fulda Thomas Schneider, Konzern-Treasurer, Florian Gerster, Staatsminister a. D. und ehemaliger Nolte moebel-industrie Holding GmbH & Co. KGaA, Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit Germersheim David Schertenleib, CPO, AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Arbon/Schweiz 13.00 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause Networking in der Fachausstellung; Mittagspause 1
Donnerstagvormittag, 11.11.2010 Fachkonferenz 9 Fachkonferenz 10 Transparenz – Erfolgsfaktor für das Indirekter Einkauf – Potenziale Beschaffungs- und Logistikmanagement aufdecken und nutzen Moderation: Moderation: Dr. Lars Kleeberg, Leiter Materialwirtschaft, Thomas van Lessen, Leiter Procurement Production Equipment, K+S Aktiengesellschaft, Kassel Construction & Energy, Daimler AG, Stuttgart Effizienzsteigerung durch optimierte Automatisierte Beschaffung von indirektem Logistikprozesse Material bei der Deutschen Bahn • Global Logistics – Integriert und dabei unabhängig • Katalogmanagement mit integriertem Purchase-to-Pay • Redesign des zentralen europäischen Netzwerkes – Vom Prozess nationalen zum regionalen Ansatz • Potenziale durch aktives C-Teile-Management/Content- • Der Mix macht‘s – Outsourcing als fester Bestandteil der Management Strategie • Ausblick: Internationalisierung innerhalb der DB AG Joachim Anna, Head Logistics Europe Central, Thomas Haag, Leiter Kundenportal und eServices, Hilti AG, Wien/Österreich Deutsche Bahn AG, Berlin Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Damit die rechte Hand weiß, was die linke tut: Wertbeiträge des Einkaufs zur nachhaltigen Automatisierte Rechnungsbearbeitung durch Kostensenkung der Bürokommunikation integrierte Beschaffungsprozesse • Systematische Bedarfsermittlung im eigenen Unternehmen • Vollständige Obligo- und Ausgabenkontrolle in Echtzeit und Konsolidierung • Reduzierung der Durchlaufzeiten durch simultane • Bidding-Prozess auf Basis von Total Cost of Ownership Bearbeitung entlang der „Purchase-to-Pay“ Prozesskette • Strategischer Ausblick und Einstieg in die digitale • Optimierung der Prozesskosten und Reduzierung der Bürokommunikation direkten Kosten Rüdiger Volkert, Leiter Einkauf/Allgemeine Dienste, Roger Banacki, Country Travel und Indirect Sourcing Manager, Bonner General-Anzeiger, Bonn Alstom Deutsche Gruppe, Mannheim Wechselpause Wechselpause Jederzeit Transparenz über die Einkaufsverträge im Globale Initiativen zur Beschaffung von Internationalen Einkauf Nicht-Produktionsmaterial • Anforderungen an ein zuverlässiges Vertragsmanagement- • Datentransparenz und Category Management als Basis System der Beschaffungsalternative • Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen beim • Fokus auf die individuellen Fähigkeiten und Leadership für internationalen Einsatz maximale Performance • IT-gestütztes Vertragsmanagement: Die Lösung bei Rehau • Feilschen um Preise vs. Kostenoptimierung Markus Beyeler, Leitung IT/IS CH, Roland Schwögler, Vice President Purchasing, Rehau GmbH, Bern/Schweiz W.C. Heraeus GmbH, Hanau Networking in der Fachausstellung; Mittagspause Networking in der Fachausstellung; Mittagspause 15
Donnerstagvormittag, 11.11.2010 Fachkonferenz 11 Fachkonferenz 12 Achieving Goals – Strong Partnerships Der Einkauf 2015 – Flexibel und with Suppliers vernetzt Moderation: Moderation: Josip T. Tomasevic, Leiter Konzerneinkauf CLAAS Gruppe, Prof. Dr. Robert Fieten, Leiter Management-Forschungs-Team, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel Köln 09.45 Collaborating to evolve Sourcing into the Die Gestaltung der Einkaufsstrategie in einem Organization Productivity Champion volatilen Geschäftsumfeld • Driving cost savings through deeper penetration of managed • Elemente einer ganzheitlichen Einkaufsstrategie spend and beyond in-scope spend • Durchgängige Messung von harten KPI • Building a robust framework to ensure year-on-year achieve- • Sensibilität der Strategieelemente auf Marktänderungen ment and long-term sustainability of productivity initiatives • Creating centers of Excellence with partners to pool expertise at a single location Sammy Rashed, Head of Strategic Sourcing & Productivity, Dr. Karl Nowak, Vorsitzender Geschäftsleitung Zentralbereich Novartis Pharma AG, Basel/Schweiz Einkauf und Logistik, Robert Bosch GmbH, Gerlingen 10.30 Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause Networking in der Fachausstellung; Kaffeepause 11.15 Vendor Management as a Quality-Oriented Interne Vernetzung des Einkaufs bei K+S Control Process in Deutsche Bahn AG • Einbindung der entscheidenden Funktionen • Systematic qualification, assessment and development of • Einfacher und klar definierter Prozess suppliers along a closed-loop control circuit • Überzeugen durch Nutzen • Support of the closed-loop control circuit with IT tools Niels Walberg, Leiter Einkauf, K+S Aktiengesellschaft, Kassel throughout the organization • Consideration of public procurement law as a special Überspannen wir den Bogen im Einkauf? challenge • Der Einkauf als Alleskönner? • Der Einkauf im Spannungsfeld zwischen Governance- und Dienstleisterrolle • Der Einkauf im Spannungsfeld zwischen Innnovations- förderung und Kostensenkung Simon Maurer, Head of Purchasing, Swisscom AG, Bern/Schweiz Dirk Kleinow, Head of IT-Systems for Engineering, Purchasing & Material Management, Deutsche Bahn AG, Berlin Vorstellung der Ergebnisse der Studie 12.00 Wechselpause „Der vernetzte Einkauf“ Carsten Vollrath, Managing Director, Global Operations 12.15 Integrated Supplier Management – An Management Practice Global, Arthur D. Little Ltd., Zürich/Schweiz Instrument to Manage the Global Challenges • Introducing the elements of the ZF supplier management as DiskussionDer vernetzte Einkauf – Die richtige critical success factors Strategie für 2015? • Supplier qualification and supplier release in best cost • Welche Hürden bestehen in der Umsetzung und wie lassen countries sich diese überwinden? • The ZF supplier academy as one tool of the strategic supplier • Welche Hebel werden durch eine Vernetzung des Einkaufs development nutzbar? • Welche Auswirkungen hat die Vernetzung des Einkaufs auf den Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter? Mitja Schulz, Director Supplier Development, Simon Maurer, Carsten Vollrath, Niels Walberg ZF Sachs AG, Schweinfurt 13.00 Networking in der Fachausstellung; Mittagspause Networking in der Fachausstellung; Mittagspause 16
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