Kongressjournal Netzwerkstadt - Netzwerkstatt Erfurt - Erfurter Wirtschaftskongress - Erfurt.de
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Kongressjournal Netzwerkstadt – Netzwerkstatt Erfurt Erfurter Wirtschaftskongress Kongressjournal 2010 Seite 1
Impressum Inhalt Herausgeber: Geleitwort der Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen Landeshauptstadt Erfurt Christine Lieberknecht 3 Stadtverwaltung 99111 Erfurt Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Erfurt www.erfurt.de Andreas Bausewein 4 Netzwerkstadt - Netzwerkstatt Erfurt 5 Die Referenten des Kongresses 9 Sparkasse Mittelthüringen 14 Helaba Landesbank Hessen-Thüringen OFB Projektentwicklung GmbH 16 SWE Stadtwerke Erfurt Gruppe 18 Redaktion: Erfurter Gewerbegebiete 20 Amt für Wirtschaftsförderung Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) 22 Redaktionsschluss: 20. Mai 2010 GFAW – Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaates Thüringen mbH 23 Mediapartner: Autohaus Glinicke GmbH & Co. Vertriebs KG 24 Neumeister Werbeagentur GmbH Erfurt PricewaterhouseCoopers AG WPG 25 www.neumeister.de NT Neue Technologie AG 26 GOLDBECK Ost GmbH 27 Media & Communication Systems (MCS) GmbH Thüringen 28 NOVASIB GmbH 28 IKK classic 29 Klocke & Schumann GmbH & Co. KG 29 Gewerbeverein Güterverkehrszentrum Erfurt (GVZ - Erfurt) e. V. 30 GrundFonds Immobilien GmbH 30 Thüringer Landgesellschaft mbH 31 Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen) 31 antaris Immobilien GmbH 32 Deutsche Kreditbank AG 32 SYNCHRONITY GmbH 33 Brunel GmbH 33 BLG in.add.out. Logistics GmbH & Co. KG 34 ERFURT Bildungszentrum-Unternehmensverbund 34 Flughafen Erfurt GmbH 35 Erfurter Bahn GmbH 35 MVG Meier Verlags-GmbH 36 TNT Express GmbH 36 BürgerStiftung Erfurt 37 Stadtverwaltung Erfurt - Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung 38 Kongressjournal 2010
Geleitwort Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen an die Teilnehmer des Wirtschaftskongresses erwicon 2010 Arbeit und Austausch im Verbund – das ist die Der Wirtschaftskongress übt Anziehung aus, Stärke, die ein gutes Netzwerk auszeichnet. er hat Atmosphäre. Nutzen Sie sie! Denn ge- Eine Stärke, die aufgrund der Globalisierung rade für Netzwerker ist Atmosphäre, ist das zunehmend über Sein und Nichtsein entschei- gute Miteinander entscheidend für erfolgrei- det. Erfurt IST! Denn Erfurt setzt seit Jahren ches Arbeiten. auf diese Stärke. Im Verbund mit anderen In diesem Sinne wünsche ich allen Teilneh- Thüringer Städten, mit nationalen und inter- merinnen und Teilnehmern des Wirtschafts- nationalen Partnern wird sie kontinuierlich kongresses erwicon 2010 eine gewinnbrin- ausgebaut. gende Zeit in der Landeshauptstadt. Der Der Wirtschaftskongress erwicon nimmt Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf! diese Stärke in den Fokus unter dem Titel „Netzwerkstadt – Netzwerkstatt“. Das zeugt zugleich von weiteren entscheidenden Po- tenzialen: von Innovationsfähigkeit, von Leistungsfähigkeit und Kreativität als unver- Christine Lieberknecht, zichtbare Bausteine, wenn es darum geht, fit Ministerpräsidentin für die Zukunft zu sein. Christine Lieberknecht des Freistaates Thüringen Gern habe ich über diese Veranstaltung die Mai 2010 Schirmherrschaft übernommen. Der erwicon hat sich über Jahre zu einer gern genutzten festen Größe im Informationsangebot für Un- ternehmen entwickelt. Er trägt damit erfolg- reich zum guten Ruf der Thüringer Wirtschaft mit all ihren Facetten bei. Kongressjournal 2010 Seite 3
Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie herzlich zum neunten Erfurter für Clusterentwicklungen. Bundesweit gibt Wirtschaftskongress erwicon 2010 in der Lan- es zahlreiche Beispiele, wie Cluster und Netz- deshauptstadt des Freistaates Thüringen. In werke Wachstum aus dem Bestand heraus vielen Gesprächen mit Partnern aus der Wirt- gefördert sowie Arbeitsplätze gesichert oder schaft wurde deutlich, dass Kooperationen, geschaffen haben. Der weit überwiegende Zusammenarbeit und Vernetzung von Unter- Teil des Wachstums entfällt dabei auf Erwei- nehmen, Einrichtungen und Institutionen sehr terungen bereits ansässiger Betriebe. Grün- wichtig für die nachhaltige Entwicklung eines de, lokale Netzwerke zu fördern, gibt es also Standortes und einer Wirtschaftsregion sind. genügend. Darum steht erwicon 2010 unter dem Motto Vernetzung und Kooperationen werden „Netzwerkstadt – Netzwerkstatt Erfurt“. in unserem technologie- und innovations Ihnen allen sind wirtschaftliche Netzwerke orientierten Land als wichtiger Wettbewerbs- nicht nur aus der Theorie bekannt. Vielmehr faktor der Standorte immer bedeutender. sind sie gängige Praxis, will man als Unter- erwicon 2010 möchte diese Entwicklung un- nehmen, aber auch als Verwaltung erfolgreich terstützen und für weitere Bereiche initiie- sein. Die netzwerkbedingten (Wettbewerbs-) ren. Nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihr Unter- Vorteile basieren in der Regel auf gleichen nehmen und Ihre Netzwerke zu präsentieren, Interessen und der Verfolgung gemeinsamer finden Sie neue Netzwerkpartner, formulieren Ziele sowie einer verbesserten Arbeitsteilung Sie gemeinsame Ziele und Interessen, entwi- Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der und gebündelten Ressourcen – Voraussetzun- ckeln Sie neue Ideen, stellen Sie die Weichen Landeshauptstadt Erfurt gen, um den Ansprüchen des modernen Wirt- zur Gründung neuer Netzwerke. schaftslebens gerecht zu werden. Der Erfurter Wirtschaftskongress bietet Netzwerke orientieren sich an den Bedürf- beste Voraussetzungen, mit wirtschafts- und nissen der Unternehmen und Firmen. Ent standortpolitischen Akteuren und Multipli- sprechend spezifische Organisationsformen, katoren wie anderen Unternehmen, Initiati- Handlungsfelder und Arbeitsweisen zeichnen ven, Verbänden, Forschungseinrichtungen, sie aus. Mit der Entwicklung von Schwerpunkt- Bildungsträgern und der Verwaltung ins Ge- kompetenzen in der Wirtschaftsregion Erfurt spräch zu kommen. Sehr gern steht Ihnen die bildeten sich in den letzten Jahren in etlichen Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Fachbereichen Netzwerke heraus. Das Logis- Erfurt als Ansprechpartner zur Verfügung, tik Netzwerk Thüringen oder Solarinput sind vermittelt Kontakte, nimmt Ihre Anregungen Beispiele für die Branchen Logistik und Pho- auf und unterstützt Sie bei allen Anliegen zur tovoltaik. Parallel zu solchen Fachnetzwerken weiteren Entwicklung Ihres Unternehmens haben sich sehr erfolgreich branchenüber- am Standort Erfurt. greifende Themen- und Standortnetzwerke entwickelt, wie die Stiftung für Technologie, Ich freue mich auf den Erfurter Wirtschafts- Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), kongress und wünsche Ihnen einen angeneh- das Bildungsportal Thüringen, das Netzwerk men Aufenthalt mit anregenden Gesprächen, Demographie, das Forschungs- und Industrie- interessanten, informativen Werkstätten und zentrum Erfurt-Südost (FIZ) oder Gewerbege- Foren sowie neuen Kontakten in der Mitte bietsvereine. Hinzu kommen politisch-gesell- Deutschlands – hier bei uns in Erfurt. schaftliche Netzwerke wie das Lokale Bündnis für Familie, die die Standortentwicklung eben- Ihr falls positiv beeinflussen. Zum einen sind Netzwerke sehr vorteil- haft für bereits bestehende Unternehmen, zum anderen ziehen sie neue Unternehmen an. Sie sind damit eine Grundlage für wirt Andreas Bausewein schaftliches Wachstum und Voraussetzung Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt Seite 4 Kongressjournal 2010
Netzwerkstadt - Netzwerkstatt Erfurt Die aktuelle Entwicklung der wirtschaftlichen men. Sie lassen Unternehmen und Einrichtun- Strukturen ist von einer Differenzierung der gen in Themennetzwerken kooperieren und Wertschöpfungsschritte in den einzelnen Un- kommunizieren. Ein weiterer Ansatzpunkt ist ternehmen und einer technologieorientierten der Zusammenschluss von Firmen aufgrund Spezialisierung gekennzeichnet. Gleichzeitig ihrer territorialen oder räumlichen Nähe. Die steigen die Anforderungen an Flexibilität, dadurch begründete gemeinsame Interes- Komplexität und Innovationsfähigkeit der senslage erklärt ein gemeinsames Handeln in Unternehmen. Die daraus erwachsenden tech- Raumnetzwerken. nologischen und organisatorischen Herausfor- Die genannten und zahlreiche weitere Mo- derungen verlangen eine Weiterentwicklung tive führen Akteure in Netzwerken zusammen, der Beziehungen zwischen den Akteuren der ohne deren eigenes Profil und die teilweise Wirtschaft hin zu innovativen und voranbrin- konkurrierenden Ziele zu verwischen oder genden Formen und Modellen. Dabei gilt es, Zwang auszuüben. Zudem nutzen die Netz- die Balance zwischen Fortführen und Verän- werke unterschiedlichste Methoden und Orga- dern zu finden und damit die Grundlagen für nisationsformen. die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Vernetzung und Kooperation sind in unse- der Betriebe und Einrichtungen zu erhalten rem technologie- und innovationsorientierten und zu stärken. Land Schlüsselthemen. Diese nichtmaterielle Infrastruktur wird mehr und mehr zum Wett- Netzwerke in ihren unterschiedlichen bewerbsfaktor der Standorte. Ausprägungen bieten die Chance, diesen An- Die Landeshauptstadt Erfurt, die in der sprüchen des modernen Wirtschaftslebens Mitte des Freistaates Thüringen, im Zentrum gerecht zu werden. Die Ansatzpunkte der der Bundesrepublik Deutschland und damit Netzwerke sind vielfältig und orientieren ebenso der Europäischen Union liegt, ist für sich an den Bedürfnissen der Unternehmen diesen Wettbewerb der Standorte gerüstet und Firmen. Ein Ausgangspunkt ist die fach- und bietet eine leistungsfähige Infrastruktur bezogene Verknüpfung der Betriebe durch die im nichtmateriellen ebenso wie im materiel- einzelnen Schritte entlang einer Wertschöp- len Bereich. Am Standort Erfurt ist sicherge- fungskette. In diesen sogenannten Fachnetz- stellt, dass Unternehmen und Einrichtungen werken werden die Grenzen klassischer Bran- Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche und cheneinteilungen überschritten, wodurch langfristige Entwicklung finden. vielfältige Beziehungen entstehen. Eine ande- Das Profil der Wirtschaftsregion Erfurt wird re mögliche Ausrichtung sind branchen- und seit dem 20. Jahrhundert durch den Maschi- wertschöpfungskettenübergreifende The- nen- und Anlagenbau in seinen vielfältigen Kongressjournal 2010 Seite 5
Facetten, die Mikrosystemtechnik und Mikro- • erwicon 2004 Projektentwicklung elektronik ebenso wie durch Gartenbau und • erwicon 2005 Maschinen- und Anlagen- Nahrungsgüterindustrie charakterisiert. In bau / Mikrosystemtechnik den letzten 20 Jahren kristallisierten sich darü- • erwicon 2006 Photovoltaik ber hinaus die (Kinder-) Medienproduktion, Lo- • erwicon 2007 Kindermedien gistik und Photovoltaik zu standortprägenden • erwicon 2008 Logistik Zweigen heraus. Insgesamt bieten rund 13.000 • erwicon 2009 Fachkräfte und Ausbildung. Unternehmen über 133.000 Arbeitsplätze. Die erfolgreiche Entwicklung der Wirt- Weiterhin wird hier seit dem Jahr 2000 mit schaft der vergangenen Jahre ist von einer dem vernetzenden Projekt Ökoprofit ein Um- Wirtschaftsstruktur geleistet worden, in der weltberatungsprogramm betrieben, welches kleine und mittlere Unternehmen dominieren. die erfolgreiche Umsetzung des betriebli- Für diese Unternehmen ist der chancenreiche, chen Umweltschutzes mit dem Ziel der Kos- aber risikobehaftete Innovationswettbewerb tensenkung für die teilnehmenden Unterneh- eine besondere Herausforderung, der sie sich men verbindet. durch Kooperationen entlang der Wertschöp- Weitere Vorteile für Unternehmen garan- fungskette oder in Netzwerken unterschied- tiert die Stadtverwaltung Erfurt mit ihrer Mit- licher Ausrichtungen stellen. Dabei kommt gliedschaft in der RAL-Gütegemeinschaft Mit- dem Zusammenwirken von Unternehmen und telstandsorientierte Kommunalverwaltungen Forschungseinrichtungen eine besondere Be- e. V. und offiziell seit dem 08. September deutung zu. 2008 mit dem RAL-Gütezeichen Mittelstands- Die Vernetzungsprozesse in der Wirtschaft orientierte Kommunalverwaltung. Ziel dieser sind sehr vielgestaltig und finden in allen Be- Initiative ist die einfache und unkomplizierte reichen statt. Die entstandenen und entste- Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und henden Netzwerke agieren unabhängig von Unternehmen unter Berücksichtigung ihrer Verwaltungsgrenzen und Zuständigkeiten. individuellen Bedürfnisse. Die Landeshauptstadt korrespondiert daher Von der daran geknüpften Optimierung von mit vielen Initiativen und Gruppierungen, die Verwaltungsverfahren profitieren natürlich netzwerkbildend sind. Dabei haben zukunfts- auch alle anderen ansässigen und ansiedlungs- orientierte und innovative Technologie- und willigen Unternehmen und Investoren. Als Produktansätze einen hohen Stellenwert. erste und bislang einzige Landeshauptstadt Die Stadt unterstützt diese unterneh- unterzieht sich Erfurt damit der Prüfung durch mensgetriebenen Initiativen durch die Be- den TÜV Nord und lässt sich im Zwei-Jahres- reitstellung von Kommunikationsplattfor- Rhythmus die besondere Ausrichtung auf die men, Gesprächsrunden und Begleitung von Bedürfnisse von mittelständischen Unterneh- Vernetzungsprozessen. So standen verschie- men bestätigen. dene netzwerkbildende Themen und Wert- Für und in Kooperation mit den ansässigen schöpfungsketten im Fokus der Erfurter Wirt- Unternehmen bilden zahlreiche Einrichtun- schaftskongresse: gen, Verbünde und Zentren Spezialisten für Seite 6 Kongressjournal 2010
Fotografin: Barbara Neumann zukunfts- und praxisorientierte Technologien Der „Erfurter Ring“ als Hauptträger einer leis- und Prozesse aus. Dabei stellt die Vielfalt der tungsfähigen Verkehrsinfrastruktur verbindet die Wirtschaftsstruktur der Stadt prägenden mit seinen zwölf Anschlussstellen das Ober- Branchen eine besondere Herausforderung zentrum des Freistaates Thüringen optimal und zugleich Chance dar. Es gilt, die vorhande- mit dem Fernstraßennetz der Bundesrepub- nen Kompetenzen miteinander zu verknüpfen, lik. So ermöglichen die anliegenden Autobah- Netzwerke zu bilden, Ressourcen zu bündeln nen A 4 und A 71 das schnelle und direkte Errei- und kooperative Systeme zu entwickeln. chen aller Teile Europas. Zudem entsteht mit Zur umfassenden Bildungsinfrastruktur ge- der Fortführung der A 71 nach Sangerhausen hören die Universität, zwei Fachhochschulen, ein völlig neuer, interessanter Verkehrsweg in 19 berufsbildende Schulen, 66 allgemeinbil- der Verknüpfung mit der A 38 und der A 14. dende Schulen und die Volkshochschule. Un- Die schnelle Eisenbahnmagistrale Frank- terstützt wird der Lehrbetrieb der zahlreichen furt/Main - Erfurt - Leipzig/Halle und die Mit- Bildungseinrichtungen in der Stadt Erfurt te-Deutschland-Schienenverbindung Ruhrge- durch ein effektives und miteinander koope- biet - Kassel - Erfurt - Chemnitz machen die rierendes Bibliothekssystem. Stadt zum wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Eine weitere wichtige Voraussetzung für in der Mitte Deutschlands. Mit dem Neubau jede gute Unternehmensentwicklung und der Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg damit für den aufstrebenden Wirtschafts- - Leipzig wird Erfurt darüber hinaus zum Sys- standort Erfurt ist die Bereitstellung von ent- temknoten im Fern- und Ballungsnetz sowie sprechend geeigneten Räumen und Flächen. im transeuropäischen Netz (TEN). Die Ver- Moderne Büro-, Dienstleistungs-, Fabrik- und bindung Berlin - Erfurt - München ist Teil der Wohngebäude verschiedener Prägungen bie- transeuropäischen Verbindung Stockholm ten im gesamten Stadtgebiet Chancen für die - Palermo und damit der Schnellverbindung Realisierung unterschiedlicher Nutzungskon- zwischen den Ostsee- und Mittelmeerhäfen. zepte. Unternehmen finden in Erfurt auf sehr Ein hochmodernes Bahnterminal für den kom- gut erschlossenen Gewerbeflächen beste An- binierten Ladeverkehr verbindet im Güterver- siedlungsmöglichkeiten. Neben den traditio- kehrszentrum Erfurt das zukunftsorientierte nellen Bestandsgebieten bieten 14 seit Mitte Schienennetz mit der hervorragenden Stra- der 1990er Jahre neu erschlossene Gebiete ßeninfrastruktur Mittelthüringens. freie Grundstücke zwischen 0,1 und 30 ha. In Der Erfurter Flughafen mit seiner 2600 m diesen Arealen sind optimale Erschließungs- langen Startbahn, der Ertüchtigung für den bedingungen gegeben, Service- und Dienst- Allwetterflugbetrieb Stufe Cat III b sowie der leistungspartner verfügbar und Kooperatio- Genehmigung für den 24-Stunden-Betrieb nen möglich. In vielen Gebieten haben sich bietet hervorragende Bedingungen für den die Unternehmen zu Vereinen zusammenge- Personen- und Frachtverkehr. Die Einbindung schlossen, um gemeinsame Interessen zu ver- in ein internationales Frachtflugnetz über treten und ihre Aktivitäten in unterschiedli- einen Air-Road-Hub bietet die Möglichkeit chen Handlungsfeldern zu bündeln. zum Expressversand von Waren und Produk- Kongressjournal 2010 Seite 7
ten weltweit. Zentralität wird in Erfurt kon- durch die entstehenden Seen im Norden. Ein kret. Kein Wirtschaftszentrum innerhalb der langfristiges Konzept, in Kooperation mit Bundesrepublik ist weiter als 500 km von Er- den kiesabbauenden Unternehmen erarbeitet furt entfernt. und realisiert, führt durch eine ausgewogene Die Landeshauptstadt des Freistaates Kombination von Naturschutz, Landschafts- Thüringen ist Sitz der Landesregierung und gestaltung und Freizeitnutzung zu einem Are- ihrer zentralen Einrichtungen und zugleich al, das mit einem hohen Anteil an maritimen Handels- und Dienstleistungszentrum für die Potentialen eine Prägung erfährt, die für eine Region. Zahlreiche thüringenweit agierende Mittelgebirgsvorlandschaft nicht typisch, da- Netzwerke haben ihre Geschäftsstellen in mit aber besonders reizvoll ist. Mit der Umset- Erfurt. Attraktive innerstädtische Handels- zung dieser Rahmenplanung entsteht nicht zentren werden begleitet von vielschichti- nur ein neuartiger bereichernder Bestandteil gen Fachgeschäften und Servicezentren für der Stadt, sondern wird auch die zukunftsfähi- unternehmens- und haushaltsnahe Dienst- ge Symbiose von wirtschaftlichen Aktivitäten leistungen aller Art. Wertschöpfungsketten und attraktiven Lebensräumen demonstriert. unterschiedlicher Profile und reichhaltige erwicon 2010 offeriert Ihnen die Möglich- Dienstleistungsangebote führen zu einem keit, diese und weitere Vorzüge Erfurts als ausgewogenen Angebot im Oberzentrum des Netzwerkstadt und Wirtschaftsstandort Freistaates Thüringen. kennenzulernen. Lassen Sie sich von den un- Doch nicht nur als Wirtschaftsstandort, ternehmerischen Aktivitäten, dem kreativen sondern auch besonders hinsichtlich der Herangehen und dem innovativen Handeln in Lebensqualität, die Erfurt seinen Einwoh- der Landeshauptstadt Thüringens inspirieren. nern und Gästen bietet, zeichnet sich die Das Amt für Wirtschaftsförderung der Lan- Stadt aus. Der historische Stadtkern bildet deshauptstadt Erfurt steht Ihnen gern zur den attraktiven Rahmen für gastronomische Verfügung, vermittelt Ihnen Kontakte, nimmt Einrichtungen unterschiedlichster Stilrich- Ihre Anregungen auf und unterstützt Ihr Un- tungen und Niveauklassen. Die Lebendigkeit ternehmen am Standort Erfurt. der Stadt wird schließlich wesentlich durch Kultureinrichtungen wie das Theater Erfurt, Erfurt ist eine aktive Netzwerkstadt - wirt- Museen und Galerien, aber auch Kabarett und schaftlich, wissenschaftlich und kulturell. Kleinkunstbühnen bestimmt. Weiterhin die- Erfurt ist der Netzwerkknoten Thüringens. nen zahlreiche Sportstätten als Basis für den Erfurt hat eine große Vergangenheit, eine inter- Leistungs- und Spitzensport und ermöglichen essante Gegenwart und eine sehr gute Zukunft. eine attraktive, aktive Freizeitgestaltung. Die reizvolle Umgebung Erfurts mit großen zusammenhängenden Waldflächen im Süden und reizvollen Kerbtälern im Westen lädt alle Generationen zu zahlreichen Aktivitäten ein. Bereichert wird die Landschaft außerdem Seite 8 Kongressjournal 2010
Referenten zum Erfurter Wirtschaftskongress 2010 Ahlke, Josef Bitterberg, Gerald Dipl.- Ing. Landschafts- und Freiraumplanung Dipl.-Ing. oec 1985-1993 Studium in Hannover und Edinburgh 1975 Berufsausbildung mit Abitur zum 1993-1995 Landschaftsarchitekturbüro Georg Maschinen- und Anlagenmonteur von Luckwald (Hameln) 1984 Diplomingenieur Betriebswirtschaft, 1995-1998 IPU Ingenieurbüro für Planung Fachrichtung Maschinenbau und Umwelt (Erfurt) bis 1990 Fa. Hermann Müller, Maschinenbau seit 1999 Amt für Stadtentwicklung und (elterlicher Betrieb) Stadtplanung der Landeshauptstadt 1989/90 Pressesprecher Demokratischer Aufbruch Erfurt - Schwerpunkte: nachhaltige 1991 Selbständig im Werbeartikelhandel Stadtentwicklung und lokale Agenda 21 2007 Bundesverband Mittelständische Wirt- schaft, Leiter des Kreisverbandes Erfurt Bausewein, Andreas Böhm, Holger Oberbürgermeister Wissenschaftlicher Mitarbeiter 1994-2008, 1997 Friedrich-Schiller-Universität Jena, seit 2010 Mitglied des SPD-Landesvorstandes Wissenschaftlicher Mitarbeiter am 1998-2008 Stellv. SPD-Landesvorsitzender Lehrstuhl für Erwachsenenbildung 1999 Abschluss als Diplom-Sozialpädagoge/ 2000 Geschäftsführer einer Bildungs- Sozialarbeiter (FH) und Erholungsstätte 2002 Abschluss als Diplom-Pädagoge 2006 Technische Universität Ilmenau, 2004-2006 Mitglied des Thüringer Landtages VestewiT: Wissenschaftliche Weiter- seit 07/2006 Oberbürgermeister der bildung, Projektmanager Landeshauptstadt Erfurt 2007 GFAW - Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaats Thüringen, QualiService Thüringen (QST), Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter Belkner, Frank Carl, Hartmut Ingenieur Maschinenbau/Zerspanungstechnik mit Dipl.-Staatswissenschaftler Pädagogik, gelernter Werkzeugmacher 1990 Mitarbeiter des Thüringischen 1992-1995 Stellv. Geschäftsstellenleiter Institut Landkreistages für Soziales und Management 1991 Niederlassungsleiter des R. Boorberg 1995-1999 Dozent für CNC/CAD/CAM/ Roboter- Verlages programmierung und Automatisie- 1999 Geschäftsführendes Vorstandsmitglied rungstechnik des Verbandes für Sicherheit in der 1999-2004 Prokurist und Leiter Weiterbildungsaka- Wirtschaft - Mitteldeutschland e. V. demie ERFURT Bildungszentrum GmbH seit 2004 Geschäftsführer Unternehmensverbund ERFURT Bildungszentrum; 1. stellver- tretender Vorstandsvorsitzender Thüringer Stiftung für Bildung und berufliche Qualifizierung; Vorstand Förderverein für Bildung, Innovation und Technologie e. V. Biernoth, Hans Patrick Coburger, Annette Kaufmann, Media-Ausbildung (Print, Funk, PR) Rechtsanwältin, Schwerpunkt Individual- und Kollek- tivarbeitsrecht, Fachanwältin für Arbeitsrecht 1987 Entwicklung und Realisierung Events für Handelsunternehmen, Mediaphon, 1996/1997 Lektorin bei Herrn Vors. Richter am LAG HB Prom. a. D. Peter Bopp; Bearbeitung der aktu- 1991 Einstieg in den Handel, Distributa ellen Rechtsprechungsübersicht BetrVG Gruppe, Werbekoordination Ost, und Individualarbeitsrecht Aufbauleitung Ost seit 1997 Tätig als Rechtsanwältin 2000 Betriebs-/Geschäftsleitung/stv. Distrikt- seit 2001 Fachanwältin für Arbeitsrecht; Abtei- leitung Metro Group (Metro C+C, anschl. lungsleiterin Personal in der Klassik Schaper) Stiftung Weimar 2006 Geschäfts-/Centerleitung/stv. Distrikt- seit 2008 Unternehmensbereichsleiterin Personal leitung Rewe Group (toom, Center- IKK classic märkte, anschl. Fegro-Selgros) Mitglied im Bundesverband der Personalmanager Kongressjournal 2010 Seite 9
Fincke, Sabine Greiner, Nils Jonas Dipl.-Ing. für Informationsverarbeitung Jurist 1982-1988 Studium an der TU Dresden 1995 Referent im Rundfunkreferat der TSK 1988-1991 Entwicklungsingenieurin im 1999 Referatsleiter Medienförderung im TKM Forschungszentrum der ERMIC GmbH 2002 Referatsleiter Medienrecht und Medien- 1993-2003 Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft politik im TKM seit 2004 Information Broker beim Bildungsportal 2004 Referatsleiter Medienrecht und Thüringen Medienpolitik in der TSK 2007 Referatsleiter Medien in der TSK 2008 Leiter der Stabsstelle Medien im TMBLM 2009 Referatsleiter Medienrecht, Medien- politik, Medienstandort in der TSK Freitag, Hans-Joachim Dr.-Ing. Haase-Lerch, Cornelia Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung Studium der Fertigungsmesstechnik 1996 Büroleiterin des Präsidenten und des an der TU Dresden Hauptgeschäftsführers der Industrie- 1975 Promotion und Handelskammer (IHK) Erfurt Langjährige Mitarbeit bei Carl Zeiss Jena 1997 Abteilungsleiterin Standortpolitik/ in der optischen Spezialtechnologie- Recht, Fair Play der IHK Erfurt entwicklung 2010 Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin seit 1998 Institutsleiter und Geschäftsführer CiS, der IHK Erfurt und zusätzliche Übernahme Vorstand und Mitglied in diversen der Leitung des Regionalen Service- Fachverbänden und wissenschaftlichen Centers Weimar-Apolda-Sömmerda Gremien der IHK Erfurt Frey, Peter Dr. Heinecke, Sigrid Dr. Dipl.-Physiker Geschäftsführerin Logistik Netzwerk Thüringen e. V. 1979 Doduco GmbH, Pforzheim, Ltg. F&E bis 1991 Fachschullehrerin und wissenschaftliche 1987 VDI Technologiezentrum, Düsseldorf, Assistentin Ltg. Physikalische Technologien 1991-2009 Projektleiterin, Außenstellenleiterin und 1990 Gewiplan mbH, Frankfurt, Geschäftsführer Netzwerkkoordinatorin im Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e. V. 1995 FreyTec Consulting GmbH, Erfurt, GF/Gesell. 2009 Geschäftsführerin im Logistik Netzwerk 2005 CiS Forschungsinstitut GmbH, Erfurt, Thüringen e. V. Mitgl. Geschäftsleitung 2009 Solar Valley GmbH, Erfurt, Geschäftsführer Gerharz, Irene Heubach, Gisela Dipl.-Mathematikerin Diplomfachlehrerin Anglistik/Germanistik 1990-1995 Diplomstudiengang Mathematik an der 1969 -1973 Studium Humboldt-Universität Berlin Technischen Hochschule Darmstadt 1973-2004 Lehrtätigkeit/kulturelles Engagement 1995-2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im 1991-2007 Teamleiterin im internationalen Schüler- Forschungsinstitut FIRST Berlin und Studentenaustausch weltweit/ 2000-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DLR Au-Pair-Vermittlung seit 06/2004 Mitarbeiterin des EUREKA/COST-Büro 2005-2008 Beraterin im European Career Center des BMBF in Bonn Erfurt (ECCE) seit 2008 Leiterin des ECCE/Europa Service Büro für Mittelthüringen Gießler, Gudrun Höptner, Norbert Prof. Dr. Dipl.-Ing.-Ökonom Hochschullehrer 1970-1974 Stud. Wirtschaftswissen. FSU Jena Europabeauftragter des Wirtschafts- ministers von Baden-Württemberg 1974-1990 AL/HAL Unternehmensplanung Komb. Umformtechnik Erfurt Leitet zugleich das Steinbeis-Europa- Zentrum mit Büros in Stuttgart und 1990-1995 GF/Direktorin Personal Umformtechnik Karlsruhe Erfurt Professor für Signalverarbeitungs- seit 1995 Maklerin/GF. Fa. Blumenstadt Erfurt systeme an der Hochschule Pforzheim Immobilien ab 07/2005- Führung der Wirtschaftsförderge- seit 2006 Ehrenamtl. Vors. „Wir für Erfurt – 12/2009 sellschaft Nordschwarzwald als Verein für Stadtentwicklung e. V.“ Geschäftsführer Seite 10 Kongressjournal 2010
Jentz, Wolfgang Kühn, Katrin Volljurist Dipl.-Mathematikerin 1989 Rechtsanwalt Landgerichtsbezirk Gießen 1989 Wiss. Mitarbeiterin ZIPE Jena bzw. GFZ 1991 Amtsleiter des Amtes zur Regelung 1993 Geschäftsführerin GESO GmbH Jena offener Vermögensfragen in Gera, 2003 Büroleiterin Jena, GET UP später in Erfurt 2006 Geschäftsführerin TMZ Erfurt GmbH 1999 Abteilungsleiter Straßenreinigung, Winterdienst und Abfallwirtschaft 2009 Mitglied der Geschäftsleitung ELMUG eG 2002 Amtsleiter des Liegenschaftsamtes ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende in Erfurt GNT e. V., Mitinitiatorin der Unter- nehmerakademie Thüringen 2008 Amtsleiter des Amtes für Wirtschafts- förderung in Erfurt Kiesewetter, Olaf Dr.-Ing. Langer, Katrin Dr. Geschäftsführer Dipl.-Pädagogin 1977-1984 Studium an der TU Ilmenau 1991 Gründungsmitglied TIAW, 1984 -1987 Forschungsstudium an der TU Ilmenau wiss. Mitarbeiterin 1987 Promotion zum Dr.-Ing. (Festkörper- 1995 Promotion analytik) 1996 Geschäftsführendes Vorstands- 1987-1990 Thermometerwerk Geraberg mitglied TIAW 1990-1991 SENSYCON GmbH Geraberg 2005 Leiterin „TheoPrax-Zentrum Thüringen“ seit 1991 Gründung und Geschäftsführer der 2009 Projektleiterin „Bildungsstadt Erfurt – UST Umweltsensortechnik GmbH Lernen vor Ort“ für den Verbundpartner Geschwenda TIAW, Mitarbeit im Leitungsteam des Verbundvorhabens Klaus, Erich Prof. Dr. Liebe, Jana Dipl.-Kaufmann, Dr. oec. Dipl.-Geographin 1988-1994 Studium der Wirtschaftswissenschaften 1996-2003 Studium der Geographie TU Dresden, Universität Augsburg Karlsuniversität Prag 1994-1997 Wörwag Pharma 2003-2005 Leibniz-Institut für ökologische 1995-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Raumentwicklung Dresden Universität Hohenheim 2005-2008 Fachhochschule Erfurt, FG Planung 2003-2006 Merck dura und Kommunikation 2006-2008 Dentsply DeTrey seit 2008 Geschäftsführerin des Thüringer Branchennetzwerkes SolarInput e. V. seit 2009 Leiter des Studiengangs Industrie an der Dualen Hochschule Baden- Württemberg Villingen-Schwenningen Köhler, Thomas Machnig, Matthias Dipl.-Ing., Senior Manager Thüringer Minister f. Wirtschaft, Arbeit u. Technologie Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik 1998-1999 Staatssekretär im Bundesministerium (TU Dresden) für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 1979-1989 Design-Ingenieur VLSI-Schaltkreise 1999-2002 Bundesgeschäftsführer der SPD 1990-2001 In-House-Consultant, Deutsche Bank AG 2002-2005 Unternehmensberater seit 2004 Senior Consultant beim VDI/VDE-IT, ab 2005 Staatssekretär im Bundesministerium verantwortlich für Europäischen Tech- für Umwelt, Naturschutz und Reaktor- nologietransfer im Bereich Mikrosystem- sicherheit technik, Initiierung der Europäischen seit 11/2009 Thüringer Minister für Wirtschaft, Technologieplattform EPoSS Arbeit und Technologie Krüger, Thomas Mlejnek, Ingo Dipl.-Kaufmann Dipl.-Ing. DASL 1988 Trainee Rohkaffee-Einkauf, 2000-2006 Beigeordneter Stadtentwicklung, Eduscho GmbH Verkehr und Wirtschaftsförderung 1992 Logistik-Planung, Eduscho GmbH seit 2007 Beigeordneter Bau und Verkehr der 1996 Leiter Qualitatsmanagement Logistik, Stadt Erfurt Eduscho GmbH Gemeinde- und Städtebund Thüringen 1998 Leiter Projektmanagement, Eduscho/ Vorsitzender Bau- u. Planungsausschuss Tchibo-Logistik Deutscher Städtetag stellv. Vors. Aus- 2003 Leiter Kontraktlogistik und IT, schuss Wirtschaft und Europäischer Tchibo-Logistik Binnenmarkt sowie Mitglied Ausschuss Bau u. Verkehr 2006 Leiter Prozessmanagement, Tchibo-Logistik Vorsitzender Stiftungsrat der Stiftung Krämerbrücke 2008 Geschäftsführer Handelslogistik, BLG-Logistics Kongressjournal 2010 Seite 11
Müller-Rabl, Julia Schmerbauch, Antje Mag. MA Wirtschaftswissenschaftlerin Soziologin Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialeinrichtungen 1995-2000 Studium der Soziologie an der bis 12/2006 Studium Wirtschaftswissenschaften Universität Leipzig Wirtschaftsuniversität Wien/Uni Erfurt 2001-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bil- Studium Management von Gesundheits- dungswerk der Thüringer Wirtschaft e. V. und Sozialeinrichtungen Uni Witten/ seit 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Herdecke IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens Helios Klinikum Erfurt GmbH/KTT GmbH, Koordination des Thüringer Netzwerks Demografie bis 04/2008 Ilm-Kreis-Kliniken seit 06/2009 IKK Thüringen bzw. IKK classic Pfündner, Karl-Heinz Schumann, Günter Dipl.-Philosoph Dipl.-Gartenbauingenieur FH 1990 Niederlassungsleiter 18 Jahre als techn. Leiter bei VEG Saat- Gesellschaft für berufliche Bildung mbH zucht und Zierpflanzen Erfurt 1993 Niederlassungsleiter seit 1990 selbständig und geschäftsführender Wagner + Partner GmbH Gesellschafter der Klocke & Schumann 1995 Referatsleiter IHK Erfurt GmbH & Co. KG, Fachgroßhandel für Floristik und Dekoration 2003 Abteilungsleiter IHK Erfurt Vorsitzender des Gewerbevereins 2006 Geschäftsführer BWAW Kerspleben Thüringen gGmbH 2009 Geschäftsführer BAW GmbH Geschäftsführer job-exklusiv GmbH Quasebarth, Steffen Seifert, Karsten Freier Journalist, Moderator, Autor, Produzent Dipl.-Ökonom 1991 Sprecherausbildung an der PH Erfurt 1988 Exportkaufmann Carl Zeiss JENA 1991 Sprecher beim Thüringer Regional- 1991 Leiter Marketing/Vertrieb ABS GmbH, fernsehen Jena seit 1992 Moderator „Thüringen Journal“ – MDR FS 1999 Leiter Marketing Spezialfloatglas seit 1999 Sprecher für Kinderkanal von ARD SCHOTT JENAer GLAS GmbH und ZDF 2001 Inhaber Kommunikationsagentur FAKT PR; Koordinator EU- und nationale Forschungsprojekte 2010 Geschäftsführer MNT Mikro-Nano- technologie Thüringen e. V. Robers, Diane Dr. rer. pol. Spangenberg, Uwe Dipl.-Kauffrau Dipl.-Ing. Landschaftsentwicklung u. Freiraumplanung 1999 Leiterin Marketing-Kommunikation, 1983-1986 Leiter Planungsbüro Fischer Paderborn internationaler Automobilkonzern 1987-1994 Leiter Garten- und Friedhofsamt der 2000 Leiterin Marketing-Kommunikation, Stadt Ludwigsburg, stellvertretender deutsches IT-Beratungsunternehmen Umweltbeauftragter 2002 Leiterin Marketing-Kommunikation, 1994-2006 Referatsleiter im Thüringer Ministerium Corporate Finance & Restructuring, für Landwirtschaft, Naturschutz und PwC Deutsche Revision AG Umwelt 2004 Head of Advisory Business Development seit 12/2006 Beigeordneter für Stadtentwicklung and Innovation und Umwelt der Stadt Erfurt 2008 Head of Innovation Competence Center, PricewaterhouseCoopers AG WPG Scheel, Beatrix Strand, Jouko Dipl.-Ökonomin M. Sc. (Eng.) Projektdirektor 2000-2004 Thüringen innovativ GmbH seit 1973 Tätig in Industrie, Forschung, Marketing StartUp-Beratung 2000-2007 Programmdirektor Kompetenzzentrum 2004-2008 Bereich Internationale Projekte, “Adaptive Materials and Micro/ Mitarbeit im Innovation Relay Nanosystems” Centre Netzwerk Manager des finnischen Micro-Nano 04/2008 Trägerwechsel zur STIFT und Start des Clusters und von EU-Projekten Enterprise Europe Network (EEN) seit 2008 Projektdirektor bei Micropolis Oy, seit 03/2009 Leiterin des Fachbereichs Technologie Manager von “Photonic Roadmap und Innovation des EEN Thüringen for SMEs” MNT-Aktivitäten in Nordfinnland, Micropolis Oy Oulu Seite 12 Kongressjournal 2010
Straub, Hans-Jürgen Weitz, Roswitha Dipl.-Ökonom Dipl.-Ing.-Pädagogin 1990-1992 Vorstandsmitglied der PTC electronic 1980-1990 Berufsschule Automobilwerk Eisenach AG, Erfurt 1990-1992 Qualifizierungsreferentin BWTW 1991-1992 Geschäftsführer der Mikroelektronik 1992-2001 Außenstellenleiterin des BWTW und Technologie-Gesellschaft mbH, Dresden seit 2001 Geschäftsführerin IWT – Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH 1992-1999 Geschäftsführer der Thesys Gesellschaft für Mikroelektronik mbH Ehrenamtliches Mitglied im Förderverein des IWT – Institut der Wirtschaft seit 1999 CEO/Vorstandsvorsitzender der Thüringens X-FAB Gruppe Stellvertretende Vorstandsvorsitzende im Gesellschaft für integrierte rechnerunterstützte Produktion irp e. V. Traud, Gertrud R. Dr. Werner, Joachim Dipl.-Volkswirtin Kraftverkehrsmeister Spezialisierung Logistik 1996 Bank Julius Bär 1973 Bereichsleiter Handelstransport 1999 Leitung Aktienmarktstrategie Schwarzenberg Bankgesellschaft Berlin 1990 Gebietsleiter Pinguin Frische 2003 Ruf auf Professur an die Fachhoch- Logistik Dortmund schule Darmstadt 1998 Niederlassungsleiter Bruhn 2005 Chefvolkswirtin Helaba Landesbank Logistics Hamburg Hessen-Thüringen 2003 Geschäftsleiter Axthelm + Zufall 2006 Leitung Research Helaba GmbH & Co. KG von Foerster, Michael Zühlke, Rainer Dr. Rechtsanwalt Dipl.-Polytechniker 1997 BDA-Bundesvereinigung der Arbeit- 1970 Abitur mit Berufsausbildung geberverbände 1977 Abschluss Studium der Polytechnik 1998 Mitglied der Geschäftsführung - Unter- an der PH Erfurt/Mühlhausen nehmensverbände im Lande Bremen 1986 Promotion 2000 VP Human Resources ZN Vision Technologies AG 1990-1998 Hauptgeschäftsführer der IHK Erfurt 2002 VP Public Affairs ZN Vision Technologies AG seit 1999 Geschäftsführender Gesellschafter der Firma NOVASIB 2006 Direktor Regierungs- u. Öffentlichkeits- kontakte Bosch Sicherheitssysteme GmbH Weißenbach, Andreas Prof. Dipl.-Ing. Maschinenbau 1981 Ausbildung Maschinenschlosser, MAHO AG 1984 Produktionsplaner, MAHO AG 1992 Techn. Angestellter, THERMO TECHNIK Ltd. 1994 Studium Maschinenbau, TU München/ TU Ilmenau 1999 Serviceleitung, DMG Vertrieb und Service GmbH 2003 Projektleiter, METROPLAN GmbH 2005 Wissenschaftl. Mitarbeiter, TU Ilmenau 2009 Professor Maschinenbau, DHBW Mosbach Weißhuhn, Maren Dipl.-Kulturwissenschaftlerin (Medien) 2001 Pädagogische Mitarbeiterin, Bildungs- träger Arbeit und Leben Thüringen (AL) 2003 Stellvertretende Geschäftsführerin 2005 Projektleiterin „Lernende Region Ilm-Kreis“ (Netzwerkmanagement) 2009 Projektleiterin „Bildungsstadt Erfurt – Lernen vor Ort“ für den Verbundpartner AL, Mitarbeit im Leitungsteam des Verbundvorhabens Kongressjournal 2010 Seite 13
Gut für die Wirtschaft Unsere Firmenkundenbetreuung Das wirtschaftliche Wachstum in ihrem Ge- entwickelte sich die Kreditvergabe im Ver- schäftsgebiet liegt der Sparkasse Mittelthü- gleich zu den Vorjahren noch dynamischer ringen besonders am Herzen. Wirtschaftli- und leistete einen entscheidenden Beitrag che Stärke garantiert die Zukunftsfähigkeit zur Finanzierung des regionalen Mittelstan- der Region. Der Mittelstand ist dabei ein des. Zahlreiche Arbeitsplätze konnten so ge- zuverlässiger Motor. Auch in turbulenten Zei- sichert und neu geschaffen werden. ten an den Finanzmärkten erweist sich die Sparkasse Mittelthüringen als kompetenter Die ganzheitliche Beratung der Firmenkun- und zuverlässiger Partner des Mittelstandes. den steht im Vordergrund unserer Kunden- Besonders eng ist die Sparkasse Mittelthürin- beziehung. Das ist unser wichtigster Beitrag Kontakt: gen traditionell mit dem Mittelstand und der zum jeweiligen Unternehmenserfolg. Wir bie- Sparkasse Mittelthüringen regionalen Wirtschaft verbunden. ten den Unternehmen alles, was sie für ihre Postfach 900241 Finanzen brauchen: Finanzverwaltung über 99105 Erfurt Im Jahr 2009 reichte die Sparkasse Mittelthü- das Girokonto, schnelle Liquidität mit dem Telefon: +49 361 545-0 ringen neue Kredite und Darlehen über rund Kontokorrentkredit, Fremdwährungskonto Telefax: +49 361 545-43199 440 Mio. € aus. Von einer Kreditklemme für für internationale Handelsgeschäfte, Finan- info@sparkasse-mittelthueringen.de den Mittelstand kann daher bei der Sparkas- zierung und Fördermittel für die Zukunft des www.sparkasse-mittelthueringen.de se Mittelthüringen keine Rede sein. Vielmehr Unternehmens, ertragreiches Management Seite 14 Kongressjournal 2010
der Unternehmenswerte, betriebliche Alters- Sicherungssystemen im In- und Ausland. Die vorsorge mit Vorteilen für Unternehmer und Unternehmer können sich so voll und ganz Mitarbeiter sowie Beratung zur erfolgreichen auf ihr Geschäft konzentrieren. Unternehmensnachfolge. Und noch ein Plus: Die Sparkasse hat beste Im Leasing und Factoring bietet die Firmen- Kontakte zu den Kommunen, der Industrie- kundenbetreuung zahlreiche Finanzierungs- und Handelskammer, der Handwerkskammer angebote. Im Bereich Derivate und Absi- sowie den regionalen Wirtschaftsverbänden cherung von Auslandsgeschäften bestehen und -vereinen. So agieren wir auch als Ver- ebenfalls ausgeprägte und langjährige Spezi- mittler zwischen Branchen und Firmen. alkompetenzen. Die Bedürfnisse von Kunden aus dem Bereich Wohnungswirtschaft und Bauträger sowie von Kommunal- und Agrar- kunden werden durch eigens spezialisierte Betreuer erfüllt. Im Electronic-Banking bieten wir die Abwicklung des gesamten bargeld- losen Zahlungsverkehrs mit hochmodernen Kongressjournal 2010 Seite 15
Die Sparkassen-Finanzgruppe als kompetenter Begleiter des Mittelstands im internationalen Geschäft Durch ihre beiden Hauptsitze in Erfurt und im men. Dabei fungiert die Bank als zentraler Rhein-Main-Gebiet ist die Helaba Landesbank Produktlieferant und Dienstleistungsplatt- Hessen-Thüringen in einer der stärksten euro- form für die Sparkassen der Region mit ihren päischen Wachstumsregionen fest verankert. über fünf Millionen Kunden. Mit einer Konzernbilanzsumme von rund 170 Milliarden Euro und 6.200 Mitarbeitern zählt S-Thüringen International – Das Kompetenz- sie zu den führenden Banken am Finanzplatz center Auslandsgeschäft in Thüringen Frankfurt. Ihrem Selbstverständnis als integ- rierte Regionalbank mit starkem regionalen Die Zusammenarbeit zwischen den Sparkas- Fokus entsprechend basiert das strategische sen und der Helaba erlaubt eine kompeten- Geschäftsmodell der Helaba auf drei Unter- te, kundennahe Beratung. Die Sparkassen nehmenssparten: begleiten ihre Firmenkunden auch bei deren Aktivitäten in Märkten außerhalb Deutsch- • Großkundengeschäft lands. Für das internationale Firmenkun- Kontakt: dengeschäft qualifizierte Berater des Kom- Uwe Höppner/Andreas Purr • Privatkunden- und Mittelstandsgeschäft petenzcenters „S-Thüringen International“ Helaba Landesbank stehen ihnen dabei zur Seite. Die Firmen- Hessen-Thüringen sowie das kunden der Sparkassen profitieren dabei Kompetenzcenter von einer professionellen Betreuung im Aus- S-Thüringen International • öffentliche Förder- und Infra- landszahlungsverkehr und im Dokumenten- Bonifaciusstraße 16 strukturgeschäft. geschäft, bei Außenhandelsfinanzierungen 99084 Erfurt sowie im Zins- und Währungsmanagement. Telefon: +49 361 217-7126 Träger und Eigentümer der Helaba ist zu 5 Die Thüringer Sparkassen können so intensi- Telefax: +49 361 217-7222 Prozent der Freistaat Thüringen, zu 10 Pro- ve lokale Betreuung mit grenzüberschreiten- Uwe.Hoeppner@helaba.de zent das Land Hessen und zu 85 Prozent der der Begleitung ideal verbinden. Andreas.Purr@helaba.de Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thürin- gen. Auf Basis eines einzigartigen gemeinsa- men Geschäftsmodells der wirtschaftlichen Einheit arbeitet die Helaba sehr eng mit den Sparkassen in Thüringen und Hessen zusam- Seite 16 Kongressjournal 2010
Helaba Immobiliengruppe – Erfolgreich im Konzernverbund Das Justiz- und Verwaltungszentrum Wies- Aufgrund des Konzernverbundes der OFB Pro- baden, das größte PPP-Hochbauprojekt des jektentwicklung und der Hannover Leasing Landes Hessen und der Landeshauptstadt mit der Helaba steht dem Land Hessen und Wiesbaden, wurde im April 2008 mit dem der Landeshauptstadt Wiesbaden ein siche- „Innovationspreis PPP 2008“ in der Katego- rer und kompetenter Partner für über 30 Jahre rie Verwaltungsbauten und im Februar des zur Verfügung. vergangenen Jahres mit dem Immobilienma- Das Land Hessen und die Landeshaupt- nager-Award 2009 in der Kategorie Finanzie- stadt Wiesbaden haben das Gebäudeensem- rung ausgezeichnet. ble mit rund 65.400 m² BGF für 30 Jahre an- Mit dem Preis wurde die innovative und gemietet. Das Justizgebäude wird durch alle langfristig tragfähige Immobilienfinanzie- in Wiesbaden ansässigen Gerichte und die rung im Konzernverbund mit der Helaba Lan- Staatsanwaltschaft mit rund 550 Bedienste- desbank Hessen-Thüringen zum Vorteil der ten genutzt. Im Verwaltungsgebäude wurden öffentlichen Partner dieses bedeutenden Pu- rund 600 Arbeitsplätze für das Amt für Soziale blic-Private-Partnership-Projektes gewürdigt. Arbeit und weitere städtische Organisations- Das Projekt zeigt, wie die äußerst kom- einheiten, wie beispielsweise das Gesund- plexen Anforderungen bei der Entwicklung, heitsamt, geschaffen. Damit wurden bislang Kontakt: Finanzierung und Realisierung einer Großim- verstreute Einheiten und Liegenschaften zen- OFB Projektentwicklung GmbH mobilie durch Bündelung der Kernkompeten- tral zusammengeführt und ökonomisch sinn- Krämpferstraße 4 zen der Unternehmen im Netzwerk der Hela- voll gebündelt. 99084 Erfurt ba Immobiliengruppe erfolgreich bewältigt Auf Grundstücken der ehemaligen Garten- Telefon: +49 361 227-0 werden können. bauzentrale mit ca. 30.940 m² entstanden Telefax: +49 361 227-1010 Bauherr ist der private Partner HeWiPPP zwei Gebäude mit etwa 49.120 m² BGF ober- ofb-erfurt@ofb.de GmbH & Co. KG, eine von der OFB Projektent- irdisch und ca. 16.280 m² BGF unterirdisch www.ofb.de wicklung GmbH und der Hannover Leasing einschließlich Tiefgaragen mit insgesamt 154 GmbH & Co.KG gegründete Projektgesellschaft. Stellplätzen nach einem Entwurf des Archi- Die Finanzierung dieses Vorhabens wurde tekturbüros KSP Engel und Zimmermann Ar- von der Helaba Landesbank Hessen-Thürin- chitekten. Ergänzt wird das Ensemble um ein gen sichergestellt. Die Platzierung des PPP- Parkhaus mit rund 500 Stellplätzen, davon Projektes erfolgt im Rahmen eines geschlos- rund 220 Stellplätze für Besucher, auf dem be- senen PPP-Immobilienfonds des Initiators nachbarten Grundstück mit rund 4.270 m². Hannover Leasing. Kongressjournal 2010 Seite 17
Gemeinsam für eine starke Stadt Netzwerkarbeit bei der Stadtwerke Erfurt Gruppe Als Multifunktionsdienstleister setzt die an der Konzeption eines integrierten Klima- Stadtwerke Erfurt Gruppe seit Jahren auf eine schutzkonzeptes für die Stadt. Mit dem Ziel, intensive Netzwerkarbeit – im Interesse einer eine weitgehende Senkung des Kohlendi- starken und lebenswerten Stadt für die Erfur- oxidausstoßes zu erreichen: durch Senkung des ter Bürger. Bei der Vielfalt an Geschäftsfeldern Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Erhöhung eine wirtschaftliche und gesellschaftliche der Anteile eigenerzeugter und regenerativer Notwendigkeit im Sinne der optimalen, siche- Energie. Eine wichtige Rolle kommt beim The- ren und preisgünstigen Versorgung der Bür- ma Klimaschutz dem öffentlichen Personen- ger mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme. nahverkehr zu. Ausdruck der guten Zusammen- Aber auch die Absicherung des öffentlichen arbeit mit der Landeshauptstadt Erfurt ist die Personennahverkehrs, die Wahrnehmung von Beteiligung der Erfurter Verkehrsbetriebe AG Entsorgungsaufgaben sowie umfangreiche (EVAG) an der Weiterentwicklung des Nahver- Leistungen im Freizeit- und Servicebereich kehrsplanes. Darüber hinaus engagieren sich gehören zu den vielfältigen Aufgaben. Kom- EVAG und Stadt Erfurt gemeinsam im Verbund- petenzfelder, in denen sich enge Berührungs- beirat des Verkehrsverbundes Mittelthüringen punkte mit vielen Partnern ergeben. (VMT), um Erfurt verkehrstechnisch stärker in Netzwerkarbeit, das bedeutet für die Stadt- die Mitte Thüringens zu rücken. Kontakt: werke Erfurt Gruppe die Zusammenarbeit mit SWE Stadtwerke Erfurt GmbH Partner für Ausbildung und Arbeit verschiedenen Partnern und Institutionen. An Magdeburger Allee 34 Im Interesse einer konsequenten Personalent- erster Stelle steht dabei die Zusammenarbeit 99086 Erfurt wicklung wirkt die Stadtwerke Erfurt Grup- mit der Landeshauptstadt Erfurt – zur Gewähr- Telefon: +49 361 564-0 pe seit Jahren mittels einer kontinuierlichen leistung der Daseinsvorsorge, aber auch für die Telefax: +49 361 564-2054 Sicherung weicher Standortfaktoren wie Mo- Nachwuchsarbeit dem Fachkräfteschwund in info@stadtwerke-erfurt.de bilitäts- und Freizeitangebote. Denn die SWE Thüringen entgegen. www.stadtwerke-erfurt.de Gruppe steht für nachhaltiges Handeln, das Ca. 90 junge Menschen befinden sich derzeit nur im Zusammenspiel mit vielen Netzwerk- in Ausbildung bei der SWE Gruppe. Dabei setzt partnern möglich ist. Ein Anliegen, das auch im die Unternehmensgruppe auf intensive Zu- aktuell erstmalig erstellten Nachhaltigkeitsbe- sammenarbeit mit dem Firmenausbildungs- richt der Stadtwerke Erfurt Gruppe unter dem verbund Erfurt e. V. Seit April 2008 ist die SWE Titel „Verbunden mit Erfurt“ thematisiert wird. Gruppe offizieller Partner im Lokalen Bündnis der Landeshauptstadt und der Industrie- und Enge Zusammenarbeit mit der Handelskammer Erfurt „Stark für Erfurt – Stark Landeshauptstadt Erfurt für Familie“. Im Fokus der Zusammenarbeit Beispielsweise arbeiten die Stadtwerke Erfurt steht die Verbesserung der Vereinbarkeit von eng mit dem Umwelt- und Naturschutzamt Beruf und Familie. Seite 18 Kongressjournal 2010
Partner für eine attraktive Stadt dem Erfurter Herbstlese e. V. stattfand – eine Literaturveranstaltung, die deutschlandweit Enge Netzwerke bestehen auch zwischen der ihresgleichen sucht. Stadtwerke Erfurt Gruppe und der Erfurt Tou- Besonders verpflichtet fühlt sich das Un- rismus und Marketing GmbH. Seit Jahren wer- ternehmen dem Sport, beispielsweise dem ben die Erfurt Tourismus und Marketing GmbH SWE Volleyteam, das in die 1. Bundesliga auf- und der egapark Erfurt gemeinsam auf interna- gestiegen ist. Weitere Engagements gelten tionalen und nationalen Messen um Besucher dem FC Rot-Weiß Erfurt, dem SWE Sprint- und bieten Reisen in die „Blumenstadt“ an. team des RSC Turbine e. V. oder dem SWE Darüber hinaus wurden mit der EVAG Angebo- Schwimmteam. te wie die Erfurt-Tour, die Stadtrundfahrt mit Weiterhin trainieren zahlreiche Vereine der Straßenbahn oder die Altstadt-Tour per in den Schwimmhallen und Freibädern der Bus durch das historische Stadtzentrum ent- SWE Stadtwerke Erfurt Gruppe, alle Erfur- wickelt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. ter Grundschulen erhalten in den Bädern im dritten Schuljahr Schwimmunterricht. Basis Partner für Schulen und Kindergärten ist der Leistungsvertrag zwischen Stadt und Spielend Wissen erwerben – dieser Anspruch Stadtwerken. steht im Mittelpunkt der Schulkommunika- tion der Stadtwerke Erfurt Gruppe. Nicht nur Überregionale Netzwerke Schüler der drei Kooperationsschulen der Um die eigene wirtschaftliche Handlungs- Stadtwerke Erfurt Gruppe nutzen hier regel- fähigkeit abzusichern, setzt die Stadtwerke mäßig die Möglichkeit, auf spielerische Weise Erfurt Gruppe zusätzlich auf überregionale mehr über Wasser, Energie, Abfallvermeidung Netzwerke wie in der Beteiligung an der VNG und Verwertung zu lernen oder im Grünen Verbundnetz Gas AG vor dem Hintergrund, Klassenzimmer mehr über die Natur, über die Versorgung mit Gas auch in Krisensituati- Wald und Wiese, Tiere und Pflanzen zu erfah- onen und zu fairen Preisen zu sichern. ren. Die unterschiedlichen Angebote der Schul- Seit 2009 ist die Stadtwerke Erfurt Gruppe kommunikation richten sich an alle Kindergär- auch an der Thüga Aktiengesellschaft betei- ten und Schulen der Landeshauptstadt Erfurt ligt – dem deutschlandweit größten Netz- – mit dem Ziel, Kinder aller Altersgruppen für werk kommunaler Energieversorger. Ziel der nachhaltige Themen, die über den reinen Um- Beteiligung ist es, Kompetenzen zu stärken, weltschutz hinausgehen, zu sensibilisieren. um den Anteilseignern zu ermöglichen, auch zukünftig wirtschaftlich zu arbeiten und sich Partner für Kultur und Sport am Markt zu bewähren. Seit ihrem Bestehen fördern die Stadtwerke Der Aufbau von regionalen und überregi- zahlreiche Vereine und Organisationen im onalen Netzwerken ist nicht nur ein unver- soziokulturellen und sportlichen Bereich. zichtbarer Bestandteil für die Lebensqualität, Besonders hervorzuheben ist die „Erfurter sondern auch ein wichtiger Faktor für die Herbstlese“, die 1997 erstmals gemeinsam mit Standortpolitik. Kongressjournal 2010 Seite 19
Erfur Nord Erfurt Mittelhausen Erfurt Stotternheim Erfurt Gispersleben Erfurt Bindersleben Erfurt- West Kreuz Erfurt Seite 20 Kongressjournal 2010
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