Trauerspiel zur festspielzeit - P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 06Z036629M
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P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 06Z036629M Trauerspiel zur festspielzeit
KLUBMAGAZIN INHALT Impressum: Impressum 2 Editorial 3 Der Kampf um die Sozialpartnerschaft auf allen Ebenen Einhaltung von Ruhezeiten 5 6 K lubmagazin der Exe- kutive 2/2018, 06Z036629M - Medieninha- GZ LPD Auftrag „Datenschutz“ wurde nach FSG-Antrag ber und Herausgeber Klub praxisnäher gestaltet 7 der Exekutive - Polizei News, Zwischenruf 7 Alpenstraße 90, 5020 Salz- Dienstrechtsnovelle 2018 8 burg. Redaktion: Vorsitzen- Trauerspiel zur Festspielzeit 9 der Walter Deisenberger, Tel. Unfaire Behandlung früherer VB/S-Grenze 05913350 1900. Ständige Mitarbeiter: Alle Personal- (InspGFP) durch LPD Salzburg 10 vertreter der FSG im LPD- Auf die Länge kommt´s nicht an 11 Bereich. Gestaltung Satz EU - Datenschutz - Grundverordnung - Einwilligungserklärung 13 und Layout: Klub der Exeku- 70. Österreich - Radrundfahrt mit Salzburger LVA - Begleitung 14 tive - Polizei News - Fotos: Großbaustelle LPD - LLZ neu 15 Polizei News und LPD Salz- Neue Motorräder für die LVA, VI, SPK u.PI St. Johann im Pg. 16 burg. Hersteller: Fa Aumayer, Druck und Verlag, Gewerbe- Neue Führung auf der PI St. Michael/Lg. 17 gebiet Nord 3, A-5222 Mun- Notwendiger Austausch der FX Schutzmasken derfing, Telefon 07744 20080, und Helme - was sagt das BM.I? 18 Fax DW 13, Email: office@ Hitzebelastung in der Polizeiinspektion 19 aumayer.co.at. Die Meinung Gut Ding braucht Weile - PI Straßwalchen im neuen Glanz 20 der Verfasser der Artikel Wochengeld und Überstunden - wichtige OGH Entscheidung 21 muss nicht mit jener des He- rausgebers übereinstimmen. Interessentensuche - Mehr Sicherheit für deine Bewerbung 22 Nachdruck auch auszugs- ChefInsp Heinz Voithofer im Ruhestand 22 weise nur mit schriftlicher Unzumutbare Quartiere, BM.I entschuldigt sich Genehmigung der Redaktion für Unannehmlichkeiten 24 gestattet. Blattlinie: Klubma- Neue Betriebskantine 25 gazin mit innerbetrieblichen, PolizeiNews Quiz- die strahlenden Gewinner 27 tagespolitischen und gewerk- schaftlichen Informationen. Tennis - Doppel - Meisterschaft im Tennengau 28 Triathlon Bewerb in Lanzerotte/Spanien 29 Landesbetriebsmeister 2018 A-Bewerb Titelverteidigung 30-31 Landesmeisterschaft Fußball 2018 - LPSV Salzburg 32-33 Auf dem Bike durch den Lungau 34 Reise eines Globetrotters 34 Klubangebote 36-37 Ausgezeichnete Amtshandlungen 38-43 Dienstjubiläen, Geburtstage usw. 44-45 Wir gedenken unseren Toten 46 2 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN EDITORIAL 02 Ausgabe Walter Deisenberger 2018 Heiße Themen, kleine Lichtblicke und manch Trauerspiel im Sommer 2018 Liebe Kolleginnen und Kollegen! D er Sommer ist fast vorbei. Für Polizistinnen und Polizisten ein Sommer mit Urlaubssperren, mit vielen, oft langen, Diensten und wenig Freizeit. Die EU-Präsidentschaft und weitere Groß- veranstaltungen ließen und lassen wenige Verschnaufpausen zu. Ein Sommer mit langer, wegen zu heißer Büroräumlichkeiten, besonders belastender Hitzewelle. Für viele ein Som- mer der persönlichen, dienstlichen Erfolge aber für viele Kolleginnen und Kollegen auch ein Sommer der enttäuschten Hoffnungen! Im Besonderen auf eine baldige Besserung der Arbeitsbedingungen in der Polizei. Zugegeben die Wunschliste war und ist – durch jahrelange Versäumnisse – groß! Aber eine Prioritätensetzung zugunsten der in Sonntagsreden oftmals hochgelobten „Basis“ wäre, den für die Po- lizei Verantwortlichen, gut gestanden. Man kann jedoch getrost behaupten: Diese Prioritätensetzung ist bisher ausgeblieben! An die Worte des Herrn Bundesministers Kickl über die Notwendigkeit der Verein- barkeit von Beruf und Familie und seinen Wunsch, dass das BMI ein Top-Arbeitgeber in Österreich sein solle, darf in diesem Zusammenhang nochmals erinnert werden. Also: Wann geht`s los? Was hat geklappt, was hat Freude gemacht, was waren die heißen Themen, wo sind die Lichtblicke, was lässt für die Zukunft hoffen und bei welchen Themen bot sich ein wahres Trauerspiel? Welche Vorgänge hat die FSG in der Personalvertretung und Polizeigewerkschaft thematisiert, welche Forderungen an den Dienstgeber wurden gestellt, was sagt die LPD, was sagt das BMI? Wie geht es weiter? Über all das wollten wir auch in der nun vorliegenden Ausgabe 2/2018 der PolizeiNews berichten. Das ist, dank großer Mithilfe vieler Polizistinnen und Polizisten, hoffentlich auch in euren Augen gelungen. Im Namen der gesamten Redaktion freue ich mich nun, dir geschätzte Leserin – geschätzter Leser, eine interessante Lektüre zu wünschen! Walter Deisenberger Titelbild: PN Im Bild: Trauerspiel zur Festspielzeit September 2018 Klub der Exekutive 3
Briefe an Thomas Berhard Anneliese Botond Herausgegeben von Raimund Fellinger ISBN 978-3-9503318-8-2 212 S. | 29,90 Euro ANNELIESE BOTOND Briefe an Bekanntlich eröffnete Wieland Schmied seinem Thomas Bernhard Freund Thomas Bernhard die Chance, mit Frost den ersten Roman zu veröffentlichen. Bekanntlich erschien dieser im Jahr 1963 im Insel Verlag und begründete dessen Prosakarriere. Bekanntlich be- gleitete Anneliese Botond, Lektorin im Insel (und Herausgegeben von Raimund Fellinger im Suhrkamp) Verlag, sein Werk bis zum Jahr 1970. Bekanntlich schätzte Bernhard Botond (»hier wäre allerhand Grundsätzliches über die ungeheure Quali- tät dieser Frau als Institution anzuschließen«). Unbe- kannt ist, dass Anneliese Botond zwischen 1963 und 1970 annähernd 150 Briefe an Bernhard schrieb (die Gegenbriefe haben sich nicht erhalten). Sie zeigen exemplarisch, welche Funktion einem kompetenten, auf die Manuskripte eingehend und zugleich Distanz wahrenden Leser, sprich in diesem Fall: der Lekto- rin, für die Fertigstellung eines Buches zufällt. Hier Anneliese Botond ist zu erfahren, wie Amras sich nach und nach aus dem Typoskript herausschälte, welche Irritationen Anneliese Botond (1922 – 2006), zweifache Dokto- das erste Theaterstück Bernhards auslöste, wie es zum rin, arbeitete seit Beginn der Sechzigerjahre als Lekto- Titel Verstörung kam. Deutlich wird: Eine funktio- rin im Insel Verlag, ab 1963 zugleich als Lektorin im nierende Beziehung Autor−Lektor erfordert, dass der Suhrkamp Verlag. Im Jahr 1970 gab sie diese Tätigkeit Autor sich in der Auseinandersetzung innerhalb des auf, übersetzte anschließend literarische und theore- Verlags, mit den Rezensenten und der größeren Öf- tische Texte aus dem Französischen und (vorwiegend fentlichkeit selbst bei Privatangelegenheiten, auf den lateinamerikanischen) Spanischen. 1984 erhielt sie Rückhalt des Lektors verlassen kann. den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzungen. Korrektur Verlag-G.m.b.H. Jahnstraße 8 5230 Mattighofen Österreich T: +43 (0)7744-200 80 E: office@korrekturverlag.com www.korrekturverlag.com
KLUBMAGAZIN Hermann Greylinger Der Kampf um die Sozialpart- nerschaft auf allen Ebenen D ie Diskussion um die Arbeits- vergleichen. Das gilt es zu erhalten. Au- schein kommen. Ein wesentlicher Faktor zeit ist DAS Thema der letz- ßerdem: Wer sagt, dass die Ausschal- ist dabei der soziale Friede in unserem ten Wochen. Am 30.6.2018 tung der Sozialpartnerschaft nicht auch Land. Warum will diese Bundesregierung hat eine imposante überpar- auf den öffentlichen Dienst übergreift? trotzdem weg von der Konsensdemokra- teiliche Demonstration des ÖGB mit Erste Anzeichen auf betrieblicher Ebe- tie, hin zur Konfliktdemokratie? Man ist zehntausenden TeilnehmerInnen ge- ne sind zu sehen, wenn ich nur an die Großindustrie und Wirtschaft im Wort, hat gen die Pläne der Bundesregierung brodelnde Gerüchteküche zu verschie- man doch von dort einen erfolgreichen stattgefunden. Warum? Am 14. Juni densten Themen in unseren Bereichen Wahlkampf finanziert bekommen, jetzt 2018 haben die die Abgeordneten denke. Reform der Logistikabteilungen, muss entsprechend geliefert werden. der Regierungsparteien OHNE sozial- Reform des Kriminaldienstes, EGFA-Neu Durch die Zerstörung des Sozialstaates partnerschaftliche Einbindung einen sind Beispiele, wo die Einbindung der sollen die Gewinne dieser Sponsoren Initiativantrag zur Änderung der Ar- Personalvertretung teilweise noch gar nochmals gesteigert werden – auf dem beitszeitregelungen eingebracht und nicht erfolgt ist bzw. vehement eingefor- Rücken der ArbeitnehmerInnen. Wo bleibt zwischenzeitlich auch beschlossen dert werden musste. Verletzungen des der Stellenwert des Menschen? Verschlie- (Wirksamkeit 1.9.2018). Warum die Ei- PVG (Personalvertretungs-Gesetz) auf ßen wir nicht die Augen vor dem, was poli- le? Die neuen Bestimmungen sollten allen Ebenen häufen sich, die rechtlichen tisch geschieht, aus welchen Motiven dies mit 1. Jänner 2019 in Kraft treten, es Schritte dagegen sind in Vorbereitung! gemacht wird, in wessen Interesse diese gab keinen sachlichen Grund für über- Veränderungen liegen und wer aus ihnen stürzte Maßnahmen seitens der Re- Das (österreichische) Modell der So- Nutzen zieht. Wir müssen den Sinn und gierung. Von der GÖD (Gewerkschaft zialpartnerschaft ist ein Erfolgsmodell, den Zweck dessen, was geschieht, be- Öffentlicher Dienst) gibt es dazu eine welches die Zweite Republik wesentlich greifen – bevor es zu spät ist! klare Haltung: „Die GÖD erwartet sich geprägt hat. Die Sozialpartner haben von allen Verantwortlichen der Repu- immer wieder ihre Lösungskompetenz Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! blik Österreich, dass sie die sozial- auch in schwierigen Situationen bewie- Gewerkschaften waren immer und sind partnerschaftlichen Gepflogenheiten sen. Auch im Ausland findet dies Aner- auch in Zukunft die Antwort auf Missstän- einhalten und erklärt sich mit allen be- kennung. „Die Sozialpartnerschaft ist die de in der Gesellschaft und in der Arbeits- troffenen Berufsgruppen solidarisch“! Stärke Österreichs“, so der Generalsekre- welt. Wir nehmen das ernst und werden tär des Gewerkschaft-Weltverbandes Uni es nicht zulassen, dass die Politik den Werte Kolleginnen und Kollegen! Global Union, Philip Jennings. „Die Stär- Weg des Miteinanders verlässt. Mitbe- Im Kreise der Kollegenschaft hörte ich die ke liegt darin, weil Konflikte zwischen Un- stimmung auf Augenhöhe muss sicherge- flapsige Aussage, man solle sich nicht so ternehmen und Arbeitnehmern effizient stellt werden, nur so kann Interessenaus- anstellen, wir arbeiten jetzt schon länger. gelöst werden. Alle Länder, die die Krise gleich funktionieren. Wir stehen weiter Letzteres ist korrekt. Allerdings ist im öf- gut gemeistert haben, haben gute sozi- für Gerechtigkeit und sozialen Frieden, fentlichen Dienst bei der Erstellung des ale Institutionen, dazu gehört Österreich. wir werden weiter im Sinne unserer Kolle- Dienstplans das Einvernehmen mit der Gewerkschaften und Unternehmen sind genschaft unsere laute Stimme erheben Personalvertretung herzustellen, es gibt daran gewöhnt, miteinander zu sprechen, und dafür kämpfen! klare Fristen, innerhalb derer Zeitaus- das ist ein großer Vorteil im Vergleich zu gleich zu konsumieren oder abzugelten andern Ländern, so Jennings weiter. Das Mit gewerkschaftlichen Grüßen, ist. Der Schutz bei beabsichtigten Kün- WIFO (Wirtschaftsforschungsinstitut) hat digungen und Entlassungen ist größer, eine wissenschaftliche Studie erarbeitet, die dienstrechtlichen Bestimmungen in der die Vorteile der österreichischen sind sozialpartnerschaftlich akkordiert. Sozialpartnerschaft für Wirtschaft, Indus- Hermann Greylinger Man sollte daher nicht Äpfel mit Birnen trie, Politik und Bevölkerung klar zum Vor- Vorsitzender-Stv. d. Polizeigewerkschaft September 2018 Klub der Exekutive 5
KLUBMAGAZIN Einhaltung von Ruhezeiten - interessante Stellungnahme des BMI zur DZR-LPD17 11h Ruhezeit DZR-LPD N ach einer Anfrage des FA Wien ob die Einhaltung der geführten Gründe zu einer gerechtfertigten Abwesenheit führen, Ruhezeit von Bediensteten (nach angeordneten MDL) sondern je nach Lage auch andere Gründe eine gerechtfertigte durch Anordnung von Minusstunden nicht zu Lasten des Abwesenheit vom Dienst hervorrufen können. Diese Fälle müssen Dienstnehmers, sondern als verspäteter Dienstantritt zu von den jeweiligen Dienstvorgesetzen einer Prüfung unterzogen Lasten des Dienstgebers erfolgen müsste, wurde vom BM.I wie werden und gegebenenfalls hat eine nachvollziehbare Begrün- folgt Stellung genommen: dung des verspäteten Dienstantrittes zu erfolgen. Erfolgt dies, In der DZR-LPD17 seien in den Anmerkungen zu Punkt 2.2 Abs.2 dann wird ein verspäteter Dienstantritt zu Lasten des Dienstgebers - als vom Dienst befreit oder enthoben gilt bzw. gelten - nachste- angeordnet. Dies komme in der Praxis auch vor (z.B. beim Einsatz hende Gründe für eine gerechtfertigte Abwesenheit vom Dienst Wiener Akademikerball). angeführt: Generell könne nicht davon ausgegangen werden, dass ein ver- „Neben den vom Gesetz genannten Umständen Krankheit, Unfall späteter Dienstantritt immer zu Lasten des Bediensteten erfolgen und Gebrechen sind unter Verantwortung des Dienstvorgesetz- müsse. ten auch andere Gründe auf deren Stichhaltigkeit zu prüfen und Eine für Polizistinnen und Polizisten und Personalvertretung äu- zutreffendenfalls als gerechtfertigte Abwesenheit anzuerkennen.“ ßerst wichtige Stellungnahme. Berichtet uns von euren Erfah- rungen über die notwendige Einhaltung von Ruhezeiten in Verbin- Aus diesen Erläuterungen sei ableitbar, dass nicht nur die an- dung mit Anordnung von Minusstunden! PN-deis Im Internet: httpp: 6 Klub der Exekutive
Küchenalarm - dringender Ersatz erforderlich! I m Frühjahr wurde folgende Bekanntmachung über eine Interessentensuche im BM.I - Intranet veröf- fentlicht: LPD-Auftrag „Datenschutz“ „Bekanntmachung über die beabsichtigte Besetzung eines freien Arbeitsplatzes (Karenzvertretung) gemäß wurde nach FSG-Antrag praxis- § 7 Bundes-Gleichbehandlungsgesetz 1993: Es ist beabsichtigt, bei der SIAK, BZS Traiskirchen, näher gestaltet! einen frei werdenden Arbeitsplatz eines vollbeschäf- tigten Hilfskoches/einer vollbeschäftigten Hilfsköchin (Arbeitsplatzwertigkeit: h3) vorübergehend (Karenz- vertretung) zu besetzen.“ D er FA beantragte (über initiative der FSG), die LPD möge So weit, so gut! Man kann die Wichtigkeit einer gesun- den LPD-Auftrag „Datenschutzauftrag 2018 samt Da- den und guten Ernährung von auszubildenden Polizis- tensicherheitsvorschrift“ insofern abändern, dass nicht tinnen und Polizisten gar nicht hoch genug einschät- jede Person, deren personenbezogenen Daten erhoben zen! Diesem Gedanken dürfte man auch bei dieser werden, zwingend darüber zu informieren sei, dass sie die ihr da- Karenzvertretungssuche Rechnung getragen haben. tenschutzrechtlich zustehenden Informationen auf der Homepage Hier kann man sich durchaus anschließen! der LPD Salzburg abrufen könne, sondern dieser Hinweis nur über Stutzig macht nur, dass gleichzeitig etwa z.B. für Nachfrage des Betroffenen (hinsichtlich der Verwendung seiner Arbeitsplätze von karenzierten PI-Kdt.-Stellvertrete- Daten) gegeben werden muss. rinnen, aber auch für Arbeitsplätze von längerfristig Die LPD konnte dem Antrag folgen! erkrankten PI-Kdt.-Stellvertretern vielfach keine Inte- Nun heißt es zum gleichen Punkt im geänderten LPD-Auftrag: ressentensuche für eine vorübergehende Besetzung Nur über Nachfrage des Betroffenen hinsichtlich der Verwendung (bzw. Zuteilungen) gemacht werden. An den Ersatz seiner Daten sei dieser hiervon in Kenntnis zu setzen. für, aus gleichen Gründen fehlende, E2a und E2b- Danke! Eine Vereinfachung in der täglichen Arbeit aller Polizistin- PolizistInnen wagt man nicht einmal zu denken. Der nen und Polizisten! immer beschworene Personal- und Karenzpool ist inzwischen in der Kollegenschaft zur Lachnummer PN-deis verkommen. Die Arbeit der, natürlich aus berechtigten Gründen, fehlenden KollegInnen muss einfach mitge- macht werden. Ein Zustand der über einen längeren Zeitraum zu Überlastung führt und krank macht! Geschätzte Verantwortliche des BMI: Berechtigter Personalalarm bitte nicht nur für eine Polizeiküche, sondern für fast alle Polizeiinspektionen und Abteilungen! Keine weiteren, grotesken Lachnum- p p://www.fsg4u.at mern der Marke „Die Polizei hat einen ausreichend dotierten Karenzpool!“ Die Polizistinnen und Polizisten haben das über Jahre gebotene Trauerspiel endgültig satt! 7
KLUBMAGAZIN Die Dienstrechtsnovelle 2018 - und was aus polizeigewerkschaftlicher Sicht fehlt! V orab die wich- Mit dem der Kundmachung im Was fehlt § 113e Gehaltsgesetz tigsten posi- Bundesgesetzblatt folgenden der Die Polizeigewerkschaft fordert tiven Ände- Tag wird es ermöglicht, dass, Polizeige- eine Verlängerung der Wahrungs- rungen: wenn die Höchstdauer bereits werk- dauer für die vom Dienststellen- ausgeschöpft ist, die Verlänge- schaft? strukturkonzept Betroffenen. Bessere Absicherung rung der Maßnahme höchstens für öffentlich Bedien- zweimal in der Dauer von je- Welche, von der Polizeigewerk- Zu dem den § 20c be- stete weils höchstens neun Monaten schaft im Zuge des Begutach- treffenden Eintrag des Mit 1. Juli 2018 wurden die verlangt werden kann, wenn tungsverfahrens eingebrach- Inhaltsverzeichnisses, Bestimmungen des Wachebe- diese anlässlich einer weiteren ten, wichtigen und politisch zu § 20c, § 22 Abs. 1 diensteten- Hilfeleistungsge- medizinisch notwendigen The- bereits zugesagten Forde- und § 84 Abs. 4a VBG setzes (in überarbeiteter und rapie für das schwersterkrankte rungen wurden bei dieser No- sowie § 9 Abs. 1 lit. q verbesserter Form) ins Ge- Kind erfolgen soll. velle nicht berücksichtigt bzw. PVG: haltsgesetz übernommen und ignoriert? Für den Bereich der Privatwirt- für alle Bundesbediensteten Besoldungsdienstal- schaft wurde mit dem Wieder- gültig. Zugleich wird die bishe- ter im Sinne der Jubi- Bewertungsverbesse- eingliederungsteilzeitgesetz, rige Rechtskonstruktion als pri- läusmszuwendung rungen im Bereich des BGBl. I Nr. 30/2017, für Men- vatrechtliche Auslobung durch Die Gewährung einer Jubi- BM.I: schen, die in Beschäftigung einen gesetzlichen Anspruch läumszuwendung setzt nach Am 24. März 2017 fanden stehen und ernsthaft für längere auf Hilfeleistung ersetzt. Außer- der derzeitigen Rechtslage Verhandlungen zwischen dem Zeit physisch und psychisch dem werden die Bestimmungen unter anderem das Erreichen BM.I und dem ZA für die Be- erkrankt sind, ein arbeits- und in Zukunft auch Präsenz- und eines bestimmten Besoldungs- diensteten des öffentlichen Si- sozialversicherungsrechtliches Zivildienstleistende umfassen. dienstalters voraus. Ein Vor- cherheitswesens statt. Im Rah- Modell normiert, das es ihnen bildungsausgleich vermindert men dieser Gespräche wurde ermöglicht, auf Basis eines herab- Verlängerung der Fami- das Besoldungsdienstalter. Da u. a. vereinbart: gesetzten Beschäftigungsaus- lienhospizfreistellung für die Gewährung einer Jubi- Anhebung der Bewertung maßes schrittweise in den Ar- Für die Betreuung von im ge- läuszuwendung (wie bereits vor für PI-KommandantInnen ab beitsprozess zurückzukehren. meinsamen Haushalt lebenden Inkrafttreten der Bundesbesol- einem Personalstand von 18 Diese Möglichkeit sollte auch schwersterkrankten Kindern dungsreform 2015) die tatsäch- bis 29 BeamtInnen in E2a/6 auf den Polizeibereich aus- ist auf Antrag zunächst eine liche Dienstzeit aber jedenfalls Anhebung der Bewertung gedehnt werden! Dienstplanerleichterung (z. B. berücksichtigt werden soll, wird für PI-KommandantInnen ab Diensttausch, Einarbeitung), normiert, dass ein allenfalls in einem Personalstand von 30 Die Polizeigewerk- eine Herabsetzung der regel- Abzug gebrachter Vorbildungs- BeamtInnen in E2a/7 schaft besteht auf mäßigen Wochendienstzeit ausgleich in Bezug auf das für Während andere Themen, wie einer raschen Umset- im beantragten prozentuellen die Jubiläumszuwendung erfor- ua. die Anhebung der NZG, PI zung und wird weiter, Ausmaß unter anteiliger Kür- derliche Besoldungsdienstalter und FI Kdt. in E2a/5, die Ver- selbstverständlich zung der Bezüge oder eine außer Betracht zu bleiben hat, besserungen der E2b-Zulage überparteilich, für gänzliche Dienstfreistellung soweit Zeiten im Öffentlichen im Zuge der damaligen Ver- die Interessen aller gegen Entfall der Bezüge für Dienst davon erfasst wurden. handlungen verwirklicht wer- Polizistinnen und Poli- einen fünf Monate nicht über- den konnten, fehlt hier noch zisten kämpfen! steigenden Zeitraum zu ge- die Umsetzung ebenso wie die währen. Die Maßnahme ist auf zugesagten Bewertungsver- PN Antrag zu verlängern wobei handlungen im Kriminaldienst die Gesamtdauer neun Mo- und den Bezirks- und Stadtpo- nate nicht überschreiten darf. lizeikommanden. 8 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN Trauerspiel zur Festspielzeit! Tragikomödie um Polizeischule im Bundesland Salzburg wurde zum Drama A uch die PN hat in ihrer letzten Ausgabe hoffnungsfroh berichtet: Unbedingt notwendiger zusätzlicher Raum für die überaus dringliche Ausbildung junger Polizistinnen und Polizisten war gefunden worden. Die aufgelassene Neue Mittelschule Wals-Viehhausen sollte bis Ende 2020 ca. 100 Polizeischülerinnen und Polizeischüler beherbergen. Lehrperso- nal für die Schule war schon rekrutiert, also gute Voraussetzungen für den Start der oftmals versprochenen Ausbildungsoffensive . Alles schien eitel Wonne! Alle konnten lachen! Politiker und andere Verantwortliche sonnten sich schon im vermeintlichen Erfolg! Doch wie in einer Tragikomödie kam der Punkt wo das Lachen erstarb und das Weinen begann. Bei konkreten Vertragsverhandlungen, grob fahrlässig erst in letz- ter Sekunde geführt, platzte der Deal zwischen BM.I, Finanzmini- sterium und Gemeinde Wals-Siezenheim. Was war passiert: Die Gemeinde hätte bei Anmietung der Schule eine zusätzliche PKW-Abstellfläche errichtet. Die Notwendigkeit dieser neuen Parkplätze war schon in Vorgesprächen immer wie- der thematisiert und seitens der Gemeinde betont worden. 40.000 Euro sollte der Parkplatzbau kosten. Selbstverständlich wollte die Gemeinde die Kosten bei der Miete aufschlagen, da die Polizei der einzige Nutzer der Parkfläche sein sollte. HALT! 40.000 Euro! Diese zusätzlichen Kosten waren dem BM.I bzw. Finanzministerium zu hoch! NOTBREMSE! Projekt gestor- ben! Aus der Tragikomödie wurde endgültig ein Drama. Die Polizeischülerinnen und Polizeischüler werden nun teilweise ausgegeben wird. Stichwort: 1 Polizeipferd namens „Captain in anderen Bundesländern ausgebildet. Allein die dadurch ent- Morgan“ 13.500 Euro - ein echtes Drama! stehenden Kosten liegen weit über den geforderten 40.000 Euro „Die vermurkste Aufführung“ lässt viele zweifeln! für den Parkplatz. Leider haben auch mehr als 10 Polizeischul- Zweifeln an sämtlichen Ankündigungen für die endgültige Lösung anwärter ihre Ausbildung abgesagt, da sie mit ihrer Ausbildung der Polizeischulfrage am Salzburger Bahnhof ab dem Jahr 2020! im Bundesland Salzburg gerechnet hatten und aus privaten und An der ernsthaften Durchführung der Ausbildungsoffensive! An familiären Gründen keine zweijährige Abwesenheit akzeptieren der ständigen Betonung der Wichtigkeit der Polizei! Am ständigen konnten. Versprechen vieler Politiker und Verantwortlicher, alles für die Po- 40.000 Euro! Wegen 40.000 Euro lässt man ein wichtiges Projekt lizei zu tun! sterben? Ja, zweifeln an Theaterdirektoren, Regisseuren und Schauspie- Wenn man daran denkt wofür derzeit in der Polizei Geld lern! PN-deis Im Internet: http://www.fsg4u.at September 2018 Klub der Exekutive 9
KLUBMAGAZIN UNFAIRE Behandlung „früherer VB/S- Grenze (Insp GFP)“ durch LPD Salzburg! D ie FSG im Fachausschuss hat immer danach gedrängt und es gefordert, die LPD hat darauf hin oft genug be- tont: Der Abschluss der Ergänzungsausbildung für VB/S Grenze (Insp GFP) und deren Übernahme in ein provi- sorischen Beamtendienstverhältnis (verbunden mit der Ernennung zum Inspektor) ist mit dem Abschluss der üblichen polizeilichen Grundausbildung (PGA) gleich zu halten. Alle Absolventen bei- der Ausbildungswege befinden sich anschließend im sogenann- ten „Flexipool“. Alle KollegInnen des Flexipools dürften sich auf I-Suchen (sofern sie in dieser als Zielgruppe genannt werden) bewerben. Soweit so gut! Was macht die LPD Salzburg? Sie ignoriert berechtigte Bewer- bungen von Inspektoren mit dem Ausbildungsweg VB/S Grenze. UNFAIR! Es werden sogar Bewerber die noch gar nicht den Ziel- gruppen der I-Suche angehören vorgezogen. ABSOLUT UNFAIR! Der Fachausschuss hat sich in einigen Anträgen gegen diese Vor- gangsweise gestellt. Die Anträge wurden – mit dem Hinweis auf die notwendige Gründung der „Puma“ und der Nutzung vorhan- dener Fachkenntnisse abgelehnt. Wir sahen uns gezwungen, im Alle Fotos: PN Im Bild: Unfaire Behandlung der früheren „VB/S Grenze“ Insp GFP Sinne der Klärung dieser Vorgangsweise, Vorlageanträge ans BMI zu stellen. Nicht zuletzt um zu sehen, wie die geschilderte, offen- sichtliche Unfairness der LPD dort gesehen wird. Was treibt uns? Die Frage der Gerechtigkeit! Und natürlich Fragen der Zukunft! „Goldener oder rostiger Käfig für Pumas“? Was ist noch geplant? Wie lange dauert die unfaire, ungleiche Behandlung? Befinden sich die früheren „VB/S für den Grenz- und fremdenpolizeilichen Dienst“ als spätere, vollwertige Inspektoren und unabkömmliche „Pumas“ in einem „Goldenen bzw. rostigen Käfig“? Braucht es überhaupt einen „Käfig“ für die Kolleginnen und Kollegen der Pu- ma“? Die Tätigkeiten und Einsatzzeiten werden wohl hoffentlich einigermaßen attraktiv gestaltet sein, sodass gerne und nicht mit Zwang bei dieser Einheit gearbeitet wird. Und letztlich: Soll der unterschiedliche Ausbildungsweg zum In- spektor auf andere Weiterbildungen und Verwendungen unge- wollten und unfairen Einfluss haben? Im Bild: Rostiger Käfig Das werden wir nicht zulassen! Da geben wir, als verantwortungs- voll agierende Personalvertreter, nicht auf! Walter Deisenberger 10 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN Auf die Länge kommt`s nicht an! W ie mach ich einen Kleinen zum Großen? Aus einem verdächtig Kurzen einen Langen? Aus einem Mick- rigen einen Mächtigen? Aus einem Unmerklichen ei- nen Beachtlichen? Aus einem Mageren einen Dicken? Die Rede ist von Zuwächsen und deren bildliche Verdeutlichung in Balken. Die LPD Salzburg hat in ihrem offiziellen Jahresbericht 2017 eine beachtliche grafische Lösung gefunden – sozusagen aus ihrer Sicht eine „durchaus gelungene optische Korrektur“ durchgeführt. In der Darstellung der Veränderung der Vollbeschäftigungsäqui- valente (VBÄ) von Polizistinnen und Polizisten im Bundesland Salzburg über den Zeitraum von 2012 bis 2017 hat sich die Bal- kenlänge vom Jahr 2012 zur Balkenlänge des Jahres 2017 mehr als verdoppelt. Polizisten (VbÄ) - Vollbeschäftigtenäquivalent Man beachte: Im Jahr 2012 galt es die Zahl 1476,4 - im Jahr 2017 die Zahl 1605,8 darzustellen! Also eine Steigerung von ca. 10%, welche hauptsäch- lich mit erhöhten Polizeischülerzahlen zu erklären ist und im Regeldienst keine merkbaren positiven Auswirkungen hat. In Anbetracht der gestiegenen Anforderungen an die Polizei etwas mickrig, klein, mager! Hier war für die LPD guter Rat teuer! Aber es gelang durch „grafische Optimierung“ eine optische Verdoppelung (!) unserer wichtigsten Personalkennzahl VBÄ. Unsere Meinung: Eine Zahl, die für Arbeitsbelastung, Gesundheit und Zufriedenheit jeder einzelnen Polizistin und jedes einzelnen Polizisten entscheidend ist. Keine Zahl die optisch „aufgehübscht“ werden sollte! Jene die genau hinschauen lassen sich nicht blenden und wissen genau: Auf die Länge (der Balken) kommt`s nicht an! PN-deis Einfach und schnell zur HP der FSG -Polizei www.fsg4u.at September 2018 Klub der Exekutive 11
Rolling Board KLUBMAGAZIN Auffällig kostengünstig. Rolling Boards an den besten Plätzen Salzburgs. Informationen unter www.progress-werbung.at oder (+43-662) 43 92 24 Wir bringen Sie nach oben. 12 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) D ie Redaktion der PolizeiNews bedankt sich herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die uns die Einwilligungserklä- rung gem. der EU-Datenschutz-Grundverordnung bereits unterzeichnet übermittelt haben. Wenn du, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, dieses Exemplar nicht mehr an deine Wohnadresse zugesendet bekommen hast, sondern nur durch Auflage auf den Dienststellen in den Händen hältst, liegt das an der uns fehlenden Einwilligungserklärung. Du läufst somit Gefahr, auch in Zukunft wertvolle und manchmal auch kritische Informationen von uns nicht mehr zu erhalten. Solltest du auf unsere Mitarbeiterzeitung „PolizeiNews“ nicht verzichten wollen, dann haben wir eine Lösung für dich. Du kannst dich mit untenstehendem Formular damit einverstanden erklären, auch in Zukunft die „PolizeiNews“, sowie Informationen der FSG in der Polizeigewerkschaft und des Klub der Exekutive zu erhalten. Das ausgefüllte Formular einfach unterschrieben per Mail an fsgpolizeinews@outlook.com oder postalisch an den FSG Klub der Exekutive Salzburg, 5020 Salzburg, Alpenstraße 90, übermitteln. .......................Hier ausschneiden und an FSG - Klub der Exekutive Salzburg, 5020 Salzburg, Alpenstrasse 90 oder per Mail senden.......................... Klub der Exekutive – Polizei News FSG-Polizeigewerkschaft Salzburg Einwilligungserklärung gem. EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Die Unterzeichnerin / der Unterzeichner stimmt zu, dass ihre / seine persönlichen Daten, nämlich Name, Geburts- datum, Wohnadresse und dienstliche E-Mail-Adresse zum Zweck der Zustellung des Magazins „Polizei-News – Klubmagazin der Exekutive“, sowie von aktuellen Informationen aus der Personalvertretung und Polizeigewerkschaft vom Verein „Klub der Exekutive – Polizei News“ (ZVR-Zahl: 369697012), sowie von der FSG in der Polizeigewerkschaft Salzburg, verarbeitet werden und die Daten Name und Wohnadresse zum Zweck der Zustellung des Magazins „Polizei- News – Klubmagazin der Exekutive“ an die jeweilige, mit dem Druck und Versand beauftragte Firma weitergegeben werden. Diese Einwilligung kann jederzeit beim Klub der Exekutive – Polizei News (ZVR-Zahl: 369697012), bzw. der FSG in der Polizeigewerkschaft Salzburg mit Sitz in 5020 Salzburg, Alpenstraße 90, schriftlich oder per Mail an fsgpolizeinews@outlook.com widerrufen werden. September 2018 Klub der Exekutive 13
KLUBMAGAZIN Alle Fotos: Christian Sommerlat Im Bild: Die Salzburger LVA-Begleitmannschaft 70. Österreich-Radrundfahrt mit Salzburger LVA - Begleitung A m 06.07.2018 um ge und 2.652 Höhenmeter 09.00 Uhr brachen 2. Etappe Feldkirch – Telfs im unter der Führung Stubai mit 180 km Länge und von Oberst Fried- 3.384 Höhenmeter rich Schmidhuber die Kollegen 3. Etappe Kufstein – Kitzbühler CI Manfred Witzender, CI Horn mit 133,6 km Länge und Rudolf Diethard, GI Nikolaus 2607 Höhenmeter Schmalzl, GI Thomas Walkner, 4. Etappe Kitzbühl – Prägarten GI Franz Ramsauer, GI Christi- mit 143 km Länge und 2819 an Sommerlat, GI Peter Attwen- Höhenmeter ger und RI Michael Reith bei 5. Etappe Matrei – Großglock- strömenden Regen in Richtung ner Fuscher Törl mit 92,9 km Vorarlberg nach Feldkirch auf, Länge und 2763 Höhenmeter um in den folgenden Tagen ge- 6. Etappe Knittlfeld – Wenigzell meinsam mit Beamten der LVA mit 176,9 km Länge und 3621 Niederrösterreich die Beglei- Höhenmeter tung der 70ten Ö-Radrundfahrt 7. Etappe Waidhofen a. d. zu übernehmen. Ybbs – Sonntagberg, Rund- kurs mit 129,3 km Länge und Im Bild: Das „Werkzeug“ vor der Burg Feldkirch (V) Zum Start der Jubiläumstour 3169 Höhenmeter am Großglockner und die dar- die Kollegen der LVA verlegten hatte der Wettergott jedoch 8. Etappe Scheibbs – Wels mit auffolgende Überstellungsfahrt wieder, natürlich in elegant- ein Einsehen und so konnte 163,2 km Länge und 2126 Hö- vom Großglockner nach Knit- gekonnter Formationsfahrt, auf die Österreichrundfahrt am henmeter. telfeld die wiederrum bei strö- ihre Stammdienststelle nach 07.07.2018 bei schönem Wet- Auf der gesamten Ö-Rundfahrt menden Regen und 5 Grad am Salzburg. ter beginnen. wurden von jedem Kollegen Großglockner bewältigt werden Die 70. Österreichrundfahrt der LVA Salzburg rund 2.300 musste. PN-rams führte in folgenden Etappen km ohne Zwischenfälle zu- Am 14.07.2018, nach der durch Österreich: rückgelegt. Einziger Wermuts- Zielankunft in Wels, war die 1. Etappe Feldkirch – Feldkirch tropfen war die kalt-nasse 5. Begleitung der Jubiläums- Ös- ein Rundkurs mit 152,8 km Län- Etappe auf das Fuscher Törl terreichrundfahrt geschafft und 14 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN Großbaustelle LPD - LLZ neu I m Juni 2019 soll die „LLZ neu“ bei der LPD Salzburg in Be- trieb gehen. Das macht, neben einem völlig neuen tech- nischen Aufbau, auch umfassende bauliche Veränderungen notwendig. Anfang Juni 2018 wurde mit den unmittelbaren Hochbauarbeiten begonnen. Aber alle wissen: Leise Baustellen gibt es leider nicht. Deshalb wurden für Extremfälle von der LPD flexible Raumlösungen ange- boten und im Laufe der Bauarbeiten auch in Anspruch genommen. In einem atemberaubenden Tempo und manchmal, insbesonde- re für in angrenzenden Büros und Büros in darunterliegenden Alle Fotos: PN Im Bild: Baubeginn Juni Stockwerken arbeitende Kolleginnen und Kollegen, mit wahrlich Im Bild:Baufortschritt Juli ohrenbetäubendem Lärm wurde und wird auf der Baustelle ge- werkt. Das schlimmste dürfte vorüber sein, der Innenausbau wird sich leiser gestalten. Vor allem den besonders von der Baustelle betroffenen Kolle- ginnen und Kollegen in unmittelbarer Baustellennähe wurde viel Lärmtoleranz abverlangt. Die Arbeit musste ja weiter gehen! Für diese aufgebrachte Geduld und „Leidensfähigkeit“ ist den Kolle- ginnen und Kollegen ein Dank auszusprechen. Eventuell lässt sich durch die LPD für „Lärmopfer“ ja auch ein kleiner Ausgleich, sozusagen als „Dankeschön“, finden. Das wäre aus Sicht der FSG in der PV eine kleine, aber wichtige und wertschätzende Geste. Es entstehen in der LLZ modernste Arbeitsplätze mit hoffentlich bester Ausstattung. Das sollte für alle in der Polizei ein Grund zur Freude sein, eine Freude die auch die Redaktion der PN verspürt! PN-deis Im Bild: Baufortschritt Anfang August September 2018 Klub der Exekutive 15
KLUBMAGAZIN Alle Fotos Edi Popp Im Bild: Ducati 1260 Multistrada für die LVA Im Bild: Ducati 1260 Multistrada (LVA) Im Bild:Honda 750 für die VI des SPK Im Bild: Honda 750 für die VI des SPK Neue Motorräder für die LVA, VI, SPK u. PI St. Johann/Pg. V or kurzem sind die neuen Motorräder für die LPD Salz- burg eingetroffen und auch sofort an die Dienststellen ausgeliefert worden. Das „heißeste Eisen“ ist die Ducati 1260 Multistrada, die ich vor der Auslieferung in „freier Wildbahn“ testen durfte. Ich habe vorsichtshalber den Modus FSK (freie Selbstkontrolle) eingestellt, damit nicht noch vor der Auslie- ferung an die LVA was schief geht. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer kann ich nur sagen…... IRRRREEEEE! Im Bild: Ducati 950 Multistrada für die PI St. Johann Eine etwas gezähmtere Version wurde der PI St. Johann ausgelie- fert – die 950er Multistrada. Aber auch hier bewies eine Probefahrt: Auch dieser Straßenfeger hat es in sich! An die Verkehrsinspektion des SPK wurde eine 750er Honda übergeben. Ein ideales Motorrad für den „urbanen“ Bereich. Nun aber Ende der vielen Worte. Seht euch die Bilder von den neuen „heißen“ Öfen selber an! Edi Popp Klub der Exekutive 16 Im Bild: Ducati 950 Multistrada für die PI St. Johann
KLUBMAGAZIN Neue Führung auf der PI St. Michael/Lg.! I n den letzten Jahren vollzog sich auf der PI St.Michael/Lg ein stetiger Wechsel im Führungsbereich. Ward ein neuer Kommandant mit der neuen Aufgabe gerade betraut, so wechselte dieser nach kurzer Zeit in die Kommandostruk- tur zum BPK Tamsweg. So gesehen ist die PI St.Michael/ Lg ein guter Nährboden und ein Sprungbrett um Karriere zu machen. Seit September 2017 heißt der neue Kommandant der PI St.Michael/Lg KI Franz Mohr, sein Stellvertreter ist AI An- dreas Rossmann. Vor der Ernennung seines Vorgängers CI Siegfried Aigner zum BPKdten Stv. war er bereits dessen Stellvertreter und hat sich in die Führungsfunktion bestens eingebracht. Andreas Rossmann war SB auf der PI Mautern- dorf und folgte Franz Mohr als Stellvertreter. Nun leiten beide Kollegen die Geschicke der PI St.Michael/Lg. Im Postenrayon gilt es ein vielfältiges Spektrum von Anfor- derungen abzudecken. Dazu erwähnt wird der touristische Alle Fotos: Reinhard Santner Im Bild: stehend SB BI Martina Meißnitzer, sitzend PI Kdt KI Franz Mohr Winter- und Sommerbetrieb in all seiner Vielfältigkeit. Des Touristen Pech obliegt dann der Aufarbeitung durch die Kol- legen der Polizeiinspektion. Ob dies im Winter die verschie- denen Fälle im Zusammenhang mit den Einsätzen auf und außerhalb der Pisten sind, so sind im Sommer die Ereignisse auf den Bergen abzudecken. Da die Beliebtheit, die Berge im Lungau zu bewandern und die Höhen zu erklimmen ungebro- chen ist, passieren natürlich auch dort immer wieder Unfälle mit verschiedenen Ausgangsformen. Die Erhebungen über die Ursache führen dazu die Kollegen Theo Moser, Josef Walcher und Hannes Doppler. Da zwei internationale Hauptverkehrsrouten durch das Rayon führen fällt auch in diesem Bereich immer wieder Arbeit an. Die Tauernautobahn mit ihren Auf- und Abfahrten zieht nicht nur den Urlauberverkehr, sondern auch die „Mautflüchtlinge“ sprich den Schwerverkehr sowie leider auch die „durchrei- senden Täter“ an, wobei zweitere das eine oder andere Ding Im Bild: v.l. BI Martina Meißnitzer, GI Robert Fuchsberger, GI Harald Hamberger und drehen und dann schon wieder weg sind. PI Kdt KI Franz Mohr Mit Robert Fuchsberger weist die PI St.Michael/Lg einen sehr versierten und kompetenten Kollegen in Sachen Schwerver- kehr auf. Ein guter Teil der Bearbeitung im Bezirk geht auf seine „Kappe“. Im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung mit Spurensicherung hat die PI St.Michael einen sehr versierten und kompetenten Kollegen aufzuweisen. Sepp Walcher macht es auf allen Län- gen und klärt Fälle um Fälle. Was bei der Einvernahme nicht geht, funktioniert spätestens bei der Auswertung der DNA- Spuren. Um all die Herausforderungen bewältigen zu können, be- darf es einer motivierten, kompetenten und einsatzwilligen Mannschaft. Sie ist das Herz jeder Inspektion. Und auf diese Kollegin und Kollegen konnten die Kommandanten immer wieder zurückgreifen und eine erfolgreiche Polizeiinspektion präsentieren. Reinhard Santner Im Bild: Verkehrskontrolle: li GI Harald Hamberger, re GI Robert Fuchsberger September 2018 Klub der Exekutive 17
KLUBMAGAZIN Notwendiger Austausch der FX Schutz- masken und Helme - was sagt das BM.I? N achdem der For- Verbesserung ergeben - im derung des FA auf Gegenteil – seine Eignung sei dringenden Ankauf sogar schlechter als das derzeit von neuen FX- in Verwendung befindliche. Schutzmasken (siehe Bericht Da das neue Farbmarkierungs- in der Ausgabe 1-2018 der PN) modell Steyr StG 77 A 3 FX aber von der LPD Salzburg wegen ohnehin eine maximale Ener- Unzuständigkeit nicht nachge- gieabgabe von über 5 Joule kommen werden konnte, wurde habe, sollte – um ein möglichst der Antrag im Sinne des Perso- verletzungsfreies FX-Szena- nalvertretungsgesetzes dem rientraining gewährleisten zu BM.I zur weiteren Behandlung können – die Schutzwirkung vorgelegt. einer künftig zu beschaffenden Dazu erteilte das zuständige Schutzausrüstung auf 6 Joule Referat des BM.I nun folgende ausgerichtet sein. Die Ergeb- vorläufige Information: Ver- nisse diesbezüglicher Prü- schiedenste Modelle unter- fungen müssten, vor einer et- schiedlicher Hersteller wurden waigen Neuanschaffung, noch einer Erprobung unterzogen. abgewartet werden. Dabei stellte sich heraus, dass bei Beschuss mit Geschoß- Fazit für uns: energien von bis zu 4,2 Joule Die alte, derzeit verwendete ein derzeit nur bei der WEGA Schutzausrüstung gehört nach in Verwendung befindliches wie vor dringend ausgetauscht. Modell die besten Ergebnis- Atemnot, beschlagenes Sicht- se zeigte. Es kam zu keinen fenster, unangenehme Tran- Beschädigungen am Helm spiration – alles ist hinlänglich und im Gegensatz zu anderen bekannt! Dass die WEGA über getesteten Schutzsystemen das derzeit tauglichste Modell war eine Durchlässigkeit von verfügt freut uns, hilft aber al- Farbe in den Gesichtsraum len anderen KollegInnen nicht. kaum feststellbar. Auch bei Sollte es in absehbarer Zeit körperlicher Vollbelastung war kein besseres geben, wollen Alle Fotos: PN Im Bild: Interaktives Szenarientraining mit derzeit verwendetem die Belüftung des Helmes der- wir für unser Bundesland zu- Kopfschutz art gut, dass kein Beschlagen mindest dieses Modell. des Visiers bemerkbar war. Ein Ein interaktives Szenarientrai- von der PV vorgeschlagenes ning mit dem neuen Farbmar- Modell habe in einem weiteren kierungsmodell Steyr StG 77 A Testlauf während eines inter- 3 FX ist mit den derzeit verwen- aktiven Szenarientrainings mit deten Schutzausrüstungen gar einer Beschussenergie von 3,5 nicht möglich! Die Zeit drängt Joule (FX-Pistole Glock 17) also ohnehin! schlechtere Ergebnisse erzielt, Die weiteren, vom BM.I ange- als das derzeit verwendete kündigten, Prüfungen und An- Vorgängermodell. So sei durch kaufsschritte laden natürlich eine geringe Luftzirkulation die zur Beobachtung ein. Es geht Atmung erschwert und der An- um unser Training, um unsere wender beginne stark zu trans- Sicherheit, um unsere Gesund- pirieren. Durch den Ankauf die- heit! Das muss etwas wert sein! ses Nachfolgemodells für den Wir bleiben dran! Massengebrauch beim Szena- rientraining würde sich keine Walter Deisenberger Im Bild:derzeit beim interaktiven Szenarientraining verwendeter Kopfschutz 18 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN Hitzebelastung in der Polizeiinspektion Hinhaltetaktik der LPD Salzburg am Rücken der Salzburger PolizistInnen Im Bild: Der Klimawandel ist spürbar B ereits im August 2017 30 Grad – jeweils ohne örtliche der vorbei und es ist kaum et- Es kann nicht Aufgabe der LPD wurde vom ZA an Fest- und Gegenüberstellung was geschehen! sein, aus Budgetgründen der das BM.I ein Antrag der Außentemperatur - gemes- Was denkt sich der Dienstge- erste und beste Hemmschuh auf Ausstattung von sen. Vor allem bei der Messung ber, was denkt sich die LPD? bei der Schaffung von besseren Dienststellen mit Klimageräten in Gnigl handelte es sich bei Über 25 Grad Zimmertempe- Arbeitsbedingungen der Poli- gestellt. Eine generelle Ausrü- den Messtagen, soweit es sich ratur in Arbeitsräumen sollten zistinnen und Polizisten sein. stung wurde zwar abgelehnt, feststellen ließ, um keine so ge- lt. Bundesarbeitsstättenverord- dennoch ließ die Antwort vom nannten Hitzetage. nung möglichst verhindert wer- Geschätzte LPD - das Thema 24. August 2017 für begrün- den! 28 bis 30 Grad können, ist nicht mehr abzuwürgen ? dete Fälle eine Türe offen, die wie wir alle wissen, schon ge- Wir fordern die Hinhaltetaktik der Antwort doch einen posi- sundheitliche Beeinträchtigun- aufzugeben! Es wäre – im Hin- tiven Touch verlieh. So hieß gen zur Folge haben. blick auf die immer häufigeren es: Sollten im Einzelfall be- Gute – vom Dienstgeber in die Hitzeperioden - anzudenken, sondere Umstände vorliegen, Debatte eingeworfene Tipps, eine generelle Feststellung der die eine Klimaanlage in perso- wie etwa „zeitig am Morgen Hitzebelastungen im Bereich nengenutzten Räumlichkeiten lüften“, dann abdunkeln und der LPD Salzburg vorzuneh- notwendig machen, sind die- Fenster geschlossen halten men. Ein Schulterschluss der se durch Messungen (Klima- etc., gleichen in Anbetracht der Bediensteten, der Personalver- langzeitmessung während der in der Praxis herrschenden Ver- tretung und der LPD zur schnel- Wärmesaison) zu prüfen und hältnisse oftmals schon fast ei- len Lösung des Problems ist aufgrund der Prüfergebnisse ner Verhöhnung der leidenden notwendig. Was uns betrifft: Wir eine Einzelfallentscheidung zu Bediensteten. bleiben sicher dran! treffen. Auch müssten, vor Ge- Es handelt sich um Dienststel- nehmigung von Klimageräten, len mit Parteienverkehr. Jeder PN-deis alle anderen Maßnahmen zur Alle Fotos PN Im Bild: Temperatur Praktiker weiß, was in der PI Gnigl am 31.07.2018, um Senkung der Raumtempera- 11.40 Uhr das, gerade bei tur (Jalousien, richtiges Lüften Die LPD wolle bei der PI Lehen manchen unserer Einfach zum Nachdenken: etc.) ausgeschöpft werden. Jalousien anbringen lassen Kunden, manch- 1 Polizeipferd = 20 mobile Noch 2017 wurden auf An- und erhoffe sich dadurch bes- mal leider heißt: Klimageräte trag des DA SPK für einzelne sere klimatische Verhältnisse! Ausdünstungen, Dienststellen derartige Prü- Bei der PI Gnigl wären keine die nur durch aus- fungen beantragt und von der weiteren Maßnahmen erfor- giebiges Lüften wieder die LPD auch zugesagt. Im April derlich. Amtsräume verlassen. Lüften erinnerte der FA die LPD an Der FA konnte das Ergebnis also nicht nur am frühen Mor- die Zusage. Im Juli urgierte der nicht akzeptieren und forderte gen, sondern auch mit heißer FA die Messergebnisse. Die- zumindest für die PI Gnigl Mes- Außenluft, die anschließend se wurden vorgelegt. In der PI sungen an Hitzetagen, welche wieder gekühlt werden müsste. Gnigl wurde an drei Tagen mit auch zugesagt wurden. Die Er- Die Sommer werden immer einem Höchstmesswert von 25 gebnisse stehen zum Redak- heißer, der Klimawandel lässt Grad, in der PI Lehen 4 Tage tionsschluss noch aus – doch leider auch die Polizei grüßen! mit einem Höchstmesswert von der Sommer ist praktisch wie- Hier besteht Handlungsbedarf! September 2018 Klub der Exekutive 19
KLUBMAGAZIN Gut Ding braucht Weile PI Straßwalchen im neuen Glanz M it Anfang Juli 2018 konnten erstmalig (!!) möglich, Umkleideräume für tion der Umbauarbeiten, sowie der erfor- die Kolleginnen und Kollegen Damen und Herren, sowie Bereithalteräu- derlichen Neuausstattung ein Engage- der PI Straßwalchen endlich me auf der PI Straßwalchen anzulegen. ment, dass weit über das normale, bzw. aufatmen – die Dienststelle Die bereits bestehenden Räumlichkeiten zu erwartende Ausmaß hinausging! wurde nach dringend notwendig gewor- wurden im Zuge der Bauarbeiten eben- Wenn schon der Gesamtapparat Poli- denen Renovierungs- u. Umbauarbeiten falls einer Generalsanierung unterzogen zei immer schwerfälliger wird, so gibt es wiedereröffnet. und so konnten der JD-Raum, die Kanz- doch noch Kolleginnen und Kollegen, Seitens des Dienststellenausschusses leien und der Sozialraum samt Küche neu denen die Umstände an der Basis nicht Salzburg-Umgebung wurde ja bereits im ausgestattet werden. egal sind und die sich zum Wohle aller Jahr 2011 – also vor nunmehr bereits 7 Die FSG – Klub der Exekutive freut sich, Beteiligten im Rahmen ihrer Möglichkei- Jahren (!!) – der erste schriftliche Antrag dass wir der Belegschaft der PI Straßwal- ten einsetzen. auf Umbau oder Neubau der PI Straß- chen mit einer finanziellen Unterstützung Das lässt zumindest die Hoffnung auf- walchen gestellt. Bis zur Umsetzung im etwas unter die Arme greifen durften. keimen, dass, wenn es das nächste Mal heurigen Jahr wurden die Kolleginnen PolizeiNews bedankt sich im Namen der heißt „Gut Ding braucht Weile!“ am Ende und Kollegen der PI Straßwalchen immer Belegschaft der PI Straßwalchen und auf eine zufriedenstellende Lösung heraus- wieder nur vertröstet und hingehalten. ausdrücklichen Wunsch des Inspekti- kommt. Hier würde sich doch gleich das Zur bestehenden Fläche der PI Straßwal- onskommandanten KI Hubert Eberharter Thema „Hitzebelastung in den Polizeiin- chen konnten nunmehr weitere Räumlich- insbesondere bei Karl Peter und Alma spektionen“ anbieten – oder? keiten angemietet werden, nachdem ein Truchses der Logistikabteilung in der LPD Frisörladen aus dem Objekt ausgezogen Salzburg! PN – Gru war. Mit diesen Räumlichkeiten war es Karl und Alma zeigten bei der Organisa- Alle Fotos: Hubert Eberharter Im Bild: JD- und Parteienraum Im Bild: Kommandanten-Kanzlei Im Bild: Mitarbeiter-Kanzlei Im Bild: neuer Sozialraum mit Küche 20 Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN Wochengeld und Überstunden - Wochengeld und Überstunden wichtige OGH Entscheidung ! wichtige OGH Entscheidung! D as Wochengeld wird aus dem Verdienst der letzten drei Kalendermonate vor dem Schutzfristbeginn bemessen. In dieser Zeit dürfen schwangere Frauen aber keine Überstunden mehr machen. Dies hatte bisher zu Einkommensverlusten beim Wo- chengeld geführt. Der OGH hat unlängst entschieden, dass regelmäßig geleistete Überstunden sowie Sonn- und Feiertagsentgelte vor dem Eintritt der Schwangerschaft für die Berechnung des Wochengeldes von der Sozialversicherung zu berücksichtigen sind. D.h., wenn Frauen vor der Schwangerschaft regelmäßige Überstunden oder Sonn- und Fei- ertagsarbeit geleistet haben, können diese nun wegen dieser OGH-Entscheidung bei Ihrer Krankenversicherung auch rückwirkend eine Neuberechnung verlangen. Eine rückwirkende Berechnung ist bis einschließlich 2016 möglich. Natürlich auf Initiative der FSG stellte der Fachausschuss an die LPD den Antrag, sie möge durch die Rechtsabteilung die Relevanz der OGH-Entscheidung für Kolleginnen des Exekutiv- dienstes, in Verbindung mit der geübten Praxis der Berücksichtigung von Überstunden/MDL bzw. Sonn-und Feiertagsentgelte bei Ausstellung der Arbeits- und Entgeltbestätigung durch die Personalabteilung, prüfen lassen. Im Falle von möglichen finanziellen Besserstellungen möge die LPD in einem Informations- schreiben alle betroffenen Kolleginnen der LPD Salzburg von der OGH-Entscheidung in Kennt- nis setzen und eine korrigierte Arbeits- und Entgeltbestätigung zum Zweck der Vorlage und Neu-(Nach)-verrechnung des Wochengeldes bei der Sozialversicherung ausstellen. Bei Unkenntnis der OGH-Entscheidung könnte den Kolleginnen ein leicht abwendbarer wirt- schaftlicher Nachteil drohen, das gilt es zu verhindern. Da sich ein Großteil der Betroffenen in Karenz befinden dürfte und somit durch die allgemeinen Informationen der Personalvertretung nicht mit Sicherheit erreicht werden können, sah der Fachausschuss in der beantragten Vor- gangsweise die einzige Möglichkeit die Rechte der Kolleginnen zu wahren. Bist du Betroffene? Hast du noch Fragen? Wende dich an die Personalvertreter der FSG! PN-deis September 2018 Klub der Exekutive 21
KLUBMAGAZIN Interessentensuchen - Meehr Sicherheit für deine Bewerbung! FA stellt (folgend einem FSG - Vorschlag) einen Antrag auf Beendigung des Postkutschenzeitalters! N icht alltäglich, aber es kommt – wenn auch selten – immer wieder vor: Ein Versetzungsansuchen einer Kol- legin nach einer E2b-Interessentensuche langt erst nach Ablaufen der Frist bei der LPD ein! Es wird bei der Vergabe der Planstelle nicht mehr berücksichtigt. Oder: Ein Versetzungsansuchen eines Kollegen wird auf dem Dienstweg zwar noch am BPK bearbeitet, verschwindet aber im „Nirwana“. Der LPD ist es, mangels Kenntnis des Versetzungswunsches, unmöglich diesen Kollegen bei der Vergabe der Planstelle zu berücksichtigen. Was ist passiert: Sowohl die Kollegin als auch der Kollege hatten ihren Versetzungswunsch absolut zeitgerecht und wie üblich in Papierform dem jeweiligen Kommandanten vorgelegt. Also schuldlos! Die Ansuchen wurden postalisch bzw. im Kurierwege auf den langen Dienstweg zur LPD Salzburg geschickt. Ein offenbar steiniger, gefährlicher Weg! Das nach langer Reise zu spät gekommene Ansuchen der Kollegin hatte wohl zu viele Pausen eingelegt, während das gar nicht angekommene Ansuchen des Kollegen wohl irgendwo - hoffentlich versehentlich - sein Ende in einem Mistkübel gefunden hat! Zeit für eine zeitgemäße Lösung zur Verhinderung derartiger Vorfälle! Wir forderten von der LPD eine PAD-gestützte Bewerbung bzw. eine zwingende elektronische Weiterleitung. Auch wurde eine Lösung vorgeschlagen, welche ermög- licht, im Laufbahndatenblatt angegebene, persönliche Daten von Bewerbern bestmöglich zu sichern. Bis zum Redaktionsschluss waren Beratungsgespräche mit der LPD noch im Gange – wir werden berichten! PN-deis ChefInsp Heinz Voithofer im Ruhestand! M it 30.Juni 2018 trat ChefInsp Heinz Voithofer nach 40 Polizeidienstjahren als Kommandant der PI Gnigl in den wohlverdienten Ruhestand. Knapp 13 Jahre hat er diese große Dienststelle unter allseitiger Anerkennung geführt. Viele ältere Kollegen erinnern sich aber auch noch gerne an Heinz, den MOT-ler. Über viele Jahre war er als MR-Fahrer, bald aber auch in Leitungsfunktionen, eine der tragenden Säulen der „Motorisierten Verkehrsgruppe“ VA der BPD Salzburg (für Jüngere: Praktisch die Vorgängereinheit der VI SPK). Bei diesem Werdegang ver- steht man auch, welche 3 Wörter zusammen gehören: Heinz, Motorräder und Autos! Mit dem Ruhestand von Heinz verliert aber auch die FSG in der Personalvertretung und Polizeigewerkschaft einen Freund und Mitstreiter aus dem Aktivstand, der sich über Jahrzehnte in verschiedensten Funktionen für die Anliegen seiner Kolleginnen und Kollegen einsetzte. Dafür gebührt Heinz seitens der FSG herzlicher Dank! Wir wünschen Heinz, der – gemeinsam mit seiner Gattin – einer fast schon legendären Reiseleidenschaft frönt, viel Glück für die Zukunft und einen spannenden Ruhestand. Sie mögen mit ihrem neuen Wohnmobil immer wieder gut nach Hause kommen! PN-deis 22 Klub der Exekutive
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