Der Zürcher Hauseigentümer - HEV Zürich
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1 | 2019 Der Zürcher Hauseigentümer Schwerpunkt: Rund um den Winter Seite 7 Sessionsgespräch: «Das sind Leuchtturmprojekte für verdichtetes Bauen» Seite 61 Tiere im Haus und ums Haus herum
SEITE DES DIREKTORS Gebäudebereich energetisch in Vorreiterrolle Die Weltklimakonferenz in Katowice hat im Dezember den Umweltschutz wieder einmal in den Mittelpunkt des medialen Interes- ses gerückt. Dass sich die Delegierten aus 196 Staaten nach zähen Albert Leiser Verhandlungen zu einer Abschlusserklärung durchringen konnten, Direktor Hauseigentümerverbände wurde als grosser Erfolg gefeiert. Viele grosse Worte, hehre Ziele, aber Stadt und Kanton Zürich keine bindenden Verplichtungen. Ob das hilt, die Erderwärmung und ihre Folgen wie Dürren, Stürme, Starkregen und Überschwem- n l P mungen einzudämmen? Zweifel sind erlaubt. Anders bei uns. Natürlich. Nicht unbedingt, was die grossen t g Worte anbelangt, wohl aber hinsichtlich bindender Verplichtungen. So gelten mit der neuen Lutreinhalteverordnung (LRV) nächstes Jahr (noch) strengere Regeln für Feuerungsheizungen, und in fünf Jahren darf nur noch Ökoheizöl extraleicht verwendet werden. Der HEV sprach schon im April, als die LRV vom Bundesrat geneh- migt wurde, von einem weiteren Schritt in Richtung Abschafung sämtlicher Feuerungsheizungen. Er warnte auch, dass die Substitution der in über 60 Prozent der Gebäude eingebauten Öl- und Gasheizun- gen durch Wärmepumpen und Pelletheizungen versorgungstechnisch beim Strom neue Probleme mit sich bringen dürte. Der Nationalrat fordert nun eine CO2-Reduktion im Gebäudebereich bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 1990, ab 2026 beim Heizungsersatz einen Grenzwert von 20 kg CO2-Ausstoss pro Quadratmeter, und dieser soll alle 10 Jahre um weitere 5 kg gedrosselt werden! Das würde so gut wie das Aus für fossile Heizungen bedeuten. Selbst wenn man durchaus Verständnis für verbindlichere Massnahmen als diejenigen . von Katowice aubringt, muss man dies als stossend empinden. Fakt r a ter - ist, dass die Wohnbauten seit 1990 um 33 Prozent zu- und der CO2- e t e i sb Rich Ausstoss im Gebäudebereich gleichzeitig um 22 Prozent abgenommen -Pr m t. haben. Das entspricht einer Reduktion um 44 Prozent. Seine Vorreiter- l i ne eine chaf rolle wird ihm schlecht gelohnt! n u s t O it z en t mi r Ze Lieg Damit ich nicht missverstanden werde: Ich befürworte energetische tz Massnahmen an Liegenschaten. Insbesondere Investitionen in die Je urze Ihre Gebäudehülle lohnen sich bei Altbauten ot, reduzieren sie doch den k r In is fü Energiebedarf und steigern erst noch den Komfort. Das lässt sich e pr aufgrund vieler Projekte, nicht zuletzt unserer eigenen Bauabteilung, Basel belegen. Abzulehnen sind dagegen weitere Zwangsmassnahmen. Winterthur St. Gallen Dietikon Zürich 0848 90 1000 www.alphaplan.ch Zug Albert Leiser Bern H E V 1-2019 | 3
IMPRESSUM INH A LT Geschäftsstelle Herausgeber SEITE DES DIREKTORS RECHT Hauseigentümerverband Hauseigentümerverband Zürich (HEV Zürich) 3 Gebäudebereich energetisch in Kanton Zürich MIETRECHT in Zusammenarbeit mit Vorreiterrolle Albisstrasse 28, Postfach Hauseigentümerverband 34 Damit die Vermietung der Ferienwohnung 8038 Zürich SEITE DES PRÄSIDENTEN Kanton Zürich nicht zum Höllenritt wird Telefon 044 487 18 00 (HEV Kanton Zürich) 71 Vom Tanz auf der Nase der Beamten Fax 044 487 18 88 M I T T EI LU N G DES A N FA N G S M I E T ZI N S ES info@hev-zh.ch I hev@hev-zuerich.ch Direktor HEV Kanton Zürich 38 Gilt die Formularplicht auch bei und HEV Zürich Öffnungszeiten Albert Leiser Untervermietung? Montag bis Freitag 8.00–17.30 Uhr POLITIK E R S T R E C K U N G D E S M I E T V E R H Ä LT N I S S E S Redaktion Telefonzentrale Albisstrasse 28, Postfach 40 Ist der überlebende Ehegatte allein zur SESSIONS - NACHLESE DES PR Ä SIDENTEN Tel. 044 487 17 00 8038 Zürich 7 «Das sind Leuchtturmprojekte Klage gegen die Kündigung legitimiert? Fax 044 487 17 77 redaktion@hev-zuerich.ch Tel. 044 487 17 28 für verdichtetes Bauen» ZIVILPROZESSRECHT Internet Fax 044 487 17 72 D E R E N E R G I E V E R B U N D A LT S T E T T E N 42 Keine «unentgeltliche Rechtsplege» www.hev-zuerich.ch Redaktor 14 Neue Optionen zum Heizen und Kühlen für juristische Personen www.hev-zh.ch Lic. phil. Reto Vasella (rcv) von Gebäuden reto.vasella@hev-zuerich.ch Drucksachenverkauf Montag bis Freitag Autoren dieser Ausgabe 8.00–17.30 Uhr Dr. Urs Baserga, Biologe, Alten/ZH NATUR Telefon 044 487 17 07 Michael Baumer, Stadtrat, Vorsteher Departement der Industriellen M O N AT S FAV O R I T E N AKTUELL Telefonische Rechtsberatung Betriebe, Zürich 55 Ein Gehölz für jeden Monat Hans-Jakob Boesch, Präsident AUSSPIELEN VON VERMIE TER Für Mitglieder unentgeltlich FDP Kanton Zürich und Kantonsrat U N D M I E T E R I S T KO N T R A P RO D U K T I V D A S G E S PA LT E N E V E R H Ä LT N I S Z U 8.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr Lic. iur. Daniela Fischer, UNSEREN MITGESCHÖPFEN Telefon 044 487 17 17 Telefonische Rechtsberatung HEV Zürich 23 Etwas mehr Nüchternheit täte gut Bitte beachten Sie: Je nach Verbindungsart Prof. Dr. med. Frank Rühli, 61 Tiere im Haus und ums Haus herum (Festnetz, Mobile, Prepaid) fallen Verbindungs- EI S Z A PFEN UN D DACHL AW INEN Universität Zürich DAMIT DIE LUST AM SCHNEE NICHT kosten zulasten des Anrufenden an. Barbara Scalabrin-Laube, Alten/ZH 26 Damit die «weisse Pracht» keine Probleme macht ZUM FRUST WIRD Lic. iur. Cornel Tanno, Telefonische Bauberatung Rechtsanwalt, HEV Zürich 66 Tipps für winterfeste Hundepfoten Für Mitglieder unentgeltlich G RÖ SS ERE FA M I L I EN S T RU K T U R EN Lic. iur. Tiziano Winiger, Telefonische 8.00–12.00 Uhr KÖ N N E N S I C H P O S I T I V AU S W I R K E N Rechtsberatung HEV Zürich und 13.00–17.00 Uhr Telefon 044 487 18 18 28 Grösserer Haushalt – kleineres Krebsrisiko? Adressänderungen/ SERVICE Mitgliedschaften Enge/Zürich Bitte melden Sie sich dazu bei Ihrer Auslug Mitgliederforum Zürich ➤ ➤ Mutschellenstrasse Sektion. Sie inden alle Adressen N und Telefonnummern unter «Sektionen- 20 Europarat Strasbourg Aulage: 59 985 Info» am Ende dieser Ausgabe. SCHWERPUNK T DIESER AUSGABE (WEMF-bestätigt) Seminare Wollishofen Tram 7 Nachdruck nur mit Inserateverwaltung Rund um den Winter 31 «Sanierung einer vermieteten Liegenschaft» Bahnhof Markus Turani Quellenangabe HEV Zürich 37 «Die korrekte Heiz- und Nebenkostenabrechnung» Seestrasse (z. B. HEV Zürich 9/2016) Postfach, 8021 Zürich 41 «Die Wohnungsabnahme» gestattet. inserate@hev-zuerich.ch 44 «Wie funktioniert Stockwerkeigentum? – Tel. 044 487 18 08, Fax 044 487 18 09 Bus Produktebesprechungen Aus der Praxis für die Praxis» 47 «Erbschaftsregelung für Hauseigentümer» Autobahn N3 72/66 können nicht aufgenommen Mythenquai Post Zürichsee Wollishofen werden. Drucksachenverkauf ➤ Erscheint monatlich einmal. 46 Immobilien-Wegweiser durch den Steuerdschungel Verkaufspreis CHF 2.– 49 Bestellformular Jahresabonnement CHF 20.– facebook.com/hev.zuerich HEV Zürich (für Mitglieder im 52 Kreuzworträtsel Albisstrasse 28 Jahresbeitrag inbegriffen). Der Inserateteil dient der 68 Sektionen im Kanton Zürich Albisstrasse Morgental Über nicht bestellte Information unserer Mitglieder Manuskripte kann keine über Produkte und Dienst- ZUM TITELBILD 70 Inserenten stellen sich vor Korrespondenz geführt leistungen und stellt keine werden. Empfehlung des Herausgebers dar. Winteridylle in der Schweiz Chur Autobahnanschluss Der Herausgeber lehnt jegliche Bei der Vermietung von Ferienhäusern gilt es ver- Wollishofen S Verantwortung über die Inhalte Druck: Multicolor Print AG, und Aussagen der publizierten schiedene Punkte zu beachten, damit das Ferienparadies ➤ ➤ auch weiterhin ein Paradies bleibt. ➤ Kilchberg Sihlbruggstr. 105a, 6341 Baar Inserate und Publireportagen ab. (Bild: Fotolia) 4 | H E V 1-2019 H E V 1-2019 | 5
POLITIK Rechtsberatung Verkauf Bewertung Verwaltung Baumanagement SESSIONS - NACHLESE DES PR Ä SIDENTEN «Das sind Leuchtturmprojekte für verdichtetes Bauen» Die Wahl der beiden neuen Bundesrätinnen dominierte die diesjährige Winter- session. Im Rat wurde aber auch heftig über die Totalrevision des CO 2 -Gesetzes debattiert. Darüber und über weitere für Hauseigentümer relevante Themen diskutierte Hans Egloff mit dem Zürcher Nationalrat Thomas Weibel (GLP). Vergangene Woche hat die Schweiz zwei neue Bun- Mit Frau Sommaruga haben wir eine neue desrätinnen erhalten. Am Montag ist es innerhalb Umwelt und Energieministerin erhalten. Aus des Bundesrates zu einer grossen Rochade gekom- Sicht der Hauseigentümer waren wir bereits von men: Das Wirtschatsdepartement (WBF) mit dem Frau Leuthards Politik nicht nur begeistert. Da neuen Wirtschatsminister Parmelin ist jetzt in wir davon ausgehen, dass Frau Sommaruga eine SVP-Hand und das UVEK mit Frau Sommaruga ähnliche Linie weiterfahren wird, dürte sich für in der Hand der SP. Was für Konsequenzen hat das Hauseigentümer nicht allzu viel ändern – diese für Hauseigentümer, wird nun alles noch teurer? Politik ist jetzt einfach mit dem richtigen Etikett versehen. Grössere Änderungen erwarte ich Hans Eglof (HE): Beim neuen Wirtschats hingegen in der Verkehrspolitik, so im ganzen minister ist in diesem Zusammenhang wichtig, Bereich öfentlicher Verkehr, Velo oder Wander dass das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) wege usw., auf der anderen Seite dürte es im und damit im weitesten Sinne alles, was mit Woh ganzen Strassenbereich schwieriger werden. nungspolitik, Wohnbau usw. zu tun hat, küntig bei Herrn Parmelin angesiedelt ist. Er ist damit homas Weibel (TW): Nicht das Etikett, sondern eigentlich auch der Wohnbauminister. der Inhalt zählt in der Politik. Ich glaube nicht, Ihre Liegenschaft. Unsere Verwaltung. Sie wollen nicht selbst Mieter suchen, Schäden beurteilen oder Wohnungen abnehmen? Verträge und Abrechnungen Prois überlassen? Unsere 30 Experten entlasten Sie von allen Verwaltungs- arbeiten. Und schauen, wenn nötig, mit unserer eigenen Rechtsabteilung zum Rechten. Ihre Immobilien. Unser Zuhause. Patrik Schlageter, Leiter Verwaltung/Bewirtschaftung freut sich auf Ihren Anruf: 044 487 17 50 oder per E-Mail: patrik.schlageter@hev-zuerich.ch www .hev-zuerich.ch H E V 1-2019 | 7
POLITIK POLITIK dass Frau Sommaruga im Strassenverkehr einen HE: Die Initiative ist praktisch auch fast ZUR PERSON grossen Handlungsspielraum haben wird. Mit nicht umsetzbar. Viele Wohnbauprojekte Thomas Weibel, *1954, ist verheiratet und lebt in dem Nationalstrassenfonds wurden die Plöcke Horgen (ZH). Thomas Weibel ist Politiker und war Dozent an müssten sofort gestoppt werden. Der von ihrer Vorgängerin und auch vom Volk bereits der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen- Wohnungsbau würde deswegen gestört schaften). Er war von 2002 bis 2008 Kantonsrat und sitzt eingeschlagen, und das gilt es nun umzusetzen. seit 2007 für die GLP im Nationalrat. Thomas Weibel und massiv behindert werden, so dass das Eine wesentliche Kursänderung erwarte ich ist seit 2007 Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit eigentliche Ziel der Initiative, mehr güns- und Gesundheit (SGK-N). Zudem war er Mitglied der Ge- deshalb nicht. schäftsprüfungskommission (GPK-N), der Kommission für tigen Wohnraum zu schafen, komplett Verkehr und Fernmeldewesen (KVF-N) und der Bildungs- verfehlt würde. kommission (WBK-N). Seit 2015 ist er auch in der Finanz- Das wohl umstrittenste Geschät dieser Session kommission (FK-N) tätig. war die Totalrevision des CO2 -Gesetzes. Der TW: In der Debatte wurde mehrfach auf Nationalrat hat es nach langen Diskussionen den zunehmenden Leerwohnungsbestand versenkt. Wie geht es weiter? erwarten ein besseres Gesetz, wenn das Geschät, in der Schweiz hingewiesen. Das Problem basierend auf dem Standpunkt des Bundesrats, dabei ist jedoch vor allem die Verteilung. HE: Aus Hauseigentümersicht kann ich darüber im Ständerat mit anders zusammengesetzten Die aktuellen Leerwohnungsbestände leider nicht nur begeistert sein, denn am Ende Mehrheiten nochmals von vorne beraten wird. sind entweder dort, wo niemand wohnen des Tages steht dann einmal mehr nur der Ge- will, weil keine Betreuungsangebote vor- bäudebereich im Fokus, obwohl dieser eigentlich Gestern wurde im Nationalrat über das Wohnen handen sind, welche eine vernüntige voll auf Zielkurs ist. in der Schweiz gestritten. Konkret ging die Debat- Kombination von Familie und Arbeit te um die vom Mieterverband lancierte Volksini- ermöglichen, oder weil sie verkehrstech- TW: Aus meiner Sicht besteht das Problem weni- tiative «Mehr bezahlbare Wohnungen». nisch schlecht erschlossen sind. Eine drit- ger darin, dass der Gebäudebereich im Fokus steht, te Kategorie sind diejenigen Wohnungen, sondern dass der ganze Verkehrsbereich ausge- HE: Hier muss man zuerst mal kurz sagen, um die schlichtweg überteuert sind und wo klammert wurde. Somit bleiben als wichtige Rest- was es bei dieser Initiative genau geht. Sie fordert, nungen in der Schweiz mindestens zehn Prozent ein Stück weit der Markt spielt, weswegen sie auch masse einfach die Gebäude übrig. Obwohl bei den dass der Bund zusammen mit den Kantonen das gemeinnützigen Wohnbauträgern gehören, ak- über längere Zeit leer bleiben. Gebäuden bereits einiges erreicht ist, besteht wei- Angebot bei den preisgünstigen Wohnungen för- tuell sind es etwa drei bis vier Prozent. Sie ver- terhin ein grosses Potenzial für wirksame Mass- dert. Demnach müssten von den Neubauwoh- langt, dass dafür Gemeinden und Kantonen ein HE: Diese Leerwohnungszifer kritisiere ich nahmen, das genutzt werden muss. Vorkaufsrecht eingeräumt wird, und zudem sol- schon seit geraumer Zeit, da sie efektiv nur Die Ablehnung des CO 2 -Gesetzes in len Bund und bundesnahe Betriebe – sprich SBB wenig Aussagekrat hat. Sie sagt eigentlich nur, der Gesamtabstimmung im Nationalrat – zuerst ihr Land Gemeinden und Kantonen zum dass ein bestimmter Prozentsatz der Wohnungen entspricht einem Nichteintretensent- Kauf anbieten. in der Schweiz zu einem bestimmten Zeitpunkt scheid. Die Vorlage geht nächstes Jahr leer stehen. Sie stellt aber keine Relation zu den in den Ständerat, welcher mit dem Ge- TW: Gestern wurde erst das Eintreten diskutiert. Bedürfnissen her. Man leitet aus ihr ab, dass der schät praktisch wieder bei null begin- Es braucht wohl wenig hellseherische Fähigkei- Markt spiele, wenn eine gewisse Quote erreicht nen kann. Die grosse Herausforderung ten, um vorauszusagen, dass diese Initiative zur wird. Das ist aber nicht zwingend so. Wenn bei- für diesen wird sein, ein Gesetz zu Ablehnung empfohlen wird. Sie indet einzig spielsweise an einem Ort eine grosse Nachfrage entwickeln, welches tatsächlich etwas Unterstützung bei Rot-Grün, alle anderen Par- nach 4.5-Zimmer-Wohnungen besteht, dort aber bewirken kann und gleichzeitig auch teien sind dagegen, da sie zu restriktiv ist und die kein Angebot vorhanden ist, so nützt es den Woh- mehrheitsfähig ist. Forderungen zu eng gefasst sind. Auch das Vor- nungssuchenden nur wenig, wenn es schweizweit Der Vorschlag des Bundesrats war kaufsrecht nützt meines Erachtens nichts, denn gleichzeitig Tausende von leerstehenden 1.5- und das absolute Minimum und äusserst dieses würde ja nicht die spekulative Preisent- 2-Zimmer-Wohnungen gibt. mutlos. Realistischerweise mussten wir wicklung brechen. Es bedeutet nur, dass die öf- davon ausgehen, dass der Nationalrat fentliche Hand eine Liegenschat zu einem bereits Heisst das nicht, dass der Markt an den Bedürf- die von uns angestrebten Verschärfun- anderweitig gebotenen Preis erwerben könnte. nissen vorbei baut? gen ablehnen würde. Nachdem immer Das heisst aber nicht, dass die Liegenschat des- mehr abgeschwächt oder wie das Inland- wegen günstiger sein wird. Deshalb ist es blau- HE: Nein, das macht der Markt mit Sicherheit ziel gar aus der Vorlage gestrichen wur- äugig zu glauben, dass diese Massnahme kurz- nicht. Niemand baut absichtlich am falschen Ort. de, war für uns klar, dass wir den Vor- oder mittelfristig irgendetwas im Sinne der Man muss klar sehen, dass an bestimmten Orten schlag nicht annehmen können. Wir Initianten bewirken würde. eine hohe Nachfrage nach bestimmten Wohnun- 8 | H E V 1-2019 H E V 1-2019 | 9
POLITIK «Raum für Vertrauen diesem Bereich nicht. Das kann aber an den Orten erreicht werden, wo es viel günstiges Bau- heisst für mich, persönlich für Sie land gibt, beispielsweise in Grenchen oder Biel. TW: Vor dem Hintergrund von Investitionsnot- stand und Negativzinsen gehen gewisse Investo- ren ein sehr grosses Risiko ein. Sie sind zum Teil da zu sein.» mit einer Nullrendite zufrieden oder wenn es keinen Wertverlust auf dem in die Liegenschat Silvana Matt investierten Vermögen gibt. Immobilienverwalterin mit eidg. Fachausweis Hingegen ist in den Regionen und Orten, wo die Arbeitsplätze sind, das Angebot nur klein. Das führt dazu, dass dort gebaut wird, wo es möglich ist. Daraus resultieren eine stärkere Mobilität und grössere Pendlerströme, was wiederum einen gan- zen Rattenschwanz von Problemen nach sich zieht. Hier wird auch ein Hauptproblem ofen- sichtlich: In der Schweiz sind die Siedlungs- und die Verkehrspolitik viel zu wenig koordiniert. Der Nationalrat hat zudem die Aufstockung des Fonds de Roulement um CHF 250 Millionen be- gen besteht und der Markt dort gar nicht die schlossen. Ging es ihm damit vor allem darum, Möglichkeit hat, diese zu decken, weil auch die die Initiative des Mieterverbands für «mehr Rahmenbedingungen eingehalten werden müs- bezahlbare Wohnungen» zu versenken? sen. Dies fängt an bei der Raumplanung, bei den kantonalen Bau- und Planungsrechten, bei der HE: Im nicht technischen Sinn ist es tatsächlich BZO in Zürich etc. Die Politik und auch die Be- ein indirekter Gegenvorschlag zu der Initiative völkerung haben sich selbst ein zu enges Korsett angelegt, welches den Markt zu stark reguliert. Fielen all diese Regulierungen weg, könnte die Nachfrage sofort gedeckt werden, denn es gibt genug Investoren, die bereit wären. Das Geld wäre vorhanden, und die technischen Möglichkeiten wären ebenso wenig das Problem. TW: Es ist absolut richtig, dass es letztlich eine raumplanerische Frage ist und auch sein muss. Wir haben ein relativ enges Korsett, aber ich ZÜRICH möchte es auch nicht stark lockern. Es ist Tatsa- che, dass in der Schweiz überbauungsfähiger ImmoCorner AG Boden ein beschränktes Gut ist. Natürlich spielt der Markt, wenn dort, wo wenig baureifer Boden Immobilienverkauf zur Verfügung steht, die Preise aufgrund der Immobilienbewirtschaftung hohen Nachfrage stark steigen. Schulstrasse 169 HE: Die Forderung oder der Wunsch nach güns- 8105 Regensdorf tigem Wohnraum funktioniert dann genau in Telefon 043 343 70 00 www.immocorner.ch 10 | H E V 1-2019
POLITIK te sich meines Erachtens im Woh- nungsbau zurückhalten. Wenn er sich dennoch einmischt, wäre es vielmehr die Aufgabe der Städte und Kommunen, aber nicht dieje- nige des Bundes. TW: Mit der Aufstockung wird man in den nächsten zehn Jahren viele neue Projekte realisieren kön- nen. In der Vergangenheit sind pro Jahr rund 1500 Wohnungen unter- stützt worden, was doch eine ganz beträchtliche Anzahl ist. Ob nun am Ende der Bund, die Kantone oder die Gemeinden diese Projek- te unterstützen, ist für mich zweit- rangig, aber es steht in der Bundes- verfassung in Artikel 108, dass der gemeinnützige Wohnungsbau auch eine Bundesaufgabe ist. Unse- re Vorgänger haben sich entschie- den, dazu den Fonds de Roulement einzurichten. In diesem Zusammenhang ist für mich als Grünliberaler noch ein weiterer Punkt wichtig: Eine Studie zeigt, dass die Wohnungen im gemeinnützigen Wohnungsbau des Mieterverbands. Der Zweck des Fonds de nicht nur günstiger, sondern auch kleiner und Roulement besteht darin, Wohnbaugenossen- besser belegt sind. Pro Bewohner wird im Ver- schaten Geld für die Erstellung von günstigem gleich zu normalen Mietwohnungen ein Viertel Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Diese Dar- weniger Bodenläche und im Vergleich zu Eigen- lehen werden günstig verzinst. Mit dem aktuellen tumswohnungen und Häusern 60 Prozent weni- Tiefzinsniveau hat der Fonds im Vergleich zu ger Land gebraucht. Deshalb sind das für mich früher jedoch viel an Bedeutung verloren, denn Leuchtturmprojekte, die zeigen, wie verdichtetes die Genossenschaten können auch auf dem «nor- Bauen funktionieren kann. malen» Kapitalmarkt günstig Geld beziehen. Der grösste Teil der in den letzten Jahren realisierten Meine Herren, ich danke Ihnen für das Gespräch. Projekte hätte auch ohne den Fonds de Roulement inanziert werden können. Das ist ein klarer Hin- Reto Vasella weis darauf, dass es ihn nicht mehr braucht. Doch Lic. phil. I die Politik funktioniert anders. Viele Politiker Redaktor HEV Zürich denken, dass mit der Aufstockung des Fonds die Fotos Initiative des Mieterverbands gebodigt werden André Springer kann. Fotograf, Horgen Ich bin aber auch aus grundsätzlichen Über- legungen gegen diesen Fonds, denn der Staat soll- 12 | H E V 1-2019
POLITIK Rechtsberatung Verkauf Bewertung Verwaltung Baumanagement I A tstetten und Teilen von Höngg sollen Liegenschaften mit Energie aus gereinigtem Abwasser klimafreundlich geheizt und gekühlt werden. D E R E N E R G I E V E R B U N D A LT S T E T T E N Neue Optionen zum Heizen und Kühlen von Gebäuden In Zürich-Altstetten und Teilen von Höngg plant das ewz den Aufbau eines Energie- verbunds, der das gereinigte Abwasser aus dem Klärwerk Werdhölzli als Energiequelle nutzt. Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich entscheiden im Februar über das Projekt. Altstetten und Höngg werden heute weitgehend risiken ein. Ein Anschluss an den Verbund ist über ein Gasnetz mit Wärme versorgt. Mit dem Energieverbund Altstetten will die Stadt Zürich freiwillig. Der Rückzug der Gasversorgung wird den betrofenen Bezügerinnen und Bezügern Ihr Rechtsproblem. Unsere Beratung. die Versorgung mit Gas in diesem Gebiet mittel- mindestens 15 Jahre im Voraus mitgeteilt. bis langfristig durch Fernwärme ersetzen. Als Bei einem Ja der Stimmberechtigten zum Ob- Steht ein heikler Vertragsabschluss bevor? Hauptenergiequelle dient dem Verbund das ge- jektkredit von 128,7 Millionen Franken werden Plagen Sie Fragen zum Steuer-, Miet- oder reinigte Abwasser aus dem Klärwerk Werdhölz- die ersten Liegenschaten ab 2020 über den Ener- Baurecht? Hängt der nachbarliche Haussegen li. Dessen Energiepotenzial ist sehr gross. Heute gieverbund mit Wärme versorgt. wird davon nur ein kleiner Teil im ewz-Energie- Weitere Informationen zum Energieverbund schief? Das Immobilienrecht ist ein schwer verbund Schlieren genutzt. Altstetten: www.ewz.ch/energieverbund durchschaubarer Dschungel. Unsere erfahrenen Das ewz plant, baut und betreibt den Energie- Juristen und Anwälte lichten ihn für Sie. verbund Altstetten. In Altstetten-Nord und Höngg konnte es bereits so viele Kundinnen und Ihre Immobilien. Unser Zuhause. Michael Baumer Kunden für einen Anschluss an den Verbund ge- Stadtrat, Vorsteher Departe- Cornel Tanno und sein Team winnen, dass ein kostendeckender Betrieb sicher- ment der Industriellen Betriebe, freuen sich auf Ihren Anruf: 044 487 17 11 gestellt ist. Die Eigentümerinnen und Eigentümer Zürich oder per E-Mail: cornel.tanno@hev-zuerich.ch von Liegenschaten verfügen über eine sichere und klimaschonende Wärmeversorgung und können ihre Energiekosten langfristig planen. Sie gehen zudem keine Investitions- und Betriebs- www .hev-zuerich.ch 14 | H E V 1-2019
WAHLPORTR ÄT Liebe Mitglieder des HEV im Kanton Zürich Werfen Sie kein Geld zum Fenster raus! Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler Wahlen stehen vor der Tür: Am 24. März 2019 entscheidet sich, ob die Geschicke des Kantons weiterhin von einer bürgerlichen Mehrheit bestimmt werden. Wir unterstützen alle Kräfte, die sich für einen bürgerlichen Kanton und eigentümerfreund- liche Rahmenbedingungen einsetzen. Nehmen Sie Einfluss auf die politische Entwicklung im Kanton, gehen Sie an die Urne und wählen Sie die von uns empfohlenen Kandidatinnen und Kandidaten. Denn eine gute und starke Vertretung Ihrer Interessen im Regierungs- wie im Kantonsrat ist nach wie vor sehr wichtig. Mit Hilfe von Wärmebildern können wir exakt festhalten, Jede Stimme zählt, auch die Ihre. Danke für Ihre Unterstützung. wo es zu einem teuren Energieverschleiss kommt. Hans Egloff Albert Leiser Präsident HEV Kanton Zürich Direktor Sparen Sie Geld und kontaktieren Sie unsere Bauexperten unter 044 487 18 18 oder bau@hev-zuerich.ch In den Regierungsrat Ernst Stocker Regierungsrat und Vorsteher der Finanzdirektion · Abschluss als eidg. dipl. Meisterlandwirt · Führen des eigenen Landwirtschaftsbetriebs mit Ausbildung von Lernenden, bis 2007 · Stadtrat von Wädenswil (Exekutive), 1998–2006 · Mitglied Leitender Ausschuss Wädenswil Gemeindepräsidentenverband geb. 1955 Kanton Zürich, 2006–2010 SVP · Mitglied des Kantonsrats, 1987–2010 · Präsident des Kantonsrats, 2003/2004 · Mitglied Bankrat Schweizerische Nationalbank, seit 2010 Freude an der Leistung. Seit 1949. « Ich setze mich für den Kanton Zürich ein, trage · Regierungsrat, Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion, 2010–2015 www.elektro-compagnoni.ch gerne die Verantwortung für gesunde Staatsfinanzen · Regierungsrat, Vorsteher der und suche nach guten konstruktiven Lösungen.» Finanzdirektion, seit 2015 H E V 1-2 0 19 | 17
WAHLPORTR ÄT WAHLPORTR ÄT Silvia Steiner Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Natalie Rickli · Kaufmännische Lehre, 1992–1995 · Studium der Rechtswissenschaft, Universität · Verlagsassistentin/Lehrlingsausbildnerin, Zürich, Abschluss lic. iur., 1978–1984 1995–1997 · Bezirksanwältin,1988–1995 · Sachbearbeiterin, 1997–1998 · Polizeioffizierin, Chefin Kriminalpolizei, · Product/Traffic Managerin, 1999–2000 Stadtpolizei Zürich, 1995–2002 · Traffic und Technology Managerin, · Forschungsarbeit «Häusliche Gewalt», 2001–2002 · Leiterin Anzeigenadministration 2004 Abschluss mit Doktorat und -marketing, 2002–2005 · Chefin Kriminalpolizei, Zuger Polizei, · Site Relation Managerin/Teamleiterin 2002–2005 (Kader), 2005–2009 · Staatsanwältin, Abteilungsleiterin, Spezia- · Partner Relation Manager (Kader), listin und federführende Staatsanwältin im 2009–2017 Zürich Bereich Menschenhandel, 2005–2015 Winterthur · Kommunikationsagentur geb. 1958 · Kantonsrätin, Mitglied der Justizkommission, geb. 1976 communication@natalierickli, seit 2018 CVP der Kommission für Wirtschaft und Arbeit SVP · Stadtparlament Winterthur sowie der parlamentarischen Untersuchungs- (Grosser Gemeinderat), 2002–2007 kommission PUK-BVK, 2007–2015 · Kantonsrat, 2007 « Mein Ziel ist ein vielfältiges und attraktives · Regierungsrätin und Bildungsdirektorin, seit 2015 « Sicherheit und Freiheit liegen mir am Herzen. · Nationalrat, seit 2007 · Mitglied Kommission für Verkehr Bildungsangebot für alle. Darum setze Ich engagiere mich für einen erfolgreichen Kanton · Präsidentin Schweizerische Konferenz der und Fernmeldewesen, Präsidentin ich mich ein für einen starken Forschungs- kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Zürich, der sowohl für Unternehmen als auch allen 2016/2017 und Bildungsstandort Zürich. » seit 2016 Menschen eine Zukunft bietet. » · Mitglied Kommission für Rechtsfragen Carmen Regierungsrätin und Vorsteherin Thomas Vogel Walker Späh der Volkswirtschaftsdirektion · Jurist, lic. iur. an der Universität · Abschluss des Studiums der Rechtswissen- Zürich, 1998 schaft an der Universität Zürich, 1983 · Mitglied der Gerichtsleitung des · Auditorin am Bezirksgericht Pfäffikon ZH, Bezirksgerichts Zürich (rund 1983/1984 400 Mitarbeitende), seit 2001 · Substitutin in Anwaltskanzlei, Stadt Zürich, 1984/1985 · Mitglied im Kantonalvorstand der FDP des · Juristische Sekretärin, Baurekurskommissio- Kantons Zürich sowie im Geschäftsleitenden nen Kanton Zürich (heute Baurekursgericht), Ausschuss des Automobilclubs der Schweiz, 1986–1988 Sektion Zürich · Stv. Bausekretärin/Amtsleiterin der Baupolizei · Kantonsrat, seit 2003 Effretikon/ · Fraktionspräsident FDP, seit 2008 und Leiterin Rechtsdienst, Departement Bau, Zürich Stadt Winterthur, 1988–2000 Thalwil · Mitglied der Geschäftsleitung des geb. 1958 · Anwaltspatent, 1989 geb. 1972 Kantonsrats, seit 2008 FDP · Selbstständige Rechtsanwältin in Zürich, FDP · Vizepräsident der kantonsrätlichen 2000–2015 · Verfassungsrätin, 2000–2005 « Ich möchte Mitglied der Zürcher Regierung werden, weil ich gerne: Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit und Mitglied des Grossen · Überzeugungsarbeit für bürgerliche Anliegen leiste « Mit Ihrem Vertrauen engagiere ich · Mitglied des Kantonsrats – Mitglied der Kommission für Planung und Bau · Koalitionen schmiede, um Mehrheiten zu gewinnen · entscheide, motiviere und führe Gemeinderats der Stadt Illnau-Effretikon, 1994–2008 mich weiterhin mit Engagement, Herzblut und (2003–2015), 2002–2015 · Verantwortung trage und mich für einen Staat engagiere, · Ratspräsident, 2001/02 Hartnäckigkeit für einen erfolgreichen · Präsidentin FDP.Die Liberalen Frauen der bürgernah, wirtschafts- und gewerbefreundlich, · Gründer der Jungliberalen Kanton Zürich mit hoher Lebensqualität. » Schweiz, 2010–2017 » effizient, kostenbewusst und mit Augenmass agiert. Illnau-Effretikon, 1991 18 | H E V 1-2019 H E V 1-2019 | 19
SERVICE INFORMATIONEN Datum: Donnerstag, 11. April 2019 Programm: 6.30 Uhr Abfahrt mit Comfort-Car ab Busparkplatz Sihlquai beim HB Zürich ca. 9.30 Uhr Ankunft Europarat Filmvorführung und Erklärungen, Beobachten des Ratsbetriebs auf der Tribüne, danach gemeinsames Mittagessen in der Altstadt von Strasbourg ca. 15.00 Uhr Zeit zur freien Verfügung 17.00 Uhr Rückfahrt nach Zürich ca. 20.00 Uhr Ankunft in Zürich Sihlquai Kosten: pro Person: Mitglieder CHF 220.–/Nichtmitglieder CHF 260.– Inbegriffen: Carfahrt inkl. Kaffee und Gipfeli bei Hinfahrt, Sandwich und Mineral bei Rückfahrt, Besuch Europarat, Mittagessen und Getränke Anmeldung: Für die Anmeldung benützen Sie bitte den untenstehenden Talon. Bitte vollständig ausfüllen. Die Platzzahl ist beschränkt, die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss: Donnerstag, 7. März 2019 Sie können sich bis drei Wochen vor dem Auslug abmelden, ohne dass Ihnen Kosten entstehen. Bei späteren Abmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr von 50% der Kosten erhoben. AUSFLUG MITGLIEDERFORUM Bei Absage am Auslugstag und bei unentschuldigtem Nichterscheinen bleiben die vollen Kosten geschuldet. Europarat Strasbourg Eine Vertretung ist selbstverständlich willkommen. Ihre Katrin Widmer Der Europarat wurde 1949 gegründet, um sicherzustellen, dass sich die Schrecken des 2. Weltkrieges nicht wiederholen würden, und um in ganz Europa gemeinsam demokratische Prinzipien zu entwickeln. Vertreter aller Mitgliedsstaaten zu den Sitzungen ✂ der Parlamentarischen Versammlung und des ANMELDUNG FÜR MITGLIEDERFORUM Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates zusammenkommen. «Europarat Strasbourg» vom 11. April 2019 (Angaben bitte in Blockschrift) Mitglied- und Rechnungsadresse müssen übereinstimmen. National- und Europarätin Doris Fiala gibt uns die Ehre, uns durch das Palais zu führen und uns einen Einblick in die Arbeit der Mit- Name (Teilnehmer/in 1) Vorname Geburtsdatum Nationalität glieder der nationalen Parlamente, Diplomaten, Experten und anderer Vertreter der Mitglieds- Name (Teilnehmer/in 2) Vorname Geburtsdatum Nationalität staaten zu bieten. Strasse PLZ und Ort Doris Fiala E-Mail Telefon privat Telefon Geschäft Hauptsitz ist das Palais de l’Europe in Strasbourg, Die FDP-Nationalrätin und Delegierte beim Europarat vor welchem die Flaggen der mittlerweile 47 Mit- ermöglicht einen Blick hinter Mitgliedernummer Datum Unterschrift gliedsstaaten wehen. Das Palais ist der Arbeits- die Kulissen. (s. Adressfeld auf letzter Seite) platz für einen Teil des Sekretariats des Europa- Einsenden an: HEV Zürich, Sekretariat Seminare, Albisstrasse 28, Postfach, 8038 Zürich, per Fax 044 487 17 77 oder über unsere rates, für das fast 2000 Mitarbeiter tätig sind. Website www.hev-zuerich-shop.ch unter «Seminare und Anlässe». Für Fragen Telefon 044 487 17 03 Herzstück ist der Plenarsaal, in dem politische 20 | H E V 1-2019 H E V 1-2019 | 21
AKTUELL AU S S P I E L E N VO N V E R M I E T E R U N D M I E T E R I S T KO N T R A P RO D U K T I V Ich hätte schon früher den richtigen Makler nehmen sollen Etwas mehr Nüchternheit täte gut Das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter scheint ein erbitterter Kampf ums nackte Überleben zu sein. Das ist falsch, denn letztendlich profitieren beide Seiten voneinander. Etwas mehr Nüchternheit in der wohnpolitischen Debatte täte deshalb gut. Sie suchen eine zuverlässige Immobilienverwaltung ? Glaubt man den Diskussionen in den Medien, so eingehen. Entsprechend ist ein funktionierender tobt in der Schweiz ein erbitterter Kampf und Wohnungsmarkt mit einem genügend grossen zwar zwischen den Mietern und den Vermietern. Angebot an Wohnungen unterschiedlicher An- SIMTRA Das ist aber weit übertrieben. Klar gibt es Kon- bieter der beste Schutz vor steigenden Mieten und likte zwischen Mieter und Vermieter, so wie die beste Lösung bei einer Kündigung.1 überall, wo Menschen miteinander zu tun haben. Und klar verhalten sich nicht alle Vermieter kor- Stark regulierter Wohnungsmarkt Die Zukunft hat rekt, so wie das auch bei den Mietern leider nicht Zugegeben, der Wohnungsmarkt ist in der bei uns Tradition. Seit 1994 Ihr Partner bei Immobilien Stockwerkeigentum & Bewirtschaftung immer der Fall ist. Im Grossen und Ganzen funk- Schweiz leider nicht perfekt. Vielmehr ist er tionieren das Mietverhältnis und der Wohnungs- wegen des Föderalismus stark fragmentiert und Telefon 044 318 70 70 Tel. 044 715 21 20 markt in der Schweiz sehr gut. Eine etwas ent- wegen der zahlreichen Vorschriten stark regle- www.simtra.ch/offerte www.malerfeurer.ch spanntere Diskussion in der Wohnungspolitik mentiert. Folglich kann der Wohnungsmarkt die täte deshalb gut, denn letztendlich proitieren oben beschriebenen Funktion nur eingeschränkt beide Seiten voneinander. wahrnehmen. Aber die Lösung dieses Problems Für linke Kreise ist die Sache klar: Die Ver- liegt wie gezeigt genau nicht in noch mehr Staat, mieter sind alles skrupellose Abzocker, die die sondern in mehr Markt und Wettbewerb. wehrlosen Mieter ausnehmen wie eine Weih- Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat in nachtsgans. Sie rufen deshalb ständig nach einem seiner Antwort auf eine Anfrage von mir aufge- noch rigideren Kündigungsschutz und noch schärferen Mietzinsvorschriten. Dabei verken- nen die Linken völlig, dass die Mieter nicht un- 1 Selbstverständlich müssen die sozial Schwächeren in mündige Bürger in einer Notlage sind, sondern unserer Gesellschaft wie in allen Lebenslagen so auch bei selbstverantwortliche Marktteilnehmer, die mit der Wohnfrage von uns allen mit privaten und staatlichen Das Service-Telefon den Vermietern freiwillig einen Handelsvertrag Massnahmen spezifisch unterstützt werden. 044 268 44 44 www.guyer.ch s Ja hr Immobilien es neue hn en ein gut ns chen I Was wünschen Sie? Zeit zum Leben Wir wü Wir tragen Ihrer Liegenschaft persönlich Sorge Im Notfall sind wir 24 Stunden für Sie da. Zürich – Wallisellen – Tel. +41 44 262 36 00 – www.lueckigercorvaglia.ch H E V 1-2019 | 23
AKTUELL gen bauen können. Denn das Sied- lungswachstum muss primär in den bestehenden Quartieren stattinden, damit wir unsere Natur und Naherho- lungsgebiete erhalten können. Dabei müssen bei dieser sogenannte «inneren Verdichtung» hohe Qualitätsanforde- rungen an die Immobilien gestellt wer- den, schliesslich will jeder Mieter trotz dichter Bauweise ein hohes Mass an Wohnqualität, Freiheit und Privat- sphäre haben. Dies kann nur zusam- men mit den Vermietern gelingen, nicht gegen sie. – Und es ist wirksamer Stadt Zürich: Bei der sogenannten «inneren Verdichtung» werden hohe als es die linke Zersiedlungs-Initiative Qualitätsanforderungen an die Immobilien gestellt. Fotolia je sein kann … z eigt, dass die rot-grüne Stadt Zürich ganz be- Kreis schliesst sich wusst den privaten Wohnungsbau in den vergan- Wie erwähnt sind Immobilien für Vermieter eine genen Jahren gebremst hat. 2Kein Wunder also, interessante Anlagemöglichkeit. Das gilt auch dass zum Leidwesen der Mieter es in der Stadt für Mieter. Denn kaum ein Mieter hat heute nicht Zürich zu wenige Wohnungen gibt und die Miet- selbst in Immobilien investiert, sei es über seine preise entsprechend steigen. Das müsste aller- Pensionskasse, sei es über seine privaten Anlagen dings nicht sein, liesse die Stadt die Privaten mehr wie z. B. Immobilienfonds oder gar «Crowd- und schneller bauen. funding». Und damit schliesst sich der Kreis sozusagen: Ab dem Moment, wo ich als Mieter Mieter und Vermieter im gleichen Boot in irgendeiner Form in Immobilien investiert Dieses Beispiel zeigt, dass die Mieter letztendlich habe, proitiere ich von den Mieteinnahmen an- im gleichen Boot sitzen wie die Vermieter und derer, die wiederum wie ausgeführt von meinem als Marktteilnehmer voneinander proitieren. Investment in Wohnungen proitieren. Während die Vermieter dank der Mieteinnah- Das gegeneinander Ausspielen von Vermieter men eine Rendite auf ihrem Investment verdie- und Mieter erscheint vor diesem Hintergrund als nen, steht den Mietern ein breites Angebot völlig absurd und kontraproduktiv. Und es wi- an Wohnungen in allen möglichen Variationen derspricht der Realität. Denn wie in jedem freien (Grösse, Ausbaustandard, Lage etc.) zur Markt so proitieren auch auf dem Wohnungs- Verfügung, ohne dass sie dabei ein Risiko für markt die Mieter und Vermieter gegenseitig von- Bau und Unterhalt der Liegenschaten tragen einander. Es wäre gut, würde diese Erkenntnis müssen. Die Mieter haben also ein ureigenes in die wohnpolitische Diskussion einliessen und Interesse, dass die Vermieter genügend Wohnun- etwas zu mehr Nüchternheit beitragen. gen in der nachgefragten Qualität «bereitstellen» können. Hans-Jakob Boesch Auch aus gesamtgesellschatlicher Sicht Dr. phil., Politikwissenschaft sind wir darauf angewiesen, dass die Vermieter und Ökonomie, Universität Zürich in den Zentren und Agglomerationen Wohnun- Vizedirektor bei Swiss Life Präsident FDP Kanton Zürich und Kantonsrat der Stadt Zürich (Stadtkreis 3&9) 2 http://www.kantonsrat.zh.ch/Dokumente/De892864d-674b- Langjähriger, zufriedener Mieter 4512-9d85-2318b1faa47d/R18249.pdf#View=Fit 24 | H E V 1-2019
AKTUELL AKTUELL kehrende Massnahmen getrofen werden. So Personen oder fremde Sachwerte bescḧdigt, proitiert der Hauseigenẗmer durch eine Opti hatet grunds̈tzlich der Grund beziehungs mierung der Geb̈udeisolation gleich doppelt: weise der Geb̈udeeigenẗmer. Im Falle einer Einerseits verhindert die optimierte Ẅrme vertraglichen Delegation der Sicherheitsplicht d̈mmung die Bildung von Eiszapfen, andererseits auf einen Dritten, zum Beispiel den Hauswart, wird der Ẅrmeverlust dadurch markant verrin kann der Eigenẗmer bei einer allf̈lligen gert, was wiederum die Heizkosten reduziert. Schadensersatzforderung R̈ckgrif auf diesen Dachlawinen k̈nnen mit einfachen baulichen nehmen. Massnahmen wie Schneefangrechen oder Schnee Zu beachten ist, dass Geb̈udescḧden, wel r̈ckhaltern weitgehend verhindert werden. che durch Schneerutsch oder herabfallende Eiszapfen entstanden sind, nicht als Elemen Handlungsbedarf bei akuter Gefahr tarscḧden gelten und somit von der obligatori Was tun, wenn die Gefahr bereits droht? Eis schen Geb̈udeversicherung nicht gedeckt zapfen sollten wenn immer m̈glich abgeschlagen werden. werden. Zudem empiehlt es sich, Sperrungen Bei Scḧden an Dritten kommt die Geb̈ude und Warntafeln an den Gefahrenstellen anzu hatplichtversicherung zum Zuge, dies aber nur, bringen, was den Eigenẗmer im Schadensfall wenn der Hauseigenẗmer auch bei einer solchen aber nicht von der Hatung entlastet. versichert ist. Sollte dies nicht der Fall sein, EIS Z A PFEN UN D DACHL AW INEN hatet er pers̈nlich. Damit die «weisse Pracht» Wer in welchem Fall hatet Werden durch Dachlawinen oder Eiszapfen F̈r Scḧden an Fahrzeugen kann auf die Kas koversicherung zur̈ckgegrifen werden. (rcv) keine Probleme macht Handwerk Nach grünen Weihnachten hat es zu Jahresbeginn endlich auch bis ins Flachland herunter geschneit. Mögen sich vorerst fast alle über den Schnee freuen, kann die- ser zu ernsthaften Problemen führen – insbesondere für Hauseigentümer. Eiszapfen und überhängende Schneeansammlungen können von Dächern stürzen und dabei fremde Sachwerte beschädigen oder gar Personen verletzen. echtes rundsätzlich ist der Haus- und Grundeigen- In Mietliegenschaten hingegen kann die ẗmer f̈r die Sicherheit auf seiner Liegenschat Plicht zur Schneeräumung stattdessen auf den verantwortlich. Dabei ist er nicht nur verplich- Mieter ̈berwälzt werden, was im Mietver- Von dem Entwurf, tet, f̈r schnee- und rutschfreie Eingangstreppen trag aber ausdr̈cklich festzuhalten ist. Gleiches der Planung über und Zufahrten zu sorgen, er muss gleichzeitig gilt, wenn sich die Plicht aus der Hausordnung die Produktion bis auch verhindern, dass Dachlawinen in die Tiefe ergibt. Die Hausordnung muss aber in einem zur Montage alles sẗrzen oder Eiszapfen von den Dachrinnen solchen Fall ebenfalls als integrierender Bestand- aus einem Haus. fallen. teil des Mietvertrages bezeichnet sein. Ausstellung mit 30 Ein Spezialfall ist das vermietete Einfami- komplett eingerich- Plicht auf Dritte übertragen lienhaus: Hier geḧrt die Schneeräumung immer teten Küchen. Dem Eigenẗmer ist es aber freigestellt, diese zu den Plichten des Mieters. Plicht vertraglich auf einen Dritten zu ̈bertragen. Bei Mehrfamilienhäusern wird dazu Optimierung der Geb̈udeisolation in der Regel meist ein Hauswart beautragt, so Die Sicherheit auf einer Liegenschat kann nur auch bei Liegenschaten im Stockwerkeigentum. dann gewährleistet werden, wenn rechtzeitig vor- brunner-kuechen.ch 5618 Bettwil 26 | H E V 1-2019 056 676 70 70
AKTUELL AKTUELL G RÖ S S E R E FA M I L I E N S T RU K T U R E N KÖ N N E N S I C H P O S I T I V AU S W I R K E N re mögliche Einlussfaktoren wie Individual alter, Grad der Verstädterung oder Sozialstatus. Grösserer Haushalt – kleineres Unsere humanökologische Studie lässt daher darauf schliessen, dass das Leben in grösseren Krebsrisiko? Familien zwar teilweise stressig sein mag, aber insgesamt ein emotional wohl doch positives Um feld darstellt. Das Leben in grösseren Lebens gruppen beeinlusst das Verhalten des Indivi Der Mensch ist bekanntlich ein soziales Wesen. Wir leben in diversen Formen duums, wohl im vorliegenden Fall im Sinne einer miteinander zusammen: in Grossfamilien, Kleinfamilien, Wohngemeinschaften, als Art «Lebensstilkontrolle» im protektiven Sinne. Paare, Alleinerziehende und immer häufiger auch als Singles. Dass es dem Menschen Selbstverständlich können solche Resultate nicht oft besser geht, wenn er in Gesellschaft wohnt, wenn er Werte und den Alltag mit auf einzelne Gruppen oder gar Individuen über anderen in einem Haushalt teilen kann, ist einleuchtend. tragen werden, jedoch ist es interessant zu sehen, dass die evolutionär vorherrschende Form des u s evolutionärer Sicht ist es span- Wohnens – nämlich in Grossfamilien von meh nend zu ergründen, wie sich sozia- reren Generationen unter einem Dach – wohl le Situationen – wie beim Leben durchaus auch gesundheitlich für den Menschen unter einem Dach – potenziell auf ein Vorteil war und ist. die Gesundheit des Menschen aus- Ob eine solche Studie nun Anlass sein soll, wirken. Nebst psychologischen grössere Haushalte (Familienhaushalte, Wohn Faktoren wie Geborgenheit, sinn- gemeinschaten; Generationenprojekte) auch aus volle Lebensaufgaben zu haben verbandspolitischer Sicht zu propagieren oder oder ökonomische Sicherheit ist gar solche Wohnformen staatlich zu fördern, soll auch speziisch die Frage relevant, hier nicht weiter erörtert werden. Es zeigt sich wie das Zusammenleben in unter- jedoch auch aufgrund unserer Studie ziemlich schiedlichen Gruppengrössen klar, dass der Mensch ot besser fährt, wenn er einen Einluss auf das Wohlbe- in grösserer Gesellschat in einem Haushalt lebt. inden und letztendlich das Krank- Der Mensch fährt oft besser, wenn er in grösserer Gesellschaft in einem Sich verantwortlich zu fühlen nicht nur für sich heitsrisiko des Menschen hat. Haushalt lebt. selber, sondern auch für andere Individuen unter Am Institut für Evolutionäre einem Dach, hat wohl einen positiven Efekt auf Förderprogramm «Mehr als Grün» Medizin an der Universität Zürich untersuchen an Krebs zu erkranken, korreliert. Risikofakto- die Gesundheit. Umgebungsgestaltung ist mehr als nur wir an modernen, aber auch historischen und ren für Krebserkrankungen sind bekanntlich ein Vielleicht sollten wir in Zukunt wieder ver Abstandsgrün, Gebrauchsrasen und prähistorischen Daten, wie sich die Gesundheit wichtiges Forschungsgebiet, vermehrt auch aus mehrt in grösseren Familienstrukturen leben, Sitzbänke. des Menschen verändert und was bestimmende evolutionärer Sicht. In dieser Studie wurden und nicht isoliert und einzeln. Die Form des Umfasst Ihr Portfolio Liegenschaften in Faktoren dafür sein könnten. Solche Forschung aggregierte Daten von der Weltbank, WHO und Wohnens war evolutionär beim Menschen schon der Stadt Zürich? Dann verhelfen Sie der hat somit auch Relevanz für die heutige Medizin UNO aus 178 Ländern analysiert, um neuartige immer ein wichtiger Faktor und wird es auch für Stadtnatur zu ihrem Recht. und für zuküntige Public-Health-Strategien. Risikofaktoren für Krebs – eine der allerwich- moderne Gesellschaten bleiben. Schaffen Sie Raum für eine ökologisch In einer kürzlich veröfentlichten Studie1 sind tigsten modernen Todesursachen – zu ergründen. wertvolle Gestaltung des Wohn- und Arbeitsplatzumfelds. wir nun gemeinsam mit Kollegen aus Australien der Frage nachgegangen, inwieweit Familien- «Lebensstilkontrolle» im protektiven Sinne Wir helfen Ihnen dabei. ZUR PERSON Mit Ideen und einer Geldprämie. grösse – gemessen als Haushaltsgrösse und als Die Studie zeigt, dass generell das Risiko, an Krebs Prof. Dr. med. Frank Rühli ist totale Geburtenrate pro Frau – mit dem Risiko, zu leiden, zunimmt, wenn die durchschnittliche Direktor des Institutes für Evo Wie? Das erfahren Sie an unserer Familiengrösse kleiner ist. Diese Ergebnisse sind lutionäre Medizin und Lehrstuhl Informationsveranstaltung. inhaber an der Medizinischen statistisch sogar noch stärker für Männer und Fakultät der Universität Zürich. Montag, 25. Februar 2019, 18–19 Uhr Er lebt mit seiner Familie in der 1 Wenpeng You, Frank J Rühli, Renata J Henneberg and gelten für die wichtigsten untersuchten Krebs- Stadt Zürich (Kreis 12) in einem Stadtgärtnerei Zürich arten wie Hirn-, Lungen- oder Magenkrebs. Der Einfamilienhaus und ist Mitglied Sackzelg 27, 8047 Zürich Maciej Henneberg. Greater family size is associated with im HEV. Er ist politisch bei der FDP less cancer risk: an ecological analysis of 178 countries. schützende Efekt einer grösseren Haushalts- in verschiedenen Gremien aktiv. stadt-zuerich.ch/mehr-als-gruen BMC Cancer. 2018 (1), 924 grösse bleibt auch relevant nach Korrektur für an- 28 | H E V 1-2019 H E V 1-2019 | 29
SERVICE SEMINAR «Sanierung einer vermieteten Liegenschaft» REFERENTEN: Elio Pola, stv. Leiter Baumamagement und Projektleiter, HEV Zürich; Dieter Kuchen, Projektleiter VSGU, HEV Zürich; Tiziano Winiger, lic. iur., MAS REM ZFH, HEV Zürich Themen des Seminars Datum: Freitag, 5. April 2019, 8.15 bis 12 Uhr Von der Objektanalyse bis zur Garantieabnahme Seminarort: HEV Zürich, Albisstrasse 28, Kostenvoranschlag ■ Terminplanung ■ Submission ■ Ver- 8038 Zürich-Wollishofen trag mit Architekten / GU / TU ■ Werkverträge mit Unternehmen Bitte beachten Sie: Es sind wenige Parkplätze ■ Abnahme des Werkes ■ Mieterorientierung ■ Ausführung vorhanden. Gebühr CHF 10.–, zahlbar am Empfang (konkrete Beispiele anhand ausgeführter Objekte) ■ Kosten-kont- Seminarkosten inkl. Dokumentation: rolle ■ Abrechnung ■ Garantiearbeiten Mitglieder*: Einzel CHF 260.–, Rechtliche Aspekte der umfassenden Sanierung Ehepaar** CHF 420.– Nichtmitglieder: Einzel CHF 300.–, Fristen und Termine bei Anzeige der Arbeiten ■ Rechte Ehepaar** CHF 500.– und Plichten der Parteien ■ Mietzinsreduktion während * Mitgliedervergünstigung kann nur bei Angabe der der Bauarbeiten ■ Umfassende Überholung und Mitgliedernummer gewährt werden (vgl. Adressfeld Wertvermehrung ■ Berechnung und Durchführung der auf letzter Seite). Mitglieder- und Rechnungsadresse Mietzinsanpassung müssen übereinstimmen. ** Nur 1 Dokumentation Anmeldung für Baustellenrundgang möglich. Anmeldeschluss: 14 Tage vor Kursbeginn. Bei Änderungen vorbehalten Annullierungen nach Anmeldeschluss ist eine Be- arbeitungsgebühr von 50% der Seminarkosten zu entrichten. Bei Absage am Seminartag und unent- schuldigtem Nichterscheinen bleiben die vollen Eigentümer und Verwalter kleiner und mittlerer Liegenschaften Seminarkosten geschuldet. Eine Vertretung ist lernen von Fachleuten mit langjähriger Praxis-Erfahrung. selbstverständlich willkommen. ✂ ANMELDUNG FÜR SEMINAR «Sanierung einer vermieteten Liegenschaft» vom 5. April 2019 (Angaben bitte in Blockschrift) Mitglied- und Rechnungsadresse müssen übereinstimmen. Firma (falls Rechnung über Firma läuft) Parkplatz Autonummer Name (Teilnehmer/in 1) Vorname als Ehepaar (bzw. 1 Dokumentation) Name (Teilnehmer/in 2) Vorname Strasse PLZ und Ort E-Mail Telefon privat Telefon Geschäft Mitgliedernummer Datum Unterschrift (s. Adressfeld auf letzter Seite) Einsenden an: HEV Zürich, Sekretariat Seminare, Albisstrasse 28, Postfach, 8038 Zürich, per Fax 044 487 17 77 oder über unsere Website www.hev-zuerich-shop.ch unter «Seminare und Anlässe». Für Fragen Telefon 044 487 17 03 H E V 1-2019 | 31
Ihre Immobilien. Unser Zuhause. Immobilienverkauf ist Vertrauenssache. Birmensdorf ZH Renovations-/Entwicklungsobjekt, bestehend aus 3 zusammenhängenden Grundstücken Die Liegenschaften befinden sich im historischen Dorfkern von Birmensdorf. Ein Wohnhaus, eine Scheune mit Werkstatt und ein Wohnhaus mit Schopf. Tankrev s on DACHGENER ALIST Bau- und Zonenordnung: zweigeschossige Kernzone K2. Die Wohnbauten sind gemäss Kernzonenplan im Inventar der kulturhistorischen Objekte einge- Lose Dachziegel, undichtes Flachdach, WINTER tragen. Grundstücksfläche total: 848 m². AKTION verstopfte Regenrinne, rostige Bleche? Mindestverkaufspreis: CHF 1450000.– Bleiben Sie auf dem Boden! Wir sind blitzschnell zur Stelle. Zürich-Höngg 6½-Zimmer-Einfamilienhaus mit Weitsicht 044 208 90 60 An sonniger, ruhiger, zentraler und kinderfreundlicher Lage. Einseitig angebautes Einfamilienhaus, Wohn-/Esszimmer mit Schwedenofen ca. 30.5 m², Scherrer Metec AG Wintergarten. Wunderschöne Gartenanlage. Grundstücksfläche 403 m². 8002 Zürich www.scherrer.biz Verhandlungspreis: CHF 2800000.– Zollikon Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen An sonniger und kinderfreundlicher Lage. Wohnhaus mit zwei 5½-Zimmer- Wohnungen und einer 2 ½-Zimmer-Attikawohnung sowie 1 Gewerberaum. Lift vorhanden, Baujahr 1980, Grundstücksfläche 562 m², Doppelgarage. Verhandlungspreis: CHF 2500000.– Spreitenbach AG Freistehendes 2-Familienhaus mit Lounge/ Hier könnte BÄDE R Kinoraum ihr EINER An sonniger, idyllischer und sehr ruhiger Lage direkt an der Limmat, SC H R U zwei 4½-Zimmer-Wohnungen, Baujahr 1870 (Komplettsanierung 1980er-Jahre), ENBA GART mit Steg und Bootsanlegestelle, Grundstücksfläche 923 m². ER NFEG KAMI Verhandlungspreis: CHF 1950000.– Inserat stehen Weitere Auskünfte unter: Telefon 044 487 18 08 | E-Mail Inserate@hev-zuerich.ch Alle unsere aktuellen Verkaufsobjekte finden Sie auf unserer Internetseite www.hev-zuerich.ch Hauseigentümerverband Zürich Albisstrasse 28 8038 Zürich Telefon 044 487 17 78 Fax 044 487 17 83 verkauf@hev-zuerich.ch www.hev-zuerich.ch
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