Universitäts- und Landesbibliothek Tirol - Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1918 - Universitäts- und ...
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AnabhLngiges Tagblatt für Tirol rmd Vorarlberg Fernsprecher für die UM SJ Fernsprecher für die Die Entrichtung der Bezugsgedilhr hat im vorhinein zu Manuskript «, auch mit Rückporto, « rrden mir ohne Gewähr erfolgen. Anzeigen werden zu den festgesetzten Preise» übernommen; eine Verpflichtung zur Rücksendung wird nicht Schrifrleitnng 760,751 w Verwaltung '®' Rr. 753. berechnet. Bei mehrmaliger Einschaltung entsprechender anerkannt. LerauSgegeben>md gedruckt von der Magner 'schen Bezugspreiset Am Platze monatlich zum AbholenK 2.30, mit täglicher Nachlaß. Unsere Verwaltung und jedes Änzeigen-Geschäft I. t LniversitätS -Buchdrucker «« R. Kiesel in ZnnSbrnck,Postversendung im Inland monatlichK 3.—, vierteljährig K S .bi», halb, de» Zn« »nd Auslandes nimmt Aufträge entgegen. — Erlerflraße Rr . 7. — Papier von ü . Tschoner, Znnsbruck. jährig K 17.—, jährlichK 34.—; nach Deutschland vierteljährigK 12.—, Poitsparkasten-Konto Rr» 52JÜ77. Verantwortlicher Lchristleiter Z.
Zeit, 2 Nr. 37 S n rt 51) t u ck rr Nachrichte« Sanrstag, den 9. Feber 1918 ausgesprmhene Stggtsangese « nhest ist, wird auch die be¬ treffende BezetzkshÄupftnaklUfchuft sie Behörde fein , die Z!k kWMlI Mlkll. die Srbe,, -,i duechn .sühre » und zu fincn ^ ieren hm , wem , ^ iimm ^ tn Rußland ist „ ach wie vor völlig un- Im 2k)g«ordnetenhause ist großer Geschäftsbetrieb . Der d.esbezugtich Md -nken Herrchen sd' ttm , nnrd dann , er - $>k Bolschewik! verbreiten Nachrichten , nach Ministerpräsident muß , um dos Budgetprovisorinm , dae Ä Jb' I denen sie gegenwärtig wieder einmal die Oberhand er sich für vier Monate bewilligen lassen möchte , dürchzu- t.rol für Wr,fchtn - k ,m aergangenen nahr . kurzerhand litten . «*w* »- «. * *.mmt r . ni und der deutschen Verbraucher Ai machen , recht bald wie- 'ÄÄ 'Ääi .K " !!Äi, ' * JÄä5g !" » 2 - Im «k - . i . . M « , .« » ° i « * uw »« , dkrkehre , und wollet , als Marimstin ' der pan ib che» abzu- gebcndcn Ware überhaupc nur zwei Monate Budgetnrcmi- Ä ® ionb« « . „ü,i «n » mmeriiut«, TOomtr, ^ "Lt «I" ! sorinm ablassen . . . . ^ Merkwürdig ist, daß Herr von S eidle.r—anch- mit - dsn sä 5 ä » ÄÄ *« E " . .. . 7 - T- Tschechen - verhandelt . Diesmal find es aber nicht sie, die eitle Annnslie verlauge » , sondern er bittet für sich ,.m vorbereitenden Beratungen gepflogen werden . Man be¬ Amnestie , und zwar für das Versprechen , das er den schaffe der armen Bevölkerung die nötigen Arbeitskräfte irischen L eg io ä re elr Teil der evssischc Frvt ye Deutschttöhnien in Angelegenheit der Errichtung des und das,Materials das Aufbauen überlasse „tan den Ein¬ drol « n .. T -ic Bv l sche m i ki ^ .Ihr er in Mohilew so»« , Kreisger ichtrs in Trautenan gegeben hpt . , Bezeichnend zelnen , die für beratende und überwachende Betätigung ver hasr e l und »ngrstihr . 1509 .00 '. ) Rnbrl . der THeiueiMe für das sittliche Niveau der .win ^ bestütigten Negierung ist landeskundiger , bewährter Fachkräfte selbstverständlich kafsik entnommen worden fein. Nach liiMstätigten Be es , daß sie den Tschechen ' gegenüber ' so tut ' als ob es mit nur dankbar sein werden . Tim baulich ^ Fehler und Ent richten fahren Infolge des Vorgehens des ^Asusräls Ate der Erfüllung dieser munmchr ' über vierzig Jahre alten gknstmgen am Gebiete des Hetmmschutzes zw vermeiden, xrsew längsPü -er Eisenbahn Büge -von Moskau mir bis , delltschbähmischen Forevnü .g noch seine gutem Wege hätte, wird Anleitung und Ueberwachung der Bauaktion unbe¬ Woronesch . :: während sie den Deutschen zugesagt hat , sie werde die dingt notwendig seinPImd es dst^ te sich en.pfehftn , bei Ans F in i ! I ö ii b komm , folgende Meldung : Dem Prä- diesbezügliche Fordkning in der ailernächsten - Zeit er¬ dieser Getegenheik der im Lande sich immer vorteilhafter lassen . > . . siveüten des finnifehen Senates S v l n h u f v u d ist der bemerkbar machenden Landes -Ingeuieure Menardi und Vorschlag zugegangen , die Angriffe der Weißen -Der Deutschen scheint Herr von Seidler ' ssanz sichek .zu Wiesenberg , die dieser Staatsaktion als tüchtige Sachver¬ Garde auf die russische n Truppen eichz,.stellen . — sein . .Trotz der Duldung , die -sie der 2lushungerung unsskes ständige zur Verfügung gestellt werden könnten , zu erin¬ In einer Unterredung gab der Präsident freimütig zu, Volkes durch die Tschechen , trotz der Erfüllung aller von nern . Diese beiden erprobten lind daher berufenen Sach¬ daß Finnland den vollständigen Bruch mit Rußland nn- den den - heiinischen Trotzkyleuten für die Beendigung des verständigen , die mir im Lande bereits haben , werden strebe , un . sich an D e n t s ch l a n d nnz, «schließen . Schlie߬ Streiks gestellten Bedingungen werden die deutschen die ihnen , gestellten 'Aufgaben sicherlich ebensogut lösen lich Unterzeichnete er die Verpflichtung , die Feindseligkeiten Abgeordneten Herrn von Seidler blindlings Gefolgschaft wie vollkommen ovlks - und landfremde Persönlichkeiten: der Weihen Garde gegen die russischen Streitkräfte ein¬ leisten . Der Grund , der allerdings nur für die Führer diese beiden Herren könnten sich in ihr Tätigkeitsgebiet zustellen . Trotzdem haben Weiße Garden den Schiffsstab nach deren bisherigen Gepflogenheit als giftig anerkannt nach Bezirkshaupkmannschaften teilen und die Oberaufsicht der vor ' Basa liegenden Torpedoboote der baltiscl ;en Flotte werden könnte , liegt natürlich wieder in dem Zauberworte über olle baulichen Arbeiten in den betreffenden Gebie¬ in verräterischer Weise angegriffen . Die Schiffsbesatzun- „Rekonstruktion " . Dieses Schlagwort hat Dr . v. Seidler ten führen . * gen zogen sich auf die Stadt Björnebvrg zurück. natürlich wieder hervorgeholt , und augenscheinlich ist er Möge aus diesen Zeilen rrkaMti lverden , daß die Wie Die Glaubwürdigkeit solcher Meldungen , die bekanntlich wieder eitmmk bereit , einen oder der andern Minister durch derherstMrm « der zerstörten Gemeinden , die , wmn auch jeden Tag anders lauten , bleibt natürlich sehr zweifelhaft. einen Politiker zu ersetzen . Ueberdkes werden in den näch¬ .uit vielen Detailschwierigkeiten verbunden , doch keinen sten Tagen „ hervorragende Mitglieder des Abgeordneten- Ueber die Finanzlage Rußlands gibt eine Erklä¬ Aufscimb verträgt , umso rascher erreicht werden wird , je rung Lenins Hauses " zum Kaiser berufen werden , „ um ihrer Anschau¬ Aufschluß , wonach die Staatseinnahmen weniger Schristgetehrte sich mit der Aktion beschäftigen: ung über die politische Lage Ausdruck zu verleihen " , und acht Milliarden betragen , denen eine Ausgabe von 25 die wenigen Faktoren aber , die man mit Aer drängenden wer hervorragend ist, das hat Herr von Seidler zu be- Milliarden gegenüberfteht . Zur Deckung des Ausfalles Arbeit , die wir unseren treuen Volksgenossen schuldig kündigt Lenin eine Besteuerung stünmeu . Vorderhand scheinen zien .lich viele hekovrragen der bürgerlichen und be¬ isnd , betraut , wähle mm . sehr sorgfältig und statte sie ver- zu wollen ; -wenigstens haben die im Leitungsausschusse sitzenden Klassen an . Nach der „Nowaja Shisn " beziffert t- cmensvollst mit den nötigen Befugnissen und Mitteln vertretenen deutschen Parteien in einer gestrigen Sitzung aus . .. sich die Bnnknoten -Ausgabe auf sechs Millionen Rubel täglich. allesamt erklärt , daß sie unbedingt in der Regierüngs Nicht bald wieder wird das alte Sprichwort „ Bis dat, laube zu bleiben gedenken . Dabei wird ein grober Un¬ Durch einen (Srfclfj des Kriegsininisieriums ' sind die fug mit der Unterstellung getrieben , altz würde es , wenn dt ». Cito Ml " mit solcher Berechtigung angewandt wer¬ russischen M i l i t ä r - A t t a ch e e s im Auslände den wie tn . vorliegenden Falle. das Budgetprovisorium nicht durchginge , mit der Geldbe¬ ihrer Funktionen enthoben und aufgefoidert morden , nach schaffung für . den Krieg hapern ; äks ob wir nicht auch Rußland zurückzukehren . ' ' in der parlamentslosen Zeit ftöhltch 5krieg geführt hätten! Die Kämpfe nrit den R u m ä n e n üauem noch fort. Der Verband der deutschnationalen Parteien verlautbart All SkllkkMMiW. : Die rumänischen Truppen sollen die Stadt Ismail nämlich über diese Sitzung : „ Der Verband nahm die ^nach kurzer Beschießung eingenommen haben . Die rumä¬ Nichtannahme der Demisiion des Ministeriums Seidler KB . Wien , 3 . Feber . Amtlich wird verlautbart: nische Flotte hat Befehl erhalten , die von . den russischen init nngeteiltcr Befriedigung auf und es küm elilmutig Italienischer Kriegsschauplatz: Revolutionären beschlagnahmten Schiffe zu befreien . Zsm zum Ausdruck , daß seitens der deutschnationalen Parteien Keine besonderen Ereignisse. 1. Feber wurde der Kommandant und zehn Matrosen dem Ministerium die möglichste Unterstützung insbeson¬ des rumänischen Kreuzers „ Elisabeth " wegey Teilnahme dere auch bei der Beschlußfassung über das Budgetpro- an einer revolutionären Derschwönmg verhaftet und zum viforiunt zuteil werden wird , umsomehr , als in dem Pro¬ 7’ Ikl Mit V« M« M Tode verurteilt. ' w ' ' visorium auch die Mittel für die an dem entscheidenden 'Aus dem 'T >e „Times " cr ^ hrt aus Petersbur -L vom 1 VS.» Wendepunkte angelangte Kriegführung enthalten sein Berlin , 8 . Feber . (Wolfffches Bureaü .jf daß in einigen Hauptstraßen Hunger Unruhen statt- werden ." Wie die Kosten des Geschäfts , das die Regie- (»näßen Hauptquartier wird verlauibart: ! gefunden haben , deren Ursache ein Gerücht,war , wonach nmg mit den Polen abschließen wird oder vielleicht schon Westlicher Kriegsschauplatz: d'. si Biotiatwn von kinenr Viertel - auf ein ganzes Pstlub abgeschlossen Hai, auf das deutschösterreichische Volk zu sau,meliert sich vor den Bäckerläden und Gemeindevrrtci« verteilen sein Erden , darüber haben die Herren augen¬ An der ganzen Front war die Gesechtskätigkeit geringer. sungsmagozuvii und »varen sth .' enttäuscht , als sich daS scheinlich noch nicht beraten. Aus dem östlichen Maasufer bei Deconvanx und süd¬ 6;e : ücht als voreilig herausftellle . Tir Rote Garde feuerte westlich von O r n e » brachte unsere Jnsankerie von Erkun¬ Schreckschüssev auf die Äustülstec . I » einer der grössten ^ Die Wünsche der Tiroler und Vonrrl- dungen eine Anzahl Gefangener ein . Tagsüber blieb die Backereien hinderten , in den letzten Tagen Soldaten nnv berger Kanernschnft. Artillerie in diesen Abschnitten tätig, die Rote Garde hie hungrige Menge , sich der dort em- Die Konespondenz Austria meldet: von den anderen Kriegsschauplätze » nichts Neues i gelagerten Kartoffelvorräte zu bemächtigen , die zu- Die christlichsoziglen Slbgeordneten aus Tirol und onreist erfroren und für die menschliche Ernährung imge- Vorarlberg erschienen .gestern beim -Ministerpräsiden¬ Der iraUenifche Generalstavsüerichl. cignet waren . Tie Suche »ach versteckten Lebensmirrel -- ten Dr . Ritter von Seidler. bei dem sich auch Acker- Vorräten hat twgviincn , bis setzt abe .' nur mit geringem «8 . Rom . d . Feber . Amtlicher Bericht: batlminister Graf Silva Tarouca und in Vertretung ^Erfolg . - , > des Volksernühnmgsamtes .Statthaltereirat Ritter von Di « ungünstigen Witlerungsverhältnisje haben das Ar- S ü r r e r eingefunden hatten . Die Sprecher der Abord¬ Il (feriefcucT und merklich die Tätigkeit der Infanterie zwi¬ schen Brenta : und Piave erschwert . Trotzdem war das Der Gelreidebedarf Oesterreichs» nung Hofrat De . Schöpfer und Abg . Fink verwiesen darauf , daß das Heeresgnippenkommando FM . von Con¬ (Innzentrationsseuer unserer kleinen Kaliber gegen die Der ErnMungSmiiiister Hot in BeiNNwoctung einer dringlichen rad 20 .000 Stück Schlachtvieh zur Versorgung dieser Ar¬ feindlichen Berteidigungsstellen nördlich des Monte Zola- Ansragc des iikiainisi^on Mn . eordneie.i Dr tkösl. Lrwiirkdj Dolni meegruppe von den Ländern Tirol und Vorarlberg rofo sehr wirksa .n und es kam zu zienüich lebhaften Ak¬ urttgetcilt, die vcm größtem Jnteresb sind: verlange , weil die sonstigen Zuschübe nicht regelmäßig er¬ tionen zwischen den Vorposten in der nördlichen Zone des „In der letzten Zeit waren die Zuschüße, die Oesterreich vo» aus- folgen . .Seitens der Vertreter der beiden Länder wurde Mynte Grappa nutz in der Niederung des Alano . In der würi« erhalle» Hai, günzlich unzureichend. Der Tagesbedarf festgestellt , daß Tirol und Vorarlberg den ihnen zugeteil¬ Nacht vom 6 . auf 7 . Feber überflog einer unserer Fli .' ger Oesterreichs an Getreide zur Versorgung der stüchistroduzenten bc ten Heeresbedarf än Schlachtvieh zur Gänze aufge¬ unter schwieilgcn Bedingungen die feindlichen Flugfelder trüg , dermalen Il57 Waggon ?, tzietzön werden Niglich aus der eigenen bracht haben und daß mit Rücksicht aus die Versorgung Livenza , warf »nt großer Wirkung zahlreiche Prodliktisn aufgebrachi !m Dnrchschni. tr l97 Waggons . Oesterreich der Bevölkerung beider Länder nicht mehr Schlachtvieh wfioi . ab und kehrte wohlbehalten zu seiner Basis zurück. bkaiuht daher eine» Zuschub von täglich 160 Waggons zur Verfügung gestellt werden könne , so daß sie nur bestes G e tt iide. Tatsächlich belnrg der tägliche Znfchub ‘ rfuö Ungarn Zucht ' oder - Nutzvieh abgeben müssen . Die Abordnung iitt Durckschstitte 68 Waggon», «MS Rumänien im Durchschallte '16 ersuchte daher dringend , daß Vorsorge für regelmäßige und S : dem Ualikan. Waggons , daher in Summe 77 Waggons Getreide, so daß sich, ausreichende Zuschübe von anderer Seite getroffen selbst auf die verkürzte Quote berechnet, ch, FehlbekkÜg von tägtich werde , wobei insbesondere auch Ungarn heranzuziehcn Der „OfTeroaivre Rainano " erklärt , zu der sorinetleN Er¬ 83 Waggons ergab . Bon dieser täglichen Zlrschnbniengc mußten klärung ermächtigt zu sein, daß der Heilige Stuhl sei. Die Schlachtung von Nutzvieh würde nicht bloß die in erster Linie jene Länder und Gebiet« versorgt werden, die Versorgung de . Bevölkerung mit Milch und Molkereipro¬ für k r sie ä s p o l i t is ch e A k t i o n e n in von katho- über gar keine oder nur eine ganz minimale Eigenproduktion vcrsügcn. si'' ch»reftgiöseiN Standpmikie aus gebilligten Und ao .n — Wien , Alpenländer dukten auf dos Aeußerste erschweren , sondern auch das Re¬ , Südländer, Gebiet von M8H -- Papste erlaub reU Veröffentlichungen keineswegs servoir an Beständen , aus denen andere Lander und die r i s ch- O st r a u —, wozu oder die tägliche Zuschnbinenge auch nicht Reichshauptftadt Zucht - und Nutzvieh schöpfen ', derart ver¬ «ine VewMwortung ,' ibentehine und daher die in jenen hinrcichte, was zu große» Schwierigkeiten in der Mehlversorgung Veröffentlichungen vertretenen Meinungen und Bestrebun¬ der öezcichneten Gebiete führte . Der tägliche ringern , daß auch für diese Länder und betreffend Käse¬ Z „ s chu b s b t b a.f f lieferung auch für die Heeresverwaltung schwerer Schaden gen strzstgüch des gegenwärtigen Krieges als persön¬ dieser Länder beträgt allein 128 Waggon« Getreide, dem gegenüber sich entstehen müßte . Auch die Regelung der V i e h p r e i s e, liche Ansichten der betreffenden Redaktionen ange der , G c sa i» L i m p o r t mir auf 77 .Waggons belief." sehen werden müssen. bezw . gleiche H ö ch st p r e i s e für die beste Qualität, wie in den anderen -Kronländenl wurde von der Abord-
Samstag, den 9. Feber 191? Innsbrucker NaHrtchle» M . 37 Seife 3' ist. Desgleichen wird bic Einführung von neuen Lehrbehel- nung gefordert, sowie die unhaltbaren Zustände bei der Re a u i r i e r u ng von Wein zur Sprache gebracht. Der Ministerpräsident, sowie der Ackerbauminister nah¬ fen neben den bereits in Verwendung stehenden nur dann zu genehmigen sein, wenn eine solche Einführung durch die Airs Stadt u. £ attb. men die vorgebrachten Wünsche und Beschwerden mit In¬ gegenwärtigen Verhältnisse durchaus gerechtfertigt er¬ Welsche Hochverräter. teresse zur Kenntnis und stellten jede mögliche Hilfe in scheint. Aussicht. Ein ungelreuxr kassier. Aus Krakau wird uns be- . Vor einigen Tagen haben wir von der Verhaftung des richtet: Der städtische Hauptkassier Onysckiewicz ist wegen! Reichsratsabgeordneten Dr. v. Bertolini berichtet; dazu Die Kezüge der Gendarrnerre. Unterschlagung städtischer Gelder in bisher nicht festge- i wird uns nun amtlich noch milgeteilt: In Beantwortung einer in der Sitzung am 18. Dezem¬ stellter Höhe, jedoch im Betrage non ungefähr 300.000 K, Es ist gelungen, die Fäden eines weitverzweigten ber 1917 gestellten Anfrage der deulschnationalen Abge¬ verhaftet worden. Er unterhielt kostspielige Beziehungen Spionagesystems aufzudecken , das unmiltel. ordneten, betreffend Aufbesserung der Bezüge der k. k. zu Damen und beschäftigte sich auch viel mit Erfindungen. bar vor Ausbruch des italienischen Krieges zum größten Gendarmerie im Hinterlande, hat der Landesvcrteidi- Er war im Besitze mehrerer Patente , aber die Erfindungen Schaden der Monarchie in S ü d t i r o l dem Feinde gungsminister im Abgeordnetenhause erklärt: waren nicht zu realisieren. die verschiedenstenNachrichten über militari' Einem wiederholt ausgesprochenen Wunsche des Gen- Russische Gefangene als vrotkarienfäkschec sche und wirtschaftliche Verhältnisse lie¬ . Aus Ofen¬ danneriekorps Rechnung tragend, hat dos Ministerium für pest, 8. Feber, wird uns gemeldet: Die Grenzpolizei .in ferte. Hieran waren außer dem Verwalter der Stadt Landesverteidigung schon vor dem Kriege die normalen Neusatz verhaftete gestern drei russische Kriegsgefangene, Trient Dr. v. Bertolini auch der Direktor des Sind, agric. Gebühren der Gendarmeriemannschaftjenen der Finanz¬ die einen von der spanischen Botschaft in Wien ausgestell- j industr. in Trient P a o l a z z i und der ehemalige Ab¬ wache gleictrgestellt. In Konsequenz dessen wurden auch ten Paß vorwiesen. Die Kriegsgefangenen hatten Brot - j geordnete A v a n c i n i hervorragend beteiligt, weshalb während des Krieges die der Finanzwache zuerkannten Ge¬ karten in großer Menge gefälscyt und in Verkehr gesetzt, i auch deren Verhaftung verfügt worden ist. bührenaufbesserungen zur Richtschnur analoger Aktionen im Gendarmeriebereichegenommen. Als zufolge der Verord¬ Eifenbahnun ^ ück. Aus Köln wird gemeldet: Gestern Nerfammlrrng deutscher Eisenbahner. nung des Finanzministeriums vom 14. Juli 1917, R.-G - früh fuhr ein U r l a u b e r z u g auf den D-Zug im Güter- : Ortsgruppen Man schreibt uns : Die öffentliche Verfamnilung der Innsbrucker des Reichsbundes Deutscher Eisenbahner Bl . '/er. 295, die Staalsbedicnsteten und so auch die Fi¬ bc hnhofe Köln-Ehrenfeld auf. Das Signal war für den O e ft e r r e i chs am 6. Feber, war für Innsbruck sehr lehrreich, be¬ nanzwache vom 1. Juli angcfangen in den Genuß höherer Urlauberzug vorzeitig auf Fahrt gestellt worden. Infolge! sonders was das Verhalten der Sozialdemokraten belraf. Es ist L»uerungszulagen traten , wurde von dem gleichen Zeit¬ des Zusammenstoßes wurden sechs Soldaten des Urlauber- ! wohl dem weifen Verhalten der deutfchvölkischcn Eisenbahner zu punkt auch den verheirateten Gendarmey, welche bis dahin zuges und eine Dienstfrau des D-Zuges getötet und unge¬ danken, welche sich nicht scheuten, einen offenkundig feindseligen An¬ griff der roten Genossen durch Entgegenkoinmcn (gleich der deut¬ gleich den ledigen eine besondere Zulage und einen Bcr- fähr 20 Soldaten verletzt. schen Friedensunterhändler gegenüber den Bolfchewiki), wirkungslos pslegszuschuß bezogen hatten, behufs Gleichstellung mit der kriegsverband der Oel- und Fettindnstrie. Die Geschäftsräume der zu machen, daß es nicht zu dem von den roten Skandalmache:» Finanzwache ein besonderer Berpflegszuschuß zuerkannt. Gruppe 5 (Oelfirnisse, Oellacke), Grupp« 6 (chemisch technische Fett- jedenfalls gewollten Krawall und zur Sprengung der Versammlung produktc Degras), Gruppe 7 (Haus - und Textilseifen, Stearin und kam. Ebenso hat die Gendarmerie an den einmaligen Zuschüs¬Fettsäuren », Gruppe 8 (Kerzen), Gruppe 9 (Toiletteseifen, fett- oder Der Erfolg der Versammlung zeigte arich, daß sie recht ge¬ sen. welche zufolge Verordnung des Finanzministeriurüs glyzerinhältige kosmetische Artikel), Gruppe 10 (Glyzerin), Abrech¬ tan hatten. Es war auf diese Weise möglich, den Sozialdemakraten vom 19. November 1917, R.-G.-Bl. Nr . 449, im Monate nungsstelle „< £" (Leinöl), Abrechnungsstelle„F " (Schaumsett, gestreck¬ Wahrheiten ins Gesicht zu sagen, welche ihnen bei ihren Versamm¬ November v. 2s . den Staatsbcdiensteten liquidiert wur¬ ter Talg , Saturationsöl ) und der Srisenocrteilungsstelle befinden sich lungen nie mitgeteilt werden. Die Wirkung dieser Worte konnte man seit 21. Jänner 1918: Wien VIII., Alserstraßc Nr . 23, Mezzanin. bereits während der Versammlung und noch mehr nach dieser beob¬ den, in gleicher Weise partizipiert. Mit der Verordnung Haltestelle der städtischen Straßenbahn : 3, 5, 43, 6 , 0 , 11. 112. V. achten, und diese werden die Roten auch durch Mitgliederschwund des Finanzministerimns vom 8. Dezember 1917, R.-G.-Bl. Die Anschrift für Postsendungen bleibt: Wien I., Seitzergasse Nr . 1. noch bedeutend verspüren. Rr . 472, wurde die vorerwähnte Zulage zugunsten der Die Anschrift für Drahtnachrichten: Kriegsoerband Fettindustrie Wien. Aus de mVerlaufe der Versammlung sei nur ktirz hcrvorgehoben, Staatsbedicnsteten und so auch der Finanzwache reguliert. Fernsprechanschlußsür die obgenannten Grippen 33360 33261. Die daß Dr. Forcher - Mayr in einer sehr sorgfältig ausgearbeiteten Leitung des Kriegsverbandes, sowie die Geschäftsräume oller übrigen Der hiedurch zugunsten der Gendarmeriepersonen entstan¬ Abteilungen, Gruppen und Abrechnungsstellen befinden sich: Wien I., Rede die Kriegsursachen in politischer, nationaler , religiöser und wirtschaftlicher Hinsicht beleuchtete. Er bewies sogar unter dem dene Gebührenausfall wird durch eine Neubemcsfung Seitzergasse Nr . 1—3, nur 3. Stock. "6204 Beifalle der Sozi treffend das Falsche der die Deutschen, irreführen¬ des besonderen Derpflegszuschusscs, rück¬ den Behauptungen der Roten , daß deutscher Volk und Reich, sowie wirkend vom 1. Jänner 1918, kompensiert werden. Was Das ehrenrirlliche Derfahren in der das österreichische Volk den Krieg verursacht hat. Leider mußte er die Erhöhung der Pauschalien anbelangt, welche für die Mobilität. nach etwa halbstündiger Rede der „Äewair weichend" seinen Bor¬ trag abbrechcn. Obwohl ihm sein roter Gegenredner Viertlet: in Beheizung und Beleuchtung der Kasernräumlichkeiten als Rach der bisher r» Kraft gestandenen Vorschrift für das chrenrätlrche allen Punkten Recht geben mußte, konnte sich dieser doch nicht ent¬ Zuschuß systemisiert wurden, so ist dieser Frage bereits Verfahren im k. u. k. .Heer waren keine besonderen Aendcrungendes halten, durch sein schülerhaftes Gewäsäte und Durcheinander — wie näher getreten worden und dürfte die Erhöhung er (Abram -Rappoldi) sich räuspert und wie er spuckt, hat er ihm Verfahrens normiert; die Bestimmungen haben daher auch bei der glücklich abgexuck - die kostbare Zeit zu vertrödeln. dieser Pauschalien demnäch st realisiert Armee im Felde Geltung gehabt und nur das Recht der Berufung entfiel. Dr . S t r a s f n e r wies als nächster Redner gerade an dem Ver¬ werden können. Die B e q u a r t i e r u n g s p a u s ch a- Nitnmehr sind neue Bestimiuungcn sür das Mobiiitälc-verhilllniS ergangen; halten der Roten und besonders des Genossen Abrain in Wirtschaft- j i e n werden von den aus den Landesbudgets bestrittenen ihnen entnehme« wir: lichcn Angelegenheiten das volksschädigende Verhalten der Roten nach Geldern erfolgt. Mit Ausnahme des zweiten und fünften Rach erfolgter Mobilisierung sind die Verhondtungsakten der in und sagt es ihnen geradezu auf den Kopf zu, daß ein inniger Zu¬ sammenhang zwischen den inneren Feinden und den Landesgendarmeriekommandos wurden dieselben b e i Drrrchsührung bcgrissenen Ehreiiratsfällc deni Vorgesetzte « Mrlitärkom- ! Sozialdemokraten zu sein scheine. Auch die „Tapferkeit" der allen Landesgendarmeriekommandos manbo vorzulegen. Der Militärkommandant übt die ehrcnrätlichen roten „Vaterlandsverteidiger " zu Kricg-anfang wies er an Beispie¬ im Durchschnitt uni 50 Prozent erhöht. Auch die Z e h- Kommandorechte über alle aktiven Stabs - und Oberosfiziere len nach und er beleuchtete auch das gewalltätige, mnndtötende Ver- , die halten der Raren gegenüber den Nichtfozi. (Das trug ihm eine Ein¬ rungskostenbeiträge und die Kanzlei- sichi« Kommandobcrcich aushaltcu, dann über alle im Kommandobereichladung zu einer Genossenvenammtung ein :) schreibpau schalten werden mit einer 50-Pro- evidenzzustäudigennichtaktwcn Stabs - und Überoffiziere aus. Die Den solgenden Genossen Gaßebner , der sei» alt eir.gelerntes zent - Aufbesserung, erstere i-ückwirkend vom Militärkommandanten verfüge« nach Bedarf die Aufstellniig der chrcn-- Sprüchlein wieder herunterleierte, und Ver sich zur Reinwaschung 1. Jänner l. Is ., ausgezahlt. Das hohe Haus wolle sonach rätlichen Ausschüsse seines Führers und Genossen Abram besonders hervortat , fertigte , dir Einberufung »wn Ofsiziersversammlungen und Ing . S u s kc schlagend durch den Hinweis ad, daß nicht die deutsch- versichert sein, das; seitens des Ministeriums für Landes¬ die Bildung von Ehrenräte«. völkische Gewerkschaft und der Reichsbund deutscher Eisenbahner sür verteidigung auch in Hinkunft jeder Anlaß wahrgenom.nen Wenn zur Ausstellung der Ausschüsse und Ehrenräte nrchl genügend das Verholten gewisser Deutscher und deutscher Abgeordneten rer- werden wird, die Bezüge der Gendarmen in Einklang mit aktive Berufsoffiziere zur Verfügung stehen, so können auch Offiziere antwortlich gemacht werden dürfen, weil diese selbst von den Eüe den Zeitoerhältnisien zu bringen, eingedenk der wichtigen des Ruhestandes oder nichtaktive Offiziere, die Berufsoffiziere ivaren, nannten nicht als richtige Deutsche anerkannt werden. Rolle, welche dem Gendarmeriekorps zukommt. Schlußfolgerung : Die hiesigen «Sozialdemokraten haben den Zu¬ herangezogen iverden. Zu de» Ofsizicrsversammlungcnund zn der ruf „Bolfchewiki" verdient. Nicht um den Frieden , nicht um die Bildung von Ehrenräte» können auch rekonvaleszenteoder leichtver¬ Hungerstillung der armen Eisenbahner und Bevölkerung ist es ihnen wundete Offiziere der Garnison bestimmt «.erben. zu tun , sondeni nur um die Sorge der Herrschaft ihrer nackten Ge¬ Tagesnertigketterr. walt !" Die Roten sind jo nur deshalb so groß, weil sich die anderen Die Uebcrweisuugeiner Ehrcnangelcgcuhcit aus dem Hinter lande so klein machen! an eineu Ehrenrat der Armee im Felde findet nicht statt. Durch Dazu wird uns noch geschrieben: Zum Berichte über dir Versamm¬ 1 Vermeidung des häufigen Lehr'oücherivechfcls. Das Un¬ ein anhängiges ehrcnrätlichesBcrfahrcn darf das Abgehcn eines Ossi- _lung in der „Volkszeitung", Folge 32, möchten wir ganz kurz fest¬ stellen, daß die Roten sich erstens mit einer vollen Unwahrheit terrichtsministerium hat die Landesschulräte angewiesen, ziers zur Armee im Felde nicht verzögert iverden . Rur in Fällen, brüsten und sich selbst der Uebertretung des Versammlungsrechtes während des Kriegs jedem von Lehrkörpern der unter¬ wo im Juetresse der gemeinsamenStaiidesch-rc von der Einteilung bezichtigen, indem dort behauptet wird, daß die „Siegfriedsversamm- stehenden Schulen oder von Bezirksschulbehördenbean¬ des Beschuldigten zur Armee int Felde abgesehen iverden muß, ist das lung mit der Annahme einer vom Gen.-Biertel beantragten Frie- tragten Wechsel in den an den Schulen eingeführten Lehr¬ Verfahren im Hmterlande zu Ende zu führen, sonst ist das Vcrsakren densresolution endete." Die Versammlung war vom Obmanne ord¬ nungsgemäß geschlossen , und die Teilnehmer waren bereits begrif¬ büchern die Genehmigung zu versagen, jene Fälle ausge¬ auf Mobilitätsdaucr zu unterbrechen. fen, den Saal zu verlassen, als Genosse Vierller nach einigen für nommen, wo das bisher eingeführte Lehrbuch als zur Bei der Armee im Felde ist das ehrenrötlichc Verfahren grundsätzlich die meisten unverständlichen Worte ein „Hoch" in den Saal schrie. Weiterverwendung beim Unterrichte unzulässig bezeichnet bei dem mobilisierten Howcsteil selbst dnrchzuführen . Tic Berufung Also so schauen die „gefaßten Resolutionen" der Roten aus ! Dann wurde oder im Buchhandel überhaupt nicht mehr erhältlich gegen einen EhrenratSbcschlust wurde auch für die Mobilität cingeführt. ist auch der Erfolg nicht zu verwundern! Ehrenhöfers. Bon Ludwig P e n z wird zwar nur die unschein- ! griffen von dem bestimmtbegrenzten Aufgabenkreis der Holzskulptur Kunstausstellung in Innsbruck. bare Kaiserjäger-Medaille gezeigt, dach steckt auch in diesem kleinen ' eigentlich widerspricht und sich dennoch volle Geltung zu verschaffen „Die Tiroler kaiserjäger im Weltkriege ." Kunstwerk unverkennbar der große Meister, als den wir den Künst- ! wih. Das Werk kann in seiner Art den besten alten Meistern, etwa ier auf seinem Gebiete längst kennen. Otto Marod ers dramatisch ; einem Pacher oder Holbein an die Seite gestellt werden. Was der (Fortsetzung .) bewegte Gruppe „Vater und Sohn " (Holzskulptur) zeigt nicht gewöhn¬ Künstler hier versinnbildlichen wollte, hot er in dem betgegebcncn Unter den iirokkschen Künstlern, denen diese Ausstellung die erste liche Qualitäten . Zu den besten Holzplastiken, die in der Ausstellung Motto selbst kurz formuliert : „Der Kaiscrjäger im Soldatenlos . Mit¬ Gelegenheit bot, sich in weiteren Kreisen bekannt zu machen, soll auch zu sehen sind, gehören zweifellos jene von Gottfried Maroder, ten unter gefallenen und sterbenden Italienern . Traurig , doch stark Alfred Z a n g e r l nicht übersehen werden. Seine kleinen Frontland¬ dessen „Geschütztransport im Hochgebirge" ein wahres Prachtstück in steht er da. Es war ja seine grause Pflicht. Er schaut ins unerme߬ schaften in Oel, Tempera und Aquarell hängen (wie auch ein Teil seiner Art ist. Tiefen Eindruck macht die große, (für einen Soldateu- liche Weite. Hört die Stimme unseres Herrgotts am Kreuz und sieht von Hilders und Prochenskys Bildern ) leider versteckt und haben kein fricdhof) in Marmor gedachte Gruppe „Kreuzabnahme" von Virgil die niederste Bestie erwacht. All die schönen, nur Glück zeugenden gutes Licht, sind aber, besonders der „Blick über Campoluzzo", aller Rainer, in der ein uralter , oft und oft schon verwendeter Borwurf Gcistesgaben als Geburtsstättcn scheußlicher Raffinerie . Liebe zur Beachtung wert. Ain deutlichsten jedoch zeigt sich Zangerls hervor¬ mit reifster Meisterschaft der Konzeption und Technik zu neuer mäcb gefährdeten Scholle, Treue und Dankbarkeit für unseren guten Kaiser ragende vielseitige Begabung in seinen Zeichnungen, die im nächsten, tiger Wirkung gebracht ist. Eine noch persönlichere Note trägt die lassen ihn nicht erlahmen. Er versteht den ewig lachenden Tod, die helleren Raume untergebracht sind; die stimmungsvollen Bilder zu kleinere, in Lindenholz ausgefiihrte Kreuzigungsgruppe für eine einzige Wahrheit, doch nicht seine künstliche Ernte . Selbst Mensch, ist mehreren Gedchten sind mehr als bloße Illustrationen , ihre vollendete Kaiserjäger-Kapelle, eine Perle religiöser Kunst. Gegen diese zwei ihm der Mensch ein Rätsel. Das Recht macht ihn zu Stahl und Schutz¬ Technik ist dem dichterischen Gedanken mit tiefer künstlerischer Rach¬ Mcisterwcrke wirken die anderen noch gezeigten Plastiken und ool- 1 wall für Kaiser und Reich." Diesen rein gefühlsmäßigen Gedanken- empfindung dienstbar gemacht, denselben Geist atmen auch seine Ent¬ lends die Entwürfe für Soldatengrab -Dcnkzeichen desselben Künstlers : gang entspricht auch die naiv-phantasieoolle, an die alte Bolkskunst- würfe für Kriegcrdenkzeichen. In seiner Begabung sür Bildnisstudien nur konventionell-schwächlich . Piffräders markante Kaiferjäger- tradition onkniipfcnde Vorstellungskraft, mit der Stainer feine Jddee (Nr . 845) ist er verwandt mit Karl Theo Zeiger, der sich von ihm büste steht in interessantem Gegensätze zu des Künstlers monumen- bildlich gestaltet hat. Bewundernswert ist hiebei haupffächlich seine allerdings durch temperamentvolleren, kräftigeren Strich unterschei¬ talcm, in antiker Größe aufgefnhtem Kopf eines sterbenden Kriegers. ungewöhnlich virtuose Technik, die keine Schwierigkeiten zu kennen det und z. B . mit der Rötelstudie „Kaiserjäger" ein respektables Kön¬ In seinen Krieger-Gedenktafeln, deren Ausführung in Bronze gedacht scheint und auch in der tleineren Holzskulptur des Künstlers „Ster¬ nen beweist. Hier sei auch noch auf die Reihe vorzüglicher Natur¬ ist, bringt Andrä H i n t e r h o l z e r seine schon wiederholt bewiesene bender Kaiscrjäger" auffällt. Künstlerisch am höchsten steht wohl sein studien des schon früher erwähnten Hans Ebner hingewiesen. Alexan¬ besondere Begabung fiir volkstümliche Gedankensormung neuerdings ,,Evakuierter Jude " (Nr . 823), ein in Holz meisterhaft geschnittenes der D e j a c o macht durch das kleine, aber gute Oelbild „Sanitäts¬ Bildnisrelief. zu ansprechender Geltung, auch von seinen Entwürfen für Denksteine patrouille " vorteilhaft auf sich aufmerksam. Ettore Sottsaß fällt auf Soldatengräbcr sind einige der näheren Beachtung wert (Nr . 783, In den letzten Tagen ist auch noch ein großes Gemälde von W e« durch das in Auffassung und Technrik apart wirkende Landschafts¬ 784 u. o.). Unter den Holzschnitzereien von Albin P i t s che i d e r ber - Tyrol der Ausstellung eingereiht worden, eine Landschaft; aquarell „Penia " auf. finden sich ganz vortrcfliche Arbeiten. Auch auf Hans Schön herts ig ihren großen, fast heroischen Linien und Formen , in der gewal¬ Reicher und besser als bisher bei ähnlichen Anlässen sind in dieser „Stürmler " (Marmor ) sei aufmerksam gemacht. tigen Raumwirkung und in der grandiosen Wirkung ihrer Töne und Ausstellung auch Werke der Groß - und Kleinolastik vertreten , die Einen Künstler ganz eigener Art lernen wir in Hermann S t a i - ; Farben , tritt die starke Individualität des Künstlers deutlicher als von tirolischen Künstlern stammen. Eine große Anzahl von Porträt- n c r (Meran ) kennen. Er ist der Schöpfer des großen allegorischen je zutage. Diese Arbeit ist die beste, die wir von ihm kennen, und Büsten und -Plaketten in Bronze und Gips stellt Richard Ru epp Holzrelicfs „Der Kaiseriäger", das seiner Originalität wegen zu den eine der künstlerisch bedeutendsten der ganzen Ausstellung. Auch zu bei, dessen bedeutendes Können in seinen ganz vorlrcfslichen, das Besonderheiten der Ausstellung zu zählen ist. Man hat es hier mit den Bildern von Hans Ebner ist ein neues gekommen, eine inter- Persönlich-Charakleristische kraftvoll ausprägcndcn Büsten hervor¬ einem Kunstwerk zu tun, das feiner figurenreichen, phantosievollsn effoute nächtliche Winterlandschast im Hochgebirge während einer tritt (Nr . 224 u. o.). Aehnliches gilt von den Porträtbiistcn Franz Komposition, wie in der technischen Ausführung den modernen De- | Artillerieschlacht. ' ‘ (Schluß folgt.)
WÄmi tag, den y. Fetz« M13 SfülVfüScm iWt\Wtn\ mr & 'iggsrs b- - -- wie selten. Der Monat Februar begann mit 10 Grad echten HumorS , der die dunkelste Stunde ttöstlicher macht . Wa, halber Liter Bier meist 80 bis 90 Heller, in den Provinzstäotrn und Kälte , während der größere Teil des Monates Jänner den Gesprächen noch einen besonderen Reiz verleiht , das sind die bo¬ in den Großstädten muß man mitunter für ein Glas „ Kriegsbier " , welches denständigen Ausdrücke , Dtlder und Sprüche , welche dem Ganzen Hur bis zu 4 Grad Kälte aufbrachte. örtliche Färbung geben und dem Mundartfortchrr vielleicht manches kaum die halbe Saccharometerstärkc de« FriedenSbieres hesitzt, .Kr. 1 ' INeran. 7. Feber. (Erleichterungen im Ver. Neu « bieten . Hübsch« Bilder schmücken das Buch , mit dem uns vir bis 1,50 bez hl:« Wie die Brauerei :« diese Mehreinnahmen verwende» , kehr .) Wie amtlich mitgeteilt wird, wurde die militärische Verfasserin einen Strauß achter Tiroler Blüten beschert. Zwei Blü- ten scheinen uns jedoch nicht recht in den Strauß zu passen : Die Ein- mag folgende Tatsache zeigen: Dem Vorstande und Leiter der llnter Kontrolle der Bahnpassagiere auf der Strecke Bozen— gangsverse und „Die Pattioti ". Dafür dürfen sich „Die Malta- abteiluiig BSHinrn der österreichischenVraucrzcntrale , kaise. l. Rat Fran, Mals , bezw. der in Meran ankommendenPassagiere, durch oäerin ", „Ihr Mattete " u . a . m . den besten Schöpfungen ttrolischer Z w e r in a in Prag , wurde als Weihnachts- und Neujahrsgeschek .Feldgendarmen aufgelassen. Dichter an die Seite stellen . D. eine „Ehrengabe" von 1M .M0 Kronen, schreibe „Einhun °> derttausend Kronen " , bewilligt , wozu den Brauereien BsbmenS r Trient . 8. Feber. (Im Dienste verunglückt .) durch ein Rundschreiben ihres Cchutzvcrbandcs vorgeschricben wurde, je In Grigno auf der Suganerbahn fiel der Bremser Josef nach ihrer Erzeugung den entsprechenden Anteil zu leisten, so zwar , daß Purtscher aus Feldkirch so unglücklich von seinem Wagen herab, daß er sich den linken Fuß brach. Der Verunglückte Fettung. auf die meisten inittleren Brauereien ein Betrag von 800 bis 1.000 Vier Früchteln . Vier junge Burschen , drei davon waren 15 bis 16 Kronen entfiel. ^urde auf die Klinik nach Innsbruck gebracht. Jahre , der vierte kaum 14 Jahre alt, hatten gemeinsam verschiedene Die Transporteinnahmen der österreichischen Staatrbahnen . Die Vorarlberg. Diebstähle verübt . Zwei von ihnen stahlen im November 1917 vorläufige Ermittlung der Transporteinnahmeu der österreichischen St ' , ts- in Hall in wicberholtrn Angriffen ans versperrten Räumen , Waschmehl, bahnen ergibt für den Monat Dezember 1917 den Betrag von Feldkurat hämmerte f - Zum Tode des FeldturateN Säcke, Schuh«, sowie mehrere Kleidungsstücke im Gesamtwerte von Kr. Kr. 83,137 .800 , das ist ein Plus von Kr 0,793 .387 »nd für >ic hämmerte schreibt man uns von der Südfront , an welcher 126, zu Dritt stahlen sie in Hall 47 leere Säcke iin Werte von Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1917 unlcr Berücksicktiguug der der Feldkurat verdienstvoll gewirkt hatte: Feldkurat Häm¬ 23S ÄT., ein anderer hatte in Hall zivei Pack ZüiidhSlzcr im W .rte Richtigstkllniig mit einschließlich Dezeniber 1917 de» Betrag v n merle beim 2. Regimnet der Tiroler Kaiferjäger fiel am Von IM Kr. aus unrechtmässige Weise an sich gebracht. Außerdem Kr. 508,317 .000 , das ist ein Pins von 57,581 .000 Kronen. 28 . Jänner ds. Jts ., von einer feindlichen Granate getrof¬ waren zivei der Burschen der Tiebstahlsteilnehmung angellegi , da sie Das metrische Karat . Die „Wiener Zeitung " oerlautbart ein Ge¬ fen, in heldenhafter Ausübung seiner Pflicht in dem hefti¬ die von einem der Dicbsgenossen gestohlenen Züiidh . lzchrn verheilt setz betreffend das m e t r is ch e K a r a t nebst den bezüglichen Durch.- gen Trommelfeuer auf den Sieben Gemeinden. Offiziere hatten . Ter Anführer der Gesellschaft, der auch etwas älter war, wurde führungsvorschriften. und Mannschaften, bei allen gleich beliebt, beklagen den zu zwei Monaten Kerkers , zwei der anderen zujesechsWochen Börse. Verlust eines ausgezeichneten Kameraden. Kerkers und der Minderjährige zu einer Woche Verschließung verurteilt, i Wissenschaftlicher Landesverein . Sonntag, den 17. Fe¬ Wiener -Börse . Wien, 8 . Februar . Im Anschluß an gimplge Lin gefährlicher Bursche . Der am IS . Oktober 1900 in Amrar Bndapester Berichte eröfsnete die heutig « Börse mit einer erheblichen ber, vorm. y2ll Uhr hält im Rathaussaal zu Feldkirch Pro¬ geborene, nach Böhmen zuständige Hausknecht Anw » K i n z l in ! Kursbesserung einzelner Bankpapiere und Rüstungsaktien , doch fehlte fessor Josef Blumrich einen allgemein zugänglichen, Hötting , war beschuldigt, er habe in der Zeit von Anfangs Februar es auf anderen Gebieten nicht an Realisationen und diese führten zu Mtündigen Dortrag „Die Bedeutung der Biene für den bis August 191? in Mntters dem Senner Josef Jcucueiu Laub¬ roheren Kursrückgängen . Die Beilegung der Kabinettskrise Obstbau und die Wechselbeziehungenzwischen Insekten und tabak, ferner einer Bäuerin in Arzl aus versperrten Räumen Le¬ inachte guten Eindruck , die Finanzkreise hielten sich jedoch reserviert, da sie die weitere Entwicklung der ' inneren Lage abwarten wollen. Mumen überhaupt"' (mit Wandbildern). bensmittel im Werte von Kr. 31 entwendet. Einige Tage später Der Gesamtverkehr nahm eine ruhige Entwicklung . Die anfänglichen Auszeichnungen. stattete er wieder dem bereits erwähnten Senner einen Tiebsbesnch Kurssteigerungen der Bankenwerte bewegten sich zwischen 3 und 27 ab. Diesmal ließ er nebst verschiedenen Eßwarcn auch nock Tabak Kronen , jene der Rüstungswerk zwischen 4 und 18 Kronen . Staats¬ Der Kaiser hat verliehen: und Zigaretten und eine »vohlbespickre Geldtasche mit 720 Kronen eisenbahnwerte , die sich gestern durch Lebhaftigkeit auszeichneten , er¬ mäßigten sich um 15 Kronen , türkische Bahnpapiere um 14 bis 38 de« Orden der Eisernen Krone zweiter Klasse mit der » riegsdckorw» Inhalt mitgchen. Auich »vurde dem diebischen Burschen zur Last Kronen und einzelne Elektrizitätsaktien um 22 Kronen . Im Schran¬ No« und den Schwertern taxfrei in Anerkennung tapferen und «r-- gelegt, rr habe sich am 13. Jäiiner d. I . in Innsbruck den in ken bestand die Nachfrage nach Schiffahrtswerten , Maschinensabriks- sotgreichen Verhaltens vor dem Feinde dem Obersten Joses tz a d a s z-> Ausübung ihres Dienstes befindlichen Sichcrheitswachleuten in der Absicht aktien und Assekuranzwerten . Späterhin traten in Eisenaktien eine Steigerung hervor ezok, Kommandanten eines Kaiserschützenregiments seine Festnahme zu verhindern, durch Schlagen und Beißen sowie durch das Ritterkreuz des Leopoldordens mit der Krieg- dekorativ« und den die gefährliche Drohungen widersetzt. Der diebische, gcwal.ätlgc . Bursche Schwertern taxfrei in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde wurde zu 8 Monaten schweren Kerker» »-- hun'' -n mit Einzelhaft CD CD □ dem Major Emil Just des Kaiserschützen-Regiments « r. I beim im Monate verurteilt Kaisersch.- Reg. Nr . III ; ' :) CD Wü Ilgen das Me den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der KriegSdekvration □ und den Schwertern taxfrei in Anerkennung tapferen und erfolgreich«,» Verhaltens vor dem Feinde den Hauptleuten : Emil Tartler und Volkswirts ch aft CD m „Neueste lesen will , der bestelle Morgenzeitung“ Weitverbreitetes Morgenblatt die MB CD Georg Kern, beide der 4. Dir . Kaisers.- Reg. ; dem Oberleutnant Generalratrsihung der österreichisch -ungarischen Dank. mit vorzüglicher Berichterstattung. i. d. Res. Antonv. Eall de« 1. Reg. der Tir. KaiserjSger ; dem Breis Kronen 2,50 pro Monat. CD Oberleutnant Adolf Sinzinger des 3. Tir . Kaiserj - Reg. ; dem Gestern vormittag hat di« Generalratssitzung der Oesterreichisch-un- ran Batiellgange in aiie Stadtteil «. Hauptmanne Maximilian B o i t l des Kaisersch.-Reg. Rr . III ; garischen Bank stattgcsunden . Generalsekretär von S ch m i d brachte den Bericht des Generalrates über die Geschäftsführung der CD CD -BJ die Goldene Tapferkeitsmebaille für Offiziere in Anerkennung her- Jahre 1914, 1915, 1916, 1917 zur Verlesung . Als Nachtragsdividend« »orragend tapferen Verhaltens vor dem Feinde dem Oberleutnant für di« Jahr « 1914, 1915, 1916, sowie als Restdividende für das Jahr Englische Roheit gegen Austausch-Gefangene. Aus Mit¬ 1917 gelangen im ganzen 126,10 K auf die Aktie zur Auszahlung. teilungen der im November 1917 zur Internierung in der 'ton Ulan de» Kaisersch.- Reg. Nr . II ». Der Antrag auf Verteilung des Reingewinnes wurde einstimmig angenommen . Außer dem Reingewinn der drei vorangegangenen Schweiz von England nach Frankreich verbrachten deut¬ Jahr « von 148, 187, 414 X wurde zur Bildung einer weiteren Re¬ schen Kriegsgefangenen wird ersichtlich, in welch schamloser Evangelische PfarrgenieLude. i vergehen . schwer serve ein Betrag von 192.019 X zurückgestellt . Bon dem Reste kommt Weise sich die Engländer auch noch bei diesem Liebeswerke den beiden Staatsverwaltungen «in Betrag in der Höhe von gegen das Völkerrecht Der Transport der Sonntag , den 10. Feber halb 10 Uhr Hauptgottesdienst , halb 11 Uhr 24,557 .290 X zu . Don dem restlichen Reinerträgn «« werden an die Kinde ' ^yttrsdienst . (Wehrenfennig .) Attionär « 20.10M .0M X verteilt. i kranken Gefangenen , die sich teilweise nur an Krücken fort- Sodann erstatete Alexander von Schreiber den Bericht der l bewegen konnten, erfolgte aus einem Viehdampfer : ober Rechnungsrevisoren , worauf In die Debatte eingegangen wurde. i nicht etwa in Ställen , wofür mancher dieser Unglücklichen Ehester und Namens Forscht der tschechischen Aktionäre gab Hcrrenhausmitglied eine Erklärung ab , in welcher er auf die im vorigen Jahre obgehaliene außerordentliche Generalversammlung die Stellungnahme ! wohl noch dankbar gewesen wäre , sondern in einem von Bezug nahm und Schmutz starrenden Raume noch unter den Ställen , iin der Bank zur tschechischen Nationalität während letzten Stockwerk des Schiffes . Dort mußten die Krüppel StaMfljealet Innsbruck . Heute abend , halb 8 Uhr . gelangt zum erstenmal « in dieser Spielzeit di« seit vielen Jahren in Innsbruck nicht der verflossenen Kriegsjahre einer Kritik unterzog . Er wandte sich in verpesteter Luft die Nacht wie Vieh zusammengepfercht gegen die Noteninflation , deren Folge enorme Teuerung im Inland« und das Disagio sei. Im weiteren Verlaufe wurde die Rede Doktor auf Bänken zubringen , die nicht einmal Lehnen hatten . Am mehr gegeben « Operette in einem Vorspiel und drei Akten : „Der Vizeadmiral" von Zell und Genec , Musik von Karl Millöcker Morgen erhielten sie Kaffee und mußten dann den. gan¬ zur Aufführung . ' Die Hauptrollen der von Herrn Pistol inszenierten Forscht » mehrmals von den deutschen Delegierten mit Schlußrusen Operette liegen in den Händen der Damen Felsen , Bischof, Wicken¬ unterbrochen , während di« tschechischen Teilnehmer Beifall klatschten. zen Tag über hungern . Teller . Messer und Gabeln zu hauser und Selhofer , sowie der Herren Petz. Schwarz . Pistol . Stropp Der palnische Aktionär T e r t i ( warnte davor , daß dl« nationalen verabreichen , daran dachten die auf alle äußere Kultur so und Braun . Die Vorstellung findet bei aufgehobenem Stammsitz- und politischen Differenzen in der Abstimmung ihren Ausdruck fin¬ oorrecht statt , auch Dutzend - und Ermäßigungskarten haben kein, den . Der Generoirat möge jedoch andererseits darauf Rücksicht neh¬ sehr bedachten Engländer nicht. Den Tee mußten sich lue Gültigkeit . — Morgen . Sonntag , den 10. Feber geht nachmittags halb men , wenn er aufmerksam mache, daß es jo wie bisher nicht beklagenswerten Gefangenen mit leeren Konservenbüchsen 3 Uhr bei ermäßigten Preisen die dreiaktige Operette „Die Csardas- weitergehen könne . Er werde für die Kenntnisnahme des Be¬ >aus Pferdekrippen schöpfen. De» Pferch tief unter der fürstin " von Emmerich Kalman , in Szene . Abends halb 8 Uhr richte» stimmen , doch müsse er gegen das protestieren , was hier syste¬ Wasserlinie durften auch die nicht verlassen, die von der kommt Millöckers „Der Vizeadmiral " zur Wiederholung . — Am matisch geschehe. Auch die Polen hätten keinen Vertreter im Gene¬ ralrat der Bank . Er beklage sich auch darüber , daß die Filiale » der !Seekrankheit befallen waren . Die Reise dauerte über Montag wird zum erstenmale ln dieser Spielzeit Hermann Suder- manns oieraktiges Schauspiel „Heimat " ausgeführt . Diese Vorstel¬ Bank in Tarnopol , Jarosiau und Kolomea angeblich aus Mangel an i 32 Stunden . Ueber 32 Stunden setzten die Engländer lung findet für di« gelben Stammsttzhcstc statt , auch haben Dutzend» Beamten nicht wieder errichtet worden seien. !arme invalide Gefangene einem Transport unter unwür- und Ermäßigungskarten Gültigkeit. Generolgouoerneur P o p o v i c s kommt auf die Ausführungen j digen Verhältnissen aus . Daß bei einem Schiffbruch unter Dm ne « Vozner Stadttheater . Au « zuverlässiger Quelle er¬ Tertils zurück und bemerkt , daß die Wiedererrichtung der Filialen un- fahren wir aus Bozen , daß das dortige neue Stadttheater bereits gemein großen Schwierigkeiten begegne . An gutem Willen mangle solchen Umständen nicht einer der Aerinsten mit dem Le¬ soweit fertigggestellt ist. daß es in der zweiten Hälfte Februar für es nicht. ben davongekommen wäre , das machte dem unmenschlichen den Gebrauch geeignet ist. Wie verlautet , ist die feierliche Eröffnung Was die Ausführungen Dr . Forscht » betress«, so habe dieser als Feind keinerlei Sorge . Weil derartige Maßnahmen eine Aktionär und auch als Staatsbürger gesprochen . Als Aktionär war er mit der Gebarung zufrieden . Tr habe weiter die Frage besprochen, Roheit und Niedertracht bekunde»^, die mir unseren Krie¬ de « Theaters durch drei Vorstellungen des Münchner Hoftheater » an- Sangs März geplant . Nach diesen Eröffnungsvorstellungen wird das Theater während der vier Wochen bis zum Ende der Heizperiode ge¬ daß die Bank in den Abmachungen mit der Regierung sich für den gern gegenüber nicht dulden , hat die deutsche Regierung gewissen Fall die Auszahlung des Kapitals in Gold bei der englischen Negierung foforl energischen Protzt schlossen gehalten , worauf dann der Beginn der eigentlichen Spiel¬ zeit durch eine bereits bestimmte Doppeldirektion erfolgen wird . Don Vorbehalten habe und er habe durch die Art der Formulierung dieser ! eingelegt. einer , in verschiedenen Blättern bereits angedeuteten Vergebung des seiner Bemerkung durchschcinen lassen, daß ihin als Aktionär dieser Theaters an die Direktoren des Innsbrucker Stadttheaters Exl -Seder Vorbehalt der Bankleitimg wohl angenehm sei, daß er aber als j Staatsbürger vielleicht daran etwas auszusetzen habe . Popovics er¬ wurde abgesehen . ^ klärt «, er müsse richtigstellen , daß der Vorbehalt der Bank , ihr Ver¬ Äereinsn o ehr id )ten. mögen in Gold , bezw . in Goldwerten , zu bekommen , nur für den Falt llniversitätskirchr . Kirchenmusik beim akademischen Gottesdienst ausbedungen worden sei, wenn das Privilegium nicht mehr verlän¬ Deutscher Volksvereiu Hölting . Heute Monatsversammlung l : i;n (9 Uhr ): „Pange lingua " von Nußbaumer . „Messe in D " für gemisch¬ gert werden sollte und di« Staatsverwaltung von ihrem Rechte Ge¬ j Röhlwirt in der Au . Zahlreiches Erscheinen notwendig. ten Chor und Orchester von I . N . Skraup . „Tantum ergo " von Nuß- brauch mache, das Bankvermögen auszulösen , nicht aber für den Fall Deutscher Turnverein . Heute Familienabend im Gasthos „Sailer ". baumer. der Requisition . Es könne nämlich di« Requisition eintreffcn , wenn Deutschoölkischc Turngemeindc Innsbruck . Sonntag nachmittags Sonatenabend . Für den heute im Musikvcremrsaale stattfindenden weder das Prooisariuni verlängert werde , » och der Staat von dem ! Wanderung . Für Ski -llebends Abfahrt 2 Uhr nachmittags , Stubai- Sonatenabend P e i s ch e r - Prof . Lerch find bis auf wenige Po¬ Rechte, dos Bankvermögen auszulösen , Gebrauch mache. Für diesen bahnhof : für Nachzügler Treffpunkt 6 Uhr abends , Muttererhof. diumfitze alle Sitz « vollständig ausverkauft . Zum Vortrag gelangen: Fall sei kein Borbehalt gemacht worden . Die weiteren Ausführungen Deutscher Turnverein Innsbruck . Heute um 8 Uhr abends zwongs- Sonate D-dur von Nardlni . Sonate C -moll von Beethoven . Sonate Dr . Forscht » bewegen sich aus dem Wege einer Kritik der Bank , wo¬ loser Sippenabend beim „Sailer ", Adamgasse , (Gartensaai ). F -dur von Richard Strauß . Kassaeröffnung 7 Uhr . Beginn Punkt 8 bei auch die Regierung mitkritisiert wurde . Der Herr Aktionär habe Uhr . Während des Vortrages bleiben die Saaltüren geschlossen. eben eine viel bequemere Positton in der Beurteilung des Handels als die Bant und die Regierung. Ntusikvcrcln . Montag , 8 Uhr abend ». Chorprobe des Orntoriumr Hierauf wurden die B e r i ch t e der Dankleitung »nd der Revisoren „Judas Maccaböus " von Händel für alle Mitwirtenden. gegen die Stimmen der Tschechen angenommen. die Wahlen in den Generalrat und die Wahl der Rechnungsprüfer, Dann folgten Licht* Wer infolge der hehiirdllto sowie der Ersatzmänner. eiftscfuäDkung sein elektrisches Literatur. Lickt nuzoreiciiend findet , muss Vierpreiserhöhung «nd Ehrengabe . Die „Rrichspost " schreibt : Be¬ ' .i.,llen . (Erzählungen von Klara Pölt -Nvrdheim . Ber- kanntlich hat das k. k. Amt für Bolkscrnäyrung mit Erlaß vom 31. ..giar .jiolt „Tyrolia ", Innsbruck .) — Die „Tiroler Nagelen " umfas- Dezember 1917 einer neuerlichen Bierpreiserhöhung zugestimmt, wodurch sen 26 kurze Erzählungzp , meistens au « dem Krieg «. Die Verfas¬ serin , «in« treffliche Kennerin der Baurrnseei «, führt un » hinauf in vier-- bis sechSgrädige Biere jetzt dem Wirte auf 109 Kr . neu per einsam « Bergdörfer , wo die Menschen wenig Worte machen und doch Hektoliter ob Brauerei zu stehen kommen, während Pilsner Biere noch das Größte tun . Und weil die Helden dieser Bergw -lt so gar nicht von Sentimentalität berührt sind und weil diese Bauernweiber in um 14 Kronen erhöht wurden, daher 123 Kronen per Hektoliter ab verwenden .- »erlangen si«mflofSciärnog nnsere Bröselte fl. stillem vpfermut Männer und Söhn « verlieren , darum bringt auch die Erzählerin kein» großen , klingenden Worte . In schlichter, ge¬ Brauerei kosten. Diese Bierpreise sind unerhört und es ist ticftraurig, daß sich unsere Volksvertretung nicht näher damit befaßte. Daß es der METAX i? drängter Art entrollt sie ihre Bilder ; umso vernehmlicher aber reden Brauindustrie in, allgemeinen nicht schlecht geht, beweist der Umstand, daß Zrnlralverkaurthüfo der GlUhhunpeui 'abrtken die Geschehnisse selbst zu uns , umso ergrelfend -r wirken di« knappen jetzt die meisten Brauereien eine viel höhere Dividende trotz Einschränkung Kremenecky -Watt -Westinghouse Dialog «, in welchen die ganze reiche Volksseele lebt : Vaterlandsliebe Gesellschaft m. b. H. Wien , L, Orabeo 2» a. und Tapferkeit , heiße Liebe zur eigenen Scholle , unerschütterliches der Erzeugung auszahlen , wie in Friedensjahren bei voller normaler __ .Gottvertrauen. Ueber allem aber schwebt die goldene Sonne des Erzeugung . Durch diese neuerliche maßlose Preißsteiaeruva kostet Leute ei» ■*
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