Webinar von Diplom-Psychologin & Verhaltenstrainerin NLP Master und NLP Practitioner Bettina Böhm 24.02.2021 - VPP

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Webinar von Diplom-Psychologin & Verhaltenstrainerin NLP Master und NLP Practitioner Bettina Böhm 24.02.2021 - VPP
Webinar
           von Diplom-Psychologin & Verhaltenstrainerin
NLP Master und NLP Practitioner Bettina Böhm 24.02.2021
Webinar von Diplom-Psychologin & Verhaltenstrainerin NLP Master und NLP Practitioner Bettina Böhm 24.02.2021 - VPP
   1. Kurzvorstellung Bettina Böhm
   2. Objektive Erfassung von Stress:
    Herzratenvariabilität, www.neurocor.de
   3. Definition von Stress
   4. Unterschiedliche Arten von Stress
   5. Psychosoziale Faktoren für Stress
   6. Reaktionen auf Stress
   7. Das Anti-Stress-Mineral „Magnesium“
   8. Stress im ICD-10
   9. Subj. Erfassung von Stress, ASS-SYM Krampen
   10. Die Stress-Phasen bis hin zum Burnout
   11. Stressbewältigung / Ressourcenmanagement
   Wissenschaftlicher Hintergrund u.a.:
    ◦ Diplomarbeit „Psychophysiologische Korrelate des
      Wohlbefindens“ als Ressourcen bei Stress
      Erfassung von Serotonin vor und nach einem
       gebuchten Wellnessaufenthalt
      8-fache Erfassung der Herzratenvariabilität bei
       Erholungsmaßnahmen
      Fragebogenerhebung, u.a. Krampen (2006) ASS-SYM:
       Änderungssensitive Symptomliste zu
       Entspannungserleben, Wohlbefinden, Beschwerden-
       und Problembelastungen
   Herz-Kreislauferkrankungen zählten 2018 mit
    36,16% zu den häufigsten Todesursachen
    (345.274)
   Multimodaler Ansatz als der Goldstandart:
    Objektive (Laborparameter, Herzratenvariabilität)
    und subjektive Daten (Fragebögen, Exploration)
   Zunehmende Differenzierung in den
    Fachdisziplinen (ABO, Klinische Psychologie,
    orthomolekulare Therapie, Umweltmedizin,
    Endokrinologie, Sportwissenschaft, Immunologie)
   Kostensteigerung durch Fehlzeiten,
    Klinikaufenthalte, Zunahme psychischer
    Erkrankungen > Synergie durch interdisziplinär
   Objektives Verfahren, Software und Hardware
    entwickelt an der Uni Trier; Zentrum für
    neuropsychologische Forschung, Dr. Ing.
    Arne Wittling, www.neurocor.de
   5,5 Minuten Messung über EKG
   non-invasiv
   hohe prognostische Validität
   Gut zur psychotherapeutischen Begleitung bei
    Lebensstilveränderungen (Rauchen aufhören,
    Alkohol reduzieren, regelmäßiger Sport)
   Beispiel: Bizepstraining

   Latein: stringere = anspannen
   Englisch: Druck / Anspannung
   Werkstoffkunde: Veränderung eines Materials
    durch äußere Krafteinwirkung
   Walter Cannon = Fight-or-flight (1914, zit.
    nach Lazarus & Folkman, 1984) in Bezug auf
    Alarmsituationen verwendet
    körperlicher Zustand unter Belastung,
    welcher durch Anspannung und Widerstand
    gegen äußere Stimuli (Stressoren)
    gekennzeichnet ist.
   unspezifische Antwort des Organismus auf
    jegliche Anforderung
   Prof. Dr. Sepp Porta drückt es einfach aus:
    ◦ die Reaktion eines Organismus auf
      Belastung
   Abiotische (physikalische, d.h. aus der nicht
    belebten Umwelt) Stressfaktoren
    ◦ Kälte, Hitze, Lärm, Abgase, Luftverschmutzung,
      Erschütterung, Einatmen von Teer zum Beispiel im
      Straßenbau, elektromagnetische Strahlungen,
      Toxine (Weichmacher, Aluminium, Blei,
      verunreinigtes Trinkwasser, Inhaltsstoffe von
      Zigaretten, starker Alkoholkonsum, in der Nahrung
      enthaltene Pestizide wie Glyphosat, Neonicotinoide,
      mineralstoffarme Böden durch Überdüngung,
      vitalstoffarme Ernährung
   Biotische Faktoren (Einflüsse der belebten
    Umwelt) wie
    ◦   Krankheitserreger
    ◦   Viren
    ◦   Pilze
    ◦   Tumore
    ◦   Inflammatorische Prozesse (Entzündungen)

    ◦ Der Umgang mit einem Stressor wird

        „Coping“         (Bewältigung) genannt
 Di-Stress: als dauerhaft negativ
    empfundener Stress
   Tritt auf wenn, er körperlich oder geistig
    nicht kompensiert werden kann und als
    häufig oder dauerhaft auftritt
   Wahrnehmung als
    ◦ unangenehm
    ◦ bedrohlich
    ◦ oder überfordernd
   W-Fragen
   Wo Handlungsfähigkeit? Handlungsspielraum?
   Feedback des Körpers als Unterstützer
   Ursachenforschung (z.B. Toxine am Arbeitsplatz)
   Lösungsorientiere Psychotherapie
   Träume?
   Hypnose
   Waldbaden
   Atemtherapie
   Ressourcenkreis
   Arbeitsplatzanalyse
   Abgrenzungsfähigkeit?
   Systemischer Ansatz: Eigenes versus
    „fremdes“ Thema
   Ausreichend Ruhezeiten?
   Ausreichender Schlaf?
   Möglicher Vitamin-D-Mangel?
   Magnesiumzufuhr ausreichend?
   Überbeanspruchung vom Sport?
   Musik (Prof. Dr.Dr.Dr.Dr.Dr.Dr. Wolfgang
    Mastnak)
   Hypericum frei erhältlich in Apotheken als
    Laif oder Hypericum in D 6 Homöopathie
   Tai-Chi
   Chi Gong
   Übungen Shaolin-Mönche (Buchtipp: Die 8
    Schätze der Shaolin für Leistungsträger, B.
    Scherer & K. Michael)
   Kostenlos auf Youtube: Neobeats (binaural
    Beats)
   2 Wochen Joggen hat in einer Studie am ZNF Trier
    die Herzratenvariabilität der Probanden
    signifikant verbessert
   Bewegung
   Basenbäder (z.B. Bioleo)
   Immunsystemstärkung (www.hollervulkan.at)
   Sonnenlicht
   Akupressur
   Akupunktur (10 bis 15 Sitzungen zahlt die KK)
   EMDR (Traumatechniken)
   Kognitive Therapie
   Was entspannt mich?
   Wo tanke ich auf?
   Was davon will ich in den nächsten Wochen
    noch mehr umsetzen?

   Buchtipp: Herzintelligenz®kompakt, Dr.
    Susanne Marx
   HeartMath Institute: Herz besitzt eigenes Gehirn,
    eigenes endokrines System, eigene
    Duftrezeptoren (Dr. med. habil. Hanns Hatt)
   Nervus vagus: Selbstheilungsnerv
    ◦ Seine Stimulation bewirkt Reduktion von Ängsten

    ◦ Erkenntnisse aus der Neurologie: Wenn Denken und
      Emotion erheblich voneinander abweichen, ungeordnet
      oder chaotisch sind, sind unser Sensorium, innere
      Klarheit, Reaktionszeiten beeinträchtigt. Ziel:
     Herzkohärenz
    ◦ Dr. David O´Hare & Dr. David Servan-Schreiber
    ◦ www.mydodow.com/blog/de/article/cardiac-coherence
   Serotonin: „der Stimmungsaufheller“
    ◦   Meditation
    ◦   in der Sonne liegen
    ◦   Darmgesundheit (wird v.a. im Darm produziert)
    ◦   positive Gedanken

   Oxytocin: „das Liebeshormon“
    ◦   ein Tier streicheln
    ◦   Kuscheln, Berührung
    ◦   Komplimente machen
    ◦   die Liebsten umarmen
   Dopamin: „das Belohnungshormon“
    ◦ Sich ein Ziel setzen und es erreichen
    ◦ Selbstfürsorge
    ◦ Lieblingsessen

   Endorphine: „die Schmerzhemmer“
    ◦ Lachen
    ◦ Lustige Filme ansehen
    ◦ Bitterschokolade essen
   Ja, denn er beansprucht den Organismus aber
    in positiver Weise
   Positiver Stress erhöht die Aufmerksamkeit
    und die Leistungsfähigkeit
   z.B. Erfolgreiches Bewältigen einer schweren
    Krankheit, Erfolge im Bereich Sport
   Tot
   Ehescheidung / Trennung
   Armut / Arbeitsplatzverlust /Überschuldung
   Überforderung auf der Arbeit, Mobbing
   Reizüberflutung
   Geringer Handlungsspielraum
   Arbeitsplatz: Gratifikationskrise, unsicherer
    Arbeitsplatz
   Ressourcen wie Reisen entfallen
   Doppeltbelastung Haushalt, Kinderbetreuung und
    Angst vor Erkrankung
   Stress durch die Bedrohung des Selbst oder
    des Lebenskonzeptes
   Unterschwellige Konflikte / gesellschaftliche
    Spaltung / Polarisierung
   Corona kann für manche ein
    schwerwiegendes Ereignis wie eine
    Naturkatastrophe sein
   Soziale Isolation
   Gestiegene Nachfrage an
    Psychotherapieplätzen, Zunahme an Suiziden,
    Depression, Alkoholkonsum
   Physiologie:
    ◦   Schwitzen
    ◦   Enge
    ◦   Angina pectoris
    ◦   Tachykardie
    ◦   Hörsturz
    ◦   Herzstechen
    ◦   Tinnitus
    ◦   Haarausfall
    ◦   Dauerstress kann aufgrund des erhöhten
        Cortisolspiegels zu einer Zunahme des
        Viszeralfettes führen
   Vergesslichkeit
   Depersonalisation
   Traurigkeit
   Ärger
   Vorwürfe
   Steigerung von aggressivem Verhalten
   Innere Leere
   Kognitive Beeinträchtigung (Verwirrung,
    Konzentrationsstörung)
   Magnesiummangel führt zu Verspannungen,
    Verkrampfungen z.B. Herzkranzgefäße,
    Muskelkrämpfe z.B. Wade
   Gut gefüllte Magnesiumspeicher helfen uns, in
    einen tiefen und erholsamen Schlaf zu gelangen.
    GABA-Rezeptoren benötigen ausreichend
    Magnesium. Der Neurotransmitter GABA hilft
    dem Gehirn zur Ruhe zu kommen. In der
    Nahrung kommt Magnesium hochdosiert in
    Mandeln und Walnüssen vor. Bioverfügbares
    Magnesium ist in Holler Vulkan enthalten,
    federführend entwickelt von Prof. Dr. Porta.
Z 73: Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei
  der Lebensbewältigung

 Ausgebranntsein [Burn-out]
 Körperliche oder psychische Belastung o.n.A.
 Mangel an Entspannung oder Freizeit
 Stress, anderenorts nicht klassifiziert
   Krampen (2006) ASS-SYM: Änderungssensitive
    Symptomliste zu Entspannungserleben, Wohlbefinden,
    Beschwerden- und Problembelastungen

   Gefühl, nicht abschalten zu können
   Erschöpfung, Müdigkeit
   Körperliche Verspannungen, Verkrampfungen
   Innere Unruhe (Hektik, Gefühl des Gehetztseins)
   Energielosigkeit (Schwächegefühl, Mattigkeit)
   Ein- oder Durchschlafstörungen
   Sich abgespannt und „gerädert“ fühlen
   Gefühl des Unwohlseins, Missbefinden
   Reizbarkeit, leichte Erregbarkeit
   Innere Anspannung, Nervosität
   12 Stadien bis zur völligen Erschöpfung (Quelle:
    Bundesministerium für Gesundheit, Österreich, Herbert
    Freudenberger, Gail North; 1992)

1. der Zwang sich zu beweisen (Adrenalin, Noradrenalin)
2. verstärkter Einsatz
3. Vernachlässigung eigener Bedürfnisse
4. Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen
5. Umdeutung von Werten
6. verstärkte Leugnung aufgetretener Probleme
7. Rückzug
8. deutliche Verhaltensänderung
9. Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit
10. innere Leere
11. Depression und Erschöpfung
12. völlige Burn-out-Erschöpfung- Lebensgefahr
   Unterscheidung zwischen problembezogenen
    und emotionsbezogenen
    Bewältigungsstrategien.
   Basiert Stress auf einem Konflikt, kann dieser
    gelöst und geklärt werden.
   Basiert Stress auf ungelösten Konflikten, kann
    dies zu kognitiven, emotionalen, muskulären,
    vegetativ-hormonellen und sozialen
    Reaktionen führen.
   Stressbewältigungstechniken neben unter
    Punkt 4 genannten sind
    ◦   Autogenes Training
    ◦   Feldenkrais-Methode
    ◦   Progressive Muskelrelaxation
    ◦   Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
    ◦   Yoga
    ◦   Wahrnehmungslenkung
    ◦   Positive Selbstinstruktion
    ◦   Suche nach Unterstützung
    ◦   Urlaub / Auszeit / Umgebungswechsel
    ◦
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