Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal

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Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal
Weihnachten 2018

Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae
Kassel Harleshausen und Jungfernkopf
Ahnatal
Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal
Vorwort des Pfarrers | von Markus Steinert                                          1-4
Zum Titelbild | von Christine Striegel                                              5-6
Gottesdienste | Gottesdienste im Pastoralverbund St. Maria Kassel-West              7-8
„Atemholen bei Gott“ | Beichtnachmittag für Kinder und Jugendliche                   9
Gottesdienste | Gottesdienste im Pastoralverbund St. Maria Kassel-West            10-14
Nochmal zum Titelbild | Advent | von Christine Striegel                           15-16
St.-Martinsfeier im Kindergarten | von Olga Engelhardt                              17
Orgelpfeifen | Leihgroßeltern                                                       18
Pfarrfest in Herz Mariae | Impressionen                                           19-21
Für Euch! Die Kinder– und Jugendseiten                                            22-23
Musikalische Begleitung von Gottesdiensten | KinderGottesdienstMusikgruppe          24
Mittels Labyrinth zur Erstkommunion 2019 | von Christine Striegel                 25-27
Unser Weg zur Erstkommunion 2019 | Plakat Erstkommunion 2019                      27-28
Firmung | von Doris Schall                                                          29
Kinder- und Jugendkantorei Kassel | Kirchenmusikalische Informationen             30-32
Kirchenchor in Herz Mariae | Warum denn in die Ferne schweifen…?
                                                                                    33
von Cordula Schmitt
„Lest in meinem Herzen“ Exerzitien im Alltag mit Pfarrer Mario Kawollek             34
Sanierungsarbeiten starten in 2019 | von Roland Mainz                               35
Gemeinsam auf der Suche nach dem großen Geheimnis | Interview mit Andreas
                                                                                  36-38
Knapp
Die "Offenen Frauen" | von Christina Lorenzkowski                                   39
Weltgebetstag 2019 | Informiert beten - betend handeln | von Bettina Schunk       40-41
Vertraut den neuen Wegen | 5. Ökumenischer Pilgertag | von Renate Bolde           42-43
Fairer Handel in Herz Mariae | von Bettina Schunk                                   43
„Bibel erzählen“ | von und mit Elisabeth Wiese                                    44-46
Die Sternsinger kommen auch zu Ihnen!                                               47
Offene Kirche im Advent | Heilig-Geist-Kirche am Kammerberg                         48
Adveniat | Die Weihnachtsaktion 2018 der Katholischen Kirche                        49
Über die Arbeit in einem katholischen Krankenhaus | von Dr. Susanne Frömel        50-51
Jubiläum | 30 Jahre | Ökumenisches Kirchenzentrum | von Franz Josef Jordan        52-54
Jubiläum | 30 Jahre | Heilig Geist | Ein Ort für Gottes Dienst an uns | von
                                                                                  56-58
Christine Striegel
Ökumenisches Seminar zum Thema „Würde“ | Lösung von Seite 23                        59
„Stille Helden“ mit dem Bambi 2018 ausgezeichnet | Dankesschreiben von
                                                                                  60-62
Markus Behrendt
Kirche braucht Impulse | 3. Ökumenischer Kirchentag 2021 | von F.J. Jordan        60-62
Darstellungen der Geburt Christi | - mit Esel und Rind | von Christine Striegel   64-65
Gottesdienste im Pastoralverbund Sankt Maria im Pastoralverbund Maria-West          66
Gottesdienste in der Pfarrgemeinde Herz Mariae                                      67
Aus den Kirchenbüchern des Kirchenjahrs 2017|18                                   68-69
Aktuelle Termine unserer Pfarrgemeinde Herz Mariae | Impressum                    71-72

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Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal
Liebe Leserin, lieber Leser,
beim Meditieren des Titelbildes unseres Weihnachtspfarrbriefes blieb ich
an einer Formulierung „hängen“, auf die ich in der Wochenendausgabe
der Süddeutschen Zeitung vom 24. November 2018 stieß.
In seinem Leitartikel spricht Stefan Kornelius im Blick auf die „Brexit-
Saga“ von einem „nicht mehr zu kontrollierenden Schnatterhaufen, ei-
nem politischen Dschungel, der alles zu ersticken droht“.
Hier das „Labyrinth“, dort der „Dschungel“!
Im Duden finde ich „undurchdringlicher tropischer Sumpfwald“ und
„verwir-rendes Durcheinander“. Welch‘ starkes Bild, das sich leicht auf
Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit übertragen lässt. Ich vermu-
te, Ihnen werden Beispiel aus Ihrem Alltag wie auch dem gesellschaftli-
chen und politischen Kontext vor Augen sein. Wie soll/wird es weiter ge-
hen?
Ganz anders das Labyrinth. Denn hier gibt es einen Weg.
Gut, er ist nicht gerade. Und man kann schon einmal „vor die Wand lau-
fen“. Aber ein Lebensweg liegt vor jedem Menschen. Schritt für Schritt
kann ich ihn gehen. Manchmal auch innehalten. Vielleicht muss ich mich
hin und wieder zögernd vorwärts tasten. Aber der Weg ist ja Gott sei
Dank nicht das Ziel.
Dieses liegt keineswegs im Ungefähren, sondern Gott selbst rückt die
Menschwerdung in den Mittelpunkt seines Handelns (wie auf dem Titel-
bild dargestellt). „Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den
Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende hat er zu uns gespro-
chen durch den Sohn“ (Hebr 1,1.2, Lesung an Weihnachten). „Und das
Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben sei-
ne Herrlichkeit geschaut“ (Joh 1,14, Evangelium von Weihnachten).
Sie werden auf den folgenden Seiten vielfältig Anregungen finden und
Ihren eigenen Zugang zum Weihnachtgeheimnis finden.
Meiner geht ungefähr so: Gott belässt es nicht bei einer reinen Idee des
gelungenen Menschseins. Aus der Vollendung heraus („Leben in Fülle“,
„Herrlichkeit“) kommt er uns entgegen. „Er wird Mensch, dass wir
menschlich werden“ wie Bischof Franz Kamphaus es formulierte. Ins
Herz pflanzt er die Sehnsucht ein, und mit seinem Wort und guten Hl.
Geist begleitet er jedes Menschen Lebensweg.
Vieles könnte ich anfügen – doch war mir die Entdeckung eines Liedes
im „Gotteslob“ (Nr. 419) eine Offenbarung:

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Tief im Schoß meiner Mutter gewoben, als ein Wunder vollbracht
und dem Licht zugedacht: Deine Liebe durchformte mein Leben.
Eh ein Wort ich von dir wissen konnte, eh der Tag mir begann
und das Dunkel verrann, warst du Licht, das mein Leben besonnte.
Längst bevor ich ins Helle gedrungen, war ich dir schon vertraut,
hat dein Wort mich gebaut, und mein Name lag dir auf der Zunge.
In den Mund, der kaum wusste zu sprechen, ist der Ton schon gesenkt,
ist das Licht mir geschenkt, das auf immer das Schweigen kann brechen.
Der du wirkst, dass die Kleinen dir singen: Gib mir, Gott, lebenslang
Deines Namens Gesang, um die drohende Nacht zu bezwingen.
     T: Jürgen Henkys, 1999 nach Sytze de Vries: In de schoot van mijn moeder g weven.
     M: Willem Vogel (1920-2010)

Nun darf ich Ihnen/Euch viel Freude beim Blättern und Lesen wünschen
und den Segen des Christuskindes für diese Tage des Adventes und
das Fest der Menschwerdung Gottes

Ihr Pfarrer
    Markus Steinert

Mit dem ersten Adventssonntag, am zweiten Dezember, beginnt nicht nur der Weih-
nachtsfestkreis, sondern auch das neue Kirchenjahr. Es überlagert den kalendarischen
Jahreslauf und stellt eine jährlich wiederkehrende festgelegte Abfolge von christlichen
Festen und Festzeiten dar, darunter die sogenannten "Geheimnisse des Lebens Christi"
– die Menschwerdung Jesu an Weihnachten und, das wichtigste, seinen Tod und seine
Auferstehung an Ostern. Das Kirchenjahr endet am am Christkönigssonntag, dem letz-
ten Sonntag vor dem ersten Advent.

„Die Reife eines Menschen zeigt
sich am deutlichsten an dem Dienst,
den er in der Gemeinschaft leistet.“

                             Pedro Arrupe

   Helfende Hände: Engagement – Talente entdecken!              In Herz Mariae!
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Zum Titelbild                                der Engel zu folgen - auf. „So eilten
                                               sie (jedenfalls) hin“, die Hirten, um
Beim Titelbild handelt es sich um ei-          das Kind zu finden. Die Schafe wis-
ne Collage. Zuunterst liegt das Bild           sen offenbar, wohin es gehen kann.
„Die Geburt Christi“. Es entstammt             In neutestamentlicher Bildsprache
dem Mittelteil der dreiflügeligen Altar-       wird die von Ältesten geleitete Chris-
retabel des Sieneser Doms und ist im           tengemeinde mit einer von Hirten
Original 43 x 44 cm groß.                      geschützten, weil von hungrigen Wöl-
  Überlagert ist das Bild von einem            fen bedrohten Kleinviehherde vergli-
Labyrinth; es ist mit seinen sieben            chen! Wofür der Hirte steht, wissen
Gängen das ursprüngliche aller La-             wir, für die Legitimität der Herrschaft
byrinthe. Warum genau wir es mit der           eines/des Einzelnen (des Königs -
Krippe Jesu verknüpft haben, siehe             Jesus | Gott) über die Vielen (die
„Labyrinth und Advent“ S. 15-16.               Menschen - uns). Seine Abwesenheit
  Jedenfalls dient das Labyrinth dazu,         bedeutete ihren (damit unseren) Ru-
deutlich zu machen, wer sich im Fo-            in. Deshalb sollte es eine Richtung,
kus unserer Collage befindet, näm-             eine vorgezeichnete Strecke geben,
lich das Jesuskind, und zwar nicht             der man folgen kann, um an ein be-
allein, sondern mit Ochse und Esel.            stimmtes Ziel zu kommen. Dies
  In frühen christlichen Krippendar-           schafft Zuversicht: „Ihr werdet finden
stellungen sind sogar nur genau die-           das Kind in Windeln gewickelt und in
se drei dargestellt: Jesus und die bei-        einer Krippe liegen“.
den Tiere. Maria kam nicht vor,                  Ein König ist also geboren, unser
schon gar nicht die komplette Heilige          Retter. Die Gottesmutter befindet
Familie. Dies ist heute nicht mehr             sich zwar prominent im Vordergrund,
denkbar, wenden wir doch immer                 als maßgeblich Mitwirkende des Ge-
auch irgendwie unsere eigenen und              schehens erkennbar, dennoch zu-
überlieferten, auch heutigen gesell-           rückhaltend, demütig. Sie „wickelt“
schaftlichen, Vorstellungen an. Die            sich gleichsam, entrückt, wissend
Bilderfindung blieb und bleibt natür-          und anbetend um Jesus. Entspre-
lich (nicht das Thema!) immer den              chend ihrer heilsgeschichtlichen Be-
Malern überlassen - im Rahmen von              deutung ist die Gottesmutter größer
Epoche, Auftraggeber und kunsthis-             als alle anderen Figuren dargestellt.
torischer Prägung.                             Die umrahmenden Engel, als trans-
  Ich habe mir erlaubt, das Bild - es          zendente, himmlische Wesen (und
stammt aus dem 15. Jahrhundert -               Josef) neigen in symmetrischen
„Kunst     ist   das,     was     über-        Wendungen, durch die konzentri-
lebt“ (Jonathan Meese, Maler u. Akti-          schen Kreise hindurch, dem Chris-
onskünstler) - horizontal zu spiegeln.         tuskind ihre Köpfe zu, nehmen kei-
Denn, es zeigt so, mit der Überblen-           nerlei Blickkontakt zur thronenden
dung des Labyrinthes gleichsam ide-            Maria auf. Dem Gesichtsausdruck
al den Weg der Menschen (uns Men-              der Madonna fehlen individuelle Ge-
schen) zum Kind in der Futterkrippe.           sichtszüge, so wie es noch in der
Zunächst machen sich Hirten - sie              byzantinischen Kunst üblich war. Das
recken noch die Hälse, um dem Ruf              Blau ihres Gewandes steht für das

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Irdische, das Menschliche, die Sehn-          ches Rind, besitzt ein positives
sucht. Passenderweise reichen die             Image. Der Stier verkörpert unbändi-
ebenfalls blau umhüllten Füße in              ge Kraft. Er beschützt somit das Je-
den Eingangsbereich des Labyrint-             suskind. Eine Kuh verkörpert in der
hes - ein Verweis. Gebettet ist der           Bibel auch Schönheit (Jer 46,20).
Körper Mariens, wie in ein Kissen, in         Außerdem steht sie für Fruchtbarkeit.
die rote Farbe der Liebe Gottes.              Aber Rinder gelten auch als stör-
  In Jesu nächster Nähe, im Kern,             risch, stur, - auch als dumm? Im
stehen Ochse und Esel. In der anti-           Buch Jesaja heißt es unverhohlen,
ken Viehwirtschaft galten Rinder und          dass sie jedoch (zumindest) klüger
Esel als die wichtigsten Haustiere            als Israel seien: „Der Ochse kennt
neben den Schafen und Ziegen. Sie             seinen Besitzer und der Esel die
waren von hohem Wert durch ihre               Krippe seines Herrn; Israel aber hat
Arbeitsleistung und/oder durch ihre           keine Erkenntnis, mein Volk hat kei-
regelmäßigen Erträge Milch, Wolle,            ne Einsicht“ (Jes 1,3).
Dung.                                           Die beiden Tiere erkennen, die
  In unserem Bild steht der Esel links        Menschen, als Volk Israel angespro-
hinter der Krippe. Esel gelten als zäh,       chen, (noch?) nicht. „Du bist ein
ihnen reicht einfache Nahrung, sogar          dummer Esel“ oder „Du bist ein Horn-
Disteln und Stroh; sie können große           ochse“ bezeichnen nicht das Unver-
Hitze ab. Sie dienten als Reit- und           mögen, zu erkennen und zu verste-
Lasttiere, auch einfache Leute besa-          hen, sondern eher das „Auf-der-
ßen einen Esel. Als Einhufer durften          Leitung-Stehen“ der gerade man-
sie nicht gegessen und geopfert wer-          gelnden Erkenntnis in Anbetracht der
den. Und: Jesus reitet als Friedens-          Möglichkeiten.
könig auf einem jungen Esel in Jeru-          Darum der aufgezeigte Weg durch
salem ein (Mk 11,7; Joh 12,14).               das Labyrinth… zur Krippe.
  Der Ochse, ein kastriertes männli-                              Christine Striegel

Alles beginnt mit der Sehnsucht.                                      Sehnsucht
Der blaue Himmel
das endlose Band der Straße –
der Mensch sieht ein Sinnbild des         dass es so bleibe,
 Lebens darin.                            dass es nicht vorübergehe.
Immer ist im Herzen Raum            Fing nicht auch
für mehr, für Schöneres,             deine Menschwerdung, Gott,
 für Größeres.                      mit dieser Sehnsucht nach dem
Immerfort sich hinstrecken           Menschen an?
auf ein Kommendes –                 So lass nun unsere Sehnsucht damit
                                     anfangen,
Das ist des Menschen Größe und Not. dich zu suchen,
Sehnsucht nach Verstehen,           und lass sie damit enden,
nach Freundschaft, nach Liebe.      dich gefunden zu haben.
Und wo Sehnsucht sich erfüllt,
dort bricht sie noch stärker auf:

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Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Samstag, 15. Dezember 2018 - Vorabend zum 3. Advent
18:00 Uhr Vorabendmesse in Ahnatal
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Michael
 1. Lesung: Zef 3,14-17
 2. Lesung: Phil 4,4-7
 Evangelium: Lk 3,10-18
 Kollekte: für die Pfarrgemeinde

Sonntag, 16. Dezember 2018 - 3. Advent (Gaudete)
09:30 Uhr   Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
09:30 Uhr   Heilige Messe in Herz Mariae
11:00 Uhr   Heilige Messe in St. Maria
11:00 Uhr   Ökumenischer Gottesdienst in Herz Mariae
11:30 Uhr   Heilige Messe in St. Michael
 1. Lesung: Zef 3,14-17
 2. Lesung: Phil 4,4-7
 Evangelium: Lk 3,10-18
 Kollekte: für die Pfarrgemeinde

Montag, 17. Dezember 2018
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Dienstag, 18. Dezember 2018
08:00 Uhr Heilige Messe in St. Michael
14:30 Uhr Rosenkranzandacht in St. Michael
18:00 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae

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Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal
Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Mittwoch, 19. Dezember 2018
09:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Donnerstag, 20. Dezember 2018
08:30 Uhr   Heilige Messe in Herz Mariae
09:00 Uhr   Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
17:00 Uhr   Adventsandacht in St. Michael
18:45 Uhr   Heilige Messe in der Elena-Klinik

Freitag, 21. Dezember 2018
08:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Samstag, 22. Dezember 2018 - Vorabend zum 4. Advent
18:00 Uhr Vorabendmesse in Ahnatal
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Michael

 1. Lesung: Mi 4,1-4a
 2. Lesung: Hebr 10,5-10
 Evangelium: Lk 1,39-45
 Kollekte: für die Pfarrgemeinde

Sonntag, 23. Dezember 2018 - 4. Advent
09:30 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
09:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Maria

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Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal
„Atemholen bei Gott“
Nachmittag der Versöhnung
Für Kinder und Jugendliche
               und FILMABEND
am 14.12.2018 in Herz Mariae

Zum Kinderbeichtnachmittag lädt Pfarrer Markus
Steinert herzlich in die Kirche ein.
Am Freitag, dem 14. Dezember, ab 17.00 Uhr, ist es
möglich, dass die Kinder und Jugendlichen der Pfarr-
gemeinde Herz Mariae bei meditativer Musik und
Kerzenlicht Beichtgespräche führen;
denn
"Atemholen bei Gott" ...
ist besonders wichtig in der Adventszeit; für viele Kin-
der und Jugendliche ist die vorweihnachtliche Zeit
kräftezehrend und beanspruchend...
So gibt es eine Gelegenheit zum Innehalten in Vorbe-
reitung auf das Weihnachtsfest, das Fest von Gottes
Liebe und Barmherzigkeit, von Frieden und Freude,
das unsere Herzen erfüllt.
Im Anschluss wird im Gemeindehaus ein Film ge-
zeigt. Die Auswahl des Films erfolgt nach Absprache.
Dazu wird der entsprechende Punsch hergestellt,
und es gibt Pizza.

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Weihnachten 2018 - Katholische Kirchengemeinde Herz Mariae Kassel Harleshausen und Jungfernkopf Ahnatal
Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Montag, 24. Dezember 2018 - Heiligabend
15:30 Uhr Kinderkrippenfeier in Maria Königin des Friedens
15:45 Uhr Adventsliedersingen in St. Maria
16:00 Uhr Kinderkrippenfeier in St. Maria
 musikalisch gestaltet von der Kinder– und Jugendkantorei Kassel
 mit Sängerinnen und Sängern aus dem Chor „in cantico“
16:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Gesundheitszentrum Kassel
16:00 Uhr Krippenspiel in Herz Mariae
 musikalisch begleitet von der KinderGottesdienstMusikGruppe
16:30 Uhr Kinderkrippenfeier in St. Michael
18:00 Uhr   Christmette in St. Maria
20:00 Uhr   Christmette in Ahnatal
22:00 Uhr   Christmette in Maria Königin des Friedens
22:30 Uhr   Christmette in Herz Mariae
22:30 Uhr   Christmette in St. Michael
 1. Lesung: Jes 9,1-6
 2. Lesung: Tit 2,11-14
 Evangelium: Lk 2,1-14
 Kollekte: für Adveniat

Dienstag, 25. Dezember 2018 - Weihnachten -
                                 Hochfest der Geburt des Herrn
09:30 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
10:00 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
11:00 Uhr Festhochamt in St. Maria
 musikalisch gestaltet vom Chor, Collegium Vocale
 und Solisten und Mitgliedern des Staatstheaterorchesters
 1. Lesung: Jes 52,7-10
 2. Lesung: Hebr 1,1-6
 Evangelium: Joh 1,1-18
 Kollekte: für Adveniat

18:00 Uhr Weihnachtsvesper in St. Maria
                                       10
Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Mittwoch, 26. Dezember 2018 - Heiliger Stephanus
09:30 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
09:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
 musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor
11:00 Uhr     Heilige Messe in St. Maria
11:00 Uhr     Heilige Messe in Ahnatal
12:00 Uhr     Orgelmatinée in St. Maria
18:00 Uhr     Heilige Messe in St. Michael
 1. Lesung:    Apg 6,8-10;7,54-60 Evangelium: Mt 10,17-22

 Kollekte: für die Pfarrgemeinde

Donnerstag, 27. Dezember 2018 - Hl. Johannes
09:00 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
18:45 Uhr Gottesdienst in der Elena-Klinik

Freitag, 28. Dezember 2018 - Fest Unschuldige Kinder
08:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
16:00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum Heckershausen
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Samstag, 29. Dezember 2018 - Vorabend Fest der Hl. Familie

18:00 Uhr Vorabendmesse in Ahnatal
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Michael
 1. Lesung:  Sir 3,2-6.12-14 oder
             1 Sam 1,20-22.24-28
 2. Lesung:  Kol 3,12-21 oder
             1 Joh 3,1-2.21-24
 Evangelium: Lk 2,41-52
 Kollekte: für den Weltmissionstag für Kinder

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Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Sonntag, 30. Dezember 2018 - Fest der Heiligen Familie
09:30 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
09:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
11:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria
Montag, 31. Dezember 2018 - Silvester
18:00 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
 Jahresschlussgottesdienst für den Pastoralverbund

Dienstag, 01. Januar 2019 - Hochfest der Gottesmutter Maria -
                                                         Neujahr
 9:30 Uhr    Heilige Messe in Herz Mariae
11:00 Uhr    Heilige Messe in St. Maria
18:00 Uhr    Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
18:00 Uhr    Heilige Messe in St. Michael
  1. Lesung: Num 6,22-27
  2. Lesung: Gal 4,4-7
  Evangelium: Lk 2,16-21

 Kollekte: für den Afrikatag
 Türkollekte: für die Mikrofonanlage
 anschl. Neujahrsempfang im Pfarrsaal in St. Michael

Mittwoch, 02. Januar 2019
09:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Donnerstag, 03. Januar 2019
08:30 Uhr    Heilige Messe in Herz Mariae
09:00 Uhr    Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
16:00 Uhr    Wortgottesdienst im Aschrottheim
18:45 Uhr    Gottesdienst in der Elena-Klinik

                                          12
Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Freitag, 04. Januar 2019
08:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
16:00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum Heckershausen
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Samstag, 05. Januar 2019 - Vorabend zum Hochfest
                                        Erscheinung des Herrn
18:00 Uhr Vorabendmesse in Herz Mariae
18:00 Uhr Heilige Messe mit Aussendung der Sternsinger
    in St. Michael
 1. Lesung: Jes 60,1-6
 2. Lesung: Eph 3,2-3a;5-6
 Evangelium: Mt 2,1-12
 Kollekte: für die Sternsingeraktion

Sonntag, 06. Januar 2019 - Hochfest Erscheinung des Herrn
09:30 Uhr   Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
09:30 Uhr   Heilige Messe in Herz Mariae
11:00 Uhr   Heilige Messe in Ahnatal
11:00 Uhr   Heilige Messe mit Aussendung der Sternsinger
            in St. Maria

Montag, 07. Januar 2019
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Dienstag, 08. Januar 2019
08:00 Uhr Heilige Messe in St. Michael
18:00 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae

Mittwoch, 09. Januar 2019
09:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

                                        13
Gottesdienstordnung im Advent, zu Weihnachten und darüberhinaus
GOTTESDIENSTE IM PASTORALVERBUND ST. MARIA KASSEL-WEST

Donnerstag, 10. Januar 2019
08:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
09:00 Uhr Heilige Messe in Maria Königin des Friedens
18:45 Uhr Heilige Messe in der Elena-Klinik

Freitag, 11. Januar 2019
08:30 Uhr Heilige Messe in Herz Mariae
17:00 Uhr Heilige Messe im AWO-Gesundheitzentrum
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria

Samstag, 12. Januar 2019 - Vorabend Fest Taufe des Herrn
18:00 Uhr Vorabendmesse in Ahnatal
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Michael
 1. Lesung: Jes 42,5a.1-4.6-7
 2. Lesung: Apg 10,34-38
 Evangelium: Lk 3,15-16.21-22
 Kollekte: für die Pfarrgemeinde
 Türkollekte: für die Mikrofonanlage

Sonntag, 13. Januar 2019 - Fest Taufe des Herrn
09:30 Uhr Heilige Messe mit den Sternsingern
      in Maria Königin des Friedens
09:30 Uhr Heilige Messe mit Aussendung der Sternsinger
      in Herz Mariae
11:00 Uhr Heilige Messe in St. Maria
11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Ahnatal
       mit Aussendung der Sternsinger
18:00 Uhr Konzert „A Night of Candles and Carols“ in St. Maria

  Feier der Versöhnung
  9.12.  17.00 Uhr Bußgottesdienst
         18.00 Uhr Beichtgelegenheit in Sankt Michael
  22.12. 16.00 Uhr Beichtgelegenheit in Herz Mariae

                                       14
Nochmal zum Titelbild                   um zum dritten Advent des vergan-
                                        genen Jahres) voraus; er bereitet ihm
                Advent                  den Weg.
                                        Am achten Dezember feiern wir das
Auf dem Titelblatt befindet sich im     Hochfest der ohne Erbsünde emp-
Zentrum eines Labyrinthes die Krippe    fangenen Jungfrau und Gottesmutter
mit dem Jesuskind darin. Auch die       Maria, früher Mariä Empfängnis. Es
Heiligen Drei Könige sind „dabei“ und   geht um die besondere Rolle Marias.
befinden sich auf dem Weg nach          Warum wurde ausgerechnet sie aus-
Bethlehem.                              gewählt, den Sohn Gottes zur Welt
In diesem Jahr beginnt mit dem zwei-    zu bringen? Nicht die Jungfrauenge-
ten Dezember der erste Advent. Ad-      burt ist Thema, sondern die Überzeu-
vent (lat. Ankunft) bezeichnet die      gung, dass Maria frei von der Erb-
Zeit, in der wir Christen uns auf das   sünde ist. Das unterscheidet sie von
Hochfest der Geburt des Herrn am        allen anderen Menschen und bringt
25. Dezember vorbereiten – Weih-        ihre einzigartige Nähe zu Gott zum
nachten. Wir feiern die Geburt Jesu     Ausdruck.
und damit die Menschwerdung Got-        Der vierte Adventssonntag ist eben-
tes. Der Advent erinnert ebenfalls      falls der Gottesmutter Maria gewid-
daran, dass wir Christen das zweite     met. Maria (Lk 1,26–56) besucht we-
Kommen Jesu Christi erwarten.           nige Tage nach der Verkündigung
Mit dem Beginn des Advents nehmen       durch den Engel Gabriel ihre Cousi-
wir immer wieder sinnbildlich den       ne Elisabeth, die mit Johannes dem
Weg zur Krippe auf und bezeugen         Täufer schwanger ist. Eine junge und
damit die Freude über den Messias       eine alte künftige Mutter. Sie begeg-
und unser Bekenntnis zu ihm. Dies       nen sich im Haus des Zacharias (Lk
tun wir, indem wir den Sonntagsle-      1,39–45). Elisabet wird vom Heiligen
sungen der Gottesdienste zum Ad-        Geist erfüllt und erkennt… Diese Be-
vent folgen.                            gebenheit wird auch Mariä Heimsu-
So beschäftigt sich der erste Sonntag   chung genannt. Auf Elisabets pro-
im Advent 2018 thematisch mit der       phetischen Willkommensgruß wird
„Wiederkunft des Herrn“ an „jenem       Maria mit einem Lobgesang antwor-
Tag“ (Lk 21,25–28.34–36), also mit      ten, dem „Magnificat“ („Meine Seele
Visionen und Weissagungen zum           preist den Herrn“) (Lk 1,46–55). Die
kommenden Weltende.                     Geburt Johannes des Täufers wird
                                        folgen…
Dementsprechend steht am zweiten
und dritten Adventssonntag jeweils      Wie wir die Zeit, den Weg zur Krippe,
Johannes der Täufer im Mittelpunkt      weiter ausfüllen, ist uns selbst über-
(Lk 3,1–6 und Lk 3,10–18). Er ist der   lassen.
letzte Prophet; denn er erklärt die
Endzeit für begonnen, die mit dem       Das „Hellerwerden“ der Adventskrän-
erlösenden Erscheinen des Messias       ze drückt zuversichtlich das Näherrü-
beginnt; er verkündet das „Licht“. Er   cken der Geburt des Retters Jesus
geht Jesus, in Demut (vgl. Evangeli-    Christus aus. Auch steht der Ad-

                                    15
ventskranz für den gesamten Erd-                mehr als Worte sagt ein Lied.“ Der
kreis, der auf Erlösung wartet.                 Text stammt aus dem Psalm 95. Die-
Einige Menschen nutzen diese Zeit               ser alte Liedtext, das gesungene Ge-
tatsächlich zur Buße und inneren                bet, ist eine Aufforderung, ein Ein-
Einkehr; ursprünglich ist die Advents-          gangsruf, (etwas) gemeinsam zu be-
zeit auch Fastenzeit gewesen, die bis           ginnen, aufzubrechen – und ein Auf-
1917 auf die Tage zwischen dem                  ruf, (dem Jesuskind) zu huldigen.
Martinstag (11. November) und dem               Wie es die Heiligen Drei Könige ge-
ursprünglichen      Weihnachtstermin,           tan haben; daran erinnern die Stern-
dem Fest der Erscheinung des Herrn              singer zu Beginn jedes neuen Jah-
am 6. Januar, fiel.                             res, wenn sie von Haus zu Haus ge-
                                                hen. Liturgisch ist dieses Lied im
Viele bekannte Kirchenlieder, die das           Gotteslob als Eröffnungsgesang ver-
Kommen Jesu Christi ankündigen,                 ortet – Immer wieder neu, jederzeit:
stimmen erwartungsvoll: "Macht hoch
die Tür" oder "Es kommt ein Schiff,              „Macht euch bereit! Jetzt kommt die
geladen". Und dann: „Kommet, ihr                Zeit. Auf die ihr euch freut. Bald
Hirten, ihr Männer und Fraun, Kom-              schon     ist   Weihnacht…“       (Rolf
met, das liebliche Kindlein zu                  Zuckowski).
schaun“. Im Gotteslob findet sich               So erübrigt sich die Frage, wenn wir
auch das Lied „Kommt herbei, singt              das Bild betrachten: Wo sind wir?
dem Herrn, ruft ihm zu, der uns be-                                  Christine Striegel
freit. Singend lasst uns vor ihn treten,
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Unterstützer unserer Homepage; Fotografen (besonders
denen, die für die HNA arbeiten), die selbstverständlich immer wieder gerne und kostenlos ihr
Bildmaterial zur Verfügung stellen, SchriftstellerInnen und KünstlerInnen (auch ihre Erben), die
trotz noch bestehender Urheberrechte ihr Einverständnis erklären, abdrucken zu dürfen und ganz
besonders den Museen unserer Stadt, auch dem Staatstheater Kassel. Die diversen und zahlrei-
chen „Freundeskreise“ laden ein, berichten und „geben“ gerne „ab“ . Danke!
Auch Danke an „Computer Extra“ für gelegentliche kostenlose Beantwortung von Hilferufen!

  Doch Gemeinde sind wir!
  In diesem Sinne:
  Sie möchten gerne die Website durch Ihren Bei-
  trag bereichern? Etwa durch einen Veranstal-
  tungshinweis, einen Bericht aus dem gemeindli-
  chen Leben oder eine Meinungsäußerung zu
  einem religionspolitischen Thema?
  Dann schicken Sie bitte Ihren Beitrag an
  webmaster@herz-mariae-kassel.de
  Wir werden uns schnellstmöglich kümmern.

                                              16
Katholische Kindertagesstätte Herz Mariae

                       St. Martinsfeier im Kindergarten

Wie jedes Jahr freuten wir uns Alle auf
das St. Martinsfest in unserer Gemein-
de, weil das Fest in einer großen Ge-
meinschaft mit dem Pfarrer, den Eltern,
Geschwistern, Großeltern und interes-
sierten Gemeindemitgliedern gefeiert
wird. Das ist immer eine ganz beson-       nenchor Niedervellmar bei der Andacht
dere Atmosphäre.                           und beim anschließenden Umzug be-
Dieses Jahr waren auch besonders           gleitet. Zu ihrer tollen Bläsermusik zo-
viele ehemalige Kindergartenkinder mit     gen die Kinder und Erwachsenen sin-
ihren Familien gekommen. Sie wollten       gend mit den bunten Laternen durch
gerne mit uns feiern und wieder in die     die nahliegenden Straßen. - Die Stim-
Gemeinschaft eintauchen. Das hat uns       mung war großartig.
sehr gefreut und die Feier bereichert.     Das anschließende Beisammensein im
Das Wetter konnte nicht passender          Gemeindehaus mit warmem Kinder-
sein: den ganzen Tag schien die Son-       punsch, Würstchen und Brezeln schaff-
ne, und am Abend war der Himmel            te eine schöne, fröhliche Feiergemein-
klar, und es war schön kalt. Wir konn-     schaft.
ten dankbar sein, dass es uns gut geht     Dieses Fest lässt uns immer auf be-
und wir warme Kleidung haben. Wir          sondere Weise die Nähe zur Kirchen-
konnten auch mitfühlen, wie es wohl        gemeinde erleben.
denen geht, die es nicht so gut haben      Von der anderen Seite spüren wir viel
wie wir, und die auf unsere Hilfe und      Verbundenheit. Die Offene Frauen-
guten Gedanken angewiesen sind. -          gruppe hat diese auch in diesem Jahr
Dies hat sich dann durch eine großzü-      zum Ausdruck gebracht indem sie am
gige Spende für die Kassler Tafel e.V.     11.11. ganz viele leckere Kuchen ge-
zum Ausdruck gebracht.                     backen und nach dem Gottesdienst
In einer kleinen Andacht zu Beginn         verkauft haben. Der Erlös kommt dem
unserer Feier trugen die Vorschulkin-      Kindergarten zugute. Wir werden von
der anhand eines Spielliedes die Ge-       diesem Geld die Zertifizierung unserer
schichte vom heiligen St. Martin vor.      Musikauszeichnung vom deutschen
Sie präsentieren sie mit ganz viel Stolz   Chorverband- Die Carusos finanzieren
für ihr Publikum.                          und Fachliteratur für die Elternschaft
Herr Pfarrer Steinert erklärte uns dann    kaufen.
sehr anschaulich, wie St. Martin war:      Ganz herzlichen Dank an alle für die
ein Mensch, der warmes Licht aus-          Verbundenheit.
strahlte und dieses mit den Anderen         Wir wünschen Ihnen eine wunder-
teilte. So bekamen alle Kinder im Altar-   schöne und besinnliche Adventszeit.
raum von ihm Gebäck um es mit allen
zu teilen.                                                        Olga Engelhardt
Wie jedes Jahr wurden wir vom Posau-
                                       17                Foto: Thomas Schoenewolf
Die Orgelpfeifen... dürfen nicht verstummen...

     … sind eine Gruppe von Kindern im Alter von 4
     bis 7 Jahren...
     ... basteln, spielen, experimentieren…
     … treffen sich einmal im Monat…

Wer übernimmt die Orgelpfeifen?
Leihgroßeltern in Kassel •
Sind eine tolle Sache!
Hat jemand aus diesem Kreis der
Angesprochenen Interesse,
eine erfüllende Tätigkeit,
auch mit einer etwas größeren Runde
von Kindern zu übernehmen?

 Helfende Hände: Engagement – Talente entdecken!          In Herz Mariae!

Leihgroßeltern in Kassel • Tolle Erfolgsgeschichten!

So können Freundschaften entstehen
und gelebt werden zwischen Familien mit
kleinen Kindern und älteren Menschen.
Dies ist sehr bereichernd.
Viele Familien in Kassel wünschen sich
einen liebevollen Kontakt ihrer Kinder mit
älteren Menschen.
Wäre das etwas für Sie? Gerne!
Melden Sie sich bei Frau Bremer chbremer@freenet.de | auch über das Pfarrbüro
Nächstes Treffen im Gemeindehaus Herz Mariae am 3. Dezember | 17-18 Uhr!
                                       18
Volles Gottes Haus!

                               Pfarrfest in Herz Mariae
                               am 26. August 2018
                               Impressionen...

Einzug

Die Kindergartenkinder: „Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag…“

Die neuen Erstkommunionkinder stellen sich vor...
                                   19
Unverzichtbar - Der Chor „in cantico“ unter Leitung von Gudrun Stute

… aus dem Leben des hl. Philipp Neri nach dem Theaterstück von Christine Striegel

...
                                       20
Kindergartenkinder mit Christine Bremer: „Bis zum nächsten Jahr!“

        Mehr unter www.herz-mariae-kassel.de | Das war los

Draußen geht‘s weiter - bei Würstchen und Getränken… .
                                   21              Fotos: Christophe Guerry
Für Euch! Die Kinder– und Jugend-Seiten
Mach's wie Gott, werde Mensch!                                                      Größere...

Von                         Bei Pfarrer Steinert      Lachen ist menschlich...
                            werden wiederholt
Mensch zu Mensch
                            Äpfel geklaut. Am        Pfarrer Steinert war, bevor er zu uns
Von Jesus lernen            nächsten Tag hängt
                            er einen Zettel in       nach Herz Mariae kam, Gefängnis-
Ein Blick                                            pfarrer. Einmal sagte er bei der Ent-
                            den Baum: "Gott
ein Schritt                 sieht alles." Am         lassung zu einem langjährigen
ehrlich                     nächsten Tag steht       Schützling: "Ich würde ihnen ja ger-
warmherzig                  drunter: "Aber er        ne draußen helfen!" -
                            petzt nicht."
freundlich                                           Die Antwort: "Sie stellen sich das zu
ein Händedruck                                       einfach vor, Herr Pfarrer! Taschen-
ein Wort                                             diebstahl will gelernt sein!“
verständnisvoll             Pfarrer Steinert macht einen adventlichen Hausbesuch. Die
wohlwollend                 Gastgeberin stellt eine Ahle Wurst auf den Tisch und bittet den
interessiert                Gast, diese anzuschneiden. "Ist es egal, wo ich sie anschnei-
Zuneigung                   de?", fragt der Pfarrer.
Hinwendung                  "Aber natürlich." - "Dann schneide ich sie zu Hause an.“
Mit-Menschlichkeit
Ich habe euch                   Königsrätsel         Des Menschen Vorrecht ist das Lachen!

ein Beispiel                    Die drei Weisen aus dem Morgenland haben einen wei-
gegeben                         ten Weg vor sich. Hier sind sie an eine Kreuzung gera-
                                ten. Welchen der Wege müssen sie wählen, um bis zum
von Mensch                      Stall unter dem Stern zu kommen?
zu Mensch
         Thorsten Seipel

Wusstet Ihr, dass die
vorgetragenen Schrifttexte
nur alle drei beziehungs-
weise zwei Jahre wieder-
kehren? So werden den
Gläubigen innerhalb einer
bestimmten
Anzahl von       „Oh Mann!
Jahren die
wichtigsten        Seit 2000
Teile der             Jahren
Heiligen            lesen sie
Schrift vorge- aus ein und
tragen. Damit demselben
wird die Bibel Buch vor!“
spannender
und man
versteht von Jahr zu Jahr
immer mehr...                                                    Christian Badel, www.kikifax.com

                                               22                              In: Pfarrbriefservice.de
Für Euch! Die Kinder– und Jugend-Seiten
Mach's wie Gott, werde Mensch!                                       Und Kleinere...

Ein weihnachtliches Kreuzworträtsel
Was gehört alles zu Weih-
nachten?
Trage senkrecht die richtige
Bezeichnung aller nummerier-
ten Bilder in die dafür vorge-
sehenen Kästchen.
Das Lösungswort in den roten
Feldern spielt eine wichtige
Rolle bei der Geburt Jesu.

Ich werde Weihnachten in
meinem Herzen ehren und
versuchen, es das ganze Jahr
hindurch aufzuheben.
          Charles Dickens, 1812-1870

Suchbild: Stall von Betlehem | Wer findet 13 Unterschiede?
Ganze 13 Dinge sind im linken Stall von Bethlehem anders gezeichnet als im rechten.

Daria Broda, www.knollmaennchen.de

                                          23                           In: Pfarrbriefservice.de
Eine buntgemischte Gruppe von Kindern
und Erwachsenen begleitet etwa viermal
im     Jahr (und zum Krippenspiel) die
Lieder im    Familiengottesdienst musi-
kalisch.
  Jede/r       nach seinen Möglichkeiten
                          und wenn sie/er           Bei unseren
                            dazu Zeit hat.          Familiengottesdiensten wer-
                                                    den die Lieder aus unserem
                                                    „modernen Gesangbuch“
                             mit Christine Bremer   (Schwerter Liederbuch) von Mu-
                                                    sikern aus der Gemeinde im
Alle Kinder und Erwachsene, die ihr Instru-         Wechsel begleitet. Gitarren, Flö-
ment oder ihre Stimme gerne mit Anderen             te und auch gerne jedes andere
zu einem Familiengottesdienst einbringen            Instrument. Wer daran Freude
wollen, sind in dieser Gruppe herzlich will-        hat, sein Instrument zur Feier
kommen.                                             des Gottesdienstes mit erklingen
                                                    zu lassen (zu zweit oder zu
                                                    dritt), meldet sich bitte zwecks
                                                    Absprachen bei:
                                                    Valdemaro Compagna
                                                    Telefonnummer im Pfarrbüro
                                                    valcom@gmx.de

Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand           fällt auch auf sein verständig Gesicht,
als wie die drei Weisen aus Morgenland        er mag es merken oder nicht,
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie       ein freundlicher Strahl
dem Sternlein nachgereist, wie sie;           des Wundersternes von dazumal.
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
eine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,                                  Wilhelm Busch

                             Weihnachten...
    Freuen Sie sich auf Weihnachten!
    Sie sind und Ihr seid herzlich zum Krippenspiel eingeladen,
    wie immer am Heiligen Abend um 16.00 Uhr.
    Wer gerne mitmachen möchte - für jeden ist, gemäß seines Alters, etwas möglich!
                                        Schauspiel | Bühnenbild | Musik
    Die Proben finden statt:
       jeden Donnerstag 16.45 bis 18.15 Uhr + Generalprobe

Foto: Trumpet | Wiktionary                  24
Erste Heilige Kommunion                                                    2019
Es gibt nur einen Pfad, der zur Mitte führt - Umwege muss man dabei
manchmal in Kauf nehmen.
Mittels Labyrinth zur Erstkommunion 2019
„Ich war zu erreichen für die, die nicht fragen, ich war zu finden, für die, die nicht
suchen. Ich sagte zu meinem Volk, Hier bin ich, hier bin ich!“. Jes 65,1
Wird der Begriff des Labyrinthes tatsächlich verwendet, um einen Sachver-
halt als unüberschaubar oder schwierig zu kennzeichnen? Ein Labyrinth ist
„Symbol-trächtig“ - von etwas erfüllt, mit etwas angefüllt.

mittels Labyrinth zur Erstkommunion        „Paradiesspiel“ oder „Himmel und
 Die Mitte eines Labyrinthes ist nicht     Hölle“ benannt. Steckt trotzdem auch
nur der Ort, an dem, wie auf dem           hier eine Sehnsucht darin?
Titelbild des Pfarrbriefes, Gott           die Sehnsucht nach der Sehnsucht
Mensch geworden ist. Sie steht             nach Gott wecken
gleichzeitig für den Ort, an dem sich      Bei einem Labyrinth handelt es sich
die Menschwerdung Jesu Christi voll-       also um eine Art Spiel. Labyrinthe
zieht, den Ort des erlösenden Lei-         gibt es seit dem Altertum, sie sind
dens, Sterbens und Auferstehens.           multikulturell; häufig waren sie in den
 In seiner ursprünglichen Form stellt      mittelalterlichen französischen Ka-
das Labyrinth ein Symbol für den           thedralen zu finden. Zwischenzeitlich
menschlichen Lebensweg dar.                wurde allerdings ihre geistliche Be-
 „Spiel“. Einen Weg spielerisch zu         deutung nicht mehr verstanden, und
gehen ist wieder die Grundform der         vielerorts wurden sie zerstört, bevor
Erstkommunionvorbereitung. Worauf          man sie wiederentdeckte, ihr Poten-
kommt es dabei an? Kennen Sie das          zial erkannte und sie auch wiederher-
Hinke-Pinke-Spiel, auch „Hinkeln“          stellte.
genannt? Das Spiel ist nicht ver-          Labyrinthe können rund oder eckig
gleichbar mit unserem, verfolgt es         sein; alle besitzen einen Eingang,
doch kein Ziel in einer symbolischen       einen "Reiseweg" und - einen Mittel-
Weise. Interessant ist aber die eine       punkt - das Ziel. Irrgärten hingegen
Regel dieses Spiels, nämlich dass          verleiten durch ihre verzweigten We-
das Übertreten einer Linie als Ver-        ge absichtlich zum Verirren.
stoß gelten kann. Ob das so ist,           Die Labyrinthe der Kathedralen wur-
bleibt den Kindern selbst überlassen.      den als "Die Reise nach Jerusalem"
Pfarrer Steinert und ich haben fest-       bezeichnet, derselbe Titel, der uns
gestellt, dass dies bei unserem            für ein anderes Kinderspiel bekannt
„Spiel“ nicht möglich ist. Denn die        ist. Hier geht es darum, aus beliebig
kindliche Fantasie macht bloße Krei-       vielen Mitspielern einen einzigen Ge-
destriche zu Wänden, die Orientie-         winner zu ermitteln, der den letzten
rung bieten. Hinke-Pinke wird auch         Platz ergattern muss; denn es gibt

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Erste Heilige Kommunion                                               2019
immer einen Stuhl weniger als Spiel-     gewickelt, zurückführte. Der Kampf
teilnehmer.                              zwischen Theseus und dem Mi-
Im Labyrinth geht es allerdings um       notaurus symbolisiert - wie später der
das in symbolischer Form stattfinden-    zwischen dem heiligen Georg und
de (Buß-)Pilgern zur Heiligen Stadt      dem Drachen - den Seelenkampf,
Jerusalem. Diese bildete auf mittelal-   der auf unserer Reise durch das La-
terlichen Landkarten den Mittelpunkt     byrinth des Lebens in uns zwischen
der Welt. Gemeint ist aber nicht nur     den Mächten von Gut und Böse statt-
die irdische, sondern die himmlische     findet; diese „Freiheit“ zur Auseinan-
Stadt Jerusalem, das Neue Jerusa-        dersetzung mit dem Unheil begann
lem, das nach der Offenbarung des        mit dem Sündenfall Adams und
Johannes entstehen wird, nachdem         Evas. Im Psalm 91 Davids heißt es,
Himmel und Erde vergangen sein           „im Schutz des Höchsten“ und „im
werden. Dafür steht auch die nach        Schatten des Allmächtigen“: „du
oben strebende Kathedrale selbst.        schreitest über Löwen und Nattern,
Die Reise durch das Labyrinth sym-       trittst auf junge Löwen und Drachen“.
bolisiert also unsere Reise durch das    Es geht um das Besiegen des Bö-
Leben, die nicht wie in der griechisch   sen.
-römischen Tradition im Tod gipfelt,     Vom Unheil zum Heil
sondern im ewigen Leben, im Para-        In unser, christliches, Labyrinth wer-
dies.                                    den wir durch die Taufe wie durch
So erklärt sich auch das Kreuz, ohne     einen Trichter bzw. einen Filter geru-
das ein klassisches Labyrinth gar        fen; doch die Reise beginnt mit der
nicht zu konstruieren wäre. Es ver-      Geburt. „Wickelt“ man den Weg ein-
mittelt zwischen Eingang und Ziel; es    mal „ab“ - ein Fachbegriff aus der
steht dafür, dass Jesus am Kreuz         Geometrie, zeigt sich, wie lang er ist
gestorben ist, um uns zu ebendiesem      (im Kirchenlabyrinth mehrere hundert
Ziel zu führen. Betrachtet man noch      Meter) und manchmal wie verschlun-
einmal das Titelbild, stellt man fest:   gen. Doch man kann sich nicht verir-
Das Kreuz hält nicht nur die Struktur    ren; es ist ein einziger Weg, auch
des Labyrinthes, sondern hebt seine      wenn er als kompliziert, mühselig
Mitte.                                   oder sogar manchmal als „irrwegig“
In der griechischen Mythologie wurde     empfunden sein mag.
der Minotaurus, ein Wesen, das ei-       Unser Weg führt zu einem guten Ziel.
nen menschlichen Körper und den          Es ist das Tor, das Jesus geöffnet
Kopf eines Stieres besitzt, vom König    hat, zu Gott. Das (Voll-)Ende ist der
Minos in ein Labyrinth verbannt. Der     Anfang.
König von Athen schickte Theseus in      Ariadne mit ihrem Faden personifi-
das Labyrinth, um dieses Wesen zu        ziert die „Ecclesia“, die Kirche, die
besiegen. Dies gelang. Ariadne,          Gemeinschaft der Christen. In diese
Tochter des Minos, hatte ihm ein Fa-     Weggemeinschaft mit Jesus Christus
denknäuel mitgegeben, das ihn, ab-       zu treten, den Faden aufzunehmen,
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– das feiern die Kinder mit dem Sak-                aufzunehmen.
rament der Eucharistie im Mai. Es ist               Somit zeigt die Struktur des Labyrint-
die Feier der geheimnisvollen Ge-                   hes nichts anderes als auf, als das,
genwart Gottes. Der Faden steht für                 wie es geht und was dies konkret
die Gnade und die Zuwendung Got-                    bedeutet - den Sinn.
tes, durch Jesus hin zur Mitte, das
                                                    Unser Labyrinth macht den Weg zur
Zentrum der Erlösung der Menschen.
                                                    Mitte erfahrbar; es ist durchwirkt von
In den Worten Jesu hören wir die
                                                    IHM –. So lassen sich auch die Heili-
Stimme Gottes, des Vaters. Gott ruft
                                                    gen finden. Sie sind diesem Weg,
durch Jesus. Er hält uns gewisser-
                                                    Jesus, nachgefolgt, jeweils in ihrer
maßen den Faden hin, ein Freund-
                                                    ganz besonderen Weise - und haben
schaftsband, die Beziehung zu ihm
                                                    ihr Ziel erreicht, wie wir glauben.
Jetzt aber - so spricht der HERR, der dich erschaffen hat, Jakob, und der dich
geformt hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe
dich beim Namen gerufen, du gehörst mir! (Jes 43,7)
                                                     Ochse und Esel!
                                                     Erkennen - bezeugen!
Unser Weg                                                                        Christine Striegel
dankbar sein • Schöpfung • loben • staunen • bewahren • gemeinsam • feiern • gelingendes Miteinander •
Freundlichkeit • Rücksichtnahme • Hilfsbereitschaft • Streit lösen • zurückstecken • Demut üben • HEILI-
GE • außergewöhnliche Menschen • Liebe • Energie • Frische • Ideen • Kraft • Vorbilder • GLAUBEN •
Fürsprache • BETEN • handeln • bekennen • 10 Gebote • Gott lieben • den Nächsten lieben • immer wie-
der • 10 Gebote • prüfen • falsche Götter • Götzen • Medien • Name Gottes • heilig halten • Sonntag •
Raum zum Leben • Kraft durch und mit Gott • Beziehung zu Gott aufrecht erhalten • BETEN • allein •
gemeinsam • communio • Verbindung zu Gott • BIBEL • Gebete • Vater Unser • formulieren • bitten •
danken • Gotteslob • Liturgie • regelmäßig FEIERN • Verbindung zu Gott aufnehmen, LOBEN • verehren •
Gemeinde • gemeindliche Glaube • vertiefen • Gott teilt sich mit • BIBEL • Gottes Wort • Jesus • Evange-
lium • Frohe Botschaft • andere Menschen • Gefühl • Zuneigung • angenommen sein • spürbar werden •
sich selbst annehmen • Ziele suchen • ZIEL • klar werden • verstehen • communio • GLAUBEN • voran-
kommen • sehen • hören • Jesu Ruf vernehmen • Orientierung • Selbsterkenntnis • Freiheit • ERLÖ-
SUNG • praktische Handlungsanweisungen • Jesu Wort vernehmen • Seligpreisungen • anwenden •
befähigt werden • sich niemals einschüch-                    tern lassen • sich niemals entmutigen las-
sen • niemals aufgeben • bestmögliches                       Leben • Möglichkeiten • was wichtig ist •
WEG • mit Gott • zu Gott • über Jesus •     JESUS            suchen • finden • Wahres • Zufriedenheit •
Glück • Hoffnung • Vertrauen • Mut • Trost • Geborgenheit • Versöhnung • suchen • finden • Integration •
Verbindungen • über Generationen • FAMILIE • Gerechtigkeit • Lösung von Machtspielen • üben • gegen
Ungerechtigkeit • HEILIGE • nicht selbstverständlich • kostbar • etwas riskieren • umsichtig sein • Be-
wusstsein • Gegenüber • abwägen • Kreativ sein • ohne Angst vor den Folgen • neuen Versuch haben •
einander auffangen • verstehen • trösten • (Spiel-)Regeln, (Frei-)Raum geben • ausprobieren • experi-
mentieren • sich verlieren • gewinnen • gemeinsam gewinnen • communio • nicht um seiner selbst willen •
Schönheit • gelingen • Teil des Ganzen • miteinander • zweckfreies Handeln • von innen • darüber hin-
aus • Verbundenheit • nicht bewerten • Wirkung • Menschsein • Partner haben • Raum zum Leben • ent-
decken, wer man ist • Austausch • Lebensaustausch • auf Augenhöhe • weitergehen • immer nach vorne
gehen • Richtung sehen • Richtung wechseln • umkehren • bereuen • um Verzeihung bitten • vergeben •
Unterschiede • bereichern • stärken • Herkunft • FAMILIE • Verankerung • Charakter • wahrnehmen •
Wahrnehmung schärfen • JESUS • guter Hirt • ich • Auftrag • weitertragen • Trost • über den Tod hinaus •

Begleiten                       Sarah Aufenanger | Senta Bauer | Christine Striegel
Wir freuen uns!                             Pfarrer Markus Steinert | Gudrun Stute
                                                  27
Erste Heilige Kommunion                                         2019

  Alana • Amelie • Benjamin • Charlotte • Clara • Elina • Gabriel
    Gianluca • Johann • Johanna Sophie • Johannes • Julian
   Karl • Lisa • Lorena • Manuel • Maximilian • Moritz • Patrick
                                                  Kommunionplakat 2019 |
                               28        Entwurf und Idee ©hristine Striegel
Firmvorbereitung 2019                 Pastoralverbund St. Maria Kassel-West

Als du getauft wurdest, haben deine Eltern für dich
entschieden, dass du in die Gemeinschaft der Kir-
che aufgenommen wurdest. Im November 2019
bist du selbst gefragt: Willst du weiter dazugehö-
ren und wenn ja, was bedeutet dir das?

Für Dich!

Firmung heißt wörtlich „Stärkung“. Das Sakrament der Firmung will Euch
Jugendliche als Person stärken und ermutigen, Euer Leben gut zu meis-
tern. In der Firmung wird Euch Gottes Geist zugesagt, das heißt: Gott
will bei Euch und in Euch sein. Er kann Eure innere Kraftquelle sein, mit
deren Hilfe ihr auch schwere Zeiten übersteht. Zudem ist es eine erneute
Entscheidung für Euren Glauben: die Entscheidung auf Gott zu vertrau-
en, dass er Euch hält, schützt und hilft, Euren persönlichen Weg zu fin-
den. In den monatlichen Samstagstreffen geht es uns darum, mit Euch in
einen lebendigen Austausch zu treten. Dabei sollen Fragen, Zweifel,
neue Zugänge und die Feier der Gegenwart Gottes in unserem Leben
selbstverständlich ihren Platz haben. Dies wird eine spannende Zeit wer-
den! - Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg mit Euch!
Für die, die (noch) nicht angeschrieben wurden - und/oder Interesse haben:
Erstes Treffen: 8. Dezember um 15:00 Uhr in St. Maria
Wenn Du am 01.07.2019 mindestens 15 Jahre oder älter bist und an der
Firmvorbereitung teilnehmen willst, melde Dich bitte bis spätestens zum
31. Dezember im Pfarrbüro - weitere Informationen und Anmeldeformu-
lare auch über die Homepage herz-mariae-kassel.de
Das Firmwochenende wird vom 08. bis 10.Februar 2019 in Duderstadt
stattfinden.
Allen Firmbewerberinnen und Firmbewerbern wünschen wir eine
gesegnete Vorbereitungszeit!
im Namen des Teams
Doris Schall
                                       29
Kinder- und Jugendkantorei
                  Kassel Kirchenmusikalische Informationen

    Pueri-Cantores Chorfestival 2019 in Paderborn

Anmeldung: zum Pueri Cantores Chorfestival 2019 in Paderborn
über Regionalkantorin Gudrun Stute (kantorei-kassel@bistum-fulda.de).
Wer sich meldet, erhält genaue Informationen zu den Anmeldefor-
malitäten.
Anmeldeschluss: für den Kasseler Chor 5. Dezember.
Kosten: 250 Euro pro Kind (darin sind enthalten: Die Festivalge-
bühr, die Unterkunft, das Essen und die Anreise mit der Bahn).
Das Festivalprogramm kann man im Internet unter Pueri-Cantores-
Festival 2019 in Paderborn nachlesen.
Voraussetzung: Die Teilnahme an sechs Intensivproben zur Vor-
bereitung der Stücke aus dem Chorbuch, das extra für das Festi-
val gedruckt wird.
                                 30
Kinder- und Jugendkantorei
               Kassel Kirchenmusikalische Informationen

Diesmal ohne Pauken und Trompeten!

Wer beim nächsten Chorkonzert
(diesmal mit Streichern!) des
Chores „in cantico“ dabei sein
möchte, der kann zu folgenden
Zeiten zu den Proben ab Januar
hinzukommen:
Dienstag
von 16.30 Uhr bis um 17.30 Uhr
Kinder und Jugendliche im Ge-
meindehaus der Rosenkranzkir-
che am Bebelplatz
von 17.30 Uhr bis um 18.30 Uhr
Erwachsene und Jugendliche
Mittwoch
                                                Einladung!
von 18.00 Uhr bis um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus von Herz Ma-
riä, Ahnatalstraße (im Rahmen
der Probe des Kirchenchores |
gerne auch für Jugendliche)
Samstag
von 10.00 Uhr bis um 11.30 Uhr
im Gemeindehaus der Rosen-
kranzkirche am Bebelplatz, Er-
wachsene und Jugendliche

Gesungen wird das „Stabat
Mater“ von Rheinberger und
die Choralkantate „Wer nur
den lieben Gott lässt walten“
von Mendelssohn Bartholdy.
                                 31
Kinder- und Jugendkantorei
                Kassel Kirchenmusikalische Informationen

Mit Händen und Füßen
Wer möchte gern mal mit Händen und Füßen spielen? Wer hieran
Interesse hat, kann sich beim bi-
schöflichen Kirchenmusikinstitut
in Fulda informieren über den kir-
chenmusikalischen       Unterricht
(Klavier und Orgelunterricht) und
die kirchenmusikalischen Ausbil-
dungsmöglichkeiten in den Fä-
chern Chorleitung, Kinderchorlei-
tung und Orgel.
Für die Außenstelle Kassel wen-
den Sie sich bei weiteren Fragen
an Regionalkatorin Gudrun Stute (Telefon: 0561/8167041/ e-mail:
kantorei-kassel@bistum-fulda.de).

Probenwochenende Helmarshausen
Der generationsübergreifende Chor „in cantico“ war vom 10. auf
den 11. November in der Ju-
gendherberge     Helmarshausen
zu einem intensiven Probenwo-
chenende. Die jüngsten Teilneh-
mer waren fünf Jahre alt und die
Ältesten über siebzig. Es waren
zwei tolle Tage, so dass wir im
nächsten Jahr wieder fahren
möchten. Vom 9. auf den 10. No-
vember. Wer mitfahren möchte
(Gäste zum Schnuppern sind
willkommen) kann sich diesen Termin schon einmal vormerken.
Die Nachwuchssänger (musikalische Früherziehung vokal)
proben dienstags von 15.30 Uhr bis um 16.15 Uhr im Gemein-
dehaus der Rosenkranzkirche am Bebelplatz.
                               32
KirchenCHOR in Herz Mariae
Warum denn in die Ferne schweifen……?
Das dachte sich auch der Kirchenchor
Herz Mariae und machte sich auf, am
Sonntag, dem 14.10.18, mit öffentli-
chen Verkehrsmitteln in das nahe gele-
gene Fritzlar zu fahren. Es erwartete
uns eine Dom- und Kaiserstadt, die auf
1300 Jahre Geschichte zurückblicken
kann. Schon die Gründung der Stadt
Fritzlar soll auf das Werk des Heiligen
Bonifatius (angelsächsischer Missio-
nar) zurückgehen, der in der Nähe des
Dorfes Geismar 723 die Donareiche
gefällt haben soll. Aus diesem Holz
wurde eine dem heiligen Petrus ge-
weihte Kapelle erbaut und von Bonifati-
us ein Benediktinerkloster gegründet.     die knapp 1300jährige Geschichte der
Im Umfeld dazu entstand dann die          Dom- und Kaiserstadt Fritzlar nahe zu
Siedlung Fritzlar.                        bringen. Da vergaß man glatt, dass die
Das Wetter meinte es gut mit uns. Wir     Führung länger als geplant dauerte.
flanierten bei frühmorgentlichem Son-     Nun strebten einige Ausflügler je nach
nenschein durch die mittelalterliche      Lust und Laune zu den Cafés und Eis-
Altstadt und besuchten den festlichen     dielen, die mit sonnigen Plätzen lock-
Gottesdienst im Fritzlarer Dom St. Pe-    ten. Andere wiederum besuchten die
ter. Der Dom, zur „Päpstlichen Basilika   Sehenswürdigkeiten, auf die sie auf
Minor“ 2004 durch Papst Johannes          der Stadtführung aufmerksam gewor-
Paul II. erhoben, ist geradezu eine       den waren.
Schatzkammer an bau- und kunstge-         Fazit des Tages: Wer hätte das ge-
schichtlichen Zeugnissen. Nach einem      dacht, dass Fritzlar so viel zu bieten
kleinen Rundgang mit Blick auf expo-      hat. Wir haben eine schöne Gemein-
nierte Kostbarkeiten und der Krypta       schaft von aktiven/passiven Chormit-
mit dem Hochgrab Wigberts, stärkten       gliedern und Angehörigen erlebt, Inte-
wir uns im Restaurant „Zur Spitze“, das   ressantes und Wissenswertes erfah-
seinen Namen nach unserer Meinung         ren, gut gespeist und festgestellt, dass
und unserem opulenten Mahl zu Recht       man einen Ausflug in die nähere Um-
trug. Gestärkt gingen wir zum Markt-      gebung ruhig mal wiederholen kann.
platz und wurden am Rolandsbrunnen        Warum denn in die Ferne schwei-
von einem erfahrenen und redege-          fen…?
wandten Stadtführer in Empfang ge-        Übrigens: Chorprobe ist mittwochs,
nommen. Er verstand es auf unterhalt-     von 18.00-19.30 Uhr im Gemeinde-
same Art, gespickt mit Anekdoten und      haus Herz Mariae | Ahnatalstraße
Vergleichen mit der Stadt Kassel, uns                            Cordula Schmitt
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Aktuelles aus dem Pastoralverbund St. Maria Kassel-West

 „Lest in meinem Herzen“
 Exerzitien im Alltag mit Texten von Papst Johannes XXIII.
 vom 11.März bis 8.April 2019

Exerzitien im Alltag laden dazu ein, in meinem Alltag innezuhalten, um die Beziehung
zu mir selbst, meinen Mitmenschen und zu Gott bewusst wahrzunehmen und zu vertie-
fen. Gerade der Alltag, wie er gerade ist, kann als Raum des Lebens auch als „Ort“ der
Gegenwart Gottes wahrgenommen werden.
Die Exerzitien „Lest in meinem Herzen“ erstrecken sich über vier Wochen, in denen die
Teilnehmer Facetten aus Tagebüchern und Briefen von Papst Johannes XXIII. im Blick
auf ihr eigenes Leben betrachten. Sie laden dazu ein, dem Ringen und Reifen dieses
Lebens nachzuspüren und dadurch die je eigene Lebens- und Glaubensgeschichte mitei-
nander in Beziehung zu bringen, um daraus Kraft und Vertrauen zu schöpfen.

Voraussetzung für die Teilnahme:
         Die Bereitschaft, sich täglich 30 Minuten für eine gestaltete, persönliche Ge-
         betszeit und 15 Minuten für einen Tagesrückblick (das Gebet der liebenden
         Aufmerksamkeit) zu nehmen.
         Die Anwesenheit bei den wöchentlichen Gruppentreffen
Termine der wöchentlichen Treffen in der Gruppe:
Montag 11.März, 18.März, 25.März, 1.April, 8.April immer um 20.00 Uhr
Ort:
Johanneskapelle in der Kirche St. Maria („Rosenkranzkirche“) am Bebelplatz
Leitung:
Pfarrer Mario Kawollek
Kosten:
25,00 Euro
(für das Begleitbuch „Lest in meinem Herzen“ und andere Materialien)
Anmeldung:
bis spätestens 20.Februar 2019 bei Pfarrer Kawollek
per E-Mail an: mario.kawollek@bistum-fulda.de
oder brieflich an: Pfarrer Kawollek, Memelweg 19, 34131 Kassel
Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Die Zahl der Teilnehmer/innen ist begrenzt.

Wer sich „unsicher“ ist und Fragen zu den „Exerzitien im Alltag“ hat, ist zu einem
Informationstreffen eingeladen: Montag 11.Februar 20.00 Uhr Johanneskapelle in der
Kirche St.Maria („Rosenkranzkirche“)
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