Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...

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Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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           rohe
  Frohe Weihnachten 2019

Weihnachten 2019

Verlagsbeilage vom
24. Dezember 2019
                                               © Mattis Koeppe, 4 Jahre

Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge
zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern
der Nienburger Tageszeitung
Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
© Coloures-pic/Fotolia (45)
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                                  Frohe Weihnachten 2019
Seitenkopf:

                                        Ein großes Dankeschön an die
                                       Leserinnen und Leser der Harke!
  Die Beteiligung der Leserinnen und Leser der HARKE an der Gestaltung
  dieser Weihnachtsbeilage hat uns wieder einmal überrascht. Viele Kin-        Gewonnen hat:
  der und Erwachsene sind dem Aufruf der Heimatzeitung gefolgt, ihren          Nach Meinung der Jury malte Mattis Koeppe aus Nienburg das schönste
  persönlichen Beitrag zur besinnlichen Festzeit mit einer Geschichte, ei-     Bild für die Weihnachtsbeilage der HARKE und setzte sich damit ge-
  nem Gedicht oder einem selbst gemalten Bild zu leisten. Dafür geht ein       gen alle anderen Einsendungen durch. Der Vierjährige hat einen
  großes Dankeschön an die kreativen und fleißigen Leserinnen und Leser        lächelnden Engel gemalt. Als Belohnung bekommt er einen Gutschein
  der Harke.                                                                   über 100 Euro von Firma Fleischer – und kann sich dort tolle Ge-
  Eine Besonderheit sind in dieser Weihnachtsbeilage die Geschichten von       schenke aussuchen. Außerdem ziert sein Bild jetzt die Titelseite der
  Kreis-Nienburger Autoren, die Frau Silberfisch (alias Janet Schendel) ge-    Weihnachtsbeilage. Fast genauso gut gefiel der Jury das Bild von Malte
  sammelt, illustriert und als Buch herausgegeben hat. Unter dem Titel         Bureck aus Diepenau, das auf Platz zwei gelangte. Der Fünfjährige hat
  „Lametta-Regen & Glitzerstaub“ ist die Anthologie im Handel und bei          einen Schneemann gemalt und dafür offenbar als Grundlage einen –
  ihr erhältlich und enthält die bebilderte Sammlung aller 24 Geschichten.     seinen eigenen? – Fußabdruck in weißer Farbe benutzt. Wie originell!
  Aber auch die Kinder aus dem Verbreitungsgebiet der HARKE waren              Sein Preis ist ebenfalls ein Gutschein über 100 Euro von Fleischer.
  wieder fleißig. Der Jury der Tageszeitung ist es wahrlich nicht leicht ge-   Einen weiteren Gutschein über 100 Euro von Firma Fleischer erhält
  fallen, das Bild für die Titelseite auszuwählen. Aus allen Einsendungen      in diesem Jahr außerdem die achtjährige Marie Elisa Kolweihe aus
  – sowohl den gemalten Bildern der Kinder als auch den Beiträgen der          Holzhausen für ihr Bild mit den geschmückten Häusern. Ihr Bild
  Erwachsenen – werden drei Gewinner gezogen, die als Preise Einkaufs-         erhielt damit den dritten Preis.
  gutscheine heimischer Geschäfte bekommen. Die drei Gewinner dürfen
  sich auf je einen 100-Euro-Gutschein aus der heimischen Wirtschaft           Ihre Gutscheine bekommen die Gewinner gegen Vorlage eines Auswei-
  freuen. Alle Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt. Die Harke           ses in der Zentrale des HARKE-Verlagshauses, An der Stadtgrenze 2 in
  wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und viel           Nienburg.
  Spaß beim Lesen dieser Beilage!

                                                                                    Wir bedanken uns für die vielen
                                                                                    Einsendungen und gratulieren allen
                                                                                    Gewinner/innen ganz herzlich!

                                                             5 Jahre
                                    2. Platz – Malte Bureck,

                Wir wünschen fröhLichte
                Weihnachten und
                ein Leuchtendes neues Jahr.
                                                                                             3. Platz – Marie Elisa Ko
                                                                                                                      lweihe, 8 Jahre
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       Frohe Weihnachten 2019
           Kinderschuhe
               Mädchen in die Kinderschuhe
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                tritt noch einmal mir behänd,
               folg mir durch die Abendruhe,
               wo der dunkle Tag zersprengt.
                                                       Weihnachtszeit
                                                            Ach du schöne Weihnachtszeit,
               Engel knien an der Schwelle,                 hältst viel Schönes doch bereit.
             hütend bei dem frommen Schein,                Lasst uns jetzt zusammenrücken
              von den Lippen klingt es helle,         und den Weihnachtsbaum schön schmücken.
                nur die Kindlein treten ein.
                                                          Lasst uns Weihnachtslieder singen,
           Doch du schaust mich an verwundert,               eine schöne Zeit verbringen.
            sprichst: Zertreten sind die Schuh.             Ja, du schöne Weihnachtszeit.
              Unter altvergessenem Plunder
               liegt die Puppe in der Truh’.                   Elke Rischkopf, Nienburg

             Horch nur auf, die alten Märchen
                 ziehen dich in alte Pracht.
             Wie im Zauberwald das Pärchen,
              schwatzen wir die ganze Nacht.

              Von Hans-Bärlein, der im Streite
                 einen Riesenritter schlug,
                der die Königstochter freite,
                endlich gar die Krone trug.

                                                  Energie. Immer.
              Von dem Dichter auch daheime,
            der ein Mädchen, groß und schlank,
             durch die Zauberkraft der Reime
              rückwärts in die Kindheit sank.

                  Anna Schofeld, Nienburg
                                                  Überall.

      Ein
 besinnliches
Weihnachtsfest
    und ein
  friedliches
  neues Jahr                                      Avacon Netz GmbH
   wünscht                                        Bürgermeister-Stahn-Wall 1
     meyer’s                                      31582 Nienburg
                                                  Tel. 0 50 21-9 89-0
 gardinenservice                                  avacon.de
 Nienburg, Marienstr. 14
   Tel. 0 50 21/6 13 66
Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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              Frohe Weihnachten 2019
                             Heiligabend – Ben und Luka
Es war Montag, Heiligabend, der              Autos, immer in Gedanken an den         Es konnte ja sein, dass der Weih-          Hand über Bens blonde Haare und
24.12.2018. Es hatte die letzten             Weihnachtsmann.                         nachtsmann fragt, wer ein Gedicht          ging wortlos aus dem Zimmer.
Tage viel geschneit, alles war weiß.            Dann war es endlich so weit.         aufsagen kann.                             „Ben, ich glaube, wir sollten gehen,
Ben konnte es gar nicht abwar-                         „Kommt, wir gehen alle        Der Weihnachtsmann erzählte                zieh deine Jacke an, Mütze und
ten, bis endlich der Weih-                                 ins Wohnzimmer“,          etwas über alle Anwesenden und             Handschuhe“, sagte sein Opa.
nachtsmann kam.                                                 rief sein Papa,      las aus seinem goldenen Buch vor.          „Draußen ist es dunkel, wir müs-
Aber ein wenig                                                    „wir warten        Aber Ben hörte seine Worte gar             sen auch die Taschenlampe mit-
musste er noch                                                    dort auf den       nicht so recht, er dachte nur an sein      nehmen.“
warten.                                                           Weihnachts-        Gedicht.                                   Mama rief den beiden hinterher:
Ben ist 8 Jahre                                                   mann.“ „Ich        „Wann fragt er denn endlich?“              „Ich mache inzwischen das Abend-
alt und wohnt                                                     mache aber         „So, und nun will ich mal sehen,           brot fertig.“
mit seiner Mama                                                   die Lichter am     was ich für euch mitgebracht habe.“        Ben und sein Opa gingen zum
und seinem Papa                                                    Baum an.“         Der Weihnachtsmann öffnete den             Wald, in den Wald hinein und an
in einem kleinen                                                   Ben rannte        Sack, griff hinein: „Für Till steht        der ersten Kreuzung geradeaus.
Dorf am Rande des                                                  zum Schalter,     hier auf dem Päckchen.“                    „Gut, dass wir die Taschenlampe
Waldes.                                                          drückte drauf,      Er ging ein paar Schritte auf Till         mitgenommen haben, es ist ganz
Und dann waren da noch seine                         und alle Lichter erstrahlten.   zu und gab es ihm. Der nahm es in          schön dunkel“, meinte Ben.
5-jährige Schwester Lara und das               Es war kurz vor 17.00 Uhr, als es     seine kleinen Hände und strahlte           Sie kamen an die zweite Kreuzung.
Nesthäkchen der Familie, der                 an der Haustür klingelte.               den Weihnachtsmann an. „Hier               „Hier müssen wir rechts gehen.“
kleine Till, gerade ist er 2 Jahre alt       „Ben oder Lara, wer von Euch            habe ich ein Geschenk für Lara,            „Ja.“
geworden. Bens Opa wohnt 3 Häu-              macht die Tür auf?“ Schweigen.          bitte.“ Lara sagte leise: „Danke.“         „Sieh nur, da oben leuchtet der
ser weiter in der Straße. Am 24.12.          Ben lehnte sich an seinen Opa,          Auch Mama, Papa und Opa erhiel-            große Stern.“
kam er immer rüber, um mit ihnen             fasste seine Hand, als wolle er         ten jeweils ein Päckchen aus dem           „Genau wie es der Weihnachts-
Heiligabend zu feiern. Schon ganz            sagen: „Lass mich jetzt bloß nicht      Sack.                                      mann gesagt hat.“
früh hatte Ben mit seinem Papa               los!“ Auch Lara suchte Zuflucht
den Tannenbaum aufgestellt und               auf Mamas Schoß. Zu groß war der        Der Weihnachtsmann schaute                 Der Stern leuchtete so hell, dass
geschmückt. Obwohl alles wie im              Respekt vor dem, der da wohl vor        noch mal in seinen Sack hinein:            sie die Taschenlampe nicht mehr
letzten Jahr war, die Kerzen, die            der Tür stand.                          „So, der ist jetzt leer, alle haben ihre   brauchten. Ben und Opa folgten
roten Kugeln, die Strohsterne und            Also musste Papa die Tür öffnen         Geschenke bekommen und ich                 ihm und kamen nach einer Weile
der Engel, sah der Baum schöner              und den Gast hereinlassen. Und          muss jetzt gehen, denn ich muss ja         an eine Lichtung. Der Stern blieb
aus, und irgend etwas war anders.            tatsächlich: der Weihnachtsmann         noch zu so vielen anderen Kindern          genau über dem Platz stehen.
Aber Ben konnte es sich nicht er-            in einem roten, langen Mantel kam       heute Abend.“ Ben schaute traurig          Sie blickten sich um, und sahen
klären.                                      ins Zimmer. Über der Schulter trug      vor sich runter auf den Fußboden:          plötzlich eine alte Holzhütte. Aus
                                             er einen großen Sack. Ben, etwas        er hatte kein Geschenk bekommen.           kleinen Fenstern schien Licht her-
Dann war Mittagesssen, es gab                nervös geworden, ging in Gedan-         Er überlegte, ob er was sagen sollte,      aus. Ben hielt die Hand seines Opas
Würstchen mit Kartoffelsalat, wie            ken noch einmal sein Gedicht            traute sich aber nicht so recht.           ganz fest. „Lass uns mal hin gehen“,
jedes Jahr. Anschließend spielte             durch, dass er mit Opa in den letz-     Dann fasste er doch allen Mut zu-          sagte Opa. Ben zögerte ein wenig:
Ben in seinem Zimmer mit seinen              ten Tagen auswendig gelernt hatte.      sammen: „Weihnachtsmann, ich               „Ja.“ Mit kleinen Schritten näherten
                                                                                     habe kein Geschenk bekommen!“              sie sich der Hütte. Durch das Fens-
                                                                                     Der Weihnachtsmann, der bereits            ter sahen sie einen großen Tisch in
   Wir möchten uns bei unseren Kunden für die gute                                   auf dem Weg zur Tür war, stutzte,          dem spärlich beleuchteten Raum.
   Zusammenarbeit und das erwiesene                                                  drehte sich um und schaute Ben             Auf einem Stuhl saß ein kleiner
   Vertrauen bedanken.                                                               an: „Du hast kein Geschenk be-             Junge, der Kopf lag auf den Tisch,
   Allen ein besinnliches                                                            kommen?“ „Nein, ich habe keines            er schlief wohl. Ben fragt seinen
   Weihnachtsfest und viel                                                           bekommen.“ „Aber der Sack ist              Opa: „Wollen wir hineingehen?“
   Glück, Gesundheit und                                                             leer!“ Ben war seine Traurigkeit           Sie gingen um die Hütte herum,
   Erfolg im neuen Jahr.                                                             anzusehen.                                 bis sie an die schwere Eingangstür
                                                                                     Der Weihnachtsmann ging auf ihn            kamen. „Klopf mal an, Ben.“ Ben
                                                                                     zu, kniete vor ihm runter und hielt        traute sich nicht: „Mach du das,
                                                                                     ihn an den Schultern fest:                 Opa.“ Opa klopfte an die Tür. Es
                                                                                     „Ben, du gehst jetzt mit deinem            rührte sich nichts. „Noch mal“,
                                                              Unser Betrieb bleibt   Opa zum Wald hoch. Den schma-              sagte Ben. Auch nach dem zweiten
                                                                   in diesem Jahr
                                                                                     len Waldweg entlang, an der                Klopfen war nichts zu hören. Opa
                                                                  vom 21.12.2019
                                                                    bis 05.01.2020   zweiten Kreuzung geht ihr rechts           fasste den Griff der Tür und öffnete
                                                                     geschlossen.    weiter. Dann wird euch ein großer,         sie leise. Sie gingen einen Schritt in
                                                                 Unser Notdienst     heller Stern am Himmel den weite-          die Hütte hinein. Durch das Knar-
 Bahnhofstraße 3, 31606 Warmsen                                        steht Ihnen   ren Weg zeigen.“ Der Weihnachts-           ren der Tür wurde der Junge wach,
Bahnhofstr.
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Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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             Frohe Weihnachten 2019
Tür und sah die beiden. „Hallo“,                                                                                     ihr euch im Wohnzimmer erst mal
sagte Opa. Ein leises Hallo kam                                                                                      auf.“
über die Lippen des Jungen. Auch                                                                                     Im Wohnzimmer ging Luka als
Ben begrüßte ihn. „Wie heißt du“,                                                                                    erstes auf den Tannenbaum zu: „So
wollte Ben wissen. „Luka.“ „Ich                                                                                      einen schönen Baum habe ich noch
heiße Ben und das ist mein Opa.“                                                                                     nie gesehen.“ „Opa, sieh nur, was
„Was machst du allein am Heilig-                                                                                     ist das denn für ein großes Paket
abend hier im Wald?“ „Ich habe                                                                                       in der Ecke, das war doch vorhin
niemanden, mit dem ich feiern                                                                                        noch nicht da.“ „Ich weiß nicht,
kann. Und weil heute Heiligabend                                                                                     lass uns mal sehen, was darauf
ist, habe ich mir aus einigen kleinen                                                                                steht.“ „Für Luka und Ben.“ „Für
Stöckern einen Adventskranz ge-                                                                                      mich?“, fragte Luka ganz erstaunt,
baut und 3 Kerzen hineingestellt.“                                                                                   „aber es wusste doch niemand, dass
                                                                                                                     ich heute Abend hier bei euch bin,
„Der ist sehr schön, aber auf einen                                                                                  um Heiligabend zu feiern.“ „Oh
Adventskranz gehören doch immer                                                                 © ARochau/Fotolia    doch, einer wusste es und zwar der,
4 Kerzen.“ „Ich weiß“, sagte Luka,                                                                                   zu dem du vorhin in der Hütte an
„aber 1 Kerze musste ich doch da        stellte sich davor, und verweilte      rand.“ „Als sie am Waldrand ange-     der Krippe leise DANKE gesagt
hinten an die Krippe stellen. Da ist    einen Augenblick. Dann faltete er      kommen waren, fragte Ben seinen       hast“, antwortete Opa. Luka stand
doch das Christkind geboren, und        seine kleinen Händchen und sagte       Opa: „Darf ich schon vorlaufen        wie versteinert da, die Tränen liefen
es muss warm und hell dort sein.“       ganz leise: „Danke, lieber Gott!“      und Papa und Mama sagen, dass         ihm über das Gesicht.
Opa staunte nicht schlecht über         Dann pustete er auch die Kerze         wir Luka mitbringen?“ „Lauf nur.“     Opa fasste seine Hand und drückte
den kleinen Burschen.                   an der Krippe aus. Opa steckte ein     Ben klingelte Sturm an der Ein-       ihn ganz fest an sich: „Es wird alles
Ben zog seinen Opa zu sich her-         Kloß im Hals und seine Augen           gangstür. Sein Papa kam heraus:       gut.“ „Jetzt macht ihr beide doch
unter und flüsterte: “Wollen wir        wurden feucht. „So, jetzt müssen       „Was ist denn los, wo ist Opa?“       mal das Geschenk auf.“ Hastig
Luka fragen, ob er mit zu uns kom-      wir aber gehen.“ Die Drei gingen       „Die kommen dahinten.“ Wer sind       rissen sie das Papier herunter und
men will, um mit uns Heiligabend        hinaus. Opa nahm beide an die          denn die?“ „Opa und Luka! Wir         öffneten es.
zu feiern?“ „Ja, frag ihn.“ „Luka,      Hand, der eine links, der andere       sollten doch in den Wald gehen,       „Ein großer gelber Bagger“, strahlte
möchtest du mit zu uns kommen,          rechts. „Sieh nur Luka, da oben, der   und da haben wir auf einer Lich-      Ben. „Und der hat auch noch Licht,
damit wir zusammen Heiligabend          helle Stern, der hat uns den Weg zu    tung in einer alten Hütte einen       sieh mal“, sagte Luka, „so einen
feiern können?“ „Ja, ja.“ Ein Lä-       dir gezeigt.“ Sie gingen über die      kleinen Jungen gesehen, Luka. Er      habe ich mir schon immer ge-
cheln zog über sein Gesicht. „Dann      Lichtung und auch der Stern setzte     ist allein und hat niemanden, mit     wünscht.“ Die Freude der beiden
müssen wir uns aber beeilen, Jacke      sich wieder in Bewegung. Am Ende       dem er Heiligabend feiern kann.       war riesengroß. „Ich glaube, der
an, Mütze und den Schal, und die        der Lichtung drehte sich Ben noch      Opa hat gesagt, er könne mit zu uns   heutige Heiligabend ist ein ganz be-
Handschuhe nicht vergessen. Es          einmal um, schaute zurück: „Opa,       kommen.“                              sonderer Tag, voller Freude, Glück
ist ganz schön kalt draußen“, sagte     guck mal, die Hütte ist nicht mehr     „Natürlich kann er das.“ „Hallo,      und Zuversicht und mit Gottes
Opa.                                    da.“ „Ja, seltsam, ich weiß es auch    guten Abend“, begrüßte Luka Bens      Segen!!“
Luka stand auf, beugte sich über        nicht.“ „An der nächsten Kreuzung      Papa.“ „Hallo, kommt herein, zieht
den Adventskranz, pustete die 3         müssen wir links abbiegen, dann        eure Jacken aus und dann wärmt           Heinz Bultmann, Münchehagen
Lichter aus und ging zur Krippe,        immer geradeaus, bis zum Wald-

    Wir wünschen allen Kunden                                                                   Erichshagen
    und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und
    ein glückliches neues Jahr.
                                                                                      ★         UNSER TEAM                                  ★
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Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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            Frohe Weihnachten 2019
          Ein Engel kam in der Heiligen Nacht
Immer dichter fielen die Flocken     mit leerem Beutel den vielverspre-
zur Erde hernieder, gleich wei-      chenden Ort.
ßen schwebenden Engeln. Es war       In der großen Puppenecke
der Heilige Abend. Die Menschen      herrschte Hochbetrieb. Da gab es
hasteten die überfüllten Straßen     einfach alles, was das Herz begehr-
entlang. Jeder glaubte, noch etwas   te. Es waren den Wünschen keine
besonders Schönes für den Ga-        Grenzen gesetzt. Eine Person aber
bentisch erstehen zu können. Bald    zog alle Blicke auf sich. Langes
würden die Läden schließen.          goldblondes Haar umgab ein fei-
                                     nes, schmales Mädchengesicht. In
In dem großen Spielwarenhaus         den großen Augen schien sich der
Heinemann herrschte Hoch-            Himmel verfangen zu haben. Ein
betrieb. Leise gedämpfte Weih-       weißes Kleid umschloss die zarte
nachtslieder drangen aus den Bo-     Mädchengestalt. Der junge Mund
xen, um die Kauflust anzuheben.      lachte, wenn sie die geheimen
Stimmengewirr, Lachen und Wei-       Wünsche der großen und kleinen
nen der Kinder, die dem Weih-        Leute erfüllte. Wovon das Herz
nachtsmann in dem weiten roten       aber nichts zu wissen schien – eine
Mantel mit dem weißen Rausche-       gewisse Schwermut umgab diese
bart ihre Wünsche vortrugen. Al-     Frau, die wie ein Weihnachtsengel
les barg dieses Haus.                anmutete.
Es vermochte alle Wünsche zu
erfüllen, die kleinen und die gro-   Ein stiller Betrachter hätte Angst
ßen – ganz wie der Geldbeutel es     und Trauer in den schönen aus-
erlaubte. Bei manchen aber blieb     drucksvollen Augen wahrnehmen
es nur beim Schauen, begehrliche     können. Immer wieder warf sie ei-
oder auch entsagungsvolle Blicke     nen schnellen Blick auf ihre Arm-
ruhten auf den wunderschönen         banduhr, als könne sie die Zeit da-
Dingen und so mancher verließ        mit vorantreiben. Endlich war es

                                                                           © Tanja Scheer
                          23.12.2019
  H Urlaub vom …          bis 8.1.2020                            H        so weit. Es war Feierabend. Immer      Weg. Ein kleines Bäumchen er-

   H                                                             H         noch hetzten einige Unverwüstli-
                                                                           che durch die riesigen Hallen, ver-
                                                                           ärgert nahmen es die Angestellten
                                                                                                                  warb sie noch an einem einsam
                                                                                                                  gelegenen Verkaufsstand. Er war
                                                                                                                  schon geschmückt mit vielen lus-

    H                                                             H        wahr. Einige rechneten schon die
                                                                           Kassen ab. Die junge Frau zog ei-
                                                                                                                  tigen Dingen.

   H                                                              H        lig ihren schwarzen abgewetzten
                                                                           Wollmantel über das weiße Kleid.
                                                                                                                  Endlich hatte sie die abgelegene
                                                                                                                  Haltestelle erreicht. Ängstlich
                                                                           Sie griff nach der Tasche, aus der     schaute die junge Frau sich um. Da
   H
                                                                 H         ein lustiger Hampelmann frech
                                                                           herausguckte.
                                                                           Ein eisiger Wind schlug ihr entge-
                                                                                                                  sah sie einen alten Mann in dem
                                                                                                                  Bushäuschen sitzen. Er winkte ihr
                                                                                                                  zu und lächelte freundlich. Als sie
                                                                           gen, als sie das Kaufhaus verließ.     neben ihm Platz nahm, sah er sie
                                                                           Immer noch schneite es und helle       teilnahmsvoll an. Dass diese Frau
                                                                           Silbersterne verfingen sich in ihren   ein großes Leid fast erdrückte,
                                                                           langen blonden Haaren. Sie sah         hatte er gleich erkannt.
                                                                           nicht die im Weihnachtszauber          Aus ihren Augen rannen heiße
                                                                           strahlende Stadt. Nahm nicht den       Tränen, als der Mann mitfühlend
      Das HM-Bauelemente-Team wünscht Ihnen                                betörenden Duft wahr, der den          den Arm um sie legte: „Sprechen
   ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen erholsamen                         vielen Buden mit köstlichem            sie sich die Seele frei“, sagte er be-
                                                                           Weihnachtsgebäck entströmte.           schwörend. „Manchmal braucht
            und friedlichen Jahresausklang                                 Ihre Füße versanken im Schnee. Er      man einen Menschen, dann trägt
          sowie alles Gute für das neue Jahr!                              durchdrang die leichten Schuhe.        es sich leichter.“ Sie fand in dem al-
                   31547 Loccum, Heide 1                                   Leise bewegte sie die Lippen wie       ten Mann einen geduldigen Zuhö-
        Telefon: 0 57 66 / 4 91 Telefax: 0 57 66 / 4 40                    im Gebet. Endlos schien ihr der        rer. „Mein kleiner Junge ist schwer
Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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            Frohe Weihnachten 2019
krank“, begann sie, „die Ärzte        Der Bus kam. „Ich begleite sie“,      Leise traten die zwei Menschen, die    Sein Köpfchen fiel zur Seite. Laut
wissen nicht, ob er die Krise über-   sagte der Mann schwer, „wir wer-      das Schicksal zusammenführte,          schrie die Frau auf. Da legte sich
steht. Eine Lungenentzündung          den eine Lösung finden. Mein          an das Krankenbett des kleinen         die Hand des Arztes beruhigend
hat ihn niedergeworfen.“ Und          Haus bietet genug Platz für uns       Jungen. Die junge Frau hatte ihren     auf ihre Schulter. „Er hat es ge-
plötzlich kam es wie ein Sturzbach    drei.“ Groß und feucht waren die      Mantel abgelegt. Wie ein lichter       schafft“, sagte er schwer, „die Krise
über ihre Lippen: „Wir bewohnen       Augen der einsamen und verzwei-       Engel erschien sie dem Arzt. In ih-    ist überwunden.“
nur ein Zimmer. Es ist feucht und     felten Frau auf ihren Begleiter ge-   ren feuchten goldblonden Haaren
kalt. Der Vater hat mich nach der     richtet. Ein warmer Strahl traf den   schimmerten die Schneeflocken          Ruhige Atemzüge verrieten, dass
Geburt des Kindes verlassen. Die      Mann und senkte sich tief in sein     wie glitzernde Sterne. Unruhig         der Kleine der Genesung entge-
Zahlungen sind schon lange aus-       Herz.                                 warf das Kind den blonden Kopf         genschlief. Leise und glücklich
geblieben.“                                                                 hin und her. „Mein kleiner Lieb-       verließen sie das Krankenzimmer.
                                                                            ling“, flüsterte die Mutter zärtlich   Das Christkind hatte seine Spu-
                                                                            und strich ihm das schweißnasse        ren hinterlassen. Am Fußende des
                                                                            Haar von der fieberheißen Stirn.       Kinderbettes lachte ein fröhlicher
                                                                            Plötzlich wandte er ihr sein Ge-       Hampelmann. Auf dem Nacht-
                                                                            sicht zu. Sein Blick schien aus wei-   tisch stand das Weihnachtsbäum-
                                                                            ter Ferne zu kommen. Groß waren        chen. Es strahlte in dieser Heiligen
                                                                            die blauen Augen auf die Mutter        Nacht besonders hell.
                                                                            gerichtet. Er erkannte sie nicht.
                                                                            Doch er schien zusehends ruhi-
                                                                            ger zu werden. Plötzlich bewegte
                                                                            er die Lippen. „Ein Weihnachts-
                                                                            engel“, flüsterte er kaum hörbar.                 Ingeborg Busch, Wietzen

                                                                                      Frohe Weihnachten
                                                                                und ein erfolgreiches neues Jahr!
                                                         © Tanja Scheer

                                                                                                Merry Christmas!

                                                                                                              Südring 17 · D-31582 Nienburg/Weser
                                                                                                              Tel.:   +49 5021 922690
                                                                                                              Fax:    +49 5021 9226950
                                                                                                              e-mail: info@hartmann-la-gmbh.de
                                                                                                              Internet: www.hartmann-la-gmbh.de
Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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                          n d e r i nne   n
                                                        Te i l n ehmen
                 en Spe und unseren hnachtszeit
        bei all             t                              i
            r K  un dschaf           s i n n l i che We
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bei un     ü  n schen               u  te n Start ues Jahr!
    und  w                nen    g                    s ne
                  und ei          g  l ü ckliche
                              d
                     hes un
          friedlic

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                                       6  | 3 1 582 Ni e
                                Str. 9                  .d
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                  Wir                                   Wir wünschen                                         Allen Gästen,
                wünschen                            frohe Weihnachten und                                    Freunden und
                                                                        egengebrachte                          Bekannte
             ein fröhliches                   bedanken uns für das entg                                      wünschen wnir
           Weihnachtsfest                                  Vertrauen!                                         ein sc
                                                                                                        Weihnachhtsönfeses
      und ein tolles neues Jahr!                                                                       ein gutes neues Jt und
                                                                                                                           ahr!

                                                                                                       Sandkrug
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Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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                                                                                             uns für Ihr
                                                                                  entgegengebr
                                                                       wünschen al             achtes Verta
                                                                                  l unseren K               uen
                                                                                               unden, Freun und
                                                                                    ein schönes W           den & Bek
                                                                                                   eihnachtsfes       annten
                                                                                    Familie N ie                t.
                                                                                                 tfeld & Tea
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Weihnachten 2019 - Verlagsbeilage vom 24. Dezember 2019 Geschichten, Gedichte und festliche Beiträge zum Weihnachtsfest von Leserinnen und Lesern ...
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            Frohe Weihnachten 2019
    Meine Freude mit dem Weihnachtsbaum
     Einst vor 80 Jahren,                                                                   Freude hab ich auch heut noch dran,
     als wir einst noch Kinder waren,                                                   wenn ich den Weihnachtsbaum schau an.
     ja man glaubt es kaum,                                                                   Doch wer das Leben richtig kennt,
     schmückte ich den Weihnachtsbaum.                                                   weiß, dass meine Zeit auch bald zu End.
     Und mein kleines Jesuskind                                                                     Doch mein kleines Jesuskind
     dann auch am Baume hing.                                                               auch heut noch an dem Baume hing.

     So schmückte ich nun Jahr für Jahr,                                                    Drum wünsch ich allen Leuten nun,
     weil es mir eine Freude war,                                                                    so wie ich das auch zu tun.
     schön und bunt meinen                                                                      Denn die schöne Weihnachtszeit
     Weihnachtsbaum.                                                                        macht doch jedem Menschen Freud.
     Und nun nach 80 Jahren rund,                                                      Und die schönen Blicke an mein Jesuskind
     hab ichs abgegeben an mein Kind,                                                               am Baume nach meiner Zeit
     für die es nun auch Freuden sind.                                                               hoffentlich auch noch sind.

                                                                                                        Willy Fleege, 89 Jahre, Leese

         Der verschnörkelte
           Tischspiegel
Im Jahr 1968 begann ich eine      musste noch mit dem Fahrrad
Lehre zur Friseurin bei Frau      vom Leintor ins Nordertor ra-
Schmidt im Leintor. Gerne         deln mit dem Spiegel auf dem
denke ich noch heute an die       Gepäckträger.
Weihnachtszeit bei ihr zurück.    Zu Hause angekommen war-
Ganz früh mussten meine           tete meine Mutter schon auf
Kolleginnen und ich Wunsch-       mich, wo dann die zweite Be-
zettel schreiben.                 scherung stattfand. Beides war
                                  sehr schön, aber auch um eini-
Ich wünschte mir einen ver-       ges anders. Der Spiegel jedoch
schnörkelten      Tischspiegel.   hat mich fast 40 Jahre lang
Nun war es Heiligabend und        begleitet und ich denke sehr,
es wurde sehr spät, denn die      sehr gerne an diese schöne
Damen wollten alle noch ein-      Zeit zurück.
mal frisiert werden. Die letzte         Ulrike Feuchte, Nienburg
Kundin ging um 14.30 Uhr.
Danach wurden wir in das                                           Frohe Weihnachten und
Wohnzimmer unserer Chefin
gerufen. Frau Schmidt spielte                                      ein schönes neues Jahr.
noch ein Weihnachtslied auf
                                                                   Wir danken unseren Kunden für die vertrauensvolle
dem Klavier und wir sangen
                                                                   Zusammenarbeit. Auch im neuen Jahr sind wir gerne
dazu. Im Anschluss gab es
                                                                   für Sie da!
noch ein typisches schlesi-
sches Gericht und dann folgte
die Bescherung. Endlich be-
kam ich meinen Spiegel. Mitt-
lerweile war es dann aber auch                                     Ziegelkampstr. 18 · 31582 Nienburg
                                                                   T (0 50 21) 9717-0
schon gegen 18 Uhr und ich                                         www.buergelgmbh.de
Wir
                         r                                  unseren Ku wünschen allen
           Familie Meyne ein                                          nden ein sc
         wünscht Ihnne achts fes t                                  und ein tol hönes Weihnachtsf
                   eih
      gesegnetes WIhrer Lieben .
                                                                               les neues J        est
                                                                                           ahr!
        im Kreise

                        lzbau
             MeyerbeHrgo GmbH
               Steyer        Meisterb
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                  lw e g 1 3 · 31595 S
            Koppe              2 / 1 76 75
                                           95
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                                                                                    God
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                 Wir                                              und v
                                                                        ielen W e
                                                                              Dan
                                                                                  i hnac es
                                                                                        h
        wünschen Euch achtsfest                                                   k sag tsfest
                                                                               MG t das T
        d e r v o l l e s W     e i h n                                               H!       eam
ein wun                    e s n e u e s J ah r!                                                   vom
  und ein ge    s u   n  d
                      Praxis für       pathie
               e ilk u n d e und Osteo
        Naturh                  horst
                 Katrin Staff
                                bhard
                 Melanie Ge           nburg
                                       ie
                         1 · 31582 N
            Im Brande

                                                                        ü  n s c hen
                                                             Wir w ihnachtszeit
                                                               h ö n e We             0 2 0!
                                                     ein e s c               nde  s 2
                                                                  n  g e s u
                                                        und ei
                                                                     Klaus
                                                                         o
                                                                           M
                                                                            b i lliebeenn!
                                                                               eyer

                                                                      Imm dlich
                                                                         ... laä·n31592 Sto1lz-e2n2a2u5
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                                                                        5 -              m o
                                                                                          m
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                                                                         m               mmo
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             Frohe Weihnachten 2019
                   Letztes Weihnachten in Schlesien
       Mein Schwiegervater           Unser Opa war durch den Einsatz            weigerte sich immer erfolg-      Gutsbesitzerfamilie von Pfeil hatte
                                     im 1. Weltkrieg auf beiden Au-              reich, wenn der Kirchgang       einen Trecker, der fuhr voran und
   Günther Weiß schilderte           gen erblindet. Damit                            anstand.                    zog eine Spur, damit es die Pferde
 mir seine Erinnerungen an           wir unseren Hof be-                                                         leichter hatten. Die Wagen waren
                                     wirtschaften konnten,                                  Nach dem Gottes-     mit Federbetten, Wolldecken, Le-
 die Kinderzeit in Schlesien                                                               dienst am Heiligen
                                     wurde uns ein ukraini-                                                      bensmitteln und vor allen Dingen
 und für ihn habe ich diese          scher Zwangsarbeiter zu-                          Abend gab es Abend-       mit Futter für die Pferde beladen.
                                     geteilt, er hieß Michel.                       brot und dann blieben        Auch Töpfe und Pfannen nahm
    Geschichte geschrieben.
                                     Michel war ein freund-                          wir Kinder bei Oma und      man mit, damit sich die Menschen

                ❆
                                     licher und fleißiger                            Opa in der Küche und        etwas zu essen zubereiten konnten.
„Mein Bruder Friedhelm und           Mensch, wir kamen gut mit ihm                  warteten auf das Christ-     Sechs Wochen waren wir unter-
ich wuchsen in dem kleinen           aus. Er verrichtete die Arbeit auf    kind. Unsere gute Stube war be-       wegs, bis wir in Ugest – das liegt im
Dorf Kreisewitz im Kreis Brieg       den Feldern. Opa war zwar blind,      reits Tage vorher abgeschlossen.      heutigen Tschechien – ankamen.
in Schlesien auf. Unsere Eltern      konnte trotzdem aber noch viele       Dort hatte unsere Mutter den          Dort trennte sich unser treuer Ge-

                                                                                       ❆
bewirtschafteten einen Hof. Wir      Arbeiten auf dem Hof verrichten.      Tannenbaum schön geschmückt           hilfe Michel von uns; wir haben nie
lebten mit drei Generationen im      Er schnitt Häcksel für das Vieh,      und Geschenke gab es auch. Alles      wieder etwas von ihm gehört. Bis
Haus: unsere Großeltern, Eltern      striegelte die Pferde und hackte      wurde in Handarbeit hergestellt.      Anfang Mai 1945 blieben wir in
und wir Kinder. Die Schwester        sogar Holz. Kam Michel mit dem        So gab es gestrickte Kleidungsstü-    Ugest. Dann kam die Kapitulation
unseres Vaters lebte ebenfalls bei   Pferdegespann von der Feldarbeit,     cke, Pferd und Wagen aus Holz,        und der Krieg war aus. Wir fingen
uns. Im Dorf hatten wir viele Ver-   stand Opa schon bereit und öffne-     einen bunten Teller mit Pfeffer-      herumstreunende Soldatenpferde
wandte. So war ich auch sehr ger-    te ihm das Hoftor. So gingen die      kuchen, Äpfeln, Nüssen und so-        ein und dann ging es in nur zwei
ne bei den Eltern meiner Mutter.     Jahre dahin und unser Alltag ver-     gar einer Apfelsine. Oma stimmte      Wochen wieder zurück nach Krei-
Die bewirtschafteten neben der       lief trotz des furchtbaren Krieges    Weihnachtslieder an und wir alle      sewitz. Das Dorf war verlassen, es
Landwirtschaft noch eine Gast-       doch recht normal und uneinge-        sangen mit.                           gab kein Vieh mehr. Die russischen
wirtschaft. Dazu gehörte auch        schränkt in unserer schönen Hei-                                            Soldaten hatten es fortgetrieben.
eine Obstwiese, die gleichzeitig     mat Schlesien.                        Weihnachten 1944 war unser letz-      Als wir in unser Haus kamen, lag
als Kaffeegarten diente. Sonntags                                          tes schönes Weihnachtsfest in der     unser Tannenbaum im Keller, man
kamen viele Gäste aus der Kreis-     Dann kam Weihnachten 1944.            Heimat. Die Front kam immer           hatte ihn die Treppe hinunterge-
stadt Brieg um schöne Stunden        Unsere Mutter hatte in der Ad-        näher und im Januar 1945 machte       worfen. Der schöne Weihnachts-
bei schlesischem Streuselkuchen      ventszeit wie jedes Jahr leckere      sich unser Dorf in einem langen       schmuck war zersplittert.
oder leckeren Bratkartoffeln zu      Pfefferkuchen gebacken. Sie lager-    Treck auf in Richtung Westen. Es
verbringen.                          ten bis zum Fest in einer Dose auf    lag viel Schnee und wir mussten       Wir richteten uns wieder ein. Ei-
                                     dem Kleiderschrank im Schlaf-         Umwege fahren, da der Weg durch       nige Tage später kamen die Rus-
Unserem Elternhaus gegenüber         zimmer unserer Eltern. An Heilig-     das Riesengebirge für die Pferdege-   sen und trieben eine große Herde
lag das Gut der Grafen von Pfeil     abend ging ich mit meinen Groß-       spanne nicht zu schaffen war. Die     Kühe vor sich her. Sie sperrten die
mit Herrenhaus und Villa. Dort       eltern in die Kirche. Das machten
half unsere Mutter ab und zu in      wir übrigens jeden Sonntag so.
Haus und Hof bei der Arbeit.         Oma und Opa nahmen mich in                                     Allen Kunden, Freunden
Unser Vater wurde 1939 zum           ihre Mitte und dann ging es die
                                     Dorfstraße entlang zur Kirche.
                                                                                                       und Bekannten ein
Kriegsdienst eingezogen. Da war
ich zwei Jahre alt und mein Bru-     Dort hatte jede Familie ihren fes-                              frohes Weihnachtsfest
der Friedhelm gerade geboren.        ten Platz. Ich erinnere mich noch                                  und alles Gute für
                                     an einen wunderschönen Tau-
                                                                                                         das neue Jahr!
                                            fengel, der über dem Tauf-
                                                 becken von der De-
                                                    cke hing. Bei einer
                                                     Kindtaufe wurde
                                                      das Wasser aus
                                                       dem Taufengel
                                                        heraus auf den
                                                         Täufling gegos-
                                                                                                               1 62                  65
                                                         sen. Mein Bru-
                                                                                                         2 1 -
                                                          der Friedhelm
                                                                                                    0 50           www.SMHaustechnik.de

 © Schlierner/Fotolia
                                                                                Heizung            Sanitär            Elektro           Solar
13
            Frohe Weihnachten 2019
Tiere in den Park des Gutes. Die                                                                            Nach vielen Zwischenstationen
Frauen aus dem Dorf kamen mit                                                                               gelangten wir dann in unsere neue
Eimern und melkten die Kühe,                                                                                Heimat Linsburg. Wir waren froh,
um etwas Milch für ihre Famili-                                                                             alles heile überstanden zu haben
en zu bekommen. Im Herrenhaus                                                                               und auch unser Vater kehrte ge-
residierten russische Soldaten.                                                                             sund zu uns zurück.
Die Ställe des Gutes waren voll
                                                                                                            Seither sind viele Jahre vergangen,
mit Kühen, Schweine gab es nicht
                                                                                                            ich habe Kreisewitz schon oft be-
mehr im Dorf.
                                                                                                            sucht. Zu den neuen Eigentümern
Im August 1945 kamen dann die                                                                               meines Elternhauses besteht ein
Polen ins Dorf und suchten sich                                                                             freundschaftlicher Kontakt und
Häuser und Höfe aus, die sie in                                                                             ich wurde bei meinen Besuchen
Beschlag nahmen. In unser El-                                                                               dort herzlich aufgenommen und
ternhaus zog ein polnischer Mann                                                                            bewirtet. Haus und Hof sind in
mit seiner Mutter ein. Sie bean-                                                                            gutem Zustand. Vieles hat sich
spruchten unsere gute Stube und                                                                             im Dorf verändert, aber manches
das Elternschlafzimmer. Der Pole                                                                            ist auch noch so wie damals. Die
wurde dann zum neuen Bürger-                                                                                Familie von Pfeil hat es mit groß-
meister von Kreisewitz. Unsere                                                                              zügigen Spenden ermöglicht, dass
Tante musste die Herren bei den                                                                             die Kirche renoviert wurde und
Ratssitzungen bedienen und sich                                                                             neue Buntglasfenster erhalten hat.
so manche Anzüglichkeit gefal-
                                                                                                            Ich bin jetzt über 80 Jahre alt und
len lassen. Wir Kinder schliefen
                                                                                                            wie bei den meisten Menschen
oben im Haus bei den Großeltern.
                                                                                                            meines Alters gehen die Gedan-
Mutter und Tante schliefen in der
                                                                                                            ken an den Feiertagen zurück in
Knechtekammer.
                                                                                                            die Kindheit und Jugend. Meine
Im Sommer 1945 ernteten wir das                                                                             Erinnerungen an die schöne Zeit
Korn – alles geschah in Handar-                                                                             meiner Kindheit in Schlesien wer-
beit, denn Maschinen gab es nicht                                                                           de ich für immer in meinem Her-
mehr. Gedroschen wurde müh-                                                                                 zen tragen.“
sam mit dem Dreschflegel. Nach
                                      © Annette Weiß
unserer Rückkehr im Mai hatten                                                                                    Frohe Weihnachten wünscht
wir Kartoffeln gepflanzt, die wir     Das Foto zeigt Günther und Friedhelm Weiß                                       Annette Weiß, Linsburg
dann im Herbst ernteten. Sie wur-
den eingekellert. Die Polen häng-

   ❆
ten dann ein großes Schloss vor
die Kellertür – für uns war der Zu-
                                                      Wir wünschen
tritt verwehrt, es waren nun ihre
Kartoffeln.                                       Ihnen und Ihren Lieben
Es begann eine schlimme und
entbehrungsreiche Zeit. Die                            ein gesegnetes
Weihnachtsfeste 1945 und 1946
waren mit unseren früheren
Weihnachtsfesten nicht zu ver-
                                                      Weihnachtsfest.
gleichen. Einen geschmückten
Tannenbaum gab es nicht mehr,                                                        Das Leben zu Hause wieder mehr
nur ein paar Tannenzweige mit                                                        genießen – mit der 24-Stunden-Pflege!
einer Kerze. Wir waren froh, dass
Frieden war und wir mit der Fa-                                                    Wir vermitteln Ihnen zuverlässige, erfahrene,
milie zusammen waren.                                                              deutschsprachige Pflegekräfte aus Polen.
                                                                                          √ Fürsorgliche Zuwendung und Rundum­
Im Sommer 1947 wurden wir von                                                               versorgung auf privater Basis.
den Polen vertrieben. Unsere Fa-                                                          √ Optimale häusliche Betreuung und Pflege
milie verließ als eine der letzten                                                          mit sehr hohem Qualitätsstandard.
unser kleines Dorf Kreisewitz.                                                            √ Bezahlbare und kompetente Hilfe für Sie
                                                                                            selbst oder Ihren Angehörigen.
Vielleicht ahnten die Erwach-
                                                                                          √ Profitieren Sie von unserer Erfahrung.
senen damals schon, dass es ein
Abschied für immer war und eine           Kontakt unter: 01 73/9 81 32 12 · info@pflegedienst-24stunden.de · www.pflegedienst-24stunden.de
Rückkehr ausgeschlossen.
14
       Frohe Weihnachten 2019

     Weihnachtsmänner?
        Kinder fragen oft ganz bang:             Anderntags sind da dann welche
    Gibt es ihn, den Weihnachtsmann?             mit ’nem Schlitten – ohne Elche –
        Muss ich lieb und artig sein                   unten links auf Seite 10,
        oder ist die Antwort „Nein“.             die an ’ner Glühweinbude steh’n.
       Oh Ja! Es gibt ihn, ganz gewiss.        Und rechts daneben kommt der Mann
    Und bestimmt auch nur den einen!                grad’ beim Kindergarten an
             – soll man meinen –                 und verteilt hier seine Gaben …
       Doch die Zweifel fangen dann             … Zweifel darf man da wohl haben.
      schon beim Zeitung blättern an.          Dass mit diesen Weihnachtsmännern
         Auf Seite 12 ist er zu sehen,            irgendetwas nicht ganz stimmt,
         viele Kinder um ihn stehen                  ist gewiss leicht zu erraten
       und man kann im Texte lesen,                und erkennt wohl jedes Kind.
          wo er gestern ist gewesen.               Warum dann die ganze Mühe
        Und er ist ein großer Mann,                mit dem Lieb-und-artig-sein,
       wie man deutlich sehen kann.             wenn sie alle doch nur schummeln?
    Der lange Bart reicht bis zum Bauch         Deshalb heißt die Antwort „Nein“!
        und Geschenke hat er auch.                ??Aber wenn es ihn doch gibt??
    Doch blättert man ’ne Seite weiter,          Vorsichtshalber: Seid schön lieb!
  denkt man verwundert: Oh, ein zweiter!         Denn der echte Weihnachtsmann
       Und auch hier ist nachzulesen,           kommt bei euch – auf leise Weise –
          wo er gestern ist gewesen.                  nicht vor Heiligabend an.
     Von da nach dort ist es recht weit,
      doch es war zur selben Zeit ...!?             Gisela Schnitker, Warmsen
    Und schon mit dem nächsten Blick
      sieht man: Er ist klein und dick,
         hat hier einen großen Sack
      und ein Stück vom Bart ist ab ...

                                                                                                         © magdal3na/Fotolia

                                                                      Wilhelm Levers                               GmbH
                                                                                Dachdecker-Meisterbetrieb
Wir wünschen frohe Weihnachten und                                               Holzhausen · Dorfstraße 4
                                                                                 31592 Stolzenau
alles Gute für das kommende Jahr.                                                Telefon (0 57 61) 17 29
                                                                                 Telefax (0 57 61) 30 65
                                                                                 www.levers-bedachungen.de
                                                                  • Steildach • Fassade            • Wohnraumdachfenster
                                                                  • Flachdach • Bauklempnerei      • Reparaturen

                                                                      Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches 2020
                                                                  wünschen wir allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten!

www.stadtwerke-nienburg.de            Telefon: 05021 97750
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          Wir wüns n

                                   froh Wir
                     re
          allen unse den                                                              Allen

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        Kunden, F                                                                  Gesc Bekann
                  nnten ein                                                              häfts       te
         und Beka nachts-                                                           W          freun n und
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        schönes W ein                                                       glück      i hn           e
                                                                                  liche achten u n frohe
             fest d
                 u n                                                                   s, ge         n
                    es neues                                                                 sund d ein
          glücklich                                                                                es Ja
                 Jahr!                                                                                   hr 20
                                                                                                               20!
                                                                                         Dipl.
                                                                                                  -Ing.
                                                                       E-Ma Mobil:
                                                                                        K a  i Tha (FH)
                 Koppelw
                             eg 9
                              nburg
                                                                           il: inf
                                                                                   o@b
                                                                                       0152
                                                                                            -
                                                                                       aube 2913381
                                                                                                        ldorf
                31582   N  ie
                                 91 05 04                              www                 r a tung     0
          Tel. + F a x (0 50 21)
                                    5 01                                        . bau               -thal
                                                                                                          dorf.
             Mobil (01
                         72) 5 40 4
                            -maric.d
                                     e
                                                                           thald eratung b                      de
               info@mb
                                                                                        orf.d                 -
                                                                                                  e

                                       e
                      c h w  ünsch nden                                                           Wir wünschen allen
                    I
                                  , Freu
                                                                                                    unseren Kunden
                        u n d e n              nete                                                   ein fröhliches
                e n  K                 e s e g
            all                      g
                           nnten d einen
                                                                                                  Weihnachtsfest und
                    e  k a                                                                         einen guten Start
           und B           c h ten un ahr 2020.                                                      ins neue Jahr!
                       n a
             Weih            h  i n das J
                   Ruts    c
          guten                                                                                      GmbH & Co. KG Inh. Michael Volger
                                                                                              … Vorsprung durch Technik
                                                                                                 www.team-volger.de
                                                                                        TEAM VOLGER · Heidtorstraße 34-36 · 31547 Rehburg-Loccum

                                                      ng
                                               Beratu
                                                                                  Nutzfahrzeuge      Service

                                     proWin erheide
                                               eb              nburg                  Öffnungszeiten Tankstelle
                                      Ingrid U · 31582 Nie                     Heiligabend + Silvester 5.30 bis 16 Uhr
                                           aß e 9 a          8
                                   ampstr            41 45 7
                            Ziegelk lefon 01 73/7                                1. + 2. Weihnachtstag 7 bis 16 Uhr
                                    Te                                                NEU! Neujahr 7 bis 16 Uhr
                                                                              Auch an den Feiertage n täglich frische
                                                                                            Backware n!
               Wir
            wünschen
      unseren Pa
                  tienti
       und ihren F nnen
ein frohes W       amilien
              eihnachtsfes
 alles Gute                t un
              im neuen Ja d
                            hr.
  Ortrud Ba
            rn
   Ludmilla autzki und
            Klingman
Bismarck             n
         straße 27
                       · Nienburg
s c h e n a llen
               ü n
         Wir w eihnachtsfest                                                                       Frohes Fest
                 W
     ein schönesolles neues Jahr.                                                                  und einen
       und ein t                                                                                 guten Rutsc
                                                                                                            h!
                                                                                                       Tischle
                             63) 9 44 8
                                          8     08                                                    SCHM rei
                Tel. ( 0 5 7
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                                                                                                                     IDT
                             geschloss
                            .12.
                                                                                                             rbetrie   b se
                24. und 25                      Uhr/
                                 11.30 – 14 0 Uhr geöffnet
                                                                                                                     it 1842
                26.12   .               0 – 2 2 .3                                    31632 H Kirchweg 31
                                 1 7 .3                                                      usum-S
                                  geschloss hr/
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                          .                       U                                          Tel. (0 5            ghause
                 3 1 .1 2
                                  11.30 – 14 0 Uhr geöffnet                                            0 27) 2 6          n
                  01.01.                          .3                                                             8
                                   17.30 – 22

                                                                            ch te n  und
               Wir wünschen                                            eihna               ute
                                                           ro h e W           hr  a lles G
                                                                                                 Fre unden
                                                          F                 a                  d
               ein schönes                                   r da  s neue J itgliedern un
                                                          fü            den M
                                                                 s ch t
          Weihnachtsfest und                               wün
                                                             die
          einen guten Rutsch
             ins neue Jahr!                                                    u
                                                                    S to lzena
                                                                 AG
Friedhelm Sie
             mann · Rechts
     Hinterm Dah                anwalt und N
                 le 2 · 31592 St             otar
                                 olzenau
           Telefon 0 57 61
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                                                                                               Wir
                                                                                           bedanken uns
                                                                             für das entgegengebrachte Vertrauen und
                                                                                wünschen allen Kunden, Freunden
                                                                                    und Bekannten ein schönes
                                                                                        Weihnachtsfest und
                                                                                           einen guten
                                                                                      Rutsch ins neue Jahr.

                                                                                        TAXI Roytax
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17
Frohe Weihnachten 2019

Die Wiederkehr
Wieder ist ein Jahr zu Ende,
wieder ist die Weihnachtszeit,
wieder wird der Baum geschmückt,
wieder in der Küche stehen,
wieder backen, wieder brutzeln,
wieder in die Kirche gehen,
um das Krippenspiel zu sehen,
wieder die Verwandtschaft sehen.
Alles wiederholt sich wieder,
so wie jedes Jahr,
deshalb frohes Fest und wieder
guten Rutsch ins neue Jahr.

    Elke Rischkopf, Nienburg

W   Wunder der Heiligen Nacht
E   Engel haben’s sichtbar gemacht
I   Im Advent Vertrauen wagen
H   Herzen, die dann höher schlagen
N   Niemand soll verloren sein
A   Achtsamkeit stellt sich hoffentlich ein
C   Christkind läuft sich langsam warm
H   Hetze wollen wir runter fahrn
T   Tage, die auch Pausen haben
E   Einem Mensch was Liebes sagen
N   Nur noch ein paar Tage, dann ist es soweit
    Unverkennbar WEIHNACHTSZEIT

                   Liseltraud Witte, Liebenau

                                                                   Das Abt-Uhlhorn-Haus
                                                       wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest
                                                 verbunden mit allen guten Wünschen für das neue Jahr 2020!

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18
                Frohe Weihnachten 2019

                      Atze feiert Weihnachten II
Atze erwacht am Morgen mit ei-                 ihn seine Schwester plus Baby –              glücklicherweise noch so wie frü-        Danach stellt sich die gewohn-
nem gewaltigen Brummschädel,                   beide mit Weihnachtsmützchen                 her – angelt sich ein Bier aus einer     te (un)heimelige Idylle ein: Die
der gestrige Abend war anstren-                auf dem Kopf – mit der Bemer-                Kiste hervor. Nach einem großen          Schwester sitzt am Tisch und fum-
gend gewesen. Zuerst hatte er                  kung: „Du keuchst wie ein lun-               Schluck aus der Flasche fühlt er         melt mit verkniffenem Gesicht
mit den Kumpels auf dem Weih-                  genkranker Marabu, dich hört
nachtsmarkt Glühwein verkostet                 man schon meilenweit.“ Tja, dass
und danach erfolgte der Abflug zu              dazu, vielen Dank auch für die
Leos Kneipe. Bei Cola-Rum und                  nette Begrüßung. Er wischt sich
Bier wurde der Heilige Abend vor-              den Schweiß von der Stirn und
gefeiert. Letzte Woche in der Stadt            sie drückt ihm unaufgefordert
hatte er nämlich seine Schwester               den Neuzugang in den Arm – die-
getroffen und die möchte, seit                 ser glummt ihn unverhohlen aus
sie ein Kind hat, liebend gern auf             dunklen Augen an. Atze geht in
Familie machen. Sie meinte: „Du                die Küche, wo die Mutter mit ab-
kannst ja an Heiligabend mal die               wechselnd rot und grün lackierten
Mama überraschen.“ Einzig die                  Fingernägeln vorsichtig Petersili-
Aussicht auf eine gute Portion von             enhäubchen auf den Kartoffelsalat
Mamas Kartoffelsalat läßt ihn eine             drapiert. Sie begrüßt ihn mit ei-
halbherzige Zusage machen, und                 nem spitzen Schrei: „Torsten, du –
der Aufforderung „aber keine Ge-               hier – heute – wie schön!“ und
schenke“ wird er selbstverständ-               Atze möchte am liebsten wieder
lich gern nachkommen.                          kehrtmachen, Torsten nennt ihn
                                               nämlich sonst eigentlich niemand.
Am 24.12. nachmittags macht er                 Er bezweifelt sogar, dass seine
sich zu Fuß auf den Weg durch                  Kumpels diesen Namen über-
die Stadt, die Luft ist eisig kalt             haupt kennen. Die folgende hef-
und mit jedem Schritt schwappt                 tige Umarmung wird durch das
sein schmerzendes Hirn von ei-                 Kind auf seinem Arm zum Glück
ner Ecke in die andere. Es ist seit            abgepuffert. Dann wird ein wenig
gefühlten 20 Jahren der weiteste               über die vergangene gute alte Zeit
Fußmarsch den er gemacht hat.                  palavert. Gemeinsam betreten sie
Nur langsam schaltet sein Modus                anschließend das Wohnzimmer:
von Was-mache-ich-hier-eigent-                 Ein Weihnachtsparadies aus Lich-
lich auf: Augen-zu-und-durch.                  terglanz und Lamettaregen.
Mächtig schnaufend steigt Atze                 Atze lässt sich auf das Sofa plump-
nun die Treppen in den 5. Stock                sen, langt sogleich mit der Hand
hoch. An der Haustür empfängt                  unter den Tisch und – das ist                sich besser, schließlich ist die erste   am I-Phone herum, das Kind liegt
                                                                                            Hürde genommen. Bei Kartoffel-           im Maxi Cosi, einen Schnuller im
                                                                                            salat mit Würstchen und ein, drei        Mund, so groß, daß er das ganze
           Wir wünschen                                                                     Bier später ist es an der Zeit, einen    Gesicht verdeckt. Plötzlich sagt
                                                                                            kleinen Treffer im Hinblick auf          die Mutter ganz beiläufig: „Nach-
                 allen schöne                                                               das neue Neffen-Kind zu versen-
                                                                                            ken: „Und? Der Vater?“ „Funk-
                                                                                                                                     her kommt noch jemand vorbei.“
                                                                                                                                     Ups, sollte die Mutter endlich ihre
               Weihnachten!                                                                 stille“ antwortet die Schwester
                                                                                            trotzig und starrt in die milchige
                                                                                                                                     gute Seite entdeckt und bedürfti-
                                                                                                                                     ge Nachbarn zu sich eingeladen

   Ihr Partner für Behaglichkeit im Haus!                                                   Dämmerung vor den Fenstern.
                                                                                            Als er sich eine Zigarette anzün-
                                                                                                                                     haben? Aber schon schiebt sie
                                                                                                                                     hinterher: „Ich habe da jemanden
  – Elektroinstallation                                        – Heizungsbau                den will, motzt ihn die Mutter           kennengelernt.“ Atze rülpst hör-
  – Datentechnik                                               – Badausstellung             vorwurfsvoll an: „Typisch! Denk          bar in die vorgehaltene Hand. Jetzt
  – Telekommunikation                                          – Sanitärinstallation        doch an das Kind und dann eben           die Ruhe bewahren, cool bleiben.
  – Sicherheitstechnik                                         – Solar/Photovoltaik         auch noch deine blöde Bemer-             „Wann denn?“ fragt er gleichmü-
  – Videoüberwachung                                           – Wärmepumpen                kung!“ Der böse Onkel Torsten            tig und denkt fieberhaft über eine
  Dolldorfer Straße 41                                         Nienburger Straße 14
                                                                                            wird zum Qualmen auf den Bal-            elegante Lösung dieses Problems
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en
                           ünsch             nden
                     Wir w        e n , Freu          s
                           Ku n d              frohe
                     allen       n n t e n ein      i n
                            eka              und e
                      und B        h t sfest
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                                                      tersuch
                                        · TV-K analun
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                  24 h

                                                                                                  aso
                                                                                 h u n d  Khalik H Kunden,
                                                                           Saba               allen
                                                                            a m  w ü nschen nnten ein
                                                                      und Te den und Beka st und ein
                                                                         Freun      e i hn achtsfe hr.
                                                                               s W                a
                                                                        schöne undes neues J
                                                                              ges

          o f „ Zur Alten Müh                                                                            Khalik
                                                                                                                Haso

    ag sth KristinInhFa. hlsinrgg12 le“
                                                                                                b  a h &
                                                                                        Inh. Sa              traße 2
                                                                                                     Georgs rg
                                                                                                         ienbu
                                                                                              31582 N 6
                                                                                                           5
                   orstbe                                                                         0 21) 32
   d

          Zum H 2 Husum                                                                 Tel. (0 5
Lan

             3163 0 27) 14 82
                (0 5
         Te fon
           le

                    l l e n G  ä s t en ein
             hen a
  Wir wünsc ihnachtsfest und
              We
   fröhliches        n   R u t sch ins
       einen g u t e
               neue Jahr!
                                                                        „Es ward
                                                                    ein Kind geboren“
                                           Es ist immer wieder schön
                                                                         , euch zu begleiten und zu
                                                                                                   unterstützen!
                                                      Ich wünsche allen ein frohe
                                                                                  s und gesegnetes Fest
                                                                und alles Gute für 2020.
                                                             Eure Hebamme Maren Dr
                                                                                         ewes.
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             Frohe Weihnachten 2019
lernt.“ erwidert die Mutter mit        auf eine Nachricht. Seine kleine,    gänzlich einschläft, klingelt es an   oben. Ohne zu antworten wetzt er
glänzenden Bäckchen. „… ich            durchtriebene Schwester hat ge-      der Tür. Diese Gelegenheit nimmt      zur Tür.
meine wann kommt er?“ Atze             simst: ‚Kennst du einen, kennst du   er wahr, um den kleinen Stinker
wartet die Antwort gar nicht ab.       alle!‘ Er schielt zu ihr rüber und   schnell mit gerümpfter Nase der       Eine halbe Stunde später fährt
Er fummelt wie zufällig sein Han-      fast schon ist sie ihm endlich mal   Schwester zu reichen, aufzusprin-     er mit dem Taxi bei Leos Kneipe
dy aus der Tasche und behauptet,       wieder sympathisch.                  gen, seine Jacke zu schnappen und     vor. Die Kumpels stehen auf dem
ohne mit der Wimper zu zucken:         Sie reicht ihm zwinkernd den Jun-    zur Tür zu stampfen. Im Vorüber-      Bürgersteig und glotzen verblüfft,
„Das trifft sich gut, ich habe da      gen: „Wenn du schon nicht lange      gehen beäugt er kurz den neuen        als er ihnen aus dem geöffne-
nämlich auch jemanden kennen-          bleiben kannst, dann kümmre          Harry – einer wie der andere, die     ten Autofenster zuruft: „Bestellt
gelernt, wir wollen uns gleich bei     dich noch ein bisschen um deinen     Schwester hat recht! Dann verab-      schon mal eine Runde auf meine
ihren Eltern treffen, ich warte ak-    Neffen.“ Und so hocken sie da:       schiedet er sich mit knappen Wor-     Kosten!“ Dann bezahlt er das Taxi
tuell auf eine Nachricht.“ Für we-     Seine Schwester, wieder mit dem      ten, stupst dem Kleinen nochmals      großzügig mit den Scheinen, die
nige Sekunden schauen ihn Mut-         I-Phone beschäftigt und er mit       auf die Nase und springt, drei        ihm seine Mutter heimlich zuge-
ter und Schwester verblüfft an.        dem Kleinen im Arm, der ihn jetzt    Stufen auf einmal nehmend, die        steckt hat. Und als ihm der Ge-
Die Mutter atmet seufzend aus:         aus halbgeschlossenen Augen be-      Treppe hinunter. Fast schon un-       ruch von Kneipe und gebratenen
„Endlich, Torsten, das wird auch       obachtet und nebenbei, ohne sei-     ten rutscht er fürchterlich aus und   Buletten entgegenschlägt, freut er
Zeit, denn als ich dich vorhin mit     ne Miene zu verziehen, ungeniert     wickelt sich mit schepperndem         sich richtig auf Weihnachten.
dem Baby auf dem Arm reinkom-          laut brummend in die Hose pupst      Geräusch um das Treppengelän-
men sah, da dachte ich, wie schön      und ballert. Und seine Mutter, die   der. „Alles in Ordnung bei dir?“
es wäre….“. Atze stellt die Ohren      immer noch in einem endlosen         schallen besorgte Stimmen von                     Anja Dammeier 2019
auf Durchzug, lehnt sich zurück        Vortrag von Harry
in die Sofakissen, die er eigentlich   schwärmt, der bis
schon seit der Kindheit nicht lei-     zum Kaputtnik ge-
den kann, und grübelt mit gerun-       arbeitet und dann
zelter Stirn. Da summt sein Handy      Börnaut bekommen
überraschend. Verblüfft schaut er      hat …. Bevor Atze

  © Andreas Nitzschmann/2

    Wir wünschen unseren Mandanten ein
         fröhliches Weihnachtsfest                                                                                      ®

         und für 2020 alles Gute!
                                                                                         Brandschutz aus einer Hand
                                                                                          Frohe Weihnachten und
                                                                               ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2020!
                                            Neue Wallstr. 31                       Nienburger Brandschutz Service GmbH
                                            31582 Nienburg                                    Südring 14 · 31582 Nienburg
                                                                                        Tel. (0 50 21) 20 50 · Fax (0 50 21) 30 40
                                            Tel. (0 50 21) 36 50
                                                                                      www.nbs-nienburg.de · info@nbs-nienburg.de
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            Frohe Weihnachten 2019
  Nachsitzen zum 2. Advent
Deutschland im Jahre 1954 – das       er Pastor nach Nienburg, Pastor      Er wohnte in der Karl-Rosebrock-
Wunder von Bern wirkte wie ein        Werwarth aus Hamburg. Der hat-       Str. 1, direkt am Torbogen, denn
Fanal. In Nienburg – und zwar im      te mit uns zu tun, denn die Narben   die Pastorenwohnung neben der
Nordertor – wurde die letzte Flä-     des Krieges waren noch in vielen     Michaeliskirche war noch nicht
che der Martinsheide bebaut.          Familien deutlich zu erkennen. In    fertig. Wir passten alle so gerade          © Andreas Hermsdorf/pixelio
Es entstand ein neuer Stadtteil mit   der Lutherkapelle an der Verdener    an einen großen Tisch im Wohn-
der Michaeliskirche, großzügigen      Strasse hatten wir Vor- und Kon-     zimmer, dort war es gemütlich         ben war sehr streng geregelt, als
Einfamilienhäusern für Fabrik-        firmandenunterricht. Dort war es     warm. Kerzen brannten, es gab         Arbeit gab es Lagerdrill: anstrei-
arbeiter, eine neue zentrale Ge-      im Winter kalt und zugig und Pas-    Tee und Kekse – besonders Tee         chen, fegen und für Ordnung
schäftsstraße – die Prinzenstrasse,   tor Werwarth war streng mit uns.     war uns im Nordertor ganz fremd.      sorgen.
ein großes Kino, ein Modehaus         Vieles, was wir so lernen sollten,   Und dann erzählte uns unser Pas-
mit Niveau, sowie viele weitere       blieb auf der Strecke. Und so kam    tor seine Lebensgeschichte. Er        Ganz in der Nähe zogen wie im
kleine Geschäfte.                     es in der zweiten Adventswoche       war, wie wir auch einmal, so ein      Film die Schiffe durch den Su-
                                      dazu, dass die Jungs alle an einem   richtiger Junge und zwar in Ham-      ezkanal vorbei. Unter diesem
Es war eine einmalige, großzügig      Sonnabend, um 18.00 Uhr, zum         burg – die Stadt mit dem großen       Eindruck hat er sich dann ge-
finanzierte Städteplanung, wie sie    „Nachsitzen“ beim Pastor erschei-    Dom, den vielen Kirchen, See-         schworen: „Wenn ich hier wieder
heute nicht mehr vorstellbar ist.     nen mussten.                         mannskirchen und vielen sozialen      lebend rauskomme, mache ich
Wir, die Konfirmanden dieser                                               Einrichtungen. Reiche Kaufleute       etwas ganz Anderes aus meinem
Zeit, waren lei-                                                           waren dort oft Bürgermeister und      Leben“, ich möchte mich um die
denschaftliche                                                             sorgten für soziale Gerechtigkeit.    Probleme der Menschen küm-
Anhänger vom                                                               Nach der Schule lernte unser          mern. Und so studierte er dann
ATSV auf der                                                               Pastor Elektriker – das war sein      auch später Theologie und kam
Martinsheide und                                                            Traumberuf.                          dann mit seiner jungen Familie
kamen eigentlich                                                                                                 zu seiner ersten Pastorenstelle
selten in die Stadt,                                                          Der Krieg jedoch sorgte da-        nach Nienburg und zwar direkt
denn für uns war                                                               für, dass er schnell auslernen    zu uns – zu den Jungs vom Nor-
Nienburg „Nor-                                                                  musste, um an die Front zu       dertor.
dertor“. Wir hör-                                                               kommen zum Kämpfen.
ten zwar vom gro-                                                               Das war alles sinnlos und        Zum Nachsitzen kamen wir spä-
ßen, neuen Stadion                                                               auch wahnsinnig. Die Eng-       ter dann noch einmal – ganz
in Nienburg und                                                                  länder nahmen ihn in Itali-     freiwillig – es sollte doch mit der
auch vom FC 49 –                                                                 en gefangen.                    Prüfung und der Konfirmation
aber da waren wir                                                                                                gut klappen. Die fand allerdings
nie. Was die Mäd-                                                                Und so kam er nach Ägyp-        noch in der Martinskirche satt,
chen so machten,                                                                 ten in Kriegsgefangen-          denn die Michaeliskirche wurde
wussten wir nicht.                                                                schaft – in ein Lager direkt   nicht termingerecht fertig. (der
Mit der neuen                                                                       in der Wüste, wo er eine     Glockenguss dauerte)
„Michaeliskirche“                                                                    lange Zeit verbringen
kam auch ein neu-                                                                   musste. Das Lagerle-                       Klaus-Dieter Örding

                                                                            Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, ein gesundes neues
                                                                              Jahr und danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen!
                                                                            !                                                           !
                                                                                                                                          !
                                                                               !
                                                                            !

                                                                                  • Wärmedämmung                        • Lasurtechniken
                                                                                  • Bodenbelagsarbeiten                 • allgemeine
  Ihre Familienfeier      Gourmet-Frühstück          Individuelle                 • Kreative Raumgestaltung               Malerarbeiten
  auf dem Häserhof       sonntags ab 9.30 Uhr    Feiermöglichkeiten
 Freie Termine 2020                             Festsaal & Alte Schule             Quaet-Faslem-Straße 17 · 31582 Nienburg
                    Jenhorst 43 · 31604 Raddestorf                                         Tel. 0 50 21/ 9 24 23 07
 Tel: 05763 942 89 66 · E-Mail: info@haeserhof.de · www.haeserhof.de                     www.huelsmann-malerfachbetrieb.de
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