WIRT-SCHAFT ZUG 9. SCHULJAHR - WAHLEN 2014
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06 / 2014 WIRT- SCHAFT ZUG 9. SCHULJAHR Was alles anders wird Seiten 4 bis 9 WAHLEN 2014 Sie wurden gewählt Seiten 20 bis 21 Offizielles Publikationsorgan des Gewerbeverbandes des Kantons Zug
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Editorial 3 Titelbild: 9. Schuljahr: Was alles neu wird. Die Bilder hat das Amt für gemeindliche Schulen zur Verfügung gestellt. Ausbildung: So setzt sich der Gewerbe- verband für die Ausbildung ein. 31 Maler: Die Malerlehrlinge haben eine eigene Briefmarke kreiert. 36 Kurt Erni 9. SCHULJAHR Der Präsident des 4 Gewerbeverbandes des Ab Schuljahr 2015/2016 beginnt im Rahmen des Projekts Sek I plus auf Kantons Zug hat das Wort der Zuger Sekundarstufe I die Ein- führung des neugestalteten 9. Schul- LIEBE LESERINNEN jahres. Dieses wird in entscheiden- den Punkten auf die Anforderungen UND LESER eines Lebens nach der obligatori- Dieser Funke ist weit gesprungen. Vier Tage schen Schulzeit ausgerichtet. Obli- lang begeisterten an den nationalen Be- gatorische Schule und weiterfüh- rufsmeisterschaften, den SwissSkills, die rende Ausbildungswege rücken Jugendlichen mit Höchstleistungen, Ge- näher zusammen. Dem Gewerbe- schick, Präzision und grossen Emotionen. verband dauert die Umsetzungs- Nahezu 160 000 Besucherinnen und Besu- phase zu lange. cher lockten die SwissSkills nach Bern. Schüler und Eltern nutzten die Möglichkeit, 14 ÄGERITAL 130 Berufe hautnah zu erleben. Jugendliche vor und im Berufswahlalter fanden in dieser Der Gewerbeverein Ägerital wählte einmaligen Schau einen reichen Fundus an an seiner letzten Generalversamm- Ideen und Ansätzen für ihren wichtigen lung einen neuen Präsidenten. And- Entscheid: Welchen Beruf erlerne ich? reas Gisiger trat zurück, die Mitglie- Die SwissSkills strahlten auch über die der schenkten Dominik Iten das Landesgrenzen hinaus. Wir zeigten der Vertrauen. Im Interview mit Wirt- Welt auf, wie wichtig das Berufshandwerk schaft Zug spricht er über seine und dessen solide Grundausbildung sind. Ziele. «Ich will mich für die Berufs- Mit den SwissSkills ist es uns gelungen, bildung einsetzen und dabei die das Gewerbe als Träger der Schweizer Schulabgänger auf die verschiede- Qualität und der Schweizer Volkswirt- nen Ausbildungsplätze im Ägerital schaft ins Zentrum zu rücken. hinweisen. Ich will aber auch unse- Der Gewerbeverband des Kantons Zug tut rer Bevölkerung die Vielfältigkeit auch im Kanton viel für die Berufswahl. Im unseres Gewerbes aufzeigen.» Moment sind wieder einzelne Berufsver- bände in den Gemeinden unterwegs und WAHLEN 20 stellen sich den Fragen der Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Be- Am 5. Oktober wählten die Zugerin- rufsbildung und dem BIZ organisiert das nen und Zuger den Regierungsrat, Gewerbe auch spezielle Berufswahlveran- die 80 Kantonsräte sowie die Ge- staltungen. In den nächsten Wochen lädt meinderäte der elf Gemeinden. Der das Gewerbe die Schüler, Eltern und Lehrer Gewerbeverband des Kantons Zug aus Steinhausen und Unterägeri ein zum unterstützte im Vorfeld der Wahlen Thema: Wirtschaft trifft Schule. Schliess- Politiker, die nicht nur Gewerbler lich werden im kommenden Jahr auch wie- sind, sondern sich vor allem auch der viele Unternehmer Schulklassen im für das Gewerbe stark machen. Wir ganzen Kanton besuchen im Projekt Rent- ziehen nun Bilanz. a-Boss. Sie sehen: Wir reden nicht nur, son- dern wir tun etwas für die Zukunft unserer Jugendlichen, und wir machen es gerne. Kurt Erni
Titelthema 4 NEUGESTALTUNG 9. SCHULJAHR EIN GROSSER SCHRITT IN DIE ZUKUNFT Ab Schuljahr 2015/16 beginnt im Rahmen des Projekts Sek I plus auf der Zuger Sekundarstufe I die Einführung des neugestalteten 9. Schuljahres. Dieses wird in entscheidenden Punkten auf die Anforderungen eines Lebens nach der obligatori- schen Schulzeit ausgerichtet. Obligatorische Schule und weiterführende Ausbil- dungswege rücken näher zusammen. Der Gewerbeverband des Kantons Zug hat als wichtiger Partner das Konzept mitgestaltet – ist aber nicht restlos zufrieden. Die Vorteile für Lehrbetriebe und weiterführende Oberstufe insgesamt eigentlich gute Noten erhielt, Schulen sind gross: Das optimierte 9. Schuljahr ver- wurde immer wieder eine bessere Passung beim Über- bessert den Übergang zu allen nachfolgenden Aus- gang in die Berufsausbildung und die weiterführenden bildungswegen. Jugendliche werden gezielt auf ihre Schulen gewünscht. zukünftige Laufbahn vorbereitet. Durch neue Unter- richts- und Arbeitsformen weisen die Schülerinnen Enge Zusammenarbeit mit Gewerbeverband und Schüler eine höhere Lern- und Sozialkompetenz Im Frühling 2010 erteilte der Gesamtregierungsrat des auf und werden auch in ihren Fachkompetenzen indi- Kantons Zug den Auftrag zur Weiterentwicklung der viduell gefördert. Eine individuelle Profilbildung lässt Sekundarstufe I; Ende 2011 wurde vom Bildungsrat eine zielgerichtete Förderung zu, mit der Stärken ge- aus politischen und pädagogischen Überlegungen ent- fördert und Lücken geschlossen werden können. Weil schieden, dass die Neugestaltung des 9. Schuljahres die Ziele individuell passend sind, identifizieren sich die Jugendlichen damit und arbeiten intensiv an de- ren Erreichung. Die Schule konzentriert sich damit auf die Bedürfnisse der Jugendlichen. Das neugestaltete 9. Schuljahr orientiert sich an den Stärken der Jugend- lichen, setzt aber auch klare, überprüfbare Ziele und Grenzen. Schulen, welche bereits mit ähnlichen Kon- «JUGENDLICHE LEISTUNGSSTARKE PROFITIEREN zepten arbeiten, beobachten eine bessere Disziplin GENAU SO WIE bei Lernen und Verhalten. Es zeigt sich ausserdem, dass leistungsstärkere Jugendliche genauso profitie- LEISTUNGSSCHWACHE. » ren wie leistungsschwächere. Kritik und Forderungen Das 9. Schuljahr bildet den Abschluss der obligatori- schen Schulzeit und steht daher unter besonderer Be- dabei in erster Priorität angegangen werden sollte. obachtung von Lehrbetrieben und weiterführenden Eine breit abgestützte Projektgruppe hat die Vorstel- Schulen. Sie bilden die Jugendlichen weiter aus und lungen und Wünsche für die Weiterentwicklungen in haben oft klare Erwartungen an die Bildung während der Oberstufe aufgenommen und dieses dem Bildungs- der obligatorischen Schulzeit. Diese Erwartungen und rat vorgelegt. Der Gewerbeverband des Kantons Zug Anforderungen haben sich über die Jahre verändert. war in der Projektgruppe durch das Vorstandsmitglied Von verschiedenen Seiten – auch vom Gewerbe- Yvonne Kraft vertreten. Die Projektleitung hat sich verband Zug – wurde am bisherigen Konzept der Ober- zudem in verschiedenen Phasen mit dem Vorstand des stufe Kritik geäussert. Oft wurden die Leistungen der Gewerbeverbands ausgetauscht, um dessen Ansprü- Jugendlichen in Deutsch und Mathematik bemängelt. che kennen zu lernen und einfliessen zu lassen. An der Auch die Selbstständigkeit und das Durchhaltever- späteren Vernehmlassung hat sich der Verband aktiv mögen waren Gegenstand von Kritik. Obwohl die beteiligt.
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Titelthema 7 Individuelles Leistungspotenzial im Zentrum Das neugestaltete 9.Schuljahr baut auf vier Elementen Die Sekundarstufe I wird im Kanton Zug seit August auf: Berufsorientierung, Individuelle Profilbildung, Un- 2000 als kooperative Oberstufe geführt. Sie setzt sich terrichts- und Arbeitsformen sowie Abschlussdossier. aus Werkschule, Realschule und Sekundarschule zu- sammen, wobei die Werkschülerinnen und -schüler in Berufsorientierung den meisten Gemeinden in die Realschule integriert Die Berufswahlvorbereitung ist eine gemeinsame sind. Die Fächer Mathematik und Französisch (neu Aufgabe von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Schu- Englisch) werden als Niveaufächer in schulartenüber- le und Berufsberatung. Im 7. Schuljahr lernen die Ju- greifenden Niveaukursen A und B unterrichtet. Allge- gendlichen ihre eigenen Interessen, Bedürfnisse und meinbildung und Persönlichkeitsentwicklung leisten Fähigkeiten kennen. einen wichtigen Beitrag zur Berufswahl. Dies war schon vor dem Optimierungsprojekt der Fall. Im 8. Schuljahr wird die Berufswahlvorbereitung mit der eigentlichen Berufserkundung und der Vorberei- Die Veränderungen im neugestalteten 9. Schuljahr tung auf das Bewerbungsverfahren für eine Lehrstelle optimieren nun die Vorbereitung auf nachfolgende oder mit einem Platz an einer Mittelschule fortgesetzt. Ausbildungswege zusätzlich. Das Projekt setzt auf Es besteht die Möglichkeit, eine Schnupperlehre zu Grundwerte wie selbstverantwortliches Lernen, indi- absolvieren oder an weiterführenden Schulen einen viduelle Förderung in heterogenen Gruppen, soziale Schnuppertag zu besuchen. Der Leistungstest «Stell- Verankerung und gemeinsames Lernen. Diese Grund- werk 8» macht objektive Aussagen zum Leistungs- werte knüpfen an Vorarbeiten, Arbeitsweisen und stand in den Fächern Mathematik, Deutsch, Natur und Fähigkeiten an, die bereits in früheren Schuljahren er- Technik, Englisch und/oder Französisch. Der Test ist arbeitet worden sind. Die Schülerinnen und Schüler auf die individuelle Förderung der Jugendlichen aus- rücken mit ihrem individuellen Leistungspotenzial ins gelegt. Er zeigt Stärken und Lücken auf und ist eine Zentrum. Fachliches und überfachliches Lernen findet wichtige Grundlage für den Vergleich zwischen dem in verschiedenen Lerngefässen statt, in denen die Leistungsstand und den Anforderungen der Berufe Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich – oder Mittelschulen. selbstständig und auch gemeinsam – arbeiten. Natür- lich werden sie dabei von ihren Lehrpersonen bei Pla- Der Berufswahlprozess wurde für die Neugestaltung nung, Durchführung und Reflexion unterstützt und des 9. Schuljahres leicht überarbeitet. Die Kontakt- ihre Leistungen werden beurteilt. person Berufswahlvorbereitung (Lehrperson vor Ort) koordiniert die Umsetzung des Berufswahlprozesses. Sie pflegt die Kontakte zum Berufsinformationszent- rum BIZ, zu den Lehrbetrieben und den weiterführen- den Schulen und unterstützt die Lehrpersonen. Individuelle Profilbildung DEM GEWERBE GEHT ES ZU LANGSAM In einem Orientierungsgespräch gegen Ende des Mit dem 9. Schuljahr endet die obligatorische Schulzeit. Die Schü- 8. Schuljahres nimmt die Schülerin, der Schüler – ler der gemeindlichen Oberstufen stehen vor dem Übertritt in eine unterstützt durch die Klassenlehrperson – mit den Berufslehre oder an eine Anschlussschule. Jetzt gestaltet die Bil- Eltern eine Standortbestimmung vor. Darin sind dungsdirektion das 9. Schuljahr neu – und ist aus Sicht des Gewer- Aussagen über den Leistungsstand, den Laufbahn- bes gut. Zu Diskussionen Anlass gibt im Gewerbe vor allem die wunsch und die individuellen Ziele festgehalten. Im Umsetzungsphase. Sie dauert bis zum Sommer 2021. Ab Schuljahr Orientierungsgespräch werden diese Ziele bereinigt, 2021/2022 läuft das neugestaltete 9. Schuljahr im Regelbetrieb. das 9. Schuljahr wird geplant und die Lernverein- barung besprochen. Dies geht dem Zuger Gewerbeverband und auch Kantonsrat Silvan Hotz (CVP, Baar) viel zu langsam. Hotz regt nun mit einem Unterrichts- und Arbeitsformen Postulat an, mit dem Regelbetrieb mindestens drei Jahre früher Vielfältige Unterrichts- und Arbeitsformen unterstüt- als geplant zu beginnen, also im Schuljahr 2018/2019 oder sogar zen die individuelle Profilbildung. Im Zentrum des 2017/2018. Dieses Projekt helfe schliesslich den Schülern, indem neugestalteten 9. Schuljahres steht das Lernstudio. sich diese im letzten Schuljahr optimal auf die weitere Ausbildung Damit ist in erster Linie eine Lernform gemeint, in der vorbereiten könnten. Profitieren würden auch die Ausbildungs- die Schülerinnen und Schüler schulartenübergreifend betriebe, indem sie besser vorbereitete Jugendliche für die berufli- an Aufgaben und Aufträgen arbeiten. Diese werden che Ausbildung erhalten würden. «Zudem mindert dieses Projekt durch regelmässige Inputs ausgelöst und unterstützt. die Gefahr, dass Jugendliche, die bereits am Anfang des 9. Schul- Die Inputs finden in Klassen, Niveau- oder Lerngrup- jahrs eine Anschlusslösung haben, sich nicht mehr für die Schule pen statt. Dieses Wechselspiel von Input und selbst- interessieren und in der Leistung nachlassen», betont Silvan Hotz. ständigem Arbeiten kann – sofern vorhanden – durch geeignete Räumlichkeiten unterstützt werden.
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Titelthema 9 Umsetzung ab Sommer 2015 Im Juni 2014 hat der Bildungsrat des Kantons Zug die Umsetzung des Projekts Sek I plus / Neugestaltung 9. Schuljahr beschlossen. Im gleichen Monat hat auch der Regierungsrat dem Projekt zugestimmt. Verbindli- che Standards und eine Planungshilfe liegen vor und die rechtlichen Grundlagen treten ab Sommer 2015 in «DOKUMENTIERT DAS ABSCHLUSSDOSSIER DIE ARBEIT IM 9. SCHULJAHR UND DAMIT DEN ABSCHLUSS DER OBLIGATORISCHEN SCHULZEIT. » Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im 9. Schuljahr eigenverantwortlich – selbstständig und auch gemeinsam Kraft. Die Schulen setzen das Konzept zur Neugestal- tung des 9. Schuljahres ab Schuljahr 2015/16 in ihrem eigenen Tempo um und orientieren sich dabei an den Im begleiteten Studium und in den Wahlfächern kön- Standards. Damit wird eine kontinuierlich hohe Quali- nen die Jugendlichen ihre individuellen Ziele umset- tät der Schulen sichergestellt. Spätestens ab Schuljahr zen und sich so gezielt auf die Sekundarstufe II (Lehre 2021/22 arbeiten alle Schulen der Sekundarstufe I im oder weiterführende Schule) vorbereiten. Kanton Zug gemäss diesem Konzept. Aus Erfahrung ist Zeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jegliche Eine weitere Arbeitsform, welche die Selbstständig- Schulentwicklungsprojekte. keit fördert, ist der Projektunterricht. Hier werden die Jugendlichen in das projektartige Arbeiten eingeführt Lebensschule durch Nähe zur Berufsbildung und bearbeiten im zweiten Semester im Rahmen der Die Sekundarstufe I richtet sich mit dem neugestalte- Abschlussarbeit eigenständig ein Thema. Die ver- ten 9. Schuljahr noch stärker als bisher darauf aus, was schiedenen Unterrichts- und Arbeitsformen werden in «auf die Oberstufe folgt». Die Schule stellt sich der die bestehende Stundentafel integriert. Herausforderung, gleichzeitig für das Jetzt und für die Zukunft zu arbeiten. Schülerinnen und Schüler Abschlussdossier werden wie bisher geschult, um Wissen und Kultur- Das Abschlussdossier dokumentiert die Arbeit im technik (Lesen, Schreiben, Rechnen) zu erlernen, und 9. Schuljahr und damit den Abschluss der obligato- gleichzeitig sehr direkt auf ihre berufliche Zukunft vor- rischen Schulzeit. Dazu gehören ein Zeugnis mit Beur- bereitet. Die Schule wird damit noch mehr zur Lebens- teilung der fachlichen und überfachlichen Leistungen, schule, zu einer Schule fürs Leben. die Beurteilung der Abschlussarbeit und die Doku- mentation der Lernvereinbarung, die aufzeigt, an Werner Bachmann, welchen individuellen Zielen und Schwerpunkten der Leiter Amt für gemeindliche Schulen bzw. die Jugendliche gearbeitet hat. ANZEIGE THERESIANUM INGENBOHL – DIE SCHULE MIT PROFIL. Internat, Orientierungsschule (Sekundarstufe I, Suchen Sie für Ihre Tochter eine Schulalternative? 7.-9. Schuljahr), Gymnasium, Fachmittelschule. In Schule und Internat unterstützen wir praxiserprobt und professionell die Lern- und Entwicklungsbedürfnisse Ihrer Tochter. Stiftung Theresianum Ingenbohl | 6440 Brunnen | www.theresianum.ch
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Lokal 11 «ZENTRALSCHWEIZ INNOVATIV» des Technologie Forums Zug, die vor ihrer jetzigen Tä- tigkeit bereits in diesem Bereich berufliche Erfahrun- EINE NEUE ANLAUFSTELLE gen gesammelt hat. Damit wird das Technologie Forum Zug in Absprache mit dem Kanton (Volkswirtschafts- FÜR DIE ZUGER KMUS direktion) zur kantonalen Anlaufstelle (sogenannter «Point of Entry»). Innovationsförderung für KMUs Martina Böhm wird ab 2015 neu die Martina Böhm wird als Zuger Innovationscoach im Rah- Rolle eines Innovationscoaches für men eines Netzwerks nach folgenden Prinzipien arbeiten: Zuger KMU-Betriebe übernehmen. Nachfrage- statt Angebotsorientierung: Die Angebote Sie tut dies im Rahmen des neuen werden konsequent auf die Bedürfnisse der Unterneh- Zentralschweizer Innovationspro- men ausgerichtet. jekts «Zentralschweiz Innovativ» Subsidiaritätsprinzip: Die Innovationsförderangebote der Neuen Regional Politik (NRP) werden komplementär zu den bestehenden Angebo- von Bund und Kantonen, woran der ten des Bundes, der Fachhochschulen und von Priva- Bund die Hälfte zahlt. ten erbracht. Konzentration der Mittel: Die gemeinsamen Mittel in Die Neuausrichtung der Innovations- der Zentralschweiz werden gebündelt und unter der förderung des Bundes seit 2013 und die einheitlichen Bezeichnung «Zentralschweiz Innovativ» Bedürfnisse der Wirtschaft machen es kommuniziert und angeboten. notwendig, dass die Kantone ihre Aktivi- Klare Aufgabenteilung: Die Aufgaben werden klar und Martina Böhm, Geschäftsführerin täten in der Innovationsförderung an die transparent organisiert und aufgeteilt. Technologie Forum Zug, übernimmt neuen Rahmenbedingungen anpassen. die Aufgabe als «Innovationscoach» Währenddem sich der Bund primär auf Einfacher Zugang für KMUs die Förderung der forschungsbasierten «Zentralschweiz Innovativ» soll den KMUs in der Region Innovation konzentriert, sind künftig die Kantone und einen einfachen Zugang zur Innovation ermöglichen – Regionen gefordert, die weniger forschungsgetriebe- sofern dieser noch nicht vorhanden ist. Die Zuger Lö- nen KMUs für Innovationsvorhaben zu motivieren sowie sung ist pragmatisch, kostengünstig und im Sinn der die Angebote des Bundes zur Unterstützung für Unter- Unternehmen, die Martina Böhm bereits aus ihrer Tä- nehmen mit hoher Wertschöpfung zu komplettieren. tigkeit als Geschäftsführerin des Technologie Forums Zug sehr gut kennen. Martina Böhm freut sich denn Zustimmung auch auf ihre neue Zusatzaufgabe: «Im Rahmen von Am 15. September 2014 hat die Zentralschweizer ‹Zentralschweiz Innovativ› kann ich mein Wissen und Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz deshalb der Ein- meine Erfahrungen aus Ausbildung und Praxis als führung der Innovationsförderung «Zentralschweiz Innovationscoach einbringen. Zudem eröffnet das Innovativ» und der Umsetzung des entsprechenden Mandat einen weiteren, direkten Zugang zu verschie- Businessplans 2015 – 2019 zugestimmt. Finanziert wird densten KMUs der Region, nicht nur mit dem Fokus das Projekt mit je 530 000 Franken durch die Zentral- auf den Industrie-, sondern zusätzlich auf den Dienst- schweizer Kantone, über die Fachhochschule Zentral- leistungssektor. Ich freue mich, wenn die Unterneh- schweiz respektive deren Vereine Innovationstransfer men von meiner Tätigkeit profitieren können.» Zentralschweiz und den Bund. Weil der Kanton Zug als Nicht-NRP-Kanton dabei ist, erhöht sich dieser Beitrag Vor der definitiven Einführung des neuen Konzepts gegenüber heute um je 130 000 Franken. Im Gegenzug braucht es noch die Zustimmung des Konkordatsrats mandatiert der Verein Innovationstransfer Zentral- der Fachhochschule Zentralschweiz, der am 23. Okto- schweiz, an welcher der Kanton Zug beteiligt ist, das ber 2014 über die neue Organisation beim Verein Inno- Technologie Forum Zug mit dem Auftrag für einen vationstransfer Zentralschweiz beschliessen wird. Der Zuger Innovationscoach. Diese Funktion wird von Bund hat bereits seine Zustimmung für das neue Pro- Martina Böhm übernommen, der Geschäftsführerin jekt in Aussicht gestellt. ANZEIGEN Mit Sicherheit richtig betreut Elektroinstallationen Netzwerke Telekommunikation Informatik bahnhofstrasse 8 contact@bachmann-partner.com 6301 zug www.bachmann-partner.com www.speri-buetler.ch tel: 041 729 00 90
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KMU Frauen 13 VORTRAG BEI DEN ZUGER KMU FRAUEN VOM MUT, AUS DER KOMFORTZONE AUSZUBRECHEN Fühlen Sie sich manchmal als Gefangener im heit, die ein emotionales Set von Stress, Frust und Un- eigenen Leben? Vielleicht stecken Sie in Ihrer zufriedenheit erzeugt. So wie ich mich damals an die Komfortzone fest. In diesem Text zeige ich auf, Kälte gewöhnt hatte, haben sich manche an «Verschie- wie Sie solche Situationen meistern können. beritis» gewöhnt. Sie halten es für den Normalzustand. In meinen Trainings mit Teams arbeite ich gerne mit Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und sein Terri- der 20-s-Regel: Bei Unsicherheiten müssen Sie nur 20 s torium ist die Komfortzone. Zu schnell akzeptieren wir mutig sein und jemanden anrufen. Der Rest ergibt sich Missstände im Leben und nehmen diese als gegeben von alleine. Tipp: Mit dieser Technik trainieren Sie hin. Mein Schlüsselerlebnis zum Thema Gewohnheit Ihre Umsetzungskompetenz. Nehmen Sie pro Tag ein liegt 16 Jahre zurück. Mit 20 Jahren absolvierte ich die bis zwei Gelegenheiten, um mutig zu trainieren. Nach Offiziersschule. Es war Winter, und irgendwann hatte ein paar Wochen werden Sie nicht nur ausgeglichener, ich mich an die ständige Kälte gewöhnt. An einem sondern auch authentischer sein. Wochenende lag ich zu Hause auf dem Bett und las ein Buch. Dabei registrierte ich eine unangenehme Kälte Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen am Körper. Erst nach zwei Stunden wurde mir bewusst, Sobald Menschen in ihrem Tun einen Sinn sehen, dass ich nur ein T-Shirt anhatte und das Fenster leicht setzen sie ungeahnte Kräfte frei. Letzte Woche unter- geöffnet war. In dem Moment staunte ich über mich hielt ich mich mit Sonja, die als Barista in einem Café selbst: Warum hatte ich das nicht viel früher bemerkt? arbeitet. Auf die Frage, ob sie schon lange hier arbeite, Das Besondere an der Situation: Obwohl ich die Kälte antwortete sie: «Eigentlich habe ich eine 60-%-Büro- bewusst registriert hatte, nahm ich es unbewusst als stelle, dort bin ich aber nicht glücklich. Ich mache das gegeben hin. Ist es im Leben und im Geschäft nicht hier im Café als Ausgleich. Ich bin zwar 10 Stunden genauso? Zuerst regt uns ein Umstand auf, dann ak- auf den Beinen und es ist anstrengend, aber es erfüllt zeptieren wir ihn, und letztlich wird er zur Normalität. mich.» Mich beeindruckte die Aussage, dass Sonja sich Typische Beispiele sind Frust im Job, eine langjährige dort mehr anstrengt, wo sie weniger Geld bekommt, Beziehung oder destruktive Verhaltensweisen. Tipp: aber mehr Freude hat. Liegt es nicht in der Natur von Nehmen Sie sich Zeit, um über Ihr Leben zu reflektie- uns Menschen, dort mehr Einsatz zu geben, wo wir ren. Welchen Umstand im Leben oder im Geschäft einen Sinn sehen? Übrigens: Die Kunden lieben die haben Sie aktzeptiert, obwohl Sie es gerne anders Atmosphäre in diesem Café. Denn sie erhalten bei je- hätten? Nutzen Sie den Blick von aussen: Ein neuer dem Einkauf den belebenden Spirit des Unternehmens Mitarbeiter kann die Betriebsblindheit aufdecken. kostenlos dazu. Tipp: Schaffen Sie sich ein Umfeld, in dem Sie und andere aufblühen können. Wenn Sie ein Die 20-Sekunden-Regel Geschäft haben, schaffen Sie die entsprechenden Rah- Schwierige Verhandlungen oder unangenehme Telefo- menbedingungen. Wenn Sie mutig sind, fangen Sie nate liegen ausserhalb der Komfortzone. Man weiss noch heute damit an. nicht genau, was auf einen zukommt, und schiebt es vor sich hin. «Verschieberitis» heisst die Volkskrank- Karem Albash Porträt: Karem Albash ist Speaker und Trainer für smartes Querden- ken (Design-Thinking). Er hat einen Master of Science (ETHZ) und ist der CEO des Schweizerischen Querdenker-Tages. Der nächste Querdenker-Tag findet am 29. November 2014 in Zürich statt. www.karemalbash.ch; www.der-querdenker-tag.ch ANZEIGE Mozzatti Schlumpf T +41 41 761 55 66 Karem Albash Architekten AG F +41 41 761 97 60 Oberneuhofstrasse 8 info@mozzattischlumpf.ch 6340 Baar www.mozzattischlumpf.ch
Gewerbeverein Ägeri 14 Schränke | Türen | Innenausbau | Möbel | Badzimmer | Reparaturen Schreiner Lehr stelle 15 of fen für 20 Schreinerei M&K Iten AG SCHREINEREI M&K ITEN Gewerbezone 9 | 6315 Morgarten -N\RPW 2WWX_J]RXW ¨ [NJUR\RN[] VR] 9J\\RXW P 041 750 14 84 | F 041 750 65 93 info@mkiten.ch | www.mkiten.ch HK Service GmbH Sanitär/Heizung Hauptstrasse 34 6315 Oberägeri Tel. 079 285 50 09 Fax 041 750 89 78 Nach neun Jahren tratt Andreas Gisiger (links) als Präsident des Gewerbe DER GEWERBEVEREIN ÄGERITAL HAT EINEN rené ammann dipl. malermeister lorzenstrasse 15 6314 unterägeri telefon 041 750 23 36 telefax 041 750 75 91 NEUEN PRÄSIDENTEN www.malerhenggeler.ch info@malerhenggeler.ch Über 80 Mitglieder waren anwesend, als Andreas Gisiger die 178. Generalversammlung eröffnete. Sie stand ganz im Zeichen der Wah- malerhenggeler in Qualität und Leistung len. Der neue Präsident heisst Dominik Iten. immer eine Pinsellänge voraus. Andreas Gisiger trat nach neun Jahren zurück. In sei- ne Fussstapfen tritt Dominik Iten (26). Äusserst zufrie- den blickten die Mitglieder auch auf die GEMA 2013 zurück – die «Grösste aller Zeiten». Die Messe war auch der grösste Anlass im letzten Jahr im Ägerital. Die nächste findet vom 8. bis 10. April 2016 statt. LANDI Ägeri 058 434 30 90 Dominik Iten, Sie sind jetzt Präsident eines der wich- www.landizug.ch tigsten Vereine im Ägerital: Wer sind Sie? www.divino.ch Dominik Iten: Nach meiner Schulzeit in Unterägeri absolvierte ich eine Lehre als Recyclist. Danach arbei- tete ich in verschiedenen Entsorgungsbetrieben und bildete mich zum Betriebstechniker HF weiter. Seit drei Jahren arbeite ich im Familienunternehmen Ge- brüder Iten AG. Zurzeit besuche ich das Nachdiplom- studium zur strategischen Unternehmensführung. Seit einigen Wochen sind Sie Präsident des Gewerbe- vereins Ägerital. Was hat Sie bewogen, das Amt zu übernehmen?
Gewerbeverein Ägeri 15 Ausführung und Beratung METALLBAU Zugerstrasse 43, 6314 Unterägeri Telefon 041 750 22 55 RESTAURANT & BEIZLI t CATERING t GÄSTEZIMMER Morgartenstrasse 1 t 6315 Oberägeri t 041-750 16 19 w w w. h i r s c h e n - r e s t a u r a n t . c h • Elementbau • Schreinerarbeiten • Zimmerarbeiten • Parkettarbeiten • Terrassenroste • Küchenbau Gewerbestrasse 6 CH-6314 Unterägeri vereins Ägerital zurück und übergab das Amt an Dominik Iten Tel. 041 754 56 00 Fax 041 754 56 01 info@bhc-holzbau.ch www.bhc-holzbau.ch Ich schätze den Kontakt und die Beziehungen zu den Gewerblern. Als Präsident kann ich mich für das ein- heimische Gewerbe, das sehr wichtig für die Gemein- den und den Kanton ist, einsetzen. Wie kamen Sie überhaupt in Kontakt mit dem Vorstand? Ich nehme regelmässig an den Veranstaltungen des Gewerbevereins teil. An einem Hock haben sie mich dann angefragt, ob ich bereit wäre, das Präsidenten- amt zu übernehmen. Jetzt sind Sie Präsident, gab es erste Reaktionen? Ja, viele positive und auch von Personen, die nicht im IHR PLATTENLEGER Gewerbe tätig sind. Naturstein Was haben Sie sich für Ziele gesetzt? Wohnkeramik Woh Feuer Umbau Umbau Naturstein Ich will mich für die Berufsbildung einsetzen und da- Wohnkeramik Feuer bei die Schulabgänger auf die verschiedenen Ausbil- dungsplätze im Ägerital hinweisen. Ich will aber auch Zugerstrasse 50 CH-6314 Unterägeri unserer Bevölkerung die Vielfältigkeit unseres Gewer- Telefon +41 41 754 40 00 Fax +41 41 754 40 04 info@a-iten-ag.ch www.a-iten-ag.ch bes aufzeigen. I NGOLD Was muss ein Gewerbeverein aus Ihrer Sicht KOMPETENZ FÜR bewirken? Ich denke, es ist sehr vielfältig. Der Kontakt mit den ERFOLG Behörden will ich weiter pflegen, denn gute Rahmen- WIRTSCHAFTSPRÜFUNG bedingungen sind für unser Gewerbe wichtig. U N T E R N E H M E R B E R AT U N G S T E U E R B E R AT U N G GESELLSCHAFTSRECHT BUCHFÜHRUNG TEL. +41 41 754 48 00 W W W. I N G O L D - T R E U H A N D PA R T N E R . C H
TKF Unsere Kundinnen und Kunden wissen genau, warum sie sich bei der Pensionskasse für die ASGA entscheiden. Zum Beispiel weil unsere Struktu- ren seit Jahrzehnten gesund sind oder weil wir bei unseren Investments konsequent auf Nachhal- tigkeit achten. Möchten Sie mehr über die beliebteste Pensionskasse der Deutschschweizer KMU erfahren? Besuchen Sie uns im Internet auf asga.ch oder rufen Sie an: 044 317 60 50. Ganz einfach. Gerald Girrbach, CEO/Inhaber Kunststoff-Packungen AG «Weil nur langfristige Sicherheit auch wirklich sicher macht.» Romantische Natur oder wirtschaftliches Umfeld? Liegt näher zusammen, als Sie denken. — WOHNEN IN KNONAU Nirgendwo lassen sich Interessen so schön vereinen wie in unseren 15 neuen Eigentumswohnungen im stadtnahen Knonau. Bezugsbereit ab Sommer 2016. www.interra.ch/knonau
Gewerbeverein Ägeri 17 Sind Sie mit den Mitgliederzahlen im Gewerbeverein Ägerital zufrieden? Sehr sogar. Unser Verein wächst ständig. Momentan haben wir rund 240 Mitglieder. Gewerbestrasse 20, 6314 Unterägeri Der Detailhandel entwickelt sich laufend – ist das gut Tel: 041 750 23 23 Fax: 041 750 48 50 so? Stimmt der Mix im Ägerital? Email: iae@iae.ch www.iae.ch Ich glaube schon. Jedenfalls bekommen die Einwoh- nerinnen und Einwohner im Ägerital eigentlich alles, was man braucht. Wichtig ist, dass die Bevölkerung Natürlich schläft man am besten. auch die einheimischen Unternehmen unterstützt. Die Gefahr, dass Grossdiscounter kleine Detaillisten er- drücken, ist natürlich vorhanden. Das Gewerbe bildet jedes Jahr rund 1200 Jugendliche Hüsler Nest Center GmbH Baarerstrasse 53/55 | 6300 Zug in den verschiedensten Berufen aus. Findet das Gewerbe im Ägerital immer genügend gute Lehrlinge? 041 710 88 50 | www.huesler-nest-center.ch Wir bemühen uns sehr um die Jugendlichen und stel- len ihnen die verschiedensten Berufe an verschiede- nen Veranstaltungen auch vor. Am 19. Februar 2015 findet eine solche in Unterägeri unter dem Motto «Wirtschaft trifft Schule» statt. Dabei wird aufgezeigt, wie die Schule die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Berufslehre vorbereiten kann. Angesprochen sind dabei die Lehrpersonen, die Ausbildner und na- türlich die Schüler. i Anmeldungen für «Wirtschaft trifft Schule» vom 19. Februar 2015, elektro-iten.ch 041 750 40 60 19 Uhr, an Yvonne Kraft, 6315 Morgarten. Mail: kraft@bluewin.ch Hauptstrasse 40 6315 Oberägeri Service und Reparaturen " % Kundenarbeiten % Umbauten % ahlbauarbeiten % bstbedienungs - Autowaschanlage ITEN AG Spezialhochbau ITEN AG Imovit Gewerbezone 3A Gewerbezone 3A 6315 Morgarten www.itenbau.ch / 041 754 54 54 6315 Morgarten buechwaeldli.ch Fischbeiz Dominik Iten GRUNDERs Buechwäldli Das Fischrestaurant am Ägerisee - 6315 Morgarten beim Denkmal - 041 750 12 94
Lokal 18 GOLDSCHMIED RAPHAEL MEYER raphael meyer · goldschmiede fischmarkt 5–7 · 6300 zug · 041 710 17 17 DASS MANN IN DER ZUGER ALTSTADT Gerne nehmen wir auch WIR UND FRAU Wir entwerfen Unikat-Schmuckstücke Auch bei Edelsteinfragen beraten wir Sie DASSELBE MÖGEN, mit Herz und Professionalität und sehr gerne. Soll es ein Stein als Wertanlage IST FAST SO verbinden Tradition mit Moderne. In sein oder einfach zu etwas Bestimmtem pas- SELTEN WIE EIN Handarbeit entstehen unsere Bijous sen? Die Lieblingsfarbe im Schmuckstück, im eigenen Atelier am Fischmarkt in oder darf es der König der Steine sein – ein DIAMANT der Zuger Altstadt. Diamant? Ein Diamant ist immer passend, A fine Diamond is forever ist unvergänglich, widerspiegelt die Farben Bewährtes mit Neuem zu verbinden, edle des Lichts und ist einfach faszinierend. Als Steine und Edelmetalle auch mit neuen Ma- Diamantcollier strahlen die Steine mit der terialien zu verarbeiten, ist spannend und Sonne um die Wette. NFUBMMJBQPUIFLF ermöglicht immer wieder neue, wunderbare Synergien. Sehr gerne kreieren wir auch mit unserer Kundschaft zusammen neue Bijous, A fine diamond is forever! HFTVOETFJO¤ O¤ die genau den Vorstellungen der/des Trä- Im Altgoldbereich sind wir ebenfalls Fach- HFTVOECMFJCFO gers/in entsprechen. Unsere Schmuckstücke leute und beraten Sie gerne in unserem #FBU#BVNBOO FJEH EJQM "QPUIFLFS&5) *OEVTUSJFTUSBTTF C sind charakteristisch und unverwechselbar. Ladengeschäft. Der Weg zu uns lohnt sich. 1PTUGBDI ;VH 5FMFGPO 'BY Eben – Unikate. DPOUBDU!NFUBMMJBQPUIFLFDI XXXNFUBMMJBQPUIFLFDI Möchten Sie einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen? Fragen Sie uns einfach danach, wir zeigen Ihnen gerne, wo und V E L O S wie unsere Schmuckstücke an der Werk- M O T O S bank entstehen. Heinz Sägesser GoldArt & Juwelen Raphael Meyer, Goldschmied 6340 Baar Fischmarkt 5 – 7, 6300 Zug, Tel. 041 710 17 17, info@goldschmied-meyer.ch Bahnhofstrasse 22 Tel. 041 761 15 31 Deinikonerstrasse 12a Tel. 041 761 15 02 www.goldschmied-meyer.ch www.velos-motos-baar.ch Avicor Services AG www.avicor.ch welcome@avicor.ch Zug/Schweiz Für Geschäfts- und Privatumzüge im In- und Ausland. Elektroinstallationen 041 760 58 88 Telefonsysteme 6301 Zug, Postfach 5 IT Netzwerke www.bucher-bitsch.ch Die nächste Ausgabe dieser Sonder- ess- Busin nches seite erscheint am 5. Dezember 2014. Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz! lu und unkomplizierte Mittagsmenüs Anzeigeschluss: 7. November 2014 40 Meter über dem Alltag Infos und Beratung: 041 748 44 22 Baarcity Restaurant, Bahnhofstrasse 7, Baar Telefon 041 760 77 99, www.baarcity.ch www.metzger-kuechenbau.ch
19 Steuermilchkuh im Fadenkreuz Publireportage Gesamtschweize- ergibt sich bereits heute Mangels Erwerbstätigkeit risch wächst der Druck auf ein steuerbares Einkom- in der Schweiz bezahlen die Besteuerung nach dem men von mindestens verheiratete Pauschalbe- Aufwand (die so genannte CHF 180 000. Auf Bun- steuerte Nichterwerbstä- Pauschalbesteuerung). Ein desebene gilt ab 2016 tigenbeiträge von bis zu Ausfluss davon ist u. a. die zusätzlich ein steuerbares ca. CHF 50 000 jährlich. anstehende Abstimmung über Mindesteinkommen von Die daraus fliessenden die Volksinitiative «Schluss CHF 400 000. Die Kanto- Renten sind hingegen mit den Steuerprivilegien für ne tendieren dazu, diese deutlich tiefer und un- Millionäre (Abschaffung der Grenze ebenfalls zu über- terliegen im Rahmen der Pauschalbesteuerung)», für nehmen. Kontrollrechnung wieder- die sowohl Bundesrat als auch Wer nun denkt, dass um der Besteuerung. National- und Ständerat ein sämtliches ausländisches Nein empfehlen. Einkommen steuerfrei Vorteile von Andreas Hänggi, bleibt, irrt: Sportler (z. B. verschenken dipl. Wirtschaftsprüfer, Formel 1 Rennfahrer) In fünf Kantonen (AR, BL, dipl. Betriebsökonom FH, oder Künstler (z. B. Mu- BS, SH, ZH) schaffte das Leiter Sitz Zug der Treuhand- und Revisionsgesellschaft siker) werden für ihre Stimmvolk die Aufwand- Mattig-Suter und Partner, Auftritte im Ausland besteuerung ab. In zwei Zug AG steuerpflichtig. Solche Kantonen (GE, TI) sind Æ Unter dem Slogan «Schluss mit Steuerprivilegien für Multi- millionäre» scheint das Abstimmungs- Einkommen werden also in der Regel bereits im Tätigkeitsland mit einer entsprechende Initiativen hängig. Diese kantonale Selbstbestimmung soll resultat schon jetzt klar: Ungleichbe- relativ hohen Quellen- gesamtschweizerisch handlungen sollten wenn immer mög- steuer belegt. nun abgeschafft und der lich vermieden werden. Nicht angespro- Föderalismus – einmal chen wird, wie stark diese ausgeprägt Kontrollrechnung mehr – untergraben wer- ist und ob eine punktuelle Ungleichbe- Um eine Ungleichbe- den. handlung nicht auch vorteilhaft für die handlung mit Schweizern Mit der Pauschalbesteue- vermeintlich Benachteiligten sein kann. zu verhindern, müssen rung steht aber vor allem Dies aber lässt sich nur dann beurtei- auch Ausländer mindes- den Hochsteuerkantonen len, wenn man einen Blick hinter unser tens alles Einkommen ein Instrument zur Verfü- System der Aufwandbesteuerung wirft. aus Schweizer Quellen (Zinsen, Dividen- forderung ist aber nur möglich, wenn gung, um ausländische Personen anzu- den, Mietzinseinnahmen, Renten usw.) das Einkommen in der Kontrollrechnung locken, die ohne diese Besteuerungsart Voraussetzungen versteuern. Diese Einkommen sind in deklariert und somit wie Einkommen sehr wahrscheinlich nicht in die Schweiz In den Genuss der Pauschalbesteue- einer so genannten Kontrollrechnung aus Schweizer Quelle besteuert wird. ziehen würden. So wird zusätzliches rung kommen hauptsächlich ausländi- zu deklarieren und kommen zur Be- Eine echte Privilegierung entsteht also Steuersubstrat generiert, und die Gelder sche natürliche Personen, die sich in der steuerung, wenn sie den Lebensauf- nur im Bereich ausländischer Einkom- werden im Inland ausgegeben. Es fragt Schweiz niederlassen und hierzulande wand übersteigen. men, die keiner oder einer tiefen, aus- sich deshalb ernsthaft, wie sinnvoll keine Erwerbstätigkeit ausüben. Sie Auch für Einkommen aus dem Ausland ländischen Quellensteuer unterliegen. es ist, im Kontext des internationalen verfügen aber meist über ausländische (vor allem Zinsen und Dividenden) be- Steuerwettbewerbs solches Steuersubs- Einkommens- und Vermögenswerte, de- steht eine faktische Steuerpflicht: In AHV-Pflicht bleibt trat leichtfertig zu «verschenken» – ins- ren Höhe sich jedoch nur schwer (wenn der Regel unterliegen diese einer aus- Diesem möglichen Vorzug steht aber besondere da auch EU-Staaten mit ähn- überhaupt) feststellen lässt. Im Rahmen ländischen Quellensteuer. Deren Rück- immer noch die AHV-Pflicht gegenüber. lich attraktiven Steuerregimes locken… der Pauschalbesteuerung wird folglich nicht die Einkommens-, sondern die Ausgabenseite betrachtet. Als Basis dient der Lebensaufwand, al- Mattig-Suter und Treuhand- und so alle Kosten, die für Freizeit, Haushalt, Unterhalt und Schule der Kinder, usw. Partner, Zug AG Revisionsgesellschaft aufgewendet werden. Dieser entspricht aber mindestens dem Fünffachen (ab Schwyz Pfäffikon SZ Industriestrasse 22 2016 dem Siebenfachen) des Miet- Brig Zug Altdorf CH-6302 Zug zinses oder Eigenmietwerts. Bei einem Bukarest Timisoara Sibiu Tel +41 (0)41 818 02 00 angenommenen, für Pauschalbesteuer- Sofia Wien Bratislava zug@mattig.ch te tiefen Monatsmietzins von CHF 3 000 Tirana Ingolstadt www.mattig.ch
Wahlen 2014 20 Die neue Regierung: Stephan Schleiss, Peter Hegglin, Heinz Tännler, Manuela Weichelt, Urs Hürlimann, Matthias Michel und Beat Villiger (v. l.) ZUGER WAHLEN 2014 DAS ZUGER GEWERBE GRATULIERT DEN GEWÄHLTEN Am 5. Oktober 2014 haben die Zugerinnen und Zuger gewählt. Der Gewerbeverband des Kantons Zug gratuliert allen Gewählten und wünscht ihnen viel Erfolg. Am ersten Oktober-Sonntag galt es, Regierung, Kantonsrat, Grossen Gemeinderat der Stadt Zug, Zuger Stadtrat und die Gemeinderäte zu wählen. Im Vorfeld hat der Gewerbe- verband des Kantons Zug mit den Gewerbevereinen und Beruftsverbänden Kandidatin- nen und Kandidaten benannt, die er unterstützen will. Rund zwei Drittel davon sind am 5. Oktober gewählt worden. Sehr erfreulich: Auch die sechs bürgerlichen Regierungsräte sind von den Stimmbürgern glanzvoll in ihrem Amt bestätigt worden. «Das freut uns natürlich sehr. Es ist gerade jetzt sehr wichtig, dass wir verantwortungsbewusste Politiker haben», betont Verbandspräsident Kurt Erni. Der Kanton und auch die Gemeinden ständen vor grossen Herausforderungen – vor allem auch finanzieller Art. So rechnet der Kanton für die nächsten Jahre mit Millionendefizi- ten. Deshalb sei es wichtig, dass die Politik die Ausgaben im Griff habe und auch in der Verwaltung unerschrocken nach entsprechendem Sparpotenzial suche. Der Gewerbever- band des Kantons Zug habe aber grosses Vertrauen in die Politiker, dass sie die richtigen Schlüsse ziehen würden und auch bereit seien, unpopuläre Sparentscheide zu fällen, sag- te Kurt Erni.
Wahlen 2014 21 Im Dezember wählt der Kantonsrat sehr wahrscheinlich Heinz Tännler zum neuen Landammann und Moritz Schmid zum neuen Kantonsratspräsidenten Karl Kobelt: Er wurde mit dem Höchst- resultat in den Stadtrat gewählt Auch André Wicki schaffte die Wiederwahl in den Zuger Stadtrat Urs Raschle ist neuer Stadtrat und sorgt damit für die bürgerliche Mehrheit CVP-Wahlkampfleiter Gerhard Pfister
Zufriedene Kunden - Dick Fosbury, Olympiasieger im Hochsprung 1968 - sind unser Fundament! zo o} - Wohn- und Geschäftshäuser - Gewerbe- und Industriebauten - Umbau und Erweiterung best. Tragwerke - Baugruben und Spezialfundationen «Hab’ den Mut, - Tragwerksanalyse und -beurteilung Dinge anders zu machen.» - Ersatz- und Verstärkungsmassnahmen - Überprüfung auf Erdbebensicherheit - Instandsetzungs- und Ertüchtigungskonzepte Industriestrasse 55, 6300 Zug mail@moos-bauing.ch 2 Tel / Fax: 041 767 44 33 / 34 www.moos-bauing.ch DER NEUE MAZDA3 AB CHF 18 950.— Mexiko, 1968: Alle sprangen beim Hochsprung – wie üblich – vorwärts über die Latte. Nur Dick Fosbury entwickelte seine eigene Technik, sprang rückwärts und wurde Olympiasieger. Mit dieser Einstellung – Dinge anders machen, um sie besser zu machen – haben wir die SKYACTIV Technologie entwickelt. Diese kommt im Mazda3 beispielsweise als SKYACTIV-D 150 Dieselmotor zum Einsatz und bietet bei einem Verbrauch ab nur 4,1 l pro 100 km 1 beeindruckende 150 PS (110 kW), begeisternde 380 Nm und puren Fahrspass. Der weltweit erste serienmässige Motor mit einem Verdichtungsverhältnis von 14 : 1. MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. Die ganze Welt der S ES ALL ER E AU ND IN 1 F]m]jEYr\Y+KCQ9;LAN%
Bildung 23 SWISSSKILLS IN BERN EIN RIESENERFOLG ALLENWINDNER GEWANN BRONZE 5 Tage, 70 Meisterschaften, 1000 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sowie 155 000 begeisterte Besucherinnen und Besucher: Die SwissSkills in Bern waren ein Riesenerfolg. Und mittendrin auch ein Zuger. Marco Köpfli aus Allenwinden gewann bei den Motorradmechanikern EFZ die Bronzemedaille. der Schweizer Berufswelt in einer bisher noch nie da- gewesenen Breite.» Das Publikum hatte die Chance, junge Berufsfachleute aus der ganzen Schweiz aus 70 Berufen am Werk zu erleben. 130 Berufe wurden vor- gestellt und zeigten Aus- und Weiterbildungsangebote auf; damit ermöglichten sie einen einmaligen kompak- ten Überblick über die Vielfalt an beruflichen Perspek- tiven, welche eine Berufslehre bietet. «Jugendliche vor und im Berufswahlalter fanden bei uns einen reichen Fundus an Ideen und Ansätzen für ihren wichtigen Entscheid», lobte Theo Ninck, OK-Vizepräsident der SwissSkills Bern 2014 und Vorsteher des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes (MBA) des Kantons Bern. Die ganze Schweiz kam nach Bern, verschiedene Marco Köpfli aus Allenwinden (rechts) gewann bei den Motorradmechanikern Bronze Schulklassen auch aus dem Kanton Zug reisten nach Bern. «Unglaublich, diese berufliche Vielfalt. Da hat man die Qual der Wahl», so eine junge Schülerin über Mit den SwissSkills Bern 2014 erhielt die Berufslehre Twitter. Eltern, Familien, Freunde der Wettkämpferin- eine Präsentationsplattform in völlig neuer Dimension. nen und Wettkämpfer sowie Berufsbildner fieberten Die vielbeachtete und auch international gewürdigte mit und feuerten die Jugendlichen an. Premiere der zentral durchgeführten Schweizer Meis- terschaften vereinte junge Berufstalente und deren «Die gesammelten Erfahrungen sind für die Schweizer Verbände aus der ganzen Schweiz. Der Anlass bot dem Berufswelt enorm wertvoll. Ihren wahren Wert aber Publikum die bisher einmalige Chance, 130 Berufe erhalten sie, wenn wir den Anlass zum Beispiel 2016 hautnah zu erleben. erneut in Bern durchführen könnten. Wir hoffen, dass wir alle – unsere Partner aus Trägerschaft und der Ar- Über 155 000 Besucherinnen und Besucher waren an beitswelt, aber auch wir als OK – die Chance erhalten, den fünf Tagen auf dem BERNEXPO-Areal zu Gast. Sie uns der Herausforderung erneut zu stellen. Wir wären sorgten für eine beeindruckende Kulisse. «Die vielen bereit», sagte OK-Präsident Christoph Erb. positiven Feedbacks, die hohe mediale Präsenz, insbe- sondere auch via soziale Medien, sowie die Zahl der Es nahmen auch einige Zuger Jugendliche an den Besucherinnen und Besucher zeigen, dass das Konzept SwissSkills teil. Am besten schnitt dabei Marco Köpfli des Anlasses richtig ist», zog Christoph Erb, OK-Präsi- aus Allenwinden ab. Er gewann Bronze bei den Motor- dent der SwissSkills Bern 2014, eine positive Bilanz. radmechanikern EFZ. Köpfli absolvierte seine Lehre in «Erstmals fanden alle Schweizer Berufsmeisterschaf- Schwyz. ten zentral und parallel statt. Das ermöglichte ein Bild ANZEIGEN SCHREINER? EGAL WAS IHRE BERUFUNG IST – VERSICHERN SIE SICH KLuG. WWW.KLUG.CH
Berufsverband Metall-Union 24 Handwerker kaufen hier ein! Werkzeuge Schrauben Beschläge Bauwerkzeuge Chemisch-Technische Produkte SFS unimarket AG HandwerkStadt Persönlicher Arbeitsschutz Industriestrasse 61 Drei Partner 6301 Zug T +41 41 769 11 11 unter einem Dach... www.sfsunimarket.biz Beratung, Verkauf und Service: Cornel Schuler Landtechnik GmbH Weidstrasse 1, 6331 Hünenberg Telefon 041 780 45 40 www.c-schuler.ch Nie mehr selber Rasen mähen Metall- und Stahlbau - Fenster - Türen - Geländer - Vordächer - Reparaturen Tel 041 761 22 23 Fax 041 760 23 40 info@metallbau-weber.ch Aus- und Weiterbildung ist dem Verband sehr wichtig BERUFE MIT PERSPEKTIVEN Wir gestalten und bauen für Sie mit Metall! Die Zuger Metallbau-Betriebe sind sehr inno- Ganz individuell auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse vativ. Sie fertigen von Geländern und Treppen abgestimmt. über Eingangstüren bis zu Fassaden alles an, Knonauerstrasse 21 Telefon 041 780 15 47 info@maechler- metallbau.ch was mit modernen Werkstoffen wie Stahl, 6330 Cham Telefax 041 780 91 09 www.maechler- metallbau.ch Edelstahl, Aluminium und Glas hergestellt werden kann. 04 - 7 -7 el st au 41 6 rp 3 ba kh c e Te fon ass 20 0 ar 12 u-S fa 041 h 1 m tein al n Der kantonalen Metall-Union Zug gehören 25 Betriebe e r en ch plä en n et a x ng atis Sitz nt eite kSu S f l M.F p an. Ein zentrales Anliegen des Verbandes ist die e h m d Fr arb e, l D tz T 6 r Ausbildung von Lehrlingen. Im Kanton Zug werden or Au n ter se o os ei G sv n, lko ns los el e le tr aus er A folgende Berufe ausgebildet: Metallbauer, Metallbau- ric to un , ug ge a e h e rV fz n B , F Sc - 7 2 ll 70 1 1 ho Te pfs inh oss r fü Au las ten ren nd l e praktiker, Metallbaukonstrukteur, Landmaschinen- 04 - 74 / C 3 ch us s ng ä Tü - u n se n 1 3 lo Ei erg lu · au a mechaniker, Motorgerätemechaniker und Baumaschi- T fo as e tu 12 u-S a 04 1 ,int A llb kh 63 lba kh , zWe in ta nenmechaniker. Nach der Lehrabschlussprüfung wer- he lät nch Me al n r m te u n et a tz ateu tme. den die Prüfungsstücke der Metallbauer jeweils in der x Su S M.F a Si on eei ef Fr arlblg HandwerkStadt Zug während einer Woche ausgestellt. el D r, ser A p Das Patronatsmitglied SFS unimarket AG würdigt os Ve hl anlässlich einer kleinen Feier jeweils den besten Metallbauer und Landmaschinenmechaniker. Die aus- gezeichneten Berufsleute dürfen als Belohnung einen Gutschein für einen Rundflug mit der legendären JU-52 entgegennehmen. Die Zuger Betriebe sind aber auch sehr innovativ. Einzelne sind als namhafte Indus- trie-Zulieferer und Anlagenbauer bis weit über die Kantonsgrenzen hinaus tätig.
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