ZUKUNFT BERUFSFACHSCHULEN BILDEN - ZWEI IHRE - Gewerblich-industrielle ...
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JAHRESBERICHT 2018/2019 DER GEWERBLICH-INDUSTRIELLEN BERUFSFACHSCHULEN MUTTENZ UND LIESTAL ZWEI BERUFSFACHSCHULEN BILDEN IHRE ZUKUNFTDEN JAHRESBERICHT DER BERUFSFACHSCHULE GIB LIESTAL FINDEN SIE AUF DER RÜCKSEITE
INHALT 1 LEITUNG SEITENWECHSEL (DER GEMEINSAME TEIL) Grusswort des Schulratspräsidenten 5 Zwei Schulen begegnen sich I Editorial: Zum letzen Mal am Start 6 Standortleitungen IV Haus und Technik 7 Gesamtschulische Weiterbildung V Mit einem Paukenschlag in den digital gestützten Unterricht 8 Pensionierungen VII Mitarbeitende GIBM 9 Gemeinsame Jahresziele 2019 X Organisation 12 Lernende 13 JAHRESBERICHT DER BERUFSFACHSCHULE LIESTAL Konvent 13 Diesen Teil finden Sie, wenn Sie den Jahresbericht umdrehen QM-Rezertifizierung erfolgreich 14 1 LEITUNG 2 BERUFSBILDUNG Grusswort des Schulratspräsidenten 5 Bau, Elektro, Metall – BEM 17 Editorial: Zum letzen Mal am Start 6 Baumesse als Weiterbildung 19 Bilingualer Unterricht an der GIBL 7 Dübel! 20 Mitarbeitende GIBL 8 Studienreise Gärterinnen und Gärtner 21 Organigramm 10 Selbstgesteuertes Lernen 22 Lernende 11 Erfahrungen eines jungen Lehrers 24 Kulinarische Planung der Lehrabschlussfeier 25 2 BERUFSBILDUNG Die BM im Wandel 26 BKU Fahrzeugabteilung 13 Lieber Deutsch oder Schweizer? 27 Waldberufe «Perspektive inklusive» 14 Zeichnungslager Bellwald 15 3 WEITERBILDUNG Logistik bewegt die Welt – bewegen Sie sich mit uns! 16 Lernpunkte statt Noten an der hf-ict 29 Digitalisierung und Unterrichtsentwicklung 17 GEWERBLICH- Weiterbildung 4 EIN- UND AUSBLICKE 30 Projektwoche Fachleute Betriebsunterhalt W 19-22C Jahresrückblick aus dem Sportbereich Förderangebote 18 19 20 INDUSTRIELLE «611» gute Gründe für Präventionsarbeit Wenn sich die Pensionierten treffen… Firmen, welche mit der GIBM ausbilden 33 34 35 Bern unter der Lupe Berlin – eine Reise wert 21 22 BERUFSFACHSCHULE 3 WEITERBILDUNG Hauswartausbildung «Reloaded» 25 MUTTENZ 4 EIN- UND AUSBLICKE IMPRESSUM Gesundheitsförderung 27 Herausgeber und Inhalt: Firmen, welche mit der GIBL ausbilden 28 Gewerblich-industrielle Berufsfachschulen Muttenz und Liestal Redaktion: Dominique Tellenbach, Rektor Lektorat: Patrick Danhieux, Berufsschullehrer BM, GIBM Konzeption, Gestaltung und Layout: Daniel Kobell, Comm.pact AG, Basel Auflage: 2'000 Exemplare © 2019: Copyright by GIBM, GIBL und Comm.pact AG
SEITE 5 | 1 LEITUNG GRUSSWORT DES SCHULRATSPRÄSIDENTEN Peter Meier, Präsident der Schulräte GIBL und GIBM 1 LEITUNG Fortsetzung; den Beginn dieses Textes lesen Sie im Teil Liestal Diese Sitzungsgefässe haben sich sehr bewährt. Was die einzelnen Schulen betrifft, wird im bereits bekannten Rah- men und in der hergebrachten Konstellation besprochen. Im Mitteilteil haben wir neu nicht nur die Zeit und die Res- winnbringenden Art zu gestalten, war eine wichtige Aufgabe, die uns auch im kommenden Schuljahr noch begleiten wird. Meinen Schulratskollegen in Muttenz und Liestal, dem Rek- sourcen, um an der Zukunft der Schule zu arbeiten, sondern tor Dominique Tellenbach, den beiden Schulleitungen, allen auch die Gelegenheit, uns als Mitglieder gegenseitig besser Mitarbeitenden und den kantonalen Behörden, vor allem kennenzulernen. Die Vielfalt in beiden Schulräten und die Heinz Mohler, Leiter der Hauptabteilung Berufsbildung und unterschiedlichen darin vertretenen Kompetenzen sind fas- Berufsberatung, danke ich für ihren Einsatz für die beiden zinierend und für die Entwicklung der beiden GIB ein grosser Berufsfachschulen. Ebenso danke ich meinen beiden Vor- Gewinn. Ich freue mich darauf, zusammen mit einem so breit gängern im Amt, Heinz Ehrsam in Liestal und Rolf Schaub aufgestellten Gremium den weiteren Weg der Schule positiv in Muttenz, welche «ihre» Schulräte jahrelang umsichtig und und unterstützend begleiten zu können. erfolgreich geführt haben. Auf ihre Arbeit dürfen wir aufbauen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Weichen für eine Die beiden Schulräte gehen nun ins letzte Jahr ihres jeweiligen erfolgreiche Zukunft gestellt haben! Bestehens. Am 01.08.2020 werden auch sie fusioniert. Diese Zusammenlegung vorzubereiten und sie in einer möglichst ge-
SEITE 6 | 1 LEITUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 7 | 1 LEITUNG EDITORIAL: ZUM LETZTEN MAL AM START HAUS UND TECHNIK Dominique Tellenbach, Rektor GIBL und GIBM Simon Senn, Abteilungsleiter BEM Sie halten den gemeinsamen Jahresbericht der beiden Gewerblich-industriellen Berufsfachschulen Liestal und Guter Unterricht kann nur in gut funktionierenden Räumlichkeiten stattfinden. Zusammen mit dem Hochbauamt Muttenz in den Händen – schon bemerkt? mit verschiedenen Abteilungen, zahlreichen Handwerkern, dem Hauswart, dem technischen Dienst, unserer Werkstatt, dem Team der Reinigungsfachleute, dem Team von it.sbl sowie der Netzwerktechnik werden die Im- Vielleicht haben Sie es noch gar nicht Berufsberatung (HABB), sowie bei Pe- (und an vielen weiteren) waren die GIBL mobilie GIBM, die Mobilien und die technische Infrastruktur zweckdienlich erhalten. Dies erfordert von allen oben bemerkt, aber wenn Sie diesen Jah- ter Meier, der neu die Schulräte beider und die GIBM beteiligt, oft gemeinsam aufgelisteten Beteiligten grosse Einsatzbereitschaft und Engagement, denn das Alter des Gebäudes ist spürbar. resbericht schliessen und umdrehen, Schulen präsidiert. Aber auch allen Lehr- mit den Berufsverbänden, manchmal so finden Sie noch einen zweiten. Die personen und Mitarbeitenden von GIBL, federführend. Sie zeigen, wie wichtig Erst wenn es heisst, für den Jahresbericht ein paar Zeilen Mit dem Wegzug der FHNW und den damit neuen möglichen GIBL und die GIBM produzieren einen GIBM und HABB spreche ich meinen es für die Berufsbildung ist, Sichtbarkeit zum Gebäude und zur Infrastruktur zu verfassen, wird einem Zwischennutzungen direkt angrenzender Räume gibt es neue gemeinsamen Bericht über das abge- grossen Dank aus, dass ich so positiv herzustellen. Unser fantastisches Sys- wieder bewusst, wie viel Einsatz jährlich gefragt ist, um die Möglichkeiten. Bedarfsmeldungen für die Nutzung dringend laufene Schuljahr 2018/19 – aber das und grossherzig aufgenommen wurde. tem der Ausbildung an drei Lernorten Arbeitsplätze für die wöchentlich rund 1'500 Lernenden und benötigter Räumlichkeiten im Werkstattbereich durchlaufen ist nur ein Zwischenschritt. Nach 145 ist erfolgreich, aber es ist kein Selbstläu- ca. 140 Mitarbeitenden in funktionierendem Zustand zu halten. einen aufwendigen Prozess, aber wenn sie genehmigt wer- Jahren (Liestal) respektive nach 121 Jah- Und was ist denn alles geschehen im fer. Wir müssen es immer wieder in die Dazu kommen die für alle Beteiligten sinnvollen Übungen mit den, wird der Betrieb wesentlich vereinfacht, optimiert – oder ren (Muttenz) heisst es: Wir gehen zum Schuljahr 2018/19, über das wir hier Öffentlichkeit tragen, bekannt machen, Rettungsorganisationen, Brandschutzübungen mit Lernenden, überhaupt erst ermöglicht. So können wir beispielsweise letzten Mal als GIBL und GIBM an den berichten? Bedeutsam war sicher der bewerben – und, dies vor allem, es den Anlässe und Veranstaltungen, welche manchmal Besonderes am neuen Ort Schulungsräume für bisher nicht beschulte Start. Im August 2020 geht diese lange koordinierte Abgang der beiden bishe- aktuellen Herausforderungen anpassen. verlangen. Nur dank sehr guter Zusammenarbeit mit dem Berufsgruppen in Betrieb nehmen. Ära mit zwei eigenständigen Schulen rigen Rektoren: Christopher Gutherz Im vergangenen Jahr haben die Swiss- Hochbauamt, namentlich der Abteilung Mobilien und Unter- zu Ende, und wir werden eine einzige ist nach jahrzehntelangem Wirken an Skills 2018, diese veritable Leistungs- halt, unserem Hauswart Stephan Boss mit seinem Team und Zusammen mit der Stützpunktfeuerwehr Muttenz wurden Organisation mit zwei Standorten. der GIBM in den sogenannten Ruhe- schau, eine prominente Plattform dafür vielen weiteren Stellen ist dies realisierbar. zwei Übungen bei uns im Hause durchgeführt. Solche Un- stand getreten, und Markus Riedweg geboten. Die Aufgabe stellt sich aber terfangen helfen nicht nur der Feuerwehr, sondern zeigen Am 1. Februar 2019 bin ich als neuer hat nach viereinhalb Jahren an der GIBL auch in den 103 Wochen zwischen zwei Grosse Neuerungen gab es dieses Jahr im informatiktechni- auch uns mögliche Schwachstellen auf, welche im Ernstfall Rektor der beiden Gewerblich-indust- eine neue berufliche Herausforderung schweizerischen Berufsmeisterschaf- schen Bereich durch den Ersatz aller Desktop-PCs. Endlich zu schädlichen Verzögerungen im Einsatz führen könnten. riellen Berufsfachschulen zum Kanton angetreten. Der Wechsel an diesen ten. Fortsetzung Seite 7 wurde auch erkannt, dass unser langsames Datennetzwerk Basel-Landschaft gestossen. Unsere Positionen hat auch deshalb so gut ge- verbessert werden muss und so zahlreiche neue Infrastruk- VERSCHLEISS UND AUSSICHT gemeinsame Aufgabe ist es, diese klappt, weil ich mit Kurt Scherrer und turen wie Switches installiert wurden. Auch das WLAN-Netz Auffallend ist noch immer die grosse Anzahl Stühle, wel- beiden traditionsreichen Institutionen Urs Neuenschwander auf zwei erfah- wurde erweitert, um etwas mehr Bandbreite zu erhalten. che den täglichen Belastungen nicht standhalten. Viele der zusammenzulegen zum neuen Berufs- rene, engagierte Standortleiter zählen Schäden sind reparabel und sind verursacht durch die starke bildungszentrum Baselland. Ich freue darf. Sie verantworten den operativen Die Entscheidung, zukünftig vermehrt mit elektronischen Nutzung. Doch sind auch die irreparablen Schäden deutlich mich sehr auf diese grosse Aufgabe und Betrieb vor Ort und haben ihre neu Lehrmitteln und digitalisiert zu unterrichten, wird weitere zu oft anzutreffen. bedanke mich bei meinen beiden Vor- geschaffenen Posten in kürzester Zeit Anforderungen an die technische Infrastruktur stellen. Wir gängern Christopher Gutherz (Muttenz) übernommen und ausgefüllt. sind zuversichtlich, diese funktional umsetzen zu können. Die Stromversorgung bereitet gelegentlich Sorgen, da die und Markus Riedweg (Liestal) dafür, steigende Anzahl an Verbrauchern das hausinterne Netz dass die Übernahme so problemlos vor Aber im Zentrum standen natürlich un- regelmässig überlastet. Auch hier sind wir in Zukunft sehr sich ging. Beide haben durch ihr jahre- sere Lernenden und ihre Ausbildung. gefordert, da Nachrüstungen baulich bedingt nur schwer langes Wirken «ihre» Schulen geprägt. Eine Reihe von Anlässen hat auch im umzusetzen sind. Entstanden sind zwei unterschiedliche abgelaufenen Schuljahr die umfangrei- In diesem Kontext ist auch die kommen- Kulturen, die nun schrittweise zusam- che Arbeit dokumentiert, welche an den de Fusion unserer beiden Schulen zu Als tolle und zielführende Aussicht darf man sicherlich die menfinden und voraussichtlich im Jahr beiden Schulen für die Aus- und Weiter- sehen. Das neue Berufsbildungszen- angelaufene Planung unseres neuen Schulhauses auf dem 2026 ihr neues Gebäude im Muttenzer bildung des beruflichen Nachwuchses trum Baselland wird ein Leuchtturm Polyfeld 1 betrachten. So wurden für den Projektwettbewerb Polyfeld beziehen werden. geleistet wird. Seien es der Bäcker/Con- werden: von weitem sichtbar, markant, ein Raumprogramm und Raumtypenblätter erstellt. Es ist gut fiseur/Konditor-Wettbewerb «Artificia», vernetzt. Ein Statement für den Weg, und äusserst sinnvoll, dass die Nutzer in diese Arbeit mitein- Der Einstieg wurde mir leichtgemacht. die bereits legendäre jährliche Stahlrei- welchen noch immer zwei von drei bezogen wurden. Dies ist auch in Zukunft wünschenswert. Das kommt vom Wohlwollen und von se, Studienreisen der Gartenbauberufe Schweizer Jugendlichen wählen. Der der Unterstützung, die mir von überall nach Holland und Deutschland, die Ex- eine unglaubliche Vielzahl ein Entwick- her geradezu entgegenschlugen. Dafür kursion der Landmaschinenmechaniker/ lungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten möchte ich mich herzlich bedanken, innen, Sportwochen und Kajakfahrten, bietet. Gemeinsam werden wir auch in insbesondere bei den beiden Schullei- Filmnächte, das Projekt «Waldfäger» den kommenden Jahren daran arbeiten, tungen, bei Heinz Mohler, dem Leiter oder der Modell-Wettbewerb der Zim- dass es ein Erfolgsweg bleibt. Schön, der Hauptabteilung Berufsbildung und merleute: An all diesen Veranstaltungen dass auch Sie ein Teil davon sind!
SEITE 8 | 1 LEITUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 9 | 1 LEITUNG MIT EINEM PAUKENSCHLAG IN DEN DIGITAL GESTÜTZTEN UNTERRICHT MITARBEITENDE GIBM Kurt Scherrer, Standortleiter GIBM Marcel Molliet, Schulverwalter Dank unseren engagierten und hoch Datenschutzfreigabe auf das Schuljahr diese Themen einzulassen und sich auch Rund 160 Mitarbeitende leisten einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unserer Schule. motivierten Lehrkräften konnten wir 2019/20 erwartet wurde und deshalb die noch als Kursleitungen zur Verfügung zu uns von der Unplanbarkeit für die Zeit drängte, unsere Lehrpersonen noch stellen. Abt Tobias BK Guggisberg Martin WB Einführung des digital gestützten rechtzeitig ausbilden zu können! Aebersold Daniel BK Gysin Beat WB Unterrichts mit Erfolg befreien. Ein weiterer grosser Dank gilt unseren Altenbach Urs BK Gysin Dimitri WB Aber Ende 2018 standen immer noch drei zukünftigen PICTS (Pädagogischer Atici Melissa Dienste Habisreutinger Urs WB Mit der Einführung des Lehrplans Volks- keine Kurse für diese Informatikmittel ICT-Support), die sich bereit erklärten, Bachmann Gilles WB Handschin Hanspeter BK/WB schule Basel-Landschaft (basierend auf (OneDrive, Office 365, OneNote und eine CAS-Ausbildung an der Pädago- Bachmann Margrit WB Harsch Stephan hf-ict dem Lehrplan 21) auf der Sekundarstufe Teams) zur Verfügung, und es war immer gischen Hochschule Zürich (PHZH) ab Bader Markus KICK Hartmann Annalea ABU/Sport ab dem Schuljahr 2018/19 werden wir noch nicht klar, wann diese zur Verfü- diesem Schuljahr zu besuchen, um uns Binggeli Irene BK Hartmann Reto WB die ersten Lernenden ab dem Schuljahr gung stehen würden. in allen pädagogischen Fragestellungen, Blanco Laura Dienste Hegi Markus WB 2022/2023 mit erweiterten Medien- die digital gestützter Unterricht mit sich Bögli Thomas BK Heitz Astrid Dienste kompetenzen bei uns an der Berufs- Um uns aus dieser abwartenden und bringt, zukünftig tatkräftig unterstützen Borer Melchior hf-ict Herzig David hfi fachschule im Unterricht haben. Für uns zugleich beklemmenden Stellung zu zu können (siehe Kasten). Boss Stephan Dienste Hochstrasser Josua WB Berufsfachschulen besteht der kantonale befreien, haben wir uns im Frühjahr Breitenfeld Beat BK Hogben Glenn WB Auftrag, diese Kompetenzen der Lernen- 2019 kurzfristig entschieden, die Din- An unserer Standort-SchiWe, am Mitt- Breitenmoser-Stransky Karolina BM Hubler Markus hf-ict den weiter zu entwickeln. Unser Kanton ge selber in die Hand zu nehmen: Wir wochmorgen, 17. April 2019 konnten wir Brodbeck Daniel BK Irmann Cornelia WB (it.sbl) signalisierte uns schon vor einiger fragten nach motivierten Lehrpersonen, unter der kundigen Führung unserer neu Brugger Sabine ABU Ise Izumi WB Zeit, dass sie die nötigen Informatikmit- die bereit wären, sich im Schnellverfah- ausgebildeten Kursleitungen top Kurs- Bühler Cornelia WB Jäggi Mathias ABU tel (mit entsprechenden Ausbildungen) ren zu Kursleiterinnen bzw. Kursleitern angebote besuchen. Burgherr Andreas Sport Jenzer Cyrill Florian BK zur Verfügung stellen wollten, sobald der ausbilden zu lassen, um dann an der Burkhalter Fabian ABU/Sport Jetzer Markus hf-ict Datenschützer des Kantons diese für den bevorstehenden Standort-SchiWe als Ab diesem Schuljahr 2019/20 unterrich- Burkhardt Christof BK/WB Joss Tobias WB Unterricht frei geben würde. Kursleitungen zu agieren. ten bei uns in Muttenz ca. 15 Klassen ne- Buytenhuijs Alexander BK Kämpfer Daniel BK ben anderen Unterrichtsformen auch mit Chiverton-Portmann Jacqueline ABU Karrer-Zemp Silvio BK Da zu wenige Testlizenzen für diese An gerade mal zwei Nachmittagen, digital gestütztem Unterricht und BYOD. Conzetti Ursina BM/BK/WB Kerkhoven Sophie BK Informatikmittel zur Verfügung stan- am 28.2 und 25.3.2019, fanden diese Ab dem Schuljahr 2020/21 werden alle Danhieux Patrick BM Kern Stefan BK den, konnten sich an der GIBM nur ein Crash-Kurse mit einer stattlichen Anzahl Erstlehrjahresklassen in Muttenz in die- Dannecker Achim hf-ict Klein Bruno BK bis zwei Lehrer mit ihren Klassen auf interessierter Lehrpersonen statt (siehe sen Genuss kommen. Degen Heidi WB Kobell Daniel hf-ict diesen digital gestützten Unterricht vor- Kasten). Ihnen allen an dieser Stelle ein Deutsch Harry ABU/WB Kopp Dieter BK bereiten – und man spürte und hörte grosses Dankeschön für ihre Bereitschaft Duc Béatrice BK Krieger Angela ABU es von verschiedenen Seiten, dass die und ihren Mut, sich voll und ganz auf Teilnehmende am Crash-Kurs zur Eggenberger Daniel BK Kropik Martin BK Kursleiterin/zum Kursleiter für digital Eichenberger Roland WB Kühni Gian-Luca WB gestützten Unterricht mit OneDrive, Feigl Andrea WB Küng Olivier Sport Office 365, OneNote und Teams Feissli Alfons ABU/Sport Küng Thomas BK/Sport Ferrari Nadine Sport Kuster Stefan BM – Fabian Burkhalter (zukünftiger PICTS) Foster Eva WB Langenegger Hans-Ulrich BK – Christoph Glaser (zukünftiger PICTS) Frey Marco ABU/Sport Lanz Kurt BK/WB – Thomas Küng (zukünftiger PICTS) Fricker Christian ABU Lemmenmeier Michel Ursula BK – Christoph Roth Furrer Regula WB Löwenthal Marc hf-ict – Alexio Moreno Gallagher Darragh WB Lurati Francesco BK – Markus Würgler (PICTS) Gasser Marion hf-ict Mangold Esther WB – Marco Frey Gertsch Daniel hf-ict/BK/SL Märki Oliver hf-ict – Hanspeter Handschin Giese Jürgen BK Markwalder Nicolas BM – Bruno Klein Giossi Raphael BK Martin Simon WB – Sabrina Wittwen Gisler Roland WB Meier Gabriela BK – Ayse Tercan Glaser Christoph BK Meneghin Linde hf-ict – Alain Meyer Gosteli Reto hf-ict Meneghin Martin ABU
SEITE 10 | 1 LEITUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 11 | 1 LEITUNG Meyer Alain BM Theiler Heinz BK/WB PERSONALWECHSEL VOM Meyer Eleonora WB Thurnheer Martin BK 01.08.2018 BIS 31.07.2019 Minonzio Gini KICK Trenkle Franziska WB Molliet Marcel Dienste/SL Trüssel Alex hf-ict EINTRITTE PER 01.08.2018 PENSIONIERUNGEN Morales Jurado María Dolores WB Tschudin Martin BK/WB Jenzer Cyrill Florian Fachlehrperson Gutherz Christopher Rektor Moreno Alexio BK Tuniz Daniela BK Renggli Simon Fachlehrperson Gassmann Christoph Lehrperson BM Müller Ralf WB Turi Giuseppe hf-ict Spies Jörg Fachlehrperson Leutenegger Jean-Marc Technischer Dienst Müller-Gentsch Stephan BK/SL Urich Grieder Inez BM Wyss Erhard Fachlehrperson Römelin Therese Weiterbildung Neidhart Stephan ABU Waldis Jeannette Dienste Trachsel Marianne Lehrperson BM Oetterli Roger ABU Wasser Rudolf Dienste EINTRITT PER 21.01.2019 Pasetto Jan Dienste Weber Patrick BK Ferrari Nadine Lehrperson Sport JUBILÄEN 2018/2019 Pfiffner Christina BK/WB Weisskopf Heinz BK Pierroz Fiechter Nathalie WB Wittwen Sabrina BM EINTRITT PER 28.01.2019 25 JAHRE Polfer-Stäheli Regine BM Wohlgemuth Anton BK Tellenbach Dominique Rektor Furrer Regula 04.08.1993 Pollara-Offner Nicole Dienste Würgler Markus ABU Stöcklin Emilio 25.07.1994 Probst Fabian WB Wyss Andreas BK/WB AUSTRITTE PER 31.01.2019 Zumbrunn Rolf 25.07.1994 Proschek Nicolas ABU Wyss Erhard BK Lo Medico Mariarosa Mediothekarin 20 JAHRE Rauh Marc Max ABU Wyss Thomas WB Kurt Peter Fachlehrperson Löwenthal Marc 12.04.1999 Reichert Markus hf-ict Zaugg Roger BK Wyss Andreas 19.07.1999 Renggli Simon BK Zganec Adrijan BK AUSTRITT PER 31.03.2019 Zimmerli Matthias 19.07.1999 Rieder Kari Sport Zimmerli Matthias ABU Schreiner Florence Sekretariat BM Zweifel Samuel 01.02.1999 Roth Christoph BK/WB Zuber Albert BK 15 JAHRE Rufle Vivienne Dienste Zumbrunn Rolf BK/ABU/SL AUSTRITTE PER 31.07.2019 Jetzer Markus 01.08.2003 Sägesser Mary hf-ict Zweifel Samuel BM/Sport Gassmann Christoph Lehrperson BM Würgler Markus 15.10.2003 Salzer Michael WB Kämpfer Daniel Fachlehrperson 10 JAHRE Schaad David BK/hf-ict Lemmenmeier Ursula Fachlehrperson Glaser Christoph 01.08.2008 Scherrer Kurt BM/WB/SL Proschek Nicolas Lehrperson ABU Moreno Alexio 01.08.2008 Schibler Michael ABU Trachsel Marianne Lehrperson BM Rieder Kari 01.08.2008 Schifferle Judith WB Wyss Erhard Fachlehrperson Senn Simon 01.08.2008 Schindler Stefan WB Tuniz Daniela 01.08.2008 Schlatter Adrian ABU/SL AUSTRITTE PER 31.12.2019 Schmid Sandra WB Gutherz Christopher Rektor Schmid Grell Wencke WB Leutenegger Jean-Marc Technischer Dienst Schmutz Thomas hf-ict Römelin Therese Weiterbildung Schraner Nicole WB Schwob Markus BM Senn Simon BK/SL Spies Jörg BK ABU Allgemeinbildender Unterricht Stebler Reto BK BK Berufskunde Steiner Layla BM BM Berufsmaturität Stocker Pascale Dienste Dienste Verwaltung, Technischer Dienst, Stöcklin Emilio BK/WB Werkstatt, Mediothek Stöcklin Michel BK Fach Berufskundeunterricht Sütterlin Patrik hf-ict Kick E Lehr mit Kick Tanner Prisca Dienste hf-ict Höhere Fachschule für Informations- Tanner Ronald hf-ict und Kommunikationstechnologie Tanner Urs ABU SL Schulleitung Tellenbach Dominique Rektor/SL Sport Sportunterricht Tercan Ayse BM WB Weiterbildung
SEITE 12 | 1 LEITUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 13 | 1 LEITUNG ORGANISATION LERNENDE Marcel Molliet, Schulverwalter Marcel Molliet, Schulverwalter Veränderungen in der Struktur gab es dieses Jahr mit der Einführung der Fuktion des Standortleiters. Diese wird BERUF LERNENDE TOTAL MÄNNLICH WEIBLICH % WEIBLICH durch Kurt Scherrer wahrgenommen. Die Schulleitung arbeitete sehr solide in bestem Einvernehmen zusammen Montage-Elektriker/in EFZ 50 50 0 0.0 und bewältigte die Fülle an verschiedensten Aufgaben. Gärtner/in EFZ 110 92 18 16.4 Gärtner/in EBA 35 34 1 2.9 BUNDESBEHÖRDE SCHULLEITUNG Informatiker/in 321 302 19 5.9 Staatssekretariat für Bildung, Rektor Gutherz Christopher bis 31.12.2018 Koch/Köchin EFZ 125 83 42 33.6 Forschung und Innovation SBFI Hirayama Martina Tellenbach Dominique ab 01.02.2019 Standortleiter Scherrer Kurt Küchenangestellte EBA 15 11 4 26.7 Berufs- und Weiterbildung Hübschi Rémy Abteilung Verwaltung und Finanzen Molliet Marcel Maurer/in EFZ 79 78 1 1.3 Abteilung Bau, Elektro und Metall Senn Simon KANTONALE BEHÖRDEN Abteilung Grüne Berufe, Lebensmittel Zumbrunn Rolf Baupraktiker EBA 9 9 0 0.0 Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Abteilung IT-Ausbildung Schaub Rolf bis 31.12.2018 Metallbauer/in 106 100 6 5.7 des Kantons Basel-Landschaft Gschwind Monica, Regierungsrätin Müller-Gentsch Stephan ab 01.02.2019 Amt für Berufsbildung Abteilung Berufsmaturität Scherrer Kurt Metallbaupraktiker/in EBA 17 17 0 0.0 Basel-Landschaft Mohler Heinz Abteilung ABU, Stützkurse und Sport Schlatter Adrian Fleischfachfrau/mann EFZ und EBA 24 21 3 12.5 Abteilung Weiterbildung Scherrer Kurt SCHULRAT Abteilung hf-ict Gertsch Daniel Zimmerleute 94 91 3 3.2 Präsident Meier Peter DIENSTE Holzbearbeiter/in EBA 9 9 0 0.0 Mitglieder Käppler Manuel Beigel Astrid Sekretariat Weiterbildung Tanner Prisca Keller Andreas Sekretariat Schulverwaltung Heitz Astrid TOTAL 1’274 1’123 151 11.9 Mohler Heinz Sekretariat Schulverwaltung BM Schreiner Florence Madörin Marco Sekretariat Informatikerausbildung Waldis Jeannette Löw Hans Sekretariat hf-ict Waldis Jeannette Berufsmatura I 140 122 18 12.9 Graf Rolf Sekretariat Rechnungsführung, Verträge Pollara Nicole Jauslin Conrad Dr. Lernende Büroassistentin Atici Melissa, 2. Lehrjahr Berufsmatura II (nach der Lehre) 28 22 6 21.4 Vertreter der weiterführenden Schulen Steiner Marcel Prof. Dr. Lernende Büroassistentin Blanco Laura, 1. Lehrjahr Lehrervertreterin Tuniz Daniela Lernender Anlagen- u. Apparatebauer Pasetto Jan, 2. Lehrjahr Schülervertreter Niederer Benjamin, Lernende Informatikerin Rufle Vivienne, 3. Lehrjahr Berufsmaturität, 2. Lehrjahr Technische Assistenz Wasser Rudolf Frings David, Leutenegger Jean-Marc bis 31.12.2018 Informatiker, 3. Lehrjahr Wohlgemuth Anton Rektor Gutherz Christopher bis 31.12.2018 Mediothek Lo Medico Maria bis 31.01.2019 Standortleiter Tellenbach Dominique ab 01.02.2019 Scherrer Kurt Hauswart (BUD) Stocker Pascale ab 13.06.2019 Boss Stephan KONVENT Urs Tanner, Konventspräsident HF-ICT AUSSCHUSS DES SCHULRATES Q-TEAM Präsident Keller Andreas Vorsitz Moreno Alexio Mitglied Schulrat Steiner Marcel Prof. Dr. Allgemeinbildung, BM Steiner Layla Das Schuljahr 2018/2019 war geprägt von Neubeginn auf Am 1. August 2020 werden die GIBM und die GIBL unter Rektor GIBM Gutherz Christopher bis 31.12.2018 Berufskunde, Gartenbau Fahrni Matthias Ebene Schulratspräsident und Rektor. Wir haben uns dem Namen «Berufsbildungszentrum Baselland» («BBZ BL») Tellenbach Dominique ab 01.02.2019 Berufskunde Elektro Binggeli Irene Schulleiter hf-ict Gertsch Daniel Allgemeinbildung Burkhalter Fabian im Schuljahr zweimal zum Gesamtkonvent getroffen. zusammengelegt. Es wird eine gemeinsame Organisation Dozentenvertreterin Gasser Marion für die drei Schulen geben. Die beiden Standorte bleiben PRÄVENTIONS-TEAM KONVENTSVORSTAND Schlatter Adrian AUGUSTKONVENT bis zum Einzug in den Neubau im August 2026 bestehen. Präsident Tanner Urs Frey Marco Christopher Gutherz stellt den neuen Schulratspräsidenten Am 21. Juni 2019 findet die Vernissage für das Bauprojekt Vertretung Allgemeinbildung Tanner Urs Burgherr Andreas Vertretung Berufsmaturität Kuster Stefan Peter Meier vor. Auch Dominique Tellenbach war das erste Mal des BBZ BL statt. Vertretung Dienste Pollara Nicole PRAXISBERATER EHB bei uns und stellt sich vor, und wer ihn kennen lernen durfte Vertretung Weiterbildung vakant Rauh Marc Vertretung hf-ict Gasser Marion darf nach einem Jahr feststellen, er war eine sehr gute Wahl. NÄCHSTE SCHRITTE Vertretung Berufskunde Altenbach Urs KULTURGRUPPE Bis 30. Juni 2019 wird von einer Arbeitsgruppe, bestehend Vertretung Berufskunde und Mitglied Schulrat Tuniz Daniela Chiverton Jacqueline Antrag des Konventsvorstands: «Es wird jeweils 2 Monate vor aus Schulleitungsmitgliedern, die Struktur des Masterplan- Hartmann Annalea Vertretung IT-Ausbildung Moreno Alexio Semesterwechsel ein Stundenplanentwurf vorgelegt.» Dieser Dokuments erarbeitet. Projekte und Teilprojekte werden Antrag wurde nach kurzer Diskussion abgelehnt. definiert, und es wird festgelegt, wer sie bearbeiten wird. Am 9. August 2019 wird der Masterplan mit sämtlichen Pro- MAIKONVENT jekten und Teilprojekten allen Mitarbeitenden vorgestellt. Die Urs Tanner wird als Konventspräsident einstimmig für weitere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, Rückmeldungen zum zwei Jahre wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig wiederge- Masterplan abzugeben. Im Herbstsemester 2019/20 wird wählt für die nächsten zwei Jahre werden Urs Altenbach, der Masterplan in Arbeitsgruppen ausformuliert. Am 6. Ap- Stefan Kuster, Nicole Pollara und Daniela Tuniz. Der Sitz der ril 2020 soll im Rahmen der SchiWe der Masterplan allen IT-Abteilung ist vakant; ebenso der Sitz der Abteilung hf-ict. Mitarbeitenden vorgestellt werden.
SEITE 14 | 1 LEITUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 15 | 1 LEITUNG QM-REZERTIFIZIERUNG ERFOLGREICH Alexio Moreno, Leitung Q-Team Wichtigster Erfolg 2018-2019 ist die erfolgreiche Rezertifizierung nach ISO 29990; aber auch die positive Befra- SCHULUNG UND EINSATZ INTERNE AUDITOR/INNEN EIN JAHR FÜR DIE QUALITÄT gung der Lernenden, die Schulung der internen Auditorinnen und Auditoren und die von diesen durchgeführten Als Teil des Qualitätssystems hat sich die Schule dazu ver- Im vergangenen Schuljahr hat Alexio Moreno als Zusatzauf- Audits, die Arbeiten für die erste gemeinsame SchiWe mit einem Team der GIBL und GIBM sind Glanzpunkte pflichtet, interne Audits durchzuführen. Die Gruppe der in- gabe neben dem Unterricht die operative Seite des Quali- des vergangenen Jahres. ternen Auditorinnen und Auditoren ist im vergangenen Jahr tätssystems an der GIBM ausgeführt und verantwortet. Un- gewachsen, so dass nun rund 19 Kolleginnen und Kollegen verzichtbar, um diese Aufgabe bewältigen zu können, waren REZERTIFIZIERUNG NACH ISO 29990 UND EDUQUA Da es sich um die zweite Befragung mit den gleichen Fragen diese Zusatzaufgabe mit rund einem Audit pro Semester auf in erster Linie das QM- und das Q-Team und viele weitere 2016 wurde unsere Schule erstmals nach ISO 29990 und und dem gleichen System handelt, kann ein Vergleich mit der sich nehmen und dafür Einblick in bisher nicht so bekannte Kolleginnen und Kollegen. Besonders im ersten Durchlauf eduQua zertifiziert. Nachdem in den nachfolgenden Jahren vorherigen Befragung durchgeführt werden. Im folgenden Schulbereiche erhalten. Im Oktober 2019 wurden alle zu einer haben sich das Tagesgeschäft, Planung der internen Audits, jeweils ein eintägiges Zwischenaudit durchgeführt wurde, Diagramm werden die Mittelwerte der drei Fragen aus jeder Schulung durch einen Referenten der SQS eingeladen, der Weiterentwicklung des Handbuchs Schulprogramm, Vorbe- fand nun ein zweitägiges Rezertifizierungsaudit statt. Die der 7 pädagogischen Kategorien dargestellt. Diese Werte allen Teilnehmenden viele Anregungen vermittelte, interessan- reitung und Durchführung des Rezertifizierungsaudits etc. als externe Auditorin der SQS hatte neben anderen prüferischen sind sowohl für die Befragung 2019 als auch für jene von te Diskussionen herbeiführte und die internen Auditorinnen dominant erwiesen. Manche grundlegende Frage wäre zwar Handlungen Gelegenheit, anhand von Unterlagen und Un- 2017 dargestellt. und Auditoren an spannende Aufgaben und Diskussionen interessant gewesen, konnte im verfügbaren Zeitrahmen aber terrichtsbesuchen sich einen Eindruck von der Abteilungen heranführte nicht angegangen werden. Elektroinstallateure und Informatiker sowie von der hf-ict zu Der Vergleich zeigt, dass die Einschätzung der Lernenden, verschaffen. Die Rückmeldungen waren positiv, und wir ha- was sie selbst und ihre Klassen betrifft, stabil ist. Andererseits Q-TEAM UND EIN GIBL-TEAM FÜR DIE SCHIWE 2019 Nun freue ich mich, zusammen mit Sebastian Leutert als ben die Verlängerung der Zertifikate ohne Auflagen erhalten. wurden alle Bereiche, welche den Unterricht betreffen, posi- UND ABSCHIED VOM QM-TEAM Stabsstelle UE/QM gemäss den Rahmenbedingungen des tiver als bei der letzten Befragung eingeschätzt. Die grösste Das Q-Team der GIBM und die SchiWe-Gruppe der GIBL Masterplans der Schulleitungen und mit allen Kolleginnen BEFRAGUNG LERNENDE Steigerung ist im Bereich des Unterrichts festzustellen, gefolgt waren für die Organisation und Durchführung der ersten ge- und Kollegen die gemeinsame Form der Unterrichtsentwick- Gemäss dem Q-Zyklus unserer Schule war dieses Jahr der von jenem der Lehrperson, des Lernklimas und der Prüfungen. meinsamen SchiWe der GIBL und GIBM eine grosse Hilfe. lung und des Qualitätsmanagements unserer Schulen zu Feedback zum Unterricht mit der Befragung der Lernenden Ihrem Einsatz verdanken wir die handgezeichneten Plaka- entwickeln. an der Reihe. Nach der Vorbereitung mit dem Q-Team konnte FORUM DER BERUFSBILDNERINNEN UND BERUFS- te für die Arbeitsgruppen, Ideen für die Vermischung der die Befragung mit den gleichen Fragen und dem gleichen BILDNER Schulen in den Arbeitsgruppen, den Social Event mit der System wie im Vorjahr erfolgreich durchgeführt werden. Zwar schon zum vierten Mal, aber mit der Benennung als Bauernolympiade, Transfer und Verpflegung und die Fotos Forum der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner zum ersten des Anlasses. Dieser Gruppe gebührt an dieser Stelle ein Es wurden 21 Fragen in 7 pädagogischen Kategorien mit je Mal fand am 20. Mai 2019 das Forum der Berufsbildnerin- grosses Dankeschön. drei Fragen gestellt, die mit der Skala «trifft sehr zu/trifft zu/ nen und Berufsbildner in der Aula statt. Die Teilnehmenden, trifft weniger zu/trifft nicht zu» beantwortet werden konnten. erstmals 90 Berufsbildnerinnen und Berufsbildner, hatten Daneben hat sich das Q-Team im vergangenen Schuljahr in Als Ausdruck einer positiven Bewertung einer Frage wurde einerseits Gelegenheit, unseren neuen Rektor kennen zu verschiedenen anderen Aufgaben engagiert: die Vorbereitung definiert, dass 80% der Bewertungen den beiden positiven lernen und einige Ausblicke in der Zukunft zu erhalten. Unser der Befragung der Lernenden, die Organisation des Forums Einschätzungen zugeordnet sein müssen. Referent sprach über moderne Formen des Lernens und der der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner. Neben operativen Kooperation und zeigte Möglichkeiten auf, wie dies digital Aufgaben wurde im Q-Team über die eigene Rolle und über unterstützt und vernetzt werden kann. die Aufgaben diskutiert. Und das Q-Team fand sich in der neuen Zusammensetzung schnell, mit Irene Binggeli als Nach- folgerin von Matthias Fahrni und Roger Zaugg als Nachfolger von Alexio Moreno sowie den langjährigen Mitgliedern Layla Steiner und Fabian Burkhalter. Zusammen haben Fabian Burkhalter und Alexio Moreno im QM-Team für das Handbuch Schulprogramm gearbeitet. Dieses Team wird nicht mehr weitergeführt. FEEDBACK Fehler im Handbuch Schulprogramm Dazu, dass alle diese Q-Aufgaben letztlich erfolgreich gelöst oder Anregungen aller Art bitte mel- werden konnten, haben noch unzählige weitere Personen den. Am Fuss der Startseite des Hand- in der Schule beigetragen, auch diesen allen wie auch dem buch Schulprogramm mittels Formular, bisherigen QM-Team ein grosses Dankeschön. auf jeder Seite über die blaue Lasche am rechten Rand oder direkt via qt.gibm@sbl.ch könnt ihr uns eure Diagramm Vergleich pädagogische Kategorien Befragung 2019 und 2017 Teilnehmende am Forum der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner 2019 Meldungen zukommen lassen.
SEITE 17 | 2 BERUFSBILDUNG BAU, ELEKTRO, METALL – BEM Simon Senn, Abteilungsleiter BEM Die «handwerklichen» Berufe Maurer, Zimmerleute, Elektroinstallateure, Anlagen- und Apparatebauer und Metallbauer aus der Abteilung BEM präsentierten sich in einem vielseitigen, z. T. herausfordernden Jahr. Mit viel Innovationsgeist und Durchhaltewillen konnte so einiges realisiert und umgesetzt werden. Die Fachlehrpersonen der BEM, ein sehr engagiertes, gu- FACH-SCHIWE ZUM ZWEITEN IM «KUBUK» tes Team, sind stets gefordert, die neusten Entwicklungen Unter der Federführung der BEM wird nach Möglichkeit und Technologien ihrer Berufe zu kennen und entsprechend jährlich ein Fach-SchiWe abteilungsübergreifend mit allen einzustufen. Neue Vermessungstechnologien, neue Lichtan- Fachlehrpersonen durchgeführt. Diese letzte Schulinterne steuerungen, Beleuchtungssysteme und Gebäudeautomati- Weiterbildung wurde von der Fachgruppe Elektro organisiert. sationen, neue Maschinen, neue Werkstoffe und neue Her- stellungsverfahren, welche als zukunftsorientiert eingestuft So erhielten wir erneut die Möglichkeit, den «Kubuk» am werden, müssen im Unterricht einfliessen. Dies bedeutet FHNW Campus in Muttenz zu besuchen. Dies mit dem Fokus 2 nicht nur stete Marktbeobachtung und Weiterbildung, sondern auf die Hausinstallationen mit dem Kernthema Gebäudeau- auch einen intensiven und engen Austausch aus technischer tomation. Sicht mit den Ausbildungsbetrieben. Gleichzeitig muss be- achtet werden, dass die Überarbeitung der Lehrpläne nicht im Gleichlauf mit der Entwicklung der Technologie ist. In manchen Berufen ist dieser Spagat nicht immer einfach zu meistern, da auch die Ausbildungsbetriebe neue Technologi- en nicht gleich im Betrieb übernehmen und eher traditionell arbeiten. Neben der technologischen Entwicklung wurde vermehrt eine BERUFS- sprachliche Neuentwicklung als Herausforderung empfunden. Die Fachsprache, welche für mich und die Fachlehrpersonen ein wichtiger Bestandteil eines Berufes ist, kann mit einer Fremdsprache verglichen werden. Sie muss gelernt sein, um entsprechend kommunizieren zu können. Dies ist bereits seit BILDUNG Einführung im Elektrofachzimmer Jahren so und heute nicht anders, wenn die Fachsprache auf die deutsche Sprache aufgebaut werden kann. Genau hier liegt eine grosse weitere Herausforderung im Fachunterricht, Auf die Einführung der gut besuchten Fach-SchiWe mit da gute Deutschkenntnisse und Textverständnis am Anfang Einblick in die Grundlagen der Automation im Elektrofach- einer Ausbildung in vielen Berufen nicht mehr flächende- zimmer an der GIBM folgte der kurze Spaziergang in das ckend anzutreffen sind. Eine persönliche Beobachtung ist neue Gebäude der FHNW «Kubuk». Bereits an einer ande- auch, dass die Fachsprache auf Baustellen nicht mehr gleich ren Fach-SchiWe, organisiert durch die Fachgruppe Maurer, hochgehalten wird wie früher. Für viele Fachbegriffe wurden durften wir den «Kubuk» im Rohbau besichtigen. Nun war neue, umgangssprachliche Begriffe baustellenfähig. Eine Ent- es natürlich doppelt spannend, das bereits aus einer mittle- wicklung, welcher viel Aufmerksamkeit geschenkt werden ren Bauphase bekannte Gebäude kurz vor der Eröffnung zu sollte, da zusammen mit der Sprache auch ein gutes Stück besichtigen. Berufsstolz droht verloren zu gehen. Der Besuch der Technikräume war beeindruckend. An die unzähligen Kabel, Anschlüsse, Steuerungselemente, Überwa- chungssysteme und Installationen denkt vermutlich kaum ein Nutzer. Zumindest nicht, wenn alles funktioniert. Ein Einblick, wie wir ihn erhalten durften, steigert auch das Verständnis, dass die Störungsbehebung in einem solchen System nicht immer ganz so schnell von der Hand geht.
SEITE 18 | 2 BERUFSBILDUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 19 | 2 BERUFSBILDUNG BAUMESSE ALS WEITERBILDUNG Christoph Glaser, Fachlehrer Anlagen- und Metallbau Messen dienen Herstellern, Händlern und Lieferanten als wichtige Verkaufsplattform. Hier werden die neuesten Produkte präsentiert und den Kunden und Partnern angeboten und erklärt. Auch wir Fachlehrpersonen haben die Chance genutzt und uns auf der BAU München weitergebildet. Die BAU München ist die Weltleitmesse für Architektur, Ma- die ja eigentlich kleine Bauteile sind, füllten ganze Hallen. terialien und Systeme. Alle zwei Jahre werden hier praxisori- Ganz aufgebaute, vollfunktionsfähige Parkhaussysteme für entierte Innovationen und gewerbeübergreifende Lösungen autonomes und platzsparendes Parken aus Stahl und Glas. für den Industrie-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau Unauffällige Ganzglasinnovationen, bei welchen die Innovation und in der Renovation präsentiert. ein genaueres Betrachten erforderte. Die kleinen Stände in Nischen oder am Rande der Halle waren jedoch genauso Rund 2'280 Aussteller aus 45 Ländern präsentieren sich in interessant wie die mächtig grossen, eindrücklichen Bauten, 16 Ausstellungsbereichen. Über 250'000 Besucher aus aller denn dort waren meist kleine, teils junge Firmen mit ihren Welt besuchen diese Messe. neuesten Produkten und tollen Hilfsmitteln präsent. Erklärungen durch das Fachpersonal Der Ausblick auf die GIBM ist anziehend… Auch durften wir die oberen Etagen besichtigen. Eine grosse Die Fachlehrpersonen der Abteilung Metall fuhren im Rahmen Auch konnten neue Kontakte geknüpft und bestehende Anziehungskraft ging hier von den Fassadenelementen aus, einer Weiterbildung vom 14. bis zum 16. Januar 2019 nach Kontakte gepflegt werden. So wurden uns auch Türen für welche einen wunderbaren Ausblick gewährten – natürlich München und besuchten die Messe an knapp zwei Tagen. Die Firmenbesuche mit ganzen Klassen geöffnet. Die internati- auf unser derzeitiges GIBM-Gebäude und zeitgleich auch auf schiere Grösse und Vielfalt der Messe machte es nötig, im onale Ausrichtung und Bedeutung der BAU München war das Gebäude, in welches wir dann zusammen mit der GIBL Vorhinein einen Plan mit den für uns wichtigsten Ausstellern für uns auch beeindruckend. Viele Firmen hatten am Stand einmal einziehen dürfen. zu erstellen und diesen Plan «abzuarbeiten». Übersetzer oder Vertreter aus allen Teilen der Welt, um Kun- den aus allen Sprachregionen beraten zu können. Wir konnten in der kurzen und intensiven Zeit die neusten Produkte und Innovationen am Markt kennenlernen und sind so wieder auf dem neusten Stand der Technik. Als Beispiel haben wir den neuen Winkelschleifer von Bosch mit dem innovativen X-Lock Verschluss gesehen, noch vor dessen Markteinführung in der Schweiz. Die etwas anderen Sicherheitschuhe … und in ein paar Jahren optisch ganz anders Nach dem Besuch der Laborräume, vorbei an Meterrissen, Leitungen, Edelstahlbehältern und weiteren vielen Metern Die Wippe aus Glas demonstriert eindrücklich die Festigkeit Kabel gelangten wir zu einer Baubaracke, welche extra für unseren Anlass freigeräumt worden war. Hier wurden wir von unseren Fachlehrpersonen der «Lebensmittler» kulinarisch Abends wurden dann die Erlebnisse und das frisch Erlernte X-Lock Verschluss verwöhnt und konnten so den Abend gesellig und gemütlich eifrig ausgetauscht, Empfehlungen für Standbesuche wei- ausklingen lassen. tergegeben und über die Sinnhaftigkeit einiger Neuprodukte Sehr schnell wurde uns klar, dass wir, um ein umfassendes diskutiert. Danke den engagierten Fachlehrpersonen der Fachgruppe Bild zu erhalten, uns in kleinere Gruppen aufteilen müssen. Elektro für die Organisation dieser spannenden und guten Auch so konnte der «Tourplan» kaum eingehalten werden, Die aufgenommenen Informationen von den Beratern an schulinternen Fachweiterbildung. Auch sei hier nochmals da es so viel zu sehen gab. Omnipräsent erschienen uns den Ständen, die gesammelten Eindrücke, die angeregten der Crew Lebensmittel gedankt, welche trotz strömendem unzählige Haltesysteme für Ganzglasgeländer. Diese unter- Fachdiskussionen und die gute Zeit im Team sind für den Regen mit dem Grill draussen einen super Abschluss hin- einander zu vergleichen und die Vor- oder Nachteile heraus- Unterricht und das Team sehr wertvoll und nachhaltig. Genuss zum Schluss gezaubert hat. zufinden, konnte als Sport betrieben werden. Beschläge,
SEITE 20 | 2 BERUFSBILDUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 21 | 2 BERUFSBILDUNG DÜBEL! STUDIENREISE GÄRTNERINNEN UND GÄRTNER Bruno Klein, Fachlehrer Anlagen- und Metallbau Christina Pfiffner, Dipl. Berufsfachschullehrerin EHB Anlagen- und Metallbauer/innen befestigen vorschriftsgemäss – ein kleiner Einblick in den praxisorientierten Ein fester Bestandteil während der Ausbildung zur Gärtnerin oder zum Gärtner ist die Studienreise im ersten Unterricht. Lehrjahr. Die Reise wird im Rahmen der Blockkurse, wie sie in der BiVo der Gärtner und Gärtnerinnen aufgeführt sind, umgesetzt. So sind auch dieses Jahr die 1. Lehrjahrs-Lernenden auf Studienreise gegangen. Wegen der Die zunehmende Reglementierung bei vielen Lernenden müssen wir die Reise jeweils zweimal hintereinander durchführen. Damit die Reise auch für der Montage von Bauteilen erfordert uns Lehrpersonen interessant bleibt, wird sie jedes Jahr angepasst: Routen geändert, neue Betriebe gesucht den Einsatz von geprüften Befesti- und Inhalte umgeformt. gungsmitteln. Es macht einen grossen Unterschied, ob ein Bilderhaken zuhause in eine Back- steinwand gedübelt wird oder ob ein Geländer im St. Jakobs-Stadion veran- kert werden muss. Ausschlaggebend für die erfolgreiche und sichere Befestigung von Bilderha- ken oder Geländern ist neben der Wahl der Dübel auch die fachlich korrekte Vor- gehensweise bei der Anwendung der sehr unterschiedlichen Segmentanker, Verbundanker, Mauerschrauben, Kunst- Aussagen wie «Das hält ja besser als stoffdübel etc. gedacht», «Wir verwenden niemals ei- nen Drehmomentschlüssel…» und «Ich Um die Zeit effizient zu nutzen, war die Scheveningen (NL) am Strand. Am drit- Philippsthal (DE), was jeweils ein gros- Was in den Anwendungsvorgaben der wusste nicht, dass das Reinigen von Abfahrt in Muttenz bereits am Sonntag- ten Tag war ein Besuch im Arboretum ses Erlebnis für die Lernenden ist. Auf Hersteller festgehalten ist, muss für Bohrlöchern so wichtig ist» zeigen den abend, so dass wir am Montagmorgen «Gimborn» (NL) auf dem Programm, in dem langen Rückweg nach Muttenz die Gewährleistung auch umgesetzt Erkenntnisgewinn durch die praktischen um 6 Uhr unser erstes Ziel, die Blumen- dem die Lernenden «geocachen» so- machten wir eine Pause im Sichtungs- werden. Auf Baustellen unter häufig Versuche sehr schön. börse «Flora Holland» in Naaldwijk (NL), wie mit unterschiedlichen Methoden garten von Hermannshof (DE). ungünstigen äusseren Bedingungen besuchten konnten. Hier bekamen die die Höhenbestimmung von Bäumen und zudem mit Zeitdruck ein nicht ganz Lernenden einen Einblick in den inter- durchführen konnten. Am Nachmittag Auch dieses Jahr waren die Rückmel- einfaches Unterfangen. Für unsere Ler- nationalen Blumenhandel. Danach ging stand dann eines der Highlights für die dungen der Lernenden sehr positiv. nenden haben wir dazu die Möglichkeit es in einen hors-sol Peperoni-Produk- Landschaftsgärtner an: «die Gärten von Es ist jeweils eine intensive, aber sehr geschaffen, unter Idealbedingungen und tions-Betrieb, bei dem am Ende jede Appeltern». Dort bekommen die Ler- lehrreiche Woche, die neben dem fach- ohne zeitlichen Druck Dübel mit allen und jeder Lernende eine frisch geern- nenden einen Einblick in unzählige Mus- lichen Aspekt auch den Klassenzusam- notwendigen Hilfsmitteln anzuwenden. tete Peperoni bekam, die noch vor Ort tergärten, sie können diese studieren menhalt fördert. Die Präsentationen der Ergebnisse vor verzehrt wurde. Der Tag führte uns und müssen anschliessend von einem In unserer Werkstatt können sie in der ganzen Klasse zeigt einen Quer- weiter nach Gouda (NL) für eine Stadt- der Gärten eine ausführliche Analyse kleinen Gruppen die gebräuchlichsten schnitt von sehr unterschiedlichen STAHLWERKSREISE besichtigung und anschliessend mit machen. Für die Übernachtung fuhren Ankertypen vorschriftsgemäss in Be- Festigkeits- und Einsatzbereichen. Vermutlich wird dem aufmerksamen dem Zug in die erste Unterkunft nach wir weiter nach Kleve (DE). Am vier- tonblöcke setzen. Es ist natürlich auch Jahresberichtleser der Bericht zu der Bunnik (NL). Am nächsten Tag um 7.30 ten Tag hatten wir die Möglichkeit, die möglich, mit bewusst falschen Vorge- Die Vertiefung des theoretischen Wis- Stahlwerksreise der Metaller in die- Uhr machten wir eine Grachtenfahrt in Baumschule «Ebben» zu besichtigen. hensweisen zu experimentieren. sens zu Anwendungsvorschriften, Last- sem Jahr fehlen. Dieser wurde in die- Utrecht (NL), bei der viele interessante Am Nachmittag hatten wir einen ganz RESULTATE DER STUDIENREISE bereichen, Einsatzgebieten und anderen sem Jahr erstmals als «Blog» verfasst Informationen zur Stadt bekannt gege- neuen Betrieb auf dem Programm, bei Da es sich während der ganzen Studien- Mit der anschliessenden Zugprüfung Aspekten von Verankerungen ist für die und in Echtzeit auf der Homepage der ben wurden. Danach standen einige Be- dem uns der Geschäftsführer persönlich reise um Unterricht handelt, gab es zu wird ermittelt, ob die Befestigung den Praxis wertvoll. GIBM veröffentlicht. Wer dieses Novum triebe auf dem Programm, die uns einen erklärte, wie die Rollrasen-Produktion jedem Programmpunkt einen Auftrag, Vorgaben entspricht, und im Falle der verpasst hat, hat nichts verpasst – noch Einblick in Produktionen wie Ahorn-Ver- funktioniert. Nach einer längeren Bus- der durchgeführt und umgesetzt wur- «falschen» Anwendung lassen sich so immer können die Blog-Beiträge unter edelung, Schnitt-Chrysanthemen oder fahrt stand schon die letzte Übernach- de. Einige dieser Resultate sind auf der auch die Abweichungen zur richtigen www.gibm.ch/stahlreise-2019 einge- Sukkulenten als Zimmerpflanzen boten. tung an. Am Freitagmorgen besuchten Homepage www.gaertner-gibm.ch/ Anwendung feststellen sehen werden. Den Tagesabschluss verbrachten wir in wir ein noch aktives Kali-Bergwerk in studienreise-19-ii aufgeschaltet.
SEITE 22 | 2 BERUFSBILDUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 23 | 2 BERUFSBILDUNG SELBSTGESTEUERTES LERNEN Daniel Brodbeck, Fachlehrer IT, Standort Pratteln Wie die Digitalisierung das selbstgesteuerte Lernen im Fachunterricht der Informatiker unterstützt. In der Pädagogik wird der Begriff «Selbststeuerung des Ler- MODULWEBSEITE LERNJOURNAL nens» unterschiedlich definiert. Am verständlichsten ist für Alle Informationen eines Modules sind an einem zentralen Im einem elektronischen Lernjournal dokumentieren die Ler- mich die Definition von Knoll (2001). Ort auf einer Webseite zu finden. Auf dieser Modulwebseite nenden das eigene Lernen und machen ihre Lernprozesse finden die Lernenden administrative Informationen wie Bil- transparent. Sie definieren am Anfang des Moduls ihre Aus- Er beschreibt Lernen in den beiden Dimensionen Steuern dungspläne, Quartalspläne und Prüfungsmodalitäten sowie gangslage und ihre persönlichen Ziele, dokumentieren und (selbstgesteuert / fremdgesteuert) und Organisieren (selbst- sämtliche fachlichen Informationen zu einem Modul. Dazu reflektieren ihre Lernprozesse und können dadurch am Ende organisiert / fremdorganisiert). Beim selbstgesteuerten Lernen gehören Aufträge, Präsentationen, Lernvideos, weiterfüh- des Modules den eigenen Kompetenzzuwachs sehen und ist das Lernen selbstgesteuert und fremdorganisiert. WAS rende Links sowie Arbeitsergebnisse, welche im Rahmen einschätzen. Als Lehrperson erhalte ich dadurch wertvolle die Lernenden lernen, wird nach wie vor durch Bildungs- einer Unterrichtseinheit erarbeitet werden. Hinweise zu meinem Unterricht. Ich kann die Lernenden mit pläne, Schullehrpläne und Modulbeschreibungen bestimmt. lernförderlichem Feedback direkt im Lernjournal unterstützen Dank der Digitalisierung können die Lernenden aber selbst Vorträge von Lehrpersonen sind in vielerlei Hinsicht für die und bleibe damit auch über die Unterrichtszeit hinaus mit den bestimmen, WANN und WIE sie lernen. Lernenden eine Herausforderung: sie müssen sich während Lernenden in Kontakt. der gesamten Dauer des Vortrages konzentrieren und gleich- Möglich machen das folgende Komponenten: zeitig Neues mit bereits Bekanntem verknüpfen. PROJEKTARBEIT Einen grossen Teil der Kompetenzen im Kompetenzraster Sind die Inhalte des Vortrags bereits bekannt, langweilen sich zeigen die Lernenden in einer selbstgewählten Projektarbeit. die Lernenden. Fehlt den Lernenden das nötige Vorwissen, Die Selbstbestimmung und Selbststeuerung wirken motivie- sind sie überfordert. Das Aufzeichnen und veröffentlichen rend auf die Lernenden. Sie lernen in dieser Projektarbeit, dieses Vortrages als Screencast hat deshalb mehrere Vortei- die Anforderung an ein Projekt zu berücksichtigen, zu planen le: Lernvideos können pausiert und zurückgespult werden, und das Projekt abschliessend zu dokumentieren. Nebenbei bekannte Teile können von den Lernenden übersprungen, verbessern sie in der Zusammenarbeit mit anderen Lernenden unbekannte wiederholt werden. ihre Sozialkompetenz. Diese Modulwebseiten im Zusammenspiel mit den Lernvi- FAZIT deos verwenden die Lernenden während des Unterrichtes, zu Da von Anfang an meine Erwartungen an die Lernenden über Hause zur Vorbereitung auf eine Unterrichtseinheit oder zum das Kompetenzraster transparent sind und die Lernenden über Nachholen von verpasstem Unterricht, z.B. wegen Krankheit. die Modulwebseite über alle nötigen Informationen verfügen, Sie ermöglicht Lernen unabhängig von Ort und Zeit. können alle in ihrem eigenen Tempo arbeiten. Leistungsstarke Lernende werden nicht gebremst oder gelangweilt, Lernende, Visualisierung: R. Zaugg KOMPETENZRASTER die mehr Zeit brauchen, kann ich einzeln oder in Gruppen Im Kompetenzraster sind alle Kompetenzen aufgeführt, wel- individuell unterstützen. Ich kann das Lernen jederzeit über che die Lernenden gemäss Bildungsplan in einem Modul das Lernjournal begleiten und mit lernförderlichem Feedback erreichen sollen. Die Lernenden entscheiden selbst, wann unterstützen. In der Vor- und Nachbereitung ist dieses Un- sie bereit sind, das Erreichen einer Kompetenz zu zeigen. terrichtskonzept möglicherweise etwas aufwändiger als die Somit werden die individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Planung herkömmlichen Unterrichts. Während des Unterrichts Interessen der einzelnen Lernenden berücksichtigt. Für jede steht dafür viel mehr Zeit für die individuelle Betreuung und erreichte Kompetenz erhalten die Lernenden Notenpunkte. Begleitung einzelner Lernender zur Verfügung Werden alle Kompetenzen erreicht, resultiert das in der Note 6. Erreichte Kompetenzen werden im elektronischen Kompe- tenzraster laufend nachgeführt. Damit hilft das Kompetenz- raster den Lernenden bei der Orientierung. Sie sehen, was sie bereits erreicht haben, und können abschätzen, welche Aufgaben noch vor ihnen liegen.
SEITE 24 | 2 BERUFSBILDUNG GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSFACHSCHULE MUTTENZ SEITE 25 | 2 BERUFSBILDUNG ERFAHRUNGEN EINES JUNGEN LEHRERS KULINARISCHE PLANUNG Stephan Neidhart, ABU- und Sportlehrer GIBM DER LEHRABSCHLUSSFEIER Im Januar 2018 trat ich an der GIBM im Alter von 28 Jahren meine erste Stelle als Lehrperson an. Seit diesem daktisch breit gefächerten Wissen im Gepäck eine Erfahrung, Daniela Tuniz, Fachlehrerin Gastro Stellenantritt durfte ich sowohl an der Schule als auch an der Pädagogischen Hochschule verschiedenste Er- welche – so meine Vermutung – jede Lehrperson früher oder fahrungen machen, die mich bereits jetzt sehr stark geprägt haben. Von einigen dieser Erfahrungen soll im später im Schulzimmer macht: Unterrichtsvorbereitung ist Die Lehrabschlussfeier, die sogenannte LAF, ist ein zen- Folgenden berichtet werden. das eine, eine Lernenden-konforme Umsetzung das andere. traler Anlass für die Lernenden im 1. und 2. Lehrjahr als Koch/Köchin/Küchenangestellte/r. Natürlich nicht nur «Sie müssten dann allerdings noch eine zusätzliche Ausbil- Das Beglückende war in all diesen Momenten, dass ich bei Lernenden-konform. Damit ist gemeint: wir haben es als für die Lernenden, sondern auch für uns als Lehrperso- dung zum ABU-Lehrer absolvieren.» Die beiden Augenpaare meinen Lernenden eine positive Energie spürte, wie sie mei- Lehrpersonen im Unterricht immer mit Persönlichkeiten zu nen. Gerne möchte ich an dieser Stelle aufzeigen, wie mir gegenüber blickten mich freundlich, aber mit einem Anflug ner Meinung nach vielleicht nur, aber sicher insbesondere tun, die sich nicht nur in einer immens wichtigen Phase ihres dieser Anlass zustande kommt. von Bedenken an. Das Vorstellungsgespräch war soeben von jungen Menschen versprüht wird. Selbstredend äussert Lebens befinden, sondern alle Mitmenschen um sie herum auf die Zielgerade eingebogen, als ich mit dieser Bedingung sich diese Energie häufig auch in einer unbändigen Lebhaftig- dies auch spüren lassen. Und genau hier schlummert sowohl Im Mai werden die Warenkörbe für die beiden Klassen an- konfrontiert wurde. «Ich würde das ganze Schulhaus zehnmal keit, die das Unterrichten gerade für eine junge Lehrperson, die grösste Herausforderung, als auch die grösste Chance hand der behandelten Themen der jeweiligen Semester von oben bis unten putzen, wenn Sie mich einstellen!» – hätte die den vielleicht naiv anmutenden Anspruch an ihren eige- für uns Lehrpersonen: Wenn wir den richtigen Umgang mit zusammengestellt. Wir achten bei der Zusammenstellung ich wohl geschrien, wenn ich mich in diesem Moment nicht nen Unterricht hat, dass zu jedem Zeitpunkt alle Lernenden den Lernenden finden, können wir bei ihnen Spuren hinter- darauf, dass wir so weit wie möglich mit regionalen und sai- zusammengerissen hätte. «Aber natürlich, das ist gar kein aufmerksam bei der Sache sind, schwierig machen kann. lassen, die sie selber vielleicht erst Jahre später, vielleicht sonalen Produkten arbeiten. Die Lernenden erstellen anhand Problem», war schliesslich meine Antwort. Einen guten Monat Gleichzeitig aber ist diese konzentrierte Form von Vitalität nie entdecken. der Warenkörbe ihre Vorschläge für das kalte und warme später sollte mein Abenteuer als Allgemeinbildungslehrer genau das, was aus meiner Sicht den Reiz des Lehrerberufs Buffet. In der Regel sind die Lernenden sehr kreativ und wir beginnen. Dass ich damit eine der besten Entscheidungen in ausmacht, weil es genau das ist, was ein aktives Zugehen Es wäre an dieser Stelle natürlich verlockend, einen Katalog an versuchen so weit als möglich alle ihre Ideen aufzunehmen meinem Leben treffen würde, konnte ich in diesem Moment auf die Jugendlichen bedingt. Verhaltensregeln aufzustellen, die aus meiner Sicht zu einem und an beiden Abenden anzubieten. noch nicht ahnen. konstruktiven und produktiven Umgang mit den Lernenden DER WAHRE KERN GUTEN UNTERRICHTS führen. Freude am Unterrichten, gegenseitiger Respekt oder Bereits seit drei Jahren haben die Lernenden eine Woche vor DER REIZ DES LEHRERBERUFS Nach einem euphorischen ersten halben Jahr stand meine unvoreingenommener Humor sind an dieser Stelle zwar nicht der LAP-Feier die Möglichkeit Schweine auszubeinen, welche In den Monaten vor diesem Gespräch war ich auf der Suche. zweite pädagogische Ausbildung, diesmal ausgerichtet auf falsch, aber keinesfalls eine hinreichende oder gar abschlie- danach in diversen Grillgerichten angeboten werden. Da wir Ein Masterstudium in Sport und Philosophie in der Tasche, den Allgemeinbildungsunterricht, an. Die beiden Seminare ssende Auflistung von Bedingungen für guten Unterricht. versuchen nach dem Motto «Nose to tail» zu arbeiten, wird dazu eine absolvierte Ausbildung an der Pädagogischen Hoch- über das Personen- und Staatsrecht in der Schweiz waren Vielmehr ist es absolut zentral, dass jede Lehrperson nicht mit den Abschnitten auch gewurstet. Dabei werden wir von schule. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt damit: Nicht für mich persönlich extrem wertvoll, da beide Themen mir nur ihre Lernenden, sondern auch sich selbst als individuelle den Metzgerfachlehrern unterstützt. In der Abschlusswoche, ganz rosig. Umso glücklicher kann ich mich schätzen, dass zwar nicht unbekannt waren, aber bis zu diesem Zeitpunkt Persönlichkeit begreift und in der Schule eine allen involvierten da sind wir schon etwas nervös, denn der Druck darf nicht ich nicht nur nach kurzer Zeit irgendeine Arbeit gefunden in ihrem Umfang und in ihrer Komplexität ausserhalb meines Individuen gerecht werdende Atmosphäre schafft, die ein unterschätzt werden: das Erstellen der vielen Leckereien wie habe, sondern genau die Arbeit, die ich mir schon seit Beginn Wissenshorizonts lagen. (beidseitiges!) Lernen nicht nur ermöglicht, sondern vor allem Salate, Pastagerichte, Gemüse, Fleischgerichte und Grillsa- meines Studiums gewünscht hatte: Unterrichten. fördert. In diesem Sinn kann ich als Lehrperson nach knapp chen, einrichten des Food Trucks etc. fordert von uns alles. Neben diesen beiden Seminaren stand in meinem Fall insbe- zwei Jahren Unterrichtserfahrung zusammenfassend fest- Für ca. 600 Personen alles vorbereiten, nichts vergessen Die ersten sechs Monate an der Berufsfachschule Muttenz sondere die Fachdidaktik auf dem Programm. Hier lernte man halten, dass das Wissen um didaktische Ideale zwar wichtig, und wieder retablieren bringt uns nahe an die Erschöpfung. stellten eine unglaublich beglückende, so nicht erwartete vor allem eine Sache, nämlich: Wie didaktisch ausgeklügelter, aber nicht das A und O für guten Unterricht ist: Vielmehr ist Horizonterweiterung dar: Ich stellte mit grosser Freude fest, pädagogisch wertvoller und inhaltlich perfektionierter Allge- es die Fähigkeit der Lehrperson, sich voll und ganz auf ihre Auch die Bäckerklassen betreiben jedes Jahr einen grossen dass sich 17-jährige Berufslernende für grosse philosophische meinbildungsunterricht aussieht oder aussehen sollte. Uns Lernenden und deren Eigenheiten, Schwächen und Beson- Aufwand für ein tolles Dessertbuffet, welches der krönende Fragen interessieren, kritisches Denken wagen und eine Reife ‘jungen’ Lehrpersonen wurde also in erster Linie ein Instru- derheiten einzulassen und sich zu getrauen, diese in einem Abschluss des Festmenüs ist. Das Ziel ist jeweils, unseren an den Tag legen, wie ich sie von Jugendlichen nie erwartet mentarium vermittelt, mit Hilfe dessen wir für die Lernenden aktiven Austausch als solche anzunehmen. Gästen ein super Buffet anzubieten und das vergangene hätte. Beispiele gefällig? Eine Woche, nachdem ich einem einen optimalen Unterricht vorbereiten konnten. Über das Buffet zu toppen! Lernenden auf seinen Wunsch eine kleine Einführung in die Unterrichten selbst wurde erstaunlich wenig gesprochen. So bleibt mir hier nur festzuhalten, dass ich jeden Tag da- Philosophie zur Lektüre nachhause mitgegeben hatte, trat (An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich aufgrund meines für dankbar bin, mit jungen Lernenden arbeiten zu können Der Anlass selber ist aus meiner Sicht ein bereichernder, die er mit grossen Augen an meinen Schreibtisch und fragte, ersten PH-Studiums nur ein verkürztes Studium an der PH und einen respektvollen und gleichzeitig lebhaften Umgang Lernenden sind immer sehr engagiert und mit sehr viel Freude ob ich denn eher zum Dualismus oder zum Materialismus in Zürich absolviere. Es ist also gut möglich, dass Letzteres, geniessen darf, wie man ihn vielleicht nur dort antrifft, wo dabei. Es ist eine schöne Abwechslung zum Unterricht. Es neige. – Ich führte mit ganzen Klassen Gespräche über die was ich in diesem Studium etwas vermisst hatte, in Kursen Jugendliche zu finden sind. Und ohne den Lehrerberuf ro- bietet sich an, die Lernziele und das Gelernte in die Praxis Notwendigkeit, die medialen Berichterstattungen kritisch zu thematisiert wurde, die ich nicht besucht hatte.) mantisieren zu wollen: Ich würde mich immer wieder für umzusetzen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist ja noch nicht klar wie beleuchten und sich in jedem Moment die Frage zu stellen, diesen Beruf entscheiden, selbst wenn ich dafür ein ganzes es im Jahr 2020 mit unserer LAP-Feier weitergeht. Einerseits wessen Interessen in welchem Mass vertreten werden. Es soll an dieser Stelle in keinem Moment in Abrede gestellt Schulhaus zehnmal von oben bis unten putzen müsste. ist es Zeit, dass wir wieder einmal etwas Neus angehen, aber werden, dass ein solches fachdidaktisches Wissen ungemein fehlen wird mir persönlich der Anlass bestimmt. wertvoll und ein zentraler Pfeiler guten Unterrichts ist. Aller- dings gewann ich in den folgenden Monaten trotz diesem di-
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