Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz - Unternehmen, Köpfe, Zahlen, Fakten - ROI Online
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Unternehmen, Köpfe, Zahlen, Fakten Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz Beilage vom Mittwoch, 21. November 2018
KMU-Landschaft Zentralschweiz Als kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bezeichnen Wie innovativ sind sie? Und generell: Wie gut ist ihre wir Firmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden. In der Wirtschaftslage? Die Antwort sei vorweggenommen. Die Schweiz bilden sie mehr als 99 Prozent der Unternehmen KMU in der Zentralschweiz sind gut unterwegs. Das und stellen zwei Drittel der Arbeitsplätze. Insbesondere zeigen die Gespräche mit Wirtschaftsexponenten aus der die Anzahl der Betriebe mit weniger als zehn Mitarbei- Region. tenden ist enorm. Sie machen fast 90 Prozent aller Die Zuversicht und die Bereitschaft, in neue Anlagen und Unternehmen aus und beschäftigen über 23 Prozent Produkte zu investieren, sind gross. Auch die Dynamik NOTE NOTE NOTE aller Mitarbeitenden. In der Zentralschweiz sind es 67 506 auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin hoch. Der Schweizer 5,5 5,4 5,4 KMU-Unternehmen mit 340 564 Beschäftigten (Stand: Arbeitsmarkt setzt sein seit Ende 2015 andauerndes 2016). Diese Zahlen zeigen: KMU spielen für die Schwei- Wachstum fort. Gemäss dem Adecco Group Swiss Job Remo Käppeli Marco Bricker Lars Businger zer Wirtschaft eine entscheidende Rolle. Geht es ihnen Market Index war die Zahl der von den Schweizer Unter- gut, kann man Rückschlüsse auf den Gesamtzustand der nehmen ausgeschriebenen Stellen im dritten Quartal 2018 Der Maréchaux-Nachwuchs. Wirtschaft ziehen. um 6 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Es ist deshalb naheliegend, die KMU-Landschaft der Zentralschweiz genauer unter die Lupe zu nehmen. «ROI So viele positive Nachrichten machen Spass. Elektrisch gut. – Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz» ging in diesem Jahr den Fragen nach: Wie behaupten sich die Das wünschen wir Ihnen auch beim Lesen! KMU in den internationalen Märkten? Meistern sie die Das Redaktionsteam ROI Remo Käppeli, Marco Bricker und Lars Businger haben die Lehre als Elektroinstallateure Herausforderungen von Digitalisierung und Globalisierung? Paul Felber EFZ mit der Ehrenmeldung abgeschlossen. Eine solche Leistung ist nicht selbstverständlich. Sie ist das Resultat eines grossartigen Einsatzes der Lernenden. Auch wir als Unternehmen sind stolz. Denn das Ergebnis gründet auch auf unserem Förderkonzept, das die Lernenden auf ihrem Weg begleitet. Die derzeit 200 Lehrlinge erhalten bei Maréchaux aber nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern haben auch Perspektiven für die Zukunft. Denn die Impressum gezielte Weiterbildung der Mitarbeitenden auf allen Stufen ist für die Maréchaux-Gruppe Kommerzielle Beilage der «Luzerner Werbemarkt: Investition und Unternehmensphilosophie zugleich. Zeitung» und des «Bote der Urschweiz» Stefan Bai und Paolo Placa, Maihofstrasse 76, vom 21. November 2018 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch Erstellt von: Maréchaux Elektro AG Luzern . Maréchaux Elektro AG Stans . Maréchaux Elektro AG Sursee . Maréchaux Elektro AG AKOMAG Corporate Communications AG, Konzept und Text: Bern . Maréchaux Elektro AG Cham . Maréchaux électricité SA Lausanne . Maréchaux Härkingen . BE electric AG Stans/Luzern, und der Luzerner Zeitung AG Paul Felber, Ronald Joho Zollikon . Bonetti Elektro AG Meggen . Cabletron AG Zürich . Elektro Gotthard AG Andermatt . Elektro Imholz AG Schatt- dorf . Elektro Kaiser AG Sachseln . Elektro-Kuster AG Engelberg . Elektro QS GmbH Kriens . Hürzeler & Schafroth Herausgeberin: Gestaltung, Bildbearbeitung und Produktion: Elektro-Technik AG Winterthur . InfraTech AG Stans . Studer Erwin Elektro AG Römerswil . Widmer Elektro-Telecom Luzerner Zeitung AG Sandra Eggstein, NZZ Media Services AG AG Ebikon . Radisson (BHS Hotel AG) . Telsec ESS Schweiz AG Wangen . TurnKey Communication AG Root D4 . TurnKey Services AG Root D4 . MVM AG Emmen . MVM AG ZG Cham . Huwyler Studer AG Luzern Verleger: Koordination: Peter Wanner Yvonne Imbach (Luzerner Zeitung) Gaby Haudek, NZZ Media Solutions AG Geschäftsführer: Jürg Weber und Dietrich Berg Technische Herstellung: Maréchaux Elektro AG . Sempacherstrasse 6 . 6003 Luzern Das D4 Business Village Luzern mit seiner attraktiven LZ Print/Luzerner Zeitung AG Coworking-Arbeitswelt verbindet Menschen und lädt Lesermarkt: Telefon 041 319 44 44 . www.marechaux.ch zum Netzwerken ein: www.coworking-luzern-d4.ch Bettina Schibli und Christine Bolt Eine Publikation der CH Media Bild: Emanuel Ammon/AURA 3
Solarpreis 2018 für Montageteam Stiftung Brändi fördert die Integration Düring AG Ebikon verstärkt der BE Netz AG 30/31 von behinderten Menschen 38/39 Recycling von Bauschutt 45 Inhalt 6/7 Gute Aussichten für KMU 35 Innovationsschub für Zentralschweizer KMU Luzerner Kantonalbank stellt steigende Investitionsfreudigkeit fest CSEM unterstützt innovative Unternehmen aus der Zentralschweiz 9 Neutralität beim Wort genommen Versicherungs-Brokerfirma Neutrass-Residenz AG berät KMU 37 Ambassadoren für den Kongressort Luzern Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee ist 11 Credit Suisse ist eine Unternehmerbank In der Zentralschweiz stark verankert international beliebt 12/13 Kanton Luzern ist begehrt 38/39 (K)ein Unternehmen wie jedes andere Wirtschaftsförderung Luzern engagiert sich stark Stiftung Brändi feiert 50-Jahr-Jubiläum für den Standort 41 Gesundheit und soziales Engagement sind zentral 15 Steuervorlage 17 und ihre Bedeutung für KMU Johnson & Johnson setzt sich für Wohlergehen seiner PwC zeigt Unternehmen, wie sie damit umgehen können Mitarbeitenden ein 16 Zusammen wachsen heisst zusammenwachsen Jörg Lienert AG ist Spezialist für Fach- und Führungskräfte 43 Forschung und Entwicklung sind die DNA von Geistlich 17 Zutrittskontrolle schafft Sicherheit Geistlich Pharma AG baut in Wolhusen aus Frey Sicherheitstechnik AG vernetzt die Systeme 45 Recycling von Bauschutt fördern 19 Schwyzer Kantonalbank baut Düring AG Ebikon engagiert sich für die Umwelt Firmenkundengeschäft aus IVAN TSCHOPP, 21 Top-Rating und Kompetenzzentrum sind die Trümpfe Den Schritt ins Ausland wagen 46 Assessments für KMU Cedac AG hilft, kostspielige Fehlentscheide zu verhindern INHABER/GESCHÄFTSFÜHRER EY Luzern unterstützt Unternehmen bei der Expansion in ausländische Märkte 47 D4 Business Village Luzern 30 neue Coworking-Arbeitsplätze 23 Die Zukunft gehört dem flächen ffizie ten ÖV vbl optimiert laufend 48/49 KMU blicken positiv in die Zukunft BDO AG hat umfangreiche Studie erstellt Holz ist vielseitig einsetzbar. Holz ist stabil. Holz ist robust. Holz ist aber vor allem 24/25 Hochschule Luzern neu mit Themencluster Interdisziplinäre Forschung und Lehre umweltfreundlich, denn Holz ist CO2 neutral. Holz wächst nach und ist zu 100 Prozent 51 Pensionskassen müssen mitdiskutieren wiederverwertbar. Holz ist ein High-Tech-Produkt der Natur, das mich immer wieder 26/27 Maréchaux: Beste Perspektiven für Lernende PKG Pensionskasse reagiert auf digitalisierte Arbeitswelt Bekannt für gezielte Förderung auf neue Gedanken bringt. Dass ich meistens Holz im Kopf habe gehört ebenso zum 53 Intelligenter Hochwasserschutz Beruf wie die Liebe zur Natur. 29 Mit höchster Präzision ins digitale Holz-Zeitalter Aeschlimann Hochwasserschutz AG hat Schutzsystem Tschopp Holzbau AG in Hochdorf hat gezielt investiert entwickelt und patentiert 30/31 Für die BE Netz AG scheint die Sonne schon lange 54 ITZ hilft bei Patentabklärungen Grosser Erfahrungs- und Wissensvorsprung in der Solartechnik Suche in den Datenbanken 34 Zentralschweiz ist im Steuerwettbewerb Tschopp Holzbau AG gut positioniert 55–63 Köpfe An der Ron 17 l 6280 Hochdorf l T 041 914 20 20 l www.tschopp-holzbau.ch KPMG sieht für die Region gute Aussichten Unternehmerinnen und Unternehmer im Porträt 5
Gute Aussichten für KMU gleich voll. Fabian Fischer geht davon aus, dass in dieser Branche eine Bereinigung stattfinden wird. Generationenwechsel In der Schweiz und damit auch in der Zentralschweiz stehen zahl- «Vor allem auch, weil die Bau- reiche Unternehmen vor einem Generationenwechsel. Die Luzerner Der Frankenschock von 2015 ist verdaut. Gut aufgestellte Firmen stehen branche in den letzten Jahren Kantonalbank setzt deshalb mit der «Eigentümerstrategie» einen zwar boomte, gleichzeitig jedoch wichtigen Schwerpunkt innerhalb des Leistungskonzepts ihrer Unter- heute besser da als vor drei Jahren. Das äussert sich auch in einer steigenden die Preise einbrachen. Das blieb nehmerbank. Es geht darum, bei inhabergeführten Unternehmen Investitionsfreudigkeit, wie die Luzerner Kantonalbank feststellt. nicht ohne Folgen auf die Mar- zu analysieren, welche Ziele der Inhaber verfolgt und wie er seine gen», so Fabian Fischer. Rolle definiert – auch langfristig im Hinblick auf eine Nachfolge- regelung. «Wir führen mit dem Eigentümer und dem Management einen systematischen Dialog», erklärt Fabian Fischer das Vorgehen. Digitaler Wandel «So verstehen wir die unternehmerische Motivation und die Ziel- Die Schweizer KMU erwarten setzungen innerhalb des Unternehmens und können so beispiels- sowohl kurz- als auch langfristig weise auch das Thema der Nachfolge ganzheitlich angehen.» grosse Veränderungen in ihren Die Spezialisten der Unternehmerbank klären etwa ab, wie stark Branchen. Zu den wichtigsten der persönliche Lebenszyklus des Unternehmers mit demjenigen Treibern zählt der technologische Fabian Fischer, Leiter Unternehmerbank seiner Firma übereinstimmt. So können mögliche Zielkonflikte Wandel. Dies hat eine schweizweit der Luzerner Kantonalbank beim geplanten Rückzug eines Patrons rechtzeitig erkannt werden. durchgeführte Umfrage ergeben. Auf der anderen Seite können sich die Führungskräfte des Unter- Die Mehrheit der befragten Unter- KMU neue Möglichkeiten eröff- nehmens langfristig entwickeln, wenn sie über die Ziele und die nehmen betrachtet die sich ab- net. Er attestiert ihnen eine gros- Pläne des Inhabers im Bilde sind. Fabian Fischer rät Unternehmern, zeichnenden Veränderungen je- se Flexibilität. «In dieser Hinsicht ihre Eigentümerstrategie schriftlich festzuhalten. «Sie soll nicht nur doch eher als Chance denn als stehen sie den grossen Unter- im Kopf des Inhabers sein», so Fabian Fischer. «Gerade die wich- Risiko. Auch der Leiter der Unter- nehmen in nichts nach. Sie sind tige Frage der Nachfolge wird mit einem systematischen Vor- nehmerbank der Luzerner Kanto- im Gegenteil oft agiler als die gehen nicht isoliert betrachtet, sondern wird zum Teil der Ge- nalbank, Fabian Fischer, ist über- manchmal etwas trägen Gross- samtstrategie des Unternehmens.» zeugt, dass die Digitalisierung den konzerne.» ANZEIGE Vielen Schweizer KMU gelingt es, dank innovativen Nischen- und Qualitätsstrategien eine dauerhaft hohe Wertschöpfung zu erzielen. Bilder: PD Viele Schweizer KMU (kleine dass nicht tiefe Zinsen, sondern optimieren. Dem Standort Schweiz Digitalisierung das Kaufverhalten und mittlere Unternehmen) wur- gute Zukunftsaussichten der pri- gelingt es nach wie vor, dank der Konsumentinnen und Konsu- den durch die Finanzkrise und märe Treiber für das Investitions- innovativen Nischen- und Quali- menten radikal verändert. Selbst den Frankenschock unverschuldet verhalten der Firmen sind.» tätsstrategien eine dauerhaft hohe kleine Güter für den täglichen mit grossen Herausforderungen Wertschöpfung zu erzielen. Damit Gebrauch werden heute statt im konfrontiert. Viele haben diese verliert das Thema Preis relativ lokalen Geschäft häufig via On- Steigender Situation hervorragend gemeistert. gesehen an Bedeutung.» linehandel bestellt – sei es in der Das beweisen die neusten Zahlen. Wettbewerbsdruck Schweiz oder im Ausland.» Fabian Sowohl das zweite Halbjahr 2017 Kundenbedürfnisse verändern Fischer ist überzeugt, dass sich Detailhandel als auch das erste Halbjahr 2018 sich kaum. Durch den technolo- der Detailhandel auf diese neuen zeigen einen unverkennbaren Auf- gischen Wandel verändert sich unter Druck Bedürfnisse der Kunden einstellen wärtstrend. «Die Umsatzzahlen jedoch die Art und Weise rasant, Nicht allen KMU ist es gelun- wird. «Die Ladengeschäfte der der KMU steigen, der Aussen- wie diese Bedürfnisse bedient gen, den Frankenschock zu ver- Zukunft werden die Beratung im handel floriert, die Renditen stim- werden. Zugleich steigt der Wett- dauen. Bei Unternehmen, die Geschäft und die Onlinebestellun- men. Die Unternehmen sind bewerbsdruck, weil durch die gegenüber der in- und ausländi- gen kombinieren. Sie werden mehrheitlich gut positioniert.» Digitalisierung neue und bisher schen Konkurrenz keine Allein- neuen Kundennutzen schaffen Fabian Fischer, Leiter Unterneh- unbekannte Mitbewerber in den stellungsmerkmale ins Spiel brin- und sowohl physisch vor Ort als merbank der Luzerner Kantonal- Markt eindringen. «Flexibilität ist gen konnten, hat es teilweise eine auch virtuell im Netz präsent sein.» bank, registriert bei den Unter- in allen Branchen mehr denn je Bereinigung gegeben. In einigen Eine Branche, die das Bild der nehmen zudem eine erfreulich gefragt. Unternehmen müssen Branchen ist der Strukturwandel positiv gestimmten Unternehmer positive Stimmung. «Die Zuversicht heute schnell, agil und vor allem im vollen Gang. Fabian Fischer ebenfalls etwas trübt, ist das der Unternehmer zeigt sich auch innovativ sein – und kurzfristig denkt dabei etwa an den Detail- Bau- und Baunebengewerbe. Die «ALLRAD. DAS WÄRS.» in einer steigenden Investitions- liefern können», sagt Fabian Fi- handel, der seit geraumer Zeit Baubranche verzeichnete über freudigkeit. Zurückgehaltene In- scher. «Unternehmen, die der schwer zu kämpfen hat. «Einer- Jahre Hochkonjunktur, die jetzt vestitionen der letzten Jahre wer- Konkurrenz auf dem Weltmarkt seits macht ihm der Einkaufs- am Abflauen ist. Es wird zwar den nun ausgelöst», so Fabian ausgesetzt sind, müssen ihre tourismus nach wie vor zu immer noch viel gebaut, die Pro- Fischer. «Das zeigt einmal mehr, Wertschöpfungsketten permanent schaffen, andererseits hat die jektpipeline ist aber nicht mehr ERFÜLLEN SIE IHREN WUNSCH BEI DER KURT STEINER AG IN LUZERN UND KRIENS. 6
Neutralität beim Wort genommen In der Zentralschweiz Seit 30 Jahren hilft die Versicherungs-Brokerfirma Neut ass-Residenz AG beim Sparen. KMU profitie en von neutraler Beratung in allen Versicherungs-, Finanz- und Vorsorgebelangen. zu Hause. Bei den Die Welt wird komplizierter. Weltbesten Trotz immenser Informationsdich- te oder gerade deswegen wird es für Laien zunehmend schwie- dabei. riger, den Überblick zu wahren. Das betrifft auch das Finanz-, Versicherungs- und Vorsorgewe- Unternehmer brauchen Visionen, Innovationsgeist und sen. Da bietet ein Zentralschwei- Durchhaltewillen. Sowie einen verlässlichen Finanzpart rtner. zer Versicherungsbroker-Unter- credit-suisse.com/unternehmer nehmen professionelle Hand: die Neutrass-Residenz AG mit dem Hauptsitz in Rotkreuz und einer Seven-Air Gebr. Meyer AG, Gewinnerin Prix SVC Zentralschweiz 2018 Niederlassung in Luzern. 50 bes- tens ausgebildete Mitarbeitende stellen sicher, dass Angebote und Dienstleistungen den Kunden zum Copyright © 2018 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Nutzen geraten. Durchblick – die Das Geschäftsprinzip der Neutrass-Residenz AG basiert auf Vertrauen und Langfristigkeit. Verwaltungsratspräsident Jürg Züst DNA des Brokers (links) und CEO Pascal Walthert. Bild: PD Operativer Leiter des Unter- nehmens, das heuer das 30-Jahr- dats-Courtage, wie es die Fach- ein kostbares Gut. Daran orien- stützung bei Schadenfällen, Per- Jubiläum feiern konnte, ist der sprache sagt. Besteht da nicht tieren wir unsere Unternehmens- sonalorientierungen, Vorsorge-, Luzerner Pascal Walthert (48), seit die Gefahr, dass die Versiche- politik, deren Kern auf Transparenz Finanz- und Pensionsplanungen», 23 Jahren für die Neutrass-Resi- rungsgesellschaft berücksichtigt und Offenheit, gepaart mit dem zieht Pascal Walthert Bilanz. denz AG am Puls der Zentral- wird, welche die ertragreichste persönlichen Einsatz der Mitarbei- schweizer KMU-Szene und damit Courtage gewährleistet? «Nein, tenden, gründet», resümiert Jürg profunder Kenner der Anliegen denn es gibt klare Branchenstan- Züst (62), Verwaltungsratspräsi- der Wirtschaft. «Wir kennen den dards», sagt Pascal Walthert be- dent und Leiter der Geschäfts- Neutra Medica Wie viel Wert hat Versicherungs- und Vorsorge- stimmt: «Die jährliche Courtage stelle Luzern. markt sehr genau. Wir wissen ist für Mitglieder des Branchen- 1999 gründete die Neutrass- der Einkauf, wenn um alle relevanten Anbieter von verbandes SIBA gleich.» Die Re- Residenz AG zusammen mit Im Wandel Versicherungsleistungen und ha- geln gingen gar so weit, dass Exponenten aus medizini- der Zeiten Computer das Ein- ben so den Überblick. Als Broker Broker haftbar gemacht würden, schen und paramedizinischen „EY“ bezieht sich auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitglied von Ernst & Young Global Limited, London, können wir für unsere KMU- bearbeiteten sie die Mandate Das Brokergeschäft hat in den Berufen (Ärzte, Zahnärzte, kaufen übernehmen? Kunden dank unserer Unabhän- nicht im Kundeninteresse, führt vergangenen Jahren stark an Be- Tierärzte sowie verschiedene einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. ED None. MUK 1810-183 gigkeit (wir sind keinem Versiche- Walthert weiter aus. Die Swiss deutung zugenommen. Wurden paramedizinische Berufe wie rungsunternehmen verpflichtet) Insurance Brokers Association, wie vor gut 25 Jahren rund 20 Prozent Physiotherapeuten, Osteopa- Im Zeitalter der fundamentalen Transformation hilft die Technologie, neue, grenzenlose Wege die passenden wie preiswerten die SIBA auf Neudeutsch heisst, der KMU durch einen Broker oder then, Masseure etc.) den zu gehen. Produkte im Markt finden. Im vertritt 80 der 1400 in der Schweiz eine Brokerin betreut, sind es Verein Neutra Medica. Der ey.com/futureconsumernow #BetterQuestions Kern sind das Lösungen in den tätigen Broker. aktuell knapp 70 Prozent. «Der Zusammenschluss von Fach- Bereichen Versicherungen, Vor- Überhaupt spielen Vertrauen Fokus liegt zwischenzeitlich nicht personen mit ähnlichen Risi- sorge und Finanzen.» und ethische Grundsätze eine mehr alleine beim Prämiensparen. ken und Interessen unter zentrale Rolle im Geschäftsleben Heute ist die Brokertätigkeit viel einem gemeinsamen Label des Unternehmens. «Bei unseren komplexer. Die Kunden erwarten erlaubt es, bei den Versiche- Vertrauen und Lang- KMU-Kundinnen und -Kunden aus einwandfreie Deckungen und Leis- rungsgesellschaften vorteil- fristigkeit als Basis Gewerbe, Handel, Dienstleistung, tungen sowie mehr Entlastung hafte Konditionen auszuhan- Das Geschäftsmodell der Neu- Industrie und Öffentlicher Hand bei der Versicherungs- und Per- deln. Davon profitie en trass-Residenz AG basiert auf dem handelt es sich um langjährige sonalvorsorge-Administration. Zu- heute Mitglieder von 24 Be- Courtagenprinzip: Sie erhält von Geschäftsbeziehungen. Und die dem wünschen sie viele Zusatz- rufsverbänden – geschäftlich den Versicherungsgesellschaften sind nur möglich, wenn Vertrau- dienstleistungen wie Absenzen- wie auch privat. eine jährlich wiederkehrende Man- en da ist. Vertrauen ist für uns und Case-Management, Unter- 9
cedac — wissen, wer passt Wir orientieren uns nicht «Credit Suisse ist eine an Qualitätsstandards. Unternehmerbank» Wir setzen sie. Credit Suisse ist eine global tätige Bank, aber gleichzeitig stark lokal verankert. «Auch in der Zentralschweiz sind wir nahe bei unseren Firmenkundinnen und -kunden», sagt Christoph Baggenstos, Regional Head Corporate Clients Central Switzerland bei Credit Suisse, in einem Gespräch. cedac ist eines der ersten Schweizer Unternehmen, Die Zertifizierung erfolgte unter Mitwirkung von das für die Qualität seiner Assessment-Dienstleistungen Experten der Schweizerischen Vereinigung für ausgezeichnet wurde. Als Gründungsmitglied von Qualitäts und Management-Systeme (SQS), der Fach- Sie treten als Bank für Unter- ohne Grund gibt es hier einen haben es schwer. Hier fordert die Wir wollen als Bank Sparring- Swiss Assessment setzen wir uns für verbindliche richtung Arbeits- und Organisationspsychologie der nehmer auf. Was steckt dahin- Medtech- und Pharma-Cluster, Kostenstruktur in unserem Land Partner für Unternehmer sein. Qualitätsstandards ein. Universität Zürich und von Swiss Assessment. ter? vielfältigste Ingenieurbetriebe und ihren Tribut. Unternehmen be- Daher beraten wir ganzheitlich Christoph Baggenstos: Unter- eine produzierende Industrie, die nötigen zudem klare Rahmen- und stellen auch Fragen, die auf nehmertum ist eines der Kern- in Bezug auf Effizienz und Quali- bedingungen, um erfolgreich zu die strategische Ebene abzielen. elemente des wirtschaftlichen tät Massstäbe setzen. Was mich sein. Diese sind in der Gegenwart Dies ermöglicht es uns, neben Erfolgs der Schweiz. Wir sind als darüber hinaus aber immer wieder oft tangiert – denken Sie an die dem Basisangebot an Dienstleis- Bank überzeugt davon, dass ein beeindruckt, ist der starke Zu- diversen Initiativen. In der Summe tungen mit spezialisierten Ergän- Unternehmen immer auch zu- sammenhalt der Unternehmen in aber sind die Verhältnisse in unse- zungen einen Mehrwert zu bieten. sammen mit der Unternehmerin der Region. Man unterstützt sich rer Region sehr gut. Ich erinnere Bei einem Unternehmer, einer www.cedac.ch und dem Unternehmer betrachtet gegenseitig und pflegt einen re- hier an die gute verkehrstechni- Unternehmerin beziehen wir aus werden muss und umgekehrt. Als gen Austausch. sche Lage, die Verfügbarkeit von Prinzip die berufliche Situation im Credit Suisse arbeiten wir mit spezialisierten Arbeitskräften und Unternehmen wie auch die pri- unseren Kunden seit unserer Welche Risiken sehen Sie in die gute Steuersituation, um nur vate Seite mit ein. Unsere Berater Gründung auf diese Art zusam- Ihrem Geschäft hier in der einige zu nennen. aus dem E & E (Enterpreneur & men – es liegt also quasi in Zentralschweiz? Executive)-Bereich im Private Ban- unserer DNA. Unternehmen, die mit tiefer Wie unterstützen Sie die Unter- king unterstützen die Unterneh- Wertschöpfung arbeiten müssen, nehmen als Bank? mer mit ihrer Expertise über den Welche Bedeutung hat für Sie gesamten Lebenszyklus eines das regionale Geschäft? Unternehmens Wir sind überzeugt, dass die Verbundenheit mit der Region, im Welches sind die Vorteile einer konkreten Fall der Zentralschweiz, Bank mit internationaler Ver- Investitionsgüterleasing entscheidend ist für eine passen- de Betreuung unserer Kunden. netzung? Zunächst einmal kann unsere von der Bank, Wir wollen unsere Kunden kennen und verstehen und besuchen sie daher vor Ort im Betrieb. Dies Bank die gesamte Palette an Basis-Dienstleistungen abdecken. Wenn aber Unternehmen wach- die automatisch weiss, geht nicht aus der Distanz oder nur auf Papier. Unsere Beraterin- sen und international aktiv wer- den, steigen auch deren Anfor- was Sie brauchen. nen und Berater sind mit der derungen und Bedürfnisse an den Region Zentralschweiz verbunden, Bankpartner. Gefragt ist dann leben hier und engagieren sich beispielsweise ein Zugang zu den Erfahren Sie mehr auf migrosbank.ch/investition oft auch über die Arbeit hinaus Kapitalmärkten oder das Abde- oder rufen Sie uns unter 041 227 25 26 an. in Verbänden und Netzwerken. cken von Export- und Importtrans- aktionen weltweit. Hier kann die Wie schätzen Sie die KMU- Credit Suisse alles bieten und hat Landschaft in unserer Region die nötigen Spezialisten und Kon- ein? takte. Die Zentralschweizer Unterneh- men sind geprägt von sehr hoher Leistungsbereitschaft und hohem Credit Suisse Ideenreichtum. Dies hat höchst Zentralschweiz erfolgreiche Produkte und Dienst- leistungen hervorgebracht, die Mitarbeiter: 391 weit über die Region hinaus be- Ausbildungsplätze: 41 kannt sind und oft auch inter- Christoph Baggenstos, Regional Head Corporate Clients Central Switzerland bei Geschäftsstellen: 12 nationale Bedeutung haben. Nicht Credit Suisse Bild: PD 11
Kanton Luzern ist begehrt Unterstützung der Startup- und KMU-Finanzierung. Die Wirt- schaftsförderung Luzern hat im Innovationen fördern und Netzwerk stärken Ivan Buck, Sie sind seit März die Nähe zur Politik suchen. Ich zeichnet der Kanton Luzern mit vergangenen Jahr fünf Wachs- 2018 neuer Direktor der Wirt- versuche, durch einen guten 1,9 Prozent das stärkste Netto- Der Kanton Luzern hält den Schweizer Rekord für Firmengründungen. 965 Unternehmen waren 2017 mehr tumskredite der Albert-Koechlin- schaftsförderung Luzern. Welche Dialog mit den politischen Partei- wachstum. Diese Zahlen sprechen Stiftung (AKS) und der Zimmer- Erfahrungen haben Sie in diesem en Stabilität zu schaffen. Ein wei- für sich. Ausgebaut haben wir gemeldet als ein Jahr zuvor. 87 Firmen davon haben einen Auslandbezug. Die Wirtschaftsförderung enga- mann-KMU-Stiftung von mehreren ersten halben Jahr gemacht? teres Anliegen: Ich will gezielt unser Engagement bei der Be- giert sich zusammen mit anderen Institutionen stark für einen wachsenden Wirtschaftsstandort Luzern. hunderttausend Franken an Start- Ivan Buck: Im Netzwerk zwi- Partnerschaften ausbauen, zum standespflege. Wir wollen Luzerner ups und KMU vermittelt. schen Politik und Wirtschaft einen Beispiel mit der Universität und Unternehmungen bei ihrer Ent- Beitrag für die wirtschaftliche Ent- der Hochschule Luzern. Alle unse- wicklung noch stärker unterstützen Die Wirtschaftsförderung Lu- Vielzahl ausgezeichneter Stand- Zentrale Anlaufstelle mit den Gemeinden – wertvolle Public Private wicklung des Kantons Luzern zu re Aktivitäten stehen im Fokus, als in der Vergangenheit. Die Su- zern hat in den letzten Monaten ortfaktoren verfügt. Unterstützung. leisten, ist eine faszinierende, aber Arbeitsplätze zu schaffen, Steuer- che nach neuen Land- oder Büro- die Betreuung ihrer rund 400 Die Wirtschaftsförderung Lu- Partnership zugleich anspruchsvolle Aufgabe. einnahmen für Bund, Kanton und flächen, die Unterstützung beim Schlüsselkunden intensiviert. «Die zern versteht sich als «One-Stop- Die Wirtschaftsförderung Lu- Ich habe jedoch eine gut orga- Gemeinden zu generieren sowie Fachkräftemangel und die Innova- Gute Standortfaktoren Suche nach Ansiedlung von Firmen ist jedoch Shop». Sie ist zentrale Anlauf- zern ist nach dem Public-Private- nisierte und strukturierte Organi- ein positives Image für den Kan- tionsförderung zählen dabei zu nach wie vor unser Kernge- Eine repräsentative Umfrage der stelle für alle Fragen und Fachkräften Partnership-Modell als Stiftung sation übernehmen dürfen. Die ton zu erzeugen. den wichtigsten Aufgaben. Mit schäft», wie Ivan Buck betont. Wirtschaftsförderung Luzern zeigt, Anliegen im Zusammenhang mit Für immer mehr Firmen erweist organisiert und wird vom Kanton, Ansiedlung von neuen Firmen, Projektpartnern wie Digital Zentral- Er ist seit März dieses Jahres dass für die Unternehmen eine der Ansiedlung von Firmen, Neu- sich die Suche nach guten Fach- von den Luzerner Gemeinden die Förderung von Startups sowie Setzen Sie den Fokus eher auf schweiz und Innovations Transfer neuer Direktor der Wirtschafts- attraktive Verkehrsanbindung, tie- gründungen, Startups oder der kräften als echte Herausforderung. und der Wirtschaft finanziert. die Unterstützung der bestehen- die Ansiedlungen von neuen unterstützen wir die Firmen im förderung Luzern. Über die Re- fe Steuern und gut ausgebildete Betreuung von ansässigen Unter- Die Wirtschaftsförderung Luzern Über die Hälfte des Budgets den Unternehmungen im Kanton Unternehmungen oder auf die Bereich Digitalisierung und Inno- kordzahl an neuen Firmen im Fachkräfte zu den wichtigsten nehmen. Viele Anfragen können bietet den Unternehmen deshalb (55 Prozent) steuern die privaten Luzern zählen dabei zu unseren Entwicklung der Luzerner Unter- vation. Mein Team engagiert sich Kanton ist Ivan Buck sehr erfreut: Standortfaktoren zählen. «Zu die- direkt erledigt werden, andere in auf ihrer Website eine Plattform Netzwerkpartner bei. Für Ivan Hauptaufgabengebieten. Der Kan- nehmungen? mit viel Herzblut für einen erfolg- «Nach einem Rückgang der Zu- sen Faktoren müssen wir Sorge Zusammenarbeit mit Ämtern, Be- an, auf der sich die Firmen als Buck ist dies ein deutliches Zei- ton Luzern ist im nationalen Ver- Wir setzen uns nach wir vor reichen Kanton Luzern. züge in den Jahren zuvor ist es tragen», sagt Ivan Buck. «Verläss- hörden und weiteren Institutio- attraktive Arbeitgeber präsentieren chen, «dass unsere Arbeit ge- gleich gut positioniert, die Bran- stark für die Standortpromotion natürlich sehr erfreulich, dass wir lichkeit und Beständigkeit sind für nen. Bei 15 Ansiedlungen von können. Mit konkreten Werbe- schätzt wird und wir uns auf chenvielfalt einmalig und die und die Ansiedlungen ein, unter 2017 mit solch guten Zahlen Unternehmen wichtige Elemente.» ausländischen und 13 ausser- aktionen an gut frequentierten dem richtigen Weg befinden. Der Vernetzung in der Wirtschaft anderem mit je einer Repräsentan- aufwarten können. Bei den Neu- Die überzeugendsten Argumente kantonalen Firmen hatte die Wirt- Orten sowie durch Radiospots Kanton Luzern hat genügend hervorragend. tin in China und in den USA. Der gründungen stehen wir mit einem nützen jedoch wenig, wenn kei- schaftsförderung Luzern im ver- werden zudem ganz gezielt Pend- gute Trümpfe, um auch weiter- Kanton Luzern hält den aktuellen Ivan Buck, Plus von 3,6 Prozent schweizweit ne geeigneten Grundstücke oder gangenen Jahr den direkten Lead. ler angesprochen, um sie auf die hin im internationalen Wettbe- Sie möchten das Netzwerk der Schweizer Rekord für Firmengrün- Direktor der an der Spitze.» 965 Unternehmen Büroflächen zur Verfügung stehen. Bei der Betreuung der bestehen- attraktiven Arbeitsmöglichkeiten werb um attraktive Unterneh- Luzerner Wirtschaftsförderung dungen. 965 Unternehmen waren Wirtschafts- förderung Luzern mehr als ein Jahr zuvor wurden Die Wirtschaftsförderung Luzern den Schlüsselfirmen im Kanton im eigenen Kanton aufmerksam mungen erfolgreich zu sein. noch dichter knüpfen, haben 2017 mehr gemeldet als ein Jahr 2017 im Kanton Luzern regist- unterstützt Firmen deshalb auch Luzern geht es oft um die Um- zu machen. Fachkräfte, die sich Damit der Kanton Luzern weiter- Sie gesagt? zuvor. 87 Firmen davon haben riert. In den vergangenen sechs bei der Standortsuche. Dabei kann setzung von Wachstumsplänen, selbstständig machen wollen, hin im internationalen Wettbe- Das ist eines meiner erklärten einen Auslandbezug. Auch bis sieben Jahren sind rund sie auf eine gute Vernetzung mit Nachfolgeregelungen oder An- werden ebenfalls gefördert. Über werb einen Spitzenplatz einneh- Ziele. Seit meinem Amtsantritt im ersten Halbjahr 2018 sind 10 000 neue Arbeitsplätze ge- den Gemeinden und den Regio- liegen an die Behörden. In all 400 interessierte Neuunternehmer men kann, müssen wir zu den habe ich schon über 100 Unter- wir gut unterwegs. Werden schaffen worden. Für Ivan Buck nen, den Landeigentümern und diesen Fällen leistet die Wirt- haben 2017 an den kostenlosen attraktiven Standortvorteilen Sor- nehmen besucht und dabei einen die Neugründungen mit ist dies ein deutliches Zeichen, den Immobilienpartnern zurück- schaftsförderung Luzern – meis- Gründerkursen teilgenommen. ge tragen und diese gezielt aus- sehr guten Eindruck gewonnen. dem Firmenbestand von dass der Kanton Luzern über eine greifen. tens in enger Zusammenarbeit Bewährt hat sich auch die bauen.» Ich möchte aber auch vermehrt Anfang Jahr verglichen, ver- Der Kanton Luzern ist im nationalen Vergleich gut positioniert und hat eine grosse Branchenvielfalt mit einem gesunden Wachstum. Bilder: PD 12 13
Die Steuervorlage 17 und Mit Pioniergeist an die Spitze. Fortschritt ihre Bedeutung für KMU aus Tradition. Die Steuervorlage 17 (SV17) wurde von der vereinigten Bundesversammlung www.geistlich-pharma.com am 28. September 2018 angenommen. Statt der bisherigen Steuerprivilegien versprechen Ersatz- massnahmen eine Steuerminderung, von welchen alle Gesellschaften profitie en können. Ausgangspunkt der SV17 ist die Obwalden, Schwyz und vermutlich heisst aus Beteiligungen von min- Abschaffung der kantonalen auch Nidwalden in diesem Bereich destens 10 Prozent, nachteilig für Steuerprivilegien, die in der Ver- eher grosszügige Lösungen an- inhaber- und familiengeführte Mit einem Klick gangenheit zahlreiche Unterneh- bieten. In Luzern und Uri fallen KMU erweisen. Hält ein Aktionär men in die Schweiz lockten. Die die möglichen steuerlichen Ent- eine Beteiligung von mindestens zu «18 Sekunden» SV17 soll aber nicht nur die lastungen infolge zurückhaltender 10 Prozent, soll die Besteuerung und weiteren Filmen Steuerregimes abschaffen, son- Umsetzung der Ersatzmassnah- beim Bund neu 70 Prozent (an- dern hat vor allem zum Ziel, die men aller Voraussicht nach deut- stelle von 60 Prozent für Aktien auf dem Geistlich Standortattraktivität der Schweiz lich geringer aus. im Privatvermögen und 50 Prozent im internationalen Wettbewerb für Aktien im Geschäftsvermögen) YouTube-Kanal. um gute Steuerzahler zu erhalten. Was ist notwendig, damit Zen- betragen. Bei den Kantonen soll Was aber bedeutet die SV17 tralschweizer KMU von der die Teilbesteuerung neu auf min- konkret für Zentralschweizer Patentbox profitie en können? destens 50 Prozent der ordentli- KMU? Dominik Birrer, Leiter Steuer Von der neuen Patentboxlösung chen Steuer beschränkt werden. und Recht und Roland Z’Rotz, profitie en insbesondere Unter- Den kantonalen Verlautbarungen KMU-Berater von PwC Luzern nehmen, die in der Schweiz For- zufolge wird die kantonale Quo- geben Auskunft. schung und Entwicklung («F & E») te bei den Zentralschweizer Kan- betreiben – also insbesondere tonen vielerorts von aktuell zwi- Wo liegen die grössten Vor- auch Schweizer KMU. Damit ein schen 40 Prozent und 60 Prozent FÖRDER- teile der SV17? KMU jedoch von der Patentbox- auf 70 Prozent angehoben. Dominik Birrer und Roland lösung profitie en kann, muss das Auch die vorgesehene AHV- Dominik Birrer, Leiter Steuer und Recht, Z’Rotz: Die in den meisten Kan- Unternehmen zwingend über (re- Gegenfinanzierung, mit einer ge- PwC Luzern Bild: PD tonen geplante Reduktion der gistrierte) Patente oder vergleich- planten Erhöhung der AHV-Lohn- PROGRAMME ordentlichen Gewinnsteuersätze bare Rechte verfügen. beiträge um 0,3 Prozent, stellt wiegen die Vorteile der SV17 für wird zu einer generell tieferen Darüber hinaus ist der zusätz- eine Mehrbelastung für KMU dar. KMU. Sie können sowohl von Steuerbelastung für heute ordent- liche Abzug für F & E-Aufwendun- allfälligen Steuersatzsenkungen lich besteuerte Gesellschaften gen für KMU von Bedeutung. Er Wie lautet das Fazit über die oder bereits tiefen Unternehmens- erlaubt einen zuzüglichen Steuer- SV17 aus Sicht der KMU? GESUCHT? führen. Die Zentralschweizer Kan- steuern als auch von den Ersatz- tone verfügen heute schon über erlass von maximal 50 Prozent. Die Schweiz muss für KMU massnahmen profitie en. Die SV17 tiefe Unternehmenssteuern zwi- Beide Massnahmen, die Patentbox auch zukünftig steuerlich attraktiv stellt ein wichtiges Element der schen rund 12 und 15 Prozent. sowie der zusätzliche Abzug für bleiben, um Innovation und wirt- Rechts- und Planungssicherheit in Insofern wird der Effekt solcher Aufwand aus Forschung und Ent- schaftliches Wachstum zu fördern. der Schweiz dar. Steuersenkungen für KMU in der wicklung, legen weitere Mittel für Die Gegenfinanzierung der SV17- Ideen in Innovationen mit Wertschöpfung weiterzuentwickeln ist Zentralschweiz eher von unter- Innovationstätigkeiten frei. Das Massnahmen erfolgt zu einem geordneter Bedeutung sein. wirkt sich positiv auf die Schwei- grossen Teil auf Kosten der KMU PwC Luzern ressourcenintensiv. Wir kennen die Förderprogramme und wissen, Ersatzmassnahmen für die Ab- zer Wirtschaft aus und ist daher und Familienunternehmen – z. B. zieht um wie diese für Innovationen nutzbringend eingesetzt werden. schaffung der Steuerprivilegien, wie beispielsweise die Patentbox- zu begrüssen. durch die Erhöhung der Dividen- denteilbesteuerung oder durch die Mitte Dezember 2018 zieht lösung oder der zusätzliche F & E- Hat die SV17 auch Nachteile geplante Erhöhung der AHV-Bei- PwC Luzern in neue und Abzug, stellen insbesondere für für Zentralschweizer KMU? träge. Dennoch ist die SV17 mit moderne Büroräumlichkeiten KMU interessante Instrumente dar. Firmen in Holdingstrukturen den vorgesehenen Entlastungs- direkt am Bahnhof in Luzern Ebenso gilt es für die von der sind folglich vom Wegfall des massnahmen als Kompromisslö- an der Robert-Zünd-Strasse 2. «zentralschweiz innovativ» ist ein Programm der sechs Zentralschweizer Kantone zur Abschaffung der Steuerprivilegien Holdingprivilegs betroffen. Neben sung zu begrüssen. Rund 100 Mitarbeitende Innovationsförderung von KMU. Die Experten von «zentralschweiz innovativ» helfen Ihnen betroffenen Gesellschaften die dem Wegfall der Steuerprivilegien Die realistische Alternative zur (Steuer- und Buchhaltungs- kostenlos Förderprogramme zu evaluieren und Ideen effizient zu Innovationen weiterzu- steuerneutrale Aufdeckung von kann sich zudem die vorgesehe- SV17 wäre die unkoordinierte spezialisten, Revisoren und entwickeln. Sprechen Sie uns an. www.zentralschweiz-innovativ.ch stillen Reserven zu prüfen (sog. ne Erhöhung der Teilbesteuerung Abschaffung der Steuerprivilegien Berater) sind am Sitz in Luzern «Step-up-Lösung»). In der Zentral- von Dividendeneinnahmen aus in den einzelnen Kantonen. tätig. schweiz werden die Kantone Zug, qualifizie enden Beteiligungen, das Gegenüber diesem Szenario über- 15
Zusammen wachsen heisst Zutrittskontrolle schafft Sicherheit zusammenwachsen «Zutritt nur für Befugte»: Ein nettes Schild nützt wenig, wenn keine Kontrolle stattfind t. Ausgeklügelte Systeme erlauben es heute Unternehmen, den Zutritt zu ihren Gebäuden und Räumen Die Jörg Lienert AG sucht und selektioniert seit 35 Jahren Fach- und Führungskräfte. Was als Einmann- sicher zu steuern, zu managen und zu überwachen und mit anderen Sicherheitsanlagen zu kombinieren. betrieb in Luzern begann, hat sich heute zu einem schweizweit präsenten Unternehmen mit 30 Mitarbeitenden entwickelt – und das Wachstum geht kontinuierlich weiter. Eines der führenden Zentral- stellt fest: «Die Fortschritte in mer mehr zu leisten und lassen gen bilden und es notwendig wird, schweizer Unternehmen in der Bezug auf Zutrittskontrolle und sich einfacher und effizienter ver- eine zusätzliche Kasse zu öffnen.» Sicherheitsbranche ist die Frey Gebäudesicherheit waren in den netzen.» Ein gutes Beispiel dafür Mit kombinierten Systemen kann Sicherheitstechnik AG in Rothen- letzten Jahren enorm – auch dank sind für ihn die Smartcards. «Mit somit der betriebliche Nutzen er- Ein Blick auf das Ranking der Dass dabei Print immer noch eine burg. Manfred Ellenberger, De- der Digitalisierung. Die einzelnen einer Smartcard kann man heute höht werden. besten Personaldienstleister der zentrale Rolle spielt, stützt die Tat- legierter des Verwaltungsrats, Sicherheitssysteme vermögen im- nicht nur den Zutritt zu einem Schweiz zeigt: Die Jörg Lienert AG sache, dass damit auch Menschen Gebäude regeln und überwachen. Immer komplexer hält als KMU mit den grossen, angesprochen werden, die nicht Mit der gleichen Karte kann man international tätigen Unternehmen per se auf der Suche sind, sich in der Kantine bezahlen oder die Leistungsfähigere Sicherheitssys- mit und ist unter den Top 10 zu jedoch von einer attraktiven Vakanz Arbeitszeit für die Lohnbuchhal- teme sind komplexer im Zusam- finden. Bewertet wurden dabei die angesprochen fühlen. tung erfassen. Zutrittskontrolle menwirken und spielen immer Qualität sowie der Bekanntheits- bedeutet also nicht nur mehr stärker in die Organisation der grad. Dass dieser schweizweit sehr Sicherheit, sondern auch mehr Firmen hinein. Es sei deshalb Nah am Markt hoch ist, ist unter anderem der Effizienz für ein Unternehmen.» wichtig, beispielsweise die Zu- regelmässigen Präsenz in den Print- Die Jörg Lienert AG ist neben gangslösungen durch eine intelli- und Online-Medien zuzuschreiben. dem Hauptsitz in Luzern auch in gente Integration optimal in Pro- Nutzen steigern Das blaue Logo mit dem weissen Zug, Zürich, Basel und Bern prä- zesse und Infrastruktur rund um Schriftzug bildet hierbei das zentrale sent. Diese Nähe zum Markt hat «So können Sicherheitsanlagen die Sicherheit, die Kommunikation Element. «Unser starker Brand ist sich bewährt und wird auch in auch Marketingaufgaben überneh- und die Gebäudetechnik einzu- das Resultat von konsequentem Zukunft weiter ausgebaut. Der men», erklärt Manfred Ellenberger. binden, sagt Manfred Ellenberger. Aufbau und gezielter Weiterent- Mensch, das persönliche Gespräch «Mit Videoüberwachung lassen sich Entscheidend sei aber auch das wicklung, ohne dabei unsere Kern- und das Herausschälen von che- in einem Ladengeschäft beispiels- Life-Cycle-Management der An- kompetenzen aus den Augen zu mischen Komponenten bezüglich weise nicht nur Diebe überführen, lagen. «Die Systeme müssen immer verlieren oder uns dabei zu ver- Teamzusammensetzungen lassen sondern auch die Kundenströme auf dem neusten Stand sein. Bei zetteln», führt Geschäftsführer Mar- sich nicht an digitalisierte Prozes- analysieren. Wie bewegen sich die der Software kann man regel- kus Theiler aus. se delegieren. Zudem funktioniert Kunden? Wo im Laden kommt es mässig Updates vornehmen. Bei jede Region anders – da ist es Blick in die Sicherheitszentrale der Frey Sicherheitstechnik AG In Rothenburg. Rita häufig zu Engpässen? Es lässt sich der Hardware ist das nicht so umso wichtiger, die passenden Arnold und Manfred Ellenberger, Delegierter des Verwaltungsrates, kontrollieren auch schnell erkennen, wenn sich einfach. Sie muss irgendwann er- Mit klaren Kernkom- das Geschehen. Bild: bc Beraterpersönlichkeiten einzuset- vor den Kassen lange Warteschlan- setzt werden.» petenzen zum Erfolg zen und trotz Individualität weiter Neben dem Suchen und Selek- zusammenzuwachsen. tionieren hat das Unternehmen in Wettlauf mit Verbrechern eigens konzipierte Produkte wie 35-Jahr-Jubiläum den Lienert-Loop und das sich in Kriminelle und die Branche der ation anders. Bei der Risiko- Trotzdem liest man immer Wird das Leben für Verbrecher der Konzeptionsphase befindende Der Grossteil der Kunden der Sicherheitstechnik liefern sich analyse geht man von einem wieder von spektakulären also zunehmend mühseliger? Lienert-Profil investiert. Diese An- Jörg Lienert AG sind KMU, Stiftun- einen permanenten Wettlauf. bestimmten Täterbild und den E inbrüchen. Heute ist es sicher schwierig, als gebote bauen auf den eigenen gen, die öffentliche Hand und Mal haben Betrüger eine neue Mitteln aus, die der Kriminelle Ein Problem ist sicher, dass es Verbrecher erfolgreich zu sein. Erfahrungen auf, sind individuell Konzerne. In diesem Jahr feiert das raffinierte Idee, und die Sicher- allenfalls einsetzen wird. Ein Täter gibt, die vor brachialer Das lässt sich mit Sicherheit auf die Kunden abgestimmt und Unternehmen seinen 35. Geburts- heitstechnik muss darauf reagie- Täter, der beispielsweise in das Gewalt nicht zurückschrecken. sagen. Aber es gilt nicht für alle unterstützen die Entscheidungsfi - KMU mit Ausstrahlung: Markus Theiler (Geschäftsführer), Tobias Lienert (Stv. tag, was Verwaltungsratspräsident ren. Mal lassen neu installierte Fort Knox einbrechen will, ist Dieses Bedrohungsbild ist Bereiche. Ein grosser Teil der dung im Selektionsprozess. Geschäftsführer), Rosmarie Lienert (Mandatsleiterin) und Jörg Lienert (VRP und und Inhaber Jörg Lienert mit Stolz Sicherheitstools kriminelle Ele- nicht der gleiche, der sich ein schwer voraussehbar. Wer konn- kriminellen Energie hat sich ins Inhaber). Bild: Madeleine Lienert erfüllt. Nicht nur, weil die Nach- mente verzweifeln. Einfamilienhaus als Ziel ausge- te sich schon vorstellen, dass Internet verlagert. Dort gelingt folge bereits vor 5 Jahren erfolg- sucht hat. Entsprechend unter- jemand absichtlich in das Schau- es fin igen Köpfen nach wie vor, Finden beginnt mit reich geregelt wurde: Ebenso er- Wer hat bei diesem Wett- schiedlich sind denn auch die fenster eine Bijouterie rast, ihre Betrügereien erfolgreich ab- der richtigen Suche Erfolgreich am Markt freulich sind die Perspektiven des rennen derzeit die Nase Sicherheitsvorkehrungen. Ent- einen Geldautomaten sprengt zuwickeln. Aber die Opfer sind «Es ist anspruchsvoller geworden, Unternehmens, das weiterhin auf v orne? scheidend ist, dass unsere Bran- oder ihn aus der Wand reisst? teilweise auch mitschuldig, weil bei den zunehmenden digitalen Die Jörg Lienert AG mit Sitz in Luzern und Niederlassungen in qualitatives Wachstum setzt und Manfred Ellenberger: So einfach che auf die jeweiligen Szenarien Aber selbst darauf lässt sich in sie zu gutgläubig waren und Möglichkeiten diejenigen Kanäle zu Zug, Zürich, Basel und Bern beschäftigt 30 Mitarbeitende und den Generationenwechsel auch bei lässt sich diese Frage nicht be- die richtige Antwort bereit hat kurzer Zeit eine Antwort finden elementare Sicherheitsregeln finden, welche von der gesuchten ist seit 1983 auf die Suche und Selektion von Fach- und Füh- den Mandatsleitern und bezüglich antworten. Je nach Art der beziehungsweise mögliche sei dies durch mechanische, missachtet haben. Wie heisst es Zielgruppe einer Vakanz benutzt rungskräften spezialisiert. Weitere Informationen: www.joerg- Suchstrategie eingeläutet hat. Ganz Bedrohungslage und des Täter- Schwachstellen schon im Voraus technische oder organisatori- so schön? Vertrauen ist gut, werden», führt Tobias Lienert, stell- lienert.ch im Sinne von «Etabliertes» wird bildes präsentiert sich die Situ- erkennt und sie schliesst. sche Massnahmen. Kontrolle ist besser. vertretender Geschäftsführer, aus. durch gezielt «Neues» ergänzt. 16 17
Steuerreform in Schwyzer Kantonalbank baut greifbarer Nähe Firmenkundengeschäft aus Die Schwyzer Kantonalbank verfügt über ein Top-Rating und hat sich Die geplante Steuerreform wird den Wettbewerb in der Schweiz wesentlich beeinflussen. Sich rechtzeitig auf einen Namen als Unternehmerbank geschaffen. Dies macht sie zu einem idealen Partner, die veränderten Bedingungen einzustellen ist deshalb entscheidend. Unsere Steuerexperten in der Zentralschweiz wenn es um die Vergabe von Krediten geht. beraten Sie bei der Planung und Umsetzung von relevanten © 2018 KPMG AG ist eine Schweizer Gesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. Massnahmen. Profitieren Sie von einer Ansprechperson in Ihrer Region und dem Knowhow eines gut vernetzten Das Maschinenbauunternehmen bewussten Wachstum basierende Jahre. Damit verschaffen wir uns sind, sondern nur im Kopf des Unternehmens. hat den Frankenschock von 2015 und auf Kontinuität ausgerichtete schon einen guten Überblick über Patrons existieren. Die Firmenkun- Anticipate tomorrow. Deliver today. gut überstanden und seine Haus- Geschäftspolitik der SZKB ein- den Geschäftsgang sowie die Bo- denberater der Schwyzer Kantonal- aufgaben gemacht. Die Zukunfts- drücklich bestätigt. nität einer Firma. Gleichzeitig ana- bank eruieren deshalb im Ge- Markus Vogel, Partner Steuerberatung Zentralschweiz aussichten sind gut, die Umsätze lysieren wir auch das Geschäfts- spräch, welche Visionen und +41 58 249 49 64, markusvogel@kpmg.com steigen. Der Inhaber der Firma modell eines Unternehmens, um Strategien das Unternehmen ver- Kompetenzzentrum will die seit einigen Jahren auf- zu verstehen, wie das Unterneh- folgt und wie realistisch diese sind. geschobenen Investitionen nun für Firmenkunden men Geld verdient.» «Bankintern besitzen wir grosse tätigen und eine neue Produk- Damian Freitag sieht noch einen Erfahrungen, was die Einschätzung tionshalle bauen und neue, top- weiteren Grund für die steigende der Marktchancen eines Unter- Bankinterne moderne Maschinen anschaffen. Wertschätzung. «Wir haben das nehmens betrifft», erklärt Damian Er nimmt deshalb mit der Bank Wissen und die Erfahrung unserer Erfahrung Freitag. «Unsere Experten des Fir- Kontakt auf. Für viele Unterneh- Expertinnen und Experten in einem Je nach Finanzierungszweck ist menkundenzentrums kennen viele men im Kanton ist die Schwyzer Kompetenzzentrum für Firmenkun- es notwendig, dass sich die Bank Märkte aus langjähriger Erfahrung KB ihre Hausbank. Häufig besteht den gebündelt. Es ist auf die auch über den Busi- und sind in der Lage, das Poten- eine langjährige Kundenbezie- Betreuung und Beratung von KMU, nessplan eines zial einer bestimmten Branche hung. Man kennt sich. «Davon Grossfirmen und Immobilienkun- Unternehmens abzuschätzen.» Das Gesamt- BE Netz – die Energiewender. profitie en beide Seiten. Vor allem, den spezialisiert. Unsere Berater ins Bild setzt. bild, das sich aus der Prüfung wenn es um die Gewährung von begleiten Unternehmen langfristig, Das ist nicht der Zahlen, des Geschäfts- Krediten geht», sagt Damian Frei- unterstützen sie bei deren fina - immer ganz modells sowie den Zukunfts- tag, Vizedirektor und Leiter Fir- ziellen Herausforderungen und er- leicht, weil aussichten ergibt, entschei- Ihr Partner für Strom und Wärme aus der Sonne. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. menkunden der Schwyzer Kanto- arbeiten für deren Finanzierungs- Businesspläne det schliesslich, ob der nalbank. bedürfnisse passende Lösungen. in vielen Unter- Kredit gewährt wird. In den letzten Jahren sind auch Sie verfügen im Finanzierungs- und nehmen nicht immer mehr Neukunden dazu- Konsortialkreditgeschäft über fun- schriftlich fest- Damian Freitag, Vizedirektor und gekommen. «Das Firmenkunden- diertes Fachwissen und eine gros- gehalten Leiter Firmenkunden der Schwyzer geschäft wächst und wird in der se Berufserfahrung und können so Kantonalbank. Bild: PD Deutschschweiz gezielt ausge- gezielt auf die individuellen Be- baut», wie Damian Freitag erklärt. dürfnisse eines Kunden eingehen. «Wir wollen in diesem Markt noch So vor allem auch, wenn Investi- stärker expandieren.» Die Schwy- tionen anstehen.» zer Kantonalbank profitiert dabei Vorsorgezentrum vom grossen Vertrauen, das sie Kredit-Richtlinien bei den Unternehmen geniesst. Fragen der Vorsorge und Versicherung kommt eine ganz ent- Das ist nicht zuletzt auf die ge- Jede Bank hat ihre strikten Richt- scheidende Bedeutung zu. Sie betreffen den sensiblen Bereich sunde Basis der Bank zurückzu- linien für die Vergabe von Kredi- der Personalvorsorge genauso wie die gewinnbringende Anlage führen. Bei den Kennzahlen-Ana- ten. In erster Linie geht es um von Firmengeldern oder die effiziente und vorteilhafte Bewirt- lysen durch das Institut für die Gewissheit, dass der Kunde schaftung des Versicherungs-Portefeuilles. Allen Aspekten ge- Finanzdienstleistungen Zug IFZ der den Kredit bedienen, sprich ver- meinsam ist die hohe und zunehmende fachliche Komplexität. Hochschule Luzern – Wirtschaft zinsen, sowie innerhalb der fest- «In diesen Bereichen bieten wir mit den Dienstleistungen unse- erreichte die Schwyzer Kantonal- gelegten Periode amortisieren, res Vorsorgezentrums Entlastung», erklärt Damian Freitag. «Aus bank (SZKB) in den letzten Jahren sprich zurückzahlen, kann. Das ist einer Hand behandeln unsere Expertinnen und Experten sämtliche jeweils den sehr guten vierten bei der Schwyzer Kantonalbank Themen der betrieblichen Vorsorge und arbeiten dabei auch mit Rang und war vier Mal in Folge nicht anders. Damian Freitag er- etablierten externen Partnern zusammen.» Die Dienstleistungen die beste Kantonalbank der klärt das Vorgehen so: «In der des Vorsorgezentrums erfassen nicht allein die existenzielle Zu- Schweiz. Damit wurde die auf Regel prüfen wir Bilanz und Er- kunft und Absicherung der Mitarbeitenden, sondern auch die- einem starken Eigenkapital, hoher folgsrechnung eines Unternehmens jenige des Unternehmers und seiner Familie. BE Netz AG | Luzern | Ebikon | Zürich Wirtschaftlichkeit, einem risiko- über den Zeitraum der letzten drei Telefon 041 319 00 00 | info@benetz.ch | www.benetz.ch 19
Den Schritt ins Ausland wagen Die Expansion ins Ausland bietet KMU Chancen, das Geschäft auszubauen und den Umsatz zu vergrössern. Die Bedingungen sind günstig: Die globale Wirtschaft brummt, und in Schwellenländern entstehen neue Absatzmöglichkeiten. Wir suchen Montageaufträge Die Geschäfte der kleinen und mittelgrossen Unternehmen Analyse der Vertriebskanäle und der Marktdynamik ist deshalb Lagern Sie Ihre Produktion zu uns aus! (KMU) in der Schweiz laufen gut. Ihre Auftragsbücher sind voll, die unerlässlich. Insbesondere eine internationale Aufteilung von Produktion wächst, und sie stel- Funktionen und Risiken im Zu- len Arbeitskräfte ein. In einer so sammenhang mit einer Expansion komfortablen Situation sollten hat Auswirkungen auf die Trans- > Mechanische Baugruppen sich nach Meinung des Bera- tungsunternehmens EY KMU Ge- ferpreise innerhalb der Gruppe und kann ohne sorgfältige Pla- danken über eine Expansion ins nung allenfalls zu signifikanten > Elektrotechnik Ausland machen, denn ausländi- sche Märkte eröffnen viele Chan- Auswirkungen auf die Konzern- steuerrate führen. > Medizinaltechnik cen. Waren zu exportieren oder einen neuen Produktionsstandort Bevor jedoch der erste Schritt unternommen wird, muss ein Unternehmen seine finanzie len im Ausland zu eröffnen, bietet Möglichkeiten prüfen, denn Ka- verschiedenste Vorteile: Unter- pital für das Geschäft im Ausland nehmen können aus dem ge- kann man nur begrenzt aufneh- sättigten oder beschränkten men. Zudem sind die Konditionen Heimmarkt ausbrechen und neue teurer als im Inland, wodurch das Umsatzquellen erschliessen. Wer Kerngeschäft in der Schweiz - im Ausland produzieren lässt, nanziell belastet wird. Eine prä- Testimonial: profitiert zudem von tieferen Be- ventive Abklärung verhindert, dass triebskosten und kurzen Trans- André Bieri, Partner EY Luzern, stellt drei Schlüsselfragen für eine erfolgreiche Ex- ein Unternehmen mit der Expan- «Wir sind ein führender Innovator portwegen. Und die Internatio- pansion: Wie agieren? Wie gewinnen? Wie umsetzen? Bild: Gabriel Ammon/AURA sion ein zu grosses Risiko eingeht. und Produzent von Elektronikkom- nalisierung generiert erstaunlich ponenten und weltweit tätig. Seit schnell Wachstum: Wie Umfragen Exporte als Indien ist bereits heute ein glo- Bewährte zeigen, können ausländische bales FinTech-Zentrum und wird Wirtschaftsmotor Expansionsstrategie fast 50 Jahren arbeiten wir mit der Märkte bereits wenige Jahre nach China in den nächsten 15 Jahren dem Markteintritt bis zur Hälfte Wie erfolgreich die Marke als bevölkerungsreichste Nation Ein bewährtes Vorgehen zur Stiftung Brändi erfolgreich zusam- des Umsatzes ausmachen. Schweiz ist, zeigt sich in der Ent- ablösen. 2025 sollen drei Viertel Entwicklung einer umfassenden men. Mit deren Leistungen sind wir Die Expansion ins Ausland ist wicklung der Schweizer Wirt- des weltweiten Weltwirtschafts- globalen Expansionsstrategie kann auf vielen Wegen möglich. Laut schaft. Exporte spielen eine immer wachstums aus Schwellenländern auf drei Schlüsselfragen begrenzt noch immer sehr zufrieden.» Statistik ist der direkte Export wichtigere Rolle: Zwischen 1980 kommen. werden: Wie agieren? Wie ge- der erfolgversprechendste. Dahin- und 2015 stiegen sie um mehr winnen? Wie umsetzen? Mit die- Hans-Rudolf Schurter ter folgen die Gründung von als das Vierfache von 45 auf sem Vorgehen kann z. B. definiert Chancen für KMU Verwaltungsratspräsident ausländischen Tochtergesellschaf- 210 Milliarden Franken. Die werden, welche Märkte für ein ten und die Zusammenarbeit Schweizer Aussenhandelsbilanz Für KMU bedeutet dies neue Unternehmen am attraktivsten Schurter Holding AG mit Grossabnehmern im Ausland. weist für 2016 einen Überschuss Absatzchancen. Der Markteintritt sind, welche Modifizierungen es Egal, welchen Weg ein KMU von 37 Milliarden Franken auf. ist jedoch gerade in Schwellen- für die Anpassung existierender wählt – Schweizer Firmen haben Deutschland ist punkto Exporte ländern mit Risiken verbunden. Produkte braucht und wer die es verhältnismässig einfach, denn der wichtigste Handelspartner der Zum Beispiel gelten im Ausland Erfahrung für die Umsetzung hat. sie profitie en von der ausgezeich- Schweiz, gefolgt von den USA, andere regulatorische Vorschrif- Im Zeitalter der Digitalisierung neten Reputation unseres Landes. Frankreich und Italien. Asien sowie ten, mit denen man sich vertraut wird dann auch zu entscheiden Swissness verkauft sich, und wer Südamerika gewinnen als Absatz- machen muss. Häufig sind kom- sein, mit welchem Betriebs- oder die gesetzlichen Bedingungen er- märkte indes an Bedeutung. Die- plexe Anpassungen im Vergleich Geschäftsmodell der neue Markt füllt, darf auch mit dem Schwei- se Regionen werden vom Auf- zu den Prozessen in der Schweiz erschlossen und wie mit den zer Kreuz werben. Hinzu kommt, schwung in Brasilien, Russland, nötig. Zudem ist eine genaue Kunden interagiert wird. Der Stiftung Brändi dass die Produkte von Schweizer Indien und China gestützt. Bis Planung wichtig, denn eine um- Wettbewerb beschränkt sich Horwerstrasse 123 Unternehmen meist innovativ sind 2030 wird China laut Experten ständliche Logistik beispielsweise längst nicht mehr auf die Schweiz 6011 Kriens und deshalb auf neuen Märkten die USA als grösste Volkswirt- wirkt sich schnell auf die Wert- oder Europa – er wird weltweit Tel. 041 349 02 53 gute Chancen haben. schaft der Welt überholt haben. schöpfung aus. Eine fundierte ausgetragen! stiftung@braendi.ch 21
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