677 Membranventil - Kunststoff , DN 12 100 - Gemu Group
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
617, 677 Membranventil Kunststoff, DN 12 - 100 Vanne à membrane Plastique, DN 12 - 100 DE ORIGINAL EINBAU- UND MONTAGEANLEITUNG FR NOTICE D'INSTALLATION ET DE MONTAGE GEMÜ 617 GEMÜ 677 617, 677
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise 1 Allgemeine Hinweise 2 Voraussetzungen für die einwandfreie 2 Allgemeine Sicherheitshinweise 2 Funktion des GEMÜ-Ventils: 2.1 Hinweise für Service- Sachgerechter Transport und Lagerung und Bedienpersonal 3 Installation und Inbetriebnahme durch 2.2 Warnhinweise 3 eingewiesenes Fachpersonal 2.3 Verwendete Symbole 4 Bedienung gemäß dieser Einbau- und 3 Begriffsbestimmungen 4 Montageanleitung 4 Vorgesehener Einsatzbereich 4 Ordnungsgemäße Instandhaltung 5 Auslieferungszustand 4 Korrekte Montage, Bedienung und Wartung 6 Technische Daten 5 oder Reparatur gewährleisten einen 6.1 GEMÜ 617 5 störungsfreien Betrieb des Ventils. 6.2 GEMÜ 677 5 7 Bestelldaten 7 Beschreibungen und 7.1 GEMÜ 617 7 Instruktionen beziehen sich auf 7.2 GEMÜ 677 8 Standardausführungen. Für 8 Herstellerangaben 9 Sonderausführungen, die in dieser 8.1 Transport 9 Einbau- und Montageanleitung 8.2 Lieferung und Leistung 9 nicht beschrieben sind, gelten die 8.3 Lagerung 9 grundsätzlichen Angaben in dieser 8.4 Benötigtes Werkzeug 9 Einbau- und Montageanleitung in 9 Funktionsbeschreibung 9 Verbindung mit einer zusätzlichen 10 Geräteaufbau 9 Sonderdokumentation. 11 Montage und Bedienung 10 11.1 Montage des Ventils 10 Alle Rechte wie Urheberrechte 11.2 Bedienung 12 oder gewerbliche Schutzrechte 12 Montage / Demontage werden ausdrücklich vorbehalten. von Ersatzteilen 13 12.1 Demontage Ventil (Antrieb vom Körper lösen) 13 2 Allgemeine 12.2 Demontage Membrane 13 Sicherheitshinweise 12.3 Montage Membrane 14 Die Sicherheitshinweise berücksichtigen 12.3.1 Allgemeines 14 nicht: 12.3.2 Montage der Konkav-Membrane 15 Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei 12.3.3 Montage der Konvex-Membrane 15 Montage, Betrieb und Wartung auftreten 12.4 Montage Antrieb auf Ventilkörper 16 können. 13 Inbetriebnahme 17 die ortsbezogenen 14 Inspektion und Wartung 17 Sicherheitsbestimmungen, für 15 Demontage 18 deren Einhaltung – auch seitens des 16 Entsorgung 18 hinzugezogenen Montagepersonals – 17 Rücksendung 18 der Betreiber verantwortlich ist. 18 Hinweise 18 19 Fehlersuche / Störungsbehebung 19 20 Schnittbilder und Ersatzteile 20 21 EU-Konformitätserklärung 21 617, 677 2 / 44
2.1 Hinweise für Service- 2.2 Warnhinweise und Bedienpersonal Warnhinweise sind, soweit möglich, nach Die Einbau- und Montageanleitung enthält folgendem Schema gegliedert: grundlegende Sicherheitshinweise, die bei Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung zu SIGNALWORT beachten sind. Nichtbeachtung kann zur Art und Quelle der Gefahr Folge haben: ® Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung. Gefährdung von Personen durch G Maßnahmen zur Vermeidung der elektrische, mechanische und chemische Gefahr. Einwirkungen. Gefährdung von Anlagen in der Warnhinweise sind dabei immer mit Umgebung. einem Signalwort und teilweise auch Versagen wichtiger Funktionen. mit einem gefahrenspezifischen Symbol Gefährdung der Umwelt durch Austreten gekennzeichnet. gefährlicher Stoffe bei Leckage. Folgende Signalwörter bzw. Gefährdungsstufen werden eingesetzt: Vor Inbetriebnahme: G Einbau- und Montageanleitung lesen. GEFAHR G Montage- und Betriebspersonal Unmittelbare Gefahr! ausreichend schulen. ® Bei Nichtbeachtung sind Tod oder G Sicherstellen, dass der Inhalt der Einbau- schwerste Verletzungen die Folge. und Montageanleitung vom zuständigen Personal vollständig verstanden wird. WARNUNG G Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereiche regeln. Möglicherweise gefährliche Situation! ® Bei Nichtbeachtung drohen schwerste Bei Betrieb: Verletzungen oder Tod. G Einbau- und Montageanleitung am Einsatzort verfügbar halten. VORSICHT G Sicherheitshinweise beachten. Möglicherweise gefährliche Situation! G Nur entsprechend der Leistungsdaten ® Bei Nichtbeachtung drohen mittlere bis betreiben. leichte Verletzungen. G Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen, die nicht in der Einbau- und VORSICHT (OHNE SYMBOL) Montageanleitung beschrieben sind dürfen nicht ohne vorherige Abstimmung Möglicherweise gefährliche Situation! mit dem Hersteller durchgeführt werden. ® Bei Nichtbeachtung drohen Sachschäden. GEFAHR Sicherheitsdatenblätter bzw. die für die verwendeten Medien geltenden Sicherheitsvorschriften unbedingt beachten! Bei Unklarheiten: Bei nächstgelegener GEMÜ- Verkaufsniederlassung nachfragen. 3 / 44 617, 677
2.3 Verwendete Symbole 4 Vorgesehener Einsatzbereich Gefahr durch heiße Oberflächen! Das GEMÜ-Ventil 617 / 677 ist für den Einsatz in Rohrleitungen konzipiert. Es Gefahr durch ätzende Stoffe! steuert ein durchfließendes Medium durch Handbetätigung. Das Ventil darf nur gemäß den GEMÜ 617: Quetschgefahr! technischen Daten eingesetzt werden (siehe Kapitel 6 "Technische Daten"). Hand: Beschreibt allgemeine Schrauben und Kunststoffteile am Ventil Hinweise und Empfehlungen. nicht lackieren! G Punkt: Beschreibt auszuführende WARNUNG Tätigkeiten. Ventil nur bestimmungsgemäß einsetzen! ® Pfeil: Beschreibt Reaktion(en) auf ® Sonst erlischt Herstellerhaftung und Tätigkeiten. Gewährleistungsanspruch. G Das Ventil ausschließlich entsprechend Aufzählungszeichen den in der Vertragsdokumentation und in der Einbau- und Montageanleitung festgelegten Betriebsbedingungen 3 Begriffsbestimmungen verwenden. Betriebsmedium Medium, das durch das Ventil fließt. 5 Auslieferungszustand Das GEMÜ-Ventil wird als separat verpacktes Bauteil ausgeliefert. 617, 677 4 / 44
6 Technische Daten 6.1 GEMÜ 617 Betriebsmedium Umgebungstemperatur Aggressive, neutrale, gasförmige und flüssige Medien, die Ventilkörper PVC-U 10 bis 50 °C die physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen Gehäuse- und Membranwerkstoffes nicht negativ Ventilkörper PP / PP-H 5 bis 50 °C beeinflussen. Ventilkörper PVDF -10 bis 50 °C Temperatur Betriebsmedium Werkstoff O-Ring bei Ventilkörpern mit Ventilkörper PVC-U 10 bis 60 °C Armaturenverschraubung Ventilkörper PP / PP-H 5 bis 80 °C Membranwerkstoff Werkstoff O-Ring Ventilkörper PVDF -10 bis 80 °C NBR EPDM Der zulässige Betriebsdruck ist abhängig von der Temperatur des FPM FPM Betriebsmediums EPDM EPDM PTFE FPM Andere Kombinationen auf Anfrage Druck / Temperatur-Zuordnung für Kunststoff Temperatur in °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 (Kunststoffgehäuse) Ventilkörperwerkstoff zulässiger Betriebsdruck [bar] PVC-U Code 1 - - - - 6,0 6,0 6,0 4,8 3,6 2,1 0,9 - - PP / PP-H Code 5 / N5 - - - 6,0 6,0 6,0 6,0 5,1 4,2 3,3 2,4 1,6 0,9 PVDF Code 20 - 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,4 4,8 4,3 3,8 3,2 2,8 Erweiterte Temperaturbereiche auf Anfrage. Bitte beachten Sie, dass sich aufgrund der Umgebungs- und Medientemperatur eine Mischtemperatur am Ventilkörper einstellt, welche die oben angegebenen Werte nicht überschreiten darf. Sämtliche Druckwerte sind in bar - Überdruck, Betriebsdruckangaben wurden mit statisch einseitig anstehenden Betriebsdruck bei geschlossenem Ventil ermittelt. Für die angegebenen Werte ist die Dichtheit am Ventilsitz und nach außen gewährleistet. Angaben zu beidseitig anstehenden Betriebsdrücken und für Reinstmedien auf Anfrage. Kv-Wert Membrangröße DN [m³/h] 12 2,8 10 15 3,5 20 3,5 Kv-Werte ermittelt gemäß DIN EN 60534, Eingangsdruck 5 bar, ∆p 1 bar, Ventilkörperwerkstoff PVC-U mit Weichelastomermembrane. Die Kv-Werte für andere Produktkonfigurationen (z. B. andere Membran- oder Körperwerkstoffe) können abweichen. Im allgemeinen unter- liegen alle Membranen den Einflüssen von Druck, Temperatur, des Prozesses und den Drehmomenten mit denen diese angezogen werden. Dadurch können die Kv-Werte über die Toleranzgrenze der Norm hinaus abweichen. Die Kv-Wert-Kurve (Kv-Wert in Abhängigkeit vom Ventilhub) kann je nach Membranwerkstoff und Einsatzdauer variieren. 6.2 GEMÜ 677 Betriebsmedium Umgebungstemperatur Aggressive, neutrale, gasförmige und flüssige Medien, die Ventilkörper PVC-U 10 bis 50 °C die physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen Gehäuse- und Membranwerkstoffes nicht negativ Ventilkörper PP / PP-H 5 bis 50 °C beeinflussen. Ventilkörper ABS / PVDF -10 bis 50 °C Werkstoff O-Ring bei Ventilkörpern mit Armaturenverschraubung Membranwerkstoff Werkstoff O-Ring Temperatur Betriebsmedium NBR EPDM Ventilkörper PVC-U 10 bis 60 °C Ventilkörper ABS -20 bis 60 °C FPM FPM Ventilkörper PP / PP-H 5 bis 80 °C EPDM EPDM Ventilkörper PVDF -20 bis 80 °C PTFE FPM Der zulässige Betriebsdruck ist abhängig von der Temperatur des andere Kombinationen auf Anfrage Betriebsmediums 5 / 44 617, 677
Druck / Temperatur-Zuordnung für Kunststoff Temperatur in °C (Kunststoffgehäuse) -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 Ventilkörperwerkstoff zulässiger Betriebsdruck in bar PVC-U Code 1 - - - - 10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 3,5 1,5 - - ABS Code 4 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 - - PP Code 5 - - - 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,0 5,5 4,0 2,7 1,5 PP-H Code 71 - - - 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,0 5,5 4,0 2,7 1,5 PVDF Code 20 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,0 8,0 7,1 6,3 5,4 4,7 Erweiterte Temperaturbereiche auf Anfrage. Bitte beachten Sie, dass sich aufgrund der Umgebungs- und Medientemperatur eine Mischtemperatur am Ventilkörper einstellt, welche die oben angegebenen Werte nicht überschreiten darf. Betriebsdruck [bar] Kv-Wert Membrangröße DN EPDM/FPM PTFE [m³/h] 15 5,6 25 20 0 - 10 0-6 8,2 25 10,5 40 32 0 - 10 0-6 18,0 40 25,0 50 50 0 - 10 0-6 46,0 80 65 0 - 10 0-6 78,0 80 120,0 100 100 0 - 10 0-6 189,0 Die oben angegebenen Werte gelten für beide Durchflussrichtungen. Sämtliche Druckwerte sind in bar - Überdruck, Betriebsdruckangaben wurden mit statisch einseitig anstehenden Betriebsdruck bei geschlossenem Ventil ermittelt. Für die angegebenen Werte ist die Dichtigkeit am Ventilsitz und nach außen gewährleistet. Angaben zu beidseitig anstehenden Betriebsdrücken und für Reinstmedien auf Anfrage. Kv-Werte ermittelt gemäß DIN EN 60534, Eingangsdruck 5 bar, ∆p 1 bar, Ventilkörperwerkstoff PVC-U mit Weichelastomermembrane. Die Kv-Werte für andere Produktkonfigurationen (z. B. andere Membran- oder Körperwerkstoffe) können abweichen. Im allgemeinen unter- liegen alle Membranen den Einflüssen von Druck, Temperatur, des Prozesses und den Drehmomenten mit denen diese angezogen werden. Dadurch können die Kv-Werte über die Toleranzgrenze der Norm hinaus abweichen. DN 15 - 80 Maße Ventilkörperbefestigung [mm] Membrangröße M f 25 M6 25,0 40 M8 44,5 50 M8 44,5 80 M12 100,0 100 siehe Zeichnung DN 100 617, 677 6 / 44
7 Bestelldaten 7.1 GEMÜ 617 Gehäuseform Code Membranwerkstoff Code Durchgang D NBR 2 FPM 4 EPDM 17 EPDM 29 Anschlussart Code PTFE/EPDM, einteilig 54 Gewindemuffe DIN ISO 228 1 Klebemuffe DIN 2 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (Muffe) 7 Steuerfunktion Code Stutzen zum IR-Stumpfschweißen, WNF 28 Manuell betätigt 0 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil Zoll - BS (Muffe) 33 Flareanschluss mit Überwurfmutter PVDF 75 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (IR-Stumpfschweißen) 78 Integrierte Befestigungsplatte Code Mit integrierter Befestigungsplatte M Werkstoff-Code 20, N5 Ohne Befestigungsplatte O Werkstoff-Code 20 Ventilkörperwerkstoff Code Ohne Befestigungsplatte - Werkstoff-Code 1 und 5 PVC-U, grau 1 PP, glasfaserverstärkt 5 Sonderfunktion Code PVDF 20 NSF 61 Trinkwasser-Zulassung N PP-H natur N5* * nur mit integrierter Befestigungsplatte (Code M) Bestellbeispiel 617 15 D 7 1 29 0 - N Typ 617 Nennweite 15 Gehäuseform (Code) D Anschlussart (Code) 7 Ventilkörperwerkstoff (Code) 1 Membranwerkstoff (Code) 29 Steuerfunktion (Code) 0 Integrierte Befestigungsplatte (Code) - Sonderfunktion (Code) N 7 / 44 617, 677
7.2 GEMÜ 677 Gehäuseform Code Membranwerkstoff Code Durchgang D PTFE / EPDM, einteilig 54 PTFE / EPDM, zweiteilig 5M PTFE/EPDM (verfügbar bis 01.12.2020) 52 PTFE/EPDM (verfügbar bis 01.06.2020) 5E Anschlussart Code Stutzen DIN für Muffenklebung / -schweißung 0 Flansch EN 1092 / PN10 / Form B Baulänge EN 558, Reihe 1 ISO 5752, basic series 1 4 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (Muffe) 7 Stutzen zum IR-Stumpfschweißen 20 Stutzen zum IR-Stumpfschweißen, WNF 28 Steuerfunktion Code Stutzen Zoll 30 Manuell betätigt 0 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil Zoll - BS (Muffe) 33 Manuell betätigt (abschließbar) L Flansch ANSI Class 125/150 RF, Baulänge EN 558, Reihe 1 ISO 5752, basic series 1 39 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil Optionen Code DIN (IR-Stumpfschweißen) 78 Anschlussgewinde für Rückmelder Z Ventilkörperwerkstoff Code PVC-U, grau 1 ABS 4 PP, glasfaserverstärkt 5 PVDF 20 Inliner PP-H grau / Outliner PP, verstärkt 71 Bestellbeispiel 677 15 D 0 1 14 0 Z Typ 677 Nennweite 15 Gehäuseform (Code) D Anschlussart (Code) 0 Ventilkörperwerkstoff (Code) 1 Membranwerkstoff (Code) 14 Steuerfunktion (Code) 0 Optionen (Code) Z 617, 677 8 / 44
8 Herstellerangaben Das Ventil verfügt serienmäßig über eine integrierte optische Stellungsanzeige. Ventilkörper und Membrane sind gemäß 8.1 Transport Datenblatt in verschiedenen Ausführungen G Ventil nur auf geeignetem Lademittel erhältlich. transportieren, nicht stürzen, vorsichtig Optionales Zubehör für GEMÜ 617: handhaben. Befestigungsplatte. G Verpackungsmaterial entsprechend Optionales Zubehör für GEMÜ 677: den Entsorgungsvorschriften / elektrische Rückmelder für Umweltschutzbestimmungen entsorgen. Stellungsquittierung (offen) und eine abschließbare Handradarretierung. 8.2 Lieferung und Leistung Ware unverzüglich bei Erhalt auf G 10 Geräteaufbau Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen. G Lieferumfang aus Versandpapieren, Ausführung aus Bestellnummer Handrad ersichtlich. ! Optische G Das Ventil wird im Werk auf Funktion Stellungsanzeige geprüft. 8.3 Lagerung G Ventil staubgeschützt und trocken in Originalverpackung lagern. G Ventil in Position "offen" lagern. G UV-Strahlung und direkte Geräteaufbau GEMÜ 617 Sonneneinstrahlung vermeiden. G Maximale Lagertemperatur: 40 °C. Optische G Lösungsmittel, Chemikalien, Säuren, Stellungsanzeige Kraftstoffe u.ä. dürfen nicht mit Ventilen Handrad: abschließbare und deren Ersatzteilen in einem Raum A Handradarretie- gelagert werden. rung (optional) 8.4 Benötigtes Werkzeug G Benötigtes Werkzeug für Einbau und 2 Montage ist nicht im Lieferumfang enthalten. G Passendes, funktionsfähiges und sicheres Werkzeug benutzen. Geräteaufbau GEMÜ 677 1 Ventilkörper 9 Funktionsbeschreibung 2 Membrane GEMÜ 617 / 677 ist ein Kunststoff- A Antrieb Membranventil mit Durchgangskörper und wartungsarmem Kunststoffantrieb. GEMÜ 677 hat ein ergonomisch gestaltetes Handrad. Alle mediumsberührten Teile, Gehäuse und Handrad sind aus Kunststoff. 9 / 44 617, 677
11 Montage und Bedienung Installationsort: Vor Einbau: VORSICHT G Ventilkörper- und Membranwerkstoff G Ventil äußerlich nicht stark entsprechend Betriebsmedium auslegen. beanspruchen. G Eignung vor Einbau prüfen! G Installationsort so wählen, dass Ventil Siehe Kapitel 6 "Technische Daten". nicht als Steighilfe genutzt werden kann. G Rohrleitung so legen, dass Schub- und 11.1 Montage des Ventils Biegungskräfte, sowie Vibrationen und Spannungen vom Ventilkörper WARNUNG ferngehalten werden. Unter Druck stehende Armaturen! G Ventil nur zwischen zueinander ® Gefahr von schwersten Verletzungen passenden, fluchtenden Rohrleitungen oder Tod! montieren. G Nur an druckloser Anlage arbeiten. Richtung des Betriebsmediums: Beliebig. Einbaulage des Ventils: Beliebig. WARNUNG Aggressive Chemikalien! Montage: ® Verätzungen! 1. Eignung des Ventils für jeweiligen G Montage nur mit geeigneter Einsatzfall sicherstellen. Das Ventil Schutzausrüstung. muss für die Betriebsbedingungen des Rohrleitungssystems (Medium, VORSICHT Mediumskonzentration, Temperatur Heiße Anlagenteile! und Druck) sowie die jeweiligen ® Verbrennungen! Umgebungsbedingungen geeignet sein. G Nur an abgekühlter Anlage Technische Daten des Ventils und der arbeiten. Werkstoffe prüfen. 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. VORSICHT 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. Ventil nicht als Trittstufe oder 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos Aufstiegshilfe benutzen! schalten. ® Gefahr des Abrutschens / der 5. Anlage bzw. Anlagenteil vollständig Beschädigung des Ventils. entleeren und abkühlen lassen bis Verdampfungstemperatur des Mediums VORSICHT unterschritten ist und Verbrühungen ausgeschlossen sind. Maximal zulässigen Druck nicht 6. Anlage bzw. Anlagenteil fachgerecht überschreiten! dekontaminieren, spülen und belüften. ® Eventuell auftretende Druckstöße (Wasserschläge) durch Montage bei Schweißstutzen: Schutzmaßnahmen vermeiden. 1. Schweißtechnische Normen einhalten! 2. Antrieb mit Membrane vor Einschweißen G Montagearbeiten nur durch geschultes des Ventilkörpers demontieren (siehe Fachpersonal. Kapitel 12.1). G Geeignete Schutzausrüstung gemäß 3. Schweißstutzen abkühlen lassen. den Regelungen des Anlagenbetreibers 4. Ventilkörper und Antrieb mit Membrane berücksichtigen. wieder zusammen bauen (siehe Kapitel 12.4). 617, 677 10 / 44
Montage bei Armaturenverschraubung Montage bei Gewindeanschluss mit Einlegeteil: (GEMÜ 617): 1. Gewindeanschluss entsprechend der VORSICHT gültigen Normen in Rohr einschrauben. Beschädigungen am Ventilantrieb oder 2. Ventilkörper an Rohrleitung Ventilkörper! anschrauben, geeignetes ® Schweißtechnische Normen einhalten! Gewindedichtmittel verwenden. Das Gewindedichtmittel ist nicht im VORSICHT Lieferumfang enthalten. Beschädigungen des Ventilkörpers! ® Nur für Ventilkörper geeigneten Kleber Montage bei Klebemuffe (GEMÜ 617): verwenden. VORSICHT Der Kleber ist nicht im Beschädigungen des Ventilkörpers! Lieferumfang enthalten! ® Nur für Ventilkörper geeigneten Kleber verwenden. 1. Schraubverbindung entsprechend der gültigen Normen in Rohr einschrauben. Der Kleber ist nicht im Lieferumfang enthalten! 1. Kleber im Ventilkörper und auf Rohrleitung laut Angaben des 2 1 Kleberherstellers auftragen. 2. Ventilkörper mit Rohrleitung verbinden. Montage bei Klebestutzen (GEMÜ 677): 3 VORSICHT 2. Überwurfmutter 1 am Ventilkörper 2 Beschädigungen des Ventilkörpers! abschrauben. ® Nur für Ventilkörper geeigneten Kleber 3. O-Ring 3 ggf. wieder einsetzen. verwenden. Der Kleber ist nicht im Lieferumfang enthalten! 2 3 5 1 4 2 1 1 2 4. Überwurfmutter 1 über Rohrleitung 4 1. Kleber auf der Außenseite der stecken. Einlegeteil 5 durch Kleben / Ventilkörperstutzen 1 und auf der Schweißen mit der Rohrleitung 4 Innenseite der Rohrleitung 2 laut verbinden. Angaben des Kleberherstellers 5. Überwurfmutter 1 wieder auf auftragen. Ventilkörper 2 aufschrauben. 2. Ventilkörper mit Rohrleitung verbinden. 6. Ventilkörper 2 an anderer Seite ebenfalls Montage bei Flanschanschluss mit Rohrleitung 4 verbinden. (GEMÜ 677): 1. Auf saubere und unbeschädigte Dichtflächen der Anschlussflansche achten. 11 / 44 617, 677
2. Flansche vor Verschrauben sorgfältig ausrichten. VORSICHT 3. Dichtungen gut zentrieren. GEMÜ 617: Steigendes Handrad! 4. Ventilflansch und Rohrflansch mit ® Gefahr von Quetschungen der Finger. geeignetem Dichtmaterial und passenden Schrauben verbinden. Dichtmaterial und Schrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten. 5. Alle Flanschbohrungen nutzen. 6. Nur Verbindungselemente aus zulässigen Werkstoffen verwenden! 7. Schrauben über Kreuz anziehen! Montage bei Flareanschluss VORSICHT (GEMÜ 617): 1. Vorbereitung und Anschluss der Zu hohe Drehmomente beim Öffnen Flareanschlüsse siehe auch GEMÜ oder Schließen des Ventils! FlareStar®-Prospekt und GEMÜ Flare- ® Zerstörung des Ventils möglich. und Montageanleitung! G Ventil nur von Hand und ohne 2. Aufgeweiteten PFA-Schlauch vollständig Hilfsmittel öffnen bzw. schließen. auf Flare-Fittingkörper stecken. 3. Überwurfmutter darüber drehen. Optische Stellungsanzeige GEMÜ 617 4. Je nach Umgebungsbedingungen beständige und geeignete Anschlussfittinge benutzen. Entsprechende Vorschriften für Anschlüsse beachten! Nach der Montage: Ventil offen Ventil geschlossen G Alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder anbringen bzw. in Funktion setzen. Optische Stellungsanzeige GEMÜ 677 11.2 Bedienung VORSICHT Heißes Handrad während Betrieb! Ventil offen Ventil geschlossen ® Verbrennungen! G Handrad nur mit Schutzhandschuhen betätigen. 617, 677 12 / 44
Handradarretierung GEMÜ 677 (optional) GEMÜ 677 A 2 19 39 Handrad abschließen: 18 1 Schlüssel in Schloss (Pfeil) stecken, herunter drücken und mit Linksdrehung 12.1 Demontage Ventil verriegeln. Der Schlüssel ist abziehbar. (Antrieb vom Körper lösen) Handrad aufschließen: 1. Antrieb A in Offen-Position bringen. Schlüssel in Schloss (Pfeil) stecken und mit 2. Antrieb A vom Ventilkörper 1 Rechtsdrehung entriegeln. Der Schlüssel ist demontieren. nicht abziehbar. 3. Antrieb A in Geschlossen-Position bringen. 12 Montage / Demontage Wichtig: von Ersatzteilen Nach Demontage alle Teile von Verschmutzungen reinigen (Teile GEMÜ 617 dabei nicht beschädigen). Teile auf Beschädigung prüfen, ggf. auswechseln (nur Originalteile von GEMÜ verwenden). 22 A 18 12.2 Demontage Membrane 19 2 Wichtig: Vor Demontage der Membrane 19 bitte Antrieb demontieren, siehe 20 "Demontage Ventil (Antrieb vom Körper lösen)". 23 1 1. Membrane herausschrauben. 2. Alle Teile von Produktresten und Verschmutzungen reinigen. Teile dabei nicht zerkratzen oder beschädigen! 3. Alle Teile auf Beschädigungen prüfen. 4. Beschädigte Teile austauschen (nur Originalteile von GEMÜ verwenden). 13 / 44 617, 677
12.3 Montage Membrane GEMÜ 617: Das Druckstück ist fest montiert. 12.3.1 Allgemeines Druckstück und Antriebsflansch von unten gesehen: Wichtig: Für Ventil passende Membrane einbauen (geeignet für Medium, Mediumkonzentration, Temperatur und Druck). Die Absperrmembrane ist ein Verschleißteil. Vor Inbetriebnahme und über gesamte Einsatzdauer des Ventils technischen Zustand und Funktion überprüfen. Zeitliche Abstände der Prüfung entsprechend den Einsatzbelastungen und / oder GEMÜ 677: der für den Einsatzfall geltenden Das Druckstück ist bei allen Antriebsgrößen Regelwerken und Bestimmungen lose. Die Membrane Membrangröße 100 festlegen und regelmäßig (DN 100) ist rund. durchführen. Druckstück und Antriebsflansch von unten Wichtig: gesehen: Ist die Membrane nicht weit genug in das Verbindungsstück eingeschraubt, wirkt die Schließkraft direkt auf den D D Membranpin und nicht über das Druckstück. Das führt zu Beschädigungen und frühzeitigem Druckstück - Ansicht von Membranseite Ausfall der Membrane und Undichtheit des Ventils. Wird die Membrane zu weit eingeschraubt, erfolgt keine einwandfreie Dichtung mehr am Ventilsitz. Die Funktion des Ventils ist nicht mehr A gewährleistet. C C A Wichtig: Falsch montierte Membrane führt ggf. zu Undichtheit des Ventils / Mediumsaustritt. Ist dies der Fall dann Membrane demontieren, komplettes Ventil und Membrane Druckstück - Ansicht von Antriebseite überprüfen und erneut nach obiger Anleitung montieren. B D D B 617, 677 14 / 44
Legende 12.3.2 Montage der Konkav-Membrane A Kerbstift (Verdrehsicherung) Druckstückaussparung B Aussparungen am Druckstück C Aussparungen in Antriebsunterseite D Nasen des Druckstücks Verdrehsicherung der Spindel am Druckstück Membranpin Als Verdrehsicherung der Antriebsspindel dient ein Kerbstift A am Spindelende. Bei der Montage des Druckstückes muss der Membrandom Kerbstift A mit den Aussparungen B am 1. Antrieb A in Geschlossen-Position Druckstück übereinstimmen. bringen. Ist die Antriebsspindel nicht in der 2. Bei GEMÜ 677 Druckstück lose auf richtigen Position, muss sie in die richtige Antriebsspindel aufsetzen, Nasen in Position gedreht werden. Die Position des Aussparungen einpassen und prüfen ob Kerbstifts A ist gegenüber der Position von Kerbstift (Verdrehsicherung) eingerastet C um 90° versetzt. ist (siehe Kapitel 12.3.1 "Allgemeines"). Druckstück lose auf Antriebsspindel 3. Kontrollieren ob das Druckstück in den aufsetzen, Nasen D in Aussparungen C und Führungen liegt. A in B einpassen. Das Druckstück muss sich 4. Neue Membrane von Hand fest in frei in den Aussparungen bewegen lassen! Druckstück einschrauben. 5. Kontrollieren ob Membrandom in Druckstückaussparung liegt. 6. Bei Schwergängigkeit Gewinde prüfen, beschädigte Teile austauschen (nur Originalteile von GEMÜ verwenden). 7. Beim Verspüren eines deutlichen Widerstands Membrane soweit zurückschrauben, bis Membran-Lochbild mit Antriebs-Lochbild übereinstimmt. 12.3.3 Montage der Konvex-Membrane 1. Antrieb A in Geschlossen-Position bringen. 2. Bei GEMÜ 677 Druckstück lose auf Antriebsspindel aufsetzen, Nasen in Aussparungen einpassen und prüfen ob Kerbstift (Verdrehsicherung) eingerastet ist (siehe Kapitel 12.3.1 "Allgemeines"). 3. Kontrollieren ob das Druckstück in den Führungen liegt. 15 / 44 617, 677
4. Neuen Membranschild von Hand 12.4 Montage Antrieb umklappen; bei großen Nennweiten auf Ventilkörper saubere, gepolsterte Unterlage verwenden. 1. Antrieb A in Geschlossen-Position bringen. I. 2. Antrieb A ca. 20 % öffnen. 3. Antrieb A mit montierter Membrane 2 auf Ventilkörper 1 aufsetzen, auf Übereinstimmung von Membransteg und II. Ventilkörpersteg achten. 4. GEMÜ 617: Scheiben 19 und Schrauben 18 von der Antriebsseite sowie Scheiben 19 und Muttern 20 von Membranschild Membranpin der Körperseite her einfügen. III. GEMÜ 677 DN 15 - DN 80: Schrauben 18 und Scheiben 19 von der Körperseite her einfügen. 5. Neue Stützmembrane auf Druckstück GEMÜ 677 DN 100: Scheiben 19 und auflegen. Muttern 20 von der Antriebsseite her 6. Membranschild auf Stützmembrane einfügen. auflegen. Zunächst handfest anziehen. 7. Membranschild von Hand fest 5. Schrauben 18 oder Muttern 20 über in Druckstück einschrauben. Kreuz festziehen. Der Membrandom muss in der Druckstückaussparung liegen. Verbin- Druckstückaussparung dungs- stück Druck- stück 6. GEMÜ 617: Abdeckkappen 22 und 23 wieder aufsetzen. GEMÜ 677: Abdeckkappen 39 wieder aufsetzen. Stützmembrane Membranpin 7. Auf gleichmäßige Verpressung der Membrane 2 achten (ca. 10-15 %, erkennbar an gleichmäßiger Membranschild Membrandom Außenwölbung). 8. Bei Schwergängigkeit das Gewinde 8. Komplett montiertes Ventil auf Dichtheit prüfen, beschädigte Teile austauschen. prüfen. 9. Beim Verspüren eines deutlichen Wichtig: Widerstands Membrane soweit Membranen setzen sich im zurückschrauben, bis Membran-Lochbild Lauf der Zeit. Nach Installation mit Antriebs-Lochbild übereinstimmt. und Inbetriebnahme des Ventils 10. Membranschild von Hand fest auf die unbedingt Schrauben 18 oder Stützmembrane drücken, so dass sie Muttern 20 (siehe Kapitel 20 zurückklappt und an der Stützmembrane "Schnittbilder und Ersatzteile") anliegt. nachziehen. 617, 677 16 / 44
13 Inbetriebnahme 14 Inspektion und Wartung WARNUNG WARNUNG Aggressive Chemikalien! Unter Druck stehende Armaturen! ® Verätzungen! ® Gefahr von schwersten Verletzungen G Vor Inbetriebnahme Dichtheit oder Tod! der Medienanschlüsse prüfen! G Nur an druckloser Anlage arbeiten. G Dichtheitsprüfung nur mit geeigneter VORSICHT Schutzausrüstung. Heiße Anlagenteile! ® Verbrennungen! VORSICHT G Nur an abgekühlter Anlage Gegen Leckage vorbeugen! arbeiten. G Schutzmaßnahmen gegen Überschreitung des maximal VORSICHT zulässigen Drucks durch eventuelle G Wartungs- und Druckstöße (Wasserschläge) vorsehen. Instandhaltungstätigkeiten nur durch geschultes Fachpersonal. Vor Reinigung bzw. vor Inbetriebnahme G Für Schäden welche durch der Anlage: unsachgemäße Handhabung oder G Ventil auf Dichtheit und Funktion prüfen Fremdeinwirkung entstehen, übernimmt (Ventil schließen und wieder öffnen). GEMÜ keinerlei Haftung. G Bei neuen Anlagen und nach G Nehmen Sie im Zweifelsfall vor Reparaturen Leitungssystem bei voll Inbetriebnahme Kontakt mit GEMÜ auf. geöffnetem Ventil spülen (zum Entfernen schädlicher Fremdstoffe). 1. Geeignete Schutzausrüstung gemäß den Regelungen des Anlagenbetreibers Reinigung: berücksichtigen. Betreiber der Anlage ist verantwortlich für 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. Auswahl des Reinigungsmediums und 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. Durchführung des Verfahrens. 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos schalten. Wichtig: Membranen setzen sich im Der Betreiber muss regelmäßige Lauf der Zeit. Nach Installation Sichtkontrollen der Ventile entsprechend und Inbetriebnahme des Ventils den Einsatzbedingungen und des unbedingt Schrauben 18 oder Gefährdungspotenzials zur Vorbeugung Muttern 20 (siehe Kapitel 20 von Undichtheit und Beschädigungen "Schnittbilder und Ersatzteile") durchführen. Ebenso muss das Ventil in nachziehen. entsprechenden Intervallen demontiert und auf Verschleiß geprüft werden (siehe Kapitel 12 "Montage / Demontage von Ersatzteilen"). 17 / 44 617, 677
15 Demontage 18 Hinweise Demontage erfolgt unter den gleichen Hinweis zur Mitarbeiterschulung: Vorsichtsmaßnahmen wie die Montage. Zur Mitarbeiterschulung nehmen G Ventil demontieren (siehe Kapitel 12.1 Sie bitte über die Adresse auf der "Demontage Ventil (Antrieb vom Körper letzten Seite Kontakt auf. lösen)"). Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen ist die deutsche Version des Dokuments 16 Entsorgung ausschlaggebend! G Alle Ventilteile entsprechend den Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen entsorgen. G Auf Restanhaftungen und Ausgasung von eindiffundierten Medien achten. 17 Rücksendung G Ventil reinigen. G Rücksendeerklärung bei GEMÜ anfordern. G Rücksendung nur mit vollständig ausgefüllter Rücksendeerklärung. Ansonsten erfolgt keine Gutschrift bzw. keine Erledigung der Reparatur sondern eine kostenpflichtige Entsorgung. Hinweis zur Rücksendung: Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zum Schutz der Umwelt und des Personals ist es erforderlich, dass die Rücksendeerklärung vollständig ausgefüllt und unterschrieben den Versandpapieren beigelegt wird. Nur wenn diese Erklärung vollständig ausgefüllt ist, wird die Rücksendung bearbeitet! 617, 677 18 / 44
19 Fehlersuche / Störungsbehebung Fehler Möglicher Grund Fehlerbehebung Antrieb defekt Antrieb austauschen Absperrmembrane nicht korrekt Antrieb demontieren, Membranmontage prüfen, Ventil öffnet nicht bzw. montiert ggf. austauschen nicht vollständig GEMÜ 677: Kerbstift Antrieb demontieren, Druckstückmontage prüfen (Verdrehsicherung) nicht (siehe Kapitel 12.3.1 "Allgemeines"), Kerbstift eingerastet (Verdrehsicherung) einrasten Betriebsdruck zu hoch Ventil mit Betriebsdruck laut Datenblatt betreiben Fremdkörper zwischen Antrieb demontieren, Fremdkörper entfernen, Absperrmembrane und Absperrmembrane und Ventilkörpersteg auf Ventilkörpersteg Beschädigungen untersuchen, ggf. austauschen Ventil im Durchgang Ventilkörpersteg undicht bzw. Ventilkörpersteg auf Beschädigungen prüfen, ggf. undicht (schließt nicht beschädigt Ventilkörper tauschen bzw. nicht vollständig) Absperrmembrane auf Beschädigungen prüfen, Absperrmembrane defekt ggf. Membrane tauschen GEMÜ 677: Kerbstift Antrieb demontieren, Druckstückmontage prüfen (Verdrehsicherung) nicht (siehe Kapitel 12.3.1 "Allgemeines"), Kerbstift eingerastet (Verdrehsicherung) einrasten Antrieb demontieren, Membranmontage prüfen, Absperrmembrane falsch montiert ggf. austauschen Verschraubung zwischen Verschraubung zwischen Ventilkörper und Antrieb Ventil zwischen Antrieb Ventilkörper und Antrieb lose nachziehen und Ventilkörper undicht Absperrmembrane auf Beschädigungen prüfen, Absperrmembrane defekt ggf. Membrane tauschen Ventilkörper / Antrieb beschädigt Ventilkörper / Antrieb tauschen Unsachgemäße Montage Montage Ventilkörper in Rohrleitung prüfen Verbindung Ventilkörper Gewindeanschlüsse / Gewindeanschlüsse / Verschraubungen festziehen - Rohrleitung undicht Verschraubungen lose Dichtmittel defekt Dichtmittel ersetzen Ventilkörper auf Beschädigungen prüfen, ggf. Ventilkörper undicht Ventilkörper defekt Ventilkörper tauschen Antrieb defekt Antrieb austauschen Handrad lässt sich nicht drehen GEMÜ 677: Handradarretierung Handradarretierung aufschließen abgeschlossen 19 / 44 617, 677
20 Schnittbilder und Ersatzteile GEMÜ 617 Pos. Benennung Bestellbezeichnung } 1 Ventilkörper 3 O-Ring K610... 4 Einlegeteil 22 5 Überwurfmutter A 2 Membrane 600 10M... 18 18 Schraube } 19 2 19 Scheibe (2x) 22 Abdeckkappe 617...S30... 4 23 Abdeckkappe 19 20 Mutter 20 A Antrieb 9617... 5 3 1 23 GEMÜ 677 Pos. Benennung Bestellbezeichnung } 1 Ventilkörper 3 O-Ring K600... A 4 Einlegeteil 5 Überwurfmutter 2 2 Membrane 600...M... } 18 Schraube 5 19 Scheibe 677...S30... 39 Abdeckkappe A Antrieb 9677... 19 3 39 4 18 1 617, 677 20 / 44
21 EU-Konformitätserklärung Konformitätserklärung Gemäß der Richtlinie 2014/68/EU Wir, die Firma GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen erklären, dass unten aufgeführte Armaturen die Sicherheitsanforderungen der Druckgeräte- richtlinie 2014/68/EU erfüllen. Benennung der Armaturen - Typenbezeichnung Membranventil GEMÜ 617, 677 Benannte Stelle: TÜV Rheinland Industrie Service GmbH Nummer: 0035 Zertifikat-Nr.: 01 202 926/Q-02 0036 Angewandte Normen: AD 2000 Konformitätsbewertungsverfahren: Modul H Hinweis für Armaturen mit einer Nennweite ≤ DN 25: Die Produkte dürfen gemäß Artikel 4, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU keine CE- Kennzeichnung tragen. Die Produkte werden entwickelt und produziert nach GEMÜ eigenen Verfahrensanweisungen und Qualitätsstandards, welche die Forderungen der ISO 9001 und der ISO 14001 erfüllen. Joachim Brien Leiter Bereich Technik Ingelfingen-Criesbach, März 2019 21 / 44 617, 677
Table des matières 1 Généralités 1 Généralités 22 Conditions préalables pour le bon 2 Consignes générales fonctionnement de la vanne GEMÜ : de sécurité 22 Transport et stockage adaptés 2.1 Remarques pour les Installation et mise en service par du installateurs et les utilisateurs 23 personnel qualifié et formé 2.2 Avertissements 23 Utilisation conforme à cette notice 2.3 Symboles utilisés 24 d'installation et de montage 3 Définitions de termes 24 Entretien correct 4 Utilisation prévue 24 5 État de livraison 24 La bonne réalisation du montage, de 6 Données techniques 25 l'utilisation, de l'entretien ou de la réparation 6.1 GEMÜ 617 25 garantit un fonctionnement sans anomalie 6.2 GEMÜ 677 25 de la vanne à membrane. 7 Données pour la commande 27 7.1 GEMÜ 617 27 Les descriptions et les instructions 7.2 GEMÜ 677 28 se réfèrent aux versions standard. 8 Indications du fabricant 29 Pour les versions spéciales n'étant 8.1 Transport 29 pas décrites dans cette notice 8.2 Livraison et prestation 29 d'installation et de montage, les 8.3 Stockage 29 informations sont tout de même 8.4 Outillage requis 29 valables mais uniquement si elles 9 Descriptif de fonctionnement 29 10 Conception de l’appareil 30 sont mises en correspondance 11 Montage et utilisation 30 avec la documentation spécifique 11.1 Montage de la vanne 30 correspondante. 11.2 Utilisation 33 Tous les droits tels que les droits 12 Montage / Démontage de pièces détachées 33 d’auteur ou droits de propriété 12.1 Démontage de la vanne industrielle sont expressément (détacher l'actionneur du corps) 34 réservés. 12.2 Démontage de la membrane 34 12.3 Montage de la membrane 34 12.3.1 Généralités 34 2 Consignes générales 12.3.2 Montage de la de sécurité membrane concave 35 12.3.3 Montage de la Les consignes de sécurité ne tiennent pas membrane convexe 36 compte : 12.4 Montage de l’actionneur sur des aléas et événements pouvant se le corps de vanne 36 produire lors du montage, de l'utilisation 13 Mise en service 37 et de l'entretien. 14 Révision et entretien 37 des réglementations de sécurité locales 15 Démontage 38 dont le respect est sous la responsabilité 16 Mise au rebut 38 de l'exploitant, même si le montage est 17 Retour 38 effectué par du personnel extérieur à la 18 Remarques 38 société. 19 Recherche des anomalies / Elimination des défauts 39 20 Vues en coupe et pièces détachées 40 21 Déclaration de conformité UE 41 617, 677 22 / 44
2.1 Remarques pour les 2.2 Avertissements installateurs et les utilisateurs Dans la mesure du possible, les La notice d'installation et de montage avertissements sont structurés selon le contient des consignes de sécurité schéma suivant : fondamentales qui doivent être respectées lors de la mise en service, l’utilisation et SYMBOLE DE RISQUE l’entretien. Le non-respect des consignes Type et source du danger de sécurité peut entraîner les dangers ® Conséquences possibles en cas de suivants : non-respect. G Mesures à prendre pour éviter le Exposition du personnel à des dangers danger. d’origine électrique, mécanique et chimique. Les avertissements sont toujours Risque d'endommager des installations caractérisés par un mot signal et, en partie, placées dans le voisinage. aussi avec un symbole spécifique au danger Défaillance de fonctions importantes. concerné. Risque de pollution de l'environnement Cette notice utilise les mots signal, ou par fuite de substances toxiques. niveaux de danger, suivants : Avant la mise en service : G Lire la notice d'installation et de montage. DANGER G Former suffisamment le personnel amené Danger imminent ! à monter et utiliser la vanne. ® Le non-respect entraîne la mort ou des G S’assurer que le contenu de la notice blessures graves. d'installation et de montage a été pleinement compris par le personnel AVERTISSEMENT compétent. Situation potentiellement dangereuse ! G Définir les responsabilités et les ® Le non-respect peut entraîner des compétences. blessures graves ou la mort. Lors de l’utilisation : G Faire en sorte que la notice d'installation PRUDENCE et de montage soit disponible sur le site Situation potentiellement dangereuse ! d’utilisation. ® Le non-respect peut entraîner des G Respecter les consignes de sécurité. blessures moyennes à légères. G Utiliser la vanne uniquement dans le respect des caractéristiques techniques. PRUDENCE (SANS SYMBOLE) G Les travaux d’entretien ou de réparation, Situation potentiellement dangereuse ! qui ne sont pas décrits dans la notice ® Le non-respect peut entraîner des d'installation et de montage, ne doivent dommages matériels. pas être exécutés sans consultation préalable du fabricant. DANGER Faire attention aux fiches de sécurité ainsi qu’aux consignes de sécurité liés aux fluides véhiculés ! En cas de doute : Consulter la filiale GEMÜ la plus proche. 23 / 44 617, 677
2.3 Symboles utilisés 4 Utilisation prévue Danger provoqué par des surfaces La vanne GEMÜ R617 / 677 a été conçue chaudes ! pour être installée dans une tuyauterie. Elle permet de contrôler le fluide de Danger provoqué par des service qui la traverse manuellement. substances corrosives ! La vanne ne doit être utilisée que selon les données techniques (voir GEMÜ 617: Danger d’écrasement ! chapitre 6 « Données techniques »). Ne pas peindre les vis et éléments en plastique de la vanne ! Main : décrit des remarques et recommandations d’ordre général. AVERTISSEMENT G Point : décrit les activités à Utiliser la vanne uniquement de exécuter. manière conforme ! ® Toute utilisation non conforme entraîne ® Flèche : décrit la/les réaction/s à l'annulation de la responsabilité du des actes. fabricant ainsi que la garantie. G La vanne doit être utilisée Signe d’énumération exclusivement dans le respect des conditions d’utilisation indiquées dans la documentation contractuelle et la notice d'installation et de montage. 3 Définitions de termes Fluide de service Fluide qui traverse la vanne. 5 État de livraison La vanne GEMÜ est livrée emballée individuellement. 617, 677 24 / 44
6 Données techniques 6.1 GEMÜ 617 Fluide de service Température ambiante Convient pour les fluides neutres ou agressifs, sous la forme Corps de vanne en PVC-U 10 à 50 °C liquide ou gazeuse respectant les propriétés physiques et chimiques des matériaux du corps et de la membrane. Corps de vanne en PP / PP-H 5 à 50 °C Corps de vanne en PVDF -10 à 50 °C Température du fluide de service Corps de vanne en PVC-U 10 à 60 °C Matériau des joints toriques Corps de vanne en PP / PP-H 5 à 80 °C des corps de vanne à raccords union Corps de vanne en PVDF -10 à 80 °C Matériau de la membrane Matériau du joint torique La pression de service admissible dépend de la température du NBR EPDM fluide de service. FPM FPM EPDM EPDM PTFE FPM Autres combinaisons sur demande Corrélation Pression / Température pour corps de vanne plastique Température en °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 (corps plastique) Matériau du corps Pression de service admissible [bar] PVC-U Code 1 - - - - 6,0 6,0 6,0 4,8 3,6 2,1 0,9 - - PP / PP-H Codes 5 / N5 - - - 6,0 6,0 6,0 6,0 5,1 4,2 3,3 2,4 1,6 0,9 PVDF Code 20 - 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,4 4,8 4,3 3,8 3,2 2,8 Températures plus élevées sur demande. Veuillez noter que la température du fluide et la température ambiante génèrent une température sur le corps qui ne doit pas dépasser les valeurs ci-dessus. Toutes les pressions sont données en bars relatifs. Les pressions de service max. sont déterminées avec la pression de service appliquée en statique vanne fermée d'un côté du siège. L'étanchéité au siège et vers l'extérieur est garantie pour les données ci-dessus. Complément d'informations sur les pressions de service appliquées des 2 côtés ou pour des fluides high purity sur demande. Kv Taille de membrane DN [m³/h] 12 2,8 10 15 3,5 20 3,5 Valeurs de Kv déterminées selon DIN EN 60534, pression d‘entrée 5 bars, ∆p 1 bar, corps de vanne PVC-U et membrane en élastomère souple. Les valeurs Kv peuvent différer selon les configurations du produit (ex : autres matériaux de membrane ou du corps). En général, toutes les membranes sont soumises à l‘influence de la pression, de la température, du process et des couples de serrage. C‘est pourquoi ces valeurs Kv peuvent dépasser les limites de tolérance du standard. La courbe de valeur Kv (valeur Kv en fonction de la course de la vanne) peut varier en fonction du matériau de la membrane et de la durée d‘utilisation. 6.2 GEMÜ 677 Fluide de service Température ambiante Convient pour les fluides neutres ou agressifs, sous la forme Corps de vanne en PVC-U 10 à 50 °C liquide ou gazeuse respectant les propriétés physiques et chimiques des matériaux du corps et de la membrane. Corps de vanne en PP / PP-H 5 à 50 °C Corps de vanne en ABS / PVDF -10 à 50 °C Température du fluide de service Matériau des joints toriques Corps de vanne en PVC-U 10 à 60 °C des corps de vanne à raccords union Corps de vanne en ABS -20 à 60 °C Matériau de la membrane Matériau du joint torique Corps de vanne en PP / PP-H 5 à 80 °C NBR EPDM Corps de vanne en PVDF -20 à 80 °C La pression de service admissible dépend de la température du FPM FPM fluide de service. EPDM EPDM PTFE FPM Autres combinaisons sur demande 25 / 44 617, 677
Corrélation Pression / Température pour corps de vanne plastique Température en °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 (corps plastique) Matériau du corps Pression de service admissible en bar PVC-U Code 1 - - - - 10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 3,5 1,5 - - ABS Code 4 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 - - PP Code 5 - - - 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,0 5,5 4,0 2,7 1,5 PP-H Code 71 - - - 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,0 5,5 4,0 2,7 1,5 PVDF Code 20 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,0 8,0 7,1 6,3 5,4 4,7 Températures plus élevées sur demande. Veuillez noter que la température du fluide et la température ambiante génèrent une température sur le corps qui ne doit pas dépasser les valeurs ci-dessus. Pression de service [bar] Kv Taille de membrane DN EPDM / FPM PTFE [m³/h] 15 5,6 25 20 0 - 10 0-6 8,2 25 10,5 40 32 0 - 10 0-6 18,0 40 25,0 50 50 0 - 10 0-6 46,0 80 65 0 - 10 0-6 78,0 80 120,0 100 100 0 - 10 0-6 189,0 Les valeurs données ci-dessus sont valables pour les deux sens du débit. Toutes les pressions sont données en bars relatifs. Les pressions de service max. sont déterminées avec la pression de service appliquée en statique vanne fermée d'un côté du siège. L'étanchéité au siège et vers l'extérieur est garantie pour les données ci-dessus. Complément d'informations sur les pressions de service appliquées des 2 côtés ou pour des fluides high purity sur demande. Valeurs de Kv déterminées selon DIN EN 60534, pression d‘entrée 5 bars, ∆p 1 bar, corps de vanne PVC-U et membrane en élastomère souple. Les valeurs Kv peuvent différer selon les configurations du produit (ex : autres matériaux de membrane ou du corps). En général, toutes les membranes sont soumises à l‘influence de la pression, de la température, du process et des couples de serrage. C‘est pourquoi ces valeurs Kv peuvent dépasser les limites de tolérance du standard. Dimensions des points de fixation DN 15 - 80 du corps de vanne [mm] Taille de membrane M f 25 M6 25,0 40 M8 44,5 50 M8 44,5 80 M12 100,0 DN 100 100 voir schéma 617, 677 26 / 44
7 Données pour la commande 7.1 GEMÜ 617 Forme du corps Code Matériau de la membrane Code Passage en ligne D NBR 2 FPM 4 EPDM 17 Raccordement Code EPDM 29 Orifices taraudés DIN ISO 228 1 PTFE/EPDM, une pièce 54 Orifices lisses à coller - DIN 2 Raccords union à coller / souder en emboîture - DIN 7 Fonction de commande Code Embouts mâles à souder bout à bout (IR), BCF 28 Commande manuelle 0 Raccords union à coller / souder en emboîture - en pouces - BS 33 Raccordement flare avec écrou PVDF 75 Raccords union à souder bout à bout (IR) Plaque de montage intégrée Code en emboîture - DIN 78 Avec plaque de montage intégrée M matériaux codes 20, N5 Sans plaque de montage O matériau code 20 Matériau du corps Code Sans plaque de montage - matériaux codes 1 et 5 PVC-U, gris 1 PP, renforcé à la fibre de verre 5 PVDF 20 Version spéciale Code PP-H naturel N5* Agrément Eau potable NSF 61 N * Uniquement avec plaque de montage intégrée (code M) Exemple de référence 617 15 D 7 1 29 0 - N Type 617 Diamètre Nominal 15 Forme du corps (Code) D Raccordement (Code) 7 Matériau du corps (Code) 1 Matériau de la membrane (Code) 29 0 Fonction de commande (Code) Plaque de montage intégrée (Code) - Version spéciale (code) N 27 / 44 617, 677
7.2 GEMÜ 677 Forme du corps Code Matériau de la membrane Code Passage en ligne D NBR 2 FPM 4 EPDM 14 Raccordement Code PTFE/EPDM, en 2 pièces MG 25 - 50 5E* Embouts mâles à coller / souder - DIN 0 PTFE/EPDM, PTFE vulcanisé MG 25 - 100 52 Brides EN 1092 / PN10 / forme B PTFE/FPM, PTFE vulcanisé MG 25 - 100 56 encombrement EN 558, série 1 * Utilisation avec corps de vanne voir fiche technique page 8 ISO 5752, série de base 1 4 MG = Taille de membrane Raccords union à coller / souder en emboîture - DIN 7 Embouts mâles à souder bout à bout (IR) 20 Embouts mâles à souder bout à bout (IR), BCF 28 Embouts mâles à coller / souder - en pouces 30 Fonction de commande Code Raccords union à coller / souder en emboîture - en pouces - BS 33 Commande manuelle 0 Brides ANSI Class 125/150 RF, Commande manuelle (verrouillable) L encombrement EN 558, série 1 ISO 5752, série de base 1 39 Raccords union à souder bout à bout (IR) en emboîture - DIN 78 Options Code Taraudage pour indicateur électrique de position Z Matériau du corps Code PVC-U, gris 1 ABS 4 PP, renforcé à la fibre de verre 5 PVDF 20 Revêtement interne PP-H gris / revêtement externe PP, renforcé 71 Exemple de référence 677 15 D 0 1 14 0 Z Type 677 Diamètre Nominal 15 Forme du corps (Code) D Raccordement (Code) 0 Matériau du corps (Code) 1 Matériau de la membrane (Code) 14 Fonction de commande (Code) 0 Options (Code) Z 617, 677 28 / 44
8 Indications du fabricant 9 Descriptif de fonctionnement 8.1 Transport GEMÜ 617 / 677 est une vanne à membrane G La vanne doit être transportée plastique avec un corps à passage en ligne uniquement sur des moyens de transport et un actionneur en plastique nécessitant adaptés. Elle ne doit pas être jetée et doit peu d'entretien. GEMÜ 677 dispose d'un être manipulée avec précaution. volant ergonomique. Toutes les pièces en G Éliminer les matériaux d’emballage contact avec le fluide, le corps et le volant conformément aux prescriptions sont réalisées en plastique. La vanne est de mise au rebut / de protection de équipée en standard d'un indicateur optique l’environnement. de position intégré. Le corps de vanne et la membrane sont disponibles dans les 8.2 Livraison et prestation différentes versions indiquées dans la fiche technique. G Vérifier dès la réception que la Accessoires en option pour GEMÜ 617 : marchandise est complète et intacte. plaque de montage. G Le détail de la marchandise ainsi que la Accessoires en option pour GEMÜ 677 : référence de commande pour chaque capteur électrique de position avec article sont indiqués sur les documents indicateur visuel de position ouverte et d'expédition. blocage du volant avec une clé. G Le bon fonctionnement de la vanne a été contrôlé en usine. 8.3 Stockage G Stocker la vanne protégée contre la poussière et au sec dans son emballage d’origine. G Stocker la vanne en position « Ouverte ». G Éviter les UV et les rayons solaires directs. G Température maximum de stockage : 40 °C. G Il ne faut pas stocker des solvants, des produits chimiques, des acides, des carburants et des produits similaires dans le même pièce que les vannes ainsi que les pièces détachées. 8.4 Outillage requis G L'outillage requis pour l'installation et le montage n'est pas fourni. G Utiliser un outillage adapté, fonctionnant correctement et de manière sûre. 29 / 44 617, 677
Sie können auch lesen